Er wusste, wo er war, was geschehen war und doch war er orientierungslos und zwar eher hinsichtlich des oben und unten. Zum Glück hatte er praktisch nichts gegessen daher war die Pfütze am Boden praktisch nur Galle und auch das nächste mal kam nicht mehr viel raus.
Langsam kehrte... was auch immer... zurück. Er blinzelte, die Schmerzen waren noch da der linke Arm kribbelte... Er hatte keine Kraft, blieb auch liegen, aber es war schon gut in dem Schlafsack... und vor allem... der vertraute Geruch nach Moder und sowjetischem Mottenpulver. Wie hatte er das vermisst. Es tat irgendwie gut...
Der Korporal war noch da.
Es gelang Slava die Hand zu heben, berührte die Hand seines Liebhabers, seines Verlobten.
"Er weiß... es längst... lass mich... kurz alleine... mit ihm reden..."
Sein Blick wanderte kurz zu Schura. für ihn musste es hart sein. Er tat ihm leid... aber ändern konnte er es nicht. Er hatte nie das in ihm wach gerufen was Jarel gelungen war.
"Korporal... der Klingenmeister... geht mit Major Lebedew... und Evans raus... Sie sind... in Ordnung... waren früher... in meiner Einheit.... Wir... unterhalten uns kurz."
Es war eine Feststellung, ein Befehl vielleicht, kein Vorschlag.
Seine Stimme war schwach, er hatte Mühe genug Luft zu bekommen musste immer wieder absetzen.
Es war aber wichtig, duldete keinen Aufschub. Der Korporal wusste zu viel... ehe er noch auf die Idee kam, sich zu verplappern... Aber es gab wenigstens dafür eine Lösung.
Wie es kam und dass er sich diesen einen Augenblick selbst gesehen hatte wie in einem Film... Das würde schwer zu erklären sein.
Nowigrader Docks/Hafenviertel | Wache | Im Kerker von Nowigrad
- Vyacheslav Sokolov
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- Jarel Moore
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Der Ritter fuhr zusammen. Nicht nur der Erkenntnis wegen, dass der Korporal es wusste. Hinzu kam, dass er Slavas Worte GEHÖRT hatte. Gehört! Zu laut, irgendwie schrill, doch er hatte es gehört! Slavas Stimme. Jetzt nicht wieder in Tränen ausbrechen.
Aber…woher wusste er das? Wie bei den Wirbeln des Nether… Schieße war ihm schlecht.
Und jetzt solle er auch noch rausgehen. Dieses Mal hörte er sein Zähneknirschen selber, während er sich erhob und wiederwillig den Raum verließ.
Draußen sah er sich mit miesepetrigem Blick nach Wachen um. Niemand in der Nähe. Gut, dann gab es vielleicht doch noch eine Chance, dass niemand etwas bemerkt hatte.
Doch selbst das war ihm irgendwie egal. Slava lebte. Das war das Wichtigste. Einiges weniger mürrisch wand er sich an Valentine und Schura. „Das Zeug wirkt.“, erklärte er und rang sich ein Lächeln ab.
Aber…woher wusste er das? Wie bei den Wirbeln des Nether… Schieße war ihm schlecht.
Und jetzt solle er auch noch rausgehen. Dieses Mal hörte er sein Zähneknirschen selber, während er sich erhob und wiederwillig den Raum verließ.
Draußen sah er sich mit miesepetrigem Blick nach Wachen um. Niemand in der Nähe. Gut, dann gab es vielleicht doch noch eine Chance, dass niemand etwas bemerkt hatte.
Doch selbst das war ihm irgendwie egal. Slava lebte. Das war das Wichtigste. Einiges weniger mürrisch wand er sich an Valentine und Schura. „Das Zeug wirkt.“, erklärte er und rang sich ein Lächeln ab.
- Alexander Lebedew
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Auch der Schreck entging Schura nicht, den Slava dem Herrn Moore einjagte mit der Eröffnung, der Korporal wisse Bescheid. Im Gegensatz zu diesem wunderte sich Schura aber schon nicht mehr über Eröffnungen dieser Art. Slava war immer ein Phänomen gewesen dahingehend was er plötzlich aus dem Hut zaubern konnte aber auch wie weit er abzustürzen in der Lage war. Sie hatten fast alles erlebt mit ihm, wenig, was ihn noch überraschen konnte. Gut, einen Herzinfarkt live mitzuverfolgen war neu, das hatte ihn noch schockieren können. Was danach kam fast nicht mehr.
Dann standen sie mit dem Mann vor der Tür, mit dem seltsamen Aufzug und dem Roten Symbol.
Auch ihm hatte die Injektion geholfen, wie Slava. Das hatte er gehofft. Schura nickte.
Letzterer hatte immer schon gut auf all die Erzeugnisse der Zone angesprochen. Nicht auszuschließen, dass es ihn sogar von einem Infarkt vollständig kurierte.
Das Zeug war tatsächlich kaum erprobt, deswegen gab man es den Stalkern, natürlich auch nicht ohne noch dran zu verdienen und die weiteren Forschungen damit zu finanzieren... und den BMW des Projektleiters.
"Du bist auch Stalker? Wann kommen hierher? Woher kommen?"
radebrach Schura, und sein Akzent ähnelte stark dem, den Slava anfangs an den Tag gelegt hatte und der nun schwächer wurde.
"...und woher du kennst Slava?"
Ihre Rucksäcke hatten sie wieder bei sich, jeder trug seinen, die Sturmgewehre aber sorgfältig versteckt.
Dann standen sie mit dem Mann vor der Tür, mit dem seltsamen Aufzug und dem Roten Symbol.
Auch ihm hatte die Injektion geholfen, wie Slava. Das hatte er gehofft. Schura nickte.
Letzterer hatte immer schon gut auf all die Erzeugnisse der Zone angesprochen. Nicht auszuschließen, dass es ihn sogar von einem Infarkt vollständig kurierte.
