Stadtteil | Arette

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Solvey
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Sólvey nahm Sarray kurz zur Seite, der beißenden Geruch brannte in ihrer Nase. "Er nennt mich Birke und ich spiele mit, damit konnte ich ihn bis jetzt wach halten, also wundere dich nicht... Aber er wird immer fahriger..." Sie nickte der Zwergin noch einmal zu und wandte sich dann ihrem Vater zu.
Sie nahm die Phiole, ließ den Korken aufploppen und setzte sich wieder zu ihrem Vater. "En'ca minne? Könntest du das hier für mich trinken?... Es ist eine Medizin, damit geht es dir gleich besser" Jorn nickte kaum sichtbar. Sólvey schob eine Hand unter seinen Kopf, hib ihn an und führte mit der Anderen, die Phiole zu seinem Mund. Langsam floss die Flüssigkeit in Jorn's Mund, der seine Augen fest zukniff und seine Lippen verschloss. "Du musst es trinken... Denkst du deine Birke würde dir etwas geben, dass dir schaden könnte?" Sólvey klang wie ihre Mutter und war ihr in diesem Moment, zum verwechseln ähnlich.
Jorn öffnete seine Lippen, trank das Gebräu und atmete laut aus.
"Ekelhaft" murmelte er. Langsam zog sie die Hand unter seinem Kopf hervor und strich liebevoll über seine Wange "Gut gemacht"
Es hatte fast den Anschein, dass sie die Rollen wechselten. Jorn das Kind und Sólvey, die Mutter.
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Sarray Cestay
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„Jetzt darf er schlafen.“, erklärte Sarray und wartete, bis Jorn die Augen zufielen.
Dann wurden ihre Hände schnell. Die Wunde wurde desinfiziert und verbunden, der schlafende Jorn nochmal untersucht.
Einige Minuten später streckte die Heilerin sich.
„Wir haben alles getan, was in unserer Macht steht. Glaubst du an etwas, Solvey?“
Sarray stellte sich rechts neben Jorn und legte ihm eine Hand auf den heilen Unterarm. „Ich werde für ihn beten.“ Sie streckte über den reglosen Körper hinweg der jungen Frau die Hand entgegen. „Betest du mit mir?“
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Solvey
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"Ich hoffe es geht ihm bald wieder gut... Ich kann nicht noch ein Elternteil verlieren" Sagte Sólvey, mit einem bitteren Unterton. Sie strich über seine Stirn und beobachtete, was Sarray da tat.
"Ob ich zu Göttern bete, meinst du?... Ich glaube an Freya, Ithlinne und Melitele.. Im Grunde sind sie alle bestimmt eine Göttin, nur unter anderem Namen" Sie nickte und ergriff Sarray's Hand, die andere ließ sie auf der Stirn ihres Vaters ruhen. "Dann beten wir für ihn... Hoffentlich wacht die himmlische Mutter über ihn"
Beide schlossen ihre Augen und beteten. Kein Ton war zu hören, bis auf das ungleichmäßige Atmen Jorns. Viele dicke Tränen, kullerten über die Wangen der Halbelfe und landeten auf Jorn's Arm.
Eine unerklärliche Wärme, ging plötzlich von Sólvey aus. Ganz angenehm wie ein sanfter Sommerwind. Es war wie ein Energie-Fluss, der auch Sarray durchfuhr. Die Schrammen der kleinen Blondine, verschwanden mit einem zarten Prickeln und auch die Atmung des Verletzten, wurde regelmäßiger... Sein Gesicht nahm langsam wieder eine gesunde Farbe an und er schwitzte nicht mehr. Was da geschah, bemerkte Sólvey nicht, sie betete einfach und konzentrierte sich auf einen Gedanken: Ihr Vater, musste sich wieder erholen.
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Sarray Cestay
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Als Solvey wieder aufsah, starrte Sarray sie an, den Mund zu einem Staunen leicht geöffnet.
Sie hielt den Kontakt zum Mädchen so lange, bis diese die Hand der Zwergin von sich aus los lies.
Sarray klappte den Mund zu, sagte aber nichts. Mit irritiertem Gesichtsausdruck untersuchte sie erst Jorn. Tatsächlich. Stabil und auf dem Weg der Besserung. Unglaublich.
Dann nahm die Zwergin ein Tuch aus der Tasche, befeuchtete es mit Spucke und rieb auf ihrem eigenen Unterarm auf einer Stelle herum, auf der sich ein kleiner verkrusteter Kratzer befand.
Korrektur. Befunden hatte.
Da war…nichts…
Ein leichter Stich Neid schlich sich in ihr Herz. Das Kind hatte das, was sie verloren hatte und nachdem sie sich so sehr zurücksehnte. Und sie schien davon nichts zu wissen.
