Stadtteil | Arette

[Solvey]

Milva hatte Sarray die Tür geöffnet und schloss sie jetzt auch wieder, hinter ihr. "Er hat getrunken, von der Medizin zu sich genommen und schläft jetzt. Sólvey ist in der Küche, wir bereiten das Essen zu." Milva führte die Zwergin in die Küche. "Oh Hallo Sarray!" Grüßte die Halbelfe und versenkte den zerkleinerten Kürbis, in einem Topf.
"War deine Freundin zurück? War alles in Ordnung?" Sólvey hatte sich wieder gefangen und fühlte sich, Dank der Ablenkung deutlich besser. Milva blieb, setzte sich an den Tisch und beobachtete die Situation. Auch wenn Sarray geholfen hatte, war sie noch immer eine Fremde und deshalb potentiell gefährlich - Dem war sich Milva sicher.

[Sarray Cestay]

„Äh…“ Sarray stockte und setzte ihr Gepäck in einer Ecke ab.
Wie bei allen Göttern hatte der Rotschopf denn DAS gemerkt? Trug sie ihre Gefühle mal wieder lesbar auf dem Gesicht?
„Ljerka ist daheim. Es geht ihr gut. Hatte auch nen langen Tag.“
Sarray seufzte. „Gut zu hören, dass er schläft. Kann ich noch was helfen?“

[Solvey]

"Dann musst du dich nicht mehr sorgen. Warum habt ihr sie denn nicht mitgebracht?" Sólvey war schon immer sehr empathisch und deshalb, entging ihr nur selten etwas.
Milva blickte die Zwergin an, aber wandte sich dann zu Sólvey.
"Du bist zu vertrauensselig Enid - Du kennst diese Ljerka doch gar nicht... Warum sie hier ist, verstehe ich ja noch..." Sagte die große, athletische Elfe und deutete mit einer Kopfbewegung in Sarray's Richtung. "Aber noch mehr Fremde im Haus." Milva war nicht feindselig, sondern skeptisch und vorsichtig. "Ach Milva" Seufzte Sólvey. "Was du machen könntest...Hmm, du könntest dich um den Liebstöckl und Knoblauch kümmern" Entschied das Halbelfen-Mädchen. Milva beobachtete weiterhin die Situation.

[Sarray Cestay]

„Ljerkas Tag war wirklich hart. Sie ist müde und wird sich hinlegen.“, erklärte Sarray und machte sich am Knoblauch zu schaffen. Dabei hing sie ihren Gedanken nach. Nekker. Das hätte auch in die Hose gehen können.
An diesem Tag waren sie beide glimpflich davongekommen.

[Solvey]

"Ich verstehe" Antwortete Sólvey. Ein Husten war zu hören, es war Jorn, der dann auch nach seiner Tochter rief. "Ich gehe mal zu ihm" Sie übergab Milva den Kochlöffel und nickte "Pass du so lange auf die Suppe auf" die Elfe nickte. "Jetzt geh schon rüber" Sagte sie, schickte Sólvey zu ihrem Vater und stellte sich an den Herd. Sólvey verschwand und die beiden Frauen, waren nun allein in der Küche. Milva wartete einen Augenblick, ehe sie sich an Sarray wandte.
"Ich habe gehört, was ihr und eure Partnerin da in Ferneck plant und auch welche Fähigkeiten, unsere kleine Feainnewedd in sich trägt" Sie hielt einen Moment inne und warf ihr dann einen stechenden Blick zu. "Kommt nicht auf die Idee die Kleine auszunutzen... Sie ist zu gutherzig und jung, um sich selbst zu schützen und um zu erkennen, ob man sie ausnutzt... Ich will euch nichts unterstellen, aber es ist besser, gleich die Fronten zu klären." Milva war keine Frau der süßen Worte, sie mochte es lieber direkt und ohne Umschweife.

