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von: den Straßen
Datum: 1:11 Uhr, 13. August 1278, Freitag
betrifft: Cat & Schura
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Mit einem Schmunzeln hatte Valjan die Hündin beobachtet, sonst war ihr die Fauna in der Stadt weniger aufgefallen. Außerdem machte diese es meist wie Verbrecher und versteckte sich, wenn die Wache um die Ecke kam. Nun ließ Valjan Cat durch die Tür huschen und musste über Schura lächeln.
„Wenn man es sich leisten kann, lässt man etwas Glut im Ofen immer genau so glimmen, dass man genug hat, um eine eine Öllampe oder Kerze zu entzünden.“ Trotzdem machte Valjan ein paar vorsichtige Schritte in den Raum hinein bis sie im fahlen Licht von Mond und Sterne einen Tisch ausmachen konnte. „Macht Dein P D A…“ bemühte sie sich um die richtige Ausprache. „...kein Licht? Strom. Magie. Wie der Leuchtstein, verdammt praktisch. So ohne Feuer. Und… Slava hatte so ein Kästchen aus der Tasche gezogen, damit konnte er mit einer Hand und einen zischenden Geräusch eine Flamme entfachen. Wie ein Fingerschnippen. Hast Du so was?“
Aber er hatte ja gesagt, er hätte kein Licht. Weshalb Valjan begann an seinen Gürteltaschen herumzusuchen. Lustig erst heute hatte sie hier aufgerüstet, nachdem Slava sie darauf hingewiesen hatte, sich als Feldwebel weniger an die Vorschriften halten zu müssen. So landete ein Kerzenstummel auf dem Tisch gefolgt Feuerstein, Stahl und Zunder. „Wie machst Du Deine stinkenden Rauchröllchen an, wenn Du kein Licht hast?“ Routiniert begann Valjan Funken zu schlagen, um den angehäuften Zunder hoffentlich bald zu entfachen und nichts anderes.
Gildorf | Privatwohnung | eine kleine unauffällige Wohnung
- Valjan Novka
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Cat steuerte auf die Küche zu, setzte sich neben den Tisch und wartete.
Aufmerksam und mit der Rute wedelnd sah sie von einem Menschen zum anderen. Einer von beiden würde ihr sicherlich etwas zu Futtern geben. Oder? Oder? Oder?
Aufmerksam und mit der Rute wedelnd sah sie von einem Menschen zum anderen. Einer von beiden würde ihr sicherlich etwas zu Futtern geben. Oder? Oder? Oder?
- Alexander Lebedew
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- Lebenslauf: Schura
Glut im Ofen... das würde er sich merken, und Öllampen, die hatte er schon gesehen. Im Museum und hier in Betrieb.
"PDA's nicht so hell, sind kein Smartphone. Aber Feuerzeug, klar... wie blöd." Er fischte es aus dem Beutel und zündete es an, es war hell genug, dass er nicht über den Hund fiel und eben so eine Öllampe fand. diese konnte er damit auch gleich anzünden.
"Ich für Feuer... und bei Konzert... Ach egal. Feuerzeug. Aber knapp, gibt kein Benzin."
Er zeigte es Valjan, wieder besseres Wissen. Es war einfach und irgendwann einmal durchsichtig gewesen, so dass man die zwei Kammern erkennen konnte. Jetzt war es fast matt und zerkratzt. Aber es funktionierrte noch.
Wenn man den Taster drückte und gleichzeitig das Rädchen drehte.
"Ist keine Magie, nur sehr kleiner Feuerstein und brennbares Flüssig."
Mit den Öllampen war es schon deutlich heller, ein recht geräumiger Raum, auch hier gleich die Küche nahe beim Eingangsbereich, eine Treppe nach oben. Anders als bei Slava war das hier aber kaum eingerichtet.
"PDA's nicht so hell, sind kein Smartphone. Aber Feuerzeug, klar... wie blöd." Er fischte es aus dem Beutel und zündete es an, es war hell genug, dass er nicht über den Hund fiel und eben so eine Öllampe fand. diese konnte er damit auch gleich anzünden.
"Ich für Feuer... und bei Konzert... Ach egal. Feuerzeug. Aber knapp, gibt kein Benzin."
Er zeigte es Valjan, wieder besseres Wissen. Es war einfach und irgendwann einmal durchsichtig gewesen, so dass man die zwei Kammern erkennen konnte. Jetzt war es fast matt und zerkratzt. Aber es funktionierrte noch.
Wenn man den Taster drückte und gleichzeitig das Rädchen drehte.
"Ist keine Magie, nur sehr kleiner Feuerstein und brennbares Flüssig."
Mit den Öllampen war es schon deutlich heller, ein recht geräumiger Raum, auch hier gleich die Küche nahe beim Eingangsbereich, eine Treppe nach oben. Anders als bei Slava war das hier aber kaum eingerichtet.
- Valjan Novka
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„Was ist ein Smartphone?“ Aber ein PDA sei nicht so hell? Es machte mehr Licht als ein Glühwürmchen. Valjans Welt war dunkler, da fielen kleine Lichtquellen mehr auf, weshalb er schon fand, dass man PDAs als Lichtquelle nutzen konnte. Vor allem musste man gar nichts tun – nur dieser Strom, der all die kleinen Mühlräder antrieb. Oder so…
Grübelnd packte die Feldwebel Zunder und dergleichen wieder ein, nur den Kerzenstummel hielt sie kurz in der Hand. „Wenn es knapp ist, dann nimm Dir auch eine Kerze mit, die kannst schneller mit Deinem Feuerzeug anzünden und die Öllampen mit der Kerze.“ So ähnlich hätte es Valjan auch gemacht, der Zunder brennt auch nur sehr kurz, wenn er endlich entfacht ist.
Aber ein Feuerzeug. Neugierig hielt Valjan es in Händen, betrachtete es von allen Seiten und wie das Benzin in den beiden Kammer hin und her floss. Natürlich versuchte sie es mal so wie sie es bei Slava gesehen hatte, weshalb sie die linke Hand nahm und zuckte als es zumindest ein paar Funken schlug. „Wow… ich hab so viele Fragen, Schura. Du musst mir das alles erklären, Deine ganze Ausrüstung und Deine Sprache und was ihr mit Valentines Seele gemacht habt und wie der ganze Auftrag abgelaufen ist, wie viele Leichen da noch herumliegen und warum Viktor seine Augenfarbe ändert und sich so ganz anders verhalten hat, als ich dachte. Das ist doch der Viktor aus der Zone? Und was für einen Ring der Elf meinte und…“
Sie unterbrach sich und sah zu Schura auf, gab ihm das Feuerzeug zurück. „Slava ist manchmal so geheimnistuerisch, weißt Du…“ Eine Untertreibung, aber irgendwie wollte sie ihn doch darauf hinweisen, dass jemand wie sie, das vielleicht alles gar nicht erfahren sollte, wenn es nach dem Chef ging. Wobei Valjan über sich selbst nachdachte. War das ein Versuch Slavas Vertrauten um den Finger zu winkeln, um mehr Informationen zu bekommen? Vielleicht. Aber sie mochte ihn irgendwie und hatte heute gelernt ihm zu vertrauten, was sich sehr gut anfühlte. Sie schenkte dem Russen ein scheues Lächeln, bevor sie sich zur Hündin abwandte.
„Ich weiß nicht, was es hier zu essen gibt. Ich selbst war glaube ich, noch nie so satt.“ Die Hand strich über Cats Kopf und kraulte sie zwischen den Ohren als sie wieder gähnen musste.
„Wo kann ich ablegen, Schura? Mich und meine Rüstung? Ich darf nicht wieder beim Appell einschlafen…“
Grübelnd packte die Feldwebel Zunder und dergleichen wieder ein, nur den Kerzenstummel hielt sie kurz in der Hand. „Wenn es knapp ist, dann nimm Dir auch eine Kerze mit, die kannst schneller mit Deinem Feuerzeug anzünden und die Öllampen mit der Kerze.“ So ähnlich hätte es Valjan auch gemacht, der Zunder brennt auch nur sehr kurz, wenn er endlich entfacht ist.
