Es war ein anstrengender Lauf gewesen und vielleicht wäre reiten doch netter gewesen, als ständig hinter der Zwergin herzueilen, dennoch ließ es sich Delia nicht nehmen den Anschluss zu halten. Erst als sie bemerkte, dass Sarray Crehwill entdeckt hatte wurden ihre Füße langsamer und ließ die Zwergin die letzten Hirschsprünge zu ihrem Gefährten allein überwinden. Der goldblonde Hexer sah ganz munter aus, stellte sie für sich fest und gestattete es dann ihrer Neugier ihre Blicke über das Boot und die Anwesenden hier zu lenken. Es war einiges los hier für diese später oder frühe Stunde und zwar nicht der Regelbetrieb wie er normal für einen Hafen gewesen wäre. Lauter Leute mit Waffen, Schrammen…
Als Sarray wieder an ihrer Seite auftauchte drückte sie die Schulter der Zwergin mitfühlen und aufmunternd zugleich. Sie konnte verstehen, dass sie wohl gern Crehwill in ihre Arme geschlossen hätte, sie hätte dies an ihrer Stelle wohl am Liebsten getan, doch es war nicht die rechte Zeit dafür, noch schien der Auftrag nicht beendet zu sein. Der Fremden die nun an Sarrays Seite auftauchte nickte Delia freundlich-grüßend zu, ehe sie sich an die Zwergin wandte: “Weißt du was hier los ist?”, sie fragte es leise, um so wenig als möglich aufzufallen.
Nowigrader Docks/Hafenviertel | direkt an den Docks
- Nahuela Mughwadi
- Spieler Level 2
- Beiträge: 115
- Registriert: Donnerstag 9. März 2023, 21:42
- Lebenslauf:
Als hätten die Geister der See das Opfer akzeptiert, wurde das Wetter zusehends besser und als sie die Landzunge umrunden mussten, trafen die Wellen den flach liegenden Schoner nicht mehr allzu heftig. Auf der Fahrt durch das Delta hatte Nahuela kurz befürchtet, die Piraten wären tollkühn oder idiotisch genug, mit einem Flussschiff bei einem solchen Unwetter auf die Küste hinaus zu fahren. Was auch immer zutraf, die Geister hatten eingegriffen, bevor die Wellen in Küstennähe sie einfach auf die Seite warfen.
Und dann rauschten diese Leichtmatrosen auch noch auf den Hafen zu, als wollten sie das Schiff gleich trocken setzen. Nahuela strich 'tollkühn' und wäre sie von den Fesseln nicht halb gewürgt worden, sie hätte ihnen ihre Meinung vom Mast her mitgeteilt. Landratten! So dilettantisch gingen keine Seeleute vor und es war fast ein Wunder, dass das eher leicht gebaute Schiff diese brutale Wende so problemlos hinnahm und relativ passgenau an den Kai trieb. Zum Glück war es nicht ihr Schiff, sonst hätte sie diesen Idioten einen Platz unter dem Kiel angedroht, auch wenn sie gerade in keiner Position für Drohungen war. Es ging ums Prinzip.
Die Hexer gingen von Bord, ebenso die Kriegerin. Es dauerte etwas, dann kehrte der blonde Hexer zurück. Mit den Worten: "Meine Dame, ich habe die Ehre, Euch an Land zu bringen.“, löste der Greif ihre Fesseln soweit, dass sie aufstehen konnte und unter seinem festen Griff an Land gehen. Auch wenn er höflich war, konnte man merken, dass er sie genauso nicht verlieren wollte.
Doch Nahuela machte auch keine Anstalten, zu fliehen - sie hatte den entdeckt, den die Geister ihr gezeigt hatten: ith'fiah, die königliche Schlange. Er wirkte äußerlich kühl und reglos, wie das Blutzeichen, das sie sofort in ihm erkannt hatte, aber da war Aufruhr in der Tiefe. Hätte er eine Rassel gehabt, sie hätte bedrohlich geklappert und dennoch sammelte er diejenigen, die ihr Schiff gekapert hatten, um sich.
Die schwarzen Augen Nahuelas hefteten sich auf den großen Mann in dem dunklen Mantel und kaum in Hörweite sprach sie ihn an. "Die Wassergeister haben nach taquarru'na gegriffen, ith'fiah." Tief sog sie Luft in die Nase und schloss die Augen, lauschend den Kopf schief legend. "Aber ich habe den Geistern gesagt, dass taquarru'na ihnen nicht gehört, denn er gehört dem Bruder des Drachen und sie sind nicht mächtiger als der Drache.", orakelte sie und blickte dem Mann wieder offen in die Augen. Selbstbewusster, als es viele der Frauen in den nördlichen Königreichen waren. Zwar trug sie keine Uniform, aber sie hielt sich trotz der Fesseln wie jemand, der solche steifen Kleider zu tragen gewöhnt war.
Abgeführt
Und dann rauschten diese Leichtmatrosen auch noch auf den Hafen zu, als wollten sie das Schiff gleich trocken setzen. Nahuela strich 'tollkühn' und wäre sie von den Fesseln nicht halb gewürgt worden, sie hätte ihnen ihre Meinung vom Mast her mitgeteilt. Landratten! So dilettantisch gingen keine Seeleute vor und es war fast ein Wunder, dass das eher leicht gebaute Schiff diese brutale Wende so problemlos hinnahm und relativ passgenau an den Kai trieb. Zum Glück war es nicht ihr Schiff, sonst hätte sie diesen Idioten einen Platz unter dem Kiel angedroht, auch wenn sie gerade in keiner Position für Drohungen war. Es ging ums Prinzip.
Die Hexer gingen von Bord, ebenso die Kriegerin. Es dauerte etwas, dann kehrte der blonde Hexer zurück. Mit den Worten: "Meine Dame, ich habe die Ehre, Euch an Land zu bringen.“, löste der Greif ihre Fesseln soweit, dass sie aufstehen konnte und unter seinem festen Griff an Land gehen. Auch wenn er höflich war, konnte man merken, dass er sie genauso nicht verlieren wollte.
Doch Nahuela machte auch keine Anstalten, zu fliehen - sie hatte den entdeckt, den die Geister ihr gezeigt hatten: ith'fiah, die königliche Schlange. Er wirkte äußerlich kühl und reglos, wie das Blutzeichen, das sie sofort in ihm erkannt hatte, aber da war Aufruhr in der Tiefe. Hätte er eine Rassel gehabt, sie hätte bedrohlich geklappert und dennoch sammelte er diejenigen, die ihr Schiff gekapert hatten, um sich.
Die schwarzen Augen Nahuelas hefteten sich auf den großen Mann in dem dunklen Mantel und kaum in Hörweite sprach sie ihn an. "Die Wassergeister haben nach taquarru'na gegriffen, ith'fiah." Tief sog sie Luft in die Nase und schloss die Augen, lauschend den Kopf schief legend. "Aber ich habe den Geistern gesagt, dass taquarru'na ihnen nicht gehört, denn er gehört dem Bruder des Drachen und sie sind nicht mächtiger als der Drache.", orakelte sie und blickte dem Mann wieder offen in die Augen. Selbstbewusster, als es viele der Frauen in den nördlichen Königreichen waren. Zwar trug sie keine Uniform, aber sie hielt sich trotz der Fesseln wie jemand, der solche steifen Kleider zu tragen gewöhnt war.
Abgeführt
Zuletzt geändert von Nahuela Mughwadi am Sonntag 26. März 2023, 00:06, insgesamt 1-mal geändert.
- Sarray Cestay
- Spieler Level 4
- Beiträge: 531
- Registriert: Mittwoch 20. April 2022, 22:38
- Lebenslauf: Sarray
Die Wut der Zwergin war verloschen wie ein Lagerfeuer bei Schlagwetter.
Statt weiter zu nörgeln sah sie erst dankend zu Delia, bevor sie Ljerkas Hand ergriff, als diese neben sie trat und streichelte ihr tröstend mit dem Daumen über den Handrücken.
„War nicht ganz dicht, der Ritter, aber das hat er echt nicht verdient. Tut mir leid.“, erklärte sie Ljerka gegenüber, bevor sie auf Delias Fragen einging.
„Was hier los ist, wird dir Ljerka sicher besser erklären können. Das ist übrigens Ljerka, die ich gestern zu finden versucht habe und Ljerka, das hier ist Delia. Ist Crehwill gestern aus einem Portal direkt vor die Füße gefallen.“
Als wäre das alles völlig normal und nichts besonders fuhr die Heilerin fort.
