"Ach du Scheiße! Du lebst ja... Naja, dein Pech. Der Tod hätt dir wohl Ruhe vor den Träumen gebracht... Jetz... Naja. Wirst es ja sehen. Hast Glück, dass ich dich nicht abziehen wollt, nur reden... Wenn ich so ein Bandit wär, dann wärst du jetzt sicher tot. Verfickte Scheiße... Wenn du was brauchst, sag einfach. N Schluck Wasser... Naja, Hast du ja selbst... Was zu Essen? Muss ich leider auch passen. kohle hast du sicher auch mehr als ich... Dreck, bei Kreves Eiern, kann nich mal sagen wer besser dran ist."
Er redete einfach, weil das irgendwie das einzige war, war ihn noch von der Hysterie trennte,
Der Elf lebte wohl noch, hatte er nur meditiert?
Er hätte schwören konnten, dass er sich nicht gerührt hatte, tot gewesen war. Aber scheißegal, er lebte, also besser auch leben lassen. Aber er würde noch einen Moment hier sitzen bleiben. Er war gerade so dem Tod entronnen, dem sicheren, und nun schlug sein Herz so schnell, dass er schon angst hatte, es würde ihn zerreißen, weiter durchatmen.
Dreck aber auch.
Er konnte keinen klaren Gedanken fassen, alles schoss in diesem gottverdammten Schädel durcheinander.
Aber wichtig war, er selbst lebte. Und er hatte da einen Elfen gefunden, der auch lebte.
Eine abgelegene kleine Bucht an der Mündung des Pontar
- Raul Cengiz
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Der Elf schaffte es irgendwie, den Oberkörper hoch zu stemmen. Und das war auch gut so, denn schon in der nächsten Sekunde spie er Gift und Gallle.
Nicht einmal im übertragenem Sinne.
Das Zeug was er hochwürgte und in den Sand erbrach war von einer geradezu phosphorisierend grünen Farbe und sah nicht nach Gemüse aus.
Es dauerte Minuten, bis das widerliche Schauspiel endlich ein Ende fand.
Am ganzen Körper bebend ließ sich der Elf auf die Seite fallen, stieß ächzend einige Worte in der älteren Rede aus, die verdächtig nach medizinischen Fachbegriffen klangen und sprach Raul dann direkt an, ohne die Augen vorher richtig zu öffnen.
"Ich brauche meine Medikamente, Bruder. Eine der Phiolen mit der klaren Flüssigkeit in Regal rechts vom Fenster. Sei bitte so gut..." .
Sie Rechts noch immer in den Stoff der Weste gekrallt und mit schmerzverzerrtem Gesicht atmete der Rlf scharf durch die Nase ein und kontrolliert über die halb geschlossenen Lippen wieder aus
Unbekannt war ihm die Situation offensichtlich nicht.
Nicht einmal im übertragenem Sinne.
Das Zeug was er hochwürgte und in den Sand erbrach war von einer geradezu phosphorisierend grünen Farbe und sah nicht nach Gemüse aus.
Es dauerte Minuten, bis das widerliche Schauspiel endlich ein Ende fand.
Am ganzen Körper bebend ließ sich der Elf auf die Seite fallen, stieß ächzend einige Worte in der älteren Rede aus, die verdächtig nach medizinischen Fachbegriffen klangen und sprach Raul dann direkt an, ohne die Augen vorher richtig zu öffnen.
"Ich brauche meine Medikamente, Bruder. Eine der Phiolen mit der klaren Flüssigkeit in Regal rechts vom Fenster. Sei bitte so gut..." .
Sie Rechts noch immer in den Stoff der Weste gekrallt und mit schmerzverzerrtem Gesicht atmete der Rlf scharf durch die Nase ein und kontrolliert über die halb geschlossenen Lippen wieder aus
Unbekannt war ihm die Situation offensichtlich nicht.
- Raul Cengiz
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"Eeiei... was hast du denn gesoffen Jungchen? Ja, kotz es aus, besser so." Zum Glück spülte eine Welle den Mageninhalt schnell ins Meer, zu lange wollte Raul sich damit nciht auseinandersetzen. er achtete darauf, dass der junge Elfe nicht ins eigene Erbrochene Stürzte. Jung sah er aus, aber der Mensch wußte dass das immer der Fall war bei den Spitzohren, zumindest bis sie dann die 300 überschritten hatten, dann ging es rasant bergab, wenn man langlebig war und wenn 300 Jahre für einen wie im Flug vergingen.
Aber für den Moment war das egal.
"Falls du das übersehen hast, Cyron, Jungchen, du sitzt am Meer. Ich seh hier weit und breit keine Regale. Aber dass du Medikamente brauchst seh ich."
Aber für den Moment war das egal.
"Falls du das übersehen hast, Cyron, Jungchen, du sitzt am Meer. Ich seh hier weit und breit keine Regale. Aber dass du Medikamente brauchst seh ich."
„Cyron…?“, wiederholte der Elf.
Er krabbelte auf allen vieren zu einem nahen gelegenen Felsen, zog sich hoch, setzte sich, atmete erneut kontrolliert durch.
Und nahm sich dann Zeit, sein Gegenüber zu betrachten.
Ein Menschenmann. Nicht der jüngste. Drahtig. Interessante Augen, wenn auch ein wenig gehetzt wirkend, irgendwie unruhig. Vielleicht ein wenig irre. Aber freundlich, auch wenn er vom Eindruck her einem Streuner ähnelte.
Kannten sie sich? Wo waren sie hier?
Wie war er hergekommen? Gerade war er doch noch…ja, wo denn?
Eine Erinnerung streifte ihn, ließ sich aber nicht greifen, wie Nebelfetzen die beim Zugreifen nichts hinterließen als ein klammes Gefühl.
Er war…auf der Suche.
Nach was? Nein…nach wem?
Der Elf kniff sich mit zwei Fingern der rechten Hand in die Nasenwurzel und starrte dann erschrocken erst auf die rechte, dann auf die linke Hand, die er hektisch ebenfalls hochnahm.
Da stimmte etwas nicht. Etwas stimmte ganz und gar nicht.
Dann endlich antwortete er seinem Gegenüber. In der älteren Rede, fließend, aber mit einem seltsamen gesungenen Akzent. Fast wie eine Nixe.
„Ich glaube nicht, etwas gesoffen zu haben…“
Der Elf suchte den Blick des Menschen.
„Wer bin ich?“
Nicht das übliche ‚Wo bin ich.‘ wie nach einer durchzechten Nacht.
Das hier war was anderes.
Er krabbelte auf allen vieren zu einem nahen gelegenen Felsen, zog sich hoch, setzte sich, atmete erneut kontrolliert durch.
Und nahm sich dann Zeit, sein Gegenüber zu betrachten.
Ein Menschenmann. Nicht der jüngste. Drahtig. Interessante Augen, wenn auch ein wenig gehetzt wirkend, irgendwie unruhig. Vielleicht ein wenig irre. Aber freundlich, auch wenn er vom Eindruck her einem Streuner ähnelte.
Kannten sie sich? Wo waren sie hier?
Wie war er hergekommen? Gerade war er doch noch…ja, wo denn?
Eine Erinnerung streifte ihn, ließ sich aber nicht greifen, wie Nebelfetzen die beim Zugreifen nichts hinterließen als ein klammes Gefühl.
Er war…auf der Suche.
Nach was? Nein…nach wem?
Der Elf kniff sich mit zwei Fingern der rechten Hand in die Nasenwurzel und starrte dann erschrocken erst auf die rechte, dann auf die linke Hand, die er hektisch ebenfalls hochnahm.
Da stimmte etwas nicht. Etwas stimmte ganz und gar nicht.
Dann endlich antwortete er seinem Gegenüber. In der älteren Rede, fließend, aber mit einem seltsamen gesungenen Akzent. Fast wie eine Nixe.
„Ich glaube nicht, etwas gesoffen zu haben…“
Der Elf suchte den Blick des Menschen.
„Wer bin ich?“
Nicht das übliche ‚Wo bin ich.‘ wie nach einer durchzechten Nacht.
Das hier war was anderes.
