Privatwohnung | Nowigrad - Gildorf - eine kleine unauffällige Wohnung

Lange Zeit war Nowigrad kein Teil von Redanien, lange Zeit konnte die größte (mit ca. 30.000 Einwohnern) und zweifelsohne auch die reichste Stadt den Status einer freien Handelsstadt halten. Nach den letzten Kriegen aber ist sie mehr oder weniger zur inoffiziellen zur Hauptstadt der freien Nordländer, vor allem Redaniens geworden seit Dijkstra als Regent zusammen mit dem Handelsrat von hier aus die Fäden zieht.
Als Heimat des Kults des Ewigen Feuers hat in der Stadt allerdings auch das Wort des Hierarchen Gewicht.
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Alexander Lebedew
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Schura stellte den Wecker, dieses mal kein "Morning has broken" aber er fand ein Lied von Kino: "солнце светит и растет трава"*
Und der PDA würde sie um Fünf Uhr wecken, das immerhin hatte Schura geschafft, die Uhr des kleinen Gerätes an die Lokalreit anzupassen.
Er selber fiel auch fast Augenblicklich in einen tiefen Schlaf und ob er tatsächlich etwas träumte wusste er am nächsten Tag nicht mehr. Nicht dass er wieder Auf Reisen war, durch die Welt und die einschlägigen Clubs die Regenbogenfahnen in den Fenstern hatten. Fragmente und Bruchstücke, aneinandergereiht.
Er schlief tief und fest und erwachte am nächsten Tag ebenfalls.

>>Datum: 5:00 Uhr, 13. August 1278, Freitag<<

Schura rollte sich etwas schlaftrunken aus dem Bett zu der Melodie. Dass es in dem Lied um eine kranke Freundin ging und auch sonst der Text eher depressiv war würde ihm vielleicht erst später am Tag auffallen.
"Willst du Kaffee, oder gleich los?"
An sehr viel mehr konnte er noch nicht denken.

______________
* "Die Sonne scheint und das Gras wächst"
Wobei die Doppeldeutigkeit in Bezug auf Gras durchaus gewollt ist.
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Valjan Novka
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Valjan wachte auf. Es war zu früh, es lief Musik und sie blieb vorerst liegen. Der Traum, die Erinnerungen und jetzt diese Melodie. Wo zum Henker war sie hingeraten? Langsam setzte sie sich auf, fühlte nochmal dem weichen Bett nach, zupfte an dem Hemd, das nicht ihres war und kam langsam wieder in der Wirklichkeit an, während er Puls sich wieder beruhigte. Beim zweiten Refrain summte sie mit. Auch wenn sie kaum etwas vom Text verstand, aber mmm ging.

Kaffee? Da war Schura, der ähnlich müde aussah wie sie sich fühlte. „Das ist ein Getränk, oder?“ Irgendwie teuer, weil importiert und nichts wovon sie eine Ahnung hätte. Eigentlich hatte sie von nichts eine Ahnung, weshalb sie nickte. Ja, zum Kaffee. Dann hatte sie zumindest davon eine Ahnung. „Aber sehr viel Zeit habe ich nicht…“

Langsam schälte sie sich aus den Decken und fand erfreut eine Waschschüssel, die sie sogleich nutzte. Einen Moment zögerte sie, aber dann zog sie das Hemd über den Kopf. Eigentlich war sie noch sauber vom Baden gestern, aber sie nahm diesen in ihren Augen Luxus nicht für selbstverständlich. Sie sollte nutzen, was sie konnte, obwohl das Wasser dort schon länger stand und eiskalt war, als sie sich damit über Gesicht und Schultern wusch.

