Slava spürte es, ehe er es sah. Etwas – nein jemand – beobachtete ihn. Nur wie nah der Beobachter war, ahnte er nicht.
Jarel hatte spielen wollen. Sehen, ob er es noch konnte. Und nun stand sein Liebster da und hielt eine Dose in der Hand, dessen Inhalt sowohl ihn als auch sich ins Aus katapultieren konnte.
Tat er das bewusst? Wusste der Spion, dass er beobachtet wurde? Er musste es wissen. Auch Slava wollte also spielen. Nun gut. Der Schattenläufer konzentrierte sich.
Und plötzlich blies jemand dem Russen sachte in den Nacken und raunte dunkel.
„Leg das Weg. Ich kenne eine schönere Art high zu werden.“
Dabei beließ Jarel es nicht. Schon spüre Slava zwei warme Pranken von seiner Taille aus nach vorn wandern und ihn umarmen.
Gildorf | Privatwohnung | Slavas ehemalige Wohnung, jetzt Schuras und Valjans Wohnung
- Jarel Moore
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Vielleicht hatte er es geahnt, vielleicht hatte er spitlen wollen, doch das erschrecken war echt.
Fast hätte er die Dise fallen lassen, gerade noch fing er sie. Auch wenn er schon ein pasrmal gesehen hatte wie verblüffend der Trick funktionierte, es so demonstriert zu bekommen...
Wäre der Mann ein Attentäter gewesen, er wäre nun sowas von mausetot.
Fuck.
Und irgendwie macht genau das ihn scharf. Die Gefahr.
"Daran zweifel ich nicht."
Ganz hatte er sich nicht wieder gefangen als er das Fisstech abstellte und sich langsam umdrehte. Sehr erst setzte er hinzu:
"Ich wollt es nicht nehmen. Muss mich nur ab und zu dran erinnern und die Entscheidung bewusst treffen. Der Versuchungen wiederstehen, nicht ihr aus dem Weg gehen... ich brauche das wohl."
Das es früher auch schon schief gegangen war musste er wohl nicht erwähnen.
Jarel war noch nicht wieder qus dem Schatten getreten... Slava schloss die Augen, konzentrierte sich auf die Berührungen. Zum einen rief sie wieder eine neue Art der Erregung hevor, aber gleuch war da auch der Transfer. Was ihn berührte konnte auch er berühren... Er griff zu und versuchte den Mann aus den Schatten zu ziehen, zu sich in dem Fall.
Fast hätte er die Dise fallen lassen, gerade noch fing er sie. Auch wenn er schon ein pasrmal gesehen hatte wie verblüffend der Trick funktionierte, es so demonstriert zu bekommen...
Wäre der Mann ein Attentäter gewesen, er wäre nun sowas von mausetot.
Fuck.
Und irgendwie macht genau das ihn scharf. Die Gefahr.
"Daran zweifel ich nicht."
Ganz hatte er sich nicht wieder gefangen als er das Fisstech abstellte und sich langsam umdrehte. Sehr erst setzte er hinzu:
"Ich wollt es nicht nehmen. Muss mich nur ab und zu dran erinnern und die Entscheidung bewusst treffen. Der Versuchungen wiederstehen, nicht ihr aus dem Weg gehen... ich brauche das wohl."
Das es früher auch schon schief gegangen war musste er wohl nicht erwähnen.
Jarel war noch nicht wieder qus dem Schatten getreten... Slava schloss die Augen, konzentrierte sich auf die Berührungen. Zum einen rief sie wieder eine neue Art der Erregung hevor, aber gleuch war da auch der Transfer. Was ihn berührte konnte auch er berühren... Er griff zu und versuchte den Mann aus den Schatten zu ziehen, zu sich in dem Fall.
- Jarel Moore
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Es funktionierte. Das Schattenlaufen war nicht viel mehr als ein Ablenkung der Sinne, magisch unterstütze Taschenspielertricks, konzentrierte optische Täuschung.
Slavas Hände fanden Jarels Hemdaufschläge. Seine Jacke lag bereits in der Küche achtlos über einen Stuhl geworfen, neben dem die Stiefel des Ritters standen, ebenso hingepfeffert. Für Ordnung fehlte es Jarel gerade an Geduld. Und nicht nur für Ordnung.
Die dunklen Augen des Schurken nahmen plötzlich den gesamten Sichtbereich des Spions ein. Er war da, einfach da, als wäre er nie außerhalb des Sichtbereiches gewesen. Kein seichtes Auftauchen, nicht das, was Slava als Special Effekt bezeichnen würde oder als sanfte Einblende.
In einem Moment nichts, im nächsten Moment suchten die rauen Lippen des Ritters die seines Liebsten.
„Ja.“, gab er eine Spur atemlos zu „Mit dem Alkohol geht es mir genauso.“ Selbst wenn Slava es zu verhindern versucht hatte, der Kuss war unvermeidlich, hitzig, verspielt und für Jarels Verhältnisse erstaunlich fordernd, ja beinahe schon dominant. Da musste wohl jemand auf seinen Platz verwiesen werden, bevor es ihm zu Kopf steig.
„Du bist gut…“, schnurrte der ältere und ließ seine Finger über die kurzen Haare seines Liebten in seinen Nacken wandern. Slava konnte Jarels Ungeduld spüren, seine Gier in den Augen sehen.
Er war sogar so ungeduldig bereits an Ort und Stelle seinem Liebsten die Kleidung rauben zu wollen.
Slavas Hände fanden Jarels Hemdaufschläge. Seine Jacke lag bereits in der Küche achtlos über einen Stuhl geworfen, neben dem die Stiefel des Ritters standen, ebenso hingepfeffert. Für Ordnung fehlte es Jarel gerade an Geduld. Und nicht nur für Ordnung.
Die dunklen Augen des Schurken nahmen plötzlich den gesamten Sichtbereich des Spions ein. Er war da, einfach da, als wäre er nie außerhalb des Sichtbereiches gewesen. Kein seichtes Auftauchen, nicht das, was Slava als Special Effekt bezeichnen würde oder als sanfte Einblende.
In einem Moment nichts, im nächsten Moment suchten die rauen Lippen des Ritters die seines Liebsten.
„Ja.“, gab er eine Spur atemlos zu „Mit dem Alkohol geht es mir genauso.“ Selbst wenn Slava es zu verhindern versucht hatte, der Kuss war unvermeidlich, hitzig, verspielt und für Jarels Verhältnisse erstaunlich fordernd, ja beinahe schon dominant. Da musste wohl jemand auf seinen Platz verwiesen werden, bevor es ihm zu Kopf steig.
„Du bist gut…“, schnurrte der ältere und ließ seine Finger über die kurzen Haare seines Liebten in seinen Nacken wandern. Slava konnte Jarels Ungeduld spüren, seine Gier in den Augen sehen.
Er war sogar so ungeduldig bereits an Ort und Stelle seinem Liebsten die Kleidung rauben zu wollen.
