Das Grasland ausserhalb Nowigrads

Der Landstrich im Pontar Delta und südlich von Nowigrad wird 'Grashügel' genannt, diese grenzen an Graufeld, bereits ein Teil von Velen.
Südöstlich des Pontar liegen die Sturmfelder.
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Crehwill von Seren
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„Hm“ Crehwill nahm die Hand wieder von seiner Schulter. "Wenn es Dich tröstet, ich hätte auch so gerochen, was Du bist. War Teil der Ausbildung." Er blickte für eine Moment in die Ferne. „Kennst Du diesen Sokolov besser?“


Es fiel ihm schwer, unglaublich schwer sich nicht auf den Boden zu werfen und laut los zu lachen.
"Wir arbeiten zusammen an der Sache mit der Hexe.", erklärte er kurz angebunden.
"Den Bolzen zu Ljerka, sei so gut. Den anderen nehme ich mit. Wir reden, wenn ich dir dein Geld bringe."
'Und wenn du über das redest, was du heraus gefunden hast, eher im nächsten Leben.', fügte er in Gedanken hinzu.
Der schwarze war auch schon wieder auf dem Sprung und malte einige hübsche Bilder, in dem Rot die vorherrschende Farbe darstellte.
" Ich muss jetzt gehen."


„Alles wie Ihr es wünscht, Herr Ritter.“ Der Hexer deutete eine Verbeugung an, blieb stehen und sah dem schwulen Werwolf nach. „Viel Glück.“

Dass er mit dem Sokolov an der Sache mit der Hexe zusammenarbeitete wusste er, genauso wie sie in der an der Sache mit dem Nachts zu zweit ein nilfgarder Lager zusammen hochnehmen arbeiteten. Aber da waren sie besser in Form gewesen - in Form.

„Ist Dir seine Rüstung aufgefallen?“ zu Rekin, die ihren Kopf wieder auf der Hexerschulter abgelegt hatte. „Scheint vorbereitet, der Junge.“ Crehwill streichelte Gedanken verloren sein Pferd. Was er ihn eigentlich fragen wollte war untergegangen. Vielleicht auch ganz gut, er wollte sich eigentlich gar nicht einmischen. Vielleicht sollte er einfach in Sarrays Bett bleiben und gut, aber... er hatte das Gefühl dafür war es bereits zu spät. Er zuckte mit den Schultern. „Wir zwei reiten jetzt ordentlich aus. Du bist drei Tage faul im Stall herumgestanden...“

Die Stute protestierte wiehernd, aber bald schon fegten die beiden nach den Ruhetagen ausgelassen über das Grasland zum Friedhof.
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ERZÄHLER
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Von/nach: Irgendwo
Datum: 11. August 1278 Mittag/Nachmittag
betrifft: Sarray, Crehwill
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Der Tag war sonnig und trocken und so fiel es kaum auf, dass sich etwas in der Luft veränderte.
Es war nur das Flirren wie über einem Feuer zu erkennen und auch nur für einen kurzen Moment.
Hätte es geregnet, man hätte die nicht ganz regelmäßig runden Umrissen erkennen können, die sich durch ein kurzzeitiges Verschwinden der Tropfen an dieser Stelle abgezeichnet hätten. Wäre die Stelle dicht bewaldet gewesen, vielleicht wären Blätter und Zweige verschwunden und die Blattränder wie mit einer besonders scharfen Klinge abgetrennt erschienen. All das trug sich allerdings auf einer Lichtung zu und zwar etwa zwei Schritt über dem Boden so dass dieses Mal und aus dieser Welt nichts verschwand. Dafür wurde etwas etwas gebracht.
Besser: Jemand.
Aus welcher Situation und aus welchen Lebensumständen sie gerissen worden war, das wusste nur sie allein.
Wo sie gelandet war, das würden ihr vielleicht die Aufmerksamen Beobachter mitteilen, die dieses Schauspiel verfolgten.
Welchen Glück sie hatte, dass sie am Stück ankam, das würde sie vielleicht später noch erfahren. Portale waren gnadenlos und hatten mit normalen Türen deren Bezeichnung nur entlehnt war, nicht viel gemeinsam. Sie schufen den Durchgang und begrenzten ihn nicht nur, alles was nicht hindurchging blieb drüben und zu guter Letzt waren sie nicht beständig.
So hatten schon manche Männer nur Finger verloren und andere noch mehr, Geräte hatten ihr Herz eingebüßt und andere den Schlüssel dazu.
So schnell wie es gekommen war, so schnell schloss es sich wieder und anders als manch andere ihrer Art würde dieses auch nicht wiederkehren, zumindest nicht in einem abschätzbaren Zeitraum. Ob und wie die Portale einer Gesetzmäßigkeit folgten, dies zu erforschen, daran bissen sich bereits fähige Leute beinahe die Zähne aus und dieses Exemplar würde keinen Beitrag zu Klärung leisten, im Gegenteil.
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Crehwill von Seren
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Lebenslauf: Crehwill

