Das Haus der Melitele - Küche und Stube

Wyzima war die Hauptstadt von Temerien und einst Herrschersitz von König Foltest. Von hohen Stadtmauern umgeben, liegt sie an den Ufern des Wyzimasees; die Ismena fließt durch Wyzima und mündet in diesen. Das Bier "Wyzimas Gold" wird hier gebraut.
Nach der Ermordung des König streiten nun Herzoge und Barone um de Herrschaft.
Zeitweise war Wyzima der Sitze var Emreis, denn Temerien ist von Nilfgard besetzt.
in Wyzima ist der Orden der Flammenrose strak, inoffiziell regiert hier der Orden.
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Vyacheslav Sokolov
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Lebenslauf: Slava

Slava nickte. Ob zu Ions Worten oder zu der Erklärung des Medikamentes. Gaia sagte ihm nichts, aber die Erklärung folgte und den Rest erschloss er sich aus dem Kontext. Oberflächlich betrachtet klang es ähnlich wie die Medikamente, die sie aus den Artefakten synthetisierten.
"Das war Jakob, ja, er hat sie hergebracht. Gut, ich werde nach ihm suchen, ich habe schon so eine Ahnung. Ich finde euch wieder, dann sehen wie wann wir die Sachen holen können. Gehen sie besser nicht alleine, Kampferprobt oder nicht, diese Welt hat ein paar Überraschungen parat, auf die man sich erst einmal einstellen muss. Und grade im Sumpf leben einige davon."
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Avarion DeSpaire
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Ion hatte weiter zugehört und nickte zu gegeben Anlass. Er wusste zwar nun das er und wo er eine Unterkunft hatte, nur war die ältere Dame schon wieder ihren Pflichten folgend verschwunden. Streng genommen wusste er das er eine Unterkunft hatte. Aber immer noch nicht wo genau die nun war. Innerlich seufzte er und wünschte sich ein bisschen mehr Koordination und einen Novizen, der ihm alles zeigen konnte. „gebt uns einfach Bescheid wenn und ob ihr diesen Jakob gefunden habt damit wir nach dem Motorrad sehen können. Die Bibliothek würde ich mir auch sehr gerne ansehen und recherchieren wenn es erlaubt ist. Bis dahin finden wir schon einen ruhigen Ort zum lernen.“ letzteres war mehr an Melanie gerichtet. Sie wirkte sehr selbstständig auf ihn und doch musste er Slava recht geben. Unvorbereitet sollte sie nicht alleine los ziehen. Die Überraschungen dieser Welt hatte er am eigenen Leibe schon kennen gelernt. Dann hob er den Finger, als sei ihm etwas eingefallen. "Am besten lernen wir in der Bibliothek. Da finden wir bestimmt auch Schreibutensilien." Ion sah sich um, ob er jemanden nach dem Weg fragen konnte. Aber hier hatten scheinbar alle Talent spurlos zu verschwinden. Er fragte sich ob dies überhaupt ein seriöser Tempel war. Ions Blick rückte in die Ferne und abwesend starrte er einen Augenblick auf einen Punkt irgendwo vor sich. Dann blinzelte er, sah in die Runde und räusperte sich.
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Melanie Johnston
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Über ihre Unterkunft machte sie sich wenig Gedanken, immerhin hatte sie bisher ja niemand offiziell rausgeworfen. Das sie das Quartier wiederfinden würde war aber auf einer ganz neuen Seite ihres Abenteuerbuches geschrieben. Aber wie immer würde sie das Problem schon irgendwie lösen, das hatte sie schließlich immer auf die eine oder auf die andere Art gelöst. Wahrlich war das nicht immer die angenehme Art gewesen, das Leben war schließlich ein Streichelzoo. Zumindest keiner mit Tieren die man gerne gestreichelt hätte. Melanie nickte schließlich zu den improvisierten Plan wie sie an ihr Motorrad kommen konnte und lächelte leicht. An unausgrorene Pläne war sie gewöhnt, meist lag das daran das alle in ihre eigenen Ideen einbringen wollten und es schließlich zu stundenlangen Diskussionen führte, nur um dann fest zustellen das das zu viel gewesen war und nichts so funktionierte. Mit einem Schmunzeln stellte sie dann meistens fest das die tatsächliche Lösung dann oft noch ihrem Plan am nächsten kam. Sie hatte aber schon lange aufgehört ihn vorzuschlagen, meistens wurde er eh nicht beachtet oder sie wurde einfach ignoriert. Seufzend schaute sie zu den anderen und strahlte dann wieder als die Bibliothek zur Sprache kam. Eigentlich einer ihrer liebsten Orte! Naja neben dem Bett, aber nur in entsprechender Gesellschaft. Erst mit dem zweiten Gedanken an die Bibliothek wurde ihr klar das es vielleicht viele interessante Bücher geben würde, sie aber keines davon würde lesen können.
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Vyacheslav Sokolov
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Lebenslauf: Slava

