So eine richtige Mädchenrolle hatte Schura auch noch nicht gesehen. Nur hier in diesen Wänden, in seiner Nähe genoss Valeska es vor allem Slavas ausgeliehenes Hemd zu tragen, ihren Körper nicht verstecken zu müssen und nicht so genau darauf achten zu, welches Bild sie gerade gab. Es gab ihr unglaublich viel. Eine Freiheit, die sie mehr und mehr zu schätzen wusste. Von einem braven Mädchen war sie weit entfernt. Sie aß gerne, trank und fluchte – in vier Sprachen.
„Chef“, fügte Valjan noch an. Stimmt so betitelte Schura ihn. Chef. Sicher sind sie bereit, sie haben mehr oder weniger auf ihn gewartet. Auch an dem morgendlichen Kaffee hatte sie sich gewöhnt, wie der Duft im Raum noch verriet.
„Ich war nur neugierig, wie sich dieses Morsen anhört. Gibt es das für mehr Alphabete? Also Buchstaben, jede Sprache hat da ja andere…“ Zumindest in ihrer Vorstellung von der Erde hatte jede Sprache ihre eigenen Buchstaben lateinische oder kyrillische. Oder hatte sie sich vorgenommen Slava nicht gleich irgendwas zu fragen? Jetzt war es spät.
Sie trat nach draußen, warf dabei noch einen liebevollen Blick auf Schura und ein Finger strich beim Vorbeigehen noch einmal über seinen Hintern. Slava konnte es vielleicht sehen, aber Umstehende nicht. Einen Schritt später waren all die Zärtlichkeiten vorbei.
Pferde. Sie war nicht viel geritten. Die Rekruten setzte man auf die Pferde, damit sie es mal gemacht hatten. Einen Unterricht konnte man es allerdings nicht so richtig nennen. Sie hatte sich nicht doof angestellt und irgendwie ihren Weg gefunden, aber eine erfahrene Reiterin war sie nicht. Für einen Ausflug wird es reichen. Sie wartete, ob Slava die Pferde zu wies, er kannte Schuras Reiterfähigkeiten besser und stieg so es denn los gehen sollte auf. Es war ewig her, dass sie durch die Stadt geritten war.
Gildorf | Privatwohnung | eine kleine unauffällige Wohnung
- Valjan Novka
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Auch Schura beäugte misstrauisch die Pferde. Er war hier auch kurz geritten, aber eher unfreiwillig. Und da wie jetzt konnte er nu hoffen, dass das Pferd wusste was es tat und einfach den anderen hinterher trottete. offenbar ging es Valeska ähnlich.
Während er das Tier begutachtete, auf das er sich setzen sollte fragte Novka den Chef über Morsealphabete aus - und nannte ihn auch Chef. Gut, dessen Problem.
Sein Problem würde das Tier sein, das schnaubte als er näher km. War das gut oder schlecht?
Es warf kurz den Kopf hoch um ihn dann wieder etwas zu senken, auch diese Geste konnte er nicht einordnen, erst als es danach am Gebiss herumlutschte deutete er als Geste der Entspannung. Oder doch Nervosität?
Verdammt. Er hatte einfach keine Ahnung von Pferden. Und ihm war auch nicht klar gewesen, dass Slava reiten konnte, woher nur schon wieder?
Während er das Tier begutachtete, auf das er sich setzen sollte fragte Novka den Chef über Morsealphabete aus - und nannte ihn auch Chef. Gut, dessen Problem.
Sein Problem würde das Tier sein, das schnaubte als er näher km. War das gut oder schlecht?
Es warf kurz den Kopf hoch um ihn dann wieder etwas zu senken, auch diese Geste konnte er nicht einordnen, erst als es danach am Gebiss herumlutschte deutete er als Geste der Entspannung. Oder doch Nervosität?
Verdammt. Er hatte einfach keine Ahnung von Pferden. Und ihm war auch nicht klar gewesen, dass Slava reiten konnte, woher nur schon wieder?
- Vyacheslav Sokolov
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- Lebenslauf: Slava
Dass er allen ernstes in der Gruppe der beste Reiter sein würde hätte Slava vermutlich nicht erwartet. Ihm war durchaus klar, dass seine Kernkompetenzen in einer mittelalterlichen Welt nur begrenzt nützlich waren und dass er dafür von einigen wichtigen Fertigkeiten, die jedem hier eigen waren keine Ahnung hatte, wie allein das Wetter zu lesen oder überall Feuer zu machen, auch im Schwertkampf war er eine Niete... aber dennoch schlug er sich gar nicht so schlecht. Wenigstens mit der Fortbewegung kam er zurecht.
"Morsen kann ich dir irgendwann zeigen, manchmal ist es tatsächlich nützlich, denn auf so ein wie zufällig klingendes Klopfen achtet kaum jemand. Es handelt sich um Abfolgen von kurz und langem Abstand und es gibt gewisse Unterschiede zwischen den Sprachen, je ähnlicher die geschriebenen Zeichen umso ähnlicher sind auch die Morsezeichen."
Die Frage stand, gestellt oder nicht gestellt, dermaßen im Raum, dass er sie einfach beantwortete. Wahrscheinlich kannte Slava Valjan inzwischen einfach gut genug um zu wissen, was zwangsläufig folgen würde, jetzt oder in etwa drei bis 5 Augenblicken.
"Also gut, los..." Er selber nahm wieder das Pferd von dem freundlichen Wächter entgegen.
Alle drei waren braun, allerdings in unterschiedlichen Schattierungen. Eines war ein wenig heller, das war auch das zierlichste, dieses hatte der Valjan zugedacht gehabt. Ein eher mittelbraunes Tier das insgesamt den ruhigsten Eindruck machte gab er Schura, und ein nur unwesentlich größeres, eher dunkelbraunes Tier bestieg er selbst.
"Mir wurde gesagt, das ist Griska..." die hellste Stute, "Sie heißt... äh...Lama... nein, Lumira..." Schuras Tier. Seine hieß Cephira. Er hatte sie vor allem ausgewählt, weil der Name ihn an Zemfira, eine Sängerin aus seiner Heimat erinnerte die er in seiner aktiven Zeit in der Armee ganz gerne gehört hatte. Das und weil sie die Leitstute war, der die anderen notfalls einfach folgen würden.
"Morsen kann ich dir irgendwann zeigen, manchmal ist es tatsächlich nützlich, denn auf so ein wie zufällig klingendes Klopfen achtet kaum jemand. Es handelt sich um Abfolgen von kurz und langem Abstand und es gibt gewisse Unterschiede zwischen den Sprachen, je ähnlicher die geschriebenen Zeichen umso ähnlicher sind auch die Morsezeichen."
Die Frage stand, gestellt oder nicht gestellt, dermaßen im Raum, dass er sie einfach beantwortete. Wahrscheinlich kannte Slava Valjan inzwischen einfach gut genug um zu wissen, was zwangsläufig folgen würde, jetzt oder in etwa drei bis 5 Augenblicken.
"Also gut, los..." Er selber nahm wieder das Pferd von dem freundlichen Wächter entgegen.
Alle drei waren braun, allerdings in unterschiedlichen Schattierungen. Eines war ein wenig heller, das war auch das zierlichste, dieses hatte der Valjan zugedacht gehabt. Ein eher mittelbraunes Tier das insgesamt den ruhigsten Eindruck machte gab er Schura, und ein nur unwesentlich größeres, eher dunkelbraunes Tier bestieg er selbst.
