„Ja… in der Öffentlichkeit“, bestätigte Crehwill vorsichtig: „Zumindest brauchen wir jemanden, der eine Art von Musik spielt. Tanzen wir auf Tischen oder Bällen. Wo auch immer sie uns reinlassen. Dann wissen wir auch wie viele Kleider wir brauchen…“ Möglicherweise Null. Auf Tischen eh eher hinderlich und… so wirklich konnte er sich Sarray in einem Kleid auch nicht vorstellen. Am Ende fällt noch jemand vom Tisch und sie würde ihn versorgen müssen. Mit Kleid wäre zumindest genügend Verbandsmaterial vorhanden.
Er lächelte zurück, als ihm diese Zwergin wieder so nah kam und versank für einen Moment schlicht in ihren Augen, um seine Stirn gegen ihre zu legen. Der Moment mag noch eine Zeit gehalten haben, aber dann widmete man sich wieder dem Essen und der Greif nahm Alles was sie ihm anbot. Er wusste tatsächlich nicht, wann er zum letzten Mal so viel und gut gegessen hatte wie in der Woche in Nowigrad, Auch weitere dumme Sprüche mit Reuven blieben bei diesem Picknick sicher nicht aus und der blonde Hexer begann sich trotz Kerkerzelle pudelwohl zu fühlen.
Nowigrader Docks/Hafenviertel | Wache | Im Kerker von Nowigrad
- Crehwill von Seren
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- Reuven von Sorokin
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Sie redeten über's tanzen... Da war Reuven raus.
Es war nicht so, dass er das gar nicht konnte, er war nicht einmal der schlechteste Tänzer. Es hieß immer, wer kämpfen konnte konnte eben auch tanzen und manch Übungen in den Hexerparcours bestand man am besten indem man sich die Bewegungen mit einem Rhythmus einprägte, aber verdammt, das ganze ging in der Regel mit gesellschaftlichen Ereignissen einher und eben an der stelle war er raus.
Ein Dorffest, saufen, durchfressen, etwas herumhuren, immer gerne.
Aber Auf einem Ball... Niemals.
Er schnappte sich noch eine Handvoll von allem und lehnte sich zurück, warf sich von Zeit zu Zeit Wurst und Nüsse und Brot in den Mund und kraulte mit der anderen Cat. Manchmal tauschte er auch die Hände, dann schmeckte die Wurst nach Hund, aber egal.
Es war nicht so, dass er das gar nicht konnte, er war nicht einmal der schlechteste Tänzer. Es hieß immer, wer kämpfen konnte konnte eben auch tanzen und manch Übungen in den Hexerparcours bestand man am besten indem man sich die Bewegungen mit einem Rhythmus einprägte, aber verdammt, das ganze ging in der Regel mit gesellschaftlichen Ereignissen einher und eben an der stelle war er raus.
Ein Dorffest, saufen, durchfressen, etwas herumhuren, immer gerne.
Aber Auf einem Ball... Niemals.
Er schnappte sich noch eine Handvoll von allem und lehnte sich zurück, warf sich von Zeit zu Zeit Wurst und Nüsse und Brot in den Mund und kraulte mit der anderen Cat. Manchmal tauschte er auch die Hände, dann schmeckte die Wurst nach Hund, aber egal.
- Valjan Novka
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------------------------------------------------------------
von: Verhörraum
Datum: 8:35 Uhr, 13. August 1278, Freitag
betrifft: Cat, Crehwill, Delia, Reuven & Sarray
-------------------------------------------------------------
Freundlich grinsend sperrte der Wachhabende auf. Nach vielleicht einer halben Stunde öffnete sich die Tür wieder und der Feldwebel kam mit Delia zurück. Inzwischen war das Picknick gut geplündert und eigentlich sehr seltsam, dass man Essen mit einem solchen Hund im Raum auf dem Boden stehen lassen konnte, ohne dass es sofort verspeist wurde. Crehwill und Sarray saßen in einer Ecke und es war nicht ganz sicher, wer sich gerade bei wem anlehnte. Zumindest der Greifenhexer hatte die Augen geschlossen.
Valjan ließ Delia zuerst eintreten und blieb mehr oder weniger an der Tür stehen, die er doch vorsorglich geschlossen hatte – auch wenn Arvald schlecht hört. Er nickte freundlich in die Runde: „Ich hoffe, die Herrschaften haben gut gespeist und es alles zu Eurer Zufriedenheit?“ Einen gewissen Schalk in seiner Stimme konnte er nicht verbergen.