Die beiden würden sich zur Bibliothek durchschlagen.
Slava nickte. Er würde sie wiederfinden. Auch wenn das Kloster verwinkelt war hatte er eine gute Orientierung und er war zuversichtlich, dass er sich nicht verlaufen würde.
Wieviel er Melanie von ihrem Gedankengängen ansah verriet er nicht, aber ihr Lächeln sprach Bände. Er kannte diese Art sich zurückzuhalten gut genug. Irgendwie meinte jeder, er wisse es besser und würde am Ende recht behalten und schon durchkommen.
Das war hier wenig anders als in der Zone.
Die Leichen der jungen Männer in der Zone hatet er regelmäßig eingesammelt, hier würde das niemand tun.
Vielleicht hatte sie Glück gehabt auf dem Weg zum Kloster, aber alleine durch die Sümpfe zu gehen war - so hatte er selbst gesehen - nicht einmal für einen Hexer ohne Gefahr. Und der Walrossgroße Blutegel und die Ertrunkenen waren ihm noch gut im Gedächtnis, dabei war das nicht einmal das gefährlichste in dieser Gegend. Nur Selbstmörder bewegten sich alleine durch den Sumpf.
Und eben die Monster.

Aber dazu schwieg er. "Wir sehen uns."
Er nickte und verabschiedete sich um zu Jarel zurückzukehren. Dort würde er auf Jakob warten, früher oder später würde der sicher auftauchen, oder Iola, und dann würde er sie losschicken um ihn zu holen. Eines von beiden würde schon klappen. Dass Jakob bereits hier war war dagegen ein Glücksfall... jedoch nicht unbedingt für diesen.

<geht dann hier weiter>
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Avarion DeSpaire
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Noch einen kurzen Augenblick sah Ion Slava nach, der auch immer beschäftigt war. Er seufzte und atmete irgendwann kurz durch. „Bibliothek also.“ sagte er und setzte sich, Melanie zuvor wieder an die Hand nehmend, in Bewegung. Planlos gingen sie los und irgendwann sollten sie Glück haben, dass sie auf jemanden trafen der ihnen den Weg beschreiben konnte. In dieser Situation war es ganz gut, das zumindest Ion alle Fragen stellen konnte.
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Weiter: Haus der Melitele - Inneres Heiligtum
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Svettele Fini Banik
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Registriert: Mittwoch 12. Juli 2023, 12:36
Lebenslauf: Fini

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von: Ausritt am See
Datum: 13.01 Uhr, 30. August 1278, Montag
betrifft: Melitele-Tempel-Bewohnerinnen
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Ein bisschen Ärger hatte es dann doch gegeben, dass sie mit Tine länger unterwegs war als ausgemacht. Da Schwester Svettele, aber noch nicht ganz im Alltag des Tempels angekommen war machte es nicht so viel aus. Sie hatte nicht beim Mittagessen geholfen, es aber genauso verpasst. Nachdem Fini die Maultierstute versorgt hatte und die durchaus Nasenbluten verschmutze Kleidung gewechselt hatte, zog es sie deshalb in die gute Stube und Küche. Schwester Margarita gönnte ihr eine Kleinigkeit zu Beißen mit einem Nicken, während sie selbst die Kinder beaufsichtigte. Fini würde gleich wieder kommen.

In der Küche fand sie ein paar Reste vom Mittagessen, die sie wieder aufkochen konnte und nachdem von diesen noch die ein oder andere Bittstellerin versorgt wurde, ließ sich Fini schließlich in der guten Stube an einem der vielen Tische nieder. Während des essens gingen ihre Gedanken auf Reisen. Es Vormittag war Ereignisreicher als gedacht: der Ausflug, Elli, der Großmeister, das Schlangenmonster und Liam. Ach, Liam. Sie schüttelte über sich selbst schmunzelnd den Kopf und nahm noch einen großen Löffel ihres Schöpfessens. Bald müsste sie sich wieder aufmachen, um im Waisenhaus zu helfen, aber bis dahin genoss sie die Ruhe.

