Sie hatte sich etwas beruhigt und Slava entspannte sich etwas.
"Ich erkundige mich, was aus dem Hexer wurde und weshalb sie ihn mitgenommen haben. Aber wenn, dann gab es Gründe, und wenn diese sich wiederum als haltlos erweisen wird jeder sofort wieder freigelassen." versicherte er.
"Wo Ljerka jetzt ist weiß ich allerdings nicht. Wenn ich sie sehe sage ich ihr sie soll sich bei euch melden, ich würde aber vermuten, sie ist zuhause und wartet bereits."
Gildorf | Privatwohnung | eine kleine unauffällige Wohnung
- Vyacheslav Sokolov
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„Hrmpf.“ Sie zog einen Flunsch. „In Ordnung. Ich gehe nach Hause. Und du schickst den Hexer raus. Aber wenn Ljerka nicht da ist und der Hexer nicht zurückkehrt, stehe ich wieder vor der Tür.“
Dann streckte sie den Hals und starrte Cyron an zeigte mit den Finger auf ihn. „Und wenn du mir nochmal im Hirn rumpfuscht, Spitzohr, trete ich dir so heftig in die Eier, dass eben die mit deinen Mandeln Billard spielen.“
Cyron versuchte ernst zu bleiben. Gelang ihm...halbwegs. „Habe verstanden…“
Und mit den Worten ließ Sarray sich vom Tisch rutschen und wuselte Richtung Tür.
Dann streckte sie den Hals und starrte Cyron an zeigte mit den Finger auf ihn. „Und wenn du mir nochmal im Hirn rumpfuscht, Spitzohr, trete ich dir so heftig in die Eier, dass eben die mit deinen Mandeln Billard spielen.“
Cyron versuchte ernst zu bleiben. Gelang ihm...halbwegs. „Habe verstanden…“
Und mit den Worten ließ Sarray sich vom Tisch rutschen und wuselte Richtung Tür.
- Vyacheslav Sokolov
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Slava konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und er schüttelte ein wenig den Kopf, blickte aus den Augenwinkeln zu Cyron.
Die Zwergin hatte Eier, so würde er es ausdrücken, in seiner Welt.
"Zu Befehl."
Nur die Andeutung eines Lächelns.
Die Zwergin hatte Eier, so würde er es ausdrücken, in seiner Welt.
"Zu Befehl."
Nur die Andeutung eines Lächelns.
Die kleine Person verschwand, ließ es sich aber nicht nehmen, die Tür so heftig zuzuwerfen, dass zumindest Cyron den Kopf zwischen die Schultern zog.
"Sieh an. In dieser Welt haben Zwerginnen also auch Feuer.", bemerkte er und atmete durch.
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Für Sarray geht es hier weiter.
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"Sieh an. In dieser Welt haben Zwerginnen also auch Feuer.", bemerkte er und atmete durch.
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- Vyacheslav Sokolov
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"Das ist wohl wahr."
Slava seufzte und stand wieder auf.
"Ist bei euch alles soweit in Ordnung?"
Slava seufzte und stand wieder auf.
"Ist bei euch alles soweit in Ordnung?"
Cyron nickte. „Mir geht es gut.“ Dann seufzte er. „Darf ich fragen, ob die durch euch instruierte Aktion schon Resultate eruiert hat?“, fragte der Heiler im Plauderton und machte endlich mit dem weiter, was er eigentlich an diesem bereits zur Morgenstunde hatte tun wollen.
Er verteilte die Lebensmittel, die er – mit Slavas Geld selbstverständlich – besorgt hatte, setzte Tee auf, entsorgte das zerstörte Geschirr, trieb neues auf, deckte den Tisch.
Cyrons Stimme klang ruhig, nur seine Hände zitterten noch leicht. Die Kleine hatte ihn ordentlich erschreckt. Was ihn jedoch noch mehr erschreckte war, dass er drei Versuche gebraucht hatte das Bewusstsein der kleinen Heilerin zu betäuben. Er musste trainieren. Dringend.
