Es war geschafft. Alles was der schönen Blonden gehörte, war in Taschen, Kisten oder dergleichen verpackt. Sie prüfte in Gedanken, ob sie etwas vergessen hatte und ging mehrmals alles noch mal überprüfen. Die Schubladen und die große Truhe war leer. In den Truhen im Flur hatte sie keine Kleider mehr. Die Sachen vom Schminktisch waren eingepackt bis auf das Schmuckkästchen. Sie würde es Tihana überlassen, sowie den Spiegel und den Kamm darin. Vielleicht zog die rassige Elfe nun in ihre Zimmer ein. Verdient hatte sie es.
Vorsichtig nahm sie ihre wertvollsten Habe und brachte sie nach unten.
Silberstein | Bordell | Nachtigall
- Francis Rose
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Von: Irgendwo in den Straßen Nowigrads (Seite 20)
Datum: 13.August 1278, Freitag später Nachmittag
Betrifft: Aedan, Einar, Francis, Matea, das Nachtigall.
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Das erste was Ion wahr nahm als er das Nachtigall betrat, waren die gewohnten Vögel, begleitet von Musik, die einer Violine entsprang. Ion blinzelte überrascht. Eine Violine. Die ganze Zeit, seid er in dieser Welt angekommen hatte er keine zu Gehör bekommen. Natürlich sah er sofort zu dem Barden der leidenschaftlich spielte mit einer Hure zu Füßen. Ansonsten war der aufenthaltsbereich leer. Die Matrone hatte hoffnungsvoll in Richtung Tür gesehen, als diese sich öffnete. Arbeitete dann aber weiter. Von Francis war nichts zu sehen. So ging Ion zur Matrone. „Ist Miss Francis noch oben?“
Datum: 13.August 1278, Freitag später Nachmittag
Betrifft: Aedan, Einar, Francis, Matea, das Nachtigall.
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Das erste was Ion wahr nahm als er das Nachtigall betrat, waren die gewohnten Vögel, begleitet von Musik, die einer Violine entsprang. Ion blinzelte überrascht. Eine Violine. Die ganze Zeit, seid er in dieser Welt angekommen hatte er keine zu Gehör bekommen. Natürlich sah er sofort zu dem Barden der leidenschaftlich spielte mit einer Hure zu Füßen. Ansonsten war der aufenthaltsbereich leer. Die Matrone hatte hoffnungsvoll in Richtung Tür gesehen, als diese sich öffnete. Arbeitete dann aber weiter. Von Francis war nichts zu sehen. So ging Ion zur Matrone. „Ist Miss Francis noch oben?“
Von: Irgendwo in den Straßen Nowigrads --> Bordell Nachtigall
Datum: 13.August 1278, Freitag später Nachmittag
Betrifft: Aedan, Einar, Francis, Matea, das Nachtigall.
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Das Unbehagen des Elfs war völlig an ihm vorbei gegangen, die Frage aber nicht. "Ich penn' auf den Schiffen, für die ich lade. So hab ich seit der Ankunft hier mein Brot verdient: Tragen, packen, laden, löschen. Dafür darf ich unter Deck ne Hängematte belegen. Die Bewegung find ich ganz angenehm. Bin keine Landratte, so viel weiß ich." Er lachte wieder und folgte Ion dann ins Innere des Bordells, wo die Vögel zwitscherten und der Barde inzwischen Fidel spielte. Wobei, wirklich eine Fidel wie er sie zu kennen glaubte, war das nicht. Das Instrument hatte deutlich mehr Breite, was die Töne anging. War aber eigentlich auch gleich - er spielte es ganz gut, wenn auch wieder so jammernden Mädchenkram. Aber dieses Mal mischte der Hüne sich nicht ein, sondern blieb einfach ebenfalls am Tresen stehen und folgte dem Gespräch von Ion und Matrone.
Datum: 13.August 1278, Freitag später Nachmittag
Betrifft: Aedan, Einar, Francis, Matea, das Nachtigall.
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Das Unbehagen des Elfs war völlig an ihm vorbei gegangen, die Frage aber nicht. "Ich penn' auf den Schiffen, für die ich lade. So hab ich seit der Ankunft hier mein Brot verdient: Tragen, packen, laden, löschen. Dafür darf ich unter Deck ne Hängematte belegen. Die Bewegung find ich ganz angenehm. Bin keine Landratte, so viel weiß ich." Er lachte wieder und folgte Ion dann ins Innere des Bordells, wo die Vögel zwitscherten und der Barde inzwischen Fidel spielte. Wobei, wirklich eine Fidel wie er sie zu kennen glaubte, war das nicht. Das Instrument hatte deutlich mehr Breite, was die Töne anging. War aber eigentlich auch gleich - er spielte es ganz gut, wenn auch wieder so jammernden Mädchenkram. Aber dieses Mal mischte der Hüne sich nicht ein, sondern blieb einfach ebenfalls am Tresen stehen und folgte dem Gespräch von Ion und Matrone.
- Francis Rose
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Just in diesem Augenblick kam die schöne Blonde wieder herunter mit einer Kiste und fand die beiden Männer, während Pavel mit einer Kiste hinter ihr her stapfte. Intelligent war der Junge nicht, aber stark. Sie kam sofort zum Tresen herüber und schenkte ihnen ein Lächeln. "Wir sind fast fertig. Nur noch zwei große Sachen müssten herunter getragen werden. Das schafft der gute Pavel nicht alleine. Die Liege und den Sichtschutz. Darf ich euch um Hilfe bitten?" Sie klimperte mit den Augen und sah zu dem Nordmann hoch. Dieser schien mit dem Schneider bekannt zu sein und so würde man ihr den Frevel, einen Kunden um derlei Körperliche Arbeit zu bitten, verzeihen.
Hinter den dreien schleppte Pavel mit der Kiste vorbei und verließ das Gebäude durch den Hintereingang. "Der Karren steht im Hof." erklärte sie mit einem lächeln. "Miss Gwen war so freundlich." Das diese gerade wenig Glücklich aussah, konnte Francis zwischen den Zeilen ihrer Mimik lesen. "Und ich bin ihr unendlich dankbar dafür." versuchte sie die Stimmung etwas zu heben. Die alte Dame war manchmal für Schmeicheleien empfänglich.
Hinter den dreien schleppte Pavel mit der Kiste vorbei und verließ das Gebäude durch den Hintereingang. "Der Karren steht im Hof." erklärte sie mit einem lächeln. "Miss Gwen war so freundlich." Das diese gerade wenig Glücklich aussah, konnte Francis zwischen den Zeilen ihrer Mimik lesen. "Und ich bin ihr unendlich dankbar dafür." versuchte sie die Stimmung etwas zu heben. Die alte Dame war manchmal für Schmeicheleien empfänglich.
- Avarion DeSpaire
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Ion drehte sich zu Francis und schenkte ihr eines seiner freundlicheren Lächeln. Möbel schleppen. Na großartig. "Wir helfen doch gerne." antwortete er, wissentlich für Einar gleich mit antwortend, hatte dieser noch auf der Straße seine Hilfe angeboten. "Nur noch die Liege und den Sichtschutz?" fragte er rhetorisch nach und Klopfte Einar kurz auf die Schulter. Ion selber hatte selten so etwas selber machen müssen. Der Vorteil wenn man vermögend war oder wie er in einem Kloster gelebt hatte, in dem alles von Novizen gemacht werden musste. Lehrjahre waren keine Herrenjahre. Status musste verdient werden um diesen Wert zu schätzen.
