Sphärenmagier gab es also, klar, warum auch nicht. Das war alles so kompliziert. Sie seufzte.
Wie einfach war das Leben noch gewesen als es nur den Kontinent gab.
"Wir haben nur den Kontinent... Wir haben keinen Namen für unsere... Welt. Es war ja auch immer die einzige. Von wo anders kamen immer nur Monster. Aber es gibt andere, die nennen ihre Welten Erde... oder Ataris oder Azerot. irgendwie schon komisch." sie war müde, die Gedanken kamen etwas unkoordiniert.
Kaffee war schon ein besseres Thema.
"Die Kaffeepflanze wächst normal nur in den wärmeren und trockeneren Regionen... Daher haben wir ihn auch importiert. Ist teuer und selten gewesen, aber ich habe es geschafft, ihn hier anzubauen. Man muss ihn trocken halten... ich habe dazu ein extra Beet gegraben damit die Wurzeln nicht absaufen. Die Pflanzen brauchen immer Wärme aber sie wachsen... seit dem verkaufe ich heir auch Kaffee und der wird mir aus der Hand gerissen. Manche wollen die ganze Produktion auf einmal kaufen. Bisher war auch der Tee weiterverbreitet, aber die Leute lieben Kaffee." Darüber konnte sie vermutlich stundenlang reden und ihre kleine Plantage war ihr ganzer stolz.
Ferneck | Privatwohnung | das kleine Haus der Alchemistin - neben dem der Heilerin
- Ljerka-Ilmatar Veskewi
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Mit einem nachdenklich-forschenden Blick betrachtete Delia Ljerka. Sie sah mitgenommen aus. Und ihr drängten sich erneut Fragen über Fragen auf. Fragen, die sie vielleicht zu einer anderen Zeit stellen sollte. Aber…
„Was für Monster sind das so? Und woher kamen oder kommen sie?“ Von den anderen genannten Welten hatte sie noch nie gehört. Aber so ging es ihr auch mit Cuma, der Nebelspähre, bis die dort gelandet war…
„Ein toller Erfolg für Euch“, meinte Delia ehrlich zu dem erfolgreichen Anbau der Kaffeepflanze. „Was mach Ihr, wenn es kälter wird? Oder wird es hier nie wirklich kalt?“
„Was für Monster sind das so? Und woher kamen oder kommen sie?“ Von den anderen genannten Welten hatte sie noch nie gehört. Aber so ging es ihr auch mit Cuma, der Nebelspähre, bis die dort gelandet war…
„Ein toller Erfolg für Euch“, meinte Delia ehrlich zu dem erfolgreichen Anbau der Kaffeepflanze. „Was mach Ihr, wenn es kälter wird? Oder wird es hier nie wirklich kalt?“
- Ljerka-Ilmatar Veskewi
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Allmählich hatten sie die Stadt hinter sich gelassen, passierten das Tor, dass sie nach Ferneck brachte. Wie friedlich es hier gerade aussah, so früh am morgen, wenn nur wenig wach waren und die noch ungestört von Betrunkenen und Krawallmachern ihrer Arbeit nachgingen.
"Monster gibt es so viele verschiedene... da solltet ihr besser einen Hexer fragen, die kennen sich mit soetwas aus. Ich sehe nur dass etwas mehr Zähne und Krallen hat als normal mir mir für einen Hund zu räudig aussieht und dann halt ich mich fern. Aber warum Ertrunkene so heißen und wie man einen Ghul von einen Alghul unterscheidet... keine Ahnung. Aber fernhalten ist immer eine gute Idee."
Der Kaffee war da schon wieder das schönere Thema.
"Ich muss erst sehen ob das klappt. Aber die Beete stehen nahe am Haus wo auch der Ofen ist, der strahlt ja immer auch etwas nach außen. Wenn ich die Wände noch etwas isoliert bekomme sollte ich die Pflanzen auch durch den Winter bekommen... und die, das werdet ihr sehen, können hier ganz schön nass und kalt werden."
Sie dachte auch darüber nach, wie man die Wäre reflektieren konnte, aber so recht konnte sie die Idee noch nicht in Worte fassen. Wie gerne hätte sie das mit Jarel erörtert... vielleicht sogar mit diesem blasierten Freiherrn von Sokolov... der ja vielleicht doch irgendwie nur eine Fassade aufgebaut hatte, immerhin konnte Jarel sich doch nicht so sehr täuschen, oder?
"Monster gibt es so viele verschiedene... da solltet ihr besser einen Hexer fragen, die kennen sich mit soetwas aus. Ich sehe nur dass etwas mehr Zähne und Krallen hat als normal mir mir für einen Hund zu räudig aussieht und dann halt ich mich fern. Aber warum Ertrunkene so heißen und wie man einen Ghul von einen Alghul unterscheidet... keine Ahnung. Aber fernhalten ist immer eine gute Idee."
Der Kaffee war da schon wieder das schönere Thema.
"Ich muss erst sehen ob das klappt. Aber die Beete stehen nahe am Haus wo auch der Ofen ist, der strahlt ja immer auch etwas nach außen. Wenn ich die Wände noch etwas isoliert bekomme sollte ich die Pflanzen auch durch den Winter bekommen... und die, das werdet ihr sehen, können hier ganz schön nass und kalt werden."
Sie dachte auch darüber nach, wie man die Wäre reflektieren konnte, aber so recht konnte sie die Idee noch nicht in Worte fassen. Wie gerne hätte sie das mit Jarel erörtert... vielleicht sogar mit diesem blasierten Freiherrn von Sokolov... der ja vielleicht doch irgendwie nur eine Fassade aufgebaut hatte, immerhin konnte Jarel sich doch nicht so sehr täuschen, oder?
Ein wenig neugierig betrachtete die Halbelfe das Tor. Dass man hier so leicht ein und ausgehen konnte? Ob das war, weil es eine freie Stadt war? Was das wohl genau hieß? Delia folgte Sarrays Freundin und war froh darum, dass diese nicht ein solch rasches Tempo anschlug wie die Zwergin zuvor. Zu den Monstern sagte sie nichts weiter, sie würde entweder Crehwill danach fragen oder jemand anderen finden müssen, der ihr dazu etwas erzählten würde. In ihren Augen jedenfalls, waren Monster nicht gleich Monster und oft waren humanoide Wesen schlimmere Monster als jene, die gemeinhin als dies bezeichnet wurden. Vielleicht war es hier anders?
