Elfen… erhaben, leise. Gna, warum fiel es Valjan bei dem so schwer ohne Vorurteile zu bleiben? Aber sie schluckte alles runter, nickte weniger erhaben, aber dankbar und sah zu Cat oder Vanja wie sie winkte: „Du bist ein Schelm.“
Ob sich Cat genauso erhaben bewegen würde, wenn sie die Gestalt dieses Elfen annehmen würde? Könne sie dann auch zaubern? Wahrscheinlich nicht, oder? Das wäre seltsam… Cat könnte so viel sammeln und so viel wissen und noch Erhabener werden als alle Elfen zusammen. Dabei machte es viel mehr Spaß den Hund zwischen den Ohren zu kraulen. Aber sie sollte sich nicht zu sehr daran gewöhnen… eigentlich hatten sie beide ein ganz andere Aufgabe.
Und dann kam Francis und das Küsschen. Valjan bemühte sich männlich zu grinsen und so wirklich schwer fiel es ihr nicht: „Es freut mich, Euch zu sehen und dass es so schnell geklappt hat. Gilt unsere Verabredung noch, oder habt ihr inzwischen wichtigere Aufgaben?“ Wenn man hier kostenlos Leute behandelt, dann würden sie doch bald überrannt werden. Von Bedürftigen und solchen die einfach alles nahmen was sie kriegen konnten.
Gildorf | Das Krankenhaus (früher das Var'Attre Anwesen)
- Valjan Novka
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Cat verdrehte die Augen leicht, klopfte wie wild mit der Rute auf den Boden – zum Glück war es hier sauber – und zuckte mit dem Hinterlauf, auf dem sie saß.
Hmmmjaaa….genau daaaaaa…..
Auf die Frage, wer ein guter Hund war, antwortete sie mit einem lauten Bellen. Einem so lauten Bellen, dass sie sich selber davor erschrak und ruckartig den Kopf runternahm und die Ohren hängen ließ. Doch so schlimm war es nicht, denn die gut riechende Frau kraute weiter.
Cat rückte noch etwas näher an Francis. Der Schoßhund ging auf Schmusekurs.
Hmmmjaaa….genau daaaaaa…..
Auf die Frage, wer ein guter Hund war, antwortete sie mit einem lauten Bellen. Einem so lauten Bellen, dass sie sich selber davor erschrak und ruckartig den Kopf runternahm und die Ohren hängen ließ. Doch so schlimm war es nicht, denn die gut riechende Frau kraute weiter.
Cat rückte noch etwas näher an Francis. Der Schoßhund ging auf Schmusekurs.
- Avarion DeSpaire
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Ion warf im Vorbeigehen einen Blick nach draußen und sah, wie Francis den Flohzirkus kraulte. Generell mochte er selber Tiere sehr gerne, aber gerade war ihm einfach nicht danach. "Ich sage dem Doktor bescheid, dass ihr zu einem Termin außer Haus seid." Dann nickte er Valjan wieder zu, dieses mal für 'Auf Wiedersehen kleines Mädchen'.
"Passt mir gut auf Miss Rose auf und bringt sie heile zurück." Dieses mal deutete er sogar eine Verbeugung an. Langsam schloss er die Tür hinter sich und verschwand im Inneren des Gebäudes um sich um die derzeit einzige Dauerpatientin zu kümmern, oder besser gesagt, in ihrer Nähe zu bleiben, falls sie aufwachen sollte. Aber zuerst suchte er den Doktor auf. "Miss Rose ist zu einem Termin bei Feldwebel Novka. Er wird sie danach zurück bringen." die letzte Aussage war eine Vermutung, aber das musste er dem guten Arvijd nicht sagen. "Wenn ihr mich brauchte ich bin bei unserer Patientin."
Mehrere Lagen Stoff hatte er sich dort auf einer der Nachbarliegen zurecht gelegt um mit der Patientenkleidung beginnen zu können. Er ließ den Doktor weiter seiner Arbeit nachgehen und kehrte in den großen Raum zurück. Gemächlich zog er sich einen Stuhl heran und setzte sich neben das Bett, das Notizbuch aufgeschlagen, den Stift in der Hand, seiner eigenen Arbeit nachgehend.
"Passt mir gut auf Miss Rose auf und bringt sie heile zurück." Dieses mal deutete er sogar eine Verbeugung an. Langsam schloss er die Tür hinter sich und verschwand im Inneren des Gebäudes um sich um die derzeit einzige Dauerpatientin zu kümmern, oder besser gesagt, in ihrer Nähe zu bleiben, falls sie aufwachen sollte. Aber zuerst suchte er den Doktor auf. "Miss Rose ist zu einem Termin bei Feldwebel Novka. Er wird sie danach zurück bringen." die letzte Aussage war eine Vermutung, aber das musste er dem guten Arvijd nicht sagen. "Wenn ihr mich brauchte ich bin bei unserer Patientin."
Mehrere Lagen Stoff hatte er sich dort auf einer der Nachbarliegen zurecht gelegt um mit der Patientenkleidung beginnen zu können. Er ließ den Doktor weiter seiner Arbeit nachgehen und kehrte in den großen Raum zurück. Gemächlich zog er sich einen Stuhl heran und setzte sich neben das Bett, das Notizbuch aufgeschlagen, den Stift in der Hand, seiner eigenen Arbeit nachgehend.
- Francis Rose
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Noch einen Augenblick lang kraulte Francis den großen Hund weiter, bevor sie sich wieder aufrichtete und den jungen Feldwebel betrachtete. "Ich habe dir den Termin zugesagt und den werde ich auch einhalten. Die Patientin wird solange von Ion bewacht." sagte sie und hob das Kinn in dessen Richtung, der noch einen Moment in der Tür stand. "Feldwebel Novka wird sicher gut auf mich aufpassen."
Dann drehte sie dem Haus den Rücken zu und lächelte. "Ich habe sogar schon alles dabei, was ich brauche. Wir können direkt los gehen." Um ihre Worte zu bekräftigen, hob sie einmal kurz den Beutel und die Beulen darin deuteten auf die Steine, die sie immer zum warm werden in den Ofen legte.
Sie hakte sich bei Valjan unter und ging mit ihm los, überließ aber ihm die Führung. Immer wieder mal sah sie den jungen Mann neben sich an. "Wie geht es dir? Ist heute viel passiert?"
Dann drehte sie dem Haus den Rücken zu und lächelte. "Ich habe sogar schon alles dabei, was ich brauche. Wir können direkt los gehen." Um ihre Worte zu bekräftigen, hob sie einmal kurz den Beutel und die Beulen darin deuteten auf die Steine, die sie immer zum warm werden in den Ofen legte.
Sie hakte sich bei Valjan unter und ging mit ihm los, überließ aber ihm die Führung. Immer wieder mal sah sie den jungen Mann neben sich an. "Wie geht es dir? Ist heute viel passiert?"
- Valjan Novka
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Natürlich würde Valjan Francis heile zurückbringen, sie nickte dazu ohne Worte, der Elf war eh schon wieder im Haus verschwunden. Genauso natürlich bot er ihr den Arm an oder schaffte es nicht, da Francis viel schneller war. Ihre Schritte führten sie wieder nach Süden, aber viel Stadt gab es nördlich des Krankenhauses eh nicht. „Meine Eltern wohnen am Hafen.“ Nur ein kurzer Hinweis, damit sie wusste wohin es ging. Die Führung übernahm sie selbstverständlich, so wollte es das Bild. Aber sie musste Francis deswegen nicht in Unkenntnis lassen. Ein Klopfen auf den Oberschenkel forderte Cat auf ihr zu folgen.