„Der Typ da vorne mit den Schlangenaugen ist Sokolov. Aber den lässt du im Moment besser in Ruhe. Der hat zu tun.“
Sie seufzte, sah dann zu Ljerka auf und rang sich ein Lächeln ab.
„Wie fühlst du dich? Bist du verletzt? Brauchst du Hilfe? Oder sonst jemand?“
Statt weiter zu nörgeln sah sie erst dankend zu Delia, bevor sie Ljerkas Hand ergriff, als diese neben sie trat und streichelte ihr tröstend mit dem Daumen über den Handrücken.
„War nicht ganz dicht, der Ritter, aber das hat er echt nicht verdient. Tut mir leid.“, erklärte sie Ljerka gegenüber, bevor sie auf Delias Fragen einging.
„Was hier los ist, wird dir Ljerka sicher besser erklären können. Das ist übrigens Ljerka, die ich gestern zu finden versucht habe und Ljerka, das hier ist Delia. Ist Crehwill gestern aus einem Portal direkt vor die Füße gefallen.“
Als wäre das alles völlig normal und nichts besonders fuhr die Heilerin fort.
„Der Typ da vorne mit den Schlangenaugen ist Sokolov. Aber den lässt du im Moment besser in Ruhe. Der hat zu tun.“
Sie seufzte, sah dann zu Ljerka auf und rang sich ein Lächeln ab.
„Wie fühlst du dich? Bist du verletzt? Brauchst du Hilfe? Oder sonst jemand?“
- Vyacheslav Sokolov
- Spieler Level 5
- Beiträge: 1254
- Registriert: Freitag 29. Oktober 2021, 16:58
- Lebenslauf: Slava
Das Schiff lief ein und allein wie es in den Hafen schoss verhieß nichts gutes. Andererseits wusste Slava ja, wer es wohl steuert. Zwei Hexer, und das bedeutet von vornherein Chaos. Er war ohnehin froh, dass es ihnen gelungen war, das ganze Schiff halbwegs intakt zurückzubringen, das bot die besten Möglichkeiten Spuren zu sichern.
Aber schon als es einlief fehlte etwas.
Er konnte Jarel nicht sehen.
Reuven tigerte auf dem Vordeck auf und an, das Steuer hielt Crehwill. Wo zur Hölle war Jarel?
Unter Deck? Verletzt?
Etwas nagte an seiner Aufmerksamkeit.
Dann stolperte Reuven fast über Bord und ihm für die Füße, starrte ihn nur an und brachte kein Wort heraus.
Unter anderen Umständen wäre er über das Anlegemanöver beeindruckt gewesen, das einem Fluch der Karibik durchaus würdig gewesen war.
Statt dessen Andeutungen vom Griefenhexer. Über Bord... dann irgendwelche Metaphern, das er das schon überstehen würde. Dann die Alchemistin, sie sprach halbwegs Klartext. Über Bord... Reuven hatte ihn gesucht... nicht gefunden Aber was zur Hölle war geschehen?
Etwas sträubte sich in seinem Kopf, das durchzulassen, er stand vollkommen erstarrt als die ihn kurz drückte.
Nicht nur weil genug Zuschauer da waren und er jetzt Haltung bewahren musste.
Dann brachte der Greifenhexer eine Gefangene, weitere wurden einfach direkt abgeführt, aber sie zeigte man ihm, etwas besonderes?
Nun, ja, sie war besonders. Schwarz... überhaupt hatte er bisher noch nie dunkelhäutige Menschen gesehen. Es war ihm kaum aufgefallen, denn auch in seiner Heimat war das eher selten. Und sie war fast pechschwarz, vor allem bei Nacht. Das aber war nicht der Grund.
Sie bombardierte ihn mit Namen... Noch mehr Metaphern, er begriff nichts.
Opfer... Wassergeister? Aber sie spuckte ihn nicht an wie er fast schon erwartet hatte, verfluchte ihn auch nicht, oder?
Es war wieder einmal alles Zuviel und er wollte am liebsten schreien, jemandem die Fresse polieren oder sich einfach nur in den Regen setzen und fluchen... Aber es hatte sich bereits eine Menschentraube gebildet, das fremde Schiff und das Manöver hatten sich wohl rumgesprochen.
Aber er musste es noch einmal hören, mit eigenen Ohren, präzise, ohne dass ihn jemand beruhigen wollte oder etwas beschönigte. Er hielt einen der beiden Seeleute an, die eben den verletzten Kameraden von Bord trugen.
"Bericht!" kälter und härter als vielleicht nötig.
Der Salutierte. "Ser... Theowin wurde noch im Kampf getötet und ging über Bord. Klingenmeister Moore wurde von der Bramstenge getroffen nachdem wir bereits gesiegt hatten und ging ebenfalls über Bord. Konnte aber nicht gefunden werden."
Der Hexer hatte gesucht. Richtig.
Der Mann wartete noch, immer noch in Haltung.
"Wegtreten... Bringt die Gefangenen in Zellen, die Verletzten sollen versorgt werden. Seht zu, dass die auch zu Essen bekommen."
Etwas sagte ihm, dass man vor allem die Frau mit Respekt behandeln sollte. Nicht weil sie eine Frau war, sondern wegen ihrer Wort, die er zwar nicht verstand, aber zumindest erfasst hatte dass sie freundlich gemeint waren und auch etwas bedeuteten, mehr als er gerade erfassen konnte.
"Lasst ihnen etwas Ruhe, die Verhöre beginne ich heute Vormittag."
Aber an irgendwem musste er seine Wut auslassen.
Und er brauchte Ruhe, etwas Schlaf. Er wollte gar nicht wissen was für einen Zirkus gerade der PDA in seiner Tasche veranstaltete.
"Findet ihn. Verdammt noch mal. Wenn ihr nicht wollt, dass ich euch an den Eiern am Stadttor aufhänge... findet ihn." Er sprach leise, kalt. Er würde nicht vor den Menschen hier die Stimme erheben, aber die beiden Hexer würden ihn auch so hören, und vor allem verstehen. Wie ernst er es meinte wußte er selbst nicht, aber er würde es dulden, dass so schnell aufgegeben wurde. Da fiel ihm noch etwas ein...
"Geh zu Jarels Haus in der Komturei... dort ist ein Dolch, ein Elfenfabrikat, hol das, damit kannst du ihn finden, ist so ein magisches Ding das eine Peilung gibt wo er sich befindet."
Der Hexer war ohnehin recht unbeeindruckt von er Drohung zuvor und er hatte auch seine Sprache wiedergefunden.
"Und wenn die mich aufhalten?"
"Dann zieh dein Axii-Ding durch oder sage ich schicke dich. Oder der Klingenmeister selbst... mir egal was du erzählst, hol den Dolch, verlier keine Zeit und finde ihn! Lebend!"
Aber schon als es einlief fehlte etwas.
Er konnte Jarel nicht sehen.
Reuven tigerte auf dem Vordeck auf und an, das Steuer hielt Crehwill. Wo zur Hölle war Jarel?
Unter Deck? Verletzt?
Etwas nagte an seiner Aufmerksamkeit.
Dann stolperte Reuven fast über Bord und ihm für die Füße, starrte ihn nur an und brachte kein Wort heraus.
Unter anderen Umständen wäre er über das Anlegemanöver beeindruckt gewesen, das einem Fluch der Karibik durchaus würdig gewesen war.
Statt dessen Andeutungen vom Griefenhexer. Über Bord... dann irgendwelche Metaphern, das er das schon überstehen würde. Dann die Alchemistin, sie sprach halbwegs Klartext. Über Bord... Reuven hatte ihn gesucht... nicht gefunden Aber was zur Hölle war geschehen?
Etwas sträubte sich in seinem Kopf, das durchzulassen, er stand vollkommen erstarrt als die ihn kurz drückte.
Nicht nur weil genug Zuschauer da waren und er jetzt Haltung bewahren musste.
Dann brachte der Greifenhexer eine Gefangene, weitere wurden einfach direkt abgeführt, aber sie zeigte man ihm, etwas besonderes?
Nun, ja, sie war besonders. Schwarz... überhaupt hatte er bisher noch nie dunkelhäutige Menschen gesehen. Es war ihm kaum aufgefallen, denn auch in seiner Heimat war das eher selten. Und sie war fast pechschwarz, vor allem bei Nacht. Das aber war nicht der Grund.
Sie bombardierte ihn mit Namen... Noch mehr Metaphern, er begriff nichts.
Opfer... Wassergeister? Aber sie spuckte ihn nicht an wie er fast schon erwartet hatte, verfluchte ihn auch nicht, oder?
