„So ein Gambeson ist bequemer als er aussieht auch in seiner Größe.“ Ein Seitenblick auf den Seemann aus Muskelstahl, bevor sich Novka wieder an die Dame wandte. „Hält außerdem schön warm und es lässt sich gut darin schlafen. Der Wappenrock passt jedem. Aber…“ Verschwörerisch zu Yenca: „...glaubt Ihr, Miss Yenca, rot steht ihm?“
Der Feldwebel schmunzelte, lehnte sich zurück an die Wand und nahm ebenfalls einen ordentlichen Schluck. Das Aufstoßen ließ er bleiben und dachte kurz darüber nach, warum. Sollte man sich der Tischgesellschaft nicht besser anpassen? Nein, es war dem Wächter nicht danach und er lauschte lieber Einars Theorien über Frauen. Was würde eine Frau wählen. Regelmäßiges Einkommen oder einen kräftigen Kerl. Nur… warum entscheiden? „Vielleicht einen schwulen Wächter für den Anschein und einen Muskelberg fürs Bett.“ Die Worte waren mehr zu sich selbst, aber am Tisch noch gut zu verstehen. Bei einem Blick auf Einar wurde das Schmunzeln zu einem unterdrückten Grinsen. Bevor es hinter dem Bierkrug verschwand.
„Meine Mutter wählte den Schauermann.“ Und ist immer noch sehr zufrieden. Muskel alleine waren es wohl nicht. „Aber ja, diese Arbeit kann man auf Dauer nicht empfehlen.“
Die Scherben | Taverne | Kalliope
- Valjan Novka
- Spieler Level 4
- Beiträge: 648
- Registriert: Mittwoch 4. Januar 2023, 17:46
- Lebenslauf: V
Yenca brauchte eine Weile um zu überlegen, wie ihre Antwort auf Einars Frage lauten würde, daher ging sie erst mal auf den Wachmann ein und lehnte sich zurück um den Seemann zu mustern, der zugegebenermaßen eine imposante Statur hatte, So versuchte sie sich dann auch mal vorzustellen, wie der Mann in so einem roten Gambeson aussehen würde. Er würde dann noch mehr aus der Masse heraus stechen und dies dann nicht nur wegen seiner Statur. So lehnte sie sich leicht zu rüber zu Valjan und zwinkerte ihm leicht zu Nun ich denke es würde seine doch so schon imposante Statur noch unterstützen und ihm noch mehr Respekt verschaffen, man könnte ihn dann immer vorschicken und jeder würde ihm Platz machen, so wie eine Art .. hmm Rammbock? Ja, das traf es für sie doch recht gut als Vergleich. Er war ja schon so ein Rammbock nur durch seine Gestalt, aber dann auch noch als Wachmann.
So hatte sie elegant erst mal die Frage von Einar hinten an gestellt und dann antwortete sie auf diese so wie sie es sah. was nützt mir die klingende Münze im Geldsäckel eines Mannes, wenn dieser weder Herz noch Verstand hat und mich nicht zu schätzen weiß. Und der Mann ohne Geld kann auch Gold wert sein, wenn er das Herz am rechten Fleck hat und mich auf Händen trägt. Nun ja gewiss, so einen Soldaten kann es recht schnell erwischen, aber dies gilt für jeden. Der Tod kann recht schnell an die Tür klopfen und einen von der Welt holen, ob Schauermann oder den Schuster. Wie sagt man so schön, man nimmt den wo die Liebe hinfällt. Wobei ich lügen würde, wenn ich sagen würde, dass mir die klingende Münze ganz egal wäre, sie sichert einem ein Heim und macht das Leben ein wenig sicherer. Im Idealfall findet man jemanden der einem Beides bietet, neben der doch ansprechenden Optik, die man als Frau doch nicht verachtet. sagte sie dann in einem halb ernsten doch ehrlich gemeinten Tonfall.
Dann wandte sie sich erneut an Valjan "Und was nutzen mir die Muskeln, wenn das Hirn die Muskeln zu gebrauchen fehlen? Im Bett sind mehr als nur Muskeln gefragt meiner Meinung nach."
So hatte sie elegant erst mal die Frage von Einar hinten an gestellt und dann antwortete sie auf diese so wie sie es sah. was nützt mir die klingende Münze im Geldsäckel eines Mannes, wenn dieser weder Herz noch Verstand hat und mich nicht zu schätzen weiß. Und der Mann ohne Geld kann auch Gold wert sein, wenn er das Herz am rechten Fleck hat und mich auf Händen trägt. Nun ja gewiss, so einen Soldaten kann es recht schnell erwischen, aber dies gilt für jeden. Der Tod kann recht schnell an die Tür klopfen und einen von der Welt holen, ob Schauermann oder den Schuster. Wie sagt man so schön, man nimmt den wo die Liebe hinfällt. Wobei ich lügen würde, wenn ich sagen würde, dass mir die klingende Münze ganz egal wäre, sie sichert einem ein Heim und macht das Leben ein wenig sicherer. Im Idealfall findet man jemanden der einem Beides bietet, neben der doch ansprechenden Optik, die man als Frau doch nicht verachtet. sagte sie dann in einem halb ernsten doch ehrlich gemeinten Tonfall.
Dann wandte sie sich erneut an Valjan "Und was nutzen mir die Muskeln, wenn das Hirn die Muskeln zu gebrauchen fehlen? Im Bett sind mehr als nur Muskeln gefragt meiner Meinung nach."
- Alisea von Lyrien
- Spieler Level 1
- Beiträge: 34
- Registriert: Samstag 24. August 2024, 15:11
- Lebenslauf: Alisea von Lyrien
Von Ajla's unausgesprochener Herausforderung motiviert blieb Alisea vorerst bei den Stücken mit Gesang. Nebenbei beobachtete sie weiter die Gäste an den Tischen und ließ ihren Blick suchend schweifen. Leider kein Anzeichen von irgendeinem ihrer alten Freunde, Familie oder Bekannten. Wäre ja auch ein ziemlicher Zufall gewesen.
Ab und an wechselten ein paar Gäste, die sie dann beim Eintreten kurz musterte, aber viele blieben auch lange sitzen. Das Kalliope kam gut an. Ein rundum erfolgsversprechender Eröffnungsabend. Die Hausherrin musste sich sicher freuen und sehr zufrieden mit sich sein.
Immer wieder wanderten ihre Augen auch zur Theke. Später muss ich noch den Zimmer-Schlüssel bei Vlad abholen., erinnerte sie sich. Auf einen warmen geschützten Schlafplatz freute sie sich immer besonders, da die Reisen zwischen den größeren Städten meist eher Nächte im Freien beinhalteten.
Das nächste Lied, das sie anstimmte, handelte von einer Frau, die auf die Heimkehr ihres Liebsten wartet, der auf See verschollen war. Vermutlich inspiriert vom breitschultrigen Seemann ein paar Tische weiter. Trauriger Anfang, aber gegen Ende der zweiten Strophe kehrt der verlorene Liebste triumphierend Heim und alles nimmt ein gutes Ende. Solche Geschichten kamen immer gut an. Auch wenn sie nicht immer der Realität entsprachen.
Ab und an wechselten ein paar Gäste, die sie dann beim Eintreten kurz musterte, aber viele blieben auch lange sitzen. Das Kalliope kam gut an. Ein rundum erfolgsversprechender Eröffnungsabend. Die Hausherrin musste sich sicher freuen und sehr zufrieden mit sich sein.
Immer wieder wanderten ihre Augen auch zur Theke. Später muss ich noch den Zimmer-Schlüssel bei Vlad abholen., erinnerte sie sich. Auf einen warmen geschützten Schlafplatz freute sie sich immer besonders, da die Reisen zwischen den größeren Städten meist eher Nächte im Freien beinhalteten.
Das nächste Lied, das sie anstimmte, handelte von einer Frau, die auf die Heimkehr ihres Liebsten wartet, der auf See verschollen war. Vermutlich inspiriert vom breitschultrigen Seemann ein paar Tische weiter. Trauriger Anfang, aber gegen Ende der zweiten Strophe kehrt der verlorene Liebste triumphierend Heim und alles nimmt ein gutes Ende. Solche Geschichten kamen immer gut an. Auch wenn sie nicht immer der Realität entsprachen.
- Kalliope I Personal
- Spieler Level 1
- Beiträge: 32
- Registriert: Mittwoch 21. August 2024, 21:02
- Lebenslauf: ...
Der Abend verlief, in Jelenas Augen, sehr gut. Das Trinkgeld war nicht immer viel aber sehr beständig in ihre Schürze gewandert und auch wenn sie schon viel länger für Ajla arbeitete als Jaina so warfen sie alles Trinkgeld in einen Sack und teilten es sich unter dem Personal auf. Jaina, Vlad und Jelena gekamen die gleichen Anteile. Ajla verzichtete. Sie hatte einmal gesagt das ihr Trinkgeld die Zufriedenheit der Gäste war. Das war grundsätzlich auch in Jelenas Sinne, ein gut gefüllter Beutel mit Extrageld war allerdings auch nicht zu verachten gewesen.