Er wand sich zur Treppe um und ging vor nach oben. In Francis Zimmer wartete er, bis auch Einar da war und betrachtete der weilen die Fraglichen Stücken. Der Sichtschutz würde nicht das Problem darstellen. War dieser nicht mehr als ein Rahmen, bespannt mit bestickten Stoff. Die Liege dürfte das eher ein Problem werden. Sie war sehr stabil und garantiert ordentlich Schwer. Vorsichtshalber hob Ion eine Seite davon an und seufzte, als er sich bestätigt sah. Das Ding war sehr schwer. Bis zur Treppe schleppen dürfte nicht das Problem werden, aber die Treppe herunter würde er sich sehr wahrscheinlich den Hals brechen. Na Großartig. Was für Aussichten.
Er wand sich zur Treppe um und ging vor nach oben. In Francis Zimmer wartete er, bis auch Einar da war und betrachtete der weilen die Fraglichen Stücken. Der Sichtschutz würde nicht das Problem darstellen. War dieser nicht mehr als ein Rahmen, bespannt mit bestickten Stoff. Die Liege dürfte das eher ein Problem werden. Sie war sehr stabil und garantiert ordentlich Schwer. Vorsichtshalber hob Ion eine Seite davon an und seufzte, als er sich bestätigt sah. Das Ding war sehr schwer. Bis zur Treppe schleppen dürfte nicht das Problem werden, aber die Treppe herunter würde er sich sehr wahrscheinlich den Hals brechen. Na Großartig. Was für Aussichten.
Es gab Dinge, die vergaß Mann nicht so leicht, weil sie eher Instinkt als Wissen waren. Und dazu gehörte, Vorsicht walten zu lassen, wenn Frau so schaute und 'Nur noch... dies und das' zwitscherte. Und Ions Tonfall schlug in die gleiche Kerbe, sodass Einar schon innerlich auf einen Tisch gehauen aus einem Block Marmor eingestellt war, als er dem Elf nach oben folgte. Ganz so schlimm war es dann nicht, aber der Schreiner hatte sich dennoch nicht lumpen lassen. Dunkles Holz, massiv, nicht gerade filigran. Einar tat es Ion nach und hob probeweise eine Seite des Tisches an. Nicht leicht, aber machbar. Der Skelliger ging in die Hocke und betrachtete den Tisch von unten.
"Sieht nicht aus, als könnte man den auseinander bauen. Aber das hier ist angebunden.", und er machte sich daran, die Seile zu lösen, die die Auflagen auf dem Tisch hielten. "Roll das mal auf und dann hilf mir, den Tisch auf die Kante da zu stellen. Und gib mir mal die Tücher da." Offenkundig hatte der Hüne einen Plan und war nicht ungeübt mit schweren Lasten.
Kaum stand der Tisch auf der kurzen Kante, schlang er ein Leintuch um die unteren Tischbeine und verlängerte mit geschickten Seemannsknoten die Tücher. Dann hockte er sich vor den Tisch, kippte dessen Fläche gegen sein breites Kreuz und nutzte die Tücher, um die Last zusätzlich mit Brust und Schultern zu tragen. Der Skelliger stemmte sich gegen das Gewicht hoch und einen Moment lang wirkte es, als wäre der Tisch am Boden vernagelt. Muskeln und Adern traten deutlich hervor, wo keine Kleidung sie bedeckte und Einar spürte plötzlich die Tatze auf seiner Brust brennen. Kraft flutete von dort seinen Körper und langsam, ganz langsam kam er mit samt Tisch auf die Beine.
"Mach mir den Weg frei und schau, dass ich nirgendwo anstoße.", grollte der Hüne und wenn das möglich war, hatte seine Stimme noch mehr an Tiefe zugenommen. Dann setzte er wich mit schweren Schritten in Bewegung.
"Sieht nicht aus, als könnte man den auseinander bauen. Aber das hier ist angebunden.", und er machte sich daran, die Seile zu lösen, die die Auflagen auf dem Tisch hielten. "Roll das mal auf und dann hilf mir, den Tisch auf die Kante da zu stellen. Und gib mir mal die Tücher da." Offenkundig hatte der Hüne einen Plan und war nicht ungeübt mit schweren Lasten.
Kaum stand der Tisch auf der kurzen Kante, schlang er ein Leintuch um die unteren Tischbeine und verlängerte mit geschickten Seemannsknoten die Tücher. Dann hockte er sich vor den Tisch, kippte dessen Fläche gegen sein breites Kreuz und nutzte die Tücher, um die Last zusätzlich mit Brust und Schultern zu tragen. Der Skelliger stemmte sich gegen das Gewicht hoch und einen Moment lang wirkte es, als wäre der Tisch am Boden vernagelt. Muskeln und Adern traten deutlich hervor, wo keine Kleidung sie bedeckte und Einar spürte plötzlich die Tatze auf seiner Brust brennen. Kraft flutete von dort seinen Körper und langsam, ganz langsam kam er mit samt Tisch auf die Beine.
"Mach mir den Weg frei und schau, dass ich nirgendwo anstoße.", grollte der Hüne und wenn das möglich war, hatte seine Stimme noch mehr an Tiefe zugenommen. Dann setzte er wich mit schweren Schritten in Bewegung.
- Matea Pajak
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Sie war schnell gegangen, teilweise leicht gelaufen. Der Weg zum Bordell zurück ging stetig leicht bergab und war somit schnell hinter sich gebracht. Das erste was der rustikalen Frau ins Auge fiel, war der Karren im Hinterhof, auf dem Pavel gerade eine Kiste festzurrte. Sie erkannte die Sachen und blieb einen Augenblick stehen. Was war heute nur los? Innerlich brodelten die letzten Stunden in ihr hoch und mit steigender Spannung im Körper betrat sie durch den Hintereingang das Bordell. Was sich ihr bot, war irritierend. Miss Gwen wie gewohnt hinter dem Tresen, der neue Barde, der von dem Spatz umflattert wurde, eines der Mädchen zu dessen Füßen. Alles ganz normal. Skeptisch drein blickend trat sie neben den Tresen und wollte gerade fragen, was aufregendes passierte, als zuerst Francis, dann der Schneider und im Anschluss ein schwer beladener Einar die Treppe herunter kamen. Francis hatte ein Bündel in der Hand, der Schneider eine große Rolle und der Nordmann... 'Starker Mann'.... die Liege.... Alleine!. Die Muskeln traten hervor bei der Belastung ebenso die Adern, die sie mit Blut versorgten. Wohin der Trupp wollte, war 1 plus 1 zusammen gezählt. Sie drehte sich um und hielt erst Francis, dann dem Schneider und zu Guter Letzt Einar die Tür auf. "Starker Mann." sagte sie mit einem breiten Grinsen, als er an ihr vorbei stapfte. Draußen ging sie ihm direkt zur Hand, das schwere Stück halbwegs sanft schon mal auf dem Boden ab zu stellen.
