Die Zwergin schmunzelte. „Erwischt“, gab sie zu.
Gemeinsam sammelte sie den ganzen Korb voll Kräuter. Ljerka würde begeistert sein.
Ljerka…. Wieder beschlich Sarray das ungute Gefühl. Wieder schüttelte sie es ab.
„Das letzte auf der Liste ist Baldrian.“ Sarray sah zu Solvey. „Eine Ahnung, wo der in der Nähe wächst?“
Stadtteil | Arette
- Sarray Cestay
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"Baldrian also?" Sólvey zückte ein Läppchen, aus der Tasche ihrer Schürze. Damit säuberte sie die Klinge der Sichel. Die Sichel war etwas ganz besonderes, sie war aus Silber gefertigt und aufwendig verziert. Sie gehörte einst Birke, Sólvey's Mutter. Die Halbelfe überlegte kurz, steckte das Läppchen in die Tasche und warf einen Blick in die nähere Umgebung. "Ich glaube, da müssen wir ein kleines Stück heraus aus Arette. Ans Wasser" Sie legte die Sichel zu den Kamillensträußchen, in den Weidenkorb und stand auf. "Das wäre ein kleiner Fußmarsch, aber es ist nicht besonders weit" Sólvey lächelte Sarray zu, dabei klopfte sie sich den Staub vom Rock und der Schürze. "Wollen wir?"
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„Ein schönes Stück.“, bekannte Sarray und deute mit dem Kopf auf die Sichel. „Hat sie eine besondere Bedeutung für dich?“, fragte die Zwergin neugierig.
Ihre Finger fuhren unbewusst über die Scheide mit dem Dolch an ihrer linken Seite.
Auch dies war ‚ein schönes Stück‘ Es gehörte ihrem Bruder. Es war ihr übergeben worden, als sie zwei Tage nach seinem Tod erwacht war. Zusammen mit der Nachricht, dass sie ihn verloren hatte.
Eilig blinzelte sie den Gedanken weg.
„Ich mag Spaziergänge, lass uns los.“
Ihre Finger fuhren unbewusst über die Scheide mit dem Dolch an ihrer linken Seite.
Auch dies war ‚ein schönes Stück‘ Es gehörte ihrem Bruder. Es war ihr übergeben worden, als sie zwei Tage nach seinem Tod erwacht war. Zusammen mit der Nachricht, dass sie ihn verloren hatte.
Eilig blinzelte sie den Gedanken weg.
„Ich mag Spaziergänge, lass uns los.“
"Es ist wirklich eine schöne Sichel, nicht wahr?" Sie strich zärtlich über die Verzierungen, in Form von Ranken und Blumen. "Sie gehörte meiner Mutter" Mehr wollte oder konnte Sólvey nicht sagen, sie nickte Sarray einfach zu und beide gingen los.
In Sólvey erwachten Erinnerungen, an ihre Mutter die sie fast vergessen hatte. Wie sie zusammen Blumen, pflückten und Birke ihrer Tochter Worte der Älteren Rede beibrachte. Wie sie elegant und in fließenden Bewegungen die Sichel nutzte und wohlduftende Sträuße band.
"Es ist nicht so weit!" Beide verließen das Gelände, querfeldein über eine Wiese. Das Plätschern, des nahenden Flusses, wurde immer deutlicher, wie auch die Entfernung zu Arette. "So! Hier müssten wir Baldrian finden..." Sólvey entfernte sich von Sarray und schloss ihre Augen, sie wollte ihrer Nase folgen. Nach einigen Schritten, vernahm sie den Geruch von Baldrian. Also ein Erfolg! "Hier drüben!"
In Sólvey erwachten Erinnerungen, an ihre Mutter die sie fast vergessen hatte. Wie sie zusammen Blumen, pflückten und Birke ihrer Tochter Worte der Älteren Rede beibrachte. Wie sie elegant und in fließenden Bewegungen die Sichel nutzte und wohlduftende Sträuße band.
"Es ist nicht so weit!" Beide verließen das Gelände, querfeldein über eine Wiese. Das Plätschern, des nahenden Flusses, wurde immer deutlicher, wie auch die Entfernung zu Arette. "So! Hier müssten wir Baldrian finden..." Sólvey entfernte sich von Sarray und schloss ihre Augen, sie wollte ihrer Nase folgen. Nach einigen Schritten, vernahm sie den Geruch von Baldrian. Also ein Erfolg! "Hier drüben!"
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„Hast du das jetzt mit der Nase gefunden?“, fragte Sarray bewundernd und folgte ihr. „Du bist echt erstaunlich.“ Die Zwergin ging in die Knie und begann die hochstieligen Pflanzen zu ernten.
„Was kochst du denn heute Abend?“, fragte sie und konzentrierte sich dabei darauf, sich mit der Sichel nicht in die Finger zu schneiden.
„Was kochst du denn heute Abend?“, fragte sie und konzentrierte sich dabei darauf, sich mit der Sichel nicht in die Finger zu schneiden.
Sie spürten es wohl mehr als sie es hörten, die dumpfe Vibration, die sich über den Boden übertrug und auf das Wasser im Boden, der davon vollgezogen war und weiter in den Tümpel. Vibrationen, die den Schritt von Beutetieren verrieten. Leichte Tiere. Und es humpelte gar merkwürdig.
Nein, es waren zwei, zwei von den Zweibeinigen. Sie bewegten sich ungezielt, hin und her, hielten Inne, gingen weiter, scherten aus ihrem Rudel aus.
Sicher waren sie krank. Leichte Beute. Gute Beute.
Sie spürten es alle und kamen herbeigeschwommen, lautlos, lautlos für die Beute da oben, unsichtbar im schlammigen Wasser. Und erst als alle da waren und die Beute gute umzingeln konnten erhoben sie sich gleichzeitig wie ein Wesen aus dem Wasser und näherten sich, schnell genug, damit sie nciht wegrennen konnten, aber sie rannten nicht, obwohl sie auch auf zwei Beinen gingen, die Flossen und verlängerten Zehen mir den Schwimmhäuten dazwischen machte den Lauf zu einer unangenehmen Fortbewegungsart.
