„Hmmm….“, ganz zufrieden schien er mit der Antwort nicht. Neugierig wie er war hätte er gern erfahren, was sich in der Kiste befand. Zudem er auch ein seltsam vertrautes Gefühl hatte. Etwas lag in der Luft…
Oder seine überreizten Sinne spielten ihm schlicht einen Streich.
„Konntest du schon…“ Er stockte. Sein Zeitgefühl und sein Erinnerungsvermögen an die nahe Vergangenheit waren vollkommen hinüber und rückten mit steigender Intensität seines Entzuges immer weiter fort, aber für Gespräche hatte Slava sicherlich keine Zeit gehabt, oder?
„Bist du Lothar schon begegnet?“, fragte er unsicher. „Er hat sich beim Gespräch mit mir vollkommen widersinnig verhalten. Als wüsste er etwas. Ich habe ihm gestanden das…nun…das mein leben mir egal war, dass Morde mein Gewissen belasten und ich ein Leben hinter mir habe, dessen Sünden für eine ganze…Armee reichen würden. Aber er war nicht zufrieden. Er wollte etwas. Ich befürchte, Wenzel hat ihm von unserer Beziehung berichtet. Er war regelrecht wütend, als ich ihm nichts weiter sagen wollte.“
Jarel schluckte schwer und starrte auf seine Hand. „Er tat das gesagte regelrecht ab. Als ob die Geständnisse Nebensache gewesen wären. Ich fürchte, da steckt mehr dahinter. Lothar und ich waren Mal Freunde. Gute Freunde. Vor einer Ewigkeit. Doch seit dem Gespräch heute fürchte ich, er plant etwas gegen mich. Oder schlimmer. Gegen uns.“
Ein erneutes Reiben der Stirn, gefolgt von einem kurzen aber kräftigen Kratzen des linken Armes folgte, bevor er aufsah. „Wenn du mit ihm sprichst, auf neutralem Grund. Etwas, wo du fliehen kannst. Vielleicht werde ich schlicht verrückt. Vielleicht plant er auch etwas.“
Das Haus der Melitele - Quartiere
- Jarel Moore
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"Ich konnte noch nicht mit Lothar sprechen. Er hat mir eine Einladung für morgen zum Schwerttraining der Knappen zukommen lassen. Ich bin schon gespannt auf ihn."
Er lächelte. Es wirkte ein wenig als ginge es um ein spannendes Spiel oder um eine sportliche Herausforderung.
Er hörte sich an, was Jarel noch erzählte und schüttelte ein wenig den Kopf. Jarel neigte immer schon dazu, sich selbst in Schwierigkeiten reinzureden, vollkommen unnötig in wiederum seinen Augen.
"Vielleicht hat er einfach nur einen guten Instinkt... das würde die Wut erklären. Hätte er etwas konkretes gewusst und wäre dabei nur halbwegs eloquent, Jarel, sei dir versichert, er hätte es anders aus dir herausbekommen. Mach dir keine Sorgen, ich bin einem wie ihm durchaus gewachsen."
In Gedanken hatte er es anders formuliert. 'Endlich jemand der vielleicht ihm gewachsen war,' ...wobei auch das noch zu klären wäre.
An Wenzel dachte er auch kurz, zumindest die Intrige mit der Kugel war interessant gewesen, aber das war etwas anderes.
"...vielleicht hast du dich auch nur wirklich reingeredet... wenn du ihm Morde gestanden hast? Sünden auf dich genommen... Wenn er dich kennt, dann ist ihm klar, dass du jemanden schützen willst. Ich denke, er ist ein ganz guter Psychologe... Und dann bin ich nicht verwundert, warum man ihn an die Spitze gesetzt hat. Vielleicht ist das genau der, den ich an dieser Stelle brauche."