- Vyacheslav Sokolov
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"Dann verstehst du ja..." damit kaschierte Slava den neuerlichen Schrecken. irgendwie hatte er gedacht, er zöge ihn wie hinter einem Vorhang hervor, nu dass dieser aus Schatten bestand, aber statt dessen... wie ein schlechter Filmschnitt war er plötzlich da, und zwar sehr nahe. Ja, er hätte nun auch zweifellos ein Messer zwischen den Rippen haben können.
Jarels fordernde Art war wieder neu, ein wenig war es wie ein Kampf, ein spielerischen Ringen.
Aber viel Zeit zu reden war nicht, seine Küssen brachten ihn sofort zum Schweigen.
Aber reden wollte er ohnehin nicht. Der Tag steckte ihm in den Knochen, das Verhör vor allem. Er hätte nicht gedacht das es ihn so mitnehmen würde. Aber er hatte es getan und er würde es vermutlich wieder tun.
Das Kästchen wanderte zurück auf den Schreibtisch dort war ein kleiner dunkler Fleck im Staub, dort stand es die meiste zeit und wartete auf unbestimmte Tage.
Und er erwiderte den Kuss nicht nur, er intensivierte ihn.
Sie hatten sich nur kurz nicht gesehen und er hatte es vermisst.
Alles war anders.
Und immer noch hatte er sich nicht zur Gänze an den Gedanken gewöhnt. Er liebte einen Mann. Wenn Viktor das wüsste oder irgendein anderer aus dem alten Team... stellvertretend dafür stand Viktor. Wenn er es erfuhr was er hier tat. Verdammt.
Aber das bedeutet ja nicht dass er nicht und durfte, was im Gange war.
Sein Hemd fiel und er begann Jarels Hemd aufzuschnüren.
"Die Jacke hättest du anlassen können, die ist cool... hm... stylisch...?" Er hatte jeweils die russischen Begriffe beziehungsweise die Anglizismen verwendet. "Verdammt, was für ein Wort dafür gibt es hier. Gefällt mir auf jeden fall, stammt die auch aus deinem vorherigen Leben? Zu Ausstattung der Flammenrose stammt sie jedenfalls nicht." Er grinste. Viele Worte, die ihm die Zeit verschafft hatten Jarel das Hemd auszuziehen.
Jarels fordernde Art war wieder neu, ein wenig war es wie ein Kampf, ein spielerischen Ringen.
Aber viel Zeit zu reden war nicht, seine Küssen brachten ihn sofort zum Schweigen.
Aber reden wollte er ohnehin nicht. Der Tag steckte ihm in den Knochen, das Verhör vor allem. Er hätte nicht gedacht das es ihn so mitnehmen würde. Aber er hatte es getan und er würde es vermutlich wieder tun.
Das Kästchen wanderte zurück auf den Schreibtisch dort war ein kleiner dunkler Fleck im Staub, dort stand es die meiste zeit und wartete auf unbestimmte Tage.
Und er erwiderte den Kuss nicht nur, er intensivierte ihn.
Sie hatten sich nur kurz nicht gesehen und er hatte es vermisst.
Alles war anders.
Und immer noch hatte er sich nicht zur Gänze an den Gedanken gewöhnt. Er liebte einen Mann. Wenn Viktor das wüsste oder irgendein anderer aus dem alten Team... stellvertretend dafür stand Viktor. Wenn er es erfuhr was er hier tat. Verdammt.
Aber das bedeutet ja nicht dass er nicht und durfte, was im Gange war.
Sein Hemd fiel und er begann Jarels Hemd aufzuschnüren.
"Die Jacke hättest du anlassen können, die ist cool... hm... stylisch...?" Er hatte jeweils die russischen Begriffe beziehungsweise die Anglizismen verwendet. "Verdammt, was für ein Wort dafür gibt es hier. Gefällt mir auf jeden fall, stammt die auch aus deinem vorherigen Leben? Zu Ausstattung der Flammenrose stammt sie jedenfalls nicht." Er grinste. Viele Worte, die ihm die Zeit verschafft hatten Jarel das Hemd auszuziehen.
- Jarel Moore
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„Ich habe einige Monate die Beutebucht-Piraten in meiner Heimat infiltriert.“, erklärte der Schattenläufer, während er sich schwer atmend das Hemd über den Kopf ziehen ließ.
„Ein halbes Jahr Leben ohne Regeln. Eine wirklich wilde Zeit.“, bekannte er, betrachtete Slava uns begann seltsam zu grinsen. Ein verschlagenes Grinsen, raubtierhaft, lauernd und doch vor Zuneigung leuchtend.
„Wenn du etwas wolltest, hast du es dir genommen.“, erklärte er und ging ein kleines Stück in die Knie. Slava spürte plötzlich einen starken Arm unter seinen Achseln und einen in seinen Kniekehlen. Mit einer einzigen, fließenden Bewegung wurde er hochgenommen.
„Genau so.“, erklärte Jarel, sah Slava glutäugig an und wollte ihn die Treppe hoch schleppen, wie eine Braut über die Schwelle.
"Scheiße, Jarel, ich bin keine unschuldige Jungfrau." Aber er ließ sich tragen, ausnahmsweise. "Beute meinetwegen. Du warst echt ein Pirat? Bei uns gibt's das nur im Film... oder in Fernsehserien... weiß du, dass du so einem Schauspieler irgendwie ähnlich siehst?"
„Ein Pirat, ja.“, erklärten der Schattenläufer eine Spur verwirrt. Unbewusst hatte er sogar seine Aussprache geändert. Die Klangfarbe etwas kälter, die Worte härter, die Sätze kürzer. Fehlte nur noch ein überzogenes ‚Arrrr!‘ und das Bild wäre perfekt. „Ein echter. Gibt es auch falsche?“
So richtig verstand er nicht. Oder wollte nicht verstehen. Lag vielleicht daran, dass er gerade nicht mit dem Hirn dachte, sondern einige Stockwerke tiefer. Oder daran, dass der Wolf in ihm an Fäden zog, die zwar lange verschüttet waren und doch erstaunlich präsent mit einer entsprechenden Menge Hormonen in der Blutbahn.
Erstaunlich behände wurde Slava die Treppe hochgetragen. Der Ritter hätte nie zugegeben, dass ihm dabei der Puls bis unter die Schädeldecke schlug. Sogar das Zittern der Muskeln konnte er verbergen. Schwäche zeigen kam in diesem Moment nicht in Frage. Er wollte spielen. Und er wollte herausfinden, wie weit er bei seinem Liebsten mit dem Spiel gehen konnte.
„Fern-See-Serie?“, fragte Jarel und warf Slava mit Schwung aufs Bett, um gleich hinter ihm her zu krabbeln. „Bis auf die Stiefel hab ich die Klamotten noch.“ Auf allen vieren und nur noch mit der bereits viel zu engen Hose bekleidet kroch Jarel auf Slava zu und fraß ihn schier auf. Zum Glück nur mit den Augen.
Mochte der Spion etwa Rollenspiele? Es gab noch viel herauszufinden in dieser noch jungen Beziehung.
