Von: Bordell Nachtigall
Betrifft: Slava, Avarion, Valjan.
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Mit schnellen Schritten war Francis durch die Stadt unterwegs um aus Tihanas Zimmer das Beutelchen zu holen. Sie traf Pavel in dem Zimmer an, der fleißig dabei war alles was irgendwie wertvoll erschien einzupacken. Francis wartete bis er etwas nach unten trug, um sich unter das Bett zu werfen und schnell das gewünschte zu suchen. Tatsächlich fand sie das Brett sofort und auch das zweite darunter. Aber mehr als zwei kleine Beutelchen waren nicht darin. Vorsichtshalber nahm sie beide mit. Pavel hatte nichts davon mitbekommen.
Schnell verabschiedete sie sich wieder und schlendere zurück. Im Hafen war es wie gewohnt voll. Es wurde be- und entladen und alles mögliche von rechts nach links geschleppt. In dem ganzen Gewusel hatte sie die beiden Männer, die mittendrin standen, beinahe übersehen. Der eine war der Freiherr und der andere. Ihr Herz machte einen kurzen Sprung und aufgeregt näherte sie sich den beiden. Gut zwei Schritt hinter den beiden blieb sie stehen und räusperte sich. „Guten Tag Freiherr von Sokolov, Schneider.“ sie trat näher heran und stellte sich neben den Freiherr so das dieser nun in der Mitte Stand und sah ebenfalls zu dem Schiff. „Wie geht es eurem Rücken?“
Der Wind packte nach ihrem Umhang, so das sie diesen etwas enger um die Schultern zog.
Nowigrader Docks/Hafenviertel | direkt an den Docks
- Francis Rose
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"Gesetzte sind eine gute Idee, aber keiner mag die besonders gerne, vor allem nicht wenn sie sich nicht zu dessen Vorteil ändern... Aber ihr bringt mich auf eine Idee. Religionen, Rituale, das hält ewig. Länger jedes Gesetz. Vielleicht sogar länger als die Naturgesetze."
Die Flammenrose bewies das. Aber eine Religion, einen Glauben schaffen... einen der die Anderlinge integrierte statt sie zu verbrennen... DAS wiederum war ein Ding der Unmöglichkeit. Windmühlen waren das, gigantische Windmühlen.
Wie gut nur, dass Slava keine Schau hatte auch das nicht unversucht zu lassen, was andre für verrückt hielten. Seine Augen gewannen dann jenes unheimliche grüne Feuer, dass einen der ihn nciht kannte vielleicht erschrecken mochte.
Und er blickte auf den Ring.
"Cy... Garithes hat es versucht, er hat auch versucht mir beizubringen, mich gegen Gedankenkontrolle zu wehren, mit nicht einmal so schlechtem Erfolg. Und ich konnte ihn sogar bedienen, aber das ist vermutlich noch ein langer Weg. In meiner Welt gab es bislang keinen Funken Magie, also kann auch keiner dort damit umgehen. vielleicht ändert sich das gerade, aber ich muss das erst von der Pike auf lernen. Bringt es mir doch bei, wäre ein Anfang."
Er zwinkerte und ahnte nciht, woran der Elf sonst noch dachte.
Was stimmte mit dem Schiff nicht... er starrte ebenfalls schon die ganze Zeit darauf.
"Das Schiff wurde heute Nacht von Nilfgard zurückerobert und wir haben der Stadt damit noch einige Tage länger Frieden erkauft." zu welchem Preis. "Es ist sozusagen ein Beweisstück, deshalb wird es bewacht."
Und Slava grinste als sich Francis näherte. Seine Ohren waren nciht so gut wie die eines Elfen, aber er achtete fast immer auch auf das was in seinem peripheren Sichtfeld vor sich ging, auch wenn er sich das in der Regel nicht anmerken ließ. Und er war es auch gewohnt, nciht zu erschrecken wenn sich jemand näherte oder ihn ansprach, vor allem auf der Straße war es besser immer vorsichtig zu sein.
"...guten Tag Francis. Gerade noch gut, ihr habt hervorragende Arbeit geleistet. Habt noch einmal Dank dafür. Und wie es aussieht habe ich auch unseren gemeinsamen Bekannten gefunden."
Er zwinkerte dieses mal nicht sondern grinste einfach nur gewinnend.
Die Flammenrose bewies das. Aber eine Religion, einen Glauben schaffen... einen der die Anderlinge integrierte statt sie zu verbrennen... DAS wiederum war ein Ding der Unmöglichkeit. Windmühlen waren das, gigantische Windmühlen.
Wie gut nur, dass Slava keine Schau hatte auch das nicht unversucht zu lassen, was andre für verrückt hielten. Seine Augen gewannen dann jenes unheimliche grüne Feuer, dass einen der ihn nciht kannte vielleicht erschrecken mochte.
Und er blickte auf den Ring.
"Cy... Garithes hat es versucht, er hat auch versucht mir beizubringen, mich gegen Gedankenkontrolle zu wehren, mit nicht einmal so schlechtem Erfolg. Und ich konnte ihn sogar bedienen, aber das ist vermutlich noch ein langer Weg. In meiner Welt gab es bislang keinen Funken Magie, also kann auch keiner dort damit umgehen. vielleicht ändert sich das gerade, aber ich muss das erst von der Pike auf lernen. Bringt es mir doch bei, wäre ein Anfang."
Er zwinkerte und ahnte nciht, woran der Elf sonst noch dachte.
Was stimmte mit dem Schiff nicht... er starrte ebenfalls schon die ganze Zeit darauf.
"Das Schiff wurde heute Nacht von Nilfgard zurückerobert und wir haben der Stadt damit noch einige Tage länger Frieden erkauft." zu welchem Preis. "Es ist sozusagen ein Beweisstück, deshalb wird es bewacht."
Und Slava grinste als sich Francis näherte. Seine Ohren waren nciht so gut wie die eines Elfen, aber er achtete fast immer auch auf das was in seinem peripheren Sichtfeld vor sich ging, auch wenn er sich das in der Regel nicht anmerken ließ. Und er war es auch gewohnt, nciht zu erschrecken wenn sich jemand näherte oder ihn ansprach, vor allem auf der Straße war es besser immer vorsichtig zu sein.
"...guten Tag Francis. Gerade noch gut, ihr habt hervorragende Arbeit geleistet. Habt noch einmal Dank dafür. Und wie es aussieht habe ich auch unseren gemeinsamen Bekannten gefunden."
Er zwinkerte dieses mal nicht sondern grinste einfach nur gewinnend.
- Avarion DeSpaire
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Eine Religion oder einen Ritus zum Schutz der Anderlinge? Egal wie sehr sich Ion auch versuchte das vorzustellen, es sollte ihm einfach nicht gelingen. „Wie soll so etwas aussehen? Springen wir einmal im Jahr gemeinsam nackt um ein haushohes Lagerfeuer und es bringt Glück einem Gnom an den Hintern zu fassen?“ Er grübelte leicht und rieb sich die Stirn. "Klingt eher. Als ob ein Vermächtnis geschaffen werden muss. Etwas was sich so tief in die Erinnerung der Welt brennt, das niemand es je wieder anzweifeln würde. Und das grenzt an Wahnsinn." Ion schüttelte den Kopf. "Nein. Spaß bei Seite. DAS wird alles andere als einfach."
Zum Glück sagte Slava etwas, was Ion so aus der Fassung brachte, dass ihm der nächste Gedanke auf der Zunge starb und ihm sämtliche Gesichtszüge entglitten.
„Er hat euch versucht Gedankenkontrolle bei zu bringen?“ fragte er überrascht nach. „Und ihr konntet euch dagegen wehren?“ jetzt war Ion offensichtlich beeindruckt. Mit halboffenen Mund starrte er Slava an. Der Alte musste nicht über seine ganzen magischen Fähigkeiten verfügen, denn die Gedankenkontrolle beherrschte er wie kein Zweiter. Ion selber hatte fast 100 Jahre gebraucht um sich dagegen wehren zu können und das klappte nicht immer. „Wie?“ kam es ihm etwas heiser über die Lippen.