Auf neutralem Grund... aus psychologischer Sicht war es besser, wenn dieser Lothar sich sicher fühlte... aber Jarel mochte Recht haben was den taktischen Vorteil anging. Dennoch... ER war der Berater des Regenten, man durfte ihn nicht ohne weiteres verhaften und wegsperren... hier irrte er vielleicht... dennoch hielt er etwas starrsinnig an seiner Vorstellung fest.
"Vertrau mir, ich bekomme das hin. Etwas anderes... Angenommen... du würdest dich hier verwandeln... Würde das denn deine Verletzungen kurieren?"
Er lächelte. Es wirkte ein wenig als ginge es um ein spannendes Spiel oder um eine sportliche Herausforderung.
Er hörte sich an, was Jarel noch erzählte und schüttelte ein wenig den Kopf. Jarel neigte immer schon dazu, sich selbst in Schwierigkeiten reinzureden, vollkommen unnötig in wiederum seinen Augen.
"Vielleicht hat er einfach nur einen guten Instinkt... das würde die Wut erklären. Hätte er etwas konkretes gewusst und wäre dabei nur halbwegs eloquent, Jarel, sei dir versichert, er hätte es anders aus dir herausbekommen. Mach dir keine Sorgen, ich bin einem wie ihm durchaus gewachsen."
In Gedanken hatte er es anders formuliert. 'Endlich jemand der vielleicht ihm gewachsen war,' ...wobei auch das noch zu klären wäre.
An Wenzel dachte er auch kurz, zumindest die Intrige mit der Kugel war interessant gewesen, aber das war etwas anderes.
"...vielleicht hast du dich auch nur wirklich reingeredet... wenn du ihm Morde gestanden hast? Sünden auf dich genommen... Wenn er dich kennt, dann ist ihm klar, dass du jemanden schützen willst. Ich denke, er ist ein ganz guter Psychologe... Und dann bin ich nicht verwundert, warum man ihn an die Spitze gesetzt hat. Vielleicht ist das genau der, den ich an dieser Stelle brauche."
Auf neutralem Grund... aus psychologischer Sicht war es besser, wenn dieser Lothar sich sicher fühlte... aber Jarel mochte Recht haben was den taktischen Vorteil anging. Dennoch... ER war der Berater des Regenten, man durfte ihn nicht ohne weiteres verhaften und wegsperren... hier irrte er vielleicht... dennoch hielt er etwas starrsinnig an seiner Vorstellung fest.
"Vertrau mir, ich bekomme das hin. Etwas anderes... Angenommen... du würdest dich hier verwandeln... Würde das denn deine Verletzungen kurieren?"
- Jarel Moore
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Der Ritter versuchte Slavas Ausführungen zu folgen.
Hatte er gerade sowohl Lothar als auch ihn in einem einzigen Satz für dumm erklärt und sich selbst für wesentlich schlauer? Und ihm obendrein vorgeworfen er könne die Klappe nicht halten? Nein, das musste er in seinem umwölkten Verstand falsch verstanden haben. So war Slava nicht.
Oder doch?
Und selbst wenn es so war. Intellektuell war Slava ihm überlegen. Und die Klappe vor Freunden zu halten war ihm in den letzten Jahren mehrfach misslungen. Da musste er ihm schlicht Recht geben. Warum bei des Nether wirbelnden Schatten war er dann mit ihm zusammen?
Jarel schluckte mehrfach, um die Kröte herunter zu bekommen, die ihm im Halse steckte. Nicht darüber nachdenken. Nicht jetzt.
Sein Verlobter würde das mit Lothar schon hinbekommen. Er verscheuchte die Grübelei und die im Hintergrund lauernde Kränkung. Er hatte später mehr als genug Zeit darüber zu sinnieren.
Der Gedanke an die Verwandlung riss das Ruder seiner Grübeleien herum in eine völlig andere Richtung.
„Wenn ich mich hier verwandeln würde, in dieser Welt, weit weg von der geordneten Magie des Tempels, würde es alle Wunden heilen, die seit der letzten Verwandlung geschehen sind und je nachdem, wie die Magischen Strömungen uns gewogen sind sogar verjüngend wirken.“
Jarel sah Slava resigniert an.
