Francis lächelte, als Valjan die Lilien erwähnte, etwas offener und nahm die ihm ab. Das zwei fehlten viel wahrlich nicht auf. „Das ist sehr lieb. Ich liebe Blumen.“ sofort hob sie den Strauß an ihre Nase, schloss die Augen und roch daran. „Mmmmm.“ Kann es ihr über die Lippen. Sie öffnete die Augen wieder und drückte dem Feldwebel noch einen zweiten Kuss auf die Wange. „Vielen lieben Dank. Ich werde sie sofort in eine Vase stellen.“ dabei hatten sie gerade keine Ahnung, ob sie so etwas wie eine Vase da hatten. Liebevoll bettete sie den Strauß im Arm und sah dann an Valjan vorbei zu dem großen Hund. Unnötige Weise ging sie auf die Knie und klopfte auf den Boden, in der Hoffnung dass große Tier würde zu ihr kommen, sich hinlegen und am Bauch kraulen lassen. „Aber nur hier vorne rein. Alles hinter der Tür ist den Patienten vorbehalten und wie ich gelernt habe von Doktor Arvijd ist Sauberkeit sehr wichtig.“
Das Kleid welches Francis angezogen hatte öffnete sich am Rücken wieder und gab mehr Haut frei als es sich für eine anständige Dame gehörte. Auch drohte es über eine Schulter zu rutschen. „Huch.“ war die Reaktion darauf. Mit einer Hand hielt sie den Stoff auf Höhe des Dekolleté fest, bevor sie sich gänzlich zu entblößen drohte. „Würdest du mir das Kleid bitte richtig schließen?“ fragte sie Valjan über die Schulter und schenkte ihm einen atemberaubenden Augenaufschlag.
Gildorf | Das Krankenhaus (früher das Var'Attre Anwesen)
- Francis Rose
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Vanja gehorchte.
Eine Spur zu schnell, eine spur zu brav, zumindest bis sie direkt vor Francis stand.
Dann gab es erst eine nasse raue Zunge quer durchs Gesicht und dann – zur Krönung – warf sich das riesige Tier mit einem „Uff“—Laut so dicht vor der jungen Dame auf den Boden und drehte sich, dass sie sich beinahe auf die Knie der blonden Schönheit wiederfand.
So lag dieser riesige Hund nun auf den Rücken vor ihr, den Bauch präsentierend, die Beine angezogen, die Zunge hing fröhlich hechelnd seitlich aus dem Maul und die Rute klopfte kräftig auf den Boden, wobei erstaunlich wenig Staub aufwirbelte.
So gehörte sich das für einen braven Hund. Oder? Oder?!
Eine Spur zu schnell, eine spur zu brav, zumindest bis sie direkt vor Francis stand.
Dann gab es erst eine nasse raue Zunge quer durchs Gesicht und dann – zur Krönung – warf sich das riesige Tier mit einem „Uff“—Laut so dicht vor der jungen Dame auf den Boden und drehte sich, dass sie sich beinahe auf die Knie der blonden Schönheit wiederfand.
So lag dieser riesige Hund nun auf den Rücken vor ihr, den Bauch präsentierend, die Beine angezogen, die Zunge hing fröhlich hechelnd seitlich aus dem Maul und die Rute klopfte kräftig auf den Boden, wobei erstaunlich wenig Staub aufwirbelte.
So gehörte sich das für einen braven Hund. Oder? Oder?!
- Valjan Novka
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Nur zu bereitwillig ließ sich der Feldwebel ein weiteres Mal küssen. Neben der Zuwendung freute er sich aber genauso über ihre Reaktion an den Blumen. Dass Francis sich darauf der Hündin zuwandte, hatte er erwartet. Vanja mochte es viel lieber ein Kuschelhund zu sein statt der böse Wachhund, den sie auf Patrouille mimte und zeigt dies deutlich. Wuschel mir den Bauch!!
„Welche Sprachen sprecht Ihr denn, Miss Melanie? Vielleicht kenne ich sie ja.“ Valjan bemühte sich langsam und deutlich zu reden, damit sie ihm folgen konnte. Doch auch der Feldwebel wurde ein kleines bisschen vorsichtiger. Eine Freundin hatte Francis sie genannt. Das wollte er ihr glauben. Aber so viele Sprachen hatte der Kontinent nicht zu bieten. Gemein oder auch Nordisch genannt war doch recht weit verbreitet und sonst sprach die Welt gefühlt eine Variation der älteren Rede. Zumindest die beiden Damen sollten sich irgendwie verständigen können. Vielleicht kam etwas Misstrauen auf. Nein, nicht Misstrauen: Beschützerinstinkt gegenüber Francis. Der Wunsch, dass sie nicht Gefahr ist vor... ja, was eigentlich genau?
Innerlich schüttelte er über sich selbst den Kopf. Miss Rose sollte berufsbedingt genügend Menschenkenntnis haben, um zu wissen wen sie sich ins Haus holte. Wahrscheinlich eine Freundin über ihre alte Arbeit und Melanie zeigte nur die übliche Vorsicht gegenüber seiner Uniform.
„Am Hafen hört man eine Menge Sprachen.“ Sein Gesicht zeigte ehrliche Offenheit bis es leicht, ganz leicht errötete. Er solle ihr das Kleid zu machen. „Natürlich...“ Er ging hinter ihr auf ein Knie, so ruckartig wie die Bewegungen gewesen waren, so sanft wurden seine Finger, als es darum ging, das Kleid wieder über die Schulter zu schieben, um geschickt die Schnürung zu schließen. Vielleicht kam seine Nase dabei etwas zu nahe an ihr Haar, um einen Atemzug ihrer Duftnote einzuziehen. „Wie schön Du bist, Francis…“ Wobei sie das sicher oft genug gehört hatte.
„Welche Sprachen sprecht Ihr denn, Miss Melanie? Vielleicht kenne ich sie ja.“ Valjan bemühte sich langsam und deutlich zu reden, damit sie ihm folgen konnte. Doch auch der Feldwebel wurde ein kleines bisschen vorsichtiger. Eine Freundin hatte Francis sie genannt. Das wollte er ihr glauben. Aber so viele Sprachen hatte der Kontinent nicht zu bieten. Gemein oder auch Nordisch genannt war doch recht weit verbreitet und sonst sprach die Welt gefühlt eine Variation der älteren Rede. Zumindest die beiden Damen sollten sich irgendwie verständigen können. Vielleicht kam etwas Misstrauen auf. Nein, nicht Misstrauen: Beschützerinstinkt gegenüber Francis. Der Wunsch, dass sie nicht Gefahr ist vor... ja, was eigentlich genau?
Innerlich schüttelte er über sich selbst den Kopf. Miss Rose sollte berufsbedingt genügend Menschenkenntnis haben, um zu wissen wen sie sich ins Haus holte. Wahrscheinlich eine Freundin über ihre alte Arbeit und Melanie zeigte nur die übliche Vorsicht gegenüber seiner Uniform.
„Am Hafen hört man eine Menge Sprachen.“ Sein Gesicht zeigte ehrliche Offenheit bis es leicht, ganz leicht errötete. Er solle ihr das Kleid zu machen. „Natürlich...“ Er ging hinter ihr auf ein Knie, so ruckartig wie die Bewegungen gewesen waren, so sanft wurden seine Finger, als es darum ging, das Kleid wieder über die Schulter zu schieben, um geschickt die Schnürung zu schließen. Vielleicht kam seine Nase dabei etwas zu nahe an ihr Haar, um einen Atemzug ihrer Duftnote einzuziehen. „Wie schön Du bist, Francis…“ Wobei sie das sicher oft genug gehört hatte.
- Melanie Johnston
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Das Melanie eine Frage des Feldwebels nicht beantwortet hatte war ihr klar. Das war nicht unbedingt weil sie es einfach vergessen hatte es lag viel mehr daran das sie wirklich vorsichtig war. Sie kannte ihn nicht und Francis im Grunde ja auch nicht wirklich. Sie kannte den Elfen, naja sofern man bei einigen wenigen Tagen von kennen reden konnte. Im Grunde kannte sie hier ja eh Niemanden, das machte es zum einen leichter und gleichzeitig auch schwieriger. Es galt also sich auf das eigene Bauchgefühl zu verlassen und eigentlich war sie damit in ihrem Leben gut gefahren. Also blieb sie dann doch dabei.
"Die Reise war akzeptabel, leider unausweichlich." Sagte sie auf japanisch und beantwortete so gleich die neue Frage zum Teil. Da sie im Kloster die Erfahrung gemacht hatte das Jemand einheimisches japanisch verstehen konnte schien ihr das am naheliegensten. Zumindest so lang bis ihr wieder einfiel das Schwester Fini da wohl eine Ausnahme war.
