Außerhalb von Wyzima, ein Wald

Wyzima war die Hauptstadt von Temerien und einst Herrschersitz von König Foltest. Von hohen Stadtmauern umgeben, liegt sie an den Ufern des Wyzimasees; die Ismena fließt durch Wyzima und mündet in diesen. Das Bier "Wyzimas Gold" wird hier gebraut.
Nach der Ermordung des König streiten nun Herzoge und Barone um de Herrschaft.
Zeitweise war Wyzima der Sitze var Emreis, denn Temerien ist von Nilfgard besetzt.
in Wyzima ist der Orden der Flammenrose strak, inoffiziell regiert hier der Orden.
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Melanie Johnston
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von/nach: Ordenskloster --> Tempel der Melitele
Datum: 28. August 1278
betrifft: Jake, oder wer will
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Mitternacht. Eigentlich war um diese Uhrzeit ziemlich viel los in London, zumindest dort wo die gruseligsten Gestalten zugedröhnte Partygänger waren. Hier in der Unterstadt war das schon etwas aderes, hier fürchtete man sich vor Vampiren oder Ghulen und anderem aber nicht Melanie. Für sie war diese Gegend eher ein Hobby, oder besser gesagt für sie war es ein Hobby Streitigkeiten beizulegen ohne das jemand gefressen wurde. Manchmal dachte sie sich das ihr Leben vor gerade einmal 10 Jahren sehr viel ruhiger war und naja sehr viel langweiliger. Und ungefährlicher. So war das halt wenn man in diese ganze Sache hinein gezogen wurde.

Sie machte ihre übliche Tour an den Buden vorbei an denen Speisen fragwürdiger Herkunft angeboten wurden. Und an den kleinen Kiosk ähnlichen Schuppen in denen man allerhand Krimskrams kaufen konnte. Von nutzlosen Steinen, die wahrscheinlich eher getrocknete Rattenscheise war, bis zu hübschen Anhängern und, wirklich selten, etwas das nicht nur hübsch anzusehen war sondern auch die eine oder andere nutzliche Eigenschaft hatte. Zum Glück war es heute und die letzten Tage recht trocken gewesen, auf ein Schlammbad hatte sie keine besondere Lust, auch wenn das ab und zu sicher auch seine Vorzüge hatte. Nicht auf dem Basar natürlich, sondern in einem Spa.
Angemehmerweise verlief die heutige Nacht ziemlich ruhig, der einzige Wermutstropfen war, naja viele Tropfen, es fing an zu regnen. Bereits auf dem Weg zurück zu ihrem Motorrad hatte es angefangen in Strömen zu regnen. Den Helm schon aufgesetzt und gestartet heulte der Motor ihrer schwarzen Kawasaki Ninja auf und sie fuhr Richtung Landstraße. Hier war der Regen noch nicht angekommen und sie beschleunigte grinsend unter ihrem Helm. Ihr langer Ledermantel, der ihre Waffen geschickt verbarg und doch einen schnellen Zugriff erlaubte, flatterte im Fahrtwind hinter ihr her. Auf der Landstraße fühlte sie sich immer wie ein Held aus einem ihrer Bücher. Bloß hatte sie kein Pferd und sie war nicht auf dem Weg um eine Prinzessin zu retten. Eine Prinzessin wäre eh nicht so ihr Typ gewesen, nicht so sehr weil es eine Frau war, da war sie nicht so wählerisch, aber ihr war dann doch die Räubertochter oder der Räuber lieber.

In Gedanken verloren ward sie vom Regen eingeholt worden ohne das sie ihr Tempo verringert hätte. Vor ihr tauchte plötzlich ein wirbeldes etwas auf ohne den Regen wäre sie sicher rechtzeitig zum stehen gekommen. So allerdings... "Oh schei..." schrie sie noch kurz bevor sie mit dem Motorrad in dem Wirbel eintauchte und verschwand.