„Und danach habe ich keine Ahnung, wann ich die Kontrolle zurückbekomme. Er ist wütend, das spüre ich genau. Ich habe ihn viel zu lang eingesperrt und unterdrückt. Er würde sich austoben, jagen gehen, Wild reißen und wäre auch nicht zu bremsen, würde sich ihm ein anderes Wesen in den Weg stellen. Stell dir vor, er findet ein Lager oder ein Dorf. Er würde ein Blutbad anrichten und glaube mir….nicht zum ersten Mal.“
Ja, er hatte in seinem letzten Leben in Form des Worgen ein ganzes Dorf ausgelöscht.
Männer, Frauen, Jugendliche.
Ihm unbekannt war jedoch die Tatsache, dass es sich um ein Trainingscamp der Gurubashi Trolle gehandelt hatte. Das Camp, dass ihn gefangengenommen und über Wochen gefoltert hatte, um Informationen aus ihm herauszupressen. Diese Erinnerung hatte sein Verstand tief verschüttet. Sehr tief.
Seit dem Tag hatte er es vermieden sich zu verwandeln. Oder es zumindest versucht. Die Zeiten des geplanten Umherstreifens und gemeinsamen Jagens war von dort an vorbei.
Seit dem Tag sah er den Schwarzen als unkontrollierbar. Und als Feind.
Zu Unrecht?
Hatte er gerade sowohl Lothar als auch ihn in einem einzigen Satz für dumm erklärt und sich selbst für wesentlich schlauer? Und ihm obendrein vorgeworfen er könne die Klappe nicht halten? Nein, das musste er in seinem umwölkten Verstand falsch verstanden haben. So war Slava nicht.
Oder doch?
Und selbst wenn es so war. Intellektuell war Slava ihm überlegen. Und die Klappe vor Freunden zu halten war ihm in den letzten Jahren mehrfach misslungen. Da musste er ihm schlicht Recht geben. Warum bei des Nether wirbelnden Schatten war er dann mit ihm zusammen?
Jarel schluckte mehrfach, um die Kröte herunter zu bekommen, die ihm im Halse steckte. Nicht darüber nachdenken. Nicht jetzt.
Sein Verlobter würde das mit Lothar schon hinbekommen. Er verscheuchte die Grübelei und die im Hintergrund lauernde Kränkung. Er hatte später mehr als genug Zeit darüber zu sinnieren.
Der Gedanke an die Verwandlung riss das Ruder seiner Grübeleien herum in eine völlig andere Richtung.
„Wenn ich mich hier verwandeln würde, in dieser Welt, weit weg von der geordneten Magie des Tempels, würde es alle Wunden heilen, die seit der letzten Verwandlung geschehen sind und je nachdem, wie die Magischen Strömungen uns gewogen sind sogar verjüngend wirken.“
Jarel sah Slava resigniert an.
„Und danach habe ich keine Ahnung, wann ich die Kontrolle zurückbekomme. Er ist wütend, das spüre ich genau. Ich habe ihn viel zu lang eingesperrt und unterdrückt. Er würde sich austoben, jagen gehen, Wild reißen und wäre auch nicht zu bremsen, würde sich ihm ein anderes Wesen in den Weg stellen. Stell dir vor, er findet ein Lager oder ein Dorf. Er würde ein Blutbad anrichten und glaube mir….nicht zum ersten Mal.“
Ja, er hatte in seinem letzten Leben in Form des Worgen ein ganzes Dorf ausgelöscht.
Männer, Frauen, Jugendliche.
Ihm unbekannt war jedoch die Tatsache, dass es sich um ein Trainingscamp der Gurubashi Trolle gehandelt hatte. Das Camp, dass ihn gefangengenommen und über Wochen gefoltert hatte, um Informationen aus ihm herauszupressen. Diese Erinnerung hatte sein Verstand tief verschüttet. Sehr tief.