<zu den Novkas>
<zu den Novkas>
- Francis Rose
- Spieler Level 2
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- Registriert: Donnerstag 12. Januar 2023, 22:54
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Von: Wohnung der Novkas | In der Nähe der Docks Seite 4
Betrifft: Valjan
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Sie hakte sich bei dem Feldwebel unter und ging mit ihm den Weg zurück in Richtung Krankenhaus, stetig leicht bergauf. So nahe bei ihm konnte Francis fast schon spüren, das etwas in der jungen Frau vorging.
„Du machst dir Sorgen um deinen Vater.“ sagte sie unvermittelt, als sie merkte das Valjan nicht den Anfang machen würde. „Er ist ein guter Mensch und realistisch was seine Gesundheit angeht. Wir wissen beide das sein Rücken nie wieder gerade werden wird.“
Tröstend strich sie dem Feldwebel über den Arm.
„Aber er genießt die schönen Augenblicke.“ sie musste leise kichern. „Er hat mir auf die Bluse gestarrt und wie ein kleiner Junge gelächelt.“ während sie kicherte eckte sie bewusst mit ihrer Hüfte an Valjans an. "Das wird schon."
Dann wurde sie nahtlos ernster. "Und für eure Wohnsituation wird sich was finden. Ich kann mich gerne umhören."
Vor dem Krankenhaus blieb sie stehen und drehte sich zu Valjan. "Danke für die Eskorte." Sie beugte sich vor, drückte die junge Frau an sich. Gab ihr noch einen Kuss auf die Wange. "Ich würde im Abstand von drei Tagen zu euch kommen." Schlug sie vor. "Und ich kann auch zur Wache kommen, dann musst du nicht immer bis hier hoch laufen."
Betrifft: Valjan
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Sie hakte sich bei dem Feldwebel unter und ging mit ihm den Weg zurück in Richtung Krankenhaus, stetig leicht bergauf. So nahe bei ihm konnte Francis fast schon spüren, das etwas in der jungen Frau vorging.
„Du machst dir Sorgen um deinen Vater.“ sagte sie unvermittelt, als sie merkte das Valjan nicht den Anfang machen würde. „Er ist ein guter Mensch und realistisch was seine Gesundheit angeht. Wir wissen beide das sein Rücken nie wieder gerade werden wird.“
Tröstend strich sie dem Feldwebel über den Arm.
„Aber er genießt die schönen Augenblicke.“ sie musste leise kichern. „Er hat mir auf die Bluse gestarrt und wie ein kleiner Junge gelächelt.“ während sie kicherte eckte sie bewusst mit ihrer Hüfte an Valjans an. "Das wird schon."
Dann wurde sie nahtlos ernster. "Und für eure Wohnsituation wird sich was finden. Ich kann mich gerne umhören."
Vor dem Krankenhaus blieb sie stehen und drehte sich zu Valjan. "Danke für die Eskorte." Sie beugte sich vor, drückte die junge Frau an sich. Gab ihr noch einen Kuss auf die Wange. "Ich würde im Abstand von drei Tagen zu euch kommen." Schlug sie vor. "Und ich kann auch zur Wache kommen, dann musst du nicht immer bis hier hoch laufen."
- Valjan Novka
- Spieler Level 4
- Beiträge: 648
- Registriert: Mittwoch 4. Januar 2023, 17:46
- Lebenslauf: V
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von: Zuhause am Hafen
Datum: 19:34 Uhr, 13. August 1278, Freitag
betrifft: Francis
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„Ich hab mir nicht viel Hoffnung gemacht. Es ist gut, dass Du es Dir angesehen hast und sogar Doktor Kostjunari um Rat fragst. Wenn jemand eine Idee haben könnte, dann er.“ Ja, Valjan hielt viel von ihm. Nicht nur diese Jahrhunderte an Erfahrung. Er kam ihr vor wie ein wandelndes Lexikon, was er ihr alleine über Leichenschau erzählt hat.
„Ich hoffe mein Vater war nicht zu aufdringlich. Nur weil Du anderes kennst, heißt das nicht, dass Du alles hinnehmen musst. Bitte sag, wenn es zu viel wird. Er liebt seine Frau über Alles, aber ja… Du bist ein schöner Anblick. Ich denke auch, dass es ihm alleine deswegen gut getan hat. Er kommt… ja gar nicht mehr aus.“
Den Stoß gegen die Hüfte erwiderte sie und setzte ein überlegenes Grinsen auf, als ein paar Kollegen ihren Weg kreuzten. Gut, dass sie Nachts mehr patrouillierten. Als sie aus Sichtweite waren, wurde das Grinsen breiter. Delia, Nahuela, Francis… sie bekam bei der Wache noch ihren Ruf weg.
„Meine Eltern waren schon immer in dieser Wohnung. Eine näher am Boden wäre wahrscheinlich besser, aber mein Vater liebt es am Morgen am Fenster zu sitzen und dem frühen Treiben zu lauschen. Die Schiffsglocken, die Fischerstimmen, die Wellen, die Brandung, ich denke er würde das vermissen.“ Und sie irgendwie auch, zwar war es sehr bequem bei Schura, aber sie war dort groß geworden. Kannte jede Ritze im Gebälk.
„Du musst Dich nicht umhören. Ich krieg das schon hin, irgendwie. Ich muss ja Miss Gwen nichts mehr abdrücken nur um Dich zu sehen.“ Sie zwinkerte männlich. Übte sich in einem ‚Zerbrich Dir nicht den hübsche Kopf, Kleines‘ Gesicht, musst dabei aber dann doch zu viel schmunzeln. Und dann waren sie auch schon da. Das neue Krankenhaus und sie hatte noch nicht gefragt.
Zu den drei Tagen nickte die Feldwebel. „Aber Du musst nicht zur Wache kommen. Ich weiß eh nicht, ob ich dort bin und bin es gewohnt den ganzen Tag zu laufen. Ich kann es mir so einteilen, dass es passt um Dich abzuholen. Montag Abend dann.“ Aber so ganz ließ sie Francis noch nicht los, nachdem sie sie in den Arm genommen und geküsst hatte. Ein leichter Druck, der sie zurück halten sollte sich wieder zu lösen. Sie beugte ihre Lippen zu ihrem Ohr, wie ein Liebender etwas flüstern würde, um ganz leise sprechen zu können. „Francis, wie hast Du es... geschafft nicht schwanger zu werden?“
von: Zuhause am Hafen
Datum: 19:34 Uhr, 13. August 1278, Freitag
betrifft: Francis
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„Ich hab mir nicht viel Hoffnung gemacht. Es ist gut, dass Du es Dir angesehen hast und sogar Doktor Kostjunari um Rat fragst. Wenn jemand eine Idee haben könnte, dann er.“ Ja, Valjan hielt viel von ihm. Nicht nur diese Jahrhunderte an Erfahrung. Er kam ihr vor wie ein wandelndes Lexikon, was er ihr alleine über Leichenschau erzählt hat.
„Ich hoffe mein Vater war nicht zu aufdringlich. Nur weil Du anderes kennst, heißt das nicht, dass Du alles hinnehmen musst. Bitte sag, wenn es zu viel wird. Er liebt seine Frau über Alles, aber ja… Du bist ein schöner Anblick. Ich denke auch, dass es ihm alleine deswegen gut getan hat. Er kommt… ja gar nicht mehr aus.“
Den Stoß gegen die Hüfte erwiderte sie und setzte ein überlegenes Grinsen auf, als ein paar Kollegen ihren Weg kreuzten. Gut, dass sie Nachts mehr patrouillierten. Als sie aus Sichtweite waren, wurde das Grinsen breiter. Delia, Nahuela, Francis… sie bekam bei der Wache noch ihren Ruf weg.
