„Och, Tine bestimmt, aber mein Ar…“ Die Priesterin räusperte sich. Sie sollte zum Einen nicht so vor den Gläubigen reden, sondern sich gesitteter ausdrücken und zum Anderen war es Liam vielleicht ganz recht, wenn er nicht alleine mit einer jungen Dame ausreiten ginge. Nicht dass es mit zwei Damen nicht ebenfalls sehr nett sein kann, aber das Bild ist doch ein Anderes, wenn sie als ‚Gouvernante‘ die beiden begleitete. Dass dieser Ritter, die Hand er Frau erst ergreift, wenn sie in eine Schlucht zu stürzen drohte, wusste niemand.
„Ich meine wenn es mein Arbeitgeber oder meine Verpflichtungen hier zulassen, finde ich mich gerne am Stadttor ein. Wenn ihr mir noch sagt welches.“ Es gab doch mehr, oder? So eine Sackgassenstadt wäre doch etwas albern und wenn sie sich die Karten in Erinnerung rief, liefen hier Straßen aus allen Himmelsrichtungen zusammen, also sollte es auch mehr Tore geben.
„Nein, keine Wanderpriesterschaft. Ich bin auf den Weg nach Nowigrad, um mich dort dem verlassenen Tempel anzunehmen und der Ritter war so freundlich mir seinen Begleitschutz anzubieten.“ Ein dankbares Nicken in Liams Richtung. Ehrlich. Die Reise mit ihm war doch angenehm verlaufen.
Auf die letzte Frage nach den Soldaten wandte die Priesterin unweigerlich den Blick zum Birkenhain. Der ein oder andere Soldat mag dort liegen. Auch in den Bibliothek hier mag es Aufzeichnung zu den Schlachten und Aufstellungen zu alle möglichen Kriegen geben, aber einfache Soldaten werden dort nicht verzeichnet sein. Wenn dann nur wichtige Feldherren oder irgendwelche strahlenden Helden. Personen, die sie bestimmt besser kennen würde, wenn es tatsächlich Ellis Verwandte sind. Aktueller gibt es vielleicht Listen in den Rekrutierungsstellen der Armee. Obwohl da jetzt bestimmt nicht mehr für die heimischen Truppen gesucht wird, sondern für die Nilfgaardischen. „Welche Armee denn?“
Das Haus der Melitele - inneres Heiligtum
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"Ihr könnt auch zu Fuss gehen, Schwester." meinte Liam ganz nüchtern, auch wenn er wusste worauf sie hinaus wollte. Hatte der Ritter nach mehreren Stunden Ritt hie und da eine kurze Anmerkung ihrerseits vernehmen dürfen. Es funkelte belustigt im Nebelgrau der Augen. "Vor der Kaufmannsbrücke."
"Meine Wenigkeit war bis anhin tatsächlich auf Reisen." Ein Nicken geht an Fini neben ihm. "Und begleite die Schwester bis Novigrad." Und bleibe da noch ein wenig, fügte er in Gedanken hinzu. Ihr Nicken erwiderte er mit einem kaum merklichen Heben seines Mundwinkels. Ja, die Reise war angenehmer verlaufen als befürchtet.
"Ehemalige Soldaten?" Der Ritter runzelte die Stirn. "Habt ihr einen Namen oder einen anderweitigen Hinweis auf die Person, die ihr sucht? Eine Zugehörigkeit?" hakte Liam nach und sein Blick verengte sich. Diese Augen... In einem entfernten Winkel seiner Gedanken regte sich etwas. Eine leise Stimme, die ihm einen Namen flüsterte.
"Meine Wenigkeit war bis anhin tatsächlich auf Reisen." Ein Nicken geht an Fini neben ihm. "Und begleite die Schwester bis Novigrad." Und bleibe da noch ein wenig, fügte er in Gedanken hinzu. Ihr Nicken erwiderte er mit einem kaum merklichen Heben seines Mundwinkels. Ja, die Reise war angenehmer verlaufen als befürchtet.
"Ehemalige Soldaten?" Der Ritter runzelte die Stirn. "Habt ihr einen Namen oder einen anderweitigen Hinweis auf die Person, die ihr sucht? Eine Zugehörigkeit?" hakte Liam nach und sein Blick verengte sich. Diese Augen... In einem entfernten Winkel seiner Gedanken regte sich etwas. Eine leise Stimme, die ihm einen Namen flüsterte.
Elli schmunzelte, als die Schwester sich in dem Wort zu ihrem Hintern einbremste. Waren alle Priesterinnen so? Sie wusste es nicht, aber Schwester Svettele gefiel ihr. “Ich würde mich freuen, wenn wir uns morgen erneut begegnen”, lächelte sie aufrichtig die Glaubensfrau an. “Sofern es in Euren Zeitplan passt, natürlich nur.” Der Ritter meinte hingegen, sie könne sie auch zu Fuß begleiten, auch das wäre eine Möglichkeit oder in einer kleinen Kutsche… aber das sagte sie nicht, da sie nicht wusste, ob der Tempel so etwas hatte und ob Tine eingefahren war. Zum ersten mal sah sie da eine leise Belustigung bei Liam von Alensbach.