- Raul Cengiz
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"Ich hab keinen blassen Dunst, wer du bist. Deshalb bist du für mich Cyron. So hieß mein Kompagnon... der ist zwar tot, aber das dacht ich ja von dir auch erst."
Die Ältere Rede verstand er ganz gut, und sprach sie auch einigermaßen fließend - wenn auch nicht so melodisch wie der Elf, bei ihm klang alles abgehackter.
"Und ganz ehrlich, Kumpel... wenn ich so reihere wie du, dann hab ich im Normalfall eine ganze Kneipe leergesoffen... Und die nächste Apotheke gleich mit..."
Er blickte ihn kurz an.
"Erst recht wenn ich mich an rein gar nix mehr erinner..."
Und sin Blick wurde noch ein wenig forschender.
"...du erinnerst dich echt an nix...?"
Die Ältere Rede verstand er ganz gut, und sprach sie auch einigermaßen fließend - wenn auch nicht so melodisch wie der Elf, bei ihm klang alles abgehackter.
"Und ganz ehrlich, Kumpel... wenn ich so reihere wie du, dann hab ich im Normalfall eine ganze Kneipe leergesoffen... Und die nächste Apotheke gleich mit..."
Er blickte ihn kurz an.
"Erst recht wenn ich mich an rein gar nix mehr erinner..."
Und sin Blick wurde noch ein wenig forschender.
"...du erinnerst dich echt an nix...?"
Er Elf sah ihn aus seinen grauen Augen nachdenklich an.
„Ich war…auf der Suche nach etwas. Nein, nach jemandem.“
Angestrengt versuchte er den Gedanken oder die Erinnerung – was auch immer es war – zu greifen. Ohne Erfolg. Einen Schleimaal zu fassen wäre einfacher gewesen.
„Ansonsten fehlt mir…alles.“
Das Spitzohr stand auf. Schwankend wie ein betrunkener Seemann griff er sich an die Stirn, atmete einige Male kontrolliert ein und aus, bevor er sich fing. Halbwegs. Zumindest machte er nicht mehr den Eindruck umzufallen.
Er begann sich zu betrachten. Hände, Arme, Kleidung. Er verrenkte sich um einen Blick auf seine Kleidung zu erhaschen, betastete dann sein Gesicht.
„Irgendetwas ist völlig falsch. Ich wünschte ich könnte festmachen, was.“
Er klang völlig nüchtern, machte einen durchaus strukturierten Eindruck.
Seine Feststellungen könnten auch ein Selbstgespräch sein, trotzdem sah er Raul immer wieder an.
„Was haben wir. Die Kleidung ist altmodisch, aber gut verarbeitet. Die Stoffe sind sorgsam gewebt und offensichtlich maßgeschneidert. Arm bin ich also nicht…“
Er kramte in seinen Taschen. Nichts. Beim Blick auf seine Hände fiel ihm etwas anderes auf.
„Ein Siegelring und ein Ehering. Ich gehöre zu einer alten Familie, einer Gilde oder Gemeinschaft…“
Für einen Moment huschte ein Bild vorbei. Elfen in einheitlicher weißer Kleidung, teilweise bewaffnet…ein Flur mit vielen, vielen Türen.
„Gibt es hier ein Militärlazarett?“ Er zog die Stirn kraus.
„Hab ihr ein Fahrzeug oder Reittier gesehen auf dem Weg hierher?“
Der Elf drehte sich um und versuchte herauszufinden, woher er gekommen war.
Dafür, dass er nicht wusste wer er war und woher er kam, war er erstaunlich ruhig.
Das gesuchte Tier oder ‚Fahrzeug‘, was auch immer damit gemeint war, fand er nicht.
Dafür einen nicht fortgespülten Fleck Erbrochenes.
Ohne Ekel und ohne Scheu ging er zu dem flachen Felsen, beugte sich vor und fischte mit der Fingerspitze nach dem Zeug, richtete sich auf, betrachtete es, schnupperte daran.
„Arconita!“ Seine linke Augenbraue wanderte hoch bis zum Haaransatz. Mit zwei großen Schritten war er an der Brandungslinie und wusch sich sorgsam die Finger. Sehr sorgsam. Er schaufelte sogar einige Hände voll Wasser auf dem Fleck auf den Stein, um ihn fortzuspülen.
„War ich allein, oder habt ihr noch jemanden gesehen? Ihr sagt, ihr habt einen Kameraden verloren, mein Herr. Wie ist er gestorben? Eines gewaltsamen oder eines natürlichen Todes? Herrscht hier Krieg? Wo finde ich die nächste Ortschaft? Gibt es ein Bürgerverzeichnis?“
Von Angst oder Panik keine Spur. Der Neuankömmling machte eher den Eindruck, einem unterhaltsamen Rätsel nachzugehen.
„Ich war…auf der Suche nach etwas. Nein, nach jemandem.“
Angestrengt versuchte er den Gedanken oder die Erinnerung – was auch immer es war – zu greifen. Ohne Erfolg. Einen Schleimaal zu fassen wäre einfacher gewesen.
„Ansonsten fehlt mir…alles.“
Das Spitzohr stand auf. Schwankend wie ein betrunkener Seemann griff er sich an die Stirn, atmete einige Male kontrolliert ein und aus, bevor er sich fing. Halbwegs. Zumindest machte er nicht mehr den Eindruck umzufallen.
Er begann sich zu betrachten. Hände, Arme, Kleidung. Er verrenkte sich um einen Blick auf seine Kleidung zu erhaschen, betastete dann sein Gesicht.
„Irgendetwas ist völlig falsch. Ich wünschte ich könnte festmachen, was.“
Er klang völlig nüchtern, machte einen durchaus strukturierten Eindruck.
Seine Feststellungen könnten auch ein Selbstgespräch sein, trotzdem sah er Raul immer wieder an.
„Was haben wir. Die Kleidung ist altmodisch, aber gut verarbeitet. Die Stoffe sind sorgsam gewebt und offensichtlich maßgeschneidert. Arm bin ich also nicht…“
Er kramte in seinen Taschen. Nichts. Beim Blick auf seine Hände fiel ihm etwas anderes auf.
„Ein Siegelring und ein Ehering. Ich gehöre zu einer alten Familie, einer Gilde oder Gemeinschaft…“
Für einen Moment huschte ein Bild vorbei. Elfen in einheitlicher weißer Kleidung, teilweise bewaffnet…ein Flur mit vielen, vielen Türen.
„Gibt es hier ein Militärlazarett?“ Er zog die Stirn kraus.
„Hab ihr ein Fahrzeug oder Reittier gesehen auf dem Weg hierher?“
Der Elf drehte sich um und versuchte herauszufinden, woher er gekommen war.
Dafür, dass er nicht wusste wer er war und woher er kam, war er erstaunlich ruhig.
Das gesuchte Tier oder ‚Fahrzeug‘, was auch immer damit gemeint war, fand er nicht.
Dafür einen nicht fortgespülten Fleck Erbrochenes.
Ohne Ekel und ohne Scheu ging er zu dem flachen Felsen, beugte sich vor und fischte mit der Fingerspitze nach dem Zeug, richtete sich auf, betrachtete es, schnupperte daran.
„Arconita!“ Seine linke Augenbraue wanderte hoch bis zum Haaransatz. Mit zwei großen Schritten war er an der Brandungslinie und wusch sich sorgsam die Finger. Sehr sorgsam. Er schaufelte sogar einige Hände voll Wasser auf dem Fleck auf den Stein, um ihn fortzuspülen.
„War ich allein, oder habt ihr noch jemanden gesehen? Ihr sagt, ihr habt einen Kameraden verloren, mein Herr. Wie ist er gestorben? Eines gewaltsamen oder eines natürlichen Todes? Herrscht hier Krieg? Wo finde ich die nächste Ortschaft? Gibt es ein Bürgerverzeichnis?“
Von Angst oder Panik keine Spur. Der Neuankömmling machte eher den Eindruck, einem unterhaltsamen Rätsel nachzugehen.