Ehe Slava sich versah drängte Jarel ihn zurück, packte seine Handgelenke und versuchte diese über dem Kopf des Spions in die Kissen zu drücken. Das Muskelspiel unter der leicht verschwitzen dunklen Haut konnte man durchaus als beeindruckend bezeichnen. Dass der Ritter eitel war und bewusst auch Muskelgruppen trainierte, die er eigentlich nicht brauchte, würde Slava sicher irgendwann herausfinden.
„Wehr dich, Beute.“, raunte Jarel in Slavas Ohr und bedeckte die Halsseite seines Opfers mit hitzigen Küssen.
Tief im innersten wollte er nur eines: Besiegt werden und sich vollkommen hingeben.
Doch was war das besiegt werden ohne Kampf wert?
„Ein halbes Jahr Leben ohne Regeln. Eine wirklich wilde Zeit.“, bekannte er, betrachtete Slava uns begann seltsam zu grinsen. Ein verschlagenes Grinsen, raubtierhaft, lauernd und doch vor Zuneigung leuchtend.
„Wenn du etwas wolltest, hast du es dir genommen.“, erklärte er und ging ein kleines Stück in die Knie. Slava spürte plötzlich einen starken Arm unter seinen Achseln und einen in seinen Kniekehlen. Mit einer einzigen, fließenden Bewegung wurde er hochgenommen.
„Genau so.“, erklärte Jarel, sah Slava glutäugig an und wollte ihn die Treppe hoch schleppen, wie eine Braut über die Schwelle.
"Scheiße, Jarel, ich bin keine unschuldige Jungfrau." Aber er ließ sich tragen, ausnahmsweise. "Beute meinetwegen. Du warst echt ein Pirat? Bei uns gibt's das nur im Film... oder in Fernsehserien... weiß du, dass du so einem Schauspieler irgendwie ähnlich siehst?"
„Ein Pirat, ja.“, erklärten der Schattenläufer eine Spur verwirrt. Unbewusst hatte er sogar seine Aussprache geändert. Die Klangfarbe etwas kälter, die Worte härter, die Sätze kürzer. Fehlte nur noch ein überzogenes ‚Arrrr!‘ und das Bild wäre perfekt. „Ein echter. Gibt es auch falsche?“
So richtig verstand er nicht. Oder wollte nicht verstehen. Lag vielleicht daran, dass er gerade nicht mit dem Hirn dachte, sondern einige Stockwerke tiefer. Oder daran, dass der Wolf in ihm an Fäden zog, die zwar lange verschüttet waren und doch erstaunlich präsent mit einer entsprechenden Menge Hormonen in der Blutbahn.
Erstaunlich behände wurde Slava die Treppe hochgetragen. Der Ritter hätte nie zugegeben, dass ihm dabei der Puls bis unter die Schädeldecke schlug. Sogar das Zittern der Muskeln konnte er verbergen. Schwäche zeigen kam in diesem Moment nicht in Frage. Er wollte spielen. Und er wollte herausfinden, wie weit er bei seinem Liebsten mit dem Spiel gehen konnte.
„Fern-See-Serie?“, fragte Jarel und warf Slava mit Schwung aufs Bett, um gleich hinter ihm her zu krabbeln. „Bis auf die Stiefel hab ich die Klamotten noch.“ Auf allen vieren und nur noch mit der bereits viel zu engen Hose bekleidet kroch Jarel auf Slava zu und fraß ihn schier auf. Zum Glück nur mit den Augen.
Mochte der Spion etwa Rollenspiele? Es gab noch viel herauszufinden in dieser noch jungen Beziehung.
Ehe Slava sich versah drängte Jarel ihn zurück, packte seine Handgelenke und versuchte diese über dem Kopf des Spions in die Kissen zu drücken. Das Muskelspiel unter der leicht verschwitzen dunklen Haut konnte man durchaus als beeindruckend bezeichnen. Dass der Ritter eitel war und bewusst auch Muskelgruppen trainierte, die er eigentlich nicht brauchte, würde Slava sicher irgendwann herausfinden.
„Wehr dich, Beute.“, raunte Jarel in Slavas Ohr und bedeckte die Halsseite seines Opfers mit hitzigen Küssen.
Tief im innersten wollte er nur eines: Besiegt werden und sich vollkommen hingeben.
Doch was war das besiegt werden ohne Kampf wert?
- Vyacheslav Sokolov
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Vielleicht hatte er nur darauf gewartet.
Im Nahkampf war er immer gut gewesen. Judo, Jiu-Jitsu, Krav Maga. Eigentlich. Nun war er heillos eingerostet und es lagen einige Verletzungen hinter ihn, die vor allem den Torso betroffen hatten. Er ließ sich zunächst auf's Bett werfen.
Wie erklärte man Serien und Filme ohne Fernseher.
"...als ich im Krankenhaus lag und danach hatte ich Zeit, viel Zeit. Ich habe glaub ich jeden Scheiß angesehen im Fernsehen, Netflix, Prime... Und so. Ach egal. ...das ist wie Theater, nur dass es weltweit übertragen wird über Bildschirme, so wie mein PDA nur etwa einen Meter groß. Die Menschen meiner Welt verbringen viel zu viel Zeit davon und werden langsam und ungesund..."
Er zog die Beine an und verschränkte sie um Jarel und schob ihn ein Stück weg, in der festen Absicht, ihn herumzuwerfen. Allerdings war Jarels Oberkörper deutlich besser trainiert als er vermutet hatte, dagegen hatten seine seit der Schusswunde nicht mehr trainierten Bauchmuskeln wenig entgegenzusetzen.
"Mist..." kommentierte er nur. "Piraten gibt es bei uns nicht mehr... aber es gibt Geschichten über sie. In solchen Filmen..."
Und Jarel ließ ihm einen zweiten Versuch.
Eigentlich hätte es auch dieses mal nicht klappen sollen, aber das tat es. Er drehte Jarel herum, kam auf ihm zu sitzen und fixierte nun seine Handgelenke.
Er wollte nicht sehen, dass der andere ihn hatte gewinnen lassen, aber er nahm sich fest vor, wieder mehr zu trainieren.
"Pirat also? Dann bist hiermit verhaftet, wegen... nun, em, Freibeuterei?"
Aber er grinste und küsste den Ritter, während nun er dessen Handgelenke fixierte. Erst dann ließ er seinen Blick über die gut trainierten Schultern wandern. Nicht schlecht, was er da abgeschleppt hatte. Und hier stand er nicht unter Beobachtung, niemand von seinem Team konnte hereinplatzen, insofern war er frei.
Nur Jarel nicht.
"Wenn ich nur wüßte wie hoch das Strafmaß dafür sein muss... Vielleicht einmal blasen? Oder zweimal?"
Im Nahkampf war er immer gut gewesen. Judo, Jiu-Jitsu, Krav Maga. Eigentlich. Nun war er heillos eingerostet und es lagen einige Verletzungen hinter ihn, die vor allem den Torso betroffen hatten. Er ließ sich zunächst auf's Bett werfen.
Wie erklärte man Serien und Filme ohne Fernseher.
"...als ich im Krankenhaus lag und danach hatte ich Zeit, viel Zeit. Ich habe glaub ich jeden Scheiß angesehen im Fernsehen, Netflix, Prime... Und so. Ach egal. ...das ist wie Theater, nur dass es weltweit übertragen wird über Bildschirme, so wie mein PDA nur etwa einen Meter groß. Die Menschen meiner Welt verbringen viel zu viel Zeit davon und werden langsam und ungesund..."
