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von/nach: vom Hafen zurück in den Kerker, mit einem Abstecher in ein Badehaus
Datum: irgendwann vormittags 15. August 1278
betrifft: Reuven
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Die seltsame Frau zog mit zwei Wächtern und Crehwill ab und die nahmen den Ertrunkenen Nekker mit. Sokolov verschwand ebenfalls und auch Czengis empfahl sich mit einem Grinsen. Er erinnerte sich wohl noch daran, an wen er die Rüstung verloren hatte, die der Hexer nun trug.
So blieb eben der am Hafen zurück, zusammen mit zwei Bewachern.
"Ich würde vielleicht trotzdem Baden gehen, wenn es keinen stört..."
Erklärte er.
Die Wachen schienen wenig dagegen zu haben, es war ihnen zwar vermutlich auch egal, die der Hexer roch, aber sie hatten immerhin die Anweisung, beiden hinterher die Gelegenheit zu geben.
Also fand sich der eine Hexer nach einer Weile in einem Badehaus ein. Es ging alles den üblichen Gang, zwar warf man den Bewachern etwas verstörte Blicke zu, es kam nicht jeden Tag vor, dass ein Hexer mit Eskorte kam. Viel mehr war es so, dass Hexer aus den Badehäusern abgeholt wurden.
Lediglich die Frage, ob er gerne Gesellschaft hätte wurde nicht gestellt angesichts der beiden Zuschauer. Eine Rasur wurde ihm dafür durchaus angeboten und er willigte ein.
So kam es, dass einer der beiden vor dem anderen zurück in der Zelle war, einigermaßen wohl richend und in halbwegs sauberer Krlidung, frisch rasiert und auch mit frischem Haarschnitt.
Er sah auch schon bei weitem besser aus als noch auf dem Boot.
Die vergiftung war beinahe abgeklungen, nur noch ein etwas blasserer teint und wenige verfärbungen rund um die augen deuteten drauf hin. Den letzten Rest würde etwas Schlaf und meditation schon vertreiben.
Nowigrader Docks/Hafenviertel | Wache | Im Kerker von Nowigrad
- Reuven von Sorokin
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von: letzter Woche
Datum: 09:25 Uhr, 27. August 1278, Freitag
betrifft: Sarray
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Es waren zwei Wächter gekommen und haben Reuven einfach mitgenommen. Nur ihn. Crehwill wurde wohl nicht gebraucht. So langsam wurde es hier auch langweilig. Die Ausflüge mit dieser Pandora waren zumindest abwechslungsreich, aber man lernte vor allen noch viel Sprache, wobei sie sich viel merken konnte und große Fortschritte machte. Was sie dort baute, wollte er lieber nicht so genau wissen. Er nutzte den Platz ohne den Kollegen, um sich etwas zu strecken, aber wie immer gab es wenig zu tun. Zeichen üben ging zwar, aber das war etwas anstrengend und mit IGNI herumfuchteln, machte sie nicht gerade beliebter. Crehwill bemühte sich in Form zu bleiben und machte ein paar Übungen, als er inne hielt. Es kam jemand den Gang entlang. Diese Schritte von kürzeren Beinen kannte nur zu gut: Sarray kam zu Besuch. Er setzte sich auf den Boden und wartete ab bis die Zellentür aufgesperrt wurde. Da war sie seine Zwergin, bepackt wie immer mit einem Picknick-Korb. Er grinste über beide Ohren, hinter ihr schaute Feldwebel Novka zu Tür rein: „Ich hol sie später wieder ab, viel Spaß… und seid nicht so laut.“ Die letzten Worte waren eher gemurmelt, aber dann schloss sich die Tür wieder und endlich war man mal wieder zu Zweit alleine. Der Hexer auf den Boden sitzend breitete seine Arme aus.
von: letzter Woche
Datum: 09:25 Uhr, 27. August 1278, Freitag
betrifft: Sarray
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Es waren zwei Wächter gekommen und haben Reuven einfach mitgenommen. Nur ihn. Crehwill wurde wohl nicht gebraucht. So langsam wurde es hier auch langweilig. Die Ausflüge mit dieser Pandora waren zumindest abwechslungsreich, aber man lernte vor allen noch viel Sprache, wobei sie sich viel merken konnte und große Fortschritte machte. Was sie dort baute, wollte er lieber nicht so genau wissen. Er nutzte den Platz ohne den Kollegen, um sich etwas zu strecken, aber wie immer gab es wenig zu tun. Zeichen üben ging zwar, aber das war etwas anstrengend und mit IGNI herumfuchteln, machte sie nicht gerade beliebter. Crehwill bemühte sich in Form zu bleiben und machte ein paar Übungen, als er inne hielt. Es kam jemand den Gang entlang. Diese Schritte von kürzeren Beinen kannte nur zu gut: Sarray kam zu Besuch. Er setzte sich auf den Boden und wartete ab bis die Zellentür aufgesperrt wurde. Da war sie seine Zwergin, bepackt wie immer mit einem Picknick-Korb. Er grinste über beide Ohren, hinter ihr schaute Feldwebel Novka zu Tür rein: „Ich hol sie später wieder ab, viel Spaß… und seid nicht so laut.“ Die letzten Worte waren eher gemurmelt, aber dann schloss sich die Tür wieder und endlich war man mal wieder zu Zweit alleine. Der Hexer auf den Boden sitzend breitete seine Arme aus.
Zuletzt geändert von Crehwill von Seren am Dienstag 30. Juli 2024, 22:26, insgesamt 2-mal geändert.
- Sarray Cestay
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- Lebenslauf: Sarray
Sarray hielt den Korb über dem rechten Unterarm, während sie die linke Hand in die Taille stützte, auf halbem Wege von Novka zu ihrem Liebsten stehenblieb und die Hüfte keck zur Seite kippte.
Zusammen mit dem naturweißen, unter der Brust geschnürtem Kleid wirkte sie wie eine Mischung aus Unschuld vom Lande und Trosshure.
„Oder der junge Herr Feldwebel bleibt noch ein Weilchen und ich bring ihm was bei.“, bot sie rotzfrech an und kniff ein Auge zu. Aus ihrem Ton wurde nicht ganz klar, ob sie nun spottete oder es tatsächlich ernst meinte.
Der Blick, mit dem sie die Feldwebel maß, ließ auf zweiteres schließen.
Kaum waren die beiden allein, landete der Korb vorsichtig auf dem Boden und im nächsten Moment Sarray auf Crehwills Schoß. Das Kleid musste sie dafür sehr… sehr hochziehen.
