Es dauerte zwar so lange, dass die Kurtisane bereits unruhig wurde, aber nicht so lange, dass sie wirklich einzugreifen gedachte.
Dann öffnete sich nun doch die Tür und der gescholtene Ritter trat hinaus. Die Haut ein wenig wächsern und verschwitzt, der Stand nicht ganz so gerade und steif wie sonst, aber aufrecht und auf eigenen Beinen. Mehr konnte man nicht erwarten.
Er steuerte auf die Pumpe zu, schenkte Franzis ein fahriges Lächeln und wollte schon den Schwengel betätigen, als er stockte. Das Zwickte doch recht fies…
Mit einem genervten Brummen trat er zurück.
„Wärt ihr so gut?“, bat er verlegen und deutete eine Verbeugung an.
„Ihr werdet also die Assistentin des Doktors?“, versuchte er ein Gespräch anzufangen.
Gildorf | Das Krankenhaus (früher das Var'Attre Anwesen)
- Jarel Moore
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- Francis Rose
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Für einen Moment hatte Francis tatsächlich den Impuls Jarel unter die Arme zu greifen ließ es aber bei seinem Anblick bleiben. Den Schwengel betätigte sie dagegen sofort und mit viel Elan. „Ihr duftet und das werden wir jetzt ändern.“ sie griff beherzt seine Hand und setzte ihn dort ab, wo sie bis gerade gesessen hatte. Den Eimer mit dem frischen Wasser stellte sie ihm zwischen die Füße. „Sitzen bleiben.“ sagte sie und eilte hinein um Seife und ein Tuch zu holen. Erst als sie wieder bei ihm war, antwortete sie auf seine Frage. „Ja. Und ich bin tatsächlich sehr sehr glücklich deswegen. Unser Nachbar war Arzt und hat mir ein wenig beigebracht. Leider starb er und niemand sonst war bereit mich in seine Dienste zu nehmen. Je länger ich sexarbeiterin war, um so weniger habe ich daran geglaubt das sich das noch mal ändern würde.“ sie kniete vor ihm nieder und sah zu Jarel auf. „Soll ich euch zur Hand gehen?“
- Jarel Moore
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Jarel brummte nur zustimmend. Egal wie unangenehm es war hilfsbedürftig zu sein, so zu stinken wie ein Iltis war schlimmer.
„Ja, bitte geht mir zur Hand. Und erzählt mir von der Ausbildung, die ihr bisher erhalten habt.“, erklärte der Ritter ungewöhnlich zahm und versuchte das Hemd abzustreifen. Und danach würde er sich freiwillig wieder hinlegen. Schlafend waren die Schmerzen nicht so nervig.
„Ja, bitte geht mir zur Hand. Und erzählt mir von der Ausbildung, die ihr bisher erhalten habt.“, erklärte der Ritter ungewöhnlich zahm und versuchte das Hemd abzustreifen. Und danach würde er sich freiwillig wieder hinlegen. Schlafend waren die Schmerzen nicht so nervig.
- Francis Rose
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Francis nickte und stand wieder auf, um ihm beim ausziehen zu helfen. Da der Verband noch frisch war, würde sie sich auf die freien Körperregionen konzentrieren. Sie tauchte das Tuch einmal ins Wasser und befeuchtete systematisch den freien Oberkörper. Dann folgte sie Seife. Einmal eingetaucht schäumte Francis die Seite in der Hand auf und rieb, nein massierte regelrecht, dann erst die Arme und die Schultern ein. Besonders Gründlich ging sie mit den Körperstellen um, wo Haut auf Haut lag und Geruch sich richtig wohl fühle. Zum Glück blieben die Wolken noch aus und die Sonne spendete Licht und Wärme, so das Jarel nicht anfangen würde zu frieren. Sie half ihm auch die Unterbekleidung aus zu ziehen und reinigte ihn ohne Scham und Scheu. Dank ihrer Vorgeschichte gab es nichts, was sie nicht schon gesehen hatte. Auch die Körpermitte bekam eine Extraportion Wäsche zu spüren. Leider eine Region die sehr schnell Schweiß produzierte und Geburtsort so mancher Duftnote war. Während sie ihn sehr gründlich reinigte erzählte sie von ihren Lehrstunden beim Nachbararzt. Angefangen beim Lesen, Schreiben und rechnen. Weiter zur Anatomie. "Der Körper ist bis auf die Knochen weich. Fühlt sich etwas nicht weich an ist es nicht in Ordnung." Sie berichtete vom Aufbau des Skeletts, soweit sie es gelernt hatte und wie sie ihm bei Behandlungen Werkzeug, Salben und Mull gereicht hatte.
Als sie endete blinzelte sie und betrachtete Jarel. "Für einen Mann seid ihr recht reinlich, eure Haut war sauber und nicht verschorft oder verkrustet. Der Schweiß war frisch. Ich bringe euch ein Hemd zum über ziehen und wasche eure Kleidung durch, dann braucht ihr nicht wieder in die schmutzigen Sachen rein." Gesagt getan. Sie eilte hinein, fand aber auf die Schnell nichts zum überziehen. also nahm sie eine Decke. "Ihr müsst euch leider einwickeln, ich habe nichts passendes Gefunden."
Beide Hände hielt sie ihm hin, damit er unterstützt aufstehen konnte und nicht Gefahr lief direkt wieder umzufallen. Auch beim Einwickeln ging sie ihm kurz zur Hand. "Gibt es noch etwas was ich wissen muss?" Mit einem freundlichen Lächeln sah sie ihn an.
Als sie endete blinzelte sie und betrachtete Jarel. "Für einen Mann seid ihr recht reinlich, eure Haut war sauber und nicht verschorft oder verkrustet. Der Schweiß war frisch. Ich bringe euch ein Hemd zum über ziehen und wasche eure Kleidung durch, dann braucht ihr nicht wieder in die schmutzigen Sachen rein." Gesagt getan. Sie eilte hinein, fand aber auf die Schnell nichts zum überziehen. also nahm sie eine Decke. "Ihr müsst euch leider einwickeln, ich habe nichts passendes Gefunden."