Aber ein Feuerzeug. Neugierig hielt Valjan es in Händen, betrachtete es von allen Seiten und wie das Benzin in den beiden Kammer hin und her floss. Natürlich versuchte sie es mal so wie sie es bei Slava gesehen hatte, weshalb sie die linke Hand nahm und zuckte als es zumindest ein paar Funken schlug. „Wow… ich hab so viele Fragen, Schura. Du musst mir das alles erklären, Deine ganze Ausrüstung und Deine Sprache und was ihr mit Valentines Seele gemacht habt und wie der ganze Auftrag abgelaufen ist, wie viele Leichen da noch herumliegen und warum Viktor seine Augenfarbe ändert und sich so ganz anders verhalten hat, als ich dachte. Das ist doch der Viktor aus der Zone? Und was für einen Ring der Elf meinte und…“
Sie unterbrach sich und sah zu Schura auf, gab ihm das Feuerzeug zurück. „Slava ist manchmal so geheimnistuerisch, weißt Du…“ Eine Untertreibung, aber irgendwie wollte sie ihn doch darauf hinweisen, dass jemand wie sie, das vielleicht alles gar nicht erfahren sollte, wenn es nach dem Chef ging. Wobei Valjan über sich selbst nachdachte. War das ein Versuch Slavas Vertrauten um den Finger zu winkeln, um mehr Informationen zu bekommen? Vielleicht. Aber sie mochte ihn irgendwie und hatte heute gelernt ihm zu vertrauten, was sich sehr gut anfühlte. Sie schenkte dem Russen ein scheues Lächeln, bevor sie sich zur Hündin abwandte.
„Ich weiß nicht, was es hier zu essen gibt. Ich selbst war glaube ich, noch nie so satt.“ Die Hand strich über Cats Kopf und kraulte sie zwischen den Ohren als sie wieder gähnen musste.
„Wo kann ich ablegen, Schura? Mich und meine Rüstung? Ich darf nicht wieder beim Appell einschlafen…“
Zwischen den beiden…da lief doch was…
Gut…Futter gabs heute wohl nicht mehr. Aber vielleicht war romantisches zu sehen.
Und zu lernen!
Etwas…das sie verwenden konnte um Reuven zu gefallen vielleicht.
Cat sah von einem zum anderen. Gut. Kein Futter. Aber was zu lernen. Fast so gut wie Futter.
Gut…Futter gabs heute wohl nicht mehr. Aber vielleicht war romantisches zu sehen.
Und zu lernen!
Etwas…das sie verwenden konnte um Reuven zu gefallen vielleicht.
Cat sah von einem zum anderen. Gut. Kein Futter. Aber was zu lernen. Fast so gut wie Futter.
- Alexander Lebedew
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- Lebenslauf: Schura
"Eine Kerze. Jawoll. Verstanden. Deswegen so viele Taschen..."
Er sah wie beides wieder verschwand, wobei er mit Zunder und so etwas bisher nicht recht umgehen konnte. Er hatte nur einmal gehört, wie man ihn herstellte... kurz sah er konsterniert von dem lapperigen Ding in Valjans Händen zur Tasche. Gab vermutlich schlimmeres.
"Nicht so schwer. Das da wie dieses Feuerstein und Eisen. Nur mit mechanische Zahnräder. Und drinnen Benzin, wie Öl von Öllampe nur bisschen anders. Und Funke fällt da hin und brennt." Er steckte es wieder ein.
"Ausrüstung erklären, später. Und was mit Valentines Seele... ich selbst keine Ahnung. Das war der Elf. Behauptet, die jetzt in Kristall. Deswegen haben gestritten. Und Viktor... ist Viktor aus der Zone, ja, aber noch ein anderer, wie ...gespaltene Persönlichkeit, Glaubensmensch... Ach eigentlich beide, passt ganz gut. Begreif ich aber selber nicht wie und was. Dachte das wäre von Welt hier. Ist alles ziemlich schräg. Magie und so Kram. Und Auftrag..." zwischendurch musste er auch einmal Luftholen. "Eigentlich nichts sagen dürfen, aber du jetzt auch dazugehören, also... waren Zehn die haben drauf gewartet, in Stadt und unterwandern. Nicht gut, Leute töten, auch Familie. aber anders auch nciht gut."
Slava, Geheimniskrämerisch... Schura hätte fast gelacht. Der Mann vom Auslandsgeheimdienst.
"Der ist ein Heimlichtuer, dass selbst gar nicht weiß warum was macht."
Er zeigte statt zu lachen die Betten im ersten Stock, es waren drei. Und eines war für Valentine gedacht gewesen. Das wollte er jetzt nicht wieder betonen.
"Wann soll ich Wecker stellen? Hier Betten, such eines aus."
Er sah wie beides wieder verschwand, wobei er mit Zunder und so etwas bisher nicht recht umgehen konnte. Er hatte nur einmal gehört, wie man ihn herstellte... kurz sah er konsterniert von dem lapperigen Ding in Valjans Händen zur Tasche. Gab vermutlich schlimmeres.
"Nicht so schwer. Das da wie dieses Feuerstein und Eisen. Nur mit mechanische Zahnräder. Und drinnen Benzin, wie Öl von Öllampe nur bisschen anders. Und Funke fällt da hin und brennt." Er steckte es wieder ein.
"Ausrüstung erklären, später. Und was mit Valentines Seele... ich selbst keine Ahnung. Das war der Elf. Behauptet, die jetzt in Kristall. Deswegen haben gestritten. Und Viktor... ist Viktor aus der Zone, ja, aber noch ein anderer, wie ...gespaltene Persönlichkeit, Glaubensmensch... Ach eigentlich beide, passt ganz gut. Begreif ich aber selber nicht wie und was. Dachte das wäre von Welt hier. Ist alles ziemlich schräg. Magie und so Kram. Und Auftrag..." zwischendurch musste er auch einmal Luftholen. "Eigentlich nichts sagen dürfen, aber du jetzt auch dazugehören, also... waren Zehn die haben drauf gewartet, in Stadt und unterwandern. Nicht gut, Leute töten, auch Familie. aber anders auch nciht gut."
Slava, Geheimniskrämerisch... Schura hätte fast gelacht. Der Mann vom Auslandsgeheimdienst.
"Der ist ein Heimlichtuer, dass selbst gar nicht weiß warum was macht."
Er zeigte statt zu lachen die Betten im ersten Stock, es waren drei. Und eines war für Valentine gedacht gewesen. Das wollte er jetzt nicht wieder betonen.
"Wann soll ich Wecker stellen? Hier Betten, such eines aus."
- Valjan Novka
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„Fünf Uhr... um sechs muss ich beim Appell stehen.“
Mit einem entschuldigenden Blick zu Cat war Valjan Schura nach oben gefolgt und hatte aufmerksam jedes seiner Worte aufgezogen. Zehn tote Nilfgaarder. Der Elf hatte Valentine in einen Kristall gezaubert, Viktor war irgendwie zu zweit. Deshalb hatte man ihn auch „Max...“ genannt. Soviel zu Schocks pro Tag. Aber Valjan war zu müde, um weiter darüber nachzudenken, wie sie sich kannte würde sie es später eh noch tun. Sie grinste darüber, dass Schura nicht lachte.
Oben blieb sie stehen sah sich die drei Betten an. Betten. Keine Pritsche, keine Decken auf dem Boden und ein paar Kissen. Sondern echte Betten.
Sie betrachtete wieder Schura und nahm seine Rechte in beide Hände, um sie zu betrachten. Was hatte diese Hand schon alles getan? Getötet? Gestreichelt? Becher zum Mund geführt. Sie dachte eine Weile darüber nach wer dieser Mann war, während sie seine Finger einen nach dem Anderen Knöchel für Knöchel betastete. „Gehöre ich jetzt dazu? - Eure Kameradschaft an diesem Hühnersuppenabend werde ich nie vergessen. Es ist... sehr schön, wenn ich mich nicht verstecken muss.“
Sie lächelte zu ihm auf und schloss dann die Augen, um ein Gähnen zu unterdrücken, worüber sie leicht den Kopf schüttelte. Sie muss ins Bett, die Nacht wird kurz genug.
