Ihn wecken... Slava nahm es sich vor, sehr fest. Er würde im Morgengrauen aufbrechen, gegen 3 Uhr vielleicht, dann würde er auch Valjan mitnehmen.
Doch es kam anders.
Ein Bote klopfte kurz nachdem es im oberen Stock ruhig geworden war, überreichte einen Brief. Slava konnte natürlich erkennen um wen es sich handelte, konnte seine Schlüsse ziehen, doch in der Wohnung war davon nichts zu erkennen. Der Bote verschwand wieder, der Brief blieb.
Leise ging Slava nach oben, an den Schlafenden vorbei in das oberste Geschoss. Dort zog er sich um, etwas respektables dieses mal, dunkelblauer Kaftan mit steifem Kragen. Feine Verzierungen. Schlicht wäre ihm lieber gewesen, aber das war wohl standesgemäß. Irgendwie hatte er sich auch daran gewöhnt. Und der Kragen verdeckte einfach auch gut ein paar mehr Narben.
Dann warf auch er sich einen gewachsten Mantel über, es regnete noch immer in Strömen, doch auf seine Stiefel konnte er immer vertrauen.
Zusammen mit dem Brief steckte er auch den Ring mit ein, wozu auch immer, den PDA mit seinen Vitalwerten trug er ebenfalls selbst. Ansonsten ging er unbewaffnet, bis auf ein kleines Armeemesser - mit einem Schwert konnte er nach wie vor nicht umgehen, wozu also eines zur Schau stellen.
Ehe er losging stellte er aber für Cat und Valjan einen Wecker. Cat würde dank Valentine wissen wie man ihn ausschaltete, ein PDA, eingestellt auf 3 Uhr morgens.
Den legte er auf einen Tisch neben der Recamiere.
Genug zeit zum Anziehen.
Valjan hatte zielsicher Schuras Schlafsack gefunden und offenbar auch verstanden wie man den benutzte, Cat hatte die Kleidung verschwinden lassen und lag nackt unter der Decke... zumindest soweit man die Schultern sehen konnte. Egal. Vielleicht würde er am nächsten Tag dem Korporal... dann hoffentlich Feldwebel... erklären was es mit ihr auf sich hatte. Aber nicht zu viel an einem Tag. Eine Unterhaltung zum Frühstück fiel jedenfalls aus. Er würde dann vermutlich noch unterwegs sein, weil er sich dann direkt zum Hafen aufmachte.
Er schloss auch nicht ab, hoffte einfach, dass nichts wegkam... wobei die wichtigen Dinge ohnehin verschlossen waren.
<geht hier weiter>
Gildorf | Privatwohnung | Slavas ehemalige Wohnung, jetzt Schuras und Valjans Wohnung
- Vyacheslav Sokolov
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Cat träumte. Sie flog in einem mit einem weitmaschigem hellen Spinnennetz umgebenem seltsamen liegendem gläsernem Ei hoch über einer unglaublichen, riesigen Stadt. In ihren Ohren steckten Wachspropfen. Und aus diesen Sang ein Mann mit engelsgleicher Stimme nur für sie ein melancholisches Lied.
Unter ihr wälzte sich träge ein schmutziger Breiter Fluss und jedes der Gebäude trotze den Naturgesetzen.
Trotzdem fühlte sie sich wohl, denn es war warm und geschützt. Warm und…der Mann im Ohr sang immer lauter.
Brummig blinzelte Sindra und streckte das Näschen unter der Decke hervor.
Es war noch stockdunkel draußen und das Unwetter hatte sich nicht verzogen. Warum also ließ man sie nicht schlafen?
Tappsig tastete sie umher. Ihr Smartphone musste irgendwo auf dem Nachtisch…
Falsch….alles falsch…
Mit einem Ruck richtete Cat sich auf, ungeachtet dessen, dass die Decke sich verselbständigte und somit ihren nackten Oberkörper freigab. Gähnend fuhr sie sich mit den Fingern durch die Haare, schmatze, räusperte sich, versuchte sich zu orientieren.
Dort…auf dem Tisch lag das, was John als ein PDA bezeichnet. Und es spielte ein Lied. Bisschen traurig, aber schön. Aber…warum…
Und neben dem Tisch, auf dem Boden, hockte der kleine Korporal und sah sie ebenso verschlafen an.
Ubs…
Ein wenig verlegen zog sie die Decke hoch.
„Gutn Morgen.“, nuschelte sie verwirrt.
Unter ihr wälzte sich träge ein schmutziger Breiter Fluss und jedes der Gebäude trotze den Naturgesetzen.
Trotzdem fühlte sie sich wohl, denn es war warm und geschützt. Warm und…der Mann im Ohr sang immer lauter.
Brummig blinzelte Sindra und streckte das Näschen unter der Decke hervor.
Es war noch stockdunkel draußen und das Unwetter hatte sich nicht verzogen. Warum also ließ man sie nicht schlafen?
Tappsig tastete sie umher. Ihr Smartphone musste irgendwo auf dem Nachtisch…
Falsch….alles falsch…
Mit einem Ruck richtete Cat sich auf, ungeachtet dessen, dass die Decke sich verselbständigte und somit ihren nackten Oberkörper freigab. Gähnend fuhr sie sich mit den Fingern durch die Haare, schmatze, räusperte sich, versuchte sich zu orientieren.
Dort…auf dem Tisch lag das, was John als ein PDA bezeichnet. Und es spielte ein Lied. Bisschen traurig, aber schön. Aber…warum…
Und neben dem Tisch, auf dem Boden, hockte der kleine Korporal und sah sie ebenso verschlafen an.
Ubs…
Ein wenig verlegen zog sie die Decke hoch.
„Gutn Morgen.“, nuschelte sie verwirrt.
- Valjan Novka
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Es drang Musik an seine Ohren. Die Töne klangen voll und schön. Wenn auch ungewohnt. Valjans Hirn suchte nach dem passenden Instrument. Eine Zitter? Eine Harfe? Schon irgendwie Saiten, oder? Spielte Slava ein Instrument? Er hatte keines gesehen. Ein Mann begann dazu zu singen, ganz sicher nicht der Hausherr. War jemand gekommen? Es war eine weiche, sanfte Stimme. In einer Sprache, die der Korporal nicht kannte… Nein, nicht konnte, er hatte sie schon mal gehört. Erst neulich… im Verhörraum. Herr Evans. Der Gesuchte aus London. Aber der sang nicht. Es gab keinen Refrain. Aber ein paar Wörter kamen häufiger vor. Praise… das klang wie… preisen? Ein Lobgesang? Ein Priester aus London?
Mit diesem Gedanken wachte Valjan endgültig auf. Wo war er? Und warum spielte die Musik aus seinem Traum immer noch? Weil es kein Traum ist. Langsam richtete er sich im Schlafsack auf, erinnerte sich wieder wo er gestern eingeschlafen war.
Ubs… allerdings. Auch der kleine Korporal sah nach dem Schlafsack. Der war zum Glück flauschig und bedeckte die Brust. Trotzdem schlang er seine Arme um den Oberkörper und sah zu ihr auf.
„Was ist das? Warum macht das Musik?“
Auf Cats Blöße hatte er nicht so wirklich reagiert, wie das Männer sonst so tun.
Mit diesem Gedanken wachte Valjan endgültig auf. Wo war er? Und warum spielte die Musik aus seinem Traum immer noch? Weil es kein Traum ist. Langsam richtete er sich im Schlafsack auf, erinnerte sich wieder wo er gestern eingeschlafen war.
Ubs… allerdings. Auch der kleine Korporal sah nach dem Schlafsack. Der war zum Glück flauschig und bedeckte die Brust. Trotzdem schlang er seine Arme um den Oberkörper und sah zu ihr auf.
„Was ist das? Warum macht das Musik?“
Auf Cats Blöße hatte er nicht so wirklich reagiert, wie das Männer sonst so tun.
„Ist ein Pehdehah…“, erklärte Cat gedehnt.
„Kann ganz viel. Kann Karten zeigen, Musik, Kommunikation, Nachrichten…und spielen kann man da auch mit.“
Cat schlang die Decke um sich und ging zum Tisch, tappte auf dem PDA herum und es verstummte.
„Da war ein Wecker gestellt. Aber ich würd gern ausschlafen. Müsst ihr so früh raus?“, nuschelte sie und schleppte sich zurück auf die Ottomane. Doch statt sich hinzulegen, setzte sie sich mit untergeschlagenen Beinen auf das Möbel, gähnte ausgiebig und blinzelte zu Valjan.
„Kann ganz viel. Kann Karten zeigen, Musik, Kommunikation, Nachrichten…und spielen kann man da auch mit.“
Cat schlang die Decke um sich und ging zum Tisch, tappte auf dem PDA herum und es verstummte.
„Da war ein Wecker gestellt. Aber ich würd gern ausschlafen. Müsst ihr so früh raus?“, nuschelte sie und schleppte sich zurück auf die Ottomane. Doch statt sich hinzulegen, setzte sie sich mit untergeschlagenen Beinen auf das Möbel, gähnte ausgiebig und blinzelte zu Valjan.
- Valjan Novka
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Ein Pehdehah? Natürlich hatte Valjan keine Ahnung was das sein sollte. Kommunikation und Nachrichten klang auf jeden Fall sehr praktisch. Das sollen Zauberer auch irgendwie können.