Das Thema Kaffee interessierte Ljerka wohl mehr, als alles andere und Delia wollte nicht in Themen boren, die die Frau an ihrer Seite noch mehr erschöpfen würde. Sie wirkte schon so mitgenommen. Die Nacht, die ihr wohl in den Knochen steckte, neben dem Wetter. “Wenn sie nicht fest mit dem Boden verwachsen sind, könntet Ihr sie mit ins Haus nehmen, sonst müsstest Ihr sie wohl irgendwie abdecken, abschirmen müssen…” Mehr fiel ihr dazu leider auch nicht ein, vielleicht lag es auch an der Zeit, es war spät oder früh, je nachdem, wie man es betrachtete. Auch wusste die Halbelfe nicht, ob ihre Begleitung irgendeinen Wert auf ihre Ideen, Meinungen oder sonstiges legte.
Das Thema Kaffee interessierte Ljerka wohl mehr, als alles andere und Delia wollte nicht in Themen boren, die die Frau an ihrer Seite noch mehr erschöpfen würde. Sie wirkte schon so mitgenommen. Die Nacht, die ihr wohl in den Knochen steckte, neben dem Wetter. “Wenn sie nicht fest mit dem Boden verwachsen sind, könntet Ihr sie mit ins Haus nehmen, sonst müsstest Ihr sie wohl irgendwie abdecken, abschirmen müssen…” Mehr fiel ihr dazu leider auch nicht ein, vielleicht lag es auch an der Zeit, es war spät oder früh, je nachdem, wie man es betrachtete. Auch wusste die Halbelfe nicht, ob ihre Begleitung irgendeinen Wert auf ihre Ideen, Meinungen oder sonstiges legte.
- Ljerka-Ilmatar Veskewi
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"Die sind in Beeten, aber in Speziellen. Nur zum tragen sind sie zu schwer... ich zeig es euch nachher..."
Sie waren nun angekommen. Ljerka schloss auf, begann das Schwer anzugurten und das Kettenhemd auszuziehen. Das gehörte wohl jetzt ihr. Raul wollte es sicher nicht zurück, er würde es wohl Sokolov in Rechnung stellen.
Vorerst legte sie es in die Ecke, morgen musste sie es fetten, sonst begann es zu rosten.
"Helft ihr mir, den Zuber einzulassen? Ihr könnt gern später auch ein Bad nehmen."
Sie begann den schweren Holzbottich ins Haus zu zerren, er stand noch im Hof wo Sarray ihn gelassen hatte, aber jetzt war ihr nicht danach unter freiem Himmel zu baden. Dann setzte sie schon einmal Wasser auf, damit es nciht ganz so kalt wäre.
Sie waren nun angekommen. Ljerka schloss auf, begann das Schwer anzugurten und das Kettenhemd auszuziehen. Das gehörte wohl jetzt ihr. Raul wollte es sicher nicht zurück, er würde es wohl Sokolov in Rechnung stellen.
Vorerst legte sie es in die Ecke, morgen musste sie es fetten, sonst begann es zu rosten.
"Helft ihr mir, den Zuber einzulassen? Ihr könnt gern später auch ein Bad nehmen."
Sie begann den schweren Holzbottich ins Haus zu zerren, er stand noch im Hof wo Sarray ihn gelassen hatte, aber jetzt war ihr nicht danach unter freiem Himmel zu baden. Dann setzte sie schon einmal Wasser auf, damit es nciht ganz so kalt wäre.
Delia nickte zu dem Thema Kaffee, trat dann ein wenig zögerlich hinter Sarrays Freundin in dessen Haus. Es war klein, ebenso klein wie Sarrays. Doch durch die andere Aufteilung wirkte es ein wenig größer auf die Halbelfe. Es hatte seinen eigenen Charme, befand diese. Neugierig, wenn auch hoffentlich nicht zu sehr zur Schau gestellt, sah sie sich um und entdeckte Apparaturen die sie von einem ihrer früheren Gefährten kannte. Auch wurde ihr Interesse von den Büchern angezogen, da kam ihr auch eine Idee, die sie vielleicht später verfolgen würde…
“Sicher helfe ich Euch”, stimmte Delia zu und machte sich auch sogleich an die Arbeit und half Ljerka mit dem Holzbottich. Während die Hauseigentümerin die erste Fuhre Wasser aufsetzte, holte Delia weiteres Wasser aus dem Hinterhof. “Ihr seid in der Alchemie bewandert?”, fragte sie dann, da sie weder auf die Ereignisse in der Nacht zu sprechen kommen wollte, sie auch zum Thema Kaffee nichts weiter beizutragen hatte und auch sonst fielen ihr nur Dinge ein, die wohl eher an anderer Stelle gestellt werden sollten. Also warum nicht nach etwas fragen, womit sich Sarrays Freundin noch so beschäftigte.
“Sicher helfe ich Euch”, stimmte Delia zu und machte sich auch sogleich an die Arbeit und half Ljerka mit dem Holzbottich. Während die Hauseigentümerin die erste Fuhre Wasser aufsetzte, holte Delia weiteres Wasser aus dem Hinterhof. “Ihr seid in der Alchemie bewandert?”, fragte sie dann, da sie weder auf die Ereignisse in der Nacht zu sprechen kommen wollte, sie auch zum Thema Kaffee nichts weiter beizutragen hatte und auch sonst fielen ihr nur Dinge ein, die wohl eher an anderer Stelle gestellt werden sollten. Also warum nicht nach etwas fragen, womit sich Sarrays Freundin noch so beschäftigte.
- Sarray Cestay
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Es verging noch einige Zeit, da brach plötzlich ein neues Unwetter los.
Aber eines der zwergischen Art.
Man hörte eine hohe, laute Stimme draußen auf dem Hof. Etwas polterte laut, untermalt von wilden Flüchen, mal auf zwergisch, mal in der Gemeinsprache, aber alle sehr bildhaft, mehr als die Hälfte unterhalb der Gürtellinie angesiedelt und sicherlich nicht für empfindsame Seelen geeignet.
