Silberstein | Bordell | Nachtigall
- Francis Rose
- Spieler Level 2
- Beiträge: 247
- Registriert: Donnerstag 12. Januar 2023, 22:54
- Lebenslauf:
Langsam zog sie sich von ihm zurück und schenkte ihm ein liebevolles Lächeln. „Die Schmerzen und Verspannungen kann ich auch durch den Stoff hindurch massieren, aber wirkungsvoller ist es, wenn meine Hände eure Haut berühren.“ nun tat sie es doch. Ganz vorsichtig fischte sie mit ihrer Hand nach seiner. „Aber für die Tätowierung wäre es deutlich hilfreicher, wenn ich die Konturen auch sehen kann. Es ist die Kombination aus fühlen und sehen.“ Mit dem Finger fuhr sie über die Knöchel seiner Finger. „So wie jetzt. Ich kann fühlen, dass es ein Finger ist, aber welcher genau. Es gibt so viele Muskeln im Körper, dass diese einen auch mal irre führen können.“ wieder kam sie etwas näher. Nur noch ein hauch und ihr Körper würde sich an seinen schmiegen. Ihre Körperwärme würde er ohne Rüstung spüren können. „Natürlich gibt es auch Bereiche des Männlichen Körpers, die unmissverständlich sprechen.“ Ihre Augen suchten die seinen. „Nun? Was wünscht ihr euch.“ So nahe spürte Francis es wieder ganz deutlich. Die Irritation, die sie ergriff, wenn sie den Korporal betrachtete. Die Götter spielten scheinbar ein böses spiel mit ihm. Er wirkte zwar und beinahe schon feminin. Nicht so hart und derb, wie die Männer, die sie kennen gelernt hatte. Selbst den Elfen, der zuletzt das Bett mit ihr geteilt hatte, war irgendwie Männlicher als dieser Knabe. „Ihr braucht keine Angst vor mir haben. Ich bin ganz vorsichtig.“
- Valjan Novka
- Spieler Level 4
- Beiträge: 648
- Registriert: Mittwoch 4. Januar 2023, 17:46
- Lebenslauf: V
Stramm stehen hatte er gelernt und genau das tat Valjan nun. Er verhinderte nicht, dass sie seine Hand nahm und mit seinen Fingern spielte. Die Haut der Handfläche war natürlich rau von all dem Wache schieben, die Finger wiederum schlank und sauber. Aber als sie nach seinen männlichen Bereichen des Körpers sah, zuckte er beinahe zusammen, nur um sich gleich wieder zu beherrschen. Seine Hand entzog er ihr dabei nicht. Er schloss kurz die Augen, um sich zu sammeln und holte tief Luft: „Ich hab keine Angst vor Euch...“ aber möglicherweise von etwas Anderem.
Was wenn diese Kackzeichnung die Stadt retten würde? „Ich wünsche mir...“ begann er unsicher. Du kannst Deinen Haufen herumkommandieren, dann schaffst Du das auch hier. „...dass Ihr diese Zeichnung anfertigt und... dass es niemand erfährt. Niemand. Und... sagt mir nicht, dass mein Rücken zu unpassend gegenüber einem Halbling ist oder so.“ Sein Ton wurde etwas befehlsgewohnter, worauf er entschuldigend lächelte. „Bitte.“ Hoffentlich geht das nicht schief. Nein, es wird schief gehen, aber hoffentlich nicht katastrophal schief.
Valjan nickte ihr zu und begann nicht ohne sie aus den Augen zu lassen, die ersten Schnallen an den Schulterplatten zu lösen.
Was wenn diese Kackzeichnung die Stadt retten würde? „Ich wünsche mir...“ begann er unsicher. Du kannst Deinen Haufen herumkommandieren, dann schaffst Du das auch hier. „...dass Ihr diese Zeichnung anfertigt und... dass es niemand erfährt. Niemand. Und... sagt mir nicht, dass mein Rücken zu unpassend gegenüber einem Halbling ist oder so.“ Sein Ton wurde etwas befehlsgewohnter, worauf er entschuldigend lächelte. „Bitte.“ Hoffentlich geht das nicht schief. Nein, es wird schief gehen, aber hoffentlich nicht katastrophal schief.
Valjan nickte ihr zu und begann nicht ohne sie aus den Augen zu lassen, die ersten Schnallen an den Schulterplatten zu lösen.
- Francis Rose
- Spieler Level 2
- Beiträge: 247
- Registriert: Donnerstag 12. Januar 2023, 22:54
- Lebenslauf:
Sie trat einen Schritt zurück, ließ sich aber nicht von dem barschen Ton beeindrucken. "Wie ihr wünscht." sagte sie liebevoll und wand sich um. "Dann erschaffen wir die Situation so identisch wie möglich, damit ich mich an alles so gut wie möglich erinnern kann." Mit diesen Worten wand sie sich ab, nahm den Paravent und stellte ihn so, das egal wer in den raum kommen würde, den Gast auf der Liege nicht sofort würde sehen können. Aus dem Flur holte sie eine Decke, die in einer der Truhen gelagert wurde und legte sie auf die Liege. Vor die Liege stellte sie einen Hocker und legte das Papier und den Stift darauf. Auf den Sims des Fensters positionierte sie zwei kleine Fläschchen, damit sie in Reichweite waren. Frances verließ noch ein zweites mal das Zimmer. Die Tür zu ihren Räumen ließ sie dabei angelehnt.
Deutlich konnte man ihre Schritte auf dem Boden, das öffnen einer nahe gelegenen anderen Tür und das klappen von Schranktüren hören. Dann quietschte etwas und ihre Schritte verrieten, dass sie zurück kehrte. Als sie das Zimmer wieder betrat trug sie einen flachen Korb in den Händen, dessen Inhalt sorgfältig mit einem Tuch eingeschlagen war. Was auch immer sich darin befand, es war sorgfältig eingeschlagen. Den Korb stellte sie auf einen der Stühle, den sie ebenfalls in Reichweite der Liege positionierte. Kurz überprüfte sie noch einmal den Lichteinfall und nickte mit sich selber zufrieden. "Gut. Das müsste passen."
Dann erst wand sie sich dem jungen Korporal wieder zu und schenkte ihm ein Lächeln. "Ich würde niemals behaupten, dass euer Körper unpassend für die Behandlung sein würde." Ohne ihn zu fragen trat sie an ihn heran. "Wartet, ich helfe euch. Entspannt euch. Wir schaffen das schon." sie versuchte zuversichtlich zu klingen und wählte mit Absicht einen ruhigen und warmen Tonfall. Mit zielsicheren Handgriffen öffnete sie die Schnallen der Rüstung, die Valjan noch am Körper trug und legte jedes Teil ordentlich auf dem Tisch ab. Wie weit er sich entkleiden wollte wusste sie nicht, so überließ sie es ihm selber das zu entscheiden. "Wenn ihr soweit seid, legt euch bitte auf den Bauch auf die Liege, den Kopf in Richtung Fenster. Und keine Sorge, durch den Winkel kann man euch von unten nicht sehen, ihr aber die Straße entlang sehen."
Deutlich konnte man ihre Schritte auf dem Boden, das öffnen einer nahe gelegenen anderen Tür und das klappen von Schranktüren hören. Dann quietschte etwas und ihre Schritte verrieten, dass sie zurück kehrte. Als sie das Zimmer wieder betrat trug sie einen flachen Korb in den Händen, dessen Inhalt sorgfältig mit einem Tuch eingeschlagen war. Was auch immer sich darin befand, es war sorgfältig eingeschlagen. Den Korb stellte sie auf einen der Stühle, den sie ebenfalls in Reichweite der Liege positionierte. Kurz überprüfte sie noch einmal den Lichteinfall und nickte mit sich selber zufrieden. "Gut. Das müsste passen."
Dann erst wand sie sich dem jungen Korporal wieder zu und schenkte ihm ein Lächeln. "Ich würde niemals behaupten, dass euer Körper unpassend für die Behandlung sein würde." Ohne ihn zu fragen trat sie an ihn heran. "Wartet, ich helfe euch. Entspannt euch. Wir schaffen das schon." sie versuchte zuversichtlich zu klingen und wählte mit Absicht einen ruhigen und warmen Tonfall. Mit zielsicheren Handgriffen öffnete sie die Schnallen der Rüstung, die Valjan noch am Körper trug und legte jedes Teil ordentlich auf dem Tisch ab. Wie weit er sich entkleiden wollte wusste sie nicht, so überließ sie es ihm selber das zu entscheiden. "Wenn ihr soweit seid, legt euch bitte auf den Bauch auf die Liege, den Kopf in Richtung Fenster. Und keine Sorge, durch den Winkel kann man euch von unten nicht sehen, ihr aber die Straße entlang sehen."