Ehe der Gefängnisinsasse sich versah, verschlossen zwei zarte Zwerginnenlippen die seinen, während sie unter dem Kuss ein. „Du stinkst nach Hexer…“, flachste.
Zusammen mit dem naturweißen, unter der Brust geschnürtem Kleid wirkte sie wie eine Mischung aus Unschuld vom Lande und Trosshure.
„Oder der junge Herr Feldwebel bleibt noch ein Weilchen und ich bring ihm was bei.“, bot sie rotzfrech an und kniff ein Auge zu. Aus ihrem Ton wurde nicht ganz klar, ob sie nun spottete oder es tatsächlich ernst meinte.
Der Blick, mit dem sie die Feldwebel maß, ließ auf zweiteres schließen.
Kaum waren die beiden allein, landete der Korb vorsichtig auf dem Boden und im nächsten Moment Sarray auf Crehwills Schoß. Das Kleid musste sie dafür sehr… sehr hochziehen.
Ehe der Gefängnisinsasse sich versah, verschlossen zwei zarte Zwerginnenlippen die seinen, während sie unter dem Kuss ein. „Du stinkst nach Hexer…“, flachste.
- Crehwill von Seren
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- Lebenslauf: Crehwill
„Männlich und verwegen?“ Aber warum viele Worte verlieren? Küssen machte viel mehr Spaß, außerdem konnte er seine Hände überall an ihr vergraben. Während der eine Arm sie festhielt, damit sie nicht vom ihm runter purzelte, wanderten die Finger der anderen Hand mit einem eindeutigen Ziel über die Innenseite ihrer Schenkel. Der Rock war eh schon hochgerutscht und gab ihre Oase der Freude ein Stück frei. Sollte sie ihn nicht aufhalten, würden seine Finger schon bald den Weg in diese warmen Spalten finden. Nur für Ruhe musste sie selbst sorgen, denn seinen Lippen verließen ihre und küssten sich gierig über ihren Hals zu ihren Brüsten. Vielleicht konnte er mit der Nase den störenden Stoff beiseite schieben, um zu vernaschen, was er jetzt vernaschen konnte.
Erst die Zwergin, dann der Picknick-Korb. Wer weiß wie lange Reuven festgehalten wurde. Crehwill war es ganz recht, dass Novka nicht geblieben war, um etwas zu lernen. Ihm war es so vorgekommen, als hätte man kurz darüber nachgedacht. Aber auf kommenden Gedanken, was diese Person mit ihrer Sexualität machte, schob er jetzt ganz weit weg.
Erst die Zwergin, dann der Picknick-Korb. Wer weiß wie lange Reuven festgehalten wurde. Crehwill war es ganz recht, dass Novka nicht geblieben war, um etwas zu lernen. Ihm war es so vorgekommen, als hätte man kurz darüber nachgedacht. Aber auf kommenden Gedanken, was diese Person mit ihrer Sexualität machte, schob er jetzt ganz weit weg.
- Sarray Cestay
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„Ungewaschen und nach Monster.“, kicherte Sarray. „Erst essen oder erst Vögeln?“, frage sie auf ihre übliche direkte Art.
„Wein, Käse, Wurst, Brot, ein Stück Schinken, Fruchtaufstrich und Kuchen.“
Die ‚Bezahlung‘ der letzen vier Tage Behandlung und im Falle des Kuchens ein eingeforderter Gefallen.
„Ich hab eine Decke dabei. Wer liegt oben? Und wie lange musst du noch drin bleiben?“
Ja, sie hatte diese Frage bereits mehrfach beantwortet bekommen, doch sie wollte es einfach nochmal hören.
Sie vermisste ihren Kuschelhexer. Ihren goldhaarigen, gut gebauten Kuschelhexer mit den Muschirosa Augen und dem Standvermögen eines Jungbullen.
Und erst jetzt, nachdem der erste überschwängliche Begrüßungsmoment langsam verflog, musterte sie Crehwill abermals, dieses Mal auf der Suche nach neuen Verletzungen.
„Wein, Käse, Wurst, Brot, ein Stück Schinken, Fruchtaufstrich und Kuchen.“
Die ‚Bezahlung‘ der letzen vier Tage Behandlung und im Falle des Kuchens ein eingeforderter Gefallen.
„Ich hab eine Decke dabei. Wer liegt oben? Und wie lange musst du noch drin bleiben?“
Ja, sie hatte diese Frage bereits mehrfach beantwortet bekommen, doch sie wollte es einfach nochmal hören.
Sie vermisste ihren Kuschelhexer. Ihren goldhaarigen, gut gebauten Kuschelhexer mit den Muschirosa Augen und dem Standvermögen eines Jungbullen.
Und erst jetzt, nachdem der erste überschwängliche Begrüßungsmoment langsam verflog, musterte sie Crehwill abermals, dieses Mal auf der Suche nach neuen Verletzungen.
- Crehwill von Seren
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„Das Monster ist Reu.“ Der Greifenhexer nahm seine Finger wieder zu sich, als die Heilerin begann ihn zu untersuchen. Sein Hemd hatte er dabei schnell verloren. Die Narbe des Eulenhaibisses war noch immer gut zu sehen und beeindruckend. Jemand wie Sarray könnte das Vieh wohl in einem Stück verschlingen und dass der Hexerarm nicht ab war, musste man alleine auf den Zustand des erregten Fisches schieben. Neu waren vielleicht ein paar blaue Flecken. Man sperrte für mehrere Tage zwei Hexer zusammen in eine Zelle. Was soll da schon passieren? Ein bisschen raufen mussten diese, sonst war es langweilig.
„Erst vögeln…“ Reuven war da vielleicht anders. Crehwill war lieber ungestört und eine frische Decke klang toll. „Zwei Tage weniger als vorgestern“, schmunzelte er. Nachdem die Frage immer kam, hatte er sich eine immer passende Antwort zu recht gelegt oder beinahe immer passend. Aber der August würde wohl noch ins Land gehen.
„Du“ Sie war eh viel gelenkiger. „Hab immer Angst, ich tu Dir sonst weh.“ Als der Geruch nach Essen aus dem Korb stieg, meldete sich allerdings ebenso sein Magen zu Wort. Aber der könnte warten.
„Erst vögeln…“ Reuven war da vielleicht anders. Crehwill war lieber ungestört und eine frische Decke klang toll. „Zwei Tage weniger als vorgestern“, schmunzelte er. Nachdem die Frage immer kam, hatte er sich eine immer passende Antwort zu recht gelegt oder beinahe immer passend. Aber der August würde wohl noch ins Land gehen.
