Und er musterte ihn aufmerksam, fast hätte er das Pferd zurück gegrüßt.
"Du willst also wirklich losreiten? In deinem Zustand?"
Und Slava meinte nicht einmal nur den körperlichen, auch der seelische Zustand machte ihm Sorgen.
"Bleib wenigstens noch eine Nacht hier..." versuchte er es, jedoch ohne große Zuversicht, dass es klappen könnte.
Gildorf | Privatwohnung | Slavas ehemalige Wohnung, jetzt Schuras und Valjans Wohnung
- Vyacheslav Sokolov
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- Lebenslauf: Slava
- Jarel Moore
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- Lebenslauf: Jarel
Dieses Mal überraschte Jarel ihn.
Er drückte Slava den Gegenstand – einen Salbentiegel – in die Hand und trat einen Schritt zurück.
„Eine Nacht…Ich sattel nur kurz Mari ab…“, erklärte er und machte sich daran genau das zu tun, was er gerade erklärt hatte.
Der Grund für seine Nachgiebigkeit war einfach. So stur wie er war, war den Ritter doch klar, dass die Reise kein Zuckerschlecken werden würde. Und ein weiterer Tag Ruhe – und vielleicht sogar Pflege durch seinen Liebsten – würde vielleicht bedeuten, dass weniger Schmerzen auf ihn warteten.
Und von denen hatte er gerade die Nase gestrichen voll, egal ob er sie verdient hatte. Oder auch nicht.
Er drückte Slava den Gegenstand – einen Salbentiegel – in die Hand und trat einen Schritt zurück.
„Eine Nacht…Ich sattel nur kurz Mari ab…“, erklärte er und machte sich daran genau das zu tun, was er gerade erklärt hatte.
Der Grund für seine Nachgiebigkeit war einfach. So stur wie er war, war den Ritter doch klar, dass die Reise kein Zuckerschlecken werden würde. Und ein weiterer Tag Ruhe – und vielleicht sogar Pflege durch seinen Liebsten – würde vielleicht bedeuten, dass weniger Schmerzen auf ihn warteten.
Und von denen hatte er gerade die Nase gestrichen voll, egal ob er sie verdient hatte. Oder auch nicht.
- Vyacheslav Sokolov
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- Lebenslauf: Slava
Slava nahm den Tiegel, öffnete ihn kurz um daran zu riechen. Es kam ihm vage bekannt vor. Vorerst stellte er ihn aber ab und eilte Jarel hinterher. Noch etwas, bei dem ihn besser niemand sah.
"Ich helfe dir."
Ein Freiherr, der seinem Gast beim absatteln half. Aber für diesen Abend war es ihm egal. Morgen würde er damit anfangen, wirklich zu sein, wer er sein musste.
"Ich helfe dir."
Ein Freiherr, der seinem Gast beim absatteln half. Aber für diesen Abend war es ihm egal. Morgen würde er damit anfangen, wirklich zu sein, wer er sein musste.
- Jarel Moore
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- Lebenslauf: Jarel
Slava kam und half ihm. Das beeindruckte Jarel, wärmte ihm das Herz.
Hier draußen durfte er das jedoch keinesfalls zeigen.
Mariposa wurde versorgt und der Ritter schleppte den Sattel in das Gebäude, das dem Freiherrn gehörte. Das Gebäude, in dem er sich zuhause fühlte. So wie zuvor in der Komturei.
„Soll ich uns was kochen?“, fragte Jarel schwer atmend und wischte sich mit dem Handrücken den Schweiß von der Stirn. Ein ruhiger Abend. Genau das, was er jetzt brauchte.
Hier draußen durfte er das jedoch keinesfalls zeigen.
Mariposa wurde versorgt und der Ritter schleppte den Sattel in das Gebäude, das dem Freiherrn gehörte. Das Gebäude, in dem er sich zuhause fühlte. So wie zuvor in der Komturei.
„Soll ich uns was kochen?“, fragte Jarel schwer atmend und wischte sich mit dem Handrücken den Schweiß von der Stirn. Ein ruhiger Abend. Genau das, was er jetzt brauchte.