Seit dem Tag hatte er es vermieden sich zu verwandeln. Oder es zumindest versucht. Die Zeiten des geplanten Umherstreifens und gemeinsamen Jagens war von dort an vorbei.
Seit dem Tag sah er den Schwarzen als unkontrollierbar. Und als Feind.
Zu Unrecht?
- Vyacheslav Sokolov
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- Lebenslauf: Slava
Das war es nicht gewesen, was Slava ihm hatte mitteilen wollen. Für dumm hielt Slava ihn dabei nicht, nur für zu selbst destruktiv. Nicht einmal, dass er manchmal die Klappe nicht halten konnte, die Kritik war vor allem, dass er von sich selbst immer viel zu schlecht dachte. Und genau die klang auch mit, dass Jarel sich in Gesprächen auch mit Vorgesetzten selbst so sehr runterbutterte, dass es selbst einem der ihm gewogen war ob schwer fiel seine Fahne hoch zu halten.
Und er sah seine Rolle dabei klar umrissen, er würde Jarel ehrlich behandeln, auch wenn es um Kritik ging. Dass Jarel ein gutes Stück älter war hatte er dabei längst vergessen, er wirkte so oft deutlich jünger und rief in Slava das Bedürfnis wach, ihm zu helfen.
"Und wenn du es hier drin machst, wir verriegeln die Türe? Ich bin ihm schon einmal begegnet und er hat mir nichts getan. Ich bleibe hier und bringe dich zurück."
Sein Selbstbewusstsein schien gerade keine Grenze zu kennen.
Und er sah seine Rolle dabei klar umrissen, er würde Jarel ehrlich behandeln, auch wenn es um Kritik ging. Dass Jarel ein gutes Stück älter war hatte er dabei längst vergessen, er wirkte so oft deutlich jünger und rief in Slava das Bedürfnis wach, ihm zu helfen.
"Und wenn du es hier drin machst, wir verriegeln die Türe? Ich bin ihm schon einmal begegnet und er hat mir nichts getan. Ich bleibe hier und bringe dich zurück."
Sein Selbstbewusstsein schien gerade keine Grenze zu kennen.
- Jarel Moore
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- Lebenslauf: Jarel
"Ich glaube nicht, dass es funktioniert.", er lächelte entschuldigend, auch wenn er ohnehin nichts daran ändern konnte.
"Im Tempel herrscht eine sehr geordnete, helle Magie. Nicht Chaos und Schatten, das würde ihm eher in die Karten spielen
Er lässt sich auch nicht einfach so rufen. Es braucht...etwas... dafür. Heftige Emotionen. Schmerzen, Wut, Lust. So etwas. Und ich fürchte, eingesperrt wird es noch wütender. Das wäre zu gefährlich für dich "
Trotz aller Worte dagegen klang Jarel unsicher.
Der Gedanke all die Schmerzen und Schwäche mit einem Streich hinter sich zu lassen war mehr als nur etwas verführerisch.
"Hast du eine Schusswaffe in Reichweite?", fragte er unvermittelt.
"Im Tempel herrscht eine sehr geordnete, helle Magie. Nicht Chaos und Schatten, das würde ihm eher in die Karten spielen
Er lässt sich auch nicht einfach so rufen. Es braucht...etwas... dafür. Heftige Emotionen. Schmerzen, Wut, Lust. So etwas. Und ich fürchte, eingesperrt wird es noch wütender. Das wäre zu gefährlich für dich "
Trotz aller Worte dagegen klang Jarel unsicher.
Der Gedanke all die Schmerzen und Schwäche mit einem Streich hinter sich zu lassen war mehr als nur etwas verführerisch.
"Hast du eine Schusswaffe in Reichweite?", fragte er unvermittelt.
- Vyacheslav Sokolov
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Slava ließ Jarel reden... Schwer zu rufen, die falsche Magie... Er spielte die Trigger durch. Schmerz, Wut... Er könnte ihn so weit bringen, aber er wollte nicht der Gegner sein, sondern der Fokus um ihn später zurückzubringen. Ihm hier an die Wäsche gehen? Reichte das denn?