Er verteilte die Lebensmittel, die er – mit Slavas Geld selbstverständlich – besorgt hatte, setzte Tee auf, entsorgte das zerstörte Geschirr, trieb neues auf, deckte den Tisch.
Cyrons Stimme klang ruhig, nur seine Hände zitterten noch leicht. Die Kleine hatte ihn ordentlich erschreckt. Was ihn jedoch noch mehr erschreckte war, dass er drei Versuche gebraucht hatte das Bewusstsein der kleinen Heilerin zu betäuben. Er musste trainieren. Dringend.
- Vyacheslav Sokolov
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Slava war noch immer ein wenig übel von der Wirkung des Ringes, daher sah er nur kurz zu, wie Cyron den Tisch deckte, für mehr als eine Person.
"Das werde ich in kürze erfahren. Ich bin eben auf dem Weg zum Kerker um mir die Ausbeute anzusehen. Aber einen Hexer haben sie mir offenbar eingefangen."
Er wollte gleich weiter, vor allem wollte er gerade nichts essen.
"Ich komme später nochmal vorbei, dann können wir reden."
Dass der Elf ihn begleitete war eine weniger gute Idee... andererseits... Warum nicht. Die ein wenig perfide Idee war, dass ein Elf ihm half, Anderlinge zu verhören, so konnte man am eindrucksvollsten darstellen, dass es nicht um ein Rassenproblem ging sondern um ein ganz individuelles.
"Es sei denn ihr wollt mich zu den Verhören begleiten und mich unterstützen."
Zeit eine neue Figur auf's Spielfeld zu stellen.
"Das werde ich in kürze erfahren. Ich bin eben auf dem Weg zum Kerker um mir die Ausbeute anzusehen. Aber einen Hexer haben sie mir offenbar eingefangen."
Er wollte gleich weiter, vor allem wollte er gerade nichts essen.
"Ich komme später nochmal vorbei, dann können wir reden."
Dass der Elf ihn begleitete war eine weniger gute Idee... andererseits... Warum nicht. Die ein wenig perfide Idee war, dass ein Elf ihm half, Anderlinge zu verhören, so konnte man am eindrucksvollsten darstellen, dass es nicht um ein Rassenproblem ging sondern um ein ganz individuelles.
"Es sei denn ihr wollt mich zu den Verhören begleiten und mich unterstützen."
Zeit eine neue Figur auf's Spielfeld zu stellen.
Einige Sekunden erstarrte Cyron, der Teller bleib in seiner Hand über den Tisch schweben. Hinter der ruhigen Fassade überschlugen sich die Gedanken.
Dann stellte er den Teller doch ab und sah Slava noch aus der Bewegung heraus an.
„Ich komme mit. Aber erst frühstückt ihr. Und dann sehe ich nach euren Verletzungen.“
Es klang nicht wie eine Bitte. Da schien der Elf mit einem Mal sehr resolut. In diesem Falle war Slava nicht Cyrons Vorgesetze, sondern sein Patient. Andere Voraussetzungen.
Nach außen vollkommen ruhig, hüpfte er in seinem Inneren vor Aufregung von einem Bein aufs andere.
Nicht nur, weil er seine Fähigkeiten unter Beweis stellen konnte, sondern vor allem, weil er hinter den Vorhang zu sehen vermochte. Seinen „Boss“ in Aktion zu sehen. Sich ein Bild davon machen, ob sein Handeln Cyron Verständnis von „richtig“ und „falsch“ entsprach.
Dann stellte er den Teller doch ab und sah Slava noch aus der Bewegung heraus an.
„Ich komme mit. Aber erst frühstückt ihr. Und dann sehe ich nach euren Verletzungen.“
Es klang nicht wie eine Bitte. Da schien der Elf mit einem Mal sehr resolut. In diesem Falle war Slava nicht Cyrons Vorgesetze, sondern sein Patient. Andere Voraussetzungen.
Nach außen vollkommen ruhig, hüpfte er in seinem Inneren vor Aufregung von einem Bein aufs andere.