[Jarel Moore]

(Gelöscht)

[Sarray Cestay]

Sarray legte Messer und Knoblauch ganz langsam auf die Platte und schob beides ein Stück weg.
Sie starrte einen Moment stumm auf ihre Hände.
"So ist das also.", brummt sie.
"Ich riskier meinen Arsch, weil die Kleine zu stur ist auf mich zu hören, versuche ihren alten Herrn das Leben zu retten und DAS ist der Dank?!"
Die Zwergin hob den Kopf. Die blauen Augen sprühten vor Wut regelrecht Funken.
"Ich mach es dir leicht, Spitzohr.", zischte sie und sprang vom Hocker.
"Die Nachtwache ist deine. Und sieh zu, dass dein zartes Goldstück eine Ausbildung bekommt, sonst bringt sie sich oder andere noch um."
Wütend trat Sarray nach dem Hocker, so dass dieser poldernd zu Boden fiel.
Sie Zwergin stampfte zur Tür, schulterte den Beutel und riss die Tür auf um zu verschwinden.

[Solvey]

"Der Bart wächst euch wohl auf den Zähnen, was?" Sagte Milva und folgte der erzürnten Sarray.
"Wir alle hier sind dankbar, dass ihr Jorn geholfen habt... Darum geht es auch nicht - Jetzt rennt nicht weg wie ein verzogenes Gör" Die Elfe hatte wenig Lust, der Zwergin hinterher zustiefeln, hätte sie am liebsten hochgenommen wie ein stures Kätzchen und wieder auf den Hocker verfrachtet, aber sie hielt sich zurück. "Ihr wart doch sicher auch vorsichtig, als ihr hierher gekommen seid. In diesen Zeiten sind zu freundliche und selbstlose Personen, doch sehr verdächtig, nicht wahr? - Ihr könnt nicht leugnen, dass auch ihr mit dem Hand an eurer Waffe durch Ferneck und Arette gestiefelt seid..." Milva gefiel dieser dramatische Abgang überhaupt nicht.
"Die Leute von Arette, sorgen sich um die Kleine - Ihr wärt nicht die ersten die gerne Hilfe in Anspruch nehmen würden. Beim letzten Mal ging das gründlich schief und Feainnewedd war in Gefahr. So wie ihr euch, um eure Ljerka gesorgt habt - Wollen auch wir nicht, dass dem Mädchen etwas passiert. Sie ist noch ein Kind und kann sich nicht wehren" Sie suchte in Sarray's Augen nach Einsicht. "Sie mag euch und hat viel von euch gesprochen, deshalb bleibt und nehmt es nur als Hinweis, dass wir alle hinter Feainnewedd und Jorn stehen..."

[Sarray Cestay]

Woher beim Teufel wussten hier alle, was sie dachte?
Das war ja noch unheimlicher als das ganze Getue um den Rotschopf.
„Wenn sich der ganze Hof um das Kürbisbonbon kümmert, was soll dann ich noch hier? Sie hat doch euch.“
Sarray spie auf den Boden. „Bei den Vorhaltungen bleib ich nicht hier. Zumindest nicht im Haus.“ Sie funkelte ihr Gegenüber entschlossen an.
„Wenn mit Jorn etwas ist, ich bleib heute Nacht in der Scheune.“
Sprachs und trabte mit dem Beutel über der Schulter raus.
Dabei kam ihr ein Gedanke. Wo wohl der Fackel-Zwerg…wie hieß er noch…Namen waren wirklich nicht ihre Stärke…nächtigte?

[Solvey]

"Ihr seid wirklich stur... Aber bitte sehr, bleibt in der Scheune" Milva zuckte mit den Schultern und schloss die Tür hinter Sarray.
"Zum Glück sind die Zwerge hier nicht so... Dummes Zwergenweib"
Murmelte sie, während sie zum Herd lief und den Hocker aufstellte.

