„Mit mir Stimmungskanone kannst du gar nicht unangenehm auffallen. Nur angenehm.“, versicherte Sarray und man wusste nicht genau, ob das nun ein Scherz war oder ob das Ego der Zwergin ihr mal wieder die Tür aufhielt.
Dabei huschte ihr Blick immer wieder zu der Dunkelhaarigen am Tisch weiter hinten. Scheiße ja, die war ja sogar hübscher als erwartet.
Sarray erwiderte das Zwinkern mit einem lasziven Lächeln, hob das in der Zwischenzeit servierte Becher Wein und prostete der Dame zu.
„Was dagegen, wenn ich jemanden zu uns an den Tisch hole?“, fragte die Heilerin, wobei die Frage wohl eher als rhetorisch zu werten war, denn sie signalisierte bereits mit Blicken und Körpersprache der Dame am hinteren Tisch, sich zu ihnen zu setzen.
Platz des Hierarchen | Taverne | Eisvogel
- Sarray Cestay
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- Dorkas Bulther
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Dorkas bemerkte die Einladung, zögerte jedoch einen Moment mit einem etwas skeptischen Blick in Richtung des Hexers. Dann gab sie sich jedoch einen Ruck, nahm ihren Krug und das Brett mit Brot und Käse, erhob sich und steuerte auf deren Tisch zu. Mit wiegenden Schritt schob sie sich an den anderen Stühlen und Bänken vorbei, bis sie deren Tisch erreichte und sich direkt neben Sarray setzte. "Einen wunderschönen Abend wünsche ich. Ich danke für die Einladung." Sie lächelte die Zwergin offen an, dem Hexer schenkte sie ebenfalls ein Lächeln, jedoch etwas schüchterner, den Blick etwas zurückhaltender.
"Mein Name ist Dorkas. Und mit wem habe ich das Vergnügen?"
"Mein Name ist Dorkas. Und mit wem habe ich das Vergnügen?"
- Crehwill von Seren
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Ja, so wirklich hörte sie ihm nicht zu. Aber er verstand soviel, dass ihre Aufmerksamkeit bei der Dame war. Ihre Frage verstand er als ‚Ich hol sie zu uns an den Tisch‘. Aber er wusste schon, dass er sich sehr anstrengen musste, um Sarray von irgendwas abzuhalten, deshalb nickte er nur. Nein! Er sollte den Kopf schütteln? Er hat nichts dagegen, also nein, er hat nichts dagegen oder Ja, er hat nichts dagegen? Aber bis der Hexer im Klaren über die richtige Reaktion war, war Dorkas eh schon an den Tisch gekommen. Den skeptischen Blick hatte er bemerkt, den diese Sorte Blick kannte er. Deshalb lächelte er bemüht unschuldig zurück, als sei er ein braves Hündchen.
„Crehwill von Seren, Hexer der Greifenschule“ Er deutete im Sitzen eine Verbeugung an und würde, sofern sie es erlaubte nach ihrer Hand greifen, um diese zu küssen. Galant als seien sie auf einem Hofball. Die Augen musterten sie dabei kurz. Goldene Augen. Ein bisschen wie bei den Kollegen. Die Ohren. Die Wangenknochen. Mehr Elfenblut als bei den meisten. Roch auch so. Vielleicht konnte er noch einen Blick auf die Eckzähne erhaschen. Aber im Grunde war es ihm auch sehr egal.
Kurz dachte er an Jarels Andeutung von Spionen in der Stadt, die die Heilenden ausschalten wollten. Aber den Jungen hatte er seit der Rettung nicht mehr gesehen oder etwas von ihm gehört. Vielleicht hätte er doch die Finger von seinem Hintern lassen sollen.
„Crehwill von Seren, Hexer der Greifenschule“ Er deutete im Sitzen eine Verbeugung an und würde, sofern sie es erlaubte nach ihrer Hand greifen, um diese zu küssen. Galant als seien sie auf einem Hofball. Die Augen musterten sie dabei kurz. Goldene Augen. Ein bisschen wie bei den Kollegen. Die Ohren. Die Wangenknochen. Mehr Elfenblut als bei den meisten. Roch auch so. Vielleicht konnte er noch einen Blick auf die Eckzähne erhaschen. Aber im Grunde war es ihm auch sehr egal.
Kurz dachte er an Jarels Andeutung von Spionen in der Stadt, die die Heilenden ausschalten wollten. Aber den Jungen hatte er seit der Rettung nicht mehr gesehen oder etwas von ihm gehört. Vielleicht hätte er doch die Finger von seinem Hintern lassen sollen.
- Sarray Cestay
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„Ich bin Sarray.“, flötete die Zwergin gut gelaunt und baumelte mit den kurzen Beinchen.
„Schön dich kennenzulernen, Dorkas. Ich hab dich hier noch nie gesehen. Woher kommst du? Du bist doch nicht etwa allein unterwegs? Die Gegend ist Gefährlich. Vor allem des nachts. Was hat dich her verschlagen?“
Crehwill kannte das schon. Sarray schaltete auf Kiemenatmung um und schoss eine Salve von Fragen heraus, das eigene Ego stets in voller Größe anbei.