Nicht nur, weil er seine Fähigkeiten unter Beweis stellen konnte, sondern vor allem, weil er hinter den Vorhang zu sehen vermochte. Seinen „Boss“ in Aktion zu sehen. Sich ein Bild davon machen, ob sein Handeln Cyron Verständnis von „richtig“ und „falsch“ entsprach.
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"Ich bin unverletzt und ich habe bereits gefrühstückt. Wenn mich etwas ein wenig mitgenommen hat, dass dieser Direktanruf in meinem Kopf. Wir sollten allerdings sofort aufbrechen, es gibt viel zu tun. Nehmt euch etwas zu Essen mit, es wird wohl ein langer Tag."
Auch wenn er es wie einen Befehl vorbrachte, Slava ahnte jetzt schon, dass der Tag nicht reichen würde und drängt daher darauf, sofort aufzubrechen. Er wußte, dass er selbst das nötige Durchhaltevermögen mitbrachte, beim Elfen war er sich nicht so sicher.
Auch wenn er es wie einen Befehl vorbrachte, Slava ahnte jetzt schon, dass der Tag nicht reichen würde und drängt daher darauf, sofort aufzubrechen. Er wußte, dass er selbst das nötige Durchhaltevermögen mitbrachte, beim Elfen war er sich nicht so sicher.
„Verzeiht.“ Cyron verbeugte sich kurz verlegen.
„Auf eine Untersuchung würde ich trotzdem bestehen. Heute Abend?“ so Recht wollte er von seiner Rolle als Leibarzt nicht abrücken. Immerhin gab er nach und packte sich ein kleines Paket mit Brot, Obst und Fisch. Die von dem Paket ausgehenden Gerüche waren ihm egal.
Er war aufgeregt, doch außer den glänzenden Augen war nichts davon zu bemerken.
Das in ein Leinentuch eingepackte Paket in der Hand stellte er sich gerade hin und meldete grinsend.
„Bereit.“
„Auf eine Untersuchung würde ich trotzdem bestehen. Heute Abend?“ so Recht wollte er von seiner Rolle als Leibarzt nicht abrücken. Immerhin gab er nach und packte sich ein kleines Paket mit Brot, Obst und Fisch. Die von dem Paket ausgehenden Gerüche waren ihm egal.
Er war aufgeregt, doch außer den glänzenden Augen war nichts davon zu bemerken.
Das in ein Leinentuch eingepackte Paket in der Hand stellte er sich gerade hin und meldete grinsend.
„Bereit.“
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"Heute Abend, meinetwegen. Dann werde ich eine Behandlung brauchen, allein weil mich mein Rücken umbringen wird."
grinste Slava. Er dachte dran, was er vorhatte, die Verabredung mit Jarel. Auch wenn er genau wusste, dass das jetzt nicht jeden Abend so gehen konnte, aber er freite sich.
Er hatte die eine letzte Grenze über schritten. Es war eines, sich von einem Mann einen runterholen zu lassen, noch einmal etwas anderes einen mann in den Hintern zu ficken aber die letzte Schwelle war überschritten, wenn man hier den Spies umdrehte. So derbe er klang. Nun war er wohl offiziell schwul.
Er musste den Gedanken immer wieder hin und her wälzen, ihn von allen Seiten kennenlernen denn es war ihm immer noch so fremd und ein wenig als wäre er zu einer anderen Person geworden. Aber er war doch immer noch er selbst? Es machte doch nicht den Großteil de Persönlichkeit aus, welchem Geschlecht man nachstellte, oder doch?
Den Rest des Tages allerdings sollten Gedanken wie diese in den Hintergrund rücken.
<geht hier weiter>
grinste Slava. Er dachte dran, was er vorhatte, die Verabredung mit Jarel. Auch wenn er genau wusste, dass das jetzt nicht jeden Abend so gehen konnte, aber er freite sich.
Er hatte die eine letzte Grenze über schritten. Es war eines, sich von einem Mann einen runterholen zu lassen, noch einmal etwas anderes einen mann in den Hintern zu ficken aber die letzte Schwelle war überschritten, wenn man hier den Spies umdrehte. So derbe er klang. Nun war er wohl offiziell schwul.