Die Stabilisierungsflossen an den Seiten legten sich an Land an die blaugrau gefleckte Haut an, nur den Kamm auf dem Kopf stellten sie drohend auf, die vielen kleinen messerscharfen Zähne gefletscht. Was sie einmal in den Zähnen hatten entkam nciht, nicht wenn es die Größe eines Fisches hatte. Die Landlebewesen waren meist größer, wehrhafter, man mußte vorsichtig vorgehen. Man jagte nur in Gruppen. Und diese Gruppe war drei von ihnen stark. 'Ertrunkene' nannten die Menschen sie und erzählten sich, sie entstünden, wenn man die Leichen Erhängter im Wasser entsorgte, aber das war natürlich Unsinn. Sie kamen wie so viele andere von ihrer eigenen Welt. Vor so vielen Generationen allerdings, dass sich keiner mehr daran erinnerte. Sie hatten sich angepasst, jagten jetzt hier, alles was wehrlos genug war. Nur leider wussten sie das manchmal erst wenn es zu spät war es noch zu lernen.
Die Beute nun schien leicht. Klein, nicht sehr kräftig.
Nein, es waren zwei, zwei von den Zweibeinigen. Sie bewegten sich ungezielt, hin und her, hielten Inne, gingen weiter, scherten aus ihrem Rudel aus.
Sicher waren sie krank. Leichte Beute. Gute Beute.
Sie spürten es alle und kamen herbeigeschwommen, lautlos, lautlos für die Beute da oben, unsichtbar im schlammigen Wasser. Und erst als alle da waren und die Beute gute umzingeln konnten erhoben sie sich gleichzeitig wie ein Wesen aus dem Wasser und näherten sich, schnell genug, damit sie nciht wegrennen konnten, aber sie rannten nicht, obwohl sie auch auf zwei Beinen gingen, die Flossen und verlängerten Zehen mir den Schwimmhäuten dazwischen machte den Lauf zu einer unangenehmen Fortbewegungsart.
Die Stabilisierungsflossen an den Seiten legten sich an Land an die blaugrau gefleckte Haut an, nur den Kamm auf dem Kopf stellten sie drohend auf, die vielen kleinen messerscharfen Zähne gefletscht. Was sie einmal in den Zähnen hatten entkam nciht, nicht wenn es die Größe eines Fisches hatte. Die Landlebewesen waren meist größer, wehrhafter, man mußte vorsichtig vorgehen. Man jagte nur in Gruppen. Und diese Gruppe war drei von ihnen stark. 'Ertrunkene' nannten die Menschen sie und erzählten sich, sie entstünden, wenn man die Leichen Erhängter im Wasser entsorgte, aber das war natürlich Unsinn. Sie kamen wie so viele andere von ihrer eigenen Welt. Vor so vielen Generationen allerdings, dass sich keiner mehr daran erinnerte. Sie hatten sich angepasst, jagten jetzt hier, alles was wehrlos genug war. Nur leider wussten sie das manchmal erst wenn es zu spät war es noch zu lernen.
Die Beute nun schien leicht. Klein, nicht sehr kräftig.
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Sarray brülle vor Schreck laut auf und sprang hoch wie ein Gummiball. Sofort wechselte die die Sichel in die Linke du zog mit der rechten den Dolch. Sie ging rückwärts und baute sich vor Solvey auf, nahm Kampfhaltung ein.
„Hör gut zu.“, erklärte sie fest. Ihre Stimme klang kalt und berechnend. Der Dolch deutete von links nach rechts abwechselnd auf die Angreifer, pendelte dann wieder zurück.
„Ich zähle von drei rückwärts. Und bei eins rennst du los und holst Hilfe, verstanden? VERSTANDEN?“
„Hör gut zu.“, erklärte sie fest. Ihre Stimme klang kalt und berechnend. Der Dolch deutete von links nach rechts abwechselnd auf die Angreifer, pendelte dann wieder zurück.
„Ich zähle von drei rückwärts. Und bei eins rennst du los und holst Hilfe, verstanden? VERSTANDEN?“
Etwas hatte sich geändert, das Wasser plätscherte, als würde eine Gruppe nach dem Bad aus dem Fluss steigen. Sólvey blickte sich um ein und tatsächlich, stieg etwas aus dem Wasser. Eine Gruppe Ertrunkener- Noch viel schrecklicher, als in den Erzählungen. Sie wurde kreidebleich und stand da wie angewurzelt.
Sarray rief etwas und sprang mit der Sichel und dem Dolch bewaffnet vor Sólvey.
"Da...Das sind.. Ertrunkene!" Sarray wies die Halbelfe an, bald los zurennen, um Hilfe zu holen. "Die werden mir hinterherlaufen und ich kann dich nicht mit den Viechern alleine lassen!" Nun kam Birke in Sólvey zum Vorschein, sie hätte auch nie jemanden zurückgelassen.
Die junge Halbelfe stellte sich ihrer Angst und zog die Sichel. "Die sind nicht besonders flink an Land..." Einer der Gestalten, näherte sich Sarray, mit ungelenken aber relativ schnellen Schritten.
Plötzlich ertönte eine dunkle durchdringende Stimme. "Als hätte ich es geahnt!" Wie ein geölter Blitz, schoss Jorn an den beiden Frauen vorbei. "Papa.. wo kommst..?" Rief Sólvey, völlig perplex. Mit einer gezielten Bewegung, schlug Jorn dem Ertrunkenen, den Kopf von den Schultern. Agil wie er war, machte er einen Satz zurück. "Ihr müsst verschwinden... Sólvey, zumindest du!..." Sie unterbrach ihn "Nein, ich werde helfen!" Er brummte "Du bist so stur... Bleib zumindest hinter mir". Die Ertrunkenen wurden unruhig und verteilten sich.