Aber er nutzte die Gelegenheit, als Cat den Wecker ausschaltete und sich wieder zum Diwan umdrehte, um sich seinen Gambeson zu holen. Zum Glück sah man noch nicht viel, obwohl das PDA Dings offenbar auch Licht machen konnte. Noch im Schlafsack sitzend, warf er sich die Rüstung über und schloss die Schnallen über der Brust. Das Tuch saß nach dem Schlafen nicht mehr ganz richtig, das müsste er noch ändern, sonst würde es ihn den ganzen Tag stören.
Aber auf ihr blinzeln lächelte er. „Ja, jeden Tag. Wenn ich sechs Stunden am Stück Schlaf bekomme ist das Luxus.“ Er stand auf und zupfte sich seine Kleidung zu recht. „Jetzt aufstehen, die Nachtschicht ablösen, bis Mittags Dienst, wobei man die Hoffnung hat etwas zu beißen zu finden und dann Bereitschaft bis in die Abendstunden, bevor man sich wieder hin legen darf und sollte. Das sieben Tage die Woche.“ Wenn er es so sagte, klang es schon echt scheiße. „Falls Ihr bei der Wache anheuern wollt, könnt Ihr Euch schon mit dem Gedanken anfreunden. Wobei die frischen Rekruten auch eher aufstehen, um notwendige Arbeiten zu erledigen und Disziplin zu lernen. Aber keine Ahnung wohin sie Euch stecken, wenn... Sokolov nichts dreht. Wobei er wahrscheinlich keine Verbindung zu sich möchte.“
Mal wieder musterte der kleine Korporal diese Frau und war sich mal wieder nicht sicher was er vor sich hatte. Erst ein bisschen später fiel ihm ein, dass er sie so nackt in der Decke wie sie vor ihm saß vielleicht nicht so lange ansehen sollte - auch wenn seine Anwesenheit ihn nicht zu stören schien. Dennoch wandte er den Blick lieber ab, um sich mit den Fingern die Haare zu kämen. „Ich pack nur meine Sachen, dann könnt Ihr weiterschlafen. Tut mir leid, dass das... Pedings Euch geweckt hat.“ Jetzt macht es weniger Licht, weshalb von Valjan mit einem skeptischen Blick betrachtet wurde.
~
"Soll ich euch ein Brot schmieren, während ihr euch anzieht?", fragte Valjans Gegenüber verschlafen aber freundlich und sah in seine Richtung, während das Licht des PDA ganz verlöschte und beinahe schon klebrige Finsternis zurückließ.
~
„Was?“ Valjan musste diese Frage erst einordnen. „Aber, nein, macht Euch bitte keine Umstände, nachdem Ihr wegen mir eh schon wach seid. Ihr müsst deswegen nicht aufstehen oder... anziehen.“
Ihre Kleidung fand er in der Dunkelheit nicht besser. Das PDA bekam einen unfreundlichen Blick, während er nach einer bekannteren Lichtquelle tastete...
~
"Hmm...." Es raschelte, tappsige Schritte auf dem Boden, noch ein Rascheln...
Und das Licht des PDA ging wieder an.
Cat stand vollständig angezogen vor dem Tischchen und trat im Licht des PDA an den Schreibtisch, um mit Hilfe von Schwefelhölzchein ein Talglicht zu entzünden.
"Ich komm mit runter...hab auch Hunger. Kann mich danach nochmal hinlegen."
Das Mädchen lächelte freundlich und schien ihr Angebot durchaus ernst zu meinen.
In ihrer Art lag eine simple, aber ehrliche Freundlichkeit.
~
Nein. Nein. Das kann Valjan nicht glauben. Keine Frau zieht sich nicht so schnell an. Außerdem waren da keine Kleider. Da waren keine.
„Wie habt Ihr das gemacht?“ Ein wenig wurde er unsicher. Ist sie eine Magierin? Aber die sind viel selbstsicherer. Irgendwas passt nicht. „Warum kennt ihr euch mit dem Pehdedings aus? Wo waren Eure Kleider? Seid Ihr auch aus...“
Ein Seitenblick ging auf seine Schwert. Nur so. Er hoffte nicht, er wollte nicht bis ihm die offensichtlichste Lösung einfiel: „Ich träume noch.“
~
Cat grinste nur. "Ja. Du schläfst noch", antwortete sie flapsig und ging in Richtung Treppe, um dort eine hängenede Öllampe zu entzünden.
"Wenn du wach bist, ich mach Frühstück."
Mit etwas unkoordinierten aber federleichten Schritten tappste sie die Treppe herunter.
~
„Hey!“
Valjan blieb empört zurück. Er trat mit dem Fuß gegen den dicken Schlafsack. „Warum nimmt mich niemand ernst? Solange ich nicht in einer Leichenhalle stehe und mit einem qualvollen Tod drohen kann.“ Man konnte ein Seufzen „Wo ist Pflutschi“ vernehmen, bevor der kleine Korporal langsam begann sich die Plattenteile wieder anzuziehen. Darauf zu warten, dass er aufwachte brachte ja doch nichts.
Bevor er nach unten ging, räumte er Schuras Schlafsack wieder so ähnlich hin wie er ihn vorgefunden hatte und betrachtete nochmal dieses PDA. Nahm es in die Hand, traute sich dann aber doch nicht irgendwie darauf herumzudrücken wie es Cat getan hatte.
Sie konnte schließlich hören, wie er nach unten kam.
~
Als er unten ankam, brannte das Feuer im Herd bereits wieder, ein Kessel stand darauf und wartete darauf, dass die Temperatur zunahm.
Cat stand am Tisch und säbelte professionell erstaunlich gleichmäßige Scheiben Brot vom Leib.
"Wer ist Pflutschi?", fragte Cat mit freundlicher Neugier.
~
Valjan setzt sich resigniert an den Tisch, besah sich die Platte und erst auf als Cat ihn ansprach. Sie hatte ihn offenbar gehört. Er musste dünne lächeln. „Fein, ich sag Dir wer Pflutschi ist und Du sagst mir, wer Du bist?“
~
"Catlya von Layda", antwortete die Doppler, obwohl sie genau wusste, dass der Korporal etwas anderes meinte. "Meine Mutter war Soldat, mein Vater war Soldat...meine Schwester ist Bardin."
Auch den Schinken schnitt sie schnell und Präzise. Für so ein unschuldiges junges Ding...ungewöhnlich.
~
Er beobachtete sie wie sie mit dem Messerchen umging und Valjan musste die Worte: 'Na klar' nicht aussprechen, um sie in seinem Gesicht lesen zu können. „Und Pflutschi ist der Kronprinz des nilfgaardischen Imperiums.“
Das war vielleicht weniger wahr, als ihre Aussage, aber Valjan brachte sie ohne die Miene zu verziehen und vollen ernst rüber.
~
Cat war nicht wütend. Im Gegenteil. Sie strahlte Valjan regelrecht an und schob ihm eine fertig geschmierte Stulle zu. "Eine für euch, eine für den Kronprinz?" fragte sie völlig unbedarft.
~
„Der Kronprinz möchte Rehkeulenstreifen für unterwegs...“ Der kleine Korporal verschränkte die Arme, nahm aber trotzdem die Stulle an. Wütend war er auch nicht, vielleicht ein bisschen verstimmt.
„Verdammt, Cat... was geht hier vor?“
~
Sie sah ihn lange an, bevor sie die Rehkeule auf das Schneidbrett legte und mit denselben routinierten Bewegungen Streifen abschnitt. "Ich bin bei Sokolov....angestellt. Sagen darf ich nichts." Sie seufzte und schenkte ihm ein entschuldigendes Lächeln.
"Kommt doch nachher wieder. Wenn er es mir erlaubt..." Sie zuckte mit den Achseln. "Seid mir nicht böse."
~
Valjan stieß hörbar Luft aus „Er meinte wir würden uns gut verstehen...“ und biss in seine Stulle. „Danke.“ Nein, er war ihr nicht böse. Ein bisschen geknickt vielleicht. Aber er verstand. Aß. Dachte nach. „Warum macht Ihr, was er sagt?“
~
"Weil er mir...Dinge beibringt..."
Dinge...er brachte ihr bei wie man in dieser Welt überlebte, wie diese Welt funktionierte.
Und das, obwohl er selber nicht von dieser Welt war.
"Und...er hat versprochen er passt auf mich auf."
Und das, weil sie einfach nicht immer begriff, wie die Welt funktionierte.
Wie schön wäre es, wenn Reuven jetzt hier wäre, sie in die Arme zu nehmen. Etwas traurig passte sie einen Moment nicht auf...und schnitt sich prompt in den Daumen.
~
Als sie sich schneidet springt Valjan schon auf. Natürlich hatte er Notfallverbände griffbereit, das brachte der Job mit sich. Aber sie steckte gleich den Finger in den Mund, sodass er sich wieder seinem Brot widmete. Anscheinend war es nicht so schlimm wie es zunächste ausgesehen hat.
"Schura hat meiner Mutter versprochen, dass er auf mich aufpasst. Wisst Ihr von wem ich rede?" Natürlich meinte er Schura, nicht seine Mutter. Die arbeitete nicht für Sokolov, noch nicht. Wer weiß, ob sie ihm irgendwann Socken näht.
