„Herr Schoßhund? Lord von Schoßhund? “, sinnierte die Zwergin übertrieben gestikulierend und erwiderte Crehwills Blick mit einem deutlich erkennbaren Funkeln in den Augen.
Dann schüttelte sie den Kopf. „Sei vorsichtig mit dem. Keine Ahnung wie der die Treppe so schnell hochfallen konnte, direkt vor die Füße vom Obermotz. Ich trau dem nicht weiter als ich spucken kann.“
Die Zwergin zuckte mit den Schultern. Genug über Sokolov geredet. Bevor sie sich noch verquatschte und Details ausplauderte, die unter den Tisch gehörten.
Bei den Ausführungen des Hexers verzog sie bei so mancher Beschreibung der Zutaten das Gesicht.
„Iss ja widerlich. Und das Zeug braucht man wirklich? Was sollen da für Wirkstoffe drin sein? Wenn ich Eisen brauch brat ich mir ne Leber und wenn ich Mineralien brauche ess‘ ich Nüsse. Apropos…die sind alle. Muss mal wieder in die Scherben. Kennst du die Scherben?“, plapperte sie in Crehwills Richtung drauflos. „Zeig ich dir heute mal. Da gibt es einen Jungen mit einem Stand mit kandierten Nüssen, da leckst du dir noch tagelang die Finger nach.“ Erst nach einem mehrminütigen Monolog über die unterschiedlichen Röstarten von Nüssen kam sie zum Thema zurück.
„Es macht die Mächtigen noch mächtiger? Als ob das Grauauge nicht so schon seltsam genug ist…ich bin mir nicht sicher, ob wir das wirklich machen sollten...“, sprachs und kaute nachdenklich auf ihrem nächsten Marmeladenbrot herum, die blauen Augen fragend auf ihre Freundin gerichtet.
Ferneck | Privatwohnung | das kleine Haus der Heilerin - neben dem der Alchemistin
- Sarray Cestay
- Spieler Level 4
- Beiträge: 531
- Registriert: Mittwoch 20. April 2022, 22:38
- Lebenslauf: Sarray
- Ljerka-Ilmatar Veskewi
- Spieler Level 2
- Beiträge: 225
- Registriert: Samstag 2. April 2022, 12:55
- Lebenslauf: Ljerka
Zu dem Spott schwieg Ljerka. Auch wenn sie den Mann nicht unbedingt mochte, aus Respekt vor Jarel würde sie sich nicht beteiligen.
Über den Gegenwert hätte man vermutlich verhandeln können. Sie hatte keine Ahnung, was es wert war, Unterkünfte in Nowigrad waren allerdings teuer.
"Braucht man denn wirklich alles? Manches klingt... widerlich. Aber der Mann ist Heiler, also vermute ich, es ist in Ordnung. Ich frage ja auch nicht, was einer anstellt, der ein Potenzmittel ordert. Ob er damit auch wirklich nur einvernehmlichen Sex hat." Sie zuckte mit den Schultern.
Über den Gegenwert hätte man vermutlich verhandeln können. Sie hatte keine Ahnung, was es wert war, Unterkünfte in Nowigrad waren allerdings teuer.
"Braucht man denn wirklich alles? Manches klingt... widerlich. Aber der Mann ist Heiler, also vermute ich, es ist in Ordnung. Ich frage ja auch nicht, was einer anstellt, der ein Potenzmittel ordert. Ob er damit auch wirklich nur einvernehmlichen Sex hat." Sie zuckte mit den Schultern.
- Crehwill von Seren
- Spieler Level 3
- Beiträge: 471
- Registriert: Montag 21. November 2022, 13:07
- Lebenslauf: Crehwill
„Und wenn Ihr es wüsstet? Es dem Mann verkaufen, dessen Frau immer wegen so vielen blauer Flecken hier ist?“ Crehwill sah vom Pergament zu der Alchemistin auf, versuchte sie einzuschätzen, ein bisschen in ihr zu lesen, ließ es dann aber wieder bleiben und schloss die Augen. „Verzeiht, wer bin ich Euch irgendwelche moralischen Fragen zu stellen.“ Er schob sich eine Haarsträhne hinter das Ohr und studierte wieder das Rezept.
„Ob man das alles genauso braucht, weiß ich nicht. Man kann alchemistische Substanzen aus verschiedenen Material gewinnen, das brauche ich Euch nicht zu erklären. Aber ich weiß nur, wie es bei mir wirkt und…“ ein Räuspern. „…das will niemand anders. - Was klingt denn davon widerlich?“ Eine nicht ganz unehrliche Frage. Vielleicht wurde ihm in dem Moment bewusst, was er alles für Zeug zu sich rein kippte ohne weiter darüber nachzudenken. Aber Zähne und Klauen schmecken erwartungsgemäß nach recht wenig und gegen Rinderzunge sagte niemand was. Aber vielleicht sollt er sich mehr anpassen.
Deshalb nickte er auf den Vorschlag heute noch zum Nussmarkt zu gehen, normales Essen, süße Essen. Da kann er Sarry nochmal zu Sokolov fragen. In welche Beziehung die beiden stehen interessierte ihn doch immer mehr. Anscheinend ist sie nach seiner Verhaftung sofort zum Schoßhund des Obermotz gelaufen, um sich zu beschweren. Warum kann sie sich das erlauben?
Das aber später. Der Hexer stand vom Tisch auf und begann in seinen Sachen zu kramen. Ihm fiel auf, dass sie sich jemand anders angesehen hatte. Aber da waren Wachen gewesen und wenn jemand Unbekanntes etwas in seinem Wohnzimmer liegen lässt, würde er es sich ebenfalls ansehen. Es holte schließlich einem kleinen Behälter heraus und stellte es mit auf dem Tisch. „Hier. Zunge eines Ertrunken, über dem Feuer getrocknet und zu einem Pulver zerstoßen. Relativ frisch...“ Er entkorkte es und zeigt den Inhalt den Damen, falls sie mal gucken wollen. Wirklich widerlich sah das eher dunkle Pulver nicht aus.
„Wichtiger scheint mir aber diese Geistessenz zu sein. Da brauchen wir eine Zutatenliste, um die herzustellen. Gibt es eine Bibliothek in Nowigrad oder muss ich nach Oxenfurt? - Wenn ihr es mit Geisteressenz probieren wollt, da habe ich zufällig noch eine. Die Pflanzen hole ich morgen Vormittag aus dem nahen Sumpf, wenn es recht ist?“ Er könnte natürlich heute noch gehen, aber er soll sich ja schonen.
„Ob man das alles genauso braucht, weiß ich nicht. Man kann alchemistische Substanzen aus verschiedenen Material gewinnen, das brauche ich Euch nicht zu erklären. Aber ich weiß nur, wie es bei mir wirkt und…“ ein Räuspern. „…das will niemand anders. - Was klingt denn davon widerlich?“ Eine nicht ganz unehrliche Frage. Vielleicht wurde ihm in dem Moment bewusst, was er alles für Zeug zu sich rein kippte ohne weiter darüber nachzudenken. Aber Zähne und Klauen schmecken erwartungsgemäß nach recht wenig und gegen Rinderzunge sagte niemand was. Aber vielleicht sollt er sich mehr anpassen.