Sarray rief etwas und sprang mit der Sichel und dem Dolch bewaffnet vor Sólvey.
"Da...Das sind.. Ertrunkene!" Sarray wies die Halbelfe an, bald los zurennen, um Hilfe zu holen. "Die werden mir hinterherlaufen und ich kann dich nicht mit den Viechern alleine lassen!" Nun kam Birke in Sólvey zum Vorschein, sie hätte auch nie jemanden zurückgelassen.
Die junge Halbelfe stellte sich ihrer Angst und zog die Sichel. "Die sind nicht besonders flink an Land..." Einer der Gestalten, näherte sich Sarray, mit ungelenken aber relativ schnellen Schritten.
Plötzlich ertönte eine dunkle durchdringende Stimme. "Als hätte ich es geahnt!" Wie ein geölter Blitz, schoss Jorn an den beiden Frauen vorbei. "Papa.. wo kommst..?" Rief Sólvey, völlig perplex. Mit einer gezielten Bewegung, schlug Jorn dem Ertrunkenen, den Kopf von den Schultern. Agil wie er war, machte er einen Satz zurück. "Ihr müsst verschwinden... Sólvey, zumindest du!..." Sie unterbrach ihn "Nein, ich werde helfen!" Er brummte "Du bist so stur... Bleib zumindest hinter mir". Die Ertrunkenen wurden unruhig und verteilten sich.
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„Sturkopf.“, murrte Sarray und stellte sich so neben Jorn, dass sich Solvey sich zwischen ihnen befand. Da verstand sie sich mit dem Menschen auch ohne Worte. Das Kind galt es zu schützen. Um jeden Preis.
Lauernd wartete sie auf den nächsten Angriff. Und das dauerte nicht lange. Der Ertrunkene, der ihr am nächsten stand riss die Klauen hoch und wollte ihr die Augen auskratzen, doch Sarray stieß mit einem seltsam aussehenden aber effektiven Hüpfer nach vor und durchbohrte den Angreifer mit ihrem Dolch.
Lauernd wartete sie auf den nächsten Angriff. Und das dauerte nicht lange. Der Ertrunkene, der ihr am nächsten stand riss die Klauen hoch und wollte ihr die Augen auskratzen, doch Sarray stieß mit einem seltsam aussehenden aber effektiven Hüpfer nach vor und durchbohrte den Angreifer mit ihrem Dolch.
Es war ein Glückstreffer, oder das Überraschungsmoment, der es dem Bauern erlaubte, den ersten Ertrunkenen zu köpfen, denn man musste schon ein geübter Kämpfer sein, Ertrunkene konnten sogar einen Hexer in Bedrängnis bringen, deshalb war es für jeden anderen eigentlich ratsam, wegzurennen und hätten die Menschen und Halbelfen den klugen Rat der Zwergin befolgt, wäre das folgende vielleicht nicht passiert.
Die schwere Klingenwaffe, die er führte, vermutlich nannte man es Axt oder Beil, das war den Ertrunkenen eigentlich egal, machte ihn auch langsam.
Die drei waren jedoch nur die Vorhut gewesen, nun tauchten zwei weitere auf und nun war das Überraschungsmoment auf Seiten der Angreifer.
Einer von ihnen trug einen intensiv roten Kamm auf Kopf und Rücken, und jeder Hexer wusste, dass man sich vor denen besser in Acht nahm. Aber es ging alles viel zu schnell und der Rote hieb dem Menschen die Waffe aus der Hand, fügte ihm dabei einen tiefen Kratzer am Arm zu. Mehr nicht, dann wich er zurück, schneller als man ihm zugetraut hätte.
Fast gleichzeitig taumelte ein weiterer der drei Ersten zurück, durchbohrt von einem Dolch. mit einem Silberdolch hatte keiner gerechnet und niemand konnt genau sagen, weshalb ausgerechnet Silber für so viele der fremden Arten eine Gefahr darstellte. Dennoch war es nicht sofort tödlich. Aber es war eine schwere Wunde, die sich nicht schließen würde. Doch er wollte nicht sterben, er wollte fressen.
Wie auf Kommando und bisher wusste niemand, wie sie kommunizierten - zogen sie sich zurück, blieben auf Abstand.
Immer wenn einer der trockenen Zweibeiner angriff wichen sie zurück, sie warteten. Jeder auch noch so kleine Kratzer des Roten enthielt Gift, genug um einen großen Bären zu töten und je mehr sich der Mensch bewegte, umso mehr verteilte sein Stoffwechsel das Gift in seinem Körper. Man musste also nur warten und der Spur folgen und genau das taten sie, und das Gift zeigte auch bereits seine Wirkung.
Die schwere Klingenwaffe, die er führte, vermutlich nannte man es Axt oder Beil, das war den Ertrunkenen eigentlich egal, machte ihn auch langsam.
Die drei waren jedoch nur die Vorhut gewesen, nun tauchten zwei weitere auf und nun war das Überraschungsmoment auf Seiten der Angreifer.
Einer von ihnen trug einen intensiv roten Kamm auf Kopf und Rücken, und jeder Hexer wusste, dass man sich vor denen besser in Acht nahm. Aber es ging alles viel zu schnell und der Rote hieb dem Menschen die Waffe aus der Hand, fügte ihm dabei einen tiefen Kratzer am Arm zu. Mehr nicht, dann wich er zurück, schneller als man ihm zugetraut hätte.
Fast gleichzeitig taumelte ein weiterer der drei Ersten zurück, durchbohrt von einem Dolch. mit einem Silberdolch hatte keiner gerechnet und niemand konnt genau sagen, weshalb ausgerechnet Silber für so viele der fremden Arten eine Gefahr darstellte. Dennoch war es nicht sofort tödlich. Aber es war eine schwere Wunde, die sich nicht schließen würde. Doch er wollte nicht sterben, er wollte fressen.
Wie auf Kommando und bisher wusste niemand, wie sie kommunizierten - zogen sie sich zurück, blieben auf Abstand.