„Du“ Sie war eh viel gelenkiger. „Hab immer Angst, ich tu Dir sonst weh.“ Als der Geruch nach Essen aus dem Korb stieg, meldete sich allerdings ebenso sein Magen zu Wort. Aber der könnte warten.
- Sarray Cestay
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Einen langen Moment riss Sarray die Augen weit auf, wurde schlagartig blass und fuhr mit zitternden Fingern über die verheilte Narbe. Ein `normaler` Humanoide hätte das nicht überlebt.
Und wie knapp es bei Crehwill gewesen war, konnte sie nicht eruieren.
Egal war es ihr ganz gewiss nicht, aber was sollte sie machen? Sie hatte sich einen Hexer angelacht. Einen H-e-x-e-r!
Wer wusste schon, was morgen geschah. Der entsetze Gesichtsausdruck wechselte zu dem üblichen schelmischen Grinsen, bevor sie anfing an der Kleidung des Gefangenen zu zupfen.
„Vögeln, dann Futtern.“, bestätigte sie knapp und versuchte den Greifenhexer aus den Klamotten zu mausern.
Und wie knapp es bei Crehwill gewesen war, konnte sie nicht eruieren.
Egal war es ihr ganz gewiss nicht, aber was sollte sie machen? Sie hatte sich einen Hexer angelacht. Einen H-e-x-e-r!
Wer wusste schon, was morgen geschah. Der entsetze Gesichtsausdruck wechselte zu dem üblichen schelmischen Grinsen, bevor sie anfing an der Kleidung des Gefangenen zu zupfen.
„Vögeln, dann Futtern.“, bestätigte sie knapp und versuchte den Greifenhexer aus den Klamotten zu mausern.
- Crehwill von Seren
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Crehwill spürte der Gänsehaut nach, die Sarrays Finger verursachte, als sie der neuen Narbe nach fuhr. Seine Nase vergrub sich genießend leicht in ihrem Nacken und Haare. Zart knabberte er an ihrem Ohr. „Der wollte nur spielen… so sie wie Du.“
Er half ihr aus seinen Klamotten und ihr auch aus ihren. Warum noch reden? Wie er seine Zwergin kannte, dann würde sie schon früher oder später wieder damit anfangen und begeistert davon berichten, dass es Tjom wieder besser ginge und seine Nüsse so süß seien wie immer.
Die mitgebrachte Decke war schnell ausgebreitet. Ein paar hatten sie ja sogar bekommen und Crehwill bemühte sich die Zelle wohnlich zu machen, nur aus einer Gardine war leider nichts geworden. Aber jetzt alles egal. Für die ersten Momente fand er sich doch über ihr, um sie mit Küssen zu bedecken und zu verwöhnen. Ein bisschen ließ er sie so noch zappeln, bevor er sich mit ihr umdrehte, um ihr die Führung zu übergeben.
Er half ihr aus seinen Klamotten und ihr auch aus ihren. Warum noch reden? Wie er seine Zwergin kannte, dann würde sie schon früher oder später wieder damit anfangen und begeistert davon berichten, dass es Tjom wieder besser ginge und seine Nüsse so süß seien wie immer.
Die mitgebrachte Decke war schnell ausgebreitet. Ein paar hatten sie ja sogar bekommen und Crehwill bemühte sich die Zelle wohnlich zu machen, nur aus einer Gardine war leider nichts geworden. Aber jetzt alles egal. Für die ersten Momente fand er sich doch über ihr, um sie mit Küssen zu bedecken und zu verwöhnen. Ein bisschen ließ er sie so noch zappeln, bevor er sich mit ihr umdrehte, um ihr die Führung zu übergeben.
- Sarray Cestay
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Ohne es zu wissen, glichen sich die Szenen in den Zellen ansatzweise.
Nur das Sarray ungeduldiger war als Cat und kaum warten konnte, dass Crehwill sie endlich…endlich ran ließ.
Als er sich endlich unter ihr lag, bediente sich die Zwergin juchzend und ritt ihn, als wolle sie einen bockigen Jungbullen zähmen.
Fehlte eigentlich nur ein Lasso.
Nur das Sarray ungeduldiger war als Cat und kaum warten konnte, dass Crehwill sie endlich…endlich ran ließ.
Als er sich endlich unter ihr lag, bediente sich die Zwergin juchzend und ritt ihn, als wolle sie einen bockigen Jungbullen zähmen.
Fehlte eigentlich nur ein Lasso.
- Crehwill von Seren
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Seid nicht so laut, hatte der junge Feldwebel noch gesagt. Seiner Zwergin war das offenbar egal, das schmale Fenster zum Innenhof würde ihre Rufe nach draußen tragen und eventuell neugierige Blicke anlocken, aber was solls. Crehwill beobachtete mit Augen und Fingern ihren Körper, wie er vor ihm auf und ab hüpfte und ganz wunderbare Dinge mit ihm machte. Lange warten brauchte er nicht, dafür waren seine Nächte hier zu einsam. Im Gegensatz zu Reuven war er hier nicht alleine zurück geblieben. Die Ausflüge mit der Kapitänin waren in dieser Hinsicht nicht weiter ergiebig. Die Dame war ein Arbeitstier, der Wasserkobold mit sich beschäftigt, Vadim war in irgendeiner Art der Kapitänin verfallen und Mika stecke irgendwo zwischen Angst und Bewunderung fest, wobei er Letzteres nicht zugeben wollte und Erwiderungen auf seine Blicke mit eilig Wegsehen und rotem Kopf quittierte.
So blieb Miss Cestay, die ihren jugendlichen Drang auslebte. Er lächelte zu ihr auf, hielt sie fester und zog sie schließlich zu einem Kuss wieder zu sich, um sie dann einfach nur anzusehen. Sie und diese blauen Augen. Seine Linke strich ihr ein paar Haare aus dem Gesicht. „Bei Dir alles gut? - Und was für Kuchen?“ Er grinste schief. Vielleicht sollte man den Kuchen essen, bevor Reuven zurück kam.
So blieb Miss Cestay, die ihren jugendlichen Drang auslebte. Er lächelte zu ihr auf, hielt sie fester und zog sie schließlich zu einem Kuss wieder zu sich, um sie dann einfach nur anzusehen. Sie und diese blauen Augen. Seine Linke strich ihr ein paar Haare aus dem Gesicht. „Bei Dir alles gut? - Und was für Kuchen?“ Er grinste schief. Vielleicht sollte man den Kuchen essen, bevor Reuven zurück kam.