Das Zeug war tatsächlich kaum erprobt, deswegen gab man es den Stalkern, natürlich auch nicht ohne noch dran zu verdienen und die weiteren Forschungen damit zu finanzieren... und den BMW des Projektleiters.
"Du bist auch Stalker? Wann kommen hierher? Woher kommen?"
radebrach Schura, und sein Akzent ähnelte stark dem, den Slava anfangs an den Tag gelegt hatte und der nun schwächer wurde.
"...und woher du kennst Slava?"
Ihre Rucksäcke hatten sie wieder bei sich, jeder trug seinen, die Sturmgewehre aber sorgfältig versteckt.
- Jarel Moore
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Jarel lächelte schief.
„Nein. Ich bin kein Stalker.“ Er sprach die Gemeinsprache. Langsam, deutlich und erstaunlich dunkel und warm.
Das war also Schura. Slava schien ihn zu mögen. Er redete nur gut von seinem Nachfolger. Nur dass der Typ so gut aussah hatte er verschwiegen. Oder er hatte es nicht wahrgenommen.
Für Jarel gab es aber nur noch Slava, auch wenn er die beiden Stalker zumindest aufmerksam musterte.
„Ich stamme aus einer Welt namens Azeroth, ursprünglich aus Menschenhauptstadt Sturmwind.“ Damit würden die zwei nichts anfangen können. Trotzdem fuhr Jarel fort.
„Ich verirrte mich vor sechzehn Jahren hierher. Slava begegnete ich vor etwas mehr als einem Jahr auf einer Reise. Wie lange seid ihr hier? Ihr habt sicher schon mitbekommen, dass man sich hier als Reisender aus einer anderen Welt nicht zu erkennen geben sollte, nicht wahr?“
„Nein. Ich bin kein Stalker.“ Er sprach die Gemeinsprache. Langsam, deutlich und erstaunlich dunkel und warm.
Das war also Schura. Slava schien ihn zu mögen. Er redete nur gut von seinem Nachfolger. Nur dass der Typ so gut aussah hatte er verschwiegen. Oder er hatte es nicht wahrgenommen.
Für Jarel gab es aber nur noch Slava, auch wenn er die beiden Stalker zumindest aufmerksam musterte.
„Ich stamme aus einer Welt namens Azeroth, ursprünglich aus Menschenhauptstadt Sturmwind.“ Damit würden die zwei nichts anfangen können. Trotzdem fuhr Jarel fort.
„Ich verirrte mich vor sechzehn Jahren hierher. Slava begegnete ich vor etwas mehr als einem Jahr auf einer Reise. Wie lange seid ihr hier? Ihr habt sicher schon mitbekommen, dass man sich hier als Reisender aus einer anderen Welt nicht zu erkennen geben sollte, nicht wahr?“
- Alexander Lebedew
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- Lebenslauf: Schura
Schura hatte bei den langen Sätzen vor allem Mühe mitzukommen, manches wiederholte er stumm, zerlegte die Worte.
Kein Stalker... Welt... hatte er das richtig verstanden?
"Welt? Nicht Zeit?"
Sechzehn Jahr... vor sechzehn Jahren... Verstanden.
Slava war ein Jahr hier...
"Pest und Cholera... Bei uns... mehr als 2 Jahre. Slava weg."
Reisender... Nicht zu erkennen geben. Er runzelte die Stirn.
"Verstehe nicht. Keine Wahl..."
Er fand auch keine Gesten.
"Rauskommen Ort Velen. Zwei Wochen zurück. Söldner warten... Auftrag von Gwain Faron... Warten was dort kommt, ihm bringen."
Dann kramte der nach dem PDA.
"Nachricht bekommen... von Slava. Koordinaten. Bestellen Munition, Vodka und Zigaretten..."
Er grinste bei dem Gedanken daran. Es sah ihm ähnlich, einen so wichtigen Meilenstein wie die Kommunikation durch ein Portal mit einer so simplen Bitte abzuschließen.
Er hielt den PDA in der Hand, darin zu lesen die Worte:
Ни берега, ни дна
Всё начинать сначала
Он не сошёл с ума
Ж3, Г8, Ш12
Пришли мне сигареты, водку и патроны! *
_____________________________
*
Kein Ufer, kein Grund
Alles beginn von vorne
Er hat nicht den Verstand verloren
G3, G8, SH12
Schickt mir Zigaretten, Wodka und Kugeln!
Kein Stalker... Welt... hatte er das richtig verstanden?
"Welt? Nicht Zeit?"
Sechzehn Jahr... vor sechzehn Jahren... Verstanden.
Slava war ein Jahr hier...
"Pest und Cholera... Bei uns... mehr als 2 Jahre. Slava weg."
Reisender... Nicht zu erkennen geben. Er runzelte die Stirn.
"Verstehe nicht. Keine Wahl..."
Er fand auch keine Gesten.
"Rauskommen Ort Velen. Zwei Wochen zurück. Söldner warten... Auftrag von Gwain Faron... Warten was dort kommt, ihm bringen."
Dann kramte der nach dem PDA.
"Nachricht bekommen... von Slava. Koordinaten. Bestellen Munition, Vodka und Zigaretten..."
Er grinste bei dem Gedanken daran. Es sah ihm ähnlich, einen so wichtigen Meilenstein wie die Kommunikation durch ein Portal mit einer so simplen Bitte abzuschließen.
Er hielt den PDA in der Hand, darin zu lesen die Worte:
Ни берега, ни дна
Всё начинать сначала
Он не сошёл с ума
Ж3, Г8, Ш12
Пришли мне сигареты, водку и патроны! *
_____________________________
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Kein Ufer, kein Grund
Alles beginn von vorne
Er hat nicht den Verstand verloren
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- Jarel Moore
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- Lebenslauf: Jarel
„Eine andere Welt.“, bestätigte Jarel. „Anderes Universum. Andere Sterne. Mehr Magie als hier. Viel mehr als in der Zone.“, erklärte er und beobachtete die Reaktion der beiden. Nein. Vor allem Schuras. Interessanter Mann.