- Raul Cengiz
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Er sah zu wie der Elf aufstand, sich selbst begutachtete und dann auch das Erbrochene inspizierte. Er verzog das Gesicht dabei... Dem grauste ja vor gar nichts. Er blieb im Sand liegen, dass das Meer ihn umspülte und seine Stiefel nass machte war ihm egal. Gut, Salzwasser war schädlich für's Leder aber er würde es auswaschen, alle egal gerade, er lebte. So langsam machte sich die Euphorie nach dem Schrecken breit.
"Wer auch immer Arkita ist..." murmelte er vor sich hin.
"Und äh... Nein... und Nein... und äh... Nein... Das waren zu viele Fragen... Ich habe kein Tier gesehen, keine Kutsche... keine anderen. Nur dich, Jungchen, wie du da kniest... ich stups dich an und due fällst um, wie mausetot. Futter für die Ertrunkenen. Ghule gehen ja nciht so nah ans Wasser. Und dann atmeste du plötzlich wieder und reiherst dir die Seele raus. Muss n zimlich feuchter Abend gewesn sein... Vor allem, wenn du dich nich mehr an den Krieg erinnerst... Hast du das vergessen? Die schwarzen? Sie stehen am Pontar... kannst sie praktisch von hier aus sehen... Und der andere Cyron, der richtig tote, der wurde von ner Hexe erledigt. Mit nichts dir nichts... von Pferd gefallen, tot. Bin selber nur knapp entkommen... So ne Verrückte... Den Namen hab ich vergessen, macht einen auf Falka... müsste dir doch gefallen, nich?"
"Wer auch immer Arkita ist..." murmelte er vor sich hin.
"Und äh... Nein... und Nein... und äh... Nein... Das waren zu viele Fragen... Ich habe kein Tier gesehen, keine Kutsche... keine anderen. Nur dich, Jungchen, wie du da kniest... ich stups dich an und due fällst um, wie mausetot. Futter für die Ertrunkenen. Ghule gehen ja nciht so nah ans Wasser. Und dann atmeste du plötzlich wieder und reiherst dir die Seele raus. Muss n zimlich feuchter Abend gewesn sein... Vor allem, wenn du dich nich mehr an den Krieg erinnerst... Hast du das vergessen? Die schwarzen? Sie stehen am Pontar... kannst sie praktisch von hier aus sehen... Und der andere Cyron, der richtig tote, der wurde von ner Hexe erledigt. Mit nichts dir nichts... von Pferd gefallen, tot. Bin selber nur knapp entkommen... So ne Verrückte... Den Namen hab ich vergessen, macht einen auf Falka... müsste dir doch gefallen, nich?"
"Arconita.", verbesserte in der Elf in Schulmeisterlicher Routine. "Blauer Eisenhut, umgangssprachlich Wolfswurz genannt."
Cyron hielt inne.
Woher kam nun dies?
"Es gibt hier also Ghule und Hexenmeister? Und wer sind die Schwarzen? Schwarzfelsorks? Der Pontar ist sicherlich ein Fluss, nicht wahr? "
Cyron sah Raul genauer an.
"Seid ihr unversehrt? Wer ist Falka und warum sollte er mir gefallen?"
Auf die Sache mit seinem Tod ging er noch nicht ein.
Cyron hielt inne.
Woher kam nun dies?
"Es gibt hier also Ghule und Hexenmeister? Und wer sind die Schwarzen? Schwarzfelsorks? Der Pontar ist sicherlich ein Fluss, nicht wahr? "
Cyron sah Raul genauer an.
"Seid ihr unversehrt? Wer ist Falka und warum sollte er mir gefallen?"
Auf die Sache mit seinem Tod ging er noch nicht ein.
- Raul Cengiz
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"Ah... na dann bin ich jetzt klüger... Was wolltest du mit dem Zeug?"
Er war kein Alchemist, in seiner Vorstellung war es irgendeine Blaue Blume, aber ob diese giftig war? Woher sollte er das wissen?
"Es gibt Ghule und Hexer und Hexen und Magier... das sind sehr verschiedene Berufsgruppen... Und die Schwarzen, die Nilfgarder... Noch nie von denen gehört... Schieße, aus welchem Loch bist du denn gekrochen? Und Falka... das war doch diese... keine Ahnung ob's überhaupt ne Elfe war, aber die hat den Krieg mit den Menschen erst angezettelt... und die Terroristen ins Leben gerufen... irgendwie so." Denn so ganz genau wusste er selbst nicht mehr wie das damals gewesen war. Nur dass dieser Name der Inbegriff des Bösen war, dass von den Elfen kam.
"Und danke der Nachfrage... mir geht's gut, bin nur gerannt wie ein bescheuerter, aber hab die Hosen anbehalten... Aye. Und hab überlebt. Aber jetzt könnt ich nen Schnaps vertragen!"
Er war kein Alchemist, in seiner Vorstellung war es irgendeine Blaue Blume, aber ob diese giftig war? Woher sollte er das wissen?
"Es gibt Ghule und Hexer und Hexen und Magier... das sind sehr verschiedene Berufsgruppen... Und die Schwarzen, die Nilfgarder... Noch nie von denen gehört... Schieße, aus welchem Loch bist du denn gekrochen? Und Falka... das war doch diese... keine Ahnung ob's überhaupt ne Elfe war, aber die hat den Krieg mit den Menschen erst angezettelt... und die Terroristen ins Leben gerufen... irgendwie so." Denn so ganz genau wusste er selbst nicht mehr wie das damals gewesen war. Nur dass dieser Name der Inbegriff des Bösen war, dass von den Elfen kam.
"Und danke der Nachfrage... mir geht's gut, bin nur gerannt wie ein bescheuerter, aber hab die Hosen anbehalten... Aye. Und hab überlebt. Aber jetzt könnt ich nen Schnaps vertragen!"
Tja…was wollte er mit dem Zeug.
Cyron nahm den Ehering ab und betrachtete die Innenseite. Eine Inschrift, aber er erkannte die Schrift nicht obwohl er die Zeichen erstaunlich scharf sah.
Trug er eventuell eigentlich eine Brille?
„Das ‚Zeug‘ ist in dieser Potenz eigentlich nur zu einem zu gebrauchen. Einem sehr unangenehmen Suizid oder einem qualvollem Mord.“, erklärte er ohne großartige Emotionen.
„Ich könnte mit etwas Angenehmeres vorstellen als gleichzeitig innerlich zu erfrieren und bei vollem Bewusstsein zu ersticken.“
Der Elf beugte sich vor, hielt den Ring dem Menschen hin, der immer noch im Sand lag. Dabei bewegte er sich, als wäre er wirklich, wirklich alt. Vielleicht eine Nachwirkung von…was immer er auch mitmachen musste.
„Könnt ihr das lesen?“
Langsam wurde ihm die Bedeutung dessen, was der Mann gesagt hatte bewusst.
„Bedeutet das…Elfen und Menschen bekriegen sich hier? Alle Elfenrassen? Oder nur Die Sin´Dorei?“
Er war einer. Er war ein…
Und langsam dämmerte ihm etwas.
„Wie heißt dieses Land und welches Jahr schreiben wir?“
Er nahm auf einem Stein Platz und sah den Menschen seltsam an.
„Wie war nochmal euer Name?“
Cyron nahm den Ehering ab und betrachtete die Innenseite. Eine Inschrift, aber er erkannte die Schrift nicht obwohl er die Zeichen erstaunlich scharf sah.
Trug er eventuell eigentlich eine Brille?
„Das ‚Zeug‘ ist in dieser Potenz eigentlich nur zu einem zu gebrauchen. Einem sehr unangenehmen Suizid oder einem qualvollem Mord.“, erklärte er ohne großartige Emotionen.
„Ich könnte mit etwas Angenehmeres vorstellen als gleichzeitig innerlich zu erfrieren und bei vollem Bewusstsein zu ersticken.“
Der Elf beugte sich vor, hielt den Ring dem Menschen hin, der immer noch im Sand lag. Dabei bewegte er sich, als wäre er wirklich, wirklich alt. Vielleicht eine Nachwirkung von…was immer er auch mitmachen musste.
„Könnt ihr das lesen?“
Langsam wurde ihm die Bedeutung dessen, was der Mann gesagt hatte bewusst.