Immer wenn einer der trockenen Zweibeiner angriff wichen sie zurück, sie warteten. Jeder auch noch so kleine Kratzer des Roten enthielt Gift, genug um einen großen Bären zu töten und je mehr sich der Mensch bewegte, umso mehr verteilte sein Stoffwechsel das Gift in seinem Körper. Man musste also nur warten und der Spur folgen und genau das taten sie, und das Gift zeigte auch bereits seine Wirkung.
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„Für wie heldenhaft du dich auch hältst, Solvey, du solltest jetzt auf deinen Vater hören, die Beine in die Hand nehmen und Laufen. Dein Vater und ich halten dir den Rücken frei. Hol Hilfe.“, zischte Sarray, deren Dolchspitze immer auf den Ertrunkenen zeigte, der gerade zuckte.
Vermutlich würden sie es nicht schaffen, aber so hatte wenigstens die Kleine den Hauch einer Chance. „Jorn, verflucht nochmal, sprecht ein Machtwort und schickt sie weg!“
Und sie hatte Angst um Ljerka gehabt. Jetzt war sie es wahrscheinlich, die nicht heimkam.
Und die arme Kleine würde zur Vollwaise. Ein beschissener Tag.
Aber leicht würde sie es den Angreifern nicht machen. Sie drohte einem der Angreifer mit einem vorgetäuschten Ausfallschritt und viel Gefuchtel. Nicht elegant, aber effektiv.
Vermutlich würden sie es nicht schaffen, aber so hatte wenigstens die Kleine den Hauch einer Chance. „Jorn, verflucht nochmal, sprecht ein Machtwort und schickt sie weg!“
Und sie hatte Angst um Ljerka gehabt. Jetzt war sie es wahrscheinlich, die nicht heimkam.
Und die arme Kleine würde zur Vollwaise. Ein beschissener Tag.
Aber leicht würde sie es den Angreifern nicht machen. Sie drohte einem der Angreifer mit einem vorgetäuschten Ausfallschritt und viel Gefuchtel. Nicht elegant, aber effektiv.
Jorn war kein einfacher Bauer, sondern ein erfahrener Krieger der für Skellige kämpfte - deshalb konnte er, noch bevor der Rotkamm ihm die Waffe aus der Hand schlug und einen Kratzer zufügte, einen der anderen Ertrunkenen verletzen.
Vor Schmerz zischend, zog er seinen Arm zurück. "NEIN!" Kreischte Sólvey und griff nach ihrem Vater. Eine seltsame Wärme ging von dieser Berührung aus, ihre Heilkräfte wirkten auf ihn. Jorn entriss ihr die Sichel und schrie seine Tochter an. "JETZT GEH SCHON!"
Sólvey wollte nicht, aber sie tat wie man es ihr befohlen hatte.
"BITTE STERBT NICHT... ICH HOLE HILFE" Sólvey rannte so schnell sie konnte, noch nie war sie so gerannt. Die Ertrunkenen interessierten sich kaum für Sólvey und verfolgten sie nur mit ihren Blicken.
Eine perfekte Gelegenheit, die Unaufmerksamkeit auszunutzen.
Jorn sprang auf den zuvor verletzten Ertrunkenen zu und schlitzte ihm mit der Silber-Sichel die Seite auf. Schmerzverzerrt quiekte der Ertrunkene und schlug um sich.
Mit Tränen in den Augen und einem Gebet an Melitele, Freya und Ithlinne auf den Lippen, erreichte sie bald Arette. Sie schrie so laut sie konnte und erreichte damit einige der Knechte und Mägde. Je lauter sie rief, desto mehr Personen, erreichten sie. "BITTE HELFT MIR! ERTRUNKENE HABEN UNS ANGEGRIFFEN! VATER UND DIE ZWERGIN HALTEN DIE STELLUNG!" Glücklicherweise befanden sich einige Elfen und Zwerge unter ihnen, die bereits selbst in Kämpfe verwickelt oder anderweitig Waffenkundig waren. Leider gab es keine richtigen Waffen mehr, außer Mistgabeln, Beile und Sensen, gab es nicht viel zu holen. "Der Bogen von Mutter!" Sólvey eilte ins Haus, nahm den Bogen und den Köcher aus dem Schrank. Sie übergab den Bogen einer Elfe, die als Jägerin tätig war. "Nehmt eine Fackel mit... Diese Viecher hassen Feuer!" Rief eine Magd und übergab einem Zwerg die Fackel, der sich ein Beil geschnappt hatte. "Dein Vater hat so viel für uns getan, jetzt sind wir dran!" Insgesamt 5 Anderlinge, machten sich auf den Weg, um den beiden zu Hilfe zu eilen.
Jorn begann furchtbar zu schwitzen, er atmete schwer. Das Gift zeigte seine Wirkung - Dank Sòlvey's Berührung aber deutlich abgeschwächt. Die Ertrunkenen taten nicht viel, außer die beiden Verletzten, die wild herumtuchzelten. Einer rannte, so schnell er konnte auf Sarray und Jorn zu.
Wie aus dem Nichts, schnellte etwas an Jorn vorbei. Ein Pfeil, er traf direkt ins Auge des Ungetüms. Lautes Gebrüll folgte und eine Horde mit Mistgabeln, Sensen und Holzhack-Beilen ausgerüsteten Anderlinge erreichten die Szene. "FREYA SEI DANK!" Rief der schwer atmende Jorn. Der Zwerg mit der Fackel war der erste, er fuchtelte mit der Fackel herum und sorgte mit seiner Aktion dafür, dass die Ertrunkenen zurückwichen. Auch der Rotkamm, machte einen Satz nach hinten, obwohl er genügend Abstand hielt. Ein weiterer Pfeil schnellte pfeifend in die Richtung der Gegner. Er durchdrang die Schulter eines Ertrunkenen.
Vor Schmerz zischend, zog er seinen Arm zurück. "NEIN!" Kreischte Sólvey und griff nach ihrem Vater. Eine seltsame Wärme ging von dieser Berührung aus, ihre Heilkräfte wirkten auf ihn. Jorn entriss ihr die Sichel und schrie seine Tochter an. "JETZT GEH SCHON!"
