Privatwohnung | Nowigrad/Silberstein - Ein Privathaus mit Büro

Lange Zeit war Nowigrad kein Teil von Redanien, lange Zeit konnte die größte (mit ca. 30.000 Einwohnern) und zweifelsohne auch die reichste Stadt den Status einer freien Handelsstadt halten. Nach den letzten Kriegen aber ist sie mehr oder weniger zur inoffiziellen zur Hauptstadt der freien Nordländer, vor allem Redaniens geworden seit Dijkstra als Regent zusammen mit dem Handelsrat von hier aus die Fäden zieht.
Als Heimat des Kults des Ewigen Feuers hat in der Stadt allerdings auch das Wort des Hierarchen Gewicht.
Sindra
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Lebenslauf:

Kaum war der Doppler durch die Tür getreten, suchte sie auch schon die Nähe des Hexers.
Das dieser oben ohne rumrannte störte sie nicht. Zumindest nicht im ersten Moment.
Sie durchquerte den Raum mit schnellen Schritten und schmiegte sich demonstrativ an die Seite des Hexers, griff seine Hand, unwillig ihn loszulassen.
Cyron beobachtete das mit verwundertem Ausdruck, suchte vielsagend Slavas Blick, runzelte die Stirn. Was für eine seltsame Beziehung war das?
Das Slava nun Reuven allein sprechen wollte, ging ihr ordentlich gegen den Strich. Sie ließ die Hand des Hexers immer noch nicht los. Das würde sie erst tun, wenn ihr Herr es signalisierte. Und selbst dann nur mit Wiederwillen und dem dazu gehörenden Schüppchen.
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Reuven von Sorokin
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Lebenslauf: Reuven

Reuven blickte von ihm zu Sindra. Sie wirkte verstört, was hatte er nur zu ihr gesagt?
Sie krallte sich an seine Hand... Er legte kurz dem Arm um sie. Er würde sie beschützen, immer, egal was da kommen sollte. Notfalls auch vor diesem Besessenen.
Das sollte diese Geste zeigen. Mit ihm war nicht zu spaßen, auch nicht in seinem derzeitigen Zustand.

Slava fing währenddessen Cyrons Blick, dem Elfen kam es wohl genauso komisch vor wie ihm. Immerhin.
Ob er ihm mit Blicken signalisieren konnte, von ihr zu versuchen eine Erklärung zu bekommen? Aber das war wohl zu komplex.
Er würde etwas anderes versuchen. Es war ihm gelungen mit einem Kontroller zu kommunizieren, auf den hatte er sich fokussiert und ihm eine Flut an Bildern geschickt, Grausamkeit, Hass und alles an Abgründen... und dann als der begriffen hatte hatte er seinen Geist geöffnet um ihm seine Fragen und anliegen in Bildern zu zeigen, als erinnere er sich an einen Film. Der Kontroller hatte es schließlich verstanden...
Nun... wieder öffnete er seinen Geist, fokussierte sich auf Cyron, konzentrierte sich auf Sindras Bild zusammen mit dem Hexer und einer Frage... Was war das?
Laut sprach er aus: "Ich habe kurz geschäftlich etwas mit ihm zu besprechen." und zu Sindra: "Bleib bitte so lange bei Cyron, er ist Heiler, er ist vertrauenswürdig."