"...se!" Als sie wieder sah wo es lang ging sah sie nur noch einen Baum auf sie zu kommen. Die Entscheidung, für die sie ohnehin nur Sekunden hatte, fiel ihr nicht besonders schwer. Mit noch immer 150 Sachen gegen einen Baum fliegen... FLIEGEN! Oder abspringen. Sie entschied sich für zweiteres und sah nur noch wie ihre geliebte Maschine sich um den Baumstamm wickelte, ehe sie der Schwerkraft nachgeben musste und es abwärts ging. Dicke Äste und Laub flogen an ihr vorbei und sie schlug einige Male auf den Ästen auf ehe sie mit einem wenig Damenhaften oder gar grazielen Knall auf dem Waldboden aufschlug. Ein unangenehmes plopp und Krachen später rollte sie sich ächzend auf die Seite. Sie war wahrlich nicht wehleidig aber ein schmerzhaftes Keuchen drang durch das minimal offenstehende Visir ihres Helms. Sie brauchte eine ganze Weile ehe sie sich an dem blöden Baum hochziehen konnte. Sich einen Augenblick konzentrierend versuchte sie abzuschätzen ob sie sich bei dem ungeplanten Stunt etwas gebrochen hatte. Da waren mindestens zwei Rippen gebrochen, mehrere weitere sicher angebrochen und ihre linke Schulter definitiv nicht dort wo sie sei sollte. Als sie aufschaute sah sie vor sich eine dunkle in Schatten gehüllte Gestalt.
Zuletzt geändert von Melanie Johnston am Donnerstag 22. Juni 2023, 20:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Jakob von Nagall
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Lebenslauf: Jakob von Nagall

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von/nach: kommt noch --> Wald am Wyzimasee
Datum: Nacht vom 28. auf den 29. August 1278
betrifft: Melanie, Jarel
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Jakob war aus einem Erschöpfungsschlaf besonderer Güte aufgeschreckt. Bemerkenswert in der Hinsicht, dass er lange nicht mehr so tief und traumlos geschlafen hatte und er eigentlich vermutet hatte, so einfach nicht aus den Tiefen des Schlafs aufzuwachen. Einen Moment lag er im Dunkeln, lauschte, überlegte. Ein Geräusch hatte ihn geweckt, altvertraut und doch in dieser Welt wie ein weißer Klecks auf einer Teerwand.
Er setzte sich auf, griff nach dem Gürtel mit den Messern. Langsam dämmerte ihm, was er da glaubte gehört zu haben: Vierzylinder Reihe, ziemlich hohe Drehzahl und dann die unangenehme Stille nach einem dumpfen Schlag.
"Jarel? Bist du wach?" Jakob warf sich schon den Mantel über. Wenn wahr war, was er glaubte gehört zu haben, war sehr wahrscheinlich Eile geboten. Da spürte er im Dunkel schon die Präsenz seines Rittervaters neben ihm, stumm, lautlos, ein Schatten. Der Knappe nickte, als fänden sie eine stumme Übereinkunft, dann war er draußen und schlug die Richtung ein, aus der er das Geräusch gehört hatte.
Lange suchen brauchten sie nicht. Der Baum des Geschehens brannte in den oberen Ästen - oder besser etwas schmorte da. Am Stamm eine Gestalt mit Helm und Lederkluft. Jakob blieb fast das Herz stehen angesichts dieser für ihn als "normal" zu betrachtenden Kleider. So eng geschnitten, dass man deutlich erkannte, dass es sich um eine Frau handelte. Seine Welt. Seine Zeit. Eilig trat er näher und fiel automatisch ins Englische, einfach weil es auf der Erde seiner Zeit die universelle Sprache war.
"Hey, Ma'am, sind Sie verletzt?" Sein Blick glitt allerdings sorgenvoll nach oben. Nicht dass das Wrack sich doch entschloss, seiner Fahrerin zu folgen.
Zuletzt geändert von Jakob von Nagall am Montag 7. August 2023, 14:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Jarel Moore
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„Bei Sargeras schiefen Zähnen…war das ein Motorrad?“, fragte ihn jemand aus der Dunkelheit heraus in der Gemeinsprache, direkt hinter ihm – natürlich.
Angestrengt sah der Schattenläufer sich um. Teile eines Fahrzeuges. Keines der gnomischen stinkenden knatternden Geräte. Zumindest soweit das aus den Überresten aus Metall, Gummi und…wie hieß das noch…Plasting?...erkennen konnte. Nicht aus seiner Welt.
Der Ritter begann sofort die Umgebung zu sondieren. Wo war das Portal? Nicht, dass sie einen Schritt nach vorn machen und plötzlich verschwand ein Arm von der Schulter an.
„Beweg dich vorsichtig.“, brummte er in einem strengen Ton.