- Vyacheslav Sokolov
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- Lebenslauf: Slava
Vor der Tür waren keine Zärtlichkeiten drin, Mariposa führten sie in die Seitengasse, dort banden sie sie an. Es gab einen Balken und sogar etwas Heu, auch andere hatten hier schon ihre Pferde abgestellt. Kurz musste Slava grinsend an einen Fahrradständer denken, wobei so ein Pferd sicher den Wert eines teuren Motorrad hattes. War es ähnlich Wartungsintensiv?
Und wie Motorräder wurden sicher auch Pferde gestohlen. Allerdings kaum so ein riesiges Tier. Und war sie nciht auch wehrhaft?
Erst drinnen, hinter verschlossenen Türen erlaubte sic, Jarel an sich zu ziehen und lange zu küssen. Wann waren sie zuletzt einfach unter sich gewesen? Immer waren Gäste im Hause gewesen.
Kochen... erst jetzt bemerkte Slava, dass er Hunger hatte.
"Es ist noch viel kalten da, Wurst, Brot... Trockenfleisch. Verhungern werden wir nicht. Natürlich schmeckt es besser wenn du kochst. Aber... Wie geht es deinem Rücken?" Und er nahm die Salbe. "Soll ich dich einreiben? Ein Bad dürfte jetzt nicht ratsam sein..."
Und wie Motorräder wurden sicher auch Pferde gestohlen. Allerdings kaum so ein riesiges Tier. Und war sie nciht auch wehrhaft?
Erst drinnen, hinter verschlossenen Türen erlaubte sic, Jarel an sich zu ziehen und lange zu küssen. Wann waren sie zuletzt einfach unter sich gewesen? Immer waren Gäste im Hause gewesen.
Kochen... erst jetzt bemerkte Slava, dass er Hunger hatte.
"Es ist noch viel kalten da, Wurst, Brot... Trockenfleisch. Verhungern werden wir nicht. Natürlich schmeckt es besser wenn du kochst. Aber... Wie geht es deinem Rücken?" Und er nahm die Salbe. "Soll ich dich einreiben? Ein Bad dürfte jetzt nicht ratsam sein..."
- Jarel Moore
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- Lebenslauf: Jarel
Einen Moment sah Jarel zum Herd.
Er hatte die Wahl…kochen oder…etwas gegen die Schmerzen tun.
Das war einfach.
„Ja, bitte.“ Es folgte ein weiterer Kuss. Jarels Hände lagen an Slavas Hüften und wollten ihn einfach nicht loslassen. „Ich war bei Ljerka. Sie hat mir die Salbe gegeben. Hier oder oben?“, schnurrte Jarel.
Er hoffte auf oben. Und dieses Mal nicht, weil er sich Hoffnung auf ein Schäferstündchen machte.
Heute reichte ihm einfach nur Slavas Nähe zu spüren. Und sich auszuruhen.
Naja…und ein paar kleine Streicheleinheiten auszutauschen.Vielleicht.
Er hatte die Wahl…kochen oder…etwas gegen die Schmerzen tun.
Das war einfach.
„Ja, bitte.“ Es folgte ein weiterer Kuss. Jarels Hände lagen an Slavas Hüften und wollten ihn einfach nicht loslassen. „Ich war bei Ljerka. Sie hat mir die Salbe gegeben. Hier oder oben?“, schnurrte Jarel.
Er hoffte auf oben. Und dieses Mal nicht, weil er sich Hoffnung auf ein Schäferstündchen machte.
Heute reichte ihm einfach nur Slavas Nähe zu spüren. Und sich auszuruhen.
Naja…und ein paar kleine Streicheleinheiten auszutauschen.Vielleicht.
- Vyacheslav Sokolov
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- Lebenslauf: Slava
Und Slava verstand. Tatsächlich sah er sich wieder zu mehr im stande, aber er wollte Jarel nicht unnötig belasten, besser schonen.
"Oben natürlich. Komm mit, ich trag es auf die Wunden auf und massier dich."
Dieses mal ließ Slava Jarel vorgehen um ihn notfalls zu stützen.