Sie machte ein paar Schritte zu ihrer Linken zu einem der Betten und schaute über die Schulter zu Schura: „Da hinten ist die Schalle für den Kragen. Könntest Du?“
Mit einem entschuldigenden Blick zu Cat war Valjan Schura nach oben gefolgt und hatte aufmerksam jedes seiner Worte aufgezogen. Zehn tote Nilfgaarder. Der Elf hatte Valentine in einen Kristall gezaubert, Viktor war irgendwie zu zweit. Deshalb hatte man ihn auch „Max...“ genannt. Soviel zu Schocks pro Tag. Aber Valjan war zu müde, um weiter darüber nachzudenken, wie sie sich kannte würde sie es später eh noch tun. Sie grinste darüber, dass Schura nicht lachte.
Oben blieb sie stehen sah sich die drei Betten an. Betten. Keine Pritsche, keine Decken auf dem Boden und ein paar Kissen. Sondern echte Betten.
Sie betrachtete wieder Schura und nahm seine Rechte in beide Hände, um sie zu betrachten. Was hatte diese Hand schon alles getan? Getötet? Gestreichelt? Becher zum Mund geführt. Sie dachte eine Weile darüber nach wer dieser Mann war, während sie seine Finger einen nach dem Anderen Knöchel für Knöchel betastete. „Gehöre ich jetzt dazu? - Eure Kameradschaft an diesem Hühnersuppenabend werde ich nie vergessen. Es ist... sehr schön, wenn ich mich nicht verstecken muss.“
Sie lächelte zu ihm auf und schloss dann die Augen, um ein Gähnen zu unterdrücken, worüber sie leicht den Kopf schüttelte. Sie muss ins Bett, die Nacht wird kurz genug.
Sie machte ein paar Schritte zu ihrer Linken zu einem der Betten und schaute über die Schulter zu Schura: „Da hinten ist die Schalle für den Kragen. Könntest Du?“
Cat blieb im Erdgeschoß. Die beiden wollten sicherlich vögeln. Nicht dass sie nicht häte zusehen wollen, aber das war eines der Dinge, die sich nicht gehörten. Blöde Konventionen…
Sie hätte vögeln wollen, wenn Reuven da wäre.
Seufzend verkroch sich der Wolfshund unter dem Tisch und schloss die Augen.
Wenigstens träumen würde sie von ihm können.
Sie hätte vögeln wollen, wenn Reuven da wäre.
Seufzend verkroch sich der Wolfshund unter dem Tisch und schloss die Augen.
Wenigstens träumen würde sie von ihm können.
- Alexander Lebedew
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- Lebenslauf: Schura
Schura betrachtete seine Hand in den Händen des jungen Feldwebels. Das waren irgendwie keine Mädchenhände, sondern welche die zupacken konnten. Er kannte auch die Hände der Bäuerinnen auf dem Land... beziehungsweise wenn sie in die Stadt kamen um Semitschki und Blumen und Kartoffeln in der Stadt zu verkaufen, das waren irgendwie auch keine Mädchenhände, aber anders, dick und schwielig und rau. Die hier waren knochig und kräftig, aber klein.
Auch er hatte keine Pranken wie Ulad, den, auch wenn er nicht groß war, aber annähernd viereckig, man sicher irgendwann 'Bär' genannt hätte, wenn er sich einen solchen Namen verdient hätte, der hatte Hände wie Tatzen gehabt.
"Ist fast wie damals in Pripyat. Slava sucht gut aus wer dazu gehört. Dort waren wir die 'Jäger' und haben die Stadt kontrolliert."
Ein wenig Wehmut in der Stimme. Eine gefährliche aber gute Zeit, und irgendwie übersichtlichere als das hier.
Er öffnete den Kragen, ahnte ja nicht, dass der Wolfshund gerne mehr geboten gehabt hätte, aber tatsächlich würde er vermutlich einfach umfallen und einschlafen. Und schnarchen.
Auch er hatte keine Pranken wie Ulad, den, auch wenn er nicht groß war, aber annähernd viereckig, man sicher irgendwann 'Bär' genannt hätte, wenn er sich einen solchen Namen verdient hätte, der hatte Hände wie Tatzen gehabt.
"Ist fast wie damals in Pripyat. Slava sucht gut aus wer dazu gehört. Dort waren wir die 'Jäger' und haben die Stadt kontrolliert."
Ein wenig Wehmut in der Stimme. Eine gefährliche aber gute Zeit, und irgendwie übersichtlichere als das hier.
Er öffnete den Kragen, ahnte ja nicht, dass der Wolfshund gerne mehr geboten gehabt hätte, aber tatsächlich würde er vermutlich einfach umfallen und einschlafen. Und schnarchen.
- Valjan Novka
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- Registriert: Mittwoch 4. Januar 2023, 17:46
- Lebenslauf: V
„Die Stadt kontrolliert…“, flüsterte Valjan und musste schmunzeln. Dijkstra und Faoiltiarna gemeinsam beim Tee am Königinnenhof. Schura hörte das Mädchen ausatmen, wie es höhere Politik wieder aus ihrem Kopf verbannte. Sie wollte doch nur… schlafen.
Es tat gut die Rüstung abzulegen. Valjan streckte ihre Schultern, drehte ihren Nacken. Die viel zu große Hose rutsche dann fast von alleine, sodass sie sich schließlich nur in Slavas zu weiten Hemd ohne den Hauch einer Körperspannung wie ein Sack auf ein Bett fallen ließ. Als Nachthemd war es genau richtig. Sie war hundemüde, weshalb sie Decken ignorierte und sofort einschlief, sobald der Körper eine Horizontale eingenommen hatte. Nur ein Finger suchte unterbewusst den Knochen des Fenneks und spielte sehr behutsam damit herum. Es wäre schön zu wissen, was ein Fennek war, wie das aussah und warum sie…
Rennen. Die kleine Valeska rannte so schnell sie ihre kurzen Beine trugen. Ihr Kleid hatte sie bereits eingerissen, ihre Mutter würde schimpfen. Aber nun war es wichtiger zu laufen. An ihrer Hand gepackt hatte sie Olga, ihre beste Freundin. ‚Les… warte… ich...‘, keuchte sie. Sie war so zart und leicht, ihre blonden Zöpfe wehten hinter ihr her. Lange würde sie nicht mehr mitmachen. Und dieser notgeile Arsch hinter ihnen warte nur bis eine von ihnen Schlapp machte. Aber Valeska wollte ihre Freundin nicht zurück lassen, es kam nicht in Frage. Nie. Es musste einen Weg geben… irgendeinen… plötzlich stand es vor ihr auf der Straße. Noch nie hatte Valjan so etwas gesehen. Es war sandfarben, kleiner als eine Katze, aber mit der langen Schnauze eines Fuchses und hatte diese riesigen Ohren, zusammen größer als der Kopf. Fennek. Sie wusste es und sie träumte. Fennek, ihr Blutzeichen. So sah es aus. Das Tier huschte in eine Gasse. Ja, das alte Fass, ihr Versteck. Der Gedanke kam ihr, war ihr gekommen. Sie durchlebte es wieder. Da war nie ein Fennek gewesen, aber die Eingebung, der Einfall. Nach links in die Gasse und gleich wieder rechts. Die alte Regentonne lag dort seit Jahren ungenutzt herum und sie hatten seit Jahren damit gespielt. Ein Versteck. Aber inzwischen war es zu klein für beide. Valeska stopfte ihre Freundin hinein. Diese zitterte vor Angst, schüttelte den Kopf, zurückgelassen werden, alleine, doch in Sicherheit, aber Olga blieb auch aus Erschöpfung still sitzen, während Leska wieder aus der Gasse rannte. In eine andere Richtung, sie musste ihn ablenken. Vor ihr sprang der Fuchs, diesmal sah sie ihn. Mutig fetzte er zurück auf ihren Verfolger zu und Valeska hinterher. Der Fennek zwischen den Beinen durch, Valeska rutsche hinterher. Aufrappeln in die nächste Gasse, ein Blick über die Schulter, verlangsamen damit der Verfolger sie nicht verlor. Ihr nach. Nicht zu Olga. Oh, wie schön es gewesen war ihn fluchen zu hören, dass er sie nicht erwischt hatte, aber ihr deshalb nachsetzte. Gekränkter männlicher Stolz, Arsch. Nun sah sie wie Fennek sie durch das vertraute Hafenviertel führte, damals folgte sie ihrem Instinkt. Eine Gasse rein, über den kleinen Platz, die andere Gasse hinter bis zum Bretterzaun zum Hinterhof. Der Fenstersims, die Wand, ein gewagter Sprung, hochziehen, fallen lassen und Valeska war in Sicherheit. Fennek hüpfte vor, zeigte den Ausweg. Der Seemann war zu schwerfällig zu betrunken ihr zu folgen. Mit den großen Ohren hörte sie ihn nur noch fluchen, als sie sich auf leisen Pfoten davon schlich…