Sólvey wollte nicht, aber sie tat wie man es ihr befohlen hatte.
"BITTE STERBT NICHT... ICH HOLE HILFE" Sólvey rannte so schnell sie konnte, noch nie war sie so gerannt. Die Ertrunkenen interessierten sich kaum für Sólvey und verfolgten sie nur mit ihren Blicken.
Eine perfekte Gelegenheit, die Unaufmerksamkeit auszunutzen.
Jorn sprang auf den zuvor verletzten Ertrunkenen zu und schlitzte ihm mit der Silber-Sichel die Seite auf. Schmerzverzerrt quiekte der Ertrunkene und schlug um sich.
Mit Tränen in den Augen und einem Gebet an Melitele, Freya und Ithlinne auf den Lippen, erreichte sie bald Arette. Sie schrie so laut sie konnte und erreichte damit einige der Knechte und Mägde. Je lauter sie rief, desto mehr Personen, erreichten sie. "BITTE HELFT MIR! ERTRUNKENE HABEN UNS ANGEGRIFFEN! VATER UND DIE ZWERGIN HALTEN DIE STELLUNG!" Glücklicherweise befanden sich einige Elfen und Zwerge unter ihnen, die bereits selbst in Kämpfe verwickelt oder anderweitig Waffenkundig waren. Leider gab es keine richtigen Waffen mehr, außer Mistgabeln, Beile und Sensen, gab es nicht viel zu holen. "Der Bogen von Mutter!" Sólvey eilte ins Haus, nahm den Bogen und den Köcher aus dem Schrank. Sie übergab den Bogen einer Elfe, die als Jägerin tätig war. "Nehmt eine Fackel mit... Diese Viecher hassen Feuer!" Rief eine Magd und übergab einem Zwerg die Fackel, der sich ein Beil geschnappt hatte. "Dein Vater hat so viel für uns getan, jetzt sind wir dran!" Insgesamt 5 Anderlinge, machten sich auf den Weg, um den beiden zu Hilfe zu eilen.
Jorn begann furchtbar zu schwitzen, er atmete schwer. Das Gift zeigte seine Wirkung - Dank Sòlvey's Berührung aber deutlich abgeschwächt. Die Ertrunkenen taten nicht viel, außer die beiden Verletzten, die wild herumtuchzelten. Einer rannte, so schnell er konnte auf Sarray und Jorn zu.
Wie aus dem Nichts, schnellte etwas an Jorn vorbei. Ein Pfeil, er traf direkt ins Auge des Ungetüms. Lautes Gebrüll folgte und eine Horde mit Mistgabeln, Sensen und Holzhack-Beilen ausgerüsteten Anderlinge erreichten die Szene. "FREYA SEI DANK!" Rief der schwer atmende Jorn. Der Zwerg mit der Fackel war der erste, er fuchtelte mit der Fackel herum und sorgte mit seiner Aktion dafür, dass die Ertrunkenen zurückwichen. Auch der Rotkamm, machte einen Satz nach hinten, obwohl er genügend Abstand hielt. Ein weiterer Pfeil schnellte pfeifend in die Richtung der Gegner. Er durchdrang die Schulter eines Ertrunkenen.
Die Ertrunkenen waren längst verschwunden, als die Dörfler zurückkamen. Weder verfolgten sie ihre Beute bis zur Stadt noch warteten sie lange. Sie hatten sich längt zurück ins Wasser verzogen und hatten auch nicht vor angesichts des wütenden Mobs wieder herauszukommen.
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„Den Göttern sei Dank.“
Sarray senkte den Dolch, behielt ihn aber in der Hand und das Ufer im Blick.
„Einen mutigen Sturkopf habt ihr da zur Tochter. Die hat dickere Eier als mancher Soldat…“
Sie warf einen Seitenblick auf Jorn. Der sah gar nicht gut aus.
„Hey! Mann, hat euch einer erwischt?“ Ein weiterer abschätzender Blick.
„Leute, der Mann braucht Hilfe!“, rief Sarray dem Mob zu. „Bringt ihn irgendwo in Sicherheit zu liegen und seht zu, dass er sich so wenig wie möglich selber bewegt!“
Das war übel. Je nachdem, wie viel Gift er im Körper hatte, könnte es das gewesen sein.
Nicht gut….gar nicht gut…
Sarray senkte den Dolch, behielt ihn aber in der Hand und das Ufer im Blick.
„Einen mutigen Sturkopf habt ihr da zur Tochter. Die hat dickere Eier als mancher Soldat…“
Sie warf einen Seitenblick auf Jorn. Der sah gar nicht gut aus.
„Hey! Mann, hat euch einer erwischt?“ Ein weiterer abschätzender Blick.
„Leute, der Mann braucht Hilfe!“, rief Sarray dem Mob zu. „Bringt ihn irgendwo in Sicherheit zu liegen und seht zu, dass er sich so wenig wie möglich selber bewegt!“
Das war übel. Je nachdem, wie viel Gift er im Körper hatte, könnte es das gewesen sein.
Nicht gut….gar nicht gut…
Der Lautstarke Auftritt der Anderlinge, hatte Wirkung gezeigt Die Ertrunkenen waren Verschwunden. Jorn war ganz bleich und ging in die Knie. "Sie ist wie ihre Mutter..." Stöhnte er und ließ die Sichel zu Boden fallen. "SCHNELL!" Rief die elfische Bogenschützin, die zu Jorn eilte und ihn stützte. "Hat jemand etwas zum Abbinden dabei?"
Der Zwerg mit der Fackel, blieb in der Nähe des Ufers stehen, um sicherzustellen, dass keiner der Ertrunkenen wiederkam. "Hätten wir nur eine Heilerin hier..." Brummte er und fuchtelte mit der Fackel herum. "Wir müssen seinen Arm abbinden... Damit das Gift sich nicht weiter ausbreitet, hat jemand einen Gürtel?" Die anderen Anwesenden, sammelten die Axt und die Sichel ein. Leider kam aber niemand auf die Idee, den Bindfaden zu nutzen.