Es war Sarray. Und sie tobte. Wie ein serrikanischer Teufel wütete die kleine Heilerin, ließ ihr Ungemach aber glücklicherweise an einigen Scheiten Heuerholz aus.
Aber eines der zwergischen Art.
Man hörte eine hohe, laute Stimme draußen auf dem Hof. Etwas polterte laut, untermalt von wilden Flüchen, mal auf zwergisch, mal in der Gemeinsprache, aber alle sehr bildhaft, mehr als die Hälfte unterhalb der Gürtellinie angesiedelt und sicherlich nicht für empfindsame Seelen geeignet.
Es war Sarray. Und sie tobte. Wie ein serrikanischer Teufel wütete die kleine Heilerin, ließ ihr Ungemach aber glücklicherweise an einigen Scheiten Heuerholz aus.
- Ljerka-Ilmatar Veskewi
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Sie füllten den Zuber und als das Wasser warm genug war zog Ljerka sich ganz aus und kletterte hinein. Sie hatte nur ein Stück Kernseife zur Verfügung, aber das reichte um Blut und Schweiß abzuwaschen. Vor der jungen Frau genierte sie sich nicht, im Tempel hatten die Mädchen alle zusammen gebadet und im Krieg legte sie auch den Rest an Scham noch ab.
"Ja, ich bin Alchemistin... den Beruf habe ich gelernt, ehe der Krieg losging, jetzt kehre ich wieder dazu zurück. Aber ehrlich gesagt verdiene ich gerade mit dem Kaffee deutlich mehr. Ich denke ich werde mich ganz darauf konzentrieren." Sie grinste dazu und dann war draußen Lärm zu hören, unverkennbar ein Zwergensturm.
"Sarray ist zurück..." kommentierte sie. Nur was den kleinen Wirbelwind so in Rage versetzt hatte erriet sie nicht.
"Ja, ich bin Alchemistin... den Beruf habe ich gelernt, ehe der Krieg losging, jetzt kehre ich wieder dazu zurück. Aber ehrlich gesagt verdiene ich gerade mit dem Kaffee deutlich mehr. Ich denke ich werde mich ganz darauf konzentrieren." Sie grinste dazu und dann war draußen Lärm zu hören, unverkennbar ein Zwergensturm.
"Sarray ist zurück..." kommentierte sie. Nur was den kleinen Wirbelwind so in Rage versetzt hatte erriet sie nicht.
Es störte Delia nicht, dass Ljerka sich vor ihr entkleidete, sie kannte dies aus den Besuchen des Badehauses ihrer Heimatstadt und da sie beide Frauen waren… Sie lauschte den Worten der Alchemistin. Wie viele Planzen sie wohl hatte? Sie hätte zuvor vielleicht ein wenig besser aufpassen sollen, als sie ihm Hinterhof gewesen war. Wie viele man wohl brauchte um davon gut leben zu können?
“In meiner Welt”, begann sie auch wenn es komisch für Delia klang, “konnten Alchemisten Tränke erschaffen die schon an Magie grenzten. Heiltränke zum Beispiel. Ich kann mir fast nicht vorstellen, dass so etwas weniger Münzen bringen sollte als Kaffee.” Es war ein Gedanke den sie ausgesprochen hatte. Sie wusste noch so wenig von dieser Welt. Ob der Krieg schon vorbei war? Auf was würden die Leute eher verzichten, wenn sie sich nichts mehr leisten konnten?
Krach der von draußen in das Innere des Hauses drang lies die Halbelfe den Kopf wenden. Dieser Lärm kam von Sarray? Mit vielem hätte sie gerechnet… einer müden und absolut erschöpften Zwergin zum Beispiel. Immerhin war es anstrengend sich um andere zu sorgen und gearbeitet hatte sie auch und wenn sie daran dachte wie rasch Sarray nun hier war… sie musste ein ähnliches Tempo wie zuvor auf dem Hinweg angeschlagen haben… Was wohl vorgefallen war? Was oder wer hatte in der Zwergin solche Wut geschürt?
“Vielleicht solltet Ihr nach ihr sehen? Soll ich Euch ein Handtuch reichen?” Wäre Ljerka nicht hier gewesen hätte sie selbst bei Sarray nach dem Rechten gesehen, aber wer war besser geeignet als jemand der als beste Freundin bezeichnet wurde?
“In meiner Welt”, begann sie auch wenn es komisch für Delia klang, “konnten Alchemisten Tränke erschaffen die schon an Magie grenzten. Heiltränke zum Beispiel. Ich kann mir fast nicht vorstellen, dass so etwas weniger Münzen bringen sollte als Kaffee.” Es war ein Gedanke den sie ausgesprochen hatte. Sie wusste noch so wenig von dieser Welt. Ob der Krieg schon vorbei war? Auf was würden die Leute eher verzichten, wenn sie sich nichts mehr leisten konnten?
Krach der von draußen in das Innere des Hauses drang lies die Halbelfe den Kopf wenden. Dieser Lärm kam von Sarray? Mit vielem hätte sie gerechnet… einer müden und absolut erschöpften Zwergin zum Beispiel. Immerhin war es anstrengend sich um andere zu sorgen und gearbeitet hatte sie auch und wenn sie daran dachte wie rasch Sarray nun hier war… sie musste ein ähnliches Tempo wie zuvor auf dem Hinweg angeschlagen haben… Was wohl vorgefallen war? Was oder wer hatte in der Zwergin solche Wut geschürt?
“Vielleicht solltet Ihr nach ihr sehen? Soll ich Euch ein Handtuch reichen?” Wäre Ljerka nicht hier gewesen hätte sie selbst bei Sarray nach dem Rechten gesehen, aber wer war besser geeignet als jemand der als beste Freundin bezeichnet wurde?
- Sarray Cestay
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Ljerka konnte sich das aufstehen sparen, denn schon klopfte es und jemand trat – kaum das eine Antwort zu hören war – ein.