Oben angekommen verfrachtete er ihn auf's Bett.
"Ich hol noch was zu Essen."
Und er holte von unten noch was vom Vortag übrig war, es reichte auf jeden Fall. Auch frischen Tee goss er auf und brachte ihn dann hoch, sie würden nciht mehr nach unten müssen. Die Türe schloss er ab, es war zwar noch früh, aber sie beide konnten durchaus Ruhe vertragen, arbeiten würde er wenn Jarel weg war ohnehin ohne große Pause.
"Oben natürlich. Komm mit, ich trag es auf die Wunden auf und massier dich."
Dieses mal ließ Slava Jarel vorgehen um ihn notfalls zu stützen.
Oben angekommen verfrachtete er ihn auf's Bett.
"Ich hol noch was zu Essen."
Und er holte von unten noch was vom Vortag übrig war, es reichte auf jeden Fall. Auch frischen Tee goss er auf und brachte ihn dann hoch, sie würden nciht mehr nach unten müssen. Die Türe schloss er ab, es war zwar noch früh, aber sie beide konnten durchaus Ruhe vertragen, arbeiten würde er wenn Jarel weg war ohnehin ohne große Pause.
- Jarel Moore
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- Lebenslauf: Jarel
Als Slava wieder oben ankam, hatte Jarel den Oberkörper bereits frei gemacht.
Ganz bewusst ohne das Slava sehen musste, wie er sich stöhnend und steif wie ein Tattergreis aus den Klamotten kämpfte.
Natürlich gab er sich nicht die Blöße bereits zu liegen.
Als er das essen sah - und vor allem roch- fiel ihm siedend heiß ein, dass er Hunger hatte.
Und sein Magen bestätigte ihm das mit einem lautstarken Knurren.
Mit einem leisen Lachen nahm er das Tablett entgegen. „Entschuldige. Das Essen habe ich wohl vergessen.“
Ganz bewusst ohne das Slava sehen musste, wie er sich stöhnend und steif wie ein Tattergreis aus den Klamotten kämpfte.
Natürlich gab er sich nicht die Blöße bereits zu liegen.
Als er das essen sah - und vor allem roch- fiel ihm siedend heiß ein, dass er Hunger hatte.
Und sein Magen bestätigte ihm das mit einem lautstarken Knurren.
Mit einem leisen Lachen nahm er das Tablett entgegen. „Entschuldige. Das Essen habe ich wohl vergessen.“
- Vyacheslav Sokolov
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- Lebenslauf: Slava
Etwas in der Art hatte Slava bereits vermutet, er grinste.
"Ich vergess das auch dauernd."
Einen Moment war er hin und her gerissen, womit beginnen. Am besten wohl das Essen.
Er setzte sich neben ihn.
"Ich hab auch Hunger, danach seh ich mir deinen Rücken an."
Einen Blick warf er nun schon einmal auf die Verletzungen. Heute sah es schon ein wenig besser aus, von einem Arzt versorgt, nichts desto trotz war es eine gigantische Wunde, er selbst würde damit nicht reiten...
"Ich hoffe, was du sort suchst ist es wert..." Und er wollte noch immer nicht verstehen, weshalb man den Orden nicht einfach verlassen durfte.
Aber jetzt wollte er gar nicht weiter daran denken.
"Ich vergess das auch dauernd."
Einen Moment war er hin und her gerissen, womit beginnen. Am besten wohl das Essen.
Er setzte sich neben ihn.
"Ich hab auch Hunger, danach seh ich mir deinen Rücken an."
Einen Blick warf er nun schon einmal auf die Verletzungen. Heute sah es schon ein wenig besser aus, von einem Arzt versorgt, nichts desto trotz war es eine gigantische Wunde, er selbst würde damit nicht reiten...
"Ich hoffe, was du sort suchst ist es wert..." Und er wollte noch immer nicht verstehen, weshalb man den Orden nicht einfach verlassen durfte.
Aber jetzt wollte er gar nicht weiter daran denken.
- Jarel Moore
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- Lebenslauf: Jarel
„Ist es.“ Er wollte Iola sehen, und Jake. Und beide zusammen. Er wollte mit Varelia reden und seine Seele in die Hände der Göttin legen.