Ein verlassener Tempel war das Ziel. Ein wenig schade, sie hatte gehofft, die Schwester würde hier bleiben, dann hätte sie hier und da einen Grund gehabt, die Stadt aufzusuchen, aber sie würde bald oder vielleicht auch nicht so bald schon weiterziehen. Sie nickte zu den Informationen, die die Schwester ihr gab. “Ich hoffe, dass es Euch dort gefallen wird”, sagte sie aufrichtig. Zu gern hätte sie dem Ritter noch ein paar Fragen gestellt. Ein reisender Ritter… er musste viel erlebt haben. ABER sie beschlagnahmte die beiden eh schon viel zu lange, dafür, dass sie sich nur entschuldigen wollte.
In welcher Armee fragte die Priesterin. Hätte Dandelion nur mal besser aufgepasst. Großvater hatte es bestimmt gesagt… Ah… “In der redanischen Armee?”, war ihre Antwort, auch wenn sie mehr wie eine Frage klang. “Lothar… er war Offizier und Befehlshaber”, sie sprach nicht sonderlich laut, nicht weil sie sich wirklich sorgte, sondern weil es sonst niemanden etwas anging. “Was meint Ihr mit Zugehörigkeit?”
Ein verlassener Tempel war das Ziel. Ein wenig schade, sie hatte gehofft, die Schwester würde hier bleiben, dann hätte sie hier und da einen Grund gehabt, die Stadt aufzusuchen, aber sie würde bald oder vielleicht auch nicht so bald schon weiterziehen. Sie nickte zu den Informationen, die die Schwester ihr gab. “Ich hoffe, dass es Euch dort gefallen wird”, sagte sie aufrichtig. Zu gern hätte sie dem Ritter noch ein paar Fragen gestellt. Ein reisender Ritter… er musste viel erlebt haben. ABER sie beschlagnahmte die beiden eh schon viel zu lange, dafür, dass sie sich nur entschuldigen wollte.
In welcher Armee fragte die Priesterin. Hätte Dandelion nur mal besser aufgepasst. Großvater hatte es bestimmt gesagt… Ah… “In der redanischen Armee?”, war ihre Antwort, auch wenn sie mehr wie eine Frage klang. “Lothar… er war Offizier und Befehlshaber”, sie sprach nicht sonderlich laut, nicht weil sie sich wirklich sorgte, sondern weil es sonst niemanden etwas anging. “Was meint Ihr mit Zugehörigkeit?”
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„Zu Fuß? Klar, die Pferde sind ja auch zu Fuß.“ Eine Augenbraue zog sich amüsiert nach oben, während sie den Ritter ansah. Wenn sie hier nicht gerade am Portal des Tempels standen, wirklich sichtbar für eine Menge Leute, würde sie ihre Hände jetzt nicht bei sich behalten. Aber so lächelte sie nur wieder zu Elli, bedankte sich für die Wünsche und nickte wissend. Wozu auch immer.
Die redanische Armee sagte ihr… gar nichts. Na ja, eine der Größten, aber nach all den ganzen Kriegen wusste sie auch nicht mehr genau. Sie hatte mal probiert Geschichte zu studieren und all die Schlachten und Kriege und Grenzverschiebungen. Aber es reichte ihr diese auf Karten zu sehen, der Rest war… doch immer dasselbe. So lange hauen bis beide keine Armee mehr hatten, Frieden schließen, sammeln und wieder hauen. Was für ein Scheiß. Sie überließt es deshalb dem Mann mit der Kriegs- oder zumindest Kampferfahrung zu antworten.
Die redanische Armee sagte ihr… gar nichts. Na ja, eine der Größten, aber nach all den ganzen Kriegen wusste sie auch nicht mehr genau. Sie hatte mal probiert Geschichte zu studieren und all die Schlachten und Kriege und Grenzverschiebungen. Aber es reichte ihr diese auf Karten zu sehen, der Rest war… doch immer dasselbe. So lange hauen bis beide keine Armee mehr hatten, Frieden schließen, sammeln und wieder hauen. Was für ein Scheiß. Sie überließt es deshalb dem Mann mit der Kriegs- oder zumindest Kampferfahrung zu antworten.
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Unverwandt sah er die junge Frau an und der Name Lothar beunruhigte ihn. "In welcher Beziehung steht ihr zu diesem Lothar?"fragte er. Wenn es der Grossmeister war, dann musste dieser davon in Kenntniss gesetzt werden. Bevor andere davon Wind bekamen, dass da jemand nach ihm suchte. Feinde nutzten gerne Druckmittel und Liam kam ihnen lieber zuvor, als sich im nachhinein mit einer falschen Entscheidung auseinandersetzen zu müssen.
Die junge Frau mochte das Minenspiel der Priesterin, es sagte viel, ohne aber zu verraten, was sie wirklich dachte.