„Diese Welt hier haben einige Reisende als ‚mittelalterlich‘ bezeichnet. Falls euch das etwas sagt. Wer oder was auffällt, landet schnell auf dem Scheiterhaufen. Vor allem wenn es sich um so etwas wie ein PDA handelt. Oder eine Schusswaffe.“ Und wer war am schnellsten am Zündholz, was das betraf? Sein Orden. Doch dazu später. Das musste so schon verwirrend genug für die beiden sein.
„Gwain Faron.“ Er sprach es etwas anders aus. Singender und mit einem leicht verschobenen Schwerpunkt. „Das stammt aus meiner Welt. Eine sehr alte Sprache. Es bedeutet ‚blonder Jäger‘.“
Dass es sein Spitzname für ihn war, erschloss sich Schura sicher. Oder nicht? Jarel versuchte das aus der Miene des Stalkers zu lesen.
„Er hat…bei euch…bestellt…?“ Jarels Augen funkelten belustigt. Das sah ihm ähnlich. Wodka und Zigaretten. Ja. Das war sein Liebster. Der Ritter sah zu Boden, verschränkte die Hände hinter dem Rücken bevor er Schura wieder anfunkelte. „Der Wodka hier ist angeblich auch nicht schlecht.“, versuchte er die Situation aufzulockern, während er sich weiter in Geduld übte. Er wollte zurück zu Slava. Ihn endlich in die Arme nehmen. Wie lange noch…?
Trotzdem nahm er nun doch das PDA zur Hand, so von seinem Körper verborgen, dass auch eine zufällig hereinschneiende Wache nichts sah.
„Sieh an. Da schreibt doch einer dem Oberst...“, murmelte der breitschultrige, schwarzhaarige und gab das Stück Elektronik zurück. „Lasst es besser verschwinden. Und spart Energie. Hier gibt es keinen Strom.“
Das war viel. Verdammt viel. Ab die beiden das verkrafteten?
„Diese Welt hier haben einige Reisende als ‚mittelalterlich‘ bezeichnet. Falls euch das etwas sagt. Wer oder was auffällt, landet schnell auf dem Scheiterhaufen. Vor allem wenn es sich um so etwas wie ein PDA handelt. Oder eine Schusswaffe.“ Und wer war am schnellsten am Zündholz, was das betraf? Sein Orden. Doch dazu später. Das musste so schon verwirrend genug für die beiden sein.
„Gwain Faron.“ Er sprach es etwas anders aus. Singender und mit einem leicht verschobenen Schwerpunkt. „Das stammt aus meiner Welt. Eine sehr alte Sprache. Es bedeutet ‚blonder Jäger‘.“
Dass es sein Spitzname für ihn war, erschloss sich Schura sicher. Oder nicht? Jarel versuchte das aus der Miene des Stalkers zu lesen.
„Er hat…bei euch…bestellt…?“ Jarels Augen funkelten belustigt. Das sah ihm ähnlich. Wodka und Zigaretten. Ja. Das war sein Liebster. Der Ritter sah zu Boden, verschränkte die Hände hinter dem Rücken bevor er Schura wieder anfunkelte. „Der Wodka hier ist angeblich auch nicht schlecht.“, versuchte er die Situation aufzulockern, während er sich weiter in Geduld übte. Er wollte zurück zu Slava. Ihn endlich in die Arme nehmen. Wie lange noch…?
Trotzdem nahm er nun doch das PDA zur Hand, so von seinem Körper verborgen, dass auch eine zufällig hereinschneiende Wache nichts sah.
„Sieh an. Da schreibt doch einer dem Oberst...“, murmelte der breitschultrige, schwarzhaarige und gab das Stück Elektronik zurück. „Lasst es besser verschwinden. Und spart Energie. Hier gibt es keinen Strom.“
Das war viel. Verdammt viel. Ab die beiden das verkrafteten?
- Alexander Lebedew
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- Registriert: Sonntag 12. Dezember 2021, 17:30
- Lebenslauf: Schura
Etwas verhärtete sich in Schuras Mine. Der Mann kannte sich gut aus, war nicht von seiner Welt... Welt... das galt es zu verdauen.
Sie alle hatten Slava für einen Spinner gehalten, ein wenig Nerd, vor allem aber nahmen sie an, aufgrund der Drogen habe er Wahnvorstellungen und schräge Ideen. Und nun? Nun waren sie hier. Mussten ihm recht geben.
Er konnte sich gut vorstellen, wie ihr alter Kommandant hier gesessen hatte und darüber gelacht, dass er am Ende doch recht behalten sollte.
Mit allem was er sich zu den Portalen ausgedacht hatte.
Paralleluniversen...
Andere Welt...
Magie... Fuck.
Zurück zu Moore. Er wußte aber was ein PDA war.
Die kurze Unterhaltung warf bereits viele Fragen auf.
"Vodka ich jetzt brauchen."
Der PDA verschwand wieder.
"Wenn verstecken, wo?"
Und er kannte das Lied. Schura sog die Luft ein.
Eine Frage blieb. Nein, eigentlich war sie längst beantwortet aber man mochte es Masochismus nennen, er brauchte Gewissheit.
"Slava und du... Ihr ein Paar?"
Sie alle hatten Slava für einen Spinner gehalten, ein wenig Nerd, vor allem aber nahmen sie an, aufgrund der Drogen habe er Wahnvorstellungen und schräge Ideen. Und nun? Nun waren sie hier. Mussten ihm recht geben.
Er konnte sich gut vorstellen, wie ihr alter Kommandant hier gesessen hatte und darüber gelacht, dass er am Ende doch recht behalten sollte.
Mit allem was er sich zu den Portalen ausgedacht hatte.
Paralleluniversen...
Andere Welt...
Magie... Fuck.
Zurück zu Moore. Er wußte aber was ein PDA war.
Die kurze Unterhaltung warf bereits viele Fragen auf.
"Vodka ich jetzt brauchen."
Der PDA verschwand wieder.
"Wenn verstecken, wo?"
Und er kannte das Lied. Schura sog die Luft ein.
Eine Frage blieb. Nein, eigentlich war sie längst beantwortet aber man mochte es Masochismus nennen, er brauchte Gewissheit.