Reuven atmete tief durch, blickte zu Sindra, blickte zu Cyron und zu Slava. Da war etwas in dem Mann... Hätte er drauf deuten müssen hätte er einen Fluch vermutet, aber das war reichlich unpräzise, ein Fluch konnte sehr vielfältig sein, Besessenheit, es ähnelte wohl dem Hym, war aber keiner, trotzdem ein Schatten...
Etwas war in seinem Blick, dass ihm, fragte man ihn nach seiner beruflichen Meinung, nicht gefiel. Aber er drängt seine Dienste normal nicht auf, das schmälerte in der Regel nur den Preis.
"Gut, ich bin sofort zurück." zu Sindra. Er schenkte ihr ein Lächeln, stand auf und folgte dem Menschen, ebenso nach oben in die Bibliothek.
"Hab deine Milch ausgetrunken... hoffe das war ok." Er grinste ein wenig provozierend.
"...und deine Freundin hat meine letzten Militär Rationen verputzt... euch zu Gast zu haben kommt mich noch teuer zu stehen."
"Apropos... Wenn ich den Elfen herumführe... du bezahlst?"
"Ja."
"1000 Kronen."
"Bist du wahnsinnig?"
"Nein, er will 3 Orte der Macht sehen, zwei davon liegen an gefährlichen Stellen, eine ist weit weg, ich werde Ausrüstung brauchen und ich trage das Risiko mir Ärger einzuhandeln. Deswegen 1000."
"Ausrüstung stelle ich dir. 600."
"Dann führ ihn selber."
"650?"
"unter 800 können wir gleich mit dem Verhandeln aufhören."
"750."
"Fuck... meinetwegen."
"Gut, und nun zu deinen beiden anderen Aufträgen."
"Welche beiden?"
"Der eine von Dijkstra, die Hexe zu erledigen und der vom Handelsrat zu dem Bies..."
"Und?"
"Ich war erstaunt zu hören, dass Elfen in deinem Namen die Belohnung schon geholt haben."
Reuven seufzte, sie hatten keine Zeit verloren. "...du hast sie nicht zufällig verfolgen lassen?"
"Warum sollte ich?"
"Du bist die neue rechte Hand von Dijkstra... wie auch immer du es gemacht hast... mir egal, aber an deiner..."
"Ich habe sie verfolgen lassen, allerdings schnell ihre Spur verloren.
"Sie sind nach Est Tajyar."
"Woher weißt du das?"
"Mein zweiter Auftrage, die Hexe. Ich habe sie erledigt... die Hexe ist tot, aber sie hat Eichhörnchen um sich geschart, die ihr ein wenig zu ergeben dienten. Sie hat mir das Leben gerettet, der Bies hatte mich so gut wie erledigt..."
Der Mann musterte das Narbensammelsurium den Hexers. "Ja, das sehe ich..."
"Ich mußte erst diese Schuld bezahlen, sonst hätte ich sie nicht töten können. Das gehört sich nicht."
Slava lachte kurz auf. Die Logik war bezeichnend. "In Ordnung... also hast du sie erledigt?"
"Ja, ich hab ihr Herz durchbohrt, zur Sicherheit mit dem Silber. Sie hat sich Zugang zum Kopf ihrer Leute verschafft, und auch Sindra hat sie versucht zu manipulieren. Ich hatte keine Zeit ihr den Kopf abzuschlagen und als Trophäe mitzubringen, ihre Leute hätten mich gelyncht."
"In Ordnung, ich glaube deinem Wort. Wie viele sind es?"
"Zwei oder drei Duzend..."
"Und sie lagern um Est Tayjar?"
"Ja, dort ist ein altes Machtzentrum der Elfen. Der Werkater ist auch bei ihnen."
Slava hätte gerne geflucht. Der konnte zum Problem werden.
"Gut, ich werde Dijkstra informieren. Deine Schuld ist beglichen. Ich brauche später noch einige Details... Waffen, Befestigungen... Konntest du dich umsehen?"
"Ich bin nicht dein Spion."
"Aber ein aufmerksamer Beobachter und ein erfahrener Monsterjäger."
Reuven schnaubte. "Bewaffnet bis an die Zähne, keine Befestigung, aber das haben Eichhörnchen fast die. Sie greifen aus dem Hinterhalt an."
"Wenn dir noch etwas einfällt..."
"Danke. Gibt es noch eine Gefahrenzulage?"
"Du bekommst schon 750 dafür Cyron herumführst. Glaub nicht, dass ich nicht weiß, wo deine Machtsteine sind. Ich habe sie auf einer Karte. Die Tempelinsel ist ein geringes Risiko, aber wenn du dich gesittet verhältst lässt man dich durch."
Reuven schnaubt. Er wusste, warum er den Mann nicht mochte, er dachte zu viel mit.
"Deine Freundin... was ist sie? Ein Mensch wohl nicht. Aber die war eingeschüchtert von euch um es mir zu sagen... Also?"
Reuven leget den Kopf schief. Nein, es war genug, dass ihm zwei Vampire im Kreuz saßen und dass es der Ritter wusste, nicht auch noch der Verfluchte hier.
"Es gibt Dinge, die wirst du nie erfahren. Und jetzt werde ich baden gehen und mich rasieren lassen, damit ich keine Schwierigkeiten in der Stadt bekomme. War's das?"
Slava nickte, damit kehrten sie wieder nach unten zurück.
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Cyron
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Der Elf blieb mit dem Mädchen allein zurück. Sein Gastgeber hatte ihm etwas sagen wollen, sogar etwas zu übermitteln versucht, aber der Heiler verstand es nicht.
Was er jedoch verstand war der Verdacht, der Hexer könnte das einfältig wirkende Mädchen missbrauchen. Auf welche Art auch immer.
„Hallo junge Dame.“, versuchte er es väterlich freundlich. „Möchtest du dich etwas unterhalten, während wir auf deinen Herrn warten?“
Als Slava und Reuven in den Raum zurückkehrten verstummte Cyron. Er hatte vergeblich versucht zum Mädchen durchzudringen, doch die Kleine hatte ihn nur mit seltsam funkelnden Augen angestarrt. Er hatte keine Ahnung, warum das Mädchen mit den Kulleraugen ihn nicht mochte.
Hatte sie seinen Versuch gespürt, in ihren Verstand zu sehen?
Mühsam riss der Elf den Blick los.
„Schüchtern, die junge Dame.“, erklärte er nur und schüttelte in einem Moment den Kopf, in dem er annahm, Reuven sah nicht hin, Slava aber schon.
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Reuven von Sorokin
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Lebenslauf: Reuven