- Sarray Cestay
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- Lebenslauf: Sarray
„Ja.“, antwortete die Zwergin auf ihre direkte, nicht besonders wortreiche Art und beantwortete gleich die zweite Frage, nachdem sie abgesessen hatte und gleich wieder begann sich anzukleiden.
„Kirsch mit Streuseln.“
Für ein kuschelige Nachspiel war es hier zu ungemütlich und zu kalt. Und so scharf war sie auch nicht darauf, erwischt zu werden. Obwohl….im Grunde war es ihr egal.
Noch einen langen, verschmusten Kuss und dann begann sie die Wolldecke mit Zeug zu bestücken.
Wein und Kuchen und – natürlich – gebrannte Nüsse.
„Wie ist das mit dem Biss genau passiert?“, begann sie eine Plauderei und schenkte Wein in zwei Tonbecher ein. „Und wieso….gehst du schwimmen?“
„Kirsch mit Streuseln.“
Für ein kuschelige Nachspiel war es hier zu ungemütlich und zu kalt. Und so scharf war sie auch nicht darauf, erwischt zu werden. Obwohl….im Grunde war es ihr egal.
Noch einen langen, verschmusten Kuss und dann begann sie die Wolldecke mit Zeug zu bestücken.
Wein und Kuchen und – natürlich – gebrannte Nüsse.
„Wie ist das mit dem Biss genau passiert?“, begann sie eine Plauderei und schenkte Wein in zwei Tonbecher ein. „Und wieso….gehst du schwimmen?“
- Crehwill von Seren
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- Lebenslauf: Crehwill
Kirsch mit Streuseln, sein Lieblingskuchen. „Oh Du verwöhnst mich, den müssen wir gleich essen, bevor Reuven wieder kommt.“ Natürlich würde er ihm was übrig lassen, aber lieber schon mal vorsorgen. Der Katerkollege konnte gut reinhauen. Keldar erklärte ihm mal, das läge daran, dass die anderen Schulen die Zeichen mit mehr Gewalt und weniger Gefühl wirkten und deshalb mehr Kraft über Nahrung bräuchten.
Auch der Greifenhexer packte wieder ein, wobei er nur ins Hemd schlüpfte. Es wieder ordentlich verschnüren konnte er später noch machen. Erstmal mit Sarray und dem Wein anstoßen. Er lehnte sich an die Kerkerwand und ließ sie all die leckeren Sachen auspacken. Sie war damit eh verdammt flink, sodass er sich nicht einmischte.
„Ja, schwimmen. Wir sollten letzte Woche für Sokolov etwas im Hafenbecken suchen und sind dabei auf einen Eulenhai gestoßen.“ Wie angedacht startete Crehwill mit dem Nachtisch und nahm sich ein gutes Stück Kuchen. „Irgendwie hatte was da lag eine ähnliche Duftnote wie paarungswillige Eulenhaiweibchen, weshalb er mich mit einem verwechselt hat. Möglicherweise zum Glück, so hatte er geknabbert.“ Grinsend zuckte er mit der linken Schulter und beugte sich vor, um seiner Zwergin ebenfalls zart an der Schulter zu knabbern. „Am Ende wurde es ihm aber zu blöd oder ich war ihm zu zickig und er ist wieder irgendwo in nachtblauen Tiefen verschwunden.“
Dass er zwischendurch ordentlich nach Luft gerungen hat, ließ er mal aus. Außerdem war ja nichts passiert und das Essen war wie immer köstlich.
„Wie war Deine Woche? Geht es Tjom wieder besser?“ Er nahm sich ein paar der süßen Nüsse, die sehr wahrscheinlich von dort stammten.
Auch der Greifenhexer packte wieder ein, wobei er nur ins Hemd schlüpfte. Es wieder ordentlich verschnüren konnte er später noch machen. Erstmal mit Sarray und dem Wein anstoßen. Er lehnte sich an die Kerkerwand und ließ sie all die leckeren Sachen auspacken. Sie war damit eh verdammt flink, sodass er sich nicht einmischte.
„Ja, schwimmen. Wir sollten letzte Woche für Sokolov etwas im Hafenbecken suchen und sind dabei auf einen Eulenhai gestoßen.“ Wie angedacht startete Crehwill mit dem Nachtisch und nahm sich ein gutes Stück Kuchen. „Irgendwie hatte was da lag eine ähnliche Duftnote wie paarungswillige Eulenhaiweibchen, weshalb er mich mit einem verwechselt hat. Möglicherweise zum Glück, so hatte er geknabbert.“ Grinsend zuckte er mit der linken Schulter und beugte sich vor, um seiner Zwergin ebenfalls zart an der Schulter zu knabbern. „Am Ende wurde es ihm aber zu blöd oder ich war ihm zu zickig und er ist wieder irgendwo in nachtblauen Tiefen verschwunden.“
Dass er zwischendurch ordentlich nach Luft gerungen hat, ließ er mal aus. Außerdem war ja nichts passiert und das Essen war wie immer köstlich.
„Wie war Deine Woche? Geht es Tjom wieder besser?“ Er nahm sich ein paar der süßen Nüsse, die sehr wahrscheinlich von dort stammten.
- Sarray Cestay
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- Registriert: Mittwoch 20. April 2022, 22:38
- Lebenslauf: Sarray
Crehwill hatte sich in Gefahr begeben wegen…
Sokolov. Freiherr von Arsch, der andere benutzte wie Putzlumpen und dann wegwarf.
Sarray verzog verärgert das Gesicht. Das Eulenhaimännchen rückte auf ihrer ‚schuldig‘ Liste einen Platz weiter nach unten, mehrere Ellen unter den Freiherrn, da trat sogar das Bild eines Eulenhais, der es mit einem ertrinkenden Hexer trieb in den Hintergrund.
Wenn sie sich das nächste Mal gegenüberstanden, würde sie ihm die Augen auskratzen, feiner Freiherr von Arsch zu Loch.
Angewidert schüttelte die Zwergin den Kopf, wie um ein Insekt zu verscheuchen und im nächsten Moment lächelte sie wieder.
„Tjom geht es wieder gut. Und seitdem sind immer ein paar extra Nüsse im Beutel. Also noch extra-extra…“, grinste die Heilerin und brach ein Stück Kuchen ab. Ein Messer hatte sie – natürlich – nicht mit in die Zelle nehmen dürfen. Es machte ihr aber auch nichts aus mit den Fingern zu essen.