Dandelion musterte den Ritter, sie war hin- und hergerissen zu sagen, dass es sich um ihren Vater handelte, aber die Geheimniskrämerei ihrer Mutter, ihres Großvaters ließen sie sich nicht vorschnell dazu hinreißen, es zu sagen. Ihre Hände rangen miteinander wie ihre Emotionen. „Er… nun… er… ist… und ich… nun…“, stammelte sie, schüttelte dann leicht den Kopf. “Ihr habt eine Vermutung, wer es sein könnte!?“, meinte sie dann statt einer Antwort und sah den Ritter etwas flehend an. “Wer? Und wo? Wo kann ich diesen jemand finden?“
Dandelion musterte den Ritter, sie war hin- und hergerissen zu sagen, dass es sich um ihren Vater handelte, aber die Geheimniskrämerei ihrer Mutter, ihres Großvaters ließen sie sich nicht vorschnell dazu hinreißen, es zu sagen. Ihre Hände rangen miteinander wie ihre Emotionen. „Er… nun… er… ist… und ich… nun…“, stammelte sie, schüttelte dann leicht den Kopf. “Ihr habt eine Vermutung, wer es sein könnte!?“, meinte sie dann statt einer Antwort und sah den Ritter etwas flehend an. “Wer? Und wo? Wo kann ich diesen jemand finden?“
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Er verzog kaum merklich die Lippen. Natürlich verstand er die junge Frau, aber er wollte auch nicht, dass sie IHN überfiel. "Möglich, dass ich jemanden kenne. Aber dafür muss ich wissen, wie ihr zu ihm steht. Ich gebe Euch mein Wort, Fräulein Del Garda, dass ich sehr sorgsam mit diesen Informationen umgehen werde." Er lugt einen Moment zu Fini hinüber. "Ich will zuerst mit ihm reden, denn wenn er es nicht ist, so erspare ich Euch einen Aufwand und eine Enttäuschung."
Verständig nickte Dandelion, denn der Ritter hatte recht, aber sie kannte weder ihn noch die Priesterin. Sie wollte gern und doch… “Ich glaube Euch, aber es ist nicht so einfach und vielleicht auch nicht an mir hier eine Entscheidung zu treffen.“ sie atmete tief durch. So nah dran vielleicht. „Wie wäre es, wenn Ihr diesem Mann sagt, dass ich ihn, oder jemanden mit dessen Namen suche? Wenn er der Richtige ist, wird er den Namen meiner Mutter kennen…“, war nun ihr Vorschlag und sie fand ihn sehr gut. So musste keiner zu viel Preisgeben. „Und vielleicht auch den meinen…“ Ob das schon zu viel war? Aber wenn nicht, so konnte ihr Vater entscheiden, wer was wissen durfte und wer was nicht. Es musste Gründe geben, warum sie ihn noch nie in ihrem Leben gesehen hatte und doch unterstützte er Mama und sie von Zeit zu Zeit. Gut, er gehörte dem Adel an und Mana nicht, ob es daran lag? Oder weil er Rang und Namen hatte? Es gab Gründe, die sie sich zurechtgelegt hatte, aber dennoch wollte sie wissen, wer er war und wie er so war.
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Aha. Sie wurde angelugt! Darauf bekam Liam ein Stirnrunzeln. Offenbar hatte der Ritter eine Idee, wer dieser Lothar sein könnte und sie behagte ihm nicht und Fini war nicht sicher, ob sie das ebenfalls wissen wollte.
„Vielleicht…“, schlug sie vor. „…gehe ich doch mal nach Tine sehen? Oder wir alle? Dann… sind wir nicht so… sichtbar.“ Die Priesterin scheint zumindest soviel Menschenkenntnis zu haben, dass sie schon mal in die Stallung vorgeht oder die beiden alleine lässt. Man weiß ja nie.
„Vielleicht…“, schlug sie vor. „…gehe ich doch mal nach Tine sehen? Oder wir alle? Dann… sind wir nicht so… sichtbar.“ Die Priesterin scheint zumindest soviel Menschenkenntnis zu haben, dass sie schon mal in die Stallung vorgeht oder die beiden alleine lässt. Man weiß ja nie.
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"In Ordnung, ich werde ihn aufsuchen und darüber informieren, dass ihr nach ihm sucht. Sollte Er Euch kennen, überlasse ich es ihm wie er Kontakt zu Euch aufnehmen wird." Liam sah für einen flüchtigen Moment in die Ferne. "Vielleicht habe ich morgen bereits mehr für Euch." Ja, er würde Lothar heute noch aufsuchen. Das alles duldete keinen Aufschub.
"Nehmt doch das Fräulein mit Euch, Schwester Svettele." schlug er vor. "Und ich werde mich mit jemandem unterhalten."
"Nehmt doch das Fräulein mit Euch, Schwester Svettele." schlug er vor. "Und ich werde mich mit jemandem unterhalten."
Nicht so leicht sichtbar? Mussten sie sich etwa verstecken? Darüber hatte Dandelion noch nicht nachgedacht. Vielleicht wäre es besser gewesen, aber sie fragte sich eher, ob diese gesamte Heimlichkeit nicht etwas viel war? Aber Vorsicht war besser, als wenn sie es hinterher bereuen würde, nicht vorsichtig gewesen zu sein. Ein wenig schwirrte ihr auch der Kopf, wie schnell alles nun gehen würde, wenn der Herr Ritter wahrhaftig kannte, den sie suchte. Aber das wäre schon ein großer Zufall, nicht wahr? Sie versuchte sich nicht zu viel davon zu erhoffen.