- Valjan Novka
- Spieler Level 4
- Beiträge: 648
- Registriert: Mittwoch 4. Januar 2023, 17:46
- Lebenslauf: V
Als Francis wieder kam hatte Valjan sich kaum bewegt und nur die linke Schulterplatte abgenommen. Sie lag auf dem Tisch. In seinen Händen hielt er mit beiden Händen das Schwerthänge: den Gürtel und das Kurzschwert in einer einfachen Scheide. Er sah zum Fenster hinaus - nachdenklich, in sich gekehrt.
Was wenn sie nicht die Klappe halten kann? Die ganze Sache war viel zu riskant. Aber er wusste genauso, dass er es sich ewig vorhalten würde nicht Alles versucht zu haben. Er konnte die Gründe der Scoia'Tael verstehen, aber er würde nicht zulassen, dass seine Stadt fällt. Weder an sie noch an Nilfgard. Als sie wiederkam legte Valjan das Schwert weg.
Auf ihre Worte blickte er sie stumm an, wirkte als ob er gleich in die Schlacht reiten würde und nickte. Er ließ sich fast puppenhaft helfen die Plattenteile abzunehmen: die Schultern, das Brustteil, die Armschienen. Darunter der rotweiße Waffenrock der Stadtwache, ein paar wenige Schallen und man konnte ihn ausziehen wie ein Jacke. Muskeln würde man durch den dicken Stoff kaum spüren können. Valjan stand fast regungslos da, als sie ihm die Stoffrüstung über die Schultern schob. Natürlich war er verschwitzt roch nach Schweiß, der Nachmittag neigte sich allmählich dem Abend und er trug die Rüstung sicher seit zwölf Stunden. Das Hemd darunter war zwar weit geschnitten, klebte aber dennoch auf der Haut. Wer nicht so genau hinsah konnte es übersehen, aber Francis hatte schon genug Personen ausgezogen, um bemerken, dass das nicht der Oberkörper eines jungen Mannes war. Jetzt war es an Valjan den Kopf leicht zu senken und mit den Augen zu ihr aufzusehen. „Ich habe Glück, wenn ich nur meine Arbeit verliere...“
Was wenn sie nicht die Klappe halten kann? Die ganze Sache war viel zu riskant. Aber er wusste genauso, dass er es sich ewig vorhalten würde nicht Alles versucht zu haben. Er konnte die Gründe der Scoia'Tael verstehen, aber er würde nicht zulassen, dass seine Stadt fällt. Weder an sie noch an Nilfgard. Als sie wiederkam legte Valjan das Schwert weg.
Auf ihre Worte blickte er sie stumm an, wirkte als ob er gleich in die Schlacht reiten würde und nickte. Er ließ sich fast puppenhaft helfen die Plattenteile abzunehmen: die Schultern, das Brustteil, die Armschienen. Darunter der rotweiße Waffenrock der Stadtwache, ein paar wenige Schallen und man konnte ihn ausziehen wie ein Jacke. Muskeln würde man durch den dicken Stoff kaum spüren können. Valjan stand fast regungslos da, als sie ihm die Stoffrüstung über die Schultern schob. Natürlich war er verschwitzt roch nach Schweiß, der Nachmittag neigte sich allmählich dem Abend und er trug die Rüstung sicher seit zwölf Stunden. Das Hemd darunter war zwar weit geschnitten, klebte aber dennoch auf der Haut. Wer nicht so genau hinsah konnte es übersehen, aber Francis hatte schon genug Personen ausgezogen, um bemerken, dass das nicht der Oberkörper eines jungen Mannes war. Jetzt war es an Valjan den Kopf leicht zu senken und mit den Augen zu ihr aufzusehen. „Ich habe Glück, wenn ich nur meine Arbeit verliere...“
- Francis Rose
- Spieler Level 2
- Beiträge: 247
- Registriert: Donnerstag 12. Januar 2023, 22:54
- Lebenslauf:
Für Francis fügte sich das vorher irritierende Bild zu einem ganzen und ihr Blick wurde mitfühlend und sanft. "Warum solltet ihr euren Job verlieren?" fragte sie leise. "Wir machen die Zeichnung zusammen fertig und danach könnt ihr euren Ermittlungen weiter nachgehen. Für Gute Arbeit wird man doch nicht entlassen." Langsam griffen ihre Finger nach dem Hemd, zogen es leicht von der Haut, so das es lockerer hing und öffnete die Schnürung, die es zusammen hielt. Aber sie entkleidete den jungen Korporal nicht, sondern deutete einladend auf die Liege und wartete, bis Valjan ihrer stummen Aufforderung folge geleistet hatte.
Erst als der junge Mann auf der Liege lag, trat sie wieder näher an ihn heran und schob das Hemd hoch bis über den Kopf. Das Tuch, welches sich nun offenbarte ließ sie unangetastet. Ihr Blick fiel auf mühsam antrainierte aber durchaus definierte Muskeln und auch Haut, die unter der Rüstung derber geworden war. 'Welch ein Jammer' dachte Francis bei sich. der junge Körper war durchaus schön anzusehen. 'Wie viel Not trieb Valjan in diese Situation?'
"Rückt noch ein Stück vor bitte und die arme entspannt hinlegen." Sie trat an die Liege heran und fing damit an, das ihre Hände sanft und langsam über den Rücken streichelten um nach Verspannungen zu suchen. Natürlich wurde sie fündig. Dieses Rüstung tragen war einfach nicht für jeden Körper gemacht und garantiert passte diese Rüstung nicht perfekt, hatte sie auch einen anderen nutzen, als nur vor Angriffen zu schützen. Gerade die obere Rückenmuskulatur und die Schulterpartie war hart und verspannt. "Habt ihr öfters mal Kopfschmerzen?" fragte sie und ließ die Hand unter das Tuch des Korb gleiten um einen handtellergroßen von Wasser und Sand glatte geschliffenen Stein hervor zu holen. Mit den Fingern suchte sie erneut eine der Verhärtungen und legte dann den Stein darauf. Dieser war erstaunlich warm, fast heiß und mit seinem Gewicht drückte er leicht auf den schmerzenden Muskel. Sehr schnell übertrug sich die Wärme auf die Haut und zog von dort weiter in den Körper hinein. Francis platzierte noch drei weitere Steine so auf dem Rücken und trat an das Kopfstück der Liege. Die erste kleine Flasche wurde geöffnet und ein wenig der Flüssigkeit landete in ihren Händen.
"Die Tätowierung war unter dem Hemd verborgen." sie legte ihre Händen an den Halsansatz und strich mit Zeige und Mittelfinger die Wirbelsäule, bis zum Trägerpunkt im Nacken hoch. die Bewegung wiederholte sie ein paar mal und wechselte zwischen leichten kreisen und langen ziehen. Dabei war der Druck mild gewählt. "man konnte sie nicht direkt sehen und ging nicht bis in den Nacken hoch." Als sie die Trägerpunkte des Schädels sanft massierte, wanderte der Impuls bis in den Kopf hinein. "Hier sind zwei Druckpunkte, die bei Kopfschmerzen Linderung verschaffen, wenn man sie passend massiert."
Ihre Finger glitten dank des Öls, welches offensichtlich geruchlos war, mühelos über die Haut wieder nach unten bis zum Schultergürtel. nun strich sie mit dem Daumen über das Ende des Halses und wechselte auf den Trapezmuskel. Dieser litt unter dem Rüstung tragen schon ordentlich und war entsprechend fest. Mit beiden Daumen machte sie einen Bogen zur Wirbelsäule hin und wiederholte die Bewegung mehrere male. Immer zwischen den beiden Steinen hörte sie auf. "Hier führte eine Linie entlang." sagte sie und nahm den Stift, um sie auf der Zeichnung richtig ein zu tragen.
Sie wechselte die Position und trat nun neben die Liege. Die oberen beiden Steine legte die nun an eine tiefere Stelle auf den Rücken, halt auf das Tuch, halb auf die Haut. Dann massierte sie den Kompletten Kapuzenmuskel. Dieser verlief in einem Dreieck von den Schultern bis zum Tuch. "Auch hier gingen Linien entlang, aber etwas breiter als oben." auch diese Linien zeichnete sie in einer kurzen Pause auf das Papier. Als nächstes nahm sie die beiden Steine von den Untergrätenmuskeln herunter und legte sie wieder weiter nach unten, dieses mal komplett auf Haut, die noch von dem Tuch verdeckt war. Diese Muskelgruppe war nicht ganz so verhärtet wie die Trapezmuskeln, aber auch nicht so geschmeidig, wie sie eigentlich sein sollten. Hier verschaffte sie mit kräftigeren Daumendruck und kreisenden Bewegungen Abhilfe. "Das könnte ein wenig unangenehm sein, aber ich verspreche, es wird euch sehr gut tun, wenn der Druck nachlässt." Sie rieb und strich eine ganze Weile parallel auf diesen beiden Muskeln herum, dass es fast schon weh tat. Gerade an dem Punkt, wo man am liebsten um Einhalt gebieten wollte, nahm sie den Druck weg und legte zwei frische warme Steine aus dem Korb darauf, so das noch ein wenig länger Wärme hinein ziehen konnte. Als nächstes kümmerte sie sich um den Deltamuskel der bei Valjan dank des Schwertrainings schön ausgeprägt war. Auch diesen massierte sie sanft, mit mehr streichen als drücken.
