Silberstein | Bordell | Nachtigall
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Der Reisende hatte mit dem Gedanken gespielt, sich eine Weile zurückzuziehen, zu schnell hatte die Elfe und er das Bad verlassen und er musste noch seine Stiefel holen… Doch nun brachte der Feldwebel ein Thema auf, wo es um ihn und seinen Verbleib für die nächsten Tage ging. „Geht gern voran“, meinte er zu dem Verlagern des Gesprächsbereiches, da direkt vor der Tür der ausgelaugten Halbelfe war wahrlich kein passender Ort um sich aufzuhalten.
- Francis Rose
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Tihana nickte bei den Erklärungen des Feldwebel ein paar mal und lächelte schließlich. "Ich würde unseren guten Aedan tatsächlich noch eine Weile hier behalten, wenn er es denn möchte. Ein Mann unterm Dach zu haben verleiht das Gefühl von Sicherheit. Außerdem kann er unglaublich schöne Lieder auf seinem Instrument spielen."
Dann sah sie in das Zimmer mit dem Mädchen zurück. "Andererseits macht mir der Vorfall wirklich sorgen." ein wenig unschlüssig kaute sie auf ihrer Unterlippe, offensichtlich von zwei Gedanken hin und her gerissen.
Matea kam auf sie zu. "Ich bleibe bei ihr." und stapfte dann an der schönen Elfe vorbei um im Hof mit Pavel zu reden, wie sie es angekündigt hatte. Im Gastraum wurde sie wieder von Miss Gwen aufgehalten. "Wie lange gedenkst du weg zu bleiben?" hörte man die Ältere fragen. "Solange bis ich weiß, dass Dharka sicher untergebracht ist und sich selber auch wohl in der Situation fühlt. Notfalls solange bis sie selber entscheiden kann, wie es in ihrem Leben weiter geht. das kann hier oder wo anders sein. Wenn sie länger im Anwesen bleibt, dann fahre ich hin und her um auch hier meiner Pflicht weiter nach zu kommen." Die Antwort schien Miss Gwen zwar nicht zu gefallen, aber auch da nickte sie ab. "Solange dein Zimmer weiterhin bezahlt wird, soll mir das recht sein."
Die schöne Elfe hatte das Gespräch am Rande mitbekommen und schien damit recht zufrieden zu sein. Bevor Aedan sich mit dem Feldwebel entfernen konnte, schwebte sie zu Miss Gwen herüber und fragte sie nach ihrer Meinung, bezüglich des Beherbergen von Aedan, gegen ehrliche Arbeit. "Natürlich kann er bleiben, wenn er weiterhin mit dir ein zimmer teilt, sehe ich auch von einer Miete ab. Für das Essen wird er aber arbeiten müssen, also erwarte ich, das er dann auch spielt." Irgendetwas hatte sich in der Stimme der Älteren geändert und was Aedan nicht sehen konnte, sie ließ ihren Blick über den Körper des Musikers gleiten. "Er ist ansehnlich. Das könnte interessant werden."
Tihana deutete ein aufgeregtes Händeklatschen an und schwebte zu den beiden Männern zurück. "Ihr könnt bleiben, wenn ihr es denn wünscht." teilte sie das Ergebnis mir.
Dann sah sie in das Zimmer mit dem Mädchen zurück. "Andererseits macht mir der Vorfall wirklich sorgen." ein wenig unschlüssig kaute sie auf ihrer Unterlippe, offensichtlich von zwei Gedanken hin und her gerissen.
Matea kam auf sie zu. "Ich bleibe bei ihr." und stapfte dann an der schönen Elfe vorbei um im Hof mit Pavel zu reden, wie sie es angekündigt hatte. Im Gastraum wurde sie wieder von Miss Gwen aufgehalten. "Wie lange gedenkst du weg zu bleiben?" hörte man die Ältere fragen. "Solange bis ich weiß, dass Dharka sicher untergebracht ist und sich selber auch wohl in der Situation fühlt. Notfalls solange bis sie selber entscheiden kann, wie es in ihrem Leben weiter geht. das kann hier oder wo anders sein. Wenn sie länger im Anwesen bleibt, dann fahre ich hin und her um auch hier meiner Pflicht weiter nach zu kommen." Die Antwort schien Miss Gwen zwar nicht zu gefallen, aber auch da nickte sie ab. "Solange dein Zimmer weiterhin bezahlt wird, soll mir das recht sein."
Die schöne Elfe hatte das Gespräch am Rande mitbekommen und schien damit recht zufrieden zu sein. Bevor Aedan sich mit dem Feldwebel entfernen konnte, schwebte sie zu Miss Gwen herüber und fragte sie nach ihrer Meinung, bezüglich des Beherbergen von Aedan, gegen ehrliche Arbeit. "Natürlich kann er bleiben, wenn er weiterhin mit dir ein zimmer teilt, sehe ich auch von einer Miete ab. Für das Essen wird er aber arbeiten müssen, also erwarte ich, das er dann auch spielt." Irgendetwas hatte sich in der Stimme der Älteren geändert und was Aedan nicht sehen konnte, sie ließ ihren Blick über den Körper des Musikers gleiten. "Er ist ansehnlich. Das könnte interessant werden."
Tihana deutete ein aufgeregtes Händeklatschen an und schwebte zu den beiden Männern zurück. "Ihr könnt bleiben, wenn ihr es denn wünscht." teilte sie das Ergebnis mir.
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Tihana nahm sich nun dem Thema seines weiteren Verbleibs an und schien sich auch mit der Hausherrin zu besprechen. Er selbst war noch unschlüssig, auch wusste er nicht, was dort besprochen wurde. Hier zu bleiben würde ihm wohl einige Vorteile bringen. Tihana würde ihn wohl weiter in der Gemeinsprache unterrichten, er kannte sich schon ein wenig aus und er konnte seine Musik zum Besten geben und mit der Elfe gemeinsam an ihrem Musikstück arbeiten.
Die Elfe hatte tatsächlich gute Neuigkeiten, nur: „Was sind denn die Bedingungen?“, wollte er freundlich wissen. Sein Gehör war gut, aber seine Sprachkenntnisse…
Die Elfe hatte tatsächlich gute Neuigkeiten, nur: „Was sind denn die Bedingungen?“, wollte er freundlich wissen. Sein Gehör war gut, aber seine Sprachkenntnisse…
- Valjan Novka
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Der Feldwebel ließ die Damen machen, bot mit einem fragenden Stupser des Ellenbogens Aedan seinen Arm an und schlenderte langsam zurück. Dabei beobachtete er Tihana, wie sie mit Matea und Miss Gwen sprach. Zum Thema ein Mann im Haus brächte mehr Sicherheit konnte er nur kurz mit den Schultern zucken. Ein Faustschlag Meteas war sicher unangenehmer als seiner. Das Protokoll vom Eisvogel las sich ebenfalls nicht so, dass Aedan in der Schlägerei groß ausgeteilt hätte. Seine üblichen Verdächtigen ließen sich nun eher nicht von einem blinden Barden einschüchtern. Aber wenn es den Bewohnerinnen half.
Man blieb im Gastsaal stehen, suchte sich einen Platz, in dem sie nicht im Weg standen und lauschten dem Gespräch. „Ihr bekommt hier Kost und Logis für Musik machen und dabei gut aussehen“, fasste Valjan zusammen.
