Nowigrader Docks/Hafenviertel | Wache | Im Kerker von Nowigrad

Lange Zeit war Nowigrad kein Teil von Redanien, lange Zeit konnte die größte (mit ca. 30.000 Einwohnern) und zweifelsohne auch die reichste Stadt den Status einer freien Handelsstadt halten. Nach den letzten Kriegen aber ist sie mehr oder weniger zur inoffiziellen zur Hauptstadt der freien Nordländer, vor allem Redaniens geworden seit Dijkstra als Regent zusammen mit dem Handelsrat von hier aus die Fäden zieht.
Als Heimat des Kults des Ewigen Feuers hat in der Stadt allerdings auch das Wort des Hierarchen Gewicht.
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Alexander Lebedew
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Lebenslauf: Schura

Immerhin sperrte der junge Mann ihm die Handschellen auf, und gleich darauf auch Valentine, das machte die Reanimation einfacher.
Und irgendwie geschah plötzlich alles gleichzeitig.
Noch einer stürmte herein, mit einem auffälligen Wappen auf der Brust, sah irgendwie elitär aus im Vergleich zum Rest, und der bellte sofort Kommandos. Schura verstand nicht gleich, in der Hektik fiel es ihm deutlich schwerer, alles zu verstehen.
Aber etwas sickerte durch. Er nannte sie 'Stalker' und sie sollten sagen was sie brauchten.
Zeit, sich zu wundern war nicht, das würde später kommen.
Und der Mann - ein wenig größer als er selbst aber um einiges breitere Schultern - übernahm freiwillig de Beatmung. Schura kniff kurz die Augen zusammen als ihm vielleicht das selbe dämmerte wie auch dem Korporal. Er hatte genug Erste Hilfe Kurse hinter sich gebracht um zu wissen, dass bei einer hübschen Frau, die das Opfer spielte jeder der Soldaten sofort dabei war, aber kein Mann. Und der Oberst war jetzt nicht einmal für einen Mann besonders hübsch. Außer... Aber auch dazu später.
"Rucksäcke, beide. Medikamente." verlangte er, beide, zur Sicherheit. auch ihre Sturmgewehre hatten sie da reingepackt und ihm war nicht wohl dabei gewesen sie aus den Augen zu lassen.
"Ich übernehme." zu Valentine. Und er übernahm die Druckmassage während der Fremde Beatmete, er zählte, so dass man ihn sah, 5, dann dreimal Beatmen, er gab dem Fremden ein Zeichen deutet dreimal an mit den Fingern, dann drückte er wieder.
Eine gefühlte Ewigkeit verging... wertvolle Sekunden, Minuten. Aber der Fremde Beatmete ausdauern.... Nun war Zeit, sich zu wundern.
Aber kaum Zeit zu reden.

...und man brachte sie ihm, die Rucksäcke. Gut.
"Du suchst, ich bleibe dran." wieder auf englisch an Valentine.
Der hatte bereits geschaltet und einige orangefarbene Schächtelchen hervorgeholt, die durchsuchte er nun geöffnet.
"Was brauchst du?"
"Zuerst Nitro, dann einen Gerinnungshemmer... das Antiko..."
"Was muss draufstehen, kann das nicht lesen..."
"Zeig... Das da. Dann das Teufelszeug."
Er gab dem Fremden ein Zeichen, kurz Pause zu machen.
"Jacke ausziehen..." erklärte er. Für die Injektionen zumindest brauchten sie Blutgefäße und er wollte bei etwas anderem sicher gehen.
Gemeinsam hoben sie ihn kurz an und der Fremde zog ihm erstaunlich geübt die Jacke aus. Möglich, dass er sich nur in der hiesigen komplizierten Schnürung auskannte, mochte auch sein, dass er sogar in dem speziellen Fall Übung hatte.
Darunter war noch ein Hemd... nicht dehnbar. Verdammt, die Kleidung der Zone war praktischer.
Den Ärmel aber konnte er hochkrempeln, währenddessen und dazwischen weiter beatmen und Herzmassage. Der Fremde machte das erstaunlich gut. Kurz untersuchte Schura den Arm nach frischen Einstichstellen, beide Armbeugen und auch die Handgelenke, immerhin keine. Dann bereitete er das Nitro vor. Er wußte nicht mehr wie viel, kannte das nur von seinem Großvater. Einfach ein paar Hub von dem Spray unter die Zunge... dazu die Beatmung kurz unterbrechen. Immer wieder gab er Zeichen. Dabei fiel ihm allerdings etwas anderes auf, das stark gerötete Zahnfleisch...
"Drogen?" Wollte er wissen. Er kannte seinen Chef also gut genug.
Trotzdem, weitermachen.
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Valjan Novka
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Valjan war erschöpft, was hatten die alles dabei? Aber beide Säcke wurden ihm mehr oder weniger aus der Hand gerissen. Sie redeten in ihrer Sprache, aber waren entschlossen, hektisch. Der Korporal schloss die Tür wieder hinter sich, lehnte sich dagegen, beobachtend. So wirklich verstand er nicht, was sie da machten.
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Jarel Moore
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Lebenslauf: Jarel