„Ihr wollt gleich jetzt gehen?“, fragte sie ein wenig erstaunt. Sie wollte das Beisammensein der Priesterin und des Ritters eigentlich ja nicht sprengen. Sie wartete aber auf die Antwort des Ritters und der Schwester.
„Ihr wollt gleich jetzt gehen?“, fragte sie ein wenig erstaunt. Sie wollte das Beisammensein der Priesterin und des Ritters eigentlich ja nicht sprengen. Sie wartete aber auf die Antwort des Ritters und der Schwester.
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Fini hatte keine Ahnung, aber Liam hatte eine und es war ihm wichtig, sehr wichtig sogar. Inzwischen kannte sie diesen Blick. Dabei hatte er gesagt, dass er sehr lange nicht mehr in Wyzima war und gar nicht mehr so viele Leute kenne. Sie war schon ein paar Schritte in Richtung Stall gegangen und blieb nun wieder stehen.
„Der Hain der Greisin rennt uns auf jeden Fall nicht davon, Ser“, versuchte sie mit unverfänglichen Worten. „Und vielleicht ist es wirklich nicht verkehrt, wenn sich nochmal jemand Tine nach ihrer langen Reise ansieht, die sich damit wirklich auskennt. Die Schwestern haben doch andere Sachen im Kopf als Pferdepflege. Vielen Dank für die Gesellschaft, Herr von Alensbach. Wir sehen uns morgen am Stadttor.“ Ihr Arsch wird das schon überleben und vielleicht nicht schlecht, wenn der sich gar nicht erst daran gewöhnt nicht im Sattel zu sitzen, schließlich möchte man noch nach Nowigrad reisen.
„Der Hain der Greisin rennt uns auf jeden Fall nicht davon, Ser“, versuchte sie mit unverfänglichen Worten. „Und vielleicht ist es wirklich nicht verkehrt, wenn sich nochmal jemand Tine nach ihrer langen Reise ansieht, die sich damit wirklich auskennt. Die Schwestern haben doch andere Sachen im Kopf als Pferdepflege. Vielen Dank für die Gesellschaft, Herr von Alensbach. Wir sehen uns morgen am Stadttor.“ Ihr Arsch wird das schon überleben und vielleicht nicht schlecht, wenn der sich gar nicht erst daran gewöhnt nicht im Sattel zu sitzen, schließlich möchte man noch nach Nowigrad reisen.
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Er mochte nicht mehr soviele Leute hier kennen, aber DEN kannte er gut genug und es galt ihn nun aufzusuchen. Liam hoffte, dass er zugegen war.
"Ich hoffe es doch, Schwester." Den Hain wollte er besuchen, nur schon um seinen Respekt zu erweisen. "Zu jederzeit wieder, Schwester Svettele. Erholt Euch gut." Der Ritter legte die Faust der Rechten über seine Brust und neigte das Haupt vor den beiden Frauen. "Wir sehen uns morgen."
Und damit wandte Liam sich bereits ab, um mit langen Schritten davon zu gehen. Geradewegs zu Lothars Büro
"Ich hoffe es doch, Schwester." Den Hain wollte er besuchen, nur schon um seinen Respekt zu erweisen. "Zu jederzeit wieder, Schwester Svettele. Erholt Euch gut." Der Ritter legte die Faust der Rechten über seine Brust und neigte das Haupt vor den beiden Frauen. "Wir sehen uns morgen."
Und damit wandte Liam sich bereits ab, um mit langen Schritten davon zu gehen. Geradewegs zu Lothars Büro
Der Ritter wollte jetzt gehen und er ging auch nach einem kurzen Abschied. „Bis Morgen und habt vielen Dank Ritter von Alensbach“, entgegnete die junge Frau, sah ihm auch ein paar Augenblicke nach. „Damit hatte ich jetzt nicht gerechnet“, meinte Dandelion noch immer etwas verblüfft, als sich diese Verblüffung dann legte, stahl sich ein schelmischer Ausdruck in ihre Augen. „Ich habe Euren Ritter in die Flucht geschlagen“, lächelte sie breit und meinte es natürlich in keinster Weise, wie sie es gesagt hatte. „Ich wollte des Ritters und Euer Vorhaben nicht verhindern“, gestand sie dann nun wieder ernst, klang auch entschuldigend. Aber es war nun wie es war. „Dann wollen wir uns Eure Tine ansehen?“, fragte Elli nun die Schwester. „Ich muss gestehen, mit Maultieren hatte ich noch nicht so wirklich viel zu tun. Wie lange seid ihr denn unterwegs gewesen?“
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Schwester Sevttele hatte dem Ritter nachdenklich noch gewunken und ähnlich lange nach gesehen wie Elli. „Das macht nichts. Von junge Frauen lässt er sich häufiger in die Flucht schlagen, besonders wenn sie so hübsch anzusehen sind, wie Ihr es seid.“ Sie warf Elli ein verschmitztes Lächeln über ihre Schulter zu und ging die nächsten Schritte zu den Stallungen, die nicht weit neben dem Eingang zum Innenhof des Tempel lagen. Man musste nur den Wagenschuppen durchqueren. Sehr groß war der Stall nicht, bot einen Ort für die Zugtiere, die man selbst brauchte sowie für Reittiere der Gäste. Ein paar Schweine grunzten, die vor allem Essensreste vertilgten, um im Winter selbst als Nahrung zu dienen und ein paar Hühner gackerten.