Verstehen konnte sie Valjan ja wenigstens dank des Babbelsteins. Ihr Blick ging dann zu dem 'kleinen' Hund der sich auf dem Boden verwöhnen ließ. Das entlockte ihr durchaus ein Lächeln und sie schaute grinsend zu wie Francis unfreiwillig aus dem Kleid glitt. Zumindest zum Teil. "Wenn ihr allein sein wollt müsst ihr es bloß sagen." Ergänzte sie dann noch auf englisch um die frage komplett zu beantworten. Die paar Brocken an anderen Sprachen die sie kannte schienen ihr nicht allzu wichtig zu sein. Das meiste was sie evtl. noch konnte war tatsächlich Latein, aber das war wahrscheinlich nicht nur in ihrer Welt eine tote Sprache. Außerdem waren ein paar Klugscheißersprüche nicht wirklich nützlich.
"Die Reise war akzeptabel, leider unausweichlich." Sagte sie auf japanisch und beantwortete so gleich die neue Frage zum Teil. Da sie im Kloster die Erfahrung gemacht hatte das Jemand einheimisches japanisch verstehen konnte schien ihr das am naheliegensten. Zumindest so lang bis ihr wieder einfiel das Schwester Fini da wohl eine Ausnahme war.
Verstehen konnte sie Valjan ja wenigstens dank des Babbelsteins. Ihr Blick ging dann zu dem 'kleinen' Hund der sich auf dem Boden verwöhnen ließ. Das entlockte ihr durchaus ein Lächeln und sie schaute grinsend zu wie Francis unfreiwillig aus dem Kleid glitt. Zumindest zum Teil. "Wenn ihr allein sein wollt müsst ihr es bloß sagen." Ergänzte sie dann noch auf englisch um die frage komplett zu beantworten. Die paar Brocken an anderen Sprachen die sie kannte schienen ihr nicht allzu wichtig zu sein. Das meiste was sie evtl. noch konnte war tatsächlich Latein, aber das war wahrscheinlich nicht nur in ihrer Welt eine tote Sprache. Außerdem waren ein paar Klugscheißersprüche nicht wirklich nützlich.
- Francis Rose
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Vanja gehorchte und warf sich halb auf Francis Schoß, was die blonde ehemalige Sexarbeiterin zum Lachen brachte. Doch hatte sie erst dann eine Hand zum kraulen frei, als Valjan ihr Kleid wieder gesichert hatte. „Danke sehr.“ sagte sie sanft und legte dem viel zu großen Schoßhund die Hand auf den Bauch um sie zu kraulen. „So eine liebe.“
Über die Schulter hörte sie Melanie in einer anderen Sprache etwas sagen. Oder waren es sogar zwei verschiedene? Genau erkennen konnte sie das nicht. Alle Worte klangen sehr Fremd für sie.
Francis erwischte sich dabei, wie sie Melanie anstarrte als sie die ersten Fremd klingenden Worte gesprochen hatte. Woher kam sie noch mal? Wirklich verstanden hatte sie das nicht. Sie wusste nur das sie nicht zu viel Kontakt mit fremden aufnehmen sollte. „Valjan bitte. Miss Melanie ist gerade erst angekommen. Gib ihr etwas Zeit sich ein zu leben und lass den Soldaten vor der Tür."
Noch einmal klopfte sie Vanja sachte den Bauch und erhob sich langsam, drehte sich zu ihm um und legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Ich bringe die Blumen kurz nach drinnen. Leiste Melanie solange Gesellschaft." Nun kniff sie die Augen ein wenig zusammen und sah Valjan mit gespielten Ernst an. "Und du sei brav." Dabei meinte sie eindeutig den Feldwebel und nicht den Hund. Liebevoll legte sie sich die Blumen im Arm zurecht und ging mit federnden Schritten in Richtung großen Behandlungsraum.
Zum Glück hatte sie viele der Sachen selber eingeräumt und wusste sofort, wo sie ein geeignetes Gefäß finden würde. Wasser war genauso schnell gefunden und nun hieß es einen schönen Platz aus zu wählen. Sie nahm einen Tisch in Blickrichtung, wenn man den Raum betrat. Das ganze dauerte nicht lange und gab den beiden Wartenden nicht all zu viel Zeit, sich gegenseitig an die Gurgel zu gehen, sich gegenseitig aus zu quetschen, oder sie mit peinlichen Anschweigen auf zu halten.
Über die Schulter hörte sie Melanie in einer anderen Sprache etwas sagen. Oder waren es sogar zwei verschiedene? Genau erkennen konnte sie das nicht. Alle Worte klangen sehr Fremd für sie.
Francis erwischte sich dabei, wie sie Melanie anstarrte als sie die ersten Fremd klingenden Worte gesprochen hatte. Woher kam sie noch mal? Wirklich verstanden hatte sie das nicht. Sie wusste nur das sie nicht zu viel Kontakt mit fremden aufnehmen sollte. „Valjan bitte. Miss Melanie ist gerade erst angekommen. Gib ihr etwas Zeit sich ein zu leben und lass den Soldaten vor der Tür."
Noch einmal klopfte sie Vanja sachte den Bauch und erhob sich langsam, drehte sich zu ihm um und legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Ich bringe die Blumen kurz nach drinnen. Leiste Melanie solange Gesellschaft." Nun kniff sie die Augen ein wenig zusammen und sah Valjan mit gespielten Ernst an. "Und du sei brav." Dabei meinte sie eindeutig den Feldwebel und nicht den Hund. Liebevoll legte sie sich die Blumen im Arm zurecht und ging mit federnden Schritten in Richtung großen Behandlungsraum.
Zum Glück hatte sie viele der Sachen selber eingeräumt und wusste sofort, wo sie ein geeignetes Gefäß finden würde. Wasser war genauso schnell gefunden und nun hieß es einen schönen Platz aus zu wählen. Sie nahm einen Tisch in Blickrichtung, wenn man den Raum betrat. Das ganze dauerte nicht lange und gab den beiden Wartenden nicht all zu viel Zeit, sich gegenseitig an die Gurgel zu gehen, sich gegenseitig aus zu quetschen, oder sie mit peinlichen Anschweigen auf zu halten.
Aufmerksam versuchte Vanja den Gesprächen zu folgen, dich es für ihr überaus schwer.
Das so eigenartig riechende heute Weibchen Verstand sie nicht und irgendwie erschienen ihr das Gesagte zusammenhangs- und belanglos.
Sie würde es schon mit bekommen, wenn etwas wichtiges geschah.
Zuerst einmal versuchte sie noch etwas Zuwendung zu bekommen und trottete zu Valjan, um den mächtigen Schädel unter ihre - Verzeihung seine- Hand zu schieben.
Dürfte sie hier überhaupt hin?
Naja... Wenn nicht würde man sie schon daran erinnern.
Das so eigenartig riechende heute Weibchen Verstand sie nicht und irgendwie erschienen ihr das Gesagte zusammenhangs- und belanglos.
Sie würde es schon mit bekommen, wenn etwas wichtiges geschah.
Zuerst einmal versuchte sie noch etwas Zuwendung zu bekommen und trottete zu Valjan, um den mächtigen Schädel unter ihre - Verzeihung seine- Hand zu schieben.
Dürfte sie hier überhaupt hin?
Naja... Wenn nicht würde man sie schon daran erinnern.
- Valjan Novka
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Novka hatte aufgehört zu zählen wie häufig Fragen seinerseits übergangen wurden, bewusst oder unbewusst. Selbst Schura machte das hin und wieder, wobei es dort wohl mehr am Sprachverständnis lag. Melanie hingegen schien ihn trotzdem sehr gut zu verstehen.
Ihre Worte auf japanisch ließen ihn allerdings nicht aufhorchen, da war Francis nackter Hals noch interessanter und er fand darin auch keine Laute, Silben oder Wörter, die ihm irgendwie bekannt vorkamen. Bei Englisch hingegen, blickte der Feldwebel auf, musterte Melanie noch einmal in einem anderen Licht. Alles hatte er nicht verstanden: irgendwas sollte er sagen, falls etwas eintrifft. Einträfe? Eine Form des Konjunktivs, oder so.
Valjan richtete sich auf und holte schon Luft, um etwas zu sagen, als Francis ihn zurechtwies. Betroffen sah er zu Boden, aber nur ein wenig: „Soldaten helfen auch…“ Der Kopf blieb gesenkt nur die Augen sahen zu ihr auf. Aber er hatte verstanden, wahrscheinlich mehr als die nun Krankenschwester. An die Gurgel gehen hatte er nicht vor, ebenso das peinliche Anschweigen kam nicht in Frage, aber sich gegenseitig ausquetschen sollte doch drin sein? Vielleicht hätte Miss Melanie plötzlich auch ein paar Fragen. Während Francis unterwegs war, wandte er sich an die Reisende und begann breit zu grinsen: „Hello Traveller, this ain’t earth anymore. Welcome to Novigrad.“ Ein angedeuteter Salut. Die rechte Faust auf das Herz. „So, English. London ee… or USA?“ Zumindest in Valjans Vorstellung gab es nur diese Möglichkeiten. Vielleicht sollte er noch nach der Jahreszahl fragen. War sie hier wegen der Anderen gelandet? Der Elfenmagier, der Arzt, sein Sohn. Wusste Sokolov davon? Sehr wahrscheinlich, auch wenn ihm niemand sagen konnte wohin dieser sei. Irgendwie nicht da, konnte der Bericht über sein Anwesen also noch etwas warten.