Jelena stand bei Vlad an der Theke und wartete darauf das Vlad die Bestellung fertig machte. Sie schmunzelte und stieß ihn am Ellbogen an. "Du hast ein Auge auf die Sängerin geworfen hab ich Recht." Eigentlich war es eher weniger eine Frage denn ein festellung gewesen und ohne eine Reaktion von Vlad abzuwarten verschwand sie wieder zwischen den Tischen. Sie stellte, aus rein praktischen Gründen nun, die Bestellungen ab auf ihrem Weg zu Bühne. Sie unterbrach Alisea nicht in ihrem Spiel und stellte ihr bestellte Getränk auf dem kleinen Tisch ab. Sie blieb, ob ausbleiben der Bestellungen, im Moment nahe der Bühne und hörte ihr zu.
Jelena stand bei Vlad an der Theke und wartete darauf das Vlad die Bestellung fertig machte. Sie schmunzelte und stieß ihn am Ellbogen an. "Du hast ein Auge auf die Sängerin geworfen hab ich Recht." Eigentlich war es eher weniger eine Frage denn ein festellung gewesen und ohne eine Reaktion von Vlad abzuwarten verschwand sie wieder zwischen den Tischen. Sie stellte, aus rein praktischen Gründen nun, die Bestellungen ab auf ihrem Weg zu Bühne. Sie unterbrach Alisea nicht in ihrem Spiel und stellte ihr bestellte Getränk auf dem kleinen Tisch ab. Sie blieb, ob ausbleiben der Bestellungen, im Moment nahe der Bühne und hörte ihr zu.
Kurz kam sich Einar vor, als würden im beide Tischgenossen eher die Sicht der Frauen näher bringen wollen. Schwuler Wächter? Was sollte das denn sein? Blödsinn. Yenca jedenfalls drückte genau das aus, was Männer seit Urzeiten an Frauen wahnsinnig machte: nicht Fisch, nicht Fleisch; wasch mich, aber mach mich nicht nass. Er lachte und ließ krachen die Hand auf die Tischplatte knallen, dann wies er mit dieser Hand auf die Frau ihm gegenüber. "Da hast du es, Novka! Den Weibern kann man es nicht recht machen. Ich sag dir, am Besten hält man es wie die Seeleute und nimmt sich die See zur Braut und in jedem Hafen eine Geliebte.", blieb er auf dem Pfad des ungehobelten Seebären. Und nun spielte die Bardin auch noch ein altes Lied, das man zu später Stunde auch schon mal in den Hafenkneipen hörte. Wenn der Wein schwer in den Köpfen hing und die Melancholie um sich griff, die das glückliche Ende nur teilweise zu vertreiben im Stande war. Einar nahm einen weiteren Zug aus seinem Humpen, bevor er den Refrain mitbrummte, so tief, dass die Tischplatte ins Schwingen geriet und sogar applaudierte, als die Bardin geendet hatte.
"Wir wünschen uns doch alle, zu unseren Lieben zurück zu kehren.", brummte er und wirkte mit einem Mal mürrisch. Wer waren seine Lieben? Wer wartete auf ihn, weinte vielleicht gar, weil das Drachenboot nie zurück gekehrt war in den Hafen von Kaer Trolde? Ihm waren seine Schwestern eingefallen und wenn da jemand war, dem sein Herz gehörte, sollte er sich dann nicht auch daran erinnern? Wie er sich an Matea erinnert hatte und sie war immerhin "nur" eine Dirne. Aber eine wie Brecher in felsiger Küste.
Er schüttelte die trüben Gedanken ab und wandte sich an Novka. "Wo und bei wem muss ich mich melden, damit mir einer so einen hübsch bequemen Gambeson schneidert?" Dann zwinkerte er Yenca zu. "Würdest du dich sicherer fühlen, wenn ein Seebär die Mauern bewacht?" Oder eher nicht, weil die Wachen genauso wenig Lämmchen waren, was ihre "Achtung" den Frauen gegenüber anging.
"Wir wünschen uns doch alle, zu unseren Lieben zurück zu kehren.", brummte er und wirkte mit einem Mal mürrisch. Wer waren seine Lieben? Wer wartete auf ihn, weinte vielleicht gar, weil das Drachenboot nie zurück gekehrt war in den Hafen von Kaer Trolde? Ihm waren seine Schwestern eingefallen und wenn da jemand war, dem sein Herz gehörte, sollte er sich dann nicht auch daran erinnern? Wie er sich an Matea erinnert hatte und sie war immerhin "nur" eine Dirne. Aber eine wie Brecher in felsiger Küste.
Er schüttelte die trüben Gedanken ab und wandte sich an Novka. "Wo und bei wem muss ich mich melden, damit mir einer so einen hübsch bequemen Gambeson schneidert?" Dann zwinkerte er Yenca zu. "Würdest du dich sicherer fühlen, wenn ein Seebär die Mauern bewacht?" Oder eher nicht, weil die Wachen genauso wenig Lämmchen waren, was ihre "Achtung" den Frauen gegenüber anging.
- Valjan Novka
- Spieler Level 4
- Beiträge: 648
- Registriert: Mittwoch 4. Januar 2023, 17:46
- Lebenslauf: V
„Wie gesagt. Zur Rekrutierung muss der Rammbock nur vorbei kommen und vorsprechen. Deine Erscheinung alleine entspricht ja schon allen Anforderungen. Nur nicht zu früh, da schlafen sie noch.“ Zwar waren alle da, die es sollten, waren aber nicht wirklich ansprechbar. Mit diesem Kaffee am Morgen ging das schon leichter. Davon hatte Schura Novka schnell überzeugt, anders als beim Rauchen. „Aber ich kann nicht versprechen, dass man Dir etwas Neues schneidert. Man wird zuerst den Fundus befragen. Die Löcher stopfen. Wie hier…“ Brust und Herz oder Bauch. „...und dann weiter reichen. - Sind zu viele gestorben in letzter Zeit.“ Jetzt nahm der dünne Feldwebel doch einen ordentlich Schluck Bier, um für einen Moment die Augen zu schließen. Aber dafür war nun nicht die Zeit.
„Meinste?“ Der Feldwebel grinste zu Einars Aussage über Frauen und musterte die am Tisch nochmal genauer. „Ich bin nicht so erfahren wie Du, Einar - denke ich zumindest. Aber wer weiß denn schon was er will? Ich glaube da geben sich die Geschlechter wenig und im Zweifel kann man miteinander reden, oder?“ Der fragende Blick ging auch an Yenca. Diese war ja gerade die Expertise von der anderen Seite. Wobei Olga genau das an ihrem Fischer so schätze. ‚Der hört mir zu, Les!‘ waren ihre Worte gewesen. ‚Ich liebe ihn!‘. Jetzt erwarte sie das zweite Kind. Da fällt ihm ein.
„Wie verhütetet ein Seebär? Damit es bei ‚in jedem Hafen eine Geliebte‘ bleibt statt zu ‚in jedem Hafen eine Kinderschar‘ wird?“ Ehrliche Neugier stand in den Augen des Feldwebels, vielleicht hatte der ja mehr Ideen, als sich niemals mehr sehen zu lassen, wenn Nachwuchs anstand.
„Meinste?“ Der Feldwebel grinste zu Einars Aussage über Frauen und musterte die am Tisch nochmal genauer. „Ich bin nicht so erfahren wie Du, Einar - denke ich zumindest. Aber wer weiß denn schon was er will? Ich glaube da geben sich die Geschlechter wenig und im Zweifel kann man miteinander reden, oder?“ Der fragende Blick ging auch an Yenca. Diese war ja gerade die Expertise von der anderen Seite. Wobei Olga genau das an ihrem Fischer so schätze. ‚Der hört mir zu, Les!‘ waren ihre Worte gewesen. ‚Ich liebe ihn!‘. Jetzt erwarte sie das zweite Kind. Da fällt ihm ein.
„Wie verhütetet ein Seebär? Damit es bei ‚in jedem Hafen eine Geliebte‘ bleibt statt zu ‚in jedem Hafen eine Kinderschar‘ wird?“ Ehrliche Neugier stand in den Augen des Feldwebels, vielleicht hatte der ja mehr Ideen, als sich niemals mehr sehen zu lassen, wenn Nachwuchs anstand.
Ein sachtes, aber energisches Kopfschütteln folgte auf die Ausführungen des Seebären, obwohl sie einem gewissen Gewerbe nachging hatte sie nicht vor dies bis zu ihrem Lebensende zu machen. "Das habe ich doch gar nicht gesagt, dass man es einer Frau nicht recht machen kann. Man muss einfach nur den richtigen Mann für sich finden, finde ich." Ihr Blick war nun kurzzeitig voll auf Einar gerichtet. "Unter was für welchen Umständen, oder was müsste die Frau deines Lebens für dich denn mitbringen, damit du dir nicht in jeder Hafenstadt ein Liebchen suchst. Und sollte man nicht auch jemanden haben, bei dem man ankommen kann und sein Herz ausschütten? Eine Frau haben, die auf einen wartet. Gewiss egal ob als Soldat oder als Seemann man lebt gefährlich und es besteht das Risiko umzukommen. Ist es dies ein Grund lieber allein zu leben? Gibt einem das nicht auch den Antrieb zu jemandem zurück kehren zu wollen und den Willen zu überleben?"
