Die Zeit, die Crehwill ihr verschaffte nuzte die Zwergin dreißt und reinigte flink die Wunden.
Jetzt war die Kleine zwar tapfer, verzog aber ganz entsetzlich das Gesicht.
"Möchtest du einen Verband? Dann kann du bei deinen Geschwistern Mitleid schinden und bekommst vielleicht einen Extra Nachtisch. Apropos...du weißt was ich als Bezahlung verlange?"
Erklärte die Kleine Heilerin und das Mädchen nickte nur eifrig.
Die Schürfwunde wurde mit Salbe versehen und sie bekam noch eien leichten Verband.
"Kannst du laufen, oder soll der Hexer dich tragen?"
Sie grinst den Hexer rotzfrech an. So viel zum Thema Strafe muss sein.
Privatwohnung | Ferneck - das kleine Haus der Heilerin - neben dem der Alchemistin
- Sarray Cestay
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- Crehwill von Seren
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Milly schniefte und wusch den Rotz, der beim Weinen gekommen war mit dem Unterarm ab. Ihr Blick glitt auf den Hexer und für einen Moment war sie sich nicht sicher, ob sie noch ein Kind war oder vielleicht doch schon eine junge Frau. Weshalb sie auf die Oder-Frage nickte.
„Ich trage jede Dame auf Händen“, feixte Crehwill auf Sarrays Grinsen. „Wo musst sie denn hin?“
Er drehte sich zu Milly, sodass sie ihre Beine um seine Hüften und ihre Arme um seinen Hals schlingen konnte.
„Ich trage jede Dame auf Händen“, feixte Crehwill auf Sarrays Grinsen. „Wo musst sie denn hin?“
Er drehte sich zu Milly, sodass sie ihre Beine um seine Hüften und ihre Arme um seinen Hals schlingen konnte.
- Sarray Cestay
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Er war nicht nur zu ihr bezaubernd.
Auch zu dem Mädchen.
Wahrscheinlich zu allen.
Wie konnte sich hinter dieser rauen Schale ein solches Juwel verbergen?
Was wohl aus ihm geworden wäre, wenn sie ihn nicht die Kräuterprobe aufgezwungen hätten?
Dann hätte er sicher eine ganze Schar Kinder mit seiner Gräfin gezeugt.
Und wäre schon Tod
Naja. Hätte alles Vor-und Nachteile.
Gedankenverloren putze die meine Heilerin und räumte auf.
Sie dachte erstaunlich viel über Crehwill nach.
Erstaunlich viel.
Auch zu dem Mädchen.
Wahrscheinlich zu allen.
Wie konnte sich hinter dieser rauen Schale ein solches Juwel verbergen?
Was wohl aus ihm geworden wäre, wenn sie ihn nicht die Kräuterprobe aufgezwungen hätten?
Dann hätte er sicher eine ganze Schar Kinder mit seiner Gräfin gezeugt.
Und wäre schon Tod
Naja. Hätte alles Vor-und Nachteile.
Gedankenverloren putze die meine Heilerin und räumte auf.
Sie dachte erstaunlich viel über Crehwill nach.
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Lange hat es nicht gedauert bis der Hexer ohne Milly wieder kam. Mit dem Kind ging er eher fürsorglich rührend um, hatte ihm der Vorfall doch gezeigt wie unterschiedlich man die Welt wahrnehmen konnte. Eigentlich konnte man da doch nicht runterfallen...
Zur Begrüßung küsste er Sarray in den Nacken und legte ihr ein Stück Nusskuchen vor die Nase auf den Tisch. Es war wirklich erstaunlich wie viel Süßkram die Zwergin essen konnte. Während ihm sein Magen klar machte vor morgen früh nichts zu brauchen. Natürlich gab es trotzdem ausreichend Abendessen und Crehwill ließ sich über Millycent genannt Milly und ihre Familie aufklären. Sarray kannte echt jeden...
Zur Begrüßung küsste er Sarray in den Nacken und legte ihr ein Stück Nusskuchen vor die Nase auf den Tisch. Es war wirklich erstaunlich wie viel Süßkram die Zwergin essen konnte. Während ihm sein Magen klar machte vor morgen früh nichts zu brauchen. Natürlich gab es trotzdem ausreichend Abendessen und Crehwill ließ sich über Millycent genannt Milly und ihre Familie aufklären. Sarray kannte echt jeden...
- Sarray Cestay
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Es war ihr Job, jeden zu kennen, zu wissen wer welche Medikamente brauchte und ihre freundlich- schwatzhafte Art tat ihr übriges.
Sie musste nicht nur alles wissen, sie wollte es, sog alles auf wie ein Schwamm und ebenso wie ein Schwamm tropfte das eine oder andere aus ihr heraus, wenn sie nicht darauf achtete.
„Nusskuchen! Super! Der Rhabarberkuchen, mit der sie das letzte Mal bezahlt hat war so sauer, da rollten sich einem die Zehennägel auf.“
Sie holte einen Teller, zwei Gabeln und platzierte den Kuchen zwischen sie und Crehwill.
Ganz offenbar ging sie ungefragt davon aus, dass er mitaß.
„Du bist echt lieb zu der Kleinen. Magst du Kinder?“
Sie musste nicht nur alles wissen, sie wollte es, sog alles auf wie ein Schwamm und ebenso wie ein Schwamm tropfte das eine oder andere aus ihr heraus, wenn sie nicht darauf achtete.
„Nusskuchen! Super! Der Rhabarberkuchen, mit der sie das letzte Mal bezahlt hat war so sauer, da rollten sich einem die Zehennägel auf.“
Sie holte einen Teller, zwei Gabeln und platzierte den Kuchen zwischen sie und Crehwill.