- Francis Rose
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Francis war schwer beeindruckt. Sie war noch mal nach oben gelaufen um doch ein vergessenes Teil zu holen und durfte Zeuge werden, wie der Bär ihre Liege alleine stemmte. Um nicht im Weg zu stehen, wickelte sie sich ihren Mantel einfach mehrmals um die eigenen Arme, bis sie ein handliches Bündel hatte und trabte dann allen voran die Stufen wieder herunter. Zum Glück waren gerade keine Kunden im Flur. Diese würden sich vielleicht eingeschüchtert sehen im Anblick des Nordmanns, oder vielleicht sogar erregt bei so viel Kraft. Egal welcher Gedanke es letzten Endes geworden wäre.
Als sie herunter kam stand Matea am Tresen. Aufgeregt eilte sie zu ihr. "Ich muss dir unbedingt erzählen, was passiert ist." fing sie an und folgte der kräftigen Frau zur Tür. "Du erinnerst dich an gestern Abend. Da bin ich so spät erst nach Hause. Auf dem Weg wollten mich drei Männer überfallen. Der Schneider und ein Ritter haben das verhindert. Sie haben mich zur Wache begleitet, dann war ich zu Besuch bei einem Freiherrn. Dem sein Arzt war da und hat mich heute morgen in das neue Krankenhaus bestellt. Da war ich heute morgen und er hat mir nachdem er mich untersucht hat, eine Arbeit angeboten. Mir. In dem neuen Krankenhaus." die schnatterte die Informationen so schnell herunter, das sie sich bei machen Worten fast überschlug. "Miss Gwen war nicht begeistert, aber hat mir sogar den Wagen zur Verfügung gestellt. Und jetzt dieser Mann. Hast du so etwas schon einmal gesehen? Der trägt die Liege alleine." Da war jemand offensichtlich sehr aufgeregt.
Als sie herunter kam stand Matea am Tresen. Aufgeregt eilte sie zu ihr. "Ich muss dir unbedingt erzählen, was passiert ist." fing sie an und folgte der kräftigen Frau zur Tür. "Du erinnerst dich an gestern Abend. Da bin ich so spät erst nach Hause. Auf dem Weg wollten mich drei Männer überfallen. Der Schneider und ein Ritter haben das verhindert. Sie haben mich zur Wache begleitet, dann war ich zu Besuch bei einem Freiherrn. Dem sein Arzt war da und hat mich heute morgen in das neue Krankenhaus bestellt. Da war ich heute morgen und er hat mir nachdem er mich untersucht hat, eine Arbeit angeboten. Mir. In dem neuen Krankenhaus." die schnatterte die Informationen so schnell herunter, das sie sich bei machen Worten fast überschlug. "Miss Gwen war nicht begeistert, aber hat mir sogar den Wagen zur Verfügung gestellt. Und jetzt dieser Mann. Hast du so etwas schon einmal gesehen? Der trägt die Liege alleine." Da war jemand offensichtlich sehr aufgeregt.
- Avarion DeSpaire
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War Ion dankbar, das Einar das Problem alleine packte. Er müsste Lügen, würde er nein sagen. Die Auflage hatte er, während Einar die Liege vorbereitete, stramm zusammen gerollt, ebenso wie die Felle und diese mit einer Kordel, die eigentlich als Dekoration an der Gardine hing, fixiert. Dann hatte Einar sich schon eine Tragehilfe gebunden und wartete nicht einmal, ob Ion mit anfassen konnte. Er stemmte das schwere Möbelstück alleine auf den Rücken. Hätte Ion ihn damals mit dem Hirsch nicht gesehen, er wäre jetzt beeindruckt und vielleicht sogar eingeschüchtert gewesen. Aber er kannte den Anblick bereits und nickte anerkennend. Wie von Einar gewünscht ging er vor, lotste ihn sicher mit Worten wie. "Vorsicht Balken über dir" oder "Achtung, du bist noch nicht um die Kurve" durch den schmalen Durchgang auf den Flur. Dort wo Einar trotz Worte drohte an zu ecken, griff Ion dirigierend nach der Liege und half so, das sie Unfallfrei durch das Obergeschoss kamen und sogar die Treppe herunter. Er war dankbar, das keiner im Weg stand oder einfach nur gaffte und oder das gesehene Kommentierte, egal ob laut oder genuschelt.
Im Erdgeschoss wurden sie von Matea empfangen, die vor Francis direkt mitgenommen wurde. Und dann redete die schöne Blonde drauf los, als ob sich die beiden Frauen Jahre nicht gesehen hatten. Einen Zug, den er an ihr noch nie erlebt hatte. Kurz schmunzelte er und folgte weiter in den Innenhof. Noch ein letztes Mal, und zwar um den Tresen herum und durch die Tür nach draußen beschrieb er in Knappen Worten, "Etwas tiefer." und "Langsam hier. Warte ich führte das Tischbein um den Tresen herum" wie Einar sich bewegen musste um heile ans Tageslicht zu kommen.
Draußen griffen dann sowohl Pavel als auch Matea beherzt an den Tisch um Einar das Abstellen zu erleichtern.
Im Erdgeschoss wurden sie von Matea empfangen, die vor Francis direkt mitgenommen wurde. Und dann redete die schöne Blonde drauf los, als ob sich die beiden Frauen Jahre nicht gesehen hatten. Einen Zug, den er an ihr noch nie erlebt hatte. Kurz schmunzelte er und folgte weiter in den Innenhof. Noch ein letztes Mal, und zwar um den Tresen herum und durch die Tür nach draußen beschrieb er in Knappen Worten, "Etwas tiefer." und "Langsam hier. Warte ich führte das Tischbein um den Tresen herum" wie Einar sich bewegen musste um heile ans Tageslicht zu kommen.
Draußen griffen dann sowohl Pavel als auch Matea beherzt an den Tisch um Einar das Abstellen zu erleichtern.
Der große Mann sagte nichts mehr, sondern reagierte nur noch auf Ions Weisungen - stumpf wie ein Ochse. Sehr viel mehr war in diesem Zustand tatsächlich nicht los zwischen seinen Ohren und wenn der Elf ihm befohlen hätte, den Laden zu zerlegen und jedem Anwesenden das Rückgrat zu brechen... Schwer zu sagen, was geschehen wäre. Der Bär und seine Kraft hatten ihren Preis. Der Berserker, zu dem Einar zu werden imstande war, konnte vieles sein. Lastesel wie jetzt oder ein furchteinflößendes Monster in Menschengestalt, dessen schaufelgroße Hände Knochen brachen wie dürre Äste. Die Grenze war fließend, Emotionen spielten eine große Rolle und entsprechend war er gerade ein friedlicher Riese, der einen Tisch nach draußen schleppte.
Die Tatze auf seiner Brust pulsierte, sandte Wellen aus Kraft in jeden geforderten Muskel und ließ sie unnatürlich angeschwollen wirken, überzogen von blauen Adern. Schweiß rann ihm bereits auf dem Treppenabsatz aus jeder Pore, verdunkelte sein Hemd und die Hosen. Zum Glück hatte er seine Tragehilfe, denn sonst wäre ihm die Last wohl aus den feuchten Händen geglitten.