Deshalb nickte er auf den Vorschlag heute noch zum Nussmarkt zu gehen, normales Essen, süße Essen. Da kann er Sarry nochmal zu Sokolov fragen. In welche Beziehung die beiden stehen interessierte ihn doch immer mehr. Anscheinend ist sie nach seiner Verhaftung sofort zum Schoßhund des Obermotz gelaufen, um sich zu beschweren. Warum kann sie sich das erlauben?
Das aber später. Der Hexer stand vom Tisch auf und begann in seinen Sachen zu kramen. Ihm fiel auf, dass sie sich jemand anders angesehen hatte. Aber da waren Wachen gewesen und wenn jemand Unbekanntes etwas in seinem Wohnzimmer liegen lässt, würde er es sich ebenfalls ansehen. Es holte schließlich einem kleinen Behälter heraus und stellte es mit auf dem Tisch. „Hier. Zunge eines Ertrunken, über dem Feuer getrocknet und zu einem Pulver zerstoßen. Relativ frisch...“ Er entkorkte es und zeigt den Inhalt den Damen, falls sie mal gucken wollen. Wirklich widerlich sah das eher dunkle Pulver nicht aus.
„Wichtiger scheint mir aber diese Geistessenz zu sein. Da brauchen wir eine Zutatenliste, um die herzustellen. Gibt es eine Bibliothek in Nowigrad oder muss ich nach Oxenfurt? - Wenn ihr es mit Geisteressenz probieren wollt, da habe ich zufällig noch eine. Die Pflanzen hole ich morgen Vormittag aus dem nahen Sumpf, wenn es recht ist?“ Er könnte natürlich heute noch gehen, aber er soll sich ja schonen.
- Sarray Cestay
- Spieler Level 4
- Beiträge: 531
- Registriert: Mittwoch 20. April 2022, 22:38
- Lebenslauf: Sarray
„Der Sumpf ist recht gefährlich.“ Sarray kratze sich den – erstaunlicherweise – nicht vorhandenen Bart.
„Naja…wir könnten auch heute gehen. Nur wenn uns da was über den Weg läuft was pissig ist, sollen wir weglaufen. Kämpfen wär grad nicht so optimal.“, erklärte sie in Crehwills Richtung und deutete mit einer Kopfbewegung auf seine Schulter.
„Oder müssen wir tief in den Sumpf?“ Auf die Idee, der Hexer würde allen gehen wollen kam sie nicht. Nicht, dass er noch verloren ging...
„Menstruationsblut einer Elfe…woher bekommt man sooowas?“
So ganz hatte sie noch immer nicht begriffen, was so ein Unfug für einen Sinn haben sollte.
Im Grunde war es ihr egal. Hauptsache sie konnte etwas raus und dass auch noch in solcher Begleitung.
„Naja…wir könnten auch heute gehen. Nur wenn uns da was über den Weg läuft was pissig ist, sollen wir weglaufen. Kämpfen wär grad nicht so optimal.“, erklärte sie in Crehwills Richtung und deutete mit einer Kopfbewegung auf seine Schulter.
„Oder müssen wir tief in den Sumpf?“ Auf die Idee, der Hexer würde allen gehen wollen kam sie nicht. Nicht, dass er noch verloren ging...
„Menstruationsblut einer Elfe…woher bekommt man sooowas?“
So ganz hatte sie noch immer nicht begriffen, was so ein Unfug für einen Sinn haben sollte.
Im Grunde war es ihr egal. Hauptsache sie konnte etwas raus und dass auch noch in solcher Begleitung.
- Ljerka-Ilmatar Veskewi
- Spieler Level 2
- Beiträge: 225
- Registriert: Samstag 2. April 2022, 12:55
- Lebenslauf: Ljerka
Ljerka überlegte eine kleine Weile lange.
"Ich weiß es echt nicht... ich müsste schon alles wissen. Vielleicht provoziert sie ihn auch? Ich kann mich nicht überall einmischen, denn wenn ich anfange wird es kompliziert. Ich habe Reuven kritisiert, weil er den Werwolf erschlagen hat... ich war dabei, ich dachte ich hätte gesehen, dass der Wolf kurz zur Vernunft gekommen wäre, er aber meinte, er habe schließlich schon getötet, so einen kann er nur am Leben lassen wenn er sich vollständig zurück verwandelt... Ich habe war nicht einverstanden und habe alles vielleicht nur schlimmer gemacht."
Dass Serens Geliebte, die sie aufgestachelt hatte, den Hexer fast umgebracht hätte erwähnte sie jedoch nciht.
"Ich werde mich nciht mehr in so etwas einmischen ohne dass ich alle Fakten kenne. Und ja... er hieß Seren... kanntet ihr jemanden mit de Namen?"
Und Sarray war wirklich unbegreiflich. Der Kerl redete von den widerlichsten Dingen und sie dachte ans Essen.
"Geht ruhig zum Markt, ich habe noch zu tun... Und widerlich ist das mit dem Blut... wie soll das gehen... lauft ihr ihr mit einem Gläschen nach bis es so weit ist?" fragte sie halb angewidert halb belustigt. Das Pulver, das er ihr zeigte betrachtete sie aufmerksam, schnupperte vorsichtig, aber es roch tatsächlich fast nach nichts. Das war es auch nicht einmal, es gab zahllose Zutaten aus Innereien, meist aber von Tieren. Nur wenn etwas noch sehr lebendig war war es eklig. Skelette waren ok, aber musste man halb verweste Soldaten begraben damit sie nciht von Nekrophagen gefressen wurden oder fand eben halbverwestes, das sie ausgegraben hatten... Das war abstoßend.
"Es gibt eine Bibliothek in Nowigrad, aber besser ausgestattet ist sicher die in Oxenfurt. Aber versucht es beim Buchhändler am Platz des Hierarchen, der Bursche tut sich so schwer, etwas zu verkaufen, dass der selbst fast eine Bibliothek hat. Alles andere... klar... ich habe nicht gesagt, wann ich fertig bin nur dass ich es versuchen werde."
"Ich weiß es echt nicht... ich müsste schon alles wissen. Vielleicht provoziert sie ihn auch? Ich kann mich nicht überall einmischen, denn wenn ich anfange wird es kompliziert. Ich habe Reuven kritisiert, weil er den Werwolf erschlagen hat... ich war dabei, ich dachte ich hätte gesehen, dass der Wolf kurz zur Vernunft gekommen wäre, er aber meinte, er habe schließlich schon getötet, so einen kann er nur am Leben lassen wenn er sich vollständig zurück verwandelt... Ich habe war nicht einverstanden und habe alles vielleicht nur schlimmer gemacht."
Dass Serens Geliebte, die sie aufgestachelt hatte, den Hexer fast umgebracht hätte erwähnte sie jedoch nciht.
"Ich werde mich nciht mehr in so etwas einmischen ohne dass ich alle Fakten kenne. Und ja... er hieß Seren... kanntet ihr jemanden mit de Namen?"
Und Sarray war wirklich unbegreiflich. Der Kerl redete von den widerlichsten Dingen und sie dachte ans Essen.
