Die Zwergin machte es sich einfach. Sie schlief leise schnarchend, grunzte gelegentlich oder murmelte.
Die Stirn war zwar noch immer schweißnass und gelegentlich wurde der kleine Körper von einem Frösteln geschüttelt, aber im Großen und Ganzen wurde es langsam besser.
Auch der Traum schien nicht mehr ganz so lebhaft, denn das Genuschel verstummte bis auf gelegentliche unverständliche Lautäußerungen.
Und…leisem Schnarchen halt.
Gildorf | das Krankenhaus
- Sarray Cestay
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- Crehwill von Seren
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Der Hexer musste leise kichern und antwortete mit einem überzeugten „Ja.“ darauf wie man Monster einteilte. „Darüber scheiden sich wie so häufig in der Wissenschaft die Geister. Es gibt wie Ihr bemerkt habt unterschiedliche Ansätze zur Einteilung, die mehr oder weniger Sinn machen oder verfolgt wurden. Ich würde nicht ausschließen, dass ein Centipede auch mal Ass isst. Von Ertrunken ist es weit bekannt und dokumentiert, dass sie lebende Beute vorziehen und sich zum Jagen auf die Lauer legen, zählen aber zu den Nekrophagen. Dazu kommen mit mehr Forschung neue Erkenntnisse, gewürzt damit, dass sich irgendwo ein Portal auftut und wieder etwas Unbekanntes ausspuckt. Am Ende kommen zwei Spezies aus unterschiedlichen Welten zusammen, vermehren sich untereinander und erschaffen etwas neues. Wie Menschen und Elfen. Die gab es hier früher beide nicht, sind aber untereinander problemlos fruchtbar. Was wieder die Frage aufwirft was eigentlich als Monster gilt und was als Tier oder gar Kulturschaffend?“ Crehwill zuckte wissenschaftlich mit den Schultern und sticht Sarray liebevoll die Haare aus der Stirn. Obwohl er ihr den größten Teil seiner Aufmerksamkeit schenkte, war er durchaus erfreut einen Gesprächspartner gefunden zu haben, der sich mehr Gedanken machte als ein leicht panisches: ‚Crehwill mach das weg!‘.
„In der Praxis… nutzt mal Klingenöl.“ Was dann aber eher in die Richtung ‚macht das weg!‘ geht. „Man… ‚injiziert‘ es meist gewaltsam mit der bestrichen Schwertklinge und es wirkt gegen eine bestimmte Monstergruppe verletzend – neben der Wunde. Je nach Gegner ist man sehr froh darum, wenn man das Richtige verwendet hat. Aber diese… Versuchsreihen laden nicht gerade zum wissenschaftlichen Arbeiten ein. Wenn mir mein Gegenüber den Kopf abreisen will, probiere ich nicht aus, ob vielleicht ein Öl gegen Hybride auch hilft, wenn ich weiß das gegen Relikte tut es. Dennoch sind es diese Erfahrungswerte, die… man weiter gibt.“ Ein Öl gegen Insektoide hatte er nicht dabei gehabt, außerdem war er eh zu unvorbereitet in den Kampf gezogen und wenn er nochmal so darüber nachdachte, dann hatte er verdammt Glück gehabt.
„Wenn also nun etwas Unbekanntes wie… ein Riesenseeigel die Kaimauer hoch krabbelt, kann ich nur raten. Wahrscheinlich kein Geist, Drache, Vampir oder Mensch. Vielleicht immer noch ein Tier oder etwas Hybrides. Könnte aber auch ein seltsame Elementarwesen sein oder irgendein verfluchter Fischer.“
Ein Nicken zum Stallangebot: „Danke… wir haben einen Mietstall draußen. Nur so lange ich hier warte.“ Die blassrosanen Augen fielen wieder auf die Zwergin und er lächelte. Ihr Schnarchen beruhigte ihn und auch sein Herz beruhigte sich wieder langsam.