„Meine Eltern waren schon immer in dieser Wohnung. Eine näher am Boden wäre wahrscheinlich besser, aber mein Vater liebt es am Morgen am Fenster zu sitzen und dem frühen Treiben zu lauschen. Die Schiffsglocken, die Fischerstimmen, die Wellen, die Brandung, ich denke er würde das vermissen.“ Und sie irgendwie auch, zwar war es sehr bequem bei Schura, aber sie war dort groß geworden. Kannte jede Ritze im Gebälk.
„Du musst Dich nicht umhören. Ich krieg das schon hin, irgendwie. Ich muss ja Miss Gwen nichts mehr abdrücken nur um Dich zu sehen.“ Sie zwinkerte männlich. Übte sich in einem ‚Zerbrich Dir nicht den hübsche Kopf, Kleines‘ Gesicht, musst dabei aber dann doch zu viel schmunzeln. Und dann waren sie auch schon da. Das neue Krankenhaus und sie hatte noch nicht gefragt.
Zu den drei Tagen nickte die Feldwebel. „Aber Du musst nicht zur Wache kommen. Ich weiß eh nicht, ob ich dort bin und bin es gewohnt den ganzen Tag zu laufen. Ich kann es mir so einteilen, dass es passt um Dich abzuholen. Montag Abend dann.“ Aber so ganz ließ sie Francis noch nicht los, nachdem sie sie in den Arm genommen und geküsst hatte. Ein leichter Druck, der sie zurück halten sollte sich wieder zu lösen. Sie beugte ihre Lippen zu ihrem Ohr, wie ein Liebender etwas flüstern würde, um ganz leise sprechen zu können. „Francis, wie hast Du es... geschafft nicht schwanger zu werden?“
- Francis Rose
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- Registriert: Donnerstag 12. Januar 2023, 22:54
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Francis machte eine abwinkende Bewegung. "Ach quatsch. Er hat nur geguckt. Da bin ich deutlich schlimmeres gewohnt." Ein Windstoß zerrte am Umhang, den sie sich sogleich enger um die Schultern zog. Valjan erzählte von ihrem Vater und was er gerne tat. Irgendwie war es traurig, das sich sein Leben auf so wenige Momente reduziert hatte. Ob es alles Menschen irgendwann so erging, das das Leben eintönig und langweilig wurde? Im Bordell war immer was los und dank der verschiedenen Kunden gab es immer interessante Geschichten zu hören. Dann viel ihr auf, dass sie früher sich gewünscht hatte auch einmal die Fremden Länder zu bereisen und fantastische Abendteuer zu erleben.
Sie senkte leicht den Blick. "Ja. Montag Abend dann." gerade wollte sie sich schon gehen, als sie nun von dem Feldwebel in den Arm gezogen wurde. 'Gut. Sie lernt dazu. Nur Schade, das es hier kaum jemand sieht.'
Die Frage dann überraschte sie doch und sie lehnte sich zurück um Valjan aus der Umarmung heraus betrachten zu können. Kurz überlegte sie und sah nachdenklich drein. "In erster Linie würde ich sagen, das ich Glück gehabt habe. Ein Kind zu bekommen bedeutet im Bordell, dass das Mädchen nicht weiter da arbeiten darf. Miss Gwen lehrte uns unsere Blutung zu beobachten. Sie sagt, das man die Woche in der Mitte zweiter Blutungen am schnellsten Schwanger wird. Dann trinken wir leicht giftige Tees, waschen uns gründlich zwischen den Kunden und kurz bevor der Mann seinen Samen abgibt, trennen wir uns von ihm."
Das war selbst für sie ein empfindliches Thema. "Eine wirklich sichere Methode gibt es nicht. Und jede Sexarbeiterin wird irgendwann schwanger. Miss Gwen behält keine schwangeren Mädchen im Haus. Die machen ihr zu viele Probleme. Also verlassen sie das Bordell, meistens bringen sie irgendwo das Kind zur Welt, legen es auf die Stufen des Waisenhauses und kommen danach wieder. Vorausgesetzt sie haben die Geburt überlebt."
Francis lächelte wieder, dieses mal das professionelle Lächeln, um das traurige Gefühl, welches sich in ihr ausbreitete zu verstecken. "Miss Gwen sagt auch. das ein Mädchen, um so älter sie wird, weniger schnell schwanger wird. Vielleicht bin ich auch einfach schon zu alt dafür." Es gab eine Zeit, wo sie gerne ein Kind gehabt hätte, zwei drei sogar. Aber ohne einen Ehemann war nicht daran zu denken. Schließlich musste sie für ihren Lebensunterhalt arbeiten.
"Warum fragst du?"
Sie senkte leicht den Blick. "Ja. Montag Abend dann." gerade wollte sie sich schon gehen, als sie nun von dem Feldwebel in den Arm gezogen wurde. 'Gut. Sie lernt dazu. Nur Schade, das es hier kaum jemand sieht.'
Die Frage dann überraschte sie doch und sie lehnte sich zurück um Valjan aus der Umarmung heraus betrachten zu können. Kurz überlegte sie und sah nachdenklich drein. "In erster Linie würde ich sagen, das ich Glück gehabt habe. Ein Kind zu bekommen bedeutet im Bordell, dass das Mädchen nicht weiter da arbeiten darf. Miss Gwen lehrte uns unsere Blutung zu beobachten. Sie sagt, das man die Woche in der Mitte zweiter Blutungen am schnellsten Schwanger wird. Dann trinken wir leicht giftige Tees, waschen uns gründlich zwischen den Kunden und kurz bevor der Mann seinen Samen abgibt, trennen wir uns von ihm."
Das war selbst für sie ein empfindliches Thema. "Eine wirklich sichere Methode gibt es nicht. Und jede Sexarbeiterin wird irgendwann schwanger. Miss Gwen behält keine schwangeren Mädchen im Haus. Die machen ihr zu viele Probleme. Also verlassen sie das Bordell, meistens bringen sie irgendwo das Kind zur Welt, legen es auf die Stufen des Waisenhauses und kommen danach wieder. Vorausgesetzt sie haben die Geburt überlebt."
Francis lächelte wieder, dieses mal das professionelle Lächeln, um das traurige Gefühl, welches sich in ihr ausbreitete zu verstecken. "Miss Gwen sagt auch. das ein Mädchen, um so älter sie wird, weniger schnell schwanger wird. Vielleicht bin ich auch einfach schon zu alt dafür." Es gab eine Zeit, wo sie gerne ein Kind gehabt hätte, zwei drei sogar. Aber ohne einen Ehemann war nicht daran zu denken. Schließlich musste sie für ihren Lebensunterhalt arbeiten.
"Warum fragst du?"