"Slava und du... Ihr ein Paar?"
- Jarel Moore
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- Lebenslauf: Jarel
Nun wurde er tatsächlich rot. Immerhin besser als das käseweiß unter der braunen Haut.
Jarel schlug den Blick nieder, nickte. „Noch nicht lange. Aber ja. Und wenn euch jemand sagen kann, wo ihr euch verbergen könnt, dann Slava. Er hat hier…Karriere gemacht.“
Er atmete tief durch, streckte eine Hand aus und stütze sich an einer der rauen, unverputzten Wände ab. Verdammte Übelkeit. Oder lag nicht an dem Medikament, sondern daran, dass er mit seinen Medikamenten überfällig war? Nein. Wie lange hatte er das Zeug nicht genommen? Egal.
„Und…nur zur Information. Sollte euch jemand begegnen mit diesem Zeichen.“ Er tippte auf die Rose auf seiner Brust. „Dann verschwindet. Der Orden jagt alles, was anders ist.“
Das Lächeln des Ritters aber blieb. Slava lebte. Scheiße war das knapp dieses Mal. Sie brauchten eine Auszeit. Beide. Dringend.
„Es gibt noch mehr Reisende hier. Ihr kennt, Due…Dehu…Deutschland, nicht wahr?“
Jarel schlug den Blick nieder, nickte. „Noch nicht lange. Aber ja. Und wenn euch jemand sagen kann, wo ihr euch verbergen könnt, dann Slava. Er hat hier…Karriere gemacht.“
Er atmete tief durch, streckte eine Hand aus und stütze sich an einer der rauen, unverputzten Wände ab. Verdammte Übelkeit. Oder lag nicht an dem Medikament, sondern daran, dass er mit seinen Medikamenten überfällig war? Nein. Wie lange hatte er das Zeug nicht genommen? Egal.
„Und…nur zur Information. Sollte euch jemand begegnen mit diesem Zeichen.“ Er tippte auf die Rose auf seiner Brust. „Dann verschwindet. Der Orden jagt alles, was anders ist.“
Das Lächeln des Ritters aber blieb. Slava lebte. Scheiße war das knapp dieses Mal. Sie brauchten eine Auszeit. Beide. Dringend.
„Es gibt noch mehr Reisende hier. Ihr kennt, Due…Dehu…Deutschland, nicht wahr?“
- Alexander Lebedew
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- Registriert: Sonntag 12. Dezember 2021, 17:30
- Lebenslauf: Schura
Sie waren zusammen, noch nciht lange.
Nochmal Fuck.
Er hatte irgendwie gehofft, er hätte sich geirrt.
Es tat weh... Sehr sogar, andererseits... immerhin hatte er ihn richtig eingeschätzt, das blieb.
Und er freute sich auch ein wenig, dass er glücklich war, wenn er es war.
Er hatte ihn nie in einer funktionierenden Beziehung erlebt.
Und wer konnte sagen... Vielleicht gab es hier noch andere... gutaussehende. Und wer konnte schon sagen, dass dies von Dauer war?
...und Slava hatte Karriere gemacht.
Ein wenig grinste er stolz. Ja, man konnte ihn echt aussetzen wo er wollte, und sei es auf dem Mars, er riss die Weltherrschaft an sich.
dieses Zeichen jagte reisende? Anderes. Noch verwirrender. Noch immer glaubte er nur die Hälfte zu begreifen.
"Was ist dann... dein Beruf?" ihm fiel kein passender Begriff ein.
"Deutschland kenne ich. War ich kur besuchen. Von dort Reisender?"
es schien einige zu geben... Er dachte an Slavas komische markierte Steine von denen er fest glaubte, sie würden in anderen Welten landen. Er hatte wohl recht gehabt... und aus anderen Welten... Verdammt, das ging schwer in den Schädel.
Nochmal Fuck.
Er hatte irgendwie gehofft, er hätte sich geirrt.
Es tat weh... Sehr sogar, andererseits... immerhin hatte er ihn richtig eingeschätzt, das blieb.
Und er freute sich auch ein wenig, dass er glücklich war, wenn er es war.
Er hatte ihn nie in einer funktionierenden Beziehung erlebt.
Und wer konnte sagen... Vielleicht gab es hier noch andere... gutaussehende. Und wer konnte schon sagen, dass dies von Dauer war?
...und Slava hatte Karriere gemacht.
Ein wenig grinste er stolz. Ja, man konnte ihn echt aussetzen wo er wollte, und sei es auf dem Mars, er riss die Weltherrschaft an sich.
dieses Zeichen jagte reisende? Anderes. Noch verwirrender. Noch immer glaubte er nur die Hälfte zu begreifen.
"Was ist dann... dein Beruf?" ihm fiel kein passender Begriff ein.
"Deutschland kenne ich. War ich kur besuchen. Von dort Reisender?"
es schien einige zu geben... Er dachte an Slavas komische markierte Steine von denen er fest glaubte, sie würden in anderen Welten landen. Er hatte wohl recht gehabt... und aus anderen Welten... Verdammt, das ging schwer in den Schädel.
- Jarel Moore
- Spieler Level 5
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- Registriert: Freitag 25. März 2022, 23:06
- Lebenslauf: Jarel
„Es gibt mindestens einen Reisenden aus Deutschland hier. Ein ehemaliger Templer, wenn euch das etwas sagt. Ihr werdet ihn sicherlich kennenlernen. Er lebt hier in der Stadt.“ Und stand ihm näher wie kein anderer. Beinahe so nahe wie Slava.
„Mein Beruf.“ Jarel straffte sich. „Klingenmeister Jarel Moore, Ritter vom Orden der flammenden Rose. Verpflichtet der Verteidigung der Menschheit vor Ungeheuern und allem Bösen. Diener des ewigen Feuers.“ Er klang dabei durchaus ernst. Und auch irgendwie…nicht.
Der Ritter lockerte die Haltung wieder.