"Mir wurde gesagt, das ist Griska..." die hellste Stute, "Sie heißt... äh...Lama... nein, Lumira..." Schuras Tier. Seine hieß Cephira. Er hatte sie vor allem ausgewählt, weil der Name ihn an Zemfira, eine Sängerin aus seiner Heimat erinnerte die er in seiner aktiven Zeit in der Armee ganz gerne gehört hatte. Das und weil sie die Leitstute war, der die anderen notfalls einfach folgen würden.
- Valjan Novka
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„Griska, schön Dich kennenzulernen.“ Valeska tätschelte das Pferd zur Begrüßung, ließ die Stute mal Schnuppern und zeigte unabsichtlich den modernen Menschen, warum man auch in ihrer Zeit immer noch auf der linken Seite eines Pferdes aufstieg: ihre Seitenwaffe, das Kurzschwert müsste man ja sonst mit dem Bein über das ganze Pferd schwingen. Ein Schnauben und Tänzeln der Stute, aber die Feldwebel saß. Sonderlich schwer war sie trotz Rüstung nicht und Griska zeigte an, dass man so vielleicht ein bisschen rennen könnte. Aber noch hatte Valeska sie ihm Griff. Das Galoppieren hatte ihr bei der Ausbildung durchaus Spaß gemacht, möglicherweise draußen. Auf den Straßen der Stadt war nur Schritt angemessen.
Ihre Nachfrage dauerte eher fünf Augenblicke als drei, denn ein wenig musste Valeska ihr Pferd dirigieren, um leiser mit Slava reden zu können. „Auf Valentines PDA habe ich ein Morsealphabet gefunden. Für lateinische Buchstaben. Englisch scheint mir auch besser geeignet, weil es kürzer ist? Die Sätze? Die Wörter? Oder kommt mir es nur so vor, weil es mir fremder ist?“ Schließlich lernte sie ein Wort und Synonyme dazu, die ihr bei Begriffen ihrer Muttersprache möglicherweise gar nicht in den Sinn kamen. Und ja ihr Gesicht sagte, dass sie sich auf eine Erklärung freute. Slavas Wissen anzuzapfen, war jedes Mal ein wahre Fundgrube. Besser als Jamals Buchlädle. Und man musste ihn nur an bestimmten Stellen animieren. Deshalb lächelte sie ein wenig unschuldig: „Ja… ich... hab diese Art Gespräche in den letzten Tagen vermisst, euer Hochgeboren.“ Das Pelmeni-Essen driftete doch irgendwann in Trinkspruchkultur ab, auch lehrreich aber anders. „Reiten wir zu Deiner Datscha?“
<zur Datscha>
Ihre Nachfrage dauerte eher fünf Augenblicke als drei, denn ein wenig musste Valeska ihr Pferd dirigieren, um leiser mit Slava reden zu können. „Auf Valentines PDA habe ich ein Morsealphabet gefunden. Für lateinische Buchstaben. Englisch scheint mir auch besser geeignet, weil es kürzer ist? Die Sätze? Die Wörter? Oder kommt mir es nur so vor, weil es mir fremder ist?“ Schließlich lernte sie ein Wort und Synonyme dazu, die ihr bei Begriffen ihrer Muttersprache möglicherweise gar nicht in den Sinn kamen. Und ja ihr Gesicht sagte, dass sie sich auf eine Erklärung freute. Slavas Wissen anzuzapfen, war jedes Mal ein wahre Fundgrube. Besser als Jamals Buchlädle. Und man musste ihn nur an bestimmten Stellen animieren. Deshalb lächelte sie ein wenig unschuldig: „Ja… ich... hab diese Art Gespräche in den letzten Tagen vermisst, euer Hochgeboren.“ Das Pelmeni-Essen driftete doch irgendwann in Trinkspruchkultur ab, auch lehrreich aber anders. „Reiten wir zu Deiner Datscha?“
<zur Datscha>
Zuletzt geändert von Valjan Novka am Montag 15. April 2024, 09:46, insgesamt 1-mal geändert.
- Vyacheslav Sokolov
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Schura nahm wenig Rücksicht auf die Seite von der aus man aufstieg, das Pferd wurde allerdings unruhig als er es zweimal falsch machte, dann gab Slava ihm einen kurzen Hinweis. Der war - auch wenn er kein Reiter war, so doch Motorradfahrer und hatte automatisch die richtige gewählt.
"Mir ist natürlich meine eigene Muttersprache geläufiger... aber man kann auch die Gemeinsprache in ein Morsealphabet transkribieren..."
Die Bemerkung dazwischen überging Slava, die Frage nach der Datscha bestätigte er hingegen. Mit den Pferden kamen sie gut voran. Bald schon passierten sie das Stadttor.
Die Wachen erkannten Slava natürlich, salutierten, mischten sich aber nicht ein.
<geht dann außerhalb weiter>
"Mir ist natürlich meine eigene Muttersprache geläufiger... aber man kann auch die Gemeinsprache in ein Morsealphabet transkribieren..."
Die Bemerkung dazwischen überging Slava, die Frage nach der Datscha bestätigte er hingegen. Mit den Pferden kamen sie gut voran. Bald schon passierten sie das Stadttor.
Die Wachen erkannten Slava natürlich, salutierten, mischten sich aber nicht ein.
<geht dann außerhalb weiter>
- Valjan Novka
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- Registriert: Mittwoch 4. Januar 2023, 17:46
- Lebenslauf: V
------------------------------------------------------------
vom: Anwesen Sokolov
Datum: 02:10 Uhr, 1. September 1278, Mittwoch
betrifft: Reuven, Schura & Vanja
-------------------------------------------------------------
Inzwischen kannte auch die Nachtwache Feldwebel Novka gut und ließ den Vorgesetzten rein, trotz seiner seltsamen Begleitung. Aber er war nachts mit einem bösen Hexer draußen und kam zwar verspätet, aber unverletzt zurück. Sollte ihm erst mal einer nachmachen. Es würde sich zeigen, ob die Achtung stieg oder sank. Denn einen Morgenappell hatte er ebenfalls verpasst und er erklärte den Torwachen, dass er den morgigen oder besser heutigen, den in ein paar Stunden halt, ebenfalls verpassen würde.
Novka ging nicht zur Wache, sondern zu sich, wie sie - inzwischen wieder mehr er - sagte. Aber vielleicht waren für die, die es wissen, die Wimpern doch etwas länger oder die Lippen geschwungener. Auf jeden Fall blieb das Gesicht bartlos. So hatte man in der Stadt die Gehreihenfolge geändert und Novka führte Reuven zu einem ihm bekannten kleinen Häuschen. Noch wohnten sie und Schura hier. Am Wochenende wollte man umziehen. Zumindest der Russe… sie war nur häufiger dort. Oder so.
Es war mitten in der Nacht und wahrscheinlich würde Schura schlafen, dennoch klopfte sie. Ein seltsames Muster. Morsezeichen. Nicht ihren Namen, sondern ein ‚Ich hab Hunger‘.
vom: Anwesen Sokolov
Datum: 02:10 Uhr, 1. September 1278, Mittwoch
betrifft: Reuven, Schura & Vanja
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Inzwischen kannte auch die Nachtwache Feldwebel Novka gut und ließ den Vorgesetzten rein, trotz seiner seltsamen Begleitung. Aber er war nachts mit einem bösen Hexer draußen und kam zwar verspätet, aber unverletzt zurück. Sollte ihm erst mal einer nachmachen. Es würde sich zeigen, ob die Achtung stieg oder sank. Denn einen Morgenappell hatte er ebenfalls verpasst und er erklärte den Torwachen, dass er den morgigen oder besser heutigen, den in ein paar Stunden halt, ebenfalls verpassen würde.