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Von: Zuhause
Datum: 11. August 1278 früher Nachmittag
betrifft: Crehwill, Delia, Sarray (Rekin)
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Ein ramontischer Ausflug also, Sarray hatte natürlich noch etwas zum Picknicken geholt, Crehwill hingegen seine Stute Rekin, die sehr erfreut darüber war und sich sofort auf die Seite der Zwergin stellte, dass diese nicht reiten wollte. So bliebt der Sattel Zuhause und die Apfelschimmel wurde nur am langen Zügel mitgeführt. Den Weg, der eingeschlagen wurde, gefiel ihr allerdings weniger, denn einen sehr ähnlich hatten man schon mit dem Flammenrosenritter eingeschlagen. Er würde zu Leichen, Kadavern, Aasfressern und wilden Hunden führen. Was man für romantische Ausflüge eben so brauchte. Rekin teilte ihren Unmut mit einem Schnauben mit, aber immerhin musste sie nichts schleppen.

Bevor man sich aber dem Ort näherte, an dem noch immer die Raben und Krähen ihr Festmahl abhielten, suchte die blonde Zwergin bereits nach einen passenden Pichnickplatz. Vielleicht hier auf dieser kleinen Lichtung? Hexer und Pferd blieben stehen, während der Ort von ihrer Begleiterin inspiriert wurde. Rekin wollte gerade nach dem Walderdbeeren schnappen, als sie ihre Ohren anstellte, auch der Hexer griff nach seinem Medaillon in Form eines Greifenkopfes, das um seinen Hals hing, hier passierte gerade etwas.

„Sarray…“ die rechte Hand ging schon zu seiner Schulter um eines der beiden Schwerter, die er am Rücken trug, ziehen zu können, als er nach oben sah und ihm ein Bündel entgegen kam. Vielleicht sah er kurz was auch immer man durch das Portal sehen konnte, bevor es sich genauso schnell wieder schloss. Das Bündel, eine kleine Person, fing er mehr oder weniger dank guter Reflexe auf, nach einen kleinem Ruck hielt er sie wie eine Prinzessin an Schultern und Knien zwischen den Armen und starrte irritiert darauf hinab.

Der Mann, der die Besucherin aufgefangen hatte, war offenbar ein Söldner oder so. Er trug einen verstärkten Gambeson und diverse Bewaffnung, das war nicht anderes als Zuhause. Nur die rosa Augen mit den Katzenpupillen waren eher nicht menschlich. Was so gar nicht zum Söldnertum passte war der dunkle Lidstrich und die Tatsache, dass er sich offenbar regelmäßig wusch.
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Sarray Cestay
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„Hä?! Was?!“ Sarray warf den Kopf nach hinten und sah nach oben. Ein Eichhörnchen? Ein Angriff?
Statt auf die Idee zu kommen, da könnte ein Portal gewesen sein, dachte sie sofort an einen Überfall und zog ihren Dolch. „Nicht bewegen, Fräulein, sonst schneid ich dich vom Becken bis zur Kehle auf und nehm ich dich aus wie einen Fisch!“, fauchte sie in der ihr bekannten Menschensprache und näherte sich lauernd.
Was auch immer der dunkelhaarigen zugestoßen war, dass hatte sie sicher nicht verdient.
Die Zwergin belauerte sie und war in Gedanken froh, dass es bei den Scoia’tael keine Ritter in Vollrüstung oder fette Matronen gab. Die hätten den Hexer erschlagen und dann wäre Schluss gewesen mit dem geplanten Schäferstündchen. Obwohl..naja…so wie es jetzt aussah, wurde das auch so nichts mehr.
Sarray brummte unwillig und wartete ab. Zumindest war sie hübsch. Auf die Haare konnte man schon neidisch werden.
Delia
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Es war nicht so gewesen, als hatte Delia eine Wahl gehabt. Kaum hatte sie sich mit dem Gedanken abgefunden, löste sich ihre alt bekannte Welt um sie herum auf und wurde von tiefster Dunkelheit umfangen. Oder hatte sie sich aufgelöst, war gerade dabei dies zu tun? So ganz verstand sie es nicht. Konnte es nicht beschreiben. Vielleicht verloren in Raum und Zeit? Wahrscheinlich traf diese Vorstellung es am Besten? Seltsam fand sie nur, dass sie darüber noch nachdenken konnte…