„Mein Orden jagt alles, was anders ist. Anderlinge. Darunter fällt alles, was sich nicht Mensch schimpft. Alles magische, fremde…Homosexuelle“
Er seufzte. „Kommt also nicht auf die Idee, einem meiner Brüder zu trauen. Die Zusammenhänge erklärt euch Slava. Ihr wart seine Kameraden?“, fragte nun seinerseits Jarel und lehnte sich mit dem Rücken an die Wand, die Hände zwischen sich und dem rauen Stein.
Die Ungeduld nagte schwer an ihm. Er wollte endlich wieder in den Raum.
„Mein Beruf.“ Jarel straffte sich. „Klingenmeister Jarel Moore, Ritter vom Orden der flammenden Rose. Verpflichtet der Verteidigung der Menschheit vor Ungeheuern und allem Bösen. Diener des ewigen Feuers.“ Er klang dabei durchaus ernst. Und auch irgendwie…nicht.
Der Ritter lockerte die Haltung wieder.
„Mein Orden jagt alles, was anders ist. Anderlinge. Darunter fällt alles, was sich nicht Mensch schimpft. Alles magische, fremde…Homosexuelle“
Er seufzte. „Kommt also nicht auf die Idee, einem meiner Brüder zu trauen. Die Zusammenhänge erklärt euch Slava. Ihr wart seine Kameraden?“, fragte nun seinerseits Jarel und lehnte sich mit dem Rücken an die Wand, die Hände zwischen sich und dem rauen Stein.
Die Ungeduld nagte schwer an ihm. Er wollte endlich wieder in den Raum.
- Valjan Novka
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- Registriert: Mittwoch 4. Januar 2023, 17:46
- Lebenslauf: V
Verhörraum
Der Weg zwischen Novaks Stirn und Tischplatte war nicht weit. Langsam rutsche sein Kopf zwischen seinen Handflächen auf diese zu, kam mit einem leisen 'Blonk' auf und bliebt dort.
Nicht mal eine Minute. Valjan hatte die Hoffnung, dass es eine Woche dauern würde bis sie darauf kamen, dass er es wusste, vielleicht sogar einen Monat - der Freiherr war viel beschäftigt und wenn er sich still verhielt, doch zumindest einen Tag oder Stunde. Aber nein, nicht mal eine Minute. Es war nach dem Fluch das Erste, was er sagte. Er weiß es längst. Längst? Das ist keine Stunde her! Sicher jeder im Raum, der nicht blind war, hat es sehen können. Aber… der Freiherr war… so gut wie tot zu dem Zeitpunkt. Jammern hilft nicht.
Die Männer waren gleich draußen und er wollte nicht aussehen wie ein Häufchen Elend, obwohl er sich so fühlte. Ruckartig stand er wieder von seinem Tisch auf, strich sich die Haare aus der Stirn und kam um den Tisch herum, um vor Slava zu salutieren, als sie alleine waren. „Ser.“ Er nahm Haltung an, jeder Muskel war angespannt, die Augen schauten geradeaus ins Leere, während ihm sein Herz bis zum Hals schlug.
Der Weg zwischen Novaks Stirn und Tischplatte war nicht weit. Langsam rutsche sein Kopf zwischen seinen Handflächen auf diese zu, kam mit einem leisen 'Blonk' auf und bliebt dort.
Nicht mal eine Minute. Valjan hatte die Hoffnung, dass es eine Woche dauern würde bis sie darauf kamen, dass er es wusste, vielleicht sogar einen Monat - der Freiherr war viel beschäftigt und wenn er sich still verhielt, doch zumindest einen Tag oder Stunde. Aber nein, nicht mal eine Minute. Es war nach dem Fluch das Erste, was er sagte. Er weiß es längst. Längst? Das ist keine Stunde her! Sicher jeder im Raum, der nicht blind war, hat es sehen können. Aber… der Freiherr war… so gut wie tot zu dem Zeitpunkt. Jammern hilft nicht.
Die Männer waren gleich draußen und er wollte nicht aussehen wie ein Häufchen Elend, obwohl er sich so fühlte. Ruckartig stand er wieder von seinem Tisch auf, strich sich die Haare aus der Stirn und kam um den Tisch herum, um vor Slava zu salutieren, als sie alleine waren. „Ser.“ Er nahm Haltung an, jeder Muskel war angespannt, die Augen schauten geradeaus ins Leere, während ihm sein Herz bis zum Hals schlug.
- Vyacheslav Sokolov
- Spieler Level 5
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- Registriert: Freitag 29. Oktober 2021, 16:58
- Lebenslauf: Slava
Slava hatte selbst Mühe geradeaus zu denke, aber manchmal ging sein Denken trotzdem schnell. Wenn auch eben nicht geradeaus.
Er schaffte es, sich wenigstens ein wenig auf die Ellbogen zu stützen, an Sitzen oder gar aufstehen war nicht zu denken.
Er bekam immer noch nicht genug Luft um ohne Pause zu sprechen, aber er gab sich mühe, sprach ruhig, wer genau hinhörte erkannte den gleichen Akzent wie zuvor bei Schura, nur deutlich schwächer.
"Rühren..." Er musste nicht salutieren. "Setzt euch." Allein damit er nicht so weit nach oben sehen musste.
"Ihr habt gerade... etwas mehr mitbekommen... als gut ist und ich weiß... dass man das hier oft auf eine bestimmte Weise... regeln würde... Aber davon halte ich nichts... Ebenso wenig von Erpressung... oder Bestechung... wer einmal käuflich ist ist es auch... ein zweites Mal... Also... machen wir das beste daraus."
Kurz ließ er sich wieder sinken und drehte sich statt dessen zur Seite, legte den Kopf auf den angewinkelten Arm um ihn nicht halten zu müssen.
Verdammt, es würde lange dauern, bis er wieder auf den Beinen war... Und dabei... er hätte dringend mit dem Regenten sprechen müssen. Mehr als dringend.
Aber weiter, der junge Korporal hatte sichtlich Befürchtungen, die er eigentlich nur zerstreuen wollte.