Bei der Frage des Wachmannes musste sie dann doch leise lachen und ihr Blick ging zu ihm hinüber um ihn nun forschend anzusehen. Mit leicht angeschrägtem Kopf und ein wenig verwundertem Blick "Nein ihr wollt doch wohl nicht andeuten.." sie schüttelte ihren Kopf, denn das konnte sie nicht glauben, dass er ...sie räusperte sich "Ich denke ein Wachmann, wie ihr es einer seid weiß doch bestimmt über solche Dinge auch Bescheid, oder nicht? Bestimmt nicht anders als ein jeder Mann. Die sicherste Methode wäre wohl gar nicht bei einer Frau zu liegen, oder man nutzt andere Möglichkeiten." Aber da sie neugierig war, was Einar antwortete überließ sie es ihm zu antworten.
Bei der Frage des Wachmannes musste sie dann doch leise lachen und ihr Blick ging zu ihm hinüber um ihn nun forschend anzusehen. Mit leicht angeschrägtem Kopf und ein wenig verwundertem Blick "Nein ihr wollt doch wohl nicht andeuten.." sie schüttelte ihren Kopf, denn das konnte sie nicht glauben, dass er ...sie räusperte sich "Ich denke ein Wachmann, wie ihr es einer seid weiß doch bestimmt über solche Dinge auch Bescheid, oder nicht? Bestimmt nicht anders als ein jeder Mann. Die sicherste Methode wäre wohl gar nicht bei einer Frau zu liegen, oder man nutzt andere Möglichkeiten." Aber da sie neugierig war, was Einar antwortete überließ sie es ihm zu antworten.
- Alisea von Lyrien
- Spieler Level 1
- Beiträge: 34
- Registriert: Samstag 24. August 2024, 15:11
- Lebenslauf: Alisea von Lyrien
Ohne aus dem Takt zu kommen oder eine Note zu verpassen dankte Alisea der dazugekommenen Bedienung mit einem Kopfnicken für das Getränk. Als sie dann das Lied beendet hatte, griff sie gerade zu ihrem Becher als sie den Applaus hörte, der diesmal lauter als sonst ausfiel. Schnell hatte sie die Quelle ausfindig gemacht und ihm lächelnd zugeprostet. Für einen Moment stellte sie die Laute ab und setzte sich auf die Bühnenkante, in die Nähe von Jelena.
"Na, wie schlage ich mich bisher?", fragte Alisea ihr Gegenüber teils feixend, teils ehrlich interessiert. "So ein wunderschöner Abend heute. Friedlich und fröhlich. Was will man mehr. Und ihr alle funktioniert wie ein lange gut eingespieltes Team." Dabei ließ sie den Blick nochmal durch den Gastraum wandern und blieb an Ajla, Vlad, Jaina, und schließlich wieder Jelena hängen.
Plötzlich fiel ihr etwas ein. "Oh, fast vergessen. Hier", sagte sie und hielt Jelena ein paar Münzen für das neue Bier entgegen, die sie aus ihrer Gürteltasche gefischt hatte.
"Na, wie schlage ich mich bisher?", fragte Alisea ihr Gegenüber teils feixend, teils ehrlich interessiert. "So ein wunderschöner Abend heute. Friedlich und fröhlich. Was will man mehr. Und ihr alle funktioniert wie ein lange gut eingespieltes Team." Dabei ließ sie den Blick nochmal durch den Gastraum wandern und blieb an Ajla, Vlad, Jaina, und schließlich wieder Jelena hängen.
Plötzlich fiel ihr etwas ein. "Oh, fast vergessen. Hier", sagte sie und hielt Jelena ein paar Münzen für das neue Bier entgegen, die sie aus ihrer Gürteltasche gefischt hatte.
- Ajla Kralik
- Spieler Level 1
- Beiträge: 25
- Registriert: Montag 19. August 2024, 12:04
- Lebenslauf: ...
Ajla war mittlerweile mit ihrer kleinen Runde durch und hatte sich zu Vlad an der Theke gesellt. Schon von weiten konnte man ihr Ansehen das sie sehr zufrieden war. Sowohl mit der Anzahl der Gäste und deren Verhalten, als auch mit der Leistung ihrer Angestellten. Von Jelena wusste sie aus Oxenfurt bereits was sie leistete. Vlad war erst dazu gestoßen als sie mit den Arbeiten angefangen hatten. Und dabei hatte er sich bereits sehr nützlich gemacht. Diese Leistung setzte er nun fort, also war sie sehr zufrieden.
Jaina strenge sich sehr an, das konnte Ajla sehen, noch gab es aber viel Verbesserungspotenzial. Handgriffe passten noch nicht perfekt, aber für ihre erst wirkliche Arbeitsstelle war es eine gute Leistung. Sie brauchte noch etwas Zeit und Ajla wurde sie ihr geben, ungeschickt war sie nämlich nicht. Zerbrochen hatte sie nichts bisher, mal etwas Dusseligkeit aber war akzeptabel für den ersten Abend. Sie war namlich erst kurz vor der Eröffnung dazugestosen. Lange Zeit hatte sie die Arbeiten aus dem Hintergrund einfach nur beobachtet, bis sie sich dann irgendwann getraut hat nach Arbeit zu fragen. Ajla würde es sicher nicht zugeben, aber sie war froh das sie nun zwei Bedienungen hatte. Jelena alleine wäre sehr eingespannt gewesen und für die wärmeren Jahreszeiten bräuchten sie sicher noch Jemanden. Dann würde sich die Terrasse sicher auch füllen und es war nicht mehr sicher gestellt das alle Gäste zeitnah bedient werden konnten. Dafür war aber noch Zeit, erstmal genoss Ajla das es sogut lief.
Jaina strenge sich sehr an, das konnte Ajla sehen, noch gab es aber viel Verbesserungspotenzial. Handgriffe passten noch nicht perfekt, aber für ihre erst wirkliche Arbeitsstelle war es eine gute Leistung. Sie brauchte noch etwas Zeit und Ajla wurde sie ihr geben, ungeschickt war sie nämlich nicht. Zerbrochen hatte sie nichts bisher, mal etwas Dusseligkeit aber war akzeptabel für den ersten Abend. Sie war namlich erst kurz vor der Eröffnung dazugestosen. Lange Zeit hatte sie die Arbeiten aus dem Hintergrund einfach nur beobachtet, bis sie sich dann irgendwann getraut hat nach Arbeit zu fragen. Ajla würde es sicher nicht zugeben, aber sie war froh das sie nun zwei Bedienungen hatte. Jelena alleine wäre sehr eingespannt gewesen und für die wärmeren Jahreszeiten bräuchten sie sicher noch Jemanden. Dann würde sich die Terrasse sicher auch füllen und es war nicht mehr sicher gestellt das alle Gäste zeitnah bedient werden konnten. Dafür war aber noch Zeit, erstmal genoss Ajla das es sogut lief.
- Kalliope I Personal
- Spieler Level 1
- Beiträge: 32
- Registriert: Mittwoch 21. August 2024, 21:02
- Lebenslauf: ...
Sie setzte sich auf den Rand der Bühne, solange sie Alisea nicht störte war das okay. Auch ihr Blick ging durch den Raum, ein Fuß wippte im Takt der Musik. Genau so wie der einiger anderer Gäste. Ihr und den meisten anderen Gäste schien die Darbietung zu gefallen.
"Mir gefällt es, ist die richtige Musik für die derzeitige Stimmung.“ Leicht und aufrichtig lächelte sie Alisea an und schaute wieder in den Raum, sie musste immerhin im Auge behalten wenn etwas neues gewünscht wurde. Sie nickte schließlich dankbar und grinste breit. "Das freut mich das es gefällt. Und danke." Jelena steckte das Geld in die größere Tasche an ihrem Gürtel. Dort gab es noch eine kleinere die auch des öfteren schon einige Münzen abbekommen hatte. Das war wahrscheinlich die für das Trinkgeld. Sie schmunzelte nochmal und blickte durch den Raum. Jaina eilte zur Küche und erklärte einem neuen Gast das er sich einfach bedienen dürfte, heute. Jelenas Blick ging dann zur Theke. " Ajla scheint zufrieden zu sein.“ Erklärte sie sehr neutral das nicht ganz klar war ob sie meinte das Ajla mit Alisea oder gesamten Situation zufrieden war.
"Mir gefällt es, ist die richtige Musik für die derzeitige Stimmung.“ Leicht und aufrichtig lächelte sie Alisea an und schaute wieder in den Raum, sie musste immerhin im Auge behalten wenn etwas neues gewünscht wurde. Sie nickte schließlich dankbar und grinste breit. "Das freut mich das es gefällt. Und danke." Jelena steckte das Geld in die größere Tasche an ihrem Gürtel. Dort gab es noch eine kleinere die auch des öfteren schon einige Münzen abbekommen hatte. Das war wahrscheinlich die für das Trinkgeld. Sie schmunzelte nochmal und blickte durch den Raum. Jaina eilte zur Küche und erklärte einem neuen Gast das er sich einfach bedienen dürfte, heute. Jelenas Blick ging dann zur Theke. " Ajla scheint zufrieden zu sein.“ Erklärte sie sehr neutral das nicht ganz klar war ob sie meinte das Ajla mit Alisea oder gesamten Situation zufrieden war.
