Regina wusste, dass Iola keine Angst vor dem Klostergebäude hegte welches auf manche Schwestern wirkte wie ein düsterer Moloch, der Unschuldige verschluckte und nur in Form einer im Abendwind wehenden Aschefahne wieder entließ. Iola ihrerseits wusste vor Reginas – nennen wir es vorsichtig – Unwohlsein gegen alles, jeden und das Gebäude unter der Flagge der brennenden Rose im speziellen.
„Ich wollte Melanie hier ein wenig die Stadt zeigen.“, erklärte Iola im möglichst nebensächlichen Ton. „Soll ich den Brief für dich überbringen?“
Sie lächelte ihr einnehmendes, offenes und trotz ihrer Blässe ansteckendes Lächeln.
Melanie würde sie besser nicht mit ins Kloster nehmen, aber sie kannte eine süße kleine Bäckerei in der Nähe, in dessen duftenden Garten man sitzen und den gekauften Kuchen essen durfte.
Dort war die Reisen für die Zeit, die sie den Brief überbringen würde gut untergebracht.
Hoffentlich war sie damit einverstanden und kam nicht auf die Idee, unbedingt mit hinein zu wollen wie ein Lamm in die Höhle des Löwen.
Ob die Reisende die Waffen mit hinaus nehmen würde? Im Grunde nicht die schlechteste Idee. Oder?
Das Haus der Melitele - Hof und Wirtschaftsgebäude, Waisenhaus
- Melanie Johnston
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Melanie hielt sich jetzt doch eher etwas im Hintergrund, sie verstand zwar jedes Wort, da sie den Babbelstein ja noch immer hielt, aber sie schwieg. Das war auch eher weniger etwas wozu sie etwas hätte sagen können. Ganz davon abgesehen das sie ja gar nicht so recht wusste was es mit dem Tempel überhaupt auf sich hatte. Sie hörte einfach nur zu, das der andere Priesterin ganz offensichtlich nicht besonders wohl bei der Sache war die ihr aufgetragen wurde schien ihr ziemlich klar auf die Stirn geschrieben. Sie schmunzelte ein wenig versteckt und schaute dann zu Iola. Ihr schien die Aussicht dort hin zu gehen nicht direkt etwas aus zumachen. Folglich war sie nicht so sicher ob sie Iola würde alleine lassen wenn sie den Botengang übernahm. Sie würde diese Entscheidung wohl später treffen, erstmal galt es ja ihre Waffen weg zubringen, schließlich wollte sie Niemanden grundlos verärgern.
"Würdest du?" Reginas Augen wurden noch größer, wenn das überhaupt möglich war und ihre Züge hellten sich etwas auf. Dann huschte ihr Blick hinauf zu den kleinen Fenstern, hinter denen beide Novizinnen das Arbeitszimmer der ehrwürdigen Mutter wussten. "Aber... Mutter Varelia..." Eilig langte sie nach Iolas Hand und zog die andere Novizin zurück in den Schatten des Säulenganges. "Verrätst du mich auch nicht?" Da fühlte Iola schon das Papier in den Fingern.
„Sie wird sicher nichts dagegen haben, aber auf die Nase binden werde ich es ihr auch nicht.“, versicherte Iola mit ihrer freundlichen, rauen Stimme und sah Regina nach, wie diese sich eilig davonstahl.
Kaum war die andere Novizin außer Sichtweite, drehte und wendete Iola den gesiegelten Brief in ihren Händen. Zu gerne hätte sie gewusst, was darin stand.
Um wen es darin ging war klar. Glasklar.
Iola schluckte schwer und schob den Brief in den Ärmel ihres einfachen Kleides.
„Mel, was hältst du davon, wenn wir deine Waffen erst auf dem Rückweg abgeben? Ehrlich gesagt würde ich mich wohler fühlen so. Wenn du meine bewaffnete Leibgarde wärst oder so. Du …kannst sicher mit den Klingen umgehen, richtig? Nur mit in den Orden kommen solltest du besser nicht. Wenn die dahinter kommen...heizen sie mit dir den Hof. Ich kenne eine Bäckerei in der Nähe. Magst du Apfelkuchen?“, plapperte Iola los, wie sie es immer tat, wenn sie Gedanken vertreiben statt ihnen nachgehen wollte. Zumindest seid sie ihre Stimme wieder benutzte.
Sie nahm Melanie am Arm und versuchte sie in Richtung des Tores zu bugsieren.
Kaum war die andere Novizin außer Sichtweite, drehte und wendete Iola den gesiegelten Brief in ihren Händen. Zu gerne hätte sie gewusst, was darin stand.
Um wen es darin ging war klar. Glasklar.
Iola schluckte schwer und schob den Brief in den Ärmel ihres einfachen Kleides.