„Eure Kunst bekannt machen könnt Ihr so bestimmt. Wer weiß schon, wer hier alles ein- und ausgeht und ebenso für seinen Hofball Musiker sucht.“ Valjan schmunzelte hörbar, aber das würde sich Aedan genauso selbst denken können: „Ihr könnt mich jeder Zeit wieder ansprechen, sollte sich etwas ändern. Wo Ihr mich findet wisst Ihr. Mein Name sollte reichen, damit man Euch weiterreicht. Die meisten sind froh, wenn sie mit potenzieller Arbeit nichts zu tun haben. Oder… falls Ihr etwas vermisst, dann lasst es mich wissen.“ Die Stimme klang ein wenig verschwörerisch. Reuven hatte ihm gesagt, dass Ausrüstung des Barden noch bei ihm Zuhause sei und Cat den Weg kenne, aber der Katzenhexer nicht will, dass die Wache weiß, wo er wohne. Vielleicht würde er bei ihm mit nett Fragen doch eine Ausnahme machen.
„Und wenn die Damen nichts mehr von mir brauchen, müsste ich leider wieder arbeiten gehen.“ Das Bedauern konnte man in der Stimme hören, auch wenn sie Eine nach der Anderen anlächelte. Den Blick dabei ein bisschen länger auf Tihana ließ, um sich um den Finger wickeln zu lassen.
Man blieb im Gastsaal stehen, suchte sich einen Platz, in dem sie nicht im Weg standen und lauschten dem Gespräch. „Ihr bekommt hier Kost und Logis für Musik machen und dabei gut aussehen“, fasste Valjan zusammen.
„Eure Kunst bekannt machen könnt Ihr so bestimmt. Wer weiß schon, wer hier alles ein- und ausgeht und ebenso für seinen Hofball Musiker sucht.“ Valjan schmunzelte hörbar, aber das würde sich Aedan genauso selbst denken können: „Ihr könnt mich jeder Zeit wieder ansprechen, sollte sich etwas ändern. Wo Ihr mich findet wisst Ihr. Mein Name sollte reichen, damit man Euch weiterreicht. Die meisten sind froh, wenn sie mit potenzieller Arbeit nichts zu tun haben. Oder… falls Ihr etwas vermisst, dann lasst es mich wissen.“ Die Stimme klang ein wenig verschwörerisch. Reuven hatte ihm gesagt, dass Ausrüstung des Barden noch bei ihm Zuhause sei und Cat den Weg kenne, aber der Katzenhexer nicht will, dass die Wache weiß, wo er wohne. Vielleicht würde er bei ihm mit nett Fragen doch eine Ausnahme machen.
„Und wenn die Damen nichts mehr von mir brauchen, müsste ich leider wieder arbeiten gehen.“ Das Bedauern konnte man in der Stimme hören, auch wenn sie Eine nach der Anderen anlächelte. Den Blick dabei ein bisschen länger auf Tihana ließ, um sich um den Finger wickeln zu lassen.
- Francis Rose
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"Ihr wollt uns schon verlassen?" fragte die Elfe, kaum das sie bei den beiden Männern angekommen war. Sie gesellte sich neben Aedan und schmiegte sich an ihn, eine Hand von hinten auf seine Schulter gelegt und die andere auf seinem herzen ruhend. "Was für ein Jammer." Auch schenkte sie dem Feldwebel einen atemberaubenden Augenaufschlag. "Habt ihr noch Anweisungen für uns? Bezüglich unseres guten Aedan hier oder des Mädchens?"
Gezielt wechselte sie die Seite um auf der anderen die Gleiche Haltung ein zu nehmen.
Im Gastraum tat sich indes eine Menge. Matea und Pavel kamen beiden herein, beladen mit Körben und Taschen. Frische Weinflaschen fanden ihren Platz auf dem Tresen. Die Taschen daneben. Der junge Mann wischte sich mit dem Ärmel seines Hemdes über die Nase und grinste schief den Feldwebel an. Es lag eine leichte Bewunderung in seinem Blick und doch traute er sich nicht länger hin zu sehen. Er senkte schnell den Blick und eilte ungelenk wieder nach draußen um noch weitere Kisten und Körbe herein zu holen. Die Stämmige Sexarbeiterin kam zu Valjan und sah ihn ebenfalls an. "Ich bringe Dharka zu dem Anwesen. An wen soll ich mich dort noch mal wenden? Ich habe den Namen vergessen."
Die Matrone kümmerte sich um die Sichtung der Einkäufe und beachtete für den Moment weder ihre Mädchen noch die Männer. Zumindest wirkte es so. Es war mehr ein flüchtiger Blick hier und ein vorbeihuschen dort, welches verriet, das sie ganz genau alles im Auge hatte. Von dem Spatz war weit und breit nichts zu sehen und auch Francis war noch immer nicht zur Arbeit erschienen.
Gezielt wechselte sie die Seite um auf der anderen die Gleiche Haltung ein zu nehmen.
Im Gastraum tat sich indes eine Menge. Matea und Pavel kamen beiden herein, beladen mit Körben und Taschen. Frische Weinflaschen fanden ihren Platz auf dem Tresen. Die Taschen daneben. Der junge Mann wischte sich mit dem Ärmel seines Hemdes über die Nase und grinste schief den Feldwebel an. Es lag eine leichte Bewunderung in seinem Blick und doch traute er sich nicht länger hin zu sehen. Er senkte schnell den Blick und eilte ungelenk wieder nach draußen um noch weitere Kisten und Körbe herein zu holen. Die Stämmige Sexarbeiterin kam zu Valjan und sah ihn ebenfalls an. "Ich bringe Dharka zu dem Anwesen. An wen soll ich mich dort noch mal wenden? Ich habe den Namen vergessen."
Die Matrone kümmerte sich um die Sichtung der Einkäufe und beachtete für den Moment weder ihre Mädchen noch die Männer. Zumindest wirkte es so. Es war mehr ein flüchtiger Blick hier und ein vorbeihuschen dort, welches verriet, das sie ganz genau alles im Auge hatte. Von dem Spatz war weit und breit nichts zu sehen und auch Francis war noch immer nicht zur Arbeit erschienen.
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Der Reisende war dem Feldwebel gefolgt und folgte ebenso den Bedingungen und musste etwas schmunzeln auch wenn er nicht wusste, ob ein „gutaussehender“ Mann in einem Bordell in dem sich Männer Frauen für Stunden leiblicher Freuden kauften von Vorteil war.
„Ich denke, das ist ein gutes Angebot und ich würde dieses erstmal annehmen.“ Und vielleicht hatte Valjan recht und es konnten sich auch über diesen Weg neue Möglichkeiten auftun. Aedan fand Tihana nett, sie war wirklich bemüht in auch in der Gemeinsprache zu unterrichten, sie konnten sich ihrem Musikstück widmen und er hätte einen Ort an dem er erstmal bleiben konnte. Was brauchte Mann mehr?
„Wo ihr es gerade ansprecht, ich vermisse tatsächlich einen Teil meiner Sachen, diese sind noch… nun ich denke, es wäre gut, wenn ich mit Reuven sprechen könnte? Ginge das?“ Vielleicht hatte der Hexer jemanden, dem er etwas Vertrauen schenkte und dieser könnte ihm mit dem Weg behilflich sein….
„Und eine weitere Frage drängt sich mir noch auf. Es gibt hier bestimmt so etwas wie Markttag?“, fragte er dann. Sicher war er sich zwar nicht, aber bislang unterschied sich diese Stadt nicht so sehr wie die Städte in seiner Welt. „Gibt es dafür Bestimmungen oder Konzessionen, wenn man dort spielen will?“ Kost und Logie waren gut, aber er brauchte schon ein bisschen mehr als nur das, denn wenn man ihn jetzt fragte, dann wäre sein Ziel, sich einen Reisewagen zuzulegen und ein Pferd, um dann irgendwann Land und Leute zu entdecken und erkunden…
Tihana schmiegte sich an ihn und wie von selbst legte sich sein Arm um die Elfe. „Anweisungen bezüglich mir?“, fragte Aedan leise belustigt. „Ich würde meinen, gebt besonders gut auf den netten Herren acht und lest ihm jeden Wunsch von den Augen ab“, scherzte er.