„Schön dich kennenzulernen, Dorkas. Ich hab dich hier noch nie gesehen. Woher kommst du? Du bist doch nicht etwa allein unterwegs? Die Gegend ist Gefährlich. Vor allem des nachts. Was hat dich her verschlagen?“
Crehwill kannte das schon. Sarray schaltete auf Kiemenatmung um und schoss eine Salve von Fragen heraus, das eigene Ego stets in voller Größe anbei.
- Dorkas Bulther
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Gerne überließ sie Crehwill die Hand zum Kusse und lächelte ihn dabei etwas mehr an, ehe sie sich dann Sarray zuwandte. Leise lachte sie ob der vielen Fragen. "Nun, ich komme von einem kleinen Dorf mit einem noch kleineren Gasthaus, das leider keine weitere Schankmaid benötigt. Und die nachbardörfer drum herum auch nicht. Also nahm ich all meine Ersparnisse und zog hier her in die Stadt. Seit etwa zwei Wochen bin ich nun schon hier, aber war bisher leider erfolglos. "schloss sie ihre Ausführung ein klein wenig niedergeschlagen. Dann sah sie die beiden mit ein wenig Hoffnung fragend an." Wisst ihr vielleicht jemanden, an den ich mich wenden kann?“ Die Lüge ihrer Herkunft und Ziele hatte sie schon so oft verwendet, dass sie ihr mittlerweile mühelos von den Lippen ging - obwohl, Arbeit brauchte sie ja tatsächlich.
- Crehwill von Seren
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Der Hexer schnupperte am Wein und ließ dessen Aroma in seinen Kopf steigen, bevor er einen kleinen Schluck trank, während die Damen das Gespräch begannen. Ihre Geschichte klang etwas lieblos.
„Na, ein größeres Dorf als hier werdet ihr nicht so schnell finden.“ Ob das bei der Arbeitssuche hilft sei mal dahin gestellt. Er fand schon meist jemanden, der irgendwas tot haben wollte. „Aber ich kenne mich auf dem Arbeitsmarkt der Schankmaiden nicht aus.“ Gibt es eine Ausbildung für Schankmaiden? Bestimmt, soviel wie die können müssen.
Die Hiesige brachte zwei Flammkuchen. Ihr Blick auf den Hexer war verhalten, vielleicht auch ein bisschen bewundernd, sie erkannte ihn wohl wieder. Zum Glück hatte es seitdem keine solche Schlägerei mehr hier gegeben. Doch bis jetzt war er alleine… der Zweite wird schon nicht ebenso noch dazu stoßen. Ratsherren waren zumindest gerade keine anwesend.
„Na, ein größeres Dorf als hier werdet ihr nicht so schnell finden.“ Ob das bei der Arbeitssuche hilft sei mal dahin gestellt. Er fand schon meist jemanden, der irgendwas tot haben wollte. „Aber ich kenne mich auf dem Arbeitsmarkt der Schankmaiden nicht aus.“ Gibt es eine Ausbildung für Schankmaiden? Bestimmt, soviel wie die können müssen.
Die Hiesige brachte zwei Flammkuchen. Ihr Blick auf den Hexer war verhalten, vielleicht auch ein bisschen bewundernd, sie erkannte ihn wohl wieder. Zum Glück hatte es seitdem keine solche Schlägerei mehr hier gegeben. Doch bis jetzt war er alleine… der Zweite wird schon nicht ebenso noch dazu stoßen. Ratsherren waren zumindest gerade keine anwesend.
- Sarray Cestay
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Sarray schnitt ihren Flammkuchen in zwei Teile und schob das Brettchen, auf dem er serviert wurde – oh Wunder - ohne große Worte zwischen sich und Dorkas, einzig mit einer kleinen Geste an ihren Gast sich zu bedienen.
„Beim Wirt hier hab‘ ich nicht unbedingt ein Stein im Brett. Aus einem völlig unbekannten Grund assoziiert der mich mit Ärger.“
Mit dem Blick einer Heiligen sah sie unschuldig zur Decke, schob einen Schmollmund und ließ die blauen Augen hinter den hellen Wimpern blitzen.
So jemand wie sie machte doch keinen Ärger.
So jemand wie sie lachte sich keine Bruxxa als Affäre an, verzettelte sich in einer Kneipenschlägerei und…
Das Lächeln der kleinen Heilerin geriet etwas schief. Lysira. Autsch. Das stach. Was ähnlich angefangen hatte wie ihr Flirt mit Dorkas war in etwas gegipfelt, was viel mehr gewesen war als eine Affäre. Und viel schmerzlicher geendet hatte.
Schnell sah Sarray zu Crehwill und verlor sich in den Augen mit der seltsam sanften Farbe, die ihre Lippen gleich wieder zum Erblühen brachten. Jetzt das eine Paar. Später das andere.
Sie war über die Bruxa weg. Sie hatte ihr Herz erneut vergeben. Alles war gut. Und was im Hintergrund an Schmerz noch zwickte, würde sie heute Abend wegsaufen. Bei dem Thema nahm sie eilig einen grooooßen Schluck Wein aus ihrem Becher. Gleich wieder lächelnd sah sie du der hübschen Dunkelhaarigen.
„In den anderen Tavernen könnten wir dich mal vorstellen. Und wenn es etwas anderes sein soll als eine Schankmaid…“ Sarray deutete mit dem Daumen auf Crehwill und grinste verschlagen.