~
"Ja. Ich weiß wer Schura ifft.", erklärte sie, den Finger noch immer im Mund.
Sie sah sich kurz um, wickelte ein Tuch stramm um ihren Finger und schnitt dann so weiter an der Keule. "Schön, wenn man jemanden hat, der auf einen auspasst." Sie seufzte theatralisch.
~
„Ich hab auch Verbandszeug...“ Aber irgendwie hatte Valjan nicht das Gefühl, dass sie es wollte. „Ich hab nur keine Ahnung wo Schura gerade ist oder was er treibt. Wir haben zusammen Leichen beschaut und Unterkünfte von organisierten Verbrechern angesehen. Friedlich ist etwas anders.“ Aber er lächelte.
~
"Schura ist ein Krieger. Wie die anderen hier auch. Nur i...du bist irgendwie anders", erklärte die Junge Frau uns schlug eine große Menge Fleischstreifen in ein gewachstes Tuch ein. "Soll ich noch ein Marmeladenbrot schmieren?"
~
„Äh, nein Danke..., bin es nicht gewohnt früh so viel zu essen.“ Es war eh ein beachtlicher Sack geworden, den sie da an Rehkeulenstreifen zurecht geschnitten hatte. Eigentlich war es ein Witz gewesen und jetzt fehlte die halbe Keule. Dass Cat, der genannte Wilderer war, wusste er nicht. Naja, 'alles kann ich auch nicht essen...' hatte Slava gesagt.
„Aber, ja...“, begann Valjan verlegenen. „Schura ist größer, erfahrener und kräftiger als ich... und älter.“ Er musste grinsen, dem zarten Haarausfall Schuras würde er sich nicht sobald anschließen. „Ich bin auch kein Krieger oder Soldat sondern nur bei der Stadtwache. Deshalb hat man mir ihn und Herrn Evans ans Stadttor geliefert. Ich hab sie mit zur Wache genommen und eingesperrt und verhört und naja.. dabei zu viel erfahren wie über Pedehaars, sodass... Sokolov mich mehr oder weniger eingestellt hat. Und ja, besser Mitwisser als Leiche.“
Dass Cat jeder Zeit in Valentines Erinnerungen nachsehen konnte, dass es da um mehr als PDAs ging, wusste er nicht.
~
Dafür war sie es, die sich ein Brot mit so viel Marmelade schmierte, das diese ihr während des Essens von den Fingern troff. "Hier gibts immer genug zu Futtern. Sokolov wirkt zwar manchmal ein bisschen ruppig, aber er sorgt für alle. Möchtest du noch was für deine Eltern mitnehmen? Oder siehst du sie nicht so gerne?"
Cat funkelte Valjan mit funkelnden Augen über völlig verschmierte Finger hinweg an. Und noch immer wirke sie seltsam unbedarft. Vielleicht nicht dumm...aber unerfahren, als hätte man sie irgendwo in der Wildnis aufgelesen.
~
Manchmal etwas ruppig. Der Nilfgaarder Major wird das sicher bestätigen, wie 'ruppig' Sokolov werden konnte. Er selbst hatte Angst vor ihm gehabt, obwohl er da halbtot auf dem Boden lag und sich kaum rühren konnte. Valjan hatte nicht erwartet, dass er diesen Tag überlebten würde, sondern irgendwo entsorgt wurde. Aber nun lächelte er Cat an und nickte. Ja, hier gab es was zu futtern.
„Meine Eltern?“ Ob er sie nicht so gerne sähe. „Ich liebe meine Eltern.“ Daran gab es keinen Zweifel. Sein erster Gedanke hatte seinen Eltern und der Bitte ihnen irgendwas nettes zu sagen gegolten, sollte Sokolov ihn tatsächlich aus dem Weg räumen.
~
Sie betrachtete ihn über die verschmierten Finger hinweg. Eltern. Cat hatte auch Eltern. aber die waren eigentlich immer nur streng. Und sie selber? Sindra hatte ihre Eltern früh verloren und ihr Bruder hatte...daran wollte sie nicht mehr denken.
"Darf ich sie mal kennenlernen?", fragte sie einem plötzlichen Impuls folgend.
~
Valjan war nur ein bisschen überrascht. Kurz sah er sie wieder vor sich, wie sie gestern Nacht ihre Decke verloren hatte. Aber sein Blick blieb misstrauisch. Sie hatte etwas, was sie ihm nicht sagen wollte oder erst Slava fragen, ob sie es durfte.
„Wenn wir uns besser kennen, gerne.“ Er musste schmuzeln. Sie würde ihnen zumindest nicht so viel Angst machen wie Schura. „Sie lernen gerne meine Freunde kennen.“
~
Freunde. Sie waren...Freunde? Cat strahlte. "Ich kann einen Kuchen backen", verkündete sie.
~
Kuchen backen. Und diese Freude, so kindlich und das Messer führt sie wie ein Auftragsmörder. Sie war ungewöhnlich. Aber Slava hatte sie mit ihm allein gelassen, also so gefährlich kann sie nicht sein.
„Kuchen ist toll. - Aber ich muss langsam los... sonst komme ich zu spät und muss wieder Liegestützen machen.“
~
"Und ich mach hier sauber und leg mich nohmal schlafen", erklärte sie Sauber zu machen hatte sie hauptsächlich ihre Finger.
~
„Danke“, Valjan erhob sich und ließ sich den Berg Rehkeulenbraten geben, um ihn in den Gürteltaschen zu verstauen.
Als sie vom Sauber machen redete, dachte er wohl mehr an den Tisch. Viel hatten sie nicht an Geschirr gebraucht, nur die Handarmbrust des Hexers passte nicht ins Bild, warum auch immer die hier lag und irgendwo war noch der Blutstropfen Cats....aber Valjan fand ihn nicht mehr. Weg. Einfach weg. Cat war nicht normal. Man hörte ihn einatmen, wie er sie noch einmal musterte. Vielleicht träumte er ja doch.
Sie durfte wissen, dass es ihm aufgefallen war und, dass er jetzt nicht darauf einging.
„Wir sehen uns“, ein ehrliches Lächeln, vielleicht auch etwas Vorfreude, bevor er sich abwandte um Helm, Stiefel und Mantel wieder anzuziehen.
Für Valjan geht's weiter
Aber er nutzte die Gelegenheit, als Cat den Wecker ausschaltete und sich wieder zum Diwan umdrehte, um sich seinen Gambeson zu holen. Zum Glück sah man noch nicht viel, obwohl das PDA Dings offenbar auch Licht machen konnte. Noch im Schlafsack sitzend, warf er sich die Rüstung über und schloss die Schnallen über der Brust. Das Tuch saß nach dem Schlafen nicht mehr ganz richtig, das müsste er noch ändern, sonst würde es ihn den ganzen Tag stören.
Aber auf ihr blinzeln lächelte er. „Ja, jeden Tag. Wenn ich sechs Stunden am Stück Schlaf bekomme ist das Luxus.“ Er stand auf und zupfte sich seine Kleidung zu recht. „Jetzt aufstehen, die Nachtschicht ablösen, bis Mittags Dienst, wobei man die Hoffnung hat etwas zu beißen zu finden und dann Bereitschaft bis in die Abendstunden, bevor man sich wieder hin legen darf und sollte. Das sieben Tage die Woche.“ Wenn er es so sagte, klang es schon echt scheiße. „Falls Ihr bei der Wache anheuern wollt, könnt Ihr Euch schon mit dem Gedanken anfreunden. Wobei die frischen Rekruten auch eher aufstehen, um notwendige Arbeiten zu erledigen und Disziplin zu lernen. Aber keine Ahnung wohin sie Euch stecken, wenn... Sokolov nichts dreht. Wobei er wahrscheinlich keine Verbindung zu sich möchte.“
Mal wieder musterte der kleine Korporal diese Frau und war sich mal wieder nicht sicher was er vor sich hatte. Erst ein bisschen später fiel ihm ein, dass er sie so nackt in der Decke wie sie vor ihm saß vielleicht nicht so lange ansehen sollte - auch wenn seine Anwesenheit ihn nicht zu stören schien. Dennoch wandte er den Blick lieber ab, um sich mit den Fingern die Haare zu kämen. „Ich pack nur meine Sachen, dann könnt Ihr weiterschlafen. Tut mir leid, dass das... Pedings Euch geweckt hat.“ Jetzt macht es weniger Licht, weshalb von Valjan mit einem skeptischen Blick betrachtet wurde.
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"Soll ich euch ein Brot schmieren, während ihr euch anzieht?", fragte Valjans Gegenüber verschlafen aber freundlich und sah in seine Richtung, während das Licht des PDA ganz verlöschte und beinahe schon klebrige Finsternis zurückließ.
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„Was?“ Valjan musste diese Frage erst einordnen. „Aber, nein, macht Euch bitte keine Umstände, nachdem Ihr wegen mir eh schon wach seid. Ihr müsst deswegen nicht aufstehen oder... anziehen.“
Ihre Kleidung fand er in der Dunkelheit nicht besser. Das PDA bekam einen unfreundlichen Blick, während er nach einer bekannteren Lichtquelle tastete...
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"Hmm...." Es raschelte, tappsige Schritte auf dem Boden, noch ein Rascheln...
Und das Licht des PDA ging wieder an.
Cat stand vollständig angezogen vor dem Tischchen und trat im Licht des PDA an den Schreibtisch, um mit Hilfe von Schwefelhölzchein ein Talglicht zu entzünden.