„Bedeutet das…Elfen und Menschen bekriegen sich hier? Alle Elfenrassen? Oder nur Die Sin´Dorei?“
Er war einer. Er war ein…
Und langsam dämmerte ihm etwas.
„Wie heißt dieses Land und welches Jahr schreiben wir?“
Er nahm auf einem Stein Platz und sah den Menschen seltsam an.
„Wie war nochmal euer Name?“
- Raul Cengiz
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"Hab mich nich vorgestellt, tschuldige, Manieren und so... der Schreck. Ich bin Raul, Raul Cengiz. Und du, erinnerst du dich jetzt an nen Namen?"
Die Worte des Elfen sickerten langsam in sein Bewusstsein... Mord oder Selbstmord. Hatte er sich umbringen wollen?
"...und wer wollte dich umbringen...? Oder wolltest... Verdammte Lauszucht... du wolltest?! Dich selbst... Scheiße... Wie fertig muss man denn sein?"
...gemessen an ihm selbst, und er hielt sich schon für das untere Ende der Fahnenstange.
Dann nahm er den Ring, gemessen daran, dass er sich eben noch umbringen wollte war der Kerl jetzt ja recht ruhig...
"Wir haben 1278... das ist Redanien... die Türme da vorn, das ist Nowigrad. Und ja, manche Elfen führen Krieg gegen die Menschen, sie haben sich auf die Seite der Nilfgarder gestellt... aber nicht alle, manche sind auch friedlich Aber wer sind Sindorei? Ich kenn nur die... Dings... AenSeide... oder so... oder AenElle... frag mich nciht, bin nicht direkt n Gelehrter oder so."
Jetzt drehte er den Ring in der Hand.
"In Ewiger liebe Tamra." las er.
Und auch der Mensch sah den Elfen seltsam prüfend an und war wie dieser auch zu dem Schuss gekommen, dass hier etwas absolut nicht stimmte.
Die Worte des Elfen sickerten langsam in sein Bewusstsein... Mord oder Selbstmord. Hatte er sich umbringen wollen?
"...und wer wollte dich umbringen...? Oder wolltest... Verdammte Lauszucht... du wolltest?! Dich selbst... Scheiße... Wie fertig muss man denn sein?"
...gemessen an ihm selbst, und er hielt sich schon für das untere Ende der Fahnenstange.
Dann nahm er den Ring, gemessen daran, dass er sich eben noch umbringen wollte war der Kerl jetzt ja recht ruhig...
"Wir haben 1278... das ist Redanien... die Türme da vorn, das ist Nowigrad. Und ja, manche Elfen führen Krieg gegen die Menschen, sie haben sich auf die Seite der Nilfgarder gestellt... aber nicht alle, manche sind auch friedlich Aber wer sind Sindorei? Ich kenn nur die... Dings... AenSeide... oder so... oder AenElle... frag mich nciht, bin nicht direkt n Gelehrter oder so."
Jetzt drehte er den Ring in der Hand.
"In Ewiger liebe Tamra." las er.
Und auch der Mensch sah den Elfen seltsam prüfend an und war wie dieser auch zu dem Schuss gekommen, dass hier etwas absolut nicht stimmte.
„Ich erinnere mich nicht. Da ist Leere.“ Er tippte sich an sie Schläfe. „Von den hämmernden Schmerzen einmal abgesehen.“
Cyron nahm den Ring zurück und drehte ihn vor den Augen hin und her, betrachtet die Schrift.
„Auch wer meine Feinde sein könnten oder was meine Sorgen sind, ist mir vollkommen unbekannt.“, erklärte er nachdenklich.
„Ich kann nur eines genauer Beschreiben. Das Gefühl hier nicht herzugehören.“
Und damit meinte er weder den Strand, noch die Stadt. Etwas fühlte sich vollkommen fremd an.
Doch…ganz fremd konnte er nicht sein. Der Mensch sprach seine Sprache. Der Himmel war oben und der Boden unten. Und es gab hier Elfen. Und Menschen.
„Tamra.“, wiederholte der Elf und steckte den Ring wieder an. „Tam-ra…“ Er nahm den Namen stimmlich auseinander, wiederholte ihn mehrmals in verschiedener Betonung.
„Nein. Nichts.“ Er seufzte und zog auch den anderen Ring ab, um ihn Raul zu reichen.
Ein massiver aber nicht wuchtiger Siegelring aus purem Gold mit einem runden, halb durchsichtigen blaugrünen Stein als Siegel. So weit schon ungewöhnlich, war die Gravur auf dem Stein ein wahres Meisterwerk. So filigran und fein wie das Motiv sich zeigte, konnte es nur etwas Magisches sein.
Es zeigte eine Hand von der Seite, auf deren nach oben offenerer Handfläche eine Flamme tanzte.
Die Gravur war golden hinterlegt. Das Ding war sicherlich ein Vermögen wert oder gar ein unbezahlbares Artefakt. Aber wenn es alt war, war es wirklich gut gepflegt, denn es glänzte wie frisch poliert und es befand sich kein einziger Kratzer darauf.
„Sagt euch das etwas?“
Cyron nahm den Ring zurück und drehte ihn vor den Augen hin und her, betrachtet die Schrift.
„Auch wer meine Feinde sein könnten oder was meine Sorgen sind, ist mir vollkommen unbekannt.“, erklärte er nachdenklich.
„Ich kann nur eines genauer Beschreiben. Das Gefühl hier nicht herzugehören.“
Und damit meinte er weder den Strand, noch die Stadt. Etwas fühlte sich vollkommen fremd an.
Doch…ganz fremd konnte er nicht sein. Der Mensch sprach seine Sprache. Der Himmel war oben und der Boden unten. Und es gab hier Elfen. Und Menschen.
„Tamra.“, wiederholte der Elf und steckte den Ring wieder an. „Tam-ra…“ Er nahm den Namen stimmlich auseinander, wiederholte ihn mehrmals in verschiedener Betonung.
„Nein. Nichts.“ Er seufzte und zog auch den anderen Ring ab, um ihn Raul zu reichen.
Ein massiver aber nicht wuchtiger Siegelring aus purem Gold mit einem runden, halb durchsichtigen blaugrünen Stein als Siegel. So weit schon ungewöhnlich, war die Gravur auf dem Stein ein wahres Meisterwerk. So filigran und fein wie das Motiv sich zeigte, konnte es nur etwas Magisches sein.
Es zeigte eine Hand von der Seite, auf deren nach oben offenerer Handfläche eine Flamme tanzte.
Die Gravur war golden hinterlegt. Das Ding war sicherlich ein Vermögen wert oder gar ein unbezahlbares Artefakt. Aber wenn es alt war, war es wirklich gut gepflegt, denn es glänzte wie frisch poliert und es befand sich kein einziger Kratzer darauf.
„Sagt euch das etwas?“
- Raul Cengiz
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- Lebenslauf: Raul Czengis
Raul ließ den Blick nicht von dem Elfen, allerdings war es als blicke er durch ihn hindurch in die Ferne.
Er gab ihm den ring zurück.
"Das geht mir immer so, wenn ich gesoffen hab. Das Gefühl, das wär nur ein Alptraum aus dem man einfach nur aufwachen muss... Aber so is das nun mal."
Ein Alptraum, etwas das eine verrückte Hexe im Prinzip kaum schlimmer hätte machen können. Es war sein Glück, dass derzeit kein Hym zugegen war...
Er nahm statt dessen den anderen Ring. "Nein, sagt mir nix... sieht aus wie'n Gildenzeichen... aber mir wär jetzt keine bekannt, die sowas hat. Aber du bist ein reicher Händler... wenn ich mit deine Jacke so ansehe und die Stiefel... Frag halt in der Stadt, wer dich kennt..."
Er gab ihm den ring zurück.
"Das geht mir immer so, wenn ich gesoffen hab. Das Gefühl, das wär nur ein Alptraum aus dem man einfach nur aufwachen muss... Aber so is das nun mal."
Ein Alptraum, etwas das eine verrückte Hexe im Prinzip kaum schlimmer hätte machen können. Es war sein Glück, dass derzeit kein Hym zugegen war...
