„Du verhungerst?“ Crehwill kannte kaum jemand, der mehr aß als die Zwergin. Unersättlich passte schon zu ihr, sie brauchte die Versorgung bestimmt, um so viel laufen und reden zu können.
„Aber wenn Du Geld brauchst.“ Rasch sah er sich um und deutete mit dem Finger: „Da in meiner Tasche sind noch 120 Kronen oder so, die kannst Du gerne haben, nutzen, Essen kaufen. Du versorgst mich ja.“ Und irgendwas sollte es für die Hafenbecken-Sache ebenfalls geben. Er war zwar keine Summenangabe gefallen, aber Reuven wird bestimmt etwas rausschlagen oder hatte schon irgendwas ausgemacht.
„Aber ja, es geht wohl wieder in den Knast, wir sollen die zwei Wochen absitzen, wenn er sich nichts anders einfallen lässt. Aber ich dachte… also… falls ich… irgendwie länger hier bin… dann wäre eine Art geregeltes Einkommen nicht… so schlecht?“ Er bedachte Sarray mit einem unsicheren Blick. Wollte sie das überhaupt? Er räusperte sich, vielleicht hatte sie auch ganz andere Vorstellungen. Sie war schließlich recht sprunghaft und er bildete sich nur irgendwas ein, was nicht war.
„Na ja, ich kann mich nicht erinnern, Sokolov den Arsch gerettet zu haben. Wir haben nur Röschen den Arsch gerettet.“ Oder so ähnlich. Der hätte den Wasserausflug bestimmt genauso ohne sie überlebt, nur wäre er länger herumgelegen, aber Crehwill hatte großes Vertrauen in die Regenerationsfähigkeiten von Werwölfen. „Wir sollen Ertrunkenzungen besorgen und morgen vor Sonnenaufgang am Hafenbecken sein. Dabei nicht abhauen. Was wir in der Zwischenzeit machen…“ Der Greifenhexer zuckte mit den Schultern, lächelte dümmlich, als hätte er keine Ahnung was sie machen könnten. „Wenn wir irgendwo hingehen, kommen zwei der Wächter mit. Die sollen uns nicht aus den Augen lassen. Deshalb denke ich, ich räume nach dem Nachtisch das Geschirr weg, pflücke Dich von Deinen hohen Hocker, trage Dich in Dein Bett und bedeckte Dich mit Küssen?“ So ähnlich hatte es angefangen.
Ferneck | Privatwohnung | das kleine Haus der Heilerin - neben dem der Alchemistin
- Crehwill von Seren
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Sarray entglitten die Gesichtszüge.
‚…geregeltes Einkommen…‘
Hieß das, er meinte es ernst…oder nicht?
„Heißt das…du bleibst?“, ihre Stimme klang selbst in ihren Ohren unsicher und eine Spur zu hoch.
Und dann ging eine Veränderung durch die Zwergin. Ihr Gesicht wurde von einem Strahlenden Lächeln erhellt, dessen Leuchten nur noch vom Strahlen ihrer blauen Augen übertroffen wurde.
Mit einer unerhörten Geschwindigkeit sprang sie vom Stuhl, der erst auf einem Bein um seine eigene ache rotierte und dann polternd umfiel, rannte um den Tisch und sprang ‚ihren‘ Hexer an wie ein Sandfloh ein nacktes Bein.
Im nächsten Moment verschloss sie schon mit ihren Lippen die des Hexers und klammerte sich an ihn, als würde im nächsten Moment die Welt untergehen.
Das „…falls…“ in seinen Ausführungen hatte sie komplett ignoriert.
‚…geregeltes Einkommen…‘
Hieß das, er meinte es ernst…oder nicht?
„Heißt das…du bleibst?“, ihre Stimme klang selbst in ihren Ohren unsicher und eine Spur zu hoch.
Und dann ging eine Veränderung durch die Zwergin. Ihr Gesicht wurde von einem Strahlenden Lächeln erhellt, dessen Leuchten nur noch vom Strahlen ihrer blauen Augen übertroffen wurde.
Mit einer unerhörten Geschwindigkeit sprang sie vom Stuhl, der erst auf einem Bein um seine eigene ache rotierte und dann polternd umfiel, rannte um den Tisch und sprang ‚ihren‘ Hexer an wie ein Sandfloh ein nacktes Bein.
Im nächsten Moment verschloss sie schon mit ihren Lippen die des Hexers und klammerte sich an ihn, als würde im nächsten Moment die Welt untergehen.
Das „…falls…“ in seinen Ausführungen hatte sie komplett ignoriert.
- Crehwill von Seren
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Er ist wirklich kein guter Personenkenner. Was Sarray nun genau bewogen hat, auf seinen Schoss zu springen und ihn zu küssen, kann er nicht nachvollziehen. Aber ihre Lippen genießen kann er, sogar während seine Hände beginnen sie in die Arme zu nehmen und über ihre Hüften zu streifen.
„Willst Du das denn?“ Eine scheue Frage, als der Kuss irgendwann doch endet. „Ich mein… Wenn mich Novka nicht verhaftet hätte, wäre ich dann nicht einfach wieder…?“ Sanft drückte er seine Stirn an ihre, sah in ihre Augen, verlor sich etwas darin und lächelte scheu. Wäre er gegangen, hätte sie ihn rausgeworfen? Ihre Einladung nach dem Abendessen hatte eher nach ‚ich will wissen wie der Sex mit Dir ist‘ statt ‚ich möchte, dass Du bei mir einziehen‘ geklungen.
„Und dann ist das passiert…“ Der Blick ging auf die Narbe des Sirenenkratzers, den Sarray so hübsch vernäht hatte und der Heilerin mal wieder zeigte, dass der Hexer schneller zusammenwuchs. „…bis sie mich wieder verhaftet haben. Nur diesmal jemand anderes. Korporal Novka leiht uns nur sei… sein Rasierzeug.“ Aber schweifte wohl ab, wahrscheinlich weil er nicht wusste was er eigentlich sagen sollte.
„Also… ich hab keine Ahnung… Nur Sokolov zahlt nicht schlecht, ob ich mich südlich des Pontars jetzt noch blicken lassen kann, weiß ich nicht und wenn ich bei Dir bleibe, dann wird früher oder später eh jemand kommen, um mich zu kaufen...“ Aber vielleicht war da der Zwergin alles auch gar nicht so wichtig.