„Der da kennt einen, der dir Arbeit verschaffen kann und gut bezahlt. Nur trauen solltest du dem nicht. Ist eine fiese Schlange.“
Und Spion. Und unheimlich. Und heimlich schwul. Und nicht ganz richtig in der Blitzbirne. Aber kaum in der Stadt – zack – schon mächtig.
„Noch‘n Bier?“, fragte Sarray, während sie mit ihrem leeren Weinbecher bereits wieder nach der Bedienung winkte.
„Beim Wirt hier hab‘ ich nicht unbedingt ein Stein im Brett. Aus einem völlig unbekannten Grund assoziiert der mich mit Ärger.“
Mit dem Blick einer Heiligen sah sie unschuldig zur Decke, schob einen Schmollmund und ließ die blauen Augen hinter den hellen Wimpern blitzen.
So jemand wie sie machte doch keinen Ärger.
So jemand wie sie lachte sich keine Bruxxa als Affäre an, verzettelte sich in einer Kneipenschlägerei und…
Das Lächeln der kleinen Heilerin geriet etwas schief. Lysira. Autsch. Das stach. Was ähnlich angefangen hatte wie ihr Flirt mit Dorkas war in etwas gegipfelt, was viel mehr gewesen war als eine Affäre. Und viel schmerzlicher geendet hatte.
Schnell sah Sarray zu Crehwill und verlor sich in den Augen mit der seltsam sanften Farbe, die ihre Lippen gleich wieder zum Erblühen brachten. Jetzt das eine Paar. Später das andere.
Sie war über die Bruxa weg. Sie hatte ihr Herz erneut vergeben. Alles war gut. Und was im Hintergrund an Schmerz noch zwickte, würde sie heute Abend wegsaufen. Bei dem Thema nahm sie eilig einen grooooßen Schluck Wein aus ihrem Becher. Gleich wieder lächelnd sah sie du der hübschen Dunkelhaarigen.
„In den anderen Tavernen könnten wir dich mal vorstellen. Und wenn es etwas anderes sein soll als eine Schankmaid…“ Sarray deutete mit dem Daumen auf Crehwill und grinste verschlagen.
„Der da kennt einen, der dir Arbeit verschaffen kann und gut bezahlt. Nur trauen solltest du dem nicht. Ist eine fiese Schlange.“
Und Spion. Und unheimlich. Und heimlich schwul. Und nicht ganz richtig in der Blitzbirne. Aber kaum in der Stadt – zack – schon mächtig.
„Noch‘n Bier?“, fragte Sarray, während sie mit ihrem leeren Weinbecher bereits wieder nach der Bedienung winkte.
- Dorkas Bulther
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"Etwas anderes? An was denkt Ihr da?", fragte sie tatsächlich aufrichtig interessiert. Scheinbar war das Los als Schankmaid nicht Quell ihrer Lebensfreude gewesen. Wer weiß, vielleicht wollte sie ja aus ihrem üblichen Trott ausbrechen? Vielleicht deshalb der Wechsle in die Stadt? Ihre Miene verriet lediglich Neugierde bezüglich Sarrays Aussage, während sie beiläufig das trockene Brot mit dem noch trockeneren Käse mit dem Arm beiseite schob und sich tatsächlich mit einem kleinen Stück von der angebotenen Hälfte bediente. Eine warme Speise hatte sie sich schon gefühlt ewig nicht mehr gekönnt. Die waren teurer als Bier und Brot zusammen und sie musste genau darauf achten was sie sich wie in dieser ihr noch unbekannten Stadt leistete. Nicht, dass es sie störte. Sie hatte schon in weitaus schlimmeren Situationen leben müssen. In manch anderenschlimmen Situationen hatte sie überleben müssen. Im Vergleich dazu, war ihr gegenwärtiges Dasein schon recht luxuriös. Aber der Biss in den warmen Flammenkuchen zauberte ihr ein Lächeln ins Gesicht - ein ehrliches, aufrichtiges Lächeln. Und kurz leuchteten ihre Augen auf, wie von Kindern die süße Drops bekamen.
- Crehwill von Seren
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Dorkas nahm das Brot auf Seite. Sollte er das jetzt essen? Kam ja immer wieder vor, dass man ihm die schlechteren Speisen gab, schließlich wurde er nicht krank und konnte entsprechend eine Menge noch verdauen. Was nicht hieß, dass es Spaß machte oder dieses Brot darunter fiel. Naja, sie hatten zwei Flammkuchen. Er schnitt Seinen in Stücke und schob ihn in die Mitte, sollte sich jede nehmen, die wollte. Sarray würde mit ihrer Hälfte nicht lange brauchen.
„Das sagst Du jetzt?“ Crehwill verzog missmutig das Gesicht. „Warum gehen wir hier her, wenn Du aus unbekannten und ich aus bekannten Gründen für den Wirt Ärger bedeuten? Ich will nicht wieder in den Knast…“ Er lächelte möglichst unschuldig in Richtung Tresen, nicht dass der Wirt dies gehört hat. Beim Vorschlag ihre neue Bekanntschaft der fiesen Schlange vorzustellen runzelte der Hexer die Stirn: „Aber… wir wollen doch nicht, dass sie auf sie auf die schiefe Bahn gerät, oder?“ Wobei die Frage auch an Dorkas ging. „Oder?“ Aber... brave Mädchen würden wahrscheinlich nicht mit ihnen speisen.