Delias Gedanken zogen weiter und verweilten lange bei all jenen, die sie zurückgelassen hatte, zurücklassen musste. Würde sie je erfahren, wie es ihnen ergangen war, ergehen würde? In ihrer Vorstellung hatte sie sich zusammengerollt und ließ ihren Tränen freien Lauf, schwelgte weiter in Erinnerungen an ihre Familie, an ihre Freunde, an vieles mehr…

Erst als ihre aufgewühlten Gedanken träge wurden, sich eine Taubheit über ihre Empfindungen legte, änderte sich etwas. Gerade war sie noch… ja was eigentlich? Was auch immer es gewesen war, nun hatte die Schwerkraft Besitz von ihr ergriffen und sie fiel. Sie wollte nicht sehen, wohin sie fiel, sie betete stumm für sich, sie möge diesen Sturz einfach nur überstehen… irgendwie…

Der Fall endete so abrupt, wie er begonnen hatte. Fast schon weich, doch daran hatte sie noch keine Zeit zu denken. Ihre Hände hatte sie sich vor ihr Gesicht geschlagen und zitterte leicht am ganzen Leib, ihr Herz raste im Tempo eines rasch galoppierenden Pferdes. Zögerlich schöpfte die Halbelfe Atem und blinzelte dann durch die Spalten ihrer Finger hindurch. Sie blickte in Augen, die jenen von Katzen ähnelten, nun bis auf ihre Farbe. Sie öffnete ihre Finger ein wenig mehr, betrachtete ihr Gegenüber, sie konnte nicht erklären, warum sie es tat. Vielleicht um zu ergründen, wo sie hier gelandet war? Aber vielleicht sollte sie dies tun, wenn sie nun wieder auf ihren eigenen Beinen stand und nicht in den Armes eines Fremden lag. Gerade als sie sich regen, den Mund öffnen wollte, drang eine Stimme an ihr Ohr. Eine weibliche Stimme. Die Halbelfe verstand nicht, was sie sprach. Nicht ein Wort! Doch der Tonfall war eindeutig. Der Grat, auf dem sie hier wandelte, war wahrlich schmal. Delia erstarrte, drehte nur den Kopf in Richtung der Frau, einer Zwergin. Ihr Blick wanderte langsam und bedacht zwischen den beiden Anwesenden hin und her.

„Habt vielen Dank und bitte verzeiht meinen Auftritt. Mein Name ist Delia. Ich bin nicht von hier. Nun zumindest glaube ich das, könnt ihr mir sagen, wo ich hier bin?“, sprudelten die Worte nur so aus ihr heraus. Sie dachte nicht daran, dass man sie nicht verstehen könnte, nur weil sie die Zwergin nicht verstand. Sie kannte Zwerge, hatte einen von ihnen auch Freund genannt, doch war sie nie dazu gekommen, die Sprache des Zwergenvolks ein wenig genauer zu erforschen. Vielleicht hatte die blonde Frau ja einfach nur ihre Muttersprache verwendet? „Ich wäre Euch auch sehr verbunden, wenn ihr mich absetzten würdet. Aber nochmal herzlichen Dank, dass ihr mich aufgefangen habt.“ Ihre Worte waren freundlich gesprochen, wenn auch ein wenig schnell, das lag an der Nervosität, die sie erfasst und noch nicht losgelassen hatte.
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Crehwill von Seren
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Nichts. Wer auch immer sie hielt, er verstand nichts, von dem was sie sagte. Aber er blickte neugierig zu ihr, wie ihr Gesicht langsam zwischen ihren Händen zum Vorschein kam, hielt dabei den Kopf leicht schief. „Ceádmil?“ versuchte er es lächelnd mit der Begrüßung in der Sprache der Elfen, die einzig andere Sprache, die er halbwegs erlernt hatte und sie hatte ja spitze Ohren, oder?