Mit hochgezogenen Augenbrauen wand sich der Elf wieder dem Schiff zu, das noch immer inmitten des Getümmels leicht vor sich hin wankte.
So abgelenkt Ion war, hatte er Francis Ankunft nicht einmal wahr genommen. Toralar dagegen schon und dieser war sich sicher. Er würde mit der Schönen Hure diesen Ort verlassen.
Es bedurfte fast all seiner Beherrschungskünste nicht zu zeigen wie sehr er sich über Francis freute. Er deutete eine Verbeugung an und schenkte ihr ein Lächeln. „Miss Francis. Ein wunderschönen guten Tag.“
Zum Glück sagte Slava etwas, was Ion so aus der Fassung brachte, dass ihm der nächste Gedanke auf der Zunge starb und ihm sämtliche Gesichtszüge entglitten.
„Er hat euch versucht Gedankenkontrolle bei zu bringen?“ fragte er überrascht nach. „Und ihr konntet euch dagegen wehren?“ jetzt war Ion offensichtlich beeindruckt. Mit halboffenen Mund starrte er Slava an. Der Alte musste nicht über seine ganzen magischen Fähigkeiten verfügen, denn die Gedankenkontrolle beherrschte er wie kein Zweiter. Ion selber hatte fast 100 Jahre gebraucht um sich dagegen wehren zu können und das klappte nicht immer. „Wie?“ kam es ihm etwas heiser über die Lippen.
Mit hochgezogenen Augenbrauen wand sich der Elf wieder dem Schiff zu, das noch immer inmitten des Getümmels leicht vor sich hin wankte.
So abgelenkt Ion war, hatte er Francis Ankunft nicht einmal wahr genommen. Toralar dagegen schon und dieser war sich sicher. Er würde mit der Schönen Hure diesen Ort verlassen.
Es bedurfte fast all seiner Beherrschungskünste nicht zu zeigen wie sehr er sich über Francis freute. Er deutete eine Verbeugung an und schenkte ihr ein Lächeln. „Miss Francis. Ein wunderschönen guten Tag.“
- Francis Rose
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Francis lächelte sanft und wechselte ihre Position. Mit zwei Schritte war sie an Slava vorbei getänzelt und stand nun zwischen den beiden Männern. Dabei sah sie Slava an. "Das freut mich sehr zu hören. Trotz alle dem sollten wir das Glück nicht herausfordern und die Behandlungen wiederholen. Nur so können wir langfristig eine Verbesserung des Leidens erzielen. Ich erwarte also euren Boten für weitere Termine." Gespielt hob sie den Zeigefinger in seine Richtung und versuchte ernst aus zu sehen. Für Sie war es wichtig ihren Kundenstamm zu pflegen, und dieser Freiherr gehörte nun dazu. Dann lächelte sie wieder und nahm die Hand herunter. Sie trat einen Schritt zurück, so das die natürlich nur rein zufällig den Elfen anrempelte. Und Natürlich wich sie nun so zurück, dass sie vor den beiden Stand. "Seid wann seid ihr wieder in der Stadt?" Sie legte beide Hände übereinander vor sich und nahm eine zurückhaltende Position ein. Den Kopf leicht gesenkt und den Blick doch auf die beiden Männer gerichtet. Ein bisschen erinnerte es an einen Hund mit großen Augen der auf ein Stück Fleisch wartete.
- Vyacheslav Sokolov
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- Lebenslauf: Slava
"Es geht erst einmal um den Anlass, aber ja, das grenzt nicht nur an Wahnsinn, das ist mitten drin. Vielleicht aber die einzige Möglichkeit." Er grinste zu der Vorstellung, dass es Glück bringen sollte einem Gnom an den Hintern zu fassen. Aber das war Aberglaube. Einer Reiterstatue über den Huf zu streicheln, einem Greifen oder einem Löwenwappen die Nase. All das war Aberglaube, allenfalls ein Ritus, nicht einmal ein Ritual. Die Unterschiede waren fein, aber err erinnerte sich an Begriffe wie 'umcodieren' und 'Ökonomie der Signifikanz' Ritualtheorien, nicht sein Lieblingskurs, aber wär hätte gedacht, dass es noch nützlich sein konnte. Es musste etwas konstruiert werden, oder ausgegraben. Ein alter Elfenglaube, der im Geheimen ausgeübt wurde. Etwas verbotenes, dann war es sexy, mit den wichtigsten archetypischen Elementen. Es war kompletter Irrsinn, konnte aber klappen. Die Geschichte diente heir als Vorbild.
Der Mithraskult... vielleicht kopierte er ihn sogar einfach, hier war all das noch gar nicht bekannt.
Die Frage nach der Gedankenkontrolle konnte er nicht mehr beantworten. Die junge Dame war recht resolut.
Dabei freute er sich ja durchaus, wieder massiert zu werden. Es hatte mehr als geholfen.
Zum Spaß salutierte er nachlässig.
"Jawoll Madame. Mein Bote kommt."
Er grinste und überließ es ion, selbst zu antworten. Er war sich recht sicher, dass sie ihn nicht nur massiert hatte, und wenn doch, dann zumindest nicht den Rücken.
Und kurz dachte er wieder an Jarel. Es war noch nicht ganz ausgestanden, aber er freute sich dennoch, ihn am Abend wiederzusehen. Es war nun auch schon einige Tage hehr, dass er zuletzt Sex hatte und auch wenn er es früher auch schon mal Monate und im längsten Fall mehr als ein Jahr abstinent ausgehalten hatte, jetzt spürte er es schon nach wenigen Tagen. Sichtverlagerung, sicherlich, aber es war nciht die schlechteste Strategie. Und ja, er kannte den Blick bei Ion, und dass sich dabei ein wenig sie Augenfarbe änderte, irgendwie war das in dieser Welt ja fast schon normal.
Und ehe er in die Verlegenheit kam, die beiden stehen zu lassen tauchte zu seiner Rettung einer der Männer des Regenten auf. Ein Bote.
"Ser, eure Anwesenheit wird in der Wache benötigt" Er erklärte nicht weshalb, aber das war Slava bereits gewöhnt.
"Wir sprechen später. Kommt bei mir vorbei wenn es das Krankenhaus zulässt." er lächtelte gerade tatsächlich die meiste Zeit, so auch jetzt.
Der Mithraskult... vielleicht kopierte er ihn sogar einfach, hier war all das noch gar nicht bekannt.
Die Frage nach der Gedankenkontrolle konnte er nicht mehr beantworten. Die junge Dame war recht resolut.
Dabei freute er sich ja durchaus, wieder massiert zu werden. Es hatte mehr als geholfen.
Zum Spaß salutierte er nachlässig.
"Jawoll Madame. Mein Bote kommt."
Er grinste und überließ es ion, selbst zu antworten. Er war sich recht sicher, dass sie ihn nicht nur massiert hatte, und wenn doch, dann zumindest nicht den Rücken.
Und kurz dachte er wieder an Jarel. Es war noch nicht ganz ausgestanden, aber er freute sich dennoch, ihn am Abend wiederzusehen. Es war nun auch schon einige Tage hehr, dass er zuletzt Sex hatte und auch wenn er es früher auch schon mal Monate und im längsten Fall mehr als ein Jahr abstinent ausgehalten hatte, jetzt spürte er es schon nach wenigen Tagen. Sichtverlagerung, sicherlich, aber es war nciht die schlechteste Strategie. Und ja, er kannte den Blick bei Ion, und dass sich dabei ein wenig sie Augenfarbe änderte, irgendwie war das in dieser Welt ja fast schon normal.
