"Es ist ja nicht so, dass ich per se was gegen Hygiene habe. Aber wenn ich vor der Wahl steh, Essen oder Baden... oder den Gambesson ausbessern lassen oder ein neuer Haarschnitt... Und man gewöhnt sich dran. Die Zahlungsmoral der Leute ist dermaßen schlecht geworden. Das mal ein bisschen was übrig bleibt nachdem die Unkosten gedeckt sind ist mir erst hier wieder passiert. Dann... bade ich auch mal wieder." murrte er.
Und dabei hatte er doch erst vor einigen Tagen gebadet. Manche waren aber auch zimperlich. Vielleicht lag es auch einfach daran, dass sein Geruchssinn immer noch beeinträchtigt war. Vielleicht sollte er wieder anfangen auf eine magische Heilung zu sparen...
Und auch an's meditieren gewöhnte man sich.
Nicht zimperlich war der Kollegen, wenn es drum ging, ihn als Kopfkissen zu verwenden, aber vorerst folgte er gebannt dem Geschreibe.
Und dann dem dezenten Blumenduft, der sich ausbreitete. Den er sogar wahrnahm.
Und er grinste. Die Greifen kannten also doch ein paar mehr Zeichen.
"Nicht schlecht. DAS kann aber tatsächlich ein Bad ersetzen. Bringst du mir das bei? Nachdem wir ne Runde gepennt haben. Zeit ist ja genug..."
Nowigrader Docks/Hafenviertel | Wache | Im Kerker von Nowigrad
- Reuven von Sorokin
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„Hm.. weiß schon, was Du meinst. Und so viel Wvyernleder zum Ausbessern hat man auch nicht immer dabei.“ Crehwill hielt die Augen immer noch geschlossen. „Aber ich hab die Erfahrung gemacht, wenn man ein bisschen schicker daher kommt, dann bezahlen sie auch schicker. Die junge Delia hat mir erst heute gesagt, das Leben sei zu kurz, um sich nicht auch mal schick zu machen.“ Man konnte ihn schmunzeln hören. Voller Weisheit mit ihren Zwanzig Jahren. Oder noch unbekümmert, aber vielleicht sollte man sich mit Neunzig eine Scheibe davon abschneiden? Versuchen wieder unverbraucht in die Welt zusehen. Den Idealismus wieder finden…
„Kann versuchen es Dir zu erklären“ Zum Blumenduft. „aber… da muss man sich konzentrieren, es dauert recht lange, ist bald wieder verflogen und die Ghule warten nicht. Wobei sie sich auch weniger davon beeindrucken lassen.“ Dann fiel ihm wohl etwas ein und er hob nochmal beide Hände, etwa auf Reuvens Augenhöhe, damit er sie gut sehen konnte. Es sah fast aus als würde er irgendwas dirigieren und es brauchte Zeit, in der die Ghule sicher zweimal zugebissen hätten, bis er die Gesten abrundete und ein kleiner, blauer Schmetterling erschien, der begann vor Reuven herumzuflattern. Natürlich konnte man ihn nur sehen, nicht danach greifen und Crehwill musste herzhaft gähnen. „Außerdem ist es scheiße anstrengend… und Keldar meinte, es wäre Jahrmarksschwachsinn, den niemand braucht...“ Der Greif gähnte nochmal, schloss wieder die Augen und sein Kopfkissen konnte ihm beinahe beim Einschlafen zu sehen.
„Kann versuchen es Dir zu erklären“ Zum Blumenduft. „aber… da muss man sich konzentrieren, es dauert recht lange, ist bald wieder verflogen und die Ghule warten nicht. Wobei sie sich auch weniger davon beeindrucken lassen.“ Dann fiel ihm wohl etwas ein und er hob nochmal beide Hände, etwa auf Reuvens Augenhöhe, damit er sie gut sehen konnte. Es sah fast aus als würde er irgendwas dirigieren und es brauchte Zeit, in der die Ghule sicher zweimal zugebissen hätten, bis er die Gesten abrundete und ein kleiner, blauer Schmetterling erschien, der begann vor Reuven herumzuflattern. Natürlich konnte man ihn nur sehen, nicht danach greifen und Crehwill musste herzhaft gähnen. „Außerdem ist es scheiße anstrengend… und Keldar meinte, es wäre Jahrmarksschwachsinn, den niemand braucht...“ Der Greif gähnte nochmal, schloss wieder die Augen und sein Kopfkissen konnte ihm beinahe beim Einschlafen zu sehen.
- Reuven von Sorokin
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An der Stelle drehten sie sich wohl im Kreis. Warum sollte das Leben zu kurz sein um sich nicht schick zu machen?
Das begriff er absolut nicht. Zum einen war das Leben nicht kurz, und dann, wenn man davon ausging, dass es etwas Zeit in Anspruch nahm war es doch gerade bei einem kurzen Leben sinnlos, denn man verschwendete relativ gesehen sehr viel mehr Zeit darauf. Bei einem langen Leben wiederum hatte man Zeit. Das klang ziemlich unlogisch für ihn.
Ab und zu zu baden schadete nicht, beugte Läusen vor und anderem Ungeziefer, das leuchtete ein. Dann hielt auch die Kleidung länger wenn da drin kein Viehzeug lebte. Ob aber Menschen, die ein Ungeheuerproblem hatten einem Hexer mehr zahlten, der wie ein Hexer aussah oder wie ein Adliger? Da hatte er seine Zweifel.
Für ihn gehörte es zum Berufsbild. Zumindest vertraute er jemandem mehr der aus aussah als hätte er keine Vorbehalte sich die Hände schmutzig zu machen, vielleicht weil sie es längst waren.
Aber er wollte mit Crehwill nicht streiten.
Vor allem nicht nachdem der auch noch einen blauen Schmetterling erscheinen ließ.
Witzig war das schon.
"Will ich alles lernen, und Schwachsinn ist das keiner, irgendwann kann man das sicher mal brauchen."