Die Hand des Feldwebels hatte Vanja gut trainiert. Die Linke wusste genau wo sie sich auf den großen Kopf legen musste, damit die weit gespreizten Finger hinter beiden Kippohren gleichzeitig kraulen konnten. Selbst die leichte Gewichtsverlagerung hin zu dem kalbgroßen Hund kam unterbewusst dazu, um genügend Schubberwiderstand zu geben.
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• Hallo Reisende. Hier ist nicht mehr die Erde. Willkommen in Nowigrad.
• Englisch, also. London ie… oder USA?
Ihre Worte auf japanisch ließen ihn allerdings nicht aufhorchen, da war Francis nackter Hals noch interessanter und er fand darin auch keine Laute, Silben oder Wörter, die ihm irgendwie bekannt vorkamen. Bei Englisch hingegen, blickte der Feldwebel auf, musterte Melanie noch einmal in einem anderen Licht. Alles hatte er nicht verstanden: irgendwas sollte er sagen, falls etwas eintrifft. Einträfe? Eine Form des Konjunktivs, oder so.
Valjan richtete sich auf und holte schon Luft, um etwas zu sagen, als Francis ihn zurechtwies. Betroffen sah er zu Boden, aber nur ein wenig: „Soldaten helfen auch…“ Der Kopf blieb gesenkt nur die Augen sahen zu ihr auf. Aber er hatte verstanden, wahrscheinlich mehr als die nun Krankenschwester. An die Gurgel gehen hatte er nicht vor, ebenso das peinliche Anschweigen kam nicht in Frage, aber sich gegenseitig ausquetschen sollte doch drin sein? Vielleicht hätte Miss Melanie plötzlich auch ein paar Fragen. Während Francis unterwegs war, wandte er sich an die Reisende und begann breit zu grinsen: „Hello Traveller, this ain’t earth anymore. Welcome to Novigrad.“ Ein angedeuteter Salut. Die rechte Faust auf das Herz. „So, English. London ee… or USA?“ Zumindest in Valjans Vorstellung gab es nur diese Möglichkeiten. Vielleicht sollte er noch nach der Jahreszahl fragen. War sie hier wegen der Anderen gelandet? Der Elfenmagier, der Arzt, sein Sohn. Wusste Sokolov davon? Sehr wahrscheinlich, auch wenn ihm niemand sagen konnte wohin dieser sei. Irgendwie nicht da, konnte der Bericht über sein Anwesen also noch etwas warten.
Die Hand des Feldwebels hatte Vanja gut trainiert. Die Linke wusste genau wo sie sich auf den großen Kopf legen musste, damit die weit gespreizten Finger hinter beiden Kippohren gleichzeitig kraulen konnten. Selbst die leichte Gewichtsverlagerung hin zu dem kalbgroßen Hund kam unterbewusst dazu, um genügend Schubberwiderstand zu geben.
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• Hallo Reisende. Hier ist nicht mehr die Erde. Willkommen in Nowigrad.
• Englisch, also. London ie… oder USA?
- Melanie Johnston
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Sie betrachtete die beiden noch einen Augenblick, nein eigentlich waren es ja drei. Sie kannte sich zwar mehr mit Katzen aus, aber ignorieren war nie gut. Außerdem sah das Tier, trotz oder gerade wegen seiner Größe zutraulich aus. Sie gebar sich jedenfalls nicht angriffslustig, weder zu dem Soldaten noch dem Hund. Bei Francis war sie ja den vorherigen Tag ebenso freundlich gewesen. Sie ging in die Hocke und kniete sich schließlich hin, sie war ja recht nahe also wenn der Hund an ihrer Hand schnuppern wollte musste nicht so viel mehr Krankenhaus betreten werden. Den Babbelstein legte sie dafür kurz ab auf dem Boden.
Als der Feldwebel dann tatsächlich englisch sprach hob sie eine Augenbraue. Das jemand, der augenscheinlich, von hier kam englisch sprach verwunderte sie. Andererseits hatte dieser Slava indirekt dafür gesorgt das Melanie genau an diesem Ort war, also schien es nicht ganz unplausibel das Jemand in seinem Umfeld auch englisch sprach. Ich weiß wo ich bin, ich weiß wie und warum ich hier gelandet bin. Ich wurde, von dem... Freiherr? informiert.“ sagte sie nun wieder auf englisch. Es schien ihr keine Information zu sein die gefährlich werden konnte, immerhin war sie ja seinetwegen hier gelandet, in diesem Krankenhaus. Das sie in dieser Welt gelandet war war ja eher ein Unfall gewesen. Aufmerksam lauschte sie den fragen des Feldwebelels. Ein klein wenig hatte sie den Eindruck als würde Jemand bei einer Hotline den Begrüßungstext vortragen. Allerdings war da doch auch mehr Freude als Routine in der Stimme. Es ließ Melanie schmunzeln, ein wenig wirkte es wie Fini die froh war das sie die Sprache üben konnte, diesmal zwar englisch und kein japanisch. Der Feldwebel war gut zu verstehen und für sie waren es nachvollziehbare Fragen. Sie waren nicht unähnlich denen die Jakob und Slava gestellt hatten. So schien es ihr vernünftig diese Fragen erneut zu beantworten. "Ich komme aus London, einem anderen als der Freiherr, also aus einer anderen Welt als die seine."
Als Francis sich verabschiedete musste sie etwas schmunzeln. Sie bezweifelte doch sehr das dieser Soldat anders konnte als brav zu sein. Innerlich verpasste sie sich in dem Moment eine leichte Ohrfeige, ' Niemanden nach dem äußeren Eindruck in eine Schublade stecken.' Ging es ihr wieder durch den Kopf und sie musterte Valjan noch einmal, einen besonders gefährlichen Eindruck machte er aber noch immer nicht. Leicht zuckte sie die Achseln und schaute Francis nach. "Sie ist sehr hübsch." Stellte sie das offensichtliche einfach mal fest. Ja sie gefiel ihr, aber mehr wollte sie sehen wie es dabei um Valjan stand. Solche Informationen waren eher belanglos, aber konnten in den richtigen Augenblicken wichtig sein. Aus vielerlei Hinsicht.
Als der Feldwebel dann tatsächlich englisch sprach hob sie eine Augenbraue. Das jemand, der augenscheinlich, von hier kam englisch sprach verwunderte sie. Andererseits hatte dieser Slava indirekt dafür gesorgt das Melanie genau an diesem Ort war, also schien es nicht ganz unplausibel das Jemand in seinem Umfeld auch englisch sprach. Ich weiß wo ich bin, ich weiß wie und warum ich hier gelandet bin. Ich wurde, von dem... Freiherr? informiert.“ sagte sie nun wieder auf englisch. Es schien ihr keine Information zu sein die gefährlich werden konnte, immerhin war sie ja seinetwegen hier gelandet, in diesem Krankenhaus. Das sie in dieser Welt gelandet war war ja eher ein Unfall gewesen. Aufmerksam lauschte sie den fragen des Feldwebelels. Ein klein wenig hatte sie den Eindruck als würde Jemand bei einer Hotline den Begrüßungstext vortragen. Allerdings war da doch auch mehr Freude als Routine in der Stimme. Es ließ Melanie schmunzeln, ein wenig wirkte es wie Fini die froh war das sie die Sprache üben konnte, diesmal zwar englisch und kein japanisch. Der Feldwebel war gut zu verstehen und für sie waren es nachvollziehbare Fragen. Sie waren nicht unähnlich denen die Jakob und Slava gestellt hatten. So schien es ihr vernünftig diese Fragen erneut zu beantworten. "Ich komme aus London, einem anderen als der Freiherr, also aus einer anderen Welt als die seine."
Als Francis sich verabschiedete musste sie etwas schmunzeln. Sie bezweifelte doch sehr das dieser Soldat anders konnte als brav zu sein. Innerlich verpasste sie sich in dem Moment eine leichte Ohrfeige, ' Niemanden nach dem äußeren Eindruck in eine Schublade stecken.' Ging es ihr wieder durch den Kopf und sie musterte Valjan noch einmal, einen besonders gefährlichen Eindruck machte er aber noch immer nicht. Leicht zuckte sie die Achseln und schaute Francis nach. "Sie ist sehr hübsch." Stellte sie das offensichtliche einfach mal fest. Ja sie gefiel ihr, aber mehr wollte sie sehen wie es dabei um Valjan stand. Solche Informationen waren eher belanglos, aber konnten in den richtigen Augenblicken wichtig sein. Aus vielerlei Hinsicht.