Der Ritter funktionierte.
Nicht mehr, nicht weniger. Alle Gedanken hatten angehalten, sein Kopf war vollkommen leer, die Tränen versiegt. Er wartete auf die ihm gegebenen Zeichen. Das Rauschen in seinen Ohren war so laut, dass es alles überspülte. Er beatmete, achtete auf jedes Handzeichen, half wo er konnte.
Das suchende Streichen über die Armbeugen bemerkte er. Ja. Die beiden kannten Slava also.
Nur als Schura dann die Frage nach den Drogen stellte, sah ihn Jarel nur weiter aufmerksam an.
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Vyacheslav Sokolov
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Lebenslauf: Slava

Eine weite Ebene, Sand von einem Horizont bis zum anderen. Anthrazitarben, fast schwarz, dazu ein Himmel von der Farbe von Blei und ebenso schwer.
Er kannte das schon, drehte sich um. Hier stand auch der riesige Monolith. Wobei das vielleicht auch der falsche Ausdruck war, das Ding war nicht aus Stein sondern Metall, irgendeines. Stahl, vielleicht? Eher wie Silizium... von außen zerschrammt aber ganz eindeutig irgendein ein Metall, ein gigantischer Würfel, die Kanten leicht angeschrägt. Daneben stand er nun und blickte in die Ferne. Egal in welche Richtung, alles sah gleich aus. Er war vor langer Zeit schon einmal hier gewesen. Einziger Orientierungspunkt war der Würfel und den drehte er sich nun zu.
Und dort lief ein Film...
Am Boden eines für die vielen Personen zu engen Raumes, der eher wie ein Folterkeller aussah mit seinen steinernen Wänden und der Schweren Tür lag eine dunkel gekleidete Gestalt, blass... natürlich erkannte er sich selbst. Scheiße war er alt geworden.
Erst beatmete ihn Schura... Klar, er hatte immer schon geahnt, das der nur darauf...
Dann platze Jarel herein. Fuck. Den Anblick hätte er ihm gerne erspart.
Schura überließ ihm das Feld... und so wie der Korporal kuckte war es ihm nun auch klar, was da lief.
Schura schaltete schnell, die Notfallapotheke. Guter Mann.
Und Jarel beatmete.
Slava seufzte.
So würde es nicht lange ein Geheimnis blieben. Bald wußte es jeder. Die Wachen vor der Türe zum Beispiel, hatten immerhin gesehen wie Jarel hereingestürmt war.
Der Korporal würde Fragen stellen, was das für Männer waren...
"Werde ich sterben?"
fragte er ins Blaue hinein. Zumindest früher hatte er immer Antworten bekommen.
"Das hängst von verschiedenen Faktoren ab." da war die Antwort. Eine Stimme, schwer zuzuordnen, vermutlich aber männlich. Vermutlich seine eigene Innere Stimme, denn an etwas wie einen Gott glaubte er ja nicht und das Schicksal war keine Person.
"Wenn ich sterbe... fange ich dann neu an?"
"Nein, nicht hier."
"Das war nur in der Zone?"
"Ja."
"Und wenn ich jetzt zurückkehre?"
"Wie denn? Du liegst dort unten und stirbst."
"Auch wieder wahr."
Er sah der Szene weiter zu. Eigentlich war es fast ein Standbild, aber auch wieder nicht.
"Ich hab es fast befürchtet... Ich kann nicht nochmal hier ankommen... einige Fehler korrigieren?"
"Nein, bedaure. Was würdest du denn gerne anders machen?"
"Gute Frage... Vermutlich nicht einmal viel. Das mit dem Fisstech sollte ich lassen."
"Das kannst du immer noch."
"Also überlebe ich?"
"Hah, Spoiler... Ja, du wirst überleben."
"Danke. Bleibende Schäden?"
"Hängt von den Anwesenden ab..." und als hätte die Stimme seinen missbilligenden Blick bemerkt schob sie nach. "...weitgehend ohne."
"Hätte ich das verhindern können?"
"Klar."
"Wie?"
"Lass mich mal weiter ausholen..."
"Nicht nötig, ich verstehe schon."
"Dann ändere jetzt was du ändern wolltest."
"Jarel bringt sich in Schwierigkeiten."
"Ja, das ist aber sein Problem."
"Nicht nur, nicht nur."
Er betrachtete den Ring, den er am Finger trug und dessen Gegenstück er an einer Kette um Jarels Hals wusste.
Er blickte sich im Raum um und noch etwas fiel ihm auf.
"Der Korporal...? Echt jetzt?"
"Ist dir das nicht aufgefallen? ...du Oberspion."
"Scheiße..."
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Alexander Lebedew
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Lebenslauf: Schura