Beide Hände hielt sie ihm hin, damit er unterstützt aufstehen konnte und nicht Gefahr lief direkt wieder umzufallen. Auch beim Einwickeln ging sie ihm kurz zur Hand. "Gibt es noch etwas was ich wissen muss?" Mit einem freundlichen Lächeln sah sie ihn an.
- Jarel Moore
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Schweigend, aber interessiert und aufmerksam folgte Jarel Francis Ausführungen.
Das Mädchen machte einen aufgeweckten und wissbegierigen Eindruck. Und sie wirkte intelligent.
Was wohl aus ihr geworden wäre, wäre sie in eine andere Umgebung hinein geboren worden als in diese Welt, in der ein Weibchen weniger Wert war und das Schulsystem faktisch nicht vorhanden?
Was wäre, wenn sie eine Schülerin Darlarans gewesen wäre? Oder einer der großen Tempel?
Ein kleines Lächeln huscht über die Lippen des Ritters. Kein Wunder, dass Slava Kunde bei ihr war.
Intelligent, hübsch, attraktiv…und äußerst geschickte mit den Händen. Jarel genoss die körperliche Zuwendung, davon gab es im Moment weniger als gewünscht. Fünfzehn Jahre war er ohne ausgekommen, doch nach einigen Monaten einer ‚frischen‘ Beziehung fehlte ihm die Körperlichkeit nun doch. Sehr.
Vielleicht sollten Slava und er die Dame einmal gemeinsam aufsuchen. Ob dem Spion das gefiel?
Zum ‚Glück‘ schoss dem Schattenläufer nach einer falschen Bewegung gerade wieder brennende Speere vom Rücken in den Körper und wischten die Regungen, die sich sonst sicherlich aufgebaut hätten, in einem einzigen Moment weg.
Ihre Komplimente gefielen ihm fast so sehr wie die der Rest der Zuwendung und erstaunlich entspannt ließ er sich aufhelfen und einwickeln.
Auf die Frage hin antwortete er auch endlich „Meinen aufrichtigen Dank.“, sagte er warm und mit einem langsamen Augenaufschlag, der sicherlich Frauenherzen schmelzen könnte. Zumindest die der Frauen, die nicht wussten, dass er ein der Enthaltsamkeit angeschworener Ritter war und zudem frisch verliebt – in einen Mann…
„Ja. Da ist noch etwas. Ich bräuchte mein Medikament. Die sind noch im Keller…“ Jarel beschrieb wo die Kiste stand und wie die Phiolen aussah. „Wärt ihr so gut, mir eine davon zu holen?“
Seinen Beschluss, noch an diesen Tag abzureisen hatte er gerade über Bord geworfen.
Nein…das würde schief gehen und vermutlich würde er nach kurzer Zeit von Mariposas Rücken kippen, da hatte Arvid recht. Und ein Tag länger mit der Abreise zu warten würde den Braten nicht fett machen.
Vielleicht könnte er Slava noch einmal sehen…
Das Mädchen machte einen aufgeweckten und wissbegierigen Eindruck. Und sie wirkte intelligent.
Was wohl aus ihr geworden wäre, wäre sie in eine andere Umgebung hinein geboren worden als in diese Welt, in der ein Weibchen weniger Wert war und das Schulsystem faktisch nicht vorhanden?
Was wäre, wenn sie eine Schülerin Darlarans gewesen wäre? Oder einer der großen Tempel?
Ein kleines Lächeln huscht über die Lippen des Ritters. Kein Wunder, dass Slava Kunde bei ihr war.
Intelligent, hübsch, attraktiv…und äußerst geschickte mit den Händen. Jarel genoss die körperliche Zuwendung, davon gab es im Moment weniger als gewünscht. Fünfzehn Jahre war er ohne ausgekommen, doch nach einigen Monaten einer ‚frischen‘ Beziehung fehlte ihm die Körperlichkeit nun doch. Sehr.
Vielleicht sollten Slava und er die Dame einmal gemeinsam aufsuchen. Ob dem Spion das gefiel?
Zum ‚Glück‘ schoss dem Schattenläufer nach einer falschen Bewegung gerade wieder brennende Speere vom Rücken in den Körper und wischten die Regungen, die sich sonst sicherlich aufgebaut hätten, in einem einzigen Moment weg.
Ihre Komplimente gefielen ihm fast so sehr wie die der Rest der Zuwendung und erstaunlich entspannt ließ er sich aufhelfen und einwickeln.
Auf die Frage hin antwortete er auch endlich „Meinen aufrichtigen Dank.“, sagte er warm und mit einem langsamen Augenaufschlag, der sicherlich Frauenherzen schmelzen könnte. Zumindest die der Frauen, die nicht wussten, dass er ein der Enthaltsamkeit angeschworener Ritter war und zudem frisch verliebt – in einen Mann…
„Ja. Da ist noch etwas. Ich bräuchte mein Medikament. Die sind noch im Keller…“ Jarel beschrieb wo die Kiste stand und wie die Phiolen aussah. „Wärt ihr so gut, mir eine davon zu holen?“
Seinen Beschluss, noch an diesen Tag abzureisen hatte er gerade über Bord geworfen.
Nein…das würde schief gehen und vermutlich würde er nach kurzer Zeit von Mariposas Rücken kippen, da hatte Arvid recht. Und ein Tag länger mit der Abreise zu warten würde den Braten nicht fett machen.
Vielleicht könnte er Slava noch einmal sehen…
- Francis Rose
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Sie betrachtete ihn und lächelte, wie sie es bis zur Perfektion beherrschte. Und dann ... flirtete er mit ihr? Den Augenaufschlag erkannte und kannte sie auf dem ersten Millimetern, beherrschte sie selber diesen ebenfalls und hatte schon so manchen Mann damit den Kopf verdreht um das Trinkgeld etwas üppiger ausfallen zu lassen. Amüsiert schüttete sie den Kopf und begleitete ihn hinein und zurück zu der Liege auf der er gelegen hatte. "Ich bringe euch eure Medikamente. Bitte legt euch hin."