"Ich komm mit runter...hab auch Hunger. Kann mich danach nochmal hinlegen."
Das Mädchen lächelte freundlich und schien ihr Angebot durchaus ernst zu meinen.
In ihrer Art lag eine simple, aber ehrliche Freundlichkeit.
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Nein. Nein. Das kann Valjan nicht glauben. Keine Frau zieht sich nicht so schnell an. Außerdem waren da keine Kleider. Da waren keine.
„Wie habt Ihr das gemacht?“ Ein wenig wurde er unsicher. Ist sie eine Magierin? Aber die sind viel selbstsicherer. Irgendwas passt nicht. „Warum kennt ihr euch mit dem Pehdedings aus? Wo waren Eure Kleider? Seid Ihr auch aus...“
Ein Seitenblick ging auf seine Schwert. Nur so. Er hoffte nicht, er wollte nicht bis ihm die offensichtlichste Lösung einfiel: „Ich träume noch.“
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Cat grinste nur. "Ja. Du schläfst noch", antwortete sie flapsig und ging in Richtung Treppe, um dort eine hängenede Öllampe zu entzünden.
"Wenn du wach bist, ich mach Frühstück."
Mit etwas unkoordinierten aber federleichten Schritten tappste sie die Treppe herunter.
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„Hey!“
Valjan blieb empört zurück. Er trat mit dem Fuß gegen den dicken Schlafsack. „Warum nimmt mich niemand ernst? Solange ich nicht in einer Leichenhalle stehe und mit einem qualvollen Tod drohen kann.“ Man konnte ein Seufzen „Wo ist Pflutschi“ vernehmen, bevor der kleine Korporal langsam begann sich die Plattenteile wieder anzuziehen. Darauf zu warten, dass er aufwachte brachte ja doch nichts.
Bevor er nach unten ging, räumte er Schuras Schlafsack wieder so ähnlich hin wie er ihn vorgefunden hatte und betrachtete nochmal dieses PDA. Nahm es in die Hand, traute sich dann aber doch nicht irgendwie darauf herumzudrücken wie es Cat getan hatte.
Sie konnte schließlich hören, wie er nach unten kam.
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Als er unten ankam, brannte das Feuer im Herd bereits wieder, ein Kessel stand darauf und wartete darauf, dass die Temperatur zunahm.
Cat stand am Tisch und säbelte professionell erstaunlich gleichmäßige Scheiben Brot vom Leib.
"Wer ist Pflutschi?", fragte Cat mit freundlicher Neugier.
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Valjan setzt sich resigniert an den Tisch, besah sich die Platte und erst auf als Cat ihn ansprach. Sie hatte ihn offenbar gehört. Er musste dünne lächeln. „Fein, ich sag Dir wer Pflutschi ist und Du sagst mir, wer Du bist?“
~
"Catlya von Layda", antwortete die Doppler, obwohl sie genau wusste, dass der Korporal etwas anderes meinte. "Meine Mutter war Soldat, mein Vater war Soldat...meine Schwester ist Bardin."
Auch den Schinken schnitt sie schnell und Präzise. Für so ein unschuldiges junges Ding...ungewöhnlich.
~
Er beobachtete sie wie sie mit dem Messerchen umging und Valjan musste die Worte: 'Na klar' nicht aussprechen, um sie in seinem Gesicht lesen zu können. „Und Pflutschi ist der Kronprinz des nilfgaardischen Imperiums.“
Das war vielleicht weniger wahr, als ihre Aussage, aber Valjan brachte sie ohne die Miene zu verziehen und vollen ernst rüber.
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Cat war nicht wütend. Im Gegenteil. Sie strahlte Valjan regelrecht an und schob ihm eine fertig geschmierte Stulle zu. "Eine für euch, eine für den Kronprinz?" fragte sie völlig unbedarft.
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„Der Kronprinz möchte Rehkeulenstreifen für unterwegs...“ Der kleine Korporal verschränkte die Arme, nahm aber trotzdem die Stulle an. Wütend war er auch nicht, vielleicht ein bisschen verstimmt.
„Verdammt, Cat... was geht hier vor?“
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Sie sah ihn lange an, bevor sie die Rehkeule auf das Schneidbrett legte und mit denselben routinierten Bewegungen Streifen abschnitt. "Ich bin bei Sokolov....angestellt. Sagen darf ich nichts." Sie seufzte und schenkte ihm ein entschuldigendes Lächeln.
"Kommt doch nachher wieder. Wenn er es mir erlaubt..." Sie zuckte mit den Achseln. "Seid mir nicht böse."
~
Valjan stieß hörbar Luft aus „Er meinte wir würden uns gut verstehen...“ und biss in seine Stulle. „Danke.“ Nein, er war ihr nicht böse. Ein bisschen geknickt vielleicht. Aber er verstand. Aß. Dachte nach. „Warum macht Ihr, was er sagt?“
~
"Weil er mir...Dinge beibringt..."
Dinge...er brachte ihr bei wie man in dieser Welt überlebte, wie diese Welt funktionierte.
Und das, obwohl er selber nicht von dieser Welt war.
"Und...er hat versprochen er passt auf mich auf."
Und das, weil sie einfach nicht immer begriff, wie die Welt funktionierte.
Wie schön wäre es, wenn Reuven jetzt hier wäre, sie in die Arme zu nehmen. Etwas traurig passte sie einen Moment nicht auf...und schnitt sich prompt in den Daumen.
~
Als sie sich schneidet springt Valjan schon auf. Natürlich hatte er Notfallverbände griffbereit, das brachte der Job mit sich. Aber sie steckte gleich den Finger in den Mund, sodass er sich wieder seinem Brot widmete. Anscheinend war es nicht so schlimm wie es zunächste ausgesehen hat.
"Schura hat meiner Mutter versprochen, dass er auf mich aufpasst. Wisst Ihr von wem ich rede?" Natürlich meinte er Schura, nicht seine Mutter. Die arbeitete nicht für Sokolov, noch nicht. Wer weiß, ob sie ihm irgendwann Socken näht.
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"Ja. Ich weiß wer Schura ifft.", erklärte sie, den Finger noch immer im Mund.
Sie sah sich kurz um, wickelte ein Tuch stramm um ihren Finger und schnitt dann so weiter an der Keule. "Schön, wenn man jemanden hat, der auf einen auspasst." Sie seufzte theatralisch.
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„Ich hab auch Verbandszeug...“ Aber irgendwie hatte Valjan nicht das Gefühl, dass sie es wollte. „Ich hab nur keine Ahnung wo Schura gerade ist oder was er treibt. Wir haben zusammen Leichen beschaut und Unterkünfte von organisierten Verbrechern angesehen. Friedlich ist etwas anders.“ Aber er lächelte.
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"Schura ist ein Krieger. Wie die anderen hier auch. Nur i...du bist irgendwie anders", erklärte die Junge Frau uns schlug eine große Menge Fleischstreifen in ein gewachstes Tuch ein. "Soll ich noch ein Marmeladenbrot schmieren?"
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„Äh, nein Danke..., bin es nicht gewohnt früh so viel zu essen.“ Es war eh ein beachtlicher Sack geworden, den sie da an Rehkeulenstreifen zurecht geschnitten hatte. Eigentlich war es ein Witz gewesen und jetzt fehlte die halbe Keule. Dass Cat, der genannte Wilderer war, wusste er nicht. Naja, 'alles kann ich auch nicht essen...' hatte Slava gesagt.
„Aber, ja...“, begann Valjan verlegenen. „Schura ist größer, erfahrener und kräftiger als ich... und älter.“ Er musste grinsen, dem zarten Haarausfall Schuras würde er sich nicht sobald anschließen. „Ich bin auch kein Krieger oder Soldat sondern nur bei der Stadtwache. Deshalb hat man mir ihn und Herrn Evans ans Stadttor geliefert. Ich hab sie mit zur Wache genommen und eingesperrt und verhört und naja.. dabei zu viel erfahren wie über Pedehaars, sodass... Sokolov mich mehr oder weniger eingestellt hat. Und ja, besser Mitwisser als Leiche.“
Dass Cat jeder Zeit in Valentines Erinnerungen nachsehen konnte, dass es da um mehr als PDAs ging, wusste er nicht.
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Dafür war sie es, die sich ein Brot mit so viel Marmelade schmierte, das diese ihr während des Essens von den Fingern troff. "Hier gibts immer genug zu Futtern. Sokolov wirkt zwar manchmal ein bisschen ruppig, aber er sorgt für alle. Möchtest du noch was für deine Eltern mitnehmen? Oder siehst du sie nicht so gerne?"
Cat funkelte Valjan mit funkelnden Augen über völlig verschmierte Finger hinweg an. Und noch immer wirke sie seltsam unbedarft. Vielleicht nicht dumm...aber unerfahren, als hätte man sie irgendwo in der Wildnis aufgelesen.
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Manchmal etwas ruppig. Der Nilfgaarder Major wird das sicher bestätigen, wie 'ruppig' Sokolov werden konnte. Er selbst hatte Angst vor ihm gehabt, obwohl er da halbtot auf dem Boden lag und sich kaum rühren konnte. Valjan hatte nicht erwartet, dass er diesen Tag überlebten würde, sondern irgendwo entsorgt wurde. Aber nun lächelte er Cat an und nickte. Ja, hier gab es was zu futtern.