Er zog die Beine an und verschränkte sie um Jarel und schob ihn ein Stück weg, in der festen Absicht, ihn herumzuwerfen. Allerdings war Jarels Oberkörper deutlich besser trainiert als er vermutet hatte, dagegen hatten seine seit der Schusswunde nicht mehr trainierten Bauchmuskeln wenig entgegenzusetzen.
"Mist..." kommentierte er nur. "Piraten gibt es bei uns nicht mehr... aber es gibt Geschichten über sie. In solchen Filmen..."
Und Jarel ließ ihm einen zweiten Versuch.
Eigentlich hätte es auch dieses mal nicht klappen sollen, aber das tat es. Er drehte Jarel herum, kam auf ihm zu sitzen und fixierte nun seine Handgelenke.
Er wollte nicht sehen, dass der andere ihn hatte gewinnen lassen, aber er nahm sich fest vor, wieder mehr zu trainieren.
"Pirat also? Dann bist hiermit verhaftet, wegen... nun, em, Freibeuterei?"
Aber er grinste und küsste den Ritter, während nun er dessen Handgelenke fixierte. Erst dann ließ er seinen Blick über die gut trainierten Schultern wandern. Nicht schlecht, was er da abgeschleppt hatte. Und hier stand er nicht unter Beobachtung, niemand von seinem Team konnte hereinplatzen, insofern war er frei.
Nur Jarel nicht.
"Wenn ich nur wüßte wie hoch das Strafmaß dafür sein muss... Vielleicht einmal blasen? Oder zweimal?"
- Jarel Moore
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Es fiel Jarel immer noch schwer, das Konzept Fernsehen zu begreifen.
„Freibeuter mit Kaperbrief werden nicht belangt.“, brummte er. Seine Handgelenkte lagen still.
Allerdings nur seine Handgelenke. Der Rest des Schattenläufers wand sich in kaum wahrnehmbaren Bewegungen unter dem Körper des Spions. Er liebte das Gewicht, das ihn auf die Matratze fixierte, liebte die Wärme und den herrlichen Moschusduft, liebte den Raubtierblick, mit dem sein Gegenüber ihn fixierte, liebte es, wenn der Atem des Mannes seine verschwitzte Haut streifte, seine Lippen ihn berührten.
Er liebte…diesen Mann.
„Piraten jedoch werden hart bestraft. Sehr hart. Zwei Mal blasen?“, brummte er grinsend, stöhnte und bog den Körper wie einen gespannten Bogen durch, drückte Slava ein Stück hoch und ließ ihn deutlich spüren, was ihn erwartete, wenn das Leder der Hose nicht mehr Körper von Körper trennte. „Ist das dein Wunsch?“
„Freibeuter mit Kaperbrief werden nicht belangt.“, brummte er. Seine Handgelenkte lagen still.
Allerdings nur seine Handgelenke. Der Rest des Schattenläufers wand sich in kaum wahrnehmbaren Bewegungen unter dem Körper des Spions. Er liebte das Gewicht, das ihn auf die Matratze fixierte, liebte die Wärme und den herrlichen Moschusduft, liebte den Raubtierblick, mit dem sein Gegenüber ihn fixierte, liebte es, wenn der Atem des Mannes seine verschwitzte Haut streifte, seine Lippen ihn berührten.
Er liebte…diesen Mann.
„Piraten jedoch werden hart bestraft. Sehr hart. Zwei Mal blasen?“, brummte er grinsend, stöhnte und bog den Körper wie einen gespannten Bogen durch, drückte Slava ein Stück hoch und ließ ihn deutlich spüren, was ihn erwartete, wenn das Leder der Hose nicht mehr Körper von Körper trennte. „Ist das dein Wunsch?“
- Vyacheslav Sokolov
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- Lebenslauf: Slava
Slava grinste.
"Ich würde dir deine Strafe erlassen... kommt drauf an was du mit bietest. In der Hinsicht bin ich vielleicht bestechlich."
Noch immer konnte er sich nicht ganz davon frei machen, sich aus den Augen eines dritten zu sehen.
Es war klar, dass Jarel sich mühelos hätte befreien können, hätte er das gewollt.
Ein Nachteil war, so wie er Jarel fixiert hatte konnte er sich auch nicht an dessen Hose zu schaffen machen, eine Patt Situation.
"Ich würde dir deine Strafe erlassen... kommt drauf an was du mit bietest. In der Hinsicht bin ich vielleicht bestechlich."
Noch immer konnte er sich nicht ganz davon frei machen, sich aus den Augen eines dritten zu sehen.
Es war klar, dass Jarel sich mühelos hätte befreien können, hätte er das gewollt.
Ein Nachteil war, so wie er Jarel fixiert hatte konnte er sich auch nicht an dessen Hose zu schaffen machen, eine Patt Situation.
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„Straferlass…“, brummte er und küsste seinen Bezwinger intensiv. „…du bist zu weichherzig mit einem verurteilten Piraten.“, raunte er mit einem Blick in dem stand, dass Slava alles von ihm bekommen konnte. Alles. Wirklich alles.
„Ich biete dir nichts an.“, flüsterte seine dunkle Stimme direkt am Ohr des Spions. „Was auch immer du haben willst. Nimm es dir. Verlang es. Es gehört dir.“
Und nicht nur ‚es‘. ‚Er‘ gehörte ihm. Mit Haus und Haar. Mit Leib und Seele.
Und er war damit glücklich. Glücklich wie eine Ewigkeit lang nicht mehr. Es gab nur noch ihn. Und sich.
„Ich biete dir nichts an.“, flüsterte seine dunkle Stimme direkt am Ohr des Spions. „Was auch immer du haben willst. Nimm es dir. Verlang es. Es gehört dir.“
Und nicht nur ‚es‘. ‚Er‘ gehörte ihm. Mit Haus und Haar. Mit Leib und Seele.
Und er war damit glücklich. Glücklich wie eine Ewigkeit lang nicht mehr. Es gab nur noch ihn. Und sich.
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- Lebenslauf: Slava
"Was dachtest du, ich denke selbst wie ein Pirat und hoffe, mich noch bereichern zu können."
Aber er ließ Jarels Hände los, um nun doch die Hose zu öffnen und zu befreien was in die Freiheit drängte.
Doch dann wurde er ernst. Ernster als passend.
"Ich weiß, was du mir gegeben hast, Jarel, damals in der letzten Nacht im Stör. Und ich will es dir zurückgeben. Deswegen habe ich mich informiert. Ich war im Passiflora. Es war kein Zufall, dass ich dort war, als der Handelsrat umgelegt worden ist..."
Es war klar, dass er das meinte, was Jarel im Bad belauscht haben musste.
"...nur war ich nicht bei einer Hure sondern habe mich mit den jungen Männern dort unterhalten. Frag nicht weiter... aber es gibt ein Muskelrelaxanz, dass es... leichter macht. Davon habe ich etwas besorgt... aber nicht bei deiner Alchemistin."