„In der Praxis… nutzt mal Klingenöl.“ Was dann aber eher in die Richtung ‚macht das weg!‘ geht. „Man… ‚injiziert‘ es meist gewaltsam mit der bestrichen Schwertklinge und es wirkt gegen eine bestimmte Monstergruppe verletzend – neben der Wunde. Je nach Gegner ist man sehr froh darum, wenn man das Richtige verwendet hat. Aber diese… Versuchsreihen laden nicht gerade zum wissenschaftlichen Arbeiten ein. Wenn mir mein Gegenüber den Kopf abreisen will, probiere ich nicht aus, ob vielleicht ein Öl gegen Hybride auch hilft, wenn ich weiß das gegen Relikte tut es. Dennoch sind es diese Erfahrungswerte, die… man weiter gibt.“ Ein Öl gegen Insektoide hatte er nicht dabei gehabt, außerdem war er eh zu unvorbereitet in den Kampf gezogen und wenn er nochmal so darüber nachdachte, dann hatte er verdammt Glück gehabt.
„Wenn also nun etwas Unbekanntes wie… ein Riesenseeigel die Kaimauer hoch krabbelt, kann ich nur raten. Wahrscheinlich kein Geist, Drache, Vampir oder Mensch. Vielleicht immer noch ein Tier oder etwas Hybrides. Könnte aber auch ein seltsame Elementarwesen sein oder irgendein verfluchter Fischer.“
Ein Nicken zum Stallangebot: „Danke… wir haben einen Mietstall draußen. Nur so lange ich hier warte.“ Die blassrosanen Augen fielen wieder auf die Zwergin und er lächelte. Ihr Schnarchen beruhigte ihn und auch sein Herz beruhigte sich wieder langsam.
- Francis Rose
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Francis sammelte alles ein und erhob sich. Die Notizen legte sie in Arvijds Reichweite auf einen Tisch ab, damit er jederzeit seinem Gedächtnis auf die Sprünge helfen konnte. "Ihr entschuldigt mich." verabschiedete sie sich und hob das Bündel und die Schüssel als Erklärung einmal an. Die schmutzigen Sachen mussten direkt weg. nicht das die jemand versehentlich noch einmal benutzte. Bepackt drehte sie sich um und verließ den Behandlungsbereich, den Raum und schließlich das Gebäude.
Wie genau die Sachen mit der Säure zu reinigen waren, entzog sich allerdings ihrer Kenntnis. Sie legte die schmutzigen Tücher in einen großen Bottich, stellte vorsichtig die Schüssel mit dem toxischen Gemisch dazu und legte einen Deckel samt schweren Stein darauf. Das weitere vorgehen würde sie erfragen.
Wie genau die Sachen mit der Säure zu reinigen waren, entzog sich allerdings ihrer Kenntnis. Sie legte die schmutzigen Tücher in einen großen Bottich, stellte vorsichtig die Schüssel mit dem toxischen Gemisch dazu und legte einen Deckel samt schweren Stein darauf. Das weitere vorgehen würde sie erfragen.
- Arvijd Kostjunari
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Hier und jetzt war vermutlich nicht die Zeit für Fachsimpelei, aber er nahm interessiert zur Kenntnis, dass die Einteilung vor allem dahingehend erfolgte, was dagegen half. Kolja hätte sicher Spaß daran, diese Systematik zu überarbeiten... wenn er wieder auftauchte. Ihn zu suchen wäre allerdings zwecklos.
Der Hinweis mit der Kompatibilität dagegen würde ihn noch ein wenig beschäftigen. Es war schon interessant, dass Menschen und Dämonen und Menschen und Elfen und sogar Fae miteinander Nachkommen zeugen konnten die vermutlich sogar selbst größtenteils fruchtbar waren. Als waren sie sich ähnlicher als Pferd und Esel.
Darüber würde er nachdenken.
"Ruft mich, wenn sich etwas an ihrem Zustand signifikant ändert."
Damit verschwand er in seinem Zimmer, das bereits mit Büchern und Notizen vollgestellt war.
Der Hinweis mit der Kompatibilität dagegen würde ihn noch ein wenig beschäftigen. Es war schon interessant, dass Menschen und Dämonen und Menschen und Elfen und sogar Fae miteinander Nachkommen zeugen konnten die vermutlich sogar selbst größtenteils fruchtbar waren. Als waren sie sich ähnlicher als Pferd und Esel.