Novka ging nicht zur Wache, sondern zu sich, wie sie - inzwischen wieder mehr er - sagte. Aber vielleicht waren für die, die es wissen, die Wimpern doch etwas länger oder die Lippen geschwungener. Auf jeden Fall blieb das Gesicht bartlos. So hatte man in der Stadt die Gehreihenfolge geändert und Novka führte Reuven zu einem ihm bekannten kleinen Häuschen. Noch wohnten sie und Schura hier. Am Wochenende wollte man umziehen. Zumindest der Russe… sie war nur häufiger dort. Oder so.
Es war mitten in der Nacht und wahrscheinlich würde Schura schlafen, dennoch klopfte sie. Ein seltsames Muster. Morsezeichen. Nicht ihren Namen, sondern ein ‚Ich hab Hunger‘.
- Alexander Lebedew
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- Registriert: Sonntag 12. Dezember 2021, 17:30
- Lebenslauf: Schura
Schura war noch wach, oder wieder. Er hatte noch gelesen, oder es zumindest versucht. Es ging mühsam und das nervte ihn, aber er musste üben, wenn er zurechtkommen wollte. Sein Blick wanderte also über die Buchstaben, die zum Teil so bekannt aussahen aber dann wieder gänzlich fremd waren und er gab sich Mühe, die Worte zu lesen, verstehen war noch weit entfernt. Und immer wieder war seine Aufmerksamkeit abgedriftet, dann hatte er sich dabei ertappt, wie seine Augen zwar autonom weitergelesen hatten, aber der Kopf nicht mitgegangen war.
Er hatte an Valeska gedacht. Unter anderem
Sie war letzte nach nicht nach Hause gekommen und auch wenn sie nicht offizielle zusammen waren und sie auch nicht offiziell hier wohnte so machte er sich doch ganz offiziell Sorgen. Meist ließ sie ihm ja irgendeine Mitteilung zukommen, wenn es später wurde. Hatte sie einen Einsatz, der sich hinzog? Slava hatte ihm auch nichts mitgeteilt, also war sie nicht in seinem Befehl unterwegs.
Und so drifteten seine Gedanken immer weiter weg vom Buch - von dem er ohnehin nicht ganz wusste worum es ging. Den farbigen Abbildungen nach zu urteilen wohl um die hiesige Flora. Einfache Beschreibungen der Pflanzen und ihrer Verwendung wäre eine gute Möglichkeit Adjektive und Bezeichnungen zu lernen, aber spannend war es nicht.
Viel interessanter war die Frage, was er hier wollte, wer er in Zukunft sein wollte und konnte. 'Eine Chance auf einen Neuanfang' hatte Slava es genannt und hatte diese auch selbst genutzt, und er selbst?
Taugte er zum Schwertkämpfer? Vielleicht konnte er das lernen, eher jedenfalls als Schrift und Sprache. Barde würde er keiner werden und auch zum Autor fühlte er sich nicht berufen. Ein Handwerk vielleicht? Wie schwer konnte das sein? Etwas belustigt stellte er sich sich selbst als Schmied vor, oder als Holzfäller. Ihm kamen aber nur Klischees in den Kopf, dass es weit mehr und weit differenzierteres Handwerk gab, Plattner, Feinschmiede, aber auch Gewerke weit ab von Rüstung und Waffen, Bäcker, Müller, Händler, Wäscher, Daubner... er hatte schlicht noch viel zu lernen.
Pflanzen interessierten ihn schon irgendwie, aber eigentlich auch nur wenn sie eine Wirkung hatten, sei es als Schmerz- oder Rauschmittel. Schon wenn sie nur den Durchfall stoppten hörte sein Interesse auf. Und er glaubte, darum ging es gerade. Redefluss würde es wohl nicht sein, den Ausdruck gab es in seiner Muttersprache und der klang ähnlich, aber dagegen war vermutlich kein Kraut gewachsen.
Gerade war er ein wenig am wegnicken und überlegte noch ob es wohl etwas wie ein Jobcenter gab, eine Berufsberatung...
...als altvertraute Morsezeichen erklangen.
Das hatte sie sich von Slava abgeschaut. Der hatte solche Spleens entwickelt und er färbte ab.
Von einem Moment zum anderen war er hellwach. Sie war also zurück und hellwach... und hungrig?
Kurz hielt er verwundert inne, überlegte, ob er richtig gehört hatte. War das ein Code, eine Metapher?
Wenn ja... für...? Geil?
Um die Uhrzeit...?
Eigenartig. Oder hatte er etwas falsch verstanden.
Er zog sich schnell Hemd und Hose über, geschlafen hatte er nur in Unterhosen, und war relativ schnell bei der Türe.
Neben Valeska stand auch noch der Katzenhexer und sie trugen Gepäck bei sich und hatten offenbar eine bewegte Nacht gehabt.
Schura musterte die beiden von oben bis unten.
"Äh... ja... hi... kommt rein..." unsicher, wie er sie begrüßen sollte. Die Feldwebel alleine hätte er umarmt - zumindest sobald die Türe zu war - aber er wußte nicht wie viel der Hexer wußte.
Er hatte an Valeska gedacht. Unter anderem
Sie war letzte nach nicht nach Hause gekommen und auch wenn sie nicht offizielle zusammen waren und sie auch nicht offiziell hier wohnte so machte er sich doch ganz offiziell Sorgen. Meist ließ sie ihm ja irgendeine Mitteilung zukommen, wenn es später wurde. Hatte sie einen Einsatz, der sich hinzog? Slava hatte ihm auch nichts mitgeteilt, also war sie nicht in seinem Befehl unterwegs.
Und so drifteten seine Gedanken immer weiter weg vom Buch - von dem er ohnehin nicht ganz wusste worum es ging. Den farbigen Abbildungen nach zu urteilen wohl um die hiesige Flora. Einfache Beschreibungen der Pflanzen und ihrer Verwendung wäre eine gute Möglichkeit Adjektive und Bezeichnungen zu lernen, aber spannend war es nicht.
Viel interessanter war die Frage, was er hier wollte, wer er in Zukunft sein wollte und konnte. 'Eine Chance auf einen Neuanfang' hatte Slava es genannt und hatte diese auch selbst genutzt, und er selbst?
Taugte er zum Schwertkämpfer? Vielleicht konnte er das lernen, eher jedenfalls als Schrift und Sprache. Barde würde er keiner werden und auch zum Autor fühlte er sich nicht berufen. Ein Handwerk vielleicht? Wie schwer konnte das sein? Etwas belustigt stellte er sich sich selbst als Schmied vor, oder als Holzfäller. Ihm kamen aber nur Klischees in den Kopf, dass es weit mehr und weit differenzierteres Handwerk gab, Plattner, Feinschmiede, aber auch Gewerke weit ab von Rüstung und Waffen, Bäcker, Müller, Händler, Wäscher, Daubner... er hatte schlicht noch viel zu lernen.
Pflanzen interessierten ihn schon irgendwie, aber eigentlich auch nur wenn sie eine Wirkung hatten, sei es als Schmerz- oder Rauschmittel. Schon wenn sie nur den Durchfall stoppten hörte sein Interesse auf. Und er glaubte, darum ging es gerade. Redefluss würde es wohl nicht sein, den Ausdruck gab es in seiner Muttersprache und der klang ähnlich, aber dagegen war vermutlich kein Kraut gewachsen.
Gerade war er ein wenig am wegnicken und überlegte noch ob es wohl etwas wie ein Jobcenter gab, eine Berufsberatung...
...als altvertraute Morsezeichen erklangen.