Wie sollte es anders sein: Sarray
Mit hoch roten Gesicht und vor Feuchte glänzenden Augen platze die halbe Portion in das kleine Häuschen, erstarrte…
…und hatte dann ihre Liebe Mühe, vor lauter Lachen die Tür zuzubekommen.
Und wieder schossen Tränen.
Der kleine Wirbelwind war heute wohl nach am Wasser – oder nah aber am Wahnsinn – gebaut.
„Ich dachte doch tatsächlich, jemand hätte den Zuber geklaut.“, gab sie zu und verstummte gigglend, um gleich einen fiesen und lauten Schluckauf zu bekommen.
Ungefragt und ohne um Erlaubnis zu fragen trat sie an den Herd und setze Wasser auf.
„Was für eine Nacht. HICK. Geht es euch gut?“, fragte sie zwischen einem Schluckauf und dem nächsten.
Wie sollte es anders sein: Sarray
Mit hoch roten Gesicht und vor Feuchte glänzenden Augen platze die halbe Portion in das kleine Häuschen, erstarrte…
…und hatte dann ihre Liebe Mühe, vor lauter Lachen die Tür zuzubekommen.
Und wieder schossen Tränen.
Der kleine Wirbelwind war heute wohl nach am Wasser – oder nah aber am Wahnsinn – gebaut.
„Ich dachte doch tatsächlich, jemand hätte den Zuber geklaut.“, gab sie zu und verstummte gigglend, um gleich einen fiesen und lauten Schluckauf zu bekommen.
Ungefragt und ohne um Erlaubnis zu fragen trat sie an den Herd und setze Wasser auf.
„Was für eine Nacht. HICK. Geht es euch gut?“, fragte sie zwischen einem Schluckauf und dem nächsten.
- Ljerka-Ilmatar Veskewi
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"Ich kann auch Tränke brauen die an ein Wunder grenzen aber der Alltagsbedarf sind Abführmittel, Salben gegen Hämorhoiden und etwas um Wunden zu reinigen. Damit verdient man nicht soo viel... Kaffee dagegen wird einem hier in Gold aufgewogen, weil ich die einzige bin, die ihn vor Ort anbaut, ich kann fast das gleiche verlangen wie die Händler, die ihn aus dem fernen Ophir importieren und die müssen ja auch noch dran verdienen. Ich hab keine Transportkosten also habe ich eine deutliche höhere Gewinnspanne." erklärte sie.
Nach Sarray sehen... ihrer Erfahrung nach musst sie das nicht einmal denn...
Der Wirbelwind kam ganz von alleine zu ihr rein.
"Gestohlen, nein... wollte nur nicht im Freien baden. Mir geht's gut."
Und es war nciht einmal eine Lüge betrachtete man es nur körperlich. Der schwindende Dreck gab nur den Blick auf ein paar blaue Flecken frei. Ein größerer länglicher am Arm. Angesichts dessen wo sie gewesen war, war das wenig. Morgen würde sie sicher einen höllischen Muskelkater haben, aber auch das sah man nicht.
"Ist alles in Ordnung? Du wirkst aufgebracht?"
Nach Sarray sehen... ihrer Erfahrung nach musst sie das nicht einmal denn...
Der Wirbelwind kam ganz von alleine zu ihr rein.
"Gestohlen, nein... wollte nur nicht im Freien baden. Mir geht's gut."
Und es war nciht einmal eine Lüge betrachtete man es nur körperlich. Der schwindende Dreck gab nur den Blick auf ein paar blaue Flecken frei. Ein größerer länglicher am Arm. Angesichts dessen wo sie gewesen war, war das wenig. Morgen würde sie sicher einen höllischen Muskelkater haben, aber auch das sah man nicht.
"Ist alles in Ordnung? Du wirkst aufgebracht?"
Ob sich das Thema rund um Alchemie und Kaffeeanbau noch hätte vertiefen lassen fand Delia nicht heraus und wollte auch nicht an diesen Themen festhalten, als die Zwergin ihren Wutausbruch beendet hatte und nun in dem Häuschen ihrer Freundin stand. Als wäre sie hier zu Hause schürte die kleine Person das Feuer ein wenig mehr und setzte Wasser auf. Vielleicht wäre ein Tee nicht schlecht der die Nerven beruhigen würde? Besorgt betrachtete sie Sarray und hängte nun endlich den nassen Mantel auf. Auf die Frage der Zwergin nickte Delia nur. Bis auf dass sie in einer fremden Welt gelandet war, ging es ihr wohl gut. Mehr oder weniger, vielleicht, sie wollte nicht so genau darüber nachdenken, sie wusste sie hätte mehr fühlen müssen, tat es aber gerade nicht und befand es für gut so wie es gerade war. Doch Sarray… Ljerka stellte die richtige Fragen.
- Sarray Cestay
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Es landete eine kräftige Hand voll Kräuter im Kessel, bevor die Zwergin das gusseiserne Gefäß vom Feuer nahm und auf einem Brettchen auf dem Tisch abstellte, drei Becher holte und diese vor sich platzierte.
Mit kraus gezogener Stirn und dem nächsten lauten „Hick!“ kletterte sie auf den Stuhl und dachte nach.
Aufgebracht. Ja, das traf es.
„Ich hab mich erschreckt, als ich dich vom Boot klettern sah.“, begann sie leise und fuhr nach dem nächsten rebellischen Zucken des Zwerchfells fort.
„Ich hab mich erschreckt, als das Signal kam, dass Crehwill verletzt ist.“
Es folgte eine weitere Pause, ein weiteres unartikuliertes Geräusch.
„Und ich hab mich dabei erwischt, wie ich die Schuld an allem dem Oberspion zuschieben wollte. Wäre so einfach. Ist nur nicht richtig, stimmts?“
Sarray seufzte, gefolgt vom nächsten Schluckauf.
„Ich hatte Angst. Angst, dass das Schlimmste passieren würde. Ist es ja auch irgendwie. Nur…anders…
Ich wollte mich raushalten, nichts damit zu tun haben. Aber es holt uns ein. Immer und immer wieder. Schon wieder Krieg. Schon wieder fallen Freunde…Familie…kann es nicht einfach HICK aufhören?“
Sie sah Ljerka mit großen blauen Kulleraugen an.