In der nächsten Sekunde schämte sie sich dafür und lächelte die Kleine an.
„Er wird es schaffen.“, versicherte sie der Halbelfe. Kein erlogener Trost. Kein Raten. Kein Vermuten.
Jorn würde wieder. Und das mit Sicherheit.
„Ich lasse dir etwas zur Stärkung hier. Zwei Mal am Tag sollte er es trinken. Beruhigt den Magen, stabilisiert den Kreislauf und stärkt das Immunsystem etwas.“
Sie kramte eine Phiole und einen winzigen hölzernen Becher aus der Tasche und drückte sie Solvey in die Hand.
„Du bliebst bei ihm. Lass ihn schlafen so lange er will und sorg dafür das er trinkt.“
In einer spontanen Eingebung umarmte sie das Mädchen – so weit sie denn heranreichte.
„Ich geh und hol die Kräuter. Ich hoffe ich darf mir euren Knecht ausleihen? Den mit der Fackel? Allein geh ich da nicht runter...“
Die Körbchen mit den bisher gepflückten Kräutern stand etwas weg vom Ufer. An den Baldrian würde sich Sarray so schnell nicht mehr heranwagen. Zumindest nicht ohne Verstärkung.
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Solvey
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Als Sólvey ihre Augen öffnete, sah sie eine verwundert dreinblickende Sarray. Die Halbelfe löste ihre Hand, von der der Zwergin und blickte zu ihrem Vater hinüber. "Er wird wieder… Ich bin so froh, Danke für deine Hilfe - Ohne dich, hätte er es bestimmt nicht geschafft. Warum schaust du denn so wunderlich?" Ihre Augen leuchteten wieder, der Kummer hatte sich verflüchtigt, obwohl sie sich natürlich noch immer, um ihren Vater sorgte. Sólvey wusste tatsächlich nicht, dass sie einen großen Teil dazu beitrug, dass Jorn sich wieder erholen würde. Nickend nahm sie die Phiole und das Becherchen entgegen. "Verstanden, werde mich darum kümmern… Ich lasse ihn schlafen" Sarray legte ihre Arme um Sólvey und drückte sie, soweit es möglich war. Das rotblonde Mädchen erwiderte die Umarmung und strich über Sarray's Rücken. "Danke für deine Hilfe" Die kleine Blondine fragte nach den Kräutern und einem der Knechte. Sólvey löste die Umarmung. "Einen Moment!"
Sie strich noch einmal über die Schulter ihres Vaters, verließ den Raum und kehrte nach einigen Sekunden, mit dem Weidenkorb im Arm zurück.
"Also falls du den Korb suchst, den habe ich hier" Sie lächelte und streckte ihn, ihrer neuen Freundin entgegen. "Aber die Sichel nehme ich" Fügte sie hinzu und nahm sie aus dem Korb. "Wenn du aber wieder ans Ufer möchtest, nimm dir Rulfo ruhig mit - Der freut sich bestimmt, dem hast du gefallen" Das Mädchen packte die Sichel beiseite und setzte sich wieder zu ihrem Vater.
"Er sieht wirklich wieder besser aus!"
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Sarray Cestay
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Sarray hatte in dem Chaos nicht einmal mitbekommen, dass Solvey den Korb mitgenommen hatte. Sehr umsichtig. Für so etwas was die Zwergin viel zu unorganisiert.
„Wer von denen ist den Rulfo?“, erkundigte sich Sarray
Doch dann besann sie sich und musterte Solvey nochmal.
Als wir gebetet haben. Woran hast du gedacht?“, fragte sie vorsichtig.
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Solvey
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"Rulfo war der Zwerg mit der Fackel" Er hat beiläufig immer wieder nach dir gefragt. Er hat eine Schwäche für Blondinen" Sólvey lächelte endlich wieder. Jorn drehte sich im Schlaf und murmelte etwas vor sich hin. "Birke... Mmmhh..." Sie deckte ihren Vater zu und
wandte sich dann wieder Sarray zu. "Woran ich gedacht habe? Natürlich an meinen Vater, ich habe daran gedacht wie er wieder putzmunter aus dem Bett hüpft und mich wieder ärgert und Kürbisköpfchen nennt" Sie hielt kurz inne und betrachtete ihren Vater. "Ich habe auch an meine Mutter gedacht, aber leider erinnere ich mich nicht mehr daran, wie sie aussah" Nach einem kleinen Seufzer, sprach sie weiter "Warum fragst du und woran hast du gedacht?"
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Sarray Cestay
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„Hmmm…“, brummte Sarray.
Heilzauber wirken konnte die Kleine. Obwohl ein ungelenkter, unkontrollierter Zauber durchaus einen wirklich Bösen Schaden nehmen konnte.