Es war wieder einmal alles Zuviel und er wollte am liebsten schreien, jemandem die Fresse polieren oder sich einfach nur in den Regen setzen und fluchen... Aber es hatte sich bereits eine Menschentraube gebildet, das fremde Schiff und das Manöver hatten sich wohl rumgesprochen.
Aber er musste es noch einmal hören, mit eigenen Ohren, präzise, ohne dass ihn jemand beruhigen wollte oder etwas beschönigte. Er hielt einen der beiden Seeleute an, die eben den verletzten Kameraden von Bord trugen.
"Bericht!" kälter und härter als vielleicht nötig.
Der Salutierte. "Ser... Theowin wurde noch im Kampf getötet und ging über Bord. Klingenmeister Moore wurde von der Bramstenge getroffen nachdem wir bereits gesiegt hatten und ging ebenfalls über Bord. Konnte aber nicht gefunden werden."
Der Hexer hatte gesucht. Richtig.
Der Mann wartete noch, immer noch in Haltung.
"Wegtreten... Bringt die Gefangenen in Zellen, die Verletzten sollen versorgt werden. Seht zu, dass die auch zu Essen bekommen."
Etwas sagte ihm, dass man vor allem die Frau mit Respekt behandeln sollte. Nicht weil sie eine Frau war, sondern wegen ihrer Wort, die er zwar nicht verstand, aber zumindest erfasst hatte dass sie freundlich gemeint waren und auch etwas bedeuteten, mehr als er gerade erfassen konnte.
"Lasst ihnen etwas Ruhe, die Verhöre beginne ich heute Vormittag."
Aber an irgendwem musste er seine Wut auslassen.
Und er brauchte Ruhe, etwas Schlaf. Er wollte gar nicht wissen was für einen Zirkus gerade der PDA in seiner Tasche veranstaltete.
"Findet ihn. Verdammt noch mal. Wenn ihr nicht wollt, dass ich euch an den Eiern am Stadttor aufhänge... findet ihn." Er sprach leise, kalt. Er würde nicht vor den Menschen hier die Stimme erheben, aber die beiden Hexer würden ihn auch so hören, und vor allem verstehen. Wie ernst er es meinte wußte er selbst nicht, aber er würde es dulden, dass so schnell aufgegeben wurde. Da fiel ihm noch etwas ein...
"Geh zu Jarels Haus in der Komturei... dort ist ein Dolch, ein Elfenfabrikat, hol das, damit kannst du ihn finden, ist so ein magisches Ding das eine Peilung gibt wo er sich befindet."
Der Hexer war ohnehin recht unbeeindruckt von er Drohung zuvor und er hatte auch seine Sprache wiedergefunden.
"Und wenn die mich aufhalten?"
"Dann zieh dein Axii-Ding durch oder sage ich schicke dich. Oder der Klingenmeister selbst... mir egal was du erzählst, hol den Dolch, verlier keine Zeit und finde ihn! Lebend!"
- Crehwill von Seren
- Spieler Level 3
- Beiträge: 471
- Registriert: Montag 21. November 2022, 13:07
- Lebenslauf: Crehwill
Irgendwie hatte der Greif den gefährlichsten Mann der Stadt etwas anderes eingeschätzt, aber gut. Leicht runzelte er die Stirn und gab die gefangene Kapitänin ab. Nachdem Slava so leise sprach fühlte er sich zumindest angesprochen. Außerdem war es interessant dessen Herzschlag zu lauschen. Er blickte auf Reuven, die beiden schienen eine ungewöhnliche Beziehung zu haben. „Ich helf' Dir, Kollege.“ Zumindest wenn der Kater es jetzt nicht deutlich verneint.
Dennoch nahm Crehwill sich einen kleinen Moment Zeit, um Sarray zu drücken. Als er dabei auf ein Knie ging, verzog er kurz das Gesicht. Blöde Kniewunde. „Ich komm dann.“ Ein Kuss auf die Stirn, falls sie nichts anderes vor hat. Bevor er Reuven hinterher kam, wandte er sich aber leise an Delia. „Lasst ihn bitte fallen.“ Den Zauber, wenn der nicht eh schon vorbei war.
Aber dann hurtig dem Kater hinten nach. „Schaffst Du es alleine? Und ich hol mein Pferd, dann müssen wir ihn nicht zurück tragen.“ Aber vielleicht hat der Kater auch nichts.dagegen jemand anderen mit dem Orden reden zu lassen.
Dennoch nahm Crehwill sich einen kleinen Moment Zeit, um Sarray zu drücken. Als er dabei auf ein Knie ging, verzog er kurz das Gesicht. Blöde Kniewunde. „Ich komm dann.“ Ein Kuss auf die Stirn, falls sie nichts anderes vor hat. Bevor er Reuven hinterher kam, wandte er sich aber leise an Delia. „Lasst ihn bitte fallen.“ Den Zauber, wenn der nicht eh schon vorbei war.
Aber dann hurtig dem Kater hinten nach. „Schaffst Du es alleine? Und ich hol mein Pferd, dann müssen wir ihn nicht zurück tragen.“ Aber vielleicht hat der Kater auch nichts.dagegen jemand anderen mit dem Orden reden zu lassen.
- Ljerka-Ilmatar Veskewi
- Spieler Level 2
- Beiträge: 225
- Registriert: Samstag 2. April 2022, 12:55
- Lebenslauf: Ljerka
Kurz musterte die Alchemistin Delia. Eine Reisende... noch eine. Jahrelang keiner und nun fielen sie vom Himmel wie die Fliegen?
"Das wird Sokolov interessieren..." murmelte sie nur, nickte ihr zu Begrüßung zu.
"Mir geht's gut, die anderen haben mehr abbekommen... Ich muss vor allem nach hause, baden und einen Schnaps trinken..."
Ob die anderen Hilfe brauchten... Irgendwie interessierte sie das gerade nicht einmal mehr. Sie wollte wirklich nur noch schlafen... und aufwachen und alles sollte dann bitte gut sein.
"Kommt ihr mit...? Was los war erzähl ich euch unterwegs... aber in diesem Fall, kein Wort zu irgendwem!" und sie blickte vor allem Sarray dabei an.
"Das wird Sokolov interessieren..." murmelte sie nur, nickte ihr zu Begrüßung zu.
"Mir geht's gut, die anderen haben mehr abbekommen... Ich muss vor allem nach hause, baden und einen Schnaps trinken..."
Ob die anderen Hilfe brauchten... Irgendwie interessierte sie das gerade nicht einmal mehr. Sie wollte wirklich nur noch schlafen... und aufwachen und alles sollte dann bitte gut sein.
"Kommt ihr mit...? Was los war erzähl ich euch unterwegs... aber in diesem Fall, kein Wort zu irgendwem!" und sie blickte vor allem Sarray dabei an.
- Sarray Cestay
- Spieler Level 4
- Beiträge: 531
- Registriert: Mittwoch 20. April 2022, 22:38
- Lebenslauf: Sarray
Sarray erwiderte Crehwills Umarmung eine Spur länger als er vorgehabt hatte und legte dann noch zwei lange Sekunden drauf.
„Sicher, das ich nicht nach deinen Wunden…“
Doch Crehwill hatte es eilig. Und Sarray wollte nicht im Weg stehen.
Eigentlich wollte sie hier nirgendwo stehen. Nicht in der Nähe des Oberspions, der etwas ausstrahlte, dass einer Bombe mit gezündeter Lunte glich.
Da kam ihr Ljerkas überraschendes Angebot nach Hause zu gehen gerade recht. Zumindest, um ihren Gast…nun…abzuschieben.
Obwohl die Halbelfe ihr eigentlich recht sympathisch war – nach einem etwas hakeligen Start.
„Sei so gut, nimm Delia mit sie kann bei mir bleiben. Ich…ähm…ja. Sie kann bei mir bleiben. Ich schau nach den Verletzen und komme dann auch nach Hause.“
Die Idee gefiel ihr mit jedem Moment besser. Delia hatte etwas an sich, das Ljerka vielleicht ablenkte. Oder tröstete.
Den Gedanken, die Schönheit könnte eine Spionin oder Attentäterin sein, hatte sie in der Zwischenzeit aus ihren Gedanken gestrichen.
„Ich beeile mich, ja?“
Die Zwergin sah fragend zu beiden. „In Ordnung?“
„Sicher, das ich nicht nach deinen Wunden…“
Doch Crehwill hatte es eilig. Und Sarray wollte nicht im Weg stehen.
Eigentlich wollte sie hier nirgendwo stehen. Nicht in der Nähe des Oberspions, der etwas ausstrahlte, dass einer Bombe mit gezündeter Lunte glich.