„Nicht, dass wir in das Portal rennen…“
Dass das Mädchen dort noch lebte, war sehr unwahrscheinlich…
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Melanie Johnston
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Etwas geknickt stand sie da, vor dem Baum der ihre Reise sehr unsanft beendet hatte. Und wie zur Hölle kam mitten auf die Landstraße ein Baum? So benebelt konnte sie doch gar nicht gewesen sein das sie diesen Weg, den sie gut hundert mal gefahren war, auf einmal so verschlafen hatte. Irgendwie dämmerte ihr das dort etwas nicht mit rechten Dingen zu ging. Selbst wenn sie von der Straße abgekommen war, wieso traf sie den Baum nahe der Krone und fiel diesen verdammten Baum hinab. Und was viel dringlicher war, warum hatte Shizuko nicht gerettet als sie herunter fiel? Das waren zu viele Fragen um ihren Verletzungen jetzt nicht erst einmal ihre Aufmerksamkeit zu widmen. Seltsam sie hatte auch kein Netz um Abby anzufufen. Sie schaute sich nochmal um, das sah so garnicht nach England aus, außerdem gab es hier auf dem Weg nicht so große Bäume. Was zur Hölle war hier also passiert? "Scheiße.. Verdammt." Nörgelte sie und blickte nach oben wo ihre Kawasaki vor sich hin glimmte. "Oh nein..." Zornig stampfte sie mit dem Fuß auf, was sie gleich bereute. Keuchend sank sie auf die Knie und schaute auf als sie eine, nein zwei Stimmen vernahm. Eine davon konnte sie nicht recht verstehen, aber das lag doch wahrscheinlich an der offensichtlichen Entfernung. Etwas mühsam drehte sie den unverletzen Arm nach hinten und hielt, durch den Eingriff, ihr eines Tanto am Griff. Sie lauschte und entschied sich dann doch ihre genauere Position Preis zugeben. "Wer ist da?" kam es auf englisch zurück, was auch sonst immerhin glaubte sie ja in England zu sein.
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Jakob von Nagall
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"Ja, klang so. Ein Reihenvierzylinder.", war die knappe Antwort auf die Frage des Ritters gewesen. Klar, was sonst?
Dann hatte sie die Nacht geschluckt, die ohne Lichtverschmutzung doch durchaus dunkel war hierzulande.
Zu Jarels Warnung hatte er genickt. Richtig, das Portal könnte immerhin noch offen sein, aber wenn man bedachte, wo das Motorrad hing und wo der Boden begann... Gut, es könnte größer sein als er es sich vorstellte. Jakob blieb stehen und blinzelte in die schwach erhellte Dunkelheit - trog ihn seine Wahrnehmung oder konnte er zum Teil in die Schatten hinein oder durch sie hindurch sehen? Das würde er mit Jarel besprechen müssen... Später. Nicht jetzt.
Die Gestalt am Baum regte sich und er bekam eine Antwort, gedämpft vom Helm. Klar, durch das getönte Visier sah sie wohl noch weniger als er im Dunkeln, doch was ihn überraschte, war das klare Englisch. Nein, eigentlich überraschte es ihn nicht. Doch um ihre Herkunft zuzuordnen, dazu war er nicht native Speaker genug.
"Mein Name ist Jakob. Mein Mentor und ich waren in der Nähe. Sind Sie verletzt?" Er wagte noch einen Schritt weiter auf sie zu, aber die Haltung - wenn auch von den Schatten verzerrt - ließ ihn vorsichtig bleiben. Er wusste Jarel in der Nähe, verriet diesen aber vorerst nicht weiter, denn sie hatte was von einem verletzten Tier in der Enge. Kaum zu glauben, dass sie nach dem Abflug dort stand und fast sofort antwortete.
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Jarel Moore
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Instinktiv bewegte Jarel sich in einem übersichtlichen Halbkreis so, dass er nicht zu nah an Jakob stand. Das Wesen in der seltsamen Kleidung – vermutlich ein Weibchen höchstwahrscheinlich ein Mensch – hatte etwas an sich, dass die Instinkte des Schattenläufers auf den Plan rief. Und sollte sie angreifen, konnten sie das Wesen so in die Zange nehmen. Den Geruch konnte er nicht werten, der war vollkommen Fremd. Sie bewegte sich angeschlagen, eine Schulter zu tief, der Atem gepresst. Verletzt. Was aber nicht bedeutete, dass sie harmlos war.
„Ist das Änglisch, Jakob?“, brummte der angeschlagene Ritter in der hier hiesigen Gemeinsprache.