Der Ritter funktionierte, Schura auch. Der junge Korporal sah zu... Was der sich wohl denken mochte?
Wie dachten die Leute im Mittelalter? Alles Hexenwerk? Der Fremde jedenfalls verstand.
Geübt suchte er nun eine Stelle in der Armbeuge, wischte sie mit einem der einmal Desinfektionsücher ab. ein scharfer Duft nach Desinfektionsmittel stieg auf. Dann spritze er das Antikoagulans.
Weiter beatmen und drücken, dann das was sie 'Teufelszeug' nannten. Sie nahem es immer, egal bei was, Schusswunden, Strahlenkrankheit, Vergiftung, es half auch meistens. Bei Herzinfarkt gab es keine Versuche, aber schaden konnte es ja wohl nicht.
Dann bedeutet er dem Ritter, kurz zu stoppen, alle ruhig sein... er lauschte...
Das Herz begann tatsächlich wieder zu schlagen und auch die Atmung setzte spontan wieder ein, flach aber spürbar.
Sie hatten es geschafft, er war zurück.
"Fuck... dieser Scheißkerl..."
fluchte Schura.
...ließ sich rückwärts auf den Boden fallen und nahm sich jetzt erst einmal Zeit, den Neuankömmling zu mustern.
Lange Haare, gepflegter Bart. Etwas blass, seit er ihren Chef am Boden hatte liegen sehen. Und er hatte sie als Stalker erkannt, das bedeutet, dass er selbst einer war oder sehr viel von Slava wusste. Oder beides. Aber er hatte spontan in die Reanimation eingesetzt... er war sicher auch aus ihrer Zeit.
"Kommst du selbst aus der Zone?" sprach er ihn daher automatisch auf russisch an, aber er reagierte nicht, stimmt, taub, hatte er ja gesagt.
Er atmete tief durch, das machte es schwerer, er hätte es aufschreiben können, wenn er etwas zum Schrieben gehabt hätte. Er wollte schon einen PDA herausholen, besann sich aber, der Soldat in der mittelalterlichen Rüstung wirkte als würde er so etwas für Teufelszeug halten.
Der Junge Mann sah ihnen immer noch zu.

Slava atmete nun selbstständig und ruhig, aber er war nicht bei Bewusstsein. Keine Ahnung wie lange das dauern würde.
Gab es hier Krankenhäuser?
Seine Gedanken wanderten schon weiter und sein Blick dabei von seinem ehemaligen Chef zu dem Fremden und zurück.
Schwer vorstellbar... aber bei dem war nichts unmöglich.
"Schafft er'?"
Wollte inzwischen Valentine wissen.
Schura nickte. "Ja... wohl schon."
"Und der, wer ist der? Kennt er ihn? Kennst du ihn?"
"Er kennt wohl Slava und weiß was ein Stalker ist, aber ich begreife noch gar nichts."
"Da bist du nicht der einzige."
Schura seufzte und versuchte es noch einmal in der Gemeinsprache bei den Fremden - langsam laut, deutlich.
"Ich bin Schura... Alexander Lebedew... Hörst du gar nichts? Kann nicht schreiben..."
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Valjan Novka
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Sie halfen, so viel war klar. Aber das waren gut ausgebildete Soldaten. Nicht irgendwelche dummen Schläger wie gestern. Und er hatte ihnen gerade ihre Ausrüstung gebracht. Alles. Scheiße, hoffentlich geht das gut. Auf der anderen Seite… die könnten auch ohne Waffen Hackfleisch aus ihm machen.

Valjan rutsche an seiner Tür langsam nach unten, um auf dem Boden zum Sitzen zu kommen, zog die Beine an. Was sie da auspacken war so fremd: das Material, die Gegenstände, die Stoffe, was sie damit machten. Was passierte hier? Aber der Flammenrosenritter vertraute ihnen oder hoffte, dass sie helfen können, weil es keine andere Hoffnung gab. Der Elf war weg, hatte man ihm gesagt und der Freiherr sah verdammt tot aus.