„Willst Du das denn?“ Eine scheue Frage, als der Kuss irgendwann doch endet. „Ich mein… Wenn mich Novka nicht verhaftet hätte, wäre ich dann nicht einfach wieder…?“ Sanft drückte er seine Stirn an ihre, sah in ihre Augen, verlor sich etwas darin und lächelte scheu. Wäre er gegangen, hätte sie ihn rausgeworfen? Ihre Einladung nach dem Abendessen hatte eher nach ‚ich will wissen wie der Sex mit Dir ist‘ statt ‚ich möchte, dass Du bei mir einziehen‘ geklungen.
„Und dann ist das passiert…“ Der Blick ging auf die Narbe des Sirenenkratzers, den Sarray so hübsch vernäht hatte und der Heilerin mal wieder zeigte, dass der Hexer schneller zusammenwuchs. „…bis sie mich wieder verhaftet haben. Nur diesmal jemand anderes. Korporal Novka leiht uns nur sei… sein Rasierzeug.“ Aber schweifte wohl ab, wahrscheinlich weil er nicht wusste was er eigentlich sagen sollte.
„Also… ich hab keine Ahnung… Nur Sokolov zahlt nicht schlecht, ob ich mich südlich des Pontars jetzt noch blicken lassen kann, weiß ich nicht und wenn ich bei Dir bleibe, dann wird früher oder später eh jemand kommen, um mich zu kaufen...“ Aber vielleicht war da der Zwergin alles auch gar nicht so wichtig.
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Zu gerne hätte die Zwergin laut und deutlich „Ja, ich will“ gerufen, aber das könnte man in diesem Moment durchaus falsch – oder richtig?- verstehen.
So nickte sie nur eifrig und setzte den Kuss dann fort.
„Weißt du, ich hab versucht mir abzugewöhnen, mich in jemanden zu vergucken. Ging bisher immer böse ins Auge. Mein Herz hat fast so viele Narben wie dein Körper.“, erklärte sie leise und strich sanft mit den Fingerspitzen über die eine oder andere Stelle, an denen sie seine Blessuren und Zeugen seiner Abenteuer wusste. Obwohl das für einen Hexer recht wenig waren. Andere Hexer sahen da wilder aus.
Sie strahlte ihn mit seltsam glänzenden Augen an, den Freudentränen nahe. So erhaschte er einen kurzen Blick hinter die Maske der immer selbstbewussten, unverletzbaren, großmäuligen Zwergin.
„Ich hab immer damit gerechnet, dass du eines Tages einfach nicht zurück kommst und ich nicht einmal weiß, ob die gefallen bist oder abgehauen. Aber…das klingt jetzt doch tatsächlich…als würdest du noch ein paar Tage bleiben…?“, fragte sie, nun ungewöhnlich unsicher und noch ungewöhnlicher still.
So nickte sie nur eifrig und setzte den Kuss dann fort.
„Weißt du, ich hab versucht mir abzugewöhnen, mich in jemanden zu vergucken. Ging bisher immer böse ins Auge. Mein Herz hat fast so viele Narben wie dein Körper.“, erklärte sie leise und strich sanft mit den Fingerspitzen über die eine oder andere Stelle, an denen sie seine Blessuren und Zeugen seiner Abenteuer wusste. Obwohl das für einen Hexer recht wenig waren. Andere Hexer sahen da wilder aus.
Sie strahlte ihn mit seltsam glänzenden Augen an, den Freudentränen nahe. So erhaschte er einen kurzen Blick hinter die Maske der immer selbstbewussten, unverletzbaren, großmäuligen Zwergin.
„Ich hab immer damit gerechnet, dass du eines Tages einfach nicht zurück kommst und ich nicht einmal weiß, ob die gefallen bist oder abgehauen. Aber…das klingt jetzt doch tatsächlich…als würdest du noch ein paar Tage bleiben…?“, fragte sie, nun ungewöhnlich unsicher und noch ungewöhnlicher still.
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„Abhauen? Nein.“ Der Hexer schüttelte den Kopf. „Ich kann nicht ausschließen irgendwo zu fallen, aber ich haue nicht einfach ab ohne Dir etwas zu sagen, Sarray. Auch kein Morgen für Dich mit Blumen, süßen Nüssen und Abschiedsbriefchen. Soweit kann ich es Dir versprechen.“ Er ist schließlich kein weißer Wolf, sondern ein goldener Greif. Oder so.
„Ich bleibe meine Haftstrafe. Ich komme danach sehr gerne zu Dir. Schon alleine, um mich zu bedanken, aber ich weiß nicht… was aus uns wird. Oder ob es überhaupt ein uns gibt?“ Er lächelte schüchtern und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn.
„Ich weiß nur, dass ich Dir nicht weh tun möchte.“
„Ich bleibe meine Haftstrafe. Ich komme danach sehr gerne zu Dir. Schon alleine, um mich zu bedanken, aber ich weiß nicht… was aus uns wird. Oder ob es überhaupt ein uns gibt?“ Er lächelte schüchtern und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn.
„Ich weiß nur, dass ich Dir nicht weh tun möchte.“
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Mit einer Mischung aus Freude und Verunsicherung betrachtete sie die Iriden mit der ungewöhnlichen Farbe und fuhr ihm mit den Fingern durch die Mähne.
„Die Ewigkeit brauchst du mir nicht zu versprechen.“, schnurrte sie und strahlte ihn an.
„Ob es Zukunft gibt für uns, weiß ich nicht. Mir reicht das Heute. Ein ehrliches, liebevolles Heute. Und wenn es morgen noch ein Heute gibt, freue ich mich umso mehr. Ich genieße jeden Tag mit dir.“
Jetzt, wo sie sich zu ihren Gefühlen bekannte und sie auch zuließ, überrollten sie die kleine Blondine regelrecht. Sie schlang die Arme um Crehwill und schmiegte sich an ihn.
„Ich freue mich über jeden Tag, den du bleibst.“, erklärte sie und hielt sich einen Moment lang an ihm fest wie eine Ertrinkende an einer rettenden Planke.
„Ich…ähm…hab noch was für dich…“, sprachs und löste die Umarmung, um zur massiven Truhe vor ihrem Bett zu gehen und ein kleines Ebenholzkästchen herauszuholen und es dem Hexer hinzuhalten.
„Das wollte ich dir schenken, wenn du aus dem Gefängnis frei kommst, aber ich denke, der Zeitpunkt jetzt ist perfekt.“
„Die Ewigkeit brauchst du mir nicht zu versprechen.“, schnurrte sie und strahlte ihn an.
„Ob es Zukunft gibt für uns, weiß ich nicht. Mir reicht das Heute. Ein ehrliches, liebevolles Heute. Und wenn es morgen noch ein Heute gibt, freue ich mich umso mehr. Ich genieße jeden Tag mit dir.“
Jetzt, wo sie sich zu ihren Gefühlen bekannte und sie auch zuließ, überrollten sie die kleine Blondine regelrecht. Sie schlang die Arme um Crehwill und schmiegte sich an ihn.