„Macht Euch keine Sorgen der Herr Ritter weiß schon was er tut. - Vor zwei, drei Wochen kam er im Fieberschlaf mit vereiterter Wunde im Tempel von Ellander an. Wir haben ihn wieder auf die Beine gestellt und er war darauf so höflich mich nach Nowigrad zu begleiten. Von dort brauchten wir einige Tage hier her, länger als vom Ritter erhofft. Aber meine Reitkünste sind beschränkt und… es gibt viel zu tun auf den Dörfern. Eine Hilfe, die ich nicht ablehnen kann, aber natürlich nicht dabei hilft schnell voran zu kommen. Aber ich mag mich nicht beklagen Liam… Herr von Alensbach war stets sehr bemüht, mich dabei zu unterstützen. - Das ist sie. Tine.“
Tine stand in ihrer Box und guckte nur kurz auf, als sie ihren Namen hörte oder zufälligerweise zu dem Zeitpunkt.
„Macht Euch keine Sorgen der Herr Ritter weiß schon was er tut. - Vor zwei, drei Wochen kam er im Fieberschlaf mit vereiterter Wunde im Tempel von Ellander an. Wir haben ihn wieder auf die Beine gestellt und er war darauf so höflich mich nach Nowigrad zu begleiten. Von dort brauchten wir einige Tage hier her, länger als vom Ritter erhofft. Aber meine Reitkünste sind beschränkt und… es gibt viel zu tun auf den Dörfern. Eine Hilfe, die ich nicht ablehnen kann, aber natürlich nicht dabei hilft schnell voran zu kommen. Aber ich mag mich nicht beklagen Liam… Herr von Alensbach war stets sehr bemüht, mich dabei zu unterstützen. - Das ist sie. Tine.“
Tine stand in ihrer Box und guckte nur kurz auf, als sie ihren Namen hörte oder zufälligerweise zu dem Zeitpunkt.
Dandelion schmunzelte bei der Aussage der Schwester. Sie konnte sich das gar nicht vorstellen, dass ein Ritter überhaupt vor jemandem oder etwas die Flucht ergriff, aber das war wohl ein Bild, das nicht ganz der Wahrheit entsprach und eher den Geschichten ihres Großvaters entstammte. „Oh!", entkam es ihren Lippen. „Das ist aber nett von Euch“, meinte sie ein wenig gerührt ob des Kompliments, obwohl sich Elli natürlich mit ganz anderen Augen betrachtete. „Derweilen wird der Ritter wenn er so viel unterwegs war, wirklich hübsche Frauen zu Gesicht bekommen haben.“ Sie zuckte belustigt mit den Schultern. Männer brauchten wohl immer etwas zu tun, eine Aufgabe. Und sie war dankbar, dass sich ein Ritter ihrer Suche vorerst angenommen hatte, auch wenn er nicht wirklich wusste, wen sie suchte.
Die junge Frau nickte zustimmend, als die Schwester meinte, dass Liam von Alensbach wisse, was er tat. Ja, das hoffte sie sehr. „Ihr habt ihm also das Leben gerettet? Dann seid ihr also eine sehr begabte Heilerin?“ Schön was das Leben so für Bündnisse schrieb. „Ist das das Leben einer Priesterin? Hingehen wo sie hingeschickt wird und auf ihrem Weg dorthin den Leuten helfen?“
Dandelion war neben Schwester Svettele Banik hergegangen, hatte mit ihr den Stall betreten. Es war ein recht friedlicher Ort, dafür dass er in der Stadt lag. Die junge Frau blickte über die Boxenwand hinweg und besah sich der Mulistute. “Guten Tag Tine”, grüßte sie das Tier. Tine sah wirklich nach einer sehr gemütlichen Weggefährtin aus. Ein wenig älter, wohlgenährt und freundlich. Ihre Ohren waren groß, aber es gab Maultiere, die hatten noch weitaus größere. “Sie sieht zufrieden aus, findet Ihr nicht auch Schwester Svettele Banik?”
Die junge Frau nickte zustimmend, als die Schwester meinte, dass Liam von Alensbach wisse, was er tat. Ja, das hoffte sie sehr. „Ihr habt ihm also das Leben gerettet? Dann seid ihr also eine sehr begabte Heilerin?“ Schön was das Leben so für Bündnisse schrieb. „Ist das das Leben einer Priesterin? Hingehen wo sie hingeschickt wird und auf ihrem Weg dorthin den Leuten helfen?“
Dandelion war neben Schwester Svettele Banik hergegangen, hatte mit ihr den Stall betreten. Es war ein recht friedlicher Ort, dafür dass er in der Stadt lag. Die junge Frau blickte über die Boxenwand hinweg und besah sich der Mulistute. “Guten Tag Tine”, grüßte sie das Tier. Tine sah wirklich nach einer sehr gemütlichen Weggefährtin aus. Ein wenig älter, wohlgenährt und freundlich. Ihre Ohren waren groß, aber es gab Maultiere, die hatten noch weitaus größere. “Sie sieht zufrieden aus, findet Ihr nicht auch Schwester Svettele Banik?”
