Vielleicht war der Greif am Ende dann doch zu vorsichtig. Nachdem sich Delia mehr oder weniger in Sicherheit gebracht hatte, hatten sich zwei der drei Angreifer wieder erholt (der unter dem Tisch beschloss erst unfreiwillig und als die Wachen das Lokal stürmten sogar freiwillig dort liegen zu bleiben) und fielen über den blonden Hexer her. Eigentlich war es auch zwei gegen einen unfair, aber Delia hatte gesagt, sei vorsichtig, deshalb hielt sich Crehwill trotz Haarverlust zurück. Die Schwerter wurden natürlich nie gezogen, es war ja niemand ernsthaft in Gefahr.
Als die Wachen antraten waren die zwei Schläger ebenso natürlich sofort verschwunden und tauchten in der entsetzten Menge unter. Crehwill konnte sich noch aufrappeln, wobei das blöde Messer aus seinen linken Oberarm flog und zu Boden fiel. Oh Greif, wann war das passiert? Und das müsste er wieder Sarray erklären. Die Wunde, das kaputte und leicht blutige Hemd. Das war ganz frisch. Kann er nicht einmal das Haus verlassen ohne mit Verletzungen zurück zu kommen?
So kam er in der Nähe von Reuven zwischen Wächtern zum Stehen, zeigte brave seine Handflächen, zählte genervt diese Pikenspitzen und musste ebenso über die Übersetzung des Kollegen schmunzeln. Er beugte sich zu ihm: „Kennst Du den?“ Ein bisschen wirkte es so. Nachdem Reuven den Eisvogel vorgeschlagen hatte, dachte er man sei hier an Hexer gewohnt oder so. Aber vielleicht bedeutete das auch nur, dass sie mit mehr Piken in der Nähe waren.
Aber nachdem man nun in Ruhe beisammen stand, suchte er den Augenkontakt zu dieser Tochter. Ein bisschen fragend, wie sie denn auf ihn kommt? Falls sie überhaupt zu ihm sieht.
Platz des Hierarchen | Taverne | Eisvogel
- Crehwill von Seren
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Mit seinem Stab fühlte sich Aedan sogleich ein wenig sicherer. Doch dann klapperte und schepperte es nur so, draußen schon und dann wieder die Tür… Er dachte sich mehr, wer da nun dazugestoßen war, als dass er es wusste. Er hatte sich seinen Stab halb unter den Arm geklemmt und zeigte seine leeren Handflächen, während er Reuven lauschte, da er den anderen nicht verstand. Er schmunzelte nicht, die ganze Situation war prekär, seiner Meinung nach. Hier war wohl weder Zeit noch Raum Fragen zu stellen. Und da es sich um ein Ratsmitglied handelte… Er war gespannt, wie es nun weitergehen würde, würden sie alle in eine Zelle geworfen? Oder nur die Hexer? Und wenn Reuven… daran wollte Aedan lieber nicht denken, was das für ihn bedeuten sollte, zumal es nicht unbedingt gerecht wäre, aber seit wann war das Leben schon gerecht? Und Ratsherren…
Die Halbelfe konnte gar nicht sagen, wie es dazu gekommen war, aber wieder stand sie hinter einem Mann. Dieses Mal hinter dem Barden und nicht dem Hexer. Wobei… sie schob sich an dem Musiker vorbei und blieb dann in Crehwills Nähe stehen, noch immer den Instrumentenkasten in den Armen. Auch sie hörte Reuven zu, denn selbst wenn sie ein paar Worte erkannt hätte - was aufgrund der Nasalen Aussprache für sie so gut wie unmöglich war - hätte sie dennoch zu wenig verstanden. Wie sollte man sich auch aus ein paar wenigen Worten eine solche Aussage zusammenreimen? Sie sah zwischen den beiden Hexern hin und her. Sie hätten die anderen versucht zu verzaubern? Bei Crehwill konnte sie sich das nicht vorstellen. Er hatte sich erst zu wehren begonnen, als einer der Angreifer nach ihr gefasst hatte. “Was ist denn nun eigentlich der Vorwurf?”, wollte sie dann leise wissen. “Dass ein Ratsherr das Gesetz alleine in die Hand nimmt und sich nicht an die Stadtwache wendet?” Ihr Blick blieb an Crehwills Arm hängen, dort wo das Hemd nun einen dunklen, roten Fleck aufwies. Es schmerzte sie, dass der Hexer verletzt wurde, am liebsten hätte sie auch gleich nach der Wunde gesehen, doch war gerade wohl jede Bewegung, die nicht eine war, die angeordnet war, eine falsche… Und Crehwill schien seine Verletzung nicht sonderlich zu schmerzen…
- Staatsmacht
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Es waren vor allem die beiden Hexer, die schließlich gepackt wurden, um sie abzuführen. Eigentlich hätten die Wachen die beiden anderen, den offensichtlich Blinden und die junge Frau, nicht beachtet, aber die junge Frau wusste das zu ändern.
Der Korporal baute sich vor ihr auf. Sie wenigstens überragte er, die Hexer dagegen nicht.