Er nahm statt dessen den anderen Ring. "Nein, sagt mir nix... sieht aus wie'n Gildenzeichen... aber mir wär jetzt keine bekannt, die sowas hat. Aber du bist ein reicher Händler... wenn ich mit deine Jacke so ansehe und die Stiefel... Frag halt in der Stadt, wer dich kennt..."
Cyron nahm den Siegelring ebenfalls zurück und steckte ihn an.
Nein, das war kein alkoholintoxikiertes Veisalgia. Kein Kater. Das hier hatte nichts mit Drogen zu tun.
„Ich bedanke mich für eure Geduld, Herr Zengis. Besteht die Möglichkeit, dass ihr mich in die Stadt begleitet? Ihr könntet mir auf dem Weg von dem Vorfall berichten, in dem euren Freund verloren habt. Und sollte ich wirklich wohlhabend sein, kann ich euch sicher auch entlohnen.“
Er erhob sich, strich seine Kleidung glatt und hielt Raul die Hand hin. Der Elf lächelte. Sein ganzes Gesicht strahlte Freundlichkeit aus. Tatsächlich auf eine seltsame Weise vertrauenserweckend.
„Der Name Cyron gefällt mir. Fühlt sich bekannt an. Cyyyyyron.“ Er nickte.
Noch immer war der Elf sich nicht sicher, überhaupt hier gelebt zu haben. Einzig eine Sache fühlte sich richtig an. Und das war der Siegelring. Wenn er herausfand, was es damit auf sich hatte, käme er dem Rätsel auf die Spur.
„Gibt es eine Lehranstalt am Ort?“
Nein, das war kein alkoholintoxikiertes Veisalgia. Kein Kater. Das hier hatte nichts mit Drogen zu tun.
„Ich bedanke mich für eure Geduld, Herr Zengis. Besteht die Möglichkeit, dass ihr mich in die Stadt begleitet? Ihr könntet mir auf dem Weg von dem Vorfall berichten, in dem euren Freund verloren habt. Und sollte ich wirklich wohlhabend sein, kann ich euch sicher auch entlohnen.“
Er erhob sich, strich seine Kleidung glatt und hielt Raul die Hand hin. Der Elf lächelte. Sein ganzes Gesicht strahlte Freundlichkeit aus. Tatsächlich auf eine seltsame Weise vertrauenserweckend.
„Der Name Cyron gefällt mir. Fühlt sich bekannt an. Cyyyyyron.“ Er nickte.
Noch immer war der Elf sich nicht sicher, überhaupt hier gelebt zu haben. Einzig eine Sache fühlte sich richtig an. Und das war der Siegelring. Wenn er herausfand, was es damit auf sich hatte, käme er dem Rätsel auf die Spur.
„Gibt es eine Lehranstalt am Ort?“
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"Cengiz... mit Tsch... nicht Z... Aber egal. Ist... hm, Temerisch."
Der junge Elf verhielt sich irgendwie komisch. Prinzipiell hatte Raul nichts gegen Elfen, er hatte Eichhörnchen getötet wie jeder andere auch, aber er hate sein Waffen wie jeder andere auch bei Zwergen und Elen Handwerkern gekauft... Ob er etwas gegen Anderlinge hatte war keine leichte Frage... Es gab zwar im Prinzip keinen Grund einen Anderling zu töten, aber auch keinen es nicht zu tun.
Und dann mochte er auch noch den Namen, den er ihm verpasst hatte... dabei war Raul sich gerade nicht einmal mehr sicher, ob der Bursche überhaupt Cyron geheißen hatte oder Caron... oder Cirin... mit Namen hatte er es einfach nicht so.
"Ich wollt sowieso in die Stadt, warum also nicht..."
Letztlich war es ja egal, also warum nicht sich auf dieses Abenteuer einlassen, er war schließlich keine Hexe, die ihm die Hosen runterlassen wollte... und er vermutete stark, das sie das nicht wollte um ihm dann einen zu blasen. Wobei natürlich immer ein kleiner Rest an Zweifel blieb.
Aber das hier versprach noch lustig zu werde, oder wenigstens kurios.
Er ließ sich von dem großen schlaksigen Kerl auf die Beine ziehen. Dabei wäre er gerne auch noch geblieben, allerdings gab es am Strand keine Tavernen, wollte er etwas trinken musste er in die Stadt, wohl oder übel.
Der junge Elf verhielt sich irgendwie komisch. Prinzipiell hatte Raul nichts gegen Elfen, er hatte Eichhörnchen getötet wie jeder andere auch, aber er hate sein Waffen wie jeder andere auch bei Zwergen und Elen Handwerkern gekauft... Ob er etwas gegen Anderlinge hatte war keine leichte Frage... Es gab zwar im Prinzip keinen Grund einen Anderling zu töten, aber auch keinen es nicht zu tun.
Und dann mochte er auch noch den Namen, den er ihm verpasst hatte... dabei war Raul sich gerade nicht einmal mehr sicher, ob der Bursche überhaupt Cyron geheißen hatte oder Caron... oder Cirin... mit Namen hatte er es einfach nicht so.
"Ich wollt sowieso in die Stadt, warum also nicht..."
Letztlich war es ja egal, also warum nicht sich auf dieses Abenteuer einlassen, er war schließlich keine Hexe, die ihm die Hosen runterlassen wollte... und er vermutete stark, das sie das nicht wollte um ihm dann einen zu blasen. Wobei natürlich immer ein kleiner Rest an Zweifel blieb.
Aber das hier versprach noch lustig zu werde, oder wenigstens kurios.
Er ließ sich von dem großen schlaksigen Kerl auf die Beine ziehen. Dabei wäre er gerne auch noch geblieben, allerdings gab es am Strand keine Tavernen, wollte er etwas trinken musste er in die Stadt, wohl oder übel.
Die Hand von Rauls „Findelelf“ war erstaunlich warm und feingliedrig, sein Griff trotz des kompletten Fehlens von Schwielen fest, aber nicht zu fest.
Cyron zog ihn mit einer fließenden Bewegung hoch, orientierte sich kurz und setzte sich in Bewegung. In die richtige Richtung immerhin.
Die falsche war auch nur schlecht möglich, es sei denn, er wollte schwimmen gehen.
Etwas war seltsam an der Art des Händlers zu gehen. Hoch erhobenen Hauptes, kerzengerade als würde ihm etwas Schmerzen bereiten und mit einem Gang fast als würde er schweben.
Elfen halt. Und dieser hier maß obendrein seine Umgebung mit aufmerksamem Blick, den man durchaus für überheblich halten konnte. Oder verträumt. Oder nachdenklich.
„Möchtet ihr berichten, Herr Cengiz wie ihr euren Cyron verloren habt? Oder darf ich Raul sagen?“, fragte er freundlich, nachdem Raul aufgeschlossen hatte.
Was ihn veranlasste nachzuhaken konnte er nicht ganz festmachen.
Zu großen Teilen verspürte er das Bedürfnis, der Seele seines Gegenüber Erleichterung zu verschaffen, in dem er sich aussprach. War das seine Aufgabe? Wenn er wirklich Händler war, war es dann ein Trick einen emotionalen Einstieg zu einem Verkaufsgespräch zu bekommen?
Oder war er doch nicht Händler? Er fühlte sich nicht wie ein Händler. Aber wie fühlte er sich dann?
Sich die Sorgen seines Begleiters anzuhören erschien ihm nicht nur richtig, sondern essentiell.
Wem erzählte man seine Sorgen? Seinem Beichtvater? Seinem Arzt? Dem Koberer hinter den Tresen? Seinem Barbier? Die ersten beiden Begriffe brachten etwas in ihm zum Klingen.
Darüber konnte er später nachdenken.
Jetzt war Zeit zuzuhören. Er wand das Gesicht seinem Begleiter zu und lächelte dieses einnehmende, offene und immer eine Spur abwesende Lächeln.
Cyron zog ihn mit einer fließenden Bewegung hoch, orientierte sich kurz und setzte sich in Bewegung. In die richtige Richtung immerhin.
Die falsche war auch nur schlecht möglich, es sei denn, er wollte schwimmen gehen.