Sólvey kam zurück und war verwundert.
Milva erzählte ihr, was vorgefallen. Ganz ungeschönt und ohne Umschweife. Sólvey war Milva nicht böse, aber verärgert darüber, dass es zu diesem Konflikt gekommen ist. "Du meinst es nur gut, aber musste das sein?" Die Elfe nickte. "Es ist nicht meine Schuld, dass diese Zwergin so empfindlich ist. Mir ist es auch recht, dass sie nicht hier herumhängt. Ich kenne sie nicht und selbst wenn sie deinem Vater geholfen hat, kann man nicht vorsichtig genug sein..."
"Aber Milva, sie hat ihm geholfen!" Insistierte Sólvey. "Naund? Schließlich haben wir auch IHREN kleinen Zwergenarsch gerettet! Und außerdem hat sie gemeint, es wäre deine Schuld, was mit deinem Vater passiert ist".

Sólvey stürmte hinaus und suchte nach Sarray, dabei traf sie auf Rulfo. "Na kleines Gänseblümchen? Ist alles in Ordnung? Geht's Jorn besser?" Fragte der Zwerg und lächelte breit. "Hallo Rulfo... Ja, Papa geht's soweit besser, er liegt aber noch im Bett und muss sich erholen" Der Zwerg nickte und strich Sólvey, mit seiner rauen Hand, über den Arm. "Du bist bedrückt. Was ist los?" meinte er brummender Stimme. "Sarray war da und Milva hat..." Noch bevor sie weitersprechen konnte, fiel ihr der Zwerg ins Wort. "Ah.. Milva, schon klar. Frau Hau-drauf. Musst nichts erklären" "Du weißt ja wie sie ist.. Jetzt suche ich nach Sarray, sie soll zur Scheune gegangen sein" Sagte das Mädchen und blickte sich um. "Wir werden sie finden... Ich hab ne Nase für Blondinen" Lachte Rulfo.

[Sarray Cestay]

Rulfo fand Sarray. Die Mini-Blondine hatte es sich gerade im Stroh bequem gemacht und hatte einen handgrossen quadratischen Gegenstand auf dem Beutel geholt.

[Solvey]

"Siehste Gänseblümchen, da isse" Rief der Zwerg aus und zeigte auf Sarray im Stroh. "Du bist gut"sagte Sólvey und zwinkerte ihm zu.
Beide liefen weiter in die Scheune hinein und erreichten die Zwergin gleich. Sólvey hüpfte mit dem Hintern voran ins Stroh und plumpste direkt neben Sarray. "Ich bin's, das 'Goldstück' " feixte die Halbelfe und betonte dabei 'Goldstück' überdeutlich. "Na du Blondeschopf? Kennt ihr mich noch?" Fragte Rulfo, hob einen Besen auf und fuchtelte damit herum, wie er es am Mittag mit der Fackel tat. "Ihr seid wohl auf unsere Frau Hau-Drauf gestoßen" Witzelte er und zupfte dabei an seinem rotbraunen Bart herum. Sólvey beobachtete Sarray bei dem, was auch immer sie da tat.

[Sarray Cestay]

„Ist mit Jorn alles in Ordnung?“, fragte Sarray zuerst und legte den Gegenstand vorsichtig zurück in den Beutel.
Als Solvey ihre Spitze gegen Sarray platzierte begriff sie, dass es hier nicht um Jorn ging, doch darauf ein ging sie trotzdem nicht.
Ihr Blick richtete sich auf en Zwerg, wanderte mit den Augen einmal an ihm herunter und langsam wieder herauf, um einen langen Moment an seinen Augen hängen zu bleiben.
Über die Lippen der Zwergin huschte ein schwer zu deutendes Lächeln.
„Ich bin ganz traurig, weil Frau Haudrauf so böse zu mir war.“, erklärte Sarray schmunzelnd und zwinkerte Solvey zu, bevor sie Rulfo mit großen Kulleraugen ansah.
„Ich könnte etwas Trost brauchen…“
Kurz wand sie sich nochmal an Solvey, bevor sie den Zwerg wieder ansah.
„Ist das in Ordnung, wenn ich hier bleibe? Ich fühle mich hier wohler.“

[Solvey]