Jarel relativierte, aber Slava wurde das Gefühl nicht los, dass er selbst um den Gedanken kreiste und es sich wünschte, dass man seine Argumente entkräftete.
Ob es eine gute Idee war wusste Slava selbst nicht, aber bei den aktuellen Verletzungen war mit Jarel wenig anzufangen, er konnte ja kaum klar denken.
Dann fragte er nach der Schusswaffe... Slava klopfte sich auf das Schulterholster.
"Ich habe die Tokarev dabei, würde sie aber nie gegen dich einsetzen."
Er hatte vage eine andere Idee, eine vage, aber er würde es versuchen.
"Wenn dann nur hier, draußen kann ich dich nicht halten, aber hier vielleicht schon. Versuchen kannst du es... wenn er nicht kommt, dann ist nichts verloren... Sollen wir Hilfe dazu holen? Ion... Jakob?"
Jarel relativierte, aber Slava wurde das Gefühl nicht los, dass er selbst um den Gedanken kreiste und es sich wünschte, dass man seine Argumente entkräftete.
Ob es eine gute Idee war wusste Slava selbst nicht, aber bei den aktuellen Verletzungen war mit Jarel wenig anzufangen, er konnte ja kaum klar denken.
Dann fragte er nach der Schusswaffe... Slava klopfte sich auf das Schulterholster.
"Ich habe die Tokarev dabei, würde sie aber nie gegen dich einsetzen."
Er hatte vage eine andere Idee, eine vage, aber er würde es versuchen.
"Wenn dann nur hier, draußen kann ich dich nicht halten, aber hier vielleicht schon. Versuchen kannst du es... wenn er nicht kommt, dann ist nichts verloren... Sollen wir Hilfe dazu holen? Ion... Jakob?"
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Nervös befeuchtete Jarel die aufgesprungen Lippen mit der Zungenspitze.
"Genau das wäre aber meine Bedingung. Das du dein Leben mit allen Mitteln verteidigst. Ich möchte nicht zu mir kommen mit deinen hübschen Gesicht zwischen meinen Zähnen und deiner Leber im Magen. Und um Meliteles Willen... Wir wollen nicht noch mehr Leben gefährden."
Hin und her gerissen nagte der Schattenläufer an seiner Unterlippe, wog das Für und Wieder ab.
"Genau das wäre aber meine Bedingung. Das du dein Leben mit allen Mitteln verteidigst. Ich möchte nicht zu mir kommen mit deinen hübschen Gesicht zwischen meinen Zähnen und deiner Leber im Magen. Und um Meliteles Willen... Wir wollen nicht noch mehr Leben gefährden."
Hin und her gerissen nagte der Schattenläufer an seiner Unterlippe, wog das Für und Wieder ab.
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"Mein Leben ist nicht in Gefahr." erwiderte er ruhig und sehr bestimmt. Er glaubte es wirklich und blickte Jarel in die Augen. Da war etwas in seiner Stimme, als hätte er wie früher die Zukunft bereits gesehen.
Allerdings jemanden weiteren zu involvieren war ein Risiko... Allerdings wäre es gut einen Heiler bereit stehen zu haben. Diese Schwester Fini? Oder doch Ion hinzuziehen? Er kannte Jarel und... "Vielleicht sollte Ion dennoch eingeweiht sein... Er kennt sich noch am besten mit dem Fluch aus."
Allerdings jemanden weiteren zu involvieren war ein Risiko... Allerdings wäre es gut einen Heiler bereit stehen zu haben. Diese Schwester Fini? Oder doch Ion hinzuziehen? Er kannte Jarel und... "Vielleicht sollte Ion dennoch eingeweiht sein... Er kennt sich noch am besten mit dem Fluch aus."
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"Und er könnte sich wehren.Euch verteidigen.“ und zur Not eine Seele konservieren...
Jarel rieb sich das Kinn
"Ich weiß nicht... Die Gefahr ist wirklich groß.."