"Geht ruhig zum Markt, ich habe noch zu tun... Und widerlich ist das mit dem Blut... wie soll das gehen... lauft ihr ihr mit einem Gläschen nach bis es so weit ist?" fragte sie halb angewidert halb belustigt. Das Pulver, das er ihr zeigte betrachtete sie aufmerksam, schnupperte vorsichtig, aber es roch tatsächlich fast nach nichts. Das war es auch nicht einmal, es gab zahllose Zutaten aus Innereien, meist aber von Tieren. Nur wenn etwas noch sehr lebendig war war es eklig. Skelette waren ok, aber musste man halb verweste Soldaten begraben damit sie nciht von Nekrophagen gefressen wurden oder fand eben halbverwestes, das sie ausgegraben hatten... Das war abstoßend.
"Es gibt eine Bibliothek in Nowigrad, aber besser ausgestattet ist sicher die in Oxenfurt. Aber versucht es beim Buchhändler am Platz des Hierarchen, der Bursche tut sich so schwer, etwas zu verkaufen, dass der selbst fast eine Bibliothek hat. Alles andere... klar... ich habe nicht gesagt, wann ich fertig bin nur dass ich es versuchen werde."
- Crehwill von Seren
- Spieler Level 3
- Beiträge: 471
- Registriert: Montag 21. November 2022, 13:07
- Lebenslauf: Crehwill
Der Hexer lauschte aufmerksam, als Ljerka ihm nach etwas zögern doch antwortete. Er verstand es, dass sie sich lieber raus halten wollte. Er nickte ihr zu und hörte sich die Geschichte mit dem Werwolf an. Es war nicht leicht so einen Fluch zu brechen. Ihn töten ist da die einfachere Lösung, aber er war nicht dabei.
„Nein, ich kenne niemand mit dem Vornamen“, gab er dann zu: „Mein Kaer heißt Seren. Daher mein Name.“ Manchmal ist es ganz einfach. Man muss sich nichts ausdenken.
Das Pulver verschloss er wieder und überreichte es galant der Achlemistin - zumindest eine Anzahlung, bevor er sich wieder Sarray zu wandte:
„Mir erscheint der Markt heute sinnvoller statt Sumpf, wenn uns jemand pissiges findet, würde ich doch gerne zurückschlagen dürfen. Bei Betrunken kann ich mich zurückhalten, aber bei Ertrunkenen wäre mir Gegenwehr ganz recht und wir hätten gleich mehr Zunge. Ihr Hirn kann man auch verwenden. Bist Du sicher, dass Du mit möchtest?“ Doch er lächelte.
Dass die Zwergin ihn zur Kräutersuche begleiten wollte kam überraschend und für einen Moment war er irritiert. Schließlich soll er die Arbeit machen und nicht sie. Aber nach etwas nachdenken, gefiel ihm der Gedanke. Warum kein Ausritt zuzweit in den gefährlichen Sumpf?
Scheint sie weniger anzuwidern als Elfenblut. Mit einem Gläschen einer Elfe nachstellen?
„Um das Blut zu besorgen, bin ich möglicherweise am wenigsten von uns Dreien geeignet. Manchmal klebt es an meinen Fingern, aber das braucht ein gewisses Vorspiel...“ Er brach ab, ganz so wollte er es nicht ganz sagen, weshalb er sich räusperte. Na ja, Sarray wusste was er mit seinen Fingern so gemacht hat.
„Vielleicht in einer Waschküche? Irgendwo muss es ja hin, oder? Ihr wisst das besser als ich, was man macht, wenn es soweit ist...“
Er räusperte sich erneut. Wurde er etwas rot? Zumindest trank Crehwill seinen Kaffee aus: „Buchhändler am Platz des Hierarchen“, wechselte er das Thema. „Liegt das auf dem Weg zum Markt? Aber ich sollte mich vorher anziehen...“
Er trat zu seiner Rüstung und sammelte sie auf, wobei die linke Schulter in an den Ochsen erinnerte. „Oder gibt es noch etwas zu verarzten?“
„Nein, ich kenne niemand mit dem Vornamen“, gab er dann zu: „Mein Kaer heißt Seren. Daher mein Name.“ Manchmal ist es ganz einfach. Man muss sich nichts ausdenken.
Das Pulver verschloss er wieder und überreichte es galant der Achlemistin - zumindest eine Anzahlung, bevor er sich wieder Sarray zu wandte:
„Mir erscheint der Markt heute sinnvoller statt Sumpf, wenn uns jemand pissiges findet, würde ich doch gerne zurückschlagen dürfen. Bei Betrunken kann ich mich zurückhalten, aber bei Ertrunkenen wäre mir Gegenwehr ganz recht und wir hätten gleich mehr Zunge. Ihr Hirn kann man auch verwenden. Bist Du sicher, dass Du mit möchtest?“ Doch er lächelte.
Dass die Zwergin ihn zur Kräutersuche begleiten wollte kam überraschend und für einen Moment war er irritiert. Schließlich soll er die Arbeit machen und nicht sie. Aber nach etwas nachdenken, gefiel ihm der Gedanke. Warum kein Ausritt zuzweit in den gefährlichen Sumpf?
Scheint sie weniger anzuwidern als Elfenblut. Mit einem Gläschen einer Elfe nachstellen?
„Um das Blut zu besorgen, bin ich möglicherweise am wenigsten von uns Dreien geeignet. Manchmal klebt es an meinen Fingern, aber das braucht ein gewisses Vorspiel...“ Er brach ab, ganz so wollte er es nicht ganz sagen, weshalb er sich räusperte. Na ja, Sarray wusste was er mit seinen Fingern so gemacht hat.
„Vielleicht in einer Waschküche? Irgendwo muss es ja hin, oder? Ihr wisst das besser als ich, was man macht, wenn es soweit ist...“
Er räusperte sich erneut. Wurde er etwas rot? Zumindest trank Crehwill seinen Kaffee aus: „Buchhändler am Platz des Hierarchen“, wechselte er das Thema. „Liegt das auf dem Weg zum Markt? Aber ich sollte mich vorher anziehen...“
Er trat zu seiner Rüstung und sammelte sie auf, wobei die linke Schulter in an den Ochsen erinnerte. „Oder gibt es noch etwas zu verarzten?“
- Sarray Cestay
- Spieler Level 4
- Beiträge: 531
- Registriert: Mittwoch 20. April 2022, 22:38
- Lebenslauf: Sarray
"Erst Mal den Buchhändler und die Scherben. Da gibt es eine Menge zu sehen.", erklärte Sarray.
"Und dann schauen wir mal, was der Tag noch bringt." Vielleicht noch ein nettes Stelldichein? Vielleicht...
"Ljerka, möchtest du nicht auch mit?", sprachs bevor sie sich die nächste Scheibe Brot zwischen die Zähne schob und dann aufsprang.
"Tuhpf es wiepfer weh?", fragte Sarray mit vollem Mund in Crehwills Richtung unwuselte los, eine der Albentiegel zuholen.
"Und dann schauen wir mal, was der Tag noch bringt." Vielleicht noch ein nettes Stelldichein? Vielleicht...
"Ljerka, möchtest du nicht auch mit?", sprachs bevor sie sich die nächste Scheibe Brot zwischen die Zähne schob und dann aufsprang.
"Tuhpf es wiepfer weh?", fragte Sarray mit vollem Mund in Crehwills Richtung unwuselte los, eine der Albentiegel zuholen.