„Ist das eine Kriegerin aus deiner Welt? Sie scheint verletzt…“
Kriegerin. Oder - wenn das alles Leder war an ihrem Körper - Assasine? Oder etwas ganz anderes?
Bevor allein sein Auftreten dazu führte, dass die Situation eskalierte, breitete er ganz langsam die Arme aus und präsentierte seine leeren Handflächen:
Das internationale Zeichen für ‚ich bin harmlos‘, dass im krassen Gegensatz zu seinen breiten Schultern, seiner angespannten Körperhaltung und vor allem seinem zerschlagenen Gesicht stand.
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Melanie Johnston
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Im Moment kniete sie ja etwas vor dem Baum hinter bzw. über ihr quälte ihre Maschine in der Baumkronen. Das sie verletzt war konnte man sicher sehen, auch wenn es sehr dunkel war waren die Augen der unbekannten sicher schon an diese Lichtverhältnisse angepasst. Das ihr linker Arm offensichtlich, mit minimalen anatomischen Kenntnissen, sichtbar verletzt und nicht einsatzfähig war beunruhigt sie. Ebenso war sie durch die an und gebrochenen Rippen gezwungen eher flach zu atmen. Je nach Witterung sah man eventuell ihre Atemwölkchen. Sie schien zu zögern das Visir hoch zuschieben und die Hand von der Waffe zu nehmen. Aber das Risiko war es wert besser sehen zu können. Also schob sie das Visir langsam und möglichst leise nach oben. Ebenso langsam schob sie die Hand wieder durch den Eingriff ihres Mantels um den Griff des Tanto wieder zu fassen zu bekommen.
Durch den Halbkreis in dem sich der zweite näherte bemerkte sie ihn nicht wirklich, vielleicht hätte sie das wenn sie nicht verletzt, verwirrt und sauer gewesen wäre. Vielleicht wäre sie dann auch auf die Idee gekommen die Thermalsicht ihrer Brille zu nutzen. Aber an all das dachte sie im Moment nicht. "Natürlich bin ich verletzt, was für ne doofe Frage." Kam es nun etwas deutlicher durch das geöffnete Visir, hörbar war es eine eher jüngere Stimme. Auch konnte man vielleicht das weiß ihrer kurzen Haare sehen das minimal im Wind wehte.
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Jakob von Nagall
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Sie bewegte sich und er hörte das leise Rattern der Visiermechanik, als sie dieses nun nach oben schob. Im Dunkel konnte er nicht viel erkennen, außer dem etwas helleren, querliegenden Oval ihrer Augenpartie. Er war immer noch etwas sprachlos darüber, dass jemand ähnlich hier ankam wie er und die Maschine dabei genauso nachhaltig zerstört wurde. Als hätte das Universum etwas gegen moderne Technik in dieser Welt.
Jarels dunkler Bass drang durch die nächtliche Stille und Jakob nickte unsinniger Weise. "Ja, genau. Englisch, aber ich glaube nicht genau aus dem Land, aus dem ich kam. Zeit kann ich noch nicht einschätzen. Meine, Slavas... oder ganz andere.", erwiderte er in Gemein, während die Frau vor ihm verbal schnappte.
"Verletzt und zickig.", vervollständigte Jakob weiter in der Gemeinsprache, bevor er auf Englisch sagte: "Nur die Ruhe Ma'am, wir wollen Ihnen nichts tun. Wir wollen nur helfen. Ich komme jetzt zu Ihnen." Sein Englisch war dabei deutlich US amerikanisch gefärbt. Letztlich überbrückte er mit bedachten Schritten die letzten Meter und hoffte einfach, sie würde ihn nicht abknallen. Auch er hielt die Hände so, dass sie sie sehen konnte und versuchte ein harmloses Bild abzugeben, was dem schmaleren Knappen wohl besser gelang als dem massiv gebauten Ritter mit der Schlägervisage.
Im Zwielicht konnte er nun erkennen, dass sie sehr helle Augen hatte und auch, dass weißblonde Haare unter dem Futteral heraus schauten. Sie hielt sich nicht besonders gerade und das nicht nur, weil sie auf Abwehr aus war. Ihr linker Arm wirkte... schief, zu tief. Auch das eine Verletzung, die Jakob am eigenen Leib kannte. Nur hatte ihm sein früherer Rittervater den Arm ausgerenkt, um ihn gleich darauf wieder einzuhebeln. Schmerzhafte erzieherische Maßnahme und mit der Orthese war er hier angekommen. Leider war die in Nowigrad geblieben, aber man würde sich behelfen können, wenn...