Ganz offenbar ging sie ungefragt davon aus, dass er mitaß.
„Du bist echt lieb zu der Kleinen. Magst du Kinder?“
- Crehwill von Seren
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Ja, diese Selbstverständlichkeit, mit der sie ihm die Gabel reichte, erinnerte ihn manchmal daran, dass er anders war. Wäre er alleine würde er morgen vielleicht irgendwas jagen, aber nicht drei Mal am Tag essen. Natürlich nickte er lächelnd, nahm die Gabel und probierte. Aber sie würde eh nichts dagegen haben, wenn er weniger Kuchen aß.
Ob er Kinder mag? Er zuckte mit den Schultern. „Ich weiß nicht, ob ich Kinder mehr mag als andere. Sie werden eh so schnell groß. Aber ich mag es... wenn sie ihre Scheu verlieren und offen auf einen zu kommen, wie die Kleine neulich. Mir einfach am Haar ziehen... außerdem hab ich.. Milly nicht aufgefangen.“ Es kam viel zu unerwartet. Auf dem Hocker war so viel Platz für ihre kleinen Füße. Leute fallen auch nicht ständig aus ihrem Bett. „Schuldgefühle nennt sich das, glaube ich.“
Ob er Kinder mag? Er zuckte mit den Schultern. „Ich weiß nicht, ob ich Kinder mehr mag als andere. Sie werden eh so schnell groß. Aber ich mag es... wenn sie ihre Scheu verlieren und offen auf einen zu kommen, wie die Kleine neulich. Mir einfach am Haar ziehen... außerdem hab ich.. Milly nicht aufgefangen.“ Es kam viel zu unerwartet. Auf dem Hocker war so viel Platz für ihre kleinen Füße. Leute fallen auch nicht ständig aus ihrem Bett. „Schuldgefühle nennt sich das, glaube ich.“
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„Schuldgefühle…“ Sie schmunzelte und räumte die Reste des ‚Abendessens‘ weg.
„Es ist ja…“, sie unterbrach sich und gähnte, dass es den Eindruck machte sie wäre eine Python und er ein Kaninchen, dass sie fressen wollte. „…nix passiert. Ich geh in die Heia.“ Sie zwinkerte ihm keck zu.
„Und du? Kommst du mit?“
„Es ist ja…“, sie unterbrach sich und gähnte, dass es den Eindruck machte sie wäre eine Python und er ein Kaninchen, dass sie fressen wollte. „…nix passiert. Ich geh in die Heia.“ Sie zwinkerte ihm keck zu.
„Und du? Kommst du mit?“
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Zumindest das funktionierte. Essen, Saufen, Schlafen haben sie ihm mehr oder weniger abtrainiert. Aber Bumsen ging. Für einen Moment betrachtete Crehwill noch die Gabel in seiner Hand, bevor er aufstand, um ihr zu folgen. Kuchengabel und Schwertgehänge blieben gemeinsam auf dem Tisch liegen. Er selbst legte sich einfach dazu und ließ Sarray machen. Es kann ihm keiner vorwerfen, dass er sie bedrängen würde. Er küsste sie: „Du kannst Dir Deine Frage vom ersten Abend noch immer noch ganz beantworten, hm?“ Ob Hexer im Bett wahre Wunder vollbringen können, galt es wohl noch weiterhin zu verifizieren.
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Sie kicherte. „Muss ich noch evaluieren.“ Und schon flogen ihre Sachen, dann seine…und dann die Fetzen.
Es wurde eine Lange, verspielte und – zumindest für die Zwergin – anstrengende Nacht.
Erst weit nach Mitternacht wurde es ruhig. Und einmal mehr schlief eine Zwergin auf der Brust eines Hexers glücklich und ausgesprochen zufrieden ein.
Es wurde eine Lange, verspielte und – zumindest für die Zwergin – anstrengende Nacht.
Erst weit nach Mitternacht wurde es ruhig. Und einmal mehr schlief eine Zwergin auf der Brust eines Hexers glücklich und ausgesprochen zufrieden ein.
Es war in den frühen Morgenstunden, dass ein Bote an die Türe der Heilerin klopfte.
Ein kurzes klopfen, dann wartete er geduldig, noch ein Klopfen.
Egal wie lange es dauerte, er würde warten.
Ein kurzes klopfen, dann wartete er geduldig, noch ein Klopfen.
Egal wie lange es dauerte, er würde warten.
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Crehwill war sich nicht sicher, ob er geschlafen hatte. Aber er öffnete die Augen, als es klopfte. Hoffentlich nicht wieder die Wache, aber das Klopfen war geduldiger weniger fordernd. Er lauschte: keine Schritte an der Hintertür oder im Hof. Aber ebenso kein Notfall, sonst würde man hektischer klopfen. Er strich Sarray Haare aus dem Gesicht: „Es hat geklopft. - Soll ich nachsehen?“
Die Zwergin zog fluchend die Decke über den Kopf. Das heißt wohl ja... Sanft schob der Hexer sie von seiner Brust und küsste sie noch einmal auf ihre Schulter, bevor er in seine Hosen schlüpfte. Ein kurzes Strecken, wahrscheinlich ein drittes Klopfen und ein Blick auf die Schwerter, falls man sie gleich braucht. Dann öffnete der Hexer die Tür und lehnte sich in den Türrahmen.
Die Zwergin zog fluchend die Decke über den Kopf. Das heißt wohl ja... Sanft schob der Hexer sie von seiner Brust und küsste sie noch einmal auf ihre Schulter, bevor er in seine Hosen schlüpfte. Ein kurzes Strecken, wahrscheinlich ein drittes Klopfen und ein Blick auf die Schwerter, falls man sie gleich braucht. Dann öffnete der Hexer die Tür und lehnte sich in den Türrahmen.