- Francis Rose
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Francis ging noch durch den Behandlungsraum und wurde von etwas abgelenkt, was ihre Aufmerksamkeit erregte. Sie bog von ihrer eigentlichen Route, zurück zu den beiden, ab und fand zwischen zwei Kisten an der Wand ein paar Blätter, die Hochkant dazwischen steckten. "Hier habt ihr euch versteckt und ich habe euch schon gesucht." sagte sie zu den Dokumenten. Sie hob die Zettel auf und überprüfte, ob diese noch in Ordnung waren, oder aus irgendeinem Grund Schaden genommen hatten. Zum Glück nichts passiert. Bevor sich die Zettel aber wieder in Luft auflösten, entschied Francis, sie im Büro von Arvijd auf den Tisch zu legen. So würde es noch ein wenig länger dauern, bis sie zu den anderen beiden zurück kehren würde. Zeit für mehr Frage und Antwort Spiele.
Eine Weile schubberteand, doch dann bildete sie sich ein eine Art…Wetterverstimmung…zu spüren.
War da Anspannung? War da…Misstrauen?
Gegen die Frau die so seltsam sprach?
Sie verstand zwar nicht genau was los war, doch instinktiv zog sie sich in einer Ecke zurück, legte sich mit einem „Muff…“- Laut hin und beobachtete, was weiter geschah.
Wenn es Ärger gab, würde sie da sein.
War da Anspannung? War da…Misstrauen?
Gegen die Frau die so seltsam sprach?
Sie verstand zwar nicht genau was los war, doch instinktiv zog sie sich in einer Ecke zurück, legte sich mit einem „Muff…“- Laut hin und beobachtete, was weiter geschah.
Wenn es Ärger gab, würde sie da sein.
- Valjan Novka
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- Registriert: Mittwoch 4. Januar 2023, 17:46
- Lebenslauf: V
Valjan warf einen neugierigen Blick auf den Stein, den die Dame auf den Boden legte, sagte aber nichts dazu. Er sollte ja brav sein und hatte gerade auch gar keinen Grund etwas anders zu sein. Er nickte beim Wort ‚Freiherr‘ und für ihn war im Grunde nun alles klar. Eine Reisende von der Erde, in guten Händen und Sokolov hatte wohl bereits seine Finger im Spiel. War er deswegen länger weg? Na ja, er würde ihn fragen, wenn er wieder da war. Eigentlich wollte er heute Abend zum Pizza-Essen kommen und Valjan freute sich unheimlich darauf.
„Ja, ist sie.“ Ob Francis hübsch sei. Die Worte kamen langsam auf englisch: „Aber nicht nur. Auch... schlau.“ Der Feldwebel hätte gerne wohl noch mehr Adjektive genannt, aber um für eine Frau zu schwärmen, fehlte ihm dann doch der Wortschatz, sodass es bei einem sehnsüchtigen Blick auf die Angesprochene blieb. Francis war für ihn so viel mehr als schön und warum sollte er ihr sonst Blumen bringen? Deshalb lächelte er nur verlegen und betrachtete wieder die Londonerin: „Du bist auch hübsch.“ Es klang mehr nach einer Feststellung statt einem Kompliment, aber da fehlte ihm offenbar die Sprachgewandheit. Aber irgendwie wollte er auch zu ihr etwas Nettes sagen.
„Du...“ Ja, man spricht im Englischen alle mit diesem 'you' an. Zumindest Pan und Schura waren der Meinung. Slava hatte dazu natürlich einen Vortrag. Aber egal jetzt. Anderes war spannender.
„Du weißt, warum Du von der Erde gekommen bist?“ Das war ungewöhnlich. Bei den Meisten war es irgendwie ein Unfall gewesen. Außer bei Schura und Valentine. Und eine andere Erde als diese. Das ging? Wie? Kugel im Weltall und 'Wurmlöcher' konnte er sich irgendwie vorstellen - zumindest inzwischen. Vor vier Wochen sah es anderes aus. Aber so? Verlies man da die räumliche Trennung ganz irgendwie? „Welches Jahr?“ Vielleicht kommt sie aus diesem Mittelalter? Wobei sie dann vielleicht anderes Englisch sprechen würde? Siehe Slavas Vortrag… weniger kompliziert.
„Kennst Du Cat Stevens? Und Shrek?“ Letzter war wohl ein Oger, aber keiner wie hier sondern eine Fiction in grün. Valjan hatte den Soundtrack dazu auf dem PDA gefunden.
„Ja, ist sie.“ Ob Francis hübsch sei. Die Worte kamen langsam auf englisch: „Aber nicht nur. Auch... schlau.“ Der Feldwebel hätte gerne wohl noch mehr Adjektive genannt, aber um für eine Frau zu schwärmen, fehlte ihm dann doch der Wortschatz, sodass es bei einem sehnsüchtigen Blick auf die Angesprochene blieb. Francis war für ihn so viel mehr als schön und warum sollte er ihr sonst Blumen bringen? Deshalb lächelte er nur verlegen und betrachtete wieder die Londonerin: „Du bist auch hübsch.“ Es klang mehr nach einer Feststellung statt einem Kompliment, aber da fehlte ihm offenbar die Sprachgewandheit. Aber irgendwie wollte er auch zu ihr etwas Nettes sagen.
„Du...“ Ja, man spricht im Englischen alle mit diesem 'you' an. Zumindest Pan und Schura waren der Meinung. Slava hatte dazu natürlich einen Vortrag. Aber egal jetzt. Anderes war spannender.
„Du weißt, warum Du von der Erde gekommen bist?“ Das war ungewöhnlich. Bei den Meisten war es irgendwie ein Unfall gewesen. Außer bei Schura und Valentine. Und eine andere Erde als diese. Das ging? Wie? Kugel im Weltall und 'Wurmlöcher' konnte er sich irgendwie vorstellen - zumindest inzwischen. Vor vier Wochen sah es anderes aus. Aber so? Verlies man da die räumliche Trennung ganz irgendwie? „Welches Jahr?“ Vielleicht kommt sie aus diesem Mittelalter? Wobei sie dann vielleicht anderes Englisch sprechen würde? Siehe Slavas Vortrag… weniger kompliziert.
„Kennst Du Cat Stevens? Und Shrek?“ Letzter war wohl ein Oger, aber keiner wie hier sondern eine Fiction in grün. Valjan hatte den Soundtrack dazu auf dem PDA gefunden.
- Melanie Johnston
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Sie zog die Hand dann doch wieder zurück und legte sie auf die Knie, sie blieb so kniend auf dem Boden. Auch wenn sie es ohnehin nicht vor hatte eine Gefahr zu sein, so war sie aber auch offensichtlich ungefährlich. Melanie betrachtete den Hund mit einem Schmunzeln und einem leichten Achselzucken. [/b] "Hunde merken wohl das ich eher ein Katzenmensch bin." [/b] Sie blieb natürlich beim Englisch, ihr Blick folgte aber einen Augenblick dem von Valjan zu dem Stein. " Den ha der Elf mir geliehen, der kann übersetzen." Erklärte sie kurz ehe ihr Blick dann noch kurz auch wieder zu der Stelle an der Francis verschwunden war glit. "Das habe ich schon bemerkt. Sie hat einiges auf dem Kasten... Sie ist zu vielem in der Lage und weiß viel." Fügte sie eine einfachere Erklärung als Umgangssprache noch an. Das das manchmal nötig war hatte sie schon bemerkt.
Das Kompliment oder die Feststellung nahm sie nickend auf. Allerdings wurde sie nicht rot oder wirkte verlegen deswegen. Ob es daran lag das sie es als Feststellung einordnete oder weil sie Komplimente in diese Richtung zur genügte gehört hatte war nicht so ganz ersichtlich.
Als er dann aber die Art ihrer Ankunft ansprach schüttelte sie leicht den Kopf. "Das Wie ist gleichzeitig auch das Warum. Ich bin durch ein Portal hier her gelangt. Warum das Portal da war weiß ich allerdings nicht. Es war ein Unfall und nicht beabsichtigt." Wenn sie gewusst hätte das es das Portal zu diesem Zeitpunkt an dieser Stelle gegeben hätte wäre sie dort sicher nicht gewesen. Diese Stelle hatte sie unzählige Male passiert ohne das irgendetwas auch nur so ausgesehen hatte wie ein Portal. Es war in ihrem Fall einfach Pech. Und wer würde sich auch absichtlich hier her katapultieren wollen?