Immer wieder hatte sie in ihrem Tun kurz inne gehalten um die Zeichnung zu komplettieren. Das Ergebnis konnte sich tatsächlich sehen lassen, auch wenn es keine Perfekte Kopie geworden war. Gegen Ende der Behandlung nahm sie alle Steine herunter und massierte streichend in großen Bewegungen noch einmal den ganzen zuvor durchgekneteten Bereich und gönnte der Haut noch etwas von der Flüssigkeit aus der anderen Flasche. Was auch immer da drin war, es fühlte sich auf der Haut warm an. Fast eine halbe Stunde hatte es gedauert bis sie fertig war. Vorsichtig griff sie nach dem Hemd und zog es wieder über den Kopf zurück. "Gönnt euch, wenn ihr zurück seid ein wenig Ruhe. Am besten warm und flach auf dem Rücken liegend. Dann dürftet ihr euch morgen fast wie neu geboren fühlen." sagte sie liebevoll.
Erst als der junge Mann auf der Liege lag, trat sie wieder näher an ihn heran und schob das Hemd hoch bis über den Kopf. Das Tuch, welches sich nun offenbarte ließ sie unangetastet. Ihr Blick fiel auf mühsam antrainierte aber durchaus definierte Muskeln und auch Haut, die unter der Rüstung derber geworden war. 'Welch ein Jammer' dachte Francis bei sich. der junge Körper war durchaus schön anzusehen. 'Wie viel Not trieb Valjan in diese Situation?'
"Rückt noch ein Stück vor bitte und die arme entspannt hinlegen." Sie trat an die Liege heran und fing damit an, das ihre Hände sanft und langsam über den Rücken streichelten um nach Verspannungen zu suchen. Natürlich wurde sie fündig. Dieses Rüstung tragen war einfach nicht für jeden Körper gemacht und garantiert passte diese Rüstung nicht perfekt, hatte sie auch einen anderen nutzen, als nur vor Angriffen zu schützen. Gerade die obere Rückenmuskulatur und die Schulterpartie war hart und verspannt. "Habt ihr öfters mal Kopfschmerzen?" fragte sie und ließ die Hand unter das Tuch des Korb gleiten um einen handtellergroßen von Wasser und Sand glatte geschliffenen Stein hervor zu holen. Mit den Fingern suchte sie erneut eine der Verhärtungen und legte dann den Stein darauf. Dieser war erstaunlich warm, fast heiß und mit seinem Gewicht drückte er leicht auf den schmerzenden Muskel. Sehr schnell übertrug sich die Wärme auf die Haut und zog von dort weiter in den Körper hinein. Francis platzierte noch drei weitere Steine so auf dem Rücken und trat an das Kopfstück der Liege. Die erste kleine Flasche wurde geöffnet und ein wenig der Flüssigkeit landete in ihren Händen.
"Die Tätowierung war unter dem Hemd verborgen." sie legte ihre Händen an den Halsansatz und strich mit Zeige und Mittelfinger die Wirbelsäule, bis zum Trägerpunkt im Nacken hoch. die Bewegung wiederholte sie ein paar mal und wechselte zwischen leichten kreisen und langen ziehen. Dabei war der Druck mild gewählt. "man konnte sie nicht direkt sehen und ging nicht bis in den Nacken hoch." Als sie die Trägerpunkte des Schädels sanft massierte, wanderte der Impuls bis in den Kopf hinein. "Hier sind zwei Druckpunkte, die bei Kopfschmerzen Linderung verschaffen, wenn man sie passend massiert."
Ihre Finger glitten dank des Öls, welches offensichtlich geruchlos war, mühelos über die Haut wieder nach unten bis zum Schultergürtel. nun strich sie mit dem Daumen über das Ende des Halses und wechselte auf den Trapezmuskel. Dieser litt unter dem Rüstung tragen schon ordentlich und war entsprechend fest. Mit beiden Daumen machte sie einen Bogen zur Wirbelsäule hin und wiederholte die Bewegung mehrere male. Immer zwischen den beiden Steinen hörte sie auf. "Hier führte eine Linie entlang." sagte sie und nahm den Stift, um sie auf der Zeichnung richtig ein zu tragen.
Sie wechselte die Position und trat nun neben die Liege. Die oberen beiden Steine legte die nun an eine tiefere Stelle auf den Rücken, halt auf das Tuch, halb auf die Haut. Dann massierte sie den Kompletten Kapuzenmuskel. Dieser verlief in einem Dreieck von den Schultern bis zum Tuch. "Auch hier gingen Linien entlang, aber etwas breiter als oben." auch diese Linien zeichnete sie in einer kurzen Pause auf das Papier. Als nächstes nahm sie die beiden Steine von den Untergrätenmuskeln herunter und legte sie wieder weiter nach unten, dieses mal komplett auf Haut, die noch von dem Tuch verdeckt war. Diese Muskelgruppe war nicht ganz so verhärtet wie die Trapezmuskeln, aber auch nicht so geschmeidig, wie sie eigentlich sein sollten. Hier verschaffte sie mit kräftigeren Daumendruck und kreisenden Bewegungen Abhilfe. "Das könnte ein wenig unangenehm sein, aber ich verspreche, es wird euch sehr gut tun, wenn der Druck nachlässt." Sie rieb und strich eine ganze Weile parallel auf diesen beiden Muskeln herum, dass es fast schon weh tat. Gerade an dem Punkt, wo man am liebsten um Einhalt gebieten wollte, nahm sie den Druck weg und legte zwei frische warme Steine aus dem Korb darauf, so das noch ein wenig länger Wärme hinein ziehen konnte. Als nächstes kümmerte sie sich um den Deltamuskel der bei Valjan dank des Schwertrainings schön ausgeprägt war. Auch diesen massierte sie sanft, mit mehr streichen als drücken.
Immer wieder hatte sie in ihrem Tun kurz inne gehalten um die Zeichnung zu komplettieren. Das Ergebnis konnte sich tatsächlich sehen lassen, auch wenn es keine Perfekte Kopie geworden war. Gegen Ende der Behandlung nahm sie alle Steine herunter und massierte streichend in großen Bewegungen noch einmal den ganzen zuvor durchgekneteten Bereich und gönnte der Haut noch etwas von der Flüssigkeit aus der anderen Flasche. Was auch immer da drin war, es fühlte sich auf der Haut warm an. Fast eine halbe Stunde hatte es gedauert bis sie fertig war. Vorsichtig griff sie nach dem Hemd und zog es wieder über den Kopf zurück. "Gönnt euch, wenn ihr zurück seid ein wenig Ruhe. Am besten warm und flach auf dem Rücken liegend. Dann dürftet ihr euch morgen fast wie neu geboren fühlen." sagte sie liebevoll.
- Valjan Novka
- Spieler Level 4
- Beiträge: 648
- Registriert: Mittwoch 4. Januar 2023, 17:46
- Lebenslauf: V
Für Gute Arbeit wird man doch nicht entlassen? Valjan hatte dafür nur einen mitleidiges Lächeln übrig. Aber sie... sie ignorierte ihre Erkenntnis einfach und er legte sich hin, machte was sie sagte.
Die Unsicherheit verschwand schnell, als sie anfing. Er glaubte nicht, dass das alles nötig war, um sich an diese Zeichnungen und Striche zu erinnern. Aber irgendwann war es ihm völlig egal, er ließ es geschehen und wurde zunehmend zu Wachs in ihren Händen. Sie konnte ein paar wohlige Laute von ihm hören, die vielleicht auch mal zustimmend klangen. Die Wärme, ihre Finger, das tat alles so gut. Das angenehme Kribbeln einer Gänsehaut machte sich breit und er wäre wohl noch länger geblieben. Erst langsam öffnete er die Augen, als sie fertig war. Er brauchte etwas bis er sich geruhsam auf die Liege setzte, sein Hemd zurecht zupfte, es wieder zuschnürte. „Danke.“
Aber der Blick ging hoffnungsvoll auf den Hocker und die Zeichnung. Sie... ergab keinen Sinn. Nichts was sie ihm erschloss. Er betrachtete die Linien, die neuen, die alten, die sie sie vorher gemalt hatte. Mal waren die nebeneinander mal darüber. Er seufzte. Auf jeden Fall keine Titten. Er sah wieder zur Francis auf: „Danke.“ Das hatte er schon gesagt, aber er war noch entspannt und wird wohl noch etwas brauchen bis er wieder aufgewacht ist.