Da kam ihr Ljerkas überraschendes Angebot nach Hause zu gehen gerade recht. Zumindest, um ihren Gast…nun…abzuschieben.
Obwohl die Halbelfe ihr eigentlich recht sympathisch war – nach einem etwas hakeligen Start.
„Sei so gut, nimm Delia mit sie kann bei mir bleiben. Ich…ähm…ja. Sie kann bei mir bleiben. Ich schau nach den Verletzen und komme dann auch nach Hause.“
Die Idee gefiel ihr mit jedem Moment besser. Delia hatte etwas an sich, das Ljerka vielleicht ablenkte. Oder tröstete.
Den Gedanken, die Schönheit könnte eine Spionin oder Attentäterin sein, hatte sie in der Zwischenzeit aus ihren Gedanken gestrichen.
„Ich beeile mich, ja?“
Die Zwergin sah fragend zu beiden. „In Ordnung?“
- Reuven von Sorokin
- Spieler Level 4
- Beiträge: 574
- Registriert: Mittwoch 12. Januar 2022, 18:38
- Lebenslauf: Reuven
Reuven dachte kurz nach. Er hoffte einfach, dass der die Drohung nciht ernst meinte, zumindest nciht wörtlich. Dass er trotzdem unangenehm werden konnte, wenn etwas nciht nach seinem Willen lief, daran zweifelte er keinen Moment, nur würde er sicher subtiler vorgehen. An den Eiern... über dem Stadttor? So ein Skrotum hielt das Gewicht eines erwachsenen Mannes nie aus, es riss vorher und man fiel dann und auch wenn das schmerzhaft war, man konnte es sicher überleben. Nur schön war es auch nicht, für keinen.
Dann der Hinweis mit dem Dolch... er forderte sie dazu auf, in die Komturei einzubrechen? Nun gut. Wie man es nicht machte hatte er ja schon einmal demonstriert bekommen.
"Das ist das wenn man von solchen Aufträge annimmt... läuft was nicht wie's ihnen gefällt nehmen sie einen dafür noch in Rer... Reger... egal... ziehen einem dafür noch die Hosen aus."
Andererseits war Jarel fast so etwas wie ein Freund. Er hatte ihm schon einmal den Arsch gerettet. Nun also noch einmal.
"Gut. Zu zweit schadet wohl nicht, auch wenn's diesmal sicher keine Extrakronen gibt. Und ein Pferd ist auch praktisch."
<geht hier weiter>
Dann der Hinweis mit dem Dolch... er forderte sie dazu auf, in die Komturei einzubrechen? Nun gut. Wie man es nicht machte hatte er ja schon einmal demonstriert bekommen.
"Das ist das wenn man von solchen Aufträge annimmt... läuft was nicht wie's ihnen gefällt nehmen sie einen dafür noch in Rer... Reger... egal... ziehen einem dafür noch die Hosen aus."
Andererseits war Jarel fast so etwas wie ein Freund. Er hatte ihm schon einmal den Arsch gerettet. Nun also noch einmal.
"Gut. Zu zweit schadet wohl nicht, auch wenn's diesmal sicher keine Extrakronen gibt. Und ein Pferd ist auch praktisch."
<geht hier weiter>
Zuletzt geändert von Reuven von Sorokin am Samstag 18. März 2023, 19:01, insgesamt 1-mal geändert.
- Crehwill von Seren
- Spieler Level 3
- Beiträge: 471
- Registriert: Montag 21. November 2022, 13:07
- Lebenslauf: Crehwill
Von der Drohung hatte sich Crehwill irgendwie nicht angesprochen gefühlt oder sie nicht ernst genommen. Vielleicht weil Sarray ähnliche Dinge häufiger sagte. Den Satz, dass die Wunden nicht so schlimm seinen sparte er sich zumindest, war auch nur so halb wahr. Ein Teil von ihm machte sich Sorgen, um das Loch im Gesicht, während ein anderer Teil froh war, dass es nicht ins Auge gegangen ist. Zumindest hatte die Schwalbe schon mal die gröbsten Wunden geschlossen.
Reuven zeigte mit den Fingern wohin er gehen würde und die beiden Hexer trennten sich.
Reuven zeigte mit den Fingern wohin er gehen würde und die beiden Hexer trennten sich.
Es war viel los, viel zu viel für Delias Geschmack, sie konnte sich auf nichts konzentrieren und auch auf niemanden so recht. Es wurde zu viel gesprochen, manches was gesagt wurde verstand sie, doch das Meiste verstand sie nicht, wie auch?
Im ersten Moment sah Delia Crehwill fragend an, nickte dann, vollbrachte eine kleine Geste mit ihrer Hand und sie konnte fühlen wie das magisch geknüpfte Band zerfaserte. Vielleicht mochte der Hauch eines Schimmers zu sehen gewesen sein und wie er in sich zusammenfiel, sie bildete sich dies gerne so ein, doch in ihrer Welt war Magie selten sichtbar gewesen, wenn man sie nicht sichtbar gemacht hatte… Sie atmete einmal tief durch die Schmerzen die das Band sie hatte fühlen lassen waren fort und mit ihm auch der Hexer.
Alle taten etwas oder hatten etwas vor zu tun und sie, sie stand hier herum uns sollte mit Sarrays bester Freundin in das Heim der Zwergin zurückkehren? Die Halbelfe war es nicht gewohnt, nichts zu tun und es juckte ihr in den Fingern zu helfen. Sie könnte etwas tun, da war sie sich sicher, man müsste sie nur lassen. Aber sie würde hier wohl nur stören, war hier fremd, sprach die Sprache nicht, keiner wusste um das was sie konnte, sie war fehl am Platz, so fühlte sie sich.
“In Ordnung”, stimmte sie dann also der Zwergin zu und sah Sarrays Freundin an. “Ich kenne hier bis auf Sarray, Crehwill und nun Euch eh niemandem dem ich etwas erzählen könnte”, meinte die Schwarzhaarige und zuckte mit den Schultern. Und da diese beiden eh hier waren und mehr verstanden hatten als sie… “Dann lasst uns gehen und Euch nach Hause bringen?”
Im ersten Moment sah Delia Crehwill fragend an, nickte dann, vollbrachte eine kleine Geste mit ihrer Hand und sie konnte fühlen wie das magisch geknüpfte Band zerfaserte. Vielleicht mochte der Hauch eines Schimmers zu sehen gewesen sein und wie er in sich zusammenfiel, sie bildete sich dies gerne so ein, doch in ihrer Welt war Magie selten sichtbar gewesen, wenn man sie nicht sichtbar gemacht hatte… Sie atmete einmal tief durch die Schmerzen die das Band sie hatte fühlen lassen waren fort und mit ihm auch der Hexer.
Alle taten etwas oder hatten etwas vor zu tun und sie, sie stand hier herum uns sollte mit Sarrays bester Freundin in das Heim der Zwergin zurückkehren? Die Halbelfe war es nicht gewohnt, nichts zu tun und es juckte ihr in den Fingern zu helfen. Sie könnte etwas tun, da war sie sich sicher, man müsste sie nur lassen. Aber sie würde hier wohl nur stören, war hier fremd, sprach die Sprache nicht, keiner wusste um das was sie konnte, sie war fehl am Platz, so fühlte sie sich.
“In Ordnung”, stimmte sie dann also der Zwergin zu und sah Sarrays Freundin an. “Ich kenne hier bis auf Sarray, Crehwill und nun Euch eh niemandem dem ich etwas erzählen könnte”, meinte die Schwarzhaarige und zuckte mit den Schultern. Und da diese beiden eh hier waren und mehr verstanden hatten als sie… “Dann lasst uns gehen und Euch nach Hause bringen?”
- Francis Rose
- Spieler Level 2
- Beiträge: 247
- Registriert: Donnerstag 12. Januar 2023, 22:54
- Lebenslauf:
Die Aufregung in den Docks hatte Schaulustige und Neugierige aus alles näheren Ecken der Stadt gelockt, die teilweise tuschelnd und gaffend jeden kleinen Schritt beobachteten. Die Geschichte, wie das Schiff in den Hafen geschossen gekommen war um sich dann im letzten Augenblick, fast kenternd auf die Seite zu werfen und gegen die Kaimauer bumste, veränderte sich von Person zu Person, die ihre Version weiter erzähle. So trug sich die Ankunft wie ein Lauffeuer durch die Straßen und wurde immer dramatischer und wilder, je weiter sie sich vom Hafen entfernte.