Etwas war seltsam an der Art des Händlers zu gehen. Hoch erhobenen Hauptes, kerzengerade als würde ihm etwas Schmerzen bereiten und mit einem Gang fast als würde er schweben.
Elfen halt. Und dieser hier maß obendrein seine Umgebung mit aufmerksamem Blick, den man durchaus für überheblich halten konnte. Oder verträumt. Oder nachdenklich.
„Möchtet ihr berichten, Herr Cengiz wie ihr euren Cyron verloren habt? Oder darf ich Raul sagen?“, fragte er freundlich, nachdem Raul aufgeschlossen hatte.
Was ihn veranlasste nachzuhaken konnte er nicht ganz festmachen.
Zu großen Teilen verspürte er das Bedürfnis, der Seele seines Gegenüber Erleichterung zu verschaffen, in dem er sich aussprach. War das seine Aufgabe? Wenn er wirklich Händler war, war es dann ein Trick einen emotionalen Einstieg zu einem Verkaufsgespräch zu bekommen?
Oder war er doch nicht Händler? Er fühlte sich nicht wie ein Händler. Aber wie fühlte er sich dann?
Sich die Sorgen seines Begleiters anzuhören erschien ihm nicht nur richtig, sondern essentiell.
Wem erzählte man seine Sorgen? Seinem Beichtvater? Seinem Arzt? Dem Koberer hinter den Tresen? Seinem Barbier? Die ersten beiden Begriffe brachten etwas in ihm zum Klingen.
Darüber konnte er später nachdenken.
Jetzt war Zeit zuzuhören. Er wand das Gesicht seinem Begleiter zu und lächelte dieses einnehmende, offene und immer eine Spur abwesende Lächeln.
- Raul Cengiz
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- Lebenslauf: Raul Czengis
Der Mensch beobachtete den Elfen während er sprach. Seiner Ansicht nach war da nichts seltsames an dem Mann. Er sprach wie ein Elf, ging wie ein Elf, sah aus wie ein Elf... Er war wohl Händler, auch das nicht ungewöhnlich, ein reicher und erfolgreicher obendrein, das war schon eher selten. Aber der Mensch hatte kaum Zweifel, dass sich rausfinden ließ, wer der Kerl war und dann hatten sie sicher auch die Antwort, weshalb er sich am Strand hatte umbringen wollen. Der Rest interessierte ihn nur am Rande. Er war kein Gelehrter, kein Magier, all der vergeistigte Kram kümmerte ihn nicht. Sicher, studiert hatte er einst, Vermessung, mit Zahlen konnte er, Referenzpunkte finden, Triangulieren, sogar Entfernungen und Größen schätzen und Zeichnen, sogar in den verschiedensten Maßstäben, all das lag ihm, deshalb war er gut geworden in dem was er tat, aber über das 'warum' nachzudenken war müßig und führte doch ohnehin zu nichts.
Raul zuckte also mit den Schultern, zu beidem, zum Vornamen und gleichzeitig auch zu dem anderen, immer noch toten Cyron.
"Meinetwegen... und es hat ihn halt erwischt, Berufsrisiko. hier in den Wäldern trieben sich seltsame Leute rum, die wollen einem schnall mal ans... Achduscheisse!"
Fast wie auf's Stickwort tauchten Ertrunkene auf, sie waren plötzlich aus dem Wasser gekommen und aus dem feuchten Sand aufgetaucht als wären sie einfach dort vergraben gewesen, sieben an der Zahl, und das waren eindeutig zu viele.
"Schieße, wir sollten besser wegrennen. Ich bin kein Hexer, mit sowas leg ich mich nicht an!"
Nur war rennen genau das, was sein Körper gerade nicht richtig mitmachen wollte. Er humpelte eher vorwärts und die Ertrunkenen kamen fast ebenso schnell näher... ihre Haut schimmerte in der Sonne in einem grau und blau und ei Wassertropfen flossen daran schnell ab, zum Teil waren sie Sandverklebt, Kämme am Kopf und Nacken wie bei einem Barsch, ebenso Flossenartige Fortsätze an den Unterarmen und den Beinen. Diese Wesen waren eindeutig für ein Leben im Wasser gemacht und entstanden nciht, wie die Legende sagte aus Erhängten, die man ins Wasser warf, jeder, der ein wenig in Zoologie bewandert war wußte das.
Raul war auch das egal, er sah sie sich nur genau an, weil er vielleicht einmal welche an den Rand einer Karte malen würde, dort wo Wasser war, vielleicht auch kopulierend, denn das machte mehr Spaß beim Zeichnen. Er hatte sich auch früher schon solche Scherze erlaubt, ganz seinem großen Vorbild nacheifernd.
Raul zuckte also mit den Schultern, zu beidem, zum Vornamen und gleichzeitig auch zu dem anderen, immer noch toten Cyron.
"Meinetwegen... und es hat ihn halt erwischt, Berufsrisiko. hier in den Wäldern trieben sich seltsame Leute rum, die wollen einem schnall mal ans... Achduscheisse!"
Fast wie auf's Stickwort tauchten Ertrunkene auf, sie waren plötzlich aus dem Wasser gekommen und aus dem feuchten Sand aufgetaucht als wären sie einfach dort vergraben gewesen, sieben an der Zahl, und das waren eindeutig zu viele.
"Schieße, wir sollten besser wegrennen. Ich bin kein Hexer, mit sowas leg ich mich nicht an!"
Nur war rennen genau das, was sein Körper gerade nicht richtig mitmachen wollte. Er humpelte eher vorwärts und die Ertrunkenen kamen fast ebenso schnell näher... ihre Haut schimmerte in der Sonne in einem grau und blau und ei Wassertropfen flossen daran schnell ab, zum Teil waren sie Sandverklebt, Kämme am Kopf und Nacken wie bei einem Barsch, ebenso Flossenartige Fortsätze an den Unterarmen und den Beinen. Diese Wesen waren eindeutig für ein Leben im Wasser gemacht und entstanden nciht, wie die Legende sagte aus Erhängten, die man ins Wasser warf, jeder, der ein wenig in Zoologie bewandert war wußte das.
Raul war auch das egal, er sah sie sich nur genau an, weil er vielleicht einmal welche an den Rand einer Karte malen würde, dort wo Wasser war, vielleicht auch kopulierend, denn das machte mehr Spaß beim Zeichnen. Er hatte sich auch früher schon solche Scherze erlaubt, ganz seinem großen Vorbild nacheifernd.
Cyron musterte die Gestalten genau, kramte in seinem Gedächtnis und fand …nichts.
Rauls Angst war allerdings durchaus spürbar. Der Mensch hatte Angst um sein Leben, war aber nicht in der Lage fortzulaufen. Zumindest nicht schnell genug um tatsächlich zu entkommen.
Nicht einmal den Bruchteil einer Sekunde dachte der Elf darüber nach allein zu fliehen und seinen ‚Finder‘ seinem Schicksal zu überlassen. So war er nicht. Zu Schützen war seine Profession. Schützen und Heilen.
‚Du kannst nicht schneller laufen als ein Naga.‘. hörte er sich selber zu jemandem sagen, der lachend antwortete: ‚Muss ich nicht. Ich muss nur schneller laufen als du!‘
Ein Bild huschte an seiner Erinnerung vorbei. Ein Elf in kurzer weißer Hose und weißem Leinenhemd. Ein Strand, Meeresbrandung, eine Decke. Eine vollbusige Rothaarige die sich sonnte – völlig schamlos oben ohne – und dann war das Bild wieder weg.
Gerade noch rechtzeitig, denn die Wesen hatten sie eingeholt und…umzingelt. Verfluchter, dampfender Haufen Kodokacke.
„Hinter mich.“, befahl er befehlsgewohnt und handelte instinktiv. Mit den Fingerspitzen der rechten Hand fuhr er in einer streichelnden Bewegung über das Siegel des Rings am linken Ringfinger.
Er brauchte Hilfe. Familie, Brüder, irgendwer. Es war eher ein Gefühl, als ein klarer Gedanke.
Das Gefühl der Bedrohung, das Bitten von Hilfe. Bucht, Sandstrand mit Sicht auf die Türme von Nowigrad.