Er musste etwas in einer Kiste neben dem Bett kramen, es lag nciht bereit, aber er hatte es noch.
"Ich will es versuchen... in einer gleichberechtigten Beziehung... Du weißt schon. Den Rest verbuche ich unter Traumabewältigung. Aber... sei vorsichtig."
Er war nervös, das war ihm anzumerken, er hatte sein gewohntes Terrain weit hinter sich gelassen und tastete sich über unbekanntes und womöglich vermintes Gelände.
Aber er ließ Jarels Hände los, um nun doch die Hose zu öffnen und zu befreien was in die Freiheit drängte.
Doch dann wurde er ernst. Ernster als passend.
"Ich weiß, was du mir gegeben hast, Jarel, damals in der letzten Nacht im Stör. Und ich will es dir zurückgeben. Deswegen habe ich mich informiert. Ich war im Passiflora. Es war kein Zufall, dass ich dort war, als der Handelsrat umgelegt worden ist..."
Es war klar, dass er das meinte, was Jarel im Bad belauscht haben musste.
"...nur war ich nicht bei einer Hure sondern habe mich mit den jungen Männern dort unterhalten. Frag nicht weiter... aber es gibt ein Muskelrelaxanz, dass es... leichter macht. Davon habe ich etwas besorgt... aber nicht bei deiner Alchemistin."
Er musste etwas in einer Kiste neben dem Bett kramen, es lag nciht bereit, aber er hatte es noch.
"Ich will es versuchen... in einer gleichberechtigten Beziehung... Du weißt schon. Den Rest verbuche ich unter Traumabewältigung. Aber... sei vorsichtig."
Er war nervös, das war ihm anzumerken, er hatte sein gewohntes Terrain weit hinter sich gelassen und tastete sich über unbekanntes und womöglich vermintes Gelände.
- Jarel Moore
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Mit jedem von Slavas Worten wurden Jarels Augen großer, glänzender.
Er war überrascht, gerührt. Und gierig.
Es gab einiges an Möglichkeiten dem ‚Problem‘ mit alchemistischen Mitteln beizukommen. Doch das ausgerechnet Cyron der damalige Ansprechpartner dafür gewesen war – und für eventuelle trotzdem auftretende Verletzungen obendrein – spielte in diesem Moment keine Rolle.
Einzig wichtig war, was Slava ihm gerade offeriert hatte. Was er ihm gerade geschenkt hatte.
Er ahnte zwar nur, wie schwer es dem Spion gefallen sein musste, diesen Schritt zu gehen, Zu schätzen wusste er es trotz alledem. Sehr. Er hatte sich vorbereitet, darüber nachgedacht. Und sich bewusst dafür entschieden.
„Ich werde vorsichtig sein.“, versprach Jarel mit für ihn selber erstaunlich zittriger Stimme. So nervös war er schon ewig nicht mehr gewesen. Jetzt galt es, nichts falsch zu machen.
Sich Zeit zu lassen. Und wirklich vorsichtig zu sein.
„Überlass alles mir.“, flüsterte er und begann Slava vollständig auszuziehen. In Zeitlupe und mit viel Streicheleinheiten. Keine Rede mehr vom Beherrscht- und Bezwungen werden. Hier geschah gerade etwas ganz anderes.
Wenig später fand sich Slava halb zugedeckt auf der Seite liegend wieder, Jarel hinter ihm und seine Hände überall, langsam, zurückhaltend, verspielt. Erst als der Schattenläufer spürte, dass sein Liebster sich entspannte, begann er das Mittel einzubringen, ebenso langsam und umso aufmerksamer.
„Nur ein Wort, und wir hören auf.“, raunte Jarel, dicht hinter ihm liegend und spielte mit den Lippen in seinem Nacken.
„Wenn es dir gefällt, lass es mich hören.“, bat er und tastete sich millimeterweise vor.
Er war überrascht, gerührt. Und gierig.
Es gab einiges an Möglichkeiten dem ‚Problem‘ mit alchemistischen Mitteln beizukommen. Doch das ausgerechnet Cyron der damalige Ansprechpartner dafür gewesen war – und für eventuelle trotzdem auftretende Verletzungen obendrein – spielte in diesem Moment keine Rolle.
Einzig wichtig war, was Slava ihm gerade offeriert hatte. Was er ihm gerade geschenkt hatte.
Er ahnte zwar nur, wie schwer es dem Spion gefallen sein musste, diesen Schritt zu gehen, Zu schätzen wusste er es trotz alledem. Sehr. Er hatte sich vorbereitet, darüber nachgedacht. Und sich bewusst dafür entschieden.
„Ich werde vorsichtig sein.“, versprach Jarel mit für ihn selber erstaunlich zittriger Stimme. So nervös war er schon ewig nicht mehr gewesen. Jetzt galt es, nichts falsch zu machen.
Sich Zeit zu lassen. Und wirklich vorsichtig zu sein.
„Überlass alles mir.“, flüsterte er und begann Slava vollständig auszuziehen. In Zeitlupe und mit viel Streicheleinheiten. Keine Rede mehr vom Beherrscht- und Bezwungen werden. Hier geschah gerade etwas ganz anderes.
Wenig später fand sich Slava halb zugedeckt auf der Seite liegend wieder, Jarel hinter ihm und seine Hände überall, langsam, zurückhaltend, verspielt. Erst als der Schattenläufer spürte, dass sein Liebster sich entspannte, begann er das Mittel einzubringen, ebenso langsam und umso aufmerksamer.
„Nur ein Wort, und wir hören auf.“, raunte Jarel, dicht hinter ihm liegend und spielte mit den Lippen in seinem Nacken.
„Wenn es dir gefällt, lass es mich hören.“, bat er und tastete sich millimeterweise vor.
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Wenn Jarel nur wüsste.
Cyron war och gar nicht da gewesen als er sich informiert hatte, und selbst wenn, vermutlich wäre es ihm mehr als unangenehm gewesen, mit dem Elfen darüber zu sprechen. Tatsächlich hatte er den Jungen etwas davon besorgen lassen. Auch ein Risiko, aber ein notwendiges.
Slava hielt ruhig, vertraute ihm. Das fiel ihm tatsächlich nicht schwer. Viel schwerer fiel es ihm, nicht den grünen Tisch zu sehen, die Kugelschreiberstriche und Tassenränder darauf. Er spürte wie die Paralyse einsetzen wollte...
...atmete ruhig ein und aus und es bedurfte allem was er gelernt hatte um sich zu entspannen.
Aber auch genau da lag einer der weiteren Gründe. Er wäre nicht er gewesen, hätte es neben dem offensichtlichen nicht auch noch weitere Motive gegeben.
Er musste die Angst loswerden. Gerade in einer Welt in der man sie gegen ihn einsetzen konnte, mußte diese Schwäche ausgemerzt werden. Und dies war die einfachste Methode. Vielleicht war es aber auch umgekehrt, vielleicht musste er sich gegenüber dieses Ziel vorschieben weil ihm das offensichtliche nicht noch immer nicht ganz behagte.
Slava blieb eben er selbst.