„Ich freue mich über jeden Tag, den du bleibst.“, erklärte sie und hielt sich einen Moment lang an ihm fest wie eine Ertrinkende an einer rettenden Planke.
„Ich…ähm…hab noch was für dich…“, sprachs und löste die Umarmung, um zur massiven Truhe vor ihrem Bett zu gehen und ein kleines Ebenholzkästchen herauszuholen und es dem Hexer hinzuhalten.
„Das wollte ich dir schenken, wenn du aus dem Gefängnis frei kommst, aber ich denke, der Zeitpunkt jetzt ist perfekt.“
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„Nicht die Ewigkeit, klingt gut.“ Crehwill lächelte sanft, nickt und hielt sie genauso einfach nur fest.
Er wusste selbst nicht wohin er gehen wollte. Er ging die letzte Jahre seinem Trott nach, erschlug irgendwas, versuchte irgendwo einen netten Ball abzugreifen und fragte sich, warum er ausgerechnet im Winter zurück ins Kaer ging. Ganz weit im Norden von Poviss. Wo es besonders kalt war und er dazu verdonnert wurde jeden Morgen im Eismeer mit Roben zu schwimmen.
Aber vielleicht hat sie recht, einfach nur ein schöner Tag nach dem anderen. Sie würden merken, wenn es zu langweilig wird und dann könnten sie immer noch in den Sumpf. Wobei er schon wieder vergessen hatte was er für Ljerka besorgen sollte.
„Du hast was für mich?“ Das verwirrte ihn, besonders als sie absprang, um etwas zu holen statt ihn auszuziehen. Aber auch er verließ den Stuhl, der schon verdächtig knarzte nach dem Zwergin und Hexer länger darauf gesehen hatten. Er setze sich neben sie auf den Boden, um das Kästchen in Empfang zu nehmen. „Darf ich?“
Natürlich durfte er. Er konnte sich nicht daran erinnern, wann man ihm zuletzt ein Geschenk gemacht hatte. Alleine das Kästchen war schon hübsch… aber was darin lang, war… ein paar Herzschläge starrte er es einfach an, bevor er den Haarschmuck behutsam herausnahm. „Das ist…“
Er hörte die Melodie in seinem Kopf, sah die lachenden und tanzenden Mädchen, spürte eine Wärme in seinem Inneren. „…wunderschön.“ Kurz wiegte er das Geschenk in seinem Händen. „Glaubst Du das steht mir?“
Es gab nur einen Weg, das herauszufinden. Mit den Fingern zog er ein paar Haarsträhnen zu recht und schob sich den Haarkamm an einer Seite. Die Frisur nach dem Kampf am Ufer des Pontars war sicher nicht dafür geeignet.
Er wusste selbst nicht wohin er gehen wollte. Er ging die letzte Jahre seinem Trott nach, erschlug irgendwas, versuchte irgendwo einen netten Ball abzugreifen und fragte sich, warum er ausgerechnet im Winter zurück ins Kaer ging. Ganz weit im Norden von Poviss. Wo es besonders kalt war und er dazu verdonnert wurde jeden Morgen im Eismeer mit Roben zu schwimmen.
Aber vielleicht hat sie recht, einfach nur ein schöner Tag nach dem anderen. Sie würden merken, wenn es zu langweilig wird und dann könnten sie immer noch in den Sumpf. Wobei er schon wieder vergessen hatte was er für Ljerka besorgen sollte.
„Du hast was für mich?“ Das verwirrte ihn, besonders als sie absprang, um etwas zu holen statt ihn auszuziehen. Aber auch er verließ den Stuhl, der schon verdächtig knarzte nach dem Zwergin und Hexer länger darauf gesehen hatten. Er setze sich neben sie auf den Boden, um das Kästchen in Empfang zu nehmen. „Darf ich?“
Natürlich durfte er. Er konnte sich nicht daran erinnern, wann man ihm zuletzt ein Geschenk gemacht hatte. Alleine das Kästchen war schon hübsch… aber was darin lang, war… ein paar Herzschläge starrte er es einfach an, bevor er den Haarschmuck behutsam herausnahm. „Das ist…“
Er hörte die Melodie in seinem Kopf, sah die lachenden und tanzenden Mädchen, spürte eine Wärme in seinem Inneren. „…wunderschön.“ Kurz wiegte er das Geschenk in seinem Händen. „Glaubst Du das steht mir?“
Es gab nur einen Weg, das herauszufinden. Mit den Fingern zog er ein paar Haarsträhnen zu recht und schob sich den Haarkamm an einer Seite. Die Frisur nach dem Kampf am Ufer des Pontars war sicher nicht dafür geeignet.
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„Umwerfend.“, antwortete Sarray mit aufrichtiger Bewunderung. Sonderlich bei der Sache war sie trotzdem nicht, denn jetzt geschah genau das, mit dem Crehwill von Anfang an gerechnet hatte:
Die Zwergin fing an ihn aus den Sachen zu fummeln. Und plötzlich hatte sie es eilig. Warum auch immer. Mit einem eindeutig zweideutigen Lächeln zog sie den Hexer Richtung des Vorhangs, hinter dem die beiden Betten standen.
Scheiß was auf morgen. Heute gabs erst einmal ein Nümmerchen und anschließendes Kuscheln.
Die Zwergin fing an ihn aus den Sachen zu fummeln. Und plötzlich hatte sie es eilig. Warum auch immer. Mit einem eindeutig zweideutigen Lächeln zog sie den Hexer Richtung des Vorhangs, hinter dem die beiden Betten standen.
Scheiß was auf morgen. Heute gabs erst einmal ein Nümmerchen und anschließendes Kuscheln.
- Crehwill von Seren
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Ein bisschen versuchte er sie zu bremsen, wollte es etwas langsamer angehen. Aber es dauerte nicht lange bis er nichts mehr außer dem Medaillon trug und eine nackte Zwergin über ihn herfiel. Eigentlich wollte er sie nicht alles machen zu lassen, aber… Zwerge konnte man nicht aufhalten, egal bei was. Zum Glück waren seine Mutationen auch in diese Richtung angelegt und er fragte sich einmal mehr warum eigentlich bis er sich das Denken verbot und nur noch genoss.