"Dann weiß die Sera wohl besser Bescheid, was hier vorgefallen ist und will Anschuldigungen gegen ein ehrbares Ratsmitglied anbringen, Na? Nehmt sie auch mit!"
Verstanden hatte er sie wohl, die Antwort kam allerdings in der Gemeinsprache, er hielt es nicht für nötig in der Älteren Rede zu spreche, vermutlich sprach er diese auch kaum fließend genug, doch wer auch in den Scherben Dienst tat war gut beraten si zumindest zu verstehen.
Der Korporal baute sich vor ihr auf. Sie wenigstens überragte er, die Hexer dagegen nicht.
"Dann weiß die Sera wohl besser Bescheid, was hier vorgefallen ist und will Anschuldigungen gegen ein ehrbares Ratsmitglied anbringen, Na? Nehmt sie auch mit!"
Verstanden hatte er sie wohl, die Antwort kam allerdings in der Gemeinsprache, er hielt es nicht für nötig in der Älteren Rede zu spreche, vermutlich sprach er diese auch kaum fließend genug, doch wer auch in den Scherben Dienst tat war gut beraten si zumindest zu verstehen.
- Reuven von Sorokin
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Wieder war es Reuven, der übersetzte, und wieder kassierte er einen Schlag mit dem Handschuh, dabei hatte er dieses mal nicht versucht irgendeinen Sprachfehler einzubauen. Der Schlag war nicht hart, aber dank des Hiebes ganz am Anfang spuckte er trotzdem etwas Blut aus, da dies und einige Prellungen am Rücken von der Kante des Tisches auf den ersten Blick die einzigen Verletzungen waren sah das ganze ein wenig wie das aus was man sich unter einem Werwolf oder Vampir gemeinhin vorstellte. "Ich übersetz doch nur..." Maulte der Hexer und wischte etwas von dem Blut ab.
- Staatsmacht
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"Und Ich habe gesagt, alle mitnehmen, nicht mehr und nicht weniger." bellte der Korporal dagegen.
"Abführen, und ihr... klappe halten."
Die Wachen taten wie befohlen und packen Hexer und die beiden anderen und schleiften sie mit, so sie nciht willens waren, selbst zu folgen.
"Hätten der Herr Ratsmitglied die Güte, uns ebenso zu begleiten?" Bat der Korporal schließlich den Ankläger, allerdings mit Nachdruck. "Damit ihr euere Version ebenso zu Protokoll geben könnt." Es war die höfliche Form einer Vorladung.
Der Korporal machte auch nur seine Arbeit und war es leid von allen Seiten dafür angegangen zu werden. Weder behandelte er in seinen Augen jemanden ungerecht noch würde er sich das unterstellen lassen. Natürlich konnte er es sich nicht leisten, ein Ratsmitglied persönlich zu verärgern, das konnte ihn den Job kosten und er hatte eine Frau und eine Tochter. Immerhin war er es nicht, der hier entschied wer recht hatte und wer im Unrecht war. Das sollte einer seiner Vorgesetzten tun, am besten der Neue ganz oben, der arrogante Schnösel, der einfach Beförderungen aussprach und sich selbst nicht die Hände schmutzig machte. Wusste vermutlich nciht einmal wie herum man eine Pike hielt.
Jawoll, der sollte sich darum kümmern.
"Abführen, und ihr... klappe halten."
Die Wachen taten wie befohlen und packen Hexer und die beiden anderen und schleiften sie mit, so sie nciht willens waren, selbst zu folgen.
"Hätten der Herr Ratsmitglied die Güte, uns ebenso zu begleiten?" Bat der Korporal schließlich den Ankläger, allerdings mit Nachdruck. "Damit ihr euere Version ebenso zu Protokoll geben könnt." Es war die höfliche Form einer Vorladung.
Der Korporal machte auch nur seine Arbeit und war es leid von allen Seiten dafür angegangen zu werden. Weder behandelte er in seinen Augen jemanden ungerecht noch würde er sich das unterstellen lassen. Natürlich konnte er es sich nicht leisten, ein Ratsmitglied persönlich zu verärgern, das konnte ihn den Job kosten und er hatte eine Frau und eine Tochter. Immerhin war er es nicht, der hier entschied wer recht hatte und wer im Unrecht war. Das sollte einer seiner Vorgesetzten tun, am besten der Neue ganz oben, der arrogante Schnösel, der einfach Beförderungen aussprach und sich selbst nicht die Hände schmutzig machte. Wusste vermutlich nciht einmal wie herum man eine Pike hielt.
Jawoll, der sollte sich darum kümmern.
Und es war das Mädchen, dass sich nun etwas kleinlaut hinter ihren Vater duckte, die Hexer mit einer Mischung aus Scham und Neugier musterte, vor allem den einen, den größeren der beiden, den mit dem blonden Haar.
Wenn alles vorbei wäre, und das Gasthaus geräumt, sie würde im Rausgehen nach den gefallenen Locken greifen und diese verwahren. Jetzt aber flüsterte sie nur.
"Ich wollte das nicht.... Echt nicht..."