Das Leben war erst dann vorbei wenn man nicht mehr bereit war etwas zu lernen. So konnte man es formulieren, aber Crehwill schlief wohl schon. Eine Weile blieb Reuven noch sitzen und diente brav als Kopfkissen und dacht über kurzes Leben und langes Leben und Gelegenheiten nach, irgendwann wurde ihm klar, dass auch er wirklich erschöpft war. Er blieb aber so sitzen, an die Wand gelehnt, rutschte nur noch etwas weiter nach unten, so dass auch er halbwegs bequem liegen konnte und schloss selbst die Augen.
Das begriff er absolut nicht. Zum einen war das Leben nicht kurz, und dann, wenn man davon ausging, dass es etwas Zeit in Anspruch nahm war es doch gerade bei einem kurzen Leben sinnlos, denn man verschwendete relativ gesehen sehr viel mehr Zeit darauf. Bei einem langen Leben wiederum hatte man Zeit. Das klang ziemlich unlogisch für ihn.
Ab und zu zu baden schadete nicht, beugte Läusen vor und anderem Ungeziefer, das leuchtete ein. Dann hielt auch die Kleidung länger wenn da drin kein Viehzeug lebte. Ob aber Menschen, die ein Ungeheuerproblem hatten einem Hexer mehr zahlten, der wie ein Hexer aussah oder wie ein Adliger? Da hatte er seine Zweifel.
Für ihn gehörte es zum Berufsbild. Zumindest vertraute er jemandem mehr der aus aussah als hätte er keine Vorbehalte sich die Hände schmutzig zu machen, vielleicht weil sie es längst waren.
Aber er wollte mit Crehwill nicht streiten.
Vor allem nicht nachdem der auch noch einen blauen Schmetterling erscheinen ließ.
Witzig war das schon.
"Will ich alles lernen, und Schwachsinn ist das keiner, irgendwann kann man das sicher mal brauchen."
Das Leben war erst dann vorbei wenn man nicht mehr bereit war etwas zu lernen. So konnte man es formulieren, aber Crehwill schlief wohl schon. Eine Weile blieb Reuven noch sitzen und diente brav als Kopfkissen und dacht über kurzes Leben und langes Leben und Gelegenheiten nach, irgendwann wurde ihm klar, dass auch er wirklich erschöpft war. Er blieb aber so sitzen, an die Wand gelehnt, rutschte nur noch etwas weiter nach unten, so dass auch er halbwegs bequem liegen konnte und schloss selbst die Augen.
- Crehwill von Seren
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>>Datum: 7:32 Uhr, 13. August 1278, Freitag<<
Was Körperkontakt anging war der Greif wahrlich nicht zimperlich. Außerdem war die Zelle nicht sonderlich groß und nur bedingt dafür gedacht zwei Personen aufzunehmen, geschweige denn zwei etwas größer Gewachsene. Aber ob mit schmutzigen Händen oder herausgeputzt beide Hexer hatte genug Unbill mitgemacht, um irgendwie dort schlafen zu können.
Früh hatte man draußen den Morgenappell der Wache auf dem Hof hören können, auch sehen falls man sich die Mühe gemacht hat aufzustehen, um durch das Fenster zu blicken. Crehwill tat es nicht, der lümmelte halb wach, halb schlafend, vielleicht auch meditierend auf dem Zellenboden herum. Für einen Moment hatte er versucht mit den Fingern irgendwie sein Haar zu ordnen und dabei einige katzenartig verteilt bis er genervt wieder aufgab, um sich wieder in irgendeine Ecke zu kuscheln.
Was Körperkontakt anging war der Greif wahrlich nicht zimperlich. Außerdem war die Zelle nicht sonderlich groß und nur bedingt dafür gedacht zwei Personen aufzunehmen, geschweige denn zwei etwas größer Gewachsene. Aber ob mit schmutzigen Händen oder herausgeputzt beide Hexer hatte genug Unbill mitgemacht, um irgendwie dort schlafen zu können.
Früh hatte man draußen den Morgenappell der Wache auf dem Hof hören können, auch sehen falls man sich die Mühe gemacht hat aufzustehen, um durch das Fenster zu blicken. Crehwill tat es nicht, der lümmelte halb wach, halb schlafend, vielleicht auch meditierend auf dem Zellenboden herum. Für einen Moment hatte er versucht mit den Fingern irgendwie sein Haar zu ordnen und dabei einige katzenartig verteilt bis er genervt wieder aufgab, um sich wieder in irgendeine Ecke zu kuscheln.
- Reuven von Sorokin
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Irgendwann hatte Reuven sich wohl befreit, so gut es ging, sich herumgerollt um ab und zu die Position zu wechseln.
Wenn er den Appell hörte, dann hatte er ihn wohl nicht als bedrohlich eingestuft und schlief weiter. Er konnte jede Ruhe brauchen und es war hier immerhin wärmer als im Wald oder auf dem Friedhof.
Die Steine der Stadt speicherten die Wärme, auch noch in der Nacht und auch noch im Kerker.
Was allerdings zu Wünschen übrig lassen würde wäre...
"...denkst du wir bekommen Frühstück?"
Irgendwann war er doch wach und vermutlich auch der andere. Hexer schliefen nie so tief auch wenn sie schliefen.
Wenn er den Appell hörte, dann hatte er ihn wohl nicht als bedrohlich eingestuft und schlief weiter. Er konnte jede Ruhe brauchen und es war hier immerhin wärmer als im Wald oder auf dem Friedhof.
Die Steine der Stadt speicherten die Wärme, auch noch in der Nacht und auch noch im Kerker.
Was allerdings zu Wünschen übrig lassen würde wäre...
"...denkst du wir bekommen Frühstück?"
Irgendwann war er doch wach und vermutlich auch der andere. Hexer schliefen nie so tief auch wenn sie schliefen.
- Crehwill von Seren
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- Lebenslauf: Crehwill
„Weißichdochnich“, zumindest der Greif bemühte sich weiter zu schlafen: „dasletzteMalgabskeins.“ Falls man aber die Herzschläge von anderen hören konnte, dann war längst klar, dass der Zellengenosse nicht mehr schlief, sondern längst wach war. Nachdem Reuven ihn abgeschoben hatte, hatte sich der Blonde in eine Ecke der Zelle gekuschelt.
