Ferneck | Privatwohnung | das kleine Haus der Heilerin - neben dem der Alchemistin
- Crehwill von Seren
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Der Hexer hatte wieder oder immer noch seine Hose aus Leder an, sie war wohl nass geworden. Sonst konnte man bis auf das unverzichtbare Medaillon viel Haut sehen, die Bräune der Sonne und ein paar Narben zeigte, zwei an Arm und Rücken ganz neu. Gerade hatte er etwas seitlich den Kopf nach vorne gebeugt, um mit den Fingern die langen Haare zu durchkämmen oder zu trocknen oder beides. Er beobachtete ohne Scham wie sich die Zwergin hüpfend wieder anzog. Sie hatte das jetzt schon häufiger so gemacht, aber es war immer wieder spannend. Sollte er Jarels Blick aufgefangenen haben, lächelte er freundlich zurück und grüßte eloquent: „Hey! Röschen?“ Er ließ ebenfalls neugierig seinen Blick über seine neue Bekanntschaft schweifen, hatte er ihn eben auf diese Art angesehen?
- Jarel Moore
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Jarels zog die Augenbrauen zusammen und sah die beiden Verkniffen an.
„Ich würde dringend davon abraten, einen Ordensbruder der Flammenrose als ‚Röschen‘ zu bezeichnen.“, bemerkte er brummig. „Nur weil ich euch nicht anrühren würde heißt das nicht, dass einer meiner Brüder nicht mit euch den Hierarchenplatz heizt.“
Sarray zuckte nur mit den Schultern und winkte abwertend ab, was Jarel dazu brachte einen Ton von sich zu geben, als würde man einen Schwarzbären in der eigenen Höhle aus dem Winterschlaf wecken.
„Was kann ich für euch tun, Miss Cestay?“ Er blieb höflich. Ihm fehlte einfach die Energie sich mit der Zwergin zu streiten. Zudem schuldete er ihr nicht weniger als sein Leben, da konnte sie sich schon einiges rausnehmen. Und im Grunde verbarg sich hinter seiner Maske aus Arroganz und Überheblichkeit etwas völlig anderes. Das und noch viel mehr wusste die halbe Portion ganz genau, daher tat er auch so, als hätte er den Hexer nicht gehört.
Nur seine Augen…die verrieten etwas anderes, denn sie huschten immer wieder zu Crehwills freizügig präsentierter nackter Haut.
„Mein Freund hier ist von einer ganz komischen Mischung überfallen worden. Da ist irgendwas im Busch. Ich dachte Sokolov will das vielleicht wissen.“, erklärte Sarray, während sie ihre Haare kämmte. Das ‚mein Freund‘ betonte sie seltsam. Die Zwergin und der Hexer?! Die Bilder bekam er nie wieder aus dem Kopf….
Etwas irritiert sah er dem Hexer nun direkt in die Augen. Rosa? War das Rosa? Jarel atmete durch und nahm Haltung an. „Jarel Moore, Ritter der Flammenrose.“ Zumindest noch…
„Und mit wem habe ich das Vergnügen?“
„Ich würde dringend davon abraten, einen Ordensbruder der Flammenrose als ‚Röschen‘ zu bezeichnen.“, bemerkte er brummig. „Nur weil ich euch nicht anrühren würde heißt das nicht, dass einer meiner Brüder nicht mit euch den Hierarchenplatz heizt.“
Sarray zuckte nur mit den Schultern und winkte abwertend ab, was Jarel dazu brachte einen Ton von sich zu geben, als würde man einen Schwarzbären in der eigenen Höhle aus dem Winterschlaf wecken.
„Was kann ich für euch tun, Miss Cestay?“ Er blieb höflich. Ihm fehlte einfach die Energie sich mit der Zwergin zu streiten. Zudem schuldete er ihr nicht weniger als sein Leben, da konnte sie sich schon einiges rausnehmen. Und im Grunde verbarg sich hinter seiner Maske aus Arroganz und Überheblichkeit etwas völlig anderes. Das und noch viel mehr wusste die halbe Portion ganz genau, daher tat er auch so, als hätte er den Hexer nicht gehört.
Nur seine Augen…die verrieten etwas anderes, denn sie huschten immer wieder zu Crehwills freizügig präsentierter nackter Haut.
„Mein Freund hier ist von einer ganz komischen Mischung überfallen worden. Da ist irgendwas im Busch. Ich dachte Sokolov will das vielleicht wissen.“, erklärte Sarray, während sie ihre Haare kämmte. Das ‚mein Freund‘ betonte sie seltsam. Die Zwergin und der Hexer?! Die Bilder bekam er nie wieder aus dem Kopf….
Etwas irritiert sah er dem Hexer nun direkt in die Augen. Rosa? War das Rosa? Jarel atmete durch und nahm Haltung an. „Jarel Moore, Ritter der Flammenrose.“ Zumindest noch…
„Und mit wem habe ich das Vergnügen?“
- Crehwill von Seren
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Ah, Röschen. Flammenröschen. Das erklärte es. Crehwill richtete sich wieder auf und ließ von seinem Haar ab. Der Flammenrosenritter, der mit Sokolov Cats Lager auseinander genommen hatte. Wahrscheinlich, so viele Flammenrosenritter wird er nicht kennen. Zu Zweit, was zwei Hexer nicht schaffen würden. Die Aussage Cats hat schon ein bisschen an seinem Selbstwertgefühl gekratzt, auch wenn er sich nicht für einen besonders großartigen Kämpfer hielt. Er musterte den Ritter nochmal genauer und kam ein paar Schritte näher… gut sah er nicht aus. Innerlich. Äußerlich konnte man ihm schon etwas abgewinnen, was sein Lächeln auch zeigte.
Aber nachdem der Ritter beschloss, Neckereien zu ignorieren und Haltung annahm, tat der Hexer es ihm gleich. Wo waren seine Manieren geblieben?
„Crehwill von Seren, Hexer der Greifenschule, es freut mich außerordentlich Eure Bekanntschaft auf diesen Wege machen zu dürfen, Herr Ritter.“ Vornehm verneigte er sich, ganz so als würde man sich bei einem offiziellen Anlass über den Weg laufen und nahm unbewusst beim Aufrichten eine Nase voll Ritter mit. Nur für den Bruchteil einer Sekunde hielt er irritiert inne, bevor er weiter sprach: „Verzeiht den ungewöhnlichen Ort und unangebrachten Aufzug. Aber ja, Miss Cestay meinte meine nächtliche Begegnung mit vier unfreundlichen Damen könnte Euren… Kampfgefährten Sokolov interessieren. Es waren allerdings keine Nilfgarder.“
Aber nachdem der Ritter beschloss, Neckereien zu ignorieren und Haltung annahm, tat der Hexer es ihm gleich. Wo waren seine Manieren geblieben?
„Crehwill von Seren, Hexer der Greifenschule, es freut mich außerordentlich Eure Bekanntschaft auf diesen Wege machen zu dürfen, Herr Ritter.“ Vornehm verneigte er sich, ganz so als würde man sich bei einem offiziellen Anlass über den Weg laufen und nahm unbewusst beim Aufrichten eine Nase voll Ritter mit. Nur für den Bruchteil einer Sekunde hielt er irritiert inne, bevor er weiter sprach: „Verzeiht den ungewöhnlichen Ort und unangebrachten Aufzug. Aber ja, Miss Cestay meinte meine nächtliche Begegnung mit vier unfreundlichen Damen könnte Euren… Kampfgefährten Sokolov interessieren. Es waren allerdings keine Nilfgarder.“
Zuletzt geändert von Crehwill von Seren am Freitag 13. Januar 2023, 14:34, insgesamt 1-mal geändert.
- Jarel Moore
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‚...‘… ‚Kampfgefährten‘ … ‚keine Nilfgarder‘
Jarel schloss kurz die Augen. Woher bei den allesverschlingenden Wirbeln des Nether wusste das Goldlöckchen von alle dem?!
Sein Blick wanderte in Zeitlupe zu Sarray und er starrte sie einige Momente mit zusammengepressten Lippen und arbeitender Kiefermuskulatur an. Nur die Zwergin bekam davon nicht mit, weil sie sich intensiv mit ihren Haaren befasste. Eine Flechtfrisur. Das war natürlich wichtiger... Der Ritter knirschte mit den Zähnen.
Fehlt nur noch, dass sie das mit dem Worgenfluch gleich auch noch ausplauderte.
Der Ritter schnaubte dunkel, sah dann wieder zu Crehwill. Scheiße…die rosa Augen irritierten ihn dermaßen…
„Kann durchaus sein, dass Sokolov das interessiert. Bitte berichtet.“, bat er zerknirscht und stellte die Taschen ab. Die eine Vorsichtig, die andere…noch vorsichtiger.
Jarel schloss kurz die Augen. Woher bei den allesverschlingenden Wirbeln des Nether wusste das Goldlöckchen von alle dem?!
Sein Blick wanderte in Zeitlupe zu Sarray und er starrte sie einige Momente mit zusammengepressten Lippen und arbeitender Kiefermuskulatur an. Nur die Zwergin bekam davon nicht mit, weil sie sich intensiv mit ihren Haaren befasste. Eine Flechtfrisur. Das war natürlich wichtiger... Der Ritter knirschte mit den Zähnen.