Für einen Morgen war schon reichlich viel los in diesem Etablissement, wie Aedan fand, nicht dass er davon Ahnung hatte, aber dennoch kam es ihm so vor. Aber sicherlich wollte alles vorbereitet sein, ehe die ersten Kunden kamen… wann kamen die ersten Kunden überhaupt? Fragen über Fragen drängten sich weiter auf. Von wann zu wann hatte er zu spielen und was, wenn er länger spielte? Nun, das würde sich wohl noch alles zeigen.
„Ich denke, das ist ein gutes Angebot und ich würde dieses erstmal annehmen.“ Und vielleicht hatte Valjan recht und es konnten sich auch über diesen Weg neue Möglichkeiten auftun. Aedan fand Tihana nett, sie war wirklich bemüht in auch in der Gemeinsprache zu unterrichten, sie konnten sich ihrem Musikstück widmen und er hätte einen Ort an dem er erstmal bleiben konnte. Was brauchte Mann mehr?
„Wo ihr es gerade ansprecht, ich vermisse tatsächlich einen Teil meiner Sachen, diese sind noch… nun ich denke, es wäre gut, wenn ich mit Reuven sprechen könnte? Ginge das?“ Vielleicht hatte der Hexer jemanden, dem er etwas Vertrauen schenkte und dieser könnte ihm mit dem Weg behilflich sein….
„Und eine weitere Frage drängt sich mir noch auf. Es gibt hier bestimmt so etwas wie Markttag?“, fragte er dann. Sicher war er sich zwar nicht, aber bislang unterschied sich diese Stadt nicht so sehr wie die Städte in seiner Welt. „Gibt es dafür Bestimmungen oder Konzessionen, wenn man dort spielen will?“ Kost und Logie waren gut, aber er brauchte schon ein bisschen mehr als nur das, denn wenn man ihn jetzt fragte, dann wäre sein Ziel, sich einen Reisewagen zuzulegen und ein Pferd, um dann irgendwann Land und Leute zu entdecken und erkunden…
Tihana schmiegte sich an ihn und wie von selbst legte sich sein Arm um die Elfe. „Anweisungen bezüglich mir?“, fragte Aedan leise belustigt. „Ich würde meinen, gebt besonders gut auf den netten Herren acht und lest ihm jeden Wunsch von den Augen ab“, scherzte er.
Für einen Morgen war schon reichlich viel los in diesem Etablissement, wie Aedan fand, nicht dass er davon Ahnung hatte, aber dennoch kam es ihm so vor. Aber sicherlich wollte alles vorbereitet sein, ehe die ersten Kunden kamen… wann kamen die ersten Kunden überhaupt? Fragen über Fragen drängten sich weiter auf. Von wann zu wann hatte er zu spielen und was, wenn er länger spielte? Nun, das würde sich wohl noch alles zeigen.
- Valjan Novka
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„Verzeiht werte Tihana, aber ich muss leider weiter arbeiten…“ Während sie ihm einen Augenaufschlag schenkte, senkte Valjan scheu die Augen. „…und meinen Lohn für nächste Woche hat die Nachtigall schon.“ Er lächelte etwas schief und da er in älterer Rede sprach, wusste Aedan nun, dass der Feldwebel wohl ein bisschen Geld ausgegeben hatte. „Genau, passt gut auf ihn auf. Heute Abend habe ich einen Termin bei Miss Rose. Lasst es mich einfach wissen, wenn es etwas Neues zu dem Mädchen gibt oder Euch noch ein Ratschlag Eurer weisen Mutter einfällt. Ich werde auf der Wache mal sehen, ob jemand als vermisst gemeldet wurde.“ Mit den letzten Worten deutete er eine Verbeugung gegenüber der Elfe an, wandte sich aber noch einmal an den Barden: „Markttag? Hier in der Stadt ist immer irgendwo Markt. Aber der große Wochenmarkt ist Samstags bis etwa zum Mittag. Da kommen auch die Bauern aus der weiteren Umgebung, um ihre Waren anzubieten. Die Formalitäten kann Euch der Marktaufseher genau erklären. Wenn Ihr sehr erfolgreich seid, werden sich die eingesessenen Barden und Musikanten bestimmt bei Euch melden, um zu diskutieren wie man mit der Konkurrenz umgeht. Was Reuven angeht, werde ich sehen was ich erreichen kann. Kommt Ihr morgen Vormittag zur Wache? Dann habe ich vielleicht eine Lösung.“ Cat könnte ihn auf zwei Beinen dorthin führen, fiel ihm gerade ein. Oh Melitele, so viele neue Möglichkeiten. Leise seufzte er und fing dabei den Blick des Jungen auf. Immerhin einer, der zu ihm aufsah. Beinahe bewundert, sodass Valjan aufmunternd zurück lächelte. In ein paar Jahren konnte sich Perval bestimmt bei der Wache bewerben, wenn er dann noch Lust darauf hätte.
„Kostjunari. Doktor Kostjunari“ Zu Matea aus seinen Gedanken aufsehend wieder in Gemeinsprache. „Soweit ich weiß ist er bis jetzt der einzige Doktor dort. Wenn Ihr nach einem solchen verlangt, dann wird man ihn Euch vorstellen. Und sagt ich schicke Euch. Wir kennen uns wegen… anderer Aufgaben für die Wache.“ Wobei das nicht ganz stimmte. Jarel hatte ihn angeschleppt und die Wache für sich genutzt. „Aber wenn ihr mich nicht braucht Dharka vom Zimmer zum Wagen zu tragen, würde ich mich nun verabschieden.“
Sein Blick ging noch einmal fragend in den Raum.
„Kostjunari. Doktor Kostjunari“ Zu Matea aus seinen Gedanken aufsehend wieder in Gemeinsprache. „Soweit ich weiß ist er bis jetzt der einzige Doktor dort. Wenn Ihr nach einem solchen verlangt, dann wird man ihn Euch vorstellen. Und sagt ich schicke Euch. Wir kennen uns wegen… anderer Aufgaben für die Wache.“ Wobei das nicht ganz stimmte. Jarel hatte ihn angeschleppt und die Wache für sich genutzt. „Aber wenn ihr mich nicht braucht Dharka vom Zimmer zum Wagen zu tragen, würde ich mich nun verabschieden.“
Sein Blick ging noch einmal fragend in den Raum.
- Francis Rose
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Matea betrachtete den Feldwebel und lächelte. "Danke für das Angebot. Lasst das mit dem tragen aber meine Sorge sein." damit wand sie sich ab und man konnte noch sehen das sie amüsiert den Kopf schüttelte. Sie ging zurück in ihr Zimmer um bei dem Mädchen zu sein, sollte sie doch noch erwachen. Und es gab ein paar Dinge auf zu räumen und vor zu bereiten.
Tihana ging nicht. Sie klebte an Aedan und winkte leicht hinter ihm her, als er ging. "Ein Süßer kleiner Junge." sagte sie leise und schenkte danach dem Musiker wieder ihre Aufmerksamkeit. "Wenn es sich einrichten lässt, begleite ich euch zum Marktvorsteher und übersetze für euch. Sobald allerdings die ersten Kunden kommen, was gegen Mittag normalerweise der Fall ist, werde ich bis zum Abend weniger Zeit für euch haben." Sie sah Matea nach, wie sie in ihr Zimmer ging und die Tür schloss. Zumindest war das Mädchen bei ihr gut aufgehoben und wenn sie wirklich bei ihr blieb, fühlte sich Tihana zuversichtlicher. Nicht das sie wirklich etwas gegen "wer auch immer" ausrichten konnte, so glaubte die Elfe fest daran, dass zuerst nur Handlanger versuchen würden, Dharka zurück zu holen. Mit denen Würde Matea locker fertig.