„Rasierzeug wäre noch toll…“ Treuherzig sah Crehwill kurz auf, rieb sich über die Wange und warf einen flüchtigen Blick auf Reuven.
Für einen Moment war der Feldwebel irritiert, klar er bringt scharfe Klingen in die Zellen… aber dann kam ihm wohl ein Gedanke und er nickte leicht. Warum nicht. Rasierzeug. „Möglich und morgen hab ich ein paar Fragen an euch, die Herren. Zu Schulen und… Bootsausflügen.“ Ein dünnes Grinsen.
von: Verhörraum
Datum: 8:35 Uhr, 13. August 1278, Freitag
betrifft: Cat, Crehwill, Delia, Reuven & Sarray
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Freundlich grinsend sperrte der Wachhabende auf. Nach vielleicht einer halben Stunde öffnete sich die Tür wieder und der Feldwebel kam mit Delia zurück. Inzwischen war das Picknick gut geplündert und eigentlich sehr seltsam, dass man Essen mit einem solchen Hund im Raum auf dem Boden stehen lassen konnte, ohne dass es sofort verspeist wurde. Crehwill und Sarray saßen in einer Ecke und es war nicht ganz sicher, wer sich gerade bei wem anlehnte. Zumindest der Greifenhexer hatte die Augen geschlossen.
Valjan ließ Delia zuerst eintreten und blieb mehr oder weniger an der Tür stehen, die er doch vorsorglich geschlossen hatte – auch wenn Arvald schlecht hört. Er nickte freundlich in die Runde: „Ich hoffe, die Herrschaften haben gut gespeist und es alles zu Eurer Zufriedenheit?“ Einen gewissen Schalk in seiner Stimme konnte er nicht verbergen.
„Rasierzeug wäre noch toll…“ Treuherzig sah Crehwill kurz auf, rieb sich über die Wange und warf einen flüchtigen Blick auf Reuven.
Für einen Moment war der Feldwebel irritiert, klar er bringt scharfe Klingen in die Zellen… aber dann kam ihm wohl ein Gedanke und er nickte leicht. Warum nicht. Rasierzeug. „Möglich und morgen hab ich ein paar Fragen an euch, die Herren. Zu Schulen und… Bootsausflügen.“ Ein dünnes Grinsen.
- Reuven von Sorokin
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Und auch der Katzenhexer konnte es sich nicht verkneifen.
"Und einen Zuber." setzte er hinzu, aber seine Augen blitzen verräterisch.
"Wir bauen ihn auch selbst zusammen, versprochen. Und dann natürlich Wasser." auch auf die Gefahr hin, dass etwas übrig blieb und er a Ende nicht funktionierte. Dass Rasierzeug vieleicht wirkich in Frage kam, daran dachte er keinen Moment. Er durfte seinen nun bald schon 7-Tage-Bart vermutlich noch etwas länger kultivieren. Eher lustlos verputzte er daher noch die Reste, einzelne Nüsschen und Speckwürfel. Eher aus Sorge, dass etwas verkommen könnte.
"Warum denn erst morgen? Was sollen wir denn den ganzen Tag sonst machen?"
"Und einen Zuber." setzte er hinzu, aber seine Augen blitzen verräterisch.
"Wir bauen ihn auch selbst zusammen, versprochen. Und dann natürlich Wasser." auch auf die Gefahr hin, dass etwas übrig blieb und er a Ende nicht funktionierte. Dass Rasierzeug vieleicht wirkich in Frage kam, daran dachte er keinen Moment. Er durfte seinen nun bald schon 7-Tage-Bart vermutlich noch etwas länger kultivieren. Eher lustlos verputzte er daher noch die Reste, einzelne Nüsschen und Speckwürfel. Eher aus Sorge, dass etwas verkommen könnte.
"Warum denn erst morgen? Was sollen wir denn den ganzen Tag sonst machen?"
- Sarray Cestay
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Zumindest Crehwill musste sich keine Sorge machen, vom Picknick nichts abzubekommen.
Die Zwergin war es, die eigenhändig dafür sorgte, dass der Hexer genug abbekam. Zwischen Küssen und Schmuseeinheiten fütterte sie ihn…hier eine Nuss, da einen Keks…wieder ein Kuss.