Er musste den Gedanken immer wieder hin und her wälzen, ihn von allen Seiten kennenlernen denn es war ihm immer noch so fremd und ein wenig als wäre er zu einer anderen Person geworden. Aber er war doch immer noch er selbst? Es machte doch nicht den Großteil de Persönlichkeit aus, welchem Geschlecht man nachstellte, oder doch?
Den Rest des Tages allerdings sollten Gedanken wie diese in den Hintergrund rücken.
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- Vyacheslav Sokolov
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- Lebenslauf: Slava
------------------------------------------------------------
von: Jarels Haus in der Komturei
Datum: später am Abend des 6. August 1278
betrifft: Cyron
-------------------------------------------------------------
Tausend Gedanken spukten ihm im Kopf herum und verursachten ein heilloses Durcheinander, aber genau das konnte er nicht brauchen.
Er mochte seine Socken über mehrere Stockwerke zu verteilen und seine Unterwäsche lag in der Wohnung herum, aber in seinem Inneren musste stets Ordnung herrschen. Das war der Unterschied.
Aber dieser Mistkerl von einem Ritter schaffte es, dass es nun auch dort drunter und drüber ging, er kannte sich selbst nicht mehr.
Der Weg von der Tempelinsel zur Wohnung des Elfen war nicht weit, reichte fast nicht einmal für eine Zigarette - wie er die Selbstgedrehten nannte, die er sich hier zusammengebaut hatte. Trotzdem steckte er sich eine an sobald er außer Sicht des Arztes und der Wachen war.
Vor allem was er noch gemurmelt hatte machte ihm zu schaffen.
Er rauchte hektisch, sog den Qualm tief ein und rauchte noch Zuende ehe er an Cyrons Tür klopfte.
von: Jarels Haus in der Komturei
Datum: später am Abend des 6. August 1278
betrifft: Cyron
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Tausend Gedanken spukten ihm im Kopf herum und verursachten ein heilloses Durcheinander, aber genau das konnte er nicht brauchen.
Er mochte seine Socken über mehrere Stockwerke zu verteilen und seine Unterwäsche lag in der Wohnung herum, aber in seinem Inneren musste stets Ordnung herrschen. Das war der Unterschied.
Aber dieser Mistkerl von einem Ritter schaffte es, dass es nun auch dort drunter und drüber ging, er kannte sich selbst nicht mehr.
Der Weg von der Tempelinsel zur Wohnung des Elfen war nicht weit, reichte fast nicht einmal für eine Zigarette - wie er die Selbstgedrehten nannte, die er sich hier zusammengebaut hatte. Trotzdem steckte er sich eine an sobald er außer Sicht des Arztes und der Wachen war.
Vor allem was er noch gemurmelt hatte machte ihm zu schaffen.
Er rauchte hektisch, sog den Qualm tief ein und rauchte noch Zuende ehe er an Cyrons Tür klopfte.
Der Elf stand recht schnell an der Tür.
Putzmunter und hellwach, hatte er doch ein Buch gefunden, daß seine Aufmerksamkeit band
Eine Spur abgelenkt sah er zu Slava
"Ich dachte schon, ihr würdet die heutige Behandlung unter den Tisch fallen lassen.", flötete er und trat zur Seite, damit Slava eintreten konnte.
"Alles in Ordnung mit euch?", fragte er misstrauisch.
Sein Gastgeber wirkte abgelenkt, ja regelrecht verstört.
Putzmunter und hellwach, hatte er doch ein Buch gefunden, daß seine Aufmerksamkeit band
Eine Spur abgelenkt sah er zu Slava
"Ich dachte schon, ihr würdet die heutige Behandlung unter den Tisch fallen lassen.", flötete er und trat zur Seite, damit Slava eintreten konnte.
"Alles in Ordnung mit euch?", fragte er misstrauisch.
Sein Gastgeber wirkte abgelenkt, ja regelrecht verstört.