„Das sagst Du jetzt?“ Crehwill verzog missmutig das Gesicht. „Warum gehen wir hier her, wenn Du aus unbekannten und ich aus bekannten Gründen für den Wirt Ärger bedeuten? Ich will nicht wieder in den Knast…“ Er lächelte möglichst unschuldig in Richtung Tresen, nicht dass der Wirt dies gehört hat. Beim Vorschlag ihre neue Bekanntschaft der fiesen Schlange vorzustellen runzelte der Hexer die Stirn: „Aber… wir wollen doch nicht, dass sie auf sie auf die schiefe Bahn gerät, oder?“ Wobei die Frage auch an Dorkas ging. „Oder?“ Aber... brave Mädchen würden wahrscheinlich nicht mit ihnen speisen.
- Sarray Cestay
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„Fiefe Pfahn?“ Sarray schluckte den letzten Bissen ihrer Flammkuchenhälfte herunter und spülte mit dem neuen Becher Wein nach, der gerade gebracht worden war.
„Du arbeitest für Freischlange, Stinke-Hexer auch, Rös….du weißt schon wer sicher auch und wenn man den Gerüchten glauben kann die halbe Stadtwache und zwei Drittel der Straßenbettler. Also wenn all die Leute auf der schiefen Bahn sind…“
Die Heilerin fischte sich blind ein Stück vom Flammkuchen von Crewhills Teller, ohne die Augen dorthin zu richten und zog zuckend die Schultern hoch.
„…dann ist es auch egal.“
Neugierig betrachtete sie wieder Dorkas. „Du hast bisher als Schankmaid gearbeitet?“, fragte sie freundlich. „Kannst du auch kochen?“
„Du arbeitest für Freischlange, Stinke-Hexer auch, Rös….du weißt schon wer sicher auch und wenn man den Gerüchten glauben kann die halbe Stadtwache und zwei Drittel der Straßenbettler. Also wenn all die Leute auf der schiefen Bahn sind…“
Die Heilerin fischte sich blind ein Stück vom Flammkuchen von Crewhills Teller, ohne die Augen dorthin zu richten und zog zuckend die Schultern hoch.
„…dann ist es auch egal.“
Neugierig betrachtete sie wieder Dorkas. „Du hast bisher als Schankmaid gearbeitet?“, fragte sie freundlich. „Kannst du auch kochen?“
- Dorkas Bulther
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Unwillkürlich zog Dorkas eine Augenbraue in die Höhe, als Sarray eine Aufzählung alle jener machte, die möglicherweise ein paar kleinere oder auch größere Flecken auf deren weißer Weste hatten. Die Frage nach dem Kochen kam allerdings etwas überraschend. "Äh, nein, nicht sonderlich gut. Aber ich kann schlechtes Essen überzeugend als leckeres Essen verkaufen. Und den Kunden einreden, sie hätten einfach keinen Geschmack, falls ihnen das Essen nicht schmecken sollte." Das entsprach zumindest tatsächlich der Wahrheit. Nicht nur auf Essen bezogen, sondern ganz allgemein. Manchmal vermochte sie es, jemandem, der zu recht wütend auf sie war - vermutlich, weil sie ihn bestohlen hatte - mit einigen Worten und manchmal unter Einsatz von Tränen ein schlechtes Gewissen zu machen, dass er wütend auf sie geworden war. Das war ein ausgesprochen nützliches Talent, was sie vermutlich schon das ein oder andere Mal vor dem Gefängnis gerettet hatte. Vielleicht sollte sie dem Hexer anbieten ihm das beizubringen? Der hatte seinen Worten nach nicht so viel Glück damit in seiner Vergangenheit gehabt.
- Crehwill von Seren
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Der Hexer nickte zu all den Leuten, die Sarray nannte. Die hatten alle irgendwo einen an der Waffel, ihn eingeschlossen. Gut, bei der Wache wusste er es nicht so genau. Der Haufen war ihm zu undurchsichtig. Eine liebe nette brave Schankmaid passte seiner Meinung nach nicht in die Reihe… aber, er kaute nachdenklich auf seinem Flammkuchen, sie konnte Leuten schlechtes Essen schmackhaft machen. Also… gut lügen? Na, toll. Seine Ohren konzentrierten sich mehr auf ihren Herzschlag. Das war seine Möglichkeit, um Personen und ihre Absichten zu deuten, obwohl dies nicht immer gut ging: „Und machst Du das öfter Leuten schlechtes Essen andrehen? Oder ähnliches?“
Crehwills ging leicht Rat suchend auf Sarray. Eigentlich wollte er ihren kleinen Flirt nicht unterbrechen. Dass ihm selbst in Tränen ausbrechen bei Korporal Peba geholfen hätte, konnte bezweifelt werden.
Crehwills ging leicht Rat suchend auf Sarray. Eigentlich wollte er ihren kleinen Flirt nicht unterbrechen. Dass ihm selbst in Tränen ausbrechen bei Korporal Peba geholfen hätte, konnte bezweifelt werden.
- Sarray Cestay
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Sarray erwiderte erst Crehwills blick, dann sah sie zu Dorkas, kniff einen Moment die Augen kurz zusammen und zog die Stirn kraus. Sieh an, ein Scharlatan. Passte doch wie Arsch auf Eimer. Ein breites Lächeln löste das nachdenkliche Gesicht ab.