„Tut mir so leid…“
Mit kraus gezogener Stirn und dem nächsten lauten „Hick!“ kletterte sie auf den Stuhl und dachte nach.
Aufgebracht. Ja, das traf es.
„Ich hab mich erschreckt, als ich dich vom Boot klettern sah.“, begann sie leise und fuhr nach dem nächsten rebellischen Zucken des Zwerchfells fort.
„Ich hab mich erschreckt, als das Signal kam, dass Crehwill verletzt ist.“
Es folgte eine weitere Pause, ein weiteres unartikuliertes Geräusch.
„Und ich hab mich dabei erwischt, wie ich die Schuld an allem dem Oberspion zuschieben wollte. Wäre so einfach. Ist nur nicht richtig, stimmts?“
Sarray seufzte, gefolgt vom nächsten Schluckauf.
„Ich hatte Angst. Angst, dass das Schlimmste passieren würde. Ist es ja auch irgendwie. Nur…anders…
Ich wollte mich raushalten, nichts damit zu tun haben. Aber es holt uns ein. Immer und immer wieder. Schon wieder Krieg. Schon wieder fallen Freunde…Familie…kann es nicht einfach HICK aufhören?“
Sie sah Ljerka mit großen blauen Kulleraugen an.
„Tut mir so leid…“
- Ljerka-Ilmatar Veskewi
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Noch saß Ljerka in der Wanne und ihre müden Knochen verweigerten ihr auch nur jede Aktion die sie aus dem warmen Wasser gebracht hätte.
"Ich habe mich freiwillig gemeldet." Gab sie dann zu. "Ich wollte etwas tun... und Sokolov sagt, wenn wir das nicht getan hätten, dann erst hätte es richtig Krieg gegeben. Ich weiß nciht ob er recht hat, vielleicht hoffe ich es. Er sagt, wir müssen uns eine Verhandlungsgrundlage schaffen, aber wenn Nowigrad in die Hände von Nilfgard fällt, dann war's das. Ich will nicht noch einmal fliehen. Mir ist Sokolov auch suspekt aber... Naja, kein 'Aber' er hat etwas echt mieses an sich. Er macht mir auch Angst aber Crehwill geht es gut." Sie stockte, wollte nicht daran denken, wem es nicht gut ging.
Tee war eine gute Idee... andererseits...
"Hast du ncith noch Schnaps?"
Und sie blickte wieder Delia an, die so still war...
"Tut mir leid, dass du in so eine Situation reinkommst... Was hast du denn beruflich gemacht?"
"Ich habe mich freiwillig gemeldet." Gab sie dann zu. "Ich wollte etwas tun... und Sokolov sagt, wenn wir das nicht getan hätten, dann erst hätte es richtig Krieg gegeben. Ich weiß nciht ob er recht hat, vielleicht hoffe ich es. Er sagt, wir müssen uns eine Verhandlungsgrundlage schaffen, aber wenn Nowigrad in die Hände von Nilfgard fällt, dann war's das. Ich will nicht noch einmal fliehen. Mir ist Sokolov auch suspekt aber... Naja, kein 'Aber' er hat etwas echt mieses an sich. Er macht mir auch Angst aber Crehwill geht es gut." Sie stockte, wollte nicht daran denken, wem es nicht gut ging.
Tee war eine gute Idee... andererseits...
"Hast du ncith noch Schnaps?"
Und sie blickte wieder Delia an, die so still war...
"Tut mir leid, dass du in so eine Situation reinkommst... Was hast du denn beruflich gemacht?"
Die Halbelfe lächelte Ljerka dankbar an. Sie musste ihr angesehen haben, dass sie sich nicht sonderlich nützlich oder gar fehl am Platze fühlte, als Sarray ihre Sorgen mit ihrer Freundin besprach. Was hätte sie als Fremde auch dazu beitragen sollen? Doch es war besser darüber zu sprechen als es in sich hineinzufressen… Sie konnte beide Seiten sehr gut verstehen. Die Sorge auf der einen und nicht einfach nur zusehen zu können… Die Halbelfe schenkte Sarray einen aufmunternden Blick.
Was sie beruflich tat? Längst hatte sie sich an den Tisch gesetzt um nicht im Weg zu stehen. “Das kann ich gar nicht so einfach beantworten. Ich war Lehrling, Haushälterin, Bote, Tierpfleger, Feldscher, Schneiderin und noch einiges anderes.” Delia lächelte freundlich und zuckte mit den Schultern. “Ich habe eine vielfältige Ausbildung zur Söldnerin von Söldnern erfahren, aber nie als solche wirklich gearbeitet. Vielleicht hat mein Ziehvater mich als noch zu jung erachtet. Ich habe kleinere Dienste in unserer Heimatstadt verrichtet und unsere Familie koordiniert, sie und ihre Kleidung geflickt wenn sie verwundet von einem Auftrag kamen, unsere Tiere gehütet und versorgt, gekocht, geputzt… und auf meiner ersten richtigen Reise ging es ähnlich weiter nur dass ich mich hier nun tatsächlich auch meiner Haut erwehren musste und wir einige Nachforschungen hatten anstellen müssen, um einigen … Geheimnissen auf den Grund zu gehen.” Ja sie war viel gewesen, verschwiegen hatte sie bislang, dass sie auch die Hellsicht ihrer Mutter geerbt hatte, dass sie ein Orakel war. Delia wusste nicht ob sich so etwas in eine andere Welt übertragen ließ und auch war das ein sehr fragwürdiges Talent… Die junge Frau stellte fest, sie hatte nie wirklich einen Beruf ausgeübt. Doch hier würde das wohl anders werden, sie musste etwas finden, womit sie Münzen verdienen konnte… “Wenn ihr eine Idee hättet, wo ich Arbeit finden könnte… ich wäre über jede Idee erst einmal froh.”