„Ich hab noch ein paar Stunden Dienst...“ Warm hinlegen, das klang nett, aber wie er das anstellen sollte wusste er nicht. Er sprang von der Liege und begann die Rüstung anzulegen, die sich nun besonders schwer anfühlte.
Die Unsicherheit verschwand schnell, als sie anfing. Er glaubte nicht, dass das alles nötig war, um sich an diese Zeichnungen und Striche zu erinnern. Aber irgendwann war es ihm völlig egal, er ließ es geschehen und wurde zunehmend zu Wachs in ihren Händen. Sie konnte ein paar wohlige Laute von ihm hören, die vielleicht auch mal zustimmend klangen. Die Wärme, ihre Finger, das tat alles so gut. Das angenehme Kribbeln einer Gänsehaut machte sich breit und er wäre wohl noch länger geblieben. Erst langsam öffnete er die Augen, als sie fertig war. Er brauchte etwas bis er sich geruhsam auf die Liege setzte, sein Hemd zurecht zupfte, es wieder zuschnürte. „Danke.“
Aber der Blick ging hoffnungsvoll auf den Hocker und die Zeichnung. Sie... ergab keinen Sinn. Nichts was sie ihm erschloss. Er betrachtete die Linien, die neuen, die alten, die sie sie vorher gemalt hatte. Mal waren die nebeneinander mal darüber. Er seufzte. Auf jeden Fall keine Titten. Er sah wieder zur Francis auf: „Danke.“ Das hatte er schon gesagt, aber er war noch entspannt und wird wohl noch etwas brauchen bis er wieder aufgewacht ist.
„Ich hab noch ein paar Stunden Dienst...“ Warm hinlegen, das klang nett, aber wie er das anstellen sollte wusste er nicht. Er sprang von der Liege und begann die Rüstung anzulegen, die sich nun besonders schwer anfühlte.
- Francis Rose
- Spieler Level 2
- Beiträge: 247
- Registriert: Donnerstag 12. Januar 2023, 22:54
- Lebenslauf:
Sie half Valjan sich wieder in die Rüstung zu kleiden und schloss alle Riemen gründlich an Ort und Stelle. "Dann versucht etwas Ruhe zu finden, wenn ihr Feierabend habt. Euer Rücken wird es euch danken." Auch sie warf noch einen Blick auf die Zeichnung und seufzte. "Könnt ihr damit was anfangen?" fragte sie nach und betrachtete das entstandene Bild genauer. "Wirklich auffällig finde ich sie nicht. Das einzige was mir aufgefallen ist, dass ein paar Kreuzungen genau auf Druckpunkten liegen." Sie tippte auf eine Stelle, wo sich zwei Linien trafen. "Dieser hier zum Beispiel. Drückt man darauf, spürt der eine es in den Zehen, ein anderer in den Zähnen. Vielleicht ist es auch Zufall."
Mit der Zeichnung in der Hand blieb sie stehen und betrachtete ihn, bis er mit dem Ankleiden komplett fertig war. "Tut mir einen Gefallen und erzählt nicht jedem, das ich euch kostenlos behandelt habe. Nicht das noch mehr kommen um zu ermitteln." Dann hielt sie ihm das Papier hin. "Und macht euch keine Sorgen. Diskretion wird hier groß geschrieben. Eure Geheimnisse sind bei mir sicher. Versprochen."
Mit der Zeichnung in der Hand blieb sie stehen und betrachtete ihn, bis er mit dem Ankleiden komplett fertig war. "Tut mir einen Gefallen und erzählt nicht jedem, das ich euch kostenlos behandelt habe. Nicht das noch mehr kommen um zu ermitteln." Dann hielt sie ihm das Papier hin. "Und macht euch keine Sorgen. Diskretion wird hier groß geschrieben. Eure Geheimnisse sind bei mir sicher. Versprochen."
- Valjan Novka
- Spieler Level 4
- Beiträge: 648
- Registriert: Mittwoch 4. Januar 2023, 17:46
- Lebenslauf: V
Es fühlt sich gut an sich in die Rüstung helfen zu lassen. Alleine ist es doch etwas anstrengend, auch wenn Valjan schon sehr oft gemacht hat. Er musste schmunzeln auf ihren Ratschlag: „Was die Bereitschaft bringt weiß man nie und ich muss zumindest noch zur Abendmesse. Danach vielleicht.“ Er lächelt verlegen, sammelt seinen eigenen Zettel ein.
„Ich bin mir nicht sicher“, gab Valjan zu, als sie ihm zu den Bild fragt: „Wahrscheinlich muss ich jemanden fragen, der sich damit besser auskennt.“ Dennoch greift nach ihrer Zeichnung, um sie einzupacken. „Es ist nur so seltsam, dass sich niemand daran erinnert. Genau sagen kann, wie das Hautbild aussah. Auf dem Halbling ist nichts mehr zu erkennen.“ Er verzieht etwas das Gesicht, bei der Erinnerung daran und verdrängt das Bild wieder, sah lieber wieder sie an, deutete eine Verbeugung an: „Danke, Miss Rose. Ich wollte Euch fragen, was Ihr dafür bekommt. Dabei...“ Sein Gesichtsausdruck wird leicht schelmisch. „...gibt es die erste Dosis kostenlos?“ Wie bei jeden geschäftigen Drogen-Hehler.
„Ich bin mir nicht sicher“, gab Valjan zu, als sie ihm zu den Bild fragt: „Wahrscheinlich muss ich jemanden fragen, der sich damit besser auskennt.“ Dennoch greift nach ihrer Zeichnung, um sie einzupacken. „Es ist nur so seltsam, dass sich niemand daran erinnert. Genau sagen kann, wie das Hautbild aussah. Auf dem Halbling ist nichts mehr zu erkennen.“ Er verzieht etwas das Gesicht, bei der Erinnerung daran und verdrängt das Bild wieder, sah lieber wieder sie an, deutete eine Verbeugung an: „Danke, Miss Rose. Ich wollte Euch fragen, was Ihr dafür bekommt. Dabei...“ Sein Gesichtsausdruck wird leicht schelmisch. „...gibt es die erste Dosis kostenlos?“ Wie bei jeden geschäftigen Drogen-Hehler.
- Francis Rose
- Spieler Level 2
- Beiträge: 247
- Registriert: Donnerstag 12. Januar 2023, 22:54
- Lebenslauf:
Er wurde geschäftlich. Sie schmunzelte leicht und setzte sofort eine gewichtige Miene auf. "Normalerweise nehme ich für eine Behandlung den selben Preis wie für den Beischlaf. Beansprucht das eine inklusive Vorspiel oder Vorbereitung so viel Zeit wie das andere auch. Es sei denn man bucht beides. Dann gibt es einen kombinierten Preis. Da es in diesem Fall einer wichtigen Ermittlung diente würde ich euch nur eine Aufwandsentschädigung abnehmen von..." sie grübelte leicht und musterte ihr Gegenüber. "sagen wir 10 Kronen." Das sie damit deutlich unter ihrem üblichen Preis lag musste sie Valjan nicht sagen. Irgendwie mochte sie den Korporal und vielleicht würde er wieder kommen. Da war es gut nicht direkt in die Vollen zu gehen. "Natürlich kann ich euch auch genauer aufklären, welche Leistungen wie viel kosten werden, wenn ihr es wünscht." sie schenkte dem jungen Mann ein freundliches Lächeln und sammelte die Decke ein, die auf der Liege gelegen hatte. Abwartend sah sie Valjan an.
- Valjan Novka
- Spieler Level 4
- Beiträge: 648
- Registriert: Mittwoch 4. Januar 2023, 17:46
- Lebenslauf: V
Valjans Augen wurden doch etwas größer, als sie genauer über ihre Geschäfte Auskunft gab. Den Beischlaf. Beides. Aufwand. Er hatte sich nie über Preise in diesem Handwerk erkundigt oder interessiert. Kannte nur das dumme Gerede der Männer. Aber nein, er schüttelte leicht den Kopf, sie muss ihn nicht weiter aufklären über ihre Leistungen. Er erwiderte ihr Lächeln, als ihm bewusst wurde, wie gut sie war sich zu verstellen. Mit ihm... so zu spielen, um den Finger zu wickeln, gut zu zu reden. Aber was hatte er erwartet? Er seufzte innerlich.