<weiter>
Zuletzt geändert von Svettele Fini Banik am Samstag 6. Januar 2024, 15:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Erzpriesterin Varelia
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von/nach: Quartiere --> Küche und Stube
Datum: 30. August 1278, 15:30
betrifft: Iola
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Nach der Mittagsandacht hatte Varelia zunächst den älteren Kindern eine Lehrstunde erteilt, die sie aufgrund des schönen Wetters in den Kräutergarten verlagert hatte. Im Kreis unter dem Apfelbaum sitzend lasen die Kinder der Reihe nach aus der Schrift und Varelia erläuterte ihnen die Bedeutung der Worte Meliteles. Danach mussten die Kinder ihr im Garten noch zur Hand gehen, halfen Wurzelgemüse auszugraben und Kräuter zu schneiden, währenddem die Erzpriesterin deren Eigenschaften und Anwendungen erklärte.
Danach sandte sie die lärmende Schar wieder zu den Schwestern und trug die Ernte in die Küche. Am Tisch sitzend putzte sie das Gemüse, während Philippa Kräuter bündelte und diese über dem Herd aufhängte. Auf diesem zog ein Tee, auf einem Tablett stand ein Teller mit gewürztem Gebäck, auf den sie noch frische Apfel- und Karottenstücke schnitt. Immerhin hatte Lothar sich angekündigt und der ließ sich zuweilen mit Süßigkeiten bestechen.
Varelia stellte zwei Becher auf das Tablett und nahm es auf - ach, wenn der Rücken nur nach einem Tag nicht immer so schmerzen würde. Sie seufzte, richtete sich gerade und machte sich auf den Weg, um Jarel zu wecken und ihm ein wenig Bewirtung für den hochrangigen Gast zu bringen.
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Iola
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Doch noch bevor die Erzpriesterin den verqueren Ritter in seinem Zimmer aufsuchen konnte, erwischte sie nun…nicht unbedingt eine Straftat, aber eine Unverschämtheit.
Im Türrahmen, ganz dicht am Türblatt stand eine junge Frau. Eine ihrer Novizinnen, eine Decke über dem Unterarm. Das Mädchen hatte zwar nicht gerade das Ohr am Holz, aber das angestrengte stillstehen und die konzentriert zusammengekniffenen Augen, zusammen mit der Tatsache, das die werdende Priesterin ihre höchste Vorgesetze nicht hörte zeigte ganz deutlich:
Iola belauschte an der Tür ihres Ziehvaters das Gespräch mit seinem Ordensobersten.
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Erzpriesterin Varelia
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Varelias Schritte wurden nur geringfügig langsamer, als sie der Gestalt im Gang Gewahr wurde. Schwester Violetta, wer sonst. Die junge Frau hatte eine Decke über dem Arm und wirkte angespannt. Worauf lauschte sie denn so konzentriert?
Varelia trat an ihre Seite und musterte die Züge der Ertappten. Tränen zeichneten feuchte Spuren auf die blassen Wangen, auch wenn die Novizin die Augen schnell nieder schlug.
"Was stehst du hier herum? Solltest du nicht am Spinnrad sitzen?" Die Schwangere bekam mehr leichte Arbeit, die im Sitzen verrichtet werden konnte, da ihr Körper sich noch schwer tat mit der Umstellung.
Dann fiel auch der Erzpriesterin auf, dass aus dem Raum Stimmen drangen. "Wer ist denn bei Jarel? Schickt es sich, zu lauschen?"
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Iola
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„Nein, Mutter. es gehört sich nicht.“, wisperte Iola und konnte der Erzpriesterin weder widersprechen, noch in die Augen sehen. Auch wenn sie sich schämte, trat sich doch auf Varelia zu, an ihr vorbei und gestikulierte beinahe schon frech, die Erzpriesterin solle ihr ein paar Schritt folgen.
„Verzeiht. Vater hat gute Ohren.“ flüsterte sie hektisch und deutete an dem Ordensoberhaupt das Tablet abnehmen zu wollen.
„Es schickt sich gewiss nicht zu lauschen. Ich wollte Vater eine weitere Decke bringen. Er friert die ohne Unterlass.“. Sie schluckte hart. „Ich habe die ganze Zeit so ein Gefühl…als ob etwas Schreckliches passieren würde und als ich eintreten wollte…“ Man sah dem Mädchen die innere Zerrissenheit im Gesicht deutlich an. „Seine Exzellenz von Tretogor ist bei ihm. Er stellt schreckliche Fragen. Und bekommt noch schlimmere Antworten.“
Violetta verzog das Gesicht und drohte wieder loszuweinen.
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Erzpriesterin Varelia
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Varelia folgte dem Wink ihrer Novizin mit leicht gehobenen Brauen. Iola wirkte aufgelöst und fahrig genug, dass ihr alle Förmlichkeit abhanden kam. Und sie enthüllte ihr auch direkt, wieso dem so war. Die Brauen der Erzpriesterin ruckten wieder herab und zueinander. Lothar war schon da? Hatte der sich nicht zur vierten Stunde angekündigt? Wieso hatte sie das eigentlich geglaubt...
Das Tablett hielt Varelia eisern fest, denn sie hatte nicht vor, Iola in das Zimmer gehen zu lassen. Zumindest nicht allein und schon gar nicht so aufgelöst.
"Jarel ist ein Ritter der Flammenrose und Lothar sein Großmeister. Er muss sich vor ihm verantworten und solche Gespräche sind nun einmal nicht immer angenehm." Aber sie gedachte auch nicht, ihnen zu lange ihre Zweisamkeit zu lassen.
"Wie lang ist er schon hier?", und wieso hatte man sie nicht informiert.
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