Slava indess strahlte etwas aus... Eine gewisse Sicherheit.
Etwas.... überzeugendes.
In Jarel stieg die Aufregung.
"Und welchen Reiz würdest du verwenden wollen?"
Jarel rieb sich das Kinn
"Ich weiß nicht... Die Gefahr ist wirklich groß.."
Slava indess strahlte etwas aus... Eine gewisse Sicherheit.
Etwas.... überzeugendes.
In Jarel stieg die Aufregung.
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"Es funktioniert wirklich nicht indem du dich einfach zurücklehnst und... loslässt? Vielleicht könnte auch Ion...?" irgendetwas machen, auslösen... Oder dieser Dämon? Er schien kurz über irgendetwas nachzudenken.
"Sonst habe ich mir gedacht, ich trete dir einfach in den Rücken..." er ließ einen kurzen Moment vergehen ehe er zwinkerte, blöde Witze gingen immer.
"Dir einen runterholen wäre noch eine Option, aber wenn Ion zusieht wird das irgendwie... schräg."
"Sonst habe ich mir gedacht, ich trete dir einfach in den Rücken..." er ließ einen kurzen Moment vergehen ehe er zwinkerte, blöde Witze gingen immer.
"Dir einen runterholen wäre noch eine Option, aber wenn Ion zusieht wird das irgendwie... schräg."
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Ihm eine Runterholen...
Jarel grinste schief.
"Ich bin nicht Ions Typ.“, flachste er ebenso frech.
Allerdings hatte sich der Gedanke an Zärtlichkeiten seitens Slava bereits in ihm festgefressen wie ein Zahnrad in einem defekten Getriebe.
"Und wenn Ion vor der Tür wartet?“, fragte er, immer noch unsicher, ob das ganze nicht im Fiasko endete.
Jarel grinste schief.
"Ich bin nicht Ions Typ.“, flachste er ebenso frech.
Allerdings hatte sich der Gedanke an Zärtlichkeiten seitens Slava bereits in ihm festgefressen wie ein Zahnrad in einem defekten Getriebe.
"Und wenn Ion vor der Tür wartet?“, fragte er, immer noch unsicher, ob das ganze nicht im Fiasko endete.
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Slava nickt, er hatte verstanden.
Sein Grinsen wurde ein wenig anzüglich als er den Ring berührte.
"Ion, wir könnten deine Hilfe brauchen, kannst du zu Jarels Quartier kommen?"
Versuchte Slava Ion über den Ring zu erreichen.
Dieses mal schickte er keine Kraft hinein sondern versuchte wie Ion es gesagt hatte, einfach nur an den Adressaten zu denken, mit dem Effekt, dass vermutlich nur ein Teil der Nachricht ankam.
Sein Grinsen wurde ein wenig anzüglich als er den Ring berührte.
"Ion, wir könnten deine Hilfe brauchen, kannst du zu Jarels Quartier kommen?"
Versuchte Slava Ion über den Ring zu erreichen.
Dieses mal schickte er keine Kraft hinein sondern versuchte wie Ion es gesagt hatte, einfach nur an den Adressaten zu denken, mit dem Effekt, dass vermutlich nur ein Teil der Nachricht ankam.
- Avarion DeSpaire
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Die Antwort kam Postwendend. Für Slava nur in seinen Gedanken hörbar. 'Ich komme. Einer von euch sollte den Ring abnehmen, damit ich das richtige Zimmer finde. Oder ist er noch in der Kammer hinter der Steintür?'
- Jarel Moore
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Jarels Stimme klang noch eine Spur dunkler, eine Spur rauer ans ohnehin schon, als er nachharkte.
„Hast du ihn erreicht?“, fragte er mit einem ganz ähnlichen anzüglichen Lächeln und rutschte ungeduldig im Bett herum.
Er war aufgeregt. Nicht nur wegen der Körperlichkeit, die ihm nach der langen Pause bevor stand, auch das Risiko war zwar hauptsächlich furchteinflößen, aber auch….ganz weit unten im Bewusstsein…prickelnd.