"Das Jahr... 2024. Ich weiß das wir hier, nach der örtlichen Zeitrechnung 1278 sind. Also ein wenig voraus." Ihr war fast klar das Fragen folgen würden, Fragen nach Shrek hätte sie aber nicht unbedingt erwartet. Sie musste ehrlich und herzlich lachen und sich eine Lachträne aus dem Augenwinkel wischen. " Ich kenne Shrek und Batman und Arthur Dent. Nicht persönlich, aber ich kenne sie. Cat Stevens ebenso, auch wenn er sich jetzt Jusuf nennt." Sie lachte nochmal und grinste etwas "Ich singe dir aber nichts vor, ich kann nämlich nicht singen." Sie redete ganz normal und gab sich nicht direkt Mühe besonders deutlich zu reden. Oder einfache Worte zu verwenden, auch wenn das nicht direkt nötig gewesen war, sie war nicht bei der Arbeit und ein besonderes Maß an Eloquenz war gar nicht notwendig.
Melanie schaute nochmal in die Richtung von Francis. "Ich nehme einfach mal an, da du mit Blumen gekommen bist, das du nur zufällig hier bist. Nicht von irgendwem geschickt worden bist um zu schauen ob ich Unsinn mache oder sowas." Sorge war da nicht in der Stimme, es war einfach Neugier.
Das Kompliment oder die Feststellung nahm sie nickend auf. Allerdings wurde sie nicht rot oder wirkte verlegen deswegen. Ob es daran lag das sie es als Feststellung einordnete oder weil sie Komplimente in diese Richtung zur genügte gehört hatte war nicht so ganz ersichtlich.
Als er dann aber die Art ihrer Ankunft ansprach schüttelte sie leicht den Kopf. "Das Wie ist gleichzeitig auch das Warum. Ich bin durch ein Portal hier her gelangt. Warum das Portal da war weiß ich allerdings nicht. Es war ein Unfall und nicht beabsichtigt." Wenn sie gewusst hätte das es das Portal zu diesem Zeitpunkt an dieser Stelle gegeben hätte wäre sie dort sicher nicht gewesen. Diese Stelle hatte sie unzählige Male passiert ohne das irgendetwas auch nur so ausgesehen hatte wie ein Portal. Es war in ihrem Fall einfach Pech. Und wer würde sich auch absichtlich hier her katapultieren wollen?
"Das Jahr... 2024. Ich weiß das wir hier, nach der örtlichen Zeitrechnung 1278 sind. Also ein wenig voraus." Ihr war fast klar das Fragen folgen würden, Fragen nach Shrek hätte sie aber nicht unbedingt erwartet. Sie musste ehrlich und herzlich lachen und sich eine Lachträne aus dem Augenwinkel wischen. " Ich kenne Shrek und Batman und Arthur Dent. Nicht persönlich, aber ich kenne sie. Cat Stevens ebenso, auch wenn er sich jetzt Jusuf nennt." Sie lachte nochmal und grinste etwas "Ich singe dir aber nichts vor, ich kann nämlich nicht singen." Sie redete ganz normal und gab sich nicht direkt Mühe besonders deutlich zu reden. Oder einfache Worte zu verwenden, auch wenn das nicht direkt nötig gewesen war, sie war nicht bei der Arbeit und ein besonderes Maß an Eloquenz war gar nicht notwendig.
Melanie schaute nochmal in die Richtung von Francis. "Ich nehme einfach mal an, da du mit Blumen gekommen bist, das du nur zufällig hier bist. Nicht von irgendwem geschickt worden bist um zu schauen ob ich Unsinn mache oder sowas." Sorge war da nicht in der Stimme, es war einfach Neugier.
- Francis Rose
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Alle unterlagen waren wieder an ihrem Platz, die Blumen standen in einer Vase und hatten Wasser und Francis machte sich auf den Weg zurück zu den beiden wartenden. Sie hörte Stimmen und hoffte, dass der junge Feldwebel nicht zu sehr in seiner Haut steckte. Sie öffnete die Tür zum Eingangsbereich und lächelte. "Da bin ich wieder. Entschuldigt, das ich euch habe warten lassen." Dann deutete sie auf die Tür. "Wollen wir in den Innenhof gehen, dann kann Vanja ein wenig herum toben." Schlug sie vor. "Ich glaube sie fühlt sich hier drinnen nicht so wohl."
Neben dem viel zu großen Schoßhund ging sie noch einmal kurz in die Knie und tätschelte den Kopf. "Und da der Schneider gerade nicht da ist, brauchen wir uns um das Pferd keine Sorgen machen."
Dann schien ihr noch etwas ein zu fallen und nachdenklich sah sie auf die Tür. "Andererseits. Ich müsste noch eine Besorgung in der Stadt machen und Geleitschutz wäre wundervoll." Francis drehte sich zu Melanie, das das Kleid leicht flog. "Möchtest du mit in die Stadt kommen?"
Neben dem viel zu großen Schoßhund ging sie noch einmal kurz in die Knie und tätschelte den Kopf. "Und da der Schneider gerade nicht da ist, brauchen wir uns um das Pferd keine Sorgen machen."
Dann schien ihr noch etwas ein zu fallen und nachdenklich sah sie auf die Tür. "Andererseits. Ich müsste noch eine Besorgung in der Stadt machen und Geleitschutz wäre wundervoll." Francis drehte sich zu Melanie, das das Kleid leicht flog. "Möchtest du mit in die Stadt kommen?"
Abermals drückte sich der Schädel des Hundes gegen die sich ihm bietende Hand und die Rute klopfte kräftig auf den Boden.
Und abermals wirkte es so, als hätte der Hund verstanden, denn er antwortete damit zur Tür zu gehen und zu warten, dass jemand sie öffnete.
Sie fühlte sich drinnen zwar wohl, ihr feines Näschen hattet aber draußen etwas spannendes wahrgenommen.
Und abermals wirkte es so, als hätte der Hund verstanden, denn er antwortete damit zur Tür zu gehen und zu warten, dass jemand sie öffnete.
Sie fühlte sich drinnen zwar wohl, ihr feines Näschen hattet aber draußen etwas spannendes wahrgenommen.
- Valjan Novka
- Spieler Level 4
- Beiträge: 648
- Registriert: Mittwoch 4. Januar 2023, 17:46
- Lebenslauf: V
„Ach, Cat ist ihr zweiter Vorname.“ Der Feldwebel grinste sehr dümmlich, als er zur seiner Hündin sah. Dem Englisch konnte er allerdings nicht immer ganz folgen, besonders wenn die Sätze komplizierter wurden. Aber da lag ja dieser Stein und Neugier war schon immer eine Schwäche gewesen, sodass man mit einem kurzen antippen der Oberfläche schnell verstand wie dieses Artefakt funktionierte. Das wäre echt nützlich. Der Elf. „Ser DeSpaire?“ Also doch ein Unfall. Scheiße. Kurz war die Hoffnung gewesen, diese Dame hätte mehr Ahnung von Portalmagie und Sphärenreisen. Nachdem sein Gegenüber halb in der Hocke blieb, setzte sich Novka kurzer Hand daneben auf den Hosenboden, so konnte er auch seine Hündin streicheln, die trotz der Größe wohl viel Zuwendung brauchte.
„Hier ist nicht die Erde.“ Das hatte er zwar schon gesagt, wiederholte es aber dennoch. Flüssig ging ihm das Englisch nicht von den Lippen, aber er gab sich offenbar sehr viel Mühe. „Schau Dir die... Sterne an. Unser Bär ist kein Wagen. Und man sieht viel mehr… weil weniger… Licht-Ver-Schmutz-Ung.“ Oder so. „Vielleicht kommt Dir unser Tech-Le-Vel so vor, wie aus Deinen 13. Jahrhundert. Die zwergische Zeitrechnung hat hier ein paar Jahrtausende mehr als zwei.“ So genau wusste es Valjan allerdings auch nicht, nur dass die Zwerge schon vor den Elfen da waren und die schon lange vor den ersten Menschen gekommen waren. „Woran weißt Du, dass Deine Erde nicht die des Freiherrns ist? Obwohl mit dieselben Städte oder Künstler gibt?“ Sherk, Batman und Yusuf fielen hier mal in denselben Topf. Vom Mittleren hatte Valjan zwar noch nicht gehört. Fledermausman. Vielleicht so etwas wie ein Werwolf? Eine Werfledermaus? Oder gar ein Vampir? Kannte Schura den, neben Balu dem Bären?
„Ich bin Stadtwache. Ich mache kaum etwas anders als nachzusehen, ob jemand Unsinn macht.“ Ein breites Grinsen. „Aber wegen Dir bin ich nicht hier, so hätte ich zwei Sträuße mitbringen müssen und sehr viel länger werde ich auch nicht bleiben können. Falls ihr Schwierigkeiten mit der Wache bekommt wegen… Kultur, verlangt nach mir.“ Da passte sie gut ins Bild.