- Valjan Novka
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- Lebenslauf: V
------------------------------------------------------------
von: Schreibbüro
Datum: 7:43 Uhr, 13. August 1278, Freitag
betrifft: Cat, Crehwill, Delia, Reuven & Sarray
-------------------------------------------------------------
Natürlich gab es ein paar Blicke, als der kleine Feldwebel, eine Hündin, eine Zwergin und eine junge Frau durch die Wache streiften. Novkas Haltung war gerade und was er hier machte hatte alles seine Ordnung. Zumindest in dieser Gruppe waren die Anderen mal kleiner als er. Den Schlüssel zur Zelle hatte er schon dabei, musste ihn nicht holen, sodass er ohne anzuklopfen die schwere Holztür mit dem Gitterfenster aufsperrte. Die Hexer werden sie eh schon lange gehört haben.
Die Tür schwang auf und Novka ließ die Damen - wahrscheinlich der Größe nach – rein, um selbst als Letztes einzutreten die Zelltür hinter sich schließend. Frühstück hatte er nicht dabei… aber jemand anderes.
von: Schreibbüro
Datum: 7:43 Uhr, 13. August 1278, Freitag
betrifft: Cat, Crehwill, Delia, Reuven & Sarray
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Natürlich gab es ein paar Blicke, als der kleine Feldwebel, eine Hündin, eine Zwergin und eine junge Frau durch die Wache streiften. Novkas Haltung war gerade und was er hier machte hatte alles seine Ordnung. Zumindest in dieser Gruppe waren die Anderen mal kleiner als er. Den Schlüssel zur Zelle hatte er schon dabei, musste ihn nicht holen, sodass er ohne anzuklopfen die schwere Holztür mit dem Gitterfenster aufsperrte. Die Hexer werden sie eh schon lange gehört haben.
Die Tür schwang auf und Novka ließ die Damen - wahrscheinlich der Größe nach – rein, um selbst als Letztes einzutreten die Zelltür hinter sich schließend. Frühstück hatte er nicht dabei… aber jemand anderes.
- Sarray Cestay
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- Beiträge: 531
- Registriert: Mittwoch 20. April 2022, 22:38
- Lebenslauf: Sarray
Kratzen von Krallen auf dem Fußboden…
…und schon sprintete die Hündin los. Ohne Rücksicht auf Verluste schob sie sich vor und hinter Beinen hindurch, quetschte sich durch den Türrahmen und sprang auf ‚ihren‘ Hexer zu.
Dicht gefolgt von einer irritierten Zwergin, die ein ganz ähnliches Ziel hatte. Nur die Blonde Version der beiden.
Und schon lagen beide Eindringlinge in den Armen ihrer Liebsten und leckten…oder küssten…oder was auch immer. Zumindest waren beide nicht mehr zu halten und sehr aufdringlich.
Der Korb mit den Leckereien stand einfach nur mitten im Raum.
Daran würde man sich schon noch erinnern.
Später.
…und schon sprintete die Hündin los. Ohne Rücksicht auf Verluste schob sie sich vor und hinter Beinen hindurch, quetschte sich durch den Türrahmen und sprang auf ‚ihren‘ Hexer zu.
Dicht gefolgt von einer irritierten Zwergin, die ein ganz ähnliches Ziel hatte. Nur die Blonde Version der beiden.
Und schon lagen beide Eindringlinge in den Armen ihrer Liebsten und leckten…oder küssten…oder was auch immer. Zumindest waren beide nicht mehr zu halten und sehr aufdringlich.
Der Korb mit den Leckereien stand einfach nur mitten im Raum.
Daran würde man sich schon noch erinnern.
Später.
Der Feldwebel ließ sie IN die Zelle und kam auch noch mit hinein. Mit so etwas hatte sie nun nicht gerechnet, aber Delia wollte und würde sich darüber nicht beschweren. “Guten Morgen”, murmelte Delia ein wenig peinlich berührt über diese offene, zur Schau Stellung der Wiedersehensfreude, angelte dann nach dem Korb, um diesen in Sicherheit zu bringen, und wandte sich danach dem Feldwebel zu. “Es ist sehr nett von Euch, dass Ihr diesen Besuch ermöglicht, Valjan.” Sie lächelte leicht. “Werdet Ihr mit uns Frühstücken? Ich denke, es sollte für alle reichen.” Wahrscheinlich sogar für länger. Crehwill aß wie ein Spatz und Sarray kochte oder kaufte für eine ganze Kompanie ein.
- Reuven von Sorokin
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- Registriert: Mittwoch 12. Januar 2022, 18:38
- Lebenslauf: Reuven
Er hatte sich aufgesetzt, war aber noch nicht aufgestanden, als er Schritte hörte. Relativ viele für diese Uhrzeit. Die Des Feldwebels waren bekannt, und zwei weitere, mit Sicherheit eine davon weiblich und dann die Krallen eines Hundes auf dem Steinboden.
Das Rätsel wurde aber schnell enthüllt, und wäre er aufgestanden gewesen, der große Hund hätte ihn von den Beinen gefegt. Natürlich wußte er wer's war und auch er freute sich, sie zu sehen, aber in dieser Gesellschaft traute er sich nicht, sie bei ihrem Namen zu nennen.
"Ich hab dich schon vermisst, Kleine!" und er kraulte sie ausgiebig. Er freute sich wirklich, das war nicht untertrieben, bei ihrem Anblick wurde ihm... nicht direkt warm um's Herz, eher warm im Schritt. Aber die Sache mit der Gesellschaft.
Also beschränkte er sich auf's Kraulen und abgeschleckt werden. Jetzt war auch klar, woher ein Teil des extravaganten Hexer Geruches so stammte.
Crehwill neben ihm ging es fast so ähnlich, nur war es kein Hund, der ihn überfallen und umgerannt hatte, sondern eine Zwergin. Er hätte es sich eigentlich denken können. Und kurz kam ihm das Lachen aus, als er sie vor seinem Inneren Auge buchstäblich auch Schwanzwedeln sah.