Mit einem leichten Kopfschüttelt ließ sie die Gedanken hinter sich und rückte von Aedan weg, zumindest um nicht mehr ganz so sehr an ihm zu kleben. "Habt ihr schon eine Vorstellung was ihr als erstes machen wollt?" fragte sie ihn schließlich. Der Tag würde wohl überlegt durchgeplant werden müssen.
Tihana ging nicht. Sie klebte an Aedan und winkte leicht hinter ihm her, als er ging. "Ein Süßer kleiner Junge." sagte sie leise und schenkte danach dem Musiker wieder ihre Aufmerksamkeit. "Wenn es sich einrichten lässt, begleite ich euch zum Marktvorsteher und übersetze für euch. Sobald allerdings die ersten Kunden kommen, was gegen Mittag normalerweise der Fall ist, werde ich bis zum Abend weniger Zeit für euch haben." Sie sah Matea nach, wie sie in ihr Zimmer ging und die Tür schloss. Zumindest war das Mädchen bei ihr gut aufgehoben und wenn sie wirklich bei ihr blieb, fühlte sich Tihana zuversichtlicher. Nicht das sie wirklich etwas gegen "wer auch immer" ausrichten konnte, so glaubte die Elfe fest daran, dass zuerst nur Handlanger versuchen würden, Dharka zurück zu holen. Mit denen Würde Matea locker fertig.
Mit einem leichten Kopfschüttelt ließ sie die Gedanken hinter sich und rückte von Aedan weg, zumindest um nicht mehr ganz so sehr an ihm zu kleben. "Habt ihr schon eine Vorstellung was ihr als erstes machen wollt?" fragte sie ihn schließlich. Der Tag würde wohl überlegt durchgeplant werden müssen.
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Der Hausdrache… Miss Gwen hatte dem Feldwebel einen Wochenlohn für eine Nacht abgenommen? Dafür würde er aufkommen, das nahm sich der Reisende fest vor. Dass der junge Mann Münzen hatte an Miss Gwen geben müssen, hatte er bereits gewusst, aber einen Wochenlohn…
Samstag großer Wochenmarkt, das klang doch ganz gut. Auch wenn das mit den Barden weniger gut anhörte, obwohl Valjan es nicht sonderlich negativ ausdrückte.
„Dann komme ich morgen Vormittag zur Wache“, stimmte er dem Vorschlag des Feldwebels zu. „Habt vielen Dank Valjan.“
Die Aufmerksamkeit wanderte von dem Stadtsoldaten zu der Elfe an seiner Seite. „Das ist ein sehr nettes Angebot Tihana.“ Die dunkelhäutige Elfe war ebenso hilfsbereit wie der Feldwebel.
Er lächelte. „Nun, wenn ich es richtig verstanden habe, werde ich, wenn Ihr arbeitet, ebenfalls etwas zu tun haben.“ Auch wenn er hoffte, nicht von Mittag spielen zu müssen, bis der letzte Kunde der Mädchen gegangen war. Denn dann würden sie über die Entlohnung noch einmal verhandeln müssen.
Auf ihre Frage überlegte er kurz. „Es wäre von Vorteil, wenn Ihr mir vielleicht die nähere Umgebung zeigen könntet. Dann hätte ich noch die Wechselstube besucht, um zu sehen, ob sie meine Münzen tauschen. Auch hätte ich gern gesehen, welche Instrumente hier zur Verfügung stehen… und auch erfahren, was genauer von mir erwartet wird. Zu welcher Zeit soll ich anwesend sein? Wechsele ich mich mit Pabel ab?“, war das erste was ihm so in den Sinn kam.
Samstag großer Wochenmarkt, das klang doch ganz gut. Auch wenn das mit den Barden weniger gut anhörte, obwohl Valjan es nicht sonderlich negativ ausdrückte.
„Dann komme ich morgen Vormittag zur Wache“, stimmte er dem Vorschlag des Feldwebels zu. „Habt vielen Dank Valjan.“
Die Aufmerksamkeit wanderte von dem Stadtsoldaten zu der Elfe an seiner Seite. „Das ist ein sehr nettes Angebot Tihana.“ Die dunkelhäutige Elfe war ebenso hilfsbereit wie der Feldwebel.
Er lächelte. „Nun, wenn ich es richtig verstanden habe, werde ich, wenn Ihr arbeitet, ebenfalls etwas zu tun haben.“ Auch wenn er hoffte, nicht von Mittag spielen zu müssen, bis der letzte Kunde der Mädchen gegangen war. Denn dann würden sie über die Entlohnung noch einmal verhandeln müssen.
Auf ihre Frage überlegte er kurz. „Es wäre von Vorteil, wenn Ihr mir vielleicht die nähere Umgebung zeigen könntet. Dann hätte ich noch die Wechselstube besucht, um zu sehen, ob sie meine Münzen tauschen. Auch hätte ich gern gesehen, welche Instrumente hier zur Verfügung stehen… und auch erfahren, was genauer von mir erwartet wird. Zu welcher Zeit soll ich anwesend sein? Wechsele ich mich mit Pabel ab?“, war das erste was ihm so in den Sinn kam.
- Valjan Novka
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Der Feldwebel seufzte leise auf Mateas Absage. Aber er war es ja gewohnt, dass niemand das Bürschchen zum Tragen anheuerte. Trotzdem lächelte er zum Abschied noch einmal allen zu, vor allem zu Miss Gwen. „Entschuldigt all die Umstände und Danke für Eure Mithilfe. Bis morgen, Aedan und bis später“, zwinkerte er Tihana noch einmal zu und verließ das Bordell.
<für Valjan geht es zur Geisterbahn>
<für Valjan geht es zur Geisterbahn>
- Francis Rose
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Tihana hörte sich seine Wünsche an und nickte gelegentlich. „Dann zieht euch an und wir erledigen ein zwei Dinge schon, bevor die ersten Gäste erwartet werden. Alles rund ums spielen kann ich euch unterwegs erzählen.“ damit nahm sie ihn an die Hand und ging voran in Richtung Treppe nach oben und zu ihrem nun gemeinsamen Zimmer.
Dort angekommen suchte sie sich ein schönes aber recht schlichtes hellbraunes Kleid aus und einen dunkleren Umhang. Dann setzte sie sich an den Schminktisch und sortierte ihre Haare. Mehrere Zöpfe, die locker die lange Mähne zusammen hielten wurden gelegt und gesteckt und verbargen so kunstvoll die spitzen Ohren. Die rassige Schönheit viel schon zu genüge auf. Zu guter letzt wickelte sie sich noch ein helles Tuch locker um den Kopf und der Look war perfekt.
Alles in allem brauchte sie dann doch länger als ihr Gast. Kurz wackelte sie mit dem Kopf um sicher zu stellen das die Frisur saß, bevor sie sich erhob und bereit für einen Ausflug war.
Dort angekommen suchte sie sich ein schönes aber recht schlichtes hellbraunes Kleid aus und einen dunkleren Umhang. Dann setzte sie sich an den Schminktisch und sortierte ihre Haare. Mehrere Zöpfe, die locker die lange Mähne zusammen hielten wurden gelegt und gesteckt und verbargen so kunstvoll die spitzen Ohren. Die rassige Schönheit viel schon zu genüge auf. Zu guter letzt wickelte sie sich noch ein helles Tuch locker um den Kopf und der Look war perfekt.
Alles in allem brauchte sie dann doch länger als ihr Gast. Kurz wackelte sie mit dem Kopf um sicher zu stellen das die Frisur saß, bevor sie sich erhob und bereit für einen Ausflug war.