- Valjan Novka
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Glück. Na, toll. Das mit dem Glück funktionierte meist besser, wenn man nachhalf. Aber Valjan hörte aufmerksam zu. Das Gespräch mit ihrer Mutter darüber war nicht so ausgiebig gewesen und nachdem sie bei der Wache angefangen hatte, war es eh irgendwie unwichtig geworden. Jetzt hatte sie ein Schwert und konnte unliebsame Personen fernhalten, dass es mal liebsame geben könnte war ihr so nicht in den Sinn gekommen. Also die Blutung beobachten. Das machte sie eh schon sehr penibel, um bloß nicht damit aufzufallen. „Ist es dann weniger schnell, währenddessen?“
Und kurz vorher trennen. Geht das? Merkt man das? Die Theorie hatte sie gelesen und in der Wache wurde genug herum erzählt oder geprallt. Aber was davon die Wirklichkeit ist? Sie hörte aufmerksam zu, versuchte sich alles zu merken. Zog daraus ihre Schlüsse und überlegte ob der Doktor mehr darüber wisse, der war doch über alles informiert. Und egal wo er herkam Frauen hatten wohl überall dieselben Probleme. Irgendwie sollte sie ihn mal fragen. Vielleicht wenn…
„Du solltest unten den Mädchen bekannt machen, dass sie hier entbinden können statt irgendwo.“ Slava hatte selbst gesagt, dass es ihm ein Anliegen sei. Mal sehen wie ernst es ihm damit ist. Falls man daneben noch wüsste wer welche Bastarde gezeugt hat? Valjan schüttelte leicht den Kopf, nicht zu weit denken. „Dir vertrauen sie mehr als mir.“
Und dann kam die Frage nach dem Warum. Zum Glück war es schon dunkel, sodass man die leichte Röte nicht sehen konnte. Sie wollte gar nicht darüber nachdenken, wie viele Probleme sie damit hätte. Aber es musste keinen genauen Grund in Form eines Mannes geben, oder? „Meine Miss Mortimer behält auch keine schwangeren Wächter im Haus.“
Valjan hatte sie noch nicht wieder losgelassen, konnte sie noch ein bisschen männlich halten und leise reden, um dabei besonders selbstgefällig zu grinsen.
Und kurz vorher trennen. Geht das? Merkt man das? Die Theorie hatte sie gelesen und in der Wache wurde genug herum erzählt oder geprallt. Aber was davon die Wirklichkeit ist? Sie hörte aufmerksam zu, versuchte sich alles zu merken. Zog daraus ihre Schlüsse und überlegte ob der Doktor mehr darüber wisse, der war doch über alles informiert. Und egal wo er herkam Frauen hatten wohl überall dieselben Probleme. Irgendwie sollte sie ihn mal fragen. Vielleicht wenn…
„Du solltest unten den Mädchen bekannt machen, dass sie hier entbinden können statt irgendwo.“ Slava hatte selbst gesagt, dass es ihm ein Anliegen sei. Mal sehen wie ernst es ihm damit ist. Falls man daneben noch wüsste wer welche Bastarde gezeugt hat? Valjan schüttelte leicht den Kopf, nicht zu weit denken. „Dir vertrauen sie mehr als mir.“
Und dann kam die Frage nach dem Warum. Zum Glück war es schon dunkel, sodass man die leichte Röte nicht sehen konnte. Sie wollte gar nicht darüber nachdenken, wie viele Probleme sie damit hätte. Aber es musste keinen genauen Grund in Form eines Mannes geben, oder? „Meine Miss Mortimer behält auch keine schwangeren Wächter im Haus.“
Valjan hatte sie noch nicht wieder losgelassen, konnte sie noch ein bisschen männlich halten und leise reden, um dabei besonders selbstgefällig zu grinsen.
- Francis Rose
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So wie es aussah hatte Valjan das nicht ganz genau verstanden. „Nimm den ersten Tag deiner Blutung und zähl die Tage bis sie wieder anfängt. Genau die Woche um den Tag in der Mitte sollen Frauen am ehesten schwanger werden. Die Woche direkt vor und direkt nach der Blutung und natürlich die Woche wo wir bluten wird eine Frau nicht schwanger. Oder ganz ganz selten.“ nun war sich Francis sicher, dass der Feldwebel es verstanden hat.
Als er die Möglichkeit zu gebähren erwähnte sah sie nachdenklich zum Krankenhaus. „Hat der Doktor das gesagt?“ fragte sie. Vorstellen konnte sie sich das nicht. Kinder gebähren war eigentlich immer eine Frauenangelegenheit und der Doktor nun mal ein Mann. Die wenigsten Mödchen vertrauten in dieser speziellen Angelegenheit dem Männlichem Geschlecht. „Ich kann versuchen die Mädchen zu überzeugen.“
Die Umarmung war ungewöhnlich lange, gerade für den Feldwebel, aber Francis genoss es. Immer wieder mal beugte sie sich nach hinten um Valjan ins Gesicht sehen zu können. Irgendetwas verschwieg sie doch? „Miss mortimer?“ nun runzelte sie die Stirn. „Bist du schwanger?“ fragte sie nun direkt heraus und ließ ihren Blick über den Feldwebel gleiten.
Als er die Möglichkeit zu gebähren erwähnte sah sie nachdenklich zum Krankenhaus. „Hat der Doktor das gesagt?“ fragte sie. Vorstellen konnte sie sich das nicht. Kinder gebähren war eigentlich immer eine Frauenangelegenheit und der Doktor nun mal ein Mann. Die wenigsten Mödchen vertrauten in dieser speziellen Angelegenheit dem Männlichem Geschlecht. „Ich kann versuchen die Mädchen zu überzeugen.“
Die Umarmung war ungewöhnlich lange, gerade für den Feldwebel, aber Francis genoss es. Immer wieder mal beugte sie sich nach hinten um Valjan ins Gesicht sehen zu können. Irgendetwas verschwieg sie doch? „Miss mortimer?“ nun runzelte sie die Stirn. „Bist du schwanger?“ fragte sie nun direkt heraus und ließ ihren Blick über den Feldwebel gleiten.
- Valjan Novka
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- Registriert: Mittwoch 4. Januar 2023, 17:46
- Lebenslauf: V
Den Bauch des Feldwebels zierten Waffenrock und Schwertgurt, wie flach der Bauch tatsächlich war, konnte man deshalb nicht genau erkennen. Aber die ganze Figur war sehnig und dünn. Ohne Muskeln wäre da noch weniger, dennoch würde die Rüstung Babybäuche für einige Wochen gut kaschieren können. So wirklich schien Valjan diesen Blick, aber nicht wahrzunehmen:
„Mortimer Zelazko, der Hauptmann der Stadtwache oder meine 'Miss Gwen'.“ Ein Zwinkern eben ihr Vorgesetzter, der darauf achtet, dass alle spurten. Genauso wie Miss Gwen im Bordell. „Aber, nein, ich bin nicht schwanger... ich will es vor allem nicht werden.“ Und jetzt hatte sie mehr Ideen wie nicht, Blutung noch besser merken. Sie war nicht undankbar gerade den Macker zu geben, der sein Mädchen hielt, das ihn leicht überragte, um das Gefühlschaos in sich vergraben zu können.
„Der Doktor hat es zumindest indirekt angeboten…“ nahm Valjan gerne das andere Thema auf. Das war auch viel wichtiger und würde hoffentlich helfen. „…und zugestimmt, dass die medizinische Versorgung für Schwangere verbessert werden müsse. Was ebenso das Krankenhaus bieten soll. Deshalb ja, man wird sie hier behandeln. Er ist selbst Vater, also sollte er Theorie und Praxis dazu kennen. Und hier ist sicher besser als die Gosse, oder? Und mir Dir an seiner Seite?“ Ihre Züge hellten sich auf: „Du kennst Dich aus, vor Dir müsste sich niemand schämen oder so. Du weiß wie das ist, fändest bestimmt die richtigeren Worte, um Vertrauen zu schaffen.“ Und er will dafür kein Geld nehmen. Aber den Teil konnte sich Valjan immer noch nicht vorstellen.