Reuven bemerkte den blick nicht, er hatte wieder etwas bessere Laune, die Preisverhandlungen waren seiner Ansicht nach ganz gut verlaufen, auch wenn er immer noch glaubte, es wäre noch mehr drin gewesen, aber für einen Tag Arbeit, vielleicht zwei was es passabel und der Mensch hatte sich keine besonders große Mühe gegeben ihn runterzuhandeln, das ließ meist darauf schließen, dass er annahm, er würde seine Dienste öfter brauchen oder, was noch wahrscheinlicher war, er verhandelte nicht über sein Privatvermögen. Umso besser.
"Dann geht sich der Hexer mal wieder Gesellschaftstauglich machen... Ich hol euch dann ab, Meister Cyron. Heute Nachmittag, beginnen wir so bald wie möglich. Und von euch brauche ich ein Seil... nicht zu schwer, etwa 20 Meter, eine Tragetasche und Proviant... Ölzeug. Soll ich es aufschreiben?"

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Vyacheslav Sokolov
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Lebenslauf: Slava

Slava schüttelte den Kopf, das konnte er sich merken, grade noch so. Er verzichtete aber über Alzheimer Witze. Hätte eh keiner verstanden.
Als der Hexer und das Mädchen weg waren wandte er sich Cyron zu. Er hatte das leise Kopfschütteln bemerkt und vermutlich auch richtig interpretiert, und zwar dass es ihm nicht möglich gewesen war etwas in Erfahrung zu bringen.
Als er weg war atmete Slava tief durch. Das war nicht unbedingt die Art Gesellschaft, die er sie für den Morgen nach einer durchzechten Nacht wünschte. Wortlos ging er zum Fenster und öffnete es um erst einmal durchzulüften. Der Kerl war anstrengend, penetrant und damit hatte er noch nciht mal den Geruch gemeint. dieses mal war es wirklich extrem gewesen, aber auch von den Begegnungen zuvor wusste er dass Körperhygiene nicht gerade ganz oben auf seiner Prioritätenliste stand. Er stank, dass man die Luft hätte schneiden können. Dass er dabei einfach ein Kind seiner Zeit war mußte er ihm zwar zugute halten, dennoch hatte er bei jemandem mit etwas mehr Bildung als es ein Straßenköter hatte auch immer das Bild eines Wesens dass sich wusch.
"...trotz allem halte ich ihn für das geringere Übel." fasst er zusammen und blickte den Elfen an. "Er wird euch also Machtsteine zeigen..."
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Cyron
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Cyron nickte. „Ja, dazu hat er sich bereit erklärt. Er meinte, wenn ich einmal Zugang zum Chaos bekäme, würde ich es auch an anderen Stellen erspüren und anzapfen können.“
Er seufzte und knetete seine Finger.
„Ich bin mir nur nicht sicher, ob ich ihn als Lehrer überhaupt akzeptieren kann. Was macht er mit der Kleinen? Entweder sie sie minderbemittelt, oder sie verstellt sich geschickt. Auf ihre Gedanken hatte ich keinen Zugriff. Das spricht entweder dafür, dass sie magiebegabt ist, oder sich tatsächlich verstellt.“
Cyrons Kiefer malten. Etwas schlimmeres als Kindesmissbrauch gab es für ihn nicht.
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Vyacheslav Sokolov
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Lebenslauf: Slava