Die Zwergin war froh, dass die Hexer ‚nur‘ Gefangene waren und keine Hinrichtung anstand.
Wie es aussah, politische Gefangene mit einigen Sonderrechten, den keiner der anderen Gefangenen hatte Besuch oder wurde mit Leckereien überrascht.
Entsprechend hielt die Zwergin die Füße still. Hätte schlimmer kommen können.
Könnte es immer noch.
Eine Spur misstrauisch lauschte sie, was der dürre Feldwebel zu sagen hatte.
Cat störte sich an überhaupt nichts. Sie lag voll gefuttert auf dem Rücken, die Pfoten nach oben gestreckt und schlief mit heraushängender Zunge.
Die Zwergin war es, die eigenhändig dafür sorgte, dass der Hexer genug abbekam. Zwischen Küssen und Schmuseeinheiten fütterte sie ihn…hier eine Nuss, da einen Keks…wieder ein Kuss.
Die Zwergin war froh, dass die Hexer ‚nur‘ Gefangene waren und keine Hinrichtung anstand.
Wie es aussah, politische Gefangene mit einigen Sonderrechten, den keiner der anderen Gefangenen hatte Besuch oder wurde mit Leckereien überrascht.
Entsprechend hielt die Zwergin die Füße still. Hätte schlimmer kommen können.
Könnte es immer noch.
Eine Spur misstrauisch lauschte sie, was der dürre Feldwebel zu sagen hatte.
Cat störte sich an überhaupt nichts. Sie lag voll gefuttert auf dem Rücken, die Pfoten nach oben gestreckt und schlief mit heraushängender Zunge.
„Wie wäre es dann noch mit Duftöl fürs Badewasser und ebenso duftenden Seifen?“, schlug Delia belustigt vor. Scheinbar war der Kerker mehr zu einem Gasthaus „verkommen“. Ja, die beiden Insassen sahen alles andere aus als geläuterte Strafgefangene. Aber das war auch gut so, immerhin mussten sie etwas ausbaden, was gar nichts mit der eigentlichen Tat zu tun hatte.
Die Frage, die sich der Halbelfe nun stellte, wie es wohl nun weiterging. Sollten sie hier bleiben oder hatten sie andere Dinge zu erledigen? Zur Mittagsstunde jedenfalls, sollte sie wieder hier sein…beim Tor.
Die Frage, die sich der Halbelfe nun stellte, wie es wohl nun weiterging. Sollten sie hier bleiben oder hatten sie andere Dinge zu erledigen? Zur Mittagsstunde jedenfalls, sollte sie wieder hier sein…beim Tor.
- Crehwill von Seren
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Eben sie konnten gar nichts dafür, genauso wenig wie Crehwill etwas dafür konnte, dass Sarray ihn verwöhnte seit er wieder sauber aus ihrem Zuber gestiegen war. Gedanken dazu wohin das noch führen würde, verschob er mal wieder, um im Augenblick zu leben. Er sollte nur Keldar Bescheid geben, bevor er wieder ein paar Jahrzehnte nicht heim kommt. Oder sie mitnehmen. Aber wirklich viel zu bieten, hatte er auf seinem ‚Schloss‘ - wie mal jemand umschrieben hatte, was ein Kaer sei – nicht.
Als Delia zurück kam, lächelte er zumindest etwas verlegen zu ihr auf. Er hatte schließlich angeboten sich um sie zu kümmern und jetzt saß er fest: „Ich hoffe Du kommst zurecht?“ Wobei sein Blick auch zwischen ihr und Novka hin und her ging.
Als Delia zurück kam, lächelte er zumindest etwas verlegen zu ihr auf. Er hatte schließlich angeboten sich um sie zu kümmern und jetzt saß er fest: „Ich hoffe Du kommst zurecht?“ Wobei sein Blick auch zwischen ihr und Novka hin und her ging.
- Valjan Novka
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„Ein Zuber? Natürlich, Ser. Besser noch ich versiegel die Tür mit Wachs und Teer und lasse durch das Fenster Wasser hinein leiten. Wäre das recht, Hörr Hexör? Die Tür mache ich erst wieder auf, wenn alles verdunstet ist. Aber so lange können die jungen Burschen etwas planschen?“ Valjan schenkte dem Kater ein zuckersüßes Lächeln samt Augenklimpern, das ihn zweifeln ließ wie er den Feldwebel jemals einen Mann halten konnte.