„Mit schauspielerischen Fähigkeiten und Tittenbonus kommst du da sicher weiter. Müsstest nur moralflexibel sein.“, erklärte Sarray freundlich, fast schon sachlich. Nach einer Beleidigung klang das zumindest nicht, eher nach einem Schwätzchen unter Kumpels.
Und die Zwergin meinte es auch so wie gesagt. In einer Welt, in dem man beschissen, betrogen, verprügelt und vergewaltigt wurde, nur weil man im Stehen nur so gerade über die Tischkante gucken konnte musste man sich zu wehren wissen. Da war die Wahl der Waffen zweitrangig.
„Wo bist du denn untergekommen?“, hängte sie als Frage noch an.
Und sollte der Hexer auch auf den Puls seiner Freundin achten könnte er bemerken, dass sich bei ihr eine leichte Aufregung einschlich.
„Mit schauspielerischen Fähigkeiten und Tittenbonus kommst du da sicher weiter. Müsstest nur moralflexibel sein.“, erklärte Sarray freundlich, fast schon sachlich. Nach einer Beleidigung klang das zumindest nicht, eher nach einem Schwätzchen unter Kumpels.
Und die Zwergin meinte es auch so wie gesagt. In einer Welt, in dem man beschissen, betrogen, verprügelt und vergewaltigt wurde, nur weil man im Stehen nur so gerade über die Tischkante gucken konnte musste man sich zu wehren wissen. Da war die Wahl der Waffen zweitrangig.
„Wo bist du denn untergekommen?“, hängte sie als Frage noch an.
Und sollte der Hexer auch auf den Puls seiner Freundin achten könnte er bemerken, dass sich bei ihr eine leichte Aufregung einschlich.
- Dorkas Bulther
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Auf die Frage des Hexers konnte sie es sich nicht verkneifen ihm ihr Brett mit dem Brot und dem Käse garniert mit ihrem hübschesten Lächeln so herüberzuschieben, als präsentiere sie ihm eine königliche Krone. Doch ihre Augen schweiften dann zu Sarray und das Lächeln wich eher einer Frage. "Moralisch flexibel? Ich bin mir nicht ganz sicher, wie Ihr das meint, werte Sarray, aber Brüste habe ich! Wenn das reicht um nicht als Dirne zu enden, bin ich zumindest offen für alle anderen Vorschläge. Der Rest ergibt sich mit der Zeit, würde ich sagen." War sie moralisch flexibel? Eigentlich nicht. Ihre Moral war getränkt von 'Jedem das Seine, doch mir das Meiste'. Das war ein moralisch einwandtfreier Kompass, wie sie fand. Auf die Frage, wo sie untergekommen sei, deutete sie mit dem Finger in Richtung der Schlafräume. "Ich habe hier ein Zimmer." Dann lehnte sie sich nach vorn, um näher an der Zwergin zu sein und raunte ihr mit einem verspielt schüchternem Lächeln ins Ohr. "Für euch könnte ich auch eine Ausnahme machen, was die 'Nicht'-Arbeit als Dirne betrifft."
- Crehwill von Seren
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Und prompt hatte er das schlechte Essen. Die königliche Krone. Ja, so war die Welt zu ihm, mit einem unschuldigen Lächeln abschieben. Schon quatsche die junge Dame mit seiner Freundin und aß seinen Flammenkuchen. Naja, er würde Sarray nie als 'seines' bezeichnen und sie wollte heute zahlen. Sie konnte reden mit wem sie wollte und genauso teilen. Er begnügte sich mit dem Brot, besseres als im Knast. Eigentlich konnte man nicht meckern: Es war ein ordentliches, frisches Brot. Der Eisvogel war keine Kaschemme und gerade wenn er viel unterwegs gewesen war freute er sich nach all den Hasen und Wurzeln über ein Stück Zivilisation in Form von Brot oder Käse. Der Hexer brach ein Stück davon ab, zog es durch die Fettrückstände des Flammkuchens, klaute ein paar Würfel Speck von selbigen und versteckte diese mit einem Stück des Käses. So belegt schmeckte es sogar sehr gut.
Kauend lauschte er den Worten der Damen und ebenso dem Herzschlag, wenn er sich eh schon darauf konzentrierte, war es schwer Sarrays ganz zu missachten. Geraunte Worte konnte er auf jeden Fall so gut verstehen, dass ihm das Rauen gar nicht auffiel. Noch eine Sache, die ihn in sozialen Momenten in unangenehme Situationen brachte: wenn er überhörte, dass Worte leiser gesprochen waren und gar nicht für seine Ohren bestimmt. Möglicherweise auch jetzt, aber das hielt ihn nicht ab:
„Na, so Moralisch flexibel, um ihr auf dem Zimmer nicht nur das Hemd auszuziehen, sondern auch jeden Kopper aus der Tasche.“ Und das war schnell gegangen. Wobei er nicht davon ausging, dass Sarray für derartige Dienstleistungen üblicherweise bezahlte. Dafür hatte sie ihren kleinen Finger.