Was sie aber gewollt hatte... wer wusste schon ob sie das jemals erfahren würden.
Wenn alles vorbei wäre, und das Gasthaus geräumt, sie würde im Rausgehen nach den gefallenen Locken greifen und diese verwahren. Jetzt aber flüsterte sie nur.
"Ich wollte das nicht.... Echt nicht..."
Was sie aber gewollt hatte... wer wusste schon ob sie das jemals erfahren würden.
- Crehwill von Seren
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- Lebenslauf: Crehwill
Für ein paar Augenblicke hatte Crehwill die Aufmerksamkeit der junge Dame Van Dahn erhaschen können, wie sie verschüchtert, betroffen hinter ihrem Vater hervor lugte. Er erwiderte ein sehr dünnes Lächeln als sich für Sekundenbruchteile ihre Blicke trafen, um zu zeigen, dass er sie schon bemerkt hat. Aber ganz sicher nicht mehr, nicht dass noch jemand die Anschuldigungen darin bestätigt sah.
Reuven hatte ihn zwischen den Hieben wohl nicht gehört, aber es war eh bemerkenswert, dass er sich beherrschen konnte den Schlägen nicht einfach auszuweichen. Weshalb er den Kollegen mit einer gewissen Anerkennung musterte, Reflexe konnte er selbst oft nur schwer unterdrücken.
Wie jetzt sich nicht vor Delia zu stellen, aber er schaffte es und spannte nur leicht an, falls jemand unhöflich ihr gegenüber werden würde. Warum hat sie sich nicht verdrückt als es noch ging? Stattdessen stand sie neben ihm und sagte schlaue, dumme Sachen. Von einer Fremden, die kaum älter war als dessen... Nichte, würde sich ein Ratsherr kaum beeinflussen lassen und es machte doch nur mehr Ärger. Sie bekam dennoch einen flehenden Blick sich rauszuhalten „Bitte...“, aber man würde auf der Wache weiter reden. Mal wieder.
Crehwill hielt schon seine Hände
nach vorne in Erwartungen, dass er gleich wie das letzte Mal Dwimerit auf der Haut spüren würde als ihm jemand einfiel: „Äh, Ser Korporal. Wir möchten auch unsere Aussagen zu Protokoll geben gegenüber dem Kleinen. Äh... Novka, heißt der. Auch Korporal, glaub ich. So ein... dünnes Bürschchen.“
Der hing mit Sokolov zusammen und dem war Sarray auf das Dach gestiegen. Irgendwie sollte man sich hier doch raus winden können... ach Nowigrad ist ein Dorf.
Reuven hatte ihn zwischen den Hieben wohl nicht gehört, aber es war eh bemerkenswert, dass er sich beherrschen konnte den Schlägen nicht einfach auszuweichen. Weshalb er den Kollegen mit einer gewissen Anerkennung musterte, Reflexe konnte er selbst oft nur schwer unterdrücken.
Wie jetzt sich nicht vor Delia zu stellen, aber er schaffte es und spannte nur leicht an, falls jemand unhöflich ihr gegenüber werden würde. Warum hat sie sich nicht verdrückt als es noch ging? Stattdessen stand sie neben ihm und sagte schlaue, dumme Sachen. Von einer Fremden, die kaum älter war als dessen... Nichte, würde sich ein Ratsherr kaum beeinflussen lassen und es machte doch nur mehr Ärger. Sie bekam dennoch einen flehenden Blick sich rauszuhalten „Bitte...“, aber man würde auf der Wache weiter reden. Mal wieder.
Crehwill hielt schon seine Hände
nach vorne in Erwartungen, dass er gleich wie das letzte Mal Dwimerit auf der Haut spüren würde als ihm jemand einfiel: „Äh, Ser Korporal. Wir möchten auch unsere Aussagen zu Protokoll geben gegenüber dem Kleinen. Äh... Novka, heißt der. Auch Korporal, glaub ich. So ein... dünnes Bürschchen.“
Der hing mit Sokolov zusammen und dem war Sarray auf das Dach gestiegen. Irgendwie sollte man sich hier doch raus winden können... ach Nowigrad ist ein Dorf.
Das alles gefiel Cat garnicht. Winselnd schlich sie hinter Reuven und sah fragend zu ihm, stubste ihn mit der Nase am Oberschenkel.
Was sollte sie tun?
Angreifen?
Zurückziehen?
Hilfe holen?
Hilfe holen klang irgendwie richtig...
Was sollte sie tun?
Angreifen?
Zurückziehen?
Hilfe holen?
Hilfe holen klang irgendwie richtig...