- Crehwill von Seren
- Spieler Level 3
- Beiträge: 471
- Registriert: Montag 21. November 2022, 13:07
- Lebenslauf: Crehwill
Ob es wieder weh tut? Sarray traf ein völlig übertrieben wehleidiger Blick. Natürlich tat es noch weh, wenn sie ihm deshalb nochmal mit ihren Händen die Schulter massiert. Aber sie könnte dafür genauso Melkfett nehmen.
- Ljerka-Ilmatar Veskewi
- Spieler Level 2
- Beiträge: 225
- Registriert: Samstag 2. April 2022, 12:55
- Lebenslauf: Ljerka
Das Thema Blut wollte sie definitiv nicht vertiefen, darüber musste man noch einmal nachdenken. Welche Komponente das wohl sein mochte? Vielleicht gab es das auch woanders? Warum Elfen?
"Ich bleibe hier, ich habe noch zu tun. Noch ein zweites Rezept, vielleicht kommt der Heiler vorbei und und will es schon holen."
Außerdem wollte sie nicht wieder die dritte neben einem Paar sein, das 'dritte Rad am Wagen' auch wenn es sie sicher verwirrte hätte, wenn jemand diese Metapher gebraucht hätte.
"Ich bleibe hier, ich habe noch zu tun. Noch ein zweites Rezept, vielleicht kommt der Heiler vorbei und und will es schon holen."
Außerdem wollte sie nicht wieder die dritte neben einem Paar sein, das 'dritte Rad am Wagen' auch wenn es sie sicher verwirrte hätte, wenn jemand diese Metapher gebraucht hätte.
- Sarray Cestay
- Spieler Level 4
- Beiträge: 531
- Registriert: Mittwoch 20. April 2022, 22:38
- Lebenslauf: Sarray
Als der Hexer sich kämmte, hätte ihm die Heilerin beinahe den Kamm abgenommen, allein um die flüssigen golden Seide durch die Finger gleiten zu lassen. Aber sie beherrschte sich. Das war albern. Oder?
Der Dackelblick traf Sarray wie ein Faustschlag in den Magen.
Nein…halt….das war kein Faustschlag sondern ein angenehmes Streicheln und es traf auch nicht den Magen sondern etwas ein Stockwerk tiefer.
Die Heilerin seufzte hell und rieb Crehwill, der sich bereitwillig hingekniet und frei gemacht hatte, ganz sanft die Schultern ein. Sonderlich stabil stand sie dabei nicht, denn immer wieder fanden sich ihre Lippen in der Nähe seiner. Verflixt….es fehlte ihr bei dem Kerl definitiv an Professionalität.
Als die mit dem Einreiben fertig war, leuchteten ihre Ohren rot.
„Ich..ähm…wir…können los….“, stotterte sie.
Der Dackelblick traf Sarray wie ein Faustschlag in den Magen.
Nein…halt….das war kein Faustschlag sondern ein angenehmes Streicheln und es traf auch nicht den Magen sondern etwas ein Stockwerk tiefer.
Die Heilerin seufzte hell und rieb Crehwill, der sich bereitwillig hingekniet und frei gemacht hatte, ganz sanft die Schultern ein. Sonderlich stabil stand sie dabei nicht, denn immer wieder fanden sich ihre Lippen in der Nähe seiner. Verflixt….es fehlte ihr bei dem Kerl definitiv an Professionalität.
Als die mit dem Einreiben fertig war, leuchteten ihre Ohren rot.
„Ich..ähm…wir…können los….“, stotterte sie.
- Crehwill von Seren
- Spieler Level 3
- Beiträge: 471
- Registriert: Montag 21. November 2022, 13:07
- Lebenslauf: Crehwill
Nachdem Sarray mit ihrer Wundversorgung fertig wurde, lächelte der Hexer dankbar und zog sich wieder an. Diesmal auch die Rüstung sowie Schwertgehänge. Er konnte es nicht lassen die beiden Klingen kurz aus der Scheide zu ziehen, um einen Blick darauf zu werfen, ob noch alles passt. Schon seltsam diese zwei Waffen begleiteten ihn schon sein Leben lang. Weshalb wohl Reuven als erstes nach ihnen gefragt hatte. Hoffentlich würde er sie heute nicht brauchen. Wir sind ja in der Zivilisation. Mit einem Schmunzeln verräumte er all Bewaffnung am Körper und überprüfte den Sitz. Fühlte schon richtig an, auch wenn hauen jetzt nicht gerade seine Leidenschaft war.
Er machte sich lieber nochmal die Haare schön, löste das Haarband und nutzte seine Haarbürste ausgiebig, um die Verwirrungen aus Kerker und Nacht herauszukämen. Crehwill nahm sich Zeit dafür, warf den Kopf nach vorne, um die gesamte Mähne zu erwischen, warf sie mit einem Ruck wieder nach hinten und ja schüttelte das Haar aus, bevor er sich schließlich gekonnt wieder den Pferdschwanz knotete.
Sarray betrachtete ihn mit aufgestützten Kinn und baumelnden Beinen. Kurz war sie versucht, ihm die Haare zu kämmen, allein um die flüssige Seide noch einmal durch die Finger gleiten zu lassen
Mit einem fragenden Blick, ob der Hexer darf, wusch er sich nochmal Gesicht und Hände am Waschbecken. Er zog den Handspiegel heraus, um mit diesen fettigen Kohlestift einen dünnen schwarzen Rand, um seine Augen zu malen und packte, nachdem er damit zufrieden war, alles wieder weg, irgendwie routiniert. Ob er das auch im Wald macht?
Von seinen Sachen nahm er nicht alles mit, wie die Decke für ein Nachtlager irgendwo draußen, aber doch ein paar Kleinigkeiten, die er am Gürtel trug. Zum Aufbruch bot er Sarray seinen Arm an oder die Hand. Der Größenunterschied wird es schwer machen, ihre Hand in seiner Armbeuge abzulegen. Bei Ljerka verabschiedete sich formvollendet. Sie durfte spüren, dass er ihre Gastfreundschaft nicht für selbstverständlich hielt und ihr dankbar dafür war ihn sowie das Geturtel eine Weile auszuhalten.
geht hier weiter
Er machte sich lieber nochmal die Haare schön, löste das Haarband und nutzte seine Haarbürste ausgiebig, um die Verwirrungen aus Kerker und Nacht herauszukämen. Crehwill nahm sich Zeit dafür, warf den Kopf nach vorne, um die gesamte Mähne zu erwischen, warf sie mit einem Ruck wieder nach hinten und ja schüttelte das Haar aus, bevor er sich schließlich gekonnt wieder den Pferdschwanz knotete.
Sarray betrachtete ihn mit aufgestützten Kinn und baumelnden Beinen. Kurz war sie versucht, ihm die Haare zu kämmen, allein um die flüssige Seide noch einmal durch die Finger gleiten zu lassen
Mit einem fragenden Blick, ob der Hexer darf, wusch er sich nochmal Gesicht und Hände am Waschbecken. Er zog den Handspiegel heraus, um mit diesen fettigen Kohlestift einen dünnen schwarzen Rand, um seine Augen zu malen und packte, nachdem er damit zufrieden war, alles wieder weg, irgendwie routiniert. Ob er das auch im Wald macht?