Was sie beruflich tat? Längst hatte sie sich an den Tisch gesetzt um nicht im Weg zu stehen. “Das kann ich gar nicht so einfach beantworten. Ich war Lehrling, Haushälterin, Bote, Tierpfleger, Feldscher, Schneiderin und noch einiges anderes.” Delia lächelte freundlich und zuckte mit den Schultern. “Ich habe eine vielfältige Ausbildung zur Söldnerin von Söldnern erfahren, aber nie als solche wirklich gearbeitet. Vielleicht hat mein Ziehvater mich als noch zu jung erachtet. Ich habe kleinere Dienste in unserer Heimatstadt verrichtet und unsere Familie koordiniert, sie und ihre Kleidung geflickt wenn sie verwundet von einem Auftrag kamen, unsere Tiere gehütet und versorgt, gekocht, geputzt… und auf meiner ersten richtigen Reise ging es ähnlich weiter nur dass ich mich hier nun tatsächlich auch meiner Haut erwehren musste und wir einige Nachforschungen hatten anstellen müssen, um einigen … Geheimnissen auf den Grund zu gehen.” Ja sie war viel gewesen, verschwiegen hatte sie bislang, dass sie auch die Hellsicht ihrer Mutter geerbt hatte, dass sie ein Orakel war. Delia wusste nicht ob sich so etwas in eine andere Welt übertragen ließ und auch war das ein sehr fragwürdiges Talent… Die junge Frau stellte fest, sie hatte nie wirklich einen Beruf ausgeübt. Doch hier würde das wohl anders werden, sie musste etwas finden, womit sie Münzen verdienen konnte… “Wenn ihr eine Idee hättet, wo ich Arbeit finden könnte… ich wäre über jede Idee erst einmal froh.”
- Sarray Cestay
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„Huuuuuiiii…“, die Zwergin schien bei Delias Aufzählungen echt begeistert. „Du hast echt viel gelernt.“ Die halbe Portion nickte anerkennend, während sie drei Tassen Tee durch ein kleines Sieb halb voll schenkte. Warum nur halb voll wurde schnell klar als sie vom Stuhl hüpfte und aus einem der Schränke eine Flasche zauberte, auf dessen Flasche ein Kraken gemalt war.
Mit dieser Flasche füllte sie zuerst ihre eigene Tasse ganz voll und sah danach fragend zu den anderen beiden Frauen, während sie weiter sprach.
„Hilft eine magische Begabung bei einer der Tätigkeiten? Ich hab gehört, Zauberer können mit Magie einer Feder auftragen, Texte zu schreiben. Kannst du mit Magie einer Nadel befehlen, Kleidung zu nähen?“, wollte sie wissen. In der Zwischenzeit waren Aufregung und Wut halbwegs verraucht.
Die Zwergin kochte schnell hoch, kam aber genau so schnell wieder mit den Füßen auf dem Boden an.
„Und tja…Arbeit finden…bei all deinen Begabungen hab ich nichts dagegen, wenn du mir…oder uns…noch eine Zeit hilfst, bist du was eigenes hast. Nur zahlen kann ich nicht so viel.“
Sie seufzte theatralisch und lächelte Delia entschuldigend an.
„Und wenn einer eine Arbeit für dich findet….so ungern ich das zugebe…ist das Sokolov. Der ist zwar noch nicht ganz ein Jahr da, hat seinen Schw….seine Finger schon überall drin.“
Sarray räusperte sich. Eine solcher Ausdruck war – besonders heute - unangebracht.
Nachdem sie allen den Tee – mit und ohne Rum und mit und ohne Zucker, gereicht hatte kletterte sie wieder auf ihren Stuhl und nahm selber einen großen Schluck Grog. In ihrem Fall ein Drittel Tee, ein drittel Rum und… ein drittel Zucker.
„Verrätst du uns was für Geheimnisse?“, fragte die Heilerin ohne ihre Neugier großartig zu verbergen. Anstand und Zurückhaltung waren nicht gerade die Stärke der Zwergin. Und die Klappe zu halten auch nicht.
Mit dieser Flasche füllte sie zuerst ihre eigene Tasse ganz voll und sah danach fragend zu den anderen beiden Frauen, während sie weiter sprach.
„Hilft eine magische Begabung bei einer der Tätigkeiten? Ich hab gehört, Zauberer können mit Magie einer Feder auftragen, Texte zu schreiben. Kannst du mit Magie einer Nadel befehlen, Kleidung zu nähen?“, wollte sie wissen. In der Zwischenzeit waren Aufregung und Wut halbwegs verraucht.
Die Zwergin kochte schnell hoch, kam aber genau so schnell wieder mit den Füßen auf dem Boden an.
„Und tja…Arbeit finden…bei all deinen Begabungen hab ich nichts dagegen, wenn du mir…oder uns…noch eine Zeit hilfst, bist du was eigenes hast. Nur zahlen kann ich nicht so viel.“
Sie seufzte theatralisch und lächelte Delia entschuldigend an.
„Und wenn einer eine Arbeit für dich findet….so ungern ich das zugebe…ist das Sokolov. Der ist zwar noch nicht ganz ein Jahr da, hat seinen Schw….seine Finger schon überall drin.“
Sarray räusperte sich. Eine solcher Ausdruck war – besonders heute - unangebracht.
Nachdem sie allen den Tee – mit und ohne Rum und mit und ohne Zucker, gereicht hatte kletterte sie wieder auf ihren Stuhl und nahm selber einen großen Schluck Grog. In ihrem Fall ein Drittel Tee, ein drittel Rum und… ein drittel Zucker.
„Verrätst du uns was für Geheimnisse?“, fragte die Heilerin ohne ihre Neugier großartig zu verbergen. Anstand und Zurückhaltung waren nicht gerade die Stärke der Zwergin. Und die Klappe zu halten auch nicht.
- Ljerka-Ilmatar Veskewi
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"Gib mir auch...!" und Ljerka schnappte sich die Flasche. War immerhin ihre. Oder besser... Nicht dran denken.
Sie hatte nie hinterfragt warum da ein Kraken draufgemalt war.
Sie goss sich ebenfalls reichlich von dem Rum ein, allerdings in ein frisches Glas, sie wollte nicht beides mischen, Tee und Rum. Lieber abwechselnd trinken.
Sarray konnte sie da nur beipflichten.