Eigentlich waren die Drei Mädels unterwegs zu dieser ungewöhnlichen Zeit um eine der Ihren nach Hause zu bringen. Die Angst vor übergriffen war gestiegen und wurde durch immer häufigere Zwischenfälle genährt. Tihana war eine, die am meisten Angst um ihr Leben und ihr Kapital hatte und sie wohnte in einem denkbar schlechten Viertel für ihre Verhältnisse. Viel Mühe und Worte hatte es die schöne Elfe gekostet, ihre Matrone davon zu überzeugen, dass sie in das Nachtigall einziehen durfte und das am liebsten sofort. Natürlich hatte die ältere Dame zuvor ihren Unmut kund getan und gemosert, dass sie keine Taverne betreibe, was sich aber als Preisverhandlung entpuppte. Tihana willigte ein Miete zu zahlen und immer eine Krone mehr von ihren Einnahmen.
So kam es, dass Francis, Tihana und Matea um diese Zeit durch den Hafen kamen und Zeuge der meisten Geschehnisse wurden. Eng aneinander standen sie in der Nähe der Gaffenden Leute und verfolgten Neugierig alles was es zu sehen gab.
Matea war gekleidet wie ein Mann in brauen etwas weitere Hosen, einem Hemd, das nur bis zur Hälfte zugebunden war und einer Jacke darüber. Um die Taille trug sie einen breiten Miedergürtel, der eine sehr weibliche Sanduhrfigur schaffte. Die Haare trug sie zusammengebunden und unter einer Mütze verborgen.
Tihana trug ein schlichtes Kleid mit einer weit ausgeschnittenen Weste darüber und einem fast Knöchellangen Umhang darüber. Der wirkliche Kniff waren allerdings ihre Haare. Diese hatte sie hochgebunden, wobei die Seiten etwas lockerer rechts und links hingen, dass sie beide Ohren gekonnte verbargen. Aus der Rassigen Elfe war optisch eine gewöhnliche Menschenfrau geworden, Schlicht einfach, ohne Schminke und Schmuck.
Francis selber trug ebenfalls ein Kleid, nicht ihr bestes und nicht ihr Auffälligstes. In Ihr war die Angst vor Übergriffen noch am Vortag geschürt worden, aber in Begleitung ihrer beiden Freundinnen hatte sie keine Angst mehr. Zu dritt würden sie es mit so ziemlich jeden Aufnehmen und nicht zuletzt Mateas kräftige Erscheinung half dabei. Von den Männern, die nicht weit von ihnen entfernt zu Gange waren, erkannte sie als erstes den Goldblonden Hexer und ein kurzes Lächeln huschte über ihr Gesicht. "Der Blond hat mich gestern von zwei Halunken beschützt." sagte sie leise in Richtung Matea. Diese betrachtete daraufhin natürlich den Benannten etwas genauer. "Sieht von weitem gar nicht aus wie ein Hexer."
Francis schmunzelte. "Aber er ist einer."
Tihana musterte den Mann ebenfalls neugierig. "Ist das der Kunde, den du gestern im Nachtigall begrüßt hast?" fragte sie Francis.
Diese ließ des Blick über die Leute am Dock schweifen und fand sehr schnell den Mann, den ihre Kollegin meinte. Nicht zuletzt deshalb, weil er irgendwie im Mittelpunkt des Bienenschwarms stand. "Ja. das ist er. Hmm. Er sieht jetzt ganz anders aus." 'Im Halbdunkel der Straße beinahe schon bedrohlich und etwa scheint vorgefallen zu sein:'
Keine der Drei musste die Gabe des Gedankenlesens haben, um zu erkennen, das die Stimmung bei dem Trupp um Sokolov äußerst angespannt war. Sie hielten sich zurück und beobachteten neugierig weiter das geschehen.
Die fast schwarze Frau war auf jeden Fall ungewöhnlich an zu sehen und Tihana streckte sich neugierig um sie genauer zu sehen. "Die ist viel dunkler als du. Vielleicht solltest du mal in die Sonne gehen, dann wird das bei dir auch wieder was." neckte Matea ihre Kollegin, worauf diese zurück fauchte, wie eine verstimmte Katze. "Ich bin nicht schwarz. Ich bin goldenes Karamell." Sowohl Francis als auch Matea mussten kichern.
Eigentlich waren die Drei Mädels unterwegs zu dieser ungewöhnlichen Zeit um eine der Ihren nach Hause zu bringen. Die Angst vor übergriffen war gestiegen und wurde durch immer häufigere Zwischenfälle genährt. Tihana war eine, die am meisten Angst um ihr Leben und ihr Kapital hatte und sie wohnte in einem denkbar schlechten Viertel für ihre Verhältnisse. Viel Mühe und Worte hatte es die schöne Elfe gekostet, ihre Matrone davon zu überzeugen, dass sie in das Nachtigall einziehen durfte und das am liebsten sofort. Natürlich hatte die ältere Dame zuvor ihren Unmut kund getan und gemosert, dass sie keine Taverne betreibe, was sich aber als Preisverhandlung entpuppte. Tihana willigte ein Miete zu zahlen und immer eine Krone mehr von ihren Einnahmen.
So kam es, dass Francis, Tihana und Matea um diese Zeit durch den Hafen kamen und Zeuge der meisten Geschehnisse wurden. Eng aneinander standen sie in der Nähe der Gaffenden Leute und verfolgten Neugierig alles was es zu sehen gab.
Matea war gekleidet wie ein Mann in brauen etwas weitere Hosen, einem Hemd, das nur bis zur Hälfte zugebunden war und einer Jacke darüber. Um die Taille trug sie einen breiten Miedergürtel, der eine sehr weibliche Sanduhrfigur schaffte. Die Haare trug sie zusammengebunden und unter einer Mütze verborgen.
Tihana trug ein schlichtes Kleid mit einer weit ausgeschnittenen Weste darüber und einem fast Knöchellangen Umhang darüber. Der wirkliche Kniff waren allerdings ihre Haare. Diese hatte sie hochgebunden, wobei die Seiten etwas lockerer rechts und links hingen, dass sie beide Ohren gekonnte verbargen. Aus der Rassigen Elfe war optisch eine gewöhnliche Menschenfrau geworden, Schlicht einfach, ohne Schminke und Schmuck.
Francis selber trug ebenfalls ein Kleid, nicht ihr bestes und nicht ihr Auffälligstes. In Ihr war die Angst vor Übergriffen noch am Vortag geschürt worden, aber in Begleitung ihrer beiden Freundinnen hatte sie keine Angst mehr. Zu dritt würden sie es mit so ziemlich jeden Aufnehmen und nicht zuletzt Mateas kräftige Erscheinung half dabei. Von den Männern, die nicht weit von ihnen entfernt zu Gange waren, erkannte sie als erstes den Goldblonden Hexer und ein kurzes Lächeln huschte über ihr Gesicht. "Der Blond hat mich gestern von zwei Halunken beschützt." sagte sie leise in Richtung Matea. Diese betrachtete daraufhin natürlich den Benannten etwas genauer. "Sieht von weitem gar nicht aus wie ein Hexer."
Francis schmunzelte. "Aber er ist einer."
Tihana musterte den Mann ebenfalls neugierig. "Ist das der Kunde, den du gestern im Nachtigall begrüßt hast?" fragte sie Francis.
Diese ließ des Blick über die Leute am Dock schweifen und fand sehr schnell den Mann, den ihre Kollegin meinte. Nicht zuletzt deshalb, weil er irgendwie im Mittelpunkt des Bienenschwarms stand. "Ja. das ist er. Hmm. Er sieht jetzt ganz anders aus." 'Im Halbdunkel der Straße beinahe schon bedrohlich und etwa scheint vorgefallen zu sein:'
Keine der Drei musste die Gabe des Gedankenlesens haben, um zu erkennen, das die Stimmung bei dem Trupp um Sokolov äußerst angespannt war. Sie hielten sich zurück und beobachteten neugierig weiter das geschehen.
Die fast schwarze Frau war auf jeden Fall ungewöhnlich an zu sehen und Tihana streckte sich neugierig um sie genauer zu sehen. "Die ist viel dunkler als du. Vielleicht solltest du mal in die Sonne gehen, dann wird das bei dir auch wieder was." neckte Matea ihre Kollegin, worauf diese zurück fauchte, wie eine verstimmte Katze. "Ich bin nicht schwarz. Ich bin goldenes Karamell." Sowohl Francis als auch Matea mussten kichern.
- Ljerka-Ilmatar Veskewi
- Spieler Level 2
- Beiträge: 225
- Registriert: Samstag 2. April 2022, 12:55
- Lebenslauf: Ljerka
"Ja, in Orndung." Natürlich musste Sarray mitmischen, irgendwo wenigstens. Ljerka lächelte kurz, sah den verschwindenden Hexern nach und der Zwergin. Dann war ihre Aufmerksamheit bei der dunkalhaarigen jungen Frau.