Fehlt nur noch, dass sie das mit dem Worgenfluch gleich auch noch ausplauderte.
Der Ritter schnaubte dunkel, sah dann wieder zu Crehwill. Scheiße…die rosa Augen irritierten ihn dermaßen…
„Kann durchaus sein, dass Sokolov das interessiert. Bitte berichtet.“, bat er zerknirscht und stellte die Taschen ab. Die eine Vorsichtig, die andere…noch vorsichtiger.
- Crehwill von Seren
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Crewill betrachtet den etwas kleineren Mann. Schade, wenn er nicht so ein zerknirschtes Gesicht machen würde, wäre er sehr viel adretter. "Wollen wir uns vielleicht setzen?" Seine Hand deutete auf den nahen Tisch mit den Stühlen, während er seinen Blick auf Sarray folgte und musste lächeln. Vielleicht flechtet sie Dir auch mal die Haare.
„Um mich kurz zu erklären falls es Euch verwirrt: Reuven hat mir von eurem Ausflug erzählt. Nachdem mich Sokolov nach meiner Verhaftung gestern...“ Nein, es war nicht gestern, er hatte ja irgendwie länger geschlafen. „...neulich mehr oder weniger angeheuert hat eine Zauberin umzubringen. Unter anderem zusammen mit dem anderen Hexer und Katzenhexer sind da etwas eigenen, deshalb hab ich ihn angesprochen. Nicht, dass er sich in seiner Kompetenz verletzt fühlt.“ Sarray hatte nicht alles ausgeplaudert und noch waren für Crehwill der schwule Werwolf und der Flammenrosenritter zwei unterschiedliche Personen... noch. „Ich glaube aber nicht, dass dies mit meiner Begegnung zu tun hat. - Ich wurde gestern Abend... neulich Abend zuerst von zwei Sirenen überraschend angegriffen - nur ein paar Schritte in diese Richtung - im dunkeln, weit weg von Ufernähe. Sie haben sich atypisch verhalten, wie... wie tollwütige Hunde...“ Hunde? Er legte kurz den Kopf schief, als er Jarel ansah. Hunde. „Soweit so seltsam, aber als ich sie ausnehmen wollte, bekam ich zwei Armbrustbolzen ab, abgeschossen von zwei Menschenfrauen. Jägerinnen? Söldnerinnen? Keine Ahnung, sie trugen zumindest keine Uniformen. Eine ist davon gelaufen... sie Andere... hat es nicht überlebt.“ Er sah unschuldig zu Boden. Es war nicht so wirklich seine Absicht gewesen und sein Gegenüber hatte ihn vorhin noch auf der Liste für Brennholz erwähnt. Er sollte vorsichtiger sein.
Wäre er Reuven gewesen hätte er vorher nach einer Bezahlung für Informationen gefragt, aber daran hatte er mal wieder nicht gedacht. Röschen sah eh nicht aus, als ob er gerade gute Preise machen würde.
„Um mich kurz zu erklären falls es Euch verwirrt: Reuven hat mir von eurem Ausflug erzählt. Nachdem mich Sokolov nach meiner Verhaftung gestern...“ Nein, es war nicht gestern, er hatte ja irgendwie länger geschlafen. „...neulich mehr oder weniger angeheuert hat eine Zauberin umzubringen. Unter anderem zusammen mit dem anderen Hexer und Katzenhexer sind da etwas eigenen, deshalb hab ich ihn angesprochen. Nicht, dass er sich in seiner Kompetenz verletzt fühlt.“ Sarray hatte nicht alles ausgeplaudert und noch waren für Crehwill der schwule Werwolf und der Flammenrosenritter zwei unterschiedliche Personen... noch. „Ich glaube aber nicht, dass dies mit meiner Begegnung zu tun hat. - Ich wurde gestern Abend... neulich Abend zuerst von zwei Sirenen überraschend angegriffen - nur ein paar Schritte in diese Richtung - im dunkeln, weit weg von Ufernähe. Sie haben sich atypisch verhalten, wie... wie tollwütige Hunde...“ Hunde? Er legte kurz den Kopf schief, als er Jarel ansah. Hunde. „Soweit so seltsam, aber als ich sie ausnehmen wollte, bekam ich zwei Armbrustbolzen ab, abgeschossen von zwei Menschenfrauen. Jägerinnen? Söldnerinnen? Keine Ahnung, sie trugen zumindest keine Uniformen. Eine ist davon gelaufen... sie Andere... hat es nicht überlebt.“ Er sah unschuldig zu Boden. Es war nicht so wirklich seine Absicht gewesen und sein Gegenüber hatte ihn vorhin noch auf der Liste für Brennholz erwähnt. Er sollte vorsichtiger sein.
Wäre er Reuven gewesen hätte er vorher nach einer Bezahlung für Informationen gefragt, aber daran hatte er mal wieder nicht gedacht. Röschen sah eh nicht aus, als ob er gerade gute Preise machen würde.
- Jarel Moore
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Jarel blieb nicht nur stehen, er straffte sich – kaum zu glauben das das überhaupt ging – noch ein wenig mehr, wirkte eher wie eine Salzsäule als wie ein Mensch.
Der Hexer mit den unglaublichen Haaren und den noch unglaublicheren Augen hatte Reuven kennengelernt. Ob er auch wusste, was das Mädchen war?
Und dann fiel Slavas Name. Jarel ging ein ganzer Kronleuchter auf. Der Hexer gehörte zum Trupp, den sein Verlobter sammelte um gegen die Hexe anzugehen.
Das erklärte einiges. Nicht alles, aber einiges. Und der Ritter entspannte eine Spur. Zumindest sah er nicht mehr ganz so hochmütig und bärbeißig aus wie noch vor Sekunden. Er wirkte eher…interessiert.
Nicht uniformierte ‚vielleicht‘ Söldnerinnen mit Sirenen als Haustier. Jarel zog die Stirn kraus.
Weitere Nilfgarder Spione? Er musste der Sache auf den Grund gehen.
„Verstehe.“, sagte er nur und versuchte sich sein plötzliches Unwohlsein nicht anmerken zu lassen.
„Das ist tatsächlich interessant. Sind da irgendwelche Details, die euch noch einfallen und wärt ihr bereit, mir den Ort des Überfalls auf einer Karte zu zeigen? Zur Sicherheit der Bevölkerung. Damit ist nicht zu spaßen.“
Und wenn da wirklich noch mehr Nilfgarder waren, dann musste er es so schnell wie möglich Slava weitergeben.
Der Hexer mit den unglaublichen Haaren und den noch unglaublicheren Augen hatte Reuven kennengelernt. Ob er auch wusste, was das Mädchen war?
Und dann fiel Slavas Name. Jarel ging ein ganzer Kronleuchter auf. Der Hexer gehörte zum Trupp, den sein Verlobter sammelte um gegen die Hexe anzugehen.
Das erklärte einiges. Nicht alles, aber einiges. Und der Ritter entspannte eine Spur. Zumindest sah er nicht mehr ganz so hochmütig und bärbeißig aus wie noch vor Sekunden. Er wirkte eher…interessiert.
Nicht uniformierte ‚vielleicht‘ Söldnerinnen mit Sirenen als Haustier. Jarel zog die Stirn kraus.
Weitere Nilfgarder Spione? Er musste der Sache auf den Grund gehen.
„Verstehe.“, sagte er nur und versuchte sich sein plötzliches Unwohlsein nicht anmerken zu lassen.
„Das ist tatsächlich interessant. Sind da irgendwelche Details, die euch noch einfallen und wärt ihr bereit, mir den Ort des Überfalls auf einer Karte zu zeigen? Zur Sicherheit der Bevölkerung. Damit ist nicht zu spaßen.“
Und wenn da wirklich noch mehr Nilfgarder waren, dann musste er es so schnell wie möglich Slava weitergeben.
- Crehwill von Seren
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„Hm... ich glaube nicht, dass ich es gut genug auf einer Karte finde, es war schon dunkel und auf den Heimweg wurde mir etwas schwindelig.“
Nachdem Jarel stehen blieb, begann der Hexer ein paar Schritte auf und ab zu gehen, bewegte dabei auch Arme und Beine. Er hatte zu lange gelegen. „Aber ich bin mir sicher, dass ich euch hinführen kann, es sollte nicht so weit von hier sein. Ich denke ich kann meiner eigenen Spur von gestern... neulich folgen. Ich sollte nur mehr anziehen und mein Pferd holen. Details?“
Er bliebt stehen, musterte den Ritter. „Bestimmt vor allem, wenn jemand schlaue Fragen stellt. Der Bolzen war ordentlich vergiftet, wie meine Heilerin meinte.“
<hier weiter>
Nachdem Jarel stehen blieb, begann der Hexer ein paar Schritte auf und ab zu gehen, bewegte dabei auch Arme und Beine. Er hatte zu lange gelegen. „Aber ich bin mir sicher, dass ich euch hinführen kann, es sollte nicht so weit von hier sein. Ich denke ich kann meiner eigenen Spur von gestern... neulich folgen. Ich sollte nur mehr anziehen und mein Pferd holen. Details?“
Er bliebt stehen, musterte den Ritter. „Bestimmt vor allem, wenn jemand schlaue Fragen stellt. Der Bolzen war ordentlich vergiftet, wie meine Heilerin meinte.“
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Zuletzt geändert von Crehwill von Seren am Samstag 21. Januar 2023, 21:23, insgesamt 1-mal geändert.