„Sarray, ich glaube nicht, dass sie uns was tun. Bist Du sicher, dass Du ihren Herzschlag nicht hörst? Der ist lauter und schneller als Rekin rennt.“ Langsam setzte Crehwill sein Fundstück wieder auf den Boden, allerdings bliebt die linke Hand und sein Arm auf ihrer Schulter. Offenbar wollte er nicht, dass sie jetzt einfach davon lief oder auf andere dumme Gedanken kam. „Sie ist eher aufgeregt als aggressiv, glaub ich. Außerdem fallen Scoia'Tael nicht mit Magie aus dem Himmel, oder?“

Für Rekin, dem ungesattelte Pferd am Rand der Lichtung, war die Sache damit erledigt und widmete sich endlich den Walderdbeeren.
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Sarray Cestay
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„Wer weiß woher die gekommen ist. Vielleicht haben sie sie von mit der Blinde geschossen. Oder so.“, murrte Sarray halblaut. Sie wusste selber, dass sie gerade Unsinn redete, senkte den Dolch, steckte ihn aber nicht weg.
Auch sie verstand nicht, was das Ding da erzählte und versuchte es erst einmal in zwergischer Sprache und dann ihren rudimentären Kenntnissen der Elfensprache.
„Wer bist du?“
Sie blieb misstrauisch, hatte sogar Angst, auch wenn sie das niemals zugeben wollte.
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Dem fragenden und auch neugierigen Blick nach zu urteilen, verstand sie ihr Retter in der Not, wenn man es so nennen wollte, nicht. Aber er brachte ein Wort hervor, das ihr bekannt vorkam. Sie versuchte sich an einem Lächeln, versuchte dann ihrerseits zu verstehen, was der Mann scheinbar zu seiner Begleitung sagte. Vielleicht wenn sie langsamer sprechen würden? Ob es ihr dann möglich war, etwas zu verstehen? Sicher war sie sich nicht und in diesen Gedanken hinein setzte sie der Fremde langsam ab.

In dem Moment, als ihre Füße den Boden berührte wollten ihre Beine unter ihr nachgeben und es fing alles um sie herum an sich zu drehen. Hätte sie der Katzenäugige nicht noch an der Schulter gehalten, wäre sie geradewegs zu Boden gegangen. Doch nun schwankte sie nur leicht und hielt sich ihren Kopf, hoffte, das Drehen würde bald nachlassen. Wahrscheinlich waren dies die Nachwehen der Reise hierher. Sie hatte schon bessere Reisen gehabt.

Delia atmete ein paar Mal tief durch. „Ceádmil“, grüßte sie nun also ihrerseits. Es klang ein wenig anders als jene Aussprache, die der Fremde verwendet hatte. Sie ließ den typischen Singsang einfließen, den ihre Mutter, eine Elfe, sie gelehrt hatte. „Mein Name ist Delia. Ich komme aus Erinea“, antwortete die Halbelfe in fließendem Elbisch ihrer Heimat. „Vielen Dank, dass Ihr mich aufgefangen habt.“ Ihr Blick ging nun nach oben und sie fragte sich, wo das Portal wohl genau aufgegangen war. Zu sehen war davon nichts mehr. Doch sie bereute ihre Neugier auch sogleich, denn wieder drehte sich die Welt um sie herum ein wenig mehr. „Es tut mir sehr leid, falls ich Euch aufgehalten habe. Könnt Ihr mir sagen, wo ich hier bin? Und mit wem ich das Vergnügen habe?“
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Crehwill von Seren
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Auf ihr Straucheln und Schwindeln drückte seine Linke sie haltend an seine Brust. Seine Reaktion kam prompt. Da war kein Zögern, kein Nachdenken, kein Fragen ob man darf. Eher wie ein Elternteil seinen Nachwuchs auffängt, wenn der hinzufallen droht. Zum Einen fällst Du jetzt nicht hin und zum Anderen bleibst Du hier.

Sarrays Vermutung schien ihn nicht ganz zu überzeugen, zumindest bekam die Zwergin ein kleines Stirnrunzeln. Aber solange sie noch ihren Dolch hielt, ließ er Delia ebenso nicht los.

Ältere Rede, verstand ihre neue Bekanntschaft und sprach sie zumindest ähnlich. Wenn auch anders betont, anders gewichtet, mit Zusammensetzungen, die er so nicht kannte. Aber ein paar Wortstämme waren ähnlich, vertraut und den Rest konnte man aus dem Kontext erahnen. Ihr Name sei Delia, verstand er und nickte freundlich.

„Crehwill von Seren, Hexer der Greifenschule“, stellte er sich vor. Ergriff höflich mit der Rechten ihre Hand, um den Handrücken zu küssen mit einer kleinen Verbeugung - soweit er sie noch gleichzeitig im Arm hält.