Sie sprach die ältere Rede, allerdings mit einem sehr komischen Akzent, auch anders als dieser Heiler... Cyron. Sie musste gerade einen Moment überrlegen. Dann ncikte sie.
"Gut, komm mit. Hier ist eh nichts zu tun... nicht für uns. Um die Gefangenen sollder Freiherr sich selbst kpmmern und sie Ärzte der Krone... Seit wann bist du hier?"
Fragte sie rundheraus während sie die junge Frau - nur weil sie die Ältere Rede sprach ging Ljerka nicht automatisch davon aus dass es sich um eine Elfe handeln musste und ihr fehlte das was die Elfen dieser Welt auszeichnete, das typische eher dreieckige Gesicht. Sie sah für sie wie ein durchschnittliches Menschen Mädchen aus. Dass offenbar die Sprache der Elfen universell war und in ähnlicher Form auf vielen Welten gesprochen wurde war nur ein Fakt an den sie sich gewöhnt hatte, weitere Schlüsse zog sie derzeit nciht daraus.
"Entschuldige.. wie war nochmal dein Name... irgendwie hab ich das vorher nicht mitbekommen..."
Sie sprach die ältere Rede, allerdings mit einem sehr komischen Akzent, auch anders als dieser Heiler... Cyron. Sie musste gerade einen Moment überrlegen. Dann ncikte sie.
"Gut, komm mit. Hier ist eh nichts zu tun... nicht für uns. Um die Gefangenen sollder Freiherr sich selbst kpmmern und sie Ärzte der Krone... Seit wann bist du hier?"
Fragte sie rundheraus während sie die junge Frau - nur weil sie die Ältere Rede sprach ging Ljerka nicht automatisch davon aus dass es sich um eine Elfe handeln musste und ihr fehlte das was die Elfen dieser Welt auszeichnete, das typische eher dreieckige Gesicht. Sie sah für sie wie ein durchschnittliches Menschen Mädchen aus. Dass offenbar die Sprache der Elfen universell war und in ähnlicher Form auf vielen Welten gesprochen wurde war nur ein Fakt an den sie sich gewöhnt hatte, weitere Schlüsse zog sie derzeit nciht daraus.
"Entschuldige.. wie war nochmal dein Name... irgendwie hab ich das vorher nicht mitbekommen..."
- Valjan Novka
- Spieler Level 4
- Beiträge: 648
- Registriert: Mittwoch 4. Januar 2023, 17:46
- Lebenslauf: V
------------------------------------------------------------
von: Slavas Wohnung
Datum: früh morgens, 12. August 1278
betrifft: Vögelchen
-------------------------------------------------------------
Nachdem Slava den Wecker so früh gestellt hatte, war Valjan schon eher unterwegs als sonst. Aber so hatte er zumindest noch nett mit Cat plaudern können und musste auf dem weiteren Weg nicht hetzten. Immerhin nieselte es nur noch etwas nach. Helm und Mantel taten ihren Dienst.
Den Tumult am Hafen konnte er nicht umgehen, zwar war er noch nicht im Dienst, aber natürlich musste er nachsehen, gegebenenfalls für Ordnung sorgen. Die Uniform half ihm dabei sich vor zudrängeln, sodass er eher zufällig neben den drei Vögelchen aus der Nachtigall zum Stehen kam. Zumindest erkannte er von dort, dass Männer des Regenten schon alles im Griff hatten. Und Slava. Er sah... scheiße aus. Ob Schura und Valentine auch irgendwo dort vorne sind?
„Was ist hier passiert?“ fragte er nach links. Wobei ihm erst jetzt auffiel neben wem er stand und nickend lächelte. „Francis, Tihana,... die Dame.“ Entschuldigend, dass er den Namen nicht kannte.
von: Slavas Wohnung
Datum: früh morgens, 12. August 1278
betrifft: Vögelchen
-------------------------------------------------------------
Nachdem Slava den Wecker so früh gestellt hatte, war Valjan schon eher unterwegs als sonst. Aber so hatte er zumindest noch nett mit Cat plaudern können und musste auf dem weiteren Weg nicht hetzten. Immerhin nieselte es nur noch etwas nach. Helm und Mantel taten ihren Dienst.
Den Tumult am Hafen konnte er nicht umgehen, zwar war er noch nicht im Dienst, aber natürlich musste er nachsehen, gegebenenfalls für Ordnung sorgen. Die Uniform half ihm dabei sich vor zudrängeln, sodass er eher zufällig neben den drei Vögelchen aus der Nachtigall zum Stehen kam. Zumindest erkannte er von dort, dass Männer des Regenten schon alles im Griff hatten. Und Slava. Er sah... scheiße aus. Ob Schura und Valentine auch irgendwo dort vorne sind?
„Was ist hier passiert?“ fragte er nach links. Wobei ihm erst jetzt auffiel neben wem er stand und nickend lächelte. „Francis, Tihana,... die Dame.“ Entschuldigend, dass er den Namen nicht kannte.
Zuletzt geändert von Valjan Novka am Montag 24. Juli 2023, 14:21, insgesamt 2-mal geändert.
- Francis Rose
- Spieler Level 2
- Beiträge: 247
- Registriert: Donnerstag 12. Januar 2023, 22:54
- Lebenslauf:
Die Mädels hatten zwar gemerkt, das von hinten noch jemand dazu gekommen war, diesem aber bis jetzt keine Beachtung geschenkt. Die Entwicklung am Dock war einfach zu interessant gewesen. Jetzt aber wanden sie sich synchron zu Valjan um und sahen ihn an. Francis lächelte den kleinen Korporal an und tauschte mit Matea den Platz. "Korporal Novka. Wie schön euch zu sehen." Tihana nahm den Korporal von der anderen Seite in Beschlag und hakte sich direkt unter. Einen starken, wenn auch kleinen Mann des Gesetzes bei sich zu haben, verströmte noch mehr Sicherheit. Lediglich Mateas Lächeln viel etwas anders aus. Sie musterte die halbe Portion und stellte sich dann selber vor. "Ich bin Matea."
Es war Francis die danach das Wort wieder ergriff. "Das Schiff ist vorhin eingelaufen und..."
"Du meinst wohl eher an Dock gestolpert und von der Mauer an der Weiterfahrt gehindert worden." viel ihr Tihana dazwischen.
"Ich hätte eher gebumst gesagt, so wie das gekracht hat." gab Matea ihren Senf dazu und lachte.
Kurz kniff Francis die Augenlider zusammen und schaute böse, was nicht wirklich böse aussah. "Auf jeden Fall war der Goldblonde Hexer an Bord und noch ein zweiter. Und sie haben eine dunkelhäutige Frau als Gefangene von Bord gebracht."
"Dagegen ist unsere Tihana Kaffee mit viel Milch." neckte Matea weiter.
"Goldenes Karamell mit ein wenig Schokolade." wiederholte Tihana leicht beleidigt.
"Auf jeden Fall waren auch Männer der Regenten an Bord und nun schauen wir, was noch alles passiert." ließ sich Francis dieses mal nicht unterbrechen.
"Seid ihr Dienstlich hier? Wisst ihr wer die Leute alles sind?" eigentlich eine eher Rhetorische Frage, denn Francis erkannte die Uniform und mindestens Crehwill und Valjan waren einander bekannt.
Es war Francis die danach das Wort wieder ergriff. "Das Schiff ist vorhin eingelaufen und..."
"Du meinst wohl eher an Dock gestolpert und von der Mauer an der Weiterfahrt gehindert worden." viel ihr Tihana dazwischen.
"Ich hätte eher gebumst gesagt, so wie das gekracht hat." gab Matea ihren Senf dazu und lachte.
Kurz kniff Francis die Augenlider zusammen und schaute böse, was nicht wirklich böse aussah. "Auf jeden Fall war der Goldblonde Hexer an Bord und noch ein zweiter. Und sie haben eine dunkelhäutige Frau als Gefangene von Bord gebracht."
"Dagegen ist unsere Tihana Kaffee mit viel Milch." neckte Matea weiter.
"Goldenes Karamell mit ein wenig Schokolade." wiederholte Tihana leicht beleidigt.
"Auf jeden Fall waren auch Männer der Regenten an Bord und nun schauen wir, was noch alles passiert." ließ sich Francis dieses mal nicht unterbrechen.
"Seid ihr Dienstlich hier? Wisst ihr wer die Leute alles sind?" eigentlich eine eher Rhetorische Frage, denn Francis erkannte die Uniform und mindestens Crehwill und Valjan waren einander bekannt.