Er suchte aus seinen Taschen zehn Kronen zusammen. Sehr viel mehr war nicht darin und drückte sie ihr in die Hand. „Danke.“ Besonderes für ihre Diskretion, aber das sagten nur seine Augen. Er wendete sich schon zum Gehen, drehte aber dann nochmal um, weil ihm wohl etwas eingefallen ist: „Uhm... macht Ihr auch Hausbesuche? - Mein Vater hat es im Rücken seit ich ihn kenne...“
Er suchte aus seinen Taschen zehn Kronen zusammen. Sehr viel mehr war nicht darin und drückte sie ihr in die Hand. „Danke.“ Besonderes für ihre Diskretion, aber das sagten nur seine Augen. Er wendete sich schon zum Gehen, drehte aber dann nochmal um, weil ihm wohl etwas eingefallen ist: „Uhm... macht Ihr auch Hausbesuche? - Mein Vater hat es im Rücken seit ich ihn kenne...“
- Francis Rose
- Spieler Level 2
- Beiträge: 247
- Registriert: Donnerstag 12. Januar 2023, 22:54
- Lebenslauf:
Mit dieser Frage hatte Valjan Francis direkt überrumpelt und entsprechend blickte sie ihn an. Zwar war es schon immer ihr Wunsch auch so etwas zu machen, aber die wenigsten wollten eine Frau ihres Gewerbes im Haus haben. Dann blinzelte sie leicht und lächelte wieder. "Natürlich mache ich auch Hausbesuche. Trotz alle dem solltet ihr das mit eurem Vater zuerst besprechen. Und wenn er einverstanden ist, sagt ihr mir bescheid." mit den letzten Worten zwinkerte sie ihm vielsagend zu. Dann legte sie die Decke zusammen gelegt die Liege, öffnete die Tür und führte den jungen Korporal wieder nach unten und bis hinaus. Draußen vor der Tür atmete sie einen kurzen Moment durch und genoss das schöne Spätsommerwetter. "Ich wünsche euch viel Erfolg bei den Ermittlungen."
Noch einen Augenblick blieb sie draußen stehen und sah Valjan nach, bevor sie wieder hinein ging um sich dem Kreuzverhör der anderen Mädchen zu stellen.
Noch einen Augenblick blieb sie draußen stehen und sah Valjan nach, bevor sie wieder hinein ging um sich dem Kreuzverhör der anderen Mädchen zu stellen.
- Valjan Novka
- Spieler Level 4
- Beiträge: 648
- Registriert: Mittwoch 4. Januar 2023, 17:46
- Lebenslauf: V
„Und mit meiner Mutter.“ Mit der sollte Valjan es noch viel mehr besprechen. Aber ihr war es sicher lieber, Francis kommt zu ihnen statt ihr Mann geht ins Bordell. „Und wir uns das leisten können...“ Sicher würde er etwas von seinem Lohn zusammen kratzen können, er gab ja selbst nicht viel aus.
Er ließ sich wieder durch das Bordell führen, diesmal deutlich weniger angespannt. Dass er es damit tat wie alle anderen Besucher auch, war im gar nicht so bewusst. Freundlich nickte er der Dame am Tresen zum Abschied zu, auch Tihana falls sie nicht zu beschäftigt war.
Als sie ihm Erfolg wünschte salutierte er leicht, weil er es kaum anders gelernt hatte „Danke“ und genoss für einen Moment die Spätsommersonne bis sie ihm sagte, dass er nicht mehr so viel Zeit bis zur Abendmesse hätte. Er musste noch die Tasche bei seinen Eltern holen. Einmal durch die Stadt und wieder zurück. Auch er warf nochmal einen Blick über die Schulter und bemerkte, dass Francis ihm nachsah, sodass er verlegen wieder nach vorn blickte. Irgendwie doch peinlich.
<zur Messe>
Er ließ sich wieder durch das Bordell führen, diesmal deutlich weniger angespannt. Dass er es damit tat wie alle anderen Besucher auch, war im gar nicht so bewusst. Freundlich nickte er der Dame am Tresen zum Abschied zu, auch Tihana falls sie nicht zu beschäftigt war.
Als sie ihm Erfolg wünschte salutierte er leicht, weil er es kaum anders gelernt hatte „Danke“ und genoss für einen Moment die Spätsommersonne bis sie ihm sagte, dass er nicht mehr so viel Zeit bis zur Abendmesse hätte. Er musste noch die Tasche bei seinen Eltern holen. Einmal durch die Stadt und wieder zurück. Auch er warf nochmal einen Blick über die Schulter und bemerkte, dass Francis ihm nachsah, sodass er verlegen wieder nach vorn blickte. Irgendwie doch peinlich.
<zur Messe>
- Francis Rose
- Spieler Level 2
- Beiträge: 247
- Registriert: Donnerstag 12. Januar 2023, 22:54
- Lebenslauf:
Der Tag verlief weitestgehend ruhig im Nachtigall. Es waren am heutigen Tage nur wenige Kunden, die sich in das zwielichtige Etablissement verlaufen hatten und so war jedes Mädchen erpicht, den nächsten Mann mit in ihr Zimmer zu nehmen. Francis selber hatte nur zwei weitere Kunden gehabt und sich die Zwischenzeit über den Büchern von Miss Gwen vertrieben.
Die Matrone gab ihr immer wieder die Gelegenheit in die Geschäftsbücher zu sehen, um irgendwann einmal, sollte die alte Dame ausfallen oder anderweitig beschäftigt sein, alles nötige am laufen halten zu können. Francis verstand nicht sehr viel von Geschäften, bekam aber mit jedem male etwas mehr Ü5berblick. So wusste sie, dass sie bei der Weinbestellung genau darauf achten musste, wie die Flaschen aussahen, ob der Korken sauber und nicht verfärbt oder gar schimmlig war. Die Flaschen wurden immer einmal gegen das Licht gehalten, nicht das sich was abgesetzt hatte und noch viel mehr.
Auch war es wichtig das Buch mit den unendlichen vielen Zahlen und Buchstaben deuten zu können. Es wurde festgehalten, wie viele Kunden, was für Kunden und mit wem die Kunden im Hause zu tun hatten. So reihten sich Zahlen und Buchstaben ohne Punkt und Komma aneinander und wirkten auf dem ersten Blick chaotisch und willkürlich.
Heute lernte sie das manchmal etwas mehr bestellen einen günstigeren Preis brachte, man aber gut darauf achten musste, was man kaufte. Wein konnte man lagern und da durfte es dann auch mal eine Flasche mehr sein, wenn der Preis stimmte. Bei frischen Lebensmitteln hatte sie immer vorsichtiger zu sein und notfalls einen weiteren Händler an seinem Stand zu besuchen. Vergleichen hieß das Zauberwort.
Über derlei Dinge hatte sich Francis in ihrem jungen Leben nie Gedanken machen müssen, hatten sie selten genug Kronen um mehr als das nötigste zu kaufen ober was besseres als das billigste. Hauptsache der Magen knurrte nicht, wenn man sich zum schlafen hinlegte.
Als sich der Abend dem Ende zuneigte und die Nacht sich ankündigte entschied sie heute eher nach Hause zu gehen. Die wenigen Gäste, die noch kommen würden, würden ihr Glück auch bei einem der anderen Mädchen finden. Sie schloss alle Fenster gründlich, zog die Vorhänge zu und verschloss die Tür, als sie ihre Zimmer verließ. Mit einem langen Umhang um die Schultern gelegt kam sie die Treppen ein letztes mal für heute herunter und verabschiedete sich von Gwen, und Matea. Vor der Tür zog sie die Kapuze über den Kopf, den Umhang etwas enger und machte sich auf den Weg nach Hause.
Die Matrone gab ihr immer wieder die Gelegenheit in die Geschäftsbücher zu sehen, um irgendwann einmal, sollte die alte Dame ausfallen oder anderweitig beschäftigt sein, alles nötige am laufen halten zu können. Francis verstand nicht sehr viel von Geschäften, bekam aber mit jedem male etwas mehr Ü5berblick. So wusste sie, dass sie bei der Weinbestellung genau darauf achten musste, wie die Flaschen aussahen, ob der Korken sauber und nicht verfärbt oder gar schimmlig war. Die Flaschen wurden immer einmal gegen das Licht gehalten, nicht das sich was abgesetzt hatte und noch viel mehr.
Auch war es wichtig das Buch mit den unendlichen vielen Zahlen und Buchstaben deuten zu können. Es wurde festgehalten, wie viele Kunden, was für Kunden und mit wem die Kunden im Hause zu tun hatten. So reihten sich Zahlen und Buchstaben ohne Punkt und Komma aneinander und wirkten auf dem ersten Blick chaotisch und willkürlich.