Von seinen Sachen nahm er nicht alles mit, wie die Decke für ein Nachtlager irgendwo draußen, aber doch ein paar Kleinigkeiten, die er am Gürtel trug. Zum Aufbruch bot er Sarray seinen Arm an oder die Hand. Der Größenunterschied wird es schwer machen, ihre Hand in seiner Armbeuge abzulegen. Bei Ljerka verabschiedete sich formvollendet. Sie durfte spüren, dass er ihre Gastfreundschaft nicht für selbstverständlich hielt und ihr dankbar dafür war ihn sowie das Geturtel eine Weile auszuhalten.
geht hier weiter
- Ljerka-Ilmatar Veskewi
- Spieler Level 2
- Beiträge: 225
- Registriert: Samstag 2. April 2022, 12:55
- Lebenslauf: Ljerka
Schmunzelnd sah sie dem Hexer zu. Das eine war das Haar, dann der Kohlestift... sie wollte schon spotten, ob das gegen Schädlinge sei, aber sollte er nur, und er hatte ihr ja nichts getan.
Unsympathisch war er ja nicht und sicher netter als der Kater.
Und er hatte Manieren wie man veim verabschieden merkte. Sie lächelte beiden zum Abschied zu und räumte dann auf um sich wieder an die Arbeit zu machen.
Unsympathisch war er ja nicht und sicher netter als der Kater.
Und er hatte Manieren wie man veim verabschieden merkte. Sie lächelte beiden zum Abschied zu und räumte dann auf um sich wieder an die Arbeit zu machen.
- Crehwill von Seren
- Spieler Level 3
- Beiträge: 471
- Registriert: Montag 21. November 2022, 13:07
- Lebenslauf: Crehwill
------------------------------------------------------------
von: da nach dort
Datum: Abend des 6. August 1278
betrifft: Ljerka, Sarray
-------------------------------------------------------------
Innen legte der Hexer vor allem die vielen Einkäufe ab, nickte Ljerka freundlich zu, falls sie Zeit hatte und ließ sich von Sarray den Beutel mit Nüssen aushändigen. „Du hast bestimmt auch irgendwas zu tun...“ Er ging vor ihr wieder auf ein Knie, nahm legte beide Hände auf ihre Wangen und küsste sie zärtlich. „Bis später.“
Wahrscheinlich würde er wieder kommen, schon alleine, weil er einige seiner Sachen zurück ließ.
von: da nach dort
Datum: Abend des 6. August 1278
betrifft: Ljerka, Sarray
-------------------------------------------------------------
Innen legte der Hexer vor allem die vielen Einkäufe ab, nickte Ljerka freundlich zu, falls sie Zeit hatte und ließ sich von Sarray den Beutel mit Nüssen aushändigen. „Du hast bestimmt auch irgendwas zu tun...“ Er ging vor ihr wieder auf ein Knie, nahm legte beide Hände auf ihre Wangen und küsste sie zärtlich. „Bis später.“
Wahrscheinlich würde er wieder kommen, schon alleine, weil er einige seiner Sachen zurück ließ.
- Crehwill von Seren
- Spieler Level 3
- Beiträge: 471
- Registriert: Montag 21. November 2022, 13:07
- Lebenslauf: Crehwill
------------------------------------------------------------
vom: Grasland
Datum: Mitternacht, 6. August auf 7. August 1278
betrifft: Sarray, Ljerka
-------------------------------------------------------------
Crehwill klopfte an der Hintertür des Heilerinnenhaus, denn er war dreckig und dreckig ging es hinten rein, soviel hatte er verstanden. Das erste Klopfen war zaghaft. „Sarray?“ dann etwas lauter. „Ich weiß, ich hab gesagt, ich würde draußen meditieren, wenn es zu spät wird, aber…“ Mit einem dumpfen Rumpeln lehnte er seinen Kopf an die Tür. „…ich brauch Dich.“
Die Hintertür? Was war denn hier los? Sie sprang wie von der Feder geschossen zur Tür.
"Cre?" Sie riss auf die Tür auf und musterte ihn besorgt. "Was ist passiert? Komm doch rein..."
Vor der Tür stand ein blonder Hexer, leicht schwankend als wäre er betrunken (tatsächlich roch er ganz leicht nach Zwergenschnaps), aber auch ohne Hexernase konnte man das Blut riechen, das an ihm klebte. Alt war es noch nicht. Der rechte Unterarm hatte drei lange Schnitte von Krallen, sah zumindest nicht nach Waffen aus, denn damit kannte die Zwergin sich gut aus. Er stampfte stoisch ins Haus. ließ sich mit einem Stöhnen auf einen Stühle am Tisch fallen und lehnte sich auf erschöpft auf die Tischplatte. Spätestens jetzt sah man den Bolzen, der im Rücken stecke, linke Schulter, gerade so, dass man selbst nicht wirklich hin kommt. Der Bolzen einer leichten Armbrust, hat ihn wahrscheinlich in der Bewegung getroffen und ist stecken geblieben. Viel geblutet hatte die Wunde nicht und ein Teil davon war schon wieder auf dem Gambeson getrocknet.
Mit seiner Linken legte er blutige Muskelstücke auf dem Tisch ab, schob sie etwas von sich weg. „Zwei Herzen von Sirenen, muss man aufkochen, den Dampf auffangen und sammeln für Wasseressenz. Den Bolzen krieg ich nicht raus, aber ich glaube, der war vergiftet. Mir ist schon seit einiger Zeit so schwindlig.“ Er zog den linken Arm zurück, legte seinen Kopf dem Unterarm ab, als wäre er auf der Schulbank eingeschlafen und atmete hörbar aus.
Man sollte ihn definitiv nicht alleine raus lassen.
vom: Grasland
Datum: Mitternacht, 6. August auf 7. August 1278
betrifft: Sarray, Ljerka
-------------------------------------------------------------
Crehwill klopfte an der Hintertür des Heilerinnenhaus, denn er war dreckig und dreckig ging es hinten rein, soviel hatte er verstanden. Das erste Klopfen war zaghaft. „Sarray?“ dann etwas lauter. „Ich weiß, ich hab gesagt, ich würde draußen meditieren, wenn es zu spät wird, aber…“ Mit einem dumpfen Rumpeln lehnte er seinen Kopf an die Tür. „…ich brauch Dich.“
Die Hintertür? Was war denn hier los? Sie sprang wie von der Feder geschossen zur Tür.
"Cre?" Sie riss auf die Tür auf und musterte ihn besorgt. "Was ist passiert? Komm doch rein..."
Vor der Tür stand ein blonder Hexer, leicht schwankend als wäre er betrunken (tatsächlich roch er ganz leicht nach Zwergenschnaps), aber auch ohne Hexernase konnte man das Blut riechen, das an ihm klebte. Alt war es noch nicht. Der rechte Unterarm hatte drei lange Schnitte von Krallen, sah zumindest nicht nach Waffen aus, denn damit kannte die Zwergin sich gut aus. Er stampfte stoisch ins Haus. ließ sich mit einem Stöhnen auf einen Stühle am Tisch fallen und lehnte sich auf erschöpft auf die Tischplatte. Spätestens jetzt sah man den Bolzen, der im Rücken stecke, linke Schulter, gerade so, dass man selbst nicht wirklich hin kommt. Der Bolzen einer leichten Armbrust, hat ihn wahrscheinlich in der Bewegung getroffen und ist stecken geblieben. Viel geblutet hatte die Wunde nicht und ein Teil davon war schon wieder auf dem Gambeson getrocknet.