Kurz huschte ihr Blick über den goldenen Hexer.
Von seiner nackten Brust würde der Kuchen sicher noch besser…nein…sie war befriedigt. Fürs erste. Und wenn es sie wieder zwischen den Zehen juckte – ganz weit oben zwischen den Zehen – würde sie erst den Kuchen und dann den Hexer vernaschen. Wenn er dann nicht vielleicht schon raus war.
„Sonst war meine Woche ruhig. Etwas zu ruhig. Das Krankenhaus nimmt mir meine Patienten weg. Ich sollte echt den Arsch hoch bekommen und da mal nachfragen, ob sie noch jemanden brauchen. Sonst sind die Ersparnisse weg.“
Naja. Im Grunde waren sie schon weg, aus einem Impuls heraus in ein Schmuckstück geflossen.
Doch an dieser Tatsache störte Sarray sich nicht. Sie kroch näher an Crehwill heran, streckte sich neben ihm aus und legte ihren Kopf auf seinem Schoß ab, um zu ihm hochzusehen.
„Ich vermisse dich.“
Und nachher würde sie baden müssen. Der Fußboden…war nicht wirklich sauber.
Sokolov. Freiherr von Arsch, der andere benutzte wie Putzlumpen und dann wegwarf.
Sarray verzog verärgert das Gesicht. Das Eulenhaimännchen rückte auf ihrer ‚schuldig‘ Liste einen Platz weiter nach unten, mehrere Ellen unter den Freiherrn, da trat sogar das Bild eines Eulenhais, der es mit einem ertrinkenden Hexer trieb in den Hintergrund.
Wenn sie sich das nächste Mal gegenüberstanden, würde sie ihm die Augen auskratzen, feiner Freiherr von Arsch zu Loch.
Angewidert schüttelte die Zwergin den Kopf, wie um ein Insekt zu verscheuchen und im nächsten Moment lächelte sie wieder.
„Tjom geht es wieder gut. Und seitdem sind immer ein paar extra Nüsse im Beutel. Also noch extra-extra…“, grinste die Heilerin und brach ein Stück Kuchen ab. Ein Messer hatte sie – natürlich – nicht mit in die Zelle nehmen dürfen. Es machte ihr aber auch nichts aus mit den Fingern zu essen.
Kurz huschte ihr Blick über den goldenen Hexer.
Von seiner nackten Brust würde der Kuchen sicher noch besser…nein…sie war befriedigt. Fürs erste. Und wenn es sie wieder zwischen den Zehen juckte – ganz weit oben zwischen den Zehen – würde sie erst den Kuchen und dann den Hexer vernaschen. Wenn er dann nicht vielleicht schon raus war.
„Sonst war meine Woche ruhig. Etwas zu ruhig. Das Krankenhaus nimmt mir meine Patienten weg. Ich sollte echt den Arsch hoch bekommen und da mal nachfragen, ob sie noch jemanden brauchen. Sonst sind die Ersparnisse weg.“
Naja. Im Grunde waren sie schon weg, aus einem Impuls heraus in ein Schmuckstück geflossen.
Doch an dieser Tatsache störte Sarray sich nicht. Sie kroch näher an Crehwill heran, streckte sich neben ihm aus und legte ihren Kopf auf seinem Schoß ab, um zu ihm hochzusehen.
„Ich vermisse dich.“
Und nachher würde sie baden müssen. Der Fußboden…war nicht wirklich sauber.
- Crehwill von Seren
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- Registriert: Montag 21. November 2022, 13:07
- Lebenslauf: Crehwill
„Bist Du sicher?“ Es machte ihn verlegen, wenn Sarray so etwas sagte. Immer noch. Er wusste nicht genau, warum er die Momente mit ihr nicht einfach genießen konnte. Irgendwo war eine Angst ihr wehzutun, obwohl sie ihm versichert hatte, dass sie schon wisse was sie tat. Wahrscheinlich wusste er nicht was er tat, denn Sarrays Antwort "Ganz sicher" half ihm nicht weiter.
Crehwill kraulte den Zwerginnenkopf und küsste ihre Stirn, als sie so vor ihm lag. „Es war eine Art Hexerauftrag und er bezahlt fair, das hab ich nicht immer.“ So ganz wollte er ihre Aufregung nicht übergehen und im Gegensatz zu dem Schiffsüberfall war das Hafenbecken ein Schülerausflug gewesen. Der Eulenhaien kam nur ungünstig. „Wir sollen im Herbst in die Sturmfelder, um ein Greifenküken für ihn zu besorgen. Da bin ich um ehrlich zu sein sehr neugierig, ob das klappt. Das letzte Greifenei, das ich geklaut habe, hab ich in den Horst zurückgebracht. Wenn Du hier nicht mehr gebraucht wirst, kannst Du ja mitkommen?“ Kurz fragte er sich, ob er sie damit nicht in Gefahr brachte, aber er sah keine Gefahr darin durch die Steppe zu reiten, um ein paar Greifen zu beobachten. „Aber Erstes kann ich mir nicht vorstellen. Du hast hier so viele Bekanntschaften, die lassen sich doch weiterhin von Dir versorgen, oder nicht? Bevor man in die Stadt geht und so. Außerdem… sind deine Hände so zart.“ Um das zu beweisen küsste er zwischen den leckeren Happen, die er sich sonst in den Mund schob, ihren Handrücken. „Und schmecken nach Kirschen.“ Grund genug sie noch einmal zu küssen und Grund genug für Sarray ihn davon abzubringen, in dem sie begann mit ihm auf unbestimmte Zeit zu knutschen.
Crehwill kraulte den Zwerginnenkopf und küsste ihre Stirn, als sie so vor ihm lag. „Es war eine Art Hexerauftrag und er bezahlt fair, das hab ich nicht immer.“ So ganz wollte er ihre Aufregung nicht übergehen und im Gegensatz zu dem Schiffsüberfall war das Hafenbecken ein Schülerausflug gewesen. Der Eulenhaien kam nur ungünstig. „Wir sollen im Herbst in die Sturmfelder, um ein Greifenküken für ihn zu besorgen. Da bin ich um ehrlich zu sein sehr neugierig, ob das klappt. Das letzte Greifenei, das ich geklaut habe, hab ich in den Horst zurückgebracht. Wenn Du hier nicht mehr gebraucht wirst, kannst Du ja mitkommen?“ Kurz fragte er sich, ob er sie damit nicht in Gefahr brachte, aber er sah keine Gefahr darin durch die Steppe zu reiten, um ein paar Greifen zu beobachten. „Aber Erstes kann ich mir nicht vorstellen. Du hast hier so viele Bekanntschaften, die lassen sich doch weiterhin von Dir versorgen, oder nicht? Bevor man in die Stadt geht und so. Außerdem… sind deine Hände so zart.“ Um das zu beweisen küsste er zwischen den leckeren Happen, die er sich sonst in den Mund schob, ihren Handrücken. „Und schmecken nach Kirschen.“ Grund genug sie noch einmal zu küssen und Grund genug für Sarray ihn davon abzubringen, in dem sie begann mit ihm auf unbestimmte Zeit zu knutschen.