So saßen sie mehr oder weniger zu zweit, zu dritt mit Hund auf dem Boden als Francis wieder dazu kam und ein paar Vorschläge machte. Der Garten klang für Vanja natürlich besser, aber er war noch im Dienst. Zu den Besorgungen hingegen nickte er. Auch zum Begleitschutz. Die Wache lag eh am anderen Ende der Stadt und draußen herumlaufen sah mehr nach Arbeiten aus als hier herumzusitzen. „Vanja möchte wohl eh gerne wieder raus. Außerdem weißt Du, dass ich Dir eine solche Bitte nicht ausschlagen kann, Francis.“ Begleitschutz. Das Lächeln des Feldwebels wurde weicher, während er sich wieder aufrichtete, um dann ebenso Melanie die Hand zu reichen, falls sie sich erheben wollte. Nicht dass er ihr nicht zutraute es alleine zu schaffen. „Was hast Du gemacht, wo Du herkommst?“ Das 'wenn ich fragen darf' lag unausgesprochen in der Luft dahinter. Der junge Mann ohne Bartwuchs war nicht beim Verhör, sondern neugierig und ließ ebenso von Melanie ab, um der Hündin die Tür zu öffnen. Offenbar keine Sorge, dass sie davon laufen könnte oder so.
„Hier ist nicht die Erde.“ Das hatte er zwar schon gesagt, wiederholte es aber dennoch. Flüssig ging ihm das Englisch nicht von den Lippen, aber er gab sich offenbar sehr viel Mühe. „Schau Dir die... Sterne an. Unser Bär ist kein Wagen. Und man sieht viel mehr… weil weniger… Licht-Ver-Schmutz-Ung.“ Oder so. „Vielleicht kommt Dir unser Tech-Le-Vel so vor, wie aus Deinen 13. Jahrhundert. Die zwergische Zeitrechnung hat hier ein paar Jahrtausende mehr als zwei.“ So genau wusste es Valjan allerdings auch nicht, nur dass die Zwerge schon vor den Elfen da waren und die schon lange vor den ersten Menschen gekommen waren. „Woran weißt Du, dass Deine Erde nicht die des Freiherrns ist? Obwohl mit dieselben Städte oder Künstler gibt?“ Sherk, Batman und Yusuf fielen hier mal in denselben Topf. Vom Mittleren hatte Valjan zwar noch nicht gehört. Fledermausman. Vielleicht so etwas wie ein Werwolf? Eine Werfledermaus? Oder gar ein Vampir? Kannte Schura den, neben Balu dem Bären?
„Ich bin Stadtwache. Ich mache kaum etwas anders als nachzusehen, ob jemand Unsinn macht.“ Ein breites Grinsen. „Aber wegen Dir bin ich nicht hier, so hätte ich zwei Sträuße mitbringen müssen und sehr viel länger werde ich auch nicht bleiben können. Falls ihr Schwierigkeiten mit der Wache bekommt wegen… Kultur, verlangt nach mir.“ Da passte sie gut ins Bild.
So saßen sie mehr oder weniger zu zweit, zu dritt mit Hund auf dem Boden als Francis wieder dazu kam und ein paar Vorschläge machte. Der Garten klang für Vanja natürlich besser, aber er war noch im Dienst. Zu den Besorgungen hingegen nickte er. Auch zum Begleitschutz. Die Wache lag eh am anderen Ende der Stadt und draußen herumlaufen sah mehr nach Arbeiten aus als hier herumzusitzen. „Vanja möchte wohl eh gerne wieder raus. Außerdem weißt Du, dass ich Dir eine solche Bitte nicht ausschlagen kann, Francis.“ Begleitschutz. Das Lächeln des Feldwebels wurde weicher, während er sich wieder aufrichtete, um dann ebenso Melanie die Hand zu reichen, falls sie sich erheben wollte. Nicht dass er ihr nicht zutraute es alleine zu schaffen. „Was hast Du gemacht, wo Du herkommst?“ Das 'wenn ich fragen darf' lag unausgesprochen in der Luft dahinter. Der junge Mann ohne Bartwuchs war nicht beim Verhör, sondern neugierig und ließ ebenso von Melanie ab, um der Hündin die Tür zu öffnen. Offenbar keine Sorge, dass sie davon laufen könnte oder so.
- Melanie Johnston
- Spieler Level 3
- Beiträge: 253
- Registriert: Dienstag 6. Juni 2023, 18:22
- Lebenslauf:
Sie schmunzelte etwas das sich der Feldwebel zu ihr setzte. "Cat Stevens ist, sein, Künstlername. Ebenso wie Jusuf, wobei das glaube ich aufgrund eines Glaubenswechsels war. Genau weiß oh das aber nicht." Die zuckte die Achseln, diese nicht Beantwortung der Frage die sie selbst aufwarf lag wohl eher daran das sie es selbst nicht wusste und nicht an einer Weigerung. So konnte man ihren Gesichtsausdruck zumindest deuten. Die Nachfrage seitens Valjan nach dem Namen des Elfen nickte sie zustimmend ab.
Aufmerksam hörte sie dann aber wieder den Ausführungen des Feldwebels zu. Das es nicht die Erde war hatte sie schnell bemerkt, allein der Sprache wegen. Und nicht zuletzt der augenscheinlichen Diskrepanz mit den Jahreszahlen. Obwohl auf ihrer Erde zu der Zeit viel mehr Menschen wussten das da noch mehr war. Zumindest was den prozentualen Anteil der Bevölkerung anging. "Man hat mich grob informiert, ich hatte Glück das dort wo ich gelandet war auch Leute waren die mich ins Bild setzen konnten." Die nächste Frage war da schon schwieriger zu beantworten, nicht aufgrund von Unwissen, es lag wohl eher daran das sie nicht ganz sicher war wie 'gefahrlich' diese Information war. Sie entschied sich da für eine eher vage Antwort. " Es gibt gewisse, deutliche Unterschiede zwischen unseren Welten." Zwar bestand die sehr kleine Wahrscheinlichkeit das der Freiherr zwar aus ihrer Welt kam, aber nicht von der Welt hinter der Welt wusste, angesichts seiner, offensichtlichen Gesundheitlichen Probleme, bezweifelte sie das aber stark. Das es in ihrer Welt Magie gab, in seiner anscheinend nicht war ihr aber eigentlich genug an Wissen.
Die Wiederankunft vom Francis und ihr Vorschlag war etwas worüber sich nachdenken musste, einerseits konnte es durchaus Zufall gewesen sein, andererseits hatte es auch eine geplante Aktion gewesen sein können um Informationen zu bekommen. Sie sollte definitiv aufhören überall eine Verschwörung zu wittern, oder vielleicht war das für den Anfang von Vorteil? Die Zeit würde es zeigen. Für's Erste nahm sie aber dankend die Hilfe des Feldwebels an und nahm seine Hand. Ihr Griff war zwar kräftig, ihre Haut aber auch erstaunlich weich, an den richtigen Stellen wies sie aber die ein oder andere Schwiele auf. Man konnte daraus wenig schließen.
Seine Frage war erneut, leicht aber gleichzeitig auch schwer zu beantworten. Initial wollte sie sagen das sie gekämpft hatte, es schien ihr aber besser diesen Aspekt erstmal zu verschwiegen. "Ich war die Assistentin der Geschäftsführung in einem Medizintechnikkonzern." Sie überlegte ob sie das ganze noch mit einfachen Worten erklären sollte, dachte dann aber wieder an den Babbelstein und das er das sicher übernehmen würde. Das der Feldwebel den gleichen ersten Gedanken haben würde wie der Freiherr bezweifelte sie aber irgendwie. Melanies Blick ging dann zu Francis. "Ich nicht sicher ob das gut." Sagte sie in ihrem mehr schlecht als rechten gemein und gab somit auch gleich den Grund für ihren Zweifel zum besten.
Aufmerksam hörte sie dann aber wieder den Ausführungen des Feldwebels zu. Das es nicht die Erde war hatte sie schnell bemerkt, allein der Sprache wegen. Und nicht zuletzt der augenscheinlichen Diskrepanz mit den Jahreszahlen. Obwohl auf ihrer Erde zu der Zeit viel mehr Menschen wussten das da noch mehr war. Zumindest was den prozentualen Anteil der Bevölkerung anging. "Man hat mich grob informiert, ich hatte Glück das dort wo ich gelandet war auch Leute waren die mich ins Bild setzen konnten." Die nächste Frage war da schon schwieriger zu beantworten, nicht aufgrund von Unwissen, es lag wohl eher daran das sie nicht ganz sicher war wie 'gefahrlich' diese Information war. Sie entschied sich da für eine eher vage Antwort. " Es gibt gewisse, deutliche Unterschiede zwischen unseren Welten." Zwar bestand die sehr kleine Wahrscheinlichkeit das der Freiherr zwar aus ihrer Welt kam, aber nicht von der Welt hinter der Welt wusste, angesichts seiner, offensichtlichen Gesundheitlichen Probleme, bezweifelte sie das aber stark. Das es in ihrer Welt Magie gab, in seiner anscheinend nicht war ihr aber eigentlich genug an Wissen.