„Mel, was hältst du davon, wenn wir deine Waffen erst auf dem Rückweg abgeben? Ehrlich gesagt würde ich mich wohler fühlen so. Wenn du meine bewaffnete Leibgarde wärst oder so. Du …kannst sicher mit den Klingen umgehen, richtig? Nur mit in den Orden kommen solltest du besser nicht. Wenn die dahinter kommen...heizen sie mit dir den Hof. Ich kenne eine Bäckerei in der Nähe. Magst du Apfelkuchen?“, plapperte Iola los, wie sie es immer tat, wenn sie Gedanken vertreiben statt ihnen nachgehen wollte. Zumindest seid sie ihre Stimme wieder benutzte.
Sie nahm Melanie am Arm und versuchte sie in Richtung des Tores zu bugsieren.
- Melanie Johnston
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Melanie beobachtete, und ja sie belauschte auch, die anderen beiden. Kurz sah sie mit einer hochgezogen Augenbraue Regina nach. So ganz konnte sie nicht verstehen warum sie einer Schwangeren eine Aufgabe übergab die ihr selbst anscheinend Angst einjagte. Allerdings gab es ja auch durchaus die Möglichkeit das Regina darüber garnicht bescheid wusste. Wie auch immer es war, Iolas Anliegen sie zu begleiten und zu beschützen, nun ja das war, auch ohne die Verbindung die sie hier geknüpft hatten, ihr Job. Also nickte sie und ließ sich von Iola bis zur Straße vor dem Tempel führen. Sie streckte Iola den Babbelstein hin. "Warte bitte kurz." Sie zog den Umhang aus, schlüpfte in das Geschirr mit den Scheiden für die Schwerter. Die Tanto waren schon verstaut, mit dem Katana Schnitt sie einen kleinen Schlitz im Nacken in den Stoff. Sie schnallt schließlich den Gürtel um, richtete die beiden kleinen Taschen aus und zog den Ledermantel an. Schließlich kam der Umhang dann über alles driber. Sie schob das Katana durch den improvisierten Schlitzim Umgang und den geplanten im Mantel, verdeckte schlieslich notdürftig das Heft mit der Kapuze. Das ganze wurde vielleicht etwas warm aber das war zu ertragen. Erst dann nickte sie Iola wieder zu. "Okay kann losgehen."
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Zuletzt geändert von Melanie Johnston am Donnerstag 30. Mai 2024, 22:20, insgesamt 1-mal geändert.
- Liam von Alensbach
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... die Tore des Tempels in Sichtweite kamen. Würde man Liam überhaupt einlassen? Er erinnerte sich an Varelias höflichen rauswurf und war sich plötzlich nicht mehr so sicher, ob man ihm die Möglichkeit gewährte. Ein grimmiger Zug huschte über sein Gesicht. Er würde es einfach vagen müssen. "Ich bin jedoch nicht sicher, ob sie mich einlassen. Wir wurden höflich gebeten zu verschwinden, die Möglichkeit besteht, dass ich abgewiesen werde."
- Vyacheslav Sokolov
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- Lebenslauf: Slava
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von: von den Strassen
Datum: vormittags Uhr, 31. August 1278
betrifft: Liam
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"Hm, nein..." Er zuckte mit den Schultern, gleichgültig als hätte die Frage ihn überhaupt erst auf die Idee gebracht. "Ich habe ein ernstes Wort mit meinem Magus zu wechseln."
Er war ein Schauspieler, ob er ein guter war zeigte sich von Situation zu Situation.
Der Teil von ihm, der sich nach Jarel sehnte war weit in den Hintergrund geschoben denn er musste immer fürchten dass man ihm die Lüge ansah wenn er dem zu viel Platz einräumte. So konnte es geschehen, dass er seine Gefühle dermaßen konsequent verbannte, dass er sie selbst nicht mehr wiederfand.
Sie hatten den Temple schon bald erreicht.
Was mochte von Alensbach angestellt haben, dass man ihn aus dem Tempel verbannte? Sie würden es erfahren. Am Tor blickte man sie an, er hatte den Namen des Jungen vergessen. War es 'Mendel' gewesen? Irgendwas mit Chemie hatte er sich gemerkt.
"Freiherr von Sokolov, Ich bin Gast der Erzpriesterin... und der Ritter war so freundlich mir Geleitschutz durch die Stadt zu geben, lasst ihn bitte auch ein."
Der Junge Mann widersprach nicht, nickte und öffnete ihnen das Manntor.
"Ser... Seid ihr bewaffnet?" wollte er wissen.
"Nein." log Slava breitete Die Arme aus und hätte sich sogar abtasten lassen wie am Flughafen, aber der Junge tat das nicht, er blickte ihn nur kurz an, fand keine Langwaffe und wandte sich dann Liam zu. Auf eine Tokarev im Schulterholster konnte er beim besten Willen nicht kommen.