Kauend lauschte er den Worten der Damen und ebenso dem Herzschlag, wenn er sich eh schon darauf konzentrierte, war es schwer Sarrays ganz zu missachten. Geraunte Worte konnte er auf jeden Fall so gut verstehen, dass ihm das Rauen gar nicht auffiel. Noch eine Sache, die ihn in sozialen Momenten in unangenehme Situationen brachte: wenn er überhörte, dass Worte leiser gesprochen waren und gar nicht für seine Ohren bestimmt. Möglicherweise auch jetzt, aber das hielt ihn nicht ab:
„Na, so Moralisch flexibel, um ihr auf dem Zimmer nicht nur das Hemd auszuziehen, sondern auch jeden Kopper aus der Tasche.“ Und das war schnell gegangen. Wobei er nicht davon ausging, dass Sarray für derartige Dienstleistungen üblicherweise bezahlte. Dafür hatte sie ihren kleinen Finger.
- Sarray Cestay
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- Lebenslauf: Sarray
Jeder, der über ein normales Ego verfügte hätte gestutzt und vielleicht damit gerechnet, auf den Arm genommen zu werden - in dieser Situation – von so einer schönen Frau.
Nicht Sarray. Die Zwergin sah sich schon mit dem Neuankömmling und ihrem Liebsten durch die Decken wälzen. Auch der Gedanke das Mädel könnte sie ausrauben oder über den Tisch ziehen kamen ihr nicht. Sie hatte ohnehin nur so viele Münzen zu sich, wie sie heute ausgeben wollte. Auch zuhause hatte sie nicht mehr sooo viel. In einem irrwitzigen Moment hatte sie einen großen Teil ihrer Ersparnisse für ein Schmuckstück auf den Kopf gehauen. Nun, vielleicht gab es in Zukunft tatsächlich zwei Einnahmequellen im Haus. Das Leben war schön.
Aber erst einmal orderte sie noch einen Flammkuchen ohne weiter darüber nachzudenken. Es war eher Instinkt, ihren Hexer nicht zu übervorteilen als Anstand oder gute Erziehung.
„Ich kann dir etwas bieten, was viel wertvoller ist als das letzte Hemd oder Münzen. Und das bekommst du auch, wenn wir die Nacht nicht gemeinsam verbringen. Kontakte. Möglichkeiten. Was nicht heißt, dass ich eine Nacht mit euch beiden…eh…oh….“
In dem Moment fiel ihr ein, dass sie gar nicht gefragt hatte, ob Crehwill diese Aussicht gefiel.
„Also…eh…falls mein Liebster das überhaupt äh…möchte.“
Sie war es einfach nicht gewohnt, in einer so gearteten gleichberechtigen Beziehung zu leben.
Da würde sie sich umgewöhnen müssen. Wenn…wenn diese Beziehung denn fortwähren würde.
Welch ein seltsames Gefühl.
Nicht Sarray. Die Zwergin sah sich schon mit dem Neuankömmling und ihrem Liebsten durch die Decken wälzen. Auch der Gedanke das Mädel könnte sie ausrauben oder über den Tisch ziehen kamen ihr nicht. Sie hatte ohnehin nur so viele Münzen zu sich, wie sie heute ausgeben wollte. Auch zuhause hatte sie nicht mehr sooo viel. In einem irrwitzigen Moment hatte sie einen großen Teil ihrer Ersparnisse für ein Schmuckstück auf den Kopf gehauen. Nun, vielleicht gab es in Zukunft tatsächlich zwei Einnahmequellen im Haus. Das Leben war schön.
Aber erst einmal orderte sie noch einen Flammkuchen ohne weiter darüber nachzudenken. Es war eher Instinkt, ihren Hexer nicht zu übervorteilen als Anstand oder gute Erziehung.
„Ich kann dir etwas bieten, was viel wertvoller ist als das letzte Hemd oder Münzen. Und das bekommst du auch, wenn wir die Nacht nicht gemeinsam verbringen. Kontakte. Möglichkeiten. Was nicht heißt, dass ich eine Nacht mit euch beiden…eh…oh….“
In dem Moment fiel ihr ein, dass sie gar nicht gefragt hatte, ob Crehwill diese Aussicht gefiel.
„Also…eh…falls mein Liebster das überhaupt äh…möchte.“
Sie war es einfach nicht gewohnt, in einer so gearteten gleichberechtigen Beziehung zu leben.
Da würde sie sich umgewöhnen müssen. Wenn…wenn diese Beziehung denn fortwähren würde.
Welch ein seltsames Gefühl.
- Dorkas Bulther
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Als der Hexer die Bemerkung machte, fühlte sich Dorkas ein wenig ertappt. War das jetzt wirklich so offensichtlich gewesen? Was solls, dann bekamen die beiden schonmal einen Eindruck von ihrer 'Moral'.
Und dann sagte Sarray die Zauberworte 'Münzen', 'Kontakte' und 'Möglichkeiten'. Das klang deutlich vielversprechend!
"Nun, ich will mich keinesfalls aufdrängen. Ich wusste nicht, dass Hexer sowas wie Liebesbeziehungen führen." Oder zu sowas wie Liebe überhaupt fähig sein könnten, fügte sie gedanklich hinzu. "Ich will mich auf keinen Fall zwischen ein solch hübsches, exotisches Paar wie euch drängen. Aber gegen alles andere habe ich rein gar nichts einzuwenden. Was muss ich dafür tun?", fragte sie mit einem zuckersüßen Lächeln.