Darüber würde er nachdenken.
"Ruft mich, wenn sich etwas an ihrem Zustand signifikant ändert."
Damit verschwand er in seinem Zimmer, das bereits mit Büchern und Notizen vollgestellt war.
- Sarray Cestay
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Eine Weile noch hielt Sarrays unruhiger Halbschlaf an, in dem sie es schaffte sich so heillos in die Decken zu verstricken, dass sie mehr einer Kohlroulade ähnelte als einer gut verpackten Zwergin.
Doch zu stören schien sie das nicht, denn so eingewickelt wie ein Säugling in der Wiege wurde sie endlich ruhiger und wenig später hörte man nur noch ein leises Scharchen aus dem von dem mit einem blonden Busch aus Haaren gekrönten Deckenknäul.
Doch zu stören schien sie das nicht, denn so eingewickelt wie ein Säugling in der Wiege wurde sie endlich ruhiger und wenig später hörte man nur noch ein leises Scharchen aus dem von dem mit einem blonden Busch aus Haaren gekrönten Deckenknäul.
- Crehwill von Seren
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Schließlich führte Crehwill Rekin, die gemütliche Kaltblutstute, über den Hof in den Stall.
Er hatte Sarray noch das Köpfchen gestreichelt, versucht ihr noch einmal die Medizin zugeben und sie dann zu gedeckt: „Bin gleich wieder da.“ Neben der kleinen Frau war im Bett ja genügend Platz.
Außerdem hatte er dem Herrn @Doktor noch ein Teil eines Centipeden ins Büro gelegt: die etwa ellenlange Spitze des Greifwerkzeugs. Auf den ersten Blick sehr insektoid. Eigentlich wollte er sie ja Mellicent zum Spielen mitbringen, aber er könne ja noch mehr davon holen. Das Chitinzeug würde so schnell niemand fressen und der Gelehrte hatte ein Anschauungsobjekt, das auch zeigte, dass man es ordentlich am Gelenk gelöst hatte statt gewaltsam abzuhaken.
Rekin hingehen roch vor allem schon den Stall (endlich den Sabber los werden!) und das andere Pferd, weshalb sie freudig wieherte. Der Hexer drehte sich jedoch zu ihr um, machte „Schscht“ und deutete auf den offensichtlichen Elfen, der versuchte im Hof zu meditieren oder ähnliches. Er wollte ihn nicht stören. Hexer waren im Schleichen recht gut, Kaltblüter weniger.
So leise es ging versuchte Crehwill dennoch seine Stute vorbeizuführen und begann sie langsam abzusatteln. Nachdem Ausflug waren es neben den üblichen Sachen schon ein paar Dinge mehr.
Er hatte Sarray noch das Köpfchen gestreichelt, versucht ihr noch einmal die Medizin zugeben und sie dann zu gedeckt: „Bin gleich wieder da.“ Neben der kleinen Frau war im Bett ja genügend Platz.
Außerdem hatte er dem Herrn @Doktor noch ein Teil eines Centipeden ins Büro gelegt: die etwa ellenlange Spitze des Greifwerkzeugs. Auf den ersten Blick sehr insektoid. Eigentlich wollte er sie ja Mellicent zum Spielen mitbringen, aber er könne ja noch mehr davon holen. Das Chitinzeug würde so schnell niemand fressen und der Gelehrte hatte ein Anschauungsobjekt, das auch zeigte, dass man es ordentlich am Gelenk gelöst hatte statt gewaltsam abzuhaken.
Rekin hingehen roch vor allem schon den Stall (endlich den Sabber los werden!) und das andere Pferd, weshalb sie freudig wieherte. Der Hexer drehte sich jedoch zu ihr um, machte „Schscht“ und deutete auf den offensichtlichen Elfen, der versuchte im Hof zu meditieren oder ähnliches. Er wollte ihn nicht stören. Hexer waren im Schleichen recht gut, Kaltblüter weniger.
So leise es ging versuchte Crehwill dennoch seine Stute vorbeizuführen und begann sie langsam abzusatteln. Nachdem Ausflug waren es neben den üblichen Sachen schon ein paar Dinge mehr.