Und ehe er in die Verlegenheit kam, die beiden stehen zu lassen tauchte zu seiner Rettung einer der Männer des Regenten auf. Ein Bote.
"Ser, eure Anwesenheit wird in der Wache benötigt" Er erklärte nicht weshalb, aber das war Slava bereits gewöhnt.
"Wir sprechen später. Kommt bei mir vorbei wenn es das Krankenhaus zulässt." er lächtelte gerade tatsächlich die meiste Zeit, so auch jetzt.
- Avarion DeSpaire
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Ion fühlte sich ein klein wenig überrumpelt als sie ihn touchierte und verlor direkt den Gesprächsfaden. Nicht zuletzt war es Toralar der gewaltig nach vorne drängte und dem Elfen kaum Zeit und Raum ließ um klar nachzudenken. „Ich bin heute Nacht angereist. Etwas unerwartet anlässlich meiner ursprünglichen Pläne.“ er schmunzelte leicht. „Und wie es aussieht werde ich noch eine ganze Weile hier bleiben.“ da war das Krankenhaus, der Freiherr und nicht zuletzt sein Großvater, der irgendwo in der näheren oder weiteren Umgebung sein sollte.
Spätestens morgen sollte er mit Nikolavo noch mal reden. Auch mit ihm hatte Ion noch ein zwei Aufgaben zu erledigen. Also ein volles Program und für Ion fühlte es sich gut und richtig an. Planlos in den Tag leben war einfach nicht seins.
Als der Bote kam schwieg er und wartete. Und irgendwer in ihm drin Ware gerade ganz und gar nicht traurig darüber, dass der Freiherr seinen Pflichten nachkommen musste. So nickte Ion ihm zu. „Ich werde euch finden.“ dann sah er Francis. „Miss Rose. Ihr erlaubt das ich euch ein Stück begleite?“
Spätestens morgen sollte er mit Nikolavo noch mal reden. Auch mit ihm hatte Ion noch ein zwei Aufgaben zu erledigen. Also ein volles Program und für Ion fühlte es sich gut und richtig an. Planlos in den Tag leben war einfach nicht seins.
Als der Bote kam schwieg er und wartete. Und irgendwer in ihm drin Ware gerade ganz und gar nicht traurig darüber, dass der Freiherr seinen Pflichten nachkommen musste. So nickte Ion ihm zu. „Ich werde euch finden.“ dann sah er Francis. „Miss Rose. Ihr erlaubt das ich euch ein Stück begleite?“
- Francis Rose
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Francis nickte zufrieden und schenkte Slava ein entsprechendes Lächeln. Dann hakte sie sich bei dem Schneider unter, als wäre es das natürlichste der Welt.
„Ich wünsche euch einen schönen Tag.“ verabschiedete sie sich von dem Freiherrn, als dieser ankündigte das die Pflicht ruft. Dem Elfen nickte sie ebenfalls zu. „Sehr gerne. Den Weg zum Nachtigall kennt ihr noch?“. Es war eine rhetorische Frage und doch diente sie der Konversation. Alles weitere würde sie ansprechen, wenn sie zu zwei alleine waren. Diskretion gegenüber dem Kunden.
„Ich wünsche euch einen schönen Tag.“ verabschiedete sie sich von dem Freiherrn, als dieser ankündigte das die Pflicht ruft. Dem Elfen nickte sie ebenfalls zu. „Sehr gerne. Den Weg zum Nachtigall kennt ihr noch?“. Es war eine rhetorische Frage und doch diente sie der Konversation. Alles weitere würde sie ansprechen, wenn sie zu zwei alleine waren. Diskretion gegenüber dem Kunden.
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- Lebenslauf: Slava
Slava nickte den beiden um Abschied noch zu. Es machte fast den Eindruck als wären die beiden ein Paar, vielleicht täuschte der Eindruck, aber etwas mehr als einfach nur ein Kunde und die Lieblingsprostituierte war es definitiv.
Er hatte jedoch kaum Zeit, den beiden noch lange Aufmerksamkeit zu schenken, der Bote wartete.
"Bringt mich hin."
"Jawoll Ser."
Und so folgte er.
<geht hier weiter>
Er hatte jedoch kaum Zeit, den beiden noch lange Aufmerksamkeit zu schenken, der Bote wartete.
"Bringt mich hin."
"Jawoll Ser."
Und so folgte er.
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- Avarion DeSpaire
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- Lebenslauf:
Tatsächlich verließen der Schneider und die Hure gemeinsam den Hafen. Sie unterhielten sich angeregt über die letzten Tage und die Entwicklung. Tatsächlich hatte sich ihre Kundschaft ein wenig verschoben. Es wurden mehr die Medizinische Hilfe in Anspruch nahmen und weniger, für die sie einfach nur die Beine breit machen sollte. Seltsamerweise störte sie das gar nicht.
Was sie auch nicht im mindesten störte war die Tatsache, das sie unbehelligt durch die Straßen kam. Der Mann an ihrer Seite reichte aus, um das Gesindel auf Abstand zu halten.
Weiter im Bordell Nachtigal.
Was sie auch nicht im mindesten störte war die Tatsache, das sie unbehelligt durch die Straßen kam. Der Mann an ihrer Seite reichte aus, um das Gesindel auf Abstand zu halten.
Weiter im Bordell Nachtigal.
- Vyacheslav Sokolov
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- Registriert: Freitag 29. Oktober 2021, 16:58
- Lebenslauf: Slava
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von/nach: aus der Hauptwache
Datum: späterer Nachmittag/früher Abend des 12. August 1278
betrifft: wer will...
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Slava verließ die Wache, kommandierte noch einen kleinen Trupp der Männer des Regenten ab um ihn am Hafen zu unterstützen und machte sich dann auf dem Weg zum Lagerhaus, in dem sie die Kisten vom erbeuteten und zuvor gekaperten Schiff der Nilfgarder eingelagert hatten. Dieses mal hatte er den festen Entschluss gefasst, sich nicht ablenken zu lassen und die Kisten nun wirklich zu öffnen.
Ein Kribbeln direkt zwischen den Ohren lenkte Slava ab. Oft war das noch nicht vorgekommen, aber der Spion wusste zumindest, was das bedeutete.
Jemand versuchte Kontakt mit ihm aufzunehmen. Und das mit Hilfe des Ringes, dessen schwere goldene Version er am Finger trug.
Zum Glück war das Gespräch bereits vorbei, andernfalls wäre es ihm vermutlich schwer gefallen sich weiter unauffällig zu verhalten. Dass es der Ring war der ihn rief bemerkte er auch erst mit dem zweiten Gedanken, zu ungewohnt war das Gefühl. Er konnte nun der Elf sein, der sicherlich der talentiertere von beiden war und trotzdem war er sich absolut sicher, dass es Jarel sein musste, der ihn rief. Er fluchte einmal lautlos, dann konzentrierte er sich, wie früher schon einmal al er versucht hatte dem Controller etwas entgegen zu setzen und fragte in Gedanken was los sei.
Er bewegte sich ohnehin langsam, aber die Männer des Regenten eskortierten ihn wie eine Staatsperson, so dass ihnen sofort auffiel, dass etwas nicht stimmte, als Slava stehen blieb.
"Ser, alles in Ordnung?" wollte ein Hauptmann wissen.
"Ja. Ich muss nur mal durchatmen, langer Tag."
log Slava abermals. Dann setzte er seinen Weg fort. Es war ein wenig als wäre beim Autofahren mit dem Mobiltelephon am Ohr unterwegs. Nur war es nicht ganz so schnell, dafür war diese Art des 'telephonierens' deutlich verwirrender.
"Slava..."
Es war tatsächlich Jarel. Er klangt mühsam beherrscht, beinahe kalt, als würde er gekonnt jede Emotion im Keim bekämpfen.