"Er schläft wieder, er war durstig und wollte wissen, wann er nochmal die Medizin nehmen muss" Natürlich merkte sie, dass Sarray nicht auf ihre Spitze eingegangen war und beließ es im Moment dabei.
Auf die Kleines-Mädchen Nummer, sprang Rulfo nicht wirklich an, aber es amüsierte ihn. "Höhöhö... Ein forsches Weibsbild seid ihr! Wenn ihr Gesellschaft sucht, kommt doch mit! Zuhause wird ein kleiner Umtrunk veranstaltet, wir wollen unseren Sieg über die Ertrunkenen und dass Jorn so glimpflich davon gekommen ist, mit einem oder zwei Met begießen!" Er spielte weiter an seinem Bart herum und zwinkerte. "Keine Sorge, Milva ist nicht dabei und auch keine Menschen" Sólvey mochte es gar nicht, wenn man solche Unterschiede machte, sie war der Meinung, dass alle gleich waren und auch so zu behandeln sind, deshalb blickte sie ihn finster an. "Nichts für ungut" flüsterte Rulfo und schloss beschämt seine Augen. "Von mir aus kannst du hier bleiben, aber von der Suppe bekommst du trotzdem. Ich bringe dir auch noch eine Decke wenn du magst" Nickte die Kleine und friemelte sich Stroh aus dem Zopf.

[Sarray Cestay]

„Umtrunk?“
Sarray war schneller aufgesprungen als die beiden anderen blinzeln konnten.
„Suppe?“ Schon stand sie in der Scheunentür. „Met?“
Dann besann sie sich einen Moment und sah zu Solvey. „Wenn Jorn mich braucht, oder du, lass es mich wissen, ja?“ Sie lächelte. Eine Spur müde, aber gut gelaunt.

[Solvey]

"Whahaha!" Platzte es aus Rulfo als Sarray aufsprang. "Dann schickt zumindest jemanden, der die Suppe abholen kommt" Meinte Sólvey und stand auch auf. "Jaha! Gerne Gänseblümchen! Darauf haben wir gehofft!" Gab er zu. "Dann in einer halben Stunde! - Und falls was sein sollte, kommt das Goldstück rüber!" Gab die Halbelfe von sich und piekte Sarray in die Seite. "Bis spätestens morgen, Rulfo! Viel Spaß ihr zwei!" Rief sie, während sie nach Hause lief.

Rulfo führte Sarray in Richtung Zuhause und sprach währenddessen mit ihr. "Da habt ihr aber 'nen Bock geschossen, zu sagen dass es die Schuld der Kleinen war, dass Jorn verletzt wurde" Der Zwergenmann wirkte nicht glücklich darüber, da er Sólvey als eine Art Tochter empfand. "Es mag komisch wirken, aber wir alle hier lieben unser Gänseblümchen" Fügte er hinzu und blickte zu Sarray hinüber.
"Lasst uns aber nicht streiten!"

[Sarray Cestay]

Sarray quiekte erstaunlich hoch, als Solvey sie piekte. Es tat schon fast in den Ohren weh. Ein anschließendes Kichern konnte sie jedoch nicht verhindern.
‚Und weil ihr alle sie so liebt, ist sie gleich fehlerfrei?‘ Den Gedanken behielt sie für sich, musste aber wirklich aufpassen. Vielleicht konnte der Zwerg auch Gedanken lesen.
Hätte die kleine mehr Verstand als irrwitzigen Mut gehabt, wäre nichts passiert.
Aber das spielte jetzt keine Rolle mehr. Es war alles gut gegangen und hoffentlich gab es wenigstens einen Lerneffekt. Wer weiß, wofür der Schuss vor den Bug noch alles gut gewesen war.
Irgendeine Gottheit wird sich wohl etwas dabei gedacht haben.
„Braut ihr selber?“, fragte sie stattdessen uns stiefelte flinken Fußes neben dem Zwerg her.