- Staatsmacht
- Spieler Level 1
- Beiträge: 56
- Registriert: Samstag 17. Dezember 2022, 14:35
- Lebenslauf:
Etwa zur gleichen Zeit wurde es an der gegenüberliegenden Zellentür laut.
Stiefel, Rüstungsteile, Helme und Blankwaffen, keine Glefen.
Ein Hexer konnte es vielleicht riechen, vielleicht hören, und das obwohl oder gerade weil die Rüstungen besser saßen und besser geölt waren als die der Stadtwache. Die Männer gingen im Gleichschritt und es waren vier an der Zahl.
Interessant war, dass einer sogar die Höflichkeit besaß, zu klopfen.
Nicht an der Türe zu Hexer und Zwergin.
Wenn überhaupt, dann warf man nur während man wartete einen kurzen Blick durch das vergitterte Fenster, störte sich aber weiters nicht an dem Besuch und der Intimität. Die volle Aufmerksamkeit galt der gegenüberliegenden Zelle.
Ein 'Herein' wartete man allerdings nicht ab.
Die drei Augenblicke mussten genügen, dann wurde aufgeschlossen.
"Es ist so weit."
War die einzige Erklärung, als wisse jeder worum es ging. Vermutlich war dem auch so.
Stiefel, Rüstungsteile, Helme und Blankwaffen, keine Glefen.
Ein Hexer konnte es vielleicht riechen, vielleicht hören, und das obwohl oder gerade weil die Rüstungen besser saßen und besser geölt waren als die der Stadtwache. Die Männer gingen im Gleichschritt und es waren vier an der Zahl.
Interessant war, dass einer sogar die Höflichkeit besaß, zu klopfen.
Nicht an der Türe zu Hexer und Zwergin.
Wenn überhaupt, dann warf man nur während man wartete einen kurzen Blick durch das vergitterte Fenster, störte sich aber weiters nicht an dem Besuch und der Intimität. Die volle Aufmerksamkeit galt der gegenüberliegenden Zelle.
Ein 'Herein' wartete man allerdings nicht ab.
Die drei Augenblicke mussten genügen, dann wurde aufgeschlossen.
"Es ist so weit."
War die einzige Erklärung, als wisse jeder worum es ging. Vermutlich war dem auch so.
- Nahuela Mughwadi
- Spieler Level 2
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- Registriert: Donnerstag 9. März 2023, 21:42
- Lebenslauf:
Ja, sie wusste. Nur war sie fast überrascht, wie bald alles in die Wege geleitet war.
Die Soldaten fanden sie dennoch vor, wie man sich einen Offizier wünschte. Anders als beim Treffen mit Feldwebel, Freiherr und Magus, das dem Zwiegespräch mit einer Seele gedient hatte, war sie nun vom Scheitel bis zur Sohle sauber und akkurat gerichtet. Diesmal galt es nicht, sich fremden Befehlshabern gegenüber möglichst respektlos zu zeigen. Diesmal lagen andere Karten auf dem Tisch. Und so hatte sie ein Bad genommen, sich sogar Gesellschaft in den Zuber geholt, damit sie ihre Füße und den Rücken nicht selbst schrubben musste. Abgesehen von allem dazwischen. Ihre Nägel waren sauber und ordentlich manikürt, die eleganten Brauen wieder in Form und das Haar neu eingeflochten. Man hatte sogar sie Uniform gereinigt, sodass das Hemd, über dem sie nun die letzten Knöpfe des schwarzen Zweireihers schloss, so weiß war, wie es nach der Zeit eben werden konnte. Die Uniformjacke schloss Nahuela bis zum Hals, die Handschuhe steckten im Gürtel und man reichte ihr sogar ihren Hut.
Die vier Männer machten einen guten Eindruck auf sie und die Kapitänin musterte sie, als nähme sie den Appell ab und nickte dann. "Gehen wir."
Man nahm sie in die Mitte und während sie durch die Gänge schritten, in einem Marsch, dem sich Nahuela nur zu leicht anpassen konnte, suchte ihr Geist nach Valeska.
"Ma salama, sayiir murmarrida. Unsere Zeit neigt sich dem Ende zu." Dazu imaginierte sie eine Hand, die sich ungewöhnlich sanft an Valeskas Wange schmiegte und einen Kuss auf die andere. Den mutigen kleinen Fuchs würde sie wohl tatsächlich vermissen, nur hieß es jetzt Gwentmaske tragen.
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Die Soldaten fanden sie dennoch vor, wie man sich einen Offizier wünschte. Anders als beim Treffen mit Feldwebel, Freiherr und Magus, das dem Zwiegespräch mit einer Seele gedient hatte, war sie nun vom Scheitel bis zur Sohle sauber und akkurat gerichtet. Diesmal galt es nicht, sich fremden Befehlshabern gegenüber möglichst respektlos zu zeigen. Diesmal lagen andere Karten auf dem Tisch. Und so hatte sie ein Bad genommen, sich sogar Gesellschaft in den Zuber geholt, damit sie ihre Füße und den Rücken nicht selbst schrubben musste. Abgesehen von allem dazwischen. Ihre Nägel waren sauber und ordentlich manikürt, die eleganten Brauen wieder in Form und das Haar neu eingeflochten. Man hatte sogar sie Uniform gereinigt, sodass das Hemd, über dem sie nun die letzten Knöpfe des schwarzen Zweireihers schloss, so weiß war, wie es nach der Zeit eben werden konnte. Die Uniformjacke schloss Nahuela bis zum Hals, die Handschuhe steckten im Gürtel und man reichte ihr sogar ihren Hut.
Die vier Männer machten einen guten Eindruck auf sie und die Kapitänin musterte sie, als nähme sie den Appell ab und nickte dann. "Gehen wir."