„Warum erst morgen? Leider bin ich durch diese Menge Arschlöcher in der Stadt sehr beschäftigt und kann mir erst morgen für Euch Zeit nehmen.“ Das Lächeln und der damit verbundene Anflug von Lieblichkeit war wieder weg. „Jetzt lasse ich Euch noch eine Stunde allein. Übermorgen könnt ihr wiederkommen, wenn ihr wollt…“ Eigentlich war es Valjan egal, ob die Zwergin jeden Tag hier herumhing, aber er wollte es nicht übertreiben und alle zwei Tage reicht bestimmt ebenso aus. Wenn nicht muss man ihm eben etwas mitgeben. Sein Blick ging noch einmal fragend in die Runde, auch an Cat, aber die schlief und es sah sehr bequem aus.
„Warum erst morgen? Leider bin ich durch diese Menge Arschlöcher in der Stadt sehr beschäftigt und kann mir erst morgen für Euch Zeit nehmen.“ Das Lächeln und der damit verbundene Anflug von Lieblichkeit war wieder weg. „Jetzt lasse ich Euch noch eine Stunde allein. Übermorgen könnt ihr wiederkommen, wenn ihr wollt…“ Eigentlich war es Valjan egal, ob die Zwergin jeden Tag hier herumhing, aber er wollte es nicht übertreiben und alle zwei Tage reicht bestimmt ebenso aus. Wenn nicht muss man ihm eben etwas mitgeben. Sein Blick ging noch einmal fragend in die Runde, auch an Cat, aber die schlief und es sah sehr bequem aus.
- Reuven von Sorokin
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Der Hexer musterte den Feldwebel... oder die Feldwebel noch eine ganze Weile lang, als würde er den Vorschlag für bare Münze nehmen. Er stellte es sich wohl wirklich bildlich vor und es war auch gar keine so schlechte Idee. Die Zelle war vermutlich bis auf die Tür wasserdicht und würde ein ordentliches Basin abgeben. Gut, der Dreck würde auch schwimmen, Rattenkacke Strohreste und was sich sonst noch an besser unerwähntem über die Jahre festgetreten hatte was man auch mit einem Besen nciht mehr wegfegen konnte. Ja, wenn man so drüber nachdachte, dass war der Boden vermutlich mal aus Stein gewesen, nun hatte sich eine Schicht gebildet... Und das Wasser... Irgendwann wischte er all diese Gedanken mit einem Grinsen weg.
"Gerne."
Ob er immer noch die geflutete Zelle meinte oder schon die Stunde alleine, die Antwort blieb er schuldig.
Er hatte die Hände hinter dem Kopf verschränkt, Sindra... Cat hatte sich über seine Beine gelegt und schlief.
"Gerne."
Ob er immer noch die geflutete Zelle meinte oder schon die Stunde alleine, die Antwort blieb er schuldig.
Er hatte die Hände hinter dem Kopf verschränkt, Sindra... Cat hatte sich über seine Beine gelegt und schlief.
- Sarray Cestay
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- Lebenslauf: Sarray
Eine Stunde allein...
Sarray kamen da gleich dumme Gedanken.
Nein... das würde damit enden, dass sie kein zweites Mal her kommen durfte.
Also blieb es bei einem unverbindlichem Lächeln in Valjans Richtung und einer kleinen Streicheleinheit für Crehwills.Knie.
Nicht höher, nein nein...
"Wie sieht es mit den Verwundungen aus?"
Eine Frage, die sie vielleicht als erstes hätte stellen sollen statt an das Essen zu denken...
"Braucht hier noch jemand Hilfe?"
Sarray kamen da gleich dumme Gedanken.
Nein... das würde damit enden, dass sie kein zweites Mal her kommen durfte.
Also blieb es bei einem unverbindlichem Lächeln in Valjans Richtung und einer kleinen Streicheleinheit für Crehwills.Knie.
Nicht höher, nein nein...
"Wie sieht es mit den Verwundungen aus?"
Eine Frage, die sie vielleicht als erstes hätte stellen sollen statt an das Essen zu denken...
"Braucht hier noch jemand Hilfe?"
Delia folgte dem Wortwechsel der Anwesenden und schüttelte leise belustigt den Kopf. Gerade war der Feldwebel so anders gewesen und nun… Neugierig hatte sie ihn aber auch die anderen gemustert, denn in einer solchen Situation war sie auch noch nicht gewesen.