Alles würde heilen. Und wenn er zurückkam, würde all der Gram, der seine Seele verdunkelte verschwunden sein wie eine von einem Sommerwind verscheuchte Regenwolke.
Er würde sich in seine neue Rolle einfinden und neu anfangen.
So zumindest sein Plan.
Jarel verputzte eine kleine Portion und stockte dann, hielt sich dann doch eher an den Tee.
„Toussaint. Wir zwei. Noch diesen Sommer.“, erklärte der Schattenläufer im Brustton der Überzeugung.
Das hatte er soeben beschlossen.
Alles würde heilen. Und wenn er zurückkam, würde all der Gram, der seine Seele verdunkelte verschwunden sein wie eine von einem Sommerwind verscheuchte Regenwolke.
Er würde sich in seine neue Rolle einfinden und neu anfangen.
So zumindest sein Plan.
Jarel verputzte eine kleine Portion und stockte dann, hielt sich dann doch eher an den Tee.
„Toussaint. Wir zwei. Noch diesen Sommer.“, erklärte der Schattenläufer im Brustton der Überzeugung.
Das hatte er soeben beschlossen.
- Vyacheslav Sokolov
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- Lebenslauf: Slava
"Ich weiß nicht, wie das hier mit dem Urlaub läuft, einfach beantragen werde ich das nicht können." Aber es klang verlockend.
Wie lange bekam man hier Urlaub am Stück? Für so eine Reise war wohl ein Monat nötig, oder mehr.
"Es würde mir schon fas reichen, wenn ich das Anwesen hergerichtet bekomme."
Slava aß gut, trank auch Tee.
"Wenn du fertig bist sehe ich nach deinem Rücken..."
Wie lange bekam man hier Urlaub am Stück? Für so eine Reise war wohl ein Monat nötig, oder mehr.
"Es würde mir schon fas reichen, wenn ich das Anwesen hergerichtet bekomme."
Slava aß gut, trank auch Tee.
"Wenn du fertig bist sehe ich nach deinem Rücken..."
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- Lebenslauf: Jarel
Jarel nickte, leckte sich die Finger ab und stellte den Becher weg.
Mit einem Seufzen streckte er sich auf dem Bett aus, die Arme seitlich vom Körper abgelegt statt unter dem Kopf und schielte zu Slava hinüber. Was für ein hübscher Kerl. Nur gerade furchtbar blass.
Tief atmete Jarel durch und rang sich ein leises Lächeln ab.
Bald würden die Schmerzen gedämpft.
Das war gut.
Und er würde noch etwas Zeit mit Slava verbringen können.
Das war noch besser.
Mit einem Seufzen streckte er sich auf dem Bett aus, die Arme seitlich vom Körper abgelegt statt unter dem Kopf und schielte zu Slava hinüber. Was für ein hübscher Kerl. Nur gerade furchtbar blass.
Tief atmete Jarel durch und rang sich ein leises Lächeln ab.
Bald würden die Schmerzen gedämpft.
Das war gut.
Und er würde noch etwas Zeit mit Slava verbringen können.
Das war noch besser.
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- Lebenslauf: Slava
Slava holte den Tiegel raus, es roch ein wenig wie im Medizinschränkchen der Großmutter. Aber vermutlich wirkte es, auch wenn er nach wie vor der Sterilität einer auf einem Holztisch zusammengerührten Salbe nicht traute, er glaubte an saubere Fabriken und dergleichen. Aber man musste nehmen was man kriegen konnte.
also nahm er vorsichtig die Wundauflage ab, trug die Salbe auf.
Dort, wo die Haut noch intakt war massierte er vorsichtig die darunter liegenden verspannten Muskeln.
Er hätte sicher gelacht, wenn er Jarels Gedanken erahnt hätte, denn blass fand er sich derzeit so ganz und gar nicht, seit er in dieser Welt war hatte er sogar richtig Farbe bekommen, auch wenn sich das in seinem Fall in einem maximal dunkelweißen Spektrum bewegte.