„Erinea?“ Das hatte er noch nie gehört, auch wenn es irgendwie elfisch klang. „Ist das da oben?“

In der Bibliothek im Kaer hatte er mal ein Buch über die Greifenjungfern gefunden, die auf Greifen ritten und in Luftschlössern wohnten. Es begann recht spannend über den Lebenszyklus von Greifen in ihren Nestern und Gelegen, aber es widmete sich mehr und mehr den Reiterinnen und driftete irgendwann in Pornographie ab.
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Sarray Cestay
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Ignoriert werden war immer noch besser als angegriffen werden. Trotzdem blieb Sarray misstrauisch.
Wenn Lebewesen vom Himmel fallen, ging irgendwas nicht mit rechten Dingen zu. Von hier schien die Dunkelhaarige zumindest nicht zu sein.
Sie verstand halbwegs, was die beiden redeten, die seltsamen Lautverschiebungen kannte sie auch irgendwoher…
War die Frau vielleicht von…wie hieß das noch? Ascherott?
Zumindest war sie nicht verstört oder überrascht. War es eine geplante Reise? Vielleicht eine Magierein, deren Portal nicht ganz geglückt war.
Sarray hielt sich zurück, dazu noch die Klappe und wartete ab.
Delia
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Delia hatte dem Fremden ihre Hand überlassen und verfolgte genau, was er da tat. Sie hatte von Handküssen gehört und gelesen, ja vielleicht hier und da auch einen beobachtet, aber noch nie einen erhalten. Zumindest nicht, dass sie sich daran erinnern würde. Ihre Wagen wurden ein wenig wärmer und sie blickte verlegen zur Seite und dann zu der Zwergin.
Ob das hier so üblich war? Ob sie sich richtig verhielt? Sie wollte niemanden erzürnen, weder jenen der sie aus der Luft gepflückt hatte, noch seine Begleiterin. War Crehwill von Seren vielleicht ein Adelsmann und sie brachte hier und jetzt nicht den nötigen Respekt auf? Und was war mit der Zwergenfrau?

Unter sich hatte man sich vorgestellt, genickt, vielleicht ein wenig verbeugt, die Hände gereicht, die Schultern geklopft oder aber sich umarmt. Je nach je wie man zueinander stand. Und natürlich nicht alles auf einmal… Doch einen Handkuss… Sie sollte nun wohl eher nicht darüber nachdenken. Aber ihr Kopf tat noch nicht so recht, was sie von ihm erwartete.

Vielleicht sollte sie sich losmachen, darauf bestehen, dass er sie nicht länger stützte, doch so genau wusste sie nicht, was passieren würde, wenn der Hexer sie gänzlich losließ. Noch immer waren ihre Knie ein wenig weich und ihr Verstand? Sie winkte innerlich ab.

„Es freut mich euch kennenzulernen Crehwill von Seren und …?“, sie blickte die Zwergin fragend, freundlich und auch ein wenig neugierig an. Sie schien nach wie vor misstrauisch ihr gegenüber zu sein. Aber wer wäre das nicht? Gut, sie vielleicht, aber es konnte ja nicht jeder an das Gute in seinem Gegenüber glauben. Zumal sie sich darin auch schon getäuscht hatte… Wobei das wohl noch nicht gänzlich entschieden gewesen war, wenn sie es recht bedachte.

Es dauerte ein bisschen, bis die Fragen des Hexers zu ihr vorgedrungen waren. Sie war noch damit beschäftigt, hier einem Lehrer der Magie gegenüberzustehen. Ob er bereits erkannt hatte, was es mit ihrer Magie auf sich hatte? Ob sie sich sorgen musste? Sie konnte sich nicht vorstellen, dass Leute mit ihrer Art der Magie irgendwo gern gesehen waren, selbst wenn sie versuchten, sie für gute Zwecke einzusetzen.

„Oben?“, fragte sie dann mit etwas Verzögerung nach, konnte sich keinen rechten Reim darauf machen. „Meint Ihr gen Norden?“ Hier schüttelte sie den Kopf und bereute es sogleich. „Könnte ich mich setzten?“, fragte Delia und deutete auf den Boden unter sich.
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Crehwill von Seren
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Bei Crehwill war es weniger der Glaube an das Gute sondern eher das Gefühl der Überlegenheit, was ihn weniger aufpassen ließ. Sein Verhalten mag auf den Adel schließen, seine Kleidung hingegen eher nicht, sie war auch für eine Art Ritter sehr abgenutzt und gebraucht. Ihre Reaktion auf den Handkuss überraschte ihn nicht. Fragend folgte er ihrem Blick zu Sarray. Er würde sie vorstellen, wenn sie das möchte, aber vielleicht hielt sie sich lieber im Hintergrund und ihr Name ging ihrem Zulauf einen Scheißdreck hat. Ihren Dolch hatte sie immer gezückt und solange er das sah, bliebt er wachsam.