- Vyacheslav Sokolov
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- Lebenslauf: Slava
Er trat ein, an dem Elfen vorbei, froh, dass er draußen nicht sehr lange warten musste.
"Ja, das dachte ich offen gestanden auch, ich war mit Jarel verabredet, aber er kam nicht. Es geht ihm nicht gut und auch wenn er in medizinischer Betreuung ist, ist es nur schwer auszuhalten. Sonst geht es mir hervorragend. Ich wünschte fast, ich hätte körperliche Gründe dafür anzuführen, dass ich mich neben der Spur fühle."
Er setzte sich auf das Kanapee, er kannte das schon... und Cyron war bisher der einzige, mit dem er offen reden konnte.
"Ja, das dachte ich offen gestanden auch, ich war mit Jarel verabredet, aber er kam nicht. Es geht ihm nicht gut und auch wenn er in medizinischer Betreuung ist, ist es nur schwer auszuhalten. Sonst geht es mir hervorragend. Ich wünschte fast, ich hätte körperliche Gründe dafür anzuführen, dass ich mich neben der Spur fühle."
Er setzte sich auf das Kanapee, er kannte das schon... und Cyron war bisher der einzige, mit dem er offen reden konnte.
Cyron folgte Slava, beobachtete, hörte zu.
Sein Gastgeber fühlte also mit dem Schurken. Sprach für ihn. Und für die Beziehung der beiden.
Der Elf schenkte zwei Tassen Tee ein. Ein äußerst kräftiger, schwarzer.
„Zucker?“, fragte er, bevor er sich einen Stuhl heranzog.
Er nahm Platz, nachdem Slava verneint hatte und schlug die Beine übereinander.
Mit einer Handbewegung deutete er Slava, sich hinzulegen, wenn er denn wollte.
„Darf ich genauer erfahren, was geschehen ist?“
Der Elf lächelte – natürlich – und sprach schon wieder mit dieser seltsam hypnotischen, einlullenden Stimme.
Der Spion hatte offensichtlich nicht nur einen Leibarzt, sondern einen Seelsorger obendrein gefunden.
Sein Gastgeber fühlte also mit dem Schurken. Sprach für ihn. Und für die Beziehung der beiden.
Der Elf schenkte zwei Tassen Tee ein. Ein äußerst kräftiger, schwarzer.
„Zucker?“, fragte er, bevor er sich einen Stuhl heranzog.
Er nahm Platz, nachdem Slava verneint hatte und schlug die Beine übereinander.
Mit einer Handbewegung deutete er Slava, sich hinzulegen, wenn er denn wollte.
„Darf ich genauer erfahren, was geschehen ist?“
Der Elf lächelte – natürlich – und sprach schon wieder mit dieser seltsam hypnotischen, einlullenden Stimme.
Der Spion hatte offensichtlich nicht nur einen Leibarzt, sondern einen Seelsorger obendrein gefunden.
- Vyacheslav Sokolov
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- Registriert: Freitag 29. Oktober 2021, 16:58
- Lebenslauf: Slava
Slava lehnte ab, kein Zucker, und nahm einen großen Schluck. Der Tee tat gut, die Stimme des Elfen auch. Falls der Elf seine Magie einsetzte um ihn zum Reden zu bringen, so merkte er es nicht oder ignorierte es sogar. Er wollte reden, musste mit irgendjemandem reden, gerade in Beziehungfragen musste er sich eingestehen, dass er keine Ahnung hatte und Hilfe brauchen konnte.
Dann legte er sich hin.
"Ich weiß nicht was genau geschehen ist und das macht mich eben fertig. Die Beziehung muss geheim bleiben, vor allem vor seinem Orden und deshalb kann ich nicht einmal nachfragen. Ich war dort und das war schon im Grunde ein Fehler und hat ihn in Gefahr gebracht... Verdammt."
Er war tatsächlich für seine Verhältnisse aufgewühlt. Die meisten anderen an seiner Stellen hätten vermutlich hysterisch herumgeschrien.