Das Schwert an Liam Gürtel allerdings störte ihn durchaus.
von: von den Strassen
Datum: vormittags Uhr, 31. August 1278
betrifft: Liam
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"Hm, nein..." Er zuckte mit den Schultern, gleichgültig als hätte die Frage ihn überhaupt erst auf die Idee gebracht. "Ich habe ein ernstes Wort mit meinem Magus zu wechseln."
Er war ein Schauspieler, ob er ein guter war zeigte sich von Situation zu Situation.
Der Teil von ihm, der sich nach Jarel sehnte war weit in den Hintergrund geschoben denn er musste immer fürchten dass man ihm die Lüge ansah wenn er dem zu viel Platz einräumte. So konnte es geschehen, dass er seine Gefühle dermaßen konsequent verbannte, dass er sie selbst nicht mehr wiederfand.
Sie hatten den Temple schon bald erreicht.
Was mochte von Alensbach angestellt haben, dass man ihn aus dem Tempel verbannte? Sie würden es erfahren. Am Tor blickte man sie an, er hatte den Namen des Jungen vergessen. War es 'Mendel' gewesen? Irgendwas mit Chemie hatte er sich gemerkt.
"Freiherr von Sokolov, Ich bin Gast der Erzpriesterin... und der Ritter war so freundlich mir Geleitschutz durch die Stadt zu geben, lasst ihn bitte auch ein."
Der Junge Mann widersprach nicht, nickte und öffnete ihnen das Manntor.
"Ser... Seid ihr bewaffnet?" wollte er wissen.
"Nein." log Slava breitete Die Arme aus und hätte sich sogar abtasten lassen wie am Flughafen, aber der Junge tat das nicht, er blickte ihn nur kurz an, fand keine Langwaffe und wandte sich dann Liam zu. Auf eine Tokarev im Schulterholster konnte er beim besten Willen nicht kommen.
Das Schwert an Liam Gürtel allerdings störte ihn durchaus.
- Liam von Alensbach
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Mit dem Magus also, dann hatte er ja doch Zeit um Moore aufzusuchen. Aber ob er dies wollte und noch drängender war die Frage, was er ihm sagen wollte. Musste. Etwas stach ihm ins Herz, Liam fühlte sich verraten.
Wie einfach es war an Sokolovs Seite eingelassen zu werden und noch mehr überraschte es den Ritter, dass der Freiherr auch für Ihn gesprochen hatte. Warum sollte er das tun? Seine Hände lösten bereits den Schwertgürtel. Natürlich hatte er seine Klinge dabei, die trug er immer wenn er den Orden verliess und er wusste auch um die Regeln hier im Tempel. Als er die Schnallen löste fiel Liam auf, dass seine Finger zitterten. Er hatte es nicht bemerkt und hoffte, dass es auch Slava nicht bemerkt hatte. Die Müdigkeit, darauf schob er es. Während der Ritter das Schwert von der Hüfte löste, es bereits in den Händen hielt um es Mendel zu übergeben, zuckte sein Blick in jene Richtung in der man die Schwerter versorgt hatte. Die Klinge. Urplötzlich durchzuckte ihn das Gefühl, von einem Blitz getroffen worden zu sein und er musste sich zusammenreissen, nicht einfach los zu stürmen. Mitspielen. Zu Jarel. "Danke, Hochwohlgeboren. Für Euer Wort." Er wandte sich mit leiser Stimme an Slava.
Wie einfach es war an Sokolovs Seite eingelassen zu werden und noch mehr überraschte es den Ritter, dass der Freiherr auch für Ihn gesprochen hatte. Warum sollte er das tun? Seine Hände lösten bereits den Schwertgürtel. Natürlich hatte er seine Klinge dabei, die trug er immer wenn er den Orden verliess und er wusste auch um die Regeln hier im Tempel. Als er die Schnallen löste fiel Liam auf, dass seine Finger zitterten. Er hatte es nicht bemerkt und hoffte, dass es auch Slava nicht bemerkt hatte. Die Müdigkeit, darauf schob er es. Während der Ritter das Schwert von der Hüfte löste, es bereits in den Händen hielt um es Mendel zu übergeben, zuckte sein Blick in jene Richtung in der man die Schwerter versorgt hatte. Die Klinge. Urplötzlich durchzuckte ihn das Gefühl, von einem Blitz getroffen worden zu sein und er musste sich zusammenreissen, nicht einfach los zu stürmen. Mitspielen. Zu Jarel. "Danke, Hochwohlgeboren. Für Euer Wort." Er wandte sich mit leiser Stimme an Slava.
- Vyacheslav Sokolov
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Warum der Freiherr das tat war schnell beantwortet.
Nicht weil er nett war, natürlich versprach er sich am Ende etwas davon. Die Sympathie eines Ritters, sollte er irgendwann einen Gefallen brauchen. Anders als beim Schach besser schon 50 Züge voraus planen, Ressourcen sammeln... Alles an ihm war berechnend, aus reiner Freundlichkeit tat er nichts, wenn es sich jedoch verbinden ließ und es nicht schadete, dann nahm er die Gelegenheit mit.