"Jarel? Hast du schon mal eine Schulter eingerenkt?", fragte er diesen in Gemein. Dann wieder Englisch für die junge Frau. "Wir sollten uns um die. Schulter kümmern. Wenn das Gelenk erst anschwillt, wird es schwierig." Die medizinische Versorgung hier war eben bei weitem nicht so weit wie jene in der Welt, aus der sie offensichtlich kam.
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Jarel Moore
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Ein zustimmender Brummton war die Antwort Jarels auf Jacobs Frage.
„Oft genug, ja.“ Er war immer noch alarmiert. Das Ding auf ihrem Kopf schien ein Helm zu sein. Mit ganz viel Plasting. Und wie bei allen Schatten konnte das Weibchen durch das Zeug sehen? Und das wenn man Motorrad fuhr… schwer zu glauben.
„Was sagt sie denn? Lässt sie sich helfen?“
Konnte die Frau ihn überhaupt sehen? Er vergaß immer wieder, dass andere im Dunkeln nicht so gut sahen wie er als Schattenläufer, obwohl Mond und Sterne in dieser erstaunlich frischen Sommernacht hell schienen und der Wald hier am Rand nicht sehr dicht war.
Kaum auszudenken, wenn das Portal – und es konnte nichts anderes sein als das – Weibchen und Motorrad tiefer im Wald ausgespien hätte.
Aber das war unwichtig. Wichtig war nun die Situation aufzuklären.
Wer wusste schon, ob der Neuankömmling nicht Schusswaffen bei sich hatte, Granaten oder irgendwas ‚ratioaktives‘

„Soll ich sie ausschalten?“, fragte Jarel Jakob, fest davon ausgehend, dass die Reisende ihn nicht verstand.
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Melanie Johnston
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Obwohl sie sich schon einwenig an die Lichtverhältnisse gewöhnt hatte war es im Vergleich zu ihrer Welt stockduster. Selbst auf Abbys Anwesen außerhalb Londons war es nie so dunkel gewesen. Das hier war etwas anderes, ganz zuschweigen davon das sich etwas dunkeles ständig in ihrem Blickfeld ankündigte. Sie musste diese Situation schnellst möglich klären bevor sie ohnmächtig wurde. Und zu allem Überfluss hatte der Kerl auch noch Recht, wenn sie das hier draußen, wo immer das auch war, nicht langsam lösen konnte mit ihrer Schulter dann wäre es nicht so einfach. Wenn sie doch nur Abby erreichen könnte, Delphi hätte das ganze schon wieder in Ordnung gebracht. Sie lauschte der Stimme, nein den Stimmen. Besonders geheuer war ihr das ganze im Moment nicht wirklich. "Ich finde es nicht wirklich vertrauenswürdig wenn sich Zwei? Männer einer verletzten Frau nähern und sich in einer Sprache unterhalten die ich nicht verstehe." Sagte sie dann weniger schnippisch sondern auch hörbar besorgt und erschöpft. Ihr Akzent machte, wenn man sich etwas auskannte, deutlich das sie offenbar Engländerin war. Sie hockte jedenfalls noch immer auf ihren Knien auf dem Boden, die funktionierende Hand hinter ihrem Rücken. Man konnte eventuell erahnen das sie den Arm anspannte weil sie etwas Griff. Sie fing langsam an etwas zu schwanken, das mit der Ohnmacht war wohl nicht unbedingt auszuschließen.
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Jakob von Nagall
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"Ich finde es auch nicht vertrauenswürdig, wenn jemand die ganze Zeit etwas im Rücken versteckt.", erwiderte Jakob ruhig, wagte sich aber den letzte Schritt heran und sank neben der Frau in die Hocke. "Ich sagte schon, ich bin Jakob und das ist mein Mentor Jarel. Er spricht unsere Sprache nicht, darum wechsle ich." Und wie angekündigt sagte er in Gemein in Jarels Richtung: "Sie findet uns zwei dunkle Gestalten nicht vertrauenswürdig... Aber ausschalten wird hoffentlich nicht nötig sein. Sie ist bleich wie der Tod." Dann wandte er sich wieder an die Fahrerin und berührte ihre unverletzte Schulter. Dabei spürte er das leichte Zittern und wie sie schwankte. "Wir helfen Ihnen, okay? Erst renken wir die Schulter ein und dann bringen wir Sie zu unserem Lager. Ich weiß, nicht so einfach zwei fremden Männern zu vertrauen, aber ich fürchte, Sie haben keine Wahl." Er versuchte ruhig und besonnen zu klingen, unaufgeregt und wenn Jarel genau hinhörte, bemerkte er einen gewissen Grundton, den er von sich selbst kannte. "Verraten Sie mir Ihren Namen, Ma'am?"