Es tat gut die Rüstung abzulegen. Valjan streckte ihre Schultern, drehte ihren Nacken. Die viel zu große Hose rutsche dann fast von alleine, sodass sie sich schließlich nur in Slavas zu weiten Hemd ohne den Hauch einer Körperspannung wie ein Sack auf ein Bett fallen ließ. Als Nachthemd war es genau richtig. Sie war hundemüde, weshalb sie Decken ignorierte und sofort einschlief, sobald der Körper eine Horizontale eingenommen hatte. Nur ein Finger suchte unterbewusst den Knochen des Fenneks und spielte sehr behutsam damit herum. Es wäre schön zu wissen, was ein Fennek war, wie das aussah und warum sie…
Rennen. Die kleine Valeska rannte so schnell sie ihre kurzen Beine trugen. Ihr Kleid hatte sie bereits eingerissen, ihre Mutter würde schimpfen. Aber nun war es wichtiger zu laufen. An ihrer Hand gepackt hatte sie Olga, ihre beste Freundin. ‚Les… warte… ich...‘, keuchte sie. Sie war so zart und leicht, ihre blonden Zöpfe wehten hinter ihr her. Lange würde sie nicht mehr mitmachen. Und dieser notgeile Arsch hinter ihnen warte nur bis eine von ihnen Schlapp machte. Aber Valeska wollte ihre Freundin nicht zurück lassen, es kam nicht in Frage. Nie. Es musste einen Weg geben… irgendeinen… plötzlich stand es vor ihr auf der Straße. Noch nie hatte Valjan so etwas gesehen. Es war sandfarben, kleiner als eine Katze, aber mit der langen Schnauze eines Fuchses und hatte diese riesigen Ohren, zusammen größer als der Kopf. Fennek. Sie wusste es und sie träumte. Fennek, ihr Blutzeichen. So sah es aus. Das Tier huschte in eine Gasse. Ja, das alte Fass, ihr Versteck. Der Gedanke kam ihr, war ihr gekommen. Sie durchlebte es wieder. Da war nie ein Fennek gewesen, aber die Eingebung, der Einfall. Nach links in die Gasse und gleich wieder rechts. Die alte Regentonne lag dort seit Jahren ungenutzt herum und sie hatten seit Jahren damit gespielt. Ein Versteck. Aber inzwischen war es zu klein für beide. Valeska stopfte ihre Freundin hinein. Diese zitterte vor Angst, schüttelte den Kopf, zurückgelassen werden, alleine, doch in Sicherheit, aber Olga blieb auch aus Erschöpfung still sitzen, während Leska wieder aus der Gasse rannte. In eine andere Richtung, sie musste ihn ablenken. Vor ihr sprang der Fuchs, diesmal sah sie ihn. Mutig fetzte er zurück auf ihren Verfolger zu und Valeska hinterher. Der Fennek zwischen den Beinen durch, Valeska rutsche hinterher. Aufrappeln in die nächste Gasse, ein Blick über die Schulter, verlangsamen damit der Verfolger sie nicht verlor. Ihr nach. Nicht zu Olga. Oh, wie schön es gewesen war ihn fluchen zu hören, dass er sie nicht erwischt hatte, aber ihr deshalb nachsetzte. Gekränkter männlicher Stolz, Arsch. Nun sah sie wie Fennek sie durch das vertraute Hafenviertel führte, damals folgte sie ihrem Instinkt. Eine Gasse rein, über den kleinen Platz, die andere Gasse hinter bis zum Bretterzaun zum Hinterhof. Der Fenstersims, die Wand, ein gewagter Sprung, hochziehen, fallen lassen und Valeska war in Sicherheit. Fennek hüpfte vor, zeigte den Ausweg. Der Seemann war zu schwerfällig zu betrunken ihr zu folgen. Mit den großen Ohren hörte sie ihn nur noch fluchen, als sie sich auf leisen Pfoten davon schlich…
- Alexander Lebedew
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- Registriert: Sonntag 12. Dezember 2021, 17:30
- Lebenslauf: Schura
Schura stellte den Wecker, dieses mal kein "Morning has broken" aber er fand ein Lied von Kino: "солнце светит и растет трава"*
Und der PDA würde sie um Fünf Uhr wecken, das immerhin hatte Schura geschafft, die Uhr des kleinen Gerätes an die Lokalreit anzupassen.
Er selber fiel auch fast Augenblicklich in einen tiefen Schlaf und ob er tatsächlich etwas träumte wusste er am nächsten Tag nicht mehr. Nicht dass er wieder Auf Reisen war, durch die Welt und die einschlägigen Clubs die Regenbogenfahnen in den Fenstern hatten. Fragmente und Bruchstücke, aneinandergereiht.
Er schlief tief und fest und erwachte am nächsten Tag ebenfalls.
>>Datum: 5:00 Uhr, 13. August 1278, Freitag<<
Schura rollte sich etwas schlaftrunken aus dem Bett zu der Melodie. Dass es in dem Lied um eine kranke Freundin ging und auch sonst der Text eher depressiv war würde ihm vielleicht erst später am Tag auffallen.
"Willst du Kaffee, oder gleich los?"
An sehr viel mehr konnte er noch nicht denken.
______________
* "Die Sonne scheint und das Gras wächst"
Wobei die Doppeldeutigkeit in Bezug auf Gras durchaus gewollt ist.
Und der PDA würde sie um Fünf Uhr wecken, das immerhin hatte Schura geschafft, die Uhr des kleinen Gerätes an die Lokalreit anzupassen.
Er selber fiel auch fast Augenblicklich in einen tiefen Schlaf und ob er tatsächlich etwas träumte wusste er am nächsten Tag nicht mehr. Nicht dass er wieder Auf Reisen war, durch die Welt und die einschlägigen Clubs die Regenbogenfahnen in den Fenstern hatten. Fragmente und Bruchstücke, aneinandergereiht.
Er schlief tief und fest und erwachte am nächsten Tag ebenfalls.
>>Datum: 5:00 Uhr, 13. August 1278, Freitag<<
Schura rollte sich etwas schlaftrunken aus dem Bett zu der Melodie. Dass es in dem Lied um eine kranke Freundin ging und auch sonst der Text eher depressiv war würde ihm vielleicht erst später am Tag auffallen.
"Willst du Kaffee, oder gleich los?"
An sehr viel mehr konnte er noch nicht denken.
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* "Die Sonne scheint und das Gras wächst"
Wobei die Doppeldeutigkeit in Bezug auf Gras durchaus gewollt ist.
- Valjan Novka
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- Registriert: Mittwoch 4. Januar 2023, 17:46
- Lebenslauf: V
Valjan wachte auf. Es war zu früh, es lief Musik und sie blieb vorerst liegen. Der Traum, die Erinnerungen und jetzt diese Melodie. Wo zum Henker war sie hingeraten? Langsam setzte sie sich auf, fühlte nochmal dem weichen Bett nach, zupfte an dem Hemd, das nicht ihres war und kam langsam wieder in der Wirklichkeit an, während er Puls sich wieder beruhigte. Beim zweiten Refrain summte sie mit. Auch wenn sie kaum etwas vom Text verstand, aber mmm ging.