„Meine Eltern?“ Ob er sie nicht so gerne sähe. „Ich liebe meine Eltern.“ Daran gab es keinen Zweifel. Sein erster Gedanke hatte seinen Eltern und der Bitte ihnen irgendwas nettes zu sagen gegolten, sollte Sokolov ihn tatsächlich aus dem Weg räumen.
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Sie betrachtete ihn über die verschmierten Finger hinweg. Eltern. Cat hatte auch Eltern. aber die waren eigentlich immer nur streng. Und sie selber? Sindra hatte ihre Eltern früh verloren und ihr Bruder hatte...daran wollte sie nicht mehr denken.
"Darf ich sie mal kennenlernen?", fragte sie einem plötzlichen Impuls folgend.
~
Valjan war nur ein bisschen überrascht. Kurz sah er sie wieder vor sich, wie sie gestern Nacht ihre Decke verloren hatte. Aber sein Blick blieb misstrauisch. Sie hatte etwas, was sie ihm nicht sagen wollte oder erst Slava fragen, ob sie es durfte.
„Wenn wir uns besser kennen, gerne.“ Er musste schmuzeln. Sie würde ihnen zumindest nicht so viel Angst machen wie Schura. „Sie lernen gerne meine Freunde kennen.“
~
Freunde. Sie waren...Freunde? Cat strahlte. "Ich kann einen Kuchen backen", verkündete sie.
~
Kuchen backen. Und diese Freude, so kindlich und das Messer führt sie wie ein Auftragsmörder. Sie war ungewöhnlich. Aber Slava hatte sie mit ihm allein gelassen, also so gefährlich kann sie nicht sein.
„Kuchen ist toll. - Aber ich muss langsam los... sonst komme ich zu spät und muss wieder Liegestützen machen.“
~
"Und ich mach hier sauber und leg mich nohmal schlafen", erklärte sie Sauber zu machen hatte sie hauptsächlich ihre Finger.
~
„Danke“, Valjan erhob sich und ließ sich den Berg Rehkeulenbraten geben, um ihn in den Gürteltaschen zu verstauen.
Als sie vom Sauber machen redete, dachte er wohl mehr an den Tisch. Viel hatten sie nicht an Geschirr gebraucht, nur die Handarmbrust des Hexers passte nicht ins Bild, warum auch immer die hier lag und irgendwo war noch der Blutstropfen Cats....aber Valjan fand ihn nicht mehr. Weg. Einfach weg. Cat war nicht normal. Man hörte ihn einatmen, wie er sie noch einmal musterte. Vielleicht träumte er ja doch.
Sie durfte wissen, dass es ihm aufgefallen war und, dass er jetzt nicht darauf einging.
„Wir sehen uns“, ein ehrliches Lächeln, vielleicht auch etwas Vorfreude, bevor er sich abwandte um Helm, Stiefel und Mantel wieder anzuziehen.
Für Valjan geht's weiter
- Vyacheslav Sokolov
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von: von den Docks
Datum: früh morgens, 12. August 1278
betrifft: wer da ist. Cat ;)
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Sein Haus betrat er schließlich, der Regen hatte fast aufgehört, aber eben nur fast. Er selbst, vor allem aber der Mantel troff vor Nässe und langsam aber sicher was das Wasser auch durch den gewachsten schweren Stoff gesickert. Er ließ den vom Wasser schweren Mantel einfach fallen, sobald er drinnen war, schloss die Türe hinter sich und lehnte sich dagegen, ließ sich einfach daran hinabgleiten, schloss kurz die Augen. Nur ganz kurz...
Es durfte einfach nicht wahr sein. Nicht Jarel. Der war doch wirklich zäh... er stürzte von Bergen und genas wieder... aber auch ein Wolf konnte ertrinken. Er stellte es sich vor, dass er sich in Tau und Segel verhedderte... Sie hatten einst geübt, wie es war mit dem Fallschirm über Wasser abzuspringen. In kontrollierter Umgebung, in einem Schwimmbad mit Rettungstauchern daneben...
Wenn man unglücklich landete und den Schirm nicht schnell genug ausklinkte und sich darin verfingt dann konnte auch ein gestandener Soldat nur wenig ausrichten. Fast wäre einer der Rekruten in der Übung draufgegangen weil er Panik bekommen hatte... dabei waren sie darauf vorbereitet worden. Im Einsatz hatte es ihn zum Glück nie erwischt, er hatte sich schnell genug für andere Dinge qualifiziert, mit dem Fallschirm hatten sie ihn nur selten abwerfen müssen und tatsächlich nie über Wasser.
Fuck. Er bekam die Gedanken einfach nicht los und fand auch gerade nichts um sich abzulenken. Vorerst blieb er einfach sitzen, den Kopf an die Türe gelehnt, den kalten Boden unter sich und den nassen Mantel. Er war müde, ein Erfolg und ein viel zu hoher Preis. Er wollte nicht aufstehen, sonst hätte er nur etwas gesucht um sich einfach bewusstlos zu sauffen.
von: von den Docks
Datum: früh morgens, 12. August 1278
betrifft: wer da ist. Cat ;)
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Sein Haus betrat er schließlich, der Regen hatte fast aufgehört, aber eben nur fast. Er selbst, vor allem aber der Mantel troff vor Nässe und langsam aber sicher was das Wasser auch durch den gewachsten schweren Stoff gesickert. Er ließ den vom Wasser schweren Mantel einfach fallen, sobald er drinnen war, schloss die Türe hinter sich und lehnte sich dagegen, ließ sich einfach daran hinabgleiten, schloss kurz die Augen. Nur ganz kurz...
Es durfte einfach nicht wahr sein. Nicht Jarel. Der war doch wirklich zäh... er stürzte von Bergen und genas wieder... aber auch ein Wolf konnte ertrinken. Er stellte es sich vor, dass er sich in Tau und Segel verhedderte... Sie hatten einst geübt, wie es war mit dem Fallschirm über Wasser abzuspringen. In kontrollierter Umgebung, in einem Schwimmbad mit Rettungstauchern daneben...
Wenn man unglücklich landete und den Schirm nicht schnell genug ausklinkte und sich darin verfingt dann konnte auch ein gestandener Soldat nur wenig ausrichten. Fast wäre einer der Rekruten in der Übung draufgegangen weil er Panik bekommen hatte... dabei waren sie darauf vorbereitet worden. Im Einsatz hatte es ihn zum Glück nie erwischt, er hatte sich schnell genug für andere Dinge qualifiziert, mit dem Fallschirm hatten sie ihn nur selten abwerfen müssen und tatsächlich nie über Wasser.
Fuck. Er bekam die Gedanken einfach nicht los und fand auch gerade nichts um sich abzulenken. Vorerst blieb er einfach sitzen, den Kopf an die Türe gelehnt, den kalten Boden unter sich und den nassen Mantel. Er war müde, ein Erfolg und ein viel zu hoher Preis. Er wollte nicht aufstehen, sonst hätte er nur etwas gesucht um sich einfach bewusstlos zu sauffen.
Ein ganz leises Rascheln war zu hören, dann legte jemand ein Tuch um seine Schultern und warme Finger – die sich nach dem kalten Nieselregen besonders warm anfühlten – streichelten Slava über die Wange.
Als er die Augen öffnete kniete Cat vor ihm. Der Doppler, der manchmal nichts und manchmal alles auf einmal begriff. Das Wesen, das schon einmal in Jarels Gestalt gesteckt und seine Gefühle und Gedanken geteilt hatte.
Sie trug ein Kleidungsstück, das schwer einzuordnen war.
Eine lange braune Tunika mit bestickten Aufschlägen…Schura! Sie hatte Schuras Kleidung kopiert.
Darunter trug sie allerdings nichts. Was nicht weiter anstößig war, denn in ihrem Fall war das Kleidungsstück knielang und eher als Kleid als als Hemd einzuordnen.
Cat sah ihn aus großen, besorgten Augen an. Mit diesem Gesichtsausdruck wirkte sie wieder ein ganzes Stück jünger.
Ein Doppler war schon ein seltsames Wesen. Definierte sich über die Emotionen anderer. Und in diesem Moment ganz offensichtlich über seine, denn man konnte ihr ansehen, dass sie sich einzig deswegen zusammenriss und ihn nicht umarmte, weil sich das nicht gehörte.
Sie sagte nichts. Aber sie hielt den Augenkontakt und wartete auf irgendwas.
Als er die Augen öffnete kniete Cat vor ihm. Der Doppler, der manchmal nichts und manchmal alles auf einmal begriff. Das Wesen, das schon einmal in Jarels Gestalt gesteckt und seine Gefühle und Gedanken geteilt hatte.
Sie trug ein Kleidungsstück, das schwer einzuordnen war.
Eine lange braune Tunika mit bestickten Aufschlägen…Schura! Sie hatte Schuras Kleidung kopiert.
Darunter trug sie allerdings nichts. Was nicht weiter anstößig war, denn in ihrem Fall war das Kleidungsstück knielang und eher als Kleid als als Hemd einzuordnen.
Cat sah ihn aus großen, besorgten Augen an. Mit diesem Gesichtsausdruck wirkte sie wieder ein ganzes Stück jünger.