Trotzdem war er gerade in diesem Moment am wenigsten das was ihn sonst meist ausmachte. Da war nichts mehr vom Oberst des russischen Auslandsgeheimdienstes. Gerade war er nur noch ein sportlicher rotblonder Mittvierziger, der sich erst spät zu seiner Homosexualität bekannt hatte und nun etwas wie einen zweiten Frühling erlebte. Mit allem was dazu gehörte.
"Hör nicht auf."
Angst mischte sich mit Erregung, aber für ihn ergänzte das eine das andere eigentlich ohne großen Widerspruch.
Es fühlte sich sogar auf merkwürdige Weis angenehmem an, anders. Sehr anders. Irritierend... Er machte sich nichts vor, beim ersten Mal musst es nicht klappen, nicht bei so einer Vorbelastung.
Wieder blinzelte er den grünen Tisch weg, schluckte.
"Mach weiter."
Seine Stimme war belegt.
Aber sein Körper wusste wie er verdeutlichen konnte, dass es durchaus auch ihm zu gefallen begann.
Cyron war och gar nicht da gewesen als er sich informiert hatte, und selbst wenn, vermutlich wäre es ihm mehr als unangenehm gewesen, mit dem Elfen darüber zu sprechen. Tatsächlich hatte er den Jungen etwas davon besorgen lassen. Auch ein Risiko, aber ein notwendiges.
Slava hielt ruhig, vertraute ihm. Das fiel ihm tatsächlich nicht schwer. Viel schwerer fiel es ihm, nicht den grünen Tisch zu sehen, die Kugelschreiberstriche und Tassenränder darauf. Er spürte wie die Paralyse einsetzen wollte...
...atmete ruhig ein und aus und es bedurfte allem was er gelernt hatte um sich zu entspannen.
Aber auch genau da lag einer der weiteren Gründe. Er wäre nicht er gewesen, hätte es neben dem offensichtlichen nicht auch noch weitere Motive gegeben.
Er musste die Angst loswerden. Gerade in einer Welt in der man sie gegen ihn einsetzen konnte, mußte diese Schwäche ausgemerzt werden. Und dies war die einfachste Methode. Vielleicht war es aber auch umgekehrt, vielleicht musste er sich gegenüber dieses Ziel vorschieben weil ihm das offensichtliche nicht noch immer nicht ganz behagte.
Slava blieb eben er selbst.
Trotzdem war er gerade in diesem Moment am wenigsten das was ihn sonst meist ausmachte. Da war nichts mehr vom Oberst des russischen Auslandsgeheimdienstes. Gerade war er nur noch ein sportlicher rotblonder Mittvierziger, der sich erst spät zu seiner Homosexualität bekannt hatte und nun etwas wie einen zweiten Frühling erlebte. Mit allem was dazu gehörte.
"Hör nicht auf."
Angst mischte sich mit Erregung, aber für ihn ergänzte das eine das andere eigentlich ohne großen Widerspruch.
Es fühlte sich sogar auf merkwürdige Weis angenehmem an, anders. Sehr anders. Irritierend... Er machte sich nichts vor, beim ersten Mal musst es nicht klappen, nicht bei so einer Vorbelastung.
Wieder blinzelte er den grünen Tisch weg, schluckte.
"Mach weiter."
Seine Stimme war belegt.
Aber sein Körper wusste wie er verdeutlichen konnte, dass es durchaus auch ihm zu gefallen begann.
- Jarel Moore
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- Lebenslauf: Jarel
Jarel ließ sich Zeit. Er wusste, welche Knöpfe – oder besser welche Körperregionen – er bedienen musste um seinen Liebsten in einen Zustand zu versetzen, in dem er auf ihm spielen konnte wie auf einem Instrument.
Er ließ sich Zeit, blieb vorsichtig, sanft, achtsam auf Slavas Reaktionen, lauschte seiner Atmung, dem Stöhnen, dem Klang des Körpers vor sich.
Er spürte wie sich immer wieder Widerstand aufbaute, wie sein Liebster gegen etwas ankämpfte. Er wusste wogegen.
Der Schattenläufer verlangsamte dann jedes Mal seine Bemühungen, jederzeit bereit sich zurückzuziehen. Slavas Stimme spiegelte die Mischung aus Angst und Erregung deutlich wieder, doch ein ums andere Mal überwand der Spion sich, ließ jedes Mal ein Stück Vergangenheit hinter sich.
Einen Moment war Jarel, als könnte er Trommeln hören, Rauch riechen. Nun war er es, der kurz innehielt. Es war Slavas Stimme, die ihn zurückholte. „Mach weiter.“ Er machte weiter.
Jarel ließ sich Zeit. Auch um seine eigene Aufgewühltheit nicht zu zeigen. Nicht zu zeigen, wie sehr es ihn rührte, dieses Geschenk, dieses Vertrauen, diese Hingabe. Und damit Slava nicht sah, wie sich seine Augen füllten. Vor Regung, vor Glück, vor Erregung.
Wie viel Zeit vergangen war konnten beide nicht sagen. Minuten? Stunden?
Erst, als sich Jarels Hand warm auf Slavas Hüfte legte, der Druck aber nicht verschwand und er Jarels erhitzen Atem in seinem Nacken spürte wusste der Spion, dies war die letzte Gelegenheit, sich anders zu entscheiden.
„Weiter?“, raunte Jarels Stimme zitternd in seinem Nacken.
Er ließ sich Zeit, blieb vorsichtig, sanft, achtsam auf Slavas Reaktionen, lauschte seiner Atmung, dem Stöhnen, dem Klang des Körpers vor sich.
Er spürte wie sich immer wieder Widerstand aufbaute, wie sein Liebster gegen etwas ankämpfte. Er wusste wogegen.
Der Schattenläufer verlangsamte dann jedes Mal seine Bemühungen, jederzeit bereit sich zurückzuziehen. Slavas Stimme spiegelte die Mischung aus Angst und Erregung deutlich wieder, doch ein ums andere Mal überwand der Spion sich, ließ jedes Mal ein Stück Vergangenheit hinter sich.
Einen Moment war Jarel, als könnte er Trommeln hören, Rauch riechen. Nun war er es, der kurz innehielt. Es war Slavas Stimme, die ihn zurückholte. „Mach weiter.“ Er machte weiter.
Jarel ließ sich Zeit. Auch um seine eigene Aufgewühltheit nicht zu zeigen. Nicht zu zeigen, wie sehr es ihn rührte, dieses Geschenk, dieses Vertrauen, diese Hingabe. Und damit Slava nicht sah, wie sich seine Augen füllten. Vor Regung, vor Glück, vor Erregung.
Wie viel Zeit vergangen war konnten beide nicht sagen. Minuten? Stunden?
Erst, als sich Jarels Hand warm auf Slavas Hüfte legte, der Druck aber nicht verschwand und er Jarels erhitzen Atem in seinem Nacken spürte wusste der Spion, dies war die letzte Gelegenheit, sich anders zu entscheiden.
„Weiter?“, raunte Jarels Stimme zitternd in seinem Nacken.
- Vyacheslav Sokolov
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- Lebenslauf: Slava
"Weiter."