Kaffee? Da war Schura, der ähnlich müde aussah wie sie sich fühlte. „Das ist ein Getränk, oder?“ Irgendwie teuer, weil importiert und nichts wovon sie eine Ahnung hätte. Eigentlich hatte sie von nichts eine Ahnung, weshalb sie nickte. Ja, zum Kaffee. Dann hatte sie zumindest davon eine Ahnung. „Aber sehr viel Zeit habe ich nicht…“
Langsam schälte sie sich aus den Decken und fand erfreut eine Waschschüssel, die sie sogleich nutzte. Einen Moment zögerte sie, aber dann zog sie das Hemd über den Kopf. Eigentlich war sie noch sauber vom Baden gestern, aber sie nahm diesen in ihren Augen Luxus nicht für selbstverständlich. Sie sollte nutzen, was sie konnte, obwohl das Wasser dort schon länger stand und eiskalt war, als sie sich damit über Gesicht und Schultern wusch.
Nun zog sie wieder ihre eigenen Sachen an, während sie Slavas Kleidung fein säuberlich auf ‚ihrem’ Bett ablegte, dass sie auch machte. Nur die Plattenteile trug sie so nach unten und würde sie erst anziehen kurz bevor sie ging. Neugierig ließ sie sich etwas von diesen Kaffee geben und war ein wenig irritiert, ob es starken Geruchs. Woher kannte und wusste Schura das alles? Von Alltagsdingen hatte er keine Ahnung, aber er konnte so viel erzählen über all die Geräte und sprach mehrere Sprachen. „Warst Du in einer Art… Schule?“
Früher hatte eine alte Priesterin der Melitele einmal die Woche Unterricht für einfache Leute gegeben, aber als diese verstorben war, war auch der Unterricht vorbei. Und die Kirche der ewigen Flamme schien höhere Aufgaben zu haben, als das Volk zu bilden.
Kaffee? Da war Schura, der ähnlich müde aussah wie sie sich fühlte. „Das ist ein Getränk, oder?“ Irgendwie teuer, weil importiert und nichts wovon sie eine Ahnung hätte. Eigentlich hatte sie von nichts eine Ahnung, weshalb sie nickte. Ja, zum Kaffee. Dann hatte sie zumindest davon eine Ahnung. „Aber sehr viel Zeit habe ich nicht…“
Langsam schälte sie sich aus den Decken und fand erfreut eine Waschschüssel, die sie sogleich nutzte. Einen Moment zögerte sie, aber dann zog sie das Hemd über den Kopf. Eigentlich war sie noch sauber vom Baden gestern, aber sie nahm diesen in ihren Augen Luxus nicht für selbstverständlich. Sie sollte nutzen, was sie konnte, obwohl das Wasser dort schon länger stand und eiskalt war, als sie sich damit über Gesicht und Schultern wusch.
Nun zog sie wieder ihre eigenen Sachen an, während sie Slavas Kleidung fein säuberlich auf ‚ihrem’ Bett ablegte, dass sie auch machte. Nur die Plattenteile trug sie so nach unten und würde sie erst anziehen kurz bevor sie ging. Neugierig ließ sie sich etwas von diesen Kaffee geben und war ein wenig irritiert, ob es starken Geruchs. Woher kannte und wusste Schura das alles? Von Alltagsdingen hatte er keine Ahnung, aber er konnte so viel erzählen über all die Geräte und sprach mehrere Sprachen. „Warst Du in einer Art… Schule?“
Früher hatte eine alte Priesterin der Melitele einmal die Woche Unterricht für einfache Leute gegeben, aber als diese verstorben war, war auch der Unterricht vorbei. Und die Kirche der ewigen Flamme schien höhere Aufgaben zu haben, als das Volk zu bilden.
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- Lebenslauf: Schura
"Ja, Kaffee, zum trinken. Gut zum wach sein. Bei uns alle trinken... Becher sogar mitnehmen, auf Straße, in... Kutsche, überall trinken."
Während er fast plapperte hatte er Kaffee aufgesetzt. Hier dauerte alles ein bisschen länger, heißes Wasser vor allem.
"In meine Welt gibt Schulsystem. Jede, Junge und Mädchen muss hingehen, ob will oder nicht. Meiste wolle nicht. Dort lernen viele Jahre. War 11 Jahre dort, weil faul und musste Klasse wieederholen. Sollte später studieren, Wie Betrieb führen... heisst 'Managament', total langweilig. In Russland begonnen, wollte dann wechseln, ins Ausland, aber Scheine und Examen nicht anerkannt und dann keine Lust mehr gehabt. Unsinn gemacht."
Viel Unsinn.
Er selbst hatte wieder eine einfache Hose angezogen gehabt und eine der Tuniken.
Vielleicht sollte er sich noch selbst mit Kleidung eindecken, nur zur Sicherheit Es sah schließlich so aus als würde er eine Weile bleiben.
"Was du machst heute? Arbeiten, klar, aber hast du konkrete Plan was zu tun?"
Der Kaffee war fertig und er stellte eine dampfende Tasse hin, Zucker gab es auch, nur keine Milch in Ermangelung eines Kühlschrankes.
Während er fast plapperte hatte er Kaffee aufgesetzt. Hier dauerte alles ein bisschen länger, heißes Wasser vor allem.
"In meine Welt gibt Schulsystem. Jede, Junge und Mädchen muss hingehen, ob will oder nicht. Meiste wolle nicht. Dort lernen viele Jahre. War 11 Jahre dort, weil faul und musste Klasse wieederholen. Sollte später studieren, Wie Betrieb führen... heisst 'Managament', total langweilig. In Russland begonnen, wollte dann wechseln, ins Ausland, aber Scheine und Examen nicht anerkannt und dann keine Lust mehr gehabt. Unsinn gemacht."
Viel Unsinn.
Er selbst hatte wieder eine einfache Hose angezogen gehabt und eine der Tuniken.
Vielleicht sollte er sich noch selbst mit Kleidung eindecken, nur zur Sicherheit Es sah schließlich so aus als würde er eine Weile bleiben.
"Was du machst heute? Arbeiten, klar, aber hast du konkrete Plan was zu tun?"
Der Kaffee war fertig und er stellte eine dampfende Tasse hin, Zucker gab es auch, nur keine Milch in Ermangelung eines Kühlschrankes.