Slava allerdings blieb ruhig, eine seiner großen Stärken, egal wie aufgewühlt es in ihm selbst aussah.
Er zog die Jacke aus um sich für die Behandlung frei zu machen. Wenn die Rückenschmerzen ausblieben war das immerhin gut. Den Rest konnte der Elf auch nicht lösen, aber manchmal half es schon, es einfach in Worte zu fassen.
Dann legte er sich hin.
"Ich weiß nicht was genau geschehen ist und das macht mich eben fertig. Die Beziehung muss geheim bleiben, vor allem vor seinem Orden und deshalb kann ich nicht einmal nachfragen. Ich war dort und das war schon im Grunde ein Fehler und hat ihn in Gefahr gebracht... Verdammt."
Er war tatsächlich für seine Verhältnisse aufgewühlt. Die meisten anderen an seiner Stellen hätten vermutlich hysterisch herumgeschrien.
Slava allerdings blieb ruhig, eine seiner großen Stärken, egal wie aufgewühlt es in ihm selbst aussah.
Er zog die Jacke aus um sich für die Behandlung frei zu machen. Wenn die Rückenschmerzen ausblieben war das immerhin gut. Den Rest konnte der Elf auch nicht lösen, aber manchmal half es schon, es einfach in Worte zu fassen.
„Versuchen wir das Bild der aktuellen Situation einmal so genau wie möglich zu zeichnen.“, begann Cyron, stand auf und kam auf Slava zu.
Heute eher vorsichtig als ruppig sorgte der Elf dafür, dass sein Patient sich auf dem Bauch ausstreckte.
„Welche Fakten können wir hier auflisten.“, begann Cyron ruhig und tastete Slavas Wirbelsäule ab. Und auch das seltsam vorsichtig.
„Ihr und Jarel gehört zu verschiedenen Lagern. Die Kommunikation ist also erschwert, sobald ihr zwei euch außerhalb des geschützten Raumes der Privatsphäre bewegt.“
Kurz trat der Elf zurück um einen Tiegel zu holen. Und nur kurze Zeit später spürte Slava, wie sich die bereits bekannte Wärme in seinem Rücken ausbreitete.
„Beide Parteien wissen um die Gefahr der Verbindung. Und beide akzeptieren diese Gefahr.“, zählte er nüchtern auf und begann mit der Massage.
„Jarel erschien nicht zur Verabredung und ihr habt ihn aufgesucht.“ Es wurde noch wärmer. Definitiv magisch unterstützt.
„Es ging ihm nicht gut, aber ihr konntet nicht frei miteinander reden, da der Feind mithörte. So weit richtig?“, fragte der Heiler, eine unschlüssig.
Heute eher vorsichtig als ruppig sorgte der Elf dafür, dass sein Patient sich auf dem Bauch ausstreckte.
„Welche Fakten können wir hier auflisten.“, begann Cyron ruhig und tastete Slavas Wirbelsäule ab. Und auch das seltsam vorsichtig.
„Ihr und Jarel gehört zu verschiedenen Lagern. Die Kommunikation ist also erschwert, sobald ihr zwei euch außerhalb des geschützten Raumes der Privatsphäre bewegt.“
Kurz trat der Elf zurück um einen Tiegel zu holen. Und nur kurze Zeit später spürte Slava, wie sich die bereits bekannte Wärme in seinem Rücken ausbreitete.
„Beide Parteien wissen um die Gefahr der Verbindung. Und beide akzeptieren diese Gefahr.“, zählte er nüchtern auf und begann mit der Massage.
„Jarel erschien nicht zur Verabredung und ihr habt ihn aufgesucht.“ Es wurde noch wärmer. Definitiv magisch unterstützt.
„Es ging ihm nicht gut, aber ihr konntet nicht frei miteinander reden, da der Feind mithörte. So weit richtig?“, fragte der Heiler, eine unschlüssig.