»05:21 Uhr, 15. August 1278, Sonntag«
Die Nacht war warm, kuschelig und nebenbei erregend gewesen. Der Greifenhexer konnte im Liebesspiel phantasievoll sein und danach Sarray wie einen Teddybären im Schlaf mit herumziehen. Wobei er nicht viel geschlafen hatte, mehr gedöst, geträumt, geruht.
Reuvens Klopfen kam nicht überraschend. Crehwill hatte schon gehört, wie sich der Kollege der Tür näherte und es gab nur Wenige, die liefen wie ein Hexer. Dennoch war es viel zu früh. Von Innen kam nur ein zustimmende Gemurmel, während sich der Hexer aus dem Decken schälte. Sollte Reuven eintreten konnte er beobachten wie Greif seine Kleidung und Ausrüstung zusammen suchte, um sich zügig fertig zu machen. Alles würde er nicht mitnehmen, schließlich wollte man im Hafenbecken tauchen. Deshalb verzichtete er heute auf Schminke und auch die Haare kamen wieder in einen langweiligen Zopf.
»05:21 Uhr, 15. August 1278, Sonntag«
Die Nacht war warm, kuschelig und nebenbei erregend gewesen. Der Greifenhexer konnte im Liebesspiel phantasievoll sein und danach Sarray wie einen Teddybären im Schlaf mit herumziehen. Wobei er nicht viel geschlafen hatte, mehr gedöst, geträumt, geruht.
Reuvens Klopfen kam nicht überraschend. Crehwill hatte schon gehört, wie sich der Kollege der Tür näherte und es gab nur Wenige, die liefen wie ein Hexer. Dennoch war es viel zu früh. Von Innen kam nur ein zustimmende Gemurmel, während sich der Hexer aus dem Decken schälte. Sollte Reuven eintreten konnte er beobachten wie Greif seine Kleidung und Ausrüstung zusammen suchte, um sich zügig fertig zu machen. Alles würde er nicht mitnehmen, schließlich wollte man im Hafenbecken tauchen. Deshalb verzichtete er heute auf Schminke und auch die Haare kamen wieder in einen langweiligen Zopf.
- Sarray Cestay
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Sarray lag noch im bett und stahl Crehwill noch einen langen Kuss, bevor sie ihn aus ihren zarten Fängen entließ.
Reuven winkte sie nur kurz zu und störte sich auch nicht besonders daran, dass die Decke heruntergerutscht war, als sie sich aufgesetzt hatte.
Selbstverständlich zog sie sie hoch, doch rot wurde sie nicht.
„Pass auf dich auf.“, bat sie ihren Hexer noch und ließ ihn dann ziehen.
Reuven winkte sie nur kurz zu und störte sich auch nicht besonders daran, dass die Decke heruntergerutscht war, als sie sich aufgesetzt hatte.
Selbstverständlich zog sie sie hoch, doch rot wurde sie nicht.
„Pass auf dich auf.“, bat sie ihren Hexer noch und ließ ihn dann ziehen.
- Reuven von Sorokin
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- Lebenslauf: Reuven
------------------------------------------------------------
von: Ljerkas Häuschen
Datum: ca. kurz vor 6 Uhr, 15. August 1278, Sonntag
betrifft: Ljerka, Crehwill und Sarray
-------------------------------------------------------------
Reuven blieb draußen. linste aber durch die Tür und sein Blick blieb natürlich auf einem paar kleiner straffer Zwergenbrüste hängen, bist diese wieder aus seinem Blickfeld verschwanden. Natürlich kuckte er. Augen wie Brüste gehörten einfach zu dem, was einen Blick anzog und zwar komplett unmagisch. Er blickte einfach gerne schönes an.
In anderen Zeiten und auf einer anderen Welt hätte er sich nun bereits einiger sozialer Verfehlungen schuldig gemacht, die wiederum in fast vertrauter Manier in Selbstjustiz oft genug mit einem virtuellen Pranger geahndet wurden.
Nun aber ging es längst nicht mehr um Brüste und Crehwill war fertig um in Richtung Hafen aufzubrechen.
Dass er sich nicht schminkte und auch das Haar nur wieder flocht ließ der Kater unkommentiert. Auch dass vollkommen außer Zweifel stand, was die Beiden über Nacht getan hatten und was nicht. Die verschiedenen Duftnoten krochen nun süß und schwer durch die offene Türe zu ihm nach draußen um sich zu verflüchtigen.
An diesem Tag war er erstaunlich gleichmütig in der Hinsicht.
Lajerka war nicht zu sehen, sie brauchte vermutlich mehr Schlaf als der Hexer. Letzterer aber hielt die gesamte Ausbeute der Nacht in Händen. Es waren sogar mehr als nur 2 Ampullen mit Schwertwal. Es hatte den Rest noch im ein größeres und zwei kleinere Fläschchen abgefüllt, die konnten sie hinterher noch verteilen.
von: Ljerkas Häuschen
Datum: ca. kurz vor 6 Uhr, 15. August 1278, Sonntag
betrifft: Ljerka, Crehwill und Sarray
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Reuven blieb draußen. linste aber durch die Tür und sein Blick blieb natürlich auf einem paar kleiner straffer Zwergenbrüste hängen, bist diese wieder aus seinem Blickfeld verschwanden. Natürlich kuckte er. Augen wie Brüste gehörten einfach zu dem, was einen Blick anzog und zwar komplett unmagisch. Er blickte einfach gerne schönes an.
In anderen Zeiten und auf einer anderen Welt hätte er sich nun bereits einiger sozialer Verfehlungen schuldig gemacht, die wiederum in fast vertrauter Manier in Selbstjustiz oft genug mit einem virtuellen Pranger geahndet wurden.
Nun aber ging es längst nicht mehr um Brüste und Crehwill war fertig um in Richtung Hafen aufzubrechen.
Dass er sich nicht schminkte und auch das Haar nur wieder flocht ließ der Kater unkommentiert. Auch dass vollkommen außer Zweifel stand, was die Beiden über Nacht getan hatten und was nicht. Die verschiedenen Duftnoten krochen nun süß und schwer durch die offene Türe zu ihm nach draußen um sich zu verflüchtigen.
An diesem Tag war er erstaunlich gleichmütig in der Hinsicht.
Lajerka war nicht zu sehen, sie brauchte vermutlich mehr Schlaf als der Hexer. Letzterer aber hielt die gesamte Ausbeute der Nacht in Händen. Es waren sogar mehr als nur 2 Ampullen mit Schwertwal. Es hatte den Rest noch im ein größeres und zwei kleinere Fläschchen abgefüllt, die konnten sie hinterher noch verteilen.