"Nicht zu denken..." war also eher eine Floskel, klang aber gut an der Stelle.
Das Zittern des Ritter als er das Schwert abgab, das hätte er wohl wirklich noch auf die Müdigkeit geschoben, nicht aber den gehetzten Blick.
Vorerst jedoch schwieg er. Der junge Mann, der vermutlich wirklich Mendel war, entließ sie und sie traten in den Hof, erst als sie dort wieder nur zu zweit standen richtete er noch einmal das Wort an ihn.
"Seid ihr in Ordnung?" und er nahm zwar fest an, dass er die Antwort kannte, aber sein Blick machte klar, dass er ein 'Nichts, alles in Ordnung.' zwar vorerst akzeptieren aber keines falls glauben würde.
Nicht weil er nett war, natürlich versprach er sich am Ende etwas davon. Die Sympathie eines Ritters, sollte er irgendwann einen Gefallen brauchen. Anders als beim Schach besser schon 50 Züge voraus planen, Ressourcen sammeln... Alles an ihm war berechnend, aus reiner Freundlichkeit tat er nichts, wenn es sich jedoch verbinden ließ und es nicht schadete, dann nahm er die Gelegenheit mit.
"Nicht zu denken..." war also eher eine Floskel, klang aber gut an der Stelle.
Das Zittern des Ritter als er das Schwert abgab, das hätte er wohl wirklich noch auf die Müdigkeit geschoben, nicht aber den gehetzten Blick.
Vorerst jedoch schwieg er. Der junge Mann, der vermutlich wirklich Mendel war, entließ sie und sie traten in den Hof, erst als sie dort wieder nur zu zweit standen richtete er noch einmal das Wort an ihn.
"Seid ihr in Ordnung?" und er nahm zwar fest an, dass er die Antwort kannte, aber sein Blick machte klar, dass er ein 'Nichts, alles in Ordnung.' zwar vorerst akzeptieren aber keines falls glauben würde.
- Liam von Alensbach
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Politiker. Tun nie etwas einfach so, aber das war so natürlich wie die Luft zum Atmen. Also es auf sich beruhen lassen. Und die Frage, ob alles in Ordnung war... "Nein und es wäre töricht von mir Euch anzulügen." Liam machte sich nur selbst lächerlich damit. "Wird schon wieder." brummte Liam, doch er konnte seine Unruhe nicht verbergen. Verflucht. Wieder zuckte sein Blick in Richtung der Waffenkammer. "Ich muss mit Mendel sprechen, ihr entschuldigt mich?" Es klang fast schon mechanisch, wie er das sagte und konnte es dennoch nicht verhindern. Etwas zupfte an ihm, streckte seine Finger aus und drängte ihn zur Eile. Wie eine Marionette wandte sich der Ritter vom Freiherren ab und verzichtete gar auf eine Verabschiedung, so sehr drängte eine Macht ihn endlich in DIE Richtung. Aber den Weg, den er einschlug, war nicht jener zu Mendel... sondern in direkter Linie auf die Waffenkammer zu.
- Vyacheslav Sokolov
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"Natürlich." Er ließ ihn gehen. Er konnte wiederum seine Beunruhigung an nichts konkretem festmachen.
Kurz blickte er ihm nach. Mendel, dann war der Junge der sie eingelassen hatte nicht Mendel. Dann hatte er sie wirklich verwechselt.
Er selbst schlug den Weg zu den Quartieren ein, in seinen Gedanken herrschte ein gewisser Stau. Es war zu viel zu verarbeiten...
Vor dem Quartier des Elfen angekommen klopfte Slava, dreimal. Auf's morsen verzichtete er dieses mal.
Er wusste, Ion hatte wenig geschlafen, aber sie mussten reden, das konnte er nicht ändern.
Kurz blickte er ihm nach. Mendel, dann war der Junge der sie eingelassen hatte nicht Mendel. Dann hatte er sie wirklich verwechselt.
Er selbst schlug den Weg zu den Quartieren ein, in seinen Gedanken herrschte ein gewisser Stau. Es war zu viel zu verarbeiten...
Vor dem Quartier des Elfen angekommen klopfte Slava, dreimal. Auf's morsen verzichtete er dieses mal.
Er wusste, Ion hatte wenig geschlafen, aber sie mussten reden, das konnte er nicht ändern.
- Avarion DeSpaire
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Beim ersten klopfen zuckte ion leicht zusammen, war aber noch zu weit weg um direkt wach zu sein. Beim zweiten riss er die Augen auf und sah sich schlaftrunken, nach Orientierung suchend, um. Beim dritten kam die Erkenntnis wo er war. „Moment.“ rief er.