Das hatte sie sich von Slava abgeschaut. Der hatte solche Spleens entwickelt und er färbte ab.
Von einem Moment zum anderen war er hellwach. Sie war also zurück und hellwach... und hungrig?
Kurz hielt er verwundert inne, überlegte, ob er richtig gehört hatte. War das ein Code, eine Metapher?
Wenn ja... für...? Geil?
Um die Uhrzeit...?
Eigenartig. Oder hatte er etwas falsch verstanden.
Er zog sich schnell Hemd und Hose über, geschlafen hatte er nur in Unterhosen, und war relativ schnell bei der Türe.
Neben Valeska stand auch noch der Katzenhexer und sie trugen Gepäck bei sich und hatten offenbar eine bewegte Nacht gehabt.
Schura musterte die beiden von oben bis unten.
"Äh... ja... hi... kommt rein..." unsicher, wie er sie begrüßen sollte. Die Feldwebel alleine hätte er umarmt - zumindest sobald die Türe zu war - aber er wußte nicht wie viel der Hexer wußte.
- Reuven von Sorokin
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- Registriert: Mittwoch 12. Januar 2022, 18:38
- Lebenslauf: Reuven
Lange nachgedacht hatte Reuven nicht, aber er hatte dann eingesehen, dass es wirklich besser war, wenn Valjan Cat trug und er die Hände frei hatte.
Tatsächlich sah es nur einmal so aus als würden sie Nekkern über den Weg laufen, aber es war nur einer gewesen und der griff nicht an, vor allem als er begriff, dass da ein Hexer war verzog er sich wieder. Nekker waren vermutlich die Intelligentesten der Gruppe der Nekrophagen und griffen nur in Gruppen an und wenn sie auch eine Chance sahen zu gewissen. Dass sie sich dennoch oft überschätzten machte sie den Menschen noch ähnlicher. Erst mit der Bekanntschaft der Reisenden hatte auch der Hexer begonnen sich zu überlegen, woher diese wohl stammten, ob es eine Welt gab, in der Nekker die vorherrschende Kultur waren, vielleicht Städte errichtet hatten...? Nicht ausgeschlossen.
Die Stadt der Menschen erreichten sie jedenfalls ohne weitere Zwischenfälle.
Die Torwache ließ sie passieren, er gab sich Mühe, harmlos auszusehen und auch Dimitar hatte sie nicht verfolgt.
Eigentlich hatte Reuven damit gerechnet, auf direktem Weg wieder in die Zelle zu wandern, aber dann schlugen sie nicht den Weg in Richtung Hafen ein, wo die Wache lag, sondern zu dem Wohnviertel, in dem auch der Freiherr wohnte... Sollten sie direkt Bericht erstatten? Um diese Uhrzeit? Aber als auch nicht das das Ziel war folgte er nur noch ohne etwas zu kommentieren. Um sein Wohlergehen machte er sich nicht direkt Sorgen er war nur neugierig war nun kam... Badehaus war hier jedenfalls keines.
Als sie schließlich zu einem Wohnhaus kamen ahnte er wohl worum es ging und als Der Typ öffnete, der auch aus der Welt des Freiherrn kam war beinahe die Krone gefallen, aber nur beinahe.
Tatsächlich sah es nur einmal so aus als würden sie Nekkern über den Weg laufen, aber es war nur einer gewesen und der griff nicht an, vor allem als er begriff, dass da ein Hexer war verzog er sich wieder. Nekker waren vermutlich die Intelligentesten der Gruppe der Nekrophagen und griffen nur in Gruppen an und wenn sie auch eine Chance sahen zu gewissen. Dass sie sich dennoch oft überschätzten machte sie den Menschen noch ähnlicher. Erst mit der Bekanntschaft der Reisenden hatte auch der Hexer begonnen sich zu überlegen, woher diese wohl stammten, ob es eine Welt gab, in der Nekker die vorherrschende Kultur waren, vielleicht Städte errichtet hatten...? Nicht ausgeschlossen.
Die Stadt der Menschen erreichten sie jedenfalls ohne weitere Zwischenfälle.
Die Torwache ließ sie passieren, er gab sich Mühe, harmlos auszusehen und auch Dimitar hatte sie nicht verfolgt.
Eigentlich hatte Reuven damit gerechnet, auf direktem Weg wieder in die Zelle zu wandern, aber dann schlugen sie nicht den Weg in Richtung Hafen ein, wo die Wache lag, sondern zu dem Wohnviertel, in dem auch der Freiherr wohnte... Sollten sie direkt Bericht erstatten? Um diese Uhrzeit? Aber als auch nicht das das Ziel war folgte er nur noch ohne etwas zu kommentieren. Um sein Wohlergehen machte er sich nicht direkt Sorgen er war nur neugierig war nun kam... Badehaus war hier jedenfalls keines.
Als sie schließlich zu einem Wohnhaus kamen ahnte er wohl worum es ging und als Der Typ öffnete, der auch aus der Welt des Freiherrn kam war beinahe die Krone gefallen, aber nur beinahe.
- Valjan Novka
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- Registriert: Mittwoch 4. Januar 2023, 17:46
- Lebenslauf: V
Valeska durchlief die für ihn inzwischen schon bekannte Verwandlung, sobald er die Haustür geschlossen hatte. Nur stellte sie ihre Kiepe ab, bevor sie Schura kräftig in die Arme nahm. Vor der Tür noch hätte sie ihre gesamte Mannschaft in jede notwendige Schlacht geführt, aber jetzt wollte sie schlicht gehalten werden und sich anlehnen. „Он знает“, hauchte sie ihm ins Ohr, ließ sich einfach noch ein wenig drücken „Мои Олень. - Да, es war wieder lebensgefährlich“ und setzte einen zarten Kuss nach, bevor sie sich langsam wieder löste.
„Ich hab einen Gast mitgebracht. Wir wollen was essen und er bleibt mit über Nacht, morgen bringe ich ihn zurück. - Reuven von Sorokin, Hexer der Katzenschule. Ihr kennt Euch von dem Einsatz gegen Nilfgaard, oder? Er war auf dem Schoner.“ Und hat die meisten der Leichen produziert, die sie gesehen hatte. Der Nekker auf dem Weg war schon unheimlich gewesen, die kommen sonst nicht in die Stadt, sodass der Hexer in der Nähe schon irgendwie angenehm war. Vier Seeleute, ein Nekker. Hätte er schon geschafft. Aber jetzt waren sie angekommen. „Alexander Lebedew… “ und auch sie dachte über seine Profession nach. Er hatte da eigentlich nichts genannt außer… „Söldner… Mietschwer… Miet-AK.“ Sie grinste kurz. Dabei hatten sie gar keine hier. Irgendwann wollte sie die auch mal sehen. „...und Hausmann. Vor allem darf ich bei ihm wohnen, seit sie bei der Wache meine Schlafkammer an meinen Nachfolger abgegeben haben und er hat immer was zu Essen. Stellst Du die Blumen ins Wasser?“
Valeska war beim Reden zur Kiepe gegangen, begann sie auszuleeren und reichte ihrem Russen zuerst einen schönen Strauß Lilien. Wahrscheinlich die Letzten im Jahr. „Die kann ich morgen Francis vorbei bringen, außer Du möchtest sie behalten?“ Nicht, dass er eifersüchtig wird. Aber als Feldwebel der schönen, jungen Frau einen Strauß Blumen auf die Arbeit bringen, das passte gut in das Bild, dass sie nach draußen tragen wollte und machte ihr hoffentlich eine Freude.