Er versuchte, sie möglichst bei Bewusstsein zu halten, wobei alles vermutlich leichter wäre, wenn sie einfach ohnmächtige wurde. Mit weniger Muskelspannung war das Einrenken leichter, aber eine Ohnmacht war auch immer ein Zeichen, dass der Kopf etwas abbekommen hatte. Also doch nicht so gut. Jakob behielt seine Hand ganz locker an ihrer Schulter, für den Fall, dass sie doch weg kippte. Würde sie jetzt irgendetwas hinter dem Rücken hervor zaubern, könnte sie es postwendend unter seiner Achsel oder zwischen den Rippen versenken. Zwei tödliche Treffermöglichkeiten, aber er gab ihr einen Vertrauensvorschuss. Des Motorad wegens? Vielleicht... Ob er es bereuen würde, sollte sich in den nächsten Millisekunden zeigen.
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Jarel Moore
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Verließ sich Jakob so sehr auf ihn? Oder sah er etwas, was er selber nicht sah?
Jarel spannte sich an, während sein Knappe sich komplett schutzlos näherte.
Und noch etwas spannte sich an, hob den felligen Schädel und wartete darauf, dass es bei einer Eskalation nach vorn preschen konnte.
Wenn Jakob etwas zustieß…das durfte er nicht zulassen. Was sollte er tun? Im Schatten abtauchen? Er hatte zwar keine Dolche dabei, was nicht hieß er war harmlos.
Er entschloss sich, sich nicht zu rühren.
Zumindest jetzt noch nicht. Mit zu Schlitzen zusammengekniffenen Augen und angespannten Muskeln wartete er ab, bereit loszuschlagen, sollte es sich ergeben.
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Melanie Johnston
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Etwas resigniert seufzte sie auf, wobei da sicherlich auch eine gehörige Portion Schmerz bei war. Sie zuckte fast, aus gewohnheit. It den Achseln, besann sich dann aber eines besseren und zog langsam die rechte Hand, ohne eine Waffe wieder nach vorn. Legte sie mit der behandschuhten Handfläche auf ihre Knie. Erst dann löste sie den Kinngurt des Helms mit einem leise ratschund hatte etwas Mühe diesen abzusetzen. "Okay, ich sehe ein das hier einkampf in meinem Zustand eh nicht viel Sinn hätte." Sie schaute ihn blinzelnd an und wirkte recht ahnungslos, die kurzen weißen Haare wehten ihr um das Gesicht. "Wer seid ihr zwei? Irgend so nen underground LARP Event oder was?" Sie musterte ihn ein wenig skeptisch.
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Jakob von Nagall
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Jakob entspannte sich und atmete lautlos aus, als ihre Hand leer nach vorn kam und sie mit leichter Resignation in der Stimme von einem Kampf absah. Weshalb er so vertrauensvoll auf die junge Frau zuging, konnte er selbst nicht so ganz erklären. Vermutlich weil man in seiner Welt trotz allem erstmal einen Menschen vermutete, der einfach Hilfe brauchte nach so einem Crash. Und weil die Sprache eine gewisse Nostalgie in ihm weckte.
Als sie Anstalten machte, den Helm abzunehmen, half er ihr mit geschickten Fingern und betrachtete dann interessiert das fast weiße Haar. Weiterhin kein Name, dafür sprach sie von einem Kampf und LARP. Der Knappe schüttelte leicht den Kopf. "Nein, leider kein Spiel sondern Realität. Wir... ich erkläre es Ihnen später."
Er wandte sich Jarel zu und wechselte wieder auf Gemein. "Also los. Sie wird uns nicht angreifen. Was soll ich tun?" Er würde offenkundig nur assistieren.
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Jarel Moore
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Wer wesentlich weniger entspannt war, war Jarel. Er traute dem Weibchen noch immer nicht über den Weg.