Die Decke um den Körper gewickelt, auf den Bauch liegend, die Arme rechts und links neben den Kopf ruhend, schob er sich auf die Knie und setzte sich. Langsam führte er die Füsse über die Bettkante und blieb noch einen Moment sitzen. Seine Füße standen auf Stoff. Irritiert blickte er nach unten und stellte fest, dass er sich entkleidet hatte. Aber wann?
Nun war er schlagartig wach und wurde hektisch. Er durchsuchte den Haufen am Boden, fand seine zwei Hosen und zog sie an. Das Hemd noch offen und barfuß trat er an die Tür und öffnete diese dann. Mit dem Freiherrn hatte er aber nicht gerechnet. „Sir? Wie spät ist es?“ fragte er als erstes und räusperte sich dann. „Was kann ich für euch tun?“
Die Decke um den Körper gewickelt, auf den Bauch liegend, die Arme rechts und links neben den Kopf ruhend, schob er sich auf die Knie und setzte sich. Langsam führte er die Füsse über die Bettkante und blieb noch einen Moment sitzen. Seine Füße standen auf Stoff. Irritiert blickte er nach unten und stellte fest, dass er sich entkleidet hatte. Aber wann?
Nun war er schlagartig wach und wurde hektisch. Er durchsuchte den Haufen am Boden, fand seine zwei Hosen und zog sie an. Das Hemd noch offen und barfuß trat er an die Tür und öffnete diese dann. Mit dem Freiherrn hatte er aber nicht gerechnet. „Sir? Wie spät ist es?“ fragte er als erstes und räusperte sich dann. „Was kann ich für euch tun?“
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Aus einem Reflex heraus wollte Slava zuerst an die Hosentasche nach dem Smartphone greifen dann einen Blick auf sein Handgelenk werfen. Das wurde man nie los.
"Noch nicht so spät... Vormittags schätze ich. Ich komme eben von von Tretogor, es gibt ein paar Dinge zu klären. Kann ich reinkommen oder setzen wir uns irgendwohin wo es ruhig ist?"
Es war klar, dass der Elf eben erst aufgestanden war, aber er wollte auch nicht viel Zeit verlieren.
"Noch nicht so spät... Vormittags schätze ich. Ich komme eben von von Tretogor, es gibt ein paar Dinge zu klären. Kann ich reinkommen oder setzen wir uns irgendwohin wo es ruhig ist?"
Es war klar, dass der Elf eben erst aufgestanden war, aber er wollte auch nicht viel Zeit verlieren.
- Avarion DeSpaire
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Vormittag? Ja. so ungefähr fühlte er sich auch. Wie lange hatte er geschlafen? Eindeutig zu wenig. Über die Örtlichkeit machte er sich keine Gedanken. Er winkte den Freiherrn einfach hinein und schloss hinter ihm die Tür. "Wer?" fragte er nach. Die Namen der ganzen Leute konnte er beim besten Willen noch nicht zuordnen. Aber er war sich nicht zu Schade um zu fragen. Auch nicht zu zeigen, dass er normalsterblich und noch immer nicht ganz wach war. Kaum die Tür geschlossen schlich er zu seiner Bettstadt zurück, lud Slava ein, sich ebenfalls platz zu nehmen und setzte sich im Schneidersitz an das Kopfende. Damit hatte der Freiherr Platz sich an das Fußende zu setzen wenn ihm danach war. Noch ein wenig das Hemd richten und die Haare mit den Fingern nach hinten kämmend, versuchte er halbwegs wieder hergestellt zu wirken. Bei den Haare entschied er sich am Ende für einen lockeren Dut. Damit hingen sie ihm nicht mehr auf der Schulter herunter und sahen halbwegs gebändigt aus.
Toralar war gerade gar nicht anwesend. Der geisterte mit seiner Präsenz gerade in den Träumen anderer Leute herum, suchte Ablenkung und Zerstreuung. Wurde Zeit das sie wieder in die Stadt kamen, da war es lebhafter und leichter Träumende zu finden.
Toralar war gerade gar nicht anwesend. Der geisterte mit seiner Präsenz gerade in den Träumen anderer Leute herum, suchte Ablenkung und Zerstreuung. Wurde Zeit das sie wieder in die Stadt kamen, da war es lebhafter und leichter Träumende zu finden.
- Vyacheslav Sokolov
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Slava nahm relativ zwanglos auf der Liege platz. Ihm war es immer schon lieber gewesen, nicht zu viel Aufhebens um Förmlichkeiten zu machen, nur meist ging das eben nicht, vor allem nicht für ihn.
"Lothar von Tretogor, der Großmeister vom Orden der Flammenrose. E ging um Jarel. Ich habe versucht so viel wie möglich für ihn rauszuschlagen ohne mein Ansinnen dabei ganz aufzugeben. Und ich denke es ist ganz gut gelaufen."