"Ich brauche jemandem mit Augen und Ohren... und am besten mit Hirn dazwischen... Ich nehme euch in meinen stab auf.... Ihr bleibt bei der Wache... aber ihr arbeitet auch... für mich. Keine Sorge... ihr hintergeht damit eure Kameraden hier nicht... Ich brauche Berichte und... hin und Jemanden der die Dinge... wieder in die richtige Richtung dreht... Vermutlich muss man euch dafür... auch befördern lassen... Und gerade denkt ihr... ihr braucht meine Hilfe nicht... ihr habt es aus eigener Kraft... bis zum Korporal geschafft und... und euer Geheimnis gehütet... aber irgendwann könnte ihr... vielleicht auch meine Hilfe doch brauchen... Und ich kann euch versichern... ihr habt von mir in der... Hinsicht... nichts zu befürchten... Dafür bewahrt ihr Stillschweigen... was den Klingenmeister und mich angeht... und alles was ihr hier heute in diesem Raum... gesehen habt... Ich werde bei Zeiten eure Fragen dazu... beantworten, wenn ich... etwas besser Luft bekomme."
Er schaffte es, sich wenigstens ein wenig auf die Ellbogen zu stützen, an Sitzen oder gar aufstehen war nicht zu denken.
Er bekam immer noch nicht genug Luft um ohne Pause zu sprechen, aber er gab sich mühe, sprach ruhig, wer genau hinhörte erkannte den gleichen Akzent wie zuvor bei Schura, nur deutlich schwächer.
"Rühren..." Er musste nicht salutieren. "Setzt euch." Allein damit er nicht so weit nach oben sehen musste.
"Ihr habt gerade... etwas mehr mitbekommen... als gut ist und ich weiß... dass man das hier oft auf eine bestimmte Weise... regeln würde... Aber davon halte ich nichts... Ebenso wenig von Erpressung... oder Bestechung... wer einmal käuflich ist ist es auch... ein zweites Mal... Also... machen wir das beste daraus."
Kurz ließ er sich wieder sinken und drehte sich statt dessen zur Seite, legte den Kopf auf den angewinkelten Arm um ihn nicht halten zu müssen.
Verdammt, es würde lange dauern, bis er wieder auf den Beinen war... Und dabei... er hätte dringend mit dem Regenten sprechen müssen. Mehr als dringend.
Aber weiter, der junge Korporal hatte sichtlich Befürchtungen, die er eigentlich nur zerstreuen wollte.
"Ich brauche jemandem mit Augen und Ohren... und am besten mit Hirn dazwischen... Ich nehme euch in meinen stab auf.... Ihr bleibt bei der Wache... aber ihr arbeitet auch... für mich. Keine Sorge... ihr hintergeht damit eure Kameraden hier nicht... Ich brauche Berichte und... hin und Jemanden der die Dinge... wieder in die richtige Richtung dreht... Vermutlich muss man euch dafür... auch befördern lassen... Und gerade denkt ihr... ihr braucht meine Hilfe nicht... ihr habt es aus eigener Kraft... bis zum Korporal geschafft und... und euer Geheimnis gehütet... aber irgendwann könnte ihr... vielleicht auch meine Hilfe doch brauchen... Und ich kann euch versichern... ihr habt von mir in der... Hinsicht... nichts zu befürchten... Dafür bewahrt ihr Stillschweigen... was den Klingenmeister und mich angeht... und alles was ihr hier heute in diesem Raum... gesehen habt... Ich werde bei Zeiten eure Fragen dazu... beantworten, wenn ich... etwas besser Luft bekomme."
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- Lebenslauf: Schura
'Reisende' das schien irgendwie der Begriff zu sein, der sie eingebürgert hatte für für solche wie sie. Besucher aus einer anderen Zeit, aus einer anderen Welt.
Er musste all das behalten um es dann Valentine zu erklären.
Dann stellte der Mann sich vor. Einen teil verstand er. 'Ritter' zum Beispiel. Orden auch. irgendwie, die übrigen Begriffe hatte er zwar schon einmal gehört hatte aber keine rechte Übersetzung dazu, reimte sich aber wie auch schon Slava ein Jahr vorher einiges aus Filmen über das Mittelalter zusammen. Ein Ritter eines religiösen Ordens. Die üblichen Vorurteile konnte man wohl auch verwenden. Auch Schwule. Eine Augenbraue hob sich. Er jagte sich im Grunde selbst und doch... Irgendwie war es ja auch überall das gleiche. Auch der GRU vor allem aber der FSB ging nicht zimperlich mit Homos um und trotzdem... Ja, Slava sollte ihm die Zusammenhänge erklären. Er hoffte, dass der wieder soweit auf die Beine kam.
"Slava war unser Kommandant. Beim Einsatz in der Zone." Zweit kurze aber dafür fast Fehlerfreie Sätze. Nun wollte also dieser Ritter Fragen stellen, nun, war sein gutes Recht. Schura bereitete sich schon darauf vor, stand bequem.
Er musste all das behalten um es dann Valentine zu erklären.
Dann stellte der Mann sich vor. Einen teil verstand er. 'Ritter' zum Beispiel. Orden auch. irgendwie, die übrigen Begriffe hatte er zwar schon einmal gehört hatte aber keine rechte Übersetzung dazu, reimte sich aber wie auch schon Slava ein Jahr vorher einiges aus Filmen über das Mittelalter zusammen. Ein Ritter eines religiösen Ordens. Die üblichen Vorurteile konnte man wohl auch verwenden. Auch Schwule. Eine Augenbraue hob sich. Er jagte sich im Grunde selbst und doch... Irgendwie war es ja auch überall das gleiche. Auch der GRU vor allem aber der FSB ging nicht zimperlich mit Homos um und trotzdem... Ja, Slava sollte ihm die Zusammenhänge erklären. Er hoffte, dass der wieder soweit auf die Beine kam.
"Slava war unser Kommandant. Beim Einsatz in der Zone." Zweit kurze aber dafür fast Fehlerfreie Sätze. Nun wollte also dieser Ritter Fragen stellen, nun, war sein gutes Recht. Schura bereitete sich schon darauf vor, stand bequem.