Einar bemerkte den leisen Stimmungsabrutscher, aber jetzt den Empathen hervor kehren, würde nicht ins Seebärenschema passen. Er ahnte schon, woran der Wächter dachte und ihm selbst ging es nicht anders, wenn er sich sein gesunkenes Schiff in Erinnerung rief. Oder in die Fragmente davon...
"Ich stehe mit dem Wind auf, aber ich passe mich an.", erwiderte er schlicht, bevor der Wachmann sein Bier reduzierte und Yenca wissen wollte, was seine Herzdame ausmachen würde. Er überlegte nur kurz. "Sie müsste mit mir zur See fahren. Eine Schildmaid, mutig wie Freya höchstselbst und frei wie der Wind. Stark, selbstbewusst... Optisch, hmmm..." Wie Matea., hätte er fast gesagt. Er sollte jetzt die typischen Attribute aufzählen, aber irgendwie wurde ihr das nicht gerecht, also beließ er es bei den Werten, die er schon genannt hatte und Wächter Valjan wechselte auf ein anderes Thema. Einar schaute etwas verdutzt, Yenca kommentierte ähnlich seinen eigenen Gedanken: Sollte erdas nicht selber wissen, wenn es ihm wichtig war?
Etwas kam ihm dazu in den Sinn: Die Söhne der Weißen Bärin gehören Freya allein. Von ihr geschaffen. Er runzelte leicht die Stirn und versuchte sich zu erinnern, was damit gemeint war und wer das zu ihm gesagt hatte. Ihn befiel dabei allerdings nur das unbestimmte Wissen, dass ihm von der Göttin keine Nachkommen zugedacht waren. Sein Schicksal war ein anderes. Über dieses Grübeln vergaß er fast zu antworten und hielt es für angebracht, beim gedankenlosen Seemann zu bleiben. Er zuckte die Schultern. "Hab ich mir noch nie Gedanken zu gemacht. Bisher laufen nirgends kleine Bären herum." Da war er sich ziemlich sicher, tat aber eher unbedarft.
Einar wies auf Yenca. "Frag sie. Sie scheint sich besser auszukennen, als unsereins." Und er nahm einen Zug aus seinem Humpen, die Frau gegenüber spitzbübisch über den Rand desselben musternd. Besser ein schlechter Ruf als gar keiner.
"Ich stehe mit dem Wind auf, aber ich passe mich an.", erwiderte er schlicht, bevor der Wachmann sein Bier reduzierte und Yenca wissen wollte, was seine Herzdame ausmachen würde. Er überlegte nur kurz. "Sie müsste mit mir zur See fahren. Eine Schildmaid, mutig wie Freya höchstselbst und frei wie der Wind. Stark, selbstbewusst... Optisch, hmmm..." Wie Matea., hätte er fast gesagt. Er sollte jetzt die typischen Attribute aufzählen, aber irgendwie wurde ihr das nicht gerecht, also beließ er es bei den Werten, die er schon genannt hatte und Wächter Valjan wechselte auf ein anderes Thema. Einar schaute etwas verdutzt, Yenca kommentierte ähnlich seinen eigenen Gedanken: Sollte erdas nicht selber wissen, wenn es ihm wichtig war?
Etwas kam ihm dazu in den Sinn: Die Söhne der Weißen Bärin gehören Freya allein. Von ihr geschaffen. Er runzelte leicht die Stirn und versuchte sich zu erinnern, was damit gemeint war und wer das zu ihm gesagt hatte. Ihn befiel dabei allerdings nur das unbestimmte Wissen, dass ihm von der Göttin keine Nachkommen zugedacht waren. Sein Schicksal war ein anderes. Über dieses Grübeln vergaß er fast zu antworten und hielt es für angebracht, beim gedankenlosen Seemann zu bleiben. Er zuckte die Schultern. "Hab ich mir noch nie Gedanken zu gemacht. Bisher laufen nirgends kleine Bären herum." Da war er sich ziemlich sicher, tat aber eher unbedarft.
Einar wies auf Yenca. "Frag sie. Sie scheint sich besser auszukennen, als unsereins." Und er nahm einen Zug aus seinem Humpen, die Frau gegenüber spitzbübisch über den Rand desselben musternd. Besser ein schlechter Ruf als gar keiner.
- Valjan Novka
- Spieler Level 4
- Beiträge: 648
- Registriert: Mittwoch 4. Januar 2023, 17:46
- Lebenslauf: V
„Uhm, ja. Wie Ihr merkt, Miss Yenca, ist verantwortungsvolles Pimpern eher nicht das Gesprächsthema. Weder bei der Wache noch auf See, scheint es.“ Der Feldwebel schielte vielsagend zu dem Seemann hinüber, der sich bedeckt hielt. Zwar hatte Valjan auf ihren Blick gegrinst - kein schüchternes Jungfrau Grinsen, aber es schien ein wenig an ihm zu nagen. „Die Kollegen reden dazu eine Menge, aber nur über ihre Eroberungen, nicht wie man praktisch ungewollte Nachkommen aktiv verhindern kann. Kaum jemand antwortet sinnvoll auf solche Fragen. Aber man soll es plötzlich irgendwann wissen, nur woher?“ Schulterzucken. Das Verhalten wurmte ihn, aber die Leute waren sicher nicht hierher gekommen, um zu reden. Man soll Sex ja haben, statt darüber zu reden. Haha. „Auf jeder meiner Streife durch die Stadt hingegen sehe ich vernachlässigte Kinder auf den Straßen, die ohne Vater aufwachsen, die nie jemand haben wollte oder viel zu junge Schwangere, die wahrscheinlich vorher nicht einmal ihren Spaß dabei hatten. Und trotzdem irgendwie über die Runden kommen müssen, um zu überleben.“
Aber Hauptsache der Herr hat Spaß und einen dummen Spruch auf den Lippen. „Deshalb sagt nicht, Sera, dass das Leben einer Stadtwache gefährlicher wäre, als dass einer Frau. Hier sterben durchschnittlich im Jahr mehr Frauen an Komplikationen von Geburt und Schwangerschaft als Wachen im Dienst.“ Wenn gerade niemand einen aktiven Angriff auf die Ordnung plant, dann ist es tatsächlich recht ruhig. Zumal die Meisten aktiv dafür sorgen nicht zu viel zu arbeiten.
„Doch ja, lasst uns lieber von Traumfrauen reden.“ Leicht verschwörerisch beugte sich der Feldwebel zu Yenca hinüber. „Eure Freundin, die Bardin, glaubt Ihr sie setzt sich noch zu uns dazu? Oder sollte ich euch beide…“ Sie und den Seemann mit den vielen Muskeln. „…lieber alleine lassen?“
Aber Hauptsache der Herr hat Spaß und einen dummen Spruch auf den Lippen. „Deshalb sagt nicht, Sera, dass das Leben einer Stadtwache gefährlicher wäre, als dass einer Frau. Hier sterben durchschnittlich im Jahr mehr Frauen an Komplikationen von Geburt und Schwangerschaft als Wachen im Dienst.“ Wenn gerade niemand einen aktiven Angriff auf die Ordnung plant, dann ist es tatsächlich recht ruhig. Zumal die Meisten aktiv dafür sorgen nicht zu viel zu arbeiten.
„Doch ja, lasst uns lieber von Traumfrauen reden.“ Leicht verschwörerisch beugte sich der Feldwebel zu Yenca hinüber. „Eure Freundin, die Bardin, glaubt Ihr sie setzt sich noch zu uns dazu? Oder sollte ich euch beide…“ Sie und den Seemann mit den vielen Muskeln. „…lieber alleine lassen?“
Ihr Blick fiel von der Seite auf den Seebären, der ihr doch ein wenig den Eindruck machte, dass das Thema in nachdenklich stimmte. Seine Beschreibung der Frau an seiner Seite fiel knapp aus, aber nichts anderes hatte sie auch von einem solchen Mann erwartet. Manchmal waren die Eigenschaften eines Mannes oder einer Frau wichtiger als das Aussehen der Person an der Seite eines Menschen. So nickte sie zu seinen Worten und fragte nicht weiter nach. "Ich wünsche euch, dass ihr die Frau nach eurem Geschmack findet und sie dann das Meer mit euch bereist in guten wie in schlechten Tagen und ihr euch gegenseitig unterstützt in allen Lebenslagen. Sehr weise Worte von euch."