Er sah dem Elfen zu, wie er die Haare hochband.
"Er hatte hauptsachlich eine Bitte als Gegenleistung... und zwar, dass du und Melanie unverzüglich nach Nowigrad zurückkehrt."
Das ließ er so stehen.
"Lothar von Tretogor, der Großmeister vom Orden der Flammenrose. E ging um Jarel. Ich habe versucht so viel wie möglich für ihn rauszuschlagen ohne mein Ansinnen dabei ganz aufzugeben. Und ich denke es ist ganz gut gelaufen."
Er sah dem Elfen zu, wie er die Haare hochband.
"Er hatte hauptsachlich eine Bitte als Gegenleistung... und zwar, dass du und Melanie unverzüglich nach Nowigrad zurückkehrt."
Das ließ er so stehen.
- Avarion DeSpaire
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- Registriert: Samstag 14. Mai 2022, 13:34
- Lebenslauf:
Ion sah den Freiherrn einen langen Moment einfach nur an. "Soweit ich mich erinnere wollten wir eh heute abreisen. Oder haben sich eure Pläne diesbezüglich geändert?" fragte er nach. Sehr lange schien er jedenfalls nicht neben sich zu stehen. Aufmerksam sah er Slava an, versuchte in dessen Gesicht nach einer Regung zu suchen, die ihm den Haken an dem Gesagten offenbarte. "Ich verstehe nicht ganz." sagte er schließlich. "Was genau habt ihr für Jarel heraus gehandelt und was hat das mit mir und vor allem mit Melanie zu tun?" So langsam kam auch sein Körper in Schwung und mit jedem weiteren Atemzug wich die Müdigkeit von ihm. "Wenn ich abreise, kann ich den Schaden nicht beseitigen und das habe ich der Erzpriesterin zugesagt. Was würde es über mich sagen, wenn ich nicht zu meinem Wort stehe?" Irgendetwas in ihm weigerte sich das Gehörte einfach so ab zu nicken. Wieder fühlte er sich wie der Böse und jetzt keimte das Gefühl in ihm auf, das sie ihn entsorgen wollte, aus dem Weg haben. Aber wofür?
Er hatte an jeden Tag in Nowigrad zugestimmt dem Freiherrn zu diensten zu sein, als genau das was er war. Ein Zauberer und als Berater. War er überflüssig geworden oder einfach nur unbequem, das man ihn entfernte. Kurz aber schnell senkte er den Blick, als müsse er über etwas nachdenken. Dann wiederholte er seine Frage, nur etwas anders. "Was wird mit Jarel geschehen?"
Er hatte an jeden Tag in Nowigrad zugestimmt dem Freiherrn zu diensten zu sein, als genau das was er war. Ein Zauberer und als Berater. War er überflüssig geworden oder einfach nur unbequem, das man ihn entfernte. Kurz aber schnell senkte er den Blick, als müsse er über etwas nachdenken. Dann wiederholte er seine Frage, nur etwas anders. "Was wird mit Jarel geschehen?"
- Vyacheslav Sokolov
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- Lebenslauf: Slava
Slava blieb unbewegt, das beherrschte er. Jede Emotion weit weg schieben - das war sein überwiegender Modus Operandi.
"Dann beseitigt noch soviel ihr könnt und reist dann schnellstens ab, zusammen mit Miss Johnson. Ich werde sie auch gleich informieren. Ich selbst bleibe noch bis morgen, dann kannst entweder du oder auch Philippa mich zurückholen. Ich konnte aushandeln, dass Jarel vor den Rat gestellt wird und nicht standrechtlich exekutiert. Und zwar morgen schon. Von Tretogor wird für ihn sprechen, das heißt, es gehört schon einiges dazu, sich dagegen zu stellen. Jarel hat damit eine reelle Chance nur mit einem blauen Auge davon zu kommen aber mit dem Kopf noch immer zwischen den Schultern. Dafür muss ich nur dafür sorgen, dass alle Störenfriede in den Augen des Ordens die Stadt verlassen. Damit meinen sie dich und auch Melanie... Anders ausgedrückt, sie werden vorerst keine weiteren Schritte gegen dich ergreifen."
Und wenn er nicht mehr da wäre, wäre auch er in Sicherheit.
"Ich nehme sie mit nach Nowigrad, dort finde ich schon einen Platz für sie... Nachdem ich aber nicht gleich abreise wäre ich dir dankbar, wenn du sie mitnehmen kannst und dafür sorgst, dass sie entweder in Gewahrsam bleibt bis ich ankomme oder besser, dass Schura und Feldwebel Novka sich um sie kümmern."