„Dass es deinem Vater besser geht. Das war nicht ich. Das warst zu. Zum Größten Teil.“
Sie beobachtete die Reaktion der Kleinen genau.
„Ist es dir schonmal passiert, dass es jemandem in deiner Nähe, den du berührt hast plötzlich unerklärlich besser ging? Homanoiden? Tier? Irgendwem?“
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Solvey
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"Ich soll das gewesen sein?" Sólvey wusste nicht was sie davon halten sollte und blickte zunächst ungläubig. Doch plötzlich wurde ihr einiges klar. Sie erinnerte sich an die vielen Male, wenn sie sich um Pflanzen vom Hof kümmerte, die eigentlich nicht mehr zu retten waren. "An Humanoiden, oder Tieren habe ich das nicht bemerkt... Aber wenn ich, über unsere Gemüsebeete laufe und dort etwas dabei ist, dass nicht mehr gesund aussieht kümmere ich mich darum und am nächsten Tag, sieht das Ganze, wieder anders aus. Ich weiß, dass ich Pflanzen heilen und auch wachsen lassen kann." Kurz dachte sie nach. "Meinst du wirklich, dass ich auch Leute heilen kann?... Das wäre ein Segen"
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Sarray Cestay
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„Du kannst.“ Sarray nickte. „Aber es ist wichtig, dass du ausgebildet wirst. So ein Zauber kann auch schief gehen. Und du willst die, denen du helfen willst, doch nicht verletzen, nicht wahr? Oder dir dabei selbst schaden?“
Sie sah die Kleine ernst an und griff nach ihren Händen.
Eine Blutung stillen oder die Durchblutung steigern. Ein Herz langsamer oder schneller schlagen lassen. Eine Ader heilen oder sie verschließen. Die Zauber sind sich so ähnlich. Falsch gelenkt und deinem Patienten schlägt das letzte Stündlein. Oder du brennst aus. Das ist in der Regel auch für den Heiler Tödlich.“
Das ließ sie erst einmal wirken.
„Und ein Segen ist es erst dann, wenn du es kontrollieren kannst...vorher ist es einfach nur gefährlich."
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Sólvey lauschte den Worten der Zwergin, aber ließ sich davon nicht verunsichern. Sie würde es lernen. Gerade als sie etwas sagen wollte, hustete Jorn laut los und setzte sich im Bett auf, um besser atmen zu können. "Sólvey?" Sagte er mit belegter Stimme. "Oh Papa! Du bist ja wach!" Sie umarmte ihn zärtlich. "Wir sind hier... Wie kam ich her?" Er wirkte ziemlich fit, aber er war noch weit davon entfernt. "Wir haben dich hergebracht, leg dich wieder hin. Ich erzähle dir alles, aber ruh' dich noch aus." Er legte sich wieder hin, und lachte mit schläfrigem Blick.
"Du ähnelst deiner Mutter immer mehr." Sólvey streckte ihm die Zunge entgegen und zwinkerte ihm zu. Jorn lachte "Du bist ein albernes Kind" Er bemerkte Sarray und lächelte ihr zu. "Na ihr habt's ja eilig - Gleich in mein Schlafzimmer" - Egal wie ermattet er war, er konnte sich seine Späße, nicht verkneifen.
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Einen langen Moment starrte Sarray Jorn mit geistlosem Staunen an, dann begann sie zu lachen. Die Anspannung und die Angst fielen von ihr ab wie ein gewaltiger Mühlstein. Sie lachte, bis ihr die Tränen kamen und schlug sich mit der flachen Hand auf den Oberschenkel.
Erst Minuten später bekam Sarray sich ein und wischte sich mit dem Handrückenüber die Augen.
„Viel Trinken, Jorn. Das hilft dir auf die Beine. Ich gehe jetzt. Du bist in besten Händen.“
Sie sah nochmal zu Solvey. „Kommst du bitte nochmal mit mir raus?“
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Jorn nickte "Ja Frau Heilerin, viel trinken... und vielen Dank" Er sprach recht langsam und abgehackt, er war noch wirklich schwach, aber auch hart im Nehmen. "Hör auch auf Sarray! Sie hat schließlich dafür gesorgt, dass es dir besser geht." Fügte Sólvey hinzu. "Leg dich wieder hin, ich bringe dir gleich etwas Tee". Sie nickte der Zwergin zu und dann verließen beide den Raum. Sobald sie sich versichert hatte, dass sich Jorn hingelegt hatte und sie die Tür hinter sich schloss, umarmte Sólvey Sarray ganz fest und fing bitterlich zu weinen an. Es brach aus der jungen Halbelfe heraus, wie ein Monsun. Der ganze Stress, die Sorgen um ihren Vater und die Angst vor den Ertrunkenen, entluden sich in diesem Moment. Sie schluchzte und wirkte gar nicht mehr so souverän und erwachsen, wie noch vor ein paar Minuten. Doch wer konnte es ihr verdenken? Sie war schließlich noch fast ein Kind.