Bestätigte er. Die Stimme war gerade nicht sein bevorzugtes Kommunikationsmedium, denn sie drohte ihm laufend mit Hochverrat. Aber der Rest von ihm war seinem Willen deutlich gefügiger und tat war er sollte und Dank Jarels Händen an den richtigen Stellen... Es war eigenartig ihn in sich zu spüren, ungewohnt, neu.
Da war er nun und einen Moment war es als sähe er sich, sie beide von außen, eine Szene aus einem Film. Es würde lange dauern, bis er sich an dieses neue Bild von sich selbst gewöhnt hatte. So leicht wurde man gesellschaftlich konditionierte Homophobie nicht los plus... Naja. Erlebnisse.
Und im unpassendsten Moment kam ihm, wie das nur zusammenpassen konnte. Ein dermaßen Homophobes Volk wie seines aber irgendwie wusste jeder was viele in der Armee durchmachten, er war kein Einzelfall. Wie, ja wie um alles in der Welt ging das zusammen?
Gar nicht.
Aber in der Welt war er nicht mehr. War das seine Chance eine Bessere zu gestalten?
Auch er musste seine Gedanken zurückholen, aber nun wusste er, dass er ruhig genug war, entspannt genug.
Er wollte es. Die Reformen mussten warten.
Es war unbestreitbar richtig. Jarel war richtig, keinen anderen hätte er so weit vor gelassen. Doch gerade war er nur auf sich selbst konzentriert, bemerket nicht was in dem Mann hinter ihm vorging.
"Mach weiter... es ist... gut..."
Das dumme an dieser Stellung war, sie funktionierte nur von hinten und er konnte ihn nicht küssen, aber das hätte er nun zu gerne getan. Später. Später würden sie sich in den Armen liegen und es wäre immer noch egal wie das nach außen wirkte, denn es Außen gab es nicht.
Bestätigte er. Die Stimme war gerade nicht sein bevorzugtes Kommunikationsmedium, denn sie drohte ihm laufend mit Hochverrat. Aber der Rest von ihm war seinem Willen deutlich gefügiger und tat war er sollte und Dank Jarels Händen an den richtigen Stellen... Es war eigenartig ihn in sich zu spüren, ungewohnt, neu.
Da war er nun und einen Moment war es als sähe er sich, sie beide von außen, eine Szene aus einem Film. Es würde lange dauern, bis er sich an dieses neue Bild von sich selbst gewöhnt hatte. So leicht wurde man gesellschaftlich konditionierte Homophobie nicht los plus... Naja. Erlebnisse.
Und im unpassendsten Moment kam ihm, wie das nur zusammenpassen konnte. Ein dermaßen Homophobes Volk wie seines aber irgendwie wusste jeder was viele in der Armee durchmachten, er war kein Einzelfall. Wie, ja wie um alles in der Welt ging das zusammen?
Gar nicht.
Aber in der Welt war er nicht mehr. War das seine Chance eine Bessere zu gestalten?
Auch er musste seine Gedanken zurückholen, aber nun wusste er, dass er ruhig genug war, entspannt genug.
Er wollte es. Die Reformen mussten warten.
Es war unbestreitbar richtig. Jarel war richtig, keinen anderen hätte er so weit vor gelassen. Doch gerade war er nur auf sich selbst konzentriert, bemerket nicht was in dem Mann hinter ihm vorging.
"Mach weiter... es ist... gut..."
Das dumme an dieser Stellung war, sie funktionierte nur von hinten und er konnte ihn nicht küssen, aber das hätte er nun zu gerne getan. Später. Später würden sie sich in den Armen liegen und es wäre immer noch egal wie das nach außen wirkte, denn es Außen gab es nicht.
- Jarel Moore
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- Registriert: Freitag 25. März 2022, 23:06
- Lebenslauf: Jarel
Was Slava nicht vermochte, erreichte Jarel auf seine Weise. Er küsste den Hals seine Liebsten und begann sich ganz sachte vor und zurück zu bewegen, schob die freie linke Hand um den warmen Körper, über die vernarbte Haut, streichelte, liebkoste, spielte.
Völlig selbstvergessen, keuchend und stöhnend genoss er die Vereinigung der Körper.
Der Rausch trug ihn fort, mit geschlossenen Augen bewegte er sich in kleinen wellenförmigen Bewegung, nahm den Rhythmus seines Liebsten auf, legte schwer atmend seine Stirn an die Schulter seines Partners.
Dieser Moment gehörte nur ihnen. Er hatte das zweite Mal das wertvollste gefunden, was es für ein fühlendes Wesen zu finden gab.
Ohne Hektik legte er die Hand um Slavas Erregung und zog das Tempo minimal an.
Völlig selbstvergessen, keuchend und stöhnend genoss er die Vereinigung der Körper.
Der Rausch trug ihn fort, mit geschlossenen Augen bewegte er sich in kleinen wellenförmigen Bewegung, nahm den Rhythmus seines Liebsten auf, legte schwer atmend seine Stirn an die Schulter seines Partners.
Dieser Moment gehörte nur ihnen. Er hatte das zweite Mal das wertvollste gefunden, was es für ein fühlendes Wesen zu finden gab.
Ohne Hektik legte er die Hand um Slavas Erregung und zog das Tempo minimal an.
- Vyacheslav Sokolov
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- Lebenslauf: Slava
Es war erstaunlich gut und Jarels Hand tat das übrige.
So eine Psyche war doch oft robuster als man gemeinhin annahm.
Und während draußen sich die Wächter auf einer der umfassendsten Razzien der Stadt vorbereiteten ließ sich der Drahtzieher hier in seiner Wohnung flachlegen.
Die Welt war ungerecht.
Und während er unaufhaltsam dem Höhepunkt entgegen steuerte bangten draußen zahllose Anderlinge um ihre Freiheit oder wenigstens um Hab und Gut.
Doch Slava war glücklich als es vorbei war. Erschöpft denn die Anspannung war doch höher gewesen als gedacht, aber mit einer seltsamen Zufriedenheit rollte er sich verschwitzt zur Seite. Die Augen hatte er geschlossen, etwas hämmerte in seinem Kopf, sein Herz vielleicht, das laut schlug, er suchte Jarels Nähe.
Durch seinen Kopf schwirrten nur Halbsätze. Aber gerade waren Worte auch unnötig.
So eine Psyche war doch oft robuster als man gemeinhin annahm.
Und während draußen sich die Wächter auf einer der umfassendsten Razzien der Stadt vorbereiteten ließ sich der Drahtzieher hier in seiner Wohnung flachlegen.
Die Welt war ungerecht.
Und während er unaufhaltsam dem Höhepunkt entgegen steuerte bangten draußen zahllose Anderlinge um ihre Freiheit oder wenigstens um Hab und Gut.
Doch Slava war glücklich als es vorbei war. Erschöpft denn die Anspannung war doch höher gewesen als gedacht, aber mit einer seltsamen Zufriedenheit rollte er sich verschwitzt zur Seite. Die Augen hatte er geschlossen, etwas hämmerte in seinem Kopf, sein Herz vielleicht, das laut schlug, er suchte Jarels Nähe.