- Avarion DeSpaire
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- Registriert: Samstag 14. Mai 2022, 13:34
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Draußen im Innenhof genoss Ion die letzten warmen und sonnigen Stunden des Jahres und meditierte. Im lotussitz saß er auf einer Decke auf dem Boden, am Rande einer der vielen Stufen des abschüssigen Geländes. Die Hände ruhten auf den Handrücken mit entspannten halbgeöffneten Fingern auf den Knien. Die Augen hatte er geschlossen und ruhig atmend nahm er die frische Luft auf. Seine Sinne waren auf sein innerstes und die nahe Umgebung gerichtet. So spürte er die Energien in sich und der Erde unter sich.
Naben ihm auf einer kalten Steinplatte stand ein Becher mit Kräutertee, welcher nun nur noch lauwarm warm. Daneben lag ein in schwarzes Leder gebundenes Buch mit einem Stift darauf. Zu seiner anderen Seite ein paar einfache Schlappen. Stiefel trug er hier selten. Warum auch. Ansonsten trug er nur eine schlichte tatsächlich helle fast weiße Leinenhose und ein helles Hemd. Ein krasser Gegensatz zu der sonst so dramatisch wirkenden schwarzen Kluft.
Ein paar Vögel suchten in den Sträuchern nach den letzten Beeren oder Insekten. Ihr zwitschern drang durch die Mauern des Hofes und mischte sich mit dem rascheln der fressenden Tiere im Stahl.
Der große Esel und der braue Hengst standen in zwei voneinander abgetrennten kleinen Pferchen, die Ion errichtet hatte um ihnen die Möglichkeit zu geben von dem spärlichen Gras zu zupfen und die Sonne zu genießen. Beiden hatte er noch eine Lage Heu und einen Eimer Wasser gegeben.
So sehr sich Crehwill und das Pferd auch anstrengten leise zu sein, so hatte das öffnen des Tores schon ausgereicht um die Neuankömmlinge anzumelden. Seine Ohren zuckten leicht beim ersten Geräusch und auch ohne sehen zu können wusste er genau wo sich beide befanden. Am Stall angekommen öffnete Ion die Augen und blinzelte einen Moment in das helle Licht. Dann stand er geschmeidig auf und folgte ihnen. Jetzt wirkte er so, als wäre er mit Schlafkleidung im Hof. Ein wenig wild lagen seine Haare am Kopf.
Schon vom weiten musterte er den hochgewachsenen breitschultrige Mann mit den blonden Haaren. „Zwei Schwerter auf dem Rücken, Reste eines Kampfes an Pferd und Rüstung. Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und sage. Willkommen Hexer, was führt euch her?“ es hörte sich für Ion so merkwürdig an, den Mann einen Hexer zu nennen, wo er selber Hexenmeister war. Und da hörten die Gemeinsamkeiten auch fast schon auf.
Natürlich hatte auch der braune Hengst die Neuankömmlinge bemerkt und kam zum Zaun. Er schnaubte und bäumte den Hals auf. „Schhhhhttt.“‘beruhigte Ion seinen Hengst. „Sei brav.“ noch ein wenig schnaubte er bevor er sich tatsächlich beruhigen ließ. Hieß aber nicht das Dune vom Zaun zurück trat. "Ich nehme nicht an, das ihr zufällig hier seid. Euer Pferd stellt ihr am besten in den letzten Stall. Dann steht der Esel dazwischen. Heu findet ihr auf dem Heuboden über den Boxen und Wasser bekommt ihr aus dem Brunnen dort drüben." Ion zeigte in die entsprechende Richtung.
Naben ihm auf einer kalten Steinplatte stand ein Becher mit Kräutertee, welcher nun nur noch lauwarm warm. Daneben lag ein in schwarzes Leder gebundenes Buch mit einem Stift darauf. Zu seiner anderen Seite ein paar einfache Schlappen. Stiefel trug er hier selten. Warum auch. Ansonsten trug er nur eine schlichte tatsächlich helle fast weiße Leinenhose und ein helles Hemd. Ein krasser Gegensatz zu der sonst so dramatisch wirkenden schwarzen Kluft.