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„Schwester Svettele ist völlig ausreichend. Vor- und Nachname hat die ehrwürdige Mutter Nenneke in Ellander immer nur verwendet, wenn man etwas angestellt hat.“ Das Grinsen der Priesterin dazu verreit, dass sie möglicherweise auch mal Dinge angestellt hatte. „Aber ja, Tine sieht zufrieden aus, das meine ich auch.“ Zumindest im Augenblick.
„Wie viele schöne Frauen dem Ritter auf seinen Reisen schon begegnet sind, weiß ich nicht. Aber die Ritter des Flammenrosenordens leben im Zölibat und so wie es klang hält er sich daran – schon länger, schon… immer.“ Sie hüstelte, musterte kurz ihr Gegenüber. Elli war alt genug, um schon mal die Freuden der Zweisamkeit genossen zu haben. Sie selbst hatte in dem Alter auch bereits ihren Prinzen wieder verloren, aber das musste sie nicht weiter vertiefen. „Auf jeden Fall ist ihm die Gegenwart von Weiblichkeit deshalb etwas unangenehm, besonders wenn sie ihm in die Seite kneift…“ Der Schalk, der sich dabei in ihrem Gesicht breit machte, könnte darauf hindeuten, dass sie es ausprobiert hatte. Aber sie wollte jetzt nicht kichern, auch wenn ihre Augen Elli verrieten, dass sie es würde, wenn man nicht in Hörweite diverser Mitpriesterinnen wäre. Deshalb weiter reden:
„Aber ich würde nun nicht sagen, dass ich Liam das Leben gerettet hätte. Im Tempel haben wir alle dafür gesorgt, dass er wieder gesund wird und so schlimm war er auch nicht beieinander. Er brauchte nur etwas Ruhe und ein paar Kräuter und jemanden der auf ihn aufpasst, während er vor sich hin fiebert. Aber das meiste hat er ganz alleine geschafft.“ Möglicherweise war ihr das auch ein wenig peinlich, sich als Lebensretterin zu sehen. „Es ist unsere Aufgabe und genauso Wunsch den Menschen zu helfen, bei Verletzungen, bei Liebeskummer, bei Geburten, bei Hochzeiten oder mal die Ernte zu segnen. Alles was so im Alltag wichtig ist, aber die Herrschenden sich wenig kümmern. Gerade aber war es mein Wunsch nach Nowigrad zu gehen, um den Tempel wieder aufzubauen und man hat es mir erlaubt. Dabei habe ich noch nie so eine große Stadt gesehen. Aber man wächst mit seinen Aufgaben, nicht wahr?“ Sie tätschelte Tine an der Nase. „Machen wir morgen nochmal einen Ausflug mit Virado, hm?“
Etwas Gedanken verloren strich sie der Mulistute über die Nase. Eine Stelle, die das Tier wohl besonders gerne mochte. „Die Frage ist, Elli. Wie neugierig wir sein wollen?“ Verschwörerisch beugte sie sich zu ihr runter und ihre Stimme wurde etwas leiser: „In der Bibliothek gibt es bestimmt ein paar Werke über die wichtigeren Persönlichkeiten und Adelsgeschlechter Wyzimas oder Kriegsveteranen und Offizieren. Wir könnten diese Listen durchgehen und sehen, ob wir jemanden finden, der auf Deine Beschreibungen passt.“ Oder auch nicht. Sie sind ja nur hier um das Pferd zu streicheln.