Des Wachmanns weitere Worte bestätigten ihr, dass er offenbar keine Ahnung von solchen Dingen hatte. Sie kannte es so, dass entweder die Männer sich untereinander darüber aufklärten oder der Vater den Sohn, denn man war ja auch nicht daran interessiert, sich dann um uneheliche Kinder zu kümmern und vor allem konnte dies einen auch richtig in Schwierigkeiten bringen. So sah sie ihn dann doch durchaus verwundert an. Sie suchte nun nach Worten, die den jungen Wachmann nicht verletzten. "Leider muss ich euch rechtgeben Ser, viele Männer verhalten sich verantwortungslos gegenüber sich selbst, wie auch den Frauen und den Kindern darüber. Sie denken Spaß haben und der Rest interessiert sie nicht mehr. Meist muss Frau entweder in einer bestimmten Art und Weise vorsorgen. Oder hinterher, wenn der Schaden angerichtet wurde durchaus gefährliche Maßnahmen für Leib und Leben ergreifen. Aber, wenn ich nicht darum wüsste, wie man es vermeidet schwanger zu werden, dann wäre ich nicht lange im Geschäft, glaubt mir."
Sie versuchte sich dann mit einem Blick gen Einar zu versichern wie er es gerne hätte. Meinte dann aber auch "Hmm ich glaube Traumfrauen ist auch kein ideales Thema. Hmm die Bardin habe ich auch erst heute kennengelernt, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass sie sich später gerne zu uns gesellt, sofern sie nicht schon etwas anderes vor hat." Nach den Worten schaute sie rüber zur Bühne um Alisea weiter zu beobachten während sie die Laute zupfte. Gerade verklang wieder ein Lied und sie applaudierte ein wenig und dann machte Alisea auch eine Pause. "Nun vielleicht wollt ihr sie ja fragen gehen, ob sie zu uns rüber kommen mag?"
Des Wachmanns weitere Worte bestätigten ihr, dass er offenbar keine Ahnung von solchen Dingen hatte. Sie kannte es so, dass entweder die Männer sich untereinander darüber aufklärten oder der Vater den Sohn, denn man war ja auch nicht daran interessiert, sich dann um uneheliche Kinder zu kümmern und vor allem konnte dies einen auch richtig in Schwierigkeiten bringen. So sah sie ihn dann doch durchaus verwundert an. Sie suchte nun nach Worten, die den jungen Wachmann nicht verletzten. "Leider muss ich euch rechtgeben Ser, viele Männer verhalten sich verantwortungslos gegenüber sich selbst, wie auch den Frauen und den Kindern darüber. Sie denken Spaß haben und der Rest interessiert sie nicht mehr. Meist muss Frau entweder in einer bestimmten Art und Weise vorsorgen. Oder hinterher, wenn der Schaden angerichtet wurde durchaus gefährliche Maßnahmen für Leib und Leben ergreifen. Aber, wenn ich nicht darum wüsste, wie man es vermeidet schwanger zu werden, dann wäre ich nicht lange im Geschäft, glaubt mir."
Sie versuchte sich dann mit einem Blick gen Einar zu versichern wie er es gerne hätte. Meinte dann aber auch "Hmm ich glaube Traumfrauen ist auch kein ideales Thema. Hmm die Bardin habe ich auch erst heute kennengelernt, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass sie sich später gerne zu uns gesellt, sofern sie nicht schon etwas anderes vor hat." Nach den Worten schaute sie rüber zur Bühne um Alisea weiter zu beobachten während sie die Laute zupfte. Gerade verklang wieder ein Lied und sie applaudierte ein wenig und dann machte Alisea auch eine Pause. "Nun vielleicht wollt ihr sie ja fragen gehen, ob sie zu uns rüber kommen mag?"
- Alisea von Lyrien
- Spieler Level 1
- Beiträge: 34
- Registriert: Samstag 24. August 2024, 15:11
- Lebenslauf: Alisea von Lyrien
Einen Moment lang saß Alisea noch bei Jelena und wog deren Worte. Genauer nachfragen bei so einer vagen Antwort schien ihr in diesem Fall nicht sinnvoll. Aber gut genug um sich keine ernsthaften Sorgen zu machen konnte sie ihre eigenen Spiel- und Gesangskünste schon noch einschätzen, da war sie sich sicher, also ließ sie es dabei bewenden und beobachtete mit Jelena den Schankraum.
Auf einmal nahm sie einen kleinen Aufruhr seitlich neben der Bühne an dem Tisch wahr, zu dem Yenca sich gesellt hatte. Der stämmige bärtige Mann, der ihr nach dem Seefahrerlied laut applaudiert hatte, winkte auffordernd und schaute sie dabei direkt an. Alisea legte den Kopf schräg und überlegte. "Oh, der gute Herr hat bestimmt noch einen Liederwunsch oder etwas in die Richtung.", sagte sie grob in Richtung Jelena, schien aber eher fast mit sich selbst zu sprechen. "Ich gehe mal rüber!", und damit glitt sie von der Bühnenkante, prüfte nochmal kurz, dass ihre Laute sicher positioniert war am Hocker, nahm ihr Bier in die Hand und machte sich beschwingt auf den Weg zu Yenca und den beiden Herren.
Dort angekommen verbeugte sie sich mit einem leicht theatralisch anmutenden Flair, das durch die Bestuhlung doch etwas begrenzt wurde. Das Bier balancierte sie dabei perfekt in einer Hand. "Guten Abend, die Herren, Yenca.", grüßte sie und nickte dabei jedem einzeln zu. Wie beiläufig rückte sie sich das Haar nach dem Aufrichten wieder zurecht, dass es immer noch vollständig ihre Ohren bedeckte. Als Mensch durchzugehen war meist doch einfacher als komische Fragen zu beantworten. Bei Valjan blieb ihr Blick etwas länger haften. "Ich hoffe, die Unterhaltung war genehm. Ihr scheint euch hier aber auch ganz ohne musikalische Untermalung ganz gut die Zeit zu vertreiben." sie stand zwischen Yenca und dem Seemann, eine Hand an der Hüfte und die andere zum Trinken am Bierhumpen. "Wie ist denn diese illustre Kameradschaft zustande gekommen? Kennt ihr euch?", fragte Alisea lächelnd. Schmächtige Wache, breiter Seemann, und dann noch die beschauliche Yenca. Was ein Trio.
Auf einmal nahm sie einen kleinen Aufruhr seitlich neben der Bühne an dem Tisch wahr, zu dem Yenca sich gesellt hatte. Der stämmige bärtige Mann, der ihr nach dem Seefahrerlied laut applaudiert hatte, winkte auffordernd und schaute sie dabei direkt an. Alisea legte den Kopf schräg und überlegte. "Oh, der gute Herr hat bestimmt noch einen Liederwunsch oder etwas in die Richtung.", sagte sie grob in Richtung Jelena, schien aber eher fast mit sich selbst zu sprechen. "Ich gehe mal rüber!", und damit glitt sie von der Bühnenkante, prüfte nochmal kurz, dass ihre Laute sicher positioniert war am Hocker, nahm ihr Bier in die Hand und machte sich beschwingt auf den Weg zu Yenca und den beiden Herren.
Dort angekommen verbeugte sie sich mit einem leicht theatralisch anmutenden Flair, das durch die Bestuhlung doch etwas begrenzt wurde. Das Bier balancierte sie dabei perfekt in einer Hand. "Guten Abend, die Herren, Yenca.", grüßte sie und nickte dabei jedem einzeln zu. Wie beiläufig rückte sie sich das Haar nach dem Aufrichten wieder zurecht, dass es immer noch vollständig ihre Ohren bedeckte. Als Mensch durchzugehen war meist doch einfacher als komische Fragen zu beantworten. Bei Valjan blieb ihr Blick etwas länger haften. "Ich hoffe, die Unterhaltung war genehm. Ihr scheint euch hier aber auch ganz ohne musikalische Untermalung ganz gut die Zeit zu vertreiben." sie stand zwischen Yenca und dem Seemann, eine Hand an der Hüfte und die andere zum Trinken am Bierhumpen. "Wie ist denn diese illustre Kameradschaft zustande gekommen? Kennt ihr euch?", fragte Alisea lächelnd. Schmächtige Wache, breiter Seemann, und dann noch die beschauliche Yenca. Was ein Trio.
- Kalliope I Personal
- Spieler Level 1
- Beiträge: 32
- Registriert: Mittwoch 21. August 2024, 21:02
- Lebenslauf: ...
Sie nickte kurz zu Aliseas Bemerkung zu dem winken vom anderen Tisch. "Das wird es sein." Sagte sie nachdenklich, freundlich natürlich, aber auch irgendwie etwas... Eifersüchtig?
Jelena blieb noch ein wenig sitzen. Im Moment hatte sie auch noch die Zeit dazu, sobald sie die erste Geste bemerkte das jemand eine neue Bestellung hatte stand sie auf und war gleich darauf wieder zwischen den Tischen und wuselte herum.
Jelena blieb noch ein wenig sitzen. Im Moment hatte sie auch noch die Zeit dazu, sobald sie die erste Geste bemerkte das jemand eine neue Bestellung hatte stand sie auf und war gleich darauf wieder zwischen den Tischen und wuselte herum.