Sie sollte mehr wie ein Söldner denken, dachte Delia für sich. Sie wurde hier für nichts bezahlt, also ging sie all das hier nichts an und dennoch rebellierte es in ihr, dass sie helfen sollte, sofern sie es vermochte. Aber scheinbar wurde keine helfende Hand gebraucht und so schloss sie sich mit einem etwas unguten Gefühl Sarrays Freundin an. „Delia ist mein Name. Und ich bin seit einigen Kerzenlängen hier.“ Sie überlegte. „Noch keinen ganzen Tag. Und du bist Ljerka, Sarrays beste Freundin und wohnst neben ihr.“ Es war eine Aussage nicht mehr, nicht weniger. Sie erwartete keine Bestätigung dafür. „Was genau ist interessant für So.. Soko… oder Solokov?“ Die Halbelfe wusste nicht mehr genau wie diese Person hieß, auch wenn dessen Name schon einmal gefallen war. Oder so ein ähnlicher? Nun fragen schadete ja nicht.
Sie versuchte sich so gut es ging den neuen Gegebenheiten anzupassen, die Worte zu sprechen wie sie es hier hörte, aber es war nicht so einfach.
Sie versuchte sich so gut es ging den neuen Gegebenheiten anzupassen, die Worte zu sprechen wie sie es hier hörte, aber es war nicht so einfach.
- Vyacheslav Sokolov
- Spieler Level 5
- Beiträge: 1254
- Registriert: Freitag 29. Oktober 2021, 16:58
- Lebenslauf: Slava
Slava hatte diesen Modus, den, der ihm um alles in der Welt funktionieren ließ und alles andere ausblenden.
Zwei Drogen gab es in seinem Leben, die ihn hervorragend ablenken konnten, eigentlich drei, aber die eine war weniger für den Einsatz in der Öffentlichkeit geeignet. die anderen beiden waren jede Art an Rauschmitteln und die Andere der Einsatz, und zwar der bis zum Limit. Kampf, Jagd... das Töten. in der Zone war so gut wie alle sehr leicht zu bekommen, suchte er Streit musste nur einen kleinen Ausflug zu einem Lager der Banditen machen oder einen der Ort aufsuchen an denen Blutsauger hausten. Und vom Rest trug er auch fast immer etwas in der Tasche.
Hier war es anders... Wobei... nicht ganz. An Fisstech hätte an sich auch kein Mangel geherrscht, aber es war seine Gesundheit, die ihm einen strich durch die Rechnung machte. Es blieb also nur noch eine option übrig. Davon hatte er genaugenommen zuvor eine gehörige Dosis gehabt.
Und was blieb war ein schaler Abklatsch.
Nichts desto trotz blieb er, bellt Kommandos, teilte die Männer ein, die direkt vom Platz des Hierarchen gekommen waren, die meisten davon unterstanden ihm direkt und trugen eher Zivilkleidung aber von der Art, die wehrhaft wirkte. Eingenähtes Leder, dichte stichfest gewebte Jacken, und allesamt drahtig bis kräftig gebaut, nicht unbedingt alle von der Größe des Freiherrn - der im übrigen im Moment viel mehr der Oberst von früher war, zumal er unter dem Mantel immer noch die AK trug, wie einen Krückstock, jedoch eher für die Seele.
Was auf dem Schiff war Hochbetrieb, alles was dort gefunden wurde ließ er dokumentieren, was auch nciht jeder auf anhieb einsah, dass er von jedem Schriftstück, jedem kleinsten Brösel wissen wollte, mit Skizze und Lageplan, wo es genau gelegen hatte. Aber die Männer folgten, keiner wagte etwas anders zu machen als befohlen, vor allem wenn der Chef in der Stimmung war.
Auch ein weiterer Man wurde von Bord gebracht, auffällig waren die skelliger tattoos, die Männer wollten ihn schon freilassen, schließlich war er vielleicht ein Gefangener und damit automatisch auf ihrer Seite, aber Slava verbot ihn freizulassen und wieß an, auch ihn vorerst in eine Zelle zu stecken. denn genauso würde auch er einen Doppelagenten platzieren. Allerdings lautete die Order auch, alle gefangenen fair zu behandeln bis ihre genaue Beteiligung geklärt sei.
Ein Despot war er sicher, aber auch er folgte Regeln der Moral. Wenn sie ihm in die Hände spielten.
Zwei Drogen gab es in seinem Leben, die ihn hervorragend ablenken konnten, eigentlich drei, aber die eine war weniger für den Einsatz in der Öffentlichkeit geeignet. die anderen beiden waren jede Art an Rauschmitteln und die Andere der Einsatz, und zwar der bis zum Limit. Kampf, Jagd... das Töten. in der Zone war so gut wie alle sehr leicht zu bekommen, suchte er Streit musste nur einen kleinen Ausflug zu einem Lager der Banditen machen oder einen der Ort aufsuchen an denen Blutsauger hausten. Und vom Rest trug er auch fast immer etwas in der Tasche.
Hier war es anders... Wobei... nicht ganz. An Fisstech hätte an sich auch kein Mangel geherrscht, aber es war seine Gesundheit, die ihm einen strich durch die Rechnung machte. Es blieb also nur noch eine option übrig. Davon hatte er genaugenommen zuvor eine gehörige Dosis gehabt.
Und was blieb war ein schaler Abklatsch.
Nichts desto trotz blieb er, bellt Kommandos, teilte die Männer ein, die direkt vom Platz des Hierarchen gekommen waren, die meisten davon unterstanden ihm direkt und trugen eher Zivilkleidung aber von der Art, die wehrhaft wirkte. Eingenähtes Leder, dichte stichfest gewebte Jacken, und allesamt drahtig bis kräftig gebaut, nicht unbedingt alle von der Größe des Freiherrn - der im übrigen im Moment viel mehr der Oberst von früher war, zumal er unter dem Mantel immer noch die AK trug, wie einen Krückstock, jedoch eher für die Seele.
Was auf dem Schiff war Hochbetrieb, alles was dort gefunden wurde ließ er dokumentieren, was auch nciht jeder auf anhieb einsah, dass er von jedem Schriftstück, jedem kleinsten Brösel wissen wollte, mit Skizze und Lageplan, wo es genau gelegen hatte. Aber die Männer folgten, keiner wagte etwas anders zu machen als befohlen, vor allem wenn der Chef in der Stimmung war.
Auch ein weiterer Man wurde von Bord gebracht, auffällig waren die skelliger tattoos, die Männer wollten ihn schon freilassen, schließlich war er vielleicht ein Gefangener und damit automatisch auf ihrer Seite, aber Slava verbot ihn freizulassen und wieß an, auch ihn vorerst in eine Zelle zu stecken. denn genauso würde auch er einen Doppelagenten platzieren. Allerdings lautete die Order auch, alle gefangenen fair zu behandeln bis ihre genaue Beteiligung geklärt sei.
Ein Despot war er sicher, aber auch er folgte Regeln der Moral. Wenn sie ihm in die Hände spielten.
- Valjan Novka
- Spieler Level 4
- Beiträge: 648
- Registriert: Mittwoch 4. Januar 2023, 17:46
- Lebenslauf: V
Die Gedanken des kleinen Korporals waren nicht die, die man von einem jungen Mann umringt von dieser Gesellschaft erwartet hätte: Manchmal ist das Schicksal schon ein Arschloch. Nicht nur, dass es ihn in ein Bordell gebracht hatte, sondern auch sobald er sich an den Umgang gewöhnt hatte, er feststellen durfte, dass die Damen dort ebenso fast alle größer waren als er und sie genauso ihre Scherze und Neckerei mit ihm betrieben wie auf der Wache. Diese Matea war sogar um einiges größer und wahrscheinlich auch kräftiger. Gut, die Damen waren sehr viel netter und stanken nicht.
Dennoch zeigte er der großen Frau ein freundliches Lächeln und nahm sogar den Helm ab, meistens trug er ihn eh am Gürtel - mit der Linken, denn am rechten Arm hing schon wieder die Elfe. Schon komisch an was man sich alles gewöhnte und fast mechanisch mit sich machen ließ. Als es um ihre Hautfarbe ging, suchte er einen Moment sogar ihren Augenkontakt: „Unabhängig davon ist es ein sehr schöner Ton.“ Ein schelmisches Grinsen stahl sich in sein Gesicht.