„Wie viele schöne Frauen dem Ritter auf seinen Reisen schon begegnet sind, weiß ich nicht. Aber die Ritter des Flammenrosenordens leben im Zölibat und so wie es klang hält er sich daran – schon länger, schon… immer.“ Sie hüstelte, musterte kurz ihr Gegenüber. Elli war alt genug, um schon mal die Freuden der Zweisamkeit genossen zu haben. Sie selbst hatte in dem Alter auch bereits ihren Prinzen wieder verloren, aber das musste sie nicht weiter vertiefen. „Auf jeden Fall ist ihm die Gegenwart von Weiblichkeit deshalb etwas unangenehm, besonders wenn sie ihm in die Seite kneift…“ Der Schalk, der sich dabei in ihrem Gesicht breit machte, könnte darauf hindeuten, dass sie es ausprobiert hatte. Aber sie wollte jetzt nicht kichern, auch wenn ihre Augen Elli verrieten, dass sie es würde, wenn man nicht in Hörweite diverser Mitpriesterinnen wäre. Deshalb weiter reden:
„Aber ich würde nun nicht sagen, dass ich Liam das Leben gerettet hätte. Im Tempel haben wir alle dafür gesorgt, dass er wieder gesund wird und so schlimm war er auch nicht beieinander. Er brauchte nur etwas Ruhe und ein paar Kräuter und jemanden der auf ihn aufpasst, während er vor sich hin fiebert. Aber das meiste hat er ganz alleine geschafft.“ Möglicherweise war ihr das auch ein wenig peinlich, sich als Lebensretterin zu sehen. „Es ist unsere Aufgabe und genauso Wunsch den Menschen zu helfen, bei Verletzungen, bei Liebeskummer, bei Geburten, bei Hochzeiten oder mal die Ernte zu segnen. Alles was so im Alltag wichtig ist, aber die Herrschenden sich wenig kümmern. Gerade aber war es mein Wunsch nach Nowigrad zu gehen, um den Tempel wieder aufzubauen und man hat es mir erlaubt. Dabei habe ich noch nie so eine große Stadt gesehen. Aber man wächst mit seinen Aufgaben, nicht wahr?“ Sie tätschelte Tine an der Nase. „Machen wir morgen nochmal einen Ausflug mit Virado, hm?“
Etwas Gedanken verloren strich sie der Mulistute über die Nase. Eine Stelle, die das Tier wohl besonders gerne mochte. „Die Frage ist, Elli. Wie neugierig wir sein wollen?“ Verschwörerisch beugte sie sich zu ihr runter und ihre Stimme wurde etwas leiser: „In der Bibliothek gibt es bestimmt ein paar Werke über die wichtigeren Persönlichkeiten und Adelsgeschlechter Wyzimas oder Kriegsveteranen und Offizieren. Wir könnten diese Listen durchgehen und sehen, ob wir jemanden finden, der auf Deine Beschreibungen passt.“ Oder auch nicht. Sie sind ja nur hier um das Pferd zu streicheln.
„Dann gern Schwester Svettele und ihr könnt mich Elli nennen, wenn Ihr wollt“, bot Dandelion der Priesterin erneut an. Denn mit ihrem Namen verhielt es sich ähnlich. Elli wurde sie zumeist von allen in ihrem Zuhause genannt, doch wenn sie etwas angestellt hatte…
Der Ritter hatte das Versprechen gegeben, sich nie eine Frau zu nehmen oder mit ihr die Lust des Fleisches zu erleben. Elli röteten sich die Wangen ein wenig. Er hatte diesen Schwur gegeben, ehe er… Sie selbst sah in solcherlei Versprechen keinerlei Sinn, es war nur etwas, was viel zu oft gebrochen wurde und einen vor noch mehr Aufgaben stellte als man eh schon hatte. Aber was sie selbst betraf…
Dandelion schwang sich gekonnt auf eine der halbhohen Boxenwände und lauschte den Worten der Schwester aufmerksam. Die Priesterin mochte den Ritter, so macht es ihr den Anschein, sehr gern. „Ein Fieber zu bekämpfen, das von einer eitrigen Wunde herrührt, ist nicht einfach… Es war jedenfalls gut, dass er bei Euch gelandet ist und so habt ihr auch gleich einen Reisegefährten an Eure Seite bekommen.“ War ihre Meinung dazu. Die Aufgaben der Schwestern waren vielfältig, kein Wunder, dass so viele diesem Glauben folgten. „Das sagt Mama auch immer, dass man an seinen Aufgaben wächst. Und ich sehe keinen Grund, warum Ihr dies nicht gut machen solltet.“ Sie ließ ihre Beine baumeln, ganz undamenhaft.
Die junge Frau sah dabei zu wie die Schwester die Mulistute liebkoste, sie mochte ihre Tine und sie war auch süß, nicht unbedingt so schön wie eines der edlen Pferde von hohen Herren, aber sie gewann wohl dennoch schnell viele Herzen. „Hm?“, hatte Dandelion gemeint, als es um die Neugier ging. Sie konnte der Schwester nicht gleich folgen, doch diese erklärte ihre Aussage etwas genauer. „Solche Aufzeichnungen gibt es?“ Von solchen Dingen hatte sie nun keine Ahnung, deshalb hatte sie auch gefragt. „Wenn Ihr nichts anderes zu tun habt, von dem ich Euch sonst vielleicht nur abhalte, wäre ich gern neugierig, denn wer nicht neugierig ist, erfährt nichts!“
Der Ritter hatte das Versprechen gegeben, sich nie eine Frau zu nehmen oder mit ihr die Lust des Fleisches zu erleben. Elli röteten sich die Wangen ein wenig. Er hatte diesen Schwur gegeben, ehe er… Sie selbst sah in solcherlei Versprechen keinerlei Sinn, es war nur etwas, was viel zu oft gebrochen wurde und einen vor noch mehr Aufgaben stellte als man eh schon hatte. Aber was sie selbst betraf…
Dandelion schwang sich gekonnt auf eine der halbhohen Boxenwände und lauschte den Worten der Schwester aufmerksam. Die Priesterin mochte den Ritter, so macht es ihr den Anschein, sehr gern. „Ein Fieber zu bekämpfen, das von einer eitrigen Wunde herrührt, ist nicht einfach… Es war jedenfalls gut, dass er bei Euch gelandet ist und so habt ihr auch gleich einen Reisegefährten an Eure Seite bekommen.“ War ihre Meinung dazu. Die Aufgaben der Schwestern waren vielfältig, kein Wunder, dass so viele diesem Glauben folgten. „Das sagt Mama auch immer, dass man an seinen Aufgaben wächst. Und ich sehe keinen Grund, warum Ihr dies nicht gut machen solltet.“ Sie ließ ihre Beine baumeln, ganz undamenhaft.