„Oben im Himmel, aus dem Ihr gefallen seid“, der Hexer war sich nicht sicher, was er da noch gesehen hatte. Einen Turm? Die wären natürlich dafür bekannt, dass sie Leute durch Portale irgendwo hinschicken.

„Setzen... nun wir wollten eh picknicken. Aber ich dachte wir sehen uns vorher die Leichen an, weil mit vollem Magen kann das ungünstig werden. Ist schon eine Weile her, dass die gestorben sind.“ Durch sein Schwert, aber das muss er jetzt nicht im Detail erwähnen.
Zuletzt geändert von Crehwill von Seren am Freitag 24. Februar 2023, 15:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Sarray Cestay
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Die Zwergin rollte so sehr mit den Augen, dass man es beinahe schon hören konnte.
Klar….vom Himmel gefallen. Was kam als Nächstes? Die Frage ob es weh getan hat? Der Spruch mit der Augenfarbe und der Bettwäsche?
Den Dolch steckte Sarray trotzdem weg, behielt die Hand aber in der Nähe des Griffs.
Wir sollten die Dame in die Stadt bringen.“ Die Zwergin kam nicht einmal auf die Idee, sich vorzustellen und wählte auch die Gemeinsprache der Menschen, statt die, die Dalia verstehen konnte.
„Das war doch ein magisches, Portal, oder nicht? Vielleicht gehört sie zu den Nilfgardern…oder zu den Eichhörnchen. Soll die Stadtwache das klären. Ich trau ihr zumindest nicht.“
Die von der Stadtwache würden wissen, wie sie es rausfanden. Und wenn nicht, drehte sie vielleicht der Oberspion auf links. Obwohl ihr der Gedanke auch nicht recht gefiel.
Delia
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Die junge Halbelfe lächelte leicht. „Ich bin nicht wirklich aus dem Himmel gefallen. Man hat mich durch ein Portal geschickt.“ Sollte der Hexer so etwas nicht wissen? Immerhin war er doch ein Lehrer der Magie an einer Schule. Zumindest war es das, was Delia dachte, zusammengereimt aus jenem, was sie gelernt hatte und dem, was sie gehört, verstanden hatte.

Sie brauchte ein wenig, um den Hexer zu verstehen. Nicht weil er schlecht sprach, nein das absolut nicht, es lag an ihr, sie musste sich erst an die ähnliche und doch unterschiedliche Sprache gewöhnen.
„Leichen ansehen?“ Ihr Lächeln war schlagartig verschwunden. Wie kam man auf die Idee, sich Leichen anzusehen? Warum waren diese nicht begraben oder verbrannt worden? Verbrennen war immer gut, wenn man nicht wollte, dass Nekromanten sie wiederbelebten… „Warum wollt ihr sie ansehen?“, fragte sie wispernd. Vielleicht gab es einen guten Grund dafür und sie kannte ihn nur nicht? „Ich glaube, das verträgt mein Magen jetzt schon nicht“, gestand sie leise ein und auch wenn ihr diese seltsame Portalreise nicht in den Knochen stecken würde, gäbe es viele Wege die sie lieber beschreiten würde, als jenen zu toten Körpern. Sie musste sich ein wenig ausruhen und zu Kräften kommen. „Es tut mir sehr leid, dass ich in Euren Ausflug geplatzt bin“, sie meinte es ehrlich.

Das Gebaren der Zwergin nahm die Halbelfe so hin wie sie sich gab. Auch störte sie sich nicht daran, dass sie jene Sprache verwendete, die sie selbst nicht verstand. Sie kannte das von Reisegefährten, die sie einst begleitet hatten. Drow. So wartete sie darauf, was die beiden hier beschließen würden. Denn sie hatte mittlerweile das Gefühl, mehr Gefangene denn Gerettete zu sein. Wo war sie hier nur hineingeraten? Delia seufzte schwach. Ihre Hoffnung war gewesen, an jemanden zu geraten, der ihr sagen konnte, was passiert war, wo sie war und was sie hier erwartete, aber das würde wohl noch eine Weile auf sich warten lassen, wenn sich eine solche Gelegenheit überhaupt ergeben würde.
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Crehwill von Seren
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„Aber jetzt sind wir schon fast da..., an Sarray in der Gemeinsprache, die irgendwie anderes klang als die, die Delia kannte. „...dann könnten wir sie immer noch zur Wache bringen. Der Korporal, der mich verhaftet hat, scheint mir auch schlauer als der Rest.“

Dann sah er nochmal zum Himmel. Ein Portal, nur warum so weit oben? Aber das erklärt die Reaktion des Medaillons und was auch immer er kurz gesehen hat.