„Mortimer Zelazko, der Hauptmann der Stadtwache oder meine 'Miss Gwen'.“ Ein Zwinkern eben ihr Vorgesetzter, der darauf achtet, dass alle spurten. Genauso wie Miss Gwen im Bordell. „Aber, nein, ich bin nicht schwanger... ich will es vor allem nicht werden.“ Und jetzt hatte sie mehr Ideen wie nicht, Blutung noch besser merken. Sie war nicht undankbar gerade den Macker zu geben, der sein Mädchen hielt, das ihn leicht überragte, um das Gefühlschaos in sich vergraben zu können.
„Der Doktor hat es zumindest indirekt angeboten…“ nahm Valjan gerne das andere Thema auf. Das war auch viel wichtiger und würde hoffentlich helfen. „…und zugestimmt, dass die medizinische Versorgung für Schwangere verbessert werden müsse. Was ebenso das Krankenhaus bieten soll. Deshalb ja, man wird sie hier behandeln. Er ist selbst Vater, also sollte er Theorie und Praxis dazu kennen. Und hier ist sicher besser als die Gosse, oder? Und mir Dir an seiner Seite?“ Ihre Züge hellten sich auf: „Du kennst Dich aus, vor Dir müsste sich niemand schämen oder so. Du weiß wie das ist, fändest bestimmt die richtigeren Worte, um Vertrauen zu schaffen.“ Und er will dafür kein Geld nehmen. Aber den Teil konnte sich Valjan immer noch nicht vorstellen.
- Francis Rose
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- Lebenslauf:
"Jetzt verstehe ich." sagte sie und lachte leicht, die Hand vor den Mund hebend. Von außen betrachtet hatte der junge Mann seiner Auserwählten einen Witz erzählt, über den sie mit vorgehaltener Hand ganz kokett lachte. "Miss Mortimer." Zur Belohnung gab es einen Kuss auf die Wange. Denn es gehörte sich nicht Intimitäten in der Öffentlichkeit aus zu leben, zumindest je anständiger man sich hielt. "Nein. Das wollen wir auf keinen Fall." bestätigte sie Valjans Schwangerschaftswunsch.
Auch sie war in diesem Augenblick dankbar, das sie das Thema wechselten. Sie nickte zu den Worten des Feldwebel und dachte einen Moment lang darüber nach. Bis jetzt war sie noch nicht in der Lage gewesen, zu hinterfragen, wo die Mädchen zum Entbinden hingingen. Aber alle hatten vorher ein intensives Gespräch mit Miss Gwen gehabt. Vielleicht landeten sie nicht alle auf der Straße. Gerüchten zufolge gab es ein Bordell in dem die Kinder bleiben durften. Allerdings ging das immer auf Kosten der Kinder. Die Jungs wurden früher an die Hexer abgegeben, die Mädchen an die Bordelle. Francis Gesicht wurde ernst. Der Spatz war so ein Kind. Und ihr Schicksal stand bereits geschrieben, sobald sie zur Frau gereift war. Das war die einzige Bedingung die Miss Gwen in ihrem Hause hatte. Wo anders wurde das durchaus auch anders gehandhabt.
Sich ihrer eigenen düsteren Gedanken bewusst und auch welchen Gesichtsausdruck sie gerade haben musste, löste sie sich von Valjan, sah verlegen zu Boden und nahm nur seine Hand. "Ich werde mich darum kümmern." sagte sie zumindest. Ein wenig Angst hatte sie schon, denn es gab einen geheimen Handel mit den Mädchen. Und wenn sie den störte, .... darüber wollte sie gar nicht erst nachdenken. "Vielen dank fürs nach Hause bringen."
Auch sie war in diesem Augenblick dankbar, das sie das Thema wechselten. Sie nickte zu den Worten des Feldwebel und dachte einen Moment lang darüber nach. Bis jetzt war sie noch nicht in der Lage gewesen, zu hinterfragen, wo die Mädchen zum Entbinden hingingen. Aber alle hatten vorher ein intensives Gespräch mit Miss Gwen gehabt. Vielleicht landeten sie nicht alle auf der Straße. Gerüchten zufolge gab es ein Bordell in dem die Kinder bleiben durften. Allerdings ging das immer auf Kosten der Kinder. Die Jungs wurden früher an die Hexer abgegeben, die Mädchen an die Bordelle. Francis Gesicht wurde ernst. Der Spatz war so ein Kind. Und ihr Schicksal stand bereits geschrieben, sobald sie zur Frau gereift war. Das war die einzige Bedingung die Miss Gwen in ihrem Hause hatte. Wo anders wurde das durchaus auch anders gehandhabt.
Sich ihrer eigenen düsteren Gedanken bewusst und auch welchen Gesichtsausdruck sie gerade haben musste, löste sie sich von Valjan, sah verlegen zu Boden und nahm nur seine Hand. "Ich werde mich darum kümmern." sagte sie zumindest. Ein wenig Angst hatte sie schon, denn es gab einen geheimen Handel mit den Mädchen. Und wenn sie den störte, .... darüber wollte sie gar nicht erst nachdenken. "Vielen dank fürs nach Hause bringen."
- Valjan Novka
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- Registriert: Mittwoch 4. Januar 2023, 17:46
- Lebenslauf: V
„Keine Ursache, Miss.“ Valjan trat einen Schritt zurück, deutete einen Verneigung an und war für einen Moment versucht Francis Hand zu küssen, entschied sich aber dagegen. Welcher Wächter machte so etwas? Und nicht übertreiben. „Bis Montag. - Ein schönes Wochenende.“
Im Krankenhaus. Wie auch immer ein Wochenende dort aussehen würde. Die Frage hing vielleicht ein bisschen zwischen ihnen, aber Francis würde es schon meistern. Valjans Augen sagten viel Glück dabei, bevor sie sich zum Gehen abwandte und nach ihrer Hündin winkte.
Die leichte Unsicherheit war ihr aufgefallen, aber sie beließ es dabei. Wer weiß wohin was genau führte. Es gab noch einen kleinen Brief abzugeben und dann hatte sie es nicht mehr weit. Ihre Augen verweilten vielleicht ein bisschen länger auf dem kleinen unscheinbaren Häuschen, als sie vorerst daran vorbei ging.
<für Valjan hier weiter>
Im Krankenhaus. Wie auch immer ein Wochenende dort aussehen würde. Die Frage hing vielleicht ein bisschen zwischen ihnen, aber Francis würde es schon meistern. Valjans Augen sagten viel Glück dabei, bevor sie sich zum Gehen abwandte und nach ihrer Hündin winkte.
Die leichte Unsicherheit war ihr aufgefallen, aber sie beließ es dabei. Wer weiß wohin was genau führte. Es gab noch einen kleinen Brief abzugeben und dann hatte sie es nicht mehr weit. Ihre Augen verweilten vielleicht ein bisschen länger auf dem kleinen unscheinbaren Häuschen, als sie vorerst daran vorbei ging.
<für Valjan hier weiter>
- Avarion DeSpaire
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Von: Von Nowigrad nach Wyzima | ein Zwischenspiel
Betrifft: Melanie, Arvijd und Ion
Datum: 31.August.1278, früher Mittag
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Die Situation entspannte sich, auch zum Leidwesen von Melanie. Man hatte ihr Kleidung gebracht, die wirklich unauffällig war, als wäre diese dem Kleiderschrank von Bherger entsprungen. Dann ging es mit den Wachen zu einem der Lagerhäuser, wo Melanie sich von ihrem Schwert trennen musste. Es gefiel ihr nicht, das hatte sie sehr deutlich gesagt. Hoffentlich half es ihr zu wissen, wo ihre Waffe lagerte und das diese auch ordentlich eingepackt war.