Francis wartete bis er ihrer Anweisung folge geleistet hatte und legte ihm das Kissen zurecht. "Ein wenig Geduld." damit eilte sie noch einmal hinaus, entsorgte das Wasser, brachte die Seife zurück und hing sich das feuchte Tuch über den Arm, mangels Wissen wohin damit. Dann suchte sie den Weg in den Keller und fand diesen nach ein paar mal hilflos herum laufen.
Während sie langsam die Stufen herunter stieg staunte sie nicht schlecht, welche Größe dieser hatte. Und es war hell. Irgendwo leuchtete eine Lampe, nur schwach, aber ausreichend um nicht zu stürzen. Neugierig betrachtete sie die Laterne und staunte ein weitetes mal, als sie erkannte, das es kein Feuer war, welches darin brannte. Neugierig nahm sie die Lampe in die Hand und hob sie bis auf Augenhöhe an. Ihre Augen erinnerten an ein Kind, das ein Wunder in den Händen hielt und beinahe hätte sie vergessen, warum sie überhaupt herunter gekommen war. Sie stellte die Lampe zurück und sah sich um.
Die Tasche des Schneiders erkannte sie sofort und auch die Kiste von Jarel fand sie. Das Medikament war ebenso leicht zu finden und mit der kleinen Phiole kehrte sie zurück nach oben. Sie kam zu Jarel und hielt die Phiole in den Händen. "Darf ich fragen, was ihr für eine Krankheit habt, das ihr das nehmen müsst?"
Francis wartete bis er ihrer Anweisung folge geleistet hatte und legte ihm das Kissen zurecht. "Ein wenig Geduld." damit eilte sie noch einmal hinaus, entsorgte das Wasser, brachte die Seife zurück und hing sich das feuchte Tuch über den Arm, mangels Wissen wohin damit. Dann suchte sie den Weg in den Keller und fand diesen nach ein paar mal hilflos herum laufen.
Während sie langsam die Stufen herunter stieg staunte sie nicht schlecht, welche Größe dieser hatte. Und es war hell. Irgendwo leuchtete eine Lampe, nur schwach, aber ausreichend um nicht zu stürzen. Neugierig betrachtete sie die Laterne und staunte ein weitetes mal, als sie erkannte, das es kein Feuer war, welches darin brannte. Neugierig nahm sie die Lampe in die Hand und hob sie bis auf Augenhöhe an. Ihre Augen erinnerten an ein Kind, das ein Wunder in den Händen hielt und beinahe hätte sie vergessen, warum sie überhaupt herunter gekommen war. Sie stellte die Lampe zurück und sah sich um.
Die Tasche des Schneiders erkannte sie sofort und auch die Kiste von Jarel fand sie. Das Medikament war ebenso leicht zu finden und mit der kleinen Phiole kehrte sie zurück nach oben. Sie kam zu Jarel und hielt die Phiole in den Händen. "Darf ich fragen, was ihr für eine Krankheit habt, das ihr das nehmen müsst?"
- Arvijd Kostjunari
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- Registriert: Mittwoch 27. Juli 2022, 12:38
- Lebenslauf: Dr. Kostjunari
Der Patient war zurück und auch die neue Helferin. Er hatte in der Zwischenzeit weiter auf und eingeräumt, hier wurde man wohl nie fertig. In der Zeit war sie auch in den Keller geflitzt, sein "Was sucht ihr...?" und dann "Genau die Tür..." war wohl ungehört verhallt.
Und nun wollte sie wissen was Jarel hatte. Er mischte sich nicht ein, war aber da um ihm notfalls beizuspringen.
Und nun wollte sie wissen was Jarel hatte. Er mischte sich nicht ein, war aber da um ihm notfalls beizuspringen.
- Avarion DeSpaire
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- Registriert: Samstag 14. Mai 2022, 13:34
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Ion war in seinem Element. Er ließ die Hände arbeiten und den Kopf treiben. Ein solides Handwerk und gerade jetzt kam ihm die gründliche Ausbildung zu Gute. Die Teile des neuen alten Kleides umsäumte er, damit später beim tragen die Nähte nicht so schnell wieder aufgehen konnten.
Teil für Teil bereitete er so vor und legte alles in einer festen Reihenfolge aufeinander. Jarel kam zwischenzeitlich wieder zurück und Ion betrachtete halb aus dem Augenwinkel und mit einem sichtbaren schmunzeln wie Francis um ihn herum schwirrte. Dabei bemerkte er die Decke um den Körper gewickelt. Er legte den Kopf etwas schief und hielt in seinem Tun inne.
Bei der manus hatten sie für die Patienten die blieben Nachthemden zum überziehen. Weit geschnitten das man im Notfall schnell überall dran kam. Ob der Doktor das hier auch gebrauchen könnte?
Etwas steif von der in sich zusammengesunkenen Haltung kletterte Ion von der liege herunter und legte das Nähzeug gründlich sortiert ans Fußende. Er musste sich strecken und gähnen und ein trockenes knacken im Rücken verriet, dass dieser die Haltung weniger toll fand. Noch ein zwei Mal recken und die Lebensgeister kehrten in die eingeschlafenen Körperregionen zurück.
Er trottete etwas verkatert drein schauend zu Arvijd und deutete auf Jarel. „habt ihr Nachtwäsche für Patienten oder gibt es bedarf an dergleichen?“
Teil für Teil bereitete er so vor und legte alles in einer festen Reihenfolge aufeinander. Jarel kam zwischenzeitlich wieder zurück und Ion betrachtete halb aus dem Augenwinkel und mit einem sichtbaren schmunzeln wie Francis um ihn herum schwirrte. Dabei bemerkte er die Decke um den Körper gewickelt. Er legte den Kopf etwas schief und hielt in seinem Tun inne.