Eine Stunde würden sie also nicht mit den Gefangenen verbringen und dann… Innerlich sträubte sich schon alles in ihr, wie kam sie nur auf die Idee, dass dies ein guter Vorschlag gewesen war? Sie mied solcherlei Magie so gut es ging, doch nun… „Bis zur Mittagsstunde“, meinte Delia dann leise zu dem jungen Feldwebel der Stadtwache. Wie sie das Sarray beibringen sollte… Aber diese war wohl hoffentlich zu beschäftigt, als sich um ihre seltsamen Einfälle zu kümmern.
Eine Stunde würden sie also nicht mit den Gefangenen verbringen und dann… Innerlich sträubte sich schon alles in ihr, wie kam sie nur auf die Idee, dass dies ein guter Vorschlag gewesen war? Sie mied solcherlei Magie so gut es ging, doch nun… „Bis zur Mittagsstunde“, meinte Delia dann leise zu dem jungen Feldwebel der Stadtwache. Wie sie das Sarray beibringen sollte… Aber diese war wohl hoffentlich zu beschäftigt, als sich um ihre seltsamen Einfälle zu kümmern.
- Crehwill von Seren
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Als ob es gerade jetzt unbedingt nötig sei, musste Crehwill das Bein anziehen, damit Sarrays Hand zwangsläufig nach ‚oben‘ rutschen konnte. Dabei schenkte er ihr ein schelmisches Grinsen, um dann sehr nüchtern auf ihre Frage zu antworten.
„Mir hat jemand einen Dolch in den Arm gesteckt… den linken, den kennst Du ja schon.“ Genau genommen kannte Sarray schon eine ganze Menge: Rechter Unterarm die Sirenenkrallen. Linker Unterarm der nilfgaarder Bolzen. Der andere Bolzen im Rücken. Linke Schulter der Ochse. Am Nacken ein Sirenenbiss. Und jetzt halt linker Oberarm irgendein Messerstecher. Und das alles nur in einer Woche. „Reu hat nur blaue Flecken und was ins Gesicht bekommen. Einmal, zweimal, Dreimal?“ Ein Blick auf den Kollegen. „Ich weiß es nicht mehr. - Aber dem geht es gut, schau wie er grinst.“ Wahrscheinlich sieht der Kater sich im Kerkerzellenbecken herum tauchen.
„Mir hat jemand einen Dolch in den Arm gesteckt… den linken, den kennst Du ja schon.“ Genau genommen kannte Sarray schon eine ganze Menge: Rechter Unterarm die Sirenenkrallen. Linker Unterarm der nilfgaarder Bolzen. Der andere Bolzen im Rücken. Linke Schulter der Ochse. Am Nacken ein Sirenenbiss. Und jetzt halt linker Oberarm irgendein Messerstecher. Und das alles nur in einer Woche. „Reu hat nur blaue Flecken und was ins Gesicht bekommen. Einmal, zweimal, Dreimal?“ Ein Blick auf den Kollegen. „Ich weiß es nicht mehr. - Aber dem geht es gut, schau wie er grinst.“ Wahrscheinlich sieht der Kater sich im Kerkerzellenbecken herum tauchen.
- Valjan Novka
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Die Feldwebel musterte den Hexer neugierig zurück. Schon komisch. Eigentlich ganz friedlich, obwohl man sich so viele Horrorgeschichten über Hexer erzählte. Aber sein Blick fiel auf Cat: es gab hier noch mehr Kandidaten für solche Geschichten. Über Zwerge gab es zumindest genug Vorurteile, ihr Kuschelkomplize fällt auch unter Hexer und Delia?
Valjan lächelte nickend auf ihre leise Feststellung. Horrorgeschichten. Und dazu Arbeit. Arbeit. Arbeit.
„Falls… der Hund aufwacht, wird sie mich schon wieder finden.“ Noch einmal blickte er in die Runde und verließ dann den Raum, nachdem man ihm von außer wieder geöffnet hatte. Draußen hörte man ihm noch Anweisungen geben, bevor er nachdenklich davon stiefelte.
<für Valjan geht es hier weiter>
Valjan lächelte nickend auf ihre leise Feststellung. Horrorgeschichten. Und dazu Arbeit. Arbeit. Arbeit.
„Falls… der Hund aufwacht, wird sie mich schon wieder finden.“ Noch einmal blickte er in die Runde und verließ dann den Raum, nachdem man ihm von außer wieder geöffnet hatte. Draußen hörte man ihm noch Anweisungen geben, bevor er nachdenklich davon stiefelte.