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Für Aedan war das alles sehr undurchsichtig und das lag nicht nur an der mangelnden Sehkraft. Er hätte gern mehr verstanden, doch dazu hätte er Fragen stellen müssen und dass Fragen nicht erwünscht waren, machte Reuvens Übersetzung eindeutig. Als der Hexer erneut einen Schlag kassierte, juckte es Aedan in den Fingern etwas zu tun, nur würde er nur alles schlimmer machen, als es eh schon war und da er das wusste, hielt er sich zurück. Doch als wieder Worte gewechselt wurden, die er nicht verstand, war er kurz davor etwas zu sagen, er hatte schon Luft geholt, doch dann erhielt er einen Tritt, was ihn die Luft ohne ein Wort hervorstoßen ließ. So lange sich Reuven oder die anderen nicht wehren würden, würde er sich auch still verhalten…
Delia war ein wenig verwundert, als der Mann der Stadtwache sich vor ihr aufbaute. Doch sie stand vor ihm, kerzengerade und das Kinn erhoben. Es störte sie nicht, dass er größer war als sie, das waren die meisten.
Reuven war erneut so freundlich und übersetzte. Sie zuckte zusammen, als der Hexer dafür erneut einen Schlag kassierte. Und ein weiteres Mal, als er Blut spuckte. Sie fühlte sich schuldig…
Was er übersetzt hatte, machte sie fast schon ein wenig fassungslos. Weder war sie unhöflich gewesen, wusste Bescheid, noch hatte sie eine Anschuldigung hervorgebracht. Gut, letzteres mochte man so verstehen können, wenn man es unbedingt so auslegen wollte, doch war es einzig und allein die Feststellung einer Tatsache. Sie wollte auch schon etwas dazu sagen und es wäre viel spitzzüngiger gewesen, doch auf Crehwills flehenden Blick hin, kniff sie ihre Lippen fest zusammen und senkte den Blick. Sie wollte es nicht noch schlimmer machen… Aus dem Augenwinkel sah sie, als sie wieder etwas aufblickte, wie Aedan sich anschickte etwas zu sagen und trat ihm etwas unsanft auf den Fuß…
Auch wie würde sich ohne großes Aufhebens mitnehmen lassen…
Reuven war erneut so freundlich und übersetzte. Sie zuckte zusammen, als der Hexer dafür erneut einen Schlag kassierte. Und ein weiteres Mal, als er Blut spuckte. Sie fühlte sich schuldig…
Was er übersetzt hatte, machte sie fast schon ein wenig fassungslos. Weder war sie unhöflich gewesen, wusste Bescheid, noch hatte sie eine Anschuldigung hervorgebracht. Gut, letzteres mochte man so verstehen können, wenn man es unbedingt so auslegen wollte, doch war es einzig und allein die Feststellung einer Tatsache. Sie wollte auch schon etwas dazu sagen und es wäre viel spitzzüngiger gewesen, doch auf Crehwills flehenden Blick hin, kniff sie ihre Lippen fest zusammen und senkte den Blick. Sie wollte es nicht noch schlimmer machen… Aus dem Augenwinkel sah sie, als sie wieder etwas aufblickte, wie Aedan sich anschickte etwas zu sagen und trat ihm etwas unsanft auf den Fuß…
Auch wie würde sich ohne großes Aufhebens mitnehmen lassen…
- Reuven von Sorokin
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- Lebenslauf: Reuven
Kannte er den Mann?
Er hatte kaum Zeit gehabt zwischen den Schlägen drüber nachzudenken. Das Gesicht hatte er nciht erkannt und mit verquollener Nase hatte er auch jetzt keine Chance mehr. Der Namen sagte ihm nun aber was. Ale eingesessene Nowigrader zumindest, und Ratsherr. Nicht gut, gar nicht gut.
"...nicht wirklich..." kam spät die Antwort... geflüstert. Aber eine bessere Antwort hatte es ja schon gegeben: Ratsherr.
Und hätte er den Schlägen ausweichen können? Vermutlich, parieren auf jeden Fall, aber noch ehe er sich bewusst dafür oder dagegen entschieden hatte hatte er sie einfach kommen lassen. Es schien ihm das richtige, es würde ihn nciht umbringen und zumindest nicht weiter zur Eskalation beitragen.
Er blickte zu Cat. Bisher war sie keinem aufgefallen, wenn er jetzt etwas sagte konnte es sein, dass er wieder eine gelangt bekam und man auch den Hund einsackte. Er warf ihr nur einen Blick zu,, sie solle sich in Sicherheit bringen. Hoffentlich war sie ein wenig folgsamer als Crehwills Begleiterin. Natürlich kam ihm als erstes, Sokolov zu verständigen. Andererseits war er auch zu stolz um den aufgeblasenen Freiherrn um Hilfe zu bitten. Einen Reisenden, der sich durch Manipulation und Korruption nach oben gearbeitet hatte. Dessen Hilfe wollte er nicht.
Und was wollten die von der Wache schon machen, einsperren mochten konnten sie ihn, das kannte er ja schon. Frei kam er auch immer wieder, irgendwann. Sei es über irgendeinen kostenlosen Auftrag den er dann durchzog oder weil man das Gefängnis einfach ab und zu aufräumen musste. Hängen oder verbrennen würden sie ihn schon nicht, nicht dafür, dass er einem Ratsherren die Nase gebrochen hatte. So verrückt konnten die Zeiten gar nicht sein.