Bei der manus hatten sie für die Patienten die blieben Nachthemden zum überziehen. Weit geschnitten das man im Notfall schnell überall dran kam. Ob der Doktor das hier auch gebrauchen könnte?
Etwas steif von der in sich zusammengesunkenen Haltung kletterte Ion von der liege herunter und legte das Nähzeug gründlich sortiert ans Fußende. Er musste sich strecken und gähnen und ein trockenes knacken im Rücken verriet, dass dieser die Haltung weniger toll fand. Noch ein zwei Mal recken und die Lebensgeister kehrten in die eingeschlafenen Körperregionen zurück.
Er trottete etwas verkatert drein schauend zu Arvijd und deutete auf Jarel. „habt ihr Nachtwäsche für Patienten oder gibt es bedarf an dergleichen?“
- Jarel Moore
- Spieler Level 5
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- Registriert: Freitag 25. März 2022, 23:06
- Lebenslauf: Jarel
Was für eine Krankheit…tja…wie erklärte man das nun, ohne zu tief ins Detail zu gehen.
„Probleme mit der Leber.“, erklärte er unschlüssig, ob er die Karten komplett auf den Tisch legen sollte und nahm die Phiole entgegen.
„Ich war eine lange Zeit dem Alkohol sehr zugetan.“ So viel zumindest konnte er zugeben, damit dies alles ein Bild ergab.
Das musste vorerst reichen. Wenn er erklären würde, was genau geschehen war würde auch schnell klar, dass er nicht aus dieser Welt stammte. Nicht heute. Nicht jetzt.
Dazu war er ohnehin zu müde, und das, obwohl er die letzten Stunden mehr geschlafen hatte als die Wochen zuvor.
Gedankenverloren betrachtete der Schattenläufer die Phiole und schwenkte den giftiggrünen Inhalt einige Mal hin und her.
„Das Medikament macht müde.“, erklärte er und entkorkte die Phiole. Müde…was für eine Untertreibung.
„Wundert euch bitte nicht, sollte ich einschlafen.“ Der angeschlagene Ritter zwinkerte dem hübschen Ding zu und nahm einen Schluck, prüfte den verbliebenen Rest, verkorkte das gläserne Gefäß sorgsam wieder und stellte es neben der Pritsche auf den Boden. Sitzen war auf der Liege nicht ganz so einfach und so streckte er sich auf der Seite aus und schloss die Augen, versuchte durch konzentriertes, gleichmäßiges Atmen der Übelkeit entgegenzuwirken und achtete nicht mehr auf die Welt um ihn herum.
Er versuchte sich in eine Traumwelt zu flüchten.
Da war doch irgendwas mit idyllischen Wäldern, plätschernden Bächen und glasklaren Seen…
„Probleme mit der Leber.“, erklärte er unschlüssig, ob er die Karten komplett auf den Tisch legen sollte und nahm die Phiole entgegen.
„Ich war eine lange Zeit dem Alkohol sehr zugetan.“ So viel zumindest konnte er zugeben, damit dies alles ein Bild ergab.
Das musste vorerst reichen. Wenn er erklären würde, was genau geschehen war würde auch schnell klar, dass er nicht aus dieser Welt stammte. Nicht heute. Nicht jetzt.
Dazu war er ohnehin zu müde, und das, obwohl er die letzten Stunden mehr geschlafen hatte als die Wochen zuvor.
Gedankenverloren betrachtete der Schattenläufer die Phiole und schwenkte den giftiggrünen Inhalt einige Mal hin und her.
„Das Medikament macht müde.“, erklärte er und entkorkte die Phiole. Müde…was für eine Untertreibung.
„Wundert euch bitte nicht, sollte ich einschlafen.“ Der angeschlagene Ritter zwinkerte dem hübschen Ding zu und nahm einen Schluck, prüfte den verbliebenen Rest, verkorkte das gläserne Gefäß sorgsam wieder und stellte es neben der Pritsche auf den Boden. Sitzen war auf der Liege nicht ganz so einfach und so streckte er sich auf der Seite aus und schloss die Augen, versuchte durch konzentriertes, gleichmäßiges Atmen der Übelkeit entgegenzuwirken und achtete nicht mehr auf die Welt um ihn herum.
Er versuchte sich in eine Traumwelt zu flüchten.
Da war doch irgendwas mit idyllischen Wäldern, plätschernden Bächen und glasklaren Seen…
- Francis Rose
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- Registriert: Donnerstag 12. Januar 2023, 22:54
- Lebenslauf:
Francis nickte und blieb bei ihm. Sie achtete darauf, das er sicher im Bett lag und stopfte die Decke seitlich unter seine Beine. Dann strich sie ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht und wartete, bis er eingeschlafen war, oder so tat als ob. Mit den Gedanken war sie ganz wo anders. Sie musste ihrer Matrone noch sagen, dass sie nicht mehr zur Verfügung stand, was wohl zu ein wenig Stress führen würde. Dann musste sie ihr Zimmer räumen. Sie wollte sich noch von den Mädels verabschieden und sie musste ihre Kunden kontaktieren, damit diese informiert waren, dass man sie im Nachtigall nicht mehr konsultieren konnte. Alles in Allem würde es ein langer und garantiert anstrengender Tag werden und dann die arbeiten hier erst.