Das Siegel leuchtete einmal schwach auf und verlosch dann. Leichter Schwindel ergriff den Elfen.
In einem anderen Leben wäre das die kleinste seiner Übungen gewesen und er hätte den Verbrauch an Energie nicht einmal gespürt. Dieser Körper jedoch hatte weder die Vorräte, noch eine Ahnung worum es überhaupt ging.
Durchatmen, konzentrieren… Schutz und Heilung…Schutz und Heilung…
Den Menschen in seinem Rücken stellte er das leicht angewinkelte linke Bein nach vorne, stütze sich mit dem rechten in einer kontrollierten halbkreisförmigen Bewegung nach hinten in den Sand ab, drehte die linke Schulter und linke Hüfte in Richtung der Angreifer. Abwehrhaltung. Ganz klar. Den Ellenbogen des linken Armes auf der Hüfte streckte er den Unterarm in Richtung der Gegner. Obwohl das eine beliebige Richtung hätte sein können. Schließlich waren sie umzingelt.
Er richtete die Handfläche in Richtung des nächsten Ertrunkenen in seiner Nähe, spreizte die Finger weit ab. Seine Rechte vollzog hinter dem Körper ein paar komplizierte Drehungen und Fuchteleien, die vollkommen unmöglich aussahen.
Und dann geschah … nichts. Zumindest aus Cyrons Sicht.
Raul jedoch sah plötzlich, wie ein goldener, leuchtender Schein ihn umschloss wie ein Ei das Küken.
Vielleicht war es auch nur ein Hirngespinst gewesen, denn im nächsten Moment war das Leuchten fort.
Und er und der Elf allein. Von den Sieben Ertrunkenen, die den Kreis langsam enger zogen mal abgesehen.
„Malorne helfe uns. Habt ihr eine Waffe?“ Dafür, dass es ihnen vermutlich an den Kragen ging, war der Elf relativ ruhig.
Wenn man bedachte, weswegen er hergekommen war, kein Wunder.
Rauls Angst war allerdings durchaus spürbar. Der Mensch hatte Angst um sein Leben, war aber nicht in der Lage fortzulaufen. Zumindest nicht schnell genug um tatsächlich zu entkommen.
Nicht einmal den Bruchteil einer Sekunde dachte der Elf darüber nach allein zu fliehen und seinen ‚Finder‘ seinem Schicksal zu überlassen. So war er nicht. Zu Schützen war seine Profession. Schützen und Heilen.
‚Du kannst nicht schneller laufen als ein Naga.‘. hörte er sich selber zu jemandem sagen, der lachend antwortete: ‚Muss ich nicht. Ich muss nur schneller laufen als du!‘
Ein Bild huschte an seiner Erinnerung vorbei. Ein Elf in kurzer weißer Hose und weißem Leinenhemd. Ein Strand, Meeresbrandung, eine Decke. Eine vollbusige Rothaarige die sich sonnte – völlig schamlos oben ohne – und dann war das Bild wieder weg.
Gerade noch rechtzeitig, denn die Wesen hatten sie eingeholt und…umzingelt. Verfluchter, dampfender Haufen Kodokacke.
„Hinter mich.“, befahl er befehlsgewohnt und handelte instinktiv. Mit den Fingerspitzen der rechten Hand fuhr er in einer streichelnden Bewegung über das Siegel des Rings am linken Ringfinger.
Er brauchte Hilfe. Familie, Brüder, irgendwer. Es war eher ein Gefühl, als ein klarer Gedanke.
Das Gefühl der Bedrohung, das Bitten von Hilfe. Bucht, Sandstrand mit Sicht auf die Türme von Nowigrad.
Das Siegel leuchtete einmal schwach auf und verlosch dann. Leichter Schwindel ergriff den Elfen.
In einem anderen Leben wäre das die kleinste seiner Übungen gewesen und er hätte den Verbrauch an Energie nicht einmal gespürt. Dieser Körper jedoch hatte weder die Vorräte, noch eine Ahnung worum es überhaupt ging.
Durchatmen, konzentrieren… Schutz und Heilung…Schutz und Heilung…
Den Menschen in seinem Rücken stellte er das leicht angewinkelte linke Bein nach vorne, stütze sich mit dem rechten in einer kontrollierten halbkreisförmigen Bewegung nach hinten in den Sand ab, drehte die linke Schulter und linke Hüfte in Richtung der Angreifer. Abwehrhaltung. Ganz klar. Den Ellenbogen des linken Armes auf der Hüfte streckte er den Unterarm in Richtung der Gegner. Obwohl das eine beliebige Richtung hätte sein können. Schließlich waren sie umzingelt.
Er richtete die Handfläche in Richtung des nächsten Ertrunkenen in seiner Nähe, spreizte die Finger weit ab. Seine Rechte vollzog hinter dem Körper ein paar komplizierte Drehungen und Fuchteleien, die vollkommen unmöglich aussahen.
Und dann geschah … nichts. Zumindest aus Cyrons Sicht.
Raul jedoch sah plötzlich, wie ein goldener, leuchtender Schein ihn umschloss wie ein Ei das Küken.
Vielleicht war es auch nur ein Hirngespinst gewesen, denn im nächsten Moment war das Leuchten fort.
Und er und der Elf allein. Von den Sieben Ertrunkenen, die den Kreis langsam enger zogen mal abgesehen.
„Malorne helfe uns. Habt ihr eine Waffe?“ Dafür, dass es ihnen vermutlich an den Kragen ging, war der Elf relativ ruhig.
Wenn man bedachte, weswegen er hergekommen war, kein Wunder.
- Raul Cengiz
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Zwei Dinge geschahen, nur von einem wusste Raul derzeit noch nichts, das andere jedoch sah er... Ein kurzes Aufglimmen und die Ertrunkenen, die möglicherweise auch begrenzt lernfähig waren, wichen zurück. Und es hielt sie auf Abstand, eine Weile lang.
"Ich ab n Schwert, aber das sind zu viel..." ein Mensch war auch meist nicht schnell genug. Dennoch zog er das Schwert, froh, dass er es vor seiner Flucht noch eingesammelt hatte. Er atmete tief durch, hielt es vor sich, auch er versuchte wiederum den Elfen zu schützen.
Er hieb nach einem der Angreifer, der wich zurück. Sie blieben gerade außer Reichweite, behielten sie aber umzingelt, in der Gewissheit, dass sie irgendwann zu schwach wären um Wiederstand zu leisten. Ab und zu griff einer von ihnen an, wohl um die Wehrhaftigkeit zu testen.
Auf diese Weise gewannen sie Zeit, denn noch etwas war geschehen... etwas entfernt.
Kurzer Einschub.
Die Zeit jedoch spielte gegen die Ertrunkenen, jene bedauernswerten Geschöpfe aus einer anderen fremden Welt, die auch nur versuchten zu überleben und Beute zu machen. Der Nachwuchs würde dieses Mal in den unterseeischen Höhlen wohl verhungern...
...denn je länger sie warteten, umso mehr kam der Söldner und Kartenzeichner wieder zu Atmen und umso gezielter wurden auch seine Schläge.
Allerdings wurden auch die Ertrunkenen damit aktiver, sie begannen nun mit Attacken zu zweit oder zu dritt, als sie sahen, dass jeder Mensch oder Elf nur jeweils zur Verteidigung in Eine Richtung in der Lage war.
Den Reiter, der von der Seite der Stadt heran kam, den bemerkte wohl zunächst keiner, vor allem nicht die Ertrunkenen.
Er hielt das Pferd in einiger Entfernung an und band es neben dem Weg an die Reste eines verfallenen Zaunes, glitt aus dem Sattel. Er bewegte sich langsam, bedacht und vorsichtig, er trug dunkle Kleidung, hohe Stiefel zu einer etwas weiteren Hose als gerade Mode war und einen dunkeln Kaftanartigen Rock mit dezenten Verzierungen am Saum, und einem etwas höheren Kragen... alles eher schlicht und in dunklen Grüntönen gehalten. Er trug jedoch kein Schwert bei sich und tatsächlich hätte man ihn vielleicht auch eher für einen Gelehrten gehalten als für einen Kämpfer, wären da nicht die Narben gewesen, die in seinem Gesicht verunzierten und nur teilweise von einem kurzgestutzten Vollbart verdeckt wurden. Er war blass, rotblond und fast so groß gewachsen wie der Elf.