Ein paar Vögel suchten in den Sträuchern nach den letzten Beeren oder Insekten. Ihr zwitschern drang durch die Mauern des Hofes und mischte sich mit dem rascheln der fressenden Tiere im Stahl.
Der große Esel und der braue Hengst standen in zwei voneinander abgetrennten kleinen Pferchen, die Ion errichtet hatte um ihnen die Möglichkeit zu geben von dem spärlichen Gras zu zupfen und die Sonne zu genießen. Beiden hatte er noch eine Lage Heu und einen Eimer Wasser gegeben.
So sehr sich Crehwill und das Pferd auch anstrengten leise zu sein, so hatte das öffnen des Tores schon ausgereicht um die Neuankömmlinge anzumelden. Seine Ohren zuckten leicht beim ersten Geräusch und auch ohne sehen zu können wusste er genau wo sich beide befanden. Am Stall angekommen öffnete Ion die Augen und blinzelte einen Moment in das helle Licht. Dann stand er geschmeidig auf und folgte ihnen. Jetzt wirkte er so, als wäre er mit Schlafkleidung im Hof. Ein wenig wild lagen seine Haare am Kopf.
Schon vom weiten musterte er den hochgewachsenen breitschultrige Mann mit den blonden Haaren. „Zwei Schwerter auf dem Rücken, Reste eines Kampfes an Pferd und Rüstung. Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und sage. Willkommen Hexer, was führt euch her?“ es hörte sich für Ion so merkwürdig an, den Mann einen Hexer zu nennen, wo er selber Hexenmeister war. Und da hörten die Gemeinsamkeiten auch fast schon auf.
Natürlich hatte auch der braune Hengst die Neuankömmlinge bemerkt und kam zum Zaun. Er schnaubte und bäumte den Hals auf. „Schhhhhttt.“‘beruhigte Ion seinen Hengst. „Sei brav.“ noch ein wenig schnaubte er bevor er sich tatsächlich beruhigen ließ. Hieß aber nicht das Dune vom Zaun zurück trat. "Ich nehme nicht an, das ihr zufällig hier seid. Euer Pferd stellt ihr am besten in den letzten Stall. Dann steht der Esel dazwischen. Heu findet ihr auf dem Heuboden über den Boxen und Wasser bekommt ihr aus dem Brunnen dort drüben." Ion zeigte in die entsprechende Richtung.
- Francis Rose
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- Registriert: Donnerstag 12. Januar 2023, 22:54
- Lebenslauf:
Francis hatte ihre Hände vorsichtshalber noch mal gereinigt und abgeputzt und war zurück gekehrt in den Behandlungsraum. Überrascht stellte sie fest, dass sowohl der Doktor, als auch der gut aussehende Hexer nicht mehr da waren. Die Gnomin lag alleine auf der Liege und schien ruhig zu schlafen. So leise wie möglich räumte Francis alles auf, was liegen geblieben war und setzte sich auf einen Hocker neben das Bett. Das Getränk für Sarray nahm sie immer wieder mal zur Hand und versuchte ihr davon etwas ein zu flößen. Mit Kippen klappte das nicht so gut. Also holte sie sich einen Löffel und gab der Gnomin Löffel für Löffel was zu trinken. Auch sortierte sie immer wieder mal die Decke, wenn Sarray sich regte oder strampelte. Sie holte sich selber ebenfalls eine Decke und legte sich diese um die Schultern.
- Crehwill von Seren
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- Registriert: Montag 21. November 2022, 13:07
- Lebenslauf: Crehwill
IM HOF
„Hmmm“, ein Brummen der Zustimmung oder ein weiterer Hinweis, dass man einen Hexer vor sich hatte? „Sarray ist krank und mit Krankheiten kenne ich mich nicht aus.“ Deshalb war er hier. Ist ja das Krankenhaus und irgendwie ging Crehwill davon aus, dass wer im Hof desselben meditierte dies auch wusste. Nachdem der Sattel und anders abgelegt war, drehte sich der Hexer zu dem Elfen um und deutete eine elegante Verbeugung an. „Crehwill von Seren, Hexer der Greifenschule.“ Die zu Schnitzen verengten Katzenaugen nachdem er vom Inneren des Krankenhauses in den hellen Hof gelaufen war in einem Pastelrosa lieferten noch einen Hinweis auf seine Profession. Die zu verstecken war eh kaum möglich. Genauso wenig wie das Elfsein seines Gegenübers. In diesem Sinne saßen sie im selben Boot. Ein bisschen am Rand der Gesellschaft. Was dazu führte, dass ihm Rassismus eher fremd war. Unfreundliche Arschlöcher gab es nun mal überall.