Ein Doppler war schon ein seltsames Wesen. Definierte sich über die Emotionen anderer. Und in diesem Moment ganz offensichtlich über seine, denn man konnte ihr ansehen, dass sie sich einzig deswegen zusammenriss und ihn nicht umarmte, weil sich das nicht gehörte.
Sie sagte nichts. Aber sie hielt den Augenkontakt und wartete auf irgendwas.
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Langsam öffnete Slava die Augen. Er hatte es eigentlich schon geahnt. Zum Glück rann auch ihm gerade noch das Wasser durch die kurzen Haare übers Gesicht, sonst hätte man wohl bemerkt dass mancher Tropfen deutlich salziger war als normaler Regen.
Er ließ dieses Wesen gewähren. Dass sie Schuras Kleidung trug registrierte er nicht einmal, nur dass es nicht die Rüstung war, die sie zuvor getragen hatte.
"Er ist über Bord gegangen... sie waren erfolgreich aber Jarel ist verschollen... Sie suchen ihn."
Noch blieb er sitzen, aber irgendwann musste er ins Warme.
Er erinnerte sich wieder an seine Drohung. Natürlich würde er das nie machen, aber seine Leute hatte er immer angeblafft, vor allem als er noch die Metsch* kommandiert hatte. Solche Burschen packte man eben etwas handfester an. Irgendwie ironisch, nun war er in einer Welt in der man mit Schwertern kämpfte und genau das konnte er nicht.
"Versuch bitte nie, mich zu kopieren..." er seufzte. "...das wär nicht gut für dich."
_______________
*übers. 'das Schwert' seine alte Spezialeinheit
Er ließ dieses Wesen gewähren. Dass sie Schuras Kleidung trug registrierte er nicht einmal, nur dass es nicht die Rüstung war, die sie zuvor getragen hatte.
"Er ist über Bord gegangen... sie waren erfolgreich aber Jarel ist verschollen... Sie suchen ihn."
Noch blieb er sitzen, aber irgendwann musste er ins Warme.
Er erinnerte sich wieder an seine Drohung. Natürlich würde er das nie machen, aber seine Leute hatte er immer angeblafft, vor allem als er noch die Metsch* kommandiert hatte. Solche Burschen packte man eben etwas handfester an. Irgendwie ironisch, nun war er in einer Welt in der man mit Schwertern kämpfte und genau das konnte er nicht.
"Versuch bitte nie, mich zu kopieren..." er seufzte. "...das wär nicht gut für dich."
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*übers. 'das Schwert' seine alte Spezialeinheit
Zuletzt geändert von Vyacheslav Sokolov am Montag 20. März 2023, 21:47, insgesamt 2-mal geändert.
„Du sein? Nicht freiwillig.“, erklärte sie schief grinsend. Nein. Sokolov würde sie nie kopieren. Das war sicher ähnlich verwirrend wie der Vampir. Oder sogar noch schlimmer. Sie spürte in seiner Nähe immer etwas…anderes. Etwas, dass sich in alle Richtungen Verästelte und überall und nirgendwo gleichzeitig war. Es war schwer in Worte zu fassen. Es war einfach…viel. Unglaublich viel.
Der Ritter war also verloren. Das war sicher schwer zu verkraften, seine Liebe nie lebend wiederzusehen. Wie konnte sie ihn trösten? Gar nicht. Aber sie konnte versuchen zu verhindern, dass er sich den Tod holte und dem Ritter folgte.
„Du musst aus den nassen Klamotten raus.“ Sie überwand ihre Vorbehalte und versuchte Slava hochzuziehen. Kein ‚Sie‘ kein ‚Ser‘ kein 'Chef'. Jetzt und hier waren sie gleich.
„Möchtest du ins Bett oder soll ich einen Zuber vorbereiten? Vorher noch was essen?“
Wenn sie ihn so nicht hoch bekam…welche Gestalt konnte das?
Moore kam nicht in Frage. Sindra war zu schwach. Valentine. Valentine würde gehen.
Aber erst einmal versuchen ihn so hoch zu bekommen.
Der Ritter war also verloren. Das war sicher schwer zu verkraften, seine Liebe nie lebend wiederzusehen. Wie konnte sie ihn trösten? Gar nicht. Aber sie konnte versuchen zu verhindern, dass er sich den Tod holte und dem Ritter folgte.
„Du musst aus den nassen Klamotten raus.“ Sie überwand ihre Vorbehalte und versuchte Slava hochzuziehen. Kein ‚Sie‘ kein ‚Ser‘ kein 'Chef'. Jetzt und hier waren sie gleich.
„Möchtest du ins Bett oder soll ich einen Zuber vorbereiten? Vorher noch was essen?“
Wenn sie ihn so nicht hoch bekam…welche Gestalt konnte das?
Moore kam nicht in Frage. Sindra war zu schwach. Valentine. Valentine würde gehen.
Aber erst einmal versuchen ihn so hoch zu bekommen.
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Er lächelte auch. Er würde sich ersteinmal an die Hoffnung klammern, an die Hoffnung, dass die beiden Hexer ihn fanden. Und sie hatte recht, er würde sich noch erkälten... auch Männer konnte sich eine Blasenentzündung holen, nur dauerte das länger. Aber es war mögllich.
"Ein heisses Bad wäre gut. Und Essen sollte ich auch ab und zu."
Er bwahrte sie jedoch letzlich davor, sich in Valentine zu verwandeln, wenn er in dem Moment geanhnt hätte...
Aber auch sein Ring schwieg.
Er half indem er sich hochstemmte und sich aus den nassen Sachen schälte. Er zeigte auc nicht sehr viel mehr Scheu als der Hexer. Ausserdem war der Doppler ohnehin etwas anderes. Trotzdem wickelte er sich in eine Decke, die immer noch über seinem Stuhl hing, aber eher um ncht auszukühlen. Jetzt gerade hätte es ihn nicht einmal gestört, wenn Jarel ihn bemuttert hätte, wäre er nur einfach da gewesen.
Lustlos nagte er an etwas trockenem Brot, mehr bekam er jetzt nicht runter während er Sindra die Arbeit überließ. Es tat ihm irgendwie leid, aber er sah sich nicht dazu in der Lage. Aber er wollte tatsächlich nicht mehr als im warmen Wasser liegen und etwas dösen. Er schmierte noch etwas von der übrigen Marmelade auf das Brot während er sich den Verlauf des PDAs ansah. Der Puls war etwas zu hoch, der Blutdruck zu niedrig... aber das Gefühl war schlimmer gewesen als die Realität.
"Ein heisses Bad wäre gut. Und Essen sollte ich auch ab und zu."
Er bwahrte sie jedoch letzlich davor, sich in Valentine zu verwandeln, wenn er in dem Moment geanhnt hätte...
Aber auch sein Ring schwieg.
Er half indem er sich hochstemmte und sich aus den nassen Sachen schälte. Er zeigte auc nicht sehr viel mehr Scheu als der Hexer. Ausserdem war der Doppler ohnehin etwas anderes. Trotzdem wickelte er sich in eine Decke, die immer noch über seinem Stuhl hing, aber eher um ncht auszukühlen. Jetzt gerade hätte es ihn nicht einmal gestört, wenn Jarel ihn bemuttert hätte, wäre er nur einfach da gewesen.
Lustlos nagte er an etwas trockenem Brot, mehr bekam er jetzt nicht runter während er Sindra die Arbeit überließ. Es tat ihm irgendwie leid, aber er sah sich nicht dazu in der Lage. Aber er wollte tatsächlich nicht mehr als im warmen Wasser liegen und etwas dösen. Er schmierte noch etwas von der übrigen Marmelade auf das Brot während er sich den Verlauf des PDAs ansah. Der Puls war etwas zu hoch, der Blutdruck zu niedrig... aber das Gefühl war schlimmer gewesen als die Realität.
Einige Sekunden rubbelte sie ihn warm, als er in eine Decke gewickelt dasaß, umarmte ihn sogar kurz. Er tat ihr leid. Jetzt nach Reuven zu fragen wäre…egoistisch. Er war unterwegs. Also konnte ihm nichts Schlimmes passiert sein.
Sie hatte vor kurzem neben ihm geschlafen. Ihn nackt zu sehen fühlte ich ganz natürlich an.
Kein Grund sich darüber Gedanken zu machen.
Der Doppler wuselte und wirkte. Feuer schüren, Wasser erwärmen, Zuber füllen, Tücher holen.
Eine knappe halbe Stunde später war das Wasser warm und ein Kessel Tee dampfe ebenfalls.
Und die Doppler versuchte mit gesunder Gesichtsfarbe und halbwegs tröstlichem Lächeln Slava dazu zu bewegen, in den Zuber zu steigen.
"Komm...das wird dir guttun."
Sie hatte was zu tun. Sie konnte wenigstens etwas helfen. Das war gut.
Sie hatte vor kurzem neben ihm geschlafen. Ihn nackt zu sehen fühlte ich ganz natürlich an.
Kein Grund sich darüber Gedanken zu machen.
Der Doppler wuselte und wirkte. Feuer schüren, Wasser erwärmen, Zuber füllen, Tücher holen.
Eine knappe halbe Stunde später war das Wasser warm und ein Kessel Tee dampfe ebenfalls.
Und die Doppler versuchte mit gesunder Gesichtsfarbe und halbwegs tröstlichem Lächeln Slava dazu zu bewegen, in den Zuber zu steigen.