Dann ließen sie vom Neuen ab und er atmete wieder. Die Augen des Korporal weiteten sich, er starrte auf diese orangen Schachteln. Waren das Artefakte? Medizin? Beides? Valjan richtet sich leicht auf, um besser auf den nicht mehr Toten zu starren. Nicht mehr tot…

Es klopfte, es wollte jemand rein. Der kleine Korporal sprang auf, um die Tür einen Spalt zu öffnen. Der Feldscher und wie der auf seine Nase starrte. „Alles wieder gut“, wimmelte er ihn ab. Nein, er hatte keine Lust, dass der sah was hier alles passierte. „Dank, einer Einsicht der Ewigen Flamme. - Preist ihr Feuer.“ Oder so, er wusste es nicht so genau. Keine Zeit für Tempelbesuche. Aber warum sollte der Ritter sonst hier sein, wenn nicht aus einer göttlichen Eingebung, oder so. Seine beiden Wachen schickte er weg, ausruhen, er käme zu recht. Ihr Dienst war eh schon vorbei.

Er schloss die Tür wieder, lehnte sich daran und atmete hörbar aus. Was passierte hier? Aber das Alles war im Vergleich völlig unwichtig zu dieser… Beziehung, die würde beide zu Fall bringen auf so vielen Wegen und es wurde ihm bewusst, dass er zu viel wusste, das wird ihm noch den Kopf kosten.

„Ich kann schreiben.“ So eine einfache Feststellung...
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Jarel Moore
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Lebenslauf: Jarel

Erst als Jarel sah, wie sich Slavas Brustkorb eigenständig hob du senkte, setzte sein Denken wieder ein.
Und noch mehr. Er begann zu zittern, regelrecht zu vibrieren.
Er nahm wahr, dass der Mann neben ihm ihn ansprach, sah wiederwillig zu ihm. Er wollte nicht wegsehen, hätte es beinahe nicht gekonnt.
Es stand noch immer auf der Kippe, aber jetzt hatte sein Liebster eine Chance.
Der Mann sprach. Und Jarel wäre am liebsten vor Wut explodiert. Er verstand nichts, noch immer war da dieses widerwärtige Geräusch, auch wenn darunter schon wieder dumpfe Laute vernehmen konnte. Von verstehen war das jedoch noch weit entfernt.
Warum all dies jetzt? Warum heute? Warum überhaupt?
Das Zittern nahm zu und weit unten hob etwas neugierig den wuchtigen schwarzen Schädel.
So viele Emotionen.

Der Fremde gab sich Mühe. Und doch verstand Jarel nichts. Ein Wort jedoch erkannte er.
Schura. Das war also Schura, der Slavas Nachfolger in dessen Welt war. Und er war auch hier.
„Schura…“, raunte der Ritter unbewusst und schloss kurz die Augen.
Zusammennehmen. Es ging irgendwie weiter.
Der Ritter warf noch einen Blick auf Slava, erhob sich dann, nahm Haltung an. Die geröteten Augen konnte er nicht verschwinden lassen, die ungesunde Hautfarbe auch nicht.
Was nun kam, war nicht zu verhindern.
Trotzdem sprach er Valjan an. „Der Elf, Korporal, wo bleibt er? Und lasst etwas zu schreiben holen, ich habe noch Hörprobleme seit dem Vorfall gestern.“
Wusste der Korporal überhaupt, was geschehen war? Er war nach dem Schuss erschienen. Der Junge machte einen schlauen Eindruck. Hoffentlich roch er nicht Lunte. Dass er längst durchblickt hatte was los war, ahnte Jarel nicht und seinen Einwurf hatte er auch nicht mitbekommen.
Einzig dass sie ‚allein‘ im Raum waren fiel ihm auf, was hatte er verpasst?

Noch immer rechnete Jarel damit, dass sie den Elfen holen würden. Darauf lag ein sehr großer Teil seiner Hoffnung.
Durchhalten. Ruhe bewahren. Das Grollen in seinem Inneren unter Kontrolle halten. Nicht nur ihm selber zuliebe.
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ERZÄHLER
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Lebenslauf:

Es klopfte und dann kam die Meldung, wohl auch genau das, was Slava letztlich den Rest gegeben hatte.
"Sers..." der Wachmann salutierte kurz, vor wem auch immer. "...der Elf ist geflohen. Bisher wurde er nicht wiedergefunden."
Der Feldscher stand noch neben dem Wachmann, etwas in der Eitelkeit gekränkt.
Die Türe wurde wieder geschlossen.
Die Befehle wurden entgegen genommen und weiteres Papier wurde gebracht.
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Vyacheslav Sokolov
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Lebenslauf: Slava