Also ließ er sich abführen, ohne Gegenwehr. Ein wenig absurd war es, denn die Schwerter tastete man nicht an - vorerst. Es wurden also zwei Männer abgeführt die beide die meisten Wächter überragten und zudem noch zwei Schwerter auf dem Rücken trugen, außerdem eine junge Frau, die auf den ersten Blick komplett friedlich aussah und ein Blinder. Aber das Mädchen schien es durchaus Faustdick hinter den Ohren zu haben, ließ sich aber durch Crehwill einbremsen.
Nun würden sie sich erst einmal eine Zelle teilen...
Und dann tastete man die Schwerter doch an. etwas mulmig war es Reuven. Er hatte keine Lust die Dinger schon wieder suchen zu müssen und hoffte inständig, man ging hier mit den Asservaten sorgfältig um. Sorgfältiger als Anderswo.
<geht hier weiter>
Er hatte kaum Zeit gehabt zwischen den Schlägen drüber nachzudenken. Das Gesicht hatte er nciht erkannt und mit verquollener Nase hatte er auch jetzt keine Chance mehr. Der Namen sagte ihm nun aber was. Ale eingesessene Nowigrader zumindest, und Ratsherr. Nicht gut, gar nicht gut.
"...nicht wirklich..." kam spät die Antwort... geflüstert. Aber eine bessere Antwort hatte es ja schon gegeben: Ratsherr.
Und hätte er den Schlägen ausweichen können? Vermutlich, parieren auf jeden Fall, aber noch ehe er sich bewusst dafür oder dagegen entschieden hatte hatte er sie einfach kommen lassen. Es schien ihm das richtige, es würde ihn nciht umbringen und zumindest nicht weiter zur Eskalation beitragen.
Er blickte zu Cat. Bisher war sie keinem aufgefallen, wenn er jetzt etwas sagte konnte es sein, dass er wieder eine gelangt bekam und man auch den Hund einsackte. Er warf ihr nur einen Blick zu,, sie solle sich in Sicherheit bringen. Hoffentlich war sie ein wenig folgsamer als Crehwills Begleiterin. Natürlich kam ihm als erstes, Sokolov zu verständigen. Andererseits war er auch zu stolz um den aufgeblasenen Freiherrn um Hilfe zu bitten. Einen Reisenden, der sich durch Manipulation und Korruption nach oben gearbeitet hatte. Dessen Hilfe wollte er nicht.
Und was wollten die von der Wache schon machen, einsperren mochten konnten sie ihn, das kannte er ja schon. Frei kam er auch immer wieder, irgendwann. Sei es über irgendeinen kostenlosen Auftrag den er dann durchzog oder weil man das Gefängnis einfach ab und zu aufräumen musste. Hängen oder verbrennen würden sie ihn schon nicht, nicht dafür, dass er einem Ratsherren die Nase gebrochen hatte. So verrückt konnten die Zeiten gar nicht sein.
Also ließ er sich abführen, ohne Gegenwehr. Ein wenig absurd war es, denn die Schwerter tastete man nicht an - vorerst. Es wurden also zwei Männer abgeführt die beide die meisten Wächter überragten und zudem noch zwei Schwerter auf dem Rücken trugen, außerdem eine junge Frau, die auf den ersten Blick komplett friedlich aussah und ein Blinder. Aber das Mädchen schien es durchaus Faustdick hinter den Ohren zu haben, ließ sich aber durch Crehwill einbremsen.
Nun würden sie sich erst einmal eine Zelle teilen...
Und dann tastete man die Schwerter doch an. etwas mulmig war es Reuven. Er hatte keine Lust die Dinger schon wieder suchen zu müssen und hoffte inständig, man ging hier mit den Asservaten sorgfältig um. Sorgfältiger als Anderswo.
<geht hier weiter>
Eine junge Frau betritt die Taverne. Sie schaut sich um. Sie scheint auf der Suche nach jemanden zu sein. " Hoffentlich finde ich hier jemanden der mir etwas über den Verbleib von Fardahr erzählen kann, denkt Farrah. Zögerlich geht sie näher zur Theke .
Das letzte woran sie sich erinnerte war das Gespräch mit Fardahr, Dieser erklärte ihr, dass man Rüstungen und Tränke am besten in Nowigrad verkaufen könnte. Seit seiner letzten Reise war er verschwunden. Diese führte ihn unter anderem auch nach Nowigrad.
Das letzte woran sie sich erinnerte war das Gespräch mit Fardahr, Dieser erklärte ihr, dass man Rüstungen und Tränke am besten in Nowigrad verkaufen könnte. Seit seiner letzten Reise war er verschwunden. Diese führte ihn unter anderem auch nach Nowigrad.
Irgendwie fühlte sich das merkwürdig vertraut an und doch... war er noch nie hier gewesen.
Dabei kam ihm gerade der Gedanke wie ein Déjà-vu vor. Der, dass er eigentlich zwischen all den Landratten nichts verloren hatte.
Normalerweise frequentierte er die Kneipen am Hafen und dort kannte er sich auch aus, aber seit vorgestern Abend dieses Schiff mit großem Getöse in dem Hafen gebracht worden war trieb sich in der ollen Schaluppe viel zu viel Wächterpersonal herum und seit der Stör sich der 'goldene' nannte war dort auch nichts mehr anzufangen. Aber irgendwo musste man ja seine Heuer versaufen.