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Aedan verabschiedete den Feldwebel mit freundlichen Worten und zog dann mit der rassigen Elfe wieder hinauf in deren Zimmer. Er war schnell angezogen, denn es fehlten ja nur noch Stiefel, das Hemd in die Hose stecken… ein paar Kleinigkeiten eben, dennoch drängte er Tihana nicht. Der Reisende stand am Fenster und verfolgte die Geräusche, die von draußen an seine Ohren klangen.
Erst als die Elfe zu erkennen gab, dass sie fertig war, wandte er sich von dort ab. „Wo womit wollen wir beginnen? Und ich hoffe sehr, ich halte Euch nicht von wichtigen Dingen ab?“
Erst als die Elfe zu erkennen gab, dass sie fertig war, wandte er sich von dort ab. „Wo womit wollen wir beginnen? Und ich hoffe sehr, ich halte Euch nicht von wichtigen Dingen ab?“
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"Nein, nein." sagte Tihana und lächelte. "Morgens gehen wir gerne mal in die Stadt oder den Hafen. Ein wenig was einkaufen oder einfach nur die Aussicht auf das Meer genießen. Im Hafen gibt es auch immer etwas spannendes zu sehen." Worauf sie den Blick über ihn gleiten ließ. "Ihr seid fertig?" war eigentlich nur eine Rhetorische Frage, da sie deutlich mehr Zeit brauchte zum fertig machen als er. Schnell noch eine schlichte Stofftasche genommen und die Geldkatze verstaut und sie konnten los. Den Weg nach draußen beschrieb sie ihm nicht mehr, hatte er sich offensichtlich die wichtigsten 'Ich stoße mir den Kopf' Stellen eingeprägt. Im Erdgeschoss aber fing sie wieder an zu beschreiben.
"Hinter uns ist der Tresen. Links durch das Gebäude, an Mateas Zimmer vorbei geht es zum Hinterausgang. Rechts, wo der Vogelkäfig steht ist der Haupteingang." Tihana steuerte den Haupteingang an und öffnete die Tür. Das erste was anders war, als die Elfe das Haus verließ, war das fehlende Knarren der Holzstufe vor der Tür. Entweder wusste sie genau, wo sie den Fuß aufsetzen musste, oder war aus anderen Gründen so leichtfüßig. Vor der Tür blieb sie stehen. "Der weg zur Straße ist etwa fünf Schritt lang. Ihr müsstet es alleine schon am unterschiedlichen Untergrund spüren. Zur linken Seite geht es unter einem Torbogen durch in Richtung Tempelinsel, und rechts geht es zu einem kleinen angelegten Platz, der dieses Viertel und die Straßen zum Hafen verbindet. Auf dem Platz gibt es einen kleinen Brunnen und ein paar Bänke zum sitzen." berichtete sie. "Im Hafen finden wir auch eine Wechselstube, da dort die meisten Reisenden ankommen und die meisten Geschäfte gemacht werden."
Um ihm den Weg zu erleichtern, nahm sie seine Hand und hing sich dann unter seinem Arm ein. Noch einen Augenblick blieb sie stehen und ließ ihm Zeit die Geräusche und die Atmosphäre zu genießen. Dann wand sie sich langsam in Richtung Hafen und ging los. Auf dem Weg formte sie Sätze wie: Wo geht es zum... und ergänzte diesen mit den unterschiedlichsten Zielen. In diesem Fall jetzt, Hafen, Händler, Wechselstube.
"Hinter uns ist der Tresen. Links durch das Gebäude, an Mateas Zimmer vorbei geht es zum Hinterausgang. Rechts, wo der Vogelkäfig steht ist der Haupteingang." Tihana steuerte den Haupteingang an und öffnete die Tür. Das erste was anders war, als die Elfe das Haus verließ, war das fehlende Knarren der Holzstufe vor der Tür. Entweder wusste sie genau, wo sie den Fuß aufsetzen musste, oder war aus anderen Gründen so leichtfüßig. Vor der Tür blieb sie stehen. "Der weg zur Straße ist etwa fünf Schritt lang. Ihr müsstet es alleine schon am unterschiedlichen Untergrund spüren. Zur linken Seite geht es unter einem Torbogen durch in Richtung Tempelinsel, und rechts geht es zu einem kleinen angelegten Platz, der dieses Viertel und die Straßen zum Hafen verbindet. Auf dem Platz gibt es einen kleinen Brunnen und ein paar Bänke zum sitzen." berichtete sie. "Im Hafen finden wir auch eine Wechselstube, da dort die meisten Reisenden ankommen und die meisten Geschäfte gemacht werden."
Um ihm den Weg zu erleichtern, nahm sie seine Hand und hing sich dann unter seinem Arm ein. Noch einen Augenblick blieb sie stehen und ließ ihm Zeit die Geräusche und die Atmosphäre zu genießen. Dann wand sie sich langsam in Richtung Hafen und ging los. Auf dem Weg formte sie Sätze wie: Wo geht es zum... und ergänzte diesen mit den unterschiedlichsten Zielen. In diesem Fall jetzt, Hafen, Händler, Wechselstube.
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Die Elfe war so aufmerksam wie immer und nahm sich sehr viel Zeit, ihm alles zu erklären und zu beschreiben. Einmal mehr zeigte sich die Leichtfüßigkeit der Elfe, denn unter Aedan knarrte die Treppe sehr wohl, was ihn aber nicht störte, zumindest so lange nicht, so lange sie nicht unter ihm nachgeben würde. Er kannte Elfen und deren besondere Art und Besonderheiten, nun zumindest kannte er die Elfen seiner Welt und so anders schien es sich auch hier nicht zu verhalten.
Der Reisende führte seinen Schab in fächernden Bewegung vor sich hin und her, um sich nicht darauf konzentrieren zu müssen. Noch würde es auch ohne gehen, doch dann würde er sich voll und ganz auf den Bereich vor seinen Füßen konzentrieren müssen und wäre nicht in der Lage, das Geschehen um ihn herum wahrzunehmen oder Tihanas Unterricht in der Gemeinsprache zu lauschen. Er wiederholte die genannten Sätze, fragte auch wie er nach dem Weg zur Nachtigall fragen sollte und auch wollte er wissen, wie die Beschreibungen lauten würden. Leider reichte es nicht, nur die Fragen zu stellen, sondern er musste die Antworten ebenso verstehen. Ja, er hatte noch viel zu lernen, wobei die Gemeinsprache scheinbar auch irgendwie entfernt mit dem Elfischen zu tun hatte…
Die faszinierende Elfe an seinem Arm durch die Straßen einer fremden Stadt schlendernd. Fast hätte er vergessen können, wohin es ihn verschlagen hatte… Aber auch nur fast…
„Habt Ihr auch noch etwas zu erledigen?“, fragte Aedan dann die schöne Elfe.
Der Reisende führte seinen Schab in fächernden Bewegung vor sich hin und her, um sich nicht darauf konzentrieren zu müssen. Noch würde es auch ohne gehen, doch dann würde er sich voll und ganz auf den Bereich vor seinen Füßen konzentrieren müssen und wäre nicht in der Lage, das Geschehen um ihn herum wahrzunehmen oder Tihanas Unterricht in der Gemeinsprache zu lauschen. Er wiederholte die genannten Sätze, fragte auch wie er nach dem Weg zur Nachtigall fragen sollte und auch wollte er wissen, wie die Beschreibungen lauten würden. Leider reichte es nicht, nur die Fragen zu stellen, sondern er musste die Antworten ebenso verstehen. Ja, er hatte noch viel zu lernen, wobei die Gemeinsprache scheinbar auch irgendwie entfernt mit dem Elfischen zu tun hatte…
Die faszinierende Elfe an seinem Arm durch die Straßen einer fremden Stadt schlendernd. Fast hätte er vergessen können, wohin es ihn verschlagen hatte… Aber auch nur fast…
„Habt Ihr auch noch etwas zu erledigen?“, fragte Aedan dann die schöne Elfe.