Danach standen sie beide alleine vor der Tür. Der hochgewachsene Elf in seiner maßgeschneiderten Robe und dem langen Mantel darüber. Die Kapuze ruhte wieder soweit auf seinem Kopf, das die Ohren verdeckt waren und die Haare nicht sofort auffielen. Melanie hätte sich umdrehen und einfach los laufen können und wäre sofort in der Masse unter gegangen. Erstaunlich was Kleidung ausmachen konnte.
Vom Badehaus bis zum Lagerraum hatte er geschwiegen. "Komm. Wir gehen zum Krankenhaus." sagte er nun und deutete grob in die Richtung in die sie sich bewegen mussten. Die Kiste unter den Arm geklemmt ging er los.
Die Orte, die er bereits kannte und entdeckt hatte, zeigte er ihr. Dazu gehörten auch das Bordell, wozu er nur sagte: "Frag nicht weiter." und das Haus, in dem er wusste, das Slava dort lebte. Dann kamen sie an dem Schneider vorbei, mit dem Ion unbedingt mal wieder reden musste. Der Mann war so offensichtlich homosexuell und ein Elf und wurde trotzdem für seine Arbeit geschätzt. Man konnte so schön belanglos mit dem Mann quatschen und schnappte alle möglichen Informationen auf, viel Belangloses, aber manchmal auch interessantes. Zum Glück waren die intimen Fronten schon seid dem ersten Tag geklärt.
Es war die ganze Zeit leicht bergauf gegangen und das Anwesen kam in Sicht. "Das Krankenhaus liegt in Gildorf und wird von Arvijd Kostjunari betreut. Er hat revolutionäre Ideen was die Versorgung von Kranken und Verletzten angeht. Alles dem Freiherrn unterstellt." Vor der Tür blieb Ion stehen und sah zu dem Haus mit den echten Glasfenstern. "Noch ist es im Aufbau und entsprechend sieht es drinnen aus. Also nicht wundern. Und falls du Langeweile haben solltest. Es gibt hier immer was zu tun."
Mit einem Wink und einem Lächeln auf den Lippen ging er auf die Tür zu und betrat das Gebäude. Seltsamerweise fühlte es sich fast schon an wie Heim kommen und dabei war er hier tatsächlich noch gar nicht so lange zu Hause. Kurz blieb er stehen und ließ die Atmosphäre auf sich wirken. "Willkommen im Krankenhaus. Komm herein."
Betrifft: Melanie, Arvijd und Ion
Datum: 31.August.1278, früher Mittag
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Die Situation entspannte sich, auch zum Leidwesen von Melanie. Man hatte ihr Kleidung gebracht, die wirklich unauffällig war, als wäre diese dem Kleiderschrank von Bherger entsprungen. Dann ging es mit den Wachen zu einem der Lagerhäuser, wo Melanie sich von ihrem Schwert trennen musste. Es gefiel ihr nicht, das hatte sie sehr deutlich gesagt. Hoffentlich half es ihr zu wissen, wo ihre Waffe lagerte und das diese auch ordentlich eingepackt war.
Danach standen sie beide alleine vor der Tür. Der hochgewachsene Elf in seiner maßgeschneiderten Robe und dem langen Mantel darüber. Die Kapuze ruhte wieder soweit auf seinem Kopf, das die Ohren verdeckt waren und die Haare nicht sofort auffielen. Melanie hätte sich umdrehen und einfach los laufen können und wäre sofort in der Masse unter gegangen. Erstaunlich was Kleidung ausmachen konnte.
Vom Badehaus bis zum Lagerraum hatte er geschwiegen. "Komm. Wir gehen zum Krankenhaus." sagte er nun und deutete grob in die Richtung in die sie sich bewegen mussten. Die Kiste unter den Arm geklemmt ging er los.
Die Orte, die er bereits kannte und entdeckt hatte, zeigte er ihr. Dazu gehörten auch das Bordell, wozu er nur sagte: "Frag nicht weiter." und das Haus, in dem er wusste, das Slava dort lebte. Dann kamen sie an dem Schneider vorbei, mit dem Ion unbedingt mal wieder reden musste. Der Mann war so offensichtlich homosexuell und ein Elf und wurde trotzdem für seine Arbeit geschätzt. Man konnte so schön belanglos mit dem Mann quatschen und schnappte alle möglichen Informationen auf, viel Belangloses, aber manchmal auch interessantes. Zum Glück waren die intimen Fronten schon seid dem ersten Tag geklärt.
Es war die ganze Zeit leicht bergauf gegangen und das Anwesen kam in Sicht. "Das Krankenhaus liegt in Gildorf und wird von Arvijd Kostjunari betreut. Er hat revolutionäre Ideen was die Versorgung von Kranken und Verletzten angeht. Alles dem Freiherrn unterstellt." Vor der Tür blieb Ion stehen und sah zu dem Haus mit den echten Glasfenstern. "Noch ist es im Aufbau und entsprechend sieht es drinnen aus. Also nicht wundern. Und falls du Langeweile haben solltest. Es gibt hier immer was zu tun."
Mit einem Wink und einem Lächeln auf den Lippen ging er auf die Tür zu und betrat das Gebäude. Seltsamerweise fühlte es sich fast schon an wie Heim kommen und dabei war er hier tatsächlich noch gar nicht so lange zu Hause. Kurz blieb er stehen und ließ die Atmosphäre auf sich wirken. "Willkommen im Krankenhaus. Komm herein."
- Melanie Johnston
- Spieler Level 3
- Beiträge: 253
- Registriert: Dienstag 6. Juni 2023, 18:22
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Das ihr die ganze Situation nicht gefiel war wirklich mehr als offensichtlich. Und damit war gar nicht ihre unfreiwillige Reise in diese Welt gemeint, damit hatte sie sich erstaunlich schnell abgefunden. Es war auch bei weitem nicht das ungewöhnlichste das sie in den letzten 10 Jahren erlebt hatte. Zumindest war es nicht das verrückteste, soviel war klar. Es hatte zumindest geholfen mit der ganzen Situation um zugehen.
Erstaunlicherweise fiel es ihr zwar schwer ihre Waffen abzugeben, aber es war nicht so wie früher. Damals hatte es sich angefühlt als Schnitt sie sich ein Stück ihres Körpers heraus. Jetzt, es war immernoch schmerzhaft, emotional, aber auch anders. Sie vermutete das es daran lag das sie die Verbindung zu ihrer Mitbewohnerin nur schwach wahrnahm. Melanie hoffte das es nicht so bleiben würde, aber das war etwas das sie kaum beeinflussen konnte, ergo auch nichts über das sie sich den Kopf zerbrechen würde.
Aktuell war viel wichtiger zu akzeptieren das sie sich fühlte wie ein Sack Kartoffeln, zugegeben sie trug keinen kratzigen Sack, aber im Vergleich zu den Dingen die sie normalerweise privat oder bei der Arbeit trug. Naja... Ein Sack Kartoffeln. Andererseits, sie passte hier wirklich gut rein, zumindest was ihre Kleidung anging im Moment. Und das würde sie ändern sobald sie dazu in der Lage war. Das sie schwiegen war ihr im Moment ganz recht, es gab furchtbar viel zu sehen und zu....riechen. Sie musste lachen als ihr der Gedanke kam das Hailey hier sicher mit einem Desinfektionsmittel Amok laufen würde. Schnell verfinsterte sich ihr Gesichtsausdruck, der Gedanke an ihre beste Freundin machte sie traurig und auch, nicht in geringem Maße, besorgt. Hailey würde sicher irgendeine Dummheit planen um Melanie zu finden. Und davor hatte sie eine heiden Angst.