- Jarel Moore
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Die Tatsache, dass der Bolzen vergiftet gewesen war unterstrich seinen Verdacht.
„Ich habe noch etwas zu erledigen. Wärt ihr breit, mich am Stadttor zu treffen und mir den Ort zu zeigen? Es soll euer Schaden nicht sein. Ich werde aber nicht mit einem Pferd aufwarten können, aber das soll nicht eure Sorge sein.“
Jarel lächelte immer noch nicht, sah aber auch nicht mehr so verdrossen rein.
Sie verabredeten sich am Dreibergtor und Jarel brach im üblichen verwirrenden Zick Zack, teils im Schatten, teils durch Nebengassen auf, beeilte sich Jarel zu Slava zu kommen. Er hatte zwar beschlossen, ihm zu vertrauen und ihm den gewünschten Freiraum zu lassen, doch die Medikamente waren wichtiger. Mit den Phiolen und Flaschen übers Dach einzusteigen war schwierig. So näherte er sich dem Gebäude von einer Gasse her, trat in mittelbarer Nähe aus dem Schatten. Und vor der Tür stand die Lösung für sein Problem.
„Valentine, richtig?“ Er hielt ihm zwei Leinentaschen hin. „Das hier sind Slavas Medikamente.“, sagte er langsam und im neutralen Ton, wobei er seine linke Hand etwas hob. „Gebt ihr die bitte Doktor Kostjunari.“ „Die hier ist für euch. Euch und Schura. Ein kleines Willkommensgeschenk.“, erklärte er und lächelte schief. Er wusste, er kam durchaus ruppig rüber und das war nicht immer der beste Start. Vielleicht kam die Nachricht ja an. „Geht es Slava besser?“, fragte Jarel unsicher nachdem Valentine beide Beutel an sich genommen hatte.
Im ersten Sack befanden sich diverse Phiolen, allesamt sorgsam in neuem Verbandsmaterial eingewickelt.
Der Inhalt des Zweiten Sackes war eindeutig zuzuordnen. Zwei Flaschen Zitronenwodka – wobei Valentine natürlich nicht wusste, wie heikel der Einkauf dieser in Nilfgard hergestellten Ware war.
Eine Art Rosinenkuchen mit einer dicken Schicht Puderzucker, der auffällig nach Rum duftete. Einige Lebkuchen, ein Gebäck das den scharfen Geruch von Ingwer verbreitete und zwei Gläser mit etwas, dass aussah wie eine Art eingelegter Fisch.
Valentine hatte gerade geraucht, sie hatten ihn dazu vor die Tür geschickt, der Arzt und Schura als Übersetzer hatten ihm klar gemacht, dass Qualm in der Luft für Slava nicht gut waren und so stand er vor der Tür, in einer Nebengasse und dachte über den merkwürdigen Gast nach, mit dem Slava diskutierte. Und über Schura und seine Idee und ob Slava ihn dafür eher an der Wand verreiben würde oder belobigen. Er verstand kein Wort und bei dem Chef wusste man nie.
Und dann stand der schwule Freund vom Chef vor ihm... Auch merkwürdig genug. Auch wenn er die Worte nicht verstand, die Geste verstand er sofort, vor allem als er die Tasche öffnete. Er hatte lange genug unter Russen gelebt und auch in England waren Gastgeschenke nicht unüblich. Mit einem breiten Grinsen probierte er alles durch was er an Worten für 'Danke' kannte, zuletzt gab er auf und klopfte dem seltsamen Mann auf die Schulter, schien ok zu sein.
Jarel nickte, verstand Valentines Schulterklopfen als Antwort auf seine Frage nach Slava. Es schien alles in Ordnung. „Sag Slava bitte, ich habe noch etwas zu erledigen. Ich bin bald wieder da.“ Ohne auf die Antwort zu warten und ohne zu wissen, dass sein Gegenüber nicht alles – oder auch Garnichts – verstanden hatte nickte er grüßend, drehte auf dem Absatz herum, ging die Gasse hinunter…und war von einem Moment auf dem nächsten Verschwunden.
Etwa eine Stunde später traf er an verabredeter Stelle ein und sah sich suchend nach Crehwill um.
„Ich habe noch etwas zu erledigen. Wärt ihr breit, mich am Stadttor zu treffen und mir den Ort zu zeigen? Es soll euer Schaden nicht sein. Ich werde aber nicht mit einem Pferd aufwarten können, aber das soll nicht eure Sorge sein.“
Jarel lächelte immer noch nicht, sah aber auch nicht mehr so verdrossen rein.
Sie verabredeten sich am Dreibergtor und Jarel brach im üblichen verwirrenden Zick Zack, teils im Schatten, teils durch Nebengassen auf, beeilte sich Jarel zu Slava zu kommen. Er hatte zwar beschlossen, ihm zu vertrauen und ihm den gewünschten Freiraum zu lassen, doch die Medikamente waren wichtiger. Mit den Phiolen und Flaschen übers Dach einzusteigen war schwierig. So näherte er sich dem Gebäude von einer Gasse her, trat in mittelbarer Nähe aus dem Schatten. Und vor der Tür stand die Lösung für sein Problem.
„Valentine, richtig?“ Er hielt ihm zwei Leinentaschen hin. „Das hier sind Slavas Medikamente.“, sagte er langsam und im neutralen Ton, wobei er seine linke Hand etwas hob. „Gebt ihr die bitte Doktor Kostjunari.“ „Die hier ist für euch. Euch und Schura. Ein kleines Willkommensgeschenk.“, erklärte er und lächelte schief. Er wusste, er kam durchaus ruppig rüber und das war nicht immer der beste Start. Vielleicht kam die Nachricht ja an. „Geht es Slava besser?“, fragte Jarel unsicher nachdem Valentine beide Beutel an sich genommen hatte.
Im ersten Sack befanden sich diverse Phiolen, allesamt sorgsam in neuem Verbandsmaterial eingewickelt.
Der Inhalt des Zweiten Sackes war eindeutig zuzuordnen. Zwei Flaschen Zitronenwodka – wobei Valentine natürlich nicht wusste, wie heikel der Einkauf dieser in Nilfgard hergestellten Ware war.
Eine Art Rosinenkuchen mit einer dicken Schicht Puderzucker, der auffällig nach Rum duftete. Einige Lebkuchen, ein Gebäck das den scharfen Geruch von Ingwer verbreitete und zwei Gläser mit etwas, dass aussah wie eine Art eingelegter Fisch.
Valentine hatte gerade geraucht, sie hatten ihn dazu vor die Tür geschickt, der Arzt und Schura als Übersetzer hatten ihm klar gemacht, dass Qualm in der Luft für Slava nicht gut waren und so stand er vor der Tür, in einer Nebengasse und dachte über den merkwürdigen Gast nach, mit dem Slava diskutierte. Und über Schura und seine Idee und ob Slava ihn dafür eher an der Wand verreiben würde oder belobigen. Er verstand kein Wort und bei dem Chef wusste man nie.
Und dann stand der schwule Freund vom Chef vor ihm... Auch merkwürdig genug. Auch wenn er die Worte nicht verstand, die Geste verstand er sofort, vor allem als er die Tasche öffnete. Er hatte lange genug unter Russen gelebt und auch in England waren Gastgeschenke nicht unüblich. Mit einem breiten Grinsen probierte er alles durch was er an Worten für 'Danke' kannte, zuletzt gab er auf und klopfte dem seltsamen Mann auf die Schulter, schien ok zu sein.
Jarel nickte, verstand Valentines Schulterklopfen als Antwort auf seine Frage nach Slava. Es schien alles in Ordnung. „Sag Slava bitte, ich habe noch etwas zu erledigen. Ich bin bald wieder da.“ Ohne auf die Antwort zu warten und ohne zu wissen, dass sein Gegenüber nicht alles – oder auch Garnichts – verstanden hatte nickte er grüßend, drehte auf dem Absatz herum, ging die Gasse hinunter…und war von einem Moment auf dem nächsten Verschwunden.
Etwa eine Stunde später traf er an verabredeter Stelle ein und sah sich suchend nach Crehwill um.
- Crehwill von Seren
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- Registriert: Montag 21. November 2022, 13:07
- Lebenslauf: Crehwill
------------------------------------------------------------
von: Stadtbummel
Datum: Nachmittag, 10. August 1278
betrifft: Sarray
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Ja, in den Scherben war es schöner. Tatsächlich erinnerte man sich an ihn, den Hexer der Zwergin. Besonders die Dreijährige, die ihm die Mandel gemopst hatte, sprang fröhlich auf ihn zu und war begeistert, dass er ein Pferd mitgebracht hatte. Noch dazu ein soooooo niedliches. So dauerte es nicht lange und das Hexerpferd wurde zur Kinderattraktion. Rekin schritt darauf hin mehrere Runden sehr gemütlich mit abwechselnd Kindern, die edle Damen und tapfere Ritter spielten, auf dem Rücken um die Häuser, während Crehwill seinen Gedanken nachhing und sich an der herrlich banalen Aufgabe Kinder vom Pferderücken auf und ab zu heben erfreute. Die Erwachsenen waren immer noch etwas skeptisch, hatten aber am Ende doch genug selbst zu tun, als ständig den Hexer im Auge zu behalten. Durch die Freudenschreie er Kinder konnte man eh gut hören, wo im Viertel er gerade war…
Später Rekin stand bei Mathei im Stall, durchaus müde von all der Arbeit. Aber nach ausgiebigen Striegeln und Putzen wurde ihr angedroht, dass man morgen wieder kommt. Schließlich stand da noch ein Sumpfausflug aus.