Um ehrlich zu sein, war der Gedanke sich mit einem liebestollen Pärchen im Bett herumzuwälzen zuwider. Gefühle vortäuschen war nicht das Problem, aber davon umgeben zu sein, dieses verliebte Klimpern mit den Wimpern zu sehen, stieß ihr übel auf. Dabei war der Flammkuchen gar nicht so schlecht. Aber romantische Gefühle waren es. Schimmliges Brot aus dem Abfall essen müssen war weniger Ekel erregend. Noch immer lächelnd zog sie ihren Krug an sich heran und trank einen sehr langen, ausgiebigen Schluck, um ihre Miene zu verdecken und den Ekel herunter zu spülen.
Und dann sagte Sarray die Zauberworte 'Münzen', 'Kontakte' und 'Möglichkeiten'. Das klang deutlich vielversprechend!
"Nun, ich will mich keinesfalls aufdrängen. Ich wusste nicht, dass Hexer sowas wie Liebesbeziehungen führen." Oder zu sowas wie Liebe überhaupt fähig sein könnten, fügte sie gedanklich hinzu. "Ich will mich auf keinen Fall zwischen ein solch hübsches, exotisches Paar wie euch drängen. Aber gegen alles andere habe ich rein gar nichts einzuwenden. Was muss ich dafür tun?", fragte sie mit einem zuckersüßen Lächeln.
Um ehrlich zu sein, war der Gedanke sich mit einem liebestollen Pärchen im Bett herumzuwälzen zuwider. Gefühle vortäuschen war nicht das Problem, aber davon umgeben zu sein, dieses verliebte Klimpern mit den Wimpern zu sehen, stieß ihr übel auf. Dabei war der Flammkuchen gar nicht so schlecht. Aber romantische Gefühle waren es. Schimmliges Brot aus dem Abfall essen müssen war weniger Ekel erregend. Noch immer lächelnd zog sie ihren Krug an sich heran und trank einen sehr langen, ausgiebigen Schluck, um ihre Miene zu verdecken und den Ekel herunter zu spülen.
- Crehwill von Seren
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Crehwill sah über Käsebrot, Flammkuchen und Wein zu Sarray hinüber: „Äh… Du… musst mich nicht um Erlaubnis bitten, um irgendwas zu machen?“ Nicht, dass Hexer Beziehungsexperten wären. Oder war es ein Beweis der Zuneigung, wenn man einer Person verbot mit anderen Sex zu haben? Mit seiner Gräfin war das anders. „Du weißt, durch die Mutationen kann ich meistens, aber ich will Euch… äh nicht stören oder...“
Aber die Worte der Neuankömmling ließen ihn verstummen. Berechtigterweise hatte sie ihre eigene Meinung zu der Sache. Seine Erfahrung war, dass die meisten Frauen dabei lieber unter sich blieben und ganz sicher keinen Schwanz dabei haben wollten. Sie wolle sich nicht zwischen sie drängen? Konnte sie das überhaupt? Sie wisse nicht, dass Hexer Liebesbeziehungen führten. Natürlich nicht. „Uns wird eine Menge menschliches abgesprochen.“ Er lächelte ohne Wimpergeklimper Dorkas zu, aber das hatte bis jetzt die Zwergin ebenso wenig bekommen. „Das Meiste zu recht. Was soll man auch erwarten von jemanden seit Kindesbeines… …“ Jeden Tag die Woche bis an die körperlichen Grenzen trainiert, weiterhin mit Drogen voll gestopft wird und… „Aber egal, ich bezweifel, dass irgendjemand weiß, wie man in Liebesbeziehungen alles richtig macht.“
Er schob das Brot in den Mund und nahm sich mehr Flammkuchen nachdem Sarray nachbestellt hatte. Endlich wieder mehr Essen als im Knast. „Wenn Sarray es möchte, dann kann ich Dich zu ihm bringen. Sie selbst kann ihn nicht leiden und geht ihm aus dem Weg. Aber ob Dir das hilft, weiß ich nicht.“
Aber die Worte der Neuankömmling ließen ihn verstummen. Berechtigterweise hatte sie ihre eigene Meinung zu der Sache. Seine Erfahrung war, dass die meisten Frauen dabei lieber unter sich blieben und ganz sicher keinen Schwanz dabei haben wollten. Sie wolle sich nicht zwischen sie drängen? Konnte sie das überhaupt? Sie wisse nicht, dass Hexer Liebesbeziehungen führten. Natürlich nicht. „Uns wird eine Menge menschliches abgesprochen.“ Er lächelte ohne Wimpergeklimper Dorkas zu, aber das hatte bis jetzt die Zwergin ebenso wenig bekommen. „Das Meiste zu recht. Was soll man auch erwarten von jemanden seit Kindesbeines… …“ Jeden Tag die Woche bis an die körperlichen Grenzen trainiert, weiterhin mit Drogen voll gestopft wird und… „Aber egal, ich bezweifel, dass irgendjemand weiß, wie man in Liebesbeziehungen alles richtig macht.“
Er schob das Brot in den Mund und nahm sich mehr Flammkuchen nachdem Sarray nachbestellt hatte. Endlich wieder mehr Essen als im Knast. „Wenn Sarray es möchte, dann kann ich Dich zu ihm bringen. Sie selbst kann ihn nicht leiden und geht ihm aus dem Weg. Aber ob Dir das hilft, weiß ich nicht.“
- Sarray Cestay
- Spieler Level 4
- Beiträge: 531
- Registriert: Mittwoch 20. April 2022, 22:38
- Lebenslauf: Sarray
Die Zwergin sah den Hexer an wie eine Kuh einen Waldschrat: Reichlich belämmert.