Einar fragte sich ernstlich, ob er dem Burschen jetzt wirklich väterliche Tipps in Sachen Verpackung für das beste Stück eines Mannes geben sollte und das auch noch im Beisein einer Frau, die sich nur wenig verblühmt als eine von der käuflichen Zunft zu erkennen gab. Daher das Auftreten und das Fehlen von Begleitung. Hätte er sich ja eigentlich auch denken können. Aber überraschter war er vom Wächter, den er bei dieser glühenden Rede mit neuem Interesse musterte. "Ich höre heraus, dass du noch keine Frau und Kinder hast. Aber sie werden einmal froh sein, einen wie dich zu haben. Is' nicht die Regel. Ich kenn' Männer, die haben schon ein paar Frauen unter die Erde bringen müssen. Wie du sagst. Is' nicht schön, Freya nehme sie auf." Soweit, allerdings machte es ihm bei diesem Kerl hier schon fast den Eindruck, als wär es was Persönliches. Es ließ ihn vorsichtiger werden, denn immerhin hatte er ja eben noch die Idee verfolgt, bei der Wache vorzusprechen und der da war höher dekoriert, als er in seinem Alter sein sollte. Hieß also entweder Hündchen vom Hauptmann, adlig oder wirklich gefährlich. Entsprechend hob er beschwichtigend die Hand. "Lass man gut sein, Jung, ich geb dir ja recht. Hab zwei Schwestern und ein paar wundervolle Nichten und Neffen, denen ich ihre Mutter gönne." Nur gehörte so Gesülze nicht an einen Wirtshaustisch. Als Mann lebte man mindestens zwei Leben und das Innerste davon bekam nur die Frau zu sehen, die die Äußeren auch aushielt.
Dann schwenkte auch noch Yenca auf das Thema und drohte dem Fass noch Tropfen hinzuzufügen. Aus Frauenperspektive. So genau wollte er das eigentlich tatsächlich gar nicht wissen. Es gab da so ein paar Mysterien, die sollten gern welche bleiben. Der Wächter dachte wohl sogleich ähnlich und kam zurück zu schönen Frauen, Yenca vom Thema weg ziehend. Einars Blick folgte dem Seinen Richtung Bühne und er war da weniger gut erzogen - oder vielleicht hätte er sich anderswo zu benehmen gewusst, spielte aber hier einfach gern den Raubautz - und winkte die Sängerin einfach herüber. Das Lied zuvor hatte ihm ausnehmend gefallen, da konnte man ein Trinkgeld fallen lassen. So war das üblich auf Skellige, also tauchte eine kleine Münze zwischen den Fingern des Bären auf und er schob sie auf dem Holz des Tisches zur Bardin, kaum das sie am Tisch angekommen war. Lautenkasten hatte sie keinen und für den Ausschnitt war die Stimmung in diesem Wirtshaus eindeutig nicht feucht fröhlich genug. "Ein Dank, schöne Frau, für das Seemannslied. Wollt Ihr Euch nicht setzen? Mein neuer Wächterfreund hier ist so allein, weil ich ihm Eure hübsche Begleiterin wegzunehmen drohe, obwohl sie durch die Blume schon angedeutet hat, dass sie nicht die Sirene ist, die mit mir zu fernen Ufern seegeln will." Munter wie immer und nicht wirklich ernst zu nehmen, hatte er doch Hände, Füße und sogar zumeist Blicke dort, wo sie hingehörten. Subtile Zeichend dafür, dass die raue Art eine Hülle war, die er zwar gut zu präsentieren wusste, aber eben nur da war, um etwas anderes zu verschleiern. Es war leichter, wenn Menschen einen klar zuordnen konnten.
Einar schmunzelte Yenca zu und lehnte sich in seinem Stuhl zurück.
Dann schwenkte auch noch Yenca auf das Thema und drohte dem Fass noch Tropfen hinzuzufügen. Aus Frauenperspektive. So genau wollte er das eigentlich tatsächlich gar nicht wissen. Es gab da so ein paar Mysterien, die sollten gern welche bleiben. Der Wächter dachte wohl sogleich ähnlich und kam zurück zu schönen Frauen, Yenca vom Thema weg ziehend. Einars Blick folgte dem Seinen Richtung Bühne und er war da weniger gut erzogen - oder vielleicht hätte er sich anderswo zu benehmen gewusst, spielte aber hier einfach gern den Raubautz - und winkte die Sängerin einfach herüber. Das Lied zuvor hatte ihm ausnehmend gefallen, da konnte man ein Trinkgeld fallen lassen. So war das üblich auf Skellige, also tauchte eine kleine Münze zwischen den Fingern des Bären auf und er schob sie auf dem Holz des Tisches zur Bardin, kaum das sie am Tisch angekommen war. Lautenkasten hatte sie keinen und für den Ausschnitt war die Stimmung in diesem Wirtshaus eindeutig nicht feucht fröhlich genug. "Ein Dank, schöne Frau, für das Seemannslied. Wollt Ihr Euch nicht setzen? Mein neuer Wächterfreund hier ist so allein, weil ich ihm Eure hübsche Begleiterin wegzunehmen drohe, obwohl sie durch die Blume schon angedeutet hat, dass sie nicht die Sirene ist, die mit mir zu fernen Ufern seegeln will." Munter wie immer und nicht wirklich ernst zu nehmen, hatte er doch Hände, Füße und sogar zumeist Blicke dort, wo sie hingehörten. Subtile Zeichend dafür, dass die raue Art eine Hülle war, die er zwar gut zu präsentieren wusste, aber eben nur da war, um etwas anderes zu verschleiern. Es war leichter, wenn Menschen einen klar zuordnen konnten.
Einar schmunzelte Yenca zu und lehnte sich in seinem Stuhl zurück.
- Valjan Novka
- Spieler Level 4
- Beiträge: 648
- Registriert: Mittwoch 4. Januar 2023, 17:46
- Lebenslauf: V
Der Feldwebel sah schmunzelnd in seinen Bierkrug. „Als Stadtwache bekämpfe ich die Kriminalität und möchte nicht nur die Verbrecher einsacken, sondern auch die Symptome vermindern.“ Ein sicher schwereres Unterfangen, aber jemand musste damit anfangen. Mehr weibliche Selbstbestimmung weniger ungewollte Kinder, weniger Hunger auf den Straßen, weniger Kriminalität. Zumindest in der Theorie. Die Praxis? In der Praxis war es selbst bei Huren schwer herausfinden, was sie dageben tun. Als sei es eine Art Berufsgeheimnis. Vielleicht würde er später noch einmal bei Miss Yenca nachhaken, vielleicht morgen. Während seiner Arbeitszeit nicht während ihrer. Valjan nahm einen Schluck von seinem Bier, in dem immer noch etwas zu finden war. Der große Trinker war er offenbar nicht, vielleicht war er deshalb gefährlich? Von Adel? Eigentlich war er dafür zu schmächtig, die Haut zu viel draußen, die Hände Arbeit gewöhnt. Ein Bastard vielleicht? Ein Gönner geht immer.
„Ja, hab nur Eltern. Weder Frau noch Kind… und bin bis jetzt auch nicht an Nachwuchs interessiert.“ Aus… vielen Gründen, die er jetzt ebenfalls hier nicht so zeigen wollte. Die lagen tiefer als der jugendliche Freiheitsdrang soviel konnte man merken.
Die Antwort zu Yencas Frage, ob man winken oder gehen wollte, lag zwar schon auf seinen Lippen, aber Einar war schneller. Die beiden hier alleine zu lassen, wäre durchaus sein Angebot gewesen. Ein Seemann und eine Hure an einem Tisch, was soll schon passieren?
Als Alisea tatsächlich zu ihnen kam und ihr Blick ihn streifte, ernte sie ein schüchternes Lächeln. Ein bisschen peinlich war es jetzt doch, als Einar das so direkt ansprach. Sie waren zwei Männer und eine Frau, also brauchten sie noch eine weitere Frau. Klar. Obwohl er etwas aus dem Konzept gebracht war, sammelte er sich zu einer Antwort: „Unser großer Freund hier winkte so nett und wir alle sind der Aufforderung nachgekommen. Wir kennen uns also erst seit kurzem.“ War aber wohl schon der Wächterfreund. Aber ähnliches sagte sie auch wenn sie betrunken waren und Ärger machten. „Aber es würde mich in der Tat freuen mit Euch ins Gespräch zu kommen, Miss.“ Eigentlich war das von Anfang an ein Gedanke gewesen, nachdem die Arbeit getan war. Er deutete fragend auf dem Platz ihm gegenüber.
„Ja, hab nur Eltern. Weder Frau noch Kind… und bin bis jetzt auch nicht an Nachwuchs interessiert.“ Aus… vielen Gründen, die er jetzt ebenfalls hier nicht so zeigen wollte. Die lagen tiefer als der jugendliche Freiheitsdrang soviel konnte man merken.
Die Antwort zu Yencas Frage, ob man winken oder gehen wollte, lag zwar schon auf seinen Lippen, aber Einar war schneller. Die beiden hier alleine zu lassen, wäre durchaus sein Angebot gewesen. Ein Seemann und eine Hure an einem Tisch, was soll schon passieren?
