"Welten... meinst du dann tatsächlich andere Planeten oder nur verschiedene Habitat auf ein und derselben Welt?"
Hakte er nach. Das Bewusstsein, dass der begehbare Boden eine Kugel war und sich darin verschiedene Landschaften befanden war auch nicht jedem Geläufig, selbst gebildeten Leuten nicht. auch nicht, dass es mehr als eine Welt gab... auf der verdorbenen Welt hatte man diese Kenntnis und nannte es 'Planet' oder 'Stern'. Hier... hier, so nahm er an, war das etwas anderes.
"Ich würde gerne lernen wie man so komplexe Zauber erstellt. Schuhe, die schneller machen. Wenn ich die Grundmatrix lernen kann, dann kann ich darauf vielleicht aufbauen."
Drachen... Aufklärungsmissionen... Bei manchem musterte Nikolavo seinen Gast nur. In seiner Welt hatte es keine Drachen gegeben, große Echsen, ja, aber keine Drachen. Die kannte er nur aus Geschichten. Das gleiche galt für die Erde. Nur hier gab es sie und wohl auch auf diesem Aserot. Er war beriet, das so hinzunehmen, klassifizierte einfach und hinterfragte nicht lange. Mit dem Ritter hatte er nciht länger darüber reden wollen, der war ihm suspekt, aber dieser Elf wirkte ja ganz umgänglich.
"Kennst du noch anderes Reisende?" wollte er als nächstes wissen.
Das Rücker Anwesen
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"Nein nein. Ich meine schon richtige andere Welten." bestätigte Ion. "Wie groß diese letztendlich waren, kann ich dir nicht einmal sagen. Weil ich nie lange genug geblieben bin." Er sah zur Tür, als würde dahinter schon eine Antwort oder ein Weg anfangen, der ihn direkt zurück nach Hause. brachte. Auf den Wunsch des Dämons nickte Ion.
"Ich werde versuchen es dir bei zu bringen, zumindest die wichtigsten Sachen, um später alleine weiter entdecken zu können. Manchmal inspiriert ein Zauber so sehr, das man einfach mal was anderes ausprobiert. Oder ein Zauber misslingt auf den ersten Blick und stellt sich im Nachhinein als äußerst nützlich heraus." Tatsächlich lächelte Ion kurz. Unterrichten war etwas womit er sein täglich Brot verdient hatte, zumindest in seiner Welt. Ob Nikolavo sich dabei als genauso lernwillig heraus stellte, wie seine Schüler sonst, würde sich zeigen.
Für einen Dämon fand Ion ihn tatsächlich sehr umgänglich und fast schon erschreckend Ehrlich. Toralar war das anders. Sein eigener Dämon war ein Täuscher und machte sich die Welt, wie sie ihm gefällt. Er kreierte Träume und Welten ganz nach seiner Täglichen Laune heraus, mal erotisch und nachhallend, oder als Albtraum, der einen nicht mehr los ließ. Und er hatte zu Hause ein zwei Lieblingsopfer für seine Träume. Hoffentlich vertrug er sich mit Nikolavo. Spätestens morgen würde er das wohl wissen. Oder auch nicht, wenn Toralar ihn selber nicht erwachen ließ, oder ihm einen Traum als Realität vorgaukelte. Eine Nacht würde er ohne Schlaf auskommen, vielleicht noch eine zweite, aber irgendwann würde er einschlafen oder schlicht von seinem Inkubus übernommen werden.
Als er nach anderen Reisenden gefragt wurde, schüttelte er den Kopf. "Nein. Noch habe ich keine kennen gelernt." dann stutze er. "Obwohl. Auf Skellige bin ich einer Frau begegnet, die glaube ich auch von wo anders her kam und einem Mann, mit einer sehr seltsamen Aura. Aber wirklich kennen gelernt habe ich sie nicht."
Ion holte sich etwas von dem getrockneten Obst und hielt Nikolavo ebenfalls was hin. Ob er überhaupt so etwas zu sich nahm. Von rohem Fleisch war das weit entfernt. "Die Frau hieß Saga. Und ihr bin ich aus dem Weg gegangen. Sie hat eine Gabe, die ich nicht genau beschreiben kann. Aber sie konnte in meine Gedanken eindringen und da reagiere ich äußerst allergisch drauf." Mit leicht veränderten Ton nuschte er: "Ist mir einmal zu oft passiert."
Seltsamerweise musste er jetzt nicht einmal an die vielen male denken die er von Fremden übernommen wurde, sondern an seinen Großvater, der ihn gerne mal aus Spaß hatte singen oder tanzen lassen. "Ich hoffe sehr, das ich einen Weg zurück finde. Seid ich hier bin, habe ich nichts anderes gemacht. Aber Informationen über Portale und so einen Weg zurück zu finden, hat sich als müßig erwiesen. Kaum jemand weiß etwas darüber. Geschichten ja, aber wirklich nützliche Hinweise, nein." Er schwieg einen Moment. "Zu Hause wird sich meine Familie Sorgen machen. Ich bin einfach verschwunden. Ohne Ankündigung oder Einberufung in einen Krieg zu ziehen. Wahrscheinlich sucht meine Familie gerade die ganze Welt nach mir ab.. Es gibt keine Spuren, keine Hinweise. Ich weiß nicht einmal ob mein Wolf mit durchs Portal gereist ist, oder ob er wieder zu Hause ist." Dann sah er Nikolavo an. "Bist du auf der Suche? Einen Weg nach Hause zu finden. Wie lange bist du schon hier?"
"Ich werde versuchen es dir bei zu bringen, zumindest die wichtigsten Sachen, um später alleine weiter entdecken zu können. Manchmal inspiriert ein Zauber so sehr, das man einfach mal was anderes ausprobiert. Oder ein Zauber misslingt auf den ersten Blick und stellt sich im Nachhinein als äußerst nützlich heraus." Tatsächlich lächelte Ion kurz. Unterrichten war etwas womit er sein täglich Brot verdient hatte, zumindest in seiner Welt. Ob Nikolavo sich dabei als genauso lernwillig heraus stellte, wie seine Schüler sonst, würde sich zeigen.
Für einen Dämon fand Ion ihn tatsächlich sehr umgänglich und fast schon erschreckend Ehrlich. Toralar war das anders. Sein eigener Dämon war ein Täuscher und machte sich die Welt, wie sie ihm gefällt. Er kreierte Träume und Welten ganz nach seiner Täglichen Laune heraus, mal erotisch und nachhallend, oder als Albtraum, der einen nicht mehr los ließ. Und er hatte zu Hause ein zwei Lieblingsopfer für seine Träume. Hoffentlich vertrug er sich mit Nikolavo. Spätestens morgen würde er das wohl wissen. Oder auch nicht, wenn Toralar ihn selber nicht erwachen ließ, oder ihm einen Traum als Realität vorgaukelte. Eine Nacht würde er ohne Schlaf auskommen, vielleicht noch eine zweite, aber irgendwann würde er einschlafen oder schlicht von seinem Inkubus übernommen werden.
Als er nach anderen Reisenden gefragt wurde, schüttelte er den Kopf. "Nein. Noch habe ich keine kennen gelernt." dann stutze er. "Obwohl. Auf Skellige bin ich einer Frau begegnet, die glaube ich auch von wo anders her kam und einem Mann, mit einer sehr seltsamen Aura. Aber wirklich kennen gelernt habe ich sie nicht."
Ion holte sich etwas von dem getrockneten Obst und hielt Nikolavo ebenfalls was hin. Ob er überhaupt so etwas zu sich nahm. Von rohem Fleisch war das weit entfernt. "Die Frau hieß Saga. Und ihr bin ich aus dem Weg gegangen. Sie hat eine Gabe, die ich nicht genau beschreiben kann. Aber sie konnte in meine Gedanken eindringen und da reagiere ich äußerst allergisch drauf." Mit leicht veränderten Ton nuschte er: "Ist mir einmal zu oft passiert."
Seltsamerweise musste er jetzt nicht einmal an die vielen male denken die er von Fremden übernommen wurde, sondern an seinen Großvater, der ihn gerne mal aus Spaß hatte singen oder tanzen lassen. "Ich hoffe sehr, das ich einen Weg zurück finde. Seid ich hier bin, habe ich nichts anderes gemacht. Aber Informationen über Portale und so einen Weg zurück zu finden, hat sich als müßig erwiesen. Kaum jemand weiß etwas darüber. Geschichten ja, aber wirklich nützliche Hinweise, nein." Er schwieg einen Moment. "Zu Hause wird sich meine Familie Sorgen machen. Ich bin einfach verschwunden. Ohne Ankündigung oder Einberufung in einen Krieg zu ziehen. Wahrscheinlich sucht meine Familie gerade die ganze Welt nach mir ab.. Es gibt keine Spuren, keine Hinweise. Ich weiß nicht einmal ob mein Wolf mit durchs Portal gereist ist, oder ob er wieder zu Hause ist." Dann sah er Nikolavo an. "Bist du auf der Suche? Einen Weg nach Hause zu finden. Wie lange bist du schon hier?"
- Nikolavo Vaclav
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Es machte ihm Hoffnung, ja, auch dass er versuchen wollte, die Struktur, hatte er sie einmal durchschaut, für andere Anwendungen einzusetzen.
"Ja, genau das mein ich."
Er würde ihm einiges beibringen... vielleicht... vielleicht lernte er auch Trugbilder, di sein Äußeres anpassten... Eine kleine Hoffnung.
Und er sprach wirklich von anderen Welten. Darüber musste er jedoch erst nachdenken.
Und dann... Das war der Moment, an dem Nikolavo laut lachte.
"Echt? Die hast du getroffen? Ich glaube ich hab sie gefunden, als sie eben ankam, auf Farö ist sie vom Himmel gefallen, mit fast vor die Füße. Und dort ist auch das Portal, durch das ich in die verdorbene Welt namens Erde gegangen bin.
Weit gekommen ist sie ja nicht."
Seltsame Aura... er dachte nach.
"Dann kennst du Mäussak, oder? Und Aria? Ihre Brüder... wilde Jungs, aber ganz in Ordnung."
Er lächelte. Sie waren fast Freunde geworden, aber nur fast. Einfach weil er niemanden an sich heranlassen wollte. Er wollte für sich sein, weil er befürchtete, sofort wieder aus der Welt gerissen zu werden. Fast sieben Jahre lang hielt dies Angst, dann trat tatsächlich ein was er fürchtete, aber erst dann.
Sollte er doch von dem Ritter erzählen? Oder von dem anderen?
"Ich kam mit noch zwei Reisenden an. Nur einer hat überlebt. Einer ist jetzt in Nowigrad. Dort gibt es noch andere. Mein Ziehvater... er will mich hier irgendwann wieder besuchen, er ist auch hier gelandet. Ich glaube es gibt einige..."