"Komm...das wird dir guttun."
Sie hatte was zu tun. Sie konnte wenigstens etwas helfen. Das war gut.
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Lange musste sie ihn nicht überreden, mehr zu essen war ohnehin nicht drin.
Frische Tücher und Seife... er erkannte den Geruch sofort. Jarels Seife. Was auch sonst. Aber ohne diesen dunkelhaarigen Sturkopf war der Geruch ein anderer. Weniger, leerer... fuck, er musste zurückkommen.
"Du kannst dich auch reinsetzen, hast nichts zu befürchten. Dann bleibt das Wasser länger warm und reicht höher. Ich schlaf eh glich ein..."
Er ließ sich in die Wanne gleiten seifte sich ein, alles mit der gleichen Seife. Das war der Vorteil von kurzen Haaren.
Und irgendwie ahnte er plötzlich, wie es ihr gehen musste. Er war nicht unfähig mitzufühlen, nur versuchte er es oft zu ignorieren.
"Reuven geht es gut, er hat sich sehr gut geschlagen und wollte ihn sogar retten... ich glaube er war sogar fast unverletzt... war ihm zumindest nichts anzumerken. Aber jetzt ist er ihn suchen gegangen zusammen mit Crehwill."
Er wusste gar nicht genau, wie es dem Hexer ging, gefragt hatte er nciht, er war zu wütend... aber er sah nciht anders aus als sonst, und bei all dem Blut hatte es trotzdem nciht so ausgesehen als wäre es seines.
Frische Tücher und Seife... er erkannte den Geruch sofort. Jarels Seife. Was auch sonst. Aber ohne diesen dunkelhaarigen Sturkopf war der Geruch ein anderer. Weniger, leerer... fuck, er musste zurückkommen.
"Du kannst dich auch reinsetzen, hast nichts zu befürchten. Dann bleibt das Wasser länger warm und reicht höher. Ich schlaf eh glich ein..."
Er ließ sich in die Wanne gleiten seifte sich ein, alles mit der gleichen Seife. Das war der Vorteil von kurzen Haaren.
Und irgendwie ahnte er plötzlich, wie es ihr gehen musste. Er war nicht unfähig mitzufühlen, nur versuchte er es oft zu ignorieren.
"Reuven geht es gut, er hat sich sehr gut geschlagen und wollte ihn sogar retten... ich glaube er war sogar fast unverletzt... war ihm zumindest nichts anzumerken. Aber jetzt ist er ihn suchen gegangen zusammen mit Crehwill."
Er wusste gar nicht genau, wie es dem Hexer ging, gefragt hatte er nciht, er war zu wütend... aber er sah nciht anders aus als sonst, und bei all dem Blut hatte es trotzdem nciht so ausgesehen als wäre es seines.
Fast unverletzt. Der Wärme der goldenen Sonne sei Dank.
„Ich möchte nicht mit rein.“, erwiderte sie leise und holte ihm eine Tasse Tee, brachte sie zum Zuber und wartete kreuzbrav, dass er wenigstens etwas trank.
Sie erklärte ihm nicht warum. Aber sie wollte bereit sein. Bereit zur Tür zu springen wenn jemand klopfte oder wenn die Klinke auch nur ansatzweise zuckte. Sie würde die Tür aufreißen und Reuven um den Hals fallen. Der Mann an dem sie hing würde zurückkommen.
Mit zusammengepressten Lippen sah sie zu Slava, verkniff sich einen weiteren Kommentar in diese Richtung.
„Seife riecht gut.“, versuchte sie etwas zu plaudern unwissend, dass sie gerade die falsche Saite anschlug.
„Ich möchte nicht mit rein.“, erwiderte sie leise und holte ihm eine Tasse Tee, brachte sie zum Zuber und wartete kreuzbrav, dass er wenigstens etwas trank.
Sie erklärte ihm nicht warum. Aber sie wollte bereit sein. Bereit zur Tür zu springen wenn jemand klopfte oder wenn die Klinke auch nur ansatzweise zuckte. Sie würde die Tür aufreißen und Reuven um den Hals fallen. Der Mann an dem sie hing würde zurückkommen.
Mit zusammengepressten Lippen sah sie zu Slava, verkniff sich einen weiteren Kommentar in diese Richtung.
„Seife riecht gut.“, versuchte sie etwas zu plaudern unwissend, dass sie gerade die falsche Saite anschlug.
- Vyacheslav Sokolov
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"Wie du meinst..." letzlich war es ihm egal. Er streckte sich aus.
"Das ist Jarels Seife..." erklärte er. Er war so müde, das warme Wasser... dann hatte Cat auch noch Tee aufgesetzt.
Er trank davon. Lange würde er nicht wach bleiben können.
Es war nciht das falsche Thema, aber er konnte sie Augen kaum mehr offen halten...
"Ich geh besser nach oben." Im Zuber wollte er jetzt nicht einschlafen, er würde erst recht auskühlen.
Er wusch sich noch ab, kletterte heraus und trocknete sich ab. Anziehen würde er sich erst oben, bis dahin mussten trockene Tücher reichen.
"Das ist Jarels Seife..." erklärte er. Er war so müde, das warme Wasser... dann hatte Cat auch noch Tee aufgesetzt.
Er trank davon. Lange würde er nicht wach bleiben können.
Es war nciht das falsche Thema, aber er konnte sie Augen kaum mehr offen halten...
"Ich geh besser nach oben." Im Zuber wollte er jetzt nicht einschlafen, er würde erst recht auskühlen.
Er wusch sich noch ab, kletterte heraus und trocknete sich ab. Anziehen würde er sich erst oben, bis dahin mussten trockene Tücher reichen.
- Vyacheslav Sokolov
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Eigentlich dachte Slava er würde sofort wie ein Stein schlafen, die Müdigkeit war bleiern. Aber auch als er oben war, sich den Schlafanzug angezogen hatte und sich unter die warme Decke gelegt hatte war an Schlaf nicht zu denken. Immer wieder kreisten die Gedanken und wollte ihn nicht in Frieden lassen.
Also begann er mit dem PDA zu spielen. Er hatte es wieder auf die Musik abgesehen. Vielleicht wollte er sein Glück herausfordern, vielleicht suchte er die Bestätigung, dass jetzt niemand mehr mit seinem Schicksal einfach nur spielte. Die ersten Töne, die erklangen waren nicht 'Polkovnik'. Er war fast erleichtert, das bedeutet er hatte diese Schleife durchbrochen, keine Verknüpfung mehr zwischen Schicksalsschlägen und diesem Lied. Er hatte es ja auch schon Jarel vorgespielt und der hatte eine Version für Flöte geschrieben. Das war vorbei.
Dann lauschte er weiter. Auch BI2. Seit den Leute bekannt geworden war, dass er diese Band gerne hörte hatten sie ihm die Musik gesammelt, irgendwie rührend.
ER kannte auch den Song, aber wie bei so viel Musik im Radio hörte man selten genau auf den Text.
Bei der Zeile 'Сокол не вышел на связь, что-то с тобой приключилось' riss es es ihn fast.
Der Falke antwortet nicht, ist außer Reichweite. Sokol... Der Falke.
Fuck.
Ihm wurde gleichzeitig heiß und kalt. Litt er doch an Wahn, dass er immer wieder Musikstücke auf sein Leben bezog, aber er mehr er hörte...?
'Um am Leben zu bleiben, lauf weg...
Die Luft ist still, das Wasser schweigt.
Vielleicht hat nur die Liebe aufgehört.
Das Gedächtnis hat einen Knoten... Drähte zeigen den Weg zum sicheren Tod des Spions.'
Es wird kein Morgen geben, und die Nacht ist nur eine Ausrede um die Kälte hinter diesen Augen zu verstecken.'
Die alles ergab Sinn, aber zu viel, viel zu viel.
Kein Morgen... der Tod des Spions... Jarel hatte sich auch selbst als Spion bezeichnet. Aber zu viele meinte ihn... Das Wasser schweigt. Würde es ihn ncihtmehr hergeben? Er schluckte schwer und trotz der dicken Wolldekce und einem Fell oben drauf war ihm plötzlich kalt.
Ein neues Leid, ein neues Kapitel udn er fühlte sich plötzlich elend. Wer spielte hier mit ihm, das war doch nicht natürlich, dass dies Leider passten? Woher sollte BI2 wissen wie sein Leben verlaufen würde... Oder musste er eben doch einehen, dass dies wahnhaftes Denken war?
Irgendwann musste er dann wohl doch eingeschlafen sein.
Also begann er mit dem PDA zu spielen. Er hatte es wieder auf die Musik abgesehen. Vielleicht wollte er sein Glück herausfordern, vielleicht suchte er die Bestätigung, dass jetzt niemand mehr mit seinem Schicksal einfach nur spielte. Die ersten Töne, die erklangen waren nicht 'Polkovnik'. Er war fast erleichtert, das bedeutet er hatte diese Schleife durchbrochen, keine Verknüpfung mehr zwischen Schicksalsschlägen und diesem Lied. Er hatte es ja auch schon Jarel vorgespielt und der hatte eine Version für Flöte geschrieben. Das war vorbei.
Dann lauschte er weiter. Auch BI2. Seit den Leute bekannt geworden war, dass er diese Band gerne hörte hatten sie ihm die Musik gesammelt, irgendwie rührend.