Wobei das keine Heuer war und auch der blaue schäbige Mantel, der eindeutig einst ein Temerischer Offiziersmantel gewesen war schützte schon lange keinen solchen mehr vor Regen und der See. Aber es war Krieg, zu Zeit stellte ohnehin keiner Fragen.
Also bestellte er noch ein Bier, bezahlte bar und in Silber und sah den Leuten zu.
Es hießt, hier könne man mit Faustkämpfen etwas Geld machen, aber heute war der Champion, wie man ihm sagte wohl aushäusig unterwegs. Also sah er sich die übrige Kundschaft an. Händler, Geschäftsleute, wohl auch Politiker, die bessere Gesellschaft jedenfalls. Er passte hier absolut nicht herein... Aber das traf auch auf andere zu.
Das Mädchen, das eben eintrat zum Beispiel. Sie gehörte sowas von nicht hier her... Aber sie hatten sie bisher nicht rausgeworfen.
Dabei kam ihm gerade der Gedanke wie ein Déjà-vu vor. Der, dass er eigentlich zwischen all den Landratten nichts verloren hatte.
Normalerweise frequentierte er die Kneipen am Hafen und dort kannte er sich auch aus, aber seit vorgestern Abend dieses Schiff mit großem Getöse in dem Hafen gebracht worden war trieb sich in der ollen Schaluppe viel zu viel Wächterpersonal herum und seit der Stör sich der 'goldene' nannte war dort auch nichts mehr anzufangen. Aber irgendwo musste man ja seine Heuer versaufen.
Wobei das keine Heuer war und auch der blaue schäbige Mantel, der eindeutig einst ein Temerischer Offiziersmantel gewesen war schützte schon lange keinen solchen mehr vor Regen und der See. Aber es war Krieg, zu Zeit stellte ohnehin keiner Fragen.
Also bestellte er noch ein Bier, bezahlte bar und in Silber und sah den Leuten zu.
Es hießt, hier könne man mit Faustkämpfen etwas Geld machen, aber heute war der Champion, wie man ihm sagte wohl aushäusig unterwegs. Also sah er sich die übrige Kundschaft an. Händler, Geschäftsleute, wohl auch Politiker, die bessere Gesellschaft jedenfalls. Er passte hier absolut nicht herein... Aber das traf auch auf andere zu.
Das Mädchen, das eben eintrat zum Beispiel. Sie gehörte sowas von nicht hier her... Aber sie hatten sie bisher nicht rausgeworfen.
Bevor Farrah an die Theke trat, schaute sie sich in der Taverne um. Es waren überwiegend Männer dort, Sie tranken Bier oder anderes, seltsames Gebräu. Manch Einer diskutierte laut fröhlich über seine letzte Jagd. Es war laut und wusselig. Für Farrah war es fremd und gleichzeitig fühlte sie sich überfordert. So viele seltsame Gestalten auf einem Fleck. Aber nun ja, sie musste es jetzt ertragen. Sie hatte durch Zufall kurz vor Nowigard erfahren, dass einige Anderslinge verhaftet worden sind. "Vielleicht ist Fardahr unter ihnen", denkt Fallah. Das war der Grund warum sie nun hier ist. Sie bemerkte die Blicke von einigen Gestalten. Es wäre klug, wenn ich nicht nur rumstehe, denkt sie .Also los, verlass dein Schneckenhaus und bestell dir ein Met. Farrah klopft mit einem kleinen Beutel auf die Theke.
Kurz streifte ihr Blick ihn wohl.
Eine Schönheit war sie ja, auf so eine ländliche Art. Die Art, die sie in der Stadt einfach auffraßen. Aber auch die Art, die durchaus Geld bringen konnte, verkaufte man sie an ein Bordell... wenn sich so eine verkaufen ließ, aber heutzutage war das schwer geworden. Es gab einfachere Arten an Gels zu kommen, Menschenhandel gehörte zu den komplizierteren, erst recht wenn sie schon einmal in der Stadt war.
Wenn dann zog man die Nummer auf dem Dorf durch, weit weg, versprach ein große Karriere als Sängerin oder Gemahlin eines reichen schönen Mannes... dann nur ein kleiner Gefallen hier und da. Aber auch das war meist mit viel Ärger verbunden. Dann lieber einfach nur Rauben und Brandschatzen.
Aber offenkundig suchte sie wen...
"He, Kleines... Suchst wen?"
rief er ihr dann doch zu.
Er, wohl rund doppelt so alt, graue Strähnen im sonst hellen Haar und Bart, Wettergegerbtes Gesicht wie bei einem Seemann üblich. Das Haupthaare war nicht mehr ganz so voll wie früher, trotzdem trug er es noch in einem losen Zopf am Hinterkopf zusammengebunden.