Nun zog sie wieder ihre eigenen Sachen an, während sie Slavas Kleidung fein säuberlich auf ‚ihrem’ Bett ablegte, dass sie auch machte. Nur die Plattenteile trug sie so nach unten und würde sie erst anziehen kurz bevor sie ging. Neugierig ließ sie sich etwas von diesen Kaffee geben und war ein wenig irritiert, ob es starken Geruchs. Woher kannte und wusste Schura das alles? Von Alltagsdingen hatte er keine Ahnung, aber er konnte so viel erzählen über all die Geräte und sprach mehrere Sprachen. „Warst Du in einer Art… Schule?“

Früher hatte eine alte Priesterin der Melitele einmal die Woche Unterricht für einfache Leute gegeben, aber als diese verstorben war, war auch der Unterricht vorbei. Und die Kirche der ewigen Flamme schien höhere Aufgaben zu haben, als das Volk zu bilden.
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Alexander Lebedew
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Lebenslauf: Schura

"Ja, Kaffee, zum trinken. Gut zum wach sein. Bei uns alle trinken... Becher sogar mitnehmen, auf Straße, in... Kutsche, überall trinken."
Während er fast plapperte hatte er Kaffee aufgesetzt. Hier dauerte alles ein bisschen länger, heißes Wasser vor allem.
"In meine Welt gibt Schulsystem. Jede, Junge und Mädchen muss hingehen, ob will oder nicht. Meiste wolle nicht. Dort lernen viele Jahre. War 11 Jahre dort, weil faul und musste Klasse wieederholen. Sollte später studieren, Wie Betrieb führen... heisst 'Managament', total langweilig. In Russland begonnen, wollte dann wechseln, ins Ausland, aber Scheine und Examen nicht anerkannt und dann keine Lust mehr gehabt. Unsinn gemacht."
Viel Unsinn.
Er selbst hatte wieder eine einfache Hose angezogen gehabt und eine der Tuniken.
Vielleicht sollte er sich noch selbst mit Kleidung eindecken, nur zur Sicherheit Es sah schließlich so aus als würde er eine Weile bleiben.
"Was du machst heute? Arbeiten, klar, aber hast du konkrete Plan was zu tun?"
Der Kaffee war fertig und er stellte eine dampfende Tasse hin, Zucker gab es auch, nur keine Milch in Ermangelung eines Kühlschrankes.
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Valjan Novka
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Da Valjan keinen Kaffee kannte, fehlte ihr die Milch nicht und sie trank ihren Kaffee so wie Schura. Verzog das Gesicht, war etwas bitter… dafür gab es wohl den Zucker. Dekadent. Sie probierte etwas mehr davon aus und war sich noch nicht sicher, ob ihr dieses Getränk schmeckte. Aber es war heiß, was schon gut tat. Besonders sollte es draußen wieder kälter werden. Ob es wach machte, würde sie noch merken. Aber wie Schura davon sprach: „Klingt es ein bisschen nach einer Droge.“

Beim Thema Schulsystem allerdings bekam sie große Augen. Warum sollten Kinder nichts lernen wollen? Ihr erschien, das wie eine Utopie. Alle können in eine Schule, niemand muss arbeiten oder ist in der falschen Schicht geboren und deshalb unwürdig. Und Schura erschien ihr gebildet, auch wenn er zugab faul zu sein. „Ich musste betteln und große Augen machen, dass mir jemand Lesen und Schreiben beibringt. Weil ein junges Mädchen braucht so etwas doch nicht. Oder Mathematik… ich bin froh, wenn ich es schaffe alles richtig zusammenzuzählen und wieder abzuziehen, aber wie man mit größeren Zahlen mal rechnet bin ich mir unsicher – nicht davon zu reden wie man sie zerteilt.“ Und der macht Unsinn statt zu studieren. „So eine Universität wie in Oxfurt? ‚Managament‘ – das ist wie Papierkram? Das kann man studieren?“