Heute lernte sie das manchmal etwas mehr bestellen einen günstigeren Preis brachte, man aber gut darauf achten musste, was man kaufte. Wein konnte man lagern und da durfte es dann auch mal eine Flasche mehr sein, wenn der Preis stimmte. Bei frischen Lebensmitteln hatte sie immer vorsichtiger zu sein und notfalls einen weiteren Händler an seinem Stand zu besuchen. Vergleichen hieß das Zauberwort.
Über derlei Dinge hatte sich Francis in ihrem jungen Leben nie Gedanken machen müssen, hatten sie selten genug Kronen um mehr als das nötigste zu kaufen ober was besseres als das billigste. Hauptsache der Magen knurrte nicht, wenn man sich zum schlafen hinlegte.
Als sich der Abend dem Ende zuneigte und die Nacht sich ankündigte entschied sie heute eher nach Hause zu gehen. Die wenigen Gäste, die noch kommen würden, würden ihr Glück auch bei einem der anderen Mädchen finden. Sie schloss alle Fenster gründlich, zog die Vorhänge zu und verschloss die Tür, als sie ihre Zimmer verließ. Mit einem langen Umhang um die Schultern gelegt kam sie die Treppen ein letztes mal für heute herunter und verabschiedete sich von Gwen, und Matea. Vor der Tür zog sie die Kapuze über den Kopf, den Umhang etwas enger und machte sich auf den Weg nach Hause.
- Francis Rose
- Spieler Level 2
- Beiträge: 247
- Registriert: Donnerstag 12. Januar 2023, 22:54
- Lebenslauf:
Der letzte Vogel der Ausflog und das jeden Tag war Tihana. Sie hatte ein paar regelmäßig Kunden und nutze die Örtlichkeit um sich jeden Tag nach der Arbeit noch mal frisch zu machen. Und sie nutzte danach oft Frances Räume um sich zu frisieren. So auch an diesem Abend. Sie saß am Schminktisch und flocht ihre Haare zu einem langen Zopf. Sie betrachtete ihr Gesicht in dem Spiegel, den Francis besaß, ein Geschenk eines wohlhabenderen Kunden. Es war nicht ungewöhnlich, das die Mädchen so zu dem einen oder anderen Kleinod kamen, aber ihre Kollegin hatte ein Händchen für solche Kunden. Von dem Spiegel hatten sie alle was, aber die Kleider, die Francis besaß, waren schon etwas besonderes. Sehr Schade, das ihr Schneider weiter gezogen war. Sie öffnete das kleine Schmuckkästchen, welches auf dem Frisiertischchen stand und beugte sich darüber. im inneren gut verstaut fanden sich ein paar Schminkstifte, ein Döschen mit Kohle, mehrere Haarnadeln aus Knochen geschnitzt und ein Kamm. "Manchmal bin ich wirklich neidisch auf dich meine Gute. Was dir wohl der kleine Korporal der Stadtwache zukommen lässt für die Zeichnung, die du von der Tätowierung des Schusters gemacht hast." Sie nahm eine der hellen Haarnadeln heraus und hielt sie an ihr rabenschwarzes Haar. "Ob sie damit herausfinden, warum der Halbling sterben musste." schnell packte sie die Nadel wieder zurück und betrachtete noch ein wenig verträumt den Inhalt des Kästchens. "hmm. Und ob sie wohl die Scoia'tael finden werden." Sie legte eine Hand an die Schatulle und schloss sie langsam wieder. "solange mich die Wachen in Ruhe lassen und ich in Ruhe weiter arbeiten kann, soll es mir egal sein." Noch einen prüfenden Blick in den Spiegel geworfen und Tihana erhob sich mit einem zufriedenen Lächeln. Sie verließ das Zimmer, zog sich was über und machte sich dann ebenfalls auf den Weg nach Hause. In dem schlichten Rock, Hemd und Jacke darüber sah sie alles andere als Exotisch auf. Den Zopf trug sie auf den Kopf gewickelt mit einem Tuch festgebunden, was auch ihre Ohren verdeckte. Sie hatte von der Razzia gehört und so spät alleine durch die Straßen zu laufen machte ihr manchmal etwas Angst.
Der nächste Tag fing viel zu früh an und brachte die Mädchen nach und nach alle wieder zurück, wie an jedem Tag. Heute war Francis etwas früher da, denn ein Kunde hatte sich bereits zu früher Stunde angemeldet. Ein guter Kunde, der immer das ganze Programm buchte, welches ein Bad mit Gesellschaft, eine Massage und Beischlaf inne hatte. Ein Service, den sich Francis immer gut bezahlen ließ, nahm er entsprechend viel zeit in Anspruch.
Der nächste Tag fing viel zu früh an und brachte die Mädchen nach und nach alle wieder zurück, wie an jedem Tag. Heute war Francis etwas früher da, denn ein Kunde hatte sich bereits zu früher Stunde angemeldet. Ein guter Kunde, der immer das ganze Programm buchte, welches ein Bad mit Gesellschaft, eine Massage und Beischlaf inne hatte. Ein Service, den sich Francis immer gut bezahlen ließ, nahm er entsprechend viel zeit in Anspruch.
- Francis Rose
- Spieler Level 2
- Beiträge: 247
- Registriert: Donnerstag 12. Januar 2023, 22:54
- Lebenslauf:
Der Kunde kam überpünktlich, die Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Niemand sollte sehen, wer das fragwürdige Geschäft betrat. Gwen begrüßte ihn mit einem schlichten: "Miss Francis wartet oben und bereitet alles für sie vor. Tihana? Bringst du unseren Gast bitte nach oben." Die dunkelhäutige Elfe löste sich von ihrem Platz und schwebte fast schon zum Tresen. Heute trug sie ein Rotes Kleid, das an einem Ring vorne am Hals befestigt wurde. Der Stoff floss herunter und traf sich knapp über dem Steiß wieder. Die Schultern blieben frei und auch der gesamte Rücken. Zu diesem Kleid hatte die schöne Elfe die Haare hochgesteckt um den Blick auf die Rücken frei zu halten. "Willkommen." begrüßte sie den Mann, reichte ihm die Hand und führte ihn nach oben. Bereits im Flur stand der Paravent um den ganzen hinteren Teil vor neugierigen Blicken schützen zu können. Francis erwartete ihren Kunden und deutete einen Knicks an, immerhin hatte sie hohen Besuch im Hause. Einladend bat sie ihren Gast hinter den Paravent und direkt in den Raum mit dem Zuber, der bereits vorbereitet war. Es duftete nach Kräutern. Auf einem Tischchen stand eine Flasche Wein und tatsächlich ein Glas. Tihana versuchte neugierig einen Blick auf den Kunden zu erhaschen, wurde aber mit einem lächeln verscheucht. Ganze drei Stunden widmete sie ihre Zeit ihrem Kunden und so wie er kam, verließ er auch wieder das Gebäude. Und er war großzügig gewesen. Niemand hatte ihn kommen und wieder gehen sehen. Diskretion gelungen. Francis drückte Gwens Anteil ab und erlaubte sich noch ein paar Stunden frei zu nehmen. Ihr waren ein paar Öle aus gegangen und verlangten danach aufgefüllt zu werden. Sie trug ihr dunkelblaues Kleid mit den langen engen Ärmeln, mit dem sie mehr wie eine Dame als wie eine Dirne aussah.
- Valjan Novka
- Spieler Level 4
- Beiträge: 648
- Registriert: Mittwoch 4. Januar 2023, 17:46
- Lebenslauf: V
------------------------------------------------------------
von: Frühschicht
Datum: Nachmittag, 11. August 1278
betrifft: Francis und andere Vögelchen
-------------------------------------------------------------
Sehr viel selbstsicherer als gestern schlenderte der kleine Korporal die Straße entlang zur Nachtigall. Mittags hatte er einen Happen bei seinen Eltern gegessen, wenn es schon mal mehr im Haus gab. Außerdem würden sie eh darauf bestehen, dass das Kind etwas abbekommt. Von eventuellen Arbeitsangeboten Sokolovs hatte er nichts erwähnt, auch nichts von Leichen in Kellern samt Verhören, die er geführt hat oder dass man gedenkt Unterweltgrößen hinterher zu schnüffeln. Wenn Valjan genauer darüber nachdachte waren seine neuen Bekanntschaften vielleicht wirklich nicht die, die man seinem Kind wünscht: Killer, Gesetzesbrecher, Spione, aber auf der anderen Seite fühlte er sich recht sicher in ihrer Nähe.