„Hier sind zwei Hasenfelle. Die kannst Du bei Gelegenheit zu Ondrej dem Kürschner tragen. Ihm verkaufen oder etwas daraus herstellen lassen, vielleicht ne Mütze.“ Dann hätte er wieder Fell auf dem Kopf. Aber einem Russen musste man wahrscheinlich nicht erklären, was man mit Pelz machten konnte.
Dann kam der große Brocken. „Und Cat. Vanja, unser Hund. Wenn Du Dich erinnerst kann sie mehr Formen annehmen.“ Valeska kippte leicht die Kiepe, damit Schura hinein auf die dösende Vanja sehen könnte. „Das ist ihre… eigentliche Gestalt?“ Sie warf einen fragenden Blick auf Reuven, der war der Fachmann. „Sie hat sich beim Verwandeln verausgabt und braucht dringend Essen. - Vielleicht legen wir sie einfach in ihr Körbchen?“ Wobei es keinen Korb gab. Aber man hatte inzwischen neben der Decke, die Reuven vielleicht aus dem Kerker wieder erkannte, einen weicheren Teppich besorgt, auf dem die große Hündin meist schlief. Pflutschi, das Stofftier der Novkas, lag ebenfalls dort und warte darauf, dass sich wieder eine Hundeschnauze an ihn kuschelte. „Da können wir ihr sicher irgendwie Nahrung einflößen. Was hast Du da?“ Heute Abend wollten sie Pizza machen.
„Ich hab einen Gast mitgebracht. Wir wollen was essen und er bleibt mit über Nacht, morgen bringe ich ihn zurück. - Reuven von Sorokin, Hexer der Katzenschule. Ihr kennt Euch von dem Einsatz gegen Nilfgaard, oder? Er war auf dem Schoner.“ Und hat die meisten der Leichen produziert, die sie gesehen hatte. Der Nekker auf dem Weg war schon unheimlich gewesen, die kommen sonst nicht in die Stadt, sodass der Hexer in der Nähe schon irgendwie angenehm war. Vier Seeleute, ein Nekker. Hätte er schon geschafft. Aber jetzt waren sie angekommen. „Alexander Lebedew… “ und auch sie dachte über seine Profession nach. Er hatte da eigentlich nichts genannt außer… „Söldner… Mietschwer… Miet-AK.“ Sie grinste kurz. Dabei hatten sie gar keine hier. Irgendwann wollte sie die auch mal sehen. „...und Hausmann. Vor allem darf ich bei ihm wohnen, seit sie bei der Wache meine Schlafkammer an meinen Nachfolger abgegeben haben und er hat immer was zu Essen. Stellst Du die Blumen ins Wasser?“
Valeska war beim Reden zur Kiepe gegangen, begann sie auszuleeren und reichte ihrem Russen zuerst einen schönen Strauß Lilien. Wahrscheinlich die Letzten im Jahr. „Die kann ich morgen Francis vorbei bringen, außer Du möchtest sie behalten?“ Nicht, dass er eifersüchtig wird. Aber als Feldwebel der schönen, jungen Frau einen Strauß Blumen auf die Arbeit bringen, das passte gut in das Bild, dass sie nach draußen tragen wollte und machte ihr hoffentlich eine Freude.
„Hier sind zwei Hasenfelle. Die kannst Du bei Gelegenheit zu Ondrej dem Kürschner tragen. Ihm verkaufen oder etwas daraus herstellen lassen, vielleicht ne Mütze.“ Dann hätte er wieder Fell auf dem Kopf. Aber einem Russen musste man wahrscheinlich nicht erklären, was man mit Pelz machten konnte.
Dann kam der große Brocken. „Und Cat. Vanja, unser Hund. Wenn Du Dich erinnerst kann sie mehr Formen annehmen.“ Valeska kippte leicht die Kiepe, damit Schura hinein auf die dösende Vanja sehen könnte. „Das ist ihre… eigentliche Gestalt?“ Sie warf einen fragenden Blick auf Reuven, der war der Fachmann. „Sie hat sich beim Verwandeln verausgabt und braucht dringend Essen. - Vielleicht legen wir sie einfach in ihr Körbchen?“ Wobei es keinen Korb gab. Aber man hatte inzwischen neben der Decke, die Reuven vielleicht aus dem Kerker wieder erkannte, einen weicheren Teppich besorgt, auf dem die große Hündin meist schlief. Pflutschi, das Stofftier der Novkas, lag ebenfalls dort und warte darauf, dass sich wieder eine Hundeschnauze an ihn kuschelte. „Da können wir ihr sicher irgendwie Nahrung einflößen. Was hast Du da?“ Heute Abend wollten sie Pizza machen.
- Alexander Lebedew
- Spieler Level 2
- Beiträge: 170
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- Lebenslauf: Schura
Er weiß es.
Schura nickte.
Und sie nannte ihn Hirsch, vermutlich wegen der Boxershorts. Damit konnte er leben.
Noch im halbautomatischen Modus tappte er in die Küche. Seine war nicht ganz so üppig ausgestattet wie die seines Chefs, aber es färbte doch ab und etwas wie Pelmeni gab es immer und Brot und Speck und Marmelade nebst eingelegtem. Manchmal war die Sammlung etwas unausgewogen, aber irgendwas konnte man fast immer essen. Dieses mal aber war die Auswahl spezifischer. Ja, sie hatten Pizza machen wollen, aber Valeska war nicht aufgetaucht.
Er hatte sogar den Teig vorbereitet aus Mehl Öl und Hefe, simpel, frische Tomaten waren auch bereits passiert und es gab Käse und Salami, nur auf Oliven mussten sie verzichten, dafür gab es Peperoni und Schinken und auch Sardellen und noch verschiedenes in Öl eingelegt optional.
"Willst du noch...?" er deutete nur auf den mit einem feuchten Tuch abgedeckten Teig und machte sich dann daran, Teewasser aufzusetzen. Wie man den Herd am glimmen hielt hatte er mittlerweile gelernt, auch wie man ihn wieder anfachte.
Dann suchte er einen Krug der hoch genug war für die Lilien. Schön waren sie schon und rochen auch gut. Aber er brauchte keine Blumen, sie würden ihm nur schnell verwelken, als Geschenk für Francis wären sie vermutlich besser aufgehoben und er reichte ihm, sich bis morgen dran zu erfreuen.
Er nickte nur, murmelte gelegentlich eine Antwort, ganz wach war er aber noch nicht, dazu fehlte es an Kaffee... aber er wollte später weiterschlafen, also gab es gerade keinen.
Die Felle nahm er gerne an, lachte kurz. Ja, eine Mütze wäre lustig, eine Tschapka, hier kein Klischee... der Winter würde kommen. Vielleicht würde er mit der Ohrenkappe hier einen Trend setzen, oder sich komplett zum Affen machen, konnte man nie wissen.
Etwas müde nahm er selbst am Tisch platz als alles bereit war. den Doppler umzubetten überließ er anderen.
"Was ist eigentlich passiert?"
Schura nickte.
Und sie nannte ihn Hirsch, vermutlich wegen der Boxershorts. Damit konnte er leben.
Noch im halbautomatischen Modus tappte er in die Küche. Seine war nicht ganz so üppig ausgestattet wie die seines Chefs, aber es färbte doch ab und etwas wie Pelmeni gab es immer und Brot und Speck und Marmelade nebst eingelegtem. Manchmal war die Sammlung etwas unausgewogen, aber irgendwas konnte man fast immer essen. Dieses mal aber war die Auswahl spezifischer. Ja, sie hatten Pizza machen wollen, aber Valeska war nicht aufgetaucht.