ER kannte auch den Song, aber wie bei so viel Musik im Radio hörte man selten genau auf den Text.
Bei der Zeile 'Сокол не вышел на связь, что-то с тобой приключилось' riss es es ihn fast.
Der Falke antwortet nicht, ist außer Reichweite. Sokol... Der Falke.
Fuck.
Ihm wurde gleichzeitig heiß und kalt. Litt er doch an Wahn, dass er immer wieder Musikstücke auf sein Leben bezog, aber er mehr er hörte...?
'Um am Leben zu bleiben, lauf weg...
Die Luft ist still, das Wasser schweigt.
Vielleicht hat nur die Liebe aufgehört.
Das Gedächtnis hat einen Knoten... Drähte zeigen den Weg zum sicheren Tod des Spions.'
Es wird kein Morgen geben, und die Nacht ist nur eine Ausrede um die Kälte hinter diesen Augen zu verstecken.'
Die alles ergab Sinn, aber zu viel, viel zu viel.
Kein Morgen... der Tod des Spions... Jarel hatte sich auch selbst als Spion bezeichnet. Aber zu viele meinte ihn... Das Wasser schweigt. Würde es ihn ncihtmehr hergeben? Er schluckte schwer und trotz der dicken Wolldekce und einem Fell oben drauf war ihm plötzlich kalt.
Ein neues Leid, ein neues Kapitel udn er fühlte sich plötzlich elend. Wer spielte hier mit ihm, das war doch nicht natürlich, dass dies Leider passten? Woher sollte BI2 wissen wie sein Leben verlaufen würde... Oder musste er eben doch einehen, dass dies wahnhaftes Denken war?
Irgendwann musste er dann wohl doch eingeschlafen sein.
- Crehwill von Seren
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- Registriert: Montag 21. November 2022, 13:07
- Lebenslauf: Crehwill
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von: draußen
Datum: morgens, 12. August 1278
betrifft: Cat, Jarel, Slava
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Es klopfte, kurz, lang, lang, lang, lang und dann nochmal, falls er überhaupt so weit kam. Vor der Tür stand der blonde Hexer, dessen Haare nass am Kopf hingen. Er vermisste sein Haarband. Über seine Schulter schaute ein Pferd neugierig mit in die Wohnung. Auf dem Rücken trug es ein schwarzes Bündel. Crehwill nickte zuversichtlich: „Er braucht viel Wärme.“ Und Liebe hilft sicher auch, aber das sagte er nicht.
von: draußen
Datum: morgens, 12. August 1278
betrifft: Cat, Jarel, Slava
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Es klopfte, kurz, lang, lang, lang, lang und dann nochmal, falls er überhaupt so weit kam. Vor der Tür stand der blonde Hexer, dessen Haare nass am Kopf hingen. Er vermisste sein Haarband. Über seine Schulter schaute ein Pferd neugierig mit in die Wohnung. Auf dem Rücken trug es ein schwarzes Bündel. Crehwill nickte zuversichtlich: „Er braucht viel Wärme.“ Und Liebe hilft sicher auch, aber das sagte er nicht.
Zuletzt geändert von Crehwill von Seren am Freitag 24. März 2023, 09:33, insgesamt 1-mal geändert.
- Vyacheslav Sokolov
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- Registriert: Freitag 29. Oktober 2021, 16:58
- Lebenslauf: Slava
Es dauerte tatsächlich ein wenig, bis Slava unten war, Cat war natürlich vor ihm da, wartete aber in der Küche und wagte es nicht einfach von sich aus die Türe zu öffnen. Das Klopfzeichen allerdings deutete nicht auf Reuven hin. 1? und dann noch einmal... Erlaubte sich Schura einen Spaß?
Er wollte jedoch nicht abwarten, sondern öffnete. Es war der Hexer, dann war das Morsen wohl ein Zufall... oder bedeutete etwas gänzlich anderes.
Er sah durchweicht aus, ebenso das Pferd und er trug etwas.
Noch ehe ihm das Herz in die Hose rutschen konnte erläuterte der Hexer dass die Fracht Wärme brauchte... Er lebte also.
Er fiel Slava nun wirklich schwer, das Pokerface zu wahren, nicht allzu erleichtert zu sein. Gefühle waren echt mies... aber einfach eingefangen wurde man das auch so schnell nicht mehr los.
"Danke...." und dann setzten bereits die praktischen Überlegungen ein. Er war allein, gerade jetzt würde er es nicht schaffen Jarel zu tragen... Er überschlug kurz die Möglichkeiten. War er unterkühlt war ein heißer Zuber das letzte, dann musste man ihn langsam erwärmen.
"Könnt ihr ihn noch hochtragen? Und entschuldigt meine Drohung von vorhin..." und er versuchte es mit einem Lächeln gut zu machen.
"Ist Reuven nicht mitgekommen?" Die Frage brannte sicher Cat auf den Nägeln und lenkte ihn ab, während er möglichst unbeteiligt die Münzen holte, die er diesem Hexer schuldete.
Er wollte jedoch nicht abwarten, sondern öffnete. Es war der Hexer, dann war das Morsen wohl ein Zufall... oder bedeutete etwas gänzlich anderes.
Er sah durchweicht aus, ebenso das Pferd und er trug etwas.
Noch ehe ihm das Herz in die Hose rutschen konnte erläuterte der Hexer dass die Fracht Wärme brauchte... Er lebte also.
Er fiel Slava nun wirklich schwer, das Pokerface zu wahren, nicht allzu erleichtert zu sein. Gefühle waren echt mies... aber einfach eingefangen wurde man das auch so schnell nicht mehr los.
"Danke...." und dann setzten bereits die praktischen Überlegungen ein. Er war allein, gerade jetzt würde er es nicht schaffen Jarel zu tragen... Er überschlug kurz die Möglichkeiten. War er unterkühlt war ein heißer Zuber das letzte, dann musste man ihn langsam erwärmen.
"Könnt ihr ihn noch hochtragen? Und entschuldigt meine Drohung von vorhin..." und er versuchte es mit einem Lächeln gut zu machen.
"Ist Reuven nicht mitgekommen?" Die Frage brannte sicher Cat auf den Nägeln und lenkte ihn ab, während er möglichst unbeteiligt die Münzen holte, die er diesem Hexer schuldete.
Cat stand etwas im Hintergrund und betrachtete die Szene mit großen Augen, gekleidet in der bei Schura abgeguckten Tunika und einer einfachen hellen Leinenhose.
Reu war nicht dabei...
Ihre Unruhe stieg und sie biss besorgt auf ihrer Unterlippe herum.
"Soll ich den Badeofen..."
Nein, er sollte nach oben gebracht werden.
"Kann ich irgendwie helfen?"
Ihre Stimme klang verunsichert, selbst in ihren eigenen Ohren.
Was war nur passier?
Reu war nicht dabei...
Ihre Unruhe stieg und sie biss besorgt auf ihrer Unterlippe herum.
"Soll ich den Badeofen..."
Nein, er sollte nach oben gebracht werden.
"Kann ich irgendwie helfen?"
Ihre Stimme klang verunsichert, selbst in ihren eigenen Ohren.
Was war nur passier?
- Crehwill von Seren
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- Registriert: Montag 21. November 2022, 13:07
- Lebenslauf: Crehwill
Der Hexer nahm dem Oberspion bewusst die Sache mit dem Pokerface ab, indem er ihm nicht ins Gesicht sah, sondern sich wegdrehte, um Jarel vom Pferd zu heben. Das hätte er sowieso gemacht, bevor er darum gebeten wurde. Aber so konnte er ihm eine Peinlichkeit ersparen. Er nickte ein paar Mal und murmelte etwas wie „Passt schon...“ auf die Entschuldigung. So wirklich ernst hatte er diese Drohung eh nie genommen und wenn das Herz spricht kommt so etwas schon mal raus. Aber der Greif enthielt sich jeden Kommentars, während er Jarel behutsam packte und ins Haus trug. „Reu kommt nach. Drei passten nichts aufs Pferd“ lächelte er Cat zu. Ein völlig banaler Grund.
„Ich schleppe ihn Euch wohin auch immer Ihr wollt.“ Es fiel ihm nur schwer die dreckigen Stiefel vorher auszuziehen, sodass er wohl etwas Dreck machen würde. „Hab ihn gerade gut, danke“, auf Cats Nachfrage. Vielleicht könnte sie ihm Türen aufhalten oder ähnliches, aber das wüsste besser. Es war wohl auch nicht das erste Mal, dass er eine Person transportierte.
Rekin schnaubte erfreut in der Tür, als sie Cat erblickte und scharrte einmal mit dem Vorderhuf. Die belohnt sie bestimmt für all die Mühen eben!
„Ich schleppe ihn Euch wohin auch immer Ihr wollt.“ Es fiel ihm nur schwer die dreckigen Stiefel vorher auszuziehen, sodass er wohl etwas Dreck machen würde. „Hab ihn gerade gut, danke“, auf Cats Nachfrage. Vielleicht könnte sie ihm Türen aufhalten oder ähnliches, aber das wüsste besser. Es war wohl auch nicht das erste Mal, dass er eine Person transportierte.
Rekin schnaubte erfreut in der Tür, als sie Cat erblickte und scharrte einmal mit dem Vorderhuf. Die belohnt sie bestimmt für all die Mühen eben!