Dennoch hatte er ihnen lieber von seiner Bekanntschaft mit Miss Rose erzählt. Dass sie in einem Bordell arbeitete verheimlichte er nicht. Es ging darum Papas Rücken zu helfen und da wisse Francis bestimmt was sie tue. Dass sie ihn ebenso massierst hatte verschwieg er wieder, das würde nur zu kompliziert werden und Fragen oder Sorgen aufwerfen.
Bei der letzten Stufe am Eingang zögerte er kurz, trat dann aber darauf, während er nach einem kurzen Anklopfen die Tür öffnete. Er trug wie gestern seine Uniform nur unter dem Arm ein Päckchen, wahrscheinlich eine Flasche oder etwas sehr ähnliches eingeschlagen in Wachspapier. Ein Lächeln umspielte seine Lippen, als er erkannte, dass Francis zufällig am Tresen stand.
„Seid gegrüßt, Miss Rose“, begrüßte er sie mit einem freundlichen Kopfnicken.
von: Frühschicht
Datum: Nachmittag, 11. August 1278
betrifft: Francis und andere Vögelchen
-------------------------------------------------------------
Sehr viel selbstsicherer als gestern schlenderte der kleine Korporal die Straße entlang zur Nachtigall. Mittags hatte er einen Happen bei seinen Eltern gegessen, wenn es schon mal mehr im Haus gab. Außerdem würden sie eh darauf bestehen, dass das Kind etwas abbekommt. Von eventuellen Arbeitsangeboten Sokolovs hatte er nichts erwähnt, auch nichts von Leichen in Kellern samt Verhören, die er geführt hat oder dass man gedenkt Unterweltgrößen hinterher zu schnüffeln. Wenn Valjan genauer darüber nachdachte waren seine neuen Bekanntschaften vielleicht wirklich nicht die, die man seinem Kind wünscht: Killer, Gesetzesbrecher, Spione, aber auf der anderen Seite fühlte er sich recht sicher in ihrer Nähe.
Dennoch hatte er ihnen lieber von seiner Bekanntschaft mit Miss Rose erzählt. Dass sie in einem Bordell arbeitete verheimlichte er nicht. Es ging darum Papas Rücken zu helfen und da wisse Francis bestimmt was sie tue. Dass sie ihn ebenso massierst hatte verschwieg er wieder, das würde nur zu kompliziert werden und Fragen oder Sorgen aufwerfen.
Bei der letzten Stufe am Eingang zögerte er kurz, trat dann aber darauf, während er nach einem kurzen Anklopfen die Tür öffnete. Er trug wie gestern seine Uniform nur unter dem Arm ein Päckchen, wahrscheinlich eine Flasche oder etwas sehr ähnliches eingeschlagen in Wachspapier. Ein Lächeln umspielte seine Lippen, als er erkannte, dass Francis zufällig am Tresen stand.
„Seid gegrüßt, Miss Rose“, begrüßte er sie mit einem freundlichen Kopfnicken.
- Francis Rose
- Spieler Level 2
- Beiträge: 247
- Registriert: Donnerstag 12. Januar 2023, 22:54
- Lebenslauf:
Francis hatte weder Augen für Valjan gehabt, als dieser herein kam, noch auf die knarrende Stufe oder die zwitschernden Vögel geachtet. Sie lehnte mit beiden Armen auf dem Tresen und sah zur Bühne herüber, auf der Tihana immer noch am singen und tanzen war. Sie war von der Ausstrahlung und den melodischen Tönen gefangen und damit nicht alleine. Um die kleine Bühne herum saßen schweigend mehrere Kunden und starrten die dunkelhäutige Schönheit an, wie sie ihren Körper verbog und Töne trällerte, die direkt in den Bauch und unter die Haut krochen. Je nachdem welcher Ton angesungen wurde, stellten sich bei Francis die kleinen Härchen auf den Armen auf. Sie registrierte den Korporal erst, als dieser sie Ansprach.
"Korporal Novka." sagte sie überrascht und richtete sich sofort auf. Es war ihr doch ein wenig unangenehm, das sie ihn nicht sofort bemerkt hatte. "Seid ihr Beruflich oder Privat hier?" Es war die Frage, die immer gestellt wurde, wenn etwas Militärisches, Religiöses oder Politisches ins Bordell kam.
Nun beugte sie sich lässig zu Valjan über den Tresen, wobei man einen sehr guten Blick auf das Dekolleté hatte und schenkte ihm ein schönes Lächeln. "Und? Wurdet ihr für eure Arbeit bestraft?"
"Korporal Novka." sagte sie überrascht und richtete sich sofort auf. Es war ihr doch ein wenig unangenehm, das sie ihn nicht sofort bemerkt hatte. "Seid ihr Beruflich oder Privat hier?" Es war die Frage, die immer gestellt wurde, wenn etwas Militärisches, Religiöses oder Politisches ins Bordell kam.
Nun beugte sie sich lässig zu Valjan über den Tresen, wobei man einen sehr guten Blick auf das Dekolleté hatte und schenkte ihm ein schönes Lächeln. "Und? Wurdet ihr für eure Arbeit bestraft?"
- Valjan Novka
- Spieler Level 4
- Beiträge: 648
- Registriert: Mittwoch 4. Januar 2023, 17:46
- Lebenslauf: V
Als Valjan die Elfe bemerkte, sah er ebenfalls dorthin, um ihr zu lauschen. Tatsächlich stellt er sein Päckchen auf dem Tresen ab und wendet sich halb zur Bühne, halb zu Francis.
„Privat“, wobei er leicht grinsen muss. Die Schüchternheit von gestern scheint verflogen zu sein. Das Dekolleté interessiert ihn nur kurz, das Lächeln mehr und er würde mit seiner Antwort geduldig warten bis Tihana mit ihrem Lied geendet hatte.
„Ich musste heute morgen ein paar Liegestüzen mehr machen.“ Doch wie er es sagte schien ihm das nicht zu betrücken, sondern eher zu erheitern. „Ich habe Euch eine Kleinigkeiten mitgebracht. Ein Dankeschön, eine Anzahlung, hoffe ich.“
Er zog das Wachspapier ein Stück beiseite, um ihr das Etikett der Weinflasche zu zeigen. Est Est stand dort darauf geschrieben. Es heißt eine Flasche koste so viel wie ein Pferd. Weshalb er das Papier auch wieder zurück schlug. „Ich hoffe, ihr habt Verwendung dafür. Denn es würde mich sehr freuen, wenn ihr einen Blick auf meinen Vater und seinen Rücken werfen könntet.“
„Privat“, wobei er leicht grinsen muss. Die Schüchternheit von gestern scheint verflogen zu sein. Das Dekolleté interessiert ihn nur kurz, das Lächeln mehr und er würde mit seiner Antwort geduldig warten bis Tihana mit ihrem Lied geendet hatte.
„Ich musste heute morgen ein paar Liegestüzen mehr machen.“ Doch wie er es sagte schien ihm das nicht zu betrücken, sondern eher zu erheitern. „Ich habe Euch eine Kleinigkeiten mitgebracht. Ein Dankeschön, eine Anzahlung, hoffe ich.“
Er zog das Wachspapier ein Stück beiseite, um ihr das Etikett der Weinflasche zu zeigen. Est Est stand dort darauf geschrieben. Es heißt eine Flasche koste so viel wie ein Pferd. Weshalb er das Papier auch wieder zurück schlug. „Ich hoffe, ihr habt Verwendung dafür. Denn es würde mich sehr freuen, wenn ihr einen Blick auf meinen Vater und seinen Rücken werfen könntet.“
- Francis Rose
- Spieler Level 2
- Beiträge: 247
- Registriert: Donnerstag 12. Januar 2023, 22:54
- Lebenslauf:
Tihana hatte ihr Lied beendet und schritt zur Kante der kleinen Bühne, an der eine kurze Treppe herunter führte. Gleich mehr als einer der Verehrer erhob sich und reichte ihr die Hand, damit sie unbeschadet herunter schreiten konnte. Doch weiter kam sie nicht, denn fast jeder der anwesenden wollte ihre Aufmerksamkeit und ihr schmeicheln. Als einer der Kunden ihr einen kleinen Beutel in die Hand drückte, schenkte sie ihm mehr Aufmerksamkeit, worauf sich die anderen nach und nach widerwillig zurück zogen. Nun hatte sie nur Augen und Ohren für ihren Kunden, den sie an die Hand nahm und in Richtung Treppe nach oben führte. Valjan berührte sie im vorbeigehen flüchtig mit der Hand am verlängerten Rücken.