Es hatte ihn zurückgeholt, das Gespräch war zu ende.
Wie ungeheuer schwer es war durch die brennenden Lungen Luft zu holen, wie schwer und bleiern sich das Herz anfühlte, als pumpe es gegen einen unendlichen Wiederstand an, Die Arme kribbelten und fühlten sich taub an, die Beine ebenso... ihm war kalt auf dem harten Boden aber er bekam seine Sinne nicht zusammen um aufzuwachen.
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Alexander Lebedew
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Lebenslauf: Schura

Er kannte offenbar den Namen.
Und dem aufgewühlten Ausdruck nach zu urteilen... Er fauchte den Korporal an, als könne der etwas dafür.
Die Meldung eines Wächters von draußen verstand er nicht, nicht im Ansatz. Irgendeiner war geflohen. Einer mit Namen Alp oder Elb oder so.
Dann nahm der Mann Haltung an. sicher Militär. Aber er verstand noch immer nicht...

Man hatte aber dem jungen Mann Papier gegeben, dann eben so.
Lieber hätte Schura mit ihm geredet statt einen Dritten aufschrieben zu lassen... Lieber hätte er mit Slava geredet als so über ihn.
"Wer bist du? Bist du aus der Zone? Woher kennst du... Sokolov..." Er war immerhin klug genug jetzt nicht den Vornamen zu verwenden. "...Gibt es hier ein Krankenhaus?"
Das waren vorerst die wichtigsten Fragen.
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Valjan Novka
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Die Tür schon wieder. Valjan stand noch immer mit dem Rücken davor, lehnte sich darn an und fing den Wachmann ab, keiner von seinen Leuten. Die musste nicht sehen, dass der Freiherr hier am Boden lag. „Hat eigentlich niemand eine Decke für ihn? Der Boden ist kalt.“ Sein Blick ging auf die beiden Rucksäcke und den Blonden.

Die Worte der Wache nahm er entgegen, schickte sie wieder weg, bestellte kein Papier, da lag noch etwas auf dem Tisch. „Ihr könnt gehen, danke.“ Zum Feldscher… der würde es ihm so heimzahlen, wenn er selbst wieder seine Dienste brauchte.

Als Jarel ihn ansprach, musterte er den Ritter schon ganz ansehenlich und atmete ebenfalls einmal durch. Es wird ihm den Kopf kosten, er könnte genauso gut jetzt gleich…

„Der Elf ist…“, aber Valjan unterbach sich, seufze, reden bringt ja nichts und lief zum Tisch, dort lagen noch Papiere, die Schreibfeder, Tusche. Er gab dem Werwolf den Zettel mit den Daten zu den ‚Gefangenen‘. Ihre Namen, ihr Alter, ihre Herkunft, ein Hinweis auf eine Straftat in London?

Der Korporal sammelte sich wieder und nahm auf Schuras Fauchen eine gewisse Haltung an. Ist nicht seine Schuld. Man konnte Trotz in seinen Augen sehen. Er war es gewohnt, dass bullige Typen wie Herr Blaugestreift ihn oben behandelten und hat so die Schnauze voll davon. Er setzte sich wieder an den Schreibtisch. Auf das zweite Papier schrieb er: Der Elf ist weg. darauf. Entflohen. und schob es etwas zur Seite, damit Jarel es lesen konnte. Ließ aber die Hand darauf, schließlich würde er gleich mehr darauf schreiben. Er sah Schura fragend an und stimmte ihm stumm zu, er wäre auch gerne nicht der Dritte gewesen, der mitschreibt. Aber er tat‘s, obwohl er sich unter Zone und Krankenhaus wenig vorstellen konnte.
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Jarel Moore
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Lebenslauf: Jarel

„Habt ihr etwas um ihn zu wärmen?“, fragte Jarel in Richtung der beiden Neuankömmlinge in dieser Welt, im gepresst neutralen Ton.
Der Ritter bemühte sich, Slava möglichst nicht zu Liebevoll auf die Matte zu betten und ihn einmal nicht über die kurzen Haare zu streichen.
Letzteres schaffte er. Ersteres…nunja…vielleicht war der Ordensbruder einfach nur generell von der vorsichtigen Sorte.
Erst dann besah er sich den Zettel. Und wurde erst noch blasser, dann regelrecht grün im Gesicht.
Garithes war…WAS….geflohen? Das konnte nicht sein. Das war ein Irrtum!
Seine Kiefer mahlten so stark, dass man es knirschen hören konnte, bevor er sich den Rest des Textes ansah.