„Erlaubnif?“, eilig kaute sie das Stück Flammkuchen zu ende, welches ihr fast aus dem Gesicht gefallen wäre.
„Stören? Darum geht’s doch…dass du dabei bist. Mal echt…was haben sie dir noch alles abtrainiert? So ein hübsches Ding und mich als Sahnehäubchen und die willst nicht dabei sein? Ich glaub mein Schwein pfeift….pfha!“
Teils erstaunt, teils amüsiert vollführte die Heilerin eine wegwerfende Handbewegung und warf Crehwill einen langen Blick zu, beginnt dann zu Strahlen, schüttelt den Kopf und sieht zu Dorkas.
„Zu dir oder zu uns?“, flötet sie – bereits wieder über die Verwirrung hinweg und gut gelaunt.
„Erlaubnif?“, eilig kaute sie das Stück Flammkuchen zu ende, welches ihr fast aus dem Gesicht gefallen wäre.
„Stören? Darum geht’s doch…dass du dabei bist. Mal echt…was haben sie dir noch alles abtrainiert? So ein hübsches Ding und mich als Sahnehäubchen und die willst nicht dabei sein? Ich glaub mein Schwein pfeift….pfha!“
Teils erstaunt, teils amüsiert vollführte die Heilerin eine wegwerfende Handbewegung und warf Crehwill einen langen Blick zu, beginnt dann zu Strahlen, schüttelt den Kopf und sieht zu Dorkas.
„Zu dir oder zu uns?“, flötet sie – bereits wieder über die Verwirrung hinweg und gut gelaunt.
- Dorkas Bulther
- Spieler Level 1
- Beiträge: 20
- Registriert: Dienstag 2. Januar 2024, 21:06
- Lebenslauf:
"Äh, gerne zu euch, wenn es euch nichts ausmacht. Ich habe hier nur eine sehr schmale Pritsche und einen noch kleineren Tisch, beides für ein Dreiergrüppchen eher ungeeignet. Oder müsst ihr erst den Stand eurer Beziehung klären? Falls ja, dann nehmt euch gern die Zeit, ich bin noch eine Weile hier, sofern sich nicht wie durch ein Wunder etwas ergibt. Wobei ich das Gefühl habe, dass ihr bereits das Wunder seid!"
Und damit schenkte sie ihnen beiden ein herzliches Lächeln. Oder zumindest eine ziemlich gute Kopie davon. Wenn sie sich mit beiden durch die Federn wühlen musste - auch gut. Hauptsache das lohnte sich am Ende des Tages auch.
Wobei....
Ein weiterer Blick auf den Hexer ließ sie schmunzeln. Ein ehrliches Schmunzeln. Es gab vermutlich nicht all zu viele, die von sich behaupten konnten mit einem Hexer intim gewesen zu sein. Sie hatte nur eine Dirne kennen gelernt, die das behauptet hatte, aber da sie zahnlos und stinkend war, hatte Dorkas ihr nicht so recht geglaubt. Doch um der Wahrheit die Ehre zu geben - wer wusste schon worauf Hexer so standen?
So gesehen war es fraglich, ob es tatsächlich eine Ehre wäre, mit einem Mutanten zu verkehren. Doch die Zwergin hatte mit Sicherheit guten Geschmack. Zumindest hatte sie ausreichend Selbstwertgefühl, was Dorkas zugegebener Maßen imponierte. Zumindest was deren Interesse an ihr betraf, fühlte sie sich tatsächlich ein wenig geschmeichelt. Doch Schmeicheleien und Stolz hin oder her, sie durfte das eigentliche Ziel nicht aus den Augen verlieren.
Und damit schenkte sie ihnen beiden ein herzliches Lächeln. Oder zumindest eine ziemlich gute Kopie davon. Wenn sie sich mit beiden durch die Federn wühlen musste - auch gut. Hauptsache das lohnte sich am Ende des Tages auch.
Wobei....
Ein weiterer Blick auf den Hexer ließ sie schmunzeln. Ein ehrliches Schmunzeln. Es gab vermutlich nicht all zu viele, die von sich behaupten konnten mit einem Hexer intim gewesen zu sein. Sie hatte nur eine Dirne kennen gelernt, die das behauptet hatte, aber da sie zahnlos und stinkend war, hatte Dorkas ihr nicht so recht geglaubt. Doch um der Wahrheit die Ehre zu geben - wer wusste schon worauf Hexer so standen?
So gesehen war es fraglich, ob es tatsächlich eine Ehre wäre, mit einem Mutanten zu verkehren. Doch die Zwergin hatte mit Sicherheit guten Geschmack. Zumindest hatte sie ausreichend Selbstwertgefühl, was Dorkas zugegebener Maßen imponierte. Zumindest was deren Interesse an ihr betraf, fühlte sie sich tatsächlich ein wenig geschmeichelt. Doch Schmeicheleien und Stolz hin oder her, sie durfte das eigentliche Ziel nicht aus den Augen verlieren.