"Wir können schon ab und zu Hilfe brauchen, aber noch können wir nicht viel zahlen und es sind auch nur Botengänge, oder eben als Haushaltshilfe... wobei das nützlich wäre, dann können wir uns ganz auf die Arbeit konzentrieren. Wohnen könntest du aber dafür hier. Vielleicht bauen wir noch eine Hütte dazu im Hof... Ansonsten Ist es wirklich Sokolov, der gut zahlt und bei dem du vor allem keine Probleme bekommst weil du fremd bist, denn davor können wir dich nicht wirklich schützen."
Sie hatte nie hinterfragt warum da ein Kraken draufgemalt war.
Sie goss sich ebenfalls reichlich von dem Rum ein, allerdings in ein frisches Glas, sie wollte nicht beides mischen, Tee und Rum. Lieber abwechselnd trinken.
Sarray konnte sie da nur beipflichten.
"Wir können schon ab und zu Hilfe brauchen, aber noch können wir nicht viel zahlen und es sind auch nur Botengänge, oder eben als Haushaltshilfe... wobei das nützlich wäre, dann können wir uns ganz auf die Arbeit konzentrieren. Wohnen könntest du aber dafür hier. Vielleicht bauen wir noch eine Hütte dazu im Hof... Ansonsten Ist es wirklich Sokolov, der gut zahlt und bei dem du vor allem keine Probleme bekommst weil du fremd bist, denn davor können wir dich nicht wirklich schützen."
Eine leise Röte stahl sich auf Delias Wangen, als die Zwergin ihr Anerkennung zollte. Für sie selbst war das alles nichts Besonderes, sie kannte es nicht anders und war es nicht so, dass in Familien jeder seinen Beitrag leisten musste?
“Ich finde Magie kann bei vielen Tätigkeiten helfen. Aber wichtiger finde ich, dass man weiß was eigener Hände Arbeit bedeutet. Doch, nun ja, ich könnte so etwas tun. Zwar nicht der Nadel befehlen zu nähen, aber ich könnte einen unsichtbaren Diener, eine Kraft, wenn man es so nennen will, erschaffen und dieser könnte für mich Kleidung flicken. Aber nicht nicht gänzlich nähen, soweit würde ich nicht gehen und auch muss einem immer bewusst sein, dass jenes was ich der Kraft auftrage nicht zu kompliziert sein darf.” Allgemein musste man mit Magie vorsichtig sein, fand Delia, vielleicht fand sie dieses aber auch nur, da es sich bei ihr um weniger helle Magie handelte?
Bei dem Angebot der beiden Frauen wurde Delia ganz warm ums Herz. Wenn man sie gefragt hätte, hätte sie sicherlich nie damit gerechnet, so freundlich in einer fremden Welt aufgenommen zu werden. Sie fragte sich, wie sie das den beiden Frauen wohl je vergelten sollte. “Das ist ein sehr nettes Angebot, wenn ich keinen von euch störe würde ich dieses vielleicht wirklich annehmen. Ich mag zwar einige Talente mein eigen nennen, nur spreche die die Sprache die hier gesprochen wird nicht und ich denke, das könnte dann ein wenig Problematisch werden… Würdet ihr mir empfehlen diesen Sokolov aufzusuchen? Ich meine davon abgesehen, dass ich weniger Probleme dann hätte?” Sie war sich hier noch nicht so ganz sicher. Vor allem da Sarray keine gute Meinung von ihm zu haben schien. Doch vielleicht sollte sie sich ihre eigene Meinung bilden. Nur wenn dieser Herr wusste dass sie hier war…
“Was die Geheimnisse betrifft… das sind wohl alles lange Geschichten, aber vielleicht bekomme ich ein paar in Kürze zusammengefasst… wir deckten auf warum der fünfte Wind, Herrscher der Nord-, Ost, Süd und Westwinde, sich nicht mehr für die Belange seines Volkes interessierte und warum die Priesterinnen des Bergvolkes und eine Frau die Frühling hieß verschwunden waren, hier steckte ein Nekromant dahinter. Warum die sonst weiße Rüstung eines Kriegers der Berge schwarz gefärbt war. Er war verstoßen gewesen, weil er angeblich eine Untat beging, die er aber gar nicht begangen hatte… Wir haben aufgedeckt warum ein Mann seinen Pferden Fleisch auf die Koppel gebracht hatte und auch, noch sehr persönliche Dinge die ihn betrafen…” Das Geheimnis meiner Herkunft, doch das sagte sie nicht. “Wir haben grausame Forschungen eines Magiers aufgedeckt und was er damit bezweckt hatte, wobei es noch mehr geben musste was er erreichen wollte. Was wir wissen, er wollte ewig Leben… All das stand irgendwie mit der Frosthexe in Verbindung und immer wenn wir dachten wir waren einen Schritt voran gekommen taten sich neue Dinge auf…”
“Ich finde Magie kann bei vielen Tätigkeiten helfen. Aber wichtiger finde ich, dass man weiß was eigener Hände Arbeit bedeutet. Doch, nun ja, ich könnte so etwas tun. Zwar nicht der Nadel befehlen zu nähen, aber ich könnte einen unsichtbaren Diener, eine Kraft, wenn man es so nennen will, erschaffen und dieser könnte für mich Kleidung flicken. Aber nicht nicht gänzlich nähen, soweit würde ich nicht gehen und auch muss einem immer bewusst sein, dass jenes was ich der Kraft auftrage nicht zu kompliziert sein darf.” Allgemein musste man mit Magie vorsichtig sein, fand Delia, vielleicht fand sie dieses aber auch nur, da es sich bei ihr um weniger helle Magie handelte?