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Sarray Cestay
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„Oh Kleines…“ Sarray streichelte ihr sachte über den Rücken. Zumindest dort, wo sie rankam.
„Das war ein wirklich harter Tag für dich, hmmm? Viel zu verarbeiten. Deinem Vater gehts gut. Und alles andere bekommen wir auch hin.“
Sarray atmete tief durch.
„Wein dich ruhig aus. Möchtest du das ich hier bleibe? Dann kannst du dich auch etwas ausruhen.“
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Es dauerte eine ganze Weile, bis sich die Halbelfe beruhigte. Sie stammelte "Ja... Es ist.. wirklich viel... heute" Sie löste sich von Sarray und wischte sich die Tränen, aus dem Gesicht. Ihre großen kastanienbraunen Augen, wirkten durch das Weinen noch größer, wodurch sie aussah wie ein kleines Mädchen. "Du... Du darfst gerne bleiben... Ich könnte Gesellschaft gebrauchen... Heute war zu viel. Ich bin nur froh, dass es Papa besser geht - Danke nochmal für deine Hilfe"
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„Dafür sind Freunde da.“ Sarray lächelte. „Ich muss nur kurz nach Hause. Sonst macht Ljerka sich Sorgen.“, erklärte sie und rieb Solvey nochmal den Rücken.
„Kommst du ein kleines Weilchen klar?“
Das es eher um IHRE Sorge um Ljerka ging, verschwieg sie.
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"In Ordnung... Bring dir doch etwas zum übernachten mit... Ich komme schon klar" Sólvey öffnete die Tür zu Jorn's Schlafzimmer, nahm den Korb und übergab ihn an Sarray. "Hier bitteschön.. Geh ruhig! Mach dir keine Sorgen... Du sorgst dich schon genug. Wir sehen uns ja dann gleich wieder" Sie schloss die Tür hinter sich und kümmerte sich wieder um ihren Vater. Sie deckte ihn zu, nahm neben ihm Platz und ließ den Tag, in ihren Gedanken Revue passieren.
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Sarray Cestay
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„Ich bin schnell wieder da.“
Sprachs und verschwand mit wuselnden kleinen Schritten.

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Nach hier.
Ein kleines Haus in Ferneck - vor der Stadtmauer, zwischen dem Dreiberger und dem Südtor
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Solvey
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Während Sarray in Ferneck war, trudelten immer wieder Mägde und Knechte ein, die sich nach Jorn's Befinden erkundigen wollten. Binnen weniger Minuten, war jeder einzelne Einwohner Arettes da gewesen, sogar Kinder, die Blumen gesammelt oder andere kleine Genesungsgeschenke mitbrachten um ihrem Arbeitgeber und Freund, eine schnelle Genesung zu wünschen.
Jorn tat sein bestes, nicht aufzustehen und auf die Vorgaben seiner Tochter zu hören. Er trank viel, nahm die Flüssigkeit aus der Phiole zu sich und verging fast vor Langeweile. Es dauerte nicht lange, bis er wieder tief und fest schlief. Der Schlaf war nötig, denn er war noch immer sehr geschwächt.

Sólvey sorgte dafür, dass alles den gewohnten Lauf nahm und glücklicherweise, half ihr die Elfen-Jägerin dabei. Beide standen in der Küche und waren dabei das Essen vorzubereiten. "Danke Milva... nicht nur für die Hilfe hier. Ich wüsste nicht, was ohne deine und die Hilfe der anderen passiert wäre" sagte Sólvey, während sie Kartoffeln schälte. "Kleine Enid, lass uns nicht darüber reden, denn es nicht der Rede wert - Das war das Mindeste, dass ich tun konnte. Ich habe Birke versprochen, dass ich auf dich, aber auch auf Jorn aufpasse" antwortete Milva die gerade dabei war, den Kürbis zu schälen. Würde man es nicht besser wissen, würde man die beiden für Mutter und Tochter halten. Sie ähnelten sich, was wohl daran lag dass Milva eine Cousine Birke's war. Sie kam erst viele Jahre später nach Arette, als Birke bereits Sólvey unter ihrem Herzen trug.
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Sarray Cestay
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Etwas mehr als eine Stunde später kam Sarray zurück, auf dem Rücken einen kleinen Sack, unter den ein Fell geschnallt war.
„Wie geht es ihm?“, fragte die Zwergin, bevor sie ganz durch die Tür getreten war.
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