Mit seiner Linken legte er blutige Muskelstücke auf dem Tisch ab, schob sie etwas von sich weg. „Zwei Herzen von Sirenen, muss man aufkochen, den Dampf auffangen und sammeln für Wasseressenz. Den Bolzen krieg ich nicht raus, aber ich glaube, der war vergiftet. Mir ist schon seit einiger Zeit so schwindlig.“ Er zog den linken Arm zurück, legte seinen Kopf dem Unterarm ab, als wäre er auf der Schulbank eingeschlafen und atmete hörbar aus.
Man sollte ihn definitiv nicht alleine raus lassen.
Zuletzt geändert von Crehwill von Seren am Dienstag 10. Januar 2023, 23:24, insgesamt 1-mal geändert.
- Sarray Cestay
- Spieler Level 4
- Beiträge: 531
- Registriert: Mittwoch 20. April 2022, 22:38
- Lebenslauf: Sarray
Sarray stieß einen leisen Entsetzensschrei aus.
„Crehwill!“
Wenn das der Preis für den Trank war, war der eindeutig zu hoch. Sie vergas sogar das Fluchen, während sie ihn untersuchte.
"Kannst du atmen? Bist du noch bei mir?", fragte sie panisch und sprang los, Verbandszeug zu holen.
Und ihr Skalpell.
Der Kratzer am Arm, für einen Kratzer recht tief, aber eher oberflächlich. In die rechte Schulter hatte ihn etwas gebissen, ein großer menschlicher Kiefer mit wahrscheinlich spitzen Zähnen. Aber die kamen nicht durch die Rüstung. Steckte da nicht sogar noch einer?
Der Hexer brummte etwas zustimmendes. Ja, er bleibe bei ihr. Aber sein Gesichtsausdruck sagte eher etwas wie: 'Nein, Mami, ich bin gar nicht müde', kurz bevor das Kind einschläft.
"Bleib wach.", herrschte sie ihn mit einem Zittern in der Stimme wie erst zwei Mal zuvor in ihrem Leben. "Hörst du mich? Bleib bei mir!" Mit flinken Fingern begann sie ihn aus dem Gambeson zu schälen.
"Wer hat auf dich geschossen? Was der Bolzen vergiftet? Hilf mir, Cre! Konzentrier dich."
Ohne es verhindern zu können, begannen ihr die Tränen aus den Augen zu schießen.
Der Hexer blieb müde auf der Tischplatte liegen. So wirklich helfen beim Entkleiden konnte er wohl nicht. Konzentier Dich, wie Cat vorhin… „Die Hochzeit war schon nett...“ Er stöhnt ein wenig.
„Gift bestimmt, ich fühl mich so schlapp. Zwei Mädchen… Frauen… Menschen.
Der Bolzen, leichte Armbrust, nicht sehr tief, aber er blieb stecken, wahrscheinlich hat er kleine Widerhaken, eher wie man sie bei der Jagd verwendet al s im Krieg.
Sarray zog sich laut scharrend ihren Hocker zu recht. Sie dachte darüber nach, wie sie einen Rieben zwischen sein Zähne bekam. Keine Chance.
"Denk nach, Liebster. Welches Gift könnte das Sein?" Sie kletterte noch einmal runter, bereitete ein Verbandspäckchen vor, reinigte ihre Hände hektisch mit Alkohol.
Sie hatte Angst. Regelrecht Panik. So sehr wie es sie zerriss...so tiefgehend...so endgültig. Sie mochte ihn. Wohl mehr als sie zugeben wollte.
„Liebster…“ murmelte er. Hatte sie das gesagt? Betthäschen. Er beginnt eine bekannte Melodie zu summen, die er heute schon mal gehört hatte. Die langsame Version. Denn er war sooo müde… „Mach Dir keine Sorgen, hab schlimmeres geschluckt…“
"Tja dann..." Mit einem Ruck riss sie den Bolzen aus der Wunde. Und war das schon schmerzhaft, setzte ihn der Moment in Flammen, als die Heilerin ein alkoholgetränktes Tuch auf die Wunde drückte.
Zartfühlend war das nicht. Aber effektiv.
„Hmmpf… ahhaaa“ mehr sagte der Hexer nicht. Diese Lautmalerei hörte sich eher befreiend als schmerzhaft an, hat vielleicht doch schon eine Menge mitgemacht. Diese Kräuterprobe soll ja recht unangenehm sein. Zumindest entspannte sich der ganze Körper mit einem seligen Brummen, der rechte Arm rutsche runter und nahm das Tischbein in die Hand. „Danke.“
"Nicht dafür."...murmelte Sarray und begann ihn zu verbinden. Dieses Mal ohne Alkohol. Dann schnupperte sie am Bolzen, bevor sie sich den Wunden am Arm annahm. "Das muss genäht werden..." sie seufzte. "Hast du Durst? Ist dir kalt?" Während sie fragte, holte sie alles zusammen die Wunden zu reinigen und zu nähen. Das würde wehtun. Sogar noch ein gutes Stück mehr als der Bolzen. "Möchtet du etwas zum Draufbeißen?"
„Ich will einfach nur schlafen… nicht meditieren… so richtig schlafen.“ Er schmiege seine Wange an die Tischplatte, öffnete aber seine Augen und lächelte sie an, wie sie ihr Werkzeug zusammen suchte. Er nickte leicht auf ihre Frage, er hatte keine Lust sich die Zunge abzubeißen.
"Schlafen kommt noch nicht in Frage. Hilf mir hier, dann lass ich dich schlafen."
Die Schmerzen die jetzt folgten, würden ihn eh nicht schlafen. Ohnmächtig werden vielleicht. Aber nicht einschlafen.
"Also nochmal. Ist dir kalt? Hast du Durst?", hake sie nach.
Sie hielt ihm ein fingerdickes Stück Leder hin, gab es ihm aber erst, nachdem er geantwortet hatte. "Hier. Beiß da drauf. das zwickt."
„Kann man nicht was rum wickeln und gut?“ Er selbst hatte die Armwunde noch gar nicht weiter beachtet. War doch nur nur ein Kratzer, oder? Es fühlte sich nicht schlimm an. Aber was fühlte er eigentlich überhaupt noch?
Sie hörte ihn stöhnen, als er seinen Kopf kurz anhob und wieder auf der Tischplatte ablegte. „Mir ist nicht kalt... Durst...“ Darüber musste er nachdenken. Befeuchtete die Lippen und nickte dann. Trinken sollte man eh immer genug. Das sagen sie alle. Der Versuch irgendwas Trinkbares von ihr entgegen zu nehmenscheiterte aber. Weshalb er sich mit einem entschuldigend Lächeln etwas einflösen ließ. „Es lähmt...“ stellte er fest. Sie wahrscheinlich auch.
Konzentiert sah er zu, wie sie mit ihrer Arbeit began, nahm das Leder in den Mund und war überrascht wie wenig der erste Stick schmerzte. Er gab zwar laut, schob aber kurz das Beißhilfe mit der Zunge beiseite, um „und betäubt“ zu nuscheln...