„Zu welchen Zweck hat man Euch durch ein Portal geschickt und wer war das? Wo seid ihr gewesen? Von einem Erinea habe ich noch nie gehört.“ Er sah zu Delia. Gerettet, gefangen? Gefangene begrüßt man zumindest normalerweise nicht mit Handkuss.

„Ach, die Leichen. Ich bin nicht ganz unschuldig daran, dass es Leichen geworden sind und so genau weiß ich immer noch nicht, warum sie mich angegriffen haben. Deshalb nochmal ansehen.“ Crehwill lächelte entschuldigend. „Aber ja, die gehen nicht weg, wenn wir erst wieder in die Stadt wollen. Nowigrad. Wart ihr schon mal dort?“

Der Hexer ließ sie leicht los, um zu sehen, ob sie wieder stehen kann. „Oder soll ich Euch auf's Pferd setzen?“
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Noch immer blieb die Zwergin skeptisch.
Ihre ältere Rede war zwar nicht einwandfrei, aber brauchbar. Zumindest wenn sie sich Mühe gab.
„Du magisch? Du Portal selber gemacht? Welches Königreich?“ Nein. Sie gab sich keine Mühe. Aer das musste ja keiner wissen.
Für die Verhältnisse der Zwergin außergewöhnlich unfreundlich. Misstrauen war eigentlich so gar nicht Grundlage ihres Wesens. Aber an der Frau war irgendwas. Irgendwas, was sie nicht verstand. Und was sie nicht verstand, davor hatte sie Angst.
Verflixt. Sie wünschte sich Ljerka herbei. Die hätte bestimmt gewusst, was hier los war. Crehwill ging an die Situation dermaßen blauäugig ran…fast schon süß. Aber nur fast.
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„Nowigrad? Auch noch nie gehört. Also nein, noch nie dort gewesen.“ Delia seufzte. Sie fühlte sich schon ein wenig sicherer auf ihren Beinen, auch als Crehwill sie losgelassen hatte, kam es ihr nicht so vor, als würde sie gleich umfallen. Dennoch würde sie noch etwas Zeit brauchen.

„Das ist eine sehr lange Geschichte.“ die Halbelfe rieb sich die Stirn. Wo sollte sie nur anfangen? Wo aufhören? Sie müsste von alten Zeiten berichten, von Vorhersagen und und und. Das würde zu sehr ausufern und sie zu sehr aufwühlen.
„Nein, nicht mein Portal. Ich komme ursprünglich aus den Südlanden, wir waren auf dem Weg gen Norden. Vielleicht waren wir in Winterthal, aber so genau weiß ich es nicht“, gab sie der Zwergin bereitwillig Auskunft, wandte sich dann wieder dem Hochgewachsenen zu. „Vielleicht kurz gesagt, ich war eine Art Gabe oder Tausch, der erfolgen musste, so dass meine Heimat einen Hoffnungsträger aus alten Zeiten empfangen konnte. Ich musste gehen , dass sie kommen konnte. Zumindest habe ich es so verstanden. Es ging alles sehr schnell. Ich muss in eine uralte „Falle“, wenn man es so nennen will, getappt sein, die nur auf mich oder auf jemanden aus meiner Blutlinie gewartet hat und dann hat sich das alles wie von selbst entwickelt.“ Ein wenig ahnungslos hob das junge Halbblut die Schultern. „Ich weiß weder, warum ich nun hier bin und auch nicht, was ich hier soll. Ich dachte, ich hätte mein … Leben geben müssen, doch dann bin ich hier gelandet.“ Wieder ein Schulterzucken.

Crehwill wurde angegriffen und hatte sich also verteidigen müssen? Aufmerksam betrachtete sie ihren Retter. Was es damit wohl auf sich hatte? Zumindest wusste sie nun, dass er nicht nur aussah wie ein Kämpfer, sondern dass er auch kämpfen und töten konnte. Sie kämpfte nicht gerne, sie sprach lieber mit den Leuten. Aber vielleicht war es ihm nicht anders möglich gewesen? Es hatte so für sie geklungen.