Er hatte sogar den Teig vorbereitet aus Mehl Öl und Hefe, simpel, frische Tomaten waren auch bereits passiert und es gab Käse und Salami, nur auf Oliven mussten sie verzichten, dafür gab es Peperoni und Schinken und auch Sardellen und noch verschiedenes in Öl eingelegt optional.
"Willst du noch...?" er deutete nur auf den mit einem feuchten Tuch abgedeckten Teig und machte sich dann daran, Teewasser aufzusetzen. Wie man den Herd am glimmen hielt hatte er mittlerweile gelernt, auch wie man ihn wieder anfachte.
Dann suchte er einen Krug der hoch genug war für die Lilien. Schön waren sie schon und rochen auch gut. Aber er brauchte keine Blumen, sie würden ihm nur schnell verwelken, als Geschenk für Francis wären sie vermutlich besser aufgehoben und er reichte ihm, sich bis morgen dran zu erfreuen.
Er nickte nur, murmelte gelegentlich eine Antwort, ganz wach war er aber noch nicht, dazu fehlte es an Kaffee... aber er wollte später weiterschlafen, also gab es gerade keinen.
Die Felle nahm er gerne an, lachte kurz. Ja, eine Mütze wäre lustig, eine Tschapka, hier kein Klischee... der Winter würde kommen. Vielleicht würde er mit der Ohrenkappe hier einen Trend setzen, oder sich komplett zum Affen machen, konnte man nie wissen.
Etwas müde nahm er selbst am Tisch platz als alles bereit war. den Doppler umzubetten überließ er anderen.
"Was ist eigentlich passiert?"
- Reuven von Sorokin
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Kurz dachte der Hexer über die Worte in der fremden Sprache nach, die Sprache von Reisenden, Konjunktionswesen. Schon merkwürdig.
An den Mann erinnerte er sich noch, aber viele Worte hatten sie nicht gewechselt. Ein Söldner... gerade sah er sehr friedlich aus, aber die Tätowierungen waren ihm aufgefallen, sehr fein und hier vermutlich unbezahlbar und auch wenn er einer fremden Kultur entstammte trat sich einfach der Eindruck fest, dass er einer Oberschicht entstammte, wenn auch einer schrägen, denn hier ließen sich nur Seeleute und Sträflinge tätowieren, manchmal auch Hexen und Zauberer.
Die Blumen bekamen Wasser und er legte Vanja in ihr Lager aus Decken, die vermutlich nach ihm rochen... es sollte ihm vermutlich schmeicheln, aber vielmehr beunruhigte es ihn. Während dieser Alexander Lebedew Wasser zum kochen brachte - er wäre mit Igni vermutlich schneller gewesen, andererseits platzet manchmal auch der Krug oder der Topf, je nachdem, und auch die Blumen mit Wasser versorgte suchte er in den Schränken nach Honig. Eine der besten Energiequellen. Und er wurde fündig, probierte selbst - nur zur Sicherheit und brachte den Rest dann zu dem Doppler.
Einen Mund hatte auch die Ursprüngliche Gestalt und dorthin wanderte der erste Löffel, wenn es sein musste mit ein wenig druck auf die Wangen, der Schluckreflex sollte ja noch vorhanden sein.
Die Frage, was geschehen war ließ er Valjan… Valeska beantworten.
JA, die Verwandlung war ihm aufgefallen. Aber mehr als diese Leute allesamt merkwürdig zu finden hatte gerade in seinem Kopf nicht Platz. Dass Dimitar irgendetwas gewollt hatte war ihm klar, und dass er im letzten Moment keine Lust mehr gehabt hatte es zu sagen... vermutlich. Für einen reinen Sadisten hielt er ihn nicht, aber auch schwer zu durchschauen.
An den Mann erinnerte er sich noch, aber viele Worte hatten sie nicht gewechselt. Ein Söldner... gerade sah er sehr friedlich aus, aber die Tätowierungen waren ihm aufgefallen, sehr fein und hier vermutlich unbezahlbar und auch wenn er einer fremden Kultur entstammte trat sich einfach der Eindruck fest, dass er einer Oberschicht entstammte, wenn auch einer schrägen, denn hier ließen sich nur Seeleute und Sträflinge tätowieren, manchmal auch Hexen und Zauberer.
Die Blumen bekamen Wasser und er legte Vanja in ihr Lager aus Decken, die vermutlich nach ihm rochen... es sollte ihm vermutlich schmeicheln, aber vielmehr beunruhigte es ihn. Während dieser Alexander Lebedew Wasser zum kochen brachte - er wäre mit Igni vermutlich schneller gewesen, andererseits platzet manchmal auch der Krug oder der Topf, je nachdem, und auch die Blumen mit Wasser versorgte suchte er in den Schränken nach Honig. Eine der besten Energiequellen. Und er wurde fündig, probierte selbst - nur zur Sicherheit und brachte den Rest dann zu dem Doppler.
Einen Mund hatte auch die Ursprüngliche Gestalt und dorthin wanderte der erste Löffel, wenn es sein musste mit ein wenig druck auf die Wangen, der Schluckreflex sollte ja noch vorhanden sein.
Die Frage, was geschehen war ließ er Valjan… Valeska beantworten.
JA, die Verwandlung war ihm aufgefallen. Aber mehr als diese Leute allesamt merkwürdig zu finden hatte gerade in seinem Kopf nicht Platz. Dass Dimitar irgendetwas gewollt hatte war ihm klar, und dass er im letzten Moment keine Lust mehr gehabt hatte es zu sagen... vermutlich. Für einen reinen Sadisten hielt er ihn nicht, aber auch schwer zu durchschauen.
Bereits nach dem zweiten Löffel blinzelte der Klops aus zwei großen, erstaunlich grüngelben Augen zu ihm auf und begann am Löffel zu saugen, kaum das dieser in die Nähe der oberen Körperöffnung geriet. Zwei Löffel weiter richtete sie ihren Oberkörper auf und weitere zwei Löffel weiter streckte sie die teigigen Arme nach Glas und Löffel aus.
Offensichtlich wollte sie selbständig weiter Essen.
Der Hunger brannte in ihr, verzehrte jeden klaren Gedanken, doch da war Essen. Und ihr Hexer war bei ihr. Alle Erinnerungen schienen ihr wie in einem riesigen Kessel mit schneller, energischer Hand verrührt aber hier roch es nach zuhause. Ihr Beschützer war hier.
Und es gab Essen.
Essen!
Offensichtlich wollte sie selbständig weiter Essen.
Der Hunger brannte in ihr, verzehrte jeden klaren Gedanken, doch da war Essen. Und ihr Hexer war bei ihr. Alle Erinnerungen schienen ihr wie in einem riesigen Kessel mit schneller, energischer Hand verrührt aber hier roch es nach zuhause. Ihr Beschützer war hier.
Und es gab Essen.
Essen!
- Valjan Novka
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Vor allem entledigte sich die Feldwebel der Rüstung. Inzwischen hatte sie hier einen Platz auf dem sie alles ablegen konnte: die Plattenteile – noch ein Blick auf die verbeulte Beinschiene, den Gambeson und Schwertgurt. Auch ihre Stiefel ließ sie am Hauseingang stehen und fummelte schließlich unter dem Hemd das Brusttuch hervor, um dann stöhnend die Schultern zu bewegen. Trotz der Jahre war es immer noch auf Dauer unbequem. Ob sich der schneiderte Elf schon etwas ausgedacht hatte? Vielleicht konnte sie ihn morgen fragen, wenn sie Francis die Blumen ins Krankenhaus brachte.