Ion war ein guter Fremdenführer, sie musste Grinsen als er das Bordell mit ihr passierte. Das würde sich wohl in keiner Zeit oder Gesellschaft ändern. Vpeqigwnd Männer konnten anscheinend nicht ohne. Sie allerdings auch nur schwerlich.
Als sie den Schneider erreichten betrachtete sie kurz Ion und dann ihren Kartoffelsack. "Nach dem Sprache lernen muss ich auf jeden Fall zu legalem und ehrbarem Geld kommen. Ich werde in diesem Zeug zu Grunde gehen." Melanie zupfte an ihrer Kleidung, verzog den Mund und schwieg dann wieder. Erst als sie an dem Krankenhaus ankamen blickte sie etwas nachdenklich drein. " Der... Freiherr tut viel hier, mh? Hat er keine Bedenken die natürliche Entwicklung in dieser Zeit zubeeinflussen?" Sie dachte an unzählige ihrer Bücher in den soetwas selten langfristig gut ausging. Nachdenklich betrachtete sie Ion und schaute an sich hinab. Ihr Blick ging durch die Straßen. " Habt ihr eine Ahnung wie viele 'Reisende' es hier gibt? Und wie viele vielleicht unerkannt sind?"
Erstaunlicherweise fiel es ihr zwar schwer ihre Waffen abzugeben, aber es war nicht so wie früher. Damals hatte es sich angefühlt als Schnitt sie sich ein Stück ihres Körpers heraus. Jetzt, es war immernoch schmerzhaft, emotional, aber auch anders. Sie vermutete das es daran lag das sie die Verbindung zu ihrer Mitbewohnerin nur schwach wahrnahm. Melanie hoffte das es nicht so bleiben würde, aber das war etwas das sie kaum beeinflussen konnte, ergo auch nichts über das sie sich den Kopf zerbrechen würde.
Aktuell war viel wichtiger zu akzeptieren das sie sich fühlte wie ein Sack Kartoffeln, zugegeben sie trug keinen kratzigen Sack, aber im Vergleich zu den Dingen die sie normalerweise privat oder bei der Arbeit trug. Naja... Ein Sack Kartoffeln. Andererseits, sie passte hier wirklich gut rein, zumindest was ihre Kleidung anging im Moment. Und das würde sie ändern sobald sie dazu in der Lage war. Das sie schwiegen war ihr im Moment ganz recht, es gab furchtbar viel zu sehen und zu....riechen. Sie musste lachen als ihr der Gedanke kam das Hailey hier sicher mit einem Desinfektionsmittel Amok laufen würde. Schnell verfinsterte sich ihr Gesichtsausdruck, der Gedanke an ihre beste Freundin machte sie traurig und auch, nicht in geringem Maße, besorgt. Hailey würde sicher irgendeine Dummheit planen um Melanie zu finden. Und davor hatte sie eine heiden Angst.
Ion war ein guter Fremdenführer, sie musste Grinsen als er das Bordell mit ihr passierte. Das würde sich wohl in keiner Zeit oder Gesellschaft ändern. Vpeqigwnd Männer konnten anscheinend nicht ohne. Sie allerdings auch nur schwerlich.
Als sie den Schneider erreichten betrachtete sie kurz Ion und dann ihren Kartoffelsack. "Nach dem Sprache lernen muss ich auf jeden Fall zu legalem und ehrbarem Geld kommen. Ich werde in diesem Zeug zu Grunde gehen." Melanie zupfte an ihrer Kleidung, verzog den Mund und schwieg dann wieder. Erst als sie an dem Krankenhaus ankamen blickte sie etwas nachdenklich drein. " Der... Freiherr tut viel hier, mh? Hat er keine Bedenken die natürliche Entwicklung in dieser Zeit zubeeinflussen?" Sie dachte an unzählige ihrer Bücher in den soetwas selten langfristig gut ausging. Nachdenklich betrachtete sie Ion und schaute an sich hinab. Ihr Blick ging durch die Straßen. " Habt ihr eine Ahnung wie viele 'Reisende' es hier gibt? Und wie viele vielleicht unerkannt sind?"
- Avarion DeSpaire
- Spieler Level 4
- Beiträge: 504
- Registriert: Samstag 14. Mai 2022, 13:34
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"Kommt Zeit, kommt Rat." kommentierte Ion ihre Pläne für die Zukunft und betrachtete ihre Aufmachung. Er verstand ihre Einwände zu ihrem Outfit und doch war es tatsächlich gerade besser nicht auf zu fallen. "Ein wenig anpassen kann man den Sack, das er besser du dir und deiner Statur passt. Auf dauer werden wir dir aber neue und vor allem passende Kleidung besorgen oder anfertigen ." Auch den Wunsch nach Selbstständigkeit konnte er mehr als gut verstehen, Und sie wirkte auf ihn wie eine selbstbewusste und vor allem selbstständige Frau. Die Rolle als zweitklassig war um so schwerer zu ertragen.
Das Gebäude war erstaunlich ruhig. Wie zu erwarten lief das ganze Vorhaben Krankenhaus langsam an. Die Menschen in dieser Zeit waren skeptisch allem gegenüber, was neu, fremd oder anders war.
Melanies Gedanken hatte er sich selber noch gar nicht gemacht. In seiner Zeit waren Krankenhäuser, genannt Lazarette, schon normal und eine Anlaufstelle für Leute, bei verschiedensten Arten von Krankheit und Verletzung.
Nachdenklich sah er sie an. "Ja. Slava macht viel und seine Zeit ist noch mal eine ganz andere als meine. Anlaufstellen für Kranke gibt es hier auch schon, so wie der Tempel in dem wir gewesen sind. Der Unterschied ist, das der Tempel nicht nur der Heilung dient sondern noch viele andere Funktionen hat. Das Krankenhaus Ist, meiner Meinung nach, nur ein Schritt weiter, der sich eh in den nächsten Jahrzehnten entwickelt hätte. Die Art und Weise und das Wissen, womit man hier behandelt werden kann, ist das was einem mehr Sorgen machen kann. Für die Leute dieser Welt klingt vieles nach Zauberei und Hexenwerk und ist nichts weiter als ein Desinfektionsmittel oder Entzündungshemmer."
Langsam tauchte Ion weiter in das Gebäude ein. Er ließ die Treppe nach oben neben sich liegen und trat in den großen Raum ein. Es hatte sich was getan in den paar Tagen die er nicht da war. Die Kisten wurden immer weniger und der Raum nahm Gestalt an. Es gab immer mehr Inseln, die man Vollendet nennen konnte und bereit waren, Kranke zu behandeln. Aber von dem Arzt fehlte jede Spur. Ion durchquerte den Raum um in den Behandlungsbereich für schwerere Eingriffe zu kommen. Hier fand er immerhin jemanden vor. Francis, die ehemalige Sexarbeiterin aus dem Nachtigall.
Das Gebäude war erstaunlich ruhig. Wie zu erwarten lief das ganze Vorhaben Krankenhaus langsam an. Die Menschen in dieser Zeit waren skeptisch allem gegenüber, was neu, fremd oder anders war.
Melanies Gedanken hatte er sich selber noch gar nicht gemacht. In seiner Zeit waren Krankenhäuser, genannt Lazarette, schon normal und eine Anlaufstelle für Leute, bei verschiedensten Arten von Krankheit und Verletzung.