Die Wiederankunft vom Francis und ihr Vorschlag war etwas worüber sich nachdenken musste, einerseits konnte es durchaus Zufall gewesen sein, andererseits hatte es auch eine geplante Aktion gewesen sein können um Informationen zu bekommen. Sie sollte definitiv aufhören überall eine Verschwörung zu wittern, oder vielleicht war das für den Anfang von Vorteil? Die Zeit würde es zeigen. Für's Erste nahm sie aber dankend die Hilfe des Feldwebels an und nahm seine Hand. Ihr Griff war zwar kräftig, ihre Haut aber auch erstaunlich weich, an den richtigen Stellen wies sie aber die ein oder andere Schwiele auf. Man konnte daraus wenig schließen.
Seine Frage war erneut, leicht aber gleichzeitig auch schwer zu beantworten. Initial wollte sie sagen das sie gekämpft hatte, es schien ihr aber besser diesen Aspekt erstmal zu verschwiegen. "Ich war die Assistentin der Geschäftsführung in einem Medizintechnikkonzern." Sie überlegte ob sie das ganze noch mit einfachen Worten erklären sollte, dachte dann aber wieder an den Babbelstein und das er das sicher übernehmen würde. Das der Feldwebel den gleichen ersten Gedanken haben würde wie der Freiherr bezweifelte sie aber irgendwie. Melanies Blick ging dann zu Francis. "Ich nicht sicher ob das gut." Sagte sie in ihrem mehr schlecht als rechten gemein und gab somit auch gleich den Grund für ihren Zweifel zum besten.
- Francis Rose
- Spieler Level 2
- Beiträge: 247
- Registriert: Donnerstag 12. Januar 2023, 22:54
- Lebenslauf:
Von den Worten die Gesprochen wurden, verstand Francis so gut wie nix, was sie aber nicht wirklich störte. Zumindest wirkte es so, denn ihre Hand streichelte den Hund weiter, bis Valjan die Hündin raus ließ. Und als hätte man zuvor vom Teufel gesprochen kehrte der Schneider gerade mit seinem Pferd zurück. Man konnte die beschlagenen Hufe auf dem Boden gut hören. Dann kam der Hengst kurz ins Bild und verschwand teilweise wieder. Der Hintern blieb im Türrahmen sichtbar. Dann kurz ein Bein, welches über den Pferdehintern schwang und ein kaum hörbares landen auf dem Boden. Der Hengst schnaubte vor der Tür und das Metallgebiss klimperte.
Francis sah zu Melanie und versuchte zu ergründen, ob ihr Vorschlag wirklich so unglücklich war. Sie nickte leicht. "Ich ziehe mir kurz etwas über und bin dann gleich so Weit." mit schnellen Schritten stieg sie die Treppe hoch und ließ Melanie und Valjan schon wieder alleine.
Der Elf kam die Stufen zur Tür hoch und blieb mit zwei Taschen mitten im Durchgang stehen. "Guten Tag." sagte er langsam und skeptisch. Die beiden Taschen stellte er auf einer Kiste ab und betrachtete das Szenario. Es wirkte gelöst und freundlich. Nichts worüber man sich Sorgen machen musste. Oder täuschte er sich. Nein. Francis würde Melanie nicht alleine lassen, wenn es Probleme gab. So drehte er sich wieder um und kehrte zu seinem Pferd zurück. Bei der zweiten Lieferung handelte es sich um ein Bündel Kräuter und auch Blumen. Auch diese legte er auf einer Kiste ab. Beim heraus gehen klaubte er eine Decke auf, die bereit gelegen hatte und warf sie Dune über den Hintern.
Francis kam die Treppe wieder herunter und sah aus, als würde draußen schon Winter ausgebrochen. Mit Umhang, vorne geschlossen, die Arme durch Fenster draußen. Einen Schal um den Hals und ein paar Handschuhe in der Hand. Dazu einen Beutel für die Besorgungen. "Ich wäre soweit." sagte sie zu Valjan. An Melanie gerichtet: "Ich bin nicht lange fort." Man merkte schon, das Francis sich ein wenig mit Melanie verbunden fühlte, oder verantwortlich.
Francis sah zu Melanie und versuchte zu ergründen, ob ihr Vorschlag wirklich so unglücklich war. Sie nickte leicht. "Ich ziehe mir kurz etwas über und bin dann gleich so Weit." mit schnellen Schritten stieg sie die Treppe hoch und ließ Melanie und Valjan schon wieder alleine.
Der Elf kam die Stufen zur Tür hoch und blieb mit zwei Taschen mitten im Durchgang stehen. "Guten Tag." sagte er langsam und skeptisch. Die beiden Taschen stellte er auf einer Kiste ab und betrachtete das Szenario. Es wirkte gelöst und freundlich. Nichts worüber man sich Sorgen machen musste. Oder täuschte er sich. Nein. Francis würde Melanie nicht alleine lassen, wenn es Probleme gab. So drehte er sich wieder um und kehrte zu seinem Pferd zurück. Bei der zweiten Lieferung handelte es sich um ein Bündel Kräuter und auch Blumen. Auch diese legte er auf einer Kiste ab. Beim heraus gehen klaubte er eine Decke auf, die bereit gelegen hatte und warf sie Dune über den Hintern.
Francis kam die Treppe wieder herunter und sah aus, als würde draußen schon Winter ausgebrochen. Mit Umhang, vorne geschlossen, die Arme durch Fenster draußen. Einen Schal um den Hals und ein paar Handschuhe in der Hand. Dazu einen Beutel für die Besorgungen. "Ich wäre soweit." sagte sie zu Valjan. An Melanie gerichtet: "Ich bin nicht lange fort." Man merkte schon, das Francis sich ein wenig mit Melanie verbunden fühlte, oder verantwortlich.
Kaum hatte der Pferdehintern den Blick auf den Hof freigegeben, taperte die Wolfshündin nach draußen. In der üblichen Manier überholten die Hinterläufe fast die Vorderläufe. Sie ignorierte den Reiter und baute sich stattdessen freundlich wedelnd vor den Pferd auf.
Cat steckte den Kopf nach oben um zu schnuppern.
Die Idee, das Reittier könnte sie nicht mögen oder Angst haben, kam ihr gar nicht erst.
Cat steckte den Kopf nach oben um zu schnuppern.
Die Idee, das Reittier könnte sie nicht mögen oder Angst haben, kam ihr gar nicht erst.
- Valjan Novka
- Spieler Level 4
- Beiträge: 648
- Registriert: Mittwoch 4. Januar 2023, 17:46
- Lebenslauf: V
„Mit einem Häubchen und einem gesenkten Blick bist Du so gut wie unsichtbar.“ Aber Valjan wusste ebenso nicht, ob es eine gute Idee ist als Erdenbewohnerin durch die Stadt zu streifen. Ein Teil wollte bemerkten, dass es sicher war schließlich sorgte er selbst für die Sicherheit der Stadt. Der andere Teil wusste, dass dort ebenso noch der Orden unterwegs war und die Angst vor einem Krieg mit Nilfgaard in den Gassen. Es war unruhig. Neben seiner Uniform würde ihnen niemand dumm kommen, aber das sollten die Damen selbst entscheiden.
Ein bisschen was hatte ‚Assistentin der Geschäftsführung in einem Medizintechnikkonzern‘ ihm gesagt. Es gab Wörter, die er zuordnen konnte, aber noch suchte nach deren Bedeutung in diesem Zusammenhang. Medizin sprach zumindest dafür, dass sie nun im Krankenhaus war. Hier bluten die Leute ähnlich wie auf der Erde und Schura wusste ohne medizinische Ausbildung schon mehr darüber als die Meisten hier. Deshalb ein Nicken, der Feldwebel hatte genug verstanden und wurde dann eh vom Geschehen vor der Tür abgelenkt. Nur ein kurzer Blick, dass Hund und Pferd sich nicht unbeabsichtigt in die Quere kamen.
„Caed'mil, Magus DeSpaire“ Bis auf die leicht flapsige Begrüßung in der älteren Rede machten das Andeuten einer Verbeugung und der Salut deutlich, dass der Feldwebel dem Magier seinen Respekt zollte. Die spitzen Ohren spielten wohl keine Rolle. „Erfreut Euch zu sehen, Ser. Kann man Euch mit dem Gepäck helfen?“ Dass er nicht viel kräftiger war, wusste er selbst, aber oft half genauso eine Hand mehr oder man musste nicht zweimal laufen. „Wisst Ihr zufällig wohin Oberst Sokolov ist? - Ich hab was für ihn aufgeräumt und mag nur wissen, wann ich den Bericht fertig haben muss.“ Schob er die Erklärung gleich hinterher, falls der noch länger unterwegs ist könne die Schreibarbeit ja noch warten. Falls er überhaupt eine haben wollte.