„Ihr müsst mich nicht begleiten, wenn ihr nicht wollt. Wenn ihr mir sagt, wo die Stadt liegt, werde ich mich auf den Weg machen, sobald ich genug Kraft gesammelt habe. Ist es denn weit?“ Sie wollte diese beiden nicht loswerden, sie wollte aber ihrem Vorhaben nicht im Wege stehen. Delia wusste noch so gar nicht, was sie tun wollte, tun sollte. Vielleicht erst einmal eine Herberge finden, ein Gasthaus? Einen Ort an dem sie erst einmal richtig ankommen konnte?
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Sarray Cestay
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Die Zwergin brauchte lange, das gesagte zu verstehen. In der älteren Rede war sie schlicht aus der Übung und das ‚Fallobst‘ benutzte nicht gerade einfache oder kurze Sätze.
Entsprechend sah die Heilerin eine Weile belämmert drein, bevor sie dachte, sie habe endlich verstanden.
„Du bist gegen WAS getauscht worden? Gegen…einen Hoff-nungs-träger? Weil du….irgendeiner Blutlinie entstammst? Wie krass ist das denn? Und war für ein Blödsinn. Was für ein Hoffnungsträger schickt denn jemand anders für sich ins irgendwohin? Das ist dann kein Hoffnungsträger, sondern ein Betrüger. Wie heißt denn deine Heimat? Ascherott? Ehrde? Russland?“
Immerhin wurde die Zwergin langsam warm und ihre Hand befand sich nicht mehr die ganze Zeit am Dolchgriff.
Delia
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Delia sah die Zwergin nachdenklich an. Sie wusste nicht recht, wie sie es erklären sollte, da sie es selber nicht wirklich verstand. Aber sie hatte viel erlebt, vieles hatte sie kennengelernt, dass sie selbst nur aus Sagen kannte. Und doch waren so viele Dinge wahr gewesen…

„Meine Heimat ist Erinea. Dort bin ich in Winterthal geboren. Eine kleine Baronie und ich bin in einer Handels- und Hafenstadt in den Südlanden aufgewachsen. Im Norden ist seit mehr als tausend Jahren wieder eine Bedrohung erwacht. Man nennt sie Frosthexe. Man hatte sie für besiegt gehalten. Doch hatte sie nur … geschlafen. Sich erholt von der letzten Schlacht. In alten Zeiten hatte man Vorbereitungen getroffen. Diese habe ich ausgelöst. Wer statt meiner nun dort ist, weiß ich nicht. Ich habe sie nie kennengelernt. Es ist eine Frau, sie hätte schon zu alten Zeiten gegen die Frosthexe bestehen sollen.“ Delia hatte bedächtig gesprochen ohne es zu merken, sie hatte selbst nach Worten suchen müssen, da es für sie schwer war zu erklären. Wie sollte man auch etwas erklären, was sie selbst nicht wirklich verstand. Sie könnte von ihren Gefährten und Abenteuern erzählen, hier würde sie Stunden füllen können, nur nicht ohne ihn Trauer zu verfallen… Sie sah die Zwergin offen an und auch ihren Begleiter.
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Crehwill hörte den beiden Damen zu, behielt Delia dennoch im Auge. Vielleicht nicht so blauäugig wie er wirkte. Bis jetzt schien er sich der Gefahr zumindest gewachsen. Aber bei „Rassija?“ horchte er auf. Sarray kannte diesen Ort von dem seine neue Bekanntschaft kam? Mit einem Stirn runzeln musterte er nochmal die Halbelfe, hatte sie eine dieser Waffen von der Alexander sprach?

Er ließ die Halbelfe schließlich los, zupfte kurz ihre Kleidung zurecht, wo Fall und sein Fangen sie etwas durcheinander gebracht hatte und nutzte die Gelegenheit, ob ihm an ihrer Ausrüstung etwas seltsames auffiel.

„Hm...“ machte er dann. „...hier gibt es auch Probleme mit einer Hexe. Vielleicht ist sie ebenso unser Glücksbringer... Hoffnungsträger....“ Wie auch immer. Die ältere Rede nicht so ganz seine. „Und so uraltes Portale Prophezeiung Zeug hat doch meist etwas mit Elfen zu tun, oder? - Uuuund? Kannst Du selbst Magie anwenden?“ Eine Frage, die sie doch übergangen hatte, während Crehwill die Ohren spitzte. Seine Menschenkenntnis war nicht die Beste, aber zumindest Herzschläge konnte er hören.
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