Als Alisea tatsächlich zu ihnen kam und ihr Blick ihn streifte, ernte sie ein schüchternes Lächeln. Ein bisschen peinlich war es jetzt doch, als Einar das so direkt ansprach. Sie waren zwei Männer und eine Frau, also brauchten sie noch eine weitere Frau. Klar. Obwohl er etwas aus dem Konzept gebracht war, sammelte er sich zu einer Antwort: „Unser großer Freund hier winkte so nett und wir alle sind der Aufforderung nachgekommen. Wir kennen uns also erst seit kurzem.“ War aber wohl schon der Wächterfreund. Aber ähnliches sagte sie auch wenn sie betrunken waren und Ärger machten. „Aber es würde mich in der Tat freuen mit Euch ins Gespräch zu kommen, Miss.“ Eigentlich war das von Anfang an ein Gedanke gewesen, nachdem die Arbeit getan war. Er deutete fragend auf dem Platz ihm gegenüber.
Sie sah rüber zu Alisea die sich nun ihnen gesellte, die Geste mit den Haaren fiel ihr auf, aber sie machte sich keine großen Gedanken darum und wenn sie etwas gesehen hätte, würde sie es einfach nicht ansprechen. Sie lächelte Alisea einfach an und stand dann sogar auf um diese mit einer sachten Umarmung begrüßen zu wollen, falls man dies denn zu lassen würde, sollte sie das Gefühl haben, dies sei nicht erwünscht würde sie davon Abstand nehmen. "Ihr habt wirklich sehr gut gespielt Alisea, ich entschuldige mich vielmals für meinen nicht gelungenen Gesang. Ich würde natürlich irgendwann noch mal eine Probe meiner Sangeskunst zum Besten geben, aber nicht hier. Vermutlich war es das große Publikum was mir meine Stimme raubte und ein paar Schlucke zu viel vom Wein oder was auch immer und wie versprochen löste ich meine Worte auch ein. Kost und Logis gehen für heute auf meinen Deckel. Setzt euch doch zu uns."
Dann widmete sie ihre Aufmerksamkeit wieder zurück auf ihre Tischgenossen. "Ja, genau, ich kam hier am Tisch vorbei und da man mich so freundlich einlud blieb ich hier kleben und wir unterhielten uns über interessante Themen." sie zwinkerte dem Wachmann und dem Seebären zu grinste kurz. "Nun kurz um wir haben uns angeregt unterhalten, und euer Lautenspiel rundete das Ambiente ab. Wirklich vortrefflich. Ihr werdet hier gewiss euren Weg machen werte Alisea. Ihr seid die wahre Musikerin von uns Beiden."
Nach der Umarmung setzte sie sich wieder hin wobei sie ihren Stuhl so rückte, dass auch Alisea bei ihnen gut Platz fand. Sie musste grinsen was für eine illustre Runde sich hier zusammen gefunden hatte. Ein eher schmächtiger Wachmann der auf seine Art und wie er redete durchaus nobel wirkte wie ein Edelmann. Ein Seebär, der auf eine gewisse Art und Weise etwas geheimnisvolles ausstrahlte, sie selbst, die fast deplatziert wirkte und nun eine begnadete Lautenspielerin, nichts desto trotz freute sie sich auf weitere anregende Gespräche. Es würde bestimmt interessant werden so dachte sie. So lehnte sie sich wieder zurück auf ihrem Stuhl und wartete bis Alisea auch Platz genommen hatte. Neue Kontakte waren immer wichtig und vor allem auch zu einem Wachmann, so was war gerade in ihrem Gewerbe durchaus von Vorteil, wenn man sich auf einen Wachmann bei gewissen Dingen berufen konnte. Wobei Kalkül jetzt da nicht im Vordergrund stand gerade, wenn sie seine letzten Worte bedachte gewisse Dinge direkt im Keim ersticken zu wollen. Vielleicht ergab sich noch eine Gelegenheit dieses Thema anzusprechen, aber erst mal sollte Alisea sitzen.
Dann widmete sie ihre Aufmerksamkeit wieder zurück auf ihre Tischgenossen. "Ja, genau, ich kam hier am Tisch vorbei und da man mich so freundlich einlud blieb ich hier kleben und wir unterhielten uns über interessante Themen." sie zwinkerte dem Wachmann und dem Seebären zu grinste kurz. "Nun kurz um wir haben uns angeregt unterhalten, und euer Lautenspiel rundete das Ambiente ab. Wirklich vortrefflich. Ihr werdet hier gewiss euren Weg machen werte Alisea. Ihr seid die wahre Musikerin von uns Beiden."
Nach der Umarmung setzte sie sich wieder hin wobei sie ihren Stuhl so rückte, dass auch Alisea bei ihnen gut Platz fand. Sie musste grinsen was für eine illustre Runde sich hier zusammen gefunden hatte. Ein eher schmächtiger Wachmann der auf seine Art und wie er redete durchaus nobel wirkte wie ein Edelmann. Ein Seebär, der auf eine gewisse Art und Weise etwas geheimnisvolles ausstrahlte, sie selbst, die fast deplatziert wirkte und nun eine begnadete Lautenspielerin, nichts desto trotz freute sie sich auf weitere anregende Gespräche. Es würde bestimmt interessant werden so dachte sie. So lehnte sie sich wieder zurück auf ihrem Stuhl und wartete bis Alisea auch Platz genommen hatte. Neue Kontakte waren immer wichtig und vor allem auch zu einem Wachmann, so was war gerade in ihrem Gewerbe durchaus von Vorteil, wenn man sich auf einen Wachmann bei gewissen Dingen berufen konnte. Wobei Kalkül jetzt da nicht im Vordergrund stand gerade, wenn sie seine letzten Worte bedachte gewisse Dinge direkt im Keim ersticken zu wollen. Vielleicht ergab sich noch eine Gelegenheit dieses Thema anzusprechen, aber erst mal sollte Alisea sitzen.
- Alisea von Lyrien
- Spieler Level 1
- Beiträge: 34
- Registriert: Samstag 24. August 2024, 15:11
- Lebenslauf: Alisea von Lyrien
Jelena's Unterton entging Alisea völlig, so abgelenkt war sie vom winkenden Tisch.
Die Art des Seebären, der sie hergewunken hatte, war ihr sehr sympathisch - vor allem, als dann auch noch eine Münze in ihre Richtung wanderte, die sie dankend nahm und in ihrem Ärmel verschwinden ließ, ehe sie Yenca's Umarmung herzlich erwiderte.
"Freut mich, dass es euch gefallen hat", antwortete sie Einar und lächelte sichtlich zufrieden und geschmeichelt. Man wurde vermutlich nicht Barde wenn man Aufmerksamkeit und Komplimente nicht genoss. Auf die Frage ob sie sich nicht dazu setzen wolle, nickte sie und stellte ihr Getränk ab, aber blieb zunächst noch stehen. "Kein Grund sich um die Damen zu streiten. Ich bin sicher, wir finden schon ein gutes Auskommen. Auch wenn hier beeindruckend viel Manneskraft am Tisch sitzt mit einem .. erfahrenen Seefahrer?" - eine kurze Musterung und leicht fragender Unterton Richtung Einar - ".. und einem ehrwürdigen Vertreter des Gesetzes." Ein Nicken zum Feldwebel. Alisea genoss nicht nur Komplimente und Schmeicheleien, sie teilte sie auch gerne aus, wie es schien, wenn sie gut gelaunt war.
Als Valjan ihr den Stuhl anbot und auch Yenca ihr Platz gemacht hatte, setzte sie sich schließlich mit einem letzten Blick zur Bühne. Die Laute war noch an Ort und Stelle. "Was auch immer uns heute hier zusammen gebracht hat, es freut mich euch kennenzulernen. Mein Name ist Alisea. Ich bin gestern hier in der Gegend angekommen. Ursprünglich aus Lyrien.", stellte sie sich den beiden Herren vor und prostete ihnen zu. "Ich bin das Reisen langsam müde und könnte mir gut vorstellen hier eine Weile zu gastieren in Nowigrad, solange es willige Zuhörer gibt."
Als Yenca sich bei ihr entschuldigte für den gemeinsamen Auftritt schüttelte Alisea den Kopf. Sie legte eine Hand an ihren Oberarm und meinte, "Es ist ja noch alles glimpflich ausgegangen. Manchmal will die Stimme einfach nicht, das passiert mir auch manchmal." Nicht gelogen, aber sonderlich oft passierte es ihr nicht. "Und was waren das für interessante Themen? Ihr macht mich ja geradezu neugierig!" Gefolgt von einem erwartungsvollen Blick in die Runde.
Schlussendlich wandte sie sich aber wieder Valjan zu. "Irgendeinen spezifischen Grund für euer Interesse, Herr Feldwebel?", fragte sie - wie sie hoffte - neutral. Ein wenig nervös wurde sie schon bei den Gesetzesvertretern noch, aber er wirkte netter als die anderen, die sie bisher getroffen hatte. Wobei der Anschein ja auch trügen kann. "Ist der Rock zu kurz oder die Laute nicht nach Norm?", feixte sie, um den Anflug von Nervosität zu überspielen, mit einem Augenzwinkern.