Sie nahm müde am Tisch Platz, ließ sich gehen und zeigte eine fesche Mädel Seite, die sich vielleicht nur etwas zu breitbeinig auf den Stuhl lümmelte. Sie nahm sich eine Pause davon jemand darstellen zu müssen und erfreute sich daran, dass die beiden Jungs sich um Vanja kümmerten, die Blumen versorgten und Essen bereiteten. Für Pizza? „Ist es vielleicht ein bisschen spät oder dauert es nicht so lange? Du meintest der Ofen müsse sehr heiß werden. Morgen Abend dann? Ich bin verdammt müde, werd den Morgenappell schwänzen. Weck mich nicht vor Neun.“ Morgen würde sie auch einen Kaffee brauchen, nein, eigentlich hatte sie ihn heute morgen bereits vermisst. Verdammte Axt. Schura hatte gesagt, der mache nicht süchtig – nicht so richtig.
„Wir waren… Geisterjagen.“ Valeska beobachtete Reuven und Vanja, wie sie wieder zu sich kam. Honig, gute Idee. Nichts was sie sich sonst einfach so leisten könnte… scheiße, ihr ging es hier schon gut. Aber… war auch nicht ungefährlich, von daher. „Du erinnerst Dich an Sokolovs Datscha, Schura? Da war es tagsüber so still, weil jede Nacht die Geister der ehemaligen Besitzer erschienen sind und wir… mussten sie vertreiben, also Reuven, weil der ist Fachmann für so etwas. Deshalb hab ich ihn ausnahmsweise aus seiner Haftstrafe entliehen und bin mit ihm dort hin. Eigentlich wollten wir nur eine Nacht bleiben, aber sie haben sich geziert. Und können einen Lebenskraft entziehen.“ Sie grinste etwas schief und deutete damit an, dass vielleicht nicht alles nach Plan verlaufen war und es möglicherweise etwas knapp gewesen ist. Aber sichtbar war niemand verletzt. „Wenn Slava morgen, heute… später… am Mittwoch halt… zum Essen kommt, werde ich es sicher nochmals detaillierter erzählen.“ Müssen? Wahrscheinlich schließlich wollte Slava dort sein Liebesnest aufbauen, sodass ihm Details bestimmt interessierten und Dimitar müsste sie dann ebenfalls erwähnen. „In der Zone gab es auch Geister, oder?“
Sie nahm müde am Tisch Platz, ließ sich gehen und zeigte eine fesche Mädel Seite, die sich vielleicht nur etwas zu breitbeinig auf den Stuhl lümmelte. Sie nahm sich eine Pause davon jemand darstellen zu müssen und erfreute sich daran, dass die beiden Jungs sich um Vanja kümmerten, die Blumen versorgten und Essen bereiteten. Für Pizza? „Ist es vielleicht ein bisschen spät oder dauert es nicht so lange? Du meintest der Ofen müsse sehr heiß werden. Morgen Abend dann? Ich bin verdammt müde, werd den Morgenappell schwänzen. Weck mich nicht vor Neun.“ Morgen würde sie auch einen Kaffee brauchen, nein, eigentlich hatte sie ihn heute morgen bereits vermisst. Verdammte Axt. Schura hatte gesagt, der mache nicht süchtig – nicht so richtig.
„Wir waren… Geisterjagen.“ Valeska beobachtete Reuven und Vanja, wie sie wieder zu sich kam. Honig, gute Idee. Nichts was sie sich sonst einfach so leisten könnte… scheiße, ihr ging es hier schon gut. Aber… war auch nicht ungefährlich, von daher. „Du erinnerst Dich an Sokolovs Datscha, Schura? Da war es tagsüber so still, weil jede Nacht die Geister der ehemaligen Besitzer erschienen sind und wir… mussten sie vertreiben, also Reuven, weil der ist Fachmann für so etwas. Deshalb hab ich ihn ausnahmsweise aus seiner Haftstrafe entliehen und bin mit ihm dort hin. Eigentlich wollten wir nur eine Nacht bleiben, aber sie haben sich geziert. Und können einen Lebenskraft entziehen.“ Sie grinste etwas schief und deutete damit an, dass vielleicht nicht alles nach Plan verlaufen war und es möglicherweise etwas knapp gewesen ist. Aber sichtbar war niemand verletzt. „Wenn Slava morgen, heute… später… am Mittwoch halt… zum Essen kommt, werde ich es sicher nochmals detaillierter erzählen.“ Müssen? Wahrscheinlich schließlich wollte Slava dort sein Liebesnest aufbauen, sodass ihm Details bestimmt interessierten und Dimitar müsste sie dann ebenfalls erwähnen. „In der Zone gab es auch Geister, oder?“
- Reuven von Sorokin
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- Lebenslauf: Reuven
Natürlich spickte der Hexer als Valeska sich umzog, vielleicht blitze ja ein bisschen Brust heraus dabei, er konnte einfach nicht anders. Der Doppler aß nun selbst und so tat er es Valeska gleich, er legte seine ramponierten Rüstungsteile ab, Armschienen und den teilweise ledernen Brustpanzer. Dann noch die Schulterstücke. Sehr viel mehr besaß er nicht. Beinschien behinderten ihn nur.
Dann bediente auch er sich am Tisch.
Dann bediente auch er sich am Tisch.
- Alexander Lebedew
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- Registriert: Sonntag 12. Dezember 2021, 17:30
- Lebenslauf: Schura
Schura musterte ihn ein wenig misstrauisch.
"Geh dich waschen, ehe schlafen. Kein Zuber, nur Eimer..." er deutet in den Waschbereich. Ein Eimer stand noch bereit, aber für nen Zuber würde es nicht reichen.
Der Hexer folgte brav.
Schura räumte die Pizzazutaten wieder weg und versorgte die Anwesenden noch mit Brot und Speck und Marmelade und etwas wie Hüttenkäse, der Honig würde wohl nicht wieder an den Tisch zurückkehren.
Er wartete noch bis alle halbwegs satt waren, dann schlich er wieder ins Bett.
"Geh dich waschen, ehe schlafen. Kein Zuber, nur Eimer..." er deutet in den Waschbereich. Ein Eimer stand noch bereit, aber für nen Zuber würde es nicht reichen.
Der Hexer folgte brav.
Schura räumte die Pizzazutaten wieder weg und versorgte die Anwesenden noch mit Brot und Speck und Marmelade und etwas wie Hüttenkäse, der Honig würde wohl nicht wieder an den Tisch zurückkehren.
Er wartete noch bis alle halbwegs satt waren, dann schlich er wieder ins Bett.
Schnell war das Gefäß mit dem Honig leer und Cat fuhr mit den Fingern die Ränder entlang, um ja nicht einen Tropfen zu verschwinden.
Sie fühlte sich noch nicht in der der Lage eine 'ordentliche' Gestalt anzunehmen.
Doch sie war hier unter Freunden und niemand würde sie schelten, wenn sie blieb, wie sie war.
So ging auch die Doppler zum Tisch.
"Darf ich noch mehr?", fragte sie vorsichtig.
Sie fühlte sich noch nicht in der der Lage eine 'ordentliche' Gestalt anzunehmen.
Doch sie war hier unter Freunden und niemand würde sie schelten, wenn sie blieb, wie sie war.
So ging auch die Doppler zum Tisch.
"Darf ich noch mehr?", fragte sie vorsichtig.