Er wollte nicht an Emyja denken. Sollte er vielleicht doch den Ritter erwähnen? Aber der hatte ihn umbringen wollen, genauso wie sein übereifriger Knappe... Nein, besser nicht.
"Es ist spät... wenn du nicht nachtaktiv bist sollten wir jetzt schlafen... Oder bist du?"
"Ja, genau das mein ich."
Er würde ihm einiges beibringen... vielleicht... vielleicht lernte er auch Trugbilder, di sein Äußeres anpassten... Eine kleine Hoffnung.
Und er sprach wirklich von anderen Welten. Darüber musste er jedoch erst nachdenken.
Und dann... Das war der Moment, an dem Nikolavo laut lachte.
"Echt? Die hast du getroffen? Ich glaube ich hab sie gefunden, als sie eben ankam, auf Farö ist sie vom Himmel gefallen, mit fast vor die Füße. Und dort ist auch das Portal, durch das ich in die verdorbene Welt namens Erde gegangen bin.
Weit gekommen ist sie ja nicht."
Seltsame Aura... er dachte nach.
"Dann kennst du Mäussak, oder? Und Aria? Ihre Brüder... wilde Jungs, aber ganz in Ordnung."
Er lächelte. Sie waren fast Freunde geworden, aber nur fast. Einfach weil er niemanden an sich heranlassen wollte. Er wollte für sich sein, weil er befürchtete, sofort wieder aus der Welt gerissen zu werden. Fast sieben Jahre lang hielt dies Angst, dann trat tatsächlich ein was er fürchtete, aber erst dann.
Sollte er doch von dem Ritter erzählen? Oder von dem anderen?
"Ich kam mit noch zwei Reisenden an. Nur einer hat überlebt. Einer ist jetzt in Nowigrad. Dort gibt es noch andere. Mein Ziehvater... er will mich hier irgendwann wieder besuchen, er ist auch hier gelandet. Ich glaube es gibt einige..."
Er wollte nicht an Emyja denken. Sollte er vielleicht doch den Ritter erwähnen? Aber der hatte ihn umbringen wollen, genauso wie sein übereifriger Knappe... Nein, besser nicht.
"Es ist spät... wenn du nicht nachtaktiv bist sollten wir jetzt schlafen... Oder bist du?"
- Avarion DeSpaire
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Der Dämon lachte, was Ion im ersten Moment völlig irritierte und er entsprechend dämlich drein schaute. Als Nikolavo dann aber die Leute die er kannte aufzählte hellte sich Ions Miene direkt wieder auf und er lachte mit. Die Vorstellung von der gemütliche anzusehenden Saga, die mit dem Gesicht voran im Dreck zu Füßen des Dämons gelandet war, war einfach zu amüsant. „Bei Mäussack habe ich eine Zeit lang gewohnt. Das waren sehr interessante Gespräche. Mich hat ein Hüne von Mensch gefunden. Vielleicht kennst du ihn auch. Einar. Schleppte mit einem frisch erlegten Hirsch auf den Schultern die Straße entlang.“ Wie sehr er manchmal die Einfache Art des Menschen vermisste. „Das so viele auf den Inseln gelandet sind und auch hier sein sollen ist wirklich faszinierend. Ich war zuletzt ein paar Monate in Nowigrad. Begegnet bin ich dort leider keinem Weltreisenden. Wäre schön gewesen sich auszutauschen wie mit dir jetzt.“ und dabei bist du ein Dämon dachte Ion weiter. Vielleicht sollte er sich öfters mal mit welchen unterhalten und nicht sofort in Asche verwandeln, oder sich zu Diensten zu machen. Dieser hier hatte durchaus Potenzial und war wissbegierig und wollte ihm nicht direkt ans Blut.
Er musste nicht erst zum Fenster sehen um zu wissen, dass es spät geworden war und nickte bestätigend. "Ich bin nicht Nachtaktiv, Als Elf brauche ich definitiv meinen Schönheitsschlaf." Er zwinkerte dabei und erhob sich, um zu seinem Schlafplatz zu gehen. Dem Wichtel auf der Fensterbank schien es zu reichen, dass sein Meister sich erhoben hatte, um seinen Platz zu verlassen und in seine Richtung zu hüpfen. Mit jedem Sprung wurde er durchscheinender und verschwand zum Schluss gänzlich. "Gute Nacht." verabschiedete er sich.
Bevor er sich allerdings hinlegte, zog er sich um und unterzog sich einer für ihn notwendigen Körperpflege. Die Haare wurden noch einmal gekämmt, wie auch der Bart. Das Gesicht gewaschen und die Zähne gereinigt. Danach setzte er sich noch einen Moment im Schneidersitz auf das Nachtlager und schloss die Augen. Eine gute halbe Stunde bewegte er sich gar nicht. Man könnte fast meinen er wäre im Sitzen eingeschlafen oder pflegte immer so zu schlafen, als er sich dann doch regte und auf den Rücken legte. Die Kuhle auf der Decke verriet genau, so der kleine Wichtel sich zur Ruhe gelegt hatte. Wie eine Katze auf den Beinen des Elfen.
Er musste nicht erst zum Fenster sehen um zu wissen, dass es spät geworden war und nickte bestätigend. "Ich bin nicht Nachtaktiv, Als Elf brauche ich definitiv meinen Schönheitsschlaf." Er zwinkerte dabei und erhob sich, um zu seinem Schlafplatz zu gehen. Dem Wichtel auf der Fensterbank schien es zu reichen, dass sein Meister sich erhoben hatte, um seinen Platz zu verlassen und in seine Richtung zu hüpfen. Mit jedem Sprung wurde er durchscheinender und verschwand zum Schluss gänzlich. "Gute Nacht." verabschiedete er sich.
Bevor er sich allerdings hinlegte, zog er sich um und unterzog sich einer für ihn notwendigen Körperpflege. Die Haare wurden noch einmal gekämmt, wie auch der Bart. Das Gesicht gewaschen und die Zähne gereinigt. Danach setzte er sich noch einen Moment im Schneidersitz auf das Nachtlager und schloss die Augen. Eine gute halbe Stunde bewegte er sich gar nicht. Man könnte fast meinen er wäre im Sitzen eingeschlafen oder pflegte immer so zu schlafen, als er sich dann doch regte und auf den Rücken legte. Die Kuhle auf der Decke verriet genau, so der kleine Wichtel sich zur Ruhe gelegt hatte. Wie eine Katze auf den Beinen des Elfen.
- Nikolavo Vaclav
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"Ja, mit dem alten Druiden konnte man nächtelang durchquatschen. Nur sein Tee war manchmal eine Zumutung..." Es war so lange her und er war ihm einige Bücher schuldig geblieben.
"Einar kenne ich auch, aber ich habe wenig mit ihm zu tun gehabt, war fast immer auf See."
Eine Weile dachte er noch an die Insel, an die Hütte, die er sich dort gebaut hatte, an die Steine die er gefunden hatte und das seltsame Ding, dass die Männer der verdorbenen Welt einen 'Treker' nannten. Ein Wort für Verfolger.
Noch eine Weile dachte er darüber nach, dann ließ er den Elfen alleine, überließ ihn seiner Körperpflege.
Die eigene sah viel dürftiger aus. Mit einer Kralle, zu der sein Finger wurde pulte er sich meist direkt nach dem Essen zwischen den Zähnen hervor was dort nichts zu suchen hatte. Auch er rasierte sich, allerdings nur alle paar Tage. Sein Bat wuchs auch, aber deutlich langsamer als bei Menschen und Elfen wie es aussah. Waschen wäre allerdings eine Option gewesen. Er hätte darauf verzichtet, wäre er wirklich alleine gewesen, so aber...
Wiederwillig fast verschwand er nach draußen.
Als er nach einer Weile wieder herein kam war er noch etwas nass, aber das Wasser perlt bereits wieder ab. und er war sauber. Er hatte sich ein halbwegs sauberes Stück Stoff umgebunden und zog in seinem Teil des Hauses frische Sachen an, einfach Hosen und ein Hemd aus einfachem Leinen. Die Kleidung der Bauern aus der Umgebung. Es saß nciht gut, es sah nciht gut aus, aber es bedeckte alles was ein Mensch üblicherweise bedeckt hielt um den Anstand zu wahren.
obwohl er im dunklen sehr gut sah, besser eigentlich als am Tag, und obwohl er eigentlich auch Nachts gerne herumstreunte, hatte er die Angewohnheit, seinen Tagesrhythmus an den der Menschen anzupassen nie ganz aufgegeben. So schlief auch er meist Nachts und ging am Tag dem nach was man eben so tat.
Jahrzehntelange Gewohnheiten legte man eben nicht ab in wenigen Wochen.
Er schlief, allerdings immer wieder von seltsamen Träumen gewacht in denen er durch Portale sah in Welten von Dämonen. Manchmal sah er dabei sein Spiegelbild manchmal fremde Gesichter.
Er erwachte früh am nächsten Tag, noch vor den ersten Sonnenstrahlen. Den Elfen wollte er nicht stören, also schlich er raus, er würde jagen, irgendetwas sammeln, wurzeln, Beeren, alles eben was Essbar war. Etwas davon würde er bei einem der Dörfer gegen andere tauschen, was sich so fand.
"Einar kenne ich auch, aber ich habe wenig mit ihm zu tun gehabt, war fast immer auf See."
Eine Weile dachte er noch an die Insel, an die Hütte, die er sich dort gebaut hatte, an die Steine die er gefunden hatte und das seltsame Ding, dass die Männer der verdorbenen Welt einen 'Treker' nannten. Ein Wort für Verfolger.
Noch eine Weile dachte er darüber nach, dann ließ er den Elfen alleine, überließ ihn seiner Körperpflege.
Die eigene sah viel dürftiger aus. Mit einer Kralle, zu der sein Finger wurde pulte er sich meist direkt nach dem Essen zwischen den Zähnen hervor was dort nichts zu suchen hatte. Auch er rasierte sich, allerdings nur alle paar Tage. Sein Bat wuchs auch, aber deutlich langsamer als bei Menschen und Elfen wie es aussah. Waschen wäre allerdings eine Option gewesen. Er hätte darauf verzichtet, wäre er wirklich alleine gewesen, so aber...
Wiederwillig fast verschwand er nach draußen.