Als Raul ihn entdeckte richtete er gerade eine Armbrust auf einen der Ertrunkenen und ein Bolzen sirrte kurz durch die Luft, zumindest hatte er geglaubt ihn gehört zu haben. Einer dieser amphiben Wesen fiel zu Boden mit einem Loch im Kopf.
Ein zweiter fiel nun auch.
Raul selbst wurde mutiger und auch wenn er ihnen auf die Entfernung keine tödlichen Streiche beibringen konnte, so hieb er mit dem Schwert nach ihnen, lenkte sie ab, verletzte sie. Ein dritter fiel.
So erleichterte er ihrem Retter die Arbeit. Was auch immer geschehen war, er schien Glück zu haben an diesem Tag.
"Ich ab n Schwert, aber das sind zu viel..." ein Mensch war auch meist nicht schnell genug. Dennoch zog er das Schwert, froh, dass er es vor seiner Flucht noch eingesammelt hatte. Er atmete tief durch, hielt es vor sich, auch er versuchte wiederum den Elfen zu schützen.
Er hieb nach einem der Angreifer, der wich zurück. Sie blieben gerade außer Reichweite, behielten sie aber umzingelt, in der Gewissheit, dass sie irgendwann zu schwach wären um Wiederstand zu leisten. Ab und zu griff einer von ihnen an, wohl um die Wehrhaftigkeit zu testen.
Auf diese Weise gewannen sie Zeit, denn noch etwas war geschehen... etwas entfernt.
Kurzer Einschub.
Die Zeit jedoch spielte gegen die Ertrunkenen, jene bedauernswerten Geschöpfe aus einer anderen fremden Welt, die auch nur versuchten zu überleben und Beute zu machen. Der Nachwuchs würde dieses Mal in den unterseeischen Höhlen wohl verhungern...
...denn je länger sie warteten, umso mehr kam der Söldner und Kartenzeichner wieder zu Atmen und umso gezielter wurden auch seine Schläge.
Allerdings wurden auch die Ertrunkenen damit aktiver, sie begannen nun mit Attacken zu zweit oder zu dritt, als sie sahen, dass jeder Mensch oder Elf nur jeweils zur Verteidigung in Eine Richtung in der Lage war.
Den Reiter, der von der Seite der Stadt heran kam, den bemerkte wohl zunächst keiner, vor allem nicht die Ertrunkenen.
Er hielt das Pferd in einiger Entfernung an und band es neben dem Weg an die Reste eines verfallenen Zaunes, glitt aus dem Sattel. Er bewegte sich langsam, bedacht und vorsichtig, er trug dunkle Kleidung, hohe Stiefel zu einer etwas weiteren Hose als gerade Mode war und einen dunkeln Kaftanartigen Rock mit dezenten Verzierungen am Saum, und einem etwas höheren Kragen... alles eher schlicht und in dunklen Grüntönen gehalten. Er trug jedoch kein Schwert bei sich und tatsächlich hätte man ihn vielleicht auch eher für einen Gelehrten gehalten als für einen Kämpfer, wären da nicht die Narben gewesen, die in seinem Gesicht verunzierten und nur teilweise von einem kurzgestutzten Vollbart verdeckt wurden. Er war blass, rotblond und fast so groß gewachsen wie der Elf.
Als Raul ihn entdeckte richtete er gerade eine Armbrust auf einen der Ertrunkenen und ein Bolzen sirrte kurz durch die Luft, zumindest hatte er geglaubt ihn gehört zu haben. Einer dieser amphiben Wesen fiel zu Boden mit einem Loch im Kopf.
Ein zweiter fiel nun auch.
Raul selbst wurde mutiger und auch wenn er ihnen auf die Entfernung keine tödlichen Streiche beibringen konnte, so hieb er mit dem Schwert nach ihnen, lenkte sie ab, verletzte sie. Ein dritter fiel.
So erleichterte er ihrem Retter die Arbeit. Was auch immer geschehen war, er schien Glück zu haben an diesem Tag.
Der Mensch und er umzingelte Elf drehten sich im Kreis, die Rücken gegeneinander gerichtet, den Blick stets auf die Angreifer gerichtet. Ein seltsamer, langsamer Tanz. Einer um Leben und Tod.
Der Elf hielt noch immer die linke Handfläche gegen die Angreifer gerichtet, drehte und fuchtelte mit den Fingern der Rechten hinter dem Körper, doch nicht ein einziger Zauber wollte gelingen.
Ohnehin war es reiner Instinkt, was ihn zu dieser Handlung brachte. Wissen…war das nicht.
Cyron ärgerte sich eher als in Panik zu geraten. Wer ging in so einer Welt ohne Waffe aus dem Haus?!
Ach stimmte ja. Er.
Er seufzte, spürte ein Kribbeln, als er erneut zu Zaubern versuchte. Etwas dunkles sammelte sich um seine rechte Hand, floss zu Boden, raste von seinen Füßen ausgehend aus über den Strand auf die Ertrunkenen zu und…versickerte wie heißer Teer – jedoch vollkommen spurlos - im Sand, ohne auch nur den geringsten Schaden anzurichten.
Dafür geschah etwas anderes. Der Elf begann zu zittern und zu schwitzen. Es fiel ihm schwer die Arme oben zu halten. Einer der Ertrunkenen bemerkte das. Und griff an.
Drei watschelnde, ausholende Schritte mit drohend erhobenen Armen. Im nächsten Moment hielt das Unwesen inne, ließ die Arme sinken und glotze reichlich dämlich. Vor allem, weil in seiner linken Augenhöhle ein Bolzen steckte.
Cyron wagte ein Blick nach hinten. Ein dunkel gekleideter Mann mit einer Armbrust.
Welch glücklicher Zufall!
Er verstand was er zu tun hatte und bewegte sich nun anders, versuchte die Schusslinie freizuhalten, achtete auf die Bewegungen des Fremden um sich gegebenenfalls hinzuwerfen.
„Raul, wir haben Unterstützung.“, erklärte er überflüssigerweise und schielte wieder zum Mann in der dunklen Kleidung.
Der Elf hielt noch immer die linke Handfläche gegen die Angreifer gerichtet, drehte und fuchtelte mit den Fingern der Rechten hinter dem Körper, doch nicht ein einziger Zauber wollte gelingen.
Ohnehin war es reiner Instinkt, was ihn zu dieser Handlung brachte. Wissen…war das nicht.
Cyron ärgerte sich eher als in Panik zu geraten. Wer ging in so einer Welt ohne Waffe aus dem Haus?!
Ach stimmte ja. Er.
Er seufzte, spürte ein Kribbeln, als er erneut zu Zaubern versuchte. Etwas dunkles sammelte sich um seine rechte Hand, floss zu Boden, raste von seinen Füßen ausgehend aus über den Strand auf die Ertrunkenen zu und…versickerte wie heißer Teer – jedoch vollkommen spurlos - im Sand, ohne auch nur den geringsten Schaden anzurichten.
Dafür geschah etwas anderes. Der Elf begann zu zittern und zu schwitzen. Es fiel ihm schwer die Arme oben zu halten. Einer der Ertrunkenen bemerkte das. Und griff an.
Drei watschelnde, ausholende Schritte mit drohend erhobenen Armen. Im nächsten Moment hielt das Unwesen inne, ließ die Arme sinken und glotze reichlich dämlich. Vor allem, weil in seiner linken Augenhöhle ein Bolzen steckte.
Cyron wagte ein Blick nach hinten. Ein dunkel gekleideter Mann mit einer Armbrust.
Welch glücklicher Zufall!
Er verstand was er zu tun hatte und bewegte sich nun anders, versuchte die Schusslinie freizuhalten, achtete auf die Bewegungen des Fremden um sich gegebenenfalls hinzuwerfen.
„Raul, wir haben Unterstützung.“, erklärte er überflüssigerweise und schielte wieder zum Mann in der dunklen Kleidung.