"Verzeih die Störung, aber ich muss dich warnen. Halte dich von der Komturei fern und vor allem von von Herrenloh.", erklärte die Stimme in Kopf des Spions leise, aber deutlich warnend.
Slava schwante bereits schlimmes. Elurin war noch nicht zurück aber Jarels Stimme, oder das was er in seinem Kopf davon wahrnahm, klang besorgniserregend. "Was ist passiert?"
"Er hat mich festgesetzt.", war die knappe, nüchterne Antwort.
Und das von dem Schattenläufer, der mit dem Eingesperrt sein nicht gut klar kam. Auch nicht mit engen Räumen.
Dafür klang er nun wirklich sehr kontrolliert.
Wäre er nun in Gesellschaft gewesen, man wäre absolut verwundert gewesen. Er wollte noch einmal fluchen, in Gedanken tat er das wohl auch. "Verhaftet? Darf er das denn? Ich kann jemanden schicken und deine Auslieferung verlagern? Soll ich wen schicken?" Und dabei dachte er nun eher an etwas anderes als einfach Soldaten. Er wuße noch nicht wozu dieser Nikolavo im Stande war...
Es dauerte einen Moment, bis er Antwort bekam.
"Er darf. Er ist Großkomtur. Und nein. Halte deine Leute von der Komturei fern. Alles andere würde nur zu vermeidbaren Verlusten führen."
Wobei Jarels in Gedanken eher eine Art Bürgerkrieg vermuteten als eine überschaubare Prügelei. Und das wollte er nicht. Nicht auf seiten seiner Brüder und vor allem nicht auf Slavas Seite.
"Hol nur Schura und Viktor hier raus. Ich weiß nicht was geschehen wird. Und..."
Es folgte eine unangenehme Pause, in der Jarel einmal mehr mit seiner Beherrschung kämpfte.
"Ich wollte das du weißt, ich hatte nie vor dich zu verlassen."
Nun musste Slava ein wenig nachdenken und ließ sich Zeit. "Ich will es auch nicht beenden und ich gebe mir wirklich Mühe, ich war ehrlich und werde es auch weiter sein. Aber es wird weitere Situationen geben wie diese. Was getan werden muß um die Stadt zu schützen werde ich tun. Selbst wenn das bedeutet, einen Halbwüchsigen zu töten. Ich werde nicht vorgeben, ich würde das bereuen, das würdest du mir ohnehin nicht glauben." Dazu wurde er ausgebildet. Das zu tun wozu kein anderer bereit war.
„Du hast ein Problem gelöst, auf deine Art. Eines, das ich allein nicht zu lösen imstande gewesen wäre. Ich akzeptiere das.“
Er klang ehrlich, versöhnlich und auch sehnsüchtig.
“ Hol deine Leute hier raus und pass auf dich auf.“
Einen Moment hielt Jarel die Verbindung noch aufrecht, zögerte.
Er war sich nicht sicher, aus dieser Situation wieder raus zu kommen.
Eher im Gegenteil.
So wie Wenzel sich verhielt, würde er vielleicht für immer vom Spielbrett verschwinden.
Und wenn dem so war...
„Ich liebe dich, nin faron.“
... dann sollte dies nicht unausgesprochen bleiben.
Slava schluckt. Das klang viel zu sehr nach einem Abschied für immer. "Ich hole sie raus..." das schien Jarel wichtig zu sein, aber er würde nicht versprechen, nichts zu unternehmen. Seinerzeit hätte er die Welt auf den Kopf gestellt nur um seinen besten Freund zu retten, wer wäre er, wenn er nicht mindestens das gleiche versuchen wurde um seinen Verlobten vor der Schlinge zu retten? "Ich liebe dich auch!" gab er zur Antwort.
Noch einen Moment lang hielt Jarel die Verbindung, dann ließ er die Konzentration fallen und öffnete die Augen wieder.
Sie konnte es nur so weit kommen...
Die Verbindung brach ab, und hätte Slava auch nur über eine Spur magisches Talent verfügt, vermutlich hätte sein reiner Wille die Komturei eingeebnet. So geschah... nichts. Zumindest nicht auf den ersten Blick. Er setzte seinen Weg fort und stellte fest, dass sie bereits vor dem Tor des Lagerhauses angekommen waren.
"Öffnen!" kommandierte er eine Spur härter als nötig. Er war wütend, wütend auf von Herrenloh, wütend auf diesen verfickten Flammenorden. Und es war nicht gut, ihn wütend zu machen.
von/nach: aus der Hauptwache
Datum: späterer Nachmittag/früher Abend des 12. August 1278
betrifft: wer will...
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Slava verließ die Wache, kommandierte noch einen kleinen Trupp der Männer des Regenten ab um ihn am Hafen zu unterstützen und machte sich dann auf dem Weg zum Lagerhaus, in dem sie die Kisten vom erbeuteten und zuvor gekaperten Schiff der Nilfgarder eingelagert hatten. Dieses mal hatte er den festen Entschluss gefasst, sich nicht ablenken zu lassen und die Kisten nun wirklich zu öffnen.
Ein Kribbeln direkt zwischen den Ohren lenkte Slava ab. Oft war das noch nicht vorgekommen, aber der Spion wusste zumindest, was das bedeutete.
Jemand versuchte Kontakt mit ihm aufzunehmen. Und das mit Hilfe des Ringes, dessen schwere goldene Version er am Finger trug.
Zum Glück war das Gespräch bereits vorbei, andernfalls wäre es ihm vermutlich schwer gefallen sich weiter unauffällig zu verhalten. Dass es der Ring war der ihn rief bemerkte er auch erst mit dem zweiten Gedanken, zu ungewohnt war das Gefühl. Er konnte nun der Elf sein, der sicherlich der talentiertere von beiden war und trotzdem war er sich absolut sicher, dass es Jarel sein musste, der ihn rief. Er fluchte einmal lautlos, dann konzentrierte er sich, wie früher schon einmal al er versucht hatte dem Controller etwas entgegen zu setzen und fragte in Gedanken was los sei.
Er bewegte sich ohnehin langsam, aber die Männer des Regenten eskortierten ihn wie eine Staatsperson, so dass ihnen sofort auffiel, dass etwas nicht stimmte, als Slava stehen blieb.
"Ser, alles in Ordnung?" wollte ein Hauptmann wissen.
"Ja. Ich muss nur mal durchatmen, langer Tag."
log Slava abermals. Dann setzte er seinen Weg fort. Es war ein wenig als wäre beim Autofahren mit dem Mobiltelephon am Ohr unterwegs. Nur war es nicht ganz so schnell, dafür war diese Art des 'telephonierens' deutlich verwirrender.
"Slava..."
Es war tatsächlich Jarel. Er klangt mühsam beherrscht, beinahe kalt, als würde er gekonnt jede Emotion im Keim bekämpfen.
"Verzeih die Störung, aber ich muss dich warnen. Halte dich von der Komturei fern und vor allem von von Herrenloh.", erklärte die Stimme in Kopf des Spions leise, aber deutlich warnend.
Slava schwante bereits schlimmes. Elurin war noch nicht zurück aber Jarels Stimme, oder das was er in seinem Kopf davon wahrnahm, klang besorgniserregend. "Was ist passiert?"
"Er hat mich festgesetzt.", war die knappe, nüchterne Antwort.
Und das von dem Schattenläufer, der mit dem Eingesperrt sein nicht gut klar kam. Auch nicht mit engen Räumen.
Dafür klang er nun wirklich sehr kontrolliert.
Wäre er nun in Gesellschaft gewesen, man wäre absolut verwundert gewesen. Er wollte noch einmal fluchen, in Gedanken tat er das wohl auch. "Verhaftet? Darf er das denn? Ich kann jemanden schicken und deine Auslieferung verlagern? Soll ich wen schicken?" Und dabei dachte er nun eher an etwas anderes als einfach Soldaten. Er wuße noch nicht wozu dieser Nikolavo im Stande war...