Sie lächelte und freute sich auf die neue Herausforderung und die neue Chance in ihrem Leben etwas zu bewirken. Zurückkehren würde sie immer können, solange sie noch jung oder besser gesagt, attraktiv genug war. "Schlaft gut." sagte sie, nicht wissend, ob er nun schon im Reich der Träume war oder nicht und wand sich dann ab. Sie ging zu Arvijd und Avarion, die sich scheinbar gerade unterhielten und gesellte sich zu ihnen. "Entschuldigt bitte." fing sie das Gespräch an. "Jarel liegt im Bett und schläft ... denke ich. Ich würde die Zeit gerne nutzen um meine Sachen aus dem Bordell zu holen." Sie sah zu Avarion. "Wenn ihr Zeit habt, könnte ich tatkräftige Hilfe beim Tragen gebrauchen und ein wenig Rückendeckung. Miss Gwen wird wenig begeistert sein, von meinen Plänen nicht mehr in ihrem Haus zu arbeiten." Sie wand sich an Doktor Arvijd. "Ich würde dann auch sofort aufbrechen, wenn es recht ist."
Sie lächelte und freute sich auf die neue Herausforderung und die neue Chance in ihrem Leben etwas zu bewirken. Zurückkehren würde sie immer können, solange sie noch jung oder besser gesagt, attraktiv genug war. "Schlaft gut." sagte sie, nicht wissend, ob er nun schon im Reich der Träume war oder nicht und wand sich dann ab. Sie ging zu Arvijd und Avarion, die sich scheinbar gerade unterhielten und gesellte sich zu ihnen. "Entschuldigt bitte." fing sie das Gespräch an. "Jarel liegt im Bett und schläft ... denke ich. Ich würde die Zeit gerne nutzen um meine Sachen aus dem Bordell zu holen." Sie sah zu Avarion. "Wenn ihr Zeit habt, könnte ich tatkräftige Hilfe beim Tragen gebrauchen und ein wenig Rückendeckung. Miss Gwen wird wenig begeistert sein, von meinen Plänen nicht mehr in ihrem Haus zu arbeiten." Sie wand sich an Doktor Arvijd. "Ich würde dann auch sofort aufbrechen, wenn es recht ist."
- Arvijd Kostjunari
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- Registriert: Mittwoch 27. Juli 2022, 12:38
- Lebenslauf: Dr. Kostjunari
An etwas wie eigener Bekleidung für die Patienten hatte er bisher noch gar nicht gedacht.
Aber es war klar zu sehen, wie es in seinem Kopf arbeitete. Wenn man die Kleidung aus einem unempfindlichen und nicht stark gefärbten Stoff herstellt konnte man sie auskochen, das war deutlich hygienischer als die Kleidung von der Straße. Und man konnte auf den ersten Blick unterscheiden, wer ein Patient war und er nicht. Und man konnte sie so gestalten, dass man den Patienten nicht jedes mal umständlich auskleiden musste.
"Das ist eine hervorragende Idee."
Den Rest der Gedanken sprach er tatsächlich nicht aus.
Er hatte nun noch über Jarels leiden referieren können, aber Francis schickte sich bereits an zu gehen und stellte gar keine Fragen dazu we das möglich war. Umso besser.
"Ja, geht ruhig." weitere Hilfe konnte er nicht anbieten, und auch Kolja wollte er jetzt nicht quer durch die Stadt mitschicken... wo auch immer der gerade war.
Den Umzug würde sie auch so hinbekommen nahm er an.
"Euer Zimmer ist dann das eines der beiden mittleren."
Aber es war klar zu sehen, wie es in seinem Kopf arbeitete. Wenn man die Kleidung aus einem unempfindlichen und nicht stark gefärbten Stoff herstellt konnte man sie auskochen, das war deutlich hygienischer als die Kleidung von der Straße. Und man konnte auf den ersten Blick unterscheiden, wer ein Patient war und er nicht. Und man konnte sie so gestalten, dass man den Patienten nicht jedes mal umständlich auskleiden musste.
"Das ist eine hervorragende Idee."
Den Rest der Gedanken sprach er tatsächlich nicht aus.
Er hatte nun noch über Jarels leiden referieren können, aber Francis schickte sich bereits an zu gehen und stellte gar keine Fragen dazu we das möglich war. Umso besser.
"Ja, geht ruhig." weitere Hilfe konnte er nicht anbieten, und auch Kolja wollte er jetzt nicht quer durch die Stadt mitschicken... wo auch immer der gerade war.
Den Umzug würde sie auch so hinbekommen nahm er an.
"Euer Zimmer ist dann das eines der beiden mittleren."
- Avarion DeSpaire
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- Registriert: Samstag 14. Mai 2022, 13:34
- Lebenslauf:
Ion nickte Arvijd zu und wartete, um diesen die Zeit zum Nachdenken zu geben. „Wir haben bei uns so etwas wie Nachthemden. Ich kann für hier welche nähen. Das Material suche ich passend aus, das es stabil ist und sich gut reinigen lässt.“ er deutete eine Länge an, die knapp überm Knie endete. „Ich dachte an diese Länge, weit geschnitten, das man die gut an und aus bekommt.“
Dann nahm er die Hand ans Kinn und grübelte. „weiß oder Natur oder eine andere Farbe? Etwas einheitliches, damit jeder der hier rumläuft sofort erkennt ob es sich um einen Patient oder um einen Gast oder Angestellten handelt. Würde heißen eine lange Weste oder Schütze für euch und Francis, mit mehreren Taschen, für ein zwei Utensilien?“ Das der Doktor gerade an das gleiche gedacht hatte, wusste Ion nicht. Er selber orientierte sich an der Ausrüstung die es auf der Krankenstation bei der manus gab. Da war er oft genug Patient gewesen, mit den verschiedensten Leiden, oder aber er hatte seinen Großvater besucht, der entweder Patient oder als Heiler gerade da war. Der Unterschied zur manus würde allerdings sehr deutlich ausfallen. Denn in seiner Welt kleideten sich die Heiler in edle Schnitte. Erst ein paar Dienstgrade weiter unten, bei den Novizen wurde es schlicht. Für hier würde schlicht aber schon mehr als ausreichend sein.
Als Francis zu ihnen kam stellte er das Gespräch ein und schenkte ihr seine Aufmerksamkeit, blieb aber beim Arzt stehen. ‚Sie wird hier wohnen? Praktisch.‘
Sie berichtete von ihren Plänen und Gedanken und er verstand die Notwendigkeit seines Beistands.