Irgendwann überkam ihn aber auch die Müdigkeit, auch wenn es wohl erst früher Abend war gähnte er.
also nahm er vorsichtig die Wundauflage ab, trug die Salbe auf.
Dort, wo die Haut noch intakt war massierte er vorsichtig die darunter liegenden verspannten Muskeln.
Er hätte sicher gelacht, wenn er Jarels Gedanken erahnt hätte, denn blass fand er sich derzeit so ganz und gar nicht, seit er in dieser Welt war hatte er sogar richtig Farbe bekommen, auch wenn sich das in seinem Fall in einem maximal dunkelweißen Spektrum bewegte.
Irgendwann überkam ihn aber auch die Müdigkeit, auch wenn es wohl erst früher Abend war gähnte er.
- Jarel Moore
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- Lebenslauf: Jarel
„Danke.“, brummte Jarel und drehte sich auf die Seite, nahm Slava den Tiegel ab und stellte ihn weg.
„Ich bin nicht der Einzige, der hier Schlaf braucht.“, erklärte er in einem verspielt strengen Tor und versuchte auf der Seite liegend seine Hose abzustreifen. Auf den Rücken drehen war eine wirklich…wirklich schlechte Idee.
Auf der Seite ging jedoch auch eine Menge.
„Ich bin nicht der Einzige, der hier Schlaf braucht.“, erklärte er in einem verspielt strengen Tor und versuchte auf der Seite liegend seine Hose abzustreifen. Auf den Rücken drehen war eine wirklich…wirklich schlechte Idee.
Auf der Seite ging jedoch auch eine Menge.
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- Lebenslauf: Slava
Slava half ihm nur zu bereitwillig, zumindest bei der Hose.
Ein wenig Nähe konnte nicht schaden, auch er streifte, dieses Mal deutlich leichter, die Hose ab und das Hemd. Ob er Sex wollte wußte er noch nicht, vielleicht ja, aber nun war Jarel gehandicapt, das machte auch keinen Spaß, er wollte es genießen, nicht permanent aufpassen und sich nicht das Bett versauen mit der Salbe.
Aber ein wenig spielen konnte ja nicht schaden.
Ein wenig Nähe konnte nicht schaden, auch er streifte, dieses Mal deutlich leichter, die Hose ab und das Hemd. Ob er Sex wollte wußte er noch nicht, vielleicht ja, aber nun war Jarel gehandicapt, das machte auch keinen Spaß, er wollte es genießen, nicht permanent aufpassen und sich nicht das Bett versauen mit der Salbe.
Aber ein wenig spielen konnte ja nicht schaden.
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Spielen war auch Jarels Idee.
Er ließ sich Zeit, zog erst einmal umständlich die Decke über beide, schickte die Hände auf Wanderschaft.
Fast schon träge strichen seine Fingerspitzen über Brust und Bauch des Spions.
In seinem Kopf herrschte gerade ein angenehmes Vakuum.
Keine belastenden Gedanken, kein Gram, kein Unmut, nur der Wunsch nach Nähe, Entspannung und Zärtlichkeit.
Er ließ sich Zeit, zog erst einmal umständlich die Decke über beide, schickte die Hände auf Wanderschaft.
Fast schon träge strichen seine Fingerspitzen über Brust und Bauch des Spions.
In seinem Kopf herrschte gerade ein angenehmes Vakuum.
Keine belastenden Gedanken, kein Gram, kein Unmut, nur der Wunsch nach Nähe, Entspannung und Zärtlichkeit.
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- Lebenslauf: Slava
Auch Slava ließ sich treiben. Das erste mal wieder seit seinem Herzinfarkt.
Auch daran dachte er gerade nicht. Er war müde aber noch nicht soo müde.
Und so vergnügten sie sich den Rest des Abends ohne viel zu reden und ohne viel zu denken.
Auch daran dachte er gerade nicht. Er war müde aber noch nicht soo müde.
Und so vergnügten sie sich den Rest des Abends ohne viel zu reden und ohne viel zu denken.