- Vyacheslav Sokolov
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- Lebenslauf: Slava
"Soweit richtig. Bei ihm war ein Arzt des Ordens. Ich muss davon ausgehen, dass sie ihm keinen Dilettanten schicken werden, denn er ist durchaus eine wichtige Persönlichkeit dort. Also gehe ich einmal davon aus, dass er nciht in schlechten Händen ist. Trotzdem. Scheiße... Wenn ich Batterien hätte, ich könnte ihm einen der PDAs geben, aber mit Strom sieht's hier nicht besonders gut aus. Hätte ich nur Solarladegeräte mitgenommen, aber wer hat schon ahnen können dass ich hier lande."
Die Magie des Elfen wärmte ihn, aber die Behandlung war fast schon Routine.
"Aber wir müssen ein Kommunikationssystem aufbauen... Diese Ringe... kann man davon einen weiteren erschaffen? Und könnten Jarel und ich darüber kommunizieren?"
Die Magie des Elfen wärmte ihn, aber die Behandlung war fast schon Routine.
"Aber wir müssen ein Kommunikationssystem aufbauen... Diese Ringe... kann man davon einen weiteren erschaffen? Und könnten Jarel und ich darüber kommunizieren?"
„Es ist also schon alles geschehen, was hätte gelenkt werden können. Und damit ist das einzige was bleibt in die Fähigkeiten eines anderen zu vertrauen. Ich verstehe, dass ist hart. Vor allem wenn es sich um eine Person handelt, die man liebt.“
Cyron bereitete die Umschläge vor.
„Eine Kommunikation außerhalb der Regeln würde da Sicherheit bringen…“
Er überlegte eine gefühlte Ewigkeit, während er erst die Umschläge, dann die Decke auf Slavas Rücken platzierte, bevor er wieder Platz nahm.
„Nein. Ich selbst bin nicht in der Lage, so etwas wie diese Ringe zu erschaffen. Und ich bezweifle, dass ich jemanden finde, der das kann.“
Eine weitere Pause. „Die Ringe werden über magische Energie angetrieben. Die Frage ist…“
Cyron nahm auf dem Hocker vor Slava Platz. „…könnt ihr mit eurer Energie die Verbindung speisen. Versuchen wirs?“
Cyron bereitete die Umschläge vor.
„Eine Kommunikation außerhalb der Regeln würde da Sicherheit bringen…“
Er überlegte eine gefühlte Ewigkeit, während er erst die Umschläge, dann die Decke auf Slavas Rücken platzierte, bevor er wieder Platz nahm.
„Nein. Ich selbst bin nicht in der Lage, so etwas wie diese Ringe zu erschaffen. Und ich bezweifle, dass ich jemanden finde, der das kann.“
Eine weitere Pause. „Die Ringe werden über magische Energie angetrieben. Die Frage ist…“
Cyron nahm auf dem Hocker vor Slava Platz. „…könnt ihr mit eurer Energie die Verbindung speisen. Versuchen wirs?“
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- Lebenslauf: Slava
"Ja, ist es." Slava blickte nun den Elfen an. Versuchte er eben herauszufinden, wie ernst es ihm war?
Aber hier hatte er sich nichts vorzuwerfen, es war ihm ernst. Schon lange hatte er nichts mehr so ernst genommen.
Die Frage allerdings war, ob er den Ring überhaupt bedienen konnte. Daran hatte er nicht gedacht.
Es war jedes mal so gewesen dass Cyron ihn gerufen hatte.
"Was muss ich tun um den Ring zu aktivieren? Reicht es wenn ich dich anrufen will?"
Er verwendete automatisch die Terminologie wie bei einem Telephon.
Aber hier hatte er sich nichts vorzuwerfen, es war ihm ernst. Schon lange hatte er nichts mehr so ernst genommen.
Die Frage allerdings war, ob er den Ring überhaupt bedienen konnte. Daran hatte er nicht gedacht.
Es war jedes mal so gewesen dass Cyron ihn gerufen hatte.
"Was muss ich tun um den Ring zu aktivieren? Reicht es wenn ich dich anrufen will?"
Er verwendete automatisch die Terminologie wie bei einem Telephon.