Man nahm sie in die Mitte und während sie durch die Gänge schritten, in einem Marsch, dem sich Nahuela nur zu leicht anpassen konnte, suchte ihr Geist nach Valeska.
"Ma salama, sayiir murmarrida. Unsere Zeit neigt sich dem Ende zu." Dazu imaginierte sie eine Hand, die sich ungewöhnlich sanft an Valeskas Wange schmiegte und einen Kuss auf die andere. Den mutigen kleinen Fuchs würde sie wohl tatsächlich vermissen, nur hieß es jetzt Gwentmaske tragen.
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Zuletzt geändert von Nahuela Mughwadi am Samstag 29. Juni 2024, 21:25, insgesamt 1-mal geändert.
- Valjan Novka
- Spieler Level 4
- Beiträge: 648
- Registriert: Mittwoch 4. Januar 2023, 17:46
- Lebenslauf: V
‚Was redest Du da?‘ Die Berührung war ungewöhnlich sanft. Fenneks geistiges Ich spannte an und erwartete ein böses Ende. Neben rauen Zungen hatten Katzen nun mal scharfe Zähne und Asad'Hi nutzte beides gerne im Wechsel. ‚Bist Du dabei zu fliehen?‘ Man konnte merken, dass sie irgendwo gelernt hatte Spott in ihre Stimme zu legen.
- Staatsmacht
- Spieler Level 1
- Beiträge: 56
- Registriert: Samstag 17. Dezember 2022, 14:35
- Lebenslauf:
Ohne groß weiteres Aufsehen zu erregen wurde die Serrikanierin abgeführt.
Ein wenig hätte man wirklich annehmen können, die vier wären die Leibwache einer ausländischen Gesandten.
Man eskortierte sie zum Hafen, dort würden bereits andere warten.
Gleichzeitig war auch ein Bote unterwegs und würde Feldwebel Novka an einer anderen Stelle im Kerker abpassen und diesem die Nachricht überbringen, er sollte sich bitte am Hafen einfinden, schnellstmöglich. Keine Begründung, aber der Überbringer würde ein Mann des Regenten sein, insofern war auch der Absender leicht zu erraten.
<geht dann am Hafen weiter>
Ein wenig hätte man wirklich annehmen können, die vier wären die Leibwache einer ausländischen Gesandten.
Man eskortierte sie zum Hafen, dort würden bereits andere warten.
Gleichzeitig war auch ein Bote unterwegs und würde Feldwebel Novka an einer anderen Stelle im Kerker abpassen und diesem die Nachricht überbringen, er sollte sich bitte am Hafen einfinden, schnellstmöglich. Keine Begründung, aber der Überbringer würde ein Mann des Regenten sein, insofern war auch der Absender leicht zu erraten.
<geht dann am Hafen weiter>
- Valjan Novka
- Spieler Level 4
- Beiträge: 648
- Registriert: Mittwoch 4. Januar 2023, 17:46
- Lebenslauf: V
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von: Verhöraum
Datum: Datum: 10:22 Uhr, 27. August 1278, Freitag
betrifft: Crehwill, Reuven, Sarray & Vanya
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Die Hündin war wieder Hündin. Der Feldwebel kam zurück und brachte Reuven mit – ganz ohne Handfesseln. Mehr ein Spaziergang als ein Abführen. Im Kopf arbeitete es eh auf eine ganz besondere Art.
‚Wie oft hätte ich fliehen können, sayiir fennek. Nein, ich werde verkauft.‘ Zuerst schwang Spott mit, dann Verachtung. ,Nicht ohne mich...‘, oder besser ohne das Ha'Daja. Ihre Worte, der Bote, ein Abschied. Die Gefühle in Fennek wussten gerade selbst nicht wohin sie wollten: Wut, Ärger, Trauer, Enttäuschung, Verlust wirbelte durch den kleinen Kopf und fand aufgewühlt über die geistige Verbindung ihren Weg zur Serrikanierin. ,Verkaufen?‘, kam gefasster an. Es musste ja irgendwo weitergehen. ,Bekommen wir die Kaiserkrone dafür?‘ Aber das wäre nicht genug, es gab noch zu viel zu lernen.
Die Hände sperrten die Zellentür und ließen den Hexer hinein. Dass die beiden Insassen gerade herumknutschen ließ den Wächter kurz lächeln, aber nichts weiter. Heute schon genug gesehen und gerade genug zu tun. Lange gingen die Zärtlichkeiten eh nicht, denn die Zwergin wollte nicht zum Essen bleiben, packte ihren nun leeren Korb und verabschiedete sich. Novka ließ sie hinaus und war total aus dem Konzept, als sie ihm kurz nachdem sie an ihm vorbei war mit der flachen Hand auf den Hintern schlug. Bis realisiert wurde was genau passiert war, war Miss Cestay aber schon weg und hinterließ eine viel zu lange grübelnde Novka. Ihr Kopf war schon am Hafen gewesen und dann kam so etwas. Aber weiter machen und funktionieren war angesagt: „Guten Appetit, die Herren.“ Wobei die Kuchenbrösel zeigten, dass der eine schon begonnen hatte.
Es war nur ein kurzes Auffassen, ob irgendein Sicherheitsrisiko im Raum zurück blieb. Sonst hoffte Valjan darauf, dass die Hexer einfach weiterhin brav blieben und eventuelle Versäumnisse ihrerseits für sich behielten.
Und die Zelle schräg gegenüber? Verdammte Axt. Tatsächlich leer. Die Tür stand noch offen. Er ließ sie wirklich gehen. Aber warum? Was hatte sie ihm dafür gegeben? Nach einer Flucht sprach zumindest nichts mehr.
<zum Hafen>
von: Verhöraum
Datum: Datum: 10:22 Uhr, 27. August 1278, Freitag
betrifft: Crehwill, Reuven, Sarray & Vanya
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Die Hündin war wieder Hündin. Der Feldwebel kam zurück und brachte Reuven mit – ganz ohne Handfesseln. Mehr ein Spaziergang als ein Abführen. Im Kopf arbeitete es eh auf eine ganz besondere Art.
‚Wie oft hätte ich fliehen können, sayiir fennek. Nein, ich werde verkauft.‘ Zuerst schwang Spott mit, dann Verachtung. ,Nicht ohne mich...‘, oder besser ohne das Ha'Daja. Ihre Worte, der Bote, ein Abschied. Die Gefühle in Fennek wussten gerade selbst nicht wohin sie wollten: Wut, Ärger, Trauer, Enttäuschung, Verlust wirbelte durch den kleinen Kopf und fand aufgewühlt über die geistige Verbindung ihren Weg zur Serrikanierin. ,Verkaufen?‘, kam gefasster an. Es musste ja irgendwo weitergehen. ,Bekommen wir die Kaiserkrone dafür?‘ Aber das wäre nicht genug, es gab noch zu viel zu lernen.