Als er nach einer Weile wieder herein kam war er noch etwas nass, aber das Wasser perlt bereits wieder ab. und er war sauber. Er hatte sich ein halbwegs sauberes Stück Stoff umgebunden und zog in seinem Teil des Hauses frische Sachen an, einfach Hosen und ein Hemd aus einfachem Leinen. Die Kleidung der Bauern aus der Umgebung. Es saß nciht gut, es sah nciht gut aus, aber es bedeckte alles was ein Mensch üblicherweise bedeckt hielt um den Anstand zu wahren.
obwohl er im dunklen sehr gut sah, besser eigentlich als am Tag, und obwohl er eigentlich auch Nachts gerne herumstreunte, hatte er die Angewohnheit, seinen Tagesrhythmus an den der Menschen anzupassen nie ganz aufgegeben. So schlief auch er meist Nachts und ging am Tag dem nach was man eben so tat.
Jahrzehntelange Gewohnheiten legte man eben nicht ab in wenigen Wochen.
Er schlief, allerdings immer wieder von seltsamen Träumen gewacht in denen er durch Portale sah in Welten von Dämonen. Manchmal sah er dabei sein Spiegelbild manchmal fremde Gesichter.
Er erwachte früh am nächsten Tag, noch vor den ersten Sonnenstrahlen. Den Elfen wollte er nicht stören, also schlich er raus, er würde jagen, irgendetwas sammeln, wurzeln, Beeren, alles eben was Essbar war. Etwas davon würde er bei einem der Dörfer gegen andere tauschen, was sich so fand.
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Die Nacht war ruhig für Ion und tatsächlich erwachte er am nächsten Morgen als er selber. Wenn Toralar sich geregt hatte, so war das spurlos verlaufen. Zumindest auf den ersten Blick. Dank des Wichtels, der Nachts auf seinen Herrn aufpasste, hatte sich der Elf antrainiert eigentlich immer Schlaf zu finden. Was Ion so früh geweckt hatte, konnte er nicht sagen. Er schlug die Augen auf und war einfach wach. Doch stand er nicht sofort auf. Mit der Hand tastete er nach seinem Wichtel, der mittlerweile neben ihm lag und kraulte ihn einen Moment lang, wie andere eine Katze. Dann setzte er sich auf und orientierte sich. Ach ja. Das verlassene Anwesen.
Aufmerksam sah er sich um und lauschte nach Geräuschen. Aber da war nichts ungewöhnliches. Das Haus lebte und atmete. Die Balken knarrten vor allen bei Wind. Gelegentlich knackte etwas, oder Kratze. Etwas steif kletterte Ion von seinem improvisierten Bett herunter und streckte sich ausgiebig kaum das er gerade stand. Ein trockenes knacken im Rücken erklang und zeugte von einer mäßig bequemen Schlafposition. Da würde er noch mal nachbessern müssen.
Barfuß ging er nahezu lautlos durch den Raum und öffnete die Tür um einen Blick nach draußen zu werfen. Es musste die ganze Nacht durch geregnet haben, denn in jeder Kuhle und allem was halbwegs dicht war, stand Regenwasser. Zumindest war es nicht kalt. Ion ging weiter und blieb mit den nackten Füßen in der ersten Pfütze stehen, durch die er kam. Er wackelte mit den Zehen und genoss das Gefühl auf der Haut.
Den Kopf in den Nacken gelegt sah er in den Himmel. Noch war die Sonne nicht gänzlich über den Horizont gekrochen, aber es war schon jetzt hell genug um alles zu sehen. Die Luft war vom Regen gereinigt und frisch. Ion atmete tief ein und aus. Dann eilte er weiter in Richtung Scheune und sah nach dem Pferd. Der Hengst hatte die Nacht gut überstanden und begrüßte den Elfen aufgeregt. „Guten Morgen Dune. Hast du gut geschlafen?“ natürlich verstand ihn der Hengst nicht und schnaubte rein zufällig zum passenden Augenblick. Ion lachte, klopfte dem Tier auf den Hals und führte ihn nach draußen. Eine Koppel oder einen intakten Paddock fand er nicht, um dem Pferd Auslauf zu verschaffen. Aber er konnte ihn grasen lassen. Er band den Hengst an einen Pfosten an, lang genug dass er an das grüne Grass heran kam, was dieser auch sofort zum Anlass nahm den Kopf zu senken und drauf los zu zupfen.
Zufrieden kehrte Ion zum Gebäude zurück und blieb schlagartig stehen, als hätte er etwas gehört oder gespürt. Kurz sah er sich um, Wölbung zu sehen ob er alleine war und kehrte auf den Platz zurück, direkt neben den Brunnen. Er beugte sich über den Brunnen und streckte die Hand aus. Ja. Auch wenn das grüne Leuchten nur eine Illusion war, so war das Loch im Boden doch nahe an den Magieströmen, die in der Erde flossen. Ion ging einen Schritt zurück und behielt die Hand ausgestreckt, dieses Mal flach nach unten. Er konzentrierte sich und fühlte nach den Strömen.
Am Anfang war da nur eine Masse an wilder Energie die überall präsent und aufdringlich zugleich war. Ion atmete tief ein und drehte die Hand um, führte sie nach oben, als hätte er Wasser geschöpft. Dann drehte er die Hand wieder um und wischte kreisförmig über der Öffnung des Brunnen. Er fing an seine Übung zu vollführen. Nur dass er diesmal tatsächlich Energien zu schieben schien. Ob es nun seine eigenen Waren, oder die der Umgebung oder eine Mischung aus beiden. Sie krochen über seine Hände, über seine Arme und über seinen Körper.
Die Augen des Elfen wurden violett und seine Aura fing an zu schwelen. Toralar hatte nicht geschlafen. Er spürte die Energien der Umgebung und konnte ihre Bahnen fühlen. Sie waren für ihn wie eine Landkarte aus grün rot und blau. Wärme, Helligkeit und Nahrung in einem. Er genoss dieses Gefühl und fühlte sich geborgen wie ein Neugeborenes im schosse seiner Mutter. Wie in Trance schwamm er in dieser Energie und verlor sich regelrecht in der Unendlichkeit. Er verlor jegliches Zeitgefühl und hätte vielleicht auch nicht zurück gefunden aus diesem Rausch. Aber sein Wirt war aufgestanden und hatte angefangen selber zu fühlen. Dank der Energie nach der nun beide fühlten war es für Toralar so leicht die Kontrolle zu übernehmen. Nun war es das Bewusstsein von Ion das in einer Illusion aus Energie schwamm wie in einem Fluss. Atemlos. Getrennt von Raum und Zeit. Gefangen in einem Augenblick der endlos zu sein schien.
Toralar schoss die Hand zur Faust und wand sich vom Brunnen ab. Er ging hinein ins Haus, zielsicher zu den Sachen des Elfen und suchte sich etwas zum anziehen. „Hmm alles nicht mein Geschmack.“ er nahm die Robe zur Hand und ließ sie auf den Tisch fallen. „Kleider und elfische Eleganz. Zum Würgen.“ Toralar entschied sich für eine schwarze Hose und die Stiefel und ein Hemd, welches er sich locker über warf. Der Wichtel fauchte, wich aber zurück als der Elf den Finger an die Lippen nahm und "Schttt" machte.
Aufmerksam sah er sich um und lauschte nach Geräuschen. Aber da war nichts ungewöhnliches. Das Haus lebte und atmete. Die Balken knarrten vor allen bei Wind. Gelegentlich knackte etwas, oder Kratze. Etwas steif kletterte Ion von seinem improvisierten Bett herunter und streckte sich ausgiebig kaum das er gerade stand. Ein trockenes knacken im Rücken erklang und zeugte von einer mäßig bequemen Schlafposition. Da würde er noch mal nachbessern müssen.
Barfuß ging er nahezu lautlos durch den Raum und öffnete die Tür um einen Blick nach draußen zu werfen. Es musste die ganze Nacht durch geregnet haben, denn in jeder Kuhle und allem was halbwegs dicht war, stand Regenwasser. Zumindest war es nicht kalt. Ion ging weiter und blieb mit den nackten Füßen in der ersten Pfütze stehen, durch die er kam. Er wackelte mit den Zehen und genoss das Gefühl auf der Haut.
Den Kopf in den Nacken gelegt sah er in den Himmel. Noch war die Sonne nicht gänzlich über den Horizont gekrochen, aber es war schon jetzt hell genug um alles zu sehen. Die Luft war vom Regen gereinigt und frisch. Ion atmete tief ein und aus. Dann eilte er weiter in Richtung Scheune und sah nach dem Pferd. Der Hengst hatte die Nacht gut überstanden und begrüßte den Elfen aufgeregt. „Guten Morgen Dune. Hast du gut geschlafen?“ natürlich verstand ihn der Hengst nicht und schnaubte rein zufällig zum passenden Augenblick. Ion lachte, klopfte dem Tier auf den Hals und führte ihn nach draußen. Eine Koppel oder einen intakten Paddock fand er nicht, um dem Pferd Auslauf zu verschaffen. Aber er konnte ihn grasen lassen. Er band den Hengst an einen Pfosten an, lang genug dass er an das grüne Grass heran kam, was dieser auch sofort zum Anlass nahm den Kopf zu senken und drauf los zu zupfen.
Zufrieden kehrte Ion zum Gebäude zurück und blieb schlagartig stehen, als hätte er etwas gehört oder gespürt. Kurz sah er sich um, Wölbung zu sehen ob er alleine war und kehrte auf den Platz zurück, direkt neben den Brunnen. Er beugte sich über den Brunnen und streckte die Hand aus. Ja. Auch wenn das grüne Leuchten nur eine Illusion war, so war das Loch im Boden doch nahe an den Magieströmen, die in der Erde flossen. Ion ging einen Schritt zurück und behielt die Hand ausgestreckt, dieses Mal flach nach unten. Er konzentrierte sich und fühlte nach den Strömen.
Am Anfang war da nur eine Masse an wilder Energie die überall präsent und aufdringlich zugleich war. Ion atmete tief ein und drehte die Hand um, führte sie nach oben, als hätte er Wasser geschöpft. Dann drehte er die Hand wieder um und wischte kreisförmig über der Öffnung des Brunnen. Er fing an seine Übung zu vollführen. Nur dass er diesmal tatsächlich Energien zu schieben schien. Ob es nun seine eigenen Waren, oder die der Umgebung oder eine Mischung aus beiden. Sie krochen über seine Hände, über seine Arme und über seinen Körper.