Die junge Frau sah dabei zu wie die Schwester die Mulistute liebkoste, sie mochte ihre Tine und sie war auch süß, nicht unbedingt so schön wie eines der edlen Pferde von hohen Herren, aber sie gewann wohl dennoch schnell viele Herzen. „Hm?“, hatte Dandelion gemeint, als es um die Neugier ging. Sie konnte der Schwester nicht gleich folgen, doch diese erklärte ihre Aussage etwas genauer. „Solche Aufzeichnungen gibt es?“ Von solchen Dingen hatte sie nun keine Ahnung, deshalb hatte sie auch gefragt. „Wenn Ihr nichts anderes zu tun habt, von dem ich Euch sonst vielleicht nur abhalte, wäre ich gern neugierig, denn wer nicht neugierig ist, erfährt nichts!“
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„Ja ja, solche Aufzeichnungen gibt es!“ Fini nickte überzeugt dem Gast zu, dass diese auf der Boxwand saß schien sie nicht zu stören. „Sind nicht so beliebt wie Abenteuerromane, Forschungsreisen, heldenhafte Kriegsgeschehen oder Pornografie. Aber es gibt sie... Kataloge, Dokumentation, Verzeichnisse und so weiter. Etwas Aktuelles gibt es bestimmt.“ Sie gab Tine einen Abschlusskuschler und reichte Elli die Hand, damit sie wieder von ihrem Sitz springen könne. Bestimmt konnte es Elli auch selbst und hätte es auch ohne die Hilfe der größeren Frau geschafft. Aber die Priesterin hatte dabei dieses abenteuerliche Grinsen, das bereit war gemeinsam Pferde zu stehlen.
Aber man ließ die Pferde im Stall und überquerte erneut den Hof des Tempels soweit hatte man Fini heute Vormittag schon herumgeführt, sodass sie wusste wo man die Bibliothek fand. „Da drüben ist sie, dort rein und ums Eck. Nur vorher Hände waschen und drinnen. Pssst.“ Fini legte den Finger auf die Lippen und führte den Besuch in einen Raum, der sicher über zwei Stockwerke ging und die Wände bis zur Decke voller Bücherregale waren.
Aber man ließ die Pferde im Stall und überquerte erneut den Hof des Tempels soweit hatte man Fini heute Vormittag schon herumgeführt, sodass sie wusste wo man die Bibliothek fand. „Da drüben ist sie, dort rein und ums Eck. Nur vorher Hände waschen und drinnen. Pssst.“ Fini legte den Finger auf die Lippen und führte den Besuch in einen Raum, der sicher über zwei Stockwerke ging und die Wände bis zur Decke voller Bücherregale waren.
Die junge Frau machte große Augen, als Schwester Svettele aufzuzählen begann, was alles in kostbaren Büchern geschrieben stand. Mit Abenteuerromanen hatte sie nun nicht gerechnet oder mit Por….
Dandelion nahm gern die Hand der Schwester und hopste von der Boxenwand herunter und folgte der Priesterin mit einem leise vor Aufregung schlagendem Herzen. Ob sie wahrhaftig etwas herausfinden würden? Und ob sich diese Entdeckung vielleicht mit Liams Aussage decken würde? Die gemeinsamen Schritte brachten sie der Bibliothek immer näher, bis sie schlussendlich davor standen. Schwester Svettele gab noch ein paar Anweisungen und Elli nickte. “Darf man hier denn gar nichts sagen?”, fragte sie wispernd. Sie hoffte nicht, wie sollten sie sich dann verständigen? Die Augen der Pferdefrau wurden groß, als sie die Massen an Büchern sah. Für sie waren es Massen. Auf dem Hof gab es auch Bücher, so war das nicht, aber nicht in dieser Fülle. Elli drehte sich um sich selbst, um den Raum auf sich wirken zu lassen. “Wo sollen wir da nur anfangen?”, hauchte sie.
Dandelion nahm gern die Hand der Schwester und hopste von der Boxenwand herunter und folgte der Priesterin mit einem leise vor Aufregung schlagendem Herzen. Ob sie wahrhaftig etwas herausfinden würden? Und ob sich diese Entdeckung vielleicht mit Liams Aussage decken würde? Die gemeinsamen Schritte brachten sie der Bibliothek immer näher, bis sie schlussendlich davor standen. Schwester Svettele gab noch ein paar Anweisungen und Elli nickte. “Darf man hier denn gar nichts sagen?”, fragte sie wispernd. Sie hoffte nicht, wie sollten sie sich dann verständigen? Die Augen der Pferdefrau wurden groß, als sie die Massen an Büchern sah. Für sie waren es Massen. Auf dem Hof gab es auch Bücher, so war das nicht, aber nicht in dieser Fülle. Elli drehte sich um sich selbst, um den Raum auf sich wirken zu lassen. “Wo sollen wir da nur anfangen?”, hauchte sie.