Dass sie beide die junge Dame, die mitgekommen war damit in Verlegenheit brachten was ihm ziemlich egal. Vermutlich wär es ihm sogar egal gewesen, hätte sie ihn bei etwas ganz anderem gesehen, nicht nur speziell sie, vermutlich jeder. Allerdings... Eine wie sie gehört zu denen, die er wohl gefragt hätte, ob sie mitmachen wollte.
Aber jetzt grade sollte er besser nicht dran denken. Essen. sie hatten wohl Essen mitgebracht. Gutes Stickwort... Noch während er mit dem großen Hund am Boden herumbalgte und so den restlichen Staub einsammelte linste er zum Korb.
Hund wie Hexer hatten in der Hinsicht einiges gemeinsam.
"Was gibt's denn?"
...von wegen genug für alle....
Das Rätsel wurde aber schnell enthüllt, und wäre er aufgestanden gewesen, der große Hund hätte ihn von den Beinen gefegt. Natürlich wußte er wer's war und auch er freute sich, sie zu sehen, aber in dieser Gesellschaft traute er sich nicht, sie bei ihrem Namen zu nennen.
"Ich hab dich schon vermisst, Kleine!" und er kraulte sie ausgiebig. Er freute sich wirklich, das war nicht untertrieben, bei ihrem Anblick wurde ihm... nicht direkt warm um's Herz, eher warm im Schritt. Aber die Sache mit der Gesellschaft.
Also beschränkte er sich auf's Kraulen und abgeschleckt werden. Jetzt war auch klar, woher ein Teil des extravaganten Hexer Geruches so stammte.
Crehwill neben ihm ging es fast so ähnlich, nur war es kein Hund, der ihn überfallen und umgerannt hatte, sondern eine Zwergin. Er hätte es sich eigentlich denken können. Und kurz kam ihm das Lachen aus, als er sie vor seinem Inneren Auge buchstäblich auch Schwanzwedeln sah.
Dass sie beide die junge Dame, die mitgekommen war damit in Verlegenheit brachten was ihm ziemlich egal. Vermutlich wär es ihm sogar egal gewesen, hätte sie ihn bei etwas ganz anderem gesehen, nicht nur speziell sie, vermutlich jeder. Allerdings... Eine wie sie gehört zu denen, die er wohl gefragt hätte, ob sie mitmachen wollte.
Aber jetzt grade sollte er besser nicht dran denken. Essen. sie hatten wohl Essen mitgebracht. Gutes Stickwort... Noch während er mit dem großen Hund am Boden herumbalgte und so den restlichen Staub einsammelte linste er zum Korb.
Hund wie Hexer hatten in der Hinsicht einiges gemeinsam.
"Was gibt's denn?"
...von wegen genug für alle....
- Crehwill von Seren
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- Lebenslauf: Crehwill
Auch Crehwill hatte nicht verhindern können die Ankömmlinge zu hören, aber der Kollege war ja schon wacher und aufmerksam und… hm, irgendwie ein nettes Gefühl, jemanden dabei zu haben, der ähnlich viel mitbekam und man nicht immer der Erste war, der aufsah. Wie: da bliebt man auf der Straße kurz stehen, weil man glaubt etwas gehört zu haben und die Heilerin hinter einem zieht sofort ihr Schwert, weil wenn der Hexer was hört weiß man ja nie.
Jetzt hatte Reuven was gehört und wird sich schon kümmern. Aber die Zwergin erkannte er auch ohne sich darauf zu konzentrieren. Kurz darauf schwappte der Besuch herein wie eine Welle. Der Greif lümmelte immer noch im Eck, als Sarray ihn in Beschlag nahm, sodass er sich weniger Gedanken über Schwanzvergleiche machte, sondern sie schlicht ebenfalls hielt, küsste, streichelte und auch versuchte sie mit Worten zu begrüßen. Was aber mehr oder weniger unterging, sodass er seinen Kopf auf ihrer Schulter ablegte und für ein paar Augenblicke wieder die Augen schloss. Sie duftete nach Speck.
Vielleicht hielt sie etwas inne, wenn sie die gestrige Schnittwunde am Oberarm bemerkte, sowie das kaputte und dreckige Hemd. Crehwill nutzte die Pause, um ihr über die Zöpfchen am Kopf zu streichen und holte Luft... „Kannst Du mir auch so etwas flechten?“ Das wollte er eigentlich nicht sagen, aber seine Haare waren immer noch viel zu durcheinander, wie ihm gerade wieder einfiel.
Jetzt hatte Reuven was gehört und wird sich schon kümmern. Aber die Zwergin erkannte er auch ohne sich darauf zu konzentrieren. Kurz darauf schwappte der Besuch herein wie eine Welle. Der Greif lümmelte immer noch im Eck, als Sarray ihn in Beschlag nahm, sodass er sich weniger Gedanken über Schwanzvergleiche machte, sondern sie schlicht ebenfalls hielt, küsste, streichelte und auch versuchte sie mit Worten zu begrüßen. Was aber mehr oder weniger unterging, sodass er seinen Kopf auf ihrer Schulter ablegte und für ein paar Augenblicke wieder die Augen schloss. Sie duftete nach Speck.
Vielleicht hielt sie etwas inne, wenn sie die gestrige Schnittwunde am Oberarm bemerkte, sowie das kaputte und dreckige Hemd. Crehwill nutzte die Pause, um ihr über die Zöpfchen am Kopf zu streichen und holte Luft... „Kannst Du mir auch so etwas flechten?“ Das wollte er eigentlich nicht sagen, aber seine Haare waren immer noch viel zu durcheinander, wie ihm gerade wieder einfiel.