Nachdenklich sah er sie an. "Ja. Slava macht viel und seine Zeit ist noch mal eine ganz andere als meine. Anlaufstellen für Kranke gibt es hier auch schon, so wie der Tempel in dem wir gewesen sind. Der Unterschied ist, das der Tempel nicht nur der Heilung dient sondern noch viele andere Funktionen hat. Das Krankenhaus Ist, meiner Meinung nach, nur ein Schritt weiter, der sich eh in den nächsten Jahrzehnten entwickelt hätte. Die Art und Weise und das Wissen, womit man hier behandelt werden kann, ist das was einem mehr Sorgen machen kann. Für die Leute dieser Welt klingt vieles nach Zauberei und Hexenwerk und ist nichts weiter als ein Desinfektionsmittel oder Entzündungshemmer."
Langsam tauchte Ion weiter in das Gebäude ein. Er ließ die Treppe nach oben neben sich liegen und trat in den großen Raum ein. Es hatte sich was getan in den paar Tagen die er nicht da war. Die Kisten wurden immer weniger und der Raum nahm Gestalt an. Es gab immer mehr Inseln, die man Vollendet nennen konnte und bereit waren, Kranke zu behandeln. Aber von dem Arzt fehlte jede Spur. Ion durchquerte den Raum um in den Behandlungsbereich für schwerere Eingriffe zu kommen. Hier fand er immerhin jemanden vor. Francis, die ehemalige Sexarbeiterin aus dem Nachtigall.
- Francis Rose
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Der Tag hatte ruhig begonnen für Francis. Sie genoss den Luxus, sich morgens, wenn keine Patienten im Hause waren, sich um sich selber zu kümmern. Dazu gehörte gründlich Waschen, die Haare machen und sich etwas schönes, nun aber auch praktisches an zu ziehen. Tatsächlich ruhten ihre schönsten Kleider nun in einer großen Truhe und fanden weniger Verwendung. Heute trug sie ihre Haare offen. Lediglich die Seiten waren leicht eingeflochten, dass ihr die blonde Pracht nicht direkt ins Gesicht rutschte. Auch hatte sie ein klein wenig Farbe auf die Augen und die Lippen aufgetragen, weil sie sich damit einfach schöner fand.
Am Körper trug sie ein schlichtes rotes Kleid mit halblangen anliegenden Arm und darüber eine weiße lange Schürze. Mit einem Eimer Wasser und zwei Tüchern bewaffnet reinigte sie die Oberflächen im Behandlungsraum. Der Doktor hatte ihr Erklärt das es wichtig war alles sauber zu halten, vor allem wenn er wirklich jemanden mit offenen Wunden behandeln musste.
Ein Geräusch aus dem Nebenraum hatte sie inne halten lassen und gerade als sie sich aufgerichtet hatte, betrat der Schneider den Raum. Ein Lächeln breitete sich auf ihren Gesichtszügen aus und gerade wollte sie schon zu ihm eilen um ihn zu begrüßen, als sie die Begleitung bei ihm entdeckte. Nur ganz kurz huschte so etwas wie Eifersucht durch ihren Körper.
Sie blieb stehen und begrüßte die Beiden mit freundlicher Stimme. "Willkommen zurück Schneider. Arvijd ist nicht da, falls du ihn suchst. Er ist in der Stadt etwas besorgen." Dann heftete sich ihr Blick auf seine Begleitung. Sie war hübsch und wirkte jung auf Francis. "Wenn hast du mitgebracht?"
Am Körper trug sie ein schlichtes rotes Kleid mit halblangen anliegenden Arm und darüber eine weiße lange Schürze. Mit einem Eimer Wasser und zwei Tüchern bewaffnet reinigte sie die Oberflächen im Behandlungsraum. Der Doktor hatte ihr Erklärt das es wichtig war alles sauber zu halten, vor allem wenn er wirklich jemanden mit offenen Wunden behandeln musste.
Ein Geräusch aus dem Nebenraum hatte sie inne halten lassen und gerade als sie sich aufgerichtet hatte, betrat der Schneider den Raum. Ein Lächeln breitete sich auf ihren Gesichtszügen aus und gerade wollte sie schon zu ihm eilen um ihn zu begrüßen, als sie die Begleitung bei ihm entdeckte. Nur ganz kurz huschte so etwas wie Eifersucht durch ihren Körper.
Sie blieb stehen und begrüßte die Beiden mit freundlicher Stimme. "Willkommen zurück Schneider. Arvijd ist nicht da, falls du ihn suchst. Er ist in der Stadt etwas besorgen." Dann heftete sich ihr Blick auf seine Begleitung. Sie war hübsch und wirkte jung auf Francis. "Wenn hast du mitgebracht?"
- Melanie Johnston
- Spieler Level 3
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- Registriert: Dienstag 6. Juni 2023, 18:22
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Sie hörte sich Ions Erklärungen an und nickte an den richtigen Stellen. Irgendwie kam es ihr so vor als wäre es hier meistens besser wenn sie, gerade als Frau, öfter zustimmt als ihre Meinung zu äußern. Das würde ihr dann definitiv schwer fallen. Denn auch wenn sie eher die unscheinbare gewesen war als sie jung war, die Klappe halten konnte sie selten. Schon gar nicht wenn sie etwas sah das, ihrer Ansicht nach, nicht okay war. Und nach dem was sie bisher gesehen hatte gäbe es sehr viel das ihrer Meinung nach nicht okay war. Auch wenn sie die Situation recht schnell akzeptiert hatte, so würde das länger dauern.. Letztlich würde ihr wahrscheinlich nichts anderes übrigbleiben.
Es war einfach sehr viel sehr anders. Nicht das auch ihre Welt irgendwann mal sehr ähnlich war, aber das war eben auch schon sehr lange her und der Fortschritt kam ab einem bestimmten Punkt sehr abrupt und war nicht mehr aufzuhalten. Vielleicht war es ganz gut das Jemand seine Fingerspitzen am Ruder hatte der wusste, oder zumindest ahnte, welche Untiefen zu umschiffen waren. Jedenfalls würde es durchaus interessant werden zu dieser Zeit wirklich dabei zu sein. Diese Aussicht stimmte sie einerseits froh, andererseits aber auch ängstlich, denn auch sie wusste um die Untiefen und die Strömungen die sich entwickeln konnten.
Sie hatte recht schnell begriffen das es hier oft, anscheinend immer, besser war sich als Frau im Hintergrund zu halten. Das war im Grunde nicht viel anders im Vergleich zu ihrer Arbeit als Bodyguard, am besten fiel man gar nicht auf und löste mögliche Probleme im Hintergrund bevor sie vor dem Vorhang auftauchten. Somit verstand sie es ganz ausgezeichnet sich nun zurück zu halten. Zumindest solange bis sie indirekt angesprochen wurde. "Ich bin Melanie, ich verstehe, aber spreche schlecht." Sagte sie in Gemeinsprache, aber mit deutlichem Akzent. Nichts desto trotz bemühte sie sich um eine deutliche Aussprache und hoffte das es nicht so wirken würde als wäre sie kognitiv ei wenig langsam.
Es war einfach sehr viel sehr anders. Nicht das auch ihre Welt irgendwann mal sehr ähnlich war, aber das war eben auch schon sehr lange her und der Fortschritt kam ab einem bestimmten Punkt sehr abrupt und war nicht mehr aufzuhalten. Vielleicht war es ganz gut das Jemand seine Fingerspitzen am Ruder hatte der wusste, oder zumindest ahnte, welche Untiefen zu umschiffen waren. Jedenfalls würde es durchaus interessant werden zu dieser Zeit wirklich dabei zu sein. Diese Aussicht stimmte sie einerseits froh, andererseits aber auch ängstlich, denn auch sie wusste um die Untiefen und die Strömungen die sich entwickeln