Es dauerte einen Moment, bis er Antwort bekam.
"Er darf. Er ist Großkomtur. Und nein. Halte deine Leute von der Komturei fern. Alles andere würde nur zu vermeidbaren Verlusten führen."
Wobei Jarels in Gedanken eher eine Art Bürgerkrieg vermuteten als eine überschaubare Prügelei. Und das wollte er nicht. Nicht auf seiten seiner Brüder und vor allem nicht auf Slavas Seite.
"Hol nur Schura und Viktor hier raus. Ich weiß nicht was geschehen wird. Und..."
Es folgte eine unangenehme Pause, in der Jarel einmal mehr mit seiner Beherrschung kämpfte.
"Ich wollte das du weißt, ich hatte nie vor dich zu verlassen."
Nun musste Slava ein wenig nachdenken und ließ sich Zeit. "Ich will es auch nicht beenden und ich gebe mir wirklich Mühe, ich war ehrlich und werde es auch weiter sein. Aber es wird weitere Situationen geben wie diese. Was getan werden muß um die Stadt zu schützen werde ich tun. Selbst wenn das bedeutet, einen Halbwüchsigen zu töten. Ich werde nicht vorgeben, ich würde das bereuen, das würdest du mir ohnehin nicht glauben." Dazu wurde er ausgebildet. Das zu tun wozu kein anderer bereit war.
„Du hast ein Problem gelöst, auf deine Art. Eines, das ich allein nicht zu lösen imstande gewesen wäre. Ich akzeptiere das.“
Er klang ehrlich, versöhnlich und auch sehnsüchtig.
“ Hol deine Leute hier raus und pass auf dich auf.“
Einen Moment hielt Jarel die Verbindung noch aufrecht, zögerte.
Er war sich nicht sicher, aus dieser Situation wieder raus zu kommen.
Eher im Gegenteil.
So wie Wenzel sich verhielt, würde er vielleicht für immer vom Spielbrett verschwinden.
Und wenn dem so war...
„Ich liebe dich, nin faron.“
... dann sollte dies nicht unausgesprochen bleiben.
Slava schluckt. Das klang viel zu sehr nach einem Abschied für immer. "Ich hole sie raus..." das schien Jarel wichtig zu sein, aber er würde nicht versprechen, nichts zu unternehmen. Seinerzeit hätte er die Welt auf den Kopf gestellt nur um seinen besten Freund zu retten, wer wäre er, wenn er nicht mindestens das gleiche versuchen wurde um seinen Verlobten vor der Schlinge zu retten? "Ich liebe dich auch!" gab er zur Antwort.
Noch einen Moment lang hielt Jarel die Verbindung, dann ließ er die Konzentration fallen und öffnete die Augen wieder.
Sie konnte es nur so weit kommen...
Die Verbindung brach ab, und hätte Slava auch nur über eine Spur magisches Talent verfügt, vermutlich hätte sein reiner Wille die Komturei eingeebnet. So geschah... nichts. Zumindest nicht auf den ersten Blick. Er setzte seinen Weg fort und stellte fest, dass sie bereits vor dem Tor des Lagerhauses angekommen waren.
"Öffnen!" kommandierte er eine Spur härter als nötig. Er war wütend, wütend auf von Herrenloh, wütend auf diesen verfickten Flammenorden. Und es war nicht gut, ihn wütend zu machen.
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- Lebenslauf: Slava
Zwischen seinen Ohren hatte ein widerliches hohes Summen Einzug gehalten. Diese Art zu kommunizieren bereitete ihm Kopfschmerzen und so nützlich es war, Mobiltelephone waren eindeutig praktischer.
Immerhin ihm hatte Jarel verziehen, aber warum um alles in der Welt war dieser Kerl so dumm und rieb all das sofort von Herrenloh unter die Nase? Warum dachte er keine Minute lang nach? eigentlich war Jarel doch rund 20 Jahre älter als er, aber gerade jetzt hatte er das Gefühl, er wäre der Ältere und klügere. Nun, zumindest der mit dem Herzinfarkt, wenn das kein Zeichen von Alter war und reife war.
Bljad.
Wenn er sich vorher mit ihm abgesprochen hätte, dann hätten sie eine Taktik vereinbaren können... dass so etwas geschehen würde, Ja, Bljad nochmal, das hätte er ihm voraussagen können. Glaubte er aber nun, dass von Herrenloh ihn hinrichtete?
Tief durchatmen, aber... nein.
Nein, Jarel war sein Ritter... dings... sohn? Knappe gewesen. Nein, den richtete er nicht, so schätzte Slava den Mann nicht ein. auch wenn er nie als Profiler gearbeitet hatte, aber das Handwerkszeug gehörte zur Ausbildung. Aber einer wie von Herrenloh würde ein Exempel statuieren. Haft, Verbannung, Degradierung... körperliche Züchtigung. Das waren die Register, die man hier ziehen konnte.
Dass er in den meisten Punkt recht haben sollte und es nicht nur einer der zur Auswahl stehenden Punkte war, das sollte er bald erfahren.
Trug er eine Schuld daran? Bis zu einem gewissen Grad schon, dennoch... schloss er die Augen war er überzeugt davon, dass er den bestmöglichen Weg gewählt hatte. Jetzt etwas rückwirkend zu ändern, das versagten ihm die Geister... Und wenn Jarel vorher zu ihm gekommen wäre... Aber das war er ja. Er hätte ihn aufhalten müssen und war zu beschäftigt gewesen. Aber wer ahnte denn auch...?
Ach ja, die Geister.
Wie viel davon glaubte er wirklich?
Der Begriff kam ihm albern vor, aber etwas an dem was diese Frau beschrieben hatte ähnelte dem was er kannte in seiner Struktur. Etwas, dass dort war, etwas kaum greifbares aber doch spürbar. ETWAS war da gewesen. Sie nannte es Geister, er nannte es nur 'die Zone'. Sie hatte nach ihm gerufen, wenn er versucht hatte zu gehen... er hatte sich nur etwa bis Kiew bewegen können, fuhr er weiter dann war spätestens auf Höhe von Tscherkasi das Pfeifen in seinem Schädel so sehr angeschwollen, dass er bewußtlos im Auto oder auch im Hotelzimmer zusammenbrach mit Nasenbluten.
War das sein, Ding... Hadaja gewesen? Sein Fokus? Das ganze verdammt havarierte Kraftwerk?
Er mußte unbedingt herausfinden was Elurin herausgefunden hatte...
Aber jetzt stand er im Lagerhaus, und vor ihm lagen die Kisten.
Eisenbeschlagene massive Truhen, groß, schwer. Was er sich vorgestellt hatte wußte er nicht, aber irgendwie sagen sie anders aus. War aber auch egal, denn in Gedanken war er komplett woanders. Seine Leute abziehen? Schura und Viktor waren sicher längst weg, aber es war etwas anderes, von Herrenloh würde nie direkt auf seine Leute zugreifen, Jarel hatte er in der Hand und Jarel war auch sein Hebel gegen ihn. Vergriff er sich offen an Leuten des Regenten fiele das eher auf ihn zurück.
Ach ja, Hebel...
Er stand vor einer der Kisten.
"Öffnen!" befahl er.
Immerhin ihm hatte Jarel verziehen, aber warum um alles in der Welt war dieser Kerl so dumm und rieb all das sofort von Herrenloh unter die Nase? Warum dachte er keine Minute lang nach? eigentlich war Jarel doch rund 20 Jahre älter als er, aber gerade jetzt hatte er das Gefühl, er wäre der Ältere und klügere. Nun, zumindest der mit dem Herzinfarkt, wenn das kein Zeichen von Alter war und reife war.