Die Art des Seebären, der sie hergewunken hatte, war ihr sehr sympathisch - vor allem, als dann auch noch eine Münze in ihre Richtung wanderte, die sie dankend nahm und in ihrem Ärmel verschwinden ließ, ehe sie Yenca's Umarmung herzlich erwiderte.
"Freut mich, dass es euch gefallen hat", antwortete sie Einar und lächelte sichtlich zufrieden und geschmeichelt. Man wurde vermutlich nicht Barde wenn man Aufmerksamkeit und Komplimente nicht genoss. Auf die Frage ob sie sich nicht dazu setzen wolle, nickte sie und stellte ihr Getränk ab, aber blieb zunächst noch stehen. "Kein Grund sich um die Damen zu streiten. Ich bin sicher, wir finden schon ein gutes Auskommen. Auch wenn hier beeindruckend viel Manneskraft am Tisch sitzt mit einem .. erfahrenen Seefahrer?" - eine kurze Musterung und leicht fragender Unterton Richtung Einar - ".. und einem ehrwürdigen Vertreter des Gesetzes." Ein Nicken zum Feldwebel. Alisea genoss nicht nur Komplimente und Schmeicheleien, sie teilte sie auch gerne aus, wie es schien, wenn sie gut gelaunt war.
Als Valjan ihr den Stuhl anbot und auch Yenca ihr Platz gemacht hatte, setzte sie sich schließlich mit einem letzten Blick zur Bühne. Die Laute war noch an Ort und Stelle. "Was auch immer uns heute hier zusammen gebracht hat, es freut mich euch kennenzulernen. Mein Name ist Alisea. Ich bin gestern hier in der Gegend angekommen. Ursprünglich aus Lyrien.", stellte sie sich den beiden Herren vor und prostete ihnen zu. "Ich bin das Reisen langsam müde und könnte mir gut vorstellen hier eine Weile zu gastieren in Nowigrad, solange es willige Zuhörer gibt."
Als Yenca sich bei ihr entschuldigte für den gemeinsamen Auftritt schüttelte Alisea den Kopf. Sie legte eine Hand an ihren Oberarm und meinte, "Es ist ja noch alles glimpflich ausgegangen. Manchmal will die Stimme einfach nicht, das passiert mir auch manchmal." Nicht gelogen, aber sonderlich oft passierte es ihr nicht. "Und was waren das für interessante Themen? Ihr macht mich ja geradezu neugierig!" Gefolgt von einem erwartungsvollen Blick in die Runde.
Schlussendlich wandte sie sich aber wieder Valjan zu. "Irgendeinen spezifischen Grund für euer Interesse, Herr Feldwebel?", fragte sie - wie sie hoffte - neutral. Ein wenig nervös wurde sie schon bei den Gesetzesvertretern noch, aber er wirkte netter als die anderen, die sie bisher getroffen hatte. Wobei der Anschein ja auch trügen kann. "Ist der Rock zu kurz oder die Laute nicht nach Norm?", feixte sie, um den Anflug von Nervosität zu überspielen, mit einem Augenzwinkern.
Verbrecher einsacken fiel in Einars Verständnis unter 'Symptome' bekämpfen, denn die wenigsten wurden Verbrecher, weil sie den Beruf so großartig fanden. Wenn man die Strafen kannte, dann überlegte man es sich lieber zweimal, ob man lange Finger machte. Ursachen sollten besser bekämpft werden, aber was wusste er schon. Der Seebär jedenfalls hielt die Backen und machte sicher keinen auf altklug, schon gar nicht in so lockerer Runde. Es gab Themen, die töteten zuverlässig jede Stimmung. Lieber mit dem schönen Geschlecht schäkern und je mehr davon man um sich hatte, desto besser ließ es sich schäkern und die eigene Rolle besser im Einheitsbrei verpacken. Den Wächter hatte er damit einen Moment aufs Glatteis gebracht, aber der Kleine fing sich wieder und lud die Bardin ein, sich zu ihnen zu setzen.
Der Dirne konnte er indes nur zustimmen: musikalisches Talent lag eindeutig auf Seiten der Bardin und er verkniff sich des lieben Friedens Willen einen Kommentar in Richtung Yenca. Sollte sie es gerne noch einmal versuchen, aber bitte außerhalb seiner Hörweit. Schnell nahm er einen Schluck Bier, bevor er doch noch etwas dazu sagte und dann war das Thema vom Tisch und Alisea widmete sich keck dem Wächter. Einar überließ diesem großzügig das Feld, auch was die 'interessanten Themen' anging. Schließlich hatte er damit angefangen die Weiber nach Kindervermeidung auszufragen. Er beschloss dem Tisch noch ein Getränke und Kost zu verschaffen, auch wenn Wächter und Bardin noch etwas in den Humpen hatten - der Seine war leer, Yenca hatte gar keinen mehr und in den Tellern gähnte ebenfalls der Grund.
"Bestens - ich hole noch essen und Getränke. Die Runde geht auf mich.", ließ er seine Tischkameraden wissen und machte sich direkt auf den Weg Richtung Küche. Das ihm dabei die Bedienung entgegen kam, die heute schon mal so unvermittelt in seinen Armen gelegen hatte, mochte Zufall sein. Kein Zufall war allerdings, dass er im richtigen Moment den Arm so seitlich ausstreckte, dass er sie fast schon elegant abfing und zu einer Drehung nötigte. Sie wich gekonnt aus, wie man es als Schankmaid wohl in der ersten Saison lernte, blieb aber in seiner Nähe, sodass er ihr mit einem Schritt wieder im Weg sein konnte, ohne sie noch ein weiteres Mal zu berühren. "Du hast mir nach unserem Tanz gar nicht verraten, wie du heißt.", brummte der Bär, als er noch einmal nah genug an ihren Rücken kam, dass er sie mit genügend Frechheit mit den Lippen am Ohr hätte berühren können, wenn sie nicht wieder so gekonnt ausgewichen wäre. Dafür erhaschte er einen Hauch ihres Geruchs, den er vorhin schon geatmet hatte. Es entwickelte sich kurz eine Art Tanz. "Bringst du unserem Tisch noch eine Runde? Was auch immer die Damen hatten und dem Wächter und mir das Gleiche noch einmal. Außerdem noch welche von den Teigtaschen." Er fing ihren Blick und grinste frech, beseelt vom Bier und der Atmosphäre, die inzwischen herrschte. Noch eine Drehung und sie waren aneinander vorbei, sodass Einar sich - wo er schon unterwegs war - Richtung Abort wendete und durch die Tür verschwand.
Der Dirne konnte er indes nur zustimmen: musikalisches Talent lag eindeutig auf Seiten der Bardin und er verkniff sich des lieben Friedens Willen einen Kommentar in Richtung Yenca. Sollte sie es gerne noch einmal versuchen, aber bitte außerhalb seiner Hörweit. Schnell nahm er einen Schluck Bier, bevor er doch noch etwas dazu sagte und dann war das Thema vom Tisch und Alisea widmete sich keck dem Wächter. Einar überließ diesem großzügig das Feld, auch was die 'interessanten Themen' anging. Schließlich hatte er damit angefangen die Weiber nach Kindervermeidung auszufragen. Er beschloss dem Tisch noch ein Getränke und Kost zu verschaffen, auch wenn Wächter und Bardin noch etwas in den Humpen hatten - der Seine war leer, Yenca hatte gar keinen mehr und in den Tellern gähnte ebenfalls der Grund.
"Bestens - ich hole noch essen und Getränke. Die Runde geht auf mich.", ließ er seine Tischkameraden wissen und machte sich direkt auf den Weg Richtung Küche. Das ihm dabei die Bedienung entgegen kam, die heute schon mal so unvermittelt in seinen Armen gelegen hatte, mochte Zufall sein. Kein Zufall war allerdings, dass er im richtigen Moment den Arm so seitlich ausstreckte, dass er sie fast schon elegant abfing und zu einer Drehung nötigte. Sie wich gekonnt aus, wie man es als Schankmaid wohl in der ersten Saison lernte, blieb aber in seiner Nähe, sodass er ihr mit einem Schritt wieder im Weg sein konnte, ohne sie noch ein weiteres Mal zu berühren. "Du hast mir nach unserem Tanz gar nicht verraten, wie du heißt.", brummte der Bär, als er noch einmal nah genug an ihren Rücken kam, dass er sie mit genügend Frechheit mit den Lippen am Ohr hätte berühren können, wenn sie nicht wieder so gekonnt ausgewichen wäre. Dafür erhaschte er einen Hauch ihres Geruchs, den er vorhin schon geatmet hatte. Es entwickelte sich kurz eine Art Tanz. "Bringst du unserem Tisch noch eine Runde? Was auch immer die Damen hatten und dem Wächter und mir das Gleiche noch einmal. Außerdem noch welche von den Teigtaschen." Er fing ihren Blick und grinste frech, beseelt vom Bier und der Atmosphäre, die inzwischen herrschte. Noch eine Drehung und sie waren aneinander vorbei, sodass Einar sich - wo er schon unterwegs war - Richtung Abort wendete und durch die Tür verschwand.