So klopfte Crehwill schließlich wieder an Sarrays Tür, diesmal weder dreckig noch verletzt. Dafür hatte er ein paar Dinge zu erzählen.
von: Stadtbummel
Datum: Nachmittag, 10. August 1278
betrifft: Sarray
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Ja, in den Scherben war es schöner. Tatsächlich erinnerte man sich an ihn, den Hexer der Zwergin. Besonders die Dreijährige, die ihm die Mandel gemopst hatte, sprang fröhlich auf ihn zu und war begeistert, dass er ein Pferd mitgebracht hatte. Noch dazu ein soooooo niedliches. So dauerte es nicht lange und das Hexerpferd wurde zur Kinderattraktion. Rekin schritt darauf hin mehrere Runden sehr gemütlich mit abwechselnd Kindern, die edle Damen und tapfere Ritter spielten, auf dem Rücken um die Häuser, während Crehwill seinen Gedanken nachhing und sich an der herrlich banalen Aufgabe Kinder vom Pferderücken auf und ab zu heben erfreute. Die Erwachsenen waren immer noch etwas skeptisch, hatten aber am Ende doch genug selbst zu tun, als ständig den Hexer im Auge zu behalten. Durch die Freudenschreie er Kinder konnte man eh gut hören, wo im Viertel er gerade war…
Später Rekin stand bei Mathei im Stall, durchaus müde von all der Arbeit. Aber nach ausgiebigen Striegeln und Putzen wurde ihr angedroht, dass man morgen wieder kommt. Schließlich stand da noch ein Sumpfausflug aus.
So klopfte Crehwill schließlich wieder an Sarrays Tür, diesmal weder dreckig noch verletzt. Dafür hatte er ein paar Dinge zu erzählen.
- Sarray Cestay
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- Registriert: Mittwoch 20. April 2022, 22:38
- Lebenslauf: Sarray
Noch ehe Crehwill das dritte Mal mit den Knöcheln gegen das raue Holz der Tür klopfte wurde geöffnet. Vor ihm stand jedoch nicht die Zwergin, sondern eine Menschenfrau, die einen beachtlichen Kugelbauch vor sich her schob. Sie war jung, nicht einmal erwachsen, ging barfuß und trug nur ein abgerissenes Kleid mit einer Kittelschürze darüber, die langen braunen Haare kräuselten sich in kleinen Locken um den Kopf. Sie zog einen halb gequälten, halb hoffungsvollen Gesicht, als sie sich am Hexer vorbei schob.
„Wenn es in zwei Tagen nicht besser ist, komm wieder. Und keine Sorge. Das kriegen wir hin.“, flötete die Zwergin aus dem Hintergrund.
Das Mädchen verschwand. „Der nächste!“, rief Sarray von drinnen. Offensichtlich erwartete sie einen weiteren Patienten.
„Wenn es in zwei Tagen nicht besser ist, komm wieder. Und keine Sorge. Das kriegen wir hin.“, flötete die Zwergin aus dem Hintergrund.
Das Mädchen verschwand. „Der nächste!“, rief Sarray von drinnen. Offensichtlich erwartete sie einen weiteren Patienten.
- Crehwill von Seren
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- Lebenslauf: Crehwill
Crehwill sah zuerst den Bauch, schließlich hatte er die Zwergin erwartet und trat dann elegant zur Seite. Er hatte gelernt ganz anderen Sachen auszuweichen, da gelang es ihm auch der jungen Frau Platz zu machen, die aus der Tür trat. Er sah ihr kurz nach. Schwangerschaft war nun wirklich nichts womit er sich beschäftigt hatte. Seine Einführung in Sexualität war... kurz... und lange her.
Der Hexer trat ein, sah sich aber zuvor um, ob nicht ein echter Patient irgendwo wartete und schloss die Tür hinter sich. „Hey Sarray, störe ich? - Diesmal hab ich mich nicht verletzt.“ Jarel hatte die Hunde ja einfach so vertrieben. „Aber dafür hab ich etwas herausgefunden.“
Der Hexer trat ein, sah sich aber zuvor um, ob nicht ein echter Patient irgendwo wartete und schloss die Tür hinter sich. „Hey Sarray, störe ich? - Diesmal hab ich mich nicht verletzt.“ Jarel hatte die Hunde ja einfach so vertrieben. „Aber dafür hab ich etwas herausgefunden.“
- Sarray Cestay
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- Lebenslauf: Sarray
Sie begrüßte ihn auf ihre ganz eigene Art, zog einen Hocker heran, stellte ihn vor Crehwill, kletterte darauf und fiel ihm um den Hals.
„Du bist wieder da!“ Sie freute sich ganz offensichtlich riesig ihn zu sehen. „Du störst nicht. Auf keinen Fall. Möchtest du einen Tee. Karina hat mit Brot und Butter bezahlt. Hast du Hunger?“
Noch einen Moment blieb sie auf dem Hocker stehen, als erwarte sie irgendwas.
„Und was gibt es neues?“
„Du bist wieder da!“ Sie freute sich ganz offensichtlich riesig ihn zu sehen. „Du störst nicht. Auf keinen Fall. Möchtest du einen Tee. Karina hat mit Brot und Butter bezahlt. Hast du Hunger?“
Noch einen Moment blieb sie auf dem Hocker stehen, als erwarte sie irgendwas.
„Und was gibt es neues?“
- Crehwill von Seren
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Nein, er hatte keinen Hunger, bewunderte aber wie geschickt sie den Hocker nutzte. Er erwiderte ihre Umarmung, musterte sie lächelnd, bevor er sie zur Begrüßung sanft küsste. Auf ihre letzte Frage nickte er und hielt sie weiter fest, so schnell kam sie ihm nicht aus.
„Im Gespräch mit dem Ritter ist mir eingefallen, was ich mal werden wollte!“ Crehwill strahlte über beide Ohren. „Eine… Prinzessin. Kannst Du Dir das vorstellen? Ich hab mit zwei anderen Mädchen gespielt und wir hatten schöner Kleider an mit so schicken Schleifchen, bestickt mit Glitzerperlen und so weiten Röcken, die schwingen wenn man tanzt.“ Damit hob er Sarray vom Hocker, setzte sie auf einen Arm und nahm mit dem Anderen sie an der Hand. Er streckte sie von sich, als ob sie tanzen würden, nur dass die Zwergin ihre Beine um seine Hüften schwingen konnte, statt den Boden zu berühren. Er machte zwei oder drei Drehungen durch Sarrays Küche, sah ihr dabei in die Augen. „Das… das war vor der Probe, vor dem Tisch, vor dem… Kaer… so ganz vorher. Verstehst Du?“
Er blieb stehen, blickte sie an und setzte sie auf dem Küchentisch ab ohne sie loszulassen, um über das Nachzudenken, was er eben in seiner Euphorie gesagt hat. So lange her. Einen kleinen Schritt trat er zurück, um an sich hinunter zu sehen. „Hat wohl nicht geklappt“, stellte er nüchtern fest, schief lächelnd und ein Finger strich über die frische Narbe am Arm. „Hm, Du hast mir immerhin was genäht.“
„Im Gespräch mit dem Ritter ist mir eingefallen, was ich mal werden wollte!“ Crehwill strahlte über beide Ohren. „Eine… Prinzessin. Kannst Du Dir das vorstellen? Ich hab mit zwei anderen Mädchen gespielt und wir hatten schöner Kleider an mit so schicken Schleifchen, bestickt mit Glitzerperlen und so weiten Röcken, die schwingen wenn man tanzt.“ Damit hob er Sarray vom Hocker, setzte sie auf einen Arm und nahm mit dem Anderen sie an der Hand. Er streckte sie von sich, als ob sie tanzen würden, nur dass die Zwergin ihre Beine um seine Hüften schwingen konnte, statt den Boden zu berühren. Er machte zwei oder drei Drehungen durch Sarrays Küche, sah ihr dabei in die Augen. „Das… das war vor der Probe, vor dem Tisch, vor dem… Kaer… so ganz vorher. Verstehst Du?“
Er blieb stehen, blickte sie an und setzte sie auf dem Küchentisch ab ohne sie loszulassen, um über das Nachzudenken, was er eben in seiner Euphorie gesagt hat. So lange her. Einen kleinen Schritt trat er zurück, um an sich hinunter zu sehen. „Hat wohl nicht geklappt“, stellte er nüchtern fest, schief lächelnd und ein Finger strich über die frische Narbe am Arm. „Hm, Du hast mir immerhin was genäht.“
- Sarray Cestay
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Sie sah ihn ein wenig ratlos an.
„Prinzessin wird nix.“, erklärte sie unschlüssig. „Du wolltest…ein Mädchen sein? Ich mein…gefällt dir dein Schwanz nicht? Mir gefällt er! Aber auch nur, weil er an DIR dran ist.“
So offen sie auch allem neuen war, so überforderte sie seine Offenbarung doch.
Sehr.
Besorgt strich sie ihm mit der Hand über die Wange. Hatte er Fieber? Einen auf den Schädel bekommen? Fisstech?