Die Augen des Elfen wurden violett und seine Aura fing an zu schwelen. Toralar hatte nicht geschlafen. Er spürte die Energien der Umgebung und konnte ihre Bahnen fühlen. Sie waren für ihn wie eine Landkarte aus grün rot und blau. Wärme, Helligkeit und Nahrung in einem. Er genoss dieses Gefühl und fühlte sich geborgen wie ein Neugeborenes im schosse seiner Mutter. Wie in Trance schwamm er in dieser Energie und verlor sich regelrecht in der Unendlichkeit. Er verlor jegliches Zeitgefühl und hätte vielleicht auch nicht zurück gefunden aus diesem Rausch. Aber sein Wirt war aufgestanden und hatte angefangen selber zu fühlen. Dank der Energie nach der nun beide fühlten war es für Toralar so leicht die Kontrolle zu übernehmen. Nun war es das Bewusstsein von Ion das in einer Illusion aus Energie schwamm wie in einem Fluss. Atemlos. Getrennt von Raum und Zeit. Gefangen in einem Augenblick der endlos zu sein schien.
Toralar schoss die Hand zur Faust und wand sich vom Brunnen ab. Er ging hinein ins Haus, zielsicher zu den Sachen des Elfen und suchte sich etwas zum anziehen. „Hmm alles nicht mein Geschmack.“ er nahm die Robe zur Hand und ließ sie auf den Tisch fallen. „Kleider und elfische Eleganz. Zum Würgen.“ Toralar entschied sich für eine schwarze Hose und die Stiefel und ein Hemd, welches er sich locker über warf. Der Wichtel fauchte, wich aber zurück als der Elf den Finger an die Lippen nahm und "Schttt" machte.
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Was der Dämon von seinem Ausflug mitbrachte war nicht üppig.
Selbstgebrannter Fusel, Kekse, etwas Brot, Obst und geräucherten Fisch.
Er hatte wie immer dafür erlegte Hasen und Rehe da gelassen. Blätter für Tee hatte er selbst gesammelt. Dass es hier draußen keinen Kaffee gab hätte viele andere vielleicht gestört, nur ihn nicht. Er hatte dieses bittere Gebräu nie gemocht.
Vollkommen durchnässt erreichte er das Anwesen, nicht weil es noch regnete, aber er hatte wohl die Nässe von fast jedem Busch mit abgestreift.
Soweit jedoch störte ihn das nciht. Das würde trocknen, auch wenn es im Haus nasse Spuren hinterließ.
Als er eintrat war der Elf bereits wach und angezogen. Dunkle Hosen und Stiefel und Hemd. Er kannte ihn nicht, wusste ja nicht, welches seine Gewohnheiten waren doch gestern hatte er anders ausgesehen... irgendwie... Elfischer? Das jetzt war mehr... nun... auf jeden Fall anders.
Dass die Augenfarbe eine andere war fiel ihm noch gar nciht einmal als erstes auf, es war eher die Haltung und noch mehr, die magische Signatur.
Er blieb einen Moment stehen und musterte seinen Gast. Der hatte ja gesagt, dass er einen Untermieter hatte...
Er überlegte was er sagen sollte aber ihm fiel nichts kluges ein, er wusste ja nciht was bei den beiden normal war. Also beschränkte er sich auf das was er für normal hielt.
"Gibt Frühstück."
Selbstgebrannter Fusel, Kekse, etwas Brot, Obst und geräucherten Fisch.
Er hatte wie immer dafür erlegte Hasen und Rehe da gelassen. Blätter für Tee hatte er selbst gesammelt. Dass es hier draußen keinen Kaffee gab hätte viele andere vielleicht gestört, nur ihn nicht. Er hatte dieses bittere Gebräu nie gemocht.
Vollkommen durchnässt erreichte er das Anwesen, nicht weil es noch regnete, aber er hatte wohl die Nässe von fast jedem Busch mit abgestreift.
Soweit jedoch störte ihn das nciht. Das würde trocknen, auch wenn es im Haus nasse Spuren hinterließ.
Als er eintrat war der Elf bereits wach und angezogen. Dunkle Hosen und Stiefel und Hemd. Er kannte ihn nicht, wusste ja nicht, welches seine Gewohnheiten waren doch gestern hatte er anders ausgesehen... irgendwie... Elfischer? Das jetzt war mehr... nun... auf jeden Fall anders.
Dass die Augenfarbe eine andere war fiel ihm noch gar nciht einmal als erstes auf, es war eher die Haltung und noch mehr, die magische Signatur.
Er blieb einen Moment stehen und musterte seinen Gast. Der hatte ja gesagt, dass er einen Untermieter hatte...
Er überlegte was er sagen sollte aber ihm fiel nichts kluges ein, er wusste ja nciht was bei den beiden normal war. Also beschränkte er sich auf das was er für normal hielt.
"Gibt Frühstück."
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Toralar wand sich um und betrachtete seinen Gastgeber und schenkte ihm ein selbstsicheres Lächeln. "Das klingt sehr gut." Er sah sich in dem Raum um. "Hier oder in der Küche?" Er zuckte gleichgültig mit den Schultern. "Ich bin da nicht so wählerisch wie mein Wirt." Er bewegte sich anders als Ion, war geschmeidiger und kraftvoller. Seine Ausstrahlung war selbstsicher und hatte etwas anziehendes, letzteres wohl eher für weibliche Augen erkennbar.
Die Ausbeute von Nikolova hatte er noch nicht gesehen und ging zu Ions Gepäck. Dort zog er aus den Satteltaschen einen Beutel. "Ich kann Kräuter für einen Tee anbieten. Du kennst Tee?" fragte er und kam zu Nikolavo zurück. Ungeniert wie er nun einmal war, betrachtete er den Dämon genauer. Ging um ihn herum und trat so nahe an ihn heran, dass er sich die Augen genauer ansehen konnte. Dann roch er an Nikolavo und blinzelte. "Ich kann das Dämonische an dir riechen, aber ich kann es nicht zuordnen. Wasserdämon? sagtest du?"
Er blinzelte noch einmal und trat einen Schritt zurück. "Verzeih. Ich habe mich gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Toralar. Familie der Inkubi. Erbauer von Träumen und Wächter über die Erinnerungen meines, also unseres gemeinsamen Lebens."
Die Ausbeute von Nikolova hatte er noch nicht gesehen und ging zu Ions Gepäck. Dort zog er aus den Satteltaschen einen Beutel. "Ich kann Kräuter für einen Tee anbieten. Du kennst Tee?" fragte er und kam zu Nikolavo zurück. Ungeniert wie er nun einmal war, betrachtete er den Dämon genauer. Ging um ihn herum und trat so nahe an ihn heran, dass er sich die Augen genauer ansehen konnte. Dann roch er an Nikolavo und blinzelte. "Ich kann das Dämonische an dir riechen, aber ich kann es nicht zuordnen. Wasserdämon? sagtest du?"
Er blinzelte noch einmal und trat einen Schritt zurück. "Verzeih. Ich habe mich gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Toralar. Familie der Inkubi. Erbauer von Träumen und Wächter über die Erinnerungen meines, also unseres gemeinsamen Lebens."
Zuletzt geändert von Avarion DeSpaire am Sonntag 8. Januar 2023, 09:23, insgesamt 1-mal geändert.
- Nikolavo Vaclav
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"Hier." entschied er. Die Küche gehörte jetzt dem Gast... Avarion... nicht Toralar, der war neu.
"Ich kenne Tee... hab auch was gesammelt. Blätter von Himbeersträuchern. Was hast du?"
Für seine Reize war er wenig zugänglich, selbst wäre einer von ihnen eine Frau gewesen, in der Hinsicht war der Dämon recht unnahbar.
"Wie riecht dämonisches...?"
Auch er musterte den zweiten Gast. Er war tatsächlich sehr anders, er schnupperte auch, aber er roch nichts dämonisches, es sei denn man hielt Seife dafür.
"Wasser. Ja. Nikolavo... Sohn von Vaclavio, niederer Dämon und Finnja Cumnaha, hohe Hexe. Und was ich noch kann weiß ich ehrlich gesagt nciht, bin unter Menschen aufgewachsen... Kennst du dich mit so etwas aus?"
"Ich kenne Tee... hab auch was gesammelt. Blätter von Himbeersträuchern. Was hast du?"
Für seine Reize war er wenig zugänglich, selbst wäre einer von ihnen eine Frau gewesen, in der Hinsicht war der Dämon recht unnahbar.
"Wie riecht dämonisches...?"
Auch er musterte den zweiten Gast. Er war tatsächlich sehr anders, er schnupperte auch, aber er roch nichts dämonisches, es sei denn man hielt Seife dafür.
"Wasser. Ja. Nikolavo... Sohn von Vaclavio, niederer Dämon und Finnja Cumnaha, hohe Hexe. Und was ich noch kann weiß ich ehrlich gesagt nciht, bin unter Menschen aufgewachsen... Kennst du dich mit so etwas aus?"
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Tatsächlich grübelte der Elf vor Nikolavo und legte eine Hand ans Kinn. "Ich habe mir über das Wie nie Gedanken gemacht. Ich wusste intuitiv wie ich was zu machen hatte und was nicht. Da ich keinen eigenen Körper habe ist es auch nicht selbstverständlich mit ihm sich weiter zu entwickeln." Toralar zeigte auf Nikolovas Kopf. "Aber das mit den Hörnern ist schick. Die Flügel sind neu? Kannst du sie spüren und viel wichtiger auch benutzen?" Er war noch nie einem Verwandten begegnet mit dem er sich normal austauschen konnte und er würde diesem hier nicht auf die Nase binden, dass seinesgleichen oder die Körperlosen belächelt wurden. Er hatte sich immer weniger Wert gefühlt als der Wichtel und die waren schon die Fußabtreter. Trotz allem hatte er selber ein ordentliches Maß an Selbstbewusstsein angehäuft und machte sich die untertan, die er konnte und das waren meistens Frauen.
Als er sich wieder an den Beutel in der Hand erinnerte hob er ihn an und schnupperte auch daran. "Minzblätter." Ein einziger Laut des Lachens kam über seine Lippen. "Und dabei trinkt Avarion am liebsten schwarzen Tee mit Milch und Zucker." Noch immer schmunzelnd legte er sich eine Hand auf das Sonnenzentrum und schloss die Augen. "Er möchte wieder selber Herr über seinen Körper sein. Vielleicht sprechen wir uns ein anderes mal wieder." Tatsächlich ging Toralar freiwillig zurück und übergab dem Elfen die Kontrolle wieder. Es war das mehrfache Blinzeln und der kurze orientierungslose Blick, nicht zuletzt die aquamarinblaue Farbe der Augen, die verriet, dass er wieder da war.
Fast schon erschrocken über die Nähe zu Nikolavo trat Ion schnell einen Schritt zurück. "Entschuldige. Er ist etwas distanzlos." Den Beutel in der Hand ließ er fast zu Boden fallen, konnte aber im letzten Moment verhindern, das sich seine Finger gänzlich öffneten. Irritiert sah er auf den genähten Behälter und dann zu seinem Gastgeber. "Gibt es in der Küche Töpfe zum Wasser erhitzen?" Gerade erinnerte er sich nicht einmal daran, ob Holz neben dem Ofen gelegen hatte.