„Crehwill!“
Wenn das der Preis für den Trank war, war der eindeutig zu hoch. Sie vergas sogar das Fluchen, während sie ihn untersuchte.
"Kannst du atmen? Bist du noch bei mir?", fragte sie panisch und sprang los, Verbandszeug zu holen.
Und ihr Skalpell.
Der Kratzer am Arm, für einen Kratzer recht tief, aber eher oberflächlich. In die rechte Schulter hatte ihn etwas gebissen, ein großer menschlicher Kiefer mit wahrscheinlich spitzen Zähnen. Aber die kamen nicht durch die Rüstung. Steckte da nicht sogar noch einer?
Der Hexer brummte etwas zustimmendes. Ja, er bleibe bei ihr. Aber sein Gesichtsausdruck sagte eher etwas wie: 'Nein, Mami, ich bin gar nicht müde', kurz bevor das Kind einschläft.
"Bleib wach.", herrschte sie ihn mit einem Zittern in der Stimme wie erst zwei Mal zuvor in ihrem Leben. "Hörst du mich? Bleib bei mir!" Mit flinken Fingern begann sie ihn aus dem Gambeson zu schälen.
"Wer hat auf dich geschossen? Was der Bolzen vergiftet? Hilf mir, Cre! Konzentrier dich."
Ohne es verhindern zu können, begannen ihr die Tränen aus den Augen zu schießen.
Der Hexer blieb müde auf der Tischplatte liegen. So wirklich helfen beim Entkleiden konnte er wohl nicht. Konzentier Dich, wie Cat vorhin… „Die Hochzeit war schon nett...“ Er stöhnt ein wenig.
„Gift bestimmt, ich fühl mich so schlapp. Zwei Mädchen… Frauen… Menschen.
Der Bolzen, leichte Armbrust, nicht sehr tief, aber er blieb stecken, wahrscheinlich hat er kleine Widerhaken, eher wie man sie bei der Jagd verwendet al s im Krieg.
Sarray zog sich laut scharrend ihren Hocker zu recht. Sie dachte darüber nach, wie sie einen Rieben zwischen sein Zähne bekam. Keine Chance.
"Denk nach, Liebster. Welches Gift könnte das Sein?" Sie kletterte noch einmal runter, bereitete ein Verbandspäckchen vor, reinigte ihre Hände hektisch mit Alkohol.
Sie hatte Angst. Regelrecht Panik. So sehr wie es sie zerriss...so tiefgehend...so endgültig. Sie mochte ihn. Wohl mehr als sie zugeben wollte.
„Liebster…“ murmelte er. Hatte sie das gesagt? Betthäschen. Er beginnt eine bekannte Melodie zu summen, die er heute schon mal gehört hatte. Die langsame Version. Denn er war sooo müde… „Mach Dir keine Sorgen, hab schlimmeres geschluckt…“
"Tja dann..." Mit einem Ruck riss sie den Bolzen aus der Wunde. Und war das schon schmerzhaft, setzte ihn der Moment in Flammen, als die Heilerin ein alkoholgetränktes Tuch auf die Wunde drückte.
Zartfühlend war das nicht. Aber effektiv.
„Hmmpf… ahhaaa“ mehr sagte der Hexer nicht. Diese Lautmalerei hörte sich eher befreiend als schmerzhaft an, hat vielleicht doch schon eine Menge mitgemacht. Diese Kräuterprobe soll ja recht unangenehm sein. Zumindest entspannte sich der ganze Körper mit einem seligen Brummen, der rechte Arm rutsche runter und nahm das Tischbein in die Hand. „Danke.“
"Nicht dafür."...murmelte Sarray und begann ihn zu verbinden. Dieses Mal ohne Alkohol. Dann schnupperte sie am Bolzen, bevor sie sich den Wunden am Arm annahm. "Das muss genäht werden..." sie seufzte. "Hast du Durst? Ist dir kalt?" Während sie fragte, holte sie alles zusammen die Wunden zu reinigen und zu nähen. Das würde wehtun. Sogar noch ein gutes Stück mehr als der Bolzen. "Möchtet du etwas zum Draufbeißen?"
„Ich will einfach nur schlafen… nicht meditieren… so richtig schlafen.“ Er schmiege seine Wange an die Tischplatte, öffnete aber seine Augen und lächelte sie an, wie sie ihr Werkzeug zusammen suchte. Er nickte leicht auf ihre Frage, er hatte keine Lust sich die Zunge abzubeißen.
"Schlafen kommt noch nicht in Frage. Hilf mir hier, dann lass ich dich schlafen."
Die Schmerzen die jetzt folgten, würden ihn eh nicht schlafen. Ohnmächtig werden vielleicht. Aber nicht einschlafen.
"Also nochmal. Ist dir kalt? Hast du Durst?", hake sie nach.
Sie hielt ihm ein fingerdickes Stück Leder hin, gab es ihm aber erst, nachdem er geantwortet hatte. "Hier. Beiß da drauf. das zwickt."
„Kann man nicht was rum wickeln und gut?“ Er selbst hatte die Armwunde noch gar nicht weiter beachtet. War doch nur nur ein Kratzer, oder? Es fühlte sich nicht schlimm an. Aber was fühlte er eigentlich überhaupt noch?
Sie hörte ihn stöhnen, als er seinen Kopf kurz anhob und wieder auf der Tischplatte ablegte. „Mir ist nicht kalt... Durst...“ Darüber musste er nachdenken. Befeuchtete die Lippen und nickte dann. Trinken sollte man eh immer genug. Das sagen sie alle. Der Versuch irgendwas Trinkbares von ihr entgegen zu nehmenscheiterte aber. Weshalb er sich mit einem entschuldigend Lächeln etwas einflösen ließ. „Es lähmt...“ stellte er fest. Sie wahrscheinlich auch.
Konzentiert sah er zu, wie sie mit ihrer Arbeit began, nahm das Leder in den Mund und war überrascht wie wenig der erste Stick schmerzte. Er gab zwar laut, schob aber kurz das Beißhilfe mit der Zunge beiseite, um „und betäubt“ zu nuscheln...
- Sarray Cestay
- Spieler Level 4
- Beiträge: 531
- Registriert: Mittwoch 20. April 2022, 22:38
- Lebenslauf: Sarray
Sarray arbeitete konzentriert und flink. Das einzige war sie vielleicht eine Spur langsamer machte war die Tatsache, dass sie immer wieder ihre Tränen wegwischen musste, damit sie nicht in der Wunde landeten.
Salbe…Verband…sie funktionierte. Die ersten Verletzungen waren versorgt. Da war noch der Biss, aber der konnte warten. Das nächste, was Priorität hatte war die Vergiftung. Und für die brauchte sie Hilfe. In zwei verschiedene Häuser zu ziehen war in diesem Moment in Sarrays Augen eine echt beschissene Idee gewesen.
Die Zwergin beugte sich vor, strich Crehwill durchs Haar und drückte ihm einen Kuss auf die Wange.
„Halt noch einen Moment aus. Nicht einschlafen. Versuch…nicht…einzuschlafen.“, schärte sie ihn ein.
„Ich bin sofort wieder da.“
schon sprang sie wie von der Feder geschossen vom Hocker, durch den Raum, zur Tür raus, über den kleinen Platz zu Ljerkas Häuschen und begann mit den Fäustchen gegen die Tür zu Trommeln.