"Dann beseitigt noch soviel ihr könnt und reist dann schnellstens ab, zusammen mit Miss Johnson. Ich werde sie auch gleich informieren. Ich selbst bleibe noch bis morgen, dann kannst entweder du oder auch Philippa mich zurückholen. Ich konnte aushandeln, dass Jarel vor den Rat gestellt wird und nicht standrechtlich exekutiert. Und zwar morgen schon. Von Tretogor wird für ihn sprechen, das heißt, es gehört schon einiges dazu, sich dagegen zu stellen. Jarel hat damit eine reelle Chance nur mit einem blauen Auge davon zu kommen aber mit dem Kopf noch immer zwischen den Schultern. Dafür muss ich nur dafür sorgen, dass alle Störenfriede in den Augen des Ordens die Stadt verlassen. Damit meinen sie dich und auch Melanie... Anders ausgedrückt, sie werden vorerst keine weiteren Schritte gegen dich ergreifen."
Und wenn er nicht mehr da wäre, wäre auch er in Sicherheit.
"Ich nehme sie mit nach Nowigrad, dort finde ich schon einen Platz für sie... Nachdem ich aber nicht gleich abreise wäre ich dir dankbar, wenn du sie mitnehmen kannst und dafür sorgst, dass sie entweder in Gewahrsam bleibt bis ich ankomme oder besser, dass Schura und Feldwebel Novka sich um sie kümmern."
- Avarion DeSpaire
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- Registriert: Samstag 14. Mai 2022, 13:34
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Ion hörte die Worte und sie klangen soweit so gut. Er nickte an gegebener Stelle nur und unterließ es Fragen zu stellen, bis Slava mit dem gesagten fertig war. Störenfriede. Als das betrachtete man ihn und warum Melanie. Das junge Mädchen kam ihm nicht vor wie jemand, der Ärger zu machen im Stande war. Andererseits umgab auch sie etwas mysteriöses. Bis dahin, soweit so gut. Aber das Ende ließ ihn dann doch stutzen. "Gewahrsam?" wiederholte er das Wort als frage betont. "Was hat sie angestellt?"
Noch bevor Slava darauf antworten konnte, stand Ion auf und kleidete sich zu Ende an. Das Hemd wurde vernünftig in der Hose verstaut und glatt gestrichen, Die Hosenbeine verschwanden, eng an das Bein gelegt mit im Stiefel, den Ion noch fest schnürte und zu guter Letzt zog er sich seine Robe an. Das alleine war schon ein Kunststück. Ein teil würde über den Kopf gezogen, ein anderes wie eine Weste am Bauch geschlossen und mit gezielten Griffen und Strichen saß diese wieder wie angegossen. Von den Kampfspuren am Tag zuvor, war nichts mehr zu sehen. Das letzte was Ion anlegte, war sein Gürtel mit den vielen Kettchen, Anhängern, nun leeren Sanduhren und dem kleinen Notizbuch.
Die Haare waren das einzige, was er nicht versuchte noch mal zu bändigen. Diese blieben in dem lockeren Dut. Den Rest des Gesprächs blieb er einfach stehen. "Also suche ich zu erst das Haus in der Stadt auf. Soll ich dann bei ihr bleiben oder kann ich zum Krankenhaus zurück kehren?" Dort hatte er zwar das meiste seiner Arbeit erledigt, aber noch gab es den Feinschliff zu tätigen.
Sein Aussehen bekam mit der filigranen silbernen Brille den letzten Schliff.
Noch bevor Slava darauf antworten konnte, stand Ion auf und kleidete sich zu Ende an. Das Hemd wurde vernünftig in der Hose verstaut und glatt gestrichen, Die Hosenbeine verschwanden, eng an das Bein gelegt mit im Stiefel, den Ion noch fest schnürte und zu guter Letzt zog er sich seine Robe an. Das alleine war schon ein Kunststück. Ein teil würde über den Kopf gezogen, ein anderes wie eine Weste am Bauch geschlossen und mit gezielten Griffen und Strichen saß diese wieder wie angegossen. Von den Kampfspuren am Tag zuvor, war nichts mehr zu sehen. Das letzte was Ion anlegte, war sein Gürtel mit den vielen Kettchen, Anhängern, nun leeren Sanduhren und dem kleinen Notizbuch.
Die Haare waren das einzige, was er nicht versuchte noch mal zu bändigen. Diese blieben in dem lockeren Dut. Den Rest des Gesprächs blieb er einfach stehen. "Also suche ich zu erst das Haus in der Stadt auf. Soll ich dann bei ihr bleiben oder kann ich zum Krankenhaus zurück kehren?" Dort hatte er zwar das meiste seiner Arbeit erledigt, aber noch gab es den Feinschliff zu tätigen.
Sein Aussehen bekam mit der filigranen silbernen Brille den letzten Schliff.