Eine Schönheit war sie ja, auf so eine ländliche Art. Die Art, die sie in der Stadt einfach auffraßen. Aber auch die Art, die durchaus Geld bringen konnte, verkaufte man sie an ein Bordell... wenn sich so eine verkaufen ließ, aber heutzutage war das schwer geworden. Es gab einfachere Arten an Gels zu kommen, Menschenhandel gehörte zu den komplizierteren, erst recht wenn sie schon einmal in der Stadt war.
Wenn dann zog man die Nummer auf dem Dorf durch, weit weg, versprach ein große Karriere als Sängerin oder Gemahlin eines reichen schönen Mannes... dann nur ein kleiner Gefallen hier und da. Aber auch das war meist mit viel Ärger verbunden. Dann lieber einfach nur Rauben und Brandschatzen.
Aber offenkundig suchte sie wen...
"He, Kleines... Suchst wen?"
rief er ihr dann doch zu.
Er, wohl rund doppelt so alt, graue Strähnen im sonst hellen Haar und Bart, Wettergegerbtes Gesicht wie bei einem Seemann üblich. Das Haupthaare war nicht mehr ganz so voll wie früher, trotzdem trug er es noch in einem losen Zopf am Hinterkopf zusammengebunden.
Farrah betrachte den Mann näher, der sie angesprochen hat. Sie hatte kein gutes Gefühl mit ihm zu reden aber eine andere Wahl hatte sie wohl kaum, um an nützliche Informationen zu kommen.
Sie trug ein Lederbeinkleid an dem zwei Holster hingen. Dort blitzten etwas auf. An dessen Ende ein Rubin und ein Smaragd befestigt waren. Der Mantel war aus Schurwolle und hielt sie in kalten Stunden draußen in der Natur warm. Unter dem Mantel trug sie eine grüne Bluse und eine Weste aus gegerbten, hellbrauen Leder.
Die Weste trug feine, zwergische Zeichen.
Sie ging auf den seltsamen Typen zu und erinnerte sich dabei an eine ähnliche Situation.
Es war Spätherbst gewesen. Der Wind nahm an Stärke zu und die Wolken waren dick, dunkel und hingen tief .
Es wird bald stürmen und regnen, dachte Farrah. Und er ist noch nicht zurück.
Sie drehte sich um, und ging zum Kessel um die Suppe noch einmal umzurühren.
Der Wind pfiff durch die Bäume. Sie tanzten und knackten dabei laut.
Das Pochen an der Tür nahm Farrah aufgrund des starken Windes und des Knacken kaum war. Die Tür öffnete sich langsam . Da der Kessel sich gegenüber der Tür befand, bemerkte Farrah die eintretende Gestalt nicht.
"Da bist du ja endlich, deine Reise war ja diesmal sehr lang". Farrah drehte sich um und erkannte dass die Hand die sie an der Schulter berührte, nicht die die sie erwartete war, "Wer sind sie und was suchen sie hier", schrie Farrah dem Mann mit der Glatze und dem Bart entgegen. " Ich bin nur ein Reisender, der eine Unterkunft für eine Nacht sucht. " grinste der Kerl aalglatt.
"Ja, ich suche jemanden. Der Mann den ich suche trägt einen rostbrauen Bart und hat eine große Narbe über dem rechten Auge. Außerdem ist er für sein Aussehen sehr klein". Farrah zeigte mit der Hand bis zur Hüfte und gab ihrem Gegenüber zu verstehen, dass die gesuchte Person nur bis zur ihrer Hüfte reichte.
Sie trug ein Lederbeinkleid an dem zwei Holster hingen. Dort blitzten etwas auf. An dessen Ende ein Rubin und ein Smaragd befestigt waren. Der Mantel war aus Schurwolle und hielt sie in kalten Stunden draußen in der Natur warm. Unter dem Mantel trug sie eine grüne Bluse und eine Weste aus gegerbten, hellbrauen Leder.
Die Weste trug feine, zwergische Zeichen.
Sie ging auf den seltsamen Typen zu und erinnerte sich dabei an eine ähnliche Situation.
Es war Spätherbst gewesen. Der Wind nahm an Stärke zu und die Wolken waren dick, dunkel und hingen tief .
Es wird bald stürmen und regnen, dachte Farrah. Und er ist noch nicht zurück.
Sie drehte sich um, und ging zum Kessel um die Suppe noch einmal umzurühren.
Der Wind pfiff durch die Bäume. Sie tanzten und knackten dabei laut.
Das Pochen an der Tür nahm Farrah aufgrund des starken Windes und des Knacken kaum war. Die Tür öffnete sich langsam . Da der Kessel sich gegenüber der Tür befand, bemerkte Farrah die eintretende Gestalt nicht.
"Da bist du ja endlich, deine Reise war ja diesmal sehr lang". Farrah drehte sich um und erkannte dass die Hand die sie an der Schulter berührte, nicht die die sie erwartete war, "Wer sind sie und was suchen sie hier", schrie Farrah dem Mann mit der Glatze und dem Bart entgegen. " Ich bin nur ein Reisender, der eine Unterkunft für eine Nacht sucht. " grinste der Kerl aalglatt.