„Wenn es nichts aus macht begleite ich sie und besorge auf dem Rückweg den nötigen Stoff. Wie viele Monturen möchtet ihr für den Anfang haben?“ bot Ion an. In Gedanken ging er schon durch, wo er noch alles vorbei musste, um seine Bestellungen abzuholen und er war gerade froh Dune geholt zu haben. Der Hengst würde eine Menge Last abnehmen können.
Dann nahm er die Hand ans Kinn und grübelte. „weiß oder Natur oder eine andere Farbe? Etwas einheitliches, damit jeder der hier rumläuft sofort erkennt ob es sich um einen Patient oder um einen Gast oder Angestellten handelt. Würde heißen eine lange Weste oder Schütze für euch und Francis, mit mehreren Taschen, für ein zwei Utensilien?“ Das der Doktor gerade an das gleiche gedacht hatte, wusste Ion nicht. Er selber orientierte sich an der Ausrüstung die es auf der Krankenstation bei der manus gab. Da war er oft genug Patient gewesen, mit den verschiedensten Leiden, oder aber er hatte seinen Großvater besucht, der entweder Patient oder als Heiler gerade da war. Der Unterschied zur manus würde allerdings sehr deutlich ausfallen. Denn in seiner Welt kleideten sich die Heiler in edle Schnitte. Erst ein paar Dienstgrade weiter unten, bei den Novizen wurde es schlicht. Für hier würde schlicht aber schon mehr als ausreichend sein.
Als Francis zu ihnen kam stellte er das Gespräch ein und schenkte ihr seine Aufmerksamkeit, blieb aber beim Arzt stehen. ‚Sie wird hier wohnen? Praktisch.‘
Sie berichtete von ihren Plänen und Gedanken und er verstand die Notwendigkeit seines Beistands.
„Wenn es nichts aus macht begleite ich sie und besorge auf dem Rückweg den nötigen Stoff. Wie viele Monturen möchtet ihr für den Anfang haben?“ bot Ion an. In Gedanken ging er schon durch, wo er noch alles vorbei musste, um seine Bestellungen abzuholen und er war gerade froh Dune geholt zu haben. Der Hengst würde eine Menge Last abnehmen können.
- Francis Rose
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Francis lächelte und war sichtlich glücklich über die Entwicklung. Allerdings ließ sich nicht alles so schnell ändern. Und sie war sich nicht sicher, ob sie das so schnell ändern wollte. Sie hatte immer ihre Wohnung als Rückzugsort von der Arbeit betrachtet und so immer auch etwas Abstand gewonnen. „Ich bin euch sehr dankbar für das Angebot. Das Zimmer würde ich gerne als Arbeitszimmer für die Massagen einrichten, dann haben die Kunden keinen Kontakt zu den Patienten. Was nicht heißt das die Patienten nicht auch Kunden sein können.“
Sie lächelte und sah zu dem Schneider. ‚Er ist ganz in seinem Element. In einem seiner Elemente. Was er wohl noch alles für Geheimnisse hat? Auf jeden Fall ist er wieder da.` Ihr Blick glitt zu dem Stapel Stoff, der einmal ihr neues Kleid werden würde. Sie war immer sehr aufgeregt, wenn er an etwas arbeitete.
„Danke, das ihr mich begleitet. Das wird die Situation mit Miss Gwen deutlich vereinfachen.“
Sie wand sich dem Doktor noch einmal zu und deutete eine Verbeugung an. „Danke für alles. Ich beeile mich, damit ich euch schnell zur Verfügung stehe.“
Um ihre Worte zu unterstreichen ging sie schon mal in Richtung Tür und wartete dort.
Sie lächelte und sah zu dem Schneider. ‚Er ist ganz in seinem Element. In einem seiner Elemente. Was er wohl noch alles für Geheimnisse hat? Auf jeden Fall ist er wieder da.` Ihr Blick glitt zu dem Stapel Stoff, der einmal ihr neues Kleid werden würde. Sie war immer sehr aufgeregt, wenn er an etwas arbeitete.
„Danke, das ihr mich begleitet. Das wird die Situation mit Miss Gwen deutlich vereinfachen.“
Sie wand sich dem Doktor noch einmal zu und deutete eine Verbeugung an. „Danke für alles. Ich beeile mich, damit ich euch schnell zur Verfügung stehe.“
Um ihre Worte zu unterstreichen ging sie schon mal in Richtung Tür und wartete dort.
- Arvijd Kostjunari
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- Registriert: Mittwoch 27. Juli 2022, 12:38
- Lebenslauf: Dr. Kostjunari
"Das ist eine hervorragende Idee! Eine Farbe wäre gut, auf der das Blut nicht so dramatisch aussieht. Nicht gerade weiß. Aber etwas, dass sich leicht färben lässt und beim Auskochen nicht sofort blass wird, vielleicht ein grün oder Braunton, besser grün, damit es nicht von vorneherein schmutzig aussieht. Und etwas wie ein Wams oder eine Weste wäre tatsächlich praktisch, mit Taschen für Schreibutensilien und mehr... die Heiler tragen sonst oft Lederschürzen wie Handwerker, und Abdecker. Sicher praktisch, aber nicht gerade vertrauenerweckend."
Die Auseinandersetzung mit den beiden beflügelte den Arzt sichtbar.
"Vielleicht 10 Monturen für Patienten für den Anfang und zwei für jeden von uns, damit auch gewaschen werden kann, später mehr."
Und er würde sich noch mit der Kostenstelle auseinandersetzen müssen, aber längst kamen ihm weitere Ideen.
"Geht nur, leitet alles in die Wege. Ich bleibe bei unserem Patienten. Ein Behandlungszimmer könnt ihr hier unten nutzen, Miss Rose, die Quartiere oben will ich allerdings für den Zutritt von außen sperren, das bleibt strikt getrennt. Wenn ihr es euch anders überlegt, eine Weile steht es sicher noch frei, wenn sich weitere Ärzte einfinden sollten sprechen wir noch einmal."