Durch seinen Kopf schwirrten nur Halbsätze. Aber gerade waren Worte auch unnötig.
- Jarel Moore
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- Lebenslauf: Jarel
Der Schattenläufer hatte es geschafft sich bis zum rechten Zeitpunkt zurückzuhalten.
Langsam beruhigte sich sein Puls, trockneten Schweiß und die gut verborgene Träne. In seinem Kopf herrschte wattige glückselige Leere, seine Glieder waren schwer wie Blei.
Dicht rückte er an seinen Liebsten heran, zog die Decke über sich und ihn und betrachtete noch eine Weile versonnen das, was er von Mann vor sich zu sehen bekam.
Es war richtig, so wie es war.
Seine Lippen formten ein lautloses: „Ich liebe dich.“, bevor er eine Hand auf die Hüfte des Spions legte und zuließ, dass er wegdriftete.
Langsam beruhigte sich sein Puls, trockneten Schweiß und die gut verborgene Träne. In seinem Kopf herrschte wattige glückselige Leere, seine Glieder waren schwer wie Blei.
Dicht rückte er an seinen Liebsten heran, zog die Decke über sich und ihn und betrachtete noch eine Weile versonnen das, was er von Mann vor sich zu sehen bekam.
Es war richtig, so wie es war.
Seine Lippen formten ein lautloses: „Ich liebe dich.“, bevor er eine Hand auf die Hüfte des Spions legte und zuließ, dass er wegdriftete.
- Vyacheslav Sokolov
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- Lebenslauf: Slava
Slava stand schließlich doch noch auf um zu tun was eben danach getan werden mußte. Jarel schien schon fast zu schlafen, doch fast hörte oder besser sah er noch die leisen Worte. Nun hatte er kurz einen Klos im Hals und bewegte sich schnell und lautlos die Treppe hinab, wusch sich kurz nur um dann zurückzukehren und sich wieder unter der Deck an ihn zu drücken.
Da war immer noch Angst, nun aber viel mehr davor dass auch er etwas verlieren konnte. Allerdings hatte ihn das nie abgeschreckt etwas zu versuchen, nicht die Angst vor dem verlieren tötete einen sondern es gar nicht erst zu versuchen.
Trotzdem brachte er keine Erwiderung zustande, er würde es ein anderes mal sagen.
Für den Moment waren auch seine Gedanken leise und so langsam driftete auch er weg, ausnahmsweise in einen fast traumlosen Schlaf. Zumindest waren die Bilder so belanglos, dass er sie am nächsten Tag vergessen haben würde.
Da war immer noch Angst, nun aber viel mehr davor dass auch er etwas verlieren konnte. Allerdings hatte ihn das nie abgeschreckt etwas zu versuchen, nicht die Angst vor dem verlieren tötete einen sondern es gar nicht erst zu versuchen.
Trotzdem brachte er keine Erwiderung zustande, er würde es ein anderes mal sagen.
Für den Moment waren auch seine Gedanken leise und so langsam driftete auch er weg, ausnahmsweise in einen fast traumlosen Schlaf. Zumindest waren die Bilder so belanglos, dass er sie am nächsten Tag vergessen haben würde.
- Jarel Moore
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- Lebenslauf: Jarel
„Guten Morgen.“
Als Slava die Augen aufschlug, war Jarel noch da. Es war also kein Traum.
Der Schattenläufer lag auf der rechten Seite, den Kopf auf den nach oben gelagerte rechten Oberarm gebettet und beobachtete ihn. Wie lange wohl schon?
Kaum war Slava wach genug seine Umgebung wahrzunehmen näherte sich Jarel und verschloss seine Lippen mit einem sanften Kuss.
„Gut geschlafen?“, schnurrte er dunkel und ließ seine Lippen wandern, den Hals des Spions bis zur Schulter. „Möchtest du nochmal...oder lieber frühstücken?“
Der Schattenläufer war glücklich. Erfüllt. Er trug eine Ruhe in sich wie eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr.
Eigentlich musste er sich beeilen. Wenn er jetzt aufbrach, schaffte er es noch zur Morgenmesse. Dann würde sein Fehlen unbemerkt bleiben. Wenzel hatte ohnehin schon Lune gerochen.
Aber nein. Ein paar Minuten noch. Noch eine Umarmung. Noch ein Kuss. Noch eine Berührung.
Als Slava die Augen aufschlug, war Jarel noch da. Es war also kein Traum.
Der Schattenläufer lag auf der rechten Seite, den Kopf auf den nach oben gelagerte rechten Oberarm gebettet und beobachtete ihn. Wie lange wohl schon?
Kaum war Slava wach genug seine Umgebung wahrzunehmen näherte sich Jarel und verschloss seine Lippen mit einem sanften Kuss.
„Gut geschlafen?“, schnurrte er dunkel und ließ seine Lippen wandern, den Hals des Spions bis zur Schulter. „Möchtest du nochmal...oder lieber frühstücken?“
Der Schattenläufer war glücklich. Erfüllt. Er trug eine Ruhe in sich wie eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr.
Eigentlich musste er sich beeilen. Wenn er jetzt aufbrach, schaffte er es noch zur Morgenmesse. Dann würde sein Fehlen unbemerkt bleiben. Wenzel hatte ohnehin schon Lune gerochen.
Aber nein. Ein paar Minuten noch. Noch eine Umarmung. Noch ein Kuss. Noch eine Berührung.
- Vyacheslav Sokolov
- Spieler Level 5
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- Registriert: Freitag 29. Oktober 2021, 16:58
- Lebenslauf: Slava
Es war kein Traum.
Neben dem bärtigen Gesicht eines Mannes aufzuwachen... Früher hätte er sich eine ideale Zukunft wohl anders vorgestellt. Mehr in der Richtung dick mit Orden behangen und Mit Frau und Kindern und Enkelkindern auf der Datscha, eine Zigarette und ein Glas Vodka und mit anderen Veteranen über die eigen Jugend sinnieren während selbige der nächsten Generation sich im Garten vergnügte.
In etwa so. Klischee eben.
Und nun?
Er öffnete die Augen, blickte In Jarel fast schwarze Augen mit den goldenen Sprenkeln und hätte sich darin verlieren können.
"Oder vielleicht einfach beides...? Aber du musst zurück, oder?"
Bei allem Traum, dies war die Realität.
Neben dem bärtigen Gesicht eines Mannes aufzuwachen... Früher hätte er sich eine ideale Zukunft wohl anders vorgestellt. Mehr in der Richtung dick mit Orden behangen und Mit Frau und Kindern und Enkelkindern auf der Datscha, eine Zigarette und ein Glas Vodka und mit anderen Veteranen über die eigen Jugend sinnieren während selbige der nächsten Generation sich im Garten vergnügte.
In etwa so. Klischee eben.
Und nun?
Er öffnete die Augen, blickte In Jarel fast schwarze Augen mit den goldenen Sprenkeln und hätte sich darin verlieren können.
"Oder vielleicht einfach beides...? Aber du musst zurück, oder?"
Bei allem Traum, dies war die Realität.