Als er sich wieder an den Beutel in der Hand erinnerte hob er ihn an und schnupperte auch daran. "Minzblätter." Ein einziger Laut des Lachens kam über seine Lippen. "Und dabei trinkt Avarion am liebsten schwarzen Tee mit Milch und Zucker." Noch immer schmunzelnd legte er sich eine Hand auf das Sonnenzentrum und schloss die Augen. "Er möchte wieder selber Herr über seinen Körper sein. Vielleicht sprechen wir uns ein anderes mal wieder." Tatsächlich ging Toralar freiwillig zurück und übergab dem Elfen die Kontrolle wieder. Es war das mehrfache Blinzeln und der kurze orientierungslose Blick, nicht zuletzt die aquamarinblaue Farbe der Augen, die verriet, dass er wieder da war.
Fast schon erschrocken über die Nähe zu Nikolavo trat Ion schnell einen Schritt zurück. "Entschuldige. Er ist etwas distanzlos." Den Beutel in der Hand ließ er fast zu Boden fallen, konnte aber im letzten Moment verhindern, das sich seine Finger gänzlich öffneten. Irritiert sah er auf den genähten Behälter und dann zu seinem Gastgeber. "Gibt es in der Küche Töpfe zum Wasser erhitzen?" Gerade erinnerte er sich nicht einmal daran, ob Holz neben dem Ofen gelegen hatte.
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Und es war auch das erste Mal dass sich Nikolavo mit jemandem frei unterhalten konnte, denn wenn er ehrlich war wußte er fast nichts über Dämonen außer was er an sich selbst ausprobieren konnte. Sein Vater war keine große Hilfe gewesen, keiner von beiden - sein Erzeuger nicht weil es ihn nicht interessierte und sein Ziehvater war nun einmal ein einfacher Mensch, wenn auch einer mit einem Fluch, aber hinsichtlich seines Wissens ein Mensch.
"ich habe wenigstens einen eigenen Körper. Aber der hat normalerweise keine Flügel... Die habe ich erst seit der letzten beiden Reisen glaube ich... und... als Kind hatte einen Schwanz, der wurde amputiert, weil ich unter Menschen lebte aber der kam zurück." er lächelte sogar etwas und zeigte dabei sein Haifischgebiss, normalerweise vermied er das.
"Freut mich mit einem Artgenossen zu sprechen, auch wenn er keinen eigenen Körper hat."
Fasziniert beobachtet er nun, wie die Kontrolle wechselte. Nicht zuletzt erkennbar an der Augenfarbe, aber der markantere Wechsel fand in Haltung und Mimik statt und der Magiesignatur wie er es nannte.
Schwarzer Tee also. Damit konnte er nicht dienen. Er wusste woher das Zeug in seiner Heimatwelt kam, aber hier wurde das nciht angebaut.
"Aber probier mal Tee aus Himbeer- und Brombeerblättern. ist auch nicht übel." wer letztlich wie viel hörte wußte nicht mehr.
Der Elf entschuldigte sich für den Dämon... Nikolavo dachte einen Moment lang nach.
"...er hat mich nicht gestört. Ich finde ihn interessant."
Eine Gefahr für sich selbst sah er nicht, vielmehr hoffte er ein wenig Aufschluss über sich selbst zu bekommen, bisher wusste er sehr wenig über Dämonen wie er eben hatte feststellen müssen.
"Was noch an Töpfen da war ist in der Scheune, trockenes Holz auch. Ich gehe es holen. Dort drüben steht was ich heute besorgen konnte."
"ich habe wenigstens einen eigenen Körper. Aber der hat normalerweise keine Flügel... Die habe ich erst seit der letzten beiden Reisen glaube ich... und... als Kind hatte einen Schwanz, der wurde amputiert, weil ich unter Menschen lebte aber der kam zurück." er lächelte sogar etwas und zeigte dabei sein Haifischgebiss, normalerweise vermied er das.
"Freut mich mit einem Artgenossen zu sprechen, auch wenn er keinen eigenen Körper hat."
Fasziniert beobachtet er nun, wie die Kontrolle wechselte. Nicht zuletzt erkennbar an der Augenfarbe, aber der markantere Wechsel fand in Haltung und Mimik statt und der Magiesignatur wie er es nannte.
Schwarzer Tee also. Damit konnte er nicht dienen. Er wusste woher das Zeug in seiner Heimatwelt kam, aber hier wurde das nciht angebaut.
"Aber probier mal Tee aus Himbeer- und Brombeerblättern. ist auch nicht übel." wer letztlich wie viel hörte wußte nicht mehr.
Der Elf entschuldigte sich für den Dämon... Nikolavo dachte einen Moment lang nach.
"...er hat mich nicht gestört. Ich finde ihn interessant."
Eine Gefahr für sich selbst sah er nicht, vielmehr hoffte er ein wenig Aufschluss über sich selbst zu bekommen, bisher wusste er sehr wenig über Dämonen wie er eben hatte feststellen müssen.
"Was noch an Töpfen da war ist in der Scheune, trockenes Holz auch. Ich gehe es holen. Dort drüben steht was ich heute besorgen konnte."
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Interessant? Das war das letzte was Ion erwartet hatte. Aber als er einen Moment darüber nachdachte, konnte er zumindest ganz leicht verstehen, wieso Nikolavo so empfand. "Du hast nicht oft die Gelegenheit mit Gleichgesinnten, ... ist das überhaupt das Richtige Wort oder doch eher Verwandte? Wie auch immer. Ich denke, ihr werdet noch die Gelegenheit bekommen euch ausführlicher zu Unterhalten."
"Danke." sagte Ion und sein Blick folgte der Aussage über die Beute, und wurde erneut überrascht. Er hatte jetzt in der Tat mit erlegten Wild gerechnet und eventuell ein paar gepflückten Beeren. Aber der Fisch war geräuchert und es gab richtiges Brot dazu. "Wo..." wollte er ansetzen. Erinnerte sich dann aber daran, dass Nikolavo Holz holen wollte. Er schmunzelte leicht. Stimmt ja. 'Er hatte da was erwähnt übers Handeln und tauschen. Ob die Bewohner in der Umgebung wohl Angst vor ihm haben?'
Ganz in Gedanken versunken ging er in die Küche zu seinen Sachen und fand diese nicht so vor, wie er sie am Abend zuvor abgelegt hatte. Erst jetzt sah er an sich herab und schüttelte den Kopf. 'Ich sollte mir wohl Kleidung organisieren, die auch ihm Gefällt.' Er seufzte leicht und nahm seine Robe zur Hand, um diese wieder ordentlich zusammen zu legen und zurück in die Tasche zu packen. Alles andere räumte er auf und wischte mit der Hand wohl mehr aus Gewohnheit einmal über den Tisch. Als er den Beutel mit dem Gebäck in die Finger kam, sah er auf und sich um. "Biztal?" fragte er laut und aus dem Wohnraum kam ein gemeckertes: "Das stand nicht in meinem Vertrag." Ion stellte sich in den Durchgang und sah zum Gebälk hoch. Dort wo gestern noch Nikolavo gesessen hatte, hockte nun sein Wichtel und riss einer Spinne die Beine aus. "Komm runter und lass die Spinne ..." in diesem Augenblick steckte der Wichtel sie sich in den Mund. Aber Biztal kam herunter um auffordernd hoch sehend vor Ion stehen zu bleiben. Dieser gab ihm einen Keks. Kopfschüttelnd sah er dem kleinen Dämon nach, wie dieser sich wieder auf die Fensterbank zurück zog. 'Da hast du ja was schönes angestellt Tenebra. Den Wichtel mit Keksen anfüttern.' Wo sie jetzt wohl war. Ihre Letzte Begegnung war schon eine Weile her und ihr ging es damals nicht sehr gut. 'Wo auch immer du gerade bist. Pass gut auf dich auf.'
"Danke." sagte Ion und sein Blick folgte der Aussage über die Beute, und wurde erneut überrascht. Er hatte jetzt in der Tat mit erlegten Wild gerechnet und eventuell ein paar gepflückten Beeren. Aber der Fisch war geräuchert und es gab richtiges Brot dazu. "Wo..." wollte er ansetzen. Erinnerte sich dann aber daran, dass Nikolavo Holz holen wollte. Er schmunzelte leicht. Stimmt ja. 'Er hatte da was erwähnt übers Handeln und tauschen. Ob die Bewohner in der Umgebung wohl Angst vor ihm haben?'
Ganz in Gedanken versunken ging er in die Küche zu seinen Sachen und fand diese nicht so vor, wie er sie am Abend zuvor abgelegt hatte. Erst jetzt sah er an sich herab und schüttelte den Kopf. 'Ich sollte mir wohl Kleidung organisieren, die auch ihm Gefällt.' Er seufzte leicht und nahm seine Robe zur Hand, um diese wieder ordentlich zusammen zu legen und zurück in die Tasche zu packen. Alles andere räumte er auf und wischte mit der Hand wohl mehr aus Gewohnheit einmal über den Tisch. Als er den Beutel mit dem Gebäck in die Finger kam, sah er auf und sich um. "Biztal?" fragte er laut und aus dem Wohnraum kam ein gemeckertes: "Das stand nicht in meinem Vertrag." Ion stellte sich in den Durchgang und sah zum Gebälk hoch. Dort wo gestern noch Nikolavo gesessen hatte, hockte nun sein Wichtel und riss einer Spinne die Beine aus. "Komm runter und lass die Spinne ..." in diesem Augenblick steckte der Wichtel sie sich in den Mund. Aber Biztal kam herunter um auffordernd hoch sehend vor Ion stehen zu bleiben. Dieser gab ihm einen Keks. Kopfschüttelnd sah er dem kleinen Dämon nach, wie dieser sich wieder auf die Fensterbank zurück zog. 'Da hast du ja was schönes angestellt Tenebra. Den Wichtel mit Keksen anfüttern.' Wo sie jetzt wohl war. Ihre Letzte Begegnung war schon eine Weile her und ihr ging es damals nicht sehr gut. 'Wo auch immer du gerade bist. Pass gut auf dich auf.'
- Nikolavo Vaclav
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"Ich bin unter Menschen aufgewachsen, die wenigen Dämonen, die ich zu Gesicht bekommen habe waren Mischlinge, verunstaltete und vom Dämonenblut geschädigte Menschen." Er dachte an das Knochengesicht. Kaum einer, dem das Erbe etwas nützliches beschert hatte.
"...niemand konnte mir sagen was ich genau bin und wozu ich fähig bin, musste mich immer anpassen."