Sólvey war nicht in Arette geblieben, sondern suchte nach Sarray's Partnerin, aber konnte sie nicht finden. Verzweifelt irrte sie durch Ferneck wieder zurück nach Arette. Auch wenn sie nicht anwesend war, half sie ihrem Vater. Hätte sie ihn eben nicht berührt, wäre sein Zustand bereits viel schlimmer. Bald würde sie erfahren, dass ihre heilerischen Fähigkeiten, nicht nur Pflanzen zugute kommen konnten.
Der Zwerg mit der Fackel, blieb in der Nähe des Ufers stehen, um sicherzustellen, dass keiner der Ertrunkenen wiederkam. "Hätten wir nur eine Heilerin hier..." Brummte er und fuchtelte mit der Fackel herum. "Wir müssen seinen Arm abbinden... Damit das Gift sich nicht weiter ausbreitet, hat jemand einen Gürtel?" Die anderen Anwesenden, sammelten die Axt und die Sichel ein. Leider kam aber niemand auf die Idee, den Bindfaden zu nutzen.
Sólvey war nicht in Arette geblieben, sondern suchte nach Sarray's Partnerin, aber konnte sie nicht finden. Verzweifelt irrte sie durch Ferneck wieder zurück nach Arette. Auch wenn sie nicht anwesend war, half sie ihrem Vater. Hätte sie ihn eben nicht berührt, wäre sein Zustand bereits viel schlimmer. Bald würde sie erfahren, dass ihre heilerischen Fähigkeiten, nicht nur Pflanzen zugute kommen konnten.
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„Blos nicht abbinden!“, erklärte Sarray sachlich und laut genug, dass sie alle hörten.
„Wir brauchen eine Trage. Eilt euch!“, befahl sie kurz angebunden, erstaunlich laut und mit weit vernehmbarer Stimme.
„Jorn, leg dich bitte hin. Und atme tief durch. Wir bekommen das schon hin.“ Ihre Stimme klang ruhig, fast als hätte er sich nur den Fuß verstaucht.
Jorn sah Sarray genau an. Sie wirkte so souverän und entschlossen, dass er nachgab und ihr tatsächlich folge leistete.
„Dann vertrau ich dir mal.“, antwortete er kurzatmig, während die Zwergin ihm half sich auszustrecken. „Brav.“, antwortete sie und zwinkerte ihm zu. Welch Glück, dass er nicht so stur war wie seine Tochter.
Statt die Wunde jedoch abzubinden, sah Sarray erst an Jorns Fingern und an seinem Hals nach Schmuck, zog den Kragen seines Hemdes großzügig auf und untersuchte dann die Wunde am Arm.
Desinfektionsmittel hatte sie nicht dabei, aber ein paar Streifen Verbandszeug trug sie immer mit sich.
Die Wunde jedoch verband sie nicht. Stattdessen pfiff sie sich einen de Umstehendes heran, einen jungen Halbelfen oder sonstigem Mischling der eine Axt bei sich trug.
„He! Duda! Siehst du die junge Esche dahinten? Schneid mit zwei gerade Äste ab, armlang und zwei Daumen dick. Hurtig!“
Ganz offensichtlich war sie es gewohnt, dass die Leute auf sie hörten, denn sie schenkte dem jungen Bengel keine weitere Aufmerksamkeit, sondern sah zu Jörn.
Sie lächelte, kniete sich neben ihn und begann zu plaudern. „Wie ist es so mit so einem großen Hof. Hören alle auf euch? Oder tanzt mal jemand aus der Reihe?“
Die Äste wurden ihr gebracht und Sarray begann, den Arm des Mannes zu schienen und ruhig zu stellen. Während sie auf die Trage wartete, hielt sie mit der rechten Seine Hand und mit der linken tastete sie kurz an seinem Handgelenk herum, um dann still zu halten und ihn wieder anzulächeln.
„Wir brauchen eine Trage. Eilt euch!“, befahl sie kurz angebunden, erstaunlich laut und mit weit vernehmbarer Stimme.
„Jorn, leg dich bitte hin. Und atme tief durch. Wir bekommen das schon hin.“ Ihre Stimme klang ruhig, fast als hätte er sich nur den Fuß verstaucht.
Jorn sah Sarray genau an. Sie wirkte so souverän und entschlossen, dass er nachgab und ihr tatsächlich folge leistete.
„Dann vertrau ich dir mal.“, antwortete er kurzatmig, während die Zwergin ihm half sich auszustrecken. „Brav.“, antwortete sie und zwinkerte ihm zu. Welch Glück, dass er nicht so stur war wie seine Tochter.
Statt die Wunde jedoch abzubinden, sah Sarray erst an Jorns Fingern und an seinem Hals nach Schmuck, zog den Kragen seines Hemdes großzügig auf und untersuchte dann die Wunde am Arm.
Desinfektionsmittel hatte sie nicht dabei, aber ein paar Streifen Verbandszeug trug sie immer mit sich.
Die Wunde jedoch verband sie nicht. Stattdessen pfiff sie sich einen de Umstehendes heran, einen jungen Halbelfen oder sonstigem Mischling der eine Axt bei sich trug.
„He! Duda! Siehst du die junge Esche dahinten? Schneid mit zwei gerade Äste ab, armlang und zwei Daumen dick. Hurtig!“
Ganz offensichtlich war sie es gewohnt, dass die Leute auf sie hörten, denn sie schenkte dem jungen Bengel keine weitere Aufmerksamkeit, sondern sah zu Jörn.
Sie lächelte, kniete sich neben ihn und begann zu plaudern. „Wie ist es so mit so einem großen Hof. Hören alle auf euch? Oder tanzt mal jemand aus der Reihe?“
Die Äste wurden ihr gebracht und Sarray begann, den Arm des Mannes zu schienen und ruhig zu stellen. Während sie auf die Trage wartete, hielt sie mit der rechten Seine Hand und mit der linken tastete sie kurz an seinem Handgelenk herum, um dann still zu halten und ihn wieder anzulächeln.