Francis betrachtete die Flasche und bekam tatsächlich kurz große Augen. Dann hatte sie sich wieder gefangen und lächelte Valjan weiter an. "Das ist mehr als großzügig. Ich werde Verwendung für ihn haben." Etwas zögerlich nahm sie die Flasche an sich und legte sie sich in den Arm, als wäre es ein Baby. "Ich sehe mir euren Vater sehr gerne an." Mit der freien Hand holte sie ein Buch hervor und schlug es auf. Sie suchte die letzte beschriebene Seite, blätterte von dort aus weiter. "Wann soll ich euren Vater denn konsultieren?" fragte sie und betrachtete die diversen Einträge, die schon vorab auf die leeren Seiten zu oberste geschrieben standen. "Zeitlich käme es mir am besten aus, wenn ich vormittags vor oder später nach meiner Arbeit zu euch kommen könnte. Ansonsten müsste das ganze noch gut vier Tage warten, da habe ich noch keine Termine."
Mit dem Stift in der Hand ging sie die seltsamen Kürzel durch, die statt Worten geschrieben standen. Dann erhellte sich ihre Miene und sie tippte auf eine Zeile, die nur zwei Seiten weiter stand. "Übermorgen ginge es auch noch. Dann Abends nach Tischzeit. Da wäre ich allerdings sehr dankbar für Geleitschutz."
Etwas verlegen senkte sie den Blick. "Es treibt sich viel Gesindel herum und heute Vormittag wurde ich von zwei übel Aussehenden Männern verfolgt. Zum Glück hat ein gut aussehender Hexer mir nur durch seine Anwesenheit diese vom Laibe gehalten." Sie schüttelte sich theatralisch. "Wer weiß was die mit mir gemacht hätten, wenn sie meiner habhaft geworden wären. Ich hatte furchtbare Angst."
Am Ton konnte Valjan erkennen, dass es ihr damit sehr ernst war und sie offensichtlich verunsichert hatte. Zwar versuchte sie die Gefühle zu verdrängen und sich selbstsicher zu zeigen, doch war sie immer noch eine Frau, die gegen zwei sehr wahrscheinlich den kürzeren gezogen hätte.
Francis fing sich wieder und lächelte Valjan wieder an. "Wie geht es eurem Rücken? Konntet ihr etwas von der Entspannung mitnehmen? Und konnte euch meine Zeichnung weiter helfen?"
Francis betrachtete die Flasche und bekam tatsächlich kurz große Augen. Dann hatte sie sich wieder gefangen und lächelte Valjan weiter an. "Das ist mehr als großzügig. Ich werde Verwendung für ihn haben." Etwas zögerlich nahm sie die Flasche an sich und legte sie sich in den Arm, als wäre es ein Baby. "Ich sehe mir euren Vater sehr gerne an." Mit der freien Hand holte sie ein Buch hervor und schlug es auf. Sie suchte die letzte beschriebene Seite, blätterte von dort aus weiter. "Wann soll ich euren Vater denn konsultieren?" fragte sie und betrachtete die diversen Einträge, die schon vorab auf die leeren Seiten zu oberste geschrieben standen. "Zeitlich käme es mir am besten aus, wenn ich vormittags vor oder später nach meiner Arbeit zu euch kommen könnte. Ansonsten müsste das ganze noch gut vier Tage warten, da habe ich noch keine Termine."
Mit dem Stift in der Hand ging sie die seltsamen Kürzel durch, die statt Worten geschrieben standen. Dann erhellte sich ihre Miene und sie tippte auf eine Zeile, die nur zwei Seiten weiter stand. "Übermorgen ginge es auch noch. Dann Abends nach Tischzeit. Da wäre ich allerdings sehr dankbar für Geleitschutz."
Etwas verlegen senkte sie den Blick. "Es treibt sich viel Gesindel herum und heute Vormittag wurde ich von zwei übel Aussehenden Männern verfolgt. Zum Glück hat ein gut aussehender Hexer mir nur durch seine Anwesenheit diese vom Laibe gehalten." Sie schüttelte sich theatralisch. "Wer weiß was die mit mir gemacht hätten, wenn sie meiner habhaft geworden wären. Ich hatte furchtbare Angst."
Am Ton konnte Valjan erkennen, dass es ihr damit sehr ernst war und sie offensichtlich verunsichert hatte. Zwar versuchte sie die Gefühle zu verdrängen und sich selbstsicher zu zeigen, doch war sie immer noch eine Frau, die gegen zwei sehr wahrscheinlich den kürzeren gezogen hätte.
Francis fing sich wieder und lächelte Valjan wieder an. "Wie geht es eurem Rücken? Konntet ihr etwas von der Entspannung mitnehmen? Und konnte euch meine Zeichnung weiter helfen?"
- Valjan Novka
- Spieler Level 4
- Beiträge: 648
- Registriert: Mittwoch 4. Januar 2023, 17:46
- Lebenslauf: V
Und der kleine Korporal dachte, er hätte sich an die Umgebung gewohnt. Aber als Tihana ihn so berührte, konnte Francis sehen wie sich seine Augen kurz überrascht weiteten. Es kam völlig unerwartet. Sicher auch er hatte gerne ihrem Tanz zu gesehen, ihrer Stimme gelauscht, aber sie darauf im Gegensatz zu den Anderen nicht hofiert. Er nahm deshalb Haltung an, die Linke rutsche unbewusst näher auf den Schwertknauf an seiner Seite und kurz musterte er die verschmähten Kunden, nicht dass einer von denen zu eifersüchtig wurde. Schließlich hatte die schöne Elfe ihn angefingert und nicht umgekehrt. Aber sie werden schon nicht das pöpeln anfangen, wenn sie es überhaupt mitbekommen haben. Trotzdem versuchte er sich ein paar der Gesichter zu merken.
Aber zum Geschäft. „Mein Vater hat keine Termine. Vormittags kann ich nicht, aber ich würde Euch gerne zumindest vorstellen. Übermorgen. Am 13?“ Valjan nickte zustimmend, betrachtete neugierig die seltsamen Kürzel und versuchte sich einen Reim daraus zu machen. Gerade nachdem er erst eben jemanden die Buchstaben erklärt hatte, war es doch spannend ein bisschen Kryptographie zu sehen.
„Geleitschutz? Ich sollte Euch abholen können und zurückbringen, ja. - Oder soll ich den Hexer fragen? Den Blonden? Crehwill, oder? Den hab ich kürzlich verhaftet, wurde aber wieder freigelassen. Soll ein ganz Netter sein… und mag Kirschkuchen. Aber…“ unterbrach er das Hexerthema. „wollt Ihr mir die beiden beschreiben? Zumindest mir ist es ein Bedürfnis, dass sich niemand auf unseren Straßen fürchten muss.“ Wobei er auch wusste, dass es nicht ganz so war. Wer nicht Mensch, männlich und privilegiert war, hatte schnell irgendwas an der Backe, aber das musste in seinen Augen nicht so bleiben.
Nach dem Rücken gefragt, spannte er diesen natürlich an. „Ich… weiß nicht mehr so genau, ich… bin unerwartet eingeschlafen… also ins Bett.“ Da ist wieder dieses verlegene Lächeln und mit: „Die Zeichnung konnte helfen, ja.“ lenkt er ein bisschen vom Thema ab. Mehr würde zu laufenden Ermittlungen auch nicht sagen, war besser für alle.
Aber zum Geschäft. „Mein Vater hat keine Termine. Vormittags kann ich nicht, aber ich würde Euch gerne zumindest vorstellen. Übermorgen. Am 13?“ Valjan nickte zustimmend, betrachtete neugierig die seltsamen Kürzel und versuchte sich einen Reim daraus zu machen. Gerade nachdem er erst eben jemanden die Buchstaben erklärt hatte, war es doch spannend ein bisschen Kryptographie zu sehen.
„Geleitschutz? Ich sollte Euch abholen können und zurückbringen, ja. - Oder soll ich den Hexer fragen? Den Blonden? Crehwill, oder? Den hab ich kürzlich verhaftet, wurde aber wieder freigelassen. Soll ein ganz Netter sein… und mag Kirschkuchen. Aber…“ unterbrach er das Hexerthema. „wollt Ihr mir die beiden beschreiben? Zumindest mir ist es ein Bedürfnis, dass sich niemand auf unseren Straßen fürchten muss.“ Wobei er auch wusste, dass es nicht ganz so war. Wer nicht Mensch, männlich und privilegiert war, hatte schnell irgendwas an der Backe, aber das musste in seinen Augen nicht so bleiben.
Nach dem Rücken gefragt, spannte er diesen natürlich an. „Ich… weiß nicht mehr so genau, ich… bin unerwartet eingeschlafen… also ins Bett.“ Da ist wieder dieses verlegene Lächeln und mit: „Die Zeichnung konnte helfen, ja.“ lenkt er ein bisschen vom Thema ab. Mehr würde zu laufenden Ermittlungen auch nicht sagen, war besser für alle.