Als er dann mit Feuerholt - es waren die trockenen Reste alter Rechen und anderen Geräts, das einst zerbrochen war. Einen gusseiserne etwas angerostete Pfanne und einen großen Tontopf und einen etwas kleineren Kessel aus Kupferblech hatte er ebenfalls gefunden, alles andere war bereits kaputt gewesen.
"Hoffe das ist verwendbar."
Er stellte die Utensilien nur hin, brach dann das Holz in kleinere Teile. Eine Hacke brauchte er dazu nicht, auch die dickeren Stück brach er einfach ab und entzündete sie mit einer Handbewegung.
Er blickte schließlich auch zu Biztal. Schon eine interessante kleine Familie.
"Spinnen sind nahrhaft, aber recht klein. Ich jage eher die größeren Verwandten. Endriagen kommen manchmal bei den Ruinen vor, hinter der Brücke. An ihnen ist auch einiges essbar. ich glaube auch für Menschen und Elfen."
Eben für Wesen, die keinen Magen hatten, der wohl auch Schuhsohlen verdaute und notfalls Holz.
Ein paar Bretter aus Holz dienten als Teller und Unterlagen, ein paar Tönerne Becher hatten sich auch gefunden.
"die Leute bekommen mich nicht zu Gesicht, ich nehme mir nur was ich brauche und lasse etwas was sie brauchen zurück. In einem Dorf haben sie mit jetzt einen Altar gebaut und manchmal hör ich sie beten... um ein dickes Kaninchen, manchmal auch darum ein paar verwilderte Hunde vom Dorf fern zu halten und anderen Kram. das erledige ich dann, und sie lassen mir Opfergaben da. Ich glaube manche halten mich für einen Gott." Wieder das Grinsen, auch wenn es nun Avarion war und nicht Toralar, der zusah.
"gibt es einen Zauber, den ich lernen kann, der mich aussehen lässt wie ein Mensch, dann könnte ich ich freier bewegen."
Er hatte eine ganze Weile darüber nachgedacht, was er lernen wollte und war darauf gekommen, das das wohl das nützlichste wäre.
"...niemand konnte mir sagen was ich genau bin und wozu ich fähig bin, musste mich immer anpassen."
Als er dann mit Feuerholt - es waren die trockenen Reste alter Rechen und anderen Geräts, das einst zerbrochen war. Einen gusseiserne etwas angerostete Pfanne und einen großen Tontopf und einen etwas kleineren Kessel aus Kupferblech hatte er ebenfalls gefunden, alles andere war bereits kaputt gewesen.
"Hoffe das ist verwendbar."
Er stellte die Utensilien nur hin, brach dann das Holz in kleinere Teile. Eine Hacke brauchte er dazu nicht, auch die dickeren Stück brach er einfach ab und entzündete sie mit einer Handbewegung.
Er blickte schließlich auch zu Biztal. Schon eine interessante kleine Familie.
"Spinnen sind nahrhaft, aber recht klein. Ich jage eher die größeren Verwandten. Endriagen kommen manchmal bei den Ruinen vor, hinter der Brücke. An ihnen ist auch einiges essbar. ich glaube auch für Menschen und Elfen."
Eben für Wesen, die keinen Magen hatten, der wohl auch Schuhsohlen verdaute und notfalls Holz.
Ein paar Bretter aus Holz dienten als Teller und Unterlagen, ein paar Tönerne Becher hatten sich auch gefunden.
"die Leute bekommen mich nicht zu Gesicht, ich nehme mir nur was ich brauche und lasse etwas was sie brauchen zurück. In einem Dorf haben sie mit jetzt einen Altar gebaut und manchmal hör ich sie beten... um ein dickes Kaninchen, manchmal auch darum ein paar verwilderte Hunde vom Dorf fern zu halten und anderen Kram. das erledige ich dann, und sie lassen mir Opfergaben da. Ich glaube manche halten mich für einen Gott." Wieder das Grinsen, auch wenn es nun Avarion war und nicht Toralar, der zusah.
"gibt es einen Zauber, den ich lernen kann, der mich aussehen lässt wie ein Mensch, dann könnte ich ich freier bewegen."
Er hatte eine ganze Weile darüber nachgedacht, was er lernen wollte und war darauf gekommen, das das wohl das nützlichste wäre.
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Ion hörte zu und nickte gelegentlich. Die Geschichte klang teilweise sehr tragisch, vor allem wenn es um die Verunstaltungen ging. Nicht auszudenken wie sich eine Missbildung auf das Leben auswirkte. Nikolavo war ein Dämon und er selber hatte einen in sich und am eigenen Leib hatte er mehr als einmal miterlebt, was das bedeuten konnte. Immer wenn Leute etwas nicht verstanden, Angst hatten, oder zu neugierig wurden, mussten die Anderlinge; er mochte den Begriff; darunter leiden. "Wurdest du schon wegen deiner Abstammung verfolgt oder schlimmeres?" fragte Ion nach. An die ganzen Versuchen die an ihm selber unterzogen wurde, wollte er gar nicht denken. "Ich verstehe den Wunsch nach einem Zauber, der dein Äußeres ändert, damit du unbeschadet unter Menschen gehen kannst. Aber würde ich einen solchen kennen, hätte ich ihn garantiert an mir selber benutzt. So aber." um das zu verdeutlichen scheitelte er seine Haare, an dem man einen ganz leichten weißen Ansatz sehen konnte, und beugte sich leicht vor, damit Nikolavo es sehen konnte. "Bin ich gezwungen mich zu verkleiden, damit ich nicht zu sehr auffalle."
Die Kochutensilien musterte Ion kurz aufmerksam und packte die Gusseiserne Pfanne komplett in die Glut. "Die mache ich erst mal etwas sauber." Dann nahm er den Tontopf zum Hand. Er eilte nach draußen um mit Wasser zurück zu kommen und stellte den Tontopf neben den Herd. Auch hatte er eine Handvoll Sand in einem Tuch mitgebracht. Er wartete nur ein wenig, holte die Pfanne heraus, und schüttete etwas Wasser in die Pfanne. Dann gab er Sand hinein und rieb schließlich mit dem Beutel und den restlichen Sand den Rost heraus. Zum Glück ging das recht schnell. Das Gemisch aus Rost und Sand brachte er ebenfalls nach draußen und kam mit der sauer abgewaschenen Pfanne wieder. Nun konnte er Problemlos darin das Wasser erhitzen. Der Kessel wäre zwar geeigneter, aber den sauber zu bekommen würde etwas länger dauern.
Während Das Wasser heiß wurde, betrachtete er die Blätter, die Nikolavo mitgebracht hatte. "Himbeerblätter?" fragte er nach und roch an ihnen, etwas was wohl nicht nur der Dämon machte. Aus den Früchten einen Tee auf zu gießen kannte er, aber aus Blättern. Er zuckte mit den Schultern und füllte einen Beutel, den er aus einem Stück Stoff und einem Stück Schnur zusammenband. "Wenn ich dir das Handwerk der Verzauberung näher bringen soll, brauchen wir als erstes eine Rute aus Kupfer. Damit bringe ich dir bei wie du aus Toten Gegenständen Reagenzien gewinnst, die du für Verzauberungen brauchen wirst." Er stellte den Krug etwas näher an die Flammen, das der Krug selber schon mal warm wurde. "Leider kann man nicht jeden Gegenstand in seine Elementaren Teilchen zerlegen. Du kannst also nicht hingehen und einen Kaputten Wagen oder ein Haus in seine Elementaren Bestandteile zerlegen. Man fängt mit was Kleinem an. Und am Anfang wirst du auch erst nur Gegenstände zerlegen."
Ion legte aus seiner Tasche den Reiseproviant auf den Tisch und zog einen Dolch aus dem Stiefel, mit dem er das Brot in Scheiben schnitt. Für jeden erst mal Eine. "Eins nach dem anderen."
Das Wasser hatte angefangen zu kochen und Ion füllte das Wasser in den Krug um. Dann tauchte er vorsichtig den Beutel hinein und stellte diesen dann ebenfalls auf den Tisch. "hast du noch einen Stuhl oder Hocker oder Kiste? Zum Essen wollte ich mich nicht auf en Tisch setzen."
Die Kochutensilien musterte Ion kurz aufmerksam und packte die Gusseiserne Pfanne komplett in die Glut. "Die mache ich erst mal etwas sauber." Dann nahm er den Tontopf zum Hand. Er eilte nach draußen um mit Wasser zurück zu kommen und stellte den Tontopf neben den Herd. Auch hatte er eine Handvoll Sand in einem Tuch mitgebracht. Er wartete nur ein wenig, holte die Pfanne heraus, und schüttete etwas Wasser in die Pfanne. Dann gab er Sand hinein und rieb schließlich mit dem Beutel und den restlichen Sand den Rost heraus. Zum Glück ging das recht schnell. Das Gemisch aus Rost und Sand brachte er ebenfalls nach draußen und kam mit der sauer abgewaschenen Pfanne wieder. Nun konnte er Problemlos darin das Wasser erhitzen. Der Kessel wäre zwar geeigneter, aber den sauber zu bekommen würde etwas länger dauern.
Während Das Wasser heiß wurde, betrachtete er die Blätter, die Nikolavo mitgebracht hatte. "Himbeerblätter?" fragte er nach und roch an ihnen, etwas was wohl nicht nur der Dämon machte. Aus den Früchten einen Tee auf zu gießen kannte er, aber aus Blättern. Er zuckte mit den Schultern und füllte einen Beutel, den er aus einem Stück Stoff und einem Stück Schnur zusammenband. "Wenn ich dir das Handwerk der Verzauberung näher bringen soll, brauchen wir als erstes eine Rute aus Kupfer. Damit bringe ich dir bei wie du aus Toten Gegenständen Reagenzien gewinnst, die du für Verzauberungen brauchen wirst." Er stellte den Krug etwas näher an die Flammen, das der Krug selber schon mal warm wurde. "Leider kann man nicht jeden Gegenstand in seine Elementaren Teilchen zerlegen. Du kannst also nicht hingehen und einen Kaputten Wagen oder ein Haus in seine Elementaren Bestandteile zerlegen. Man fängt mit was Kleinem an. Und am Anfang wirst du auch erst nur Gegenstände zerlegen."
Ion legte aus seiner Tasche den Reiseproviant auf den Tisch und zog einen Dolch aus dem Stiefel, mit dem er das Brot in Scheiben schnitt. Für jeden erst mal Eine. "Eins nach dem anderen."
Das Wasser hatte angefangen zu kochen und Ion füllte das Wasser in den Krug um. Dann tauchte er vorsichtig den Beutel hinein und stellte diesen dann ebenfalls auf den Tisch. "hast du noch einen Stuhl oder Hocker oder Kiste? Zum Essen wollte ich mich nicht auf en Tisch setzen."