„Wenn´s um die Kleider geht…ich hab schon Höflinge gesehen, die rannten genau so rum. Nur mit Hosen…“
Naja…jedem das seine. Sie hasste Kleider und war ein Mädchen. Er mochte kleiner und war ein…ja…was war er denn nun? Eine Prinzessin zumindest nicht.
Und sie hatte nicht etwas für ihn genäht. Sie hatte ihn genäht.
Sehr verwirrend.
„Geht es dir gut?“, fragte sie nun ernsthaft besorgt. „Hat dir der Holzklotz auf den Schädel gehauen?“
„Prinzessin wird nix.“, erklärte sie unschlüssig. „Du wolltest…ein Mädchen sein? Ich mein…gefällt dir dein Schwanz nicht? Mir gefällt er! Aber auch nur, weil er an DIR dran ist.“
So offen sie auch allem neuen war, so überforderte sie seine Offenbarung doch.
Sehr.
Besorgt strich sie ihm mit der Hand über die Wange. Hatte er Fieber? Einen auf den Schädel bekommen? Fisstech?
„Wenn´s um die Kleider geht…ich hab schon Höflinge gesehen, die rannten genau so rum. Nur mit Hosen…“
Naja…jedem das seine. Sie hasste Kleider und war ein Mädchen. Er mochte kleiner und war ein…ja…was war er denn nun? Eine Prinzessin zumindest nicht.
Und sie hatte nicht etwas für ihn genäht. Sie hatte ihn genäht.
Sehr verwirrend.
„Geht es dir gut?“, fragte sie nun ernsthaft besorgt. „Hat dir der Holzklotz auf den Schädel gehauen?“
- Crehwill von Seren
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„Mir...“ Crehwill grübelte. „...gefällt mein Schwanz. Ich hab mich wohl daran gewöhnt und im Stehen pissen ist praktisch. Es gefällt mir auch was Du damit machst. Du gefällst mir.“ Sanft berührt er mit seiner Stirn ihre, wie sie vor ihm auf dem Tisch saß. „Auch Röschen würde mir gefallen. Aber der Bruxa-Freundin brauchte ich nicht zu erklären, dass man sich nicht auf ein Geschlecht oder eine Spezies beschränken muss... denke ich.“
Er fühlte sich normal warm an, genoss es aber sichtlich wie sie ihn streichlte und drückte seine Wange an ihre Handfläche . Er nickte zu den Höflingen, ja das kannte er - war lange genug mit seiner Gräfin
auf Bällen und ähnlichem.
„Mir geht es gut, wirklich. Ich... ich bin nicht mehr dieses Kind seit ich auf den Tisch aufgewacht bin.“ Seine Hand griff nach seinem Medaillon, dem Muschelstück und dem Ring. „Ich hab mich nur an etwas erinnert was ich war. Zumindest ein kleiner Teil. Irgendwie. Stört es Dich? Wirfst Du mich jetzt raus?“ Seine Augen blickten unsicher. Sie tat ihm gut, besser als er es gedacht hätte. Es wäre schade, wenn ihr der Hexer doch zu unheimlich werden würde. Aber er würde es verstehen. „Welcher Holzklotz?“
Er fühlte sich normal warm an, genoss es aber sichtlich wie sie ihn streichlte und drückte seine Wange an ihre Handfläche . Er nickte zu den Höflingen, ja das kannte er - war lange genug mit seiner Gräfin
auf Bällen und ähnlichem.
„Mir geht es gut, wirklich. Ich... ich bin nicht mehr dieses Kind seit ich auf den Tisch aufgewacht bin.“ Seine Hand griff nach seinem Medaillon, dem Muschelstück und dem Ring. „Ich hab mich nur an etwas erinnert was ich war. Zumindest ein kleiner Teil. Irgendwie. Stört es Dich? Wirfst Du mich jetzt raus?“ Seine Augen blickten unsicher. Sie tat ihm gut, besser als er es gedacht hätte. Es wäre schade, wenn ihr der Hexer doch zu unheimlich werden würde. Aber er würde es verstehen. „Welcher Holzklotz?“
- Sarray Cestay
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„Du…stehst auf den Holzklotz?“ Womit wohl auch geklärt wäre, dass das ‚Röschen‘ und der ‚Holzklotz‘ ein und dieselbe Person waren.
Sarray sah ihn aus großen, kugelrunden Augen an. Wie konnte man den so einen Stinkstiefel mögen? Naja…er sah vielleicht ansatzweise passabel aus – für einen Menschen - guckte aber immer aus der Wäsche wie sieben Tage Schlagwetter. Hatten die zwei etwa schon was? Bei Meliteles Titten. Der Hexer ging aber ran…
Kurz horchte die Zwergin in sich. Eifersucht? Hmmm….vielleicht ein bisschen, aber längst nicht genug um jetzt wütend zu werden. Crehwills Wange an ihren Finger war so weich, seine Bewegungen und Worte so…so…offenherzig.
Es war schwer zu sagen, was er war. Verwirrend auf jeden Fall. Gar nicht so ….männlich…
So recht wusste sie nicht einzuordnen was er sagte, streichelte aber mit dem Daumen seine hohen Wangenknochen entlang. Hübsch. Auch wenn sie nicht festzumachen wusste was er war. Hübsch auf jeden Fall.
Irgendwie hatte er schon Recht. Scheißegal, wen man gefiel oder warum. „Warum sollte ich dich rauswerfen?“ Moment…hieß das…
„Du magst mich?“, fragte die verwirrte halbe Portion erfreut.
All die Worte. All die Offenbarungen. Und Sarray hörte nur das eine heraus.
Zwerge waren einfach gestrickt. Zumindest diese Zwergin.
Sarray sah ihn aus großen, kugelrunden Augen an. Wie konnte man den so einen Stinkstiefel mögen? Naja…er sah vielleicht ansatzweise passabel aus – für einen Menschen - guckte aber immer aus der Wäsche wie sieben Tage Schlagwetter. Hatten die zwei etwa schon was? Bei Meliteles Titten. Der Hexer ging aber ran…
Kurz horchte die Zwergin in sich. Eifersucht? Hmmm….vielleicht ein bisschen, aber längst nicht genug um jetzt wütend zu werden. Crehwills Wange an ihren Finger war so weich, seine Bewegungen und Worte so…so…offenherzig.
Es war schwer zu sagen, was er war. Verwirrend auf jeden Fall. Gar nicht so ….männlich…
So recht wusste sie nicht einzuordnen was er sagte, streichelte aber mit dem Daumen seine hohen Wangenknochen entlang. Hübsch. Auch wenn sie nicht festzumachen wusste was er war. Hübsch auf jeden Fall.
Irgendwie hatte er schon Recht. Scheißegal, wen man gefiel oder warum. „Warum sollte ich dich rauswerfen?“ Moment…hieß das…
„Du magst mich?“, fragte die verwirrte halbe Portion erfreut.
All die Worte. All die Offenbarungen. Und Sarray hörte nur das eine heraus.
Zwerge waren einfach gestrickt. Zumindest diese Zwergin.
- Crehwill von Seren
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Seine Wange war männlich genug für Bartwuchs, etwas spärlich und er rasierte sich auch regelmäßig. Die üblichen Stoppeln nach drei Tagen schlafen waren vorhanden, aber ihre Finger waren genau dort richtig. Er schloss halb die Augen, damit er sie noch besser spüren konnte. So ein zarter kleiner Daumen. Erst auf ihre letzte Frage sah er wieder auf, lächelte unsicher. Hexer und Gefühle. Manchmal wusste er nicht so recht was es war, brauchte Jahre um irgendwas zu bemerken. Dann war es wieder so offensichtlich. Und die letzten Tage waren recht... ereignisreich. Mag er sie?
„Du... Du fühlst Dich an wie ein sicherer Hafen bei einem Sturm. Wie ein warmes Kaminfeuer bei einem Gewitter. Wie heißer Tee nach einer klammen Nacht. Ich... würde Dich vermissen.“ Waren das die richtigen Worte Gefühle zu beschreiben? Wahrscheinlich hatte er sie mal irgendwann gelesen.
„Ich bin... ein Mutant. Abschaum. Und jetzt komme mit... solchen Erinnerungen. Erfreut sie gefunden zu haben und irritiert, was sie mit mir gemacht haben. Ich kann verstehen, wenn Dir das zu viel wird.“ Sie hatte ihm schon so viele gegeben. Immerhin wollte Jarel ihm Geld bringen, dann könnte er zumindest ein paar Münzen da lassen. Er lächelte, zuckte mit den Schultern. Es war allein ihre Entscheidung. Der Kampf gegen die Sirenen war einfach gewesen. Der passierte ohne nachzudenken.
„Der Holzklotz ist... lieb. Schutzbedürftig, aber irgendwie lieb. Der tut nichts.“ Das hatte er auch schon Rekin erklärt. Der Hexer schloss seine Arme um Sarray und legte seinen Kopf auf ihrer Schulter ab.
„Du... Du fühlst Dich an wie ein sicherer Hafen bei einem Sturm. Wie ein warmes Kaminfeuer bei einem Gewitter. Wie heißer Tee nach einer klammen Nacht. Ich... würde Dich vermissen.“ Waren das die richtigen Worte Gefühle zu beschreiben? Wahrscheinlich hatte er sie mal irgendwann gelesen.