- Valjan Novka
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- Registriert: Mittwoch 4. Januar 2023, 17:46
- Lebenslauf: V
„Nimm Dir, Vanja.“ Valeska machte eine einladende Geste zum Tisch. Heute Abend verschlag die Doppler wohl das Meiste, sodass sich die Feldwebel darüber Gedanken machte, ob man Doppler entlarven konnte, wenn man auf den Speiseplan achtete? Isst ungewöhnlich viel? Wenn sie einen anderen fände, wäre Vanja nicht mehr so allein. Natürlich betrachtete sie neugierig diese ‚Nicht‘-Gestalt, um zu lernen und zu verstehen, um dann einfach nur am Tisch zu sitzen und zu essen. Wäre sie nicht so müde gewesen, hätte sie diese Runde wahrscheinlich sehr genossen. Interessante Kameraden, die sich ihr hier aufgetan hatten.
Auf ihre nackte Haut spickten konnte Reuven erst beim zu Bett gehen. Die Feldwebel überlegte vielleicht kurz, kam aber zu dem Schluss keine Hemmung zu haben oder hatte keine Lust sich darüber mehr Gedanken zu machen. Hier wollte sie sich von niemanden einschränken lassen. Deshalb wechselte sie in ihr von Slava geborgtes Nachthemd und entledige sich ihrer Hose, bevor sie sich zu Schura ins Bett kuschelte. Das Buch legte sie grinsend zur Seite. Damit waren sogar noch zwei Betten frei, aber Reuven und Vanja konnten tun und lassen was sie wollten.
»1. September, oder später«
День как день. Gegen Neun wurden sie von diesem Lied geweckt. Es tat gut auszuschlafen, es tat gut diesen Viktor zu zu hören, es tat gut neben Schura aufzuwachen. Sie rollte sich auf ihn und weckte ihn mit einem Kuss: „Я... хочу кофе.“ War das richtig so.
Auf ihre nackte Haut spickten konnte Reuven erst beim zu Bett gehen. Die Feldwebel überlegte vielleicht kurz, kam aber zu dem Schluss keine Hemmung zu haben oder hatte keine Lust sich darüber mehr Gedanken zu machen. Hier wollte sie sich von niemanden einschränken lassen. Deshalb wechselte sie in ihr von Slava geborgtes Nachthemd und entledige sich ihrer Hose, bevor sie sich zu Schura ins Bett kuschelte. Das Buch legte sie grinsend zur Seite. Damit waren sogar noch zwei Betten frei, aber Reuven und Vanja konnten tun und lassen was sie wollten.
»1. September, oder später«
День как день. Gegen Neun wurden sie von diesem Lied geweckt. Es tat gut auszuschlafen, es tat gut diesen Viktor zu zu hören, es tat gut neben Schura aufzuwachen. Sie rollte sich auf ihn und weckte ihn mit einem Kuss: „Я... хочу кофе.“ War das richtig so.
- Reuven von Sorokin
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- Registriert: Mittwoch 12. Januar 2022, 18:38
- Lebenslauf: Reuven
Reuven setzte sich in die Nähe des Herdes und meditierte. Etwa zum Sonnenaufgang wurde er wieder wach und wusste nichts mit sich anzufangen. Wecken wollte er niemanden, also setzte er sich einfach an den Tisch und begann ein Stück Speck, dass noch da liegen geblieben war mit dem Messer zu halbieren.
Irgendwann waren die Stücke sehr sehr klein, aber irgendwie kam er ins Grübeln, wie oft man Speck halbieren konnte ehe es kein Speck mehr war sondern einfach nu noch Fett.
Das beschäftigte ihn aber nicht bis um neun also begann er vorsichtig seine Sachen zu reinigen und zu nähen und die Klingen wieder mit einem speziellen Öl einzureiben, das sollte Schäden vorbeugen. Das alles war leise genug. Die Rüstung hätte zu viel Lärm gemacht.
Das Hemd wurde genäht, die Hose hatte zum Glück nichts abbekommen, sonst hätte er nackt am Tisch gesessen als er irgendwann diese seltsame Musik vernahm.
Und dann hörte er auch schon Stimmen im Nebenzimmer...
Irgendwann waren die Stücke sehr sehr klein, aber irgendwie kam er ins Grübeln, wie oft man Speck halbieren konnte ehe es kein Speck mehr war sondern einfach nu noch Fett.
Das beschäftigte ihn aber nicht bis um neun also begann er vorsichtig seine Sachen zu reinigen und zu nähen und die Klingen wieder mit einem speziellen Öl einzureiben, das sollte Schäden vorbeugen. Das alles war leise genug. Die Rüstung hätte zu viel Lärm gemacht.
Das Hemd wurde genäht, die Hose hatte zum Glück nichts abbekommen, sonst hätte er nackt am Tisch gesessen als er irgendwann diese seltsame Musik vernahm.
Und dann hörte er auch schon Stimmen im Nebenzimmer...
- Alexander Lebedew
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- Beiträge: 170
- Registriert: Sonntag 12. Dezember 2021, 17:30
- Lebenslauf: Schura
"Не сейчас, слишком рано, сегодня воскресенье..."*
murmelte der Angesprochene schlaftrunken. Erst dann schien er zu begreifen wo er war und wer da war.
"Tschuldige... Ja, machen wir Kaffee... Oder lieber erst... später?"
Sie hatte sich auf ihn draufgerollt, und auch wenn er schlaftrunken war, so etwas konnte extrem schnell wach machen.
-----------
*„Nicht jetzt, es ist zu früh, es ist Sonntag...“
murmelte der Angesprochene schlaftrunken. Erst dann schien er zu begreifen wo er war und wer da war.
"Tschuldige... Ja, machen wir Kaffee... Oder lieber erst... später?"
Sie hatte sich auf ihn draufgerollt, und auch wenn er schlaftrunken war, so etwas konnte extrem schnell wach machen.
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*„Nicht jetzt, es ist zu früh, es ist Sonntag...“
- Valjan Novka
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- Beiträge: 648
- Registriert: Mittwoch 4. Januar 2023, 17:46
- Lebenslauf: V
Sie spürte was dort wach geworden war, bewegte leicht ihren Körper, um ein wenig dieser Tatsache nachzufühlen. Ihr Kopf begann zu rechnen, sie zählte Tage und Wochen. Dachte an das Datum. An welchem Punkt im Kreislauf war sie? Wäre es sinnvoll? Oder noch zu mittig? Er wusste um ihre Sorgen schwanger zu werden, Wächter wurden nun mal nicht schwanger. Doch es sollte bald wieder los gehen. „Воскресенье?“ Ja, möglich. Die Wochentage hatten sie neben zählen geübt. Am Wochenende könnte es soweit sein. Aber sie musste jetzt zum Dienst. „Не сейчас…“, begann auch sie den Satz ihr Gesicht so dicht an seinem und nahm eine Nase voll seines Geruchs mit… Wobei? Sie war eh schon zu spät. Reuven hätte sicher nichts dagegen noch ein bisschen länger außerhalb der Zelle sein zu können und… „Или?“ Ein Lächeln zeichnete ihr Gesicht. Sie küsste seine Nasenspitze, Wange, Kinn, Hals, Brust, Bauch, Nabel und rutsche langsam an ihm herunter. Oh, wie sie es liebte so mit ihm zu spielen.
Anwesende Hexer mit guten Sinnen nebenan waren ihr egal und die Doppler war eh schon häufig genug dabei gewesen. Außerdem hatten die zwei was gut, oder so...
• Sonntag. • Nicht jetzt. • Oder?
Anwesende Hexer mit guten Sinnen nebenan waren ihr egal und die Doppler war eh schon häufig genug dabei gewesen. Außerdem hatten die zwei was gut, oder so...
• Sonntag. • Nicht jetzt. • Oder?
Zuletzt geändert von Valjan Novka am Mittwoch 18. Dezember 2024, 08:02, insgesamt 1-mal geändert.