Vielleicht warfen es die Kollegen ihr deshalb nach. Über die Frage nach der Arbeit musste sie schmunzelnd den Kopf schütteln. „Es soll viel Papierkram auf meinem Schreibtisch liegen… So genau weiß ich es nicht, ist erst mein zweiter Tag als Feldwebel. Aber ich muss mich darum kümmern, dass eine bestimmte Zwergin irgendwie Besuchsrechte bei ihrem Lieblingshexer bekommt, die taucht bestimmt sehr bald auf. Dann sollte ich mit der nilfgaarder Kapitänin reden und deshalb auch später in der Olle Schaluppe im Hafen nach dem Schiff fragen, die… die… Flussaster, die Mannschaft soll hin und wieder dort sein und kann mir vielleicht erklären wie sie gekapert wurden. Außerdem werde ich mir ansehen, was bei dem Überfall auf Miss Rose vorliegt und hätte große Lust den Übeltätern kräftig in die Eier zu treten, falls Klingenmeister Moore etwas übrig gelassen hat. Ach, wegen ihm muss ich mir neues Verbandszeug abholen und ja, ich würde gerne beim Herrn Doktor nachfragen, wie er gleichzeitig wie um die 50 aussehen und einen Ziehsohn mit 132 haben kann. Beide schon seltsame Gestalten, die da in meiner Stadt sind. Aber dieser Elf könnte vielleicht meinen Halbling magisch analysieren, wobei ich nicht weißt wie weit Slava den dazu holen mag. In seinen Stab? Um die Stadt zu kontrollieren? - Herrn Bocks Tage sind auf jeden Fall langsam wirklich gezählt… hm… vielleicht kann man ihm die Tätowierung samt Haut abziehen?“ Sie verzog etwas das Gesicht, schien aber ernsthaft darüber nachzudenken. Der Arzt weiß sicher auch wie man so etwas macht. „Ach und einen anderen Reisenden, nicht aus deiner Welt, eine mit Elfen. Oder? Ihr habt keine Elfen? Den muss ich auch noch versorgen, damit er eine Unterkunft hat. Den sollte ich eigentlich gleich abholen, gleich nach der Zwergin. Slava will den bestimmt irgendwann kennenlernen – ein blinder Musiker. Und dann…“ Ihre Gesichtszüge hellten sich etwas auf. „…heute Abend hole ich Miss Rose ab. Sie hat einen Termin bei meinem Vater. Wegen… Muskelverspannungen. Du hast ja gesehen, dass er kaum laufen kann, vielleicht kann sie ihm irgendwie helfen. Dass er wieder mehr schafft als zwischen Bank und Bett hin und her zu… hinken.“

Sie nahm einen weiteren Schluck Kaffee, hatte sich offenbar an den Geschmack gewöhnt und sah in ihren Becher. „Dazu was der Alltag bringt und keine Ahnung, ob der Chef noch irgendwas wissen will – aber, der hat alle Macht mich herum zu zitieren und wird sich schon melden. Hoffentlich schläft er sich mal aus…“ Sie sah wieder auf und zu Schura hinüber. Ihre Augen sagten ein wenig 'und Du?' Aber ihr Mund sprach es nicht aus, weil sie sich irgendwie schon vorstellen konnte, dass er weniger… eingebunden ist.

„Also… ich muss dann wohl auch los...“
Sindra
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Natürlich war das laute „KLONG“ das erste gewesen, dass die beiden Menschen begrüßten, als sie in die Küche kamen.
Cat…nein Vanja - lustig irgendwie diese Namenswahl - hatte sich wie immer den Schädel angehauen, als sie unter dem Tisch aufstand und sich reckte.
Irgendwie konnte sie sich das einfach nicht merken.
Während die zwei sich unterhielten, holte sie sich mal, hier, mal da Streicheleinheiten und wartete schwanzwedelnd neben dem Tisch auf…na was? Futter!
Ein Hund zu sein war sooo einfach….
Sie freute sich des Lebens und besonders darauf, Reuven wieder zusehen.
Hach….schön!
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Alexander Lebedew
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Lebenslauf: Schura