Die Auseinandersetzung mit den beiden beflügelte den Arzt sichtbar.
"Vielleicht 10 Monturen für Patienten für den Anfang und zwei für jeden von uns, damit auch gewaschen werden kann, später mehr."
Und er würde sich noch mit der Kostenstelle auseinandersetzen müssen, aber längst kamen ihm weitere Ideen.
"Geht nur, leitet alles in die Wege. Ich bleibe bei unserem Patienten. Ein Behandlungszimmer könnt ihr hier unten nutzen, Miss Rose, die Quartiere oben will ich allerdings für den Zutritt von außen sperren, das bleibt strikt getrennt. Wenn ihr es euch anders überlegt, eine Weile steht es sicher noch frei, wenn sich weitere Ärzte einfinden sollten sprechen wir noch einmal."
- Avarion DeSpaire
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- Lebenslauf:
Noch während Arvijd am reden war und seine Bestellung aufgab, überschlug Ion im Kopf die Menge an Stoff, die er für das Projekt brauchen würde. Er hatte auch schon eine ziemlich genaue Vorstellung, wie was auszusehen hatte. Den Arzt würde er bei seiner Rückkehr einmal ausmessen dürfen. Die Kleidung der Patienten locker und weit. Die der Ärzte sollte gut sitzen und bei der Arbeit nicht behindern. "Ich werde alles besorgen oder bestellen."
Statt jedoch wie Francis zur Tür zu gehen, marschierte er noch einmal in den Keller, in dem er am Vortag seine Tasche hatte stehen lassen. Sein Blick viel auf die Arbeit vom Vortag. 'stimmt. zum Glasbläser muss ich auch noch mal' Er zog sich ein frisches Hemd an und eine Jacke drüber. Noch eine Mütze aufgesetzt, der nur die Ohrläppchen zeigte und er war fertig. Schnell nahm er seine Tasche auf und klopfte sich zwei mal an sie Seitennaht der Hose. Dann stieg er die Treppe wieder nach oben und schloss zu Miss Rose auf, die schon ungeduldig wartete. In dem Erscheinungsbild wirkte er wie ein Mann, der nicht zur Unterschicht oder zum ganz einfachen Volk gehörte. Es wirkte schon etwas edler, nicht zuletzt, weil er alles was er nähte mit Ziernähten versah. Eine Unart die er noch aus seiner Welt inne hatte und auch nicht so schnell ablegen würde. Der Vorteil war, das er so von den Menschen gar nicht mehr als Elf wahrgenommen wurde.
An der Tür hielt er diese für Miss Rose auf und lud sie ein mit hinaus zu kommen. "Bis später." verabschiedete er sich, trat selber hinaus, als alle anderen draußen waren und band sein Pferd los. Einen Ausritt würde es nicht geben, aber immerhin eine Aufgabe für den Hengst.
Statt jedoch wie Francis zur Tür zu gehen, marschierte er noch einmal in den Keller, in dem er am Vortag seine Tasche hatte stehen lassen. Sein Blick viel auf die Arbeit vom Vortag. 'stimmt. zum Glasbläser muss ich auch noch mal' Er zog sich ein frisches Hemd an und eine Jacke drüber. Noch eine Mütze aufgesetzt, der nur die Ohrläppchen zeigte und er war fertig. Schnell nahm er seine Tasche auf und klopfte sich zwei mal an sie Seitennaht der Hose. Dann stieg er die Treppe wieder nach oben und schloss zu Miss Rose auf, die schon ungeduldig wartete. In dem Erscheinungsbild wirkte er wie ein Mann, der nicht zur Unterschicht oder zum ganz einfachen Volk gehörte. Es wirkte schon etwas edler, nicht zuletzt, weil er alles was er nähte mit Ziernähten versah. Eine Unart die er noch aus seiner Welt inne hatte und auch nicht so schnell ablegen würde. Der Vorteil war, das er so von den Menschen gar nicht mehr als Elf wahrgenommen wurde.
An der Tür hielt er diese für Miss Rose auf und lud sie ein mit hinaus zu kommen. "Bis später." verabschiedete er sich, trat selber hinaus, als alle anderen draußen waren und band sein Pferd los. Einen Ausritt würde es nicht geben, aber immerhin eine Aufgabe für den Hengst.
- Francis Rose
- Spieler Level 2
- Beiträge: 247
- Registriert: Donnerstag 12. Januar 2023, 22:54
- Lebenslauf:
Francis wartete und ließ den Blick über die Einrichtung gleiten. Dies würde also ihr Arbeitsplatz werden und sie war wirklich aufgeregt. Ob sie am Anfang überhaupt viel zu tun haben würde? Wenn nicht mit Patienten, dann mit der Ordnung. Die Männer waren Gründlich und doch fehlte eine weibliche Hand. Ein paar Blumen vor der Tür und im Eingangsbereich würden das ganze Einladender machen. Vielleicht ein paar Vorhänge. Sie dachte eindeutig noch zu sehr wie im Bordell und es würde wohl eine weile dauern, bis sie das wieder ablegte.
Als der Schneider zurück kam ließ sie ihren Blick über seine Erscheinung gleiten und es gefiel ihr was sie sah. Die Kleidung wie immer Maßgeschneidert und farblich abgestimmt. An den Säumen fanden sich ein paar verspielte Verzierungen und die Mütze, die wie ein Barett geschnitten war, bedeckte die Spitzen Ohren gekonnt. Sie lächelte und knickste leicht, als er ihr die Tür auf hielt. "Vielen Dank." Dann trat sie hinaus und die wenigen Stufen hinunter.
Ab hier weiter Im Bordell.