„Der Kampf war leider nicht von mir initiiert, sondern vom Hungergefühl der Centipeden. Das heißt keine Bezahlung für den Kammerjäger - außer, dass niemand im Magen gelandet ist.“ Man kann nicht alles haben, aber auf freischwingende Kämpfe wie diesen konnte er verzichten. Eigentlich konnte er auf jeden Kampf verzichten. Immerhin war nicht viel passiert nur die Besorgungen hatten nicht alle geklappt wie erhofft. Mal wieder aufgeschoben. Gefühlt ging dies seit Wochen so.
Auf die Hinweise wo er was für die Versorgung finden könne, blickt sich der Hexer entsprechend um, nickte dankbar. Das würde er schon alles finden. Rekin zeigte wenig Scheu vor dem Hengst oder dem Esel, trat neugierig an den Zaun heran, schnaubte und wippte ebenfalls mit dem Kopf. Als Hexerpferd war sie alle möglichen Bekanntschaften gewohnt. Zum Glück ließ sie sich als Kaltblut kaum aus der Fassung bringen. Ein anderes Pferd war da mal etwas erfreulich Normales.
„Ihre Säure hat mir dummerweise das Leder am Schwertgeschirr leicht verätzt. Kennt Ihr einen guten Lederer hier?“
„Hmmm“, ein Brummen der Zustimmung oder ein weiterer Hinweis, dass man einen Hexer vor sich hatte? „Sarray ist krank und mit Krankheiten kenne ich mich nicht aus.“ Deshalb war er hier. Ist ja das Krankenhaus und irgendwie ging Crehwill davon aus, dass wer im Hof desselben meditierte dies auch wusste. Nachdem der Sattel und anders abgelegt war, drehte sich der Hexer zu dem Elfen um und deutete eine elegante Verbeugung an. „Crehwill von Seren, Hexer der Greifenschule.“ Die zu Schnitzen verengten Katzenaugen nachdem er vom Inneren des Krankenhauses in den hellen Hof gelaufen war in einem Pastelrosa lieferten noch einen Hinweis auf seine Profession. Die zu verstecken war eh kaum möglich. Genauso wenig wie das Elfsein seines Gegenübers. In diesem Sinne saßen sie im selben Boot. Ein bisschen am Rand der Gesellschaft. Was dazu führte, dass ihm Rassismus eher fremd war. Unfreundliche Arschlöcher gab es nun mal überall.
„Der Kampf war leider nicht von mir initiiert, sondern vom Hungergefühl der Centipeden. Das heißt keine Bezahlung für den Kammerjäger - außer, dass niemand im Magen gelandet ist.“ Man kann nicht alles haben, aber auf freischwingende Kämpfe wie diesen konnte er verzichten. Eigentlich konnte er auf jeden Kampf verzichten. Immerhin war nicht viel passiert nur die Besorgungen hatten nicht alle geklappt wie erhofft. Mal wieder aufgeschoben. Gefühlt ging dies seit Wochen so.
Auf die Hinweise wo er was für die Versorgung finden könne, blickt sich der Hexer entsprechend um, nickte dankbar. Das würde er schon alles finden. Rekin zeigte wenig Scheu vor dem Hengst oder dem Esel, trat neugierig an den Zaun heran, schnaubte und wippte ebenfalls mit dem Kopf. Als Hexerpferd war sie alle möglichen Bekanntschaften gewohnt. Zum Glück ließ sie sich als Kaltblut kaum aus der Fassung bringen. Ein anderes Pferd war da mal etwas erfreulich Normales.
„Ihre Säure hat mir dummerweise das Leder am Schwertgeschirr leicht verätzt. Kennt Ihr einen guten Lederer hier?“