„Ljjjjeeerkaaaaa!“. Die Stimme der halben Portion war so schrill, dass die Fenster in den Fassungen vibriert hätten, wären sie aus Glas gewesen.
Salbe…Verband…sie funktionierte. Die ersten Verletzungen waren versorgt. Da war noch der Biss, aber der konnte warten. Das nächste, was Priorität hatte war die Vergiftung. Und für die brauchte sie Hilfe. In zwei verschiedene Häuser zu ziehen war in diesem Moment in Sarrays Augen eine echt beschissene Idee gewesen.
Die Zwergin beugte sich vor, strich Crehwill durchs Haar und drückte ihm einen Kuss auf die Wange.
„Halt noch einen Moment aus. Nicht einschlafen. Versuch…nicht…einzuschlafen.“, schärte sie ihn ein.
„Ich bin sofort wieder da.“
schon sprang sie wie von der Feder geschossen vom Hocker, durch den Raum, zur Tür raus, über den kleinen Platz zu Ljerkas Häuschen und begann mit den Fäustchen gegen die Tür zu Trommeln.
„Ljjjjeeerkaaaaa!“. Die Stimme der halben Portion war so schrill, dass die Fenster in den Fassungen vibriert hätten, wären sie aus Glas gewesen.
- Ljerka-Ilmatar Veskewi
- Spieler Level 2
- Beiträge: 225
- Registriert: Samstag 2. April 2022, 12:55
- Lebenslauf: Ljerka
Die Idee war schon älter und irgendwann war es einfach nötig gewesen. Die Zwergin hatte oft Besuch von 'Bekanntschaften' und dagegen begann ihr Laborkram sich mehr und mehr auszubreiten, weswegen sie irgendwann kurzerhand das leerstehende Häuschen neben sich noch dazugekauft hatte. Mittlerweile konnte sie es sich leisten, wenn auch nur gerade so.
Nun hämmerte trotzdem Sarray an die Türe. Geschlafen hatte Ljerka nicht, vielmehr gearbeitet...
Die Zwergin wirkte aufgelöst als sie die Türe öffnete.
Erst einmal packte sie sie und schüttelte sie, so war aus der kleinen Blondine ja nichts herauszubekommen.
"Was ist? Beruhig dich! Dann der Reihe nach!"
Nun hämmerte trotzdem Sarray an die Türe. Geschlafen hatte Ljerka nicht, vielmehr gearbeitet...
Die Zwergin wirkte aufgelöst als sie die Türe öffnete.
Erst einmal packte sie sie und schüttelte sie, so war aus der kleinen Blondine ja nichts herauszubekommen.
"Was ist? Beruhig dich! Dann der Reihe nach!"
- Sarray Cestay
- Spieler Level 4
- Beiträge: 531
- Registriert: Mittwoch 20. April 2022, 22:38
- Lebenslauf: Sarray
Die Kleine redete so schnell, dass Ljerka kaum folgen konnte.
Sie verstand nur Brocken.
„Creh…Gift…Bolzen…Biss…Gift..Blut…“
Während dessen versuchte Sarray Ljerka mit sich zu ziehen.
Keine Spur von der sonst so kühlen Professionalität, die die Zwergin an den Tag legte, sobald es darum ging einen Patienten zu versorgen. Und das war mehr als ungewöhnlich, denn sie hatte mehr als einmal einen ihrer Liebhaber auf dem Tisch gehabt.
Und mehr als einmal war der, den sie auf dem Tisch gehabt hatte, in den nächsten Tagen ihr Liebhaber gewesen.
Aber so aufgelöst hatte sie sie erst einmal gesehen. Und damals war etwas wirklich schlimmes geschehen.
Sie verstand nur Brocken.
„Creh…Gift…Bolzen…Biss…Gift..Blut…“
Während dessen versuchte Sarray Ljerka mit sich zu ziehen.
Keine Spur von der sonst so kühlen Professionalität, die die Zwergin an den Tag legte, sobald es darum ging einen Patienten zu versorgen. Und das war mehr als ungewöhnlich, denn sie hatte mehr als einmal einen ihrer Liebhaber auf dem Tisch gehabt.
Und mehr als einmal war der, den sie auf dem Tisch gehabt hatte, in den nächsten Tagen ihr Liebhaber gewesen.
Aber so aufgelöst hatte sie sie erst einmal gesehen. Und damals war etwas wirklich schlimmes geschehen.
- Ljerka-Ilmatar Veskewi
- Spieler Level 2
- Beiträge: 225
- Registriert: Samstag 2. April 2022, 12:55
- Lebenslauf: Ljerka
"Verdammt... mit Hexern hat man nur Ärger..."
sie ließ sich von Sarray mitziehen. Gift... Die Frage war was für eines. Es gab eine ganze Menge und was gegen das eine half machte es beim anderen nur schlimmer.
"Hast du es schon mit aussaugen probiert?"
Sie wusste nciht genau wo das Gift dran war, am Bolzen, am Biss?
sie ließ sich von Sarray mitziehen. Gift... Die Frage war was für eines. Es gab eine ganze Menge und was gegen das eine half machte es beim anderen nur schlimmer.
"Hast du es schon mit aussaugen probiert?"
Sie wusste nciht genau wo das Gift dran war, am Bolzen, am Biss?
- Sarray Cestay
- Spieler Level 4
- Beiträge: 531
- Registriert: Mittwoch 20. April 2022, 22:38
- Lebenslauf: Sarray
„Ich hab keine Ahnung, ob es der Bolzen war. Hat sich mit Sirenen angelegt. Aber die schießen nicht mit ner Armbrust.“ Sie sprach zwar immer noch hektisch und so hoch, dass die Zähne schmerzten, aber wieder verständlich.
„Die Symptome sind beeinträchtigte kognitive Fähigkeiten, Schmerzunempfindlichkeit und Taubheitsgefühl, Müdigkeit, Erschöpfung…obwohl das vielleicht dem Blutverlust zuzuschreiben ist.“, erklärte die Heilerin hektisch und kletterte wieder auf den Hocker neben den Hexer, dessen Oberkörper sie mittels Skalpell aus dem Gambeson heraus geschält habe.
„Creh…bist du noch da?“, fragte sie weich und strich ihm eine Strähne aus der Stirn. „Kannst du antworten? Sieh mich mal an…“
Und da war noch der Biss…steckte da etwas in seinem Fleisch? Die Herzen auf dem Tisch nahm sie kaum wahr.
Atmete er überhaupt noch?
„Die Symptome sind beeinträchtigte kognitive Fähigkeiten, Schmerzunempfindlichkeit und Taubheitsgefühl, Müdigkeit, Erschöpfung…obwohl das vielleicht dem Blutverlust zuzuschreiben ist.“, erklärte die Heilerin hektisch und kletterte wieder auf den Hocker neben den Hexer, dessen Oberkörper sie mittels Skalpell aus dem Gambeson heraus geschält habe.
„Creh…bist du noch da?“, fragte sie weich und strich ihm eine Strähne aus der Stirn. „Kannst du antworten? Sieh mich mal an…“
Und da war noch der Biss…steckte da etwas in seinem Fleisch? Die Herzen auf dem Tisch nahm sie kaum wahr.
Atmete er überhaupt noch?