- Valjan Novka
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Da Valjan keinen Kaffee kannte, fehlte ihr die Milch nicht und sie trank ihren Kaffee so wie Schura. Verzog das Gesicht, war etwas bitter… dafür gab es wohl den Zucker. Dekadent. Sie probierte etwas mehr davon aus und war sich noch nicht sicher, ob ihr dieses Getränk schmeckte. Aber es war heiß, was schon gut tat. Besonders sollte es draußen wieder kälter werden. Ob es wach machte, würde sie noch merken. Aber wie Schura davon sprach: „Klingt es ein bisschen nach einer Droge.“
Beim Thema Schulsystem allerdings bekam sie große Augen. Warum sollten Kinder nichts lernen wollen? Ihr erschien, das wie eine Utopie. Alle können in eine Schule, niemand muss arbeiten oder ist in der falschen Schicht geboren und deshalb unwürdig. Und Schura erschien ihr gebildet, auch wenn er zugab faul zu sein. „Ich musste betteln und große Augen machen, dass mir jemand Lesen und Schreiben beibringt. Weil ein junges Mädchen braucht so etwas doch nicht. Oder Mathematik… ich bin froh, wenn ich es schaffe alles richtig zusammenzuzählen und wieder abzuziehen, aber wie man mit größeren Zahlen mal rechnet bin ich mir unsicher – nicht davon zu reden wie man sie zerteilt.“ Und der macht Unsinn statt zu studieren. „So eine Universität wie in Oxfurt? ‚Managament‘ – das ist wie Papierkram? Das kann man studieren?“
Vielleicht warfen es die Kollegen ihr deshalb nach. Über die Frage nach der Arbeit musste sie schmunzelnd den Kopf schütteln. „Es soll viel Papierkram auf meinem Schreibtisch liegen… So genau weiß ich es nicht, ist erst mein zweiter Tag als Feldwebel. Aber ich muss mich darum kümmern, dass eine bestimmte Zwergin irgendwie Besuchsrechte bei ihrem Lieblingshexer bekommt, die taucht bestimmt sehr bald auf. Dann sollte ich mit der nilfgaarder Kapitänin reden und deshalb auch später in der Olle Schaluppe im Hafen nach dem Schiff fragen, die… die… Flussaster, die Mannschaft soll hin und wieder dort sein und kann mir vielleicht erklären wie sie gekapert wurden. Außerdem werde ich mir ansehen, was bei dem Überfall auf Miss Rose vorliegt und hätte große Lust den Übeltätern kräftig in die Eier zu treten, falls Klingenmeister Moore etwas übrig gelassen hat. Ach, wegen ihm muss ich mir neues Verbandszeug abholen und ja, ich würde gerne beim Herrn Doktor nachfragen, wie er gleichzeitig wie um die 50 aussehen und einen Ziehsohn mit 132 haben kann. Beide schon seltsame Gestalten, die da in meiner Stadt sind. Aber dieser Elf könnte vielleicht meinen Halbling magisch analysieren, wobei ich nicht weißt wie weit Slava den dazu holen mag. In seinen Stab? Um die Stadt zu kontrollieren? - Herrn Bocks Tage sind auf jeden Fall langsam wirklich gezählt… hm… vielleicht kann man ihm die Tätowierung samt Haut abziehen?“ Sie verzog etwas das Gesicht, schien aber ernsthaft darüber nachzudenken. Der Arzt weiß sicher auch wie man so etwas macht. „Ach und einen anderen Reisenden, nicht aus deiner Welt, eine mit Elfen. Oder? Ihr habt keine Elfen? Den muss ich auch noch versorgen, damit er eine Unterkunft hat. Den sollte ich eigentlich gleich abholen, gleich nach der Zwergin. Slava will den bestimmt irgendwann kennenlernen – ein blinder Musiker. Und dann…“ Ihre Gesichtszüge hellten sich etwas auf. „…heute Abend hole ich Miss Rose ab. Sie hat einen Termin bei meinem Vater. Wegen… Muskelverspannungen. Du hast ja gesehen, dass er kaum laufen kann, vielleicht kann sie ihm irgendwie helfen. Dass er wieder mehr schafft als zwischen Bank und Bett hin und her zu… hinken.“
Sie nahm einen weiteren Schluck Kaffee, hatte sich offenbar an den Geschmack gewöhnt und sah in ihren Becher. „Dazu was der Alltag bringt und keine Ahnung, ob der Chef noch irgendwas wissen will – aber, der hat alle Macht mich herum zu zitieren und wird sich schon melden. Hoffentlich schläft er sich mal aus…“ Sie sah wieder auf und zu Schura hinüber. Ihre Augen sagten ein wenig 'und Du?' Aber ihr Mund sprach es nicht aus, weil sie sich irgendwie schon vorstellen konnte, dass er weniger… eingebunden ist.
„Also… ich muss dann wohl auch los...“
Beim Thema Schulsystem allerdings bekam sie große Augen. Warum sollten Kinder nichts lernen wollen? Ihr erschien, das wie eine Utopie. Alle können in eine Schule, niemand muss arbeiten oder ist in der falschen Schicht geboren und deshalb unwürdig. Und Schura erschien ihr gebildet, auch wenn er zugab faul zu sein. „Ich musste betteln und große Augen machen, dass mir jemand Lesen und Schreiben beibringt. Weil ein junges Mädchen braucht so etwas doch nicht. Oder Mathematik… ich bin froh, wenn ich es schaffe alles richtig zusammenzuzählen und wieder abzuziehen, aber wie man mit größeren Zahlen mal rechnet bin ich mir unsicher – nicht davon zu reden wie man sie zerteilt.“ Und der macht Unsinn statt zu studieren. „So eine Universität wie in Oxfurt? ‚Managament‘ – das ist wie Papierkram? Das kann man studieren?“
Vielleicht warfen es die Kollegen ihr deshalb nach. Über die Frage nach der Arbeit musste sie schmunzelnd den Kopf schütteln. „Es soll viel Papierkram auf meinem Schreibtisch liegen… So genau weiß ich es nicht, ist erst mein zweiter Tag als Feldwebel. Aber ich muss mich darum kümmern, dass eine bestimmte Zwergin irgendwie Besuchsrechte bei ihrem Lieblingshexer bekommt, die taucht bestimmt sehr bald auf. Dann sollte ich mit der nilfgaarder Kapitänin reden und deshalb auch später in der Olle Schaluppe im Hafen nach dem Schiff fragen, die… die… Flussaster, die Mannschaft soll hin und wieder dort sein und kann mir vielleicht erklären wie sie gekapert wurden. Außerdem werde ich mir ansehen, was bei dem Überfall auf Miss Rose vorliegt und hätte große Lust den Übeltätern kräftig in die Eier zu treten, falls Klingenmeister Moore etwas übrig gelassen hat. Ach, wegen ihm muss ich mir neues Verbandszeug abholen und ja, ich würde gerne beim Herrn Doktor nachfragen, wie er gleichzeitig wie um die 50 aussehen und einen Ziehsohn mit 132 haben kann. Beide schon seltsame Gestalten, die da in meiner Stadt sind. Aber dieser Elf könnte vielleicht meinen Halbling magisch analysieren, wobei ich nicht weißt wie weit Slava den dazu holen mag. In seinen Stab? Um die Stadt zu kontrollieren? - Herrn Bocks Tage sind auf jeden Fall langsam wirklich gezählt… hm… vielleicht kann man ihm die Tätowierung samt Haut abziehen?“ Sie verzog etwas das Gesicht, schien aber ernsthaft darüber nachzudenken. Der Arzt weiß sicher auch wie man so etwas macht. „Ach und einen anderen Reisenden, nicht aus deiner Welt, eine mit Elfen. Oder? Ihr habt keine Elfen? Den muss ich auch noch versorgen, damit er eine Unterkunft hat. Den sollte ich eigentlich gleich abholen, gleich nach der Zwergin. Slava will den bestimmt irgendwann kennenlernen – ein blinder Musiker. Und dann…“ Ihre Gesichtszüge hellten sich etwas auf. „…heute Abend hole ich Miss Rose ab. Sie hat einen Termin bei meinem Vater. Wegen… Muskelverspannungen. Du hast ja gesehen, dass er kaum laufen kann, vielleicht kann sie ihm irgendwie helfen. Dass er wieder mehr schafft als zwischen Bank und Bett hin und her zu… hinken.“
Sie nahm einen weiteren Schluck Kaffee, hatte sich offenbar an den Geschmack gewöhnt und sah in ihren Becher. „Dazu was der Alltag bringt und keine Ahnung, ob der Chef noch irgendwas wissen will – aber, der hat alle Macht mich herum zu zitieren und wird sich schon melden. Hoffentlich schläft er sich mal aus…“ Sie sah wieder auf und zu Schura hinüber. Ihre Augen sagten ein wenig 'und Du?' Aber ihr Mund sprach es nicht aus, weil sie sich irgendwie schon vorstellen konnte, dass er weniger… eingebunden ist.
„Also… ich muss dann wohl auch los...“
Natürlich war das laute „KLONG“ das erste gewesen, dass die beiden Menschen begrüßten, als sie in die Küche kamen.
Cat…nein Vanja - lustig irgendwie diese Namenswahl - hatte sich wie immer den Schädel angehauen, als sie unter dem Tisch aufstand und sich reckte.
Irgendwie konnte sie sich das einfach nicht merken.
Während die zwei sich unterhielten, holte sie sich mal, hier, mal da Streicheleinheiten und wartete schwanzwedelnd neben dem Tisch auf…na was? Futter!
Ein Hund zu sein war sooo einfach….
Sie freute sich des Lebens und besonders darauf, Reuven wieder zusehen.
Hach….schön!