<für Valjan geht es hier weiter>
- Crehwill von Seren
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- Lebenslauf: Crehwill
Zum Abschied eine Stunde später nahm Crehwill die Besucherinnen nochmal in die Arme und drückte sie herzlich. Sarray musste er irgendwann beinahe hinausschieben, aber besser nicht negativ auffallen, dann könne sie am Sonntag wieder kommen und mehr Essen bringen. Seine Wunde hatte sie nochmal gereinigt, das kaputte Hemd mitgenommen und ihm ein Anderes angezogen. Die Weste mit dem Blumenmuster bot er kurz Reuven an, aber dann landete sie doch im nun Wäsche- statt Picknickkorb und wurde hinausgetragen.
Die alte Wache, die der Feldwebel zurück gelassen hatte, war eher eine der gemütlichen Art und scherte sich wenig, was die Hexer in der Zelle behielten und was nicht – außer dem Besuch selbst. Aber so nahm sich der Greif vergnügt der Decken an, die ihnen geblieben waren und begann sie dekorativ zu verteilen, um es gemütlicher zu machen. Schade, dass keine Kissen dabei waren. Dem Kollegen lächelte er bei seinen ‚Hausmanntätigkeiten‘ zu, bevor er sich wieder setzte und an der Wand anlehnte, um all das lecker Essen zu verdauen.
Erst irgendwann später, stupste er Reuven mit dem Wort: „Raufen?“ an. Zumindest hatte der Kater gestern irgendwas davon erzählt, einen Griff üben zu wollen und ach, es tat gut mal wieder ein Gegenüber zu haben, das ähnlich gute Reflexe hatte.
Die alte Wache, die der Feldwebel zurück gelassen hatte, war eher eine der gemütlichen Art und scherte sich wenig, was die Hexer in der Zelle behielten und was nicht – außer dem Besuch selbst. Aber so nahm sich der Greif vergnügt der Decken an, die ihnen geblieben waren und begann sie dekorativ zu verteilen, um es gemütlicher zu machen. Schade, dass keine Kissen dabei waren. Dem Kollegen lächelte er bei seinen ‚Hausmanntätigkeiten‘ zu, bevor er sich wieder setzte und an der Wand anlehnte, um all das lecker Essen zu verdauen.
Erst irgendwann später, stupste er Reuven mit dem Wort: „Raufen?“ an. Zumindest hatte der Kater gestern irgendwas davon erzählt, einen Griff üben zu wollen und ach, es tat gut mal wieder ein Gegenüber zu haben, das ähnlich gute Reflexe hatte.
- Reuven von Sorokin
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- Lebenslauf: Reuven
Die Blümchenweste lehnte er ab, er kraulte noch einmal Cat in hinausgehen, ignorierten den flehenden Blick den nur Hunde drauf hatten. Auch ein Tier durfte nicht bleiben und ganz wohl wahr ihm ohnehin auch nicht, sie in der Wache zu wissen.
Dann schloss sich die Türe hinter ihnen.
Hätte er seine Sachen ebenfalls zum waschen mitgegeben, er wäre nackt dagestanden, so blieb er weiter in den Sachen, geflickt und felckig. Aber sehr viel merh besaß er auch nicht.
Er kratzte sich am schon viel zu langen Bart während Crehwill die Decken ausbreitete.
"Wenn du kämpfen willst solltest du die wieder wegräumen, sonst sind sie schnell so dreckig wie alles andere."
Und er fand immer noch die Idee gut, die Zelle zu fluten. Zu schade, dass es keine Hexerzeichen gab, das Wasser machte.
Zu der Frage hatte er dann nur genickt und das Hemd ausgezogen, nicht, dass das noch Schaden nahm. Die Stiefel standen ja ohnehin schon in der Ecke.
"Ich zeig's dir, musst erstmal stillhalten... schau, so..."
Er griff das Handgelenk des Kollegen. Ein paarmal musste er herumprobieren bis er den Griff so hinbekam wie er ihn erlebt hatte, aber als er es dann hatte gab es für den anderen Hexer nur den Weg zu Boden, es sei denn er hätte riskiert, dass er ihm die Schulter ausrenkte.
Nach der Demonstration ließ Reuven ihn aber los.
"Gemein, oder? Vor allem wenn man nicht mit rechnet."
Was ja alles in allem Sinn der Sache war.