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- Lebenslauf: Jarel
Der Orden jagte nicht nur Schwule. Mehr noch jagte er Monster. Werwölfe zum Beispiel.
Jarel atmete abermals durch.
"Wie unterhalten uns ausführlich, wenn ja Wande weniger Ohren haben. Bis dahin... Willkommen in Novigrad.", flachste der Ritter und sah wieder zur Tür.
Was da drinnen wohl vor sich ging?
Fliehen konnte Slava in dem Zustand nicht...
Und die Neuigkeiten würde er ihm so auch nicht erzählen können, sonst konnte er ihn gleich einen Sarg zimmern.
Jarel atmete abermals durch.
"Wie unterhalten uns ausführlich, wenn ja Wande weniger Ohren haben. Bis dahin... Willkommen in Novigrad.", flachste der Ritter und sah wieder zur Tür.
Was da drinnen wohl vor sich ging?
Fliehen konnte Slava in dem Zustand nicht...
Und die Neuigkeiten würde er ihm so auch nicht erzählen können, sonst konnte er ihn gleich einen Sarg zimmern.
- Alexander Lebedew
- Spieler Level 2
- Beiträge: 170
- Registriert: Sonntag 12. Dezember 2021, 17:30
- Lebenslauf: Schura
Schura nickte. Irgendwie verstand er, dass es mal wieder kompliziert war, wie so oft, vor allem wenn Slava involviert war.
"Wohin gehen wir solange... damit?"
Er meinte auch die Ausrüstung. Dass die Sturmgewehre nicht in in falsche Hände gelangen sollten war ihm auch so klar.
"Wohin gehen wir solange... damit?"
Er meinte auch die Ausrüstung. Dass die Sturmgewehre nicht in in falsche Hände gelangen sollten war ihm auch so klar.
- Valjan Novka
- Spieler Level 4
- Beiträge: 648
- Registriert: Mittwoch 4. Januar 2023, 17:46
- Lebenslauf: V
Verhörraum
Setzen klar. Es war Valjan ebenso unangenehm, dass Slava soweit hoch sehen musste, aber hätte es nie gewagt sich einfach auf den Boden zusetzen. Jetzt tat er es erleichtert, wie ein nasser Sack. Zog die Knie an, legte die Arme und sogar den Kopf darauf ab, damit er ihn ohne große Mühe sehen kann. Er wollte nicht, dass er sich noch mehr anstrengen musste. In seinen Augen spielten sich eine Menge Emotionen ab, während der Korporal lauschte. Als Slava endete sah er ihn an, den Holzklotz, diese grünen Augen, der Mann, der durch irgendwas doch nicht gestorben ist und ließ sich auf den Rücken fallen, die Knie blieben angewinkelt und Valjan starre an die Decke: „Fuck.“
Lange machte er darauf nichts mehr, außer atmen – anders schwer als Slava.
„Ich hab allen offiziellen Papierkram bezüglich der zwei Delinquenten hier auf den Tisch liegen…“ er sprach ohne sich aufzusetzen. Drehe sich nur leicht, damit er mehr neben Slava lag und niemand besonders laut reden musste. „…und gesagt, ich kümmere mich darum. Es war keiner der Wache außer mir hier drin oder hat hinein gesehen und Arvald, der draußen Wache hielt, hört schlecht. Den gerufenen Feldscher hab ich wieder weggeschickt - der bringt mich um, wenn er die nächste Gelegenheit dazu hat.“ Diesmal seufzt er nicht nur innerlich. „Oben wartet Korporal Iwanyk noch auf seine Bezahlung.“
Und noch irgendwas, aber das fällt ihm gerade nicht wieder ein. Dafür knurrt sein Magen.
Setzen klar. Es war Valjan ebenso unangenehm, dass Slava soweit hoch sehen musste, aber hätte es nie gewagt sich einfach auf den Boden zusetzen. Jetzt tat er es erleichtert, wie ein nasser Sack. Zog die Knie an, legte die Arme und sogar den Kopf darauf ab, damit er ihn ohne große Mühe sehen kann. Er wollte nicht, dass er sich noch mehr anstrengen musste. In seinen Augen spielten sich eine Menge Emotionen ab, während der Korporal lauschte. Als Slava endete sah er ihn an, den Holzklotz, diese grünen Augen, der Mann, der durch irgendwas doch nicht gestorben ist und ließ sich auf den Rücken fallen, die Knie blieben angewinkelt und Valjan starre an die Decke: „Fuck.“
Lange machte er darauf nichts mehr, außer atmen – anders schwer als Slava.
„Ich hab allen offiziellen Papierkram bezüglich der zwei Delinquenten hier auf den Tisch liegen…“ er sprach ohne sich aufzusetzen. Drehe sich nur leicht, damit er mehr neben Slava lag und niemand besonders laut reden musste. „…und gesagt, ich kümmere mich darum. Es war keiner der Wache außer mir hier drin oder hat hinein gesehen und Arvald, der draußen Wache hielt, hört schlecht. Den gerufenen Feldscher hab ich wieder weggeschickt - der bringt mich um, wenn er die nächste Gelegenheit dazu hat.“ Diesmal seufzt er nicht nur innerlich. „Oben wartet Korporal Iwanyk noch auf seine Bezahlung.“
Und noch irgendwas, aber das fällt ihm gerade nicht wieder ein. Dafür knurrt sein Magen.
- Jarel Moore
- Spieler Level 5
- Beiträge: 1049
- Registriert: Freitag 25. März 2022, 23:06
- Lebenslauf: Jarel
"Behaltet sie dicht an Mann. Laßt sie keinen Moment aus den Augen. Wir sorgen dafür, dass ihr bald einen sicheren Ort kommt."
Was man hier so sicher nannte...
Und was war, wenn bereits jemand den Inhalt gesichtet hatte?
Nein, dann wäre hier längst die Hölle los.
Jarel zerbrach sich den Kopf, wie er Slava unauffällig nach Hause bringen konnte.