Aber er vertraute auf das Urteilsvermögen seines Knappen und näherte sich.
„Sag ihr, sie soll sich an den Baum lehnen und gemeinsam mit mir atmen. Dann drück die heile Schulter sachte gegen den Baum. Es wird weh tun. Warn sie vor.“
Der Ritter ging neben dem Neuankömmling in die Knie und wartete darauf, dass Jakob ihr erklärt hatte um was es ging und sie tatsächlich mit ihm Atmete. Er atmete betont tief und entspannt und wartete geduldig, bis die Verletzte es ihm gleichtat.
„Jakob…jetzt zähl von drei rückwärts.“
Selbstverständlich tat Jakob das…nur Jarel spielte falsch. Er zog bereits, als Jake bei „Zw…“ ankam.
Zumindest wusste er genau, wie es ging. Vor einer Ewigkeit, in den wilden Zeiten der Defias, war das Einrenken oft genug vorgekommen um eine gewisse Routine darin zu entwickeln.
Trotzdem war das Geräusch furchtbar und der Schmerze noch schlimmer.
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Melanie nickte Jacob zu und blinzelte etwas. Es beruhigte sie dann doch etwas mehr das sie offensichtlich Hilfe erhalten würde. Und noch wichtiger, daß Jacob wohl recht entspannt war, das half ihr jedenfalls sich auch etwas mehr zu entspannen und sich mit der Hilfe an den Baum zu lehnen. "Keine Sorge, ich bin nur manchmal wehleidig. Ein bisschen zumindest" Sie biss auf die Mittelfingerkuppe Ihres Handschuhs und zog die Hand von sich, um diesen aus zu ziehen und schließlich darauf zu beißen. Wenn das vom Licht her sichtbar ist dann wirkt Ihre Hand eher so als sei sie dreckig, mit etwas mehr Licht kann man doch erkennen das es Filigrane Zeichnungen sind die farbig auf die Haut gemalt wurden. Viel Zeit großartig nachzudecken hatte sie nicht mehr bis Jarel mit einem Ruck den Arm wieder in das Gelenk beförderte. Sie keuchete in den Handschuh und drückte sich selbst gegen den Baum. Für einen ganz kurzen Moment konnte man eventuell ganz schwach ein glimmen in ihren Augen wahrnehmen. Sobald der erste Schmerz nachlassen würde entspannt sie sich dann jedenfalls sichtlich.
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Jakob von Nagall
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Jakob tat wie geheißen und wechselte dabei vom 'Ma'am' zum weniger ältlichen 'Miss', da sie ja immer noch keinen Namen verraten hatte. Aber er bohrte auch nicht weiter, konnte es sogar ein Stück weit nachvollziehen. Als er Slava in dieser Welt das erste Mal begegnet war, hatte er sich auch mit einem anderen Namen vorgestellt, weil im der Russe von Anfang an suspekt gewesen war. Was ihn wieder an seine eigene Ankunft hier erinnerte und schmerzlich an den schwarzen Kohleklumpen, der einmal seine Belladonna gewesen war.
Lange blieb ihm allerdings nicht für nostalgische Melancholie. Die junge Frau zog ihren Handschuh aus und die Hand darunter wirkte in diesem seltsam fahlen Licht irgendwie deformiert, bis ihm aufging, dass die Haut an manchen stellen einfach mit Mustern überzogen waren. Tätowierungen. Herrje, sie würde hier auffallen wie ein bunter Hund, aber damit konnte er wenigstens noch ein bisschen mehr ihren Kulturkreis eingrenzen.
Er zählte. Jarel beschiss. Natürlich, hatte er fast nicht anders erwartet. Alexej hatte gar nicht gezählt und das fiese Geräusch aus der Schulter der jungen Frau erinnerte seine Nerven gleich wieder an den Schmerz. Er bekam eine Gänsehaut, hielt sie aber weiter an den Baum gedrückt, bis er sicher war, dass sie nicht umkippte. Dann ließ er los, wich etwas zurück und erhob sich.
Sein Blick glitt nach oben in den Baum und für einen Moment zog er in Erwägung, die Lektion vom Nachmittag umzusetzen und mal nachzusehen, was da eigentlich schwelte und ob man es retten könnte. Allerdings war sein Erfolg nicht sonderlich überragend gewesen und dieser Baum verdammt hoch.