Unten musste er sich ducken, ging in die Knie gebeugt durch den Ausgang und stand endlich im Freien. Warm war es, der Schweiß strömte nur so, doch es war geschafft und helfende Hände packten beherzt zu und befreiten den Skelliger.
Dieser schloss die Augen und atmete tief durch, lange und intensiv. Seine massive Gestalt schien sich zu normalisieren, aber vielleicht war es auch nur ein Trugbild gewesen, ein Spiel von Dämmerlicht drinnen und grellem Sonnenschein draußen.
Als er die leuchtend blauen Augen wieder öffnete, wirkte er erschöpft, aber zufrieden. Sein Blick suchte Ion, aber es waren zu viele Menschen hier, die mithören würden, also schwieg er. Der Bär war noch an seiner Seite, aber anders als früher, diese Gewissheit war ihm eben gekommen. Und dann entdeckte er Mattea und sein Gesicht hellte sich auf. Die Arme ausbreitend polterte er: "Was sehen meine salzverkrusteten Augen! Die schönste Frau Nowigrads! Bei Freya, wie gut das tut, dich zu sehen - komm her, wenn dich ein bisschen Schweiß nicht abschreckt! Wie hätte er je das Mädchen im Eisvogel vergessen können, die unter allen die einzige richtige Frau war? Matteas Gesicht zündete gleich ein ganzes Feuerwerk an Erinnerungen und ihr Körper in seinem Arm nach der nicht unerheblich von Testosteron getriebenen Aktion eben auch gleich noch so einiges andere.
"Ion! Kennst du Mattea? Ein echtes Pfundsweib! Nimmt's im Armdrücken mit mir auf!", prahlte er, als sei die Frau seine Gattin. Gerade rechtzeitig erinnerte er sich, ihr keinen Kuss auf die Lippen zu drücken und begnügte sich stattdessen mit dem herrlich nach Frau duftenden Nacken.
Die Tatze auf seiner Brust pulsierte, sandte Wellen aus Kraft in jeden geforderten Muskel und ließ sie unnatürlich angeschwollen wirken, überzogen von blauen Adern. Schweiß rann ihm bereits auf dem Treppenabsatz aus jeder Pore, verdunkelte sein Hemd und die Hosen. Zum Glück hatte er seine Tragehilfe, denn sonst wäre ihm die Last wohl aus den feuchten Händen geglitten.
Unten musste er sich ducken, ging in die Knie gebeugt durch den Ausgang und stand endlich im Freien. Warm war es, der Schweiß strömte nur so, doch es war geschafft und helfende Hände packten beherzt zu und befreiten den Skelliger.
Dieser schloss die Augen und atmete tief durch, lange und intensiv. Seine massive Gestalt schien sich zu normalisieren, aber vielleicht war es auch nur ein Trugbild gewesen, ein Spiel von Dämmerlicht drinnen und grellem Sonnenschein draußen.
Als er die leuchtend blauen Augen wieder öffnete, wirkte er erschöpft, aber zufrieden. Sein Blick suchte Ion, aber es waren zu viele Menschen hier, die mithören würden, also schwieg er. Der Bär war noch an seiner Seite, aber anders als früher, diese Gewissheit war ihm eben gekommen. Und dann entdeckte er Mattea und sein Gesicht hellte sich auf. Die Arme ausbreitend polterte er: "Was sehen meine salzverkrusteten Augen! Die schönste Frau Nowigrads! Bei Freya, wie gut das tut, dich zu sehen - komm her, wenn dich ein bisschen Schweiß nicht abschreckt! Wie hätte er je das Mädchen im Eisvogel vergessen können, die unter allen die einzige richtige Frau war? Matteas Gesicht zündete gleich ein ganzes Feuerwerk an Erinnerungen und ihr Körper in seinem Arm nach der nicht unerheblich von Testosteron getriebenen Aktion eben auch gleich noch so einiges andere.
"Ion! Kennst du Mattea? Ein echtes Pfundsweib! Nimmt's im Armdrücken mit mir auf!", prahlte er, als sei die Frau seine Gattin. Gerade rechtzeitig erinnerte er sich, ihr keinen Kuss auf die Lippen zu drücken und begnügte sich stattdessen mit dem herrlich nach Frau duftenden Nacken.
- Nachtigall
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Der Tresen war blitzblank geputzt, alle Gläser wieder an ihrem Platz. In einem Korb zu Füßen der Matrone lagen zwei leere Weinflaschen. Die Lücken im Regal bereits wieder aufgefüllt. Miss Gwen hatte ihren Frust an der Einrichtung ausgelassen. Der Spatz fegte langsam den Aufenthaltsbereich. Schnell durfte sie nicht, weil dann zu viel Staub aufgewirbelt wurde. Als Einar herunter gestampft war wollte sie mit in die Taille gestemmten Fäusten wettern, klappte den Mund auf und unverrichteter Worte wieder zu.
Der Nordmann gefiel ihr. Er war stark, unfassbar stark. Schleppte er diesen komischen Tisch doch tatsächlich alleine hinunter. Der Schneider dirigierte den Mann wie ein Puppenspieler seine Puppe. Sie lauerte schon darauf laut zu schimpfen, sollte das seltsame Gespann irgendwo ihr Gebäude beschädigen. Aber sie taten es nicht. Vorbildlich wichen sie allen Hindernissen aus, tänzelten unter Sparren durch und schafften es sogar kontaktlos durch die Tür.
Dieser Tag war so schon seltsam vergangen. Sie betete das es keine ihrer Kunden verscheuchte. Männer von der Wache brachten immer Unglück. Sie würde später eine Münze in den Brunnen werfen und für ein wenig Glück beten.
Energisch winkte sie den Spatz zu sich heran. „Sag dem Barden das er Pause machen soll. Ruhig ein zwei Stunden. Heute Abend brauchen wir ihn dringender.“ das kleine Mädchen sah etwas ratlos zu der Matrone, nachdem sie ihre Arbeit eingestellt hatte. „Aber er versteht mich doch gar nicht.“ der strenge Blick alleine reichte aus, den Spatz verstummen zu lassen. Sie nickte schnell und stapfte zu Aedan, wartete, bis er das Lied beendet hatte und griff dann nach seiner Hand. „Pause bis heute Abend. Sagt Miss Gwen. zwei Stunden.“
Der Nordmann gefiel ihr. Er war stark, unfassbar stark. Schleppte er diesen komischen Tisch doch tatsächlich alleine hinunter. Der Schneider dirigierte den Mann wie ein Puppenspieler seine Puppe. Sie lauerte schon darauf laut zu schimpfen, sollte das seltsame Gespann irgendwo ihr Gebäude beschädigen. Aber sie taten es nicht. Vorbildlich wichen sie allen Hindernissen aus, tänzelten unter Sparren durch und schafften es sogar kontaktlos durch die Tür.
Dieser Tag war so schon seltsam vergangen. Sie betete das es keine ihrer Kunden verscheuchte. Männer von der Wache brachten immer Unglück. Sie würde später eine Münze in den Brunnen werfen und für ein wenig Glück beten.