„Hast du ihn erreicht?“, fragte er mit einem ganz ähnlichen anzüglichen Lächeln und rutschte ungeduldig im Bett herum.
Er war aufgeregt. Nicht nur wegen der Körperlichkeit, die ihm nach der langen Pause bevor stand, auch das Risiko war zwar hauptsächlich furchteinflößen, aber auch….ganz weit unten im Bewusstsein…prickelnd.
- Vyacheslav Sokolov
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Slava nickte.
"Ja, er wird gleich hier sein."
"Immer noch das gleiche Zimmer, und ich bin bei ihm, du kannst beide Ringe anpeilen, ist egal." antwortete er Ion, er sprach laut dabei, ihm fiel das leichter, und er tat einfach als wäre das ein Smartphone, das helfe ihm dabei.
Ob das ganze eine gute Idee war würde sich noch zeigen...
"Ja, er wird gleich hier sein."
"Immer noch das gleiche Zimmer, und ich bin bei ihm, du kannst beide Ringe anpeilen, ist egal." antwortete er Ion, er sprach laut dabei, ihm fiel das leichter, und er tat einfach als wäre das ein Smartphone, das helfe ihm dabei.
Ob das ganze eine gute Idee war würde sich noch zeigen...
- Avarion DeSpaire
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Ion nickte, einem automatismus folgend während er die Küche verließ. Auf dem Weg zu den seltsamen Quartieren verschwanden regelmäßig Stücke von dem Brot in seinem Mund. Und alleine die Tatsache, das sein Magen gut gefüllt war, hob seine Stimmung gewaltig. Was auch immer der Freiherr von ihm wollte, es würde ihm die Laune so schnell nicht zerlegen. Bereits hinter der steinerner Tür, deren Spuren noch immer am Boden lagen, hatte er das Brett geleert und stellte es einfach auf der obersten Stufe ab.
Kurz vor der Tür zum Zimmer blieb er stehen, richtete seine Kleidung, welche auch danach eher leger wirkte, und klopfte an die Tür. Einfach hineingehen kam nicht in Frage.
Kurz vor der Tür zum Zimmer blieb er stehen, richtete seine Kleidung, welche auch danach eher leger wirkte, und klopfte an die Tür. Einfach hineingehen kam nicht in Frage.
- Jarel Moore
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- Lebenslauf: Jarel
Immer noch unsicher versuchte Jarel im Bett eine irgendwie gemütliche und schmerzfreie Position zu finden. Immer noch unsicher versuchte er abzuwägen, ob er das richtige tat. Ob Slava richtig lag und er es in den Griff bekam.
Viel Ob und wie Aber.
Und dann war da noch die Verlockung in Form dieses hübschen, charismatischen Kerls neben ihm.
Und das war am Ende der auschlaggebende Grund, warum er zustimmte.
Das und etwas, das er sich nicht erklären konnte. Etwas, das ein Finger in sein Unterbewusstsein gelegt hatte und seicht darin rührte.
Viel Ob und wie Aber.
Und dann war da noch die Verlockung in Form dieses hübschen, charismatischen Kerls neben ihm.
Und das war am Ende der auschlaggebende Grund, warum er zustimmte.
Das und etwas, das er sich nicht erklären konnte. Etwas, das ein Finger in sein Unterbewusstsein gelegt hatte und seicht darin rührte.
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- Lebenslauf: Slava
Slava öffnete Ion die Türe, er hatte sie gleich gefunden, und ein wenig war er stolz, dass die Kommunikation über den Rung funktioniert hatte - ohne ihm Kopfschmerzen und Nasenbluten zu bescheren. Jetzt kam die schwierigere Geschichte.
"Gut dass du so schnell kommen konntest... ich falle gleich mit der Türe ins Haus, ich hatte überlegt, ob man Jarel die Heilung nicht erleichtern könnte, indem man eine Verwandlung in ein diesen Worg herbeiführt. Nachdem dies allerdings eine riskante Sache ist hätte ich dich gerne dabei."