Schura kraulte auch von Zeit zu Zeit den Hund und wie schon fast bei allen ihrer Truppe war auch ihm zur Angewohnheit geworden, ihr vom Tisch etwas zukommen zu lassen. Nur war das Mahl hier nicht ganz so üppig.
"Kaffee aber nich süchtig... gewöhnt, aber nicht abhängig." Wobei er nicht ganz überzeugt war.
Die Sache mit der Schule war wichtiger.
"Gibt hier keine Schule für alle? Universität gehört, Oxenfurt, aber normale Schule... ist traurig. Noch etwas zum ändern.
Hast du viel zu tun. Wenn Hilfe brauchen, sag mir. Ich werde bei Slava oder hier irgendwo sein..."
er meinte diesen Stadtteil, zwischen dieser Wohnung und Slavas. Nen rechten Plan, was es für ihn zu tun gab ausser sich nicht zu blöd dabei anzustellen, Slavas Leibwächter zu mimen hatte er nicht. Aber sicher fand selbiger genug für ihn zu tun.
Bei den Überlegungen zum Haut abziehen war er ausgestiegen, vielleicht vermutete er auch ein sprachliches Missverständnix und irgendwie machte Leska ohenhin den Eindruck, nein, jetzt wieder Valjan... als würde er nur so vir sich hin reden. Dokot und Ziehsohn, richtig, da war was, die beine waren echt komisch. Aber er neigte einfach dazu, die Leute so zu nehmen wie sie kamen, wenig zu hinterfragen.
Zwischendurch bestätigte er kurz: "Nein, keine Elfen... Nur in Büchern." aus ein 'und in Filmen' verzichtete er. Soweit hatte er schon begriffen, dass er dann Filme würde erklären müssen, und dazu war es definitiv noch zu früh am Tag.
"Viel Beschäftigt."
Das Traf auch auf Slava zu, von dem auch Schura hoffte, dass er sich mal Ruhe gönnte - aber so recht glaubte er nicht daran.
"Wir sehen uns... dann?"
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Valjan Novka
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„Schulen kosten Geld. Wer mehr hat, hat Hauslehrer... andere kaufen lieber Brot, um zu überleben. Und wenn dann werden meist nur die Jungs unterrichtet...“ Es schwang diesbezüglich eine gewisse Resignation in ihrer Stimme. Wie konnte man das Bildungssystem ändern?

~

Schura dachte daran, dass sich auch in Russland nur die reicheren Kinder zusätzliche Kurse bekamen, wie Sprachkurse. Er war vielleicht privilegiert gewesen, aber Slava mit Sicherheit bei der Karriere.
Aber zunächst schwieg er dazu. Das hatte auch das Potential, zu einer längeren Diskussion zu führen. Das wusste er seit gestern Abend. "Ist nicht fair." bestätigte er daher nur. War es auch nicht, wie so vieles.

~

Valjan war inzwischen aufgestanden, um sich all die Rüstungsteile wieder anzuziehen, den Schwertgurt anzulegen und um an der Uniform zu zupfen, dass es passt: die Brust flach genug war. Schura hatte bei der Wandlung von Leska zu Valjan zusehen können. Nicht nur von Nachthemd zu Uniform auch ihre Körperhaltung wurde eine ganz Andere. Vielleicht ein Grund mehr, warum Slava sie 'behalten' hatte. Erst nach Schuras letzter Frage und nachdem sie ihren Helm aufgesetzt hatte, wurden die Gesichtszüge wieder etwas weicher, als sie zu ihm hoch sah.

„Wir... sehen uns bestimmt...“ spätestens Slava wird irgendwann dafür sorgen werden. „...aber ich... ich kann nach Dienst auch wieder hierher zurück kommen.“ Dafür sprachen mehr als genug Gründe, sie konnte sich nicht erinnern je so komfortabel geschlafen zu haben. Der Schlafsack war schon toll gewesen, lag aber immer noch auf dem Boden. Hier war es ein richtiges Bett. Aber das war nur ein Grund. „Natürlich nur wenn Du möchtest...“

~

Als sie aber vorschlug, sie könne nach dem Dienst vorbeikommen wurde sein Grinsen breiter: "Würde ich mich freuen."

~

Sie lächelte, nickte und... wusste nicht so recht, was sie jetzt sagen oder tun sollte. Die Selbstsicherheit, mit der sie sonst größeren Männern begegnete war gerade verschwunden. Weshalb sie es vorzog rasch zu gehen, bevor der unsichere Moment zu lang wurde. Zumindest ein: „Bis dann...“ brachte sie noch heraus.