Als der Schneider zurück kam ließ sie ihren Blick über seine Erscheinung gleiten und es gefiel ihr was sie sah. Die Kleidung wie immer Maßgeschneidert und farblich abgestimmt. An den Säumen fanden sich ein paar verspielte Verzierungen und die Mütze, die wie ein Barett geschnitten war, bedeckte die Spitzen Ohren gekonnt. Sie lächelte und knickste leicht, als er ihr die Tür auf hielt. "Vielen Dank." Dann trat sie hinaus und die wenigen Stufen hinunter.
Ab hier weiter Im Bordell.
- Arvijd Kostjunari
- Spieler Level 2
- Beiträge: 141
- Registriert: Mittwoch 27. Juli 2022, 12:38
- Lebenslauf: Dr. Kostjunari
Schritt für Schritt ging es voran.
Hemden für Patienten, warum war er da nicht selbst darauf gekommen?
Aber es gab eben so viele Baustellen. Allein die Geräte, Mikroskope... etwas vergleichbares war heir noch nciht erfunden, dabei waren die in der Diagnostik kaum wegzudenken. Und seine Bücher. Die Sammlung über die einzelnen Todesarten war dermassen wertvoll gewesen... Wenn nu jemand heruasfand, wie man diese Portale bediente und ihm seine Bücher holen könnte. Taugten diese Hexer dafür?
Nachdem Francis und Ion sich verabschiedet hatten, immerhin zwei wertvolle neue Mitarbeiter, setzte er seine Aufbauarbeiten fort. Irgendwann verschlug es ihn an seinen Schreibtisch und er begann sich Notizen zu machen. Was getan werden musste, was er plante. Und von Zeit zu Zeit sah er nach dem Patienten, fühlte Puls und Temperatur.
Hemden für Patienten, warum war er da nicht selbst darauf gekommen?
Aber es gab eben so viele Baustellen. Allein die Geräte, Mikroskope... etwas vergleichbares war heir noch nciht erfunden, dabei waren die in der Diagnostik kaum wegzudenken. Und seine Bücher. Die Sammlung über die einzelnen Todesarten war dermassen wertvoll gewesen... Wenn nu jemand heruasfand, wie man diese Portale bediente und ihm seine Bücher holen könnte. Taugten diese Hexer dafür?
Nachdem Francis und Ion sich verabschiedet hatten, immerhin zwei wertvolle neue Mitarbeiter, setzte er seine Aufbauarbeiten fort. Irgendwann verschlug es ihn an seinen Schreibtisch und er begann sich Notizen zu machen. Was getan werden musste, was er plante. Und von Zeit zu Zeit sah er nach dem Patienten, fühlte Puls und Temperatur.
- Jarel Moore
- Spieler Level 5
- Beiträge: 1049
- Registriert: Freitag 25. März 2022, 23:06
- Lebenslauf: Jarel
Allzu lange hatte Jarel nicht geschlafen. Kurz nach der vierzehnten Stunde kündete ein gepresstes Stöhnen und ein verkrampftes Zähneknirschen davon, dass da jemand erwachte. Und sich selbstverständlich aufsetzen wollte um zu gehen.
- Arvijd Kostjunari
- Spieler Level 2
- Beiträge: 141
- Registriert: Mittwoch 27. Juli 2022, 12:38
- Lebenslauf: Dr. Kostjunari
Arvijd war in der Nähe, er hatte immer etwas zu tun oder wirkte zumindest so.
Nun war er beim Patienten, als dieser langsam zu sich kam.
Er wartete bis Jarel wach genug war, und natürlich sofort abhauen wollte.
Mit sanftem Druck hielt er ihn auf der Liege fest.
"Wie geht's denn?"
Nun war er beim Patienten, als dieser langsam zu sich kam.
Er wartete bis Jarel wach genug war, und natürlich sofort abhauen wollte.
Mit sanftem Druck hielt er ihn auf der Liege fest.
"Wie geht's denn?"
- Jarel Moore
- Spieler Level 5
- Beiträge: 1049
- Registriert: Freitag 25. März 2022, 23:06
- Lebenslauf: Jarel
Irritiert sah Jarel zu Arvijd auf. Wie es ging?
Als hätten ihn eine Horde Wasserbüffel niedergerannt. Sein Rücken stand in Flammen, jeder einzelne Muskel brannte, der Drust brachte ihn um den Verstand und so wie er fror, war noch mehr im Argen.
aber statt das mitzuteilen brummte er nur ein. „Geht.“
Der Doktor wusste es wahrscheinlich ohnehin, aber so signalisierte er wahrscheinlich am deutlichsten, dass er sich nicht aufhalten lassen würde aufzubrechen.
Zumindest nicht von Arvijd. Aktuell gab es nicht viele Personen, von denen er sich etwas sagen lassen würde, zu viele Aggressionen und zu viel trotz schoss da gerade quer.
„Ich würde gerne etwas trinken und dann aufbrechen.“
Mehr gestand er sich auch einfach nicht zu, auch wenn er dein Verhalten mit einem schiefen Lächeln in Richtung des heilers zu entschärfen versuchte.
Als hätten ihn eine Horde Wasserbüffel niedergerannt. Sein Rücken stand in Flammen, jeder einzelne Muskel brannte, der Drust brachte ihn um den Verstand und so wie er fror, war noch mehr im Argen.
aber statt das mitzuteilen brummte er nur ein. „Geht.“
Der Doktor wusste es wahrscheinlich ohnehin, aber so signalisierte er wahrscheinlich am deutlichsten, dass er sich nicht aufhalten lassen würde aufzubrechen.
Zumindest nicht von Arvijd. Aktuell gab es nicht viele Personen, von denen er sich etwas sagen lassen würde, zu viele Aggressionen und zu viel trotz schoss da gerade quer.
„Ich würde gerne etwas trinken und dann aufbrechen.“
Mehr gestand er sich auch einfach nicht zu, auch wenn er dein Verhalten mit einem schiefen Lächeln in Richtung des heilers zu entschärfen versuchte.