Die Hände sperrten die Zellentür und ließen den Hexer hinein. Dass die beiden Insassen gerade herumknutschen ließ den Wächter kurz lächeln, aber nichts weiter. Heute schon genug gesehen und gerade genug zu tun. Lange gingen die Zärtlichkeiten eh nicht, denn die Zwergin wollte nicht zum Essen bleiben, packte ihren nun leeren Korb und verabschiedete sich. Novka ließ sie hinaus und war total aus dem Konzept, als sie ihm kurz nachdem sie an ihm vorbei war mit der flachen Hand auf den Hintern schlug. Bis realisiert wurde was genau passiert war, war Miss Cestay aber schon weg und hinterließ eine viel zu lange grübelnde Novka. Ihr Kopf war schon am Hafen gewesen und dann kam so etwas. Aber weiter machen und funktionieren war angesagt: „Guten Appetit, die Herren.“ Wobei die Kuchenbrösel zeigten, dass der eine schon begonnen hatte.
Es war nur ein kurzes Auffassen, ob irgendein Sicherheitsrisiko im Raum zurück blieb. Sonst hoffte Valjan darauf, dass die Hexer einfach weiterhin brav blieben und eventuelle Versäumnisse ihrerseits für sich behielten.
Und die Zelle schräg gegenüber? Verdammte Axt. Tatsächlich leer. Die Tür stand noch offen. Er ließ sie wirklich gehen. Aber warum? Was hatte sie ihm dafür gegeben? Nach einer Flucht sprach zumindest nichts mehr.
<zum Hafen>
Zuletzt geändert von Valjan Novka am Donnerstag 4. Juli 2024, 10:26, insgesamt 1-mal geändert.
- Reuven von Sorokin
- Spieler Level 4
- Beiträge: 574
- Registriert: Mittwoch 12. Januar 2022, 18:38
- Lebenslauf: Reuven
Reuven folgte.
Die Handschellen waren ohnehin nur Fassade. Wollte ein Hexer ausbrechen, dann gelang ihm das in der Regel auch.
Aber wozu?
Zwei Wochen Kost und Logis frei... und um so viel schlechter als sein Lager in der Krypta war die Zelle nicht, vielleicht sogar ein wenig trockener.
Und bei einem Ausbruch verärgerte man nur wieder potentielle Auftraggeber, es war also nur geschäftsschädigend und unnütz. Deswegen ließ man das schnell sein. Und war waren zwei Wochen bei einem Hexerleben?
Wenn er unterwegs die Wesensveränderung am Feldwebel wahrnahm, so zeigte er es nicht und reagierte auch nicht darauf. Er musterte nur den Hund namens Cat und war irgendwie in Gedanken versunken.
Wäre er nicht selbst in Gedanken versunken gewesen hätte er vermutlich gegrinst als die Zwergin Novka auf den Hinter klapste. So folgte sein Blick nur der Bewegung, weil eben seine Augen eine Bewegung wahrnahmen und ein Kater dann immer hinsehen würde, aber auch hier war er zu sehr in Gedanken um zu reagieren.
Genauso verfuhr er auch mit der nun leerstehenden gegenüberliegenden Zelle. Ein kurzer Blick, es wurde registriert.
Als ihre Zellentüre dann wieder verschlossen und das Damenvolk verschwunden war - welche Form es nun auch immer hatte - ließ Reuven sich einfach auf den Boden fallen und griff wahllos nach irgendetwas zu Essen. So recht bekam er es gar nicht mit.
Dass es auch in der Zelle nach Sex roch registrierte er ebenso aber dazu musste man es nicht riechen, eins und eins zu addieren reichte vollkommen.
"Irgendwie war das komisch..." kommentierte er dann sein Grübeln.
Was genau komisch war blieb er schuldig, nicht so sehr weil er es sich aus der Nase ziehen lassen wollte, sondern weil ihm grade noch die Worte fehlten.
"Sie hat mir zwar Zeit gelassen aber es fühlt sich komisch an."
Griff er dann einen Gedanken vollkommen aus der Mitte raus.
Die Handschellen waren ohnehin nur Fassade. Wollte ein Hexer ausbrechen, dann gelang ihm das in der Regel auch.
Aber wozu?
Zwei Wochen Kost und Logis frei... und um so viel schlechter als sein Lager in der Krypta war die Zelle nicht, vielleicht sogar ein wenig trockener.
Und bei einem Ausbruch verärgerte man nur wieder potentielle Auftraggeber, es war also nur geschäftsschädigend und unnütz. Deswegen ließ man das schnell sein. Und war waren zwei Wochen bei einem Hexerleben?
Wenn er unterwegs die Wesensveränderung am Feldwebel wahrnahm, so zeigte er es nicht und reagierte auch nicht darauf. Er musterte nur den Hund namens Cat und war irgendwie in Gedanken versunken.
Wäre er nicht selbst in Gedanken versunken gewesen hätte er vermutlich gegrinst als die Zwergin Novka auf den Hinter klapste. So folgte sein Blick nur der Bewegung, weil eben seine Augen eine Bewegung wahrnahmen und ein Kater dann immer hinsehen würde, aber auch hier war er zu sehr in Gedanken um zu reagieren.
Genauso verfuhr er auch mit der nun leerstehenden gegenüberliegenden Zelle. Ein kurzer Blick, es wurde registriert.
Als ihre Zellentüre dann wieder verschlossen und das Damenvolk verschwunden war - welche Form es nun auch immer hatte - ließ Reuven sich einfach auf den Boden fallen und griff wahllos nach irgendetwas zu Essen. So recht bekam er es gar nicht mit.
Dass es auch in der Zelle nach Sex roch registrierte er ebenso aber dazu musste man es nicht riechen, eins und eins zu addieren reichte vollkommen.
"Irgendwie war das komisch..." kommentierte er dann sein Grübeln.
Was genau komisch war blieb er schuldig, nicht so sehr weil er es sich aus der Nase ziehen lassen wollte, sondern weil ihm grade noch die Worte fehlten.
"Sie hat mir zwar Zeit gelassen aber es fühlt sich komisch an."
Griff er dann einen Gedanken vollkommen aus der Mitte raus.