„Mein Name ist Jarel Moore.“, erklärte er mit einer Stimme in Schuras Richtung, so düster und rau, als würde ihn jemand würgen. „Ein Krankenhaus gibt es hier nicht, und alles andere bereden wir später.“, knurrte er und sah zu Valjan.
Seid so gut, junger Mann, schickt einen Boten zum Eisvogel. Doktor Kostjunari, ihr erinnert euch sicher. Schickt euren schnellsten Läufer. Und lasst einen Raum herrichten, den Kranken besser unterzubringen.“
Er gab sich wirklich Mühe freundlich zu klingen und nahm selber auch nicht wahr, wie seine Stimme klang.
Da stand der Ritter, hoch erhobenen Hauptes, beide Fäuste so sehr geballt das seine Knöchel weiß hervorstachen, so angespannt, als würde er bald bersten und bekam nicht mit, dass hinter ihm jemand damit rang aus der Bewusstlosigkeit aufzutauchen.

Er wollte die Anwesenden rausschmeißen. Alle. Zur Not durch die geschlossene Tür rausprügeln.
Und auch wenn er gegen diesen Drang anschnaufte wie eine Dampflock, den Augen, die noch dunkler wirkten als ohnehin schon, sah man das genau an.
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Alexander Lebedew
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Lebenslauf: Schura

Irgendwie verstand Valentine, schnallte die Isomatten und die Schlafsäcke von ihrer beider Rucksäcke und breitete sie am Boden aus. Der Fremde... und hier merkte der auf, der trug einen englischen Namen? das begriff er... der half ihm, Slava drauf zu rollen und einzupacken.
Der weiteren Unterhaltung über Papier und Stift konnte er ohnehin nicht folgen also verlegte er sich darauf, den Mann zu beobachten, der ihn zur Fahnenflucht angestiftet hatte und der ihnen gerade nur knapp über den Jordan gegangen war.
Er sah verändert aus und das lag nicht nur an dem sauberen Bart und der Kleidung die vermutlich zu der Legende mit dem Adelstitel passte - wie er das auch immer geschafft hatte - älter, dünner aber trotzdem nicht so gehetzt wie er ihn von früher kannte. Wobei das vielleicht auch daran lag, dass er nun bewusstlos war.
Sein Herz schlug, noch nicht ganz regelmäßig wie es schien, es wollte noch manchen Schlag aussetzen, aber es schlug. Langsam.
Sehr langsam. Aber der Mann war die ganze Zeit in Bewegung gewesen, der hatte vermutlich einen niedrigeren Puls als in den Lehrbüchern vermerkt. Immerhin atmete und lebte er. Ob es Schäden gab? Schwer zu sagen. si hatten ihn ja sofort reanimiert, eigentlich durfte das Hirn kaum ohne Sauerstoff gewesen sein, nicht mehr ein paar Minuten, also an sich unkritisch.
Nur wie ein Herzinfarkt später behandelt wurde wusste er nicht. Im Krankenhaus war man immer an Schläuche angeschlossen, Infusionen und bekam irgendwelche Medikamente. Eine Behandlungs-Blackbox für ihn. Aber er und Schura waren wohl die mit Ahnung hier, denn diese mittelalterlichen Typen sahen nicht aus als hätten sie Ahnung.

Schura nickte. Jarel Moore, der Name klang englisch und tatsächlich sprang auch Valentine drauf an.
Und er musste gar nicht mehr sehen, wie dieser Typ Slava umbettete um es zu wissen. Und etwas in seinem Magen verkrampfte sich. Es war eines abgelehnt zu werden weil der andere andere Neigungen hatte, aber am Ende festzustellen... Nun, immerhin hatte er sich nicht getäuscht, aber er war wohl einfach nicht sein Typ gewesen.
Er musterte den Mann, der es ihm offenbar mehr angetan hatte, noch einmal, aber auf andere Weise. Dunkel, irgendwie ein exotischer Typ. Ein Engländer? Kolonien vielleicht... Amerikaner? Bislang dachte er noch nicht in der Kategorie 'andere Welten' nur dass es eine andere Zeit war, das schien er akzeptiert zu haben.
Das brachte ihn zu seinem nächsten Angebot.
"Du... einer von uns, oder? Willst du? Hilft... Hören."
bot er ihm ebenfalls eine Spritze vom 'Teufelszeug'. Wie wertvoll das hier war ahnte er noch nicht, es war in der Zone schon teuer aber hier limitiert. Noch nahm Schura an, es gäbe einen einfachen Weg zurück.
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Valjan Novka
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„Korporal Valjan Novak“ stellte er sich nochmal vor, wenn auch leise. Der Herr Klingenmeister konnte ihn eh nicht hören, aber dieses ‚junger Mann‘ begann ihn zu nerven. Alter Sack.