Bljad.
Wenn er sich vorher mit ihm abgesprochen hätte, dann hätten sie eine Taktik vereinbaren können... dass so etwas geschehen würde, Ja, Bljad nochmal, das hätte er ihm voraussagen können. Glaubte er aber nun, dass von Herrenloh ihn hinrichtete?
Tief durchatmen, aber... nein.
Nein, Jarel war sein Ritter... dings... sohn? Knappe gewesen. Nein, den richtete er nicht, so schätzte Slava den Mann nicht ein. auch wenn er nie als Profiler gearbeitet hatte, aber das Handwerkszeug gehörte zur Ausbildung. Aber einer wie von Herrenloh würde ein Exempel statuieren. Haft, Verbannung, Degradierung... körperliche Züchtigung. Das waren die Register, die man hier ziehen konnte.
Dass er in den meisten Punkt recht haben sollte und es nicht nur einer der zur Auswahl stehenden Punkte war, das sollte er bald erfahren.
Trug er eine Schuld daran? Bis zu einem gewissen Grad schon, dennoch... schloss er die Augen war er überzeugt davon, dass er den bestmöglichen Weg gewählt hatte. Jetzt etwas rückwirkend zu ändern, das versagten ihm die Geister... Und wenn Jarel vorher zu ihm gekommen wäre... Aber das war er ja. Er hätte ihn aufhalten müssen und war zu beschäftigt gewesen. Aber wer ahnte denn auch...?
Ach ja, die Geister.
Wie viel davon glaubte er wirklich?
Der Begriff kam ihm albern vor, aber etwas an dem was diese Frau beschrieben hatte ähnelte dem was er kannte in seiner Struktur. Etwas, dass dort war, etwas kaum greifbares aber doch spürbar. ETWAS war da gewesen. Sie nannte es Geister, er nannte es nur 'die Zone'. Sie hatte nach ihm gerufen, wenn er versucht hatte zu gehen... er hatte sich nur etwa bis Kiew bewegen können, fuhr er weiter dann war spätestens auf Höhe von Tscherkasi das Pfeifen in seinem Schädel so sehr angeschwollen, dass er bewußtlos im Auto oder auch im Hotelzimmer zusammenbrach mit Nasenbluten.
War das sein, Ding... Hadaja gewesen? Sein Fokus? Das ganze verdammt havarierte Kraftwerk?
Er mußte unbedingt herausfinden was Elurin herausgefunden hatte...
Aber jetzt stand er im Lagerhaus, und vor ihm lagen die Kisten.
Eisenbeschlagene massive Truhen, groß, schwer. Was er sich vorgestellt hatte wußte er nicht, aber irgendwie sagen sie anders aus. War aber auch egal, denn in Gedanken war er komplett woanders. Seine Leute abziehen? Schura und Viktor waren sicher längst weg, aber es war etwas anderes, von Herrenloh würde nie direkt auf seine Leute zugreifen, Jarel hatte er in der Hand und Jarel war auch sein Hebel gegen ihn. Vergriff er sich offen an Leuten des Regenten fiele das eher auf ihn zurück.
Ach ja, Hebel...
Er stand vor einer der Kisten.
"Öffnen!" befahl er.
- Vyacheslav Sokolov
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Mit dem was dann geschah hätte er weder gerechnet noch wusste er zunächst so ganz genug was es gewesen war. Erst sehr viel später würde er sich die Bruchstücke zusammensetzen können.
Man hatte an den Kisten etwas wie ein Stemmeisen angesetzt, um den Deckel abzuheben, die Kisten waren sehr hartnäckig verschlossen gewesen, und im nächsten Moment fand sie die gesamte Mannschaft am Boden wieder.
Bei der folgenden Diskussion hatte jeder etwas anderes gesehen, manche hatten die Assoziation gehabt, dass man sie niedergeschlagen hatte, andere hatten etwas wie Blitz und Donner gesehen und wieder andere hatten das Gefühl gehabt zu ertrinken oder auch zu fallen.
Nur der Freiherr schwieg. Er hatte etwas gesehen, was es in dieser Welt nicht gab: eine Atomexplosion, den fernen Pilz mit eingeschlossen, die Druckwelle und er hörte die Stimmen der Zone.
Eine Illusion, denn einen Atompilz hatte er nie gesehen, das hätte er niemals überlebt, kein Wunder der Zone hätte ihn da davor bewahrt als Fleck an der Wand zu enden. Er wußte dass er sich das aus Erinnerungen an Fernsehbilder zusammengesetzt hatte, etwas hatte sich bei seinem Inventar an Schreckensbildern bedient.
Da war auch noch etwas gewesen. Der Schatten einer Katze, gemacht aus Sand, und sie löste sich wieder auf in Sand, aber zuvor schenkte sie ihm noch ein hämischen Lachen, dass ihn an etwas erinnerte.
Er war mit als erster wieder wach und richtete sich auf, der Rücken Schmerzte und er fragte sich, was ihm wie das Licht ausgeknipst hatte. Die Antwort kam sofort von seinen Leuten. Flüche über eine magische Sicherheitsvorrichtung, eine Falle, über die scheiß Nilfgarder und was ihnen sonst noch in den Sinn kam. Slava schwieg. Er hätte damit rechnen müssen, statt dessen war er direkt reingetappt. Schöne Scheiße.
Nach außen blieb er ruhig.
"Gut, Schluss für heute. Feierabend." Er entließ die Männer, es wurde wieder abgeschlossen.
Er wollte fluchen, jemanden dafür zur Rechenschaft ziehen, aber es war wieder einmal nur er selbst, der unbedacht gewesen war.
Bljad.
Also atmete er nur tief durch. Weiter und dann zurück.
Nun war es fast wichtiger, zu hören was Elurin herausgefunden hatte, denn der wartete bereits vor der Wache, als er wieder zurückkehrte.
Jarel war tatsächlich inhaftiert worden, man hatte ihn auspeitschen lassen und dann freigelassen, dann war Elurin losgegangen. Sein Plan war nicht aufgegangen, das wußte er ja schon... Jarel hatte nicht bemerkt, dass er verfolgt wurde und hatte etwas Dummes getan, etwas sehr Dummes. Wie dumm, das würde er wohl noch erfahren. Aber hingerichtet hatte man ihn nicht, immerhin.
<weiter an den Docks vor der Wache>
Man hatte an den Kisten etwas wie ein Stemmeisen angesetzt, um den Deckel abzuheben, die Kisten waren sehr hartnäckig verschlossen gewesen, und im nächsten Moment fand sie die gesamte Mannschaft am Boden wieder.
Bei der folgenden Diskussion hatte jeder etwas anderes gesehen, manche hatten die Assoziation gehabt, dass man sie niedergeschlagen hatte, andere hatten etwas wie Blitz und Donner gesehen und wieder andere hatten das Gefühl gehabt zu ertrinken oder auch zu fallen.
Nur der Freiherr schwieg. Er hatte etwas gesehen, was es in dieser Welt nicht gab: eine Atomexplosion, den fernen Pilz mit eingeschlossen, die Druckwelle und er hörte die Stimmen der Zone.
Eine Illusion, denn einen Atompilz hatte er nie gesehen, das hätte er niemals überlebt, kein Wunder der Zone hätte ihn da davor bewahrt als Fleck an der Wand zu enden. Er wußte dass er sich das aus Erinnerungen an Fernsehbilder zusammengesetzt hatte, etwas hatte sich bei seinem Inventar an Schreckensbildern bedient.
Da war auch noch etwas gewesen. Der Schatten einer Katze, gemacht aus Sand, und sie löste sich wieder auf in Sand, aber zuvor schenkte sie ihm noch ein hämischen Lachen, dass ihn an etwas erinnerte.