Energisch winkte sie den Spatz zu sich heran. „Sag dem Barden das er Pause machen soll. Ruhig ein zwei Stunden. Heute Abend brauchen wir ihn dringender.“ das kleine Mädchen sah etwas ratlos zu der Matrone, nachdem sie ihre Arbeit eingestellt hatte. „Aber er versteht mich doch gar nicht.“ der strenge Blick alleine reichte aus, den Spatz verstummen zu lassen. Sie nickte schnell und stapfte zu Aedan, wartete, bis er das Lied beendet hatte und griff dann nach seiner Hand. „Pause bis heute Abend. Sagt Miss Gwen. zwei Stunden.“
- Matea Pajak
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Matea grinste Breit bei dem Kompliment und breitete die Arme aus, ließ sich von dem großen starken Mann in die verschwitzten Arme nehmen und drückte ihn nicht weniger beherzt. "Mein großer starker Seebär." begrüßte sie ihn laut. "Als ob mich ein wenig herber Männerschweiß je abgeschreckt hätten." Sie drückte ihn noch einmal etwas kräftiger, das ihre Brüste schon fast oben aus der Bluse hüpfen wollten, beugte sich nach hinten und hob Einar kurz an. "Welche Segel haben dich so schnell wieder in diesen Hafen gelenkt? Ich dachte du wolltest zurück auf deinen Felsen irgendwo im Nirgendwo?" Die Freude ihn zu sehen war ihr sehr deutlich an zu sehen und zu hören. Die anderen, die um sie herum standen vergaß sie dabei glatt. Wieder zurück auf die Füße gestellt griff sie Einar in den Bart und zog ihn etwas zu sich herunter, dass sie ihm einen dicken Schmatzer auf die Wange geben konnte. Erst danach ließ sie von ihm ab und boxte ihm vor den Oberarm. "Gott bin ich froh dich zu sehen und zu riechen. Mann, du stinkst da ordentlich. Komm rein, ich geb dir ein Bad aus. Nur mich musst du bezahlen." Breit grinsend tippte sie auf seine Brust. "Dann haben wir beide gewonnen." Normalerweise kostete ein Bad extra, aber das war es Matea wert.
Die restlichen Worte und anwesenden Leute bekamen erst jetzt Mateas Aufmerksamkeit. "Ahh. Der Herr Schneider. Wir kennen uns schon. Allerdings nur angezogen. Ich wusste gar nicht, das ihr den guten Seebären kennt." Sie stellte sich neben Einar und verschränkte breit grinsend die Arme vor der Brust. Auf den Kommentar mit dem Armdrücken bekam Einar noch einen Knuff, diesmal mit den Ellenbogen gegen den Oberarm. "Er war damals stockbetrunken und war doppelt so laut und hat genauso gestunken. Hat sich wohl zu sehr auf meinen Vorbau konzentriert, als auf seinen Arm."
Die restlichen Worte und anwesenden Leute bekamen erst jetzt Mateas Aufmerksamkeit. "Ahh. Der Herr Schneider. Wir kennen uns schon. Allerdings nur angezogen. Ich wusste gar nicht, das ihr den guten Seebären kennt." Sie stellte sich neben Einar und verschränkte breit grinsend die Arme vor der Brust. Auf den Kommentar mit dem Armdrücken bekam Einar noch einen Knuff, diesmal mit den Ellenbogen gegen den Oberarm. "Er war damals stockbetrunken und war doppelt so laut und hat genauso gestunken. Hat sich wohl zu sehr auf meinen Vorbau konzentriert, als auf seinen Arm."
- Francis Rose
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Sprachlos war Francis vorgelaufen, als Einar mit dem schweren Tisch, den er alleine trug, durch das haus stapfte. Und mit jeder Stufe, die er Unfallfrei hinter kam, und mit jeder Ecke und Tür die er hinter sich gebrachte hatte, wusste sie immer weniger, wie sie ihm das je danken sollte.
Noch ein zwei Gedanke kam ihr. Die Liege musste im Krankenhaus auch wieder ins Haus. Wohin genau hatte sie mit dem Arzt noch gar nicht besprochen. Ins Obergeschoss wollte sie das gute Stück aber nicht wieder haben. Bestimmt würden über das Krankenhaus auch Kunden in Frage kommen, die deutlich schlechter zu Fuß waren. Sie blieb dabei, nicht im Weg zu stehen, Türen zu öffnen und, was nicht der Fall war, Leute ablenken oder aus dem Weg bitten.
Draußen stand Matea, die wo auch immer gewesen war. Von dem Trubel am morgen hatte sie selber nichts mitbekommen. Aber sie freute sich die kräftige Kollegin zu sehen. Mehr noch freute sich offensichtlich der Nordmann. Francis beobachtete wie Matea sich von diesem in den Arm nehmen ließ und nicht weniger Herzhaft und derb auf ihn reagierte. Sie fragte sich, ob die Kollegin ursprünglich auch von den Inseln kam, oder wenigstens Wurzeln dorthin hatte. Vielleicht ergab sich eine Möglichkeit dieses noch mal zu hinterfragen.
Als die beiden mit ihren überschwänglichen Begrüßungsritualen fertig waren, trat Francis an den Hünen heran und schenkte ihm ein sehr dankbares Lächeln. "Vielen vielen Dank für die Hilfe. Ich wüsste nicht, das ich ohne euch gemacht hätte. Wie kann ich euch das vergelten? Und wäre es dreist von mir euch zu bitten, am Krankenhaus beim Ausladen noch einmal zur Hand zu gehen?" Sie machte große Rehaugen und klimperte mit den Lidern.
Noch ein zwei Gedanke kam ihr. Die Liege musste im Krankenhaus auch wieder ins Haus. Wohin genau hatte sie mit dem Arzt noch gar nicht besprochen. Ins Obergeschoss wollte sie das gute Stück aber nicht wieder haben. Bestimmt würden über das Krankenhaus auch Kunden in Frage kommen, die deutlich schlechter zu Fuß waren. Sie blieb dabei, nicht im Weg zu stehen, Türen zu öffnen und, was nicht der Fall war, Leute ablenken oder aus dem Weg bitten.
Draußen stand Matea, die wo auch immer gewesen war. Von dem Trubel am morgen hatte sie selber nichts mitbekommen. Aber sie freute sich die kräftige Kollegin zu sehen. Mehr noch freute sich offensichtlich der Nordmann. Francis beobachtete wie Matea sich von diesem in den Arm nehmen ließ und nicht weniger Herzhaft und derb auf ihn reagierte. Sie fragte sich, ob die Kollegin ursprünglich auch von den Inseln kam, oder wenigstens Wurzeln dorthin hatte. Vielleicht ergab sich eine Möglichkeit dieses noch mal zu hinterfragen.
Als die beiden mit ihren überschwänglichen Begrüßungsritualen fertig waren, trat Francis an den Hünen heran und schenkte ihm ein sehr dankbares Lächeln. "Vielen vielen Dank für die Hilfe. Ich wüsste nicht, das ich ohne euch gemacht hätte. Wie kann ich euch das vergelten? Und wäre es dreist von mir euch zu bitten, am Krankenhaus beim Ausladen noch einmal zur Hand zu gehen?" Sie machte große Rehaugen und klimperte mit den Lidern.