„Der zweite Hexer, ja…“ Valjan nickte wieder zu allen. „…hatte auch ihn zu Besuch. In der Zeit waren weniger Ratten in den Zellen. Das nächste Mal stecke ich ihn in den Osttrakt. - Worum es jetzt geht, weiß ich nicht. Noch bin ich nicht im Dienst und auf dem Weg zur Wache, aber bei einem solchen Aufruhr kann ich nicht einfach vorbeigehen. Nicht, dass jemand noch etwas passiert, deshalb…“ Er blickte die Damen zur Linken und Rechen an. „Deshalb werde ich nun näher herangehen, mich sehen lassen und sehen, ob jemand meine Hand braucht.“ Sie dürften auch mitkommen, aber vielleicht ist das dann zu viel Aufmerksamkeit mit dem kleinen Mann des Gesetzes.
Dennoch zeigte er der großen Frau ein freundliches Lächeln und nahm sogar den Helm ab, meistens trug er ihn eh am Gürtel - mit der Linken, denn am rechten Arm hing schon wieder die Elfe. Schon komisch an was man sich alles gewöhnte und fast mechanisch mit sich machen ließ. Als es um ihre Hautfarbe ging, suchte er einen Moment sogar ihren Augenkontakt: „Unabhängig davon ist es ein sehr schöner Ton.“ Ein schelmisches Grinsen stahl sich in sein Gesicht.
„Der zweite Hexer, ja…“ Valjan nickte wieder zu allen. „…hatte auch ihn zu Besuch. In der Zeit waren weniger Ratten in den Zellen. Das nächste Mal stecke ich ihn in den Osttrakt. - Worum es jetzt geht, weiß ich nicht. Noch bin ich nicht im Dienst und auf dem Weg zur Wache, aber bei einem solchen Aufruhr kann ich nicht einfach vorbeigehen. Nicht, dass jemand noch etwas passiert, deshalb…“ Er blickte die Damen zur Linken und Rechen an. „Deshalb werde ich nun näher herangehen, mich sehen lassen und sehen, ob jemand meine Hand braucht.“ Sie dürften auch mitkommen, aber vielleicht ist das dann zu viel Aufmerksamkeit mit dem kleinen Mann des Gesetzes.
- Ljerka-Ilmatar Veskewi
- Spieler Level 2
- Beiträge: 225
- Registriert: Samstag 2. April 2022, 12:55
- Lebenslauf: Ljerka
Sie brachte Delia ein wenig von der Menge weg, irgendwie wollte sie Nacht, dass man Zuviel von dem hörte.
Sobald sie den Hafen hinter sich gelassen hatten war es ruhiger, immerhin war es noch sehr früh am morgen, ging vermutlich erst auf die fünfte Stunde zu, die meisten schliefen wohl noch.
<geht dann hier weiter>
Sobald sie den Hafen hinter sich gelassen hatten war es ruhiger, immerhin war es noch sehr früh am morgen, ging vermutlich erst auf die fünfte Stunde zu, die meisten schliefen wohl noch.
<geht dann hier weiter>
- Francis Rose
- Spieler Level 2
- Beiträge: 247
- Registriert: Donnerstag 12. Januar 2023, 22:54
- Lebenslauf:
Tihana erwiderte seinen Blick mit ihren goldenen Augen und lächelte Verlegenheit vorspielend. „Danke Korporal. Das ist sehr aufmerksam von euch.“ himmelte sie valjan an, noch immer an seinem Arm hängend. „Ihr seid ja ein richtiger Charmeur.“ am Dock wurden Befehle gebölkt und die Schaulustigen tuschelten wieder lauter. Neugierig drehten die Mädels die Köpfe in die Richtung der gebrüllten Befehle.
Etwas widerwillig ließ die rassige Schönheit den kleinen Korporal los. Mit ihm mitgehen wollte sie aber auch nicht. Sie fühlte sich zwischen den Mädels am wohlsten, so neugierig sie auch war und zu gerne näher dran gegangen wäre um alles zu sehen.
Francis Arm war der nächste der zum Festhalten herhalten musste. Als ein weiterer Gefangene von Bord gebracht wurde machte selbst Matea einen langen Hals. Groß kräftig und diese tattoos. „Rrrrr. Den würde ich auch gerne vernaschen.“ kam es trocken von Matea und alle beiden anderen Mädels starrten sie an. Dann wandten sich beide wieder zu dem Gefangenen und musterte ihn nun noch einmal mit anderem Blick. Sie schienen durch seine Kleidung erahnen zu wollen, wie gut der Mann bestückt war. Dann nickten sie und fingen an tuschelnd der diskutieren. Leider blieb der Nordmann nicht lange genug um ihn weiter an zu gaffen.
Etwas widerwillig ließ die rassige Schönheit den kleinen Korporal los. Mit ihm mitgehen wollte sie aber auch nicht. Sie fühlte sich zwischen den Mädels am wohlsten, so neugierig sie auch war und zu gerne näher dran gegangen wäre um alles zu sehen.
Francis Arm war der nächste der zum Festhalten herhalten musste. Als ein weiterer Gefangene von Bord gebracht wurde machte selbst Matea einen langen Hals. Groß kräftig und diese tattoos. „Rrrrr. Den würde ich auch gerne vernaschen.“ kam es trocken von Matea und alle beiden anderen Mädels starrten sie an. Dann wandten sich beide wieder zu dem Gefangenen und musterte ihn nun noch einmal mit anderem Blick. Sie schienen durch seine Kleidung erahnen zu wollen, wie gut der Mann bestückt war. Dann nickten sie und fingen an tuschelnd der diskutieren. Leider blieb der Nordmann nicht lange genug um ihn weiter an zu gaffen.
- Vyacheslav Sokolov
- Spieler Level 5
- Beiträge: 1254
- Registriert: Freitag 29. Oktober 2021, 16:58
- Lebenslauf: Slava
Slava entdeckte Valjan, der auf ihn zukam und kurz fielen ihm auch die drei Damen auf, von denen er eine kannte und die andere auch einmal gesehen hatte. sein Verstand arbeitete schnell, hatte sie auch schnell einsortiert und anders als vielleicht mancher Mann nickte er ihnen kurz zum Gruß zu statt sich verschämt wegzudrehen und sie zu ignorieren. Allerdings war wenig zu sagen und er hatte zu tun. Man brachte ihm Inventarlisten der Ladung, zeigte ihm bereits einzelne Schriftstücke, manches musste er gegenzeichnen, aber er sah sich das genau an, er wollte nicht später seine Unterschrift unter etwas finden an das er sich nciht erinnerte, zweifelte er doch kaum daran, dass das auch in echt vorkam und nicht nur in Filmen.
Dann war Valjan bei ihm.
"Sehr gut... wir bekommen einige neue Gefangene. ich habe bereits Anweisung gegeben, dass man sie gut behandeln soll. Mit den Verhören beginne ich morgen, dann sehen wir, wer welche Instruktionen hatte. Auch der Skelliger kommt in eine Zelle. Sie nennen in Pjotr, er selbst spricht wohl nciht, aber wir bekommen ihn schon noch dazu."
So langsam wurde es nun auch ruhiger um das Schiff. Was an interessantem an Bord gewesen war wurde nun in einem Lagerhaus der Krone bewacht und die Gefangenen und Passagiere waren weg. Blieb die Frage, was mit dem Schiff geschehen sollte.
"findet heraus, woher das Schiff kam, ob es... ob es irgendwo als gestohlen angezeigt worden war."
Er überlegte kurz ob es so etwas wie Fahrgestellnummern bei Schiffen gab, verwarf den Gedanken aber. Ein Reeder würde sein Schiff schon wiedererkennen bei einer Gegenüberstellung. Und wenn nicht, dann blieb es konfisziert.
Dann war Valjan bei ihm.
"Sehr gut... wir bekommen einige neue Gefangene. ich habe bereits Anweisung gegeben, dass man sie gut behandeln soll. Mit den Verhören beginne ich morgen, dann sehen wir, wer welche Instruktionen hatte. Auch der Skelliger kommt in eine Zelle. Sie nennen in Pjotr, er selbst spricht wohl nciht, aber wir bekommen ihn schon noch dazu."
So langsam wurde es nun auch ruhiger um das Schiff. Was an interessantem an Bord gewesen war wurde nun in einem Lagerhaus der Krone bewacht und die Gefangenen und Passagiere waren weg. Blieb die Frage, was mit dem Schiff geschehen sollte.
"findet heraus, woher das Schiff kam, ob es... ob es irgendwo als gestohlen angezeigt worden war."
Er überlegte kurz ob es so etwas wie Fahrgestellnummern bei Schiffen gab, verwarf den Gedanken aber. Ein Reeder würde sein Schiff schon wiedererkennen bei einer Gegenüberstellung. Und wenn nicht, dann blieb es konfisziert.