„Ich bin... ein Mutant. Abschaum. Und jetzt komme mit... solchen Erinnerungen. Erfreut sie gefunden zu haben und irritiert, was sie mit mir gemacht haben. Ich kann verstehen, wenn Dir das zu viel wird.“ Sie hatte ihm schon so viele gegeben. Immerhin wollte Jarel ihm Geld bringen, dann könnte er zumindest ein paar Münzen da lassen. Er lächelte, zuckte mit den Schultern. Es war allein ihre Entscheidung. Der Kampf gegen die Sirenen war einfach gewesen. Der passierte ohne nachzudenken.
„Der Holzklotz ist... lieb. Schutzbedürftig, aber irgendwie lieb. Der tut nichts.“ Das hatte er auch schon Rekin erklärt. Der Hexer schloss seine Arme um Sarray und legte seinen Kopf auf ihrer Schulter ab.
- Sarray Cestay
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- Lebenslauf: Sarray
Sarray verstand immer noch nicht ganz. Sie war ein Weibchen, hatte nie auch nur darüber nachgedacht, ob das richtig war. Wozu auch?
Jeglicher Gedankengang in Richtung Selbstzweifel waren ihr fremd. Zumindest, so lange alle Verdrängungsstrategien griffen.
Seine Beschreibungen der Gefühle ihr gegenüber brachten sie zu dem Schluss, dass er sie eher als ‚praktisch‘ empfand. Sie war halt verfügbar. Japp. Und das war gut so. Besser als wenn er sich in sie verknallt hätte, so absurd das auch im Kopf der Zwergin klang.
Über die Bemerkung, der Flammenrosenritter sein ‚schutzbedürftig‘ hätte sie beinahe gespottet. Aber nur beinahe, denn in dem Moment schob sich die Erinnerung in Sarrays Gedanken, wie er mit zerschmetterten Knochen auf ihren Tisch gelegen hatte. Und in diesen Erinnerungen erschien selbst die Wolfsgestalt als gar nicht so gefährlich. Eher…wie ein Schoßhund. Ob ihm ein rosa Halsband stand? Mit Schleifchen vielleicht?
Für Sarray waren all diese Gedankengänge zwei Stufen zu hoch, es erschloss sich ihr schlicht nicht.
Was sie aber begriff war, dass der Mann, der da gerade haltsuchend seine Stirn auf ihrer Schulter ablegte etwas brauchte. Etwas, dass sie nicht nur geben ‚konnte‘, sondern auch geben ‚wollte‘. Und das gern. Der Hexer war schon was Besonderes. Und ein echt guter Kerl allem Anschein nach.
Bisschen bekloppt, aber ein guter Kerl.
„Komm ma mit.“, erklärte sie und schob ihn sanft von sich, um vom Tisch hüpfen zu können.
Wie einen kleinen Jungen führte sie ihn an der Hand in Richtung ihres Bettes, kletterte mit einem Hüpfer hinein, lehnte sich ganz am Kopfende sitzend mit dem Rücken an die Wand der kleinen Hütte und klopfte mit den Händchen auffordernd auf ihren Schoß.
„Leg mal deinen Kopf da hin und erzähl mal…woran genau erinnerst du dich?“
Jeglicher Gedankengang in Richtung Selbstzweifel waren ihr fremd. Zumindest, so lange alle Verdrängungsstrategien griffen.
Seine Beschreibungen der Gefühle ihr gegenüber brachten sie zu dem Schluss, dass er sie eher als ‚praktisch‘ empfand. Sie war halt verfügbar. Japp. Und das war gut so. Besser als wenn er sich in sie verknallt hätte, so absurd das auch im Kopf der Zwergin klang.
Über die Bemerkung, der Flammenrosenritter sein ‚schutzbedürftig‘ hätte sie beinahe gespottet. Aber nur beinahe, denn in dem Moment schob sich die Erinnerung in Sarrays Gedanken, wie er mit zerschmetterten Knochen auf ihren Tisch gelegen hatte. Und in diesen Erinnerungen erschien selbst die Wolfsgestalt als gar nicht so gefährlich. Eher…wie ein Schoßhund. Ob ihm ein rosa Halsband stand? Mit Schleifchen vielleicht?
Für Sarray waren all diese Gedankengänge zwei Stufen zu hoch, es erschloss sich ihr schlicht nicht.
Was sie aber begriff war, dass der Mann, der da gerade haltsuchend seine Stirn auf ihrer Schulter ablegte etwas brauchte. Etwas, dass sie nicht nur geben ‚konnte‘, sondern auch geben ‚wollte‘. Und das gern. Der Hexer war schon was Besonderes. Und ein echt guter Kerl allem Anschein nach.
Bisschen bekloppt, aber ein guter Kerl.
„Komm ma mit.“, erklärte sie und schob ihn sanft von sich, um vom Tisch hüpfen zu können.
Wie einen kleinen Jungen führte sie ihn an der Hand in Richtung ihres Bettes, kletterte mit einem Hüpfer hinein, lehnte sich ganz am Kopfende sitzend mit dem Rücken an die Wand der kleinen Hütte und klopfte mit den Händchen auffordernd auf ihren Schoß.
„Leg mal deinen Kopf da hin und erzähl mal…woran genau erinnerst du dich?“
- Crehwill von Seren
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Zuerst war Crehwill sich nicht sicher, hatte er etwas Falsches gesagt? Sie schob ihn weg, nahm ihn aber doch mit, mit zu ihrem Bett. Wollte sie schon wieder? Ihm war gerade nicht danach. Aber nein, einfach nur mehr Bequemlichkeit.
Der kleine Junge kam mit, fragte sich gleichzeitig, ob er jemals ein kleiner Junge gewesen ist und legte routiniert das Schwertgehänge auf dem Boden ab. Zwei Schwerter, die in den letzten Jahrzehnten schon eine Menge Blut gesehen hatten. Er setzte sich auf die Bettkante, legte sich auf den Rücken und rutsche mit dem Kopf auf ihren Schoß.
Woran genau erinnerst Du Dich? Der Hexer schloss die rosa Augen und suchte.
„Ich hatte schon immer Bilder im Kopf von jungen Mädchen in wunderschönen Kleidern. Ich kenn sie. Sie lachen und tanzen zu der Melodie einer Spieluhr. Ein kurzes Stück, das ich immer wieder vor mich her summe.“ Sarray sah ihn lächeln. „Aber heute hatten Jarel und ich einen kleinen Disput darüber, wie wir uns ansprechen wollen. Es sei ihm scheißegal, er nenne mich auch Prinzessin und ich dachte mir. Ja, warum nicht? Ich sah die Mädchen wieder vor mir und mir wurde klar, dass ich ebenso ein Kleid trug, dass ich mit ihnen tanzte, dass ich eine von ihnen war, sein wollte? Wir waren glücklich, kicherten und hatten unbekümmert Spaß. Einfach so.“ Er öffnete seine Augen, blickte zu ihr auf. Es war vorbei und bestimmt über 80 Jahre her. Nachdenklich griff er nach dem silberen Ring, den der um den Hals trug. Vielleicht fiel es Sarray erst jetzt bei Tag auf, dass ein kleiner Stein im Band des Ringes eingelassen war, der leicht bläulich schimmerte. Innen waren feine Buchstaben graviert: Wissen ist Macht. Crehwill seufzte.
„Aber was blasse ich Trübsal? Ich kann mich meiner Haut erwehren, hab selten Hunger und bin nicht jung gestorben. Ich mag nicht darüber nachdenken, welche Probleme diese Karina hat oder was bald alles auf sie zu kommt. Hilft ihr der Vater?“ Wahrscheinlich nicht, aber man muss ja nicht immer schlecht denken.
Sarray strich Crehwill übers Haar.
"Der Vater des Kindes? Nein. Der wird sich nicht kümmern. Der hat ne Ehefrau. Und das ist nicht die Schwangere," Sie seufzte. Wie war das? Hatte sie sich nicht vorgenommen die Klappe zu halten?
"Sag...die Mädchen an die du dich erinnerst...in welchem Verhältnis standest du...ich meine waren das vielleicht deine Schwestern?"
Was dann bedeuten wurde, dass der seltsam verletzliche Hexer auch noch ein Adliger war.
„Die Schwangere hat kein Butterbrot...“ Seit Jahrzehnten dasselbe. Er genoss ihre Finger an seinem Haar. Das machten viel zu wenige mit ihm.
„Ich weiß es nicht. Meine Schwestern. Möglich. Ja, es wäre schön. Irgendwie. Aber... warum bin ich dann das geworden, was ich bin?“
Der Adel gibt seine Söhne noch keinen Hexern. Auch nicht den Greifen.
„Sind sie in Ungnade gefallen? Haben Töchter verheiratet und den Jungen... versteckt? Entsorgt?“
"Alles ist möglich." Ihre Finger suchten sich den Weg durch das goldene Haar und kreisten mit leichtem Druck auf seiner Kopfhaut.
"Möchtest du es überhaupt wissen?"