- Crehwill von Seren
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- Lebenslauf: Crehwill
Es gab einen langen Kuss, einen Stupser mit der Stirn und ein Nicken dazu auf sich aufzupassen zum Abschied. Nachdem Crehwill alles hatte, war er noch einmal zu Sarrays Bettstatt gekommen: „Reuven ist ja auch noch da.“ Ein bisschen wird gegenseitig aufeinander achtgeben. Wahrscheinlich gab es kaum jemand anderen in der Stadt, der dafür besser geeignet wäre auf ihn aufzupassen. „Danach soll es in ein Badehaus gehen, vielleicht finden wir dort?“
Gerade wirkte der Blonde auch wie ein Hexer wirken sollte: die übliche Pupillenform, die zwei Schwerter, passend gerüstet und bewaffnet, kein Unfug im Gepäck, die Haare praktisch verpackt, unrasiert, die frische Bolzennarbe an der Wange und an ihm der Geruch nach Sex. Nur die Bewegungen passten noch nicht ganz dazu, sie waren noch etwas verschlafen und träge.
„Prima. Danke.“ Zu den Tränken. „Warst die Nacht fleißig?“ Seine unkommentierende Gleichmütigkeit ließ den Greifen die Augenbrauen heben. Aber mehr Zweideutigkeiten gab es nicht. Mit den Worten „Hast Du unsere Garde schon aufgesammelt? Weißt Du wohin wir genau müssen?“ kam Crehwill hinaus und schloss die Tür, nachdem er Sarray noch einen Luftkuss zu geworfen hatte.
<weiter am Hafen>
Gerade wirkte der Blonde auch wie ein Hexer wirken sollte: die übliche Pupillenform, die zwei Schwerter, passend gerüstet und bewaffnet, kein Unfug im Gepäck, die Haare praktisch verpackt, unrasiert, die frische Bolzennarbe an der Wange und an ihm der Geruch nach Sex. Nur die Bewegungen passten noch nicht ganz dazu, sie waren noch etwas verschlafen und träge.
„Prima. Danke.“ Zu den Tränken. „Warst die Nacht fleißig?“ Seine unkommentierende Gleichmütigkeit ließ den Greifen die Augenbrauen heben. Aber mehr Zweideutigkeiten gab es nicht. Mit den Worten „Hast Du unsere Garde schon aufgesammelt? Weißt Du wohin wir genau müssen?“ kam Crehwill hinaus und schloss die Tür, nachdem er Sarray noch einen Luftkuss zu geworfen hatte.
<weiter am Hafen>
Zuletzt geändert von Crehwill von Seren am Freitag 26. Januar 2024, 13:28, insgesamt 1-mal geändert.
- Reuven von Sorokin
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- Lebenslauf: Reuven
Wo auch immer die Garde die Nacht verbrachte hatte, sie standen fast kerzengerade ein Stück weit weg, gerade so wie, dass sie nicht versehentlich etwas in der offenen Türe sehen konnten was keiner sehen wollte. Der eine oder andere gähnte vielleicht aber alles in allem hielten sie sich gerade. Vermutlich waren sie so früh am morgen sehr viel schlimmeren Drill gewohnt.
"Die waren ganz brav schon da." Reuven deutete nach hinten. "Und es ist alles erledigt, was man in einer Nacht so erledigen kann."
Auch das ungewohnt zweideutig. Vielleicht meinte er ja wirklich nur die hohe Ausbeute an Tränken.
"Wir müssen zu den Docks... dort werden wir den Freiherrn schon finden." Und wenn nicht, dann würden sie eben warten. Immer noch besser als in der Zelle zu sitzen.
<weiter am Hafen wenn es so weit ist>
"Die waren ganz brav schon da." Reuven deutete nach hinten. "Und es ist alles erledigt, was man in einer Nacht so erledigen kann."
Auch das ungewohnt zweideutig. Vielleicht meinte er ja wirklich nur die hohe Ausbeute an Tränken.
"Wir müssen zu den Docks... dort werden wir den Freiherrn schon finden." Und wenn nicht, dann würden sie eben warten. Immer noch besser als in der Zelle zu sitzen.
<weiter am Hafen wenn es so weit ist>
Zuletzt geändert von Reuven von Sorokin am Donnerstag 25. Januar 2024, 10:36, insgesamt 2-mal geändert.
- Crehwill von Seren
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- Lebenslauf: Crehwill
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von: Eisvogel
Datum: späterer Abend, 5. September 1278, Sonntag
betrifft: Dorkas & Sarray
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Viel gesprochen wurde nicht. Die Zwergin war aufgeregt nach Hause gehüpft, während der Hexer Armbeugen angeboten hatte. Man konnte ahnen, dass ein Teil von ihm dieses höfische Benehmen drauf hatte und sich nicht zu schade war dieses auch gegenüber normalen Leute zu zeigen.
Sarrays Heilerhäuschen lag außerhalb der Stadtmauern in Ferneck. Man fand dort alles was man für die kleinen und großen Wehwehchen brauchte griffbereit. Nur ein Stuhl an einer Seite, auf dem wahrscheinlich der Hexer sein Berufswerkzeug abgelegt hatte, passte nicht ganz ins Bild – zu kriegerisch. Sonst war es klein aber gemütlich. Besonders die eher normal großen Betten, keine Zwergengröße. Sie waren von der guten Stube mit Behandlungs- und Esstisch samt Küche mit schweren Vorhängen abgetrennt. Da man bereits gegessen und getrunken hatte, fand man sich ohne große Umwege zwischen den weichen Kissen und Decken wieder. Die Zwergin war ausgelassener im Bett, der Hexer weniger. Hielt sich zurück, wollte vielleicht auch erst wissen welche Gerüchte gehört worden waren, um dann die gewünschten zu erfüllen. Die zärtliche Seite sagte ihm mehr zu. Sein erstes Mal mit zwei Frauen war es bestimmt nicht. Und natürlich hatte er Narben, vielleicht nicht so viele wie gedacht, dafür ein paar verhältnismäßig frisch, wie der hübsch vernähte Kratzer über den rechten Unterarm. Sarrays Werk.
Ungewöhnlich war vielleicht, dass er danach nicht einfach einschlief. Schlaf hatte man ihnen schließlich abtrainiert. So lag er irgendwann auf dem Bauch, hatte eine leicht schnarchende Zwergin auf dem Rücken und einen Arm über Dorkas gelegt, während er vor sich hin döste und den beruhigenden Herzschlägen der beiden lauschte.
von: Eisvogel
Datum: späterer Abend, 5. September 1278, Sonntag
betrifft: Dorkas & Sarray
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Viel gesprochen wurde nicht. Die Zwergin war aufgeregt nach Hause gehüpft, während der Hexer Armbeugen angeboten hatte. Man konnte ahnen, dass ein Teil von ihm dieses höfische Benehmen drauf hatte und sich nicht zu schade war dieses auch gegenüber normalen Leute zu zeigen.
Sarrays Heilerhäuschen lag außerhalb der Stadtmauern in Ferneck. Man fand dort alles was man für die kleinen und großen Wehwehchen brauchte griffbereit. Nur ein Stuhl an einer Seite, auf dem wahrscheinlich der Hexer sein Berufswerkzeug abgelegt hatte, passte nicht ganz ins Bild – zu kriegerisch. Sonst war es klein aber gemütlich. Besonders die eher normal großen Betten, keine Zwergengröße. Sie waren von der guten Stube mit Behandlungs- und Esstisch samt Küche mit schweren Vorhängen abgetrennt. Da man bereits gegessen und getrunken hatte, fand man sich ohne große Umwege zwischen den weichen Kissen und Decken wieder. Die Zwergin war ausgelassener im Bett, der Hexer weniger. Hielt sich zurück, wollte vielleicht auch erst wissen welche Gerüchte gehört worden waren, um dann die gewünschten zu erfüllen. Die zärtliche Seite sagte ihm mehr zu. Sein erstes Mal mit zwei Frauen war es bestimmt nicht. Und natürlich hatte er Narben, vielleicht nicht so viele wie gedacht, dafür ein paar verhältnismäßig frisch, wie der hübsch vernähte Kratzer über den rechten Unterarm. Sarrays Werk.
Ungewöhnlich war vielleicht, dass er danach nicht einfach einschlief. Schlaf hatte man ihnen schließlich abtrainiert. So lag er irgendwann auf dem Bauch, hatte eine leicht schnarchende Zwergin auf dem Rücken und einen Arm über Dorkas gelegt, während er vor sich hin döste und den beruhigenden Herzschlägen der beiden lauschte.
- Dorkas Bulther
- Spieler Level 1
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- Registriert: Dienstag 2. Januar 2024, 21:06
- Lebenslauf:
Dorkas hatte den angebotenen Arm des Hexers angenommen. Irgendwie hatte sie damit gerechnet unterwegs feindselig von den Menschen, die zu der späten Stunde noch unterwegs waren, angeguckt zu werden. Es fiel nicht vielen auf, dass sie eine Halbelfe war. Aber dass der Mann neben ihr ein Hexer war, konnte vermutlich nur ein Blinder übersehen. Ihre Anspannung verlor sich erst, als sie das Häuschen von Sarray erreicht hatten.
Sie blieb einen Moment davor stehen und ließ es auf sich wirken. Sie wusste nicht warum, aber es gefiel ihr auf Anhieb. Es strahlte die Art von 'Zuhaue' aus, die sie sich immer vorgestellt hatte. Es wirkte einladend, warm, angenehm. Zweifelsohne ging es einigen ehemaligen und zukünftigen Patienten da anders, schließlich wurden hier vermutlich Wunden verarztet, und das war selten frei von Schmerzen. Aber das war eine Nebensächlichkeit, die Dorkas nicht weiter störte. Was machte schon ein wenig Blut und Knochen und Schmerzensschreie in einem Zuhause aus? Hauptsache es war warm, und dicht und Eigentum. Sie beneidete Sarray dafür.
Auch im Inneren des Häuschens sah sie sich aufmerksam um. Sie schien tatsächlich fasziniert davon zu sein, wie sehr die Zwergin ihr Zuhause und ihren Arbeitsplatz zu einem idyllischen Ort hatte vereinen können. Lediglich der eine Stuhl schien sie zu irritieren, wollte er doch nicht so ganz ins Bild passen.
Im Bett war Dorkas durchaus bemüht ihre Aufmerksamkeit beiden gleichermaßen zukommen zu lassen und passte sich wie eine biegsame Weide den jeweiligen Gelüsten an, als wenn sie selbst keine hätte. Auch wenn ihr körper drahtig und geschmeidig war, so gab es so einige Stellen, die Narben aufwiesen. Die wenigsten Narben sahen so aus, als ob ein Fachkundiger je einen Blick darauf geworfen hätte. Eine Narbe an ihrem Oberschenkel, die noch nicht all zu alt war, sah aus, als hätte ein einäugiger Betrunkener mit seinen Füßen versucht sie zu nähen. Die Nähte verliefen kreuz und quer und ungeschickt gesetzt. Auf ihrem Rücken wiederum war eine Narbe, die aussah, als hätte man sie mit einem glühenden Messer bearbeitet aus Ermangelung an Nähzeug. Kurz: Ihre Wunden und deren Behandlung straften ihr Auftreten Lügen. Jede noch so schlecht bezahlte Schankmaid konnte sich einen Heiler leisten, und die meisten brauchten diese nicht wegen solcher Wunden.
Doch was ihr Auftreten betraf, schien sich Dorkas keine Gedanken zu machen, solange sie sich zu dritt im Bett vergnügten. Die wohlige Wärme der Kissen und zweier erhitzter Körper trug sie in den Schlaf, so dass sie sich unversehens tatsächlich an einen Hexer kuschelte und ungewöhnlich friedlich schlief.
Sie blieb einen Moment davor stehen und ließ es auf sich wirken. Sie wusste nicht warum, aber es gefiel ihr auf Anhieb. Es strahlte die Art von 'Zuhaue' aus, die sie sich immer vorgestellt hatte. Es wirkte einladend, warm, angenehm. Zweifelsohne ging es einigen ehemaligen und zukünftigen Patienten da anders, schließlich wurden hier vermutlich Wunden verarztet, und das war selten frei von Schmerzen. Aber das war eine Nebensächlichkeit, die Dorkas nicht weiter störte. Was machte schon ein wenig Blut und Knochen und Schmerzensschreie in einem Zuhause aus? Hauptsache es war warm, und dicht und Eigentum. Sie beneidete Sarray dafür.
Auch im Inneren des Häuschens sah sie sich aufmerksam um. Sie schien tatsächlich fasziniert davon zu sein, wie sehr die Zwergin ihr Zuhause und ihren Arbeitsplatz zu einem idyllischen Ort hatte vereinen können. Lediglich der eine Stuhl schien sie zu irritieren, wollte er doch nicht so ganz ins Bild passen.
Im Bett war Dorkas durchaus bemüht ihre Aufmerksamkeit beiden gleichermaßen zukommen zu lassen und passte sich wie eine biegsame Weide den jeweiligen Gelüsten an, als wenn sie selbst keine hätte. Auch wenn ihr körper drahtig und geschmeidig war, so gab es so einige Stellen, die Narben aufwiesen. Die wenigsten Narben sahen so aus, als ob ein Fachkundiger je einen Blick darauf geworfen hätte. Eine Narbe an ihrem Oberschenkel, die noch nicht all zu alt war, sah aus, als hätte ein einäugiger Betrunkener mit seinen Füßen versucht sie zu nähen. Die Nähte verliefen kreuz und quer und ungeschickt gesetzt. Auf ihrem Rücken wiederum war eine Narbe, die aussah, als hätte man sie mit einem glühenden Messer bearbeitet aus Ermangelung an Nähzeug. Kurz: Ihre Wunden und deren Behandlung straften ihr Auftreten Lügen. Jede noch so schlecht bezahlte Schankmaid konnte sich einen Heiler leisten, und die meisten brauchten diese nicht wegen solcher Wunden.
Doch was ihr Auftreten betraf, schien sich Dorkas keine Gedanken zu machen, solange sie sich zu dritt im Bett vergnügten. Die wohlige Wärme der Kissen und zweier erhitzter Körper trug sie in den Schlaf, so dass sie sich unversehens tatsächlich an einen Hexer kuschelte und ungewöhnlich friedlich schlief.
- Dorkas Bulther
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Der friedliche Schlaf wurde irgendwann durch einen Ruck unterbrochen, der durch ihren Körper ging. Ihre Fäuste ballten sich und ihr Körper spannte sich an, obgleich sie zugleich die Beine anzog und einen Buckel machte, als würde sie gleich zu einem Sprung ansetzen. Ihre Miene verfinsterte sich und sie begann sogar zu knurren, wie ein Hund, der seinen Knochen verteidigte.
So plötzlich wie das gekommen war, verging die Anspannung auch wieder. Sie streckte sich etwas, drehte sich um und entspannte sich. Doch einige Augenblicke später hob sie blitzartig ihren Kopf, warf einen kontrollierenden Blick auf ihre Kleidung, legte den Kopf wieder ins Kissen und schien beruhigt weiter zu schlafen.
Dieses sonderbare Verhalten zeigte sich noch einige Male, bis sie begann sich unruhig hin und her zu drehen, als könne sie einfach keine bequeme Position finden. Dabei mussten ihre Bettgenossen damit rechnen ein Knie oder Ellenbogen abzubekommen - sofern sie nicht tief schliefen.
So plötzlich wie das gekommen war, verging die Anspannung auch wieder. Sie streckte sich etwas, drehte sich um und entspannte sich. Doch einige Augenblicke später hob sie blitzartig ihren Kopf, warf einen kontrollierenden Blick auf ihre Kleidung, legte den Kopf wieder ins Kissen und schien beruhigt weiter zu schlafen.
Dieses sonderbare Verhalten zeigte sich noch einige Male, bis sie begann sich unruhig hin und her zu drehen, als könne sie einfach keine bequeme Position finden. Dabei mussten ihre Bettgenossen damit rechnen ein Knie oder Ellenbogen abzubekommen - sofern sie nicht tief schliefen.
- Crehwill von Seren
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Der Hexer hatte es schon kommen hören. Der Herzschlag der nackten Halbelfe in seinen Armen wurde schneller. Er wusste selbst nicht mehr, ob er geschlafen oder doch nur meditiert hatte. Aber die Aufregung konnte er hören, vielleicht auch riechen. Auf jeden Fall spüren. Seine Hand auf ihrer Schulter und der Arm über ihrer Brust begannen Dorkas leicht zu wiegen. Dieses Wackeln im Mutterleib in diesem uralten Rhythmus, der die meisten Säugetiere beruhigt, hatten sie ihm wohl nicht abtrainiert. Vielleicht saß es zu tief oder vielleicht war es auch eines der Dinge, die ihn durch die Kräuterprobe gebracht hatten ohne halb wahnsinnig dabei zu verrecken.
Sein Geschunkel half zumindest kurz, sie schlief wieder ein, der Herzschlag flachte ab, aber nur um dann doch wieder aufzuschrecken. Er quittierte es mit ein missmutigen „Hrmpf...“ und nahm sie etwas fester in den Arm. Er begann tief zu brummen. Zuerst irgendwie, dann eine leicht eingängige Melodie und nahm sie dabei fest in den freien Arm. Sanft rieb er seine Stirn an ihrem Kopf, um zu sagen ‚Alles ist gut, es ist jemand da, der passt auf‘. Das Unterbewusstsein tastete dabei nach seinem Hexermedaillon, das zwischen seiner Brust und Betttuch lag und er nicht ausgezogen hatte. Aber es zuckte nicht. Keine Monster in der Nähe, keine Magie im Spiel, niemand hatte irgendjemand verflucht. Es ist wahrscheinlich wirklich alles gut. Nur immer noch eine Zwergin auf seinem Rücken, die seine Gesumme mit Gemurmel und Ferkelgrunzen kommentierte, bevor sie weiterschlief.
Sein Geschunkel half zumindest kurz, sie schlief wieder ein, der Herzschlag flachte ab, aber nur um dann doch wieder aufzuschrecken. Er quittierte es mit ein missmutigen „Hrmpf...“ und nahm sie etwas fester in den Arm. Er begann tief zu brummen. Zuerst irgendwie, dann eine leicht eingängige Melodie und nahm sie dabei fest in den freien Arm. Sanft rieb er seine Stirn an ihrem Kopf, um zu sagen ‚Alles ist gut, es ist jemand da, der passt auf‘. Das Unterbewusstsein tastete dabei nach seinem Hexermedaillon, das zwischen seiner Brust und Betttuch lag und er nicht ausgezogen hatte. Aber es zuckte nicht. Keine Monster in der Nähe, keine Magie im Spiel, niemand hatte irgendjemand verflucht. Es ist wahrscheinlich wirklich alles gut. Nur immer noch eine Zwergin auf seinem Rücken, die seine Gesumme mit Gemurmel und Ferkelgrunzen kommentierte, bevor sie weiterschlief.
- Dorkas Bulther
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Kurz nachdem er seine Stirn an ihre gelegt hatte, zog sie ihren Kopf leicht zurück. Um ihn dann Stirn schwungvoll auf seinen Nasenrücken krachen zu lassen. Was zur Folge hatte, dass sie selbst davon richtig wach wurde und mit einem unterdrückten "Autsch!" sich die Stirn rieb. Im Schlaf hatten ihre üblichen Verteidigungsmuster von der Straße gegriffen. Alle von den eigenen Sachen wegbeißen, andere nah genug halten, damit man es warm hat, aber weit genug, um sicher zu sein.
Sie öffnete die Augen, um zu sehen, welchen Streuner sie hoffentlich die Nase gebrochen hatte, als sie in das Gesicht des Hexers sah. Schlagartig wurde ihr wieder bewusst, wo sie überhaupt war. Ihre Augen wurden vor Schreck groß und eine Hand glitt erschrocken über ihren Mund um ein Fluchen zu unterdrücken. Dann zeichnete sich ein deutlich sichtbares schlechtes Gewissen auf ihrem Gesicht ab. "Ohje, das tut mir ehrlich leid. Das wollte ich nicht", flüsterte sie und sah ihn betreten an.
Schöne Scheiße, jetzt wusste sie wieder, weshalb sie für gewöhnlich nach solchen Abenteuern ihr eigenes Lager aufsuchte. Aber sie war so erschöpft gewesen und das Bett so gemütlich und.... Na ja, Fakt ist, sie hatte es nicht getan und sich damit möglicherweise verraten. Und das vor einem Hexer. Sie ärgerte sich über sich selbst.
Sie öffnete die Augen, um zu sehen, welchen Streuner sie hoffentlich die Nase gebrochen hatte, als sie in das Gesicht des Hexers sah. Schlagartig wurde ihr wieder bewusst, wo sie überhaupt war. Ihre Augen wurden vor Schreck groß und eine Hand glitt erschrocken über ihren Mund um ein Fluchen zu unterdrücken. Dann zeichnete sich ein deutlich sichtbares schlechtes Gewissen auf ihrem Gesicht ab. "Ohje, das tut mir ehrlich leid. Das wollte ich nicht", flüsterte sie und sah ihn betreten an.
Schöne Scheiße, jetzt wusste sie wieder, weshalb sie für gewöhnlich nach solchen Abenteuern ihr eigenes Lager aufsuchte. Aber sie war so erschöpft gewesen und das Bett so gemütlich und.... Na ja, Fakt ist, sie hatte es nicht getan und sich damit möglicherweise verraten. Und das vor einem Hexer. Sie ärgerte sich über sich selbst.
- Crehwill von Seren
- Spieler Level 3
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- Registriert: Montag 21. November 2022, 13:07
- Lebenslauf: Crehwill
Reflexartig hatte Crehwill gezuckt, so leicht konnte man ihn nicht gegen die Nase hauen. Selbst unerwartet nicht, denn einen Teil von ihm wurde eingetrichtert, dass immer irgendwas Unerwartetes passieren konnte. Natürlich auch nackt im Bett mit zwei Frauen im Arm oder gerade nackt im Bett mit zwei Frauen im Arm… auf jeden Fall auch eine Stirn gegen seine Nase. Viel Bewegungsspielraum gab es zwar nicht, aber er hatte leicht den Kopf eingezogen, sodass Dorkas’ Schlag mehr gegen seine Stirn ging, als gegen sein Nasenbein. Es rumste, Sarray grummelte und Crehwill hörte auf zu summen. „War es so schlecht?“ Auch seine Stimme war ein Flüstern.
Seine Augen waren noch immer geschlossen, als sie in sein Gesicht blickte und öffneten sich erst langsam blinzelnd. Seine Pupillen weiteten sich ungewöhnlich weit und ließen diese Augen nicht mehr menschlich aussehen. Die ungewöhnliche Farbe der Iris störte da weniger, war eh viel zu dunkel, um sie zu erkennen. „Schon gut… hast schlecht geträumt und weißt Dich zu wehren?“
Er machte nicht den Eindruck, als ob er sie bei etwas ertappt haben könnte. „Gegen Leute, die Dir im Schlaf den Beutel klauen wollen…“ oder anderes. „Aber macht Dir keine Gedanken, draußen läuft nur ein Igel rum.“ Er spitzte die Ohren. Ja, bestimmt ein Igel, die konnten ganz schön laut werden. Konnte man sich auch erlauben, wenn man auf Schnecken Jagd machte.
Seine Augen waren noch immer geschlossen, als sie in sein Gesicht blickte und öffneten sich erst langsam blinzelnd. Seine Pupillen weiteten sich ungewöhnlich weit und ließen diese Augen nicht mehr menschlich aussehen. Die ungewöhnliche Farbe der Iris störte da weniger, war eh viel zu dunkel, um sie zu erkennen. „Schon gut… hast schlecht geträumt und weißt Dich zu wehren?“
Er machte nicht den Eindruck, als ob er sie bei etwas ertappt haben könnte. „Gegen Leute, die Dir im Schlaf den Beutel klauen wollen…“ oder anderes. „Aber macht Dir keine Gedanken, draußen läuft nur ein Igel rum.“ Er spitzte die Ohren. Ja, bestimmt ein Igel, die konnten ganz schön laut werden. Konnte man sich auch erlauben, wenn man auf Schnecken Jagd machte.
- Dorkas Bulther
- Spieler Level 1
- Beiträge: 20
- Registriert: Dienstag 2. Januar 2024, 21:06
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Dorkas lag einfach nur da und starrte den Hexer mit großen Augen an. Nicht ein Muskel rührte sich. Ihr Herzschlag verriet, dass sie sich ertappt fühlte. Dass sie auf einen Schlag wartete oder ein Messer zwischen den Rippen oder... Na ja, irgendwas eben. Dass der Hexer so ruhig liegen blieb und ihn das keineswegs beunruhigte, irritierte sie. Das war nicht das, was sie gewohnt war. Ihre Augen zuckten zu der Zwergin, welche noch selig vor sich hin schnarchte. Dann sah sie dem Hexer wieder in die Augen und allmählich wich der Schreck Misstrauen. Plante er was gegen sie? Wollte er sie erst in Sicherheit wiegen und dann, wenn das Vertrauen wuchs, doch abstechen? Oder in den Kerker werfen lassen? War seine Andeutung mit dem Igel irgendein Schlagwort? Irgendetwas, was ihr einen Hinweis hätte geben sollen?
Langsam öffneten sich ihre Lippen und sie nickte leicht, ließ ihn nicht eine Sekunde lang aus den Augen.
"Ja... Ja, ich kann mich wehren. Und ja, manchmal träume ich schlecht. Du wohl nicht." Es war eine Mischung aus Feststellung und Frage.
Langsam öffneten sich ihre Lippen und sie nickte leicht, ließ ihn nicht eine Sekunde lang aus den Augen.
"Ja... Ja, ich kann mich wehren. Und ja, manchmal träume ich schlecht. Du wohl nicht." Es war eine Mischung aus Feststellung und Frage.