Nach Hause.
Schöner Gedanke.
Was man hier so sicher nannte...
Und was war, wenn bereits jemand den Inhalt gesichtet hatte?
Nein, dann wäre hier längst die Hölle los.
Jarel zerbrach sich den Kopf, wie er Slava unauffällig nach Hause bringen konnte.
Nach Hause.
Schöner Gedanke.
- Vyacheslav Sokolov
- Spieler Level 5
- Beiträge: 1254
- Registriert: Freitag 29. Oktober 2021, 16:58
- Lebenslauf: Slava
"Das könnt ihr laut sagen." Nach fluchen war ihm auch die meiste Zeit.
Slava lächelte, als die Anspannung von dem Jungen Korporal abfiel und er sich setzte.
"Gut gemacht... Und ich schätze... du kannst mir irgendwann auch sagen... wie man als Freiherr hier aufzutreten hat... damit es auch auf so eine Gräfin von Helbel... Eindruck macht. Und jetzt... geht was Essen. Wenn hier die Kantine... schon kalt ist, geht auf meine Kosten in den Eisvogel. Ich kümmere mich darum... dass Iwanyk sein Geld bekommt und... ich komme klar."
Er wollte selbst schlafen... nicht essen, das hätte wieder das Herz zu sehr angestrengt, auch wenn er den Zusammenhang nicht bewusst herstellte, sein Körper tat es und Appetit hatte er keinen.
Slava lächelte, als die Anspannung von dem Jungen Korporal abfiel und er sich setzte.
"Gut gemacht... Und ich schätze... du kannst mir irgendwann auch sagen... wie man als Freiherr hier aufzutreten hat... damit es auch auf so eine Gräfin von Helbel... Eindruck macht. Und jetzt... geht was Essen. Wenn hier die Kantine... schon kalt ist, geht auf meine Kosten in den Eisvogel. Ich kümmere mich darum... dass Iwanyk sein Geld bekommt und... ich komme klar."
Er wollte selbst schlafen... nicht essen, das hätte wieder das Herz zu sehr angestrengt, auch wenn er den Zusammenhang nicht bewusst herstellte, sein Körper tat es und Appetit hatte er keinen.
- Valjan Novka
- Spieler Level 4
- Beiträge: 648
- Registriert: Mittwoch 4. Januar 2023, 17:46
- Lebenslauf: V
„Die Gräfin von Helbel? Eurer blonder Hexer scheint zu wissen wie man mit Gräfinnen umgeht. Ich war gestern Nachmittag bei den Wiskieaks und da…“ aber Valjan bricht ab, ist gerade nicht das Thema. „Ich bin da etwas weiter gekommen.“ Da wird er sich bestimmt melden, wenn es ihm wieder besser geht.
„Die Kantine ist immer kalt und uhm, ich bin der Bote für den Doktor im Eisvogel… soll ich den herschicken oder woanders hin? Und… “ Valjan rollte sich auf, kam auf seine Füße und gab ihm die beiden Zettel vom Tisch zu lesen. „Was soll ich mit dem Kram hier machen, Ser?“
Auf den einen Zettel stehen die Antworten seiner zwei Kumpanen aus St. Petersburg und bei Evans mit einem Fragezeichen, ob dieser eine Straftat in London begannen hätte. Auf den anderen die Fragen Schuras und in besonders schöner Handschrift des Korporals Wie viel Aufmerksamkeit wollt ihr noch, Klingenmeister?
„Die Kantine ist immer kalt und uhm, ich bin der Bote für den Doktor im Eisvogel… soll ich den herschicken oder woanders hin? Und… “ Valjan rollte sich auf, kam auf seine Füße und gab ihm die beiden Zettel vom Tisch zu lesen. „Was soll ich mit dem Kram hier machen, Ser?“
Auf den einen Zettel stehen die Antworten seiner zwei Kumpanen aus St. Petersburg und bei Evans mit einem Fragezeichen, ob dieser eine Straftat in London begannen hätte. Auf den anderen die Fragen Schuras und in besonders schöner Handschrift des Korporals Wie viel Aufmerksamkeit wollt ihr noch, Klingenmeister?
- Vyacheslav Sokolov
- Spieler Level 5
- Beiträge: 1254
- Registriert: Freitag 29. Oktober 2021, 16:58
- Lebenslauf: Slava
Slava nahm das Papier an sich und las, grinste.
"Jarel macht sich schnell Sorgen... aber für einen vom Orden ist er in Ordnung."
Eine leicht Untertreibung. Die Augen des Holzklotzes blitzen, das Leben kehrte zurück und er war wirklich nicht so gefühllos wie er sich gerne gab.
"Das nehm ich." Es wurde langsam ein wenig besser.
"Dafür dass Evans gesucht wird bin vermutlich ich verantwortlich... Aber dazu später... Ich versuche in meine Wohnung zu kommen... dort finde ich die nötige Ruhe... am unteren Ende der St. Gregors Brücke, schick Doktor Kostjunari dorthin. Über alles andere sprechen wir später."
Den Hexer hatte er sich vorgemerkt. Aber dann musste er ihm auch erklären, woher er kam... nun vermutlich kam es darauf auch schon nicht mehr an.
"Und... Danke."
"Jarel macht sich schnell Sorgen... aber für einen vom Orden ist er in Ordnung."
Eine leicht Untertreibung. Die Augen des Holzklotzes blitzen, das Leben kehrte zurück und er war wirklich nicht so gefühllos wie er sich gerne gab.
"Das nehm ich." Es wurde langsam ein wenig besser.
"Dafür dass Evans gesucht wird bin vermutlich ich verantwortlich... Aber dazu später... Ich versuche in meine Wohnung zu kommen... dort finde ich die nötige Ruhe... am unteren Ende der St. Gregors Brücke, schick Doktor Kostjunari dorthin. Über alles andere sprechen wir später."
Den Hexer hatte er sich vorgemerkt. Aber dann musste er ihm auch erklären, woher er kam... nun vermutlich kam es darauf auch schon nicht mehr an.
"Und... Danke."