Dann schloss sich die Türe hinter ihnen.
Hätte er seine Sachen ebenfalls zum waschen mitgegeben, er wäre nackt dagestanden, so blieb er weiter in den Sachen, geflickt und felckig. Aber sehr viel merh besaß er auch nicht.
Er kratzte sich am schon viel zu langen Bart während Crehwill die Decken ausbreitete.
"Wenn du kämpfen willst solltest du die wieder wegräumen, sonst sind sie schnell so dreckig wie alles andere."
Und er fand immer noch die Idee gut, die Zelle zu fluten. Zu schade, dass es keine Hexerzeichen gab, das Wasser machte.
Zu der Frage hatte er dann nur genickt und das Hemd ausgezogen, nicht, dass das noch Schaden nahm. Die Stiefel standen ja ohnehin schon in der Ecke.
"Ich zeig's dir, musst erstmal stillhalten... schau, so..."
Er griff das Handgelenk des Kollegen. Ein paarmal musste er herumprobieren bis er den Griff so hinbekam wie er ihn erlebt hatte, aber als er es dann hatte gab es für den anderen Hexer nur den Weg zu Boden, es sei denn er hätte riskiert, dass er ihm die Schulter ausrenkte.
Nach der Demonstration ließ Reuven ihn aber los.
"Gemein, oder? Vor allem wenn man nicht mit rechnet."
Was ja alles in allem Sinn der Sache war.
- Crehwill von Seren
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- Registriert: Montag 21. November 2022, 13:07
- Lebenslauf: Crehwill
„Wenn man nicht damit rechnet ist eine Menge gemein…“ Seine Gräfin hatte ihn immer gerne gezwickt, wenn er es am wenigsten erwartete und sich jedes Mal über ‚hab den Hexer überrascht‘ gefreut. Mit solchen Gedanken war er auf jeden Fall ablenkt.
Aber autsch, das tat schon weh, was der Kater da machte. So etwas hatte man Crehwill definitiv nicht beigebracht, nur das einstecken hatte er beim gemeinsamen Training gelernt. Kurz dachte er darüber nach, ob er ein Aard über die Schulter werfen soll, um den Kollegen möglicherweise an die Wand zu pfeffern, aber am Ende nimmt er ihn noch mit und sie brechen sich beide was. Zumindest tat die Bewegung gut und die Geräuschkulisse nach draußen war bestimmt interessant, was den Insassen reichlich egal war.
Decken hin und her räumen konnte der Greif, um es dann auch wieder gemütlich zu machen. Die Zelle fluten leider nicht, außer man beeinflusste einen Wächter ähnliches zu tun. Er könnte nur versuchen eine Illusion zu erschaffen, die so aussieht als wäre hier ein Aquarium, wenn jemand die Tür aufmacht. Aber eigentlich, eigentlich wollte man doch keinen Ärger und es war schon nett genug, dass man hier mit Essen versorgt wurde. Also keine Experimente am Personal. Zumindest Crehwill war der Meinung, dass man sich sonst ruhig und kooperativ verhielt. Aber man hatte ihm auch den Holzkamm dagelassen, womit er sich eine ganze Weile beschäftigen konnte bis der Pontarrestschlamm endlich aus dem goldenen Haar entfernt war.
Aber autsch, das tat schon weh, was der Kater da machte. So etwas hatte man Crehwill definitiv nicht beigebracht, nur das einstecken hatte er beim gemeinsamen Training gelernt. Kurz dachte er darüber nach, ob er ein Aard über die Schulter werfen soll, um den Kollegen möglicherweise an die Wand zu pfeffern, aber am Ende nimmt er ihn noch mit und sie brechen sich beide was. Zumindest tat die Bewegung gut und die Geräuschkulisse nach draußen war bestimmt interessant, was den Insassen reichlich egal war.
Decken hin und her räumen konnte der Greif, um es dann auch wieder gemütlich zu machen. Die Zelle fluten leider nicht, außer man beeinflusste einen Wächter ähnliches zu tun. Er könnte nur versuchen eine Illusion zu erschaffen, die so aussieht als wäre hier ein Aquarium, wenn jemand die Tür aufmacht. Aber eigentlich, eigentlich wollte man doch keinen Ärger und es war schon nett genug, dass man hier mit Essen versorgt wurde. Also keine Experimente am Personal. Zumindest Crehwill war der Meinung, dass man sich sonst ruhig und kooperativ verhielt. Aber man hatte ihm auch den Holzkamm dagelassen, womit er sich eine ganze Weile beschäftigen konnte bis der Pontarrestschlamm endlich aus dem goldenen Haar entfernt war.