- Valjan Novka
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„Ich weiß noch nicht, ob das jeden Tag geht.“ Entschuldigend sah Novka zu Boden, bemerkte dann Delias Lächeln und die Tatsache, dass sie seinen Vornamen verwendet hatte. Flirtete sie mit ihm? Auf diesem Auge war er bis jetzt sehr blind gewesen und war selbst nie aktiv. Aber seit dem Bordellbesuch. Etwas schüchtern lächelte er zurück, musterte sie neugierig: die langen Haare, die grünen Augen und warf einen raschen Blick auf… ihren Oberkörper, um wieder leicht beschämt wegzusehen. „Uhm, nein Danke. Mein Frühstück war ausgiebiger…“ Und das Abendessen erst. Ob er sich daran gewöhnen würde jeden Tag so viel zu essen? Schura erwartet ihn heute Abend wieder und wenn es nur die Hälfte gab, was sie sonst auftischten. Aber Gedanken wieder ins Jetzt. „Natürlich interessiert es mich rein beruflich was da alles drin ist…“ Nicht, dass sie ihnen irgendwelche Waffen rein schmuggeln oder… eigentlich keine Ahnung, was würde die Lage schon groß ändern? Die Hexer kann er nicht besiegen, deshalb richtete sich auch seine Neugier auf den Korb und sonstige Mitbringsel. In den Decken könnten man sicher Dolche verstecken.
Was die beiden Pärchen sonst so machten schien ihm recht egal. Nur als Cat ebenfalls Interesse an dem Essen zeigte, war er kurz unsicher, ob er etwas sagen sollte. Und ja, mit Blick auf die Zwergin, welcher Name für den Hund. Aber er überließ es dann doch Reuven, schließlich sei sie sein Mädchen. Sein Mädchen. Hoffentlich wird er nicht eifersüchtig, wenn sie jetzt mit ihm. Aber gestern lief es zu dritt eigentlich ganz gut und…. Arg. Weniger grübeln. Cat war gestern noch das normalste Erlebnis. „Also, was gibt es?“ Wobei er aber bei seiner Tür stehen blieb, so viel Platz war eh nicht und irgendwer musste aufpassen.
Was die beiden Pärchen sonst so machten schien ihm recht egal. Nur als Cat ebenfalls Interesse an dem Essen zeigte, war er kurz unsicher, ob er etwas sagen sollte. Und ja, mit Blick auf die Zwergin, welcher Name für den Hund. Aber er überließ es dann doch Reuven, schließlich sei sie sein Mädchen. Sein Mädchen. Hoffentlich wird er nicht eifersüchtig, wenn sie jetzt mit ihm. Aber gestern lief es zu dritt eigentlich ganz gut und…. Arg. Weniger grübeln. Cat war gestern noch das normalste Erlebnis. „Also, was gibt es?“ Wobei er aber bei seiner Tür stehen blieb, so viel Platz war eh nicht und irgendwer musste aufpassen.
“Verständlich”, nickte Delia. “Dann müssen die Herren eben gut haushalten.” Sie lächelte freundlich, bemerkte die Unsicherheit und auch den forschenden Blick des Feldwebels, dachte sich aber nichts weiter dabei, immerhin hatte sie ihn in seiner Schreibstube auch gemustert, was ihm wohl aufgefallen war? Sie fand ihn noch immer viel zu freundlich und auch zuvorkommenden, jung…
Sie nickte erneut, als der Feldwebel das Frühstück ablehnte.
“Hättet ihr das nicht vorher fragen sollen? Oder gar alles durchsuchen müssen?”, fragte Delia und musste ein wenig schmunzeln. “Aber ich kann Euch beruhigen, es ist nichts Gefährliches darin zu finden.” Auch Reuven fragte nun nach dem Essen… “Frisches Brot, Wurst, Speck- und Käsewürfel, Äpfel, Trockenobst und Nüsse”, antwortete sie darauf. Brot konnte man brechen, von der Wurst abbeißen und der Rest war bereits geschnitten, so dass sie kein Messer benötigen würden. “Daneben haben wir noch je Hexer zwei Decken, Wechselkleidung und für Crehwill eine Salbe sowie einen hölzernen Kamm…” Mit letzterem sollte die Zwergin den wilden Blondschopf des Hexers gut bändigen können.
Die junge Halbelfe überdachte ihre Möglichkeit, allein mit Crehwill reden zu können, doch in diesem beengten Raum wäre dies wohl kaum möglich. Ihr Blick war noch immer verlegen und eigentlich fühlte sie sich auch ein wenig fehl am Platz. Gut, Reuven hatte “nur” seinen Hund, der ihn über alles liebte und dies zeigte… Dennoch… Sie fasste einen Entschluss… vielleicht nicht gerade schlau, aber das würde sich dann zeigen… “Hättet Ihr vielleicht noch einen Augenblick für mich Zeit?”, fragte sie an den Feldwebel gewandt und auch nicht sonderlich laut.
Sie nickte erneut, als der Feldwebel das Frühstück ablehnte.
“Hättet ihr das nicht vorher fragen sollen? Oder gar alles durchsuchen müssen?”, fragte Delia und musste ein wenig schmunzeln. “Aber ich kann Euch beruhigen, es ist nichts Gefährliches darin zu finden.” Auch Reuven fragte nun nach dem Essen… “Frisches Brot, Wurst, Speck- und Käsewürfel, Äpfel, Trockenobst und Nüsse”, antwortete sie darauf. Brot konnte man brechen, von der Wurst abbeißen und der Rest war bereits geschnitten, so dass sie kein Messer benötigen würden. “Daneben haben wir noch je Hexer zwei Decken, Wechselkleidung und für Crehwill eine Salbe sowie einen hölzernen Kamm…” Mit letzterem sollte die Zwergin den wilden Blondschopf des Hexers gut bändigen können.
Die junge Halbelfe überdachte ihre Möglichkeit, allein mit Crehwill reden zu können, doch in diesem beengten Raum wäre dies wohl kaum möglich. Ihr Blick war noch immer verlegen und eigentlich fühlte sie sich auch ein wenig fehl am Platz. Gut, Reuven hatte “nur” seinen Hund, der ihn über alles liebte und dies zeigte… Dennoch… Sie fasste einen Entschluss… vielleicht nicht gerade schlau, aber das würde sich dann zeigen… “Hättet Ihr vielleicht noch einen Augenblick für mich Zeit?”, fragte sie an den Feldwebel gewandt und auch nicht sonderlich laut.