- Avarion DeSpaire
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Sie waren draußen und dem Himmel sei Dank hatten sie auf dem Weg nichts zerstört oder beschädigt. Und noch größeren Dank und Erleichterung empfand er gegenüber Einar. Niemals hätte er selber das leisten können, was der Skelliger gerade demonstriert hatte. Er selber war mit den Auflagen schon zu genüge beschäftigt gewesen. Diese waren zwar nicht wirklich schwer, dafür aber nicht weniger unhandlich. Nun hieß es noch das ganze auf den Wagen wuchten.
Aber das später. Einar schien sich an Matea zu erinnern und sprach in den, für seine Verhältnisse, höchsten tönen von ihr. Ion selber wäre Armdrücken als letztes eingefallen um den Wert einer Frau zu bestimmen. Einar hatte da definitiv andere Vorstellungen von Schön oder Begehrenswert. Was er selber aber sagen konnte, war, dass Matea ein schönes Gesicht hatte und durchaus freundliche Züge. "Hallo Matea." sagte mit einem Lächeln auf den Lippen. "Schön dich wieder zu sehen".
Aber das später. Einar schien sich an Matea zu erinnern und sprach in den, für seine Verhältnisse, höchsten tönen von ihr. Ion selber wäre Armdrücken als letztes eingefallen um den Wert einer Frau zu bestimmen. Einar hatte da definitiv andere Vorstellungen von Schön oder Begehrenswert. Was er selber aber sagen konnte, war, dass Matea ein schönes Gesicht hatte und durchaus freundliche Züge. "Hallo Matea." sagte mit einem Lächeln auf den Lippen. "Schön dich wieder zu sehen".
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Die plötzliche Berührung ließ Aedan etwas überrascht zusammenzucken, überließ aber den kleinen Händen seine Hand. Es war wieder das junge Mädchen, das ihn so zuvorkommend mit Essen und Getränken versorgt hatte. „In Ordnung“, meinte er zu dem jungen Ding, auch wenn er nicht alles verstanden hatte. „Pause“, er nickte. Das Wort kannte er, sowie auch Miss Gwen. „Mich holen… Pause…ende“, bat er auch, wenn er sich bei seiner Wortwahl nicht sicher war. Er deutete dann nach draußen. Aedan wollte es ein weiteres Mal damit versuchen, etwas frische Luft zu schnappen. So packte er seine Geige wieder ein…
Er drückte Matea erst an sich und nahm dann ihre Knuffe hin wie ein stramm gestopfter Seesack - ohne viel Bewegung. Er war wirklich dankbar, sich an den Laden hier erinnert zu haben und diese spezielle Dame, die in Nowigrad für ihn das sprichwörtliche Mädchen im Hafen gewesen war. Wenn auch ein Bezahltes. Wobei er sich erinnerte, nicht nur für Sex bezahlt zu haben, sondern manchmal auch nur für Gesellschaft im Bad bei einem guten Bier oder ein paar mehr. Oft genug hatte sie ihn dann zwar noch in ihr Bett geschleppt, aber gezahlt hatte er im Endeffekt das Nachtlager. Oder auch dafür, dass sie seinem Seemannsgarn lauschte und beeindruckt tat. Auch meistens im Suff.
Ach und sie hatte so schöne Brüste. Daran erinnerte sie ihn auch direkt, als sie sich an ihn drückte. Da wollten man sich einfach nur die Nase zwischen stecken und verweilen. Oder sie wahlweise über sich wippen sehen... Und wie die wippten.
Fast hätte er Francis' Frage überhört. Nochmal helfen? Am Zielort? Er blinzelte kurz und schlug Ion dann feixend auf die zierliche Schulter, dass es diesen kurz zwanzig Zentimeter kleiner machte.
"Euer Begleiter schafft den Rest schon, nicht wahr Ion? Und wenn nicht, lasst stehen, ich komm später vorbei." Und schon wandte er sich wieder Mattea zu. Klimpernde Wimpern zogen bei dem Skelliger offenkundig nicht.
Er legte seiner ausgewählten Dirne den Arm um die Mitte, zog sie wieder näher und lachte herzlich. "Ich brauche ein Bad, hat die Dame verfügt und Recht hat sie!", damit überließ er die Gruppe sich selbst und zog Mattea mit sich. Am Ende war man sich doch selbst am nächsten und Aktionen wie diese eben, machten es ihm im Angesicht so verlockender Weiblichkeit nicht schwer, Prioritäten zu setzen.
Ach und sie hatte so schöne Brüste. Daran erinnerte sie ihn auch direkt, als sie sich an ihn drückte. Da wollten man sich einfach nur die Nase zwischen stecken und verweilen. Oder sie wahlweise über sich wippen sehen... Und wie die wippten.
Fast hätte er Francis' Frage überhört. Nochmal helfen? Am Zielort? Er blinzelte kurz und schlug Ion dann feixend auf die zierliche Schulter, dass es diesen kurz zwanzig Zentimeter kleiner machte.
"Euer Begleiter schafft den Rest schon, nicht wahr Ion? Und wenn nicht, lasst stehen, ich komm später vorbei." Und schon wandte er sich wieder Mattea zu. Klimpernde Wimpern zogen bei dem Skelliger offenkundig nicht.
Er legte seiner ausgewählten Dirne den Arm um die Mitte, zog sie wieder näher und lachte herzlich. "Ich brauche ein Bad, hat die Dame verfügt und Recht hat sie!", damit überließ er die Gruppe sich selbst und zog Mattea mit sich. Am Ende war man sich doch selbst am nächsten und Aktionen wie diese eben, machten es ihm im Angesicht so verlockender Weiblichkeit nicht schwer, Prioritäten zu setzen.
- Nachtigall
- Spieler Level 1
- Beiträge: 29
- Registriert: Dienstag 5. September 2023, 09:12
- Lebenslauf:
Während draußen Pavel die Sachen von Francis auf dem Wagen verzurrte und Matea sich an Einar kuschelte, brachte der Spatz Aedan nach draußen und versicherte ihm, dass sie ihn holen würde, wenn man nach ihm verlangte. Miss Gwen scheuchte auch das letzte Mädchen raus und wartete bis sie ganz alleine war. Dann raffte sie ihre Röcke und eilte zur Hintertür um mit dem Ohr am Holz den Gesprächen zu lauschen. Sie war so angestrengt bei der Sache, dass sie Tihana nicht einmal bemerkte, als diese mit ihrem Kunden herunter kam. Ein sehr seltsames Bild, welches sich der Elfe bot.
"Wartet kurz hier." sagte sie zu Vajdan und ging zu Miss Gwen, wie eine Elfe lautlos. Um auf sich aufmerksam zu machen räusperte sie sich laut.
Die Matrone schreckte zusammen, fuhr hoch und legte sich eine Hand auf die Brust. Sofort ging ihr Blick zum Tresen und fand den Kunden. "Erschreck mich doch nicht so. Kind." fuhr sie gedämpft wütend die Elfe an.
Tihana schaute überrascht und kam näher auf die ältere Dame zu. "Was ist so spannend, dass ihr an der Tür lauscht?" fragte sie und legte nun ihrerseits das Ohr an die Tür. Hören konnte sie nicht viel. Matea war offensichtlich wieder da und lachte mit einem Mann. Sie erkannte auch Francis Stimme und der Schneider schien auch da zu sein.