- Francis Rose
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Tihana tätschelte leicht seinen Unterarm und lächelte. "Ich habe nicht zwingend etwas zu besorgen." gestand sie und blieb stehen. Schon jetzt konnte man die salzige Seeluft ganz deutlich riechen und man hörte die örtlichen Vögel, vornehmlich Möwen kreischen. "Es ist wichtig für mich, einfach auch mal raus zu kommen. Damit ich nicht vergesse, das ich mehr bin als die Tänzerin oder die Hure, die man für Währung kaufen kann." Sie führte ihn zu einer dem Aussichtspunkt, von dem aus man weit auf den Rest der tieferliegenden Stadt und auf das Meer hinaus sehen konnte. Tief atmete sie die Luft ein und genoss für einen Moment nur das hier und jetzt. "Üben wir ein wenig" sagte sie und drehte sich um. "Hinter euch ist ein kleiner Park mit einem Brunnen in der Mitte und mehrere Wege. Ich werde euch die Richtungen in die ihr gehen müsst zurufen. Einmal in den älteren Reden und danach in der gemeinen Sprache. Damit ihr Worte und Bewegungen miteinander verknüpfen könnt. Könnt ihr mit dem Stab den Unterschied der verschiedenen Untergründe spüren? Dann könnt ihr euch an der Grasnarbe und dem gepflasterten Weg entlang bewegen." Damit ließ sie ihn los und entfernte sich von ihm. Sie nahm auf der Bank am Brunnen platz und fing an ihn die Wege entlang zu dirigieren. Da der Park über einen Rundweg verfügte und mehrere Abzweige, konnte sie jede Richtung zurufen, jede Kurve benennen und ihm die verschiedenen Varianten der Beschreibung ans Ohr bringen. Für einen Außenstehenden musste es ein komisches Bild abgeben, wie die Frau in der Mitte des kleinen Parks saß und ihm Richtungswechsel zurief.
Ein paar Runden ließ sie ihn durch den Park laufen und führte ihn am ende zu sich zurück. "Sehr gut." Sie hakte sich wieder bei ihm unter und führte ihn weiter die Stadt hinab in Richtung Hafen. "Zuerst zur Wechselstube?"
Ein paar Runden ließ sie ihn durch den Park laufen und führte ihn am ende zu sich zurück. "Sehr gut." Sie hakte sich wieder bei ihm unter und führte ihn weiter die Stadt hinab in Richtung Hafen. "Zuerst zur Wechselstube?"
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Damit sie nicht vergaß, dass sie mehr war, als Tänzerin und Hure. Tihana war so viel mehr und es schmerzte Aedan ein wenig, dass die Elfe sich Zeit nehmen musste, um sich daran zu erinnern. „Vielleicht würde Euch ein Ausflug ins Grüne ja mal ganz gut tun“, schlug der Reisende vor. „Ich würde mich auch als Eure Begleitung anbieten.“ Er lächelte freundlich und nickte dann zu der gewünschten Übung der Elfe und der Frage zu dem Untergrund. Es war ein Leichtes für ihn, den Weg anhand der Grasnarbe zu finden.
„Lasst es uns lieber andersherum versuchen“, bat er die Elfe. „Erst in der Gemeinsprache und dann in der älteren Rede.“ So würde er mehr darüber nachdenken müssen und hoffentlich schneller lernen. Ein paar Mal hatte der Musiker sich vertan, woran er sich aber nicht sonderlich störte, als ihm der Fehler bewusst wurde, korrigierte er diesen sogleich und hoffte, ihn nicht erneut zu tun.
Aedan lächelte die Elfe an, als sie sich bei ihm unterhakte und es weiter durch die Stadt ging. „Wechselstube klingt gut. Ich bin neugierig, ob man mir meine Münzen dort tauscht… es gäbe mir vielleicht ein wenig mehr Spielraum…“ Er hatte immerhin Schulden zu tilgen und ein Wagen und ein Pferd würde wohl auch einiges kosten, aber wenn er schon einmal wüsste dass er seine Münzen und was er sonst noch so aus dem Miene hatte würde tauschen können…. „Seid Ihr je zur See gefahren? Oder generell einmal mit einem Boot?“
„Lasst es uns lieber andersherum versuchen“, bat er die Elfe. „Erst in der Gemeinsprache und dann in der älteren Rede.“ So würde er mehr darüber nachdenken müssen und hoffentlich schneller lernen. Ein paar Mal hatte der Musiker sich vertan, woran er sich aber nicht sonderlich störte, als ihm der Fehler bewusst wurde, korrigierte er diesen sogleich und hoffte, ihn nicht erneut zu tun.
Aedan lächelte die Elfe an, als sie sich bei ihm unterhakte und es weiter durch die Stadt ging. „Wechselstube klingt gut. Ich bin neugierig, ob man mir meine Münzen dort tauscht… es gäbe mir vielleicht ein wenig mehr Spielraum…“ Er hatte immerhin Schulden zu tilgen und ein Wagen und ein Pferd würde wohl auch einiges kosten, aber wenn er schon einmal wüsste dass er seine Münzen und was er sonst noch so aus dem Miene hatte würde tauschen können…. „Seid Ihr je zur See gefahren? Oder generell einmal mit einem Boot?“
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Sie kam seinen Wünschen nach und übte mir ihm, wie es am besten passte. Auch beschrieb sie ihm den Weg zum Nachtigall. "Am Einfachsten ist es, wenn ihr euch den Weg zur Tempelinsel beschreiben lasst. Da es nur einen Weg auf die Insel gibt, wird man euch immer zur Brücke lotsen. Mit der Brücke im Rücken folgt ihr der Straße zu eurem rechten Fuß. es geht leicht Bergab und sollte leicht zu finden sein. der Weg zur linken geht in das höher gelegene Viertel. Wenn ihr der Straße bergab folgt kommt ihr automatisch zu dem kleinen Park mit dem Brunnen. Und von dort seid ihr ganz schnell wieder am Nachtigall, denn man kann es vom Park aus sehen."
Langsam schlenderten sie weiter und es wurde hörbar lauter und voller. Im Hafen waren gerade morgens oft sehr viele Leute unterwegs. Geräusche und Gerüche nahmen deutlich an Intensität zu. "Ich rate euch nur nicht alleine ins Hafenviertel zu gehen. Hier treibt sich auch viel Gesindel herum." Tihanas Griff an seinen Arm wurde eine Spur fester. Er konnte die neugierigen Blicke nicht sehen, aber sie waren da. Und Tihana war sehr glücklich nicht zu schicke Kleidung gewählt zu haben.
Sie führte den Musikus zum kleinen Kontor, wo sich die Wechselstube befand. "Wir sind da." Sie klopfte an die Tür und trat mit Aedan am Arm ein, nachdem eine laute Stimme "herein." gerufen hatte. Es war noch ein Mann in fremdländischer Kleidung vor ihnen munter am Feilschen und versuchte seine Münzen und andere Dinge an zu preisen. Sie blieben mit gebührenden Abstand stehen und warteten, bis die beiden sich einig wurden.
Respektvoll begrüßte sie den Mann und übersetze zwischen den beiden.
Langsam schlenderten sie weiter und es wurde hörbar lauter und voller. Im Hafen waren gerade morgens oft sehr viele Leute unterwegs. Geräusche und Gerüche nahmen deutlich an Intensität zu. "Ich rate euch nur nicht alleine ins Hafenviertel zu gehen. Hier treibt sich auch viel Gesindel herum." Tihanas Griff an seinen Arm wurde eine Spur fester. Er konnte die neugierigen Blicke nicht sehen, aber sie waren da. Und Tihana war sehr glücklich nicht zu schicke Kleidung gewählt zu haben.