- Reuven von Sorokin
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- Registriert: Mittwoch 12. Januar 2022, 18:38
- Lebenslauf: Reuven
Wechselkleidung für Crehwill. Reuven grinste kurz.
Dem Ärmsten wäre wohl eher geholfen gewesen, wenn man ihm Wechselkleidung und etwas zum Saubermachen gebracht hätte. Für dessen empfindliche Nase war er wohl eine Beleidigung.
Aber was sie eingepackt hatten klang appetitlich. Und ja, er hatte Hunger. Nüsse und Brot und Käse und Obst... sehr ausgewogen und sehr nahrhaft.
Er machte sich schon einmal über den Korb her.
Decken waren auch eine nette Idee. Ob sie diese behalten durften oder ob die Wächter sie ihnen abnahmen?
Und dann wollte die junge Frau mit dem Feldwebel um die Ecke.
Er blickte von Crehwill zu Sarray.
"Ihr habt das aber nicht abgesprochen, damit ihr jetzt vögeln könnt?"
Nicht dass es ihn störte, er könnte ungestört essen, aber es war schon ein wenig eng, und irgendwie wäre es doch ein wenig unpassend.
In der Zwischenzeit schnappte er sich von allem etwas und gab auch Cat etwas ab.
Dem Ärmsten wäre wohl eher geholfen gewesen, wenn man ihm Wechselkleidung und etwas zum Saubermachen gebracht hätte. Für dessen empfindliche Nase war er wohl eine Beleidigung.
Aber was sie eingepackt hatten klang appetitlich. Und ja, er hatte Hunger. Nüsse und Brot und Käse und Obst... sehr ausgewogen und sehr nahrhaft.
Er machte sich schon einmal über den Korb her.
Decken waren auch eine nette Idee. Ob sie diese behalten durften oder ob die Wächter sie ihnen abnahmen?
Und dann wollte die junge Frau mit dem Feldwebel um die Ecke.
Er blickte von Crehwill zu Sarray.
"Ihr habt das aber nicht abgesprochen, damit ihr jetzt vögeln könnt?"
Nicht dass es ihn störte, er könnte ungestört essen, aber es war schon ein wenig eng, und irgendwie wäre es doch ein wenig unpassend.
In der Zwischenzeit schnappte er sich von allem etwas und gab auch Cat etwas ab.
- Valjan Novka
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- Lebenslauf: V
„Allerdings, das hätte ich“, Novka räusperte sich auf den Hinweis vielleicht vorher alles zu durchsuchen. Wobei es gar keine Angaben zum Thema Gefangenenbesuch gab. Also keine Vorschriften, an die man sich hätte halten können, ebenso kein Verbot oder dergleichen. Deshalb einfach nicht auffallen: „Aber… Zwerge kann man nicht aufhalten. Außerdem meinte meine Mutter immer: Vertrauen, das man im Voraus gibt, bekommt man oft um ein vielfaches zurück.“ In seinem Job vielleicht nicht die beste Idee, aber noch hatte er die guten Vorsätze nicht aufgegeben. „Sagt es dennoch nicht meinem Vorgesetzten.“ Wahrscheinlich meinte er damit nicht das Arschloch, aber den Gedanken könnte nur Reuven haben, wenn er nicht von Verpflegung abgelenkt wird.
So liebevoll wie Sarray den viel größeren Hexer bekümmerte, versorgte, fütterte und die Haare machte, konnte der Feldwebel sich nicht vorstellen, dass es hier schief laufen könnte und man statt Brot seine Knochen brach. Solange die beiden Truteltäubchen nicht anfingen… ein rascher Blick auf die zwei und Reuven sprach den Gedanken aus. Innerlich musste Valjan seufzen. Wie kann man so alt sein und doch so…? „Davon hängt auch ab, ob ihr in den zwei Wochen noch ein paar Mal Besuch haben könnt. Also… Herr von Sorokin, passt mir auf die beiden Kuschelbedürftigen hier auf, wenn Ihr einen weiteren Fresskorb haben möchtet. Sonst verlege ich Euch nach unten. Da wäre es mir eh ganz recht, wenn es weniger Ratten gäbe.“ Ein Zwinkern. Ist doch eine wahre Hexeraufgabe: Monster im Keller töten.
Dass der Hexer die leise Anfrage Delias gehört hatte, wunderte ihn nicht. Verbesserte Sinne und so. Der Feldwebel atmete ein, sammelte sich und wandte sich wieder zu ihr: „Natürlich, wenn Ihr das wünscht und mir nach draußen folgen wollt? - Die anderen Damen hole ich dann später ab.“
Sollte es nichts mehr geben, öffnete er die Tür hinter sich, trat wieder in den Gang und schloss ab.
<außerhalb der Zelle geht’s weiter>
So liebevoll wie Sarray den viel größeren Hexer bekümmerte, versorgte, fütterte und die Haare machte, konnte der Feldwebel sich nicht vorstellen, dass es hier schief laufen könnte und man statt Brot seine Knochen brach. Solange die beiden Truteltäubchen nicht anfingen… ein rascher Blick auf die zwei und Reuven sprach den Gedanken aus. Innerlich musste Valjan seufzen. Wie kann man so alt sein und doch so…? „Davon hängt auch ab, ob ihr in den zwei Wochen noch ein paar Mal Besuch haben könnt. Also… Herr von Sorokin, passt mir auf die beiden Kuschelbedürftigen hier auf, wenn Ihr einen weiteren Fresskorb haben möchtet. Sonst verlege ich Euch nach unten. Da wäre es mir eh ganz recht, wenn es weniger Ratten gäbe.“ Ein Zwinkern. Ist doch eine wahre Hexeraufgabe: Monster im Keller töten.
Dass der Hexer die leise Anfrage Delias gehört hatte, wunderte ihn nicht. Verbesserte Sinne und so. Der Feldwebel atmete ein, sammelte sich und wandte sich wieder zu ihr: „Natürlich, wenn Ihr das wünscht und mir nach draußen folgen wollt? - Die anderen Damen hole ich dann später ab.“
Sollte es nichts mehr geben, öffnete er die Tür hinter sich, trat wieder in den Gang und schloss ab.