- Nikolavo Vaclav
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"Nur Verfolgen wäre nicht so schlimm gewesen. In meiner Heimat wollten sie mich verbrennen, auf Skellige war es in Ordnung, aber ich wurde gewarnt, Angst hatten sie auch nur in der verdorbenen Welt hatten sie keine Angst, wollten mich nur sezieren... und als ich wieder hier her kam hat ein Ritter der Flammenrose versucht mich zu erschlagen. Deswegen würde ich gerne aussehen wie ein Mensch."
Allerdings gab es so etwas wohl nicht. Mist.
Dass auch der Elf schon einiges erlabt hatte sah man ihm nciht an, er strahlte irgendwie eine jugendliche Leichtigkeit aus, dass man nicht auf die Idee kam. in seiner Nähe fühlte Nikolavo sich alt und schwerfällig.
"Die Augen sind es... aber ich verstehe. Weiße Haare lenken den Blick auf die Augen."
Er sah zu wie der Elf die Pfanne säuberte und dachte nach was es sonst gab was interessant gewesen wäre.
"Kupfer gibt es..." er hatte nur keine Vorstellung, wie das funktionieren sollte. "Was macht man damit? Ich verwende Thaumerit." er zeigte die ringe. "Die können speichern."
Er holte von seiner Seite der Wohnung seinen Sessel heran, den Stuhl überließ er seinem Gast.
Allerdings gab es so etwas wohl nicht. Mist.
Dass auch der Elf schon einiges erlabt hatte sah man ihm nciht an, er strahlte irgendwie eine jugendliche Leichtigkeit aus, dass man nicht auf die Idee kam. in seiner Nähe fühlte Nikolavo sich alt und schwerfällig.
"Die Augen sind es... aber ich verstehe. Weiße Haare lenken den Blick auf die Augen."
Er sah zu wie der Elf die Pfanne säuberte und dachte nach was es sonst gab was interessant gewesen wäre.
"Kupfer gibt es..." er hatte nur keine Vorstellung, wie das funktionieren sollte. "Was macht man damit? Ich verwende Thaumerit." er zeigte die ringe. "Die können speichern."
Er holte von seiner Seite der Wohnung seinen Sessel heran, den Stuhl überließ er seinem Gast.
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Die Enttäuschung konnte Ion fast sehen, es sich aber denken, was die Verzauberungen anging. "Generell geben tut es das. Ich habe zu Hause tatsächlich ein zwei Gegenstände, die es einen ermöglichen eine andere Gestalt anzunehmen. Aber selber bin ich nicht dazu in der Lage eine solche herzustellen. Auch hält so ein Zauber nicht sehr lange. höchstens 10 Minuten." Er setzte sich auf den Stuhl und zupfte sich Stück für Stück von dem Brot ab, um es in den Mund zu stecken.
"Das klingt als hättest du schon sehr viel durchgemacht. Da wird der Wunsch nach ruhe und Frieden wenigstens Akzeptanz groß" Kurz senkte er den Blick auf ihr bescheidenes Mahl. Dann fragte er doch direkt heraus. "Wie alt seid ihr?" Es war ihm unmöglich das abzuschätzen. Er hatte nicht einmal die leiseste Ahnung wie alt Dämonen werden konnten. Oder Halbdämonen. Ob sich die Lebensdauer auch bei Ihnen drastisch verkürzte? Er selber war ein Nachfahre der Hochelfen und somit mit einer langen Lebensdauer gesegnet. Seine Frau war eine Halbelfe und schon jetzt griff das Alter nach ihr. Wie alt ihre Kinder werden würden, war für ihn unmöglich voraus zu ahnen. "Und wie alt werdet ihr? Habt ihr da eine Vorstellung?"
Wieder zupfte er sich etwas von dem Brot ab und steckte es sich in den Mund. Kauend griff er dann nach dem Krug und roch an dem Wasser. "Wie lange müssen die Blätter ziehen?"
"Das klingt als hättest du schon sehr viel durchgemacht. Da wird der Wunsch nach ruhe und Frieden wenigstens Akzeptanz groß" Kurz senkte er den Blick auf ihr bescheidenes Mahl. Dann fragte er doch direkt heraus. "Wie alt seid ihr?" Es war ihm unmöglich das abzuschätzen. Er hatte nicht einmal die leiseste Ahnung wie alt Dämonen werden konnten. Oder Halbdämonen. Ob sich die Lebensdauer auch bei Ihnen drastisch verkürzte? Er selber war ein Nachfahre der Hochelfen und somit mit einer langen Lebensdauer gesegnet. Seine Frau war eine Halbelfe und schon jetzt griff das Alter nach ihr. Wie alt ihre Kinder werden würden, war für ihn unmöglich voraus zu ahnen. "Und wie alt werdet ihr? Habt ihr da eine Vorstellung?"
Wieder zupfte er sich etwas von dem Brot ab und steckte es sich in den Mund. Kauend griff er dann nach dem Krug und roch an dem Wasser. "Wie lange müssen die Blätter ziehen?"
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So mitfühlend wie der Elf wirkte dämmerte es nun doch auch dem Dämon, dass da mehr dahinter war.
"Du kennst auch Verfolgung, richtig?"
Auch er nagte etwas am Brot, aber der geräucherte Fisch interessierte ihn mehr. Auch wenn es kaum zum Tee passte.
"Ich bin..." jetzt musste er nachrechnen. Wenn man die Welten wechselte war es schwerer zu zählen.
"Ich bin fast 140 jetzt. Manchmal merke ich gar nicht wie die Zeit vergeht. Wie alt ich werde weiß ich nicht. Vielleicht nochmal 140 Jahre. Als junger Mann hatte ich schwarze Haare, jetzt sind sie grau... auch die Hörner." Das fand er immer am interessantesten.
"Nachdem ich ein Mischling bin ist das schwer zu sagen... Mein Vater ist schon älter, über 300." sein biologischer. Auch der Ziehvater, aber das war eine andere Geschichte. "Meine Mutter ist jung gestorben, ich weiß nicht wie alt sie geworden wäre. Elfen werden alt, habe ich gehört, also die von dieser Welt. Du auch, oder? Ihr seid miteinander verwandt heißt es. Und die Blätter können im Wasser bleiben, wird nicht bitter. Trinken kann man gleich."
Und ganz als hätte er die Gedanken geahnt:
"Hast du Kinder? Dort wo du herkommst?"
"Du kennst auch Verfolgung, richtig?"
Auch er nagte etwas am Brot, aber der geräucherte Fisch interessierte ihn mehr. Auch wenn es kaum zum Tee passte.
"Ich bin..." jetzt musste er nachrechnen. Wenn man die Welten wechselte war es schwerer zu zählen.
"Ich bin fast 140 jetzt. Manchmal merke ich gar nicht wie die Zeit vergeht. Wie alt ich werde weiß ich nicht. Vielleicht nochmal 140 Jahre. Als junger Mann hatte ich schwarze Haare, jetzt sind sie grau... auch die Hörner." Das fand er immer am interessantesten.
"Nachdem ich ein Mischling bin ist das schwer zu sagen... Mein Vater ist schon älter, über 300." sein biologischer. Auch der Ziehvater, aber das war eine andere Geschichte. "Meine Mutter ist jung gestorben, ich weiß nicht wie alt sie geworden wäre. Elfen werden alt, habe ich gehört, also die von dieser Welt. Du auch, oder? Ihr seid miteinander verwandt heißt es. Und die Blätter können im Wasser bleiben, wird nicht bitter. Trinken kann man gleich."
Und ganz als hätte er die Gedanken geahnt:
"Hast du Kinder? Dort wo du herkommst?"
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Wieder musste Ion lachen. "Wir sind fast gleich alt. Ich bin 138. Auch wenn man das meinem Babypopo nicht ansieht." Dann fing auch er an zu grübeln und zu zählen. "Mein Urgroßvater ist fast 2000 Jahre alt geworden. Mein Großvater ist um die 1400 und schon deutlich gebrechlicher und auch vergesslicher. Ob er die 2000 noch erreichen wird, kann ich nicht einmal sagen. vielleicht verändert sich unsere Lebenserwartung und passt sich den anderen Völkern an. Ist nur eine wilde vermutung." Dann wurde er doch ein Spur rührseliger. "Ich bin verheiratet und ja. Ich habe Kinder. Bis auf Said sind alle Frei von Dämonen. Und Moon ist ebenfalls ein Halbdämon."
Ion hatte das letzte Stück Brot in den Mund gesteckt und lehnte sich auf dem Stuhl zurück. Sein Blick ruhte auf seinem gegenüber. "Du hast Recht. Ich kenne Verfolgung und schlimmeres. Aufgewachsen bin ich unter Verlassenen, so nennen wir unsere intelligenten Untoten. Sie waren wissbegierig, aber vorurteilsfrei was Toralar angeht. Die Elfen meiner Welt haben da weniger Entspannt reagiert und mich gejagt, aus ihren Städten verbannt, beschimpft. Es war viel Arbeit ihre Vorurteile fallen zu lassen und mich so zu akzeptieren wie ich bin. Richtig schlimm wurde es, als Wissenschaftliche oder Religiöse Gruppierungen auf mich aufmerksam wurden. Die Bandbreite erstreckt sich von Gefangenschaft im Keller des Scharlachroten Klosters, über Versuchsobjekt bis zu zwangs Exorzismus. Mal mehr oder weniger Erfolgreich." Unwillkürlich strich er mit dem Daumen über die Narben an seinem linken Handgelenk. "Ich bin noch Jung, Aber hatte schon mehr als einmal Sehnsucht nach dem Tod. Jetzt sind es gerade meine Kinder die mir Halt und Stabilität im Leben geben. Deswegen muss ich einen Weg nach Hause finden."
Recht schnell fing er sich wieder und beugte sich etwas vor. "Wenn wir die Zeit haben, würde ich mir gerne diesen Ort der macht ansehen. von dem du gesprochen hast. und um auf seine Frage bezüglich der Kupferrute zurück zu kommen. Ich kann dich unterrichten, aber ich kann dir nur den Weg beibringen, den ich selber gelernt habe. Und da war es eine Kupferrute, der erste Zauberstab zum Entzaubern und Verzaubern von Gegenständen. Vielleicht kannst du es später auf deine Ringe übertragen."