"Ja, ich suche jemanden. Der Mann den ich suche trägt einen rostbrauen Bart und hat eine große Narbe über dem rechten Auge. Außerdem ist er für sein Aussehen sehr klein". Farrah zeigte mit der Hand bis zur Hüfte und gab ihrem Gegenüber zu verstehen, dass die gesuchte Person nur bis zur ihrer Hüfte reichte.
Sie suchte wirklich jemanden. Ein Mann, der ihr nur bis zur Hüfte ging, rothaarig, Narbe. Bei rothaarig und Narben währen ihm ein paar eingefallen, nur die Größe...
"N Zwerg? Oder Halbling? Oder Gnom? Oder n kleiner Mensch?" wollte er wissen.
"Kann vielleicht helfn, wird aber nicht leicht. Kann gefährlich werden."
Und er übertrieb nicht einmal.
Entweder kam man mit dem Gesetz in Konflikt oder mit der anderen Seite.
Er lehnte sich etwas zurück, hielt aber den Bierkrug in der Hand und musterte sie weiter.
"Und nich leicht heißt hier nich billig."
"N Zwerg? Oder Halbling? Oder Gnom? Oder n kleiner Mensch?" wollte er wissen.
"Kann vielleicht helfn, wird aber nicht leicht. Kann gefährlich werden."
Und er übertrieb nicht einmal.
Entweder kam man mit dem Gesetz in Konflikt oder mit der anderen Seite.
Er lehnte sich etwas zurück, hielt aber den Bierkrug in der Hand und musterte sie weiter.
"Und nich leicht heißt hier nich billig."
Der Kerl versuchte scheinbar den Preis in die Höhe zu treiben. Farrah überlegte. Sie konnte die Chance nicht verstreichen lassen, aber musste vorsichtig vorgehen. Sie hatte die Blicke bemerkt, als sie ihr Met bezahlte und sie fühlte sich nicht ganz wohl in dieser Kneipe . Zur vorgerückten Stunde nahmen die Trunkenheit bei der Kundschaft zu. Es wurde lauter und es fing langsam an zu stinken.
Ich sollte nicht zeigen, dass ich über ausreichend Geld verfüge, grübelte Farrah.
"Das Geld kann ich beschaffen . Es ist sicher bei Freunden aufgehoben ". "Aber warum sollte ich Ihnen vertrauen?"
Ich sollte nicht zeigen, dass ich über ausreichend Geld verfüge, grübelte Farrah.
"Das Geld kann ich beschaffen . Es ist sicher bei Freunden aufgehoben ". "Aber warum sollte ich Ihnen vertrauen?"
Und er grinste.
"Klar, bei deinen Freuden. Vielleicht solltest du dann einfach deine Freunde um Hilfe bitten? Kindchen, wenn ich dich ausrauben wollte würd ich hier nich im Gasthaus sitzen, dann würd ich in ner dunklen Gasse warten. Und dann... Du sollst niemandem vertrauen, nicht mir, keinem. Ich kann ja auch genauso wenig sicher sein, dass ich dir vertrauen kann. Mir auch scheiß egal, mach's oder lass es sein."
Klar, es könnte durchaus sein, dass sie für den verfluchen Freiherrn arbeitete, vor dem wurde gewarnt. Nichts und niemand in der Unterwelt war sicher. Irgendwann würde es mal jemanden ausreichend nerven und er würde ein Kopfgeld auf den Kerl aussetzen, dass die besten anlockte. Bisher war es noch zu niedrig, und den letzten Stümper brachten sie wohl gerade mit dem Leichenwagen aus der Stadt.
"Ich bring dich an die richtigen Leute vom Hurensohn Junior. Alleine... naja, kommst du vielleicht auch bei ihm rein... oder halt er bei dir."
Und er grinste anzüglich.
Für hübsche kleine Mädchen gab es immer Möglichkeiten im Milieu Fuß zu fassen, aber Informationen bekamen sie dafür selten.
"Klar, bei deinen Freuden. Vielleicht solltest du dann einfach deine Freunde um Hilfe bitten? Kindchen, wenn ich dich ausrauben wollte würd ich hier nich im Gasthaus sitzen, dann würd ich in ner dunklen Gasse warten. Und dann... Du sollst niemandem vertrauen, nicht mir, keinem. Ich kann ja auch genauso wenig sicher sein, dass ich dir vertrauen kann. Mir auch scheiß egal, mach's oder lass es sein."
Klar, es könnte durchaus sein, dass sie für den verfluchen Freiherrn arbeitete, vor dem wurde gewarnt. Nichts und niemand in der Unterwelt war sicher. Irgendwann würde es mal jemanden ausreichend nerven und er würde ein Kopfgeld auf den Kerl aussetzen, dass die besten anlockte. Bisher war es noch zu niedrig, und den letzten Stümper brachten sie wohl gerade mit dem Leichenwagen aus der Stadt.
"Ich bring dich an die richtigen Leute vom Hurensohn Junior. Alleine... naja, kommst du vielleicht auch bei ihm rein... oder halt er bei dir."
Und er grinste anzüglich.
Für hübsche kleine Mädchen gab es immer Möglichkeiten im Milieu Fuß zu fassen, aber Informationen bekamen sie dafür selten.