<außerhalb der Zelle geht’s weiter>
- Crehwill von Seren
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- Lebenslauf: Crehwill
Crehwill war das alles gerade eher egal. Nur kurz hatte er auch Delia einen dankbaren Blick zu geworfen. Essen, Kämme, Decken und: Wechselkleidung je Hexer hatte sie gesagt, also mag auch etwas für Reuven dabei sein. Schade, dass noch niemand Katzenohren-Hoodies erfunden hatte, die würden ihm bestimmt stehen. An Ficken dachte der Greif gerade nicht wirklich, sondern genoss Sarrays unschuldigere Liebkosungen, besonders wenn sie begann ihm die Haare zu machen. Er mochte das Gefühl auf der Kopfhaut, wenn jemand sanft an den Haaren zog oder mit den Fingern und Händen darüber fuhr, um ein paar Zöpfchen zu flechten. Bei Reuvens Frage hörte man ihn deshalb nur seufzen.
„Reich mir lieber ein paar Nüsse und ne Wurst.“ Nicht ohne Anspielung, aber auch er hatte Hunger: mehr als gestern, diese Zeichenschlagerei laugt doch aus – besonders wenn sie aus Versehen passiert.
„Reich mir lieber ein paar Nüsse und ne Wurst.“ Nicht ohne Anspielung, aber auch er hatte Hunger: mehr als gestern, diese Zeichenschlagerei laugt doch aus – besonders wenn sie aus Versehen passiert.
- Sarray Cestay
- Spieler Level 4
- Beiträge: 531
- Registriert: Mittwoch 20. April 2022, 22:38
- Lebenslauf: Sarray
Cat setzte sich neben Reuven und lehnte sich an ihn, bevor sie – zufrieden vom Gekrault werden – zu Boden rutschte, sich trotz des Drecks auf den Rücken drehte und den Bauch kraulen ließ, die Augen halb geschlossen und die Zunge entspannt aus dem Maul hängend.
Sarray jedoch lachte. „Mit zwei Nüssen und ´ner Wurst wüsste ich auch etwas anzufangen.“, flötete sie – ausnahmsweise gut gelaunt - und breitete ein großes Leintuch wie eine Tischdecke aus, um allen Anwesenden die gleiche Chance zu bieten, an die Leckereien zu kommen.
Brot, Schinken, Käse, Schmalz, gezuckerte gebrannte Nüsse, gekochte Eier, Senf, Kuchen, Kekse, gesüßten Tee…alles bereits in mundgerechte Portionen geschnitten und auf Brettchen serviert, denn Messer würde sie hier nie rein bekommen und mit dem Kleinschneiden wollte sie verhindern, dass die Wache beim Filzen alles zerfetzte. Immerhin war alles angekommen und nichts beschlagnahmt worden.
Novka hatte seine Leute wohl tatsächlich im Griff. Bewundernswert. Ein großer Fortschritt.
Sarray jedoch lachte. „Mit zwei Nüssen und ´ner Wurst wüsste ich auch etwas anzufangen.“, flötete sie – ausnahmsweise gut gelaunt - und breitete ein großes Leintuch wie eine Tischdecke aus, um allen Anwesenden die gleiche Chance zu bieten, an die Leckereien zu kommen.
Brot, Schinken, Käse, Schmalz, gezuckerte gebrannte Nüsse, gekochte Eier, Senf, Kuchen, Kekse, gesüßten Tee…alles bereits in mundgerechte Portionen geschnitten und auf Brettchen serviert, denn Messer würde sie hier nie rein bekommen und mit dem Kleinschneiden wollte sie verhindern, dass die Wache beim Filzen alles zerfetzte. Immerhin war alles angekommen und nichts beschlagnahmt worden.
Novka hatte seine Leute wohl tatsächlich im Griff. Bewundernswert. Ein großer Fortschritt.
- Reuven von Sorokin
- Spieler Level 4
- Beiträge: 574
- Registriert: Mittwoch 12. Januar 2022, 18:38
- Lebenslauf: Reuven
Man konnte sehr sehr alt werden und konnte immer noch pausenlos an Sex denken. Aber Crehwill und Reuven waren noch jung, nach Hexermaßstäben. Einer Wie Vesemir war vielleicht erwachsen und einer wie Dimitar war alt, die mochten nicht mehr so oft daran denken, aber diese Jungs, sie waren gerade mal aus der Pubertät raus.
Also konnte Reuven gut lachen über die Anspielung und er musste auch gar nichts sagen. Die Zwergin war ebenso jung und griff die Anspielung sofort auf.
Und Reuven hatte nichts besseres zu tun als Crehwill zwei Stücke von der Wurst hinzuhalten.
"Leider etwas zerstückelt. Eher das dicke oder eher das dünne? Was meinst du, Sarray?"
An nicht durchsuchte Körbe und eventuelle Verfehlungen dabei dachte er so gar nicht. Zum einen wäre er, selbst wenn ein Messer drin gewesen wäre, nicht auf die Idee gekommen, es zu einem Ausbruch zu nutzen. Da gab es genug Möglichkeiten, aber keine davon war ratsam und so gut wie alle brachen langfristig nur noch mehr Ärger. Er spekulierte eher auf einen Deal oder seine Überredungskünste, aber ein oder zwei Tage lang zeigte er in der Regel Guten Willen und spielte den folgsamen.
Also konnte Reuven gut lachen über die Anspielung und er musste auch gar nichts sagen. Die Zwergin war ebenso jung und griff die Anspielung sofort auf.
Und Reuven hatte nichts besseres zu tun als Crehwill zwei Stücke von der Wurst hinzuhalten.
"Leider etwas zerstückelt. Eher das dicke oder eher das dünne? Was meinst du, Sarray?"