Ion hatte das letzte Stück Brot in den Mund gesteckt und lehnte sich auf dem Stuhl zurück. Sein Blick ruhte auf seinem gegenüber. "Du hast Recht. Ich kenne Verfolgung und schlimmeres. Aufgewachsen bin ich unter Verlassenen, so nennen wir unsere intelligenten Untoten. Sie waren wissbegierig, aber vorurteilsfrei was Toralar angeht. Die Elfen meiner Welt haben da weniger Entspannt reagiert und mich gejagt, aus ihren Städten verbannt, beschimpft. Es war viel Arbeit ihre Vorurteile fallen zu lassen und mich so zu akzeptieren wie ich bin. Richtig schlimm wurde es, als Wissenschaftliche oder Religiöse Gruppierungen auf mich aufmerksam wurden. Die Bandbreite erstreckt sich von Gefangenschaft im Keller des Scharlachroten Klosters, über Versuchsobjekt bis zu zwangs Exorzismus. Mal mehr oder weniger Erfolgreich." Unwillkürlich strich er mit dem Daumen über die Narben an seinem linken Handgelenk. "Ich bin noch Jung, Aber hatte schon mehr als einmal Sehnsucht nach dem Tod. Jetzt sind es gerade meine Kinder die mir Halt und Stabilität im Leben geben. Deswegen muss ich einen Weg nach Hause finden."
Recht schnell fing er sich wieder und beugte sich etwas vor. "Wenn wir die Zeit haben, würde ich mir gerne diesen Ort der macht ansehen. von dem du gesprochen hast. und um auf seine Frage bezüglich der Kupferrute zurück zu kommen. Ich kann dich unterrichten, aber ich kann dir nur den Weg beibringen, den ich selber gelernt habe. Und da war es eine Kupferrute, der erste Zauberstab zum Entzaubern und Verzaubern von Gegenständen. Vielleicht kannst du es später auf deine Ringe übertragen."
- Nikolavo Vaclav
- Spieler Level 2
- Beiträge: 193
- Registriert: Donnerstag 6. Januar 2022, 10:08
- Lebenslauf: Kolja
"Sind wir... Ja, fast. Ich habe mir nicht notiert, wann ich genau auf Skellige angekommen bin, waren etwa 7 Jahre. Aber 2000 Jahre ist eine lange Zeit... Schwer vorstellbar was man da an Erfahrung ansammeln kann."
Er überlegte, war schon kurz davor, von Arvijd zu erzählen, aber es war dessen Sache. Er wollte nicht einfach so über den Fluch reden, vielleicht war es ihm ja nicht recht. Und seine Kinder hatte er ja eigentlich schon erwähnt gehabt... nur in einem anderen Kontext und irgendwie... er hatte es wieder vergessen.
"Das ist... schlimm... Alles... Folter... die Kinder weit weg... Und wer ist Moon?" Er tat sich immer ein wenig schwer, allem zu folgen.
"Das mit den Welten ist... verwirrend. Ich habe das Portale in die verdorbene Welt gefunden, es ist auf Farö, das könnte ich dir zeigen... und diese Welt ist angeblich voll mit Portalen, oder zumindest die Gegend. ein Mensch hatte begonnen, die zu kartieren, aber der ist wohl der eigenen Forschung zum Opfer gefallen... könnte aber sogar sein, dass der hier ist."
Bei den Untoten allerdings bekam nun der Dämon große Augen.
"Wie funktioniert das? Also wie... leben sie? Und sterben Menschen und stehen wieder auf? Verwesen sie nciht? In der verdorbenen Welt gab es das auch, sie nannten es 'Zombie' aber die waren nciht wirklich tot nur das Gehirn so stark geschädigt... aber sie haben Geschichten über solche Untote."
Er war wirklich gesprächig für seine Verhältnisse. Vermutlich war dies dem Forscherdrang und auch der langen Einsamkeit zuzuschreiben.
"Ich habe mich nur gewundert. Kupfer gibt es hier aber... wir werden etwas finden. Und wenn ich dann die Funktion verstanden habe..." er goss sich Tee nach, vom vielen Reden war ihm dann doch die Stimme trocken geworden.
"Wir können und den Ort auch als erstes Ansehen."
Er überlegte, war schon kurz davor, von Arvijd zu erzählen, aber es war dessen Sache. Er wollte nicht einfach so über den Fluch reden, vielleicht war es ihm ja nicht recht. Und seine Kinder hatte er ja eigentlich schon erwähnt gehabt... nur in einem anderen Kontext und irgendwie... er hatte es wieder vergessen.
"Das ist... schlimm... Alles... Folter... die Kinder weit weg... Und wer ist Moon?" Er tat sich immer ein wenig schwer, allem zu folgen.
"Das mit den Welten ist... verwirrend. Ich habe das Portale in die verdorbene Welt gefunden, es ist auf Farö, das könnte ich dir zeigen... und diese Welt ist angeblich voll mit Portalen, oder zumindest die Gegend. ein Mensch hatte begonnen, die zu kartieren, aber der ist wohl der eigenen Forschung zum Opfer gefallen... könnte aber sogar sein, dass der hier ist."
Bei den Untoten allerdings bekam nun der Dämon große Augen.
"Wie funktioniert das? Also wie... leben sie? Und sterben Menschen und stehen wieder auf? Verwesen sie nciht? In der verdorbenen Welt gab es das auch, sie nannten es 'Zombie' aber die waren nciht wirklich tot nur das Gehirn so stark geschädigt... aber sie haben Geschichten über solche Untote."
Er war wirklich gesprächig für seine Verhältnisse. Vermutlich war dies dem Forscherdrang und auch der langen Einsamkeit zuzuschreiben.
"Ich habe mich nur gewundert. Kupfer gibt es hier aber... wir werden etwas finden. Und wenn ich dann die Funktion verstanden habe..." er goss sich Tee nach, vom vielen Reden war ihm dann doch die Stimme trocken geworden.
"Wir können und den Ort auch als erstes Ansehen."
- Avarion DeSpaire
- Spieler Level 4
- Beiträge: 504
- Registriert: Samstag 14. Mai 2022, 13:34
- Lebenslauf:
"Ich habe meinen Urgroßvater leider nicht persönlich kennen gelernt. Als er starb, war ich noch zu Klein. Aber meine Mutter sagte mir immer, dass er eine gesegnete Ruhe inne hatte, ein stets freundlichen Gemüt und immer ein offenes Ohr." Alleine die Erzählung von Solemsis ließ Ion liebevoll lächeln. Er lehnte sich wieder zurück und schlug das Bein über. "Moon ist mein Sohn. Seine Mutter war ein Dämon und da ich genetisch ein Elf bin, ist er ein Halbdämon."
Interessiert hörte er zu, als Nikolavo von dem anderen Menschen erzählte, der angefangen hatte die Portale zu erforschen und zu kartographieren. Den hätte er sehr gerne kennen gelernt. Welche Welten er wohl schon besucht hatte und was er zu erzählen gehabt hätte. Zu viele Variablen um darauf Hoffnung auf zu bauen und die Aussage, dass er seiner Forschung vielleicht zum Opfer gefallen war, machte es nicht besser. Zu Schade.
"Erlaube mir eine Gegenfrage. Ihr habt in dieser Welt doch auch Monster, bei denen man nicht sicher ist, ob sie leben oder Tod sind oder waren. Gibt es für die eine Erklärung?" fragte Ion nach, als sie auf die Verlassenen zu sprechen kamen. "Soweit ich das weiß, sind unsere Verlassenen durch eine Seuche entstanden. die ersten Verlassenen. Sie haben sich ihre Hauptstadt unter einer Ruinenstadt der Menschen errichtet. Dann jedoch hat ihre Anführerin festgestellt, dass ihr Volk nicht weiter wächst, da tote bekanntlich keine Kinder zeugen oder gebären können. Durch Magie wurde die nächste Generation Verlassener erschaffen. Von meinem Meister kann ich berichten, dass er nie geschlafen hat. Einmal in der Woche hat ihm sein oberster Apotheker einen Zugang gelegt um Flüssigkeit in seinen Organismus zu bekommen. Denn der Prozess des Verfalls ist nicht gänzlich gestoppt." Kurz schmunzelte Ion, bevor er weiter sprach. "Unterbrich mich ruhig, wenn du Fragen hast." Bot er von sich aus an. "Eines haben deine genannten Zombies mit den Verlassenen gemeinsam. Auch unter ihnen gibt es einige, denen die Rückkehr in ihr Verlassenes Leben, geistig nicht gut getan hat und sie degeneriert sind. Manchmal kommt es mir wie ein Glücksspiel vor."
Ion leerte seinen Tee und stellte den Becher zurück auf den Tisch. "Was unsere Zeiteinteilung hier angeht, so richte ich mich ein wenig nach dir. du kennst dich hier besser aus. Ist es weit bis zu diesem Ort?"
Interessiert hörte er zu, als Nikolavo von dem anderen Menschen erzählte, der angefangen hatte die Portale zu erforschen und zu kartographieren. Den hätte er sehr gerne kennen gelernt. Welche Welten er wohl schon besucht hatte und was er zu erzählen gehabt hätte. Zu viele Variablen um darauf Hoffnung auf zu bauen und die Aussage, dass er seiner Forschung vielleicht zum Opfer gefallen war, machte es nicht besser. Zu Schade.
"Erlaube mir eine Gegenfrage. Ihr habt in dieser Welt doch auch Monster, bei denen man nicht sicher ist, ob sie leben oder Tod sind oder waren. Gibt es für die eine Erklärung?" fragte Ion nach, als sie auf die Verlassenen zu sprechen kamen. "Soweit ich das weiß, sind unsere Verlassenen durch eine Seuche entstanden. die ersten Verlassenen. Sie haben sich ihre Hauptstadt unter einer Ruinenstadt der Menschen errichtet. Dann jedoch hat ihre Anführerin festgestellt, dass ihr Volk nicht weiter wächst, da tote bekanntlich keine Kinder zeugen oder gebären können. Durch Magie wurde die nächste Generation Verlassener erschaffen. Von meinem Meister kann ich berichten, dass er nie geschlafen hat. Einmal in der Woche hat ihm sein oberster Apotheker einen Zugang gelegt um Flüssigkeit in seinen Organismus zu bekommen. Denn der Prozess des Verfalls ist nicht gänzlich gestoppt." Kurz schmunzelte Ion, bevor er weiter sprach. "Unterbrich mich ruhig, wenn du Fragen hast." Bot er von sich aus an. "Eines haben deine genannten Zombies mit den Verlassenen gemeinsam. Auch unter ihnen gibt es einige, denen die Rückkehr in ihr Verlassenes Leben, geistig nicht gut getan hat und sie degeneriert sind. Manchmal kommt es mir wie ein Glücksspiel vor."
Ion leerte seinen Tee und stellte den Becher zurück auf den Tisch. "Was unsere Zeiteinteilung hier angeht, so richte ich mich ein wenig nach dir. du kennst dich hier besser aus. Ist es weit bis zu diesem Ort?"