Nicht nur die Heilung erleichtern... er war hier gefangen, dabei sollte er vermutlich bei seinen Leuten Rede und Antwort stehen und je länger sich das hinzog umso tiefer rutschte er ab in... Er wollte das nicht weiter ausführen, auch nicht in Gedanken. Jarel musste jedenfalls schleunigst wieder in Topform kommen.
"Gut dass du so schnell kommen konntest... ich falle gleich mit der Türe ins Haus, ich hatte überlegt, ob man Jarel die Heilung nicht erleichtern könnte, indem man eine Verwandlung in ein diesen Worg herbeiführt. Nachdem dies allerdings eine riskante Sache ist hätte ich dich gerne dabei."
Nicht nur die Heilung erleichtern... er war hier gefangen, dabei sollte er vermutlich bei seinen Leuten Rede und Antwort stehen und je länger sich das hinzog umso tiefer rutschte er ab in... Er wollte das nicht weiter ausführen, auch nicht in Gedanken. Jarel musste jedenfalls schleunigst wieder in Topform kommen.
- Avarion DeSpaire
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Das war in der Tat ein mit der Tür ins Haus fallen. Ion hörte die Worte, verstand sie sogar. Aber irgendetwas in ihm weigerte sich, die Worte wirklich zu glauben. „Was?“ kam es ihm wenig elegant und hörbar ungläubig über die Lippen. „Ihr wollt das sich Jarel hier….“ dabei deutete er mit beiden Hönden auf die Boden vor sich. „… in den Worgen verwandelt?“
Er blinzelte mehrmals und suchte in Slavas Augen nach Spuren für einen Scherz. Die Verwandlung war nicht gänzlich spurlos. Ja. Es würde Jarels Wunden heilen, ihn erstarken lassen, und noch mehr wenn es dem Worgen gelang zu fressen.
„Was genau erwartet ihr jetzt von mir, das ich tue?“ fragte er, bevor er seine Meinung oder seinen Rat gab.
Er blinzelte mehrmals und suchte in Slavas Augen nach Spuren für einen Scherz. Die Verwandlung war nicht gänzlich spurlos. Ja. Es würde Jarels Wunden heilen, ihn erstarken lassen, und noch mehr wenn es dem Worgen gelang zu fressen.
„Was genau erwartet ihr jetzt von mir, das ich tue?“ fragte er, bevor er seine Meinung oder seinen Rat gab.
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- Lebenslauf: Slava
Verunsichern ließ Slava sich nicht, er hatte schon andere wahnsinnigere Dinge getan um weniger zu erreichen...
"Vielleicht hast du eine Idee, wie man das Risiko verringern kann, und ich hoffe du kannst helfen ihn am Ausbruch zu hindern. Ich werde da sein und ich hoffe, ich kann ihn unter Kontrolle halten. Ich bin ihm bereits begegnet. Es ist die sicherste Möglichkeit... die andere Option wäre, Melanie um eine Dosis ihres Medikamentes zu bitten, aber da wäre meine Sorge größer was es mit ihm macht."
Tatsächlich machte ihm der Wolf weniger Angst, er wußte auch, dass auch die Alchemistin ihm schon begegnet war und auch ihr hatte er nichts angetan.
"Vielleicht hast du eine Idee, wie man das Risiko verringern kann, und ich hoffe du kannst helfen ihn am Ausbruch zu hindern. Ich werde da sein und ich hoffe, ich kann ihn unter Kontrolle halten. Ich bin ihm bereits begegnet. Es ist die sicherste Möglichkeit... die andere Option wäre, Melanie um eine Dosis ihres Medikamentes zu bitten, aber da wäre meine Sorge größer was es mit ihm macht."
Tatsächlich machte ihm der Wolf weniger Angst, er wußte auch, dass auch die Alchemistin ihm schon begegnet war und auch ihr hatte er nichts angetan.