Cat…nein Vanja - lustig irgendwie diese Namenswahl - hatte sich wie immer den Schädel angehauen, als sie unter dem Tisch aufstand und sich reckte.
Irgendwie konnte sie sich das einfach nicht merken.
Während die zwei sich unterhielten, holte sie sich mal, hier, mal da Streicheleinheiten und wartete schwanzwedelnd neben dem Tisch auf…na was? Futter!
Ein Hund zu sein war sooo einfach….
Sie freute sich des Lebens und besonders darauf, Reuven wieder zusehen.
Hach….schön!
- Alexander Lebedew
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- Lebenslauf: Schura
Schura kraulte auch von Zeit zu Zeit den Hund und wie schon fast bei allen ihrer Truppe war auch ihm zur Angewohnheit geworden, ihr vom Tisch etwas zukommen zu lassen. Nur war das Mahl hier nicht ganz so üppig.
"Kaffee aber nich süchtig... gewöhnt, aber nicht abhängig." Wobei er nicht ganz überzeugt war.
Die Sache mit der Schule war wichtiger.
"Gibt hier keine Schule für alle? Universität gehört, Oxenfurt, aber normale Schule... ist traurig. Noch etwas zum ändern.
Hast du viel zu tun. Wenn Hilfe brauchen, sag mir. Ich werde bei Slava oder hier irgendwo sein..." er meinte diesen Stadtteil, zwischen dieser Wohnung und Slavas. Nen rechten Plan, was es für ihn zu tun gab ausser sich nicht zu blöd dabei anzustellen, Slavas Leibwächter zu mimen hatte er nicht. Aber sicher fand selbiger genug für ihn zu tun.
Bei den Überlegungen zum Haut abziehen war er ausgestiegen, vielleicht vermutete er auch ein sprachliches Missverständnix und irgendwie machte Leska ohenhin den Eindruck, nein, jetzt wieder Valjan... als würde er nur so vir sich hin reden. Dokot und Ziehsohn, richtig, da war was, die beine waren echt komisch. Aber er neigte einfach dazu, die Leute so zu nehmen wie sie kamen, wenig zu hinterfragen.
Zwischendurch bestätigte er kurz: "Nein, keine Elfen... Nur in Büchern." aus ein 'und in Filmen' verzichtete er. Soweit hatte er schon begriffen, dass er dann Filme würde erklären müssen, und dazu war es definitiv noch zu früh am Tag.
"Viel Beschäftigt."
Das Traf auch auf Slava zu, von dem auch Schura hoffte, dass er sich mal Ruhe gönnte - aber so recht glaubte er nicht daran.
"Wir sehen uns... dann?"
"Kaffee aber nich süchtig... gewöhnt, aber nicht abhängig." Wobei er nicht ganz überzeugt war.
Die Sache mit der Schule war wichtiger.
"Gibt hier keine Schule für alle? Universität gehört, Oxenfurt, aber normale Schule... ist traurig. Noch etwas zum ändern.
Hast du viel zu tun. Wenn Hilfe brauchen, sag mir. Ich werde bei Slava oder hier irgendwo sein..." er meinte diesen Stadtteil, zwischen dieser Wohnung und Slavas. Nen rechten Plan, was es für ihn zu tun gab ausser sich nicht zu blöd dabei anzustellen, Slavas Leibwächter zu mimen hatte er nicht. Aber sicher fand selbiger genug für ihn zu tun.
Bei den Überlegungen zum Haut abziehen war er ausgestiegen, vielleicht vermutete er auch ein sprachliches Missverständnix und irgendwie machte Leska ohenhin den Eindruck, nein, jetzt wieder Valjan... als würde er nur so vir sich hin reden. Dokot und Ziehsohn, richtig, da war was, die beine waren echt komisch. Aber er neigte einfach dazu, die Leute so zu nehmen wie sie kamen, wenig zu hinterfragen.
Zwischendurch bestätigte er kurz: "Nein, keine Elfen... Nur in Büchern." aus ein 'und in Filmen' verzichtete er. Soweit hatte er schon begriffen, dass er dann Filme würde erklären müssen, und dazu war es definitiv noch zu früh am Tag.
"Viel Beschäftigt."
Das Traf auch auf Slava zu, von dem auch Schura hoffte, dass er sich mal Ruhe gönnte - aber so recht glaubte er nicht daran.
"Wir sehen uns... dann?"
- Valjan Novka
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- Lebenslauf: V
„Schulen kosten Geld. Wer mehr hat, hat Hauslehrer... andere kaufen lieber Brot, um zu überleben. Und wenn dann werden meist nur die Jungs unterrichtet...“ Es schwang diesbezüglich eine gewisse Resignation in ihrer Stimme. Wie konnte man das Bildungssystem ändern?
~
Schura dachte daran, dass sich auch in Russland nur die reicheren Kinder zusätzliche Kurse bekamen, wie Sprachkurse. Er war vielleicht privilegiert gewesen, aber Slava mit Sicherheit bei der Karriere.
Aber zunächst schwieg er dazu. Das hatte auch das Potential, zu einer längeren Diskussion zu führen. Das wusste er seit gestern Abend. "Ist nicht fair." bestätigte er daher nur. War es auch nicht, wie so vieles.
~
Valjan war inzwischen aufgestanden, um sich all die Rüstungsteile wieder anzuziehen, den Schwertgurt anzulegen und um an der Uniform zu zupfen, dass es passt: die Brust flach genug war. Schura hatte bei der Wandlung von Leska zu Valjan zusehen können. Nicht nur von Nachthemd zu Uniform auch ihre Körperhaltung wurde eine ganz Andere. Vielleicht ein Grund mehr, warum Slava sie 'behalten' hatte. Erst nach Schuras letzter Frage und nachdem sie ihren Helm aufgesetzt hatte, wurden die Gesichtszüge wieder etwas weicher, als sie zu ihm hoch sah.
„Wir... sehen uns bestimmt...“ spätestens Slava wird irgendwann dafür sorgen werden. „...aber ich... ich kann nach Dienst auch wieder hierher zurück kommen.“ Dafür sprachen mehr als genug Gründe, sie konnte sich nicht erinnern je so komfortabel geschlafen zu haben. Der Schlafsack war schon toll gewesen, lag aber immer noch auf dem Boden. Hier war es ein richtiges Bett. Aber das war nur ein Grund. „Natürlich nur wenn Du möchtest...“
~
Als sie aber vorschlug, sie könne nach dem Dienst vorbeikommen wurde sein Grinsen breiter: "Würde ich mich freuen."
~
Sie lächelte, nickte und... wusste nicht so recht, was sie jetzt sagen oder tun sollte. Die Selbstsicherheit, mit der sie sonst größeren Männern begegnete war gerade verschwunden. Weshalb sie es vorzog rasch zu gehen, bevor der unsichere Moment zu lang wurde. Zumindest ein: „Bis dann...“ brachte sie noch heraus.
<Valjan flüchtet in Arbeit>
~
Schura dachte daran, dass sich auch in Russland nur die reicheren Kinder zusätzliche Kurse bekamen, wie Sprachkurse. Er war vielleicht privilegiert gewesen, aber Slava mit Sicherheit bei der Karriere.
Aber zunächst schwieg er dazu. Das hatte auch das Potential, zu einer längeren Diskussion zu führen. Das wusste er seit gestern Abend. "Ist nicht fair." bestätigte er daher nur. War es auch nicht, wie so vieles.
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Valjan war inzwischen aufgestanden, um sich all die Rüstungsteile wieder anzuziehen, den Schwertgurt anzulegen und um an der Uniform zu zupfen, dass es passt: die Brust flach genug war. Schura hatte bei der Wandlung von Leska zu Valjan zusehen können. Nicht nur von Nachthemd zu Uniform auch ihre Körperhaltung wurde eine ganz Andere. Vielleicht ein Grund mehr, warum Slava sie 'behalten' hatte. Erst nach Schuras letzter Frage und nachdem sie ihren Helm aufgesetzt hatte, wurden die Gesichtszüge wieder etwas weicher, als sie zu ihm hoch sah.