[Solvey]

"Verdächtig still liebes Zwergenweib" Scherzte er und stieß sie mit dem Ellenbogen an. "Der Rotkamm hätte sowieso einen von euch attackiert... Egal ob Gänseblümchen da gewesen, oder gleich weggerannt wäre - Die Viecher wollen fressen. Die interessiert nicht, wenn da einer wegläuft... Und wie ich gehört habe, wollte sie euch nicht alleine lassen, als Jorn noch nicht da war... Wäre sie weggerannt, wäret ihr dran gewesen!" Sinnierte er und zwirbelte seinen Bart. "Sie ist ein gutes Mädchen - Aber eben noch sehr jung" Ergänzte er. "Wir machen unseren eigenen Met, freilich!... Es gibt sogar Kirsch und Beeren-Met!... Sehr süffig!" Er grinste breit und schleckte sich über die Lippen. "Wir sind gleich da!"

Sólvey war wieder Zuhause angekommen und unterhielt sich mit Milva, während sie die Suppe abschmeckte. "Zum Umtrunk will sie also mitgehen? Typisch Zwerg, nur saufen im Kopf" Sólvey schüttelte den Kopf. "Naja vielleicht kann sie so Kontakte knüpfen und sie hat gesagt, wir könnten sie rufen, falls etwas mit Papa sein sollte"
Schulterzuckend deckte Milva den Tisch. "Du musst übrigens lernen mit deiner Kraft umzugehen, vielleicht fragen wir Blindschleiche... Die kann auch ein wenig heilen" "Achso?... Pampeliska kann das?" Fragte das Halbelfenmädchen ungläubig.

[Sarray Cestay]

Verdammt…der Zwerg also auch. Echt gruselig. Jetzt verdankte Sarray Solvey sogar ihr Leben.
Wurde immer wilder.
„Beeren Met?“ Sie strahlte. Ihre Zweifel waren mit einem Mal wie weggewischt. Beeren Met! Das würde ein spaßiger Abend werden.
Neugierig folgte sie. Personen kennenlernen, Essen und feiern, dass sie noch lebten.
Einen Moment überlegte sie, Ljerka zu holen, doch erstens war diese müde, und zweitens gab es hier keine Menschen.
Nicht schlimm. sie würde es ihr morgen brühwarm erklären. Zumindest das, woran sie sich noch erinnerte.
Mit ihrer ‚hier bin ich‘ Attitüde betrat sie das Haus des zwerges und sah sich um.

[Solvey]

"Wir reden viel untereinander. Auf dem Weg zur Scheune, hat mir Gänseblümchen alles erzählt. Sie mag euch und war froh, dass ihr bei ihr wart und nicht einfach die Beine in die Hand genommen habt, um wegzulaufen"
Arette war wohl eine eingeschworene Gemeinde.

Bald erreichten beide das Haus, in dem Rulfo zusammen mit dem einem anderen Zwerg, namens Severin lebte. Auch ein paar andere waren da und grüßten, nachdem sich die Tür öffnete. "Prost ihr dreckigen Anderlinge!" Rief Rulfo. Die anderen grölten und hoben ihre Humpen. "Das ist Sarray! Die Gänseblümchen und Jorn geholfen hat!" Alle klatschten. Rulfo führte Sarray durch die Runde.
"Das ist Severin, er wohnt hier mit mir. Er verträgt nicht viel und hält auch nicht viel von reden" Severin nickte "Aye". "Da drüben sind Gaeth und Gàidh, die Elfenzwillinge "Nabend!" Beide nickten und sprachen simultan. "Und zu guter Letzt! Blindschleiche, sie ist blinder als ein Maulwurf und taucht trotzdem überall unbemerkt auf, sie schleicht wie eine Ka..." Sie stieß Rulfo ziemlich präzise in die Nieren. Er krümmte sich vor Schmerz und lachte. "Ich heiße Pampeliska, du kartoffelnasiges Aas - Willkommen Sarray" Die Frau, die dort saß hatte weißblondes, stark gelocktes Haar und milchig trübe Augen. Auf den ersten Blick, konnte man sie wegen ihrer kleinen stämmigen Statur, für eine Zwergin halten, doch die Proportionen und die leicht angespitzten Ohren, passten nicht ins Bild.
Rulfo richtete sich wieder auf, deutete Sarray sich zu setzen und besorgte ihr einen Humpen Met.