Sie führte den Musikus zum kleinen Kontor, wo sich die Wechselstube befand. "Wir sind da." Sie klopfte an die Tür und trat mit Aedan am Arm ein, nachdem eine laute Stimme "herein." gerufen hatte. Es war noch ein Mann in fremdländischer Kleidung vor ihnen munter am Feilschen und versuchte seine Münzen und andere Dinge an zu preisen. Sie blieben mit gebührenden Abstand stehen und warteten, bis die beiden sich einig wurden.
Respektvoll begrüßte sie den Mann und übersetze zwischen den beiden.
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Die Frage, die Aedan der Elfe gestellt hatte, blieb unbeantwortet und auch zu seinem Vorschlag ließ sie nichts verlauten. Er schrieb es ihrem Eifer zu, ihm zu helfen, sich hier in der fremden Stadt und der fremden Sprache zurechtzufinden. Und das machte sie wirklich wunderbar, er war ihr mehr als nur dankbar.
Von der Wache war es nicht weit gewesen und nun hatte er einen weiteren Anhaltspunkt, um das Bordell alleine zu finden, und so würde er wohl Tag für Tag die Stadt ein wenig mehr erkunden können, hoffte er.
Tihanas Worte und ihr festerer Griff ließen den Reisenden aufmerksamer werden. „Ihr denkt, ich wäre ein einfaches Ziel für das Gesindel?“, fragte er nach, da er nicht anders konnte.
Mit der Elfe trat der Musiker ein und folgte dem Wortwechsel der beiden Anwesenden, so warteten sie, bis sie an der Reihe waren. Aedan begrüßte den Mitarbeiter des Kontos freundlich in der Gemeinsprache, überließ es aber dann der Elfe, den ersten Wortwechsel zu führen. Er hatte aus seinem Beutel, den er wohlweislich unter dem Hemd trug, eine Silbermünze seiner Heimat herausgezogen und in seine Hosentasche gesteckt gehabt noch ehe sie aufgebrochen waren.
Die Münze mochte nicht viel anders sein, als die Münzen hier, so vermutete Aedan es zumindest. Doch war auf dieser ein Falke zu sehen, der sich im Sturzflug auf seine Beute befand. Auf der anderen Seite standen: Einhorn, Falken, Greifen, Windhund, Wolf, Bullen. Die Königreiche des Reiches seiner Heimat.
Die Verhandlungen waren ganz und gar nicht so gelaufen wie erhofft. Vielleicht lag es daran, dass Aedan die Sprache nicht beherrschte, er so aussah, als ob man ihn leicht übertölpeln könnte oder aber weil Tihana, eine Frau, für ihn verhandelte? Er wusste es nicht und er war sich auch nicht mehr sicher, ob die Elfe ihm zu verstehen gegeben hatte, dass der Händler versuchte, sie über den Tisch zu ziehen oder ob ihm das sein Gefühl sagte, vielleicht war es auch beides gewesen. Ihm war klar gewesen, dass es eine Gebühr geben musste, denn von irgendwas musste das Kontor ja auch existieren. Aber da er mit weit weniger als der Hälfte des Materialswerts sich hätte zufriedengeben müssen, war er froh gewesen, dass er nur den Silberling herausgezogen hatte und so nicht mehr von dem offenbart hatte, was er mit sich führte.
Der Reisende bat die Elfe, sich in aller höflicher Form für die Zeit, die der Mann aufgewendet hatte, zu bedanken und ihm seine Absage mitzuteilen. Widerwillig hatte der Mann die Münze wieder herausgegeben. Doch daraufhin ging es einige Zeit noch hin und her, denn nun wurden bessere Angebote ausgesprochen…. Aedan überdachte das letzte Angebot, es war nicht gut, aber nicht so schlecht wie zuvor… Sein Gefühl ließ ihn dann den Kopf schütteln. Er wiederholte einen Teil der Worte der Elfe in der Gemeinsprache: „Danke für Zeit. Nicht Handel. Danke.“ Er lächelte freundlich und dankbar dabei. So sehr war es nun auch nicht nötig und vielleicht würde es noch andere Stellen geben, wo er würde tauschen können. ‚Kommt Zeit, kommt Rat‘, dachte er für sich. Nun war Aedan es, der die Elfe an der Hand fasste und sie hinaus geleitete, denn der Mann des Kontors redete und redete einfach weiter. Sicherlich gefiel es ihm nicht, dass sie nun gingen, nur taten sie es dennoch, denn er wollte der Frau an seiner Seite weitere laute Wortwechsel ersparen, zumal er hier eh keinem Handel würde zustimmen.
„Ich hoffe sehr“, meinte Aedan dann, als sie sich etwas von dem Kontor entfernt hatten, „es wird für Euch kein Nachteil sein, weil wir nun einfach gegangen sind, ohne den Handel abzuschließen?“ Es war vielleicht eine berechtigte Sorge, die sich da regte. ABer auch er hatte nichts zu verschenken, weniger womöglich noch als der Inhaber des Kontors.
Von der Wache war es nicht weit gewesen und nun hatte er einen weiteren Anhaltspunkt, um das Bordell alleine zu finden, und so würde er wohl Tag für Tag die Stadt ein wenig mehr erkunden können, hoffte er.
Tihanas Worte und ihr festerer Griff ließen den Reisenden aufmerksamer werden. „Ihr denkt, ich wäre ein einfaches Ziel für das Gesindel?“, fragte er nach, da er nicht anders konnte.
Mit der Elfe trat der Musiker ein und folgte dem Wortwechsel der beiden Anwesenden, so warteten sie, bis sie an der Reihe waren. Aedan begrüßte den Mitarbeiter des Kontos freundlich in der Gemeinsprache, überließ es aber dann der Elfe, den ersten Wortwechsel zu führen. Er hatte aus seinem Beutel, den er wohlweislich unter dem Hemd trug, eine Silbermünze seiner Heimat herausgezogen und in seine Hosentasche gesteckt gehabt noch ehe sie aufgebrochen waren.
Die Münze mochte nicht viel anders sein, als die Münzen hier, so vermutete Aedan es zumindest. Doch war auf dieser ein Falke zu sehen, der sich im Sturzflug auf seine Beute befand. Auf der anderen Seite standen: Einhorn, Falken, Greifen, Windhund, Wolf, Bullen. Die Königreiche des Reiches seiner Heimat.
Die Verhandlungen waren ganz und gar nicht so gelaufen wie erhofft. Vielleicht lag es daran, dass Aedan die Sprache nicht beherrschte, er so aussah, als ob man ihn leicht übertölpeln könnte oder aber weil Tihana, eine Frau, für ihn verhandelte? Er wusste es nicht und er war sich auch nicht mehr sicher, ob die Elfe ihm zu verstehen gegeben hatte, dass der Händler versuchte, sie über den Tisch zu ziehen oder ob ihm das sein Gefühl sagte, vielleicht war es auch beides gewesen. Ihm war klar gewesen, dass es eine Gebühr geben musste, denn von irgendwas musste das Kontor ja auch existieren. Aber da er mit weit weniger als der Hälfte des Materialswerts sich hätte zufriedengeben müssen, war er froh gewesen, dass er nur den Silberling herausgezogen hatte und so nicht mehr von dem offenbart hatte, was er mit sich führte.