Das wärmere Lächeln bekam eindeutig Francis als sie zurück kam und er ohne zu überlegen den Arm anbot, um sie dann hinaus zu geleiten. „Vanja?“ Es hätte der Ruf nach einem Hund sein können, aber der Tonfall war zu sanft, fragte mehr als er befiehl und wurde unerwartet komplex: „Magst Du mit? Oder lieber hier im Hof bleiben, mit dem Pferd spielen und Melanie Gesellschaft leisten? Dann hole ich Dich wieder ab, wenn ich Francis zurück bringe.“
____________
• Hallo.
Ein bisschen was hatte ‚Assistentin der Geschäftsführung in einem Medizintechnikkonzern‘ ihm gesagt. Es gab Wörter, die er zuordnen konnte, aber noch suchte nach deren Bedeutung in diesem Zusammenhang. Medizin sprach zumindest dafür, dass sie nun im Krankenhaus war. Hier bluten die Leute ähnlich wie auf der Erde und Schura wusste ohne medizinische Ausbildung schon mehr darüber als die Meisten hier. Deshalb ein Nicken, der Feldwebel hatte genug verstanden und wurde dann eh vom Geschehen vor der Tür abgelenkt. Nur ein kurzer Blick, dass Hund und Pferd sich nicht unbeabsichtigt in die Quere kamen.
„Caed'mil, Magus DeSpaire“ Bis auf die leicht flapsige Begrüßung in der älteren Rede machten das Andeuten einer Verbeugung und der Salut deutlich, dass der Feldwebel dem Magier seinen Respekt zollte. Die spitzen Ohren spielten wohl keine Rolle. „Erfreut Euch zu sehen, Ser. Kann man Euch mit dem Gepäck helfen?“ Dass er nicht viel kräftiger war, wusste er selbst, aber oft half genauso eine Hand mehr oder man musste nicht zweimal laufen. „Wisst Ihr zufällig wohin Oberst Sokolov ist? - Ich hab was für ihn aufgeräumt und mag nur wissen, wann ich den Bericht fertig haben muss.“ Schob er die Erklärung gleich hinterher, falls der noch länger unterwegs ist könne die Schreibarbeit ja noch warten. Falls er überhaupt eine haben wollte.
Das wärmere Lächeln bekam eindeutig Francis als sie zurück kam und er ohne zu überlegen den Arm anbot, um sie dann hinaus zu geleiten. „Vanja?“ Es hätte der Ruf nach einem Hund sein können, aber der Tonfall war zu sanft, fragte mehr als er befiehl und wurde unerwartet komplex: „Magst Du mit? Oder lieber hier im Hof bleiben, mit dem Pferd spielen und Melanie Gesellschaft leisten? Dann hole ich Dich wieder ab, wenn ich Francis zurück bringe.“
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• Hallo.
- Melanie Johnston
- Spieler Level 3
- Beiträge: 253
- Registriert: Dienstag 6. Juni 2023, 18:22
- Lebenslauf:
"Es ist eigentlich so gar nicht meine Art unsichtbar zu sein." Das war ich lang genug in der Schule. Fügte sie in Gedanken ihren englischen Worten hinzu. "Ich werde mich aber an die Regel hier halten." Das wiederum sagte sie dann tatsächlich. Das hatte sie nämlich versprochen und daran würde sie sich auch halten. Wie an jedes Versprechen das sie gab, deshalb waren ihre Versprechen seltener, gehalten hatte sie sie aber immer. Genauso verhielt sie sich was ihre strikte 'keine Lügen' Regel anging. Freilich konnte man darüber streiten ob das weglassen wenn Tatsachen eine Lüge war oder nicht. In ihren Augen waren das keine Lügen, sie behielt Fakten einfach bloß zurück weil es in diesem Moment nicht relevant war das jemand es wusste. Und die Situation erforderte diese Informationen in dem Moment nicht. Wenn diese Informationen relevant wurden würde sie diese auch aussprechen. Also war sie im Moment die Assistentin der Geschäftsführung. Das wertete ihre Tätigkeit sehr ab, aber es war unverfäglicher als Leiterin bei Firmenmeetings und Personenschutz. Das sie in ihrer Freizeit auch noch für Gerechtigkeit sorgte war eher ein Hobby, nein eine Berufung. Melanie musste schmunzeln und kicherte leicht. Fast wie Batman, nur ohne Milliarden auf dem Konto. Das Geld hatte Dawn, sie selbst war nur für's umsetzen der Dinge zuständig gewesen. Ein wenig trübte es ihre Miene, diese Zeit war wohl vorbei.
Beim Blick aus der Tür sah sie das Pferd passieren. Es freute sie sichtlich das Ion zurück kam. Sie mochte ihn. Das war manchmal nicht so leicht, das Jemand von ihr gemocht wurde. Ein guter Start war für gewöhnlich es nicht darauf anzulegen das man gemocht wurde. Ion hatte so einen Mittelweg gefunden, er hatte ihr geholfen, aber er hatte ihr nicht auf der Pelle gehangen. Das war okay.
Wer es gar nicht darauf angelegt hatte das man ihn mochte war Jakob. Ihn mochte sie wirklich sehr. Wenn er das gewusst hätte wäre er wahrscheinlich weggerannt. Ihr war das egal. Sie würde hinterher rennen, nicht zuletzt weil sie noch mit ihm reden wollte. Der Freiherr war da schon einanderes Kaliber. Ziemlich schwierig einzuschätzen. Auch er hatte ihr geholfen, hatte sie hier her gebracht. Sie war sich ziemlich sicher das er eigene Interessen verfolgte, aber solange sie mit ihren korrelierten würde sie das Ganze mal so stehen lassen. Auf der Hut wurde sie in jedem Fall bleiben. Iola war da ein etwas spezieller Fall, Melanie konnte die anfängliche Abscheu gut verstehen, das war wirklich seehr offensichtlich obwohl es das ja gar nicht gewesen war. Letztlich hatten sie sich dann aber sehr gut verstanden. Melanie wäre tatsächlich gerne noch etwas da geblieben. Wenn es möglich war würde sie sicher nochmal zurück kehren. Fini, naja für Melanies Geschmack war sie ihr zu religiös. Gläubig wahrscheinlich auch, aber für Melanie waren Glaube und Religion zwei verschiedene Dinge. Nett war sie aber gewesen. Mehr konnte sie nicht direkt sagen.
Als der Feldwebel dann mehr oder weniger zustimmte das ein Ausflug keine so gute Idee wäre war sie durchaus beruhigt. Sie hätte gerne die Stadt bei Licht gesehen, aber sie war sicherlich auch noch da wenn sie mehr verstehen konnte. Also erstmal weiter Sprache lernen.
Beim Blick aus der Tür sah sie das Pferd passieren. Es freute sie sichtlich das Ion zurück kam. Sie mochte ihn. Das war manchmal nicht so leicht, das Jemand von ihr gemocht wurde. Ein guter Start war für gewöhnlich es nicht darauf anzulegen das man gemocht wurde. Ion hatte so einen Mittelweg gefunden, er hatte ihr geholfen, aber er hatte ihr nicht auf der Pelle gehangen. Das war okay.
Wer es gar nicht darauf angelegt hatte das man ihn mochte war Jakob. Ihn mochte sie wirklich sehr. Wenn er das gewusst hätte wäre er wahrscheinlich weggerannt. Ihr war das egal. Sie würde hinterher rennen, nicht zuletzt weil sie noch mit ihm reden wollte. Der Freiherr war da schon einanderes Kaliber. Ziemlich schwierig einzuschätzen. Auch er hatte ihr geholfen, hatte sie hier her gebracht. Sie war sich ziemlich sicher das er eigene Interessen verfolgte, aber solange sie mit ihren korrelierten würde sie das Ganze mal so stehen lassen. Auf der Hut wurde sie in jedem Fall bleiben. Iola war da ein etwas spezieller Fall, Melanie konnte die anfängliche Abscheu gut verstehen, das war wirklich seehr offensichtlich obwohl es das ja gar nicht gewesen war. Letztlich hatten sie sich dann aber sehr gut verstanden. Melanie wäre tatsächlich gerne noch etwas da geblieben. Wenn es möglich war würde sie sicher nochmal zurück kehren. Fini, naja für Melanies Geschmack war sie ihr zu religiös. Gläubig wahrscheinlich auch, aber für Melanie waren Glaube und Religion zwei verschiedene Dinge. Nett war sie aber gewesen. Mehr konnte sie nicht direkt sagen.
Als der Feldwebel dann mehr oder weniger zustimmte das ein Ausflug keine so gute Idee wäre war sie durchaus beruhigt. Sie hätte gerne die Stadt bei Licht gesehen, aber sie war sicherlich auch noch da wenn sie mehr verstehen konnte. Also erstmal weiter Sprache lernen.