Valjan sah von seinem Tisch zu Jarel auf, der Ausdruck in des Ritters Augen erinnerten ihn an gestern, als er sich nur zu gerne mit Fünf anlegt hatte und sie waren gerade nur zu Dritt. Auf die Bitte bliebt er sitzen, nahm die Feder in die Hand, tauchte sie in die Tusche, strich sie sorgfältig sauber und schrieb einen kurze Frage: Wie viel Aufmerksamkeit wollt Ihr noch, Klingenmeister?

Er versuchte dabei ruhig zu bleiben, auch wenn alles in ihm sagte, dass dieser Ritter ihm wahrscheinlich jeder Zeit den Kopf runter reisen könnte und seine beste Verteidigung wäre sich unter dem Tisch zu verstecken. Als dieser Schura wieder sprach, schaute er fragend zwischen den beiden hin und her, ob er das aufschreiben solle, oder man sich auch so verstand.
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Jarel Moore
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Lebenslauf: Jarel

‚Wie viel Aufmerksamkeit wollt ihr noch, Klingenmeister?‘
Statt sich um eine bessere Unterbringung des Kranken zu kümmern, verhöhnte er ihn aufs übelste.
Der Gestalt des Ritters fror ein, dem Korporal immer noch in die Augen starrend, dann hakte etwas in ihm aus. Er sah sich selber das Stilett aus seinem Stiefel ziehen und dem Schnösel in einer geraden, schnellen Bewegung die Kehlgrube rammen, konnte den geringen Wiederstand der Hautspüren spüren, bemerkte die Klinge an einem Knochen vorbei schrammen, wähnte das helle Blut heiß über seine Hand sprudeln und die Spritzer an seinem Gesicht herunterrinnen, hörte den bereits toten Körper vom Stuhl auf dem Boden aufschlagen.

Er blinzelte, atmete durch. Und das Bild war verschwunden. Der Korporal saß heil und am Leben vor ihm. Diese Art Spuk hatte er schon seit Jahren nicht erlebt. Nein…seit Jahrzehnten.
Mit einem Ruck riss er den Blick förmlich von Novaks braunen Augen los. Ob der Korporal mitbekommen hatte, dass seine Augen eigentlich die gleiche Farbe hatten und nicht das jetzt vorherrschende kalte schwarz?
Jarel zumindest wusste, woher das Bild kam. Netter Versuch…
Höchste Zeit runterzukommen allerhöchste.

Ohne auf Valjan einzugehen wand er sich ab und schenkte sein Interesse lieber Schura.
Und dieser offerierte ihm eine Spritze. Für sein Gehör? Das Zeug, dass Slava vielleicht das Leben gerettet hatte.
Das Zeug, dass ihm vielleicht irgendwann wieder das Leben retten würde, es sei denn es würde vorher an ihn verschwendet.
Jarel schluckte. Was nutze es, es aufzuheben, wenn sie alle ein paar Räume weiter landeten? In einem der Räume mit den hübschen dekorativen Ringen an den Wänden. Und die waren nicht zum Spielen da…
Immer noch bebend vor Wut streckte er langsam den linken Arm aus, band die Manschette auf und zog das Leinen bis über den Ellenbogen hoch.
Die Geste war eindeutig, trotzdem nickte er dem Russen in dem gestreiften Shirt auch noch zu.
Und während er sich an der Injektion zu schaffen machte, wanderte Jarels Blick zu Slava. Und verlor augenblicklich seine Härte.
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Alexander Lebedew
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Lebenslauf: Schura

Schura nickte und bereitet eine weitere Dosis vor. Jede Geste dieses Herrn Moore bestätigte ihn darin, einen der ihren vor sich zu haben. Vermutlich wirklich einen Stalker. Wer sonst kam in die Nähe von Portalen die einen aus der Zeit rissen?
Vielleicht die Gegenseite, SAS, CIA, Mossad oder wer auch immer. Aber hier und jetzt waten sie Verbündete, das hatte er jedenfalls begriffen.
Er injizierte ihm das Teufelszeug.