Bei dem Angebot der beiden Frauen wurde Delia ganz warm ums Herz. Wenn man sie gefragt hätte, hätte sie sicherlich nie damit gerechnet, so freundlich in einer fremden Welt aufgenommen zu werden. Sie fragte sich, wie sie das den beiden Frauen wohl je vergelten sollte. “Das ist ein sehr nettes Angebot, wenn ich keinen von euch störe würde ich dieses vielleicht wirklich annehmen. Ich mag zwar einige Talente mein eigen nennen, nur spreche die die Sprache die hier gesprochen wird nicht und ich denke, das könnte dann ein wenig Problematisch werden… Würdet ihr mir empfehlen diesen Sokolov aufzusuchen? Ich meine davon abgesehen, dass ich weniger Probleme dann hätte?” Sie war sich hier noch nicht so ganz sicher. Vor allem da Sarray keine gute Meinung von ihm zu haben schien. Doch vielleicht sollte sie sich ihre eigene Meinung bilden. Nur wenn dieser Herr wusste dass sie hier war…
“Was die Geheimnisse betrifft… das sind wohl alles lange Geschichten, aber vielleicht bekomme ich ein paar in Kürze zusammengefasst… wir deckten auf warum der fünfte Wind, Herrscher der Nord-, Ost, Süd und Westwinde, sich nicht mehr für die Belange seines Volkes interessierte und warum die Priesterinnen des Bergvolkes und eine Frau die Frühling hieß verschwunden waren, hier steckte ein Nekromant dahinter. Warum die sonst weiße Rüstung eines Kriegers der Berge schwarz gefärbt war. Er war verstoßen gewesen, weil er angeblich eine Untat beging, die er aber gar nicht begangen hatte… Wir haben aufgedeckt warum ein Mann seinen Pferden Fleisch auf die Koppel gebracht hatte und auch, noch sehr persönliche Dinge die ihn betrafen…” Das Geheimnis meiner Herkunft, doch das sagte sie nicht. “Wir haben grausame Forschungen eines Magiers aufgedeckt und was er damit bezweckt hatte, wobei es noch mehr geben musste was er erreichen wollte. Was wir wissen, er wollte ewig Leben… All das stand irgendwie mit der Frosthexe in Verbindung und immer wenn wir dachten wir waren einen Schritt voran gekommen taten sich neue Dinge auf…”
- Sarray Cestay
- Spieler Level 4
- Beiträge: 531
- Registriert: Mittwoch 20. April 2022, 22:38
- Lebenslauf: Sarray
Die Zwergin kam aus dem Staunen nicht heraus.
Mit großen Kulleraugen und halboffenem Mund lauschte sie der Halbelfe. Optisch konnte man diesem Gesichtsausdruck durchaus die Intelligenz absprechen. Könnte auch daran liegen, dass sie gerade die zweite Tasse Tee geleert, Ljerka noch einmal die Flasche gemoppst und sich nachgeschenkt hatte.
„Windherrscher, verschwundene Priesterinnen, Nekromanten, zur Strafe verfärbte Rüstungen, Fleisch fressende Pferde und noch mehr magischer Kram. Zugegeben, ich kapier grad nix, aber das gibt echt noch Stoff für viiiiele Abende mit Geschichten. Da ist mein Leben richtig… ähm… langweilig… nein ruhig dagegen.“
Sie grinste und hob den Becher für einen Toast.
„Auf jede Aufregung, die wir verpasst haben.“, rief sie schon leicht angesäuselt aus.
Wenig Schlaf, viel Anstrengung, Wärme und der Zucker schossen den Alkohol regelrecht in die Blutbahn.
Eigentlich vertrug die Zwergin wirklich viel. Nur heute…eher weniger.
Mit großen Kulleraugen und halboffenem Mund lauschte sie der Halbelfe. Optisch konnte man diesem Gesichtsausdruck durchaus die Intelligenz absprechen. Könnte auch daran liegen, dass sie gerade die zweite Tasse Tee geleert, Ljerka noch einmal die Flasche gemoppst und sich nachgeschenkt hatte.
„Windherrscher, verschwundene Priesterinnen, Nekromanten, zur Strafe verfärbte Rüstungen, Fleisch fressende Pferde und noch mehr magischer Kram. Zugegeben, ich kapier grad nix, aber das gibt echt noch Stoff für viiiiele Abende mit Geschichten. Da ist mein Leben richtig… ähm… langweilig… nein ruhig dagegen.“
Sie grinste und hob den Becher für einen Toast.
„Auf jede Aufregung, die wir verpasst haben.“, rief sie schon leicht angesäuselt aus.
Wenig Schlaf, viel Anstrengung, Wärme und der Zucker schossen den Alkohol regelrecht in die Blutbahn.
Eigentlich vertrug die Zwergin wirklich viel. Nur heute…eher weniger.
- Ljerka-Ilmatar Veskewi
- Spieler Level 2
- Beiträge: 225
- Registriert: Samstag 2. April 2022, 12:55
- Lebenslauf: Ljerka
"Die Sprache müsst ihr lernen, das stimmt... Aber ihr solltet euch vielleicht wirklich beim Freiherrn melden, zum einen hat er vielleicht Bücher, die das erleichtern und dann ist er auch einer meiner besten Kunden, was den Kaffee angeht. Allein deswegen..." Und weil er auf jeden Fall von ihr erfahren würde und sie ein wenig Angst hatte vor dem was geschah wenn sie ihm eine Reisenden verheimlichte, wenn auch unabsichtlich. Und so fühlte es sich nicht an als würde sie sie ausliefern.
"Sauf nicht zu viel, ist meiner!" ermahnte sie die Zwergin, die Flasche war schon halb leer.
"Außerdem gehörst du auch in den Zuber und dann ins Bett..."
Sie stand nun selbst auf, trocknete sich ab.
"Kannst gerne meinen haben, das Wasser ist noch fast sauber." Sie zwinkerte dazu.
Tatsächlich war auch sie todmüde und hatte auch absolut nichts von dem verstanden, was ihr Gast erzählt hatte, aber nachfragen würde sie erst morgen, wenn sie auch sicher war, dass sie mit den antworten etwas anfangen konnte.
"Sauf nicht zu viel, ist meiner!" ermahnte sie die Zwergin, die Flasche war schon halb leer.
"Außerdem gehörst du auch in den Zuber und dann ins Bett..."
Sie stand nun selbst auf, trocknete sich ab.
"Kannst gerne meinen haben, das Wasser ist noch fast sauber." Sie zwinkerte dazu.
Tatsächlich war auch sie todmüde und hatte auch absolut nichts von dem verstanden, was ihr Gast erzählt hatte, aber nachfragen würde sie erst morgen, wenn sie auch sicher war, dass sie mit den antworten etwas anfangen konnte.