- Valjan Novka
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<lösch mich>
Zuletzt geändert von Valjan Novka am Sonntag 27. August 2023, 21:58, insgesamt 1-mal geändert.
- Reuven von Sorokin
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- Registriert: Mittwoch 12. Januar 2022, 18:38
- Lebenslauf: Reuven
"Stimmt. Aber als Hexer muss man doch auf alles vorbereitet sein und damit rechnen." konterte er. Und es wurmte ihn immer noch, dass er heir unterlegen war. Das nächste Mal wohl einfach ausweichen.
In die Verlegenheit, auf einem Ball gekniffen zu werden war er bisher nie gekommen und rechnete eigentlich auch nicht damit.
"Dir fällt also auch nichts ein?"
Wie man rauskam.
In die Verlegenheit, auf einem Ball gekniffen zu werden war er bisher nie gekommen und rechnete eigentlich auch nicht damit.
"Dir fällt also auch nichts ein?"
Wie man rauskam.
- Crehwill von Seren
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- Lebenslauf: Crehwill
Immer auf Alles vorbereitet sein. Der andere Hexer verzog das Gesicht, diese Lexikon kannte er natürlich auch: „Ja, ja, ich weiß. Und dann tippt Dir eine Dame bei einem Ball auf die Schulter und Du musst Dich beherrschen sie nicht über selbige zu werfen.“ Es klang nach Erfahrungsbericht. Ausatmend streckte Crehwill, während ihrer Pause die Beine aus. „Sie machen uns schon zu komischen Leuten, Reu.“
Crehwill zuckte mit den Schultern. „Dich gegen die Wand drücken? Oder ein Zeichen mit der anderen Hand über die Schulter? Aard, um Dich wegzupusten? Axii, um Dich auf andere Gedanken zu bringen? Oder nur verwirren ist leichter. Ein Moment der Unachtsamkeit reicht vielleicht. Das wollte ich mit Dir ausprobieren...“
Crehwill zuckte mit den Schultern. „Dich gegen die Wand drücken? Oder ein Zeichen mit der anderen Hand über die Schulter? Aard, um Dich wegzupusten? Axii, um Dich auf andere Gedanken zu bringen? Oder nur verwirren ist leichter. Ein Moment der Unachtsamkeit reicht vielleicht. Das wollte ich mit Dir ausprobieren...“
- Reuven von Sorokin
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- Lebenslauf: Reuven
"Sie machen? Sie haben uns gemacht. So wie wir sind. Hast du dir mal überlegt, warum? Klar, Monster vernichten und so, aber warum genau so? Ich meine Magier können sich selbst ja jede erdenkliche Form geben. Sind sie verkrüppelt, dann machen sie sich schön. Aber warum haben sie die Hexer so gemacht, dass jeder erkennen kann, dass wir Hexer sind? Und warum keine ordentliche Magie, warum nur so kastrierte Zeichen?"
Ihn fehlten eindeutig ein paar Synonyme für 'machen' aber Worte wie 'kastriert' kannte er dafür.
Und 'antiquierte überholte Prozesse' hatte Dimitar die Kräuterprobe und alles was dran hing, einmal genannt, aber dann hatte Reuven irgendwie nicht mehr zugehört und den Rest der Argumentation nicht im Gedächtnis behalten.
"Mach mal..." er meinte den Haltegriff. "Ich glaub aber, es geht zu schnell um noch ein Zeichen hinzubekommen, und es tut weh, das geht glaub ich schief. Oder ich mach noch mal und du machst das Zeichen?"
Ihn fehlten eindeutig ein paar Synonyme für 'machen' aber Worte wie 'kastriert' kannte er dafür.
Und 'antiquierte überholte Prozesse' hatte Dimitar die Kräuterprobe und alles was dran hing, einmal genannt, aber dann hatte Reuven irgendwie nicht mehr zugehört und den Rest der Argumentation nicht im Gedächtnis behalten.
"Mach mal..." er meinte den Haltegriff. "Ich glaub aber, es geht zu schnell um noch ein Zeichen hinzubekommen, und es tut weh, das geht glaub ich schief. Oder ich mach noch mal und du machst das Zeichen?"