Er war mit als erster wieder wach und richtete sich auf, der Rücken Schmerzte und er fragte sich, was ihm wie das Licht ausgeknipst hatte. Die Antwort kam sofort von seinen Leuten. Flüche über eine magische Sicherheitsvorrichtung, eine Falle, über die scheiß Nilfgarder und was ihnen sonst noch in den Sinn kam. Slava schwieg. Er hätte damit rechnen müssen, statt dessen war er direkt reingetappt. Schöne Scheiße.
Nach außen blieb er ruhig.
"Gut, Schluss für heute. Feierabend." Er entließ die Männer, es wurde wieder abgeschlossen.
Er wollte fluchen, jemanden dafür zur Rechenschaft ziehen, aber es war wieder einmal nur er selbst, der unbedacht gewesen war.
Bljad.
Also atmete er nur tief durch. Weiter und dann zurück.
Nun war es fast wichtiger, zu hören was Elurin herausgefunden hatte, denn der wartete bereits vor der Wache, als er wieder zurückkehrte.
Jarel war tatsächlich inhaftiert worden, man hatte ihn auspeitschen lassen und dann freigelassen, dann war Elurin losgegangen. Sein Plan war nicht aufgegangen, das wußte er ja schon... Jarel hatte nicht bemerkt, dass er verfolgt wurde und hatte etwas Dummes getan, etwas sehr Dummes. Wie dumm, das würde er wohl noch erfahren. Aber hingerichtet hatte man ihn nicht, immerhin.
<weiter an den Docks vor der Wache>
Zuletzt geändert von Vyacheslav Sokolov am Sonntag 28. Mai 2023, 20:35, insgesamt 1-mal geändert.
- Valjan Novka
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- Lebenslauf: V
-------------------------------------------------------------
von: NGPD
Datum: früher Abend des 12. August 1278
betrifft: Aedan, Delia
-------------------------------------------------------------
Valjan ging ein paar Schritte vom Wachshaus weg, bevor er an einer beschaulichen Ecke mit Blick auf den Hafen stehen bliebt. Man konnte merken, dass er sich hier auskannte. Ja, hier aufgewachsen war. Cat streichelte er über den Kopf und beugte sich zu ihr: „Sieht Du den alten Fischer mit der roten Münze, der verschenkt gerne mal etwas von seinem Fang was er zu dieser Stunde nicht verkaufen konnte. Vielleicht schaust Du ihn mal lieb an?“ Zumindest hatte er das früher gemacht und vielleicht hatte Cat ja Glück. Er wollte keinen Hexer verärgern, weil er nicht gut genug auf sein ‚Mädchen’ aufgepasst hatte.
„Kann ich euch noch irgendwie helfen?“ In seiner Stimme schwang ehrliche Fürsorge mit, als er sich wieder in älterer Rede an beiden Hexerfindlinge wandte. „Besonders Euch Herr Neros? Reuven meinte, er hätte Euch aufgelesen? Wisst Ihr, wo Ihr jetzt hingeht?“
von: NGPD
Datum: früher Abend des 12. August 1278
betrifft: Aedan, Delia
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Valjan ging ein paar Schritte vom Wachshaus weg, bevor er an einer beschaulichen Ecke mit Blick auf den Hafen stehen bliebt. Man konnte merken, dass er sich hier auskannte. Ja, hier aufgewachsen war. Cat streichelte er über den Kopf und beugte sich zu ihr: „Sieht Du den alten Fischer mit der roten Münze, der verschenkt gerne mal etwas von seinem Fang was er zu dieser Stunde nicht verkaufen konnte. Vielleicht schaust Du ihn mal lieb an?“ Zumindest hatte er das früher gemacht und vielleicht hatte Cat ja Glück. Er wollte keinen Hexer verärgern, weil er nicht gut genug auf sein ‚Mädchen’ aufgepasst hatte.
„Kann ich euch noch irgendwie helfen?“ In seiner Stimme schwang ehrliche Fürsorge mit, als er sich wieder in älterer Rede an beiden Hexerfindlinge wandte. „Besonders Euch Herr Neros? Reuven meinte, er hätte Euch aufgelesen? Wisst Ihr, wo Ihr jetzt hingeht?“
Delia war froh, als der Feldwebel auftauchte, wenigstens wieder jemand, den man verstehen konnte. Auch wenn sie es waren, denen die Gemeinsprache abging. Es ging nach draußen, wo der junge Mann ihnen Hilfe anbot. Sie lächelte dankbar. “Das ist sehr freundlich von Euch, Herr Feldwebel Novka”, sagte sie, ließ dann aber Aedan reden. Wirklich Hilfe brauchte sie nicht. Sie würde schon zu Sarray finden und einen großen Dienst hatte er ihr ja schon erwiesen. Sie konnten Crehwill besuchen und ihm ungefährliche Dinge vorbeibringen.
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Mit seinem Stab in der Hand fühlte sich Aedan um einiges wohler und seinen Geigenkasten hatte er auch zurückerhalten. Vielleicht konnte der Tag ja doch nur noch besser werden. Er folgte dem Feldwebel mit der etwas hohen Stimme und dem Hund zusammen mit Delia nach draußen, stoppte, als sie es tat. Cat hatte wohl jemanden gefunden, der für sie sorgte, bis Reuven aus dem Kerker kam.
Die Frage des Feldwebels überraschte Aedan und er runzelte ein wenig die Stirn. “Ihr könnt mich ruhig Aedan nennen, Feldwebel Novka”, meinte Aedan, da er noch überlegte, was er dazu sagen sollte. Er konnte sich nicht vorstellen, dass andere Unteroffiziere sich für einen dahergelaufenen Fremden interessieren würden, oder zumindest dafür, wo er unterkommen konnte. Oder war es genau das, er wollte wissen, wo er unterkam? "Ja, das stimmt, Reuven hatte mich aufgelesen und nein, das weiß ich derzeit nicht. Ich hätte jetzt versucht, mich nach dem Rosmarin & Thymian durchzufragen, so gut es eben geht, ohne die Gemeinsprache zu sprechen… wenn Ihr mir sagen könnt wo ich das finde, wäre das schon ein erster Schritt.” Er lächelte freundlich.
Die Frage des Feldwebels überraschte Aedan und er runzelte ein wenig die Stirn. “Ihr könnt mich ruhig Aedan nennen, Feldwebel Novka”, meinte Aedan, da er noch überlegte, was er dazu sagen sollte. Er konnte sich nicht vorstellen, dass andere Unteroffiziere sich für einen dahergelaufenen Fremden interessieren würden, oder zumindest dafür, wo er unterkommen konnte. Oder war es genau das, er wollte wissen, wo er unterkam? "Ja, das stimmt, Reuven hatte mich aufgelesen und nein, das weiß ich derzeit nicht. Ich hätte jetzt versucht, mich nach dem Rosmarin & Thymian durchzufragen, so gut es eben geht, ohne die Gemeinsprache zu sprechen… wenn Ihr mir sagen könnt wo ich das finde, wäre das schon ein erster Schritt.” Er lächelte freundlich.
Neugierig trabte der Wolfshund zu dem beschriebenem Fischer, hielt aber immer wieder Blickkontakt zu Leska.
Vor dem Fischer angekomen machte sie brav Sitz, hob die Vorderpfoten und rührte damit in der Luft herum.
Zum Betteln war sie sich nicht zu schade. Schließlich liebte sie Fisch.
Mit einem leisen "Eff!", wartete sie ab.
Vor dem Fischer angekomen machte sie brav Sitz, hob die Vorderpfoten und rührte damit in der Luft herum.
Zum Betteln war sie sich nicht zu schade. Schließlich liebte sie Fisch.
Mit einem leisen "Eff!", wartete sie ab.