Jorn wusste, dass er auf Sarray hören musste, ob er nun wollte oder nicht. Er lag nun da und ließ die Zwergin gewähren. "Jetzt kannst du mir ... Mein Misstrauen zurückzahlen" lachte er schwach und begann zu Husten.
"Eine Liege?... Gut!" Zwei der Anderlinge eilten los. Auf der halben Strecke, wurden beide nachdenklich. "Wird er es schaffen?" Fragte der Elf seine Artgenossin. "Natürlich wird er... Über andere Optionen, dürfen wir gar nicht nachdenken". Sie erreichten Arette relativ schnell und stießen auf Sólvey. Aufgeregt klärten sie das junge Mädchen auf und suchten eine Trage. "Ich muss zu meinem Vater!" Sie rannte so schnell sie nur konnte und erreichte das Geschehen, gerade als Sarray begann, Jorn's Arm zu schienen.
"Meine Leute sind zum Glück nicht so starrköpfig, wie Sólvey und deshalb... Läuft alles rund" Jorn schwitzte und sah wie sich eine Frau näherte. "Birke? Bist du das?" Natürlich war es nicht Birke, sondern seine Tochter. Sólvey ließ sich auf die Knie fallen und legte ihre Hand auf den Arm ihres Vaters. "Nein Papa, ich bin es - Sólvey"
Sie strich ihm den Schweiß von der Stirn. "Die anderen kommen gleich!... Wie geht es ihm?" Ihre großen braunen Augen, suchten den Blickkontakt zu Sarray. "Mir geht es gut... Keine Sorge.. Birke" hustete Jorn, dem es langsam schwer fiel seine Augen offen zu halten.
"Wehe du wirst jetzt ohnmächtig!" Schimpfte das Halbelfen-Mädchen und verdrückte dabei einige Tränen.
"Eine Liege?... Gut!" Zwei der Anderlinge eilten los. Auf der halben Strecke, wurden beide nachdenklich. "Wird er es schaffen?" Fragte der Elf seine Artgenossin. "Natürlich wird er... Über andere Optionen, dürfen wir gar nicht nachdenken". Sie erreichten Arette relativ schnell und stießen auf Sólvey. Aufgeregt klärten sie das junge Mädchen auf und suchten eine Trage. "Ich muss zu meinem Vater!" Sie rannte so schnell sie nur konnte und erreichte das Geschehen, gerade als Sarray begann, Jorn's Arm zu schienen.
"Meine Leute sind zum Glück nicht so starrköpfig, wie Sólvey und deshalb... Läuft alles rund" Jorn schwitzte und sah wie sich eine Frau näherte. "Birke? Bist du das?" Natürlich war es nicht Birke, sondern seine Tochter. Sólvey ließ sich auf die Knie fallen und legte ihre Hand auf den Arm ihres Vaters. "Nein Papa, ich bin es - Sólvey"
Sie strich ihm den Schweiß von der Stirn. "Die anderen kommen gleich!... Wie geht es ihm?" Ihre großen braunen Augen, suchten den Blickkontakt zu Sarray. "Mir geht es gut... Keine Sorge.. Birke" hustete Jorn, dem es langsam schwer fiel seine Augen offen zu halten.
"Wehe du wirst jetzt ohnmächtig!" Schimpfte das Halbelfen-Mädchen und verdrückte dabei einige Tränen.
- Sarray Cestay
- Spieler Level 4
- Beiträge: 531
- Registriert: Mittwoch 20. April 2022, 22:38
- Lebenslauf: Sarray
„Hey!“ Sarray tätschelte Jorns Wange. „Nicht einschlafen, großer Krieger. Du musst mir noch ein paar Fragen beantworten.“, erklärte sie noch immer im Plauderton. Auf Solveys Frage sah sie nur kurz mit vielsagendem Blick zu ihr, antwortete aber nicht weiter, sondern sprach wieder Jorn an.
„Wie hast du deine Birke denn kennengelernt, hm? Erzähl doch mal.“
Vom Hof kamen zwei Anderlinge mit einer seltsamen aber funktionierenden Konstruktion an. Ein langes Brett auf einem Schubkarren. Keine schlechte Idee.
Während die Anderlinge ihren Lehnsherrn aufs Brett legten zog Sarray Solvey zur Seite.
„Hör gut zu. Sieh zu, dass er in einem Bett zu liegen kommt oder anderweitig. Nicht in der Sonne. Schattig und kühl wenn es geht. Keine hektischen Bewegungen. Lass ihn auf gar keinen Fall aufstehen!“ Hektisch sah sie zum Verletzen.
„Wenn er sich übergeben muss, dreh ihn auf die Seite. Nichts abbinden, nichts einflössen. Beruhige ihn. Ich laufe nach Hause und hole was wir brauchen. Paudere mit ihm und um der Götter willen weine nicht. Lass ihm in den Glauben, dass alles in Ordnung ist. Schaffst – du – das?“ Die blauen Augen der Zwergin blitzen aufgeregt.
„Wie hast du deine Birke denn kennengelernt, hm? Erzähl doch mal.“
Vom Hof kamen zwei Anderlinge mit einer seltsamen aber funktionierenden Konstruktion an. Ein langes Brett auf einem Schubkarren. Keine schlechte Idee.
Während die Anderlinge ihren Lehnsherrn aufs Brett legten zog Sarray Solvey zur Seite.
„Hör gut zu. Sieh zu, dass er in einem Bett zu liegen kommt oder anderweitig. Nicht in der Sonne. Schattig und kühl wenn es geht. Keine hektischen Bewegungen. Lass ihn auf gar keinen Fall aufstehen!“ Hektisch sah sie zum Verletzen.