Slava betrachtete eine Weile die leere Milchkanne. Hier gab es nicht einfach eine Kühlschrank und ging auch nicht einfach zum Supermarkt. Man stellte die Kanne auch nciht einfach in den Geschirrspüler... nicht einmal fließendes Wasser gab es. Kurz wirkte er vielleicht etwas hilflos.
"Sie wirkt nicht als würde sie wirklich misshandelt werden... sie suchte als erstes Schutz bei ihm, in ihrer Wahrnehmung ist er keine Bedrohung sondern wir waren es. Trotzdem gefällt auch mir nicht was ich sehe." Er stellte die Kanne wieder ab.
"Leider können wir bei der Wahl der Lehrer nicht sehr wählerisch sein. Sein Charakter mag euch und auch mir nicht besonders gefallen, aber wir müssen auch nicht mit ihm saufen gehen. Ich vertraue ihm soweit, dass ich einschätzen kann, dass von ihm für euch keine Gefahr ausgeht und das zählt. Ein Magier, der vielleicht nach außen hin integer wirkt aber hintenrum seine eigenen Interessen verfolgt... das wäre das größere Übel. Lasst euch von ihm alles erklären, vielleicht bekommt ihr einen besseren Eindruck was das Mädchen für ihn ist... und danach kreuzen sich eure Wege nie wieder."
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Cyron
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Cyron nickte und rieb sich den Nacken. „Machen wir das Beste draus.“
Er seufzte.
„Heute Nachmittag geht es los. Wir hätten noch Zeit für eine Behandlung eurer Leiden.“, erklärte er und nickte in Richtung der Tür.
Die Medikamente standen oben, und auch die Ottomane war für diese Zwecke sehr praktisch.
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Vyacheslav Sokolov
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Slava nickte. Er war zu müde und die Kopfschmerzen zu stark um den renitenten Patienten zu geben. Und nach allem was er bisher gesehen und gehört hatte wuchs doch wieder besseres Wissen die Hoffnung, Magie könne noch etwas bewirken und ihn heilen. Irgendwann.
Er ging schloss noch das Fenster und ging dann nach oben. Auch für sich selbst hätte er sich eine Dusche oder ein Bad gewünscht. vielleicht machte er auch noch einen Abstecher ins Badehaus, überlegte ob er auch Cyron mitnehmen konnte. Die Ratsherren wären sicher nicht begeistert, aber wenn er einen Tag wählte, der nur speziellen Gästen vorbehalten war... Dijkstra konnte er vielleicht überzeugen... wobei es seinem und auch dem Ruf des Heilers schaden konnte. Er musste abwägen.
Derlei Rassismus nervte ihn, aber er war es ja auch nicht, der ihn hauptsächlich zu spüren bekam. wie mochte es erst sein, wenn man selbst der Gegenstand des Hasses war?
Sicher, in seiner Zeit in London hatte er es gesehen, aber ein verdeckter Einsatz war trotzdem etwas anderes. Also schwieg er vorerst zu diesen Überlegungen. Den Hass auf die Anderlinge beenden... Wie hatte man es in seiner Zeit hinbekommen? Wenn er ehrlich war... gar nicht. Schwarze waren im Westen immer noch benachteiligt, und in der Slavischen Welt die Osmanen. Der Mensch war und blieb ein Rassist durch und durch.
Und trotzdem... Es wuchs da eine Idee.
"Ja, gehen wir... kann ja nicht schaden."
Erwiderte er nur, irgendwie in Gedanken.
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Cyron
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Oben fand sich Cyron schnell in seine Routine ein.
Untersuchung, einrenken, ausgedehnte Massage. Wobei das Einrenken wesentlich weniger radikal ausfiel als am Tag zuvor.
Noch immer verlangte es dem Elfen regelrecht danach, die Heilung magisch voranzutreiben.
Slava spürte, wie er mitten in der Massage verharrte und die immer noch sehr warmen Hände flach auf seinen unteren Rücken legte.
Er hörte, wie der Elf betont einatmete, die Luft anhielt und dann…wurde es warm. Angenehm warm. Etwas verschob sich. Es war nicht so, als fühle es sich sogleich perfekt an, aber besser. Wesentlich besser. Der Elf atmete weiter. Die Wärme nahm langsam ab, der Schwerz blieb fort. Für wie lange…wer wusste das schon.
Cyron grinste breit, von Slava ungesehen. Es war schwierig und erschloss sich ihm noch immer nicht vollständig, aber er kam voran. Der Energieverlust war durchaus spürbar, aber gut zu verkraften.
Es ging voran. Malorne sei Dank.

Wieder wurde der Spion eingerieben und ordentlich eingepackt. Cyron nahm stumm in dem Sessel in Sichtweite Platz. In seinen Augen leuchtete Stolz. Und Eitelkeit.
Hoffentlich wurde ihm das nicht irgendwann zum Verhängnis.
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Vyacheslav Sokolov
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Lebenslauf: Slava

Er kannte die Prozedur ja schon, ausziehen, hinlegen.
Cyron knetete und zerrte und zog wieder, aber dann war doch alles anders. Es wurde warm und nicht nur der natürlichen Köperwärme wegen. es glich viel mehr einer Infrarotlampe. Als Cyron fertig war blieb Slava noch liegen. Es war etwas anders, der Schmerz war verschwunden. Wie lange es anhalten würde wußte er nicht, aber er war um jeden Moment dankbar, denn es war in dem Moment als hätte es ihn nie gegeben.
Er mußte sich beherrschen nicht aufzuspringen.
"Es hat also dieses mal geklappt..." aber die Freude konnte er auch seiner Stimme nicht fern halten, wollte er auch gar nicht.
"Ihr seid echt gut... Wenn das das ist was ihr auch ohne Zugang zur Kraft bewirken könnt bin ich gespannt zu was ihr in der Lage seid wenn ihr es dann könnt."
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