- Valjan Novka
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„Och… ne?“ meinte der Fischer zu dem Hund. „Was bist’n Du für einer? Wie s da sitzt. G’hörtst zum klaa Novka?“ Auch der Fischer warf mal einen Blick diesem. „Wird auch Zeit, dass das Jüngelchen jemand starkes zur Seite hat. Mogst an Fisch?“ Zumindest zeigte er auf einen Korb, um den schon einige Möwen kreisten und eine dicker Kater eingerollt daneben schlief. Der Fischer winkte Cat her und ließ sie in den Korb schauen, der mit Resten und unverkäuflichen Fängen gefüllt war.
„Valjan“, stellte sich der Feldwebel noch einmal vor, nachdem ihm der Vorname angeboten wurde. Er nickte Delia zu und übte dabei zu lächeln, wie man als junger Mann eben junge Frauen anlächelt. „Auch wenn es manchmal nicht so aussieht, aber die Stadtwache sollte für die Personen da sein, die hinter den Mauern Nowigrads Schutz suchen.“ Aber es fällt ungefähr in die Beliebtheit mit Papierkram und könnte ja in Arbeit ausarten…
„Ihr, Delia, habt bei Miss Cestay einen Unterkunft gefunden, denke ich?“ Dass die Zwergin ein großes Herz hatte, war auch bei ihm angekommen. „Richtet Ihr bitte meine Entschuldigung aus, dass ich ein zweites Mal ihren Hexer aus ihrem Bett entführt habe und meinen Dank für ihre Gastfreundschaft. Ich werde morgen Vormittag wohl in der Wache sein. Dort darf man mich gerne aufsuchen, falls es weitere Fragen gibt. - Aber jemand fremdes wie Aedan, der die Sprache nicht spricht, eine große Tasche mit sich herumschleppt und blind ist…“ Wobei hier ist Stimme leicht fragend nach oben ging, man möchte niemanden zu nahe treten. „...ist leider ein leichtes Ziel für all die Kleinkriminellen. Rosmarin & Thymian? Das Musiklokal? Weil seid ein Barde?“
Dort kannte er nicht wirklich jemanden und sie waren… naja, ein bisschen eingebildet. Man muss als völlig Fremder schon gut sein, um da spontan irgendwie unterzukommen. Was könnte er noch anbieten?
„Vielleicht finde ich ja etwas für Euch.“
„Valjan“, stellte sich der Feldwebel noch einmal vor, nachdem ihm der Vorname angeboten wurde. Er nickte Delia zu und übte dabei zu lächeln, wie man als junger Mann eben junge Frauen anlächelt. „Auch wenn es manchmal nicht so aussieht, aber die Stadtwache sollte für die Personen da sein, die hinter den Mauern Nowigrads Schutz suchen.“ Aber es fällt ungefähr in die Beliebtheit mit Papierkram und könnte ja in Arbeit ausarten…
„Ihr, Delia, habt bei Miss Cestay einen Unterkunft gefunden, denke ich?“ Dass die Zwergin ein großes Herz hatte, war auch bei ihm angekommen. „Richtet Ihr bitte meine Entschuldigung aus, dass ich ein zweites Mal ihren Hexer aus ihrem Bett entführt habe und meinen Dank für ihre Gastfreundschaft. Ich werde morgen Vormittag wohl in der Wache sein. Dort darf man mich gerne aufsuchen, falls es weitere Fragen gibt. - Aber jemand fremdes wie Aedan, der die Sprache nicht spricht, eine große Tasche mit sich herumschleppt und blind ist…“ Wobei hier ist Stimme leicht fragend nach oben ging, man möchte niemanden zu nahe treten. „...ist leider ein leichtes Ziel für all die Kleinkriminellen. Rosmarin & Thymian? Das Musiklokal? Weil seid ein Barde?“
Dort kannte er nicht wirklich jemanden und sie waren… naja, ein bisschen eingebildet. Man muss als völlig Fremder schon gut sein, um da spontan irgendwie unterzukommen. Was könnte er noch anbieten?
„Vielleicht finde ich ja etwas für Euch.“
Ein wenig verwundert ob der Verständigkeit des Hundes, hatte sie diesem einen längeren Moment nachgesehen. Seltsam. Aber sie kannte solche Tiere aus ihrer Welt. Tiere, die mehr waren als nur Tiere…
Ihre Aufmerksamkeit kehrte zu Valjan zurück und lächelte zurück. Nun da hatte dieser den Nagel auf den Kopf getroffen. Bislang war der Feldwebel der Erste der Stadtwache, der diesem Prinzip folgte, nicht dass Delia hier Vergleichswerte hatte, hatte sie nicht aber dennoch.
“Ich werde es Miss Cestay gern bestellen, und ja ich wohne derzeit bei ihr”, bestätigte sie und folgte dann den hilfsbereiten Worten des jungen Feldwebels, der Aedan nun unter die Arme greifen wollte.
Ihre Aufmerksamkeit kehrte zu Valjan zurück und lächelte zurück. Nun da hatte dieser den Nagel auf den Kopf getroffen. Bislang war der Feldwebel der Erste der Stadtwache, der diesem Prinzip folgte, nicht dass Delia hier Vergleichswerte hatte, hatte sie nicht aber dennoch.
“Ich werde es Miss Cestay gern bestellen, und ja ich wohne derzeit bei ihr”, bestätigte sie und folgte dann den hilfsbereiten Worten des jungen Feldwebels, der Aedan nun unter die Arme greifen wollte.
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Aedan lächelte schief. “Ist das eine Frage, oder eine Feststellung Feldwebel Valjan?”, noch immer grinste er. An sich würde er sich weniger Gedanken um sich selbst machen, wenn er seine Magie nutzen könnte, wie es ihm nützlich erschien. Aber die Situation um die Hexer, die er nun miterlebt hatte, ließ ihn sich selbst zur Vorsicht mahnen. “Ich denke, Ihr habt in allen Punkten recht und es freut mich sehr, dass Ihr Euch darum kümmern wollt. Nur möchte ich wirklich niemandem zur Last fallen… Ich bin Musiker, ja. Spiele ein paar Instrumente… deshalb war Reuvens Idee, ins Rosmarin und Thymian zu gehen, damit ich dort mein Glück versuchen kann. Aber ich bin auch gern offen für anderes.”
Cat wedelte so heftig, dass sie beinahe vom Boden abhob, als sie einen Blick in den Korb werfen durfte. Der Kater neben dem Korb schien hier der Chef zu sein.
In den Augen des Fischers handelte der riesige Hund sicherlich ungewöhnlich, als er vorsichtig einen kleineren Fisch aus dem Korb holte und ihm dem Kater vorlegte.
Ungewöhnlich vor allem, weil sich der Kater am Korb bedienen konnte wann immer er wollte und diese Geste im Grunde vollkommen zweckfrei war.
Aber es war wenigsten…höflich. Unnütz, aber höflich. Zumindest in Cats Augen.
Danach konnte sie ihre Gier nicht mehr zurückhalten und fischte sich – natürlich – den größten und saftigsten Fisch aus dem Korb, um ihn mit hoch erhobener Rute und wippenden Ohren zum Feldwebel zu traben. Vielleicht wollte Leska ja auch etwas ab?
In den Augen des Fischers handelte der riesige Hund sicherlich ungewöhnlich, als er vorsichtig einen kleineren Fisch aus dem Korb holte und ihm dem Kater vorlegte.
Ungewöhnlich vor allem, weil sich der Kater am Korb bedienen konnte wann immer er wollte und diese Geste im Grunde vollkommen zweckfrei war.
Aber es war wenigsten…höflich. Unnütz, aber höflich. Zumindest in Cats Augen.
Danach konnte sie ihre Gier nicht mehr zurückhalten und fischte sich – natürlich – den größten und saftigsten Fisch aus dem Korb, um ihn mit hoch erhobener Rute und wippenden Ohren zum Feldwebel zu traben. Vielleicht wollte Leska ja auch etwas ab?