„Wissen wo man herkommt?“ Er kuschelte seinen Kopf an ihre Finger und auf ihren Schoß. „Um zu wissen wohin man geht?“
Er schloss die Augen: „Manchmal schon. - So ein Stück Normalität...“ Ein bisschen dreht er sich zur Seite und eine Hand begann gedankenverloren über ihre Knie zu streicheln. „Danke, dass Du da bist.“
Der kleine Junge kam mit, fragte sich gleichzeitig, ob er jemals ein kleiner Junge gewesen ist und legte routiniert das Schwertgehänge auf dem Boden ab. Zwei Schwerter, die in den letzten Jahrzehnten schon eine Menge Blut gesehen hatten. Er setzte sich auf die Bettkante, legte sich auf den Rücken und rutsche mit dem Kopf auf ihren Schoß.
Woran genau erinnerst Du Dich? Der Hexer schloss die rosa Augen und suchte.
„Ich hatte schon immer Bilder im Kopf von jungen Mädchen in wunderschönen Kleidern. Ich kenn sie. Sie lachen und tanzen zu der Melodie einer Spieluhr. Ein kurzes Stück, das ich immer wieder vor mich her summe.“ Sarray sah ihn lächeln. „Aber heute hatten Jarel und ich einen kleinen Disput darüber, wie wir uns ansprechen wollen. Es sei ihm scheißegal, er nenne mich auch Prinzessin und ich dachte mir. Ja, warum nicht? Ich sah die Mädchen wieder vor mir und mir wurde klar, dass ich ebenso ein Kleid trug, dass ich mit ihnen tanzte, dass ich eine von ihnen war, sein wollte? Wir waren glücklich, kicherten und hatten unbekümmert Spaß. Einfach so.“ Er öffnete seine Augen, blickte zu ihr auf. Es war vorbei und bestimmt über 80 Jahre her. Nachdenklich griff er nach dem silberen Ring, den der um den Hals trug. Vielleicht fiel es Sarray erst jetzt bei Tag auf, dass ein kleiner Stein im Band des Ringes eingelassen war, der leicht bläulich schimmerte. Innen waren feine Buchstaben graviert: Wissen ist Macht. Crehwill seufzte.
„Aber was blasse ich Trübsal? Ich kann mich meiner Haut erwehren, hab selten Hunger und bin nicht jung gestorben. Ich mag nicht darüber nachdenken, welche Probleme diese Karina hat oder was bald alles auf sie zu kommt. Hilft ihr der Vater?“ Wahrscheinlich nicht, aber man muss ja nicht immer schlecht denken.
Sarray strich Crehwill übers Haar.
"Der Vater des Kindes? Nein. Der wird sich nicht kümmern. Der hat ne Ehefrau. Und das ist nicht die Schwangere," Sie seufzte. Wie war das? Hatte sie sich nicht vorgenommen die Klappe zu halten?
"Sag...die Mädchen an die du dich erinnerst...in welchem Verhältnis standest du...ich meine waren das vielleicht deine Schwestern?"
Was dann bedeuten wurde, dass der seltsam verletzliche Hexer auch noch ein Adliger war.
„Die Schwangere hat kein Butterbrot...“ Seit Jahrzehnten dasselbe. Er genoss ihre Finger an seinem Haar. Das machten viel zu wenige mit ihm.
„Ich weiß es nicht. Meine Schwestern. Möglich. Ja, es wäre schön. Irgendwie. Aber... warum bin ich dann das geworden, was ich bin?“
Der Adel gibt seine Söhne noch keinen Hexern. Auch nicht den Greifen.
„Sind sie in Ungnade gefallen? Haben Töchter verheiratet und den Jungen... versteckt? Entsorgt?“
"Alles ist möglich." Ihre Finger suchten sich den Weg durch das goldene Haar und kreisten mit leichtem Druck auf seiner Kopfhaut.
"Möchtest du es überhaupt wissen?"
„Wissen wo man herkommt?“ Er kuschelte seinen Kopf an ihre Finger und auf ihren Schoß. „Um zu wissen wohin man geht?“
Er schloss die Augen: „Manchmal schon. - So ein Stück Normalität...“ Ein bisschen dreht er sich zur Seite und eine Hand begann gedankenverloren über ihre Knie zu streicheln. „Danke, dass Du da bist.“
- Sarray Cestay
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- Registriert: Mittwoch 20. April 2022, 22:38
- Lebenslauf: Sarray
"Gibt es da Möglichkeiten...irgendwas magisches...verschüttete Erinnerungen wieder zu Tage zu bringen?", fragte sie und intensivierte den Druck der Fingerspitzen auf seine Schläfen.
„Hm... bestimmt.“ Crehwill war schon wieder dabei zu genießen. Er machte kaum etwas anderes in diesem Haus. „Aber so Sachen durfte ich in der Bibliothek noch nicht lesen, bevor sie zerstört wurde.“ Er begann unter ihren Fingerspitzen wohlig zu brummen, dreht den Kopf so, dass sie gut hinkam. „Möglicherweise zerstört die Probe auch alle Erinnerungen bis auf ein paar Fetzen.“
"Wenn du möchstest...helfe ich dir einen Weg zu suchen. Ich weiß zwar noch nicht wie...aber ich finde es raus."
Kurz beugte sie sich zu ihm herunter, küsste ihn auf den Mundwinkel und fuhr dann mit der Massage fort. "Entspann dich. Möchtest du meditieren?"
Er schüttelte den Kopf. „Ich möchte Dich nur spüren. - Du tust mir so gut, Sarray.“ Leise begann er eine Melodie zusummen.
Sie war nicht lang, ließ sich wiederholen, sodass sie gut auf eine Spieluhr passte. Eine Spieluhr. Sicher auch nicht das was jede Familie Zuhause hatte.
„Vielleicht reicht es auch in ihrem Buch nach Familien aus Kovir und Poviss zum Ende des letzten Jahrhunderts zu suchen.“ Sein Ton war unaufgeregt, aus irgendwelchen Gründe hatten er es auch nie gemacht.
"Denkst du? Einen Versuch ist es wert. Kennst du jemanden, bei dem du das einsehen kannst?"
Sie lächelte zu ihm herunter. Schon ordentlich durcheinander, der arme.
Leicht zuckte der Hexer mit den Schultern, er wollte sich nicht viel bewegen. Am Ende hört sie noch auf mit dem was sie da tat. „Bei Jamal? Oder die Bibliothek hier. In Oxenfurt. Bestimmt in Lan Exeter.“ Die Stadt ohne Straßen, was auch nicht ganz stimmte. „Ich wollte den Winter über eh heim.“ Sein Kaer lag zwar ein ganzen Stück weg, aber von hier aus relativerte sich das.
"Na, bis zum Winter ist es ja noch hin. Wenn ich dir irgendwie helfen kann, musst nur einen Ton sagen. Nur keine falsche Scheu.", erklärte Sarray läschelnd. War vielleicht auch mal ein etwas anderes Abenteuer. Nur lange weg bleiben konnte sie nicht. Das würde erstens dem Geschäft schaden, und weitens...wer kümmerte sich dann um so Fälle sie der der Schwangeren? Für ein Brot bestimmt niemand.
„Hm.“ Bis zum Winter ist es noch hin, sagt sie. Dabei war die Sonnwende schon und der Sommer vergeht. Aber je älter man wird, um so schneller vergeht die Zeit, heißt es ja.
„Wir könnten in Oxenfurt nachsehen, wenn wir dort eh nach dem Buch für Ljerkas Rezept sind. Oh und ich...“ Er zog vom Gürtel eine seiner kleinen Phiolen hervor, dieselbe die dessen Inhalt sie ihm eingeflöst hatte und hielt sie nach oben. „Ich hab noch was von dem Gift gefunden. Schau, diesmal ohne Blut vermischt.“
Es klebte eine milchigweiße Creme am Rand des Gläschen.
"Oh... hervorragend. Das sollten wir Ljerka bringen. Vielleicht findet sie raus was es ist.", murmelte Sarray, wirkte aber abgelenkt
„Ja, das war der Gedanke.“ Er stellte es auf seinem Bauch ab. „Röschen will das auch wissen. Der will mir mich noch bezahlen, dann kann ich Dir mehr als ein Butterbrot geben.“
Er nahm ihre Hand und küsste sie. „Ist was?“
"Komm nur nicht auf die Idee, den Ritter in seiner Gegenwart Röschen zu nennen.", erklärte sie schmunzelnd. "Hilfebedürftig oder nicht..."
Sie stockte.
"Du musst mir nichts bezahlen, Crehwill. Ich nehm auch Naturalien.", flachste sie und zwinkerte ihm zu.
„Ich hab ihn bereits...“ Hatte er ihn schon Röschen genannt oder nur gedacht? „...oder vielleicht auch nicht, ich weiß es nicht mehr. - Zumindest habe ich mir heute in der Stadt seine Brüder angesehen und womit sie sich den Tag vertreiben. Verstehe schon, dass wir offiziell anders mit einander umgehen müssen.“
Auf ihr Zwinkern folgte ein Grinsen, er weiß schon womit er hier bezahlt - auch wenn er es nicht so sehen würde. Ist ja nicht so, dass er dabei leer ausgeht. Aber: „Niemand muss Dir etwas bezahlen, Sarray. Trotzdem brauchst Du Geld für andere süße Nüsse oder Verbände, Salben, keine Ahnung, was man gegen Schwangerschaftsleiden nimmt. Bin mir sicher Du machst Sinnvolleres damit als ich.“
"Ich werd dich nicht abhalten. Nur...du musst nicht." Sie beugte sich über ihn und drückte ihm einen Kuss auf. "Wie fühlst du dich?"