„Wenn er sich übergeben muss, dreh ihn auf die Seite. Nichts abbinden, nichts einflössen. Beruhige ihn. Ich laufe nach Hause und hole was wir brauchen. Paudere mit ihm und um der Götter willen weine nicht. Lass ihm in den Glauben, dass alles in Ordnung ist. Schaffst – du – das?“ Die blauen Augen der Zwergin blitzen aufgeregt.
Jorn reagierte nicht auf Sarray's Fragen, sondern tätschelte Sólvey's Hand und brabbelte vor sich hin. "Birke... Ich.. habe dich so vermisst"
Er ließ nur wiederwillig die Hand los, als man ihn auf die Transport-Konstruktion verfrachtete.
Als Sarray sie zur Seite nahm, nickte das rotblonde Mädchen nur und wischte sich die Tränen weg. "In Ordnung... Ich bekomme das schon hin..." Sie nahm den Korb mit den Bündeln und wandte sich an die Helfer. "Wir müssen ihn jetzt nach Hause bringen, so schnell aber auch vorsichtig wie möglich!" Kaum zuende gesprochen, liefen einige der Knechte vor. "Wir gehen, bitte beeil dich Sarray... Ich habe wirklich Sorge..." Nun kam auch der Rest in Bewegung und Sólvey, lief neben dem Karren her, um ihren Vater wach und bei Bewusstsein zu halten. Es war als hätte sich ein Schalter umgelegt, sie wurde ganz ruhig und verhielt sich souverän.
"Birke... Wo ist Sólvey?" Nuschelte Jorn und versuchte nach seiner Birke zu greifen. Sólvey strich ihm die Haare aus der Stirn und sprach in einer dunkleren Stimme als sonst.
"Unsere kleine Feainnewedd ist Zuhause... Mach dir keine Sorgen."
Zuhause angekommen, legten sie den Verletzten in sein Bett.
"Wir kümmern uns um alles Sólvey, bleib bei deinem Vater!"
Sie nickte nur, besorgte sich ein feuchtes Tuch und tupfte damit, über die heiße und mit Schweißperlen überzogene Stirn, ihres Vaters. "Sólvey ist ein gutes Kind... Sie ist so stur wie du" Stammelte Jorn und versuchte zu Lächeln. "Aber ihre vorlaute Art, hat sie von dir.. En'ca minne" Er lachte schwach. Sólvey fiel es nicht schwer, ihre Mutter zu imitieren, denn sie erinnerte sich gut an sie und träumte oft von ihr.
-Ich hoffe Sarray kommt bald...-
Er ließ nur wiederwillig die Hand los, als man ihn auf die Transport-Konstruktion verfrachtete.
Als Sarray sie zur Seite nahm, nickte das rotblonde Mädchen nur und wischte sich die Tränen weg. "In Ordnung... Ich bekomme das schon hin..." Sie nahm den Korb mit den Bündeln und wandte sich an die Helfer. "Wir müssen ihn jetzt nach Hause bringen, so schnell aber auch vorsichtig wie möglich!" Kaum zuende gesprochen, liefen einige der Knechte vor. "Wir gehen, bitte beeil dich Sarray... Ich habe wirklich Sorge..." Nun kam auch der Rest in Bewegung und Sólvey, lief neben dem Karren her, um ihren Vater wach und bei Bewusstsein zu halten. Es war als hätte sich ein Schalter umgelegt, sie wurde ganz ruhig und verhielt sich souverän.
"Birke... Wo ist Sólvey?" Nuschelte Jorn und versuchte nach seiner Birke zu greifen. Sólvey strich ihm die Haare aus der Stirn und sprach in einer dunkleren Stimme als sonst.
"Unsere kleine Feainnewedd ist Zuhause... Mach dir keine Sorgen."
Zuhause angekommen, legten sie den Verletzten in sein Bett.
"Wir kümmern uns um alles Sólvey, bleib bei deinem Vater!"
Sie nickte nur, besorgte sich ein feuchtes Tuch und tupfte damit, über die heiße und mit Schweißperlen überzogene Stirn, ihres Vaters. "Sólvey ist ein gutes Kind... Sie ist so stur wie du" Stammelte Jorn und versuchte zu Lächeln. "Aber ihre vorlaute Art, hat sie von dir.. En'ca minne" Er lachte schwach. Sólvey fiel es nicht schwer, ihre Mutter zu imitieren, denn sie erinnerte sich gut an sie und träumte oft von ihr.
-Ich hoffe Sarray kommt bald...-
- Sarray Cestay
- Spieler Level 4
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- Registriert: Mittwoch 20. April 2022, 22:38
- Lebenslauf: Sarray
Die Zwergin nahm die Beine in die Hand. Ihre Sorge um Ljerka war vergessen.
Und die kleine Blondine war flink. Verdammt flink. Keine fünfzehn Minuten später stand sie schnaufend und schwitzend neben Solvey, eine Tasche am Arm.
Aus dieser Tasche kramte sie erst einmal eine Phiole. „Sorg dafür, dass er das vollständig schluckt. Schaffst du das?“, fragte sie, schon wesentlich sanfter im Ton als am See
Die Heilerin holte eine wesentlich größere Flasche aus der Tasche. Zuerst reib sie sich großzügig die Hände ein. Das Zeug stank furchtbar und erzeugte ein beißendes Brennen in den Augen.
Dann wartete sie ab und sah zu Solvey..
Und die kleine Blondine war flink. Verdammt flink. Keine fünfzehn Minuten später stand sie schnaufend und schwitzend neben Solvey, eine Tasche am Arm.
Aus dieser Tasche kramte sie erst einmal eine Phiole. „Sorg dafür, dass er das vollständig schluckt. Schaffst du das?“, fragte sie, schon wesentlich sanfter im Ton als am See
Die Heilerin holte eine wesentlich größere Flasche aus der Tasche. Zuerst reib sie sich großzügig die Hände ein. Das Zeug stank furchtbar und erzeugte ein beißendes Brennen in den Augen.
Dann wartete sie ab und sah zu Solvey..