Der Reisende bat die Elfe, sich in aller höflicher Form für die Zeit, die der Mann aufgewendet hatte, zu bedanken und ihm seine Absage mitzuteilen. Widerwillig hatte der Mann die Münze wieder herausgegeben. Doch daraufhin ging es einige Zeit noch hin und her, denn nun wurden bessere Angebote ausgesprochen…. Aedan überdachte das letzte Angebot, es war nicht gut, aber nicht so schlecht wie zuvor… Sein Gefühl ließ ihn dann den Kopf schütteln. Er wiederholte einen Teil der Worte der Elfe in der Gemeinsprache: „Danke für Zeit. Nicht Handel. Danke.“ Er lächelte freundlich und dankbar dabei. So sehr war es nun auch nicht nötig und vielleicht würde es noch andere Stellen geben, wo er würde tauschen können. ‚Kommt Zeit, kommt Rat‘, dachte er für sich. Nun war Aedan es, der die Elfe an der Hand fasste und sie hinaus geleitete, denn der Mann des Kontors redete und redete einfach weiter. Sicherlich gefiel es ihm nicht, dass sie nun gingen, nur taten sie es dennoch, denn er wollte der Frau an seiner Seite weitere laute Wortwechsel ersparen, zumal er hier eh keinem Handel würde zustimmen.
„Ich hoffe sehr“, meinte Aedan dann, als sie sich etwas von dem Kontor entfernt hatten, „es wird für Euch kein Nachteil sein, weil wir nun einfach gegangen sind, ohne den Handel abzuschließen?“ Es war vielleicht eine berechtigte Sorge, die sich da regte. ABer auch er hatte nichts zu verschenken, weniger womöglich noch als der Inhaber des Kontors.
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„Zur Zeit werden sehr viele Leute überfallen. Alle haben Angst, sind unzufrieden oder versuchen irgendwie über die Runden zu kommen.“ sagte sie leise. „Und nicht selten werden so aus harmlosen Bürgern Verbrecher.“
Im Kontor selber lief es nicht viel besser. Der Mann auf der anderen Seite des Tisches diskutierte und handelte und wollte einfach nicht mit einem vernünftigen Preis zum Abschluss kommen. Gerade als Tihana voller Inbrunst weiter diskutieren wollte, wurde sie allerdings am Arm gepackt und hinaus begleitet. Sie verabschiedete sich nicht weniger höflich und ließ sich hinaus führen.
Etwas bedröppelt drein schauend hakte sie sich wieder bei ihm unter und führte ihn durch den Hafen. „Verzeiht das so schlecht gelaufen ist. Ich glaube der wollte dich übers Ohr hauen.“ fing sie an zu reden. „Vielleicht gibt es noch eine zweite Wechselstube im Ort. Das müsste ich aber nachfragen.“ sicheren Schrittes ging sie den Kai entlang zu ein paar etwas ruhigeren Stegen. Hier atmete sie tief ein und ließ den Blick aufs Meer hinaus gleiten. „Um auf eure Frage zurück zu kommen. Ich bin noch nie weit mit einem Schiff gefahren. Und noch nie aufs offene Meer hinaus.“ kurz schloss sie die Augen um zu ergründen was ihr Begleiter alles hören konnte, aber ihre Ohren waren nicht so gut auf Geräusche konditioniert wie bei jemanden der auf sie angewiesen war. „ich muss gestehen das ich mich auch ein wenig davor fürchte. Das Meer ist so groß und tief. Es ist wunderschön und ich könnte stundenlang hier stehen und hinaus sehen. Aber mit einem Schiff raus fahren, bis das Ufer nicht mehr zu sehen ist…. Nein. Das ist mir unheimlich.“
Sie drückte seine Hand leicht. "Dabei ist es nicht, des Schwimmens wegen. Ich kann schwimmen, sogar recht gut. Aber auch da ist es unheimlich wenn ich nicht sehen kann was unter mir im Wasser lauert. Klingt ein wenig verrückt, oder?"
Im Kontor selber lief es nicht viel besser. Der Mann auf der anderen Seite des Tisches diskutierte und handelte und wollte einfach nicht mit einem vernünftigen Preis zum Abschluss kommen. Gerade als Tihana voller Inbrunst weiter diskutieren wollte, wurde sie allerdings am Arm gepackt und hinaus begleitet. Sie verabschiedete sich nicht weniger höflich und ließ sich hinaus führen.
Etwas bedröppelt drein schauend hakte sie sich wieder bei ihm unter und führte ihn durch den Hafen. „Verzeiht das so schlecht gelaufen ist. Ich glaube der wollte dich übers Ohr hauen.“ fing sie an zu reden. „Vielleicht gibt es noch eine zweite Wechselstube im Ort. Das müsste ich aber nachfragen.“ sicheren Schrittes ging sie den Kai entlang zu ein paar etwas ruhigeren Stegen. Hier atmete sie tief ein und ließ den Blick aufs Meer hinaus gleiten. „Um auf eure Frage zurück zu kommen. Ich bin noch nie weit mit einem Schiff gefahren. Und noch nie aufs offene Meer hinaus.“ kurz schloss sie die Augen um zu ergründen was ihr Begleiter alles hören konnte, aber ihre Ohren waren nicht so gut auf Geräusche konditioniert wie bei jemanden der auf sie angewiesen war. „ich muss gestehen das ich mich auch ein wenig davor fürchte. Das Meer ist so groß und tief. Es ist wunderschön und ich könnte stundenlang hier stehen und hinaus sehen. Aber mit einem Schiff raus fahren, bis das Ufer nicht mehr zu sehen ist…. Nein. Das ist mir unheimlich.“
Sie drückte seine Hand leicht. "Dabei ist es nicht, des Schwimmens wegen. Ich kann schwimmen, sogar recht gut. Aber auch da ist es unheimlich wenn ich nicht sehen kann was unter mir im Wasser lauert. Klingt ein wenig verrückt, oder?"
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Der Musiker strich der Elfe zärtlich über ihre Hand die in seiner Armbeuge lag. “Das ist doch nicht Eure Schuld Tihana, also braucht Ihr Euch auch nicht entschuldigen.” Er zuckte mit den Schultern. “Es war einen Versuch wert und wenn der erste nicht klappt, dann einer der nachfolgenden”, sagte er zuversichtlich. “Eine Wechselstube oder eine Bank… irgendetwas wird sich schon finden. Ein weiteres Mal gebührt mein Dank Euch, werte Dame.” Er lächelte und folgte der Führung der Elfe in einen etwas ruhigen Bereich des Hafens. Hier schien es weniger hektisch zuzugehen und seine Begleitung konnte sich nun etwas entspannen. Wahrscheinlich hatte sie das Gefühl, auf ihn aufpassen zu müssen… Er seufzte leise, denn wenn, dann sollte er auf sie…
Aufmerksam lauschte er den Worten der Elfe, legte dann den Arm um sie. “Ganz und gar nicht verrückt, Tihana. Nicht mal ein kleines Bisschen”, versicherte er ihr. “Die Angst vor dem Unbekannten, vor dem, was man nicht kennt, nicht sehen kann.. Ich denke, das ist in vielen tief verwurzelt und solange ihr nicht unbedingt zur See fahren wollt, ist das nicht schlimm. Solltet Ihr jedoch eines Tages beschließen, die bezauberndste Piratenelfe dieser Meere werden zu wollen, müsstet Ihr wohl daran arbeiten, diese Angst abzulegen”, scherzte er ein wenig mit ihr. “Wollen wir dann wieder zurück, oder wollen wir noch etwas durch die Gegend schlendern?”
Aufmerksam lauschte er den Worten der Elfe, legte dann den Arm um sie. “Ganz und gar nicht verrückt, Tihana. Nicht mal ein kleines Bisschen”, versicherte er ihr. “Die Angst vor dem Unbekannten, vor dem, was man nicht kennt, nicht sehen kann.. Ich denke, das ist in vielen tief verwurzelt und solange ihr nicht unbedingt zur See fahren wollt, ist das nicht schlimm. Solltet Ihr jedoch eines Tages beschließen, die bezauberndste Piratenelfe dieser Meere werden zu wollen, müsstet Ihr wohl daran arbeiten, diese Angst abzulegen”, scherzte er ein wenig mit ihr. “Wollen wir dann wieder zurück, oder wollen wir noch etwas durch die Gegend schlendern?”