Miss Gwen legte ihren Kopf ebenfalls wieder ihren Kopf an die Tür, sah in Tihanas Richtung. "Francis hat gekündigt und bringt gerade ihr Zeug weg." Dann wurde sie sich wieder gewahr, dass der Kunde noch da war und am Tresen wartete. Sie räusperte sich und sah Tihana an. Diese hatte große Augen gemacht und sah fassungslos zur Tür und dann zur Matrone. "Was. Aber das kann sie doch nicht machen!" entfuhr er ihr aufgebracht. Sie riss die Tür auf eilte nach draußen, mit dem Hauch von nichts am Körper.
"Aber." weiter kam Miss Gwen nicht. Sie sah der Elfe hinterher und dann zu Vajdan. Entschied sich dann, sich um den Kunden zu kümmern, warum auch immer dieser nicht hinaus geleitet wurde. Beschwerden gab es über Tihana eigentlich nie. Sie setzte ein Fachmännisches Lächeln auf und nahm ihren Platz hinter dem Tresen wieder ein. "Was kann ich für euch tun? War alles zu eurer Zufriedenheit?"
Draußen eilte Tihana zu Francis und nahm sie direkt in den Arm. "Was höre ich da. Du willst uns verlassen? Warum und wohin und warum ausgerechnet jetzt?"
"Wartet kurz hier." sagte sie zu Vajdan und ging zu Miss Gwen, wie eine Elfe lautlos. Um auf sich aufmerksam zu machen räusperte sie sich laut.
Die Matrone schreckte zusammen, fuhr hoch und legte sich eine Hand auf die Brust. Sofort ging ihr Blick zum Tresen und fand den Kunden. "Erschreck mich doch nicht so. Kind." fuhr sie gedämpft wütend die Elfe an.
Tihana schaute überrascht und kam näher auf die ältere Dame zu. "Was ist so spannend, dass ihr an der Tür lauscht?" fragte sie und legte nun ihrerseits das Ohr an die Tür. Hören konnte sie nicht viel. Matea war offensichtlich wieder da und lachte mit einem Mann. Sie erkannte auch Francis Stimme und der Schneider schien auch da zu sein.
Miss Gwen legte ihren Kopf ebenfalls wieder ihren Kopf an die Tür, sah in Tihanas Richtung. "Francis hat gekündigt und bringt gerade ihr Zeug weg." Dann wurde sie sich wieder gewahr, dass der Kunde noch da war und am Tresen wartete. Sie räusperte sich und sah Tihana an. Diese hatte große Augen gemacht und sah fassungslos zur Tür und dann zur Matrone. "Was. Aber das kann sie doch nicht machen!" entfuhr er ihr aufgebracht. Sie riss die Tür auf eilte nach draußen, mit dem Hauch von nichts am Körper.
"Aber." weiter kam Miss Gwen nicht. Sie sah der Elfe hinterher und dann zu Vajdan. Entschied sich dann, sich um den Kunden zu kümmern, warum auch immer dieser nicht hinaus geleitet wurde. Beschwerden gab es über Tihana eigentlich nie. Sie setzte ein Fachmännisches Lächeln auf und nahm ihren Platz hinter dem Tresen wieder ein. "Was kann ich für euch tun? War alles zu eurer Zufriedenheit?"
Draußen eilte Tihana zu Francis und nahm sie direkt in den Arm. "Was höre ich da. Du willst uns verlassen? Warum und wohin und warum ausgerechnet jetzt?"
- Vajdan Jaromer
- Spieler Level 1
- Beiträge: 92
- Registriert: Freitag 18. Februar 2022, 13:31
- Lebenslauf: Vájdan
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vom: aus dem Separee
Datum: später Nachmittag 13. August 1278, Freitag
betrifft: Miss Gwen und andere
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Vajdán wartete geduldig bis er mit der Dame des hauses alleine war. Hören was gesprochen wurde konnte er nicht. Die Fae mochten viele interessante Eigenschaften haben, aber dazu zählten keine geschärften Sinne. Er konnte weder hören noch ahnen, worum es ging. Einen Teil davon erfuhr er umgehend. Eine der Damen hatte gekündigt.
"Das trifft sich hervorragend. Ich würde gerne die Tätigkeit eines Prostituierten ausüben. Ich bringe großen Enthusiasmus für die meisten sexuellen Praktiken mit. Für meine Fachkompetenz kann die Dame Tihana Auskunft geben. Darüber hinaus lege ich großen Wert auf ein gepflegtes Äußeres, auf Hygiene und ebenso auf Empfängnisprävention. Wenn ihr Fragen habt, ich gebe euch gerne jederzeit Auskunft."
Bei jedem anderen hätte es vielleicht nach Satire geklungen, aber er meinte es vollkommen ernst.
vom: aus dem Separee
Datum: später Nachmittag 13. August 1278, Freitag
betrifft: Miss Gwen und andere
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Vajdán wartete geduldig bis er mit der Dame des hauses alleine war. Hören was gesprochen wurde konnte er nicht. Die Fae mochten viele interessante Eigenschaften haben, aber dazu zählten keine geschärften Sinne. Er konnte weder hören noch ahnen, worum es ging. Einen Teil davon erfuhr er umgehend. Eine der Damen hatte gekündigt.
"Das trifft sich hervorragend. Ich würde gerne die Tätigkeit eines Prostituierten ausüben. Ich bringe großen Enthusiasmus für die meisten sexuellen Praktiken mit. Für meine Fachkompetenz kann die Dame Tihana Auskunft geben. Darüber hinaus lege ich großen Wert auf ein gepflegtes Äußeres, auf Hygiene und ebenso auf Empfängnisprävention. Wenn ihr Fragen habt, ich gebe euch gerne jederzeit Auskunft."
Bei jedem anderen hätte es vielleicht nach Satire geklungen, aber er meinte es vollkommen ernst.
- Matea Pajak
- Spieler Level 1
- Beiträge: 34
- Registriert: Mittwoch 30. August 2023, 10:48
- Lebenslauf:
Matea grinste breit in Richtung Francis. Sie freute sich innerlich, dass ihr Nordmann dem Charm ihrer blonden ehemaligen Kollegin nicht nachgegeben hatte. "Hörst du. Ich habe verfügt." Statt mit Einar direkt nach drinnen zu verschwinden, machte sie sich noch einmal kurz von ihm los, "Nicht weglaufen." und ging zu Francis um sie erstaunlich liebevoll, für ihre Verhältnisse, in den Arm zu nehmen. "Gute Reise, kleine Schwester. Und lass dich nicht ausnutzen." Sie hielt die Blondine im ihrer Umarmung für knappe 20 Sekunden fest und ließ dann los. "Und wenn dir mal einer krumm kommt, du weißt wo du mich findest." Dann zeigte sie auf den Schneider. "Gut aufpassen auf mein Mädchen, sonst komme ich oder schicke den Seebären hier, um nach dem Rechten zu sehen."