An nicht durchsuchte Körbe und eventuelle Verfehlungen dabei dachte er so gar nicht. Zum einen wäre er, selbst wenn ein Messer drin gewesen wäre, nicht auf die Idee gekommen, es zu einem Ausbruch zu nutzen. Da gab es genug Möglichkeiten, aber keine davon war ratsam und so gut wie alle brachen langfristig nur noch mehr Ärger. Er spekulierte eher auf einen Deal oder seine Überredungskünste, aber ein oder zwei Tage lang zeigte er in der Regel Guten Willen und spielte den folgsamen.
- Crehwill von Seren
- Spieler Level 3
- Beiträge: 471
- Registriert: Montag 21. November 2022, 13:07
- Lebenslauf: Crehwill
Irgendwas muss dieser Novka wohl richtig gemacht haben oder weiß, dass zwei Hexer und ein Messer nur marginal gefährlicher sind als zwei Hexer ohne Messer oder glaubt, dass man lieber zwei satte und zufriedene Hexer im Kerker sitzen hat als Hungrige und Unzufriedene. Oder er wollte nur Schaden bei den Kollegen durch durchwalzende Zwerginnen vermeiden.
Wie auch immer: Die ganzen Gedanken führten zu Picknick, vielleicht nicht ganz so romantisch wie mal ursprünglich von Sarray geplant, aber trotzdem eine Art Pärchenevent. Crehwill musste schmunzeln über Reuvens Lachen, der war so leicht zu erfreuen und er überlegte etwas länger, als er ihm zwei Wurststücke zur Auswahl anbot. Entschied sich dann für die Dünnere - mit einem vielsagenden Grinsen natürlich.
Sarray platzierte er gerne auf seinem Oberschenkel, sie war ja so klein und ihm wurde bewusst, dass er sie schon irgendwie vermisst hatte. Ihr Lachen, ihre Ungezwungenheit auch den Duft zwischen Speck und Arzneimittel. Das Leben war bei ihr irgendwie so... leicht? Simpel? Schlafen, Essen, Ficken? Nur zwischendurch was zusammenhauen, um nicht ganz Kronenlos zu sein? Sollte er sich längerfristig anheuern lassen?
Ein Arm legte sich um sie, einfach um sie etwas zu halten, während die andere Hand gerne zu mehr zu futtern griff. Neben Nüssen gab es ja noch Eier. Und nachdem Reuven so gut vorlegte, weckte das ebenso etwas den Futterneid. Nicht, dass man selbst Hunger bekommt, während der andere mit dicken Bauch ein Schläfchen macht.
„Gehen wir mal tanzen, Sarray? Wenn wir hier wieder raus sind.“ Wie genau er jetzt darauf kam wusste er auch nicht, aber der Gedanke war schön.
Wie auch immer: Die ganzen Gedanken führten zu Picknick, vielleicht nicht ganz so romantisch wie mal ursprünglich von Sarray geplant, aber trotzdem eine Art Pärchenevent. Crehwill musste schmunzeln über Reuvens Lachen, der war so leicht zu erfreuen und er überlegte etwas länger, als er ihm zwei Wurststücke zur Auswahl anbot. Entschied sich dann für die Dünnere - mit einem vielsagenden Grinsen natürlich.
Sarray platzierte er gerne auf seinem Oberschenkel, sie war ja so klein und ihm wurde bewusst, dass er sie schon irgendwie vermisst hatte. Ihr Lachen, ihre Ungezwungenheit auch den Duft zwischen Speck und Arzneimittel. Das Leben war bei ihr irgendwie so... leicht? Simpel? Schlafen, Essen, Ficken? Nur zwischendurch was zusammenhauen, um nicht ganz Kronenlos zu sein? Sollte er sich längerfristig anheuern lassen?
Ein Arm legte sich um sie, einfach um sie etwas zu halten, während die andere Hand gerne zu mehr zu futtern griff. Neben Nüssen gab es ja noch Eier. Und nachdem Reuven so gut vorlegte, weckte das ebenso etwas den Futterneid. Nicht, dass man selbst Hunger bekommt, während der andere mit dicken Bauch ein Schläfchen macht.
„Gehen wir mal tanzen, Sarray? Wenn wir hier wieder raus sind.“ Wie genau er jetzt darauf kam wusste er auch nicht, aber der Gedanke war schön.
- Sarray Cestay
- Spieler Level 4
- Beiträge: 531
- Registriert: Mittwoch 20. April 2022, 22:38
- Lebenslauf: Sarray
Tanzen?
Sarray guckte einen Moment verwirrt, dann erblühte ein Lächeln auf ihrem Gesicht, das Gletscher schmelzen könnte.
„Du gehst mit mir Tanzen? In aller Öffentlichkeit?“
Aufgedreht machte sie sich los, drehte sich drei Mal flink im Kreis und warf sich lachend wieder in seine Arme.
„Lass und alle zusammen ausgehen. Ich hab zwar kein Kleid, aber ich treib was auf. Oder gehen wir beide im Kleid?“ Sarray stupste Crehwill an und küsste ihn gleich darauf auf den Mundwinkel.
Sie konnte es jetzt schon kaum erwarten…
Essen, tanzen, feiern und dann bis zur Morgendämmerung vögeln.
Klang wie ein perfekter Abend. Die Zwergin seufzte und sag ihren Hexer verliebt an.
Sarray guckte einen Moment verwirrt, dann erblühte ein Lächeln auf ihrem Gesicht, das Gletscher schmelzen könnte.
„Du gehst mit mir Tanzen? In aller Öffentlichkeit?“
Aufgedreht machte sie sich los, drehte sich drei Mal flink im Kreis und warf sich lachend wieder in seine Arme.
„Lass und alle zusammen ausgehen. Ich hab zwar kein Kleid, aber ich treib was auf. Oder gehen wir beide im Kleid?“ Sarray stupste Crehwill an und küsste ihn gleich darauf auf den Mundwinkel.
Sie konnte es jetzt schon kaum erwarten…
Essen, tanzen, feiern und dann bis zur Morgendämmerung vögeln.
Klang wie ein perfekter Abend. Die Zwergin seufzte und sag ihren Hexer verliebt an.