Crehwill fuhr ihr durch das Haar, als sie ihn küsste und setzte noch einmal mit seinen Lippen nach, als sie sich lösen wollte. Er dachte lange nach, bevor er antwortete: „Keine Ahnung.“ Um dann zu grinsen. „Du verwöhnst mich seit ich an Deine Tür geklopft habe. Es gibt keinen Grund bald wieder zu gehen. Tut mir leid, wenn ich Dir mit diesem Bolzen so viel Ärger gemacht habe.“
"Ärger?" Sarray verstand nicht. "Wenn es Ärger bedeutet, einen Verwundeten zu helfen, mach ich irgendwas falsch.", lachte sie.
"Und du kannst bleiben, so lange du willst.", erklärte sie warm.
Oder besser noch, so lange SIE wollte.
„Na, ich bin hier drei Tage faul herumgelegen... hab meinen Geburtstag verschlafen.“ Darüber musste er schmunzeln. „Der Schoßhund, Oberspion, Mistkerl, Freiherr oder wie auch immer sein Titel ist von Sokolov möchte, dass ich ihm mit der Hexe und... keine Ahnung, wir wollten in den Sumpf. Da kann ich Rekin mal vorstellen.“
"Du möchtest mit dem Oberspion in den Sumpf?" Wieder einmal war die Zwergin schwer von Kapee.
„Wir beide, Du und ich, wollten in den Sumpf...“ Er stupste ihr auf die Nase.
"Ach so...ja...denkst du, du schaffst das?", fragte sie nassforsch. Wir können gerne los..."
„Wir müssen ja nicht gleich los...“ Er grinste. „Wir können auch morgen los, oder?“
"Wann immer du willst." Ihr Grinsen wurde breiter. "Hast du für heute etwas anderes vor?"
„Nein. Vielleicht bleibe ich hier einfach so liegen.“
Sie gluckste zufrieden. "Dann üb ich mal meine Massagekünste an dir." Gesagt getan. Finger überall, auf der Kopfhaut...im Nacken und überall, wo er sie mit ihren kurzen Armen heranreichte.
„Offz“ und gebrumme.
„Hm... bestimmt.“ Crehwill war schon wieder dabei zu genießen. Er machte kaum etwas anderes in diesem Haus. „Aber so Sachen durfte ich in der Bibliothek noch nicht lesen, bevor sie zerstört wurde.“ Er begann unter ihren Fingerspitzen wohlig zu brummen, dreht den Kopf so, dass sie gut hinkam. „Möglicherweise zerstört die Probe auch alle Erinnerungen bis auf ein paar Fetzen.“
"Wenn du möchstest...helfe ich dir einen Weg zu suchen. Ich weiß zwar noch nicht wie...aber ich finde es raus."
Kurz beugte sie sich zu ihm herunter, küsste ihn auf den Mundwinkel und fuhr dann mit der Massage fort. "Entspann dich. Möchtest du meditieren?"
Er schüttelte den Kopf. „Ich möchte Dich nur spüren. - Du tust mir so gut, Sarray.“ Leise begann er eine Melodie zusummen.
Sie war nicht lang, ließ sich wiederholen, sodass sie gut auf eine Spieluhr passte. Eine Spieluhr. Sicher auch nicht das was jede Familie Zuhause hatte.
„Vielleicht reicht es auch in ihrem Buch nach Familien aus Kovir und Poviss zum Ende des letzten Jahrhunderts zu suchen.“ Sein Ton war unaufgeregt, aus irgendwelchen Gründe hatten er es auch nie gemacht.
"Denkst du? Einen Versuch ist es wert. Kennst du jemanden, bei dem du das einsehen kannst?"
Sie lächelte zu ihm herunter. Schon ordentlich durcheinander, der arme.
Leicht zuckte der Hexer mit den Schultern, er wollte sich nicht viel bewegen. Am Ende hört sie noch auf mit dem was sie da tat. „Bei Jamal? Oder die Bibliothek hier. In Oxenfurt. Bestimmt in Lan Exeter.“ Die Stadt ohne Straßen, was auch nicht ganz stimmte. „Ich wollte den Winter über eh heim.“ Sein Kaer lag zwar ein ganzen Stück weg, aber von hier aus relativerte sich das.
"Na, bis zum Winter ist es ja noch hin. Wenn ich dir irgendwie helfen kann, musst nur einen Ton sagen. Nur keine falsche Scheu.", erklärte Sarray läschelnd. War vielleicht auch mal ein etwas anderes Abenteuer. Nur lange weg bleiben konnte sie nicht. Das würde erstens dem Geschäft schaden, und weitens...wer kümmerte sich dann um so Fälle sie der der Schwangeren? Für ein Brot bestimmt niemand.
„Hm.“ Bis zum Winter ist es noch hin, sagt sie. Dabei war die Sonnwende schon und der Sommer vergeht. Aber je älter man wird, um so schneller vergeht die Zeit, heißt es ja.
„Wir könnten in Oxenfurt nachsehen, wenn wir dort eh nach dem Buch für Ljerkas Rezept sind. Oh und ich...“ Er zog vom Gürtel eine seiner kleinen Phiolen hervor, dieselbe die dessen Inhalt sie ihm eingeflöst hatte und hielt sie nach oben. „Ich hab noch was von dem Gift gefunden. Schau, diesmal ohne Blut vermischt.“
Es klebte eine milchigweiße Creme am Rand des Gläschen.
"Oh... hervorragend. Das sollten wir Ljerka bringen. Vielleicht findet sie raus was es ist.", murmelte Sarray, wirkte aber abgelenkt
„Ja, das war der Gedanke.“ Er stellte es auf seinem Bauch ab. „Röschen will das auch wissen. Der will mir mich noch bezahlen, dann kann ich Dir mehr als ein Butterbrot geben.“
Er nahm ihre Hand und küsste sie. „Ist was?“
"Komm nur nicht auf die Idee, den Ritter in seiner Gegenwart Röschen zu nennen.", erklärte sie schmunzelnd. "Hilfebedürftig oder nicht..."
Sie stockte.
"Du musst mir nichts bezahlen, Crehwill. Ich nehm auch Naturalien.", flachste sie und zwinkerte ihm zu.
„Ich hab ihn bereits...“ Hatte er ihn schon Röschen genannt oder nur gedacht? „...oder vielleicht auch nicht, ich weiß es nicht mehr. - Zumindest habe ich mir heute in der Stadt seine Brüder angesehen und womit sie sich den Tag vertreiben. Verstehe schon, dass wir offiziell anders mit einander umgehen müssen.“
Auf ihr Zwinkern folgte ein Grinsen, er weiß schon womit er hier bezahlt - auch wenn er es nicht so sehen würde. Ist ja nicht so, dass er dabei leer ausgeht. Aber: „Niemand muss Dir etwas bezahlen, Sarray. Trotzdem brauchst Du Geld für andere süße Nüsse oder Verbände, Salben, keine Ahnung, was man gegen Schwangerschaftsleiden nimmt. Bin mir sicher Du machst Sinnvolleres damit als ich.“
"Ich werd dich nicht abhalten. Nur...du musst nicht." Sie beugte sich über ihn und drückte ihm einen Kuss auf. "Wie fühlst du dich?"
Crehwill fuhr ihr durch das Haar, als sie ihn küsste und setzte noch einmal mit seinen Lippen nach, als sie sich lösen wollte. Er dachte lange nach, bevor er antwortete: „Keine Ahnung.“ Um dann zu grinsen. „Du verwöhnst mich seit ich an Deine Tür geklopft habe. Es gibt keinen Grund bald wieder zu gehen. Tut mir leid, wenn ich Dir mit diesem Bolzen so viel Ärger gemacht habe.“
"Ärger?" Sarray verstand nicht. "Wenn es Ärger bedeutet, einen Verwundeten zu helfen, mach ich irgendwas falsch.", lachte sie.
"Und du kannst bleiben, so lange du willst.", erklärte sie warm.
Oder besser noch, so lange SIE wollte.
„Na, ich bin hier drei Tage faul herumgelegen... hab meinen Geburtstag verschlafen.“ Darüber musste er schmunzeln. „Der Schoßhund, Oberspion, Mistkerl, Freiherr oder wie auch immer sein Titel ist von Sokolov möchte, dass ich ihm mit der Hexe und... keine Ahnung, wir wollten in den Sumpf. Da kann ich Rekin mal vorstellen.“
"Du möchtest mit dem Oberspion in den Sumpf?" Wieder einmal war die Zwergin schwer von Kapee.
„Wir beide, Du und ich, wollten in den Sumpf...“ Er stupste ihr auf die Nase.
"Ach so...ja...denkst du, du schaffst das?", fragte sie nassforsch. Wir können gerne los..."
„Wir müssen ja nicht gleich los...“ Er grinste. „Wir können auch morgen los, oder?“
"Wann immer du willst." Ihr Grinsen wurde breiter. "Hast du für heute etwas anderes vor?"
„Nein. Vielleicht bleibe ich hier einfach so liegen.“
Sie gluckste zufrieden. "Dann üb ich mal meine Massagekünste an dir." Gesagt getan. Finger überall, auf der Kopfhaut...im Nacken und überall, wo er sie mit ihren kurzen Armen heranreichte.
„Offz“ und gebrumme.