Auch dass Moore und der Korporal Novka sich nicht ganz grün waren war ohne große Sprachkenntnisse klar. Nur die Details der Szene entgingen ihm. Das Licht war zu duster um zu erkennen das eine Augenfarbe wechselte. Ausserdem konnte er nicht lesen was der junge Mann geschrieben hatte und dass er sie wohl sogar schützen wollte.
Aber Moores Blick zu Slava sprach wieder Bände...
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Vyacheslav Sokolov
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Lebenslauf: Slava

Wie immer war sein Verstand einen Schritt weiter, sas Bewusstsein kam zurück und eigentlich wollte er erst lauschen, sich ein Bild von der Situation machen ehe er die Augen öffnete.
Allerdings machte ihm seine Konstitution einen Strich durch die Rechnung. Er hustete und übergab sich sofort neben das Lager, das sie ihm eingerichtet hatten. Jemand war sofort bei ihm und hielt ihn fest. Valentine. Er musste ihn nicht sehen um das zu wissen.
Er wollte etwas sagen, sich etwas aufrichten aber das klappte nicht. Er zitterte dermassen, der noch schwache Kreislauf war einfach nicht in der Lage zu leisten was die Situation erforderte.
"Scheisse..." brachte er nur tonlos hervor.
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Valjan Novka
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Valjan war bleicher geworden, zum Glück beachtete ihn niemand mehr. Seine Hände lösten sich wieder von der Tischplatte. Umwerfen, darunter kriechen irgendwas. Das Schwert hätte er nie schnell genug zu ziehen können. Wo war er hier nur hineingeraten? Er hätte nicht auf eigene Faust los suchen sollen, nur um nicht ewig Korporal zu bleiben, weil er hoffte, dass der Neue nicht nur auf dummes Dreinschlagen schaute. Aber nein… er hatte Dienst am Tor. Weiter nichts. Das war… Zufall.

Er fuhr sich mit beiden Händen durch die Haare und stürzte die Ellenbogen auf dem Tisch ab. Er sollte einfach gehen, aber… er konnte nicht. Der ganze Mist ist immer noch seine Verantwortung. Er starrte auf die Handschellen, die er ‚seinen Gefangenen‘ abgenommen hatte. Auf die Ausrüstung, die er ihnen gebracht. Scheiße. Sokolov musste wieder werden, sonst glaubt ihm doch keiner irgendwas. Er starrte den Freiherrn an. Wann wird der wieder? Und dann? Wie lange würde er verstecken können, was er wusste? Wenn ihn sein Liebhaber nicht schon vorher zerfetzte. Oh, Melitele hilf.

Slava kotzte. Danke, Göttin.
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Jarel Moore
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Das Zeug begann in seinen Adern zu rauschen. Sein Puls zog einige Schläge an. Vielleicht brachte es ihn auch um. Wer wusste das schon. Wäre schon irgendwie amüsant, mit Slava zusammen Hand in Hand den wirbelnden Nether zu durchqueren…
Jarel atmete durch. Ihm wurde übel.

In exakt diesem Moment erwachte Slava, übergab sich, fluchte.
Noch nie hatte das harte Wort für die weiche Masse so wunderschön in seinen Ohren geklungen, auch wenn er das Wort nur erahnte statt es zu hören.
Ein Stein fiel ihm vom Herzen von der Größe eines Mondes.
Er wollte sich auf seinem Liebsten stürzen und ihn in die Arme nehmen, ihn nie wieder loslassen.
Doch er durfte nicht. Und noch immer begriff Jarel nicht, dass es da nichts mehr gab, was er vor den Korporal verbergen musste. Er ahnte es nicht einmal im Ansatz.
So recht wiederstehen konnte er jedoch auch nicht.
So ging er neben Slava in die Knie, etwas abseits der Pfütze Erbrochenen und sah ihn einfach nur an, ohne ihn zu berühren, die Handgelenke über dem vorderen Knie betont locker abgelegt. Mehr durfte er nicht. Egal wie sehr er wollte.
„Liegenbleiben.“, sprach er ihn leise an. „Ich hab nach Arvijd schicken lassen. Der soll nochmal nach dir sehen. In Ordnung?“
Zuletzt geändert von Jarel Moore am Montag 9. Januar 2023, 18:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Alexander Lebedew
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Lebenslauf: Schura

Schura fiel ein Stein vom Herzen als Slava kotzte.
"Verdammt Slava, du jagst einem einen Schrecken ein!" sprach er ihn ungeniert auf russisch an.
"Wir sind fast verzweifelt ohne dich... Ich bin so froh! ...hier versteht keiner keinen. Was ist hier los?"
Bestürmte er ihn sofort. Es war wohl seiner Verwirrung zuzuschreiben. Valentine bewies mehr Weitblick und hielt ihn zurück. "Lass ihn doch erstmal zu Atem kommen." auf englisch, das Slava auch sprach.
Die beiden zogen sich etwas zurück und begannen die Rucksäcke wieder zu packen.
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