- Vyacheslav Sokolov
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- Registriert: Freitag 29. Oktober 2021, 16:58
- Lebenslauf: Slava
"Angestellt? Nichts. Aber sie spricht die Gemeinsprache nicht... es dient eher ihrem eigenen Schutz. Schura spricht ihre Sprache und Novka mittlerweile auch ein wenig. Nur wenn beide keine Zeit haben, dann ist es eher eine Art Schutzhaft. Du kennst dich ja schon etwas aus und du gehst als einheimischer Elf durch, aber sie sieht doch zugegebenermaßen sehr exotisch aus. Sie könnte allein des Aussehens wegen von den Hexenjägern einkassiert werden. Und meine Möglichkeiten jeden aus Schwierigkeiten rauszuboxen ist begrenzt, vor allem wenn Personen einfach verschwinden."
Immerhin hatte er ihre Veränderung bisher nicht gesehen und er dachte kurz an Nikolavo und Viktor, von beiden fehlte noch jede Spur und bisher hatte er nicht herausfinden können wohin sie verschleppt worden waren. Man lastete ihnen einen Überfall auf die Leibgarde des Hierarchen an, aber weder gab man zu dass sie verhaftet worden waren noch war herauszubekommen wohin. Allein Slava ging davon aus dass dem so war, dennoch war es ihm bisher nicht gelungen, auch nur den Ansatz einer Spur zu finden, und das hieß etwas.
"Du kannst dannach gehen wohin du willst. Lass die nur nicht alleine in der Stadt, wo sie sich selbst in Gefahr bringen kann."
Immerhin hatte er ihre Veränderung bisher nicht gesehen und er dachte kurz an Nikolavo und Viktor, von beiden fehlte noch jede Spur und bisher hatte er nicht herausfinden können wohin sie verschleppt worden waren. Man lastete ihnen einen Überfall auf die Leibgarde des Hierarchen an, aber weder gab man zu dass sie verhaftet worden waren noch war herauszubekommen wohin. Allein Slava ging davon aus dass dem so war, dennoch war es ihm bisher nicht gelungen, auch nur den Ansatz einer Spur zu finden, und das hieß etwas.
"Du kannst dannach gehen wohin du willst. Lass die nur nicht alleine in der Stadt, wo sie sich selbst in Gefahr bringen kann."
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Ion nickte. So ausgesprochen klang das ganze gleich viel Plausibler. Sie polarisierte in der Tat mit ihrem äußeren und das galt es zu vermitteln. Andere Kleidung und eventuell etwas Farbe für die Haare konnten schon weiter helfen in der Masse unter zu gehen. Etwas worauf er selber oft genug zurück griff, um nicht ganz so sehr aufzufallen. In diesem Punkt war die Welt erschreckend rückständig, wie auch in vielen anderen Dingen. Eigentlich in allen Dingen. Er hatte noch nichts gesehen, was er als fortschrittlich oder modern bezeichnen würde. "Ich kümmere mich um sie und achte darauf, dass sie gut unter gebracht wird."
Mittlerweile war er zumindest schon mal fertig angezogen. Nun hieß es noch seine zwei Sachen zusammen zu suchen und wieder in die Tasche zu räumen. Da die Zeit knapp war würde er nicht viel des Schadens wieder gut machen können, den er angerichtet hatte. Eigentlich hatte er gar keine Zeit, irgendetwas wieder gut zu machen. Sein Blick fiel auf die Glas geblasene Kugel, die neben dem Bett, in einem silbernen Ring ruhte, damit sie nicht von selber zu Boden fiel. Er nahm sie in die Hand und drehte sie nachdenklich. "Ich werde mich beeilen, alles nötige zu erledigen, das ich abreisen kann. Soll ich danach Melanie suchen oder gibt es einen Treffpunkt?"
Das kleine Notizbuch verschwand in der Tasche, sowie sein Schreibutensil. Einzig die Kugel und den Ring schlug er vorher in ein Tuch ein, bevor er sie oben in seine Tasche legte. Er blieb neben dem Bett stehen und deutete in Richtung Tür. "Wir können."
Mittlerweile war er zumindest schon mal fertig angezogen. Nun hieß es noch seine zwei Sachen zusammen zu suchen und wieder in die Tasche zu räumen. Da die Zeit knapp war würde er nicht viel des Schadens wieder gut machen können, den er angerichtet hatte. Eigentlich hatte er gar keine Zeit, irgendetwas wieder gut zu machen. Sein Blick fiel auf die Glas geblasene Kugel, die neben dem Bett, in einem silbernen Ring ruhte, damit sie nicht von selber zu Boden fiel. Er nahm sie in die Hand und drehte sie nachdenklich. "Ich werde mich beeilen, alles nötige zu erledigen, das ich abreisen kann. Soll ich danach Melanie suchen oder gibt es einen Treffpunkt?"
Das kleine Notizbuch verschwand in der Tasche, sowie sein Schreibutensil. Einzig die Kugel und den Ring schlug er vorher in ein Tuch ein, bevor er sie oben in seine Tasche legte. Er blieb neben dem Bett stehen und deutete in Richtung Tür. "Wir können."