- Jarel Moore
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- Lebenslauf: Jarel
Er hätte vermutlich bis zum Mittagsläuten verschlafen, hätte Slava ihn nicht am frühen Morgen liebevoll mit Kaffee geweckt.
Nach einem ausnahmsweise ruhigen Frühstück und einer weiteren Portion Salbe wurde es Zeit aufzubrechen.
Obwohl Jarel nach dieser Nacht tatsächlich Zweifel an der Richtigkeit seines Entschlusses hatte.
Zumindest so lange, bis sein Rücken sich meldete ihn ins hier und jetzt zurückriss und die Ereignisse der letzten Tage wieder nach oben spülte.
Missmutig sattelte der Ritter sein Pferd.
Zeit sich zu verabschieden.
Nach einem ausnahmsweise ruhigen Frühstück und einer weiteren Portion Salbe wurde es Zeit aufzubrechen.
Obwohl Jarel nach dieser Nacht tatsächlich Zweifel an der Richtigkeit seines Entschlusses hatte.
Zumindest so lange, bis sein Rücken sich meldete ihn ins hier und jetzt zurückriss und die Ereignisse der letzten Tage wieder nach oben spülte.
Missmutig sattelte der Ritter sein Pferd.
Zeit sich zu verabschieden.
- Vyacheslav Sokolov
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- Lebenslauf: Slava
<< 6:00 Uhr, 14. August 1278, Samstag >>
Der Agent und nun Berater wachte meist früh auf, zumindest wenn err nicht gerade extrem lange wach gewesen war. Entweder der erste Hahn oder die ersten Sonnenstrahlen weckten ihn, oder einfach die innere Unruhe.
Dieses mal war es das leichte Schnarchen neben sich gewesen. Er hätte ihm eine Weile lang zusahen können, aber er wußte, dass Jarel loswollte und selbst wenn er es nicht guthieß, den Wunsch respektierte er. Also spazierte er nach unten und machte Kaffee um ihn dann mit eben diesem zu wecken.
Er half ihm auch noch sein Pferd zu satteln und dann war es an der Zeit.
Er zog ihn noch einmal in die Wohnung, schloss die Tür.
Die Verabschiedung sollt nicht jeder sehen.
Der Agent und nun Berater wachte meist früh auf, zumindest wenn err nicht gerade extrem lange wach gewesen war. Entweder der erste Hahn oder die ersten Sonnenstrahlen weckten ihn, oder einfach die innere Unruhe.
Dieses mal war es das leichte Schnarchen neben sich gewesen. Er hätte ihm eine Weile lang zusahen können, aber er wußte, dass Jarel loswollte und selbst wenn er es nicht guthieß, den Wunsch respektierte er. Also spazierte er nach unten und machte Kaffee um ihn dann mit eben diesem zu wecken.
Er half ihm auch noch sein Pferd zu satteln und dann war es an der Zeit.
Er zog ihn noch einmal in die Wohnung, schloss die Tür.
Die Verabschiedung sollt nicht jeder sehen.
- Jarel Moore
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- Lebenslauf: Jarel
Diese Gelegenheit würde Jarel sich niemals entgehen lassen.
Kaum allein, warf er sich Slava regelrecht in die Arme und legte seine Stirn an der Schulter des größeren ab.
In diesem Moment wollte er nicht gehen.
In diesem Moment wollte er die Welt ausschließen und hier bleiben. Bei seinem Liebsten.
Doch gleichzeitig spürte er, dass er den Abstand brauchte.
Nicht den zu Slava, sondern den zu dieser Stadt und zu den Ereignissen der letzten Zeit.
"Versprich mir, gut auf dich achtzugeben..", bat er leise.
Kaum allein, warf er sich Slava regelrecht in die Arme und legte seine Stirn an der Schulter des größeren ab.
In diesem Moment wollte er nicht gehen.
In diesem Moment wollte er die Welt ausschließen und hier bleiben. Bei seinem Liebsten.
Doch gleichzeitig spürte er, dass er den Abstand brauchte.
Nicht den zu Slava, sondern den zu dieser Stadt und zu den Ereignissen der letzten Zeit.
"Versprich mir, gut auf dich achtzugeben..", bat er leise.