"Was war das mal? Klang nach Vierzylinder, vermutlich Reihe. Japanisch?", fragte er also die Fahrerin und blickte wieder zu ihr hinunter. Vielleicht konnte er aus der Antwort das ungefähre Jahr abschätzen, in dem sie aufgebrochen war. Dann zu Jarel in Gemein: "Was machen wir jetzt mit ihr? Wir können sie schlecht sich selbst überlassen."
Obwohl er situationsbedingt über die letzten Tage eher die Führung übernommen hatte, gab er diese nun fast selbstverständlich zurück an seinen Rittervater.
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"Hast du ihre Augen bemerkt?", raunte der Ritter unnötigerweise.
Jarel war noch alarmierter als zuvor.
Fur seine Welt waren leuchtende Augen gewöhnlich.
Aber für Jokobs...
"Würdest du sie bitte nach ihrem Namen fragen und welche Art Magie sie beherrscht?"
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Sie atmete schwer, für den Moment auf jeden Fall viel ruhiger jetzt da der erste Schmerz wieder weg war. Flach waren ihre Atemzüge noch immer, aber wen verwunderte das bei den noch immer gebrochen Rippen und den angebrochenen. Sie zog den Handschuh zwischen den Zähnen hervor und knüllte diesen zusammen um ihn ihn die Manteltasche zu stecken. Ihn wieder anzuziehen wäre mit nur einer Hand auch ziemlich schwer gewesen. Auf jeden Fall war sie erstmal beruhigter, unwohl fühlte sie sich nicht mehr ch immer, ob der Gesellschaft, auch weil sie immernoch keine Ahnung hatte wo sie war. Es dauerte etwas als sie dem Blick von Jacob folgte. "Kawasaki Ninja H2..." Presste sie etwas mühsam hervor und schaute ihn dann an. "Melanie... Mel." Gab sie dann ihren Namen Preis da das wohl doch mal an der Zeit war und schaute Jarel an, bemerkte wohl sein Unbehagen auch wenn sie seinen Worten keine Bedeutung zuordnen konnte. "Danke" Sagte sie dann aber mit gepresster Stimme und frimelte hektisch an ihrem Pulli herum. Sie fing an nach Luft zu schnappen und zog an ihrem Pulli als würde sie etwas einengen. Wahrscheinlich war der erste Schub an Adrenalin verbraucht und etwas drücke auf ihre Lunge. Zumindest schien es so als bekäme sie immer weniger Luft.
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Jakob von Nagall
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Auf das Leuchten hatte Jakob nicht wirklich Acht gegeben, dafür brachte ihn das Motorradmodell aus dem Tritt. Er kannte Ninjas von Kawa, natürlich, aber die Kennung begann immer mit Z oder ZX. Die Großen sowieso und das da oben hatte nach einem Kilo Origami geklungen. H2 dagegen sagte ihm nichts, was Vieles bedeuten konnte: sie kam doch nicht aus seiner Welt oder nicht aus seiner Zeit. Jarels Worte irritierten ihn daher kurz, da er noch halb mit diesem Gedankengang beschäftigt gewesen war. "Augen? Was...? Dann sprach sie wieder und allmählich kam der junge Mann mit den beiden Sprachen durcheinander. Kurz schloss er die Augen und sortierte seine Gedanken. Sein Rittervater hatte irgendetwas bemerkt, was ihn beunruhigte, also sollte er wohl auch etwas besser auf der Hut sein. Der Umstand, dass die junge Frau - Melanie, wie sie sich vorstellte - scheinbar aus seiner Realität kam, hatte ihn vertrauensselig gemacht. Vieleicht gar nicht so klug.
"Sie sagt, sie heißt Melanie.", sagte er zunächst für Jarel. "Was hast du gesehen?", dabei erhob er sich und ging zunächst wieder etwas auf Abstand. Dazu, die Frage nach der Magie zu platzieren, kam er allerdings nicht, denn etwas veränderte sich am Verhalten Melanies. Sie wurde kurzatmig, hantierte mit ihrem Pullover herum. Jakob warf Jarel einen Seitenblick zu. "Magisch oder nicht, sie braucht Hilfe." Und er selbst war bei Weitem nicht so versiert mit Verletzungen wie Jarel, daher hoffte er einfach, der Ritter würde sein Misstrauen überwinden. Wobei der Knappe inzwischen schon begann an eine Reisende aus seiner Zukunft zu glauben, die irgendeinen abgefahrenen Cyborg-Scheiß implantiert hatte.
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