„Wir... sehen uns bestimmt...“ spätestens Slava wird irgendwann dafür sorgen werden. „...aber ich... ich kann nach Dienst auch wieder hierher zurück kommen.“ Dafür sprachen mehr als genug Gründe, sie konnte sich nicht erinnern je so komfortabel geschlafen zu haben. Der Schlafsack war schon toll gewesen, lag aber immer noch auf dem Boden. Hier war es ein richtiges Bett. Aber das war nur ein Grund. „Natürlich nur wenn Du möchtest...“
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Als sie aber vorschlug, sie könne nach dem Dienst vorbeikommen wurde sein Grinsen breiter: "Würde ich mich freuen."
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Sie lächelte, nickte und... wusste nicht so recht, was sie jetzt sagen oder tun sollte. Die Selbstsicherheit, mit der sie sonst größeren Männern begegnete war gerade verschwunden. Weshalb sie es vorzog rasch zu gehen, bevor der unsichere Moment zu lang wurde. Zumindest ein: „Bis dann...“ brachte sie noch heraus.
<Valjan flüchtet in Arbeit>
- Valjan Novka
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- Registriert: Mittwoch 4. Januar 2023, 17:46
- Lebenslauf: V
------------------------------------------------------------
vom: Krankenhaus
Datum: 19:54 Uhr, 13. August 1278, Freitag
betrifft: Cat, Schura
-------------------------------------------------------------
Beim Freiherrn Sokolov hatte Valeska nicht geklopft, sondern ihre Erkundigungen über die Flussaster unter der Tür durchgeschoben. Eigentlich wollte sie diese Nachrichten mal persönlich überbringen. Ein paar Punkte sammeln wie Slava es gedanklich genannt hatte, um dann erst von diesem Missgeschick mit der Lederkette zu erzählen. Doch es war alles anderes gekommen. Nun hatte sie damit Geister gesehen, wäre beinahe deswegen gestorben und war sich nicht mehr sicher was sie davon halten sollte. Dabei war heute noch so viel mehr passiert, wie sprechende Leichen und misshandelte Halbelfen. Ein Bericht des Arztes dazu lag auf ihrem Schreibtisch, sie hatte ihn verstaut und würde ihn morgen lesen.
Inzwischen war es dunkler geworden und Schuras Häuschen sah friedlich aus. Warmes Licht drang aus den Fenstern und versprach eine angenehme Stube. Valeska blieb stehen und ließ dieses Bild ein Weilchen auf sich wirken. Sie freute sich wirklich ihn wiederzusehen. Sie konnte nicht so genau sagen warum, so lange kannten sie sich noch gar nicht. Aber dort hinein zu gehen, die Rüstung sowie diesen Gang abzulegen, fühlte sich einfach gut an. Keine Maske tragen. Vertrauten genießen. Bei Slava könnte sie da auch irgendwie, aber da… ja da war Hierarchie. Obwohl der wenig darauf legte. Trotz allem. Von außen musste das Bild stimmen. Aber das musste es mit Schura auch… auf so viele Arten. Vielleicht fühlte sie sich deshalb bei den Russen so wohl, sie waren nicht von hier. Cat konnte Frauchen seufzen hören, bevor sie neben der Hündin in die Hocke ging, um sie gedankenverloren zu streicheln.
„Du und… Reuven. Ihr habt so etwas wie eine Beziehung, oder?“ Laut sprach sie nicht, derartiges einen Hund zu fragen würde doch nur komische Blicke auf sich ziehen. Leise Zureden fiel weniger auf. „Wie fühlt sich das an?“
vom: Krankenhaus
Datum: 19:54 Uhr, 13. August 1278, Freitag
betrifft: Cat, Schura
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Beim Freiherrn Sokolov hatte Valeska nicht geklopft, sondern ihre Erkundigungen über die Flussaster unter der Tür durchgeschoben. Eigentlich wollte sie diese Nachrichten mal persönlich überbringen. Ein paar Punkte sammeln wie Slava es gedanklich genannt hatte, um dann erst von diesem Missgeschick mit der Lederkette zu erzählen. Doch es war alles anderes gekommen. Nun hatte sie damit Geister gesehen, wäre beinahe deswegen gestorben und war sich nicht mehr sicher was sie davon halten sollte. Dabei war heute noch so viel mehr passiert, wie sprechende Leichen und misshandelte Halbelfen. Ein Bericht des Arztes dazu lag auf ihrem Schreibtisch, sie hatte ihn verstaut und würde ihn morgen lesen.
Inzwischen war es dunkler geworden und Schuras Häuschen sah friedlich aus. Warmes Licht drang aus den Fenstern und versprach eine angenehme Stube. Valeska blieb stehen und ließ dieses Bild ein Weilchen auf sich wirken. Sie freute sich wirklich ihn wiederzusehen. Sie konnte nicht so genau sagen warum, so lange kannten sie sich noch gar nicht. Aber dort hinein zu gehen, die Rüstung sowie diesen Gang abzulegen, fühlte sich einfach gut an. Keine Maske tragen. Vertrauten genießen. Bei Slava könnte sie da auch irgendwie, aber da… ja da war Hierarchie. Obwohl der wenig darauf legte. Trotz allem. Von außen musste das Bild stimmen. Aber das musste es mit Schura auch… auf so viele Arten. Vielleicht fühlte sie sich deshalb bei den Russen so wohl, sie waren nicht von hier. Cat konnte Frauchen seufzen hören, bevor sie neben der Hündin in die Hocke ging, um sie gedankenverloren zu streicheln.
„Du und… Reuven. Ihr habt so etwas wie eine Beziehung, oder?“ Laut sprach sie nicht, derartiges einen Hund zu fragen würde doch nur komische Blicke auf sich ziehen. Leise Zureden fiel weniger auf. „Wie fühlt sich das an?“
Zuletzt geändert von Valjan Novka am Montag 5. Februar 2024, 11:33, insgesamt 2-mal geändert.
Cat wedelte mit dem Schwanz.
Eine…Beziehung…und wie sich das anfühlte…?
Die riesige Hündin legte den Kopf schief und sah Valeska nachdenklich an.
Tja…wie fühlte sich das an? Gut, wenn sie bei ihm war. Besonders gut, wenn er in ihr war.
Nicht so gut, wenn er nicht da war. Einen Moment ließ Cat die Ohren hängen und gab einen kurzen, jaulenden Ton von sich. Gern würde sie sich jetzt in etwas menschliches verwandeln, aber dann würde sie die Durftmarke vergessen, die sie sich merken sollte.
Stattdessen lehnte sie sich schutzsuchend an das Bein der Feldwebelin. Irgendwann kam Reuven wieder raus. Nicht mehr lange.
Eine…Beziehung…und wie sich das anfühlte…?
Die riesige Hündin legte den Kopf schief und sah Valeska nachdenklich an.
Tja…wie fühlte sich das an? Gut, wenn sie bei ihm war. Besonders gut, wenn er in ihr war.
Nicht so gut, wenn er nicht da war. Einen Moment ließ Cat die Ohren hängen und gab einen kurzen, jaulenden Ton von sich. Gern würde sie sich jetzt in etwas menschliches verwandeln, aber dann würde sie die Durftmarke vergessen, die sie sich merken sollte.
Stattdessen lehnte sie sich schutzsuchend an das Bein der Feldwebelin. Irgendwann kam Reuven wieder raus. Nicht mehr lange.
- Valjan Novka
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- Registriert: Mittwoch 4. Januar 2023, 17:46
- Lebenslauf: V
„Du vermisst ihn, hm?“ Sie lächelte und tätschelte Cat: „Morgen sehen wir ihn wieder und wenn was passiert wird der andere Hexer bestimmt auf ihn aufpassen. Nach dem Morgenappell bringen wir ihnen scharfe Messer.“. Ein grinsendes Zwinkern. Wahrscheinlich gab es kaum einen sicheren Ort als die zwei Hexer auf einem Haufen. Aufmunternd kraulte sie sie zwischen den Ohren und erhob sich schließlich, ging zur Tür und klopfte an oder klopfte ihr Herz?