<Valjan flüchtet in Arbeit>
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Valjan Novka
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vom: Krankenhaus
Datum: 19:54 Uhr, 13. August 1278, Freitag
betrifft: Cat, Schura
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Beim Freiherrn Sokolov hatte Valeska nicht geklopft, sondern ihre Erkundigungen über die Flussaster unter der Tür durchgeschoben. Eigentlich wollte sie diese Nachrichten mal persönlich überbringen. Ein paar Punkte sammeln wie Slava es gedanklich genannt hatte, um dann erst von diesem Missgeschick mit der Lederkette zu erzählen. Doch es war alles anderes gekommen. Nun hatte sie damit Geister gesehen, wäre beinahe deswegen gestorben und war sich nicht mehr sicher was sie davon halten sollte. Dabei war heute noch so viel mehr passiert, wie sprechende Leichen und misshandelte Halbelfen. Ein Bericht des Arztes dazu lag auf ihrem Schreibtisch, sie hatte ihn verstaut und würde ihn morgen lesen.

Inzwischen war es dunkler geworden und Schuras Häuschen sah friedlich aus. Warmes Licht drang aus den Fenstern und versprach eine angenehme Stube. Valeska blieb stehen und ließ dieses Bild ein Weilchen auf sich wirken. Sie freute sich wirklich ihn wiederzusehen. Sie konnte nicht so genau sagen warum, so lange kannten sie sich noch gar nicht. Aber dort hinein zu gehen, die Rüstung sowie diesen Gang abzulegen, fühlte sich einfach gut an. Keine Maske tragen. Vertrauten genießen. Bei Slava könnte sie da auch irgendwie, aber da… ja da war Hierarchie. Obwohl der wenig darauf legte. Trotz allem. Von außen musste das Bild stimmen. Aber das musste es mit Schura auch… auf so viele Arten. Vielleicht fühlte sie sich deshalb bei den Russen so wohl, sie waren nicht von hier. Cat konnte Frauchen seufzen hören, bevor sie neben der Hündin in die Hocke ging, um sie gedankenverloren zu streicheln.

„Du und… Reuven. Ihr habt so etwas wie eine Beziehung, oder?“ Laut sprach sie nicht, derartiges einen Hund zu fragen würde doch nur komische Blicke auf sich ziehen. Leise Zureden fiel weniger auf. „Wie fühlt sich das an?“
Zuletzt geändert von Valjan Novka am Montag 5. Februar 2024, 11:33, insgesamt 2-mal geändert.
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Cat wedelte mit dem Schwanz.
Eine…Beziehung…und wie sich das anfühlte…?
Die riesige Hündin legte den Kopf schief und sah Valeska nachdenklich an.
Tja…wie fühlte sich das an? Gut, wenn sie bei ihm war. Besonders gut, wenn er in ihr war.
Nicht so gut, wenn er nicht da war. Einen Moment ließ Cat die Ohren hängen und gab einen kurzen, jaulenden Ton von sich. Gern würde sie sich jetzt in etwas menschliches verwandeln, aber dann würde sie die Durftmarke vergessen, die sie sich merken sollte.
Stattdessen lehnte sie sich schutzsuchend an das Bein der Feldwebelin. Irgendwann kam Reuven wieder raus. Nicht mehr lange.
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Valjan Novka
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„Du vermisst ihn, hm?“ Sie lächelte und tätschelte Cat: „Morgen sehen wir ihn wieder und wenn was passiert wird der andere Hexer bestimmt auf ihn aufpassen. Nach dem Morgenappell bringen wir ihnen scharfe Messer.“. Ein grinsendes Zwinkern. Wahrscheinlich gab es kaum einen sicheren Ort als die zwei Hexer auf einem Haufen. Aufmunternd kraulte sie sie zwischen den Ohren und erhob sich schließlich, ging zur Tür und klopfte an oder klopfte ihr Herz?
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Alexander Lebedew
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Es dauerte eine Weile, bis er öffnete.
Daran, auf ein Klopfen zu reagieren, musste er sich darüber hinsus erst gewöhnen.
Und dann stand Valjan vor der Türe, zusammen mit dem Cat-Hund. Seine Mine erhellte sich von einem Moment zum anderen.
"Kommt rein."
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