Sie ließ Francis los, Küsste ihr die Wange und drehte sich mit Schwung um, um Einar wieder unter zu haken und mit sich zu nehmen. Hinein, an der Matrone vorbei und direkt nach oben. Gekonnt hatte sie so verhindert, dass Miss Gwen sie in ein Gespräch verwickelte. Vajdan betrachtete sie nur kurz im Vorbeigehen und ein wenig wunderte sie sich, dass keiner der Mädchen bei ihm war. Konnte nur bedeuten, dass gerade alle anderen beschäftigt waren oder er schon fertig. Obwohl fertig sah er nicht gerade aus. Irgendetwas irritierte sie an dem Mann. Sie konnte aber nicht sagen, was es war. Das Lächeln das eine Spur zu einstudiert wirkte, die Steife Körperhaltung, der Blick. Sie entschied, die Gedanken im Erdgeschoss zu lassen. Wahrscheinlich würde sie ihn eh nie wieder sehen. Jetzt hoffte sie nur, das der Zuber frei war und ganz wichtig schon vorbereitet. Obwohl sie sich sicher war, das Einar auch in kalten Wasser mit ihr gebadet hätte. Oder zumindest in lauwarmen.
Noch auf den letzten Stufen der Treppe warf sie sofort einen Blick in Richtung Tür. zum Glück kein Hinweis an der Tür. Der Zuber war frei. "Wir haben Glück." sagte sie und steuerte direkt den gewünschten Raum an. Dort öffnete sie die Tür und hing sofort das Schild an selbige, damit sie nicht gestört wurden.
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weiter in: Nowigrad - Bordell Nachtigall - Separee (Seite 2)
Sie ließ Francis los, Küsste ihr die Wange und drehte sich mit Schwung um, um Einar wieder unter zu haken und mit sich zu nehmen. Hinein, an der Matrone vorbei und direkt nach oben. Gekonnt hatte sie so verhindert, dass Miss Gwen sie in ein Gespräch verwickelte. Vajdan betrachtete sie nur kurz im Vorbeigehen und ein wenig wunderte sie sich, dass keiner der Mädchen bei ihm war. Konnte nur bedeuten, dass gerade alle anderen beschäftigt waren oder er schon fertig. Obwohl fertig sah er nicht gerade aus. Irgendetwas irritierte sie an dem Mann. Sie konnte aber nicht sagen, was es war. Das Lächeln das eine Spur zu einstudiert wirkte, die Steife Körperhaltung, der Blick. Sie entschied, die Gedanken im Erdgeschoss zu lassen. Wahrscheinlich würde sie ihn eh nie wieder sehen. Jetzt hoffte sie nur, das der Zuber frei war und ganz wichtig schon vorbereitet. Obwohl sie sich sicher war, das Einar auch in kalten Wasser mit ihr gebadet hätte. Oder zumindest in lauwarmen.
Noch auf den letzten Stufen der Treppe warf sie sofort einen Blick in Richtung Tür. zum Glück kein Hinweis an der Tür. Der Zuber war frei. "Wir haben Glück." sagte sie und steuerte direkt den gewünschten Raum an. Dort öffnete sie die Tür und hing sofort das Schild an selbige, damit sie nicht gestört wurden.
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- Francis Rose
- Spieler Level 2
- Beiträge: 247
- Registriert: Donnerstag 12. Januar 2023, 22:54
- Lebenslauf:
Francis schob die Unterlippe vor und nickte verstehend. "Ich danke euch für eure Hilfe." Sie trat noch einmal an Einar heran und drückte ihn sachte, mit einem sanften Kuss auf die Wange. Wie sonst sollte sie ihm seine selbstlose Hilfe vergelten. "Kümmere dich gut um ihn und gib ihm ein Bier und ein Essen von mir aus." Matea wusste, dass sie auf keinen Kosten sitzen bleiben würden. Und dann kam die stämmige Sexarbeiterin zu Francis und nahm sie in den Schwitzkasten. Auch wenn die Gute sich wirklich zurück hielt mit ihrer Umarmung, fühlte sich Francis, als ob sie in der Mitte durchgebrochen würde und die Luft abgeschnürt. Und warum verdammt wollte sie einfach nicht mehr los lassen.
Gerade als es drohte wirklich unangenehm zu werden ließ der Schraubstock nach. Das erste was Francis machte war so unauffällig wie nur irgend möglich Luft zu holen und natürlich zu lächeln. "Gute Reise." Zwei Worte die so viel bedeuten konnten. Im Bordell hatten die Mädchen sich geschworen nie zu einer Schwester auf Wiedersehen zu sagen. Denn keine wollte wirklich, das eines der Mädchen wieder zurück kam. Und selbst ein schlichtes "Gute Reise." bedeutete nicht, dass man sich nie wieder sah.
Und dann war sie weg. Matea verließ den Hinterhof und betrat mit dem wirklich starken Mann das Gebäude. Der Augenblick um sich wieder um die eigenen Sachen zu kümmern. Wäre da nicht Tihana. Sie war aus dem Gebäude gestürmt gekommen und wirkte unendlich aufgeregt. 'stimmt ja. Sie weiß nicht, das ich gehe.' Sofort wand sie sich Tihana zu und legte beide Hände auf ihre Oberarme. "Liebes, es ist alles gut. Ich habe eine neue Arbeit gefunden. Im Krankenhaus. Es wird mir gut gehen." Francis lächelte liebevoll. "Ich habe dir zwei Geschenke da gelassen. Bestimmt kannst du wenn ich weg bin in meine Zimmer in der Brücke einziehen. Meinen Spiegel lasse ich hier und für dich meine Schmuckschatulle mit meinem Kamm darin. Du hast ihn eh öfters benutzt als ich." Auch Tihana bekam eine Umarmung und einen Kuss. Dieses Mal allerdings auf den Mund.
Gerade als es drohte wirklich unangenehm zu werden ließ der Schraubstock nach. Das erste was Francis machte war so unauffällig wie nur irgend möglich Luft zu holen und natürlich zu lächeln. "Gute Reise." Zwei Worte die so viel bedeuten konnten. Im Bordell hatten die Mädchen sich geschworen nie zu einer Schwester auf Wiedersehen zu sagen. Denn keine wollte wirklich, das eines der Mädchen wieder zurück kam. Und selbst ein schlichtes "Gute Reise." bedeutete nicht, dass man sich nie wieder sah.
Und dann war sie weg. Matea verließ den Hinterhof und betrat mit dem wirklich starken Mann das Gebäude. Der Augenblick um sich wieder um die eigenen Sachen zu kümmern. Wäre da nicht Tihana. Sie war aus dem Gebäude gestürmt gekommen und wirkte unendlich aufgeregt. 'stimmt ja. Sie weiß nicht, das ich gehe.' Sofort wand sie sich Tihana zu und legte beide Hände auf ihre Oberarme. "Liebes, es ist alles gut. Ich habe eine neue Arbeit gefunden. Im Krankenhaus. Es wird mir gut gehen." Francis lächelte liebevoll. "Ich habe dir zwei Geschenke da gelassen. Bestimmt kannst du wenn ich weg bin in meine Zimmer in der Brücke einziehen. Meinen Spiegel lasse ich hier und für dich meine Schmuckschatulle mit meinem Kamm darin. Du hast ihn eh öfters benutzt als ich." Auch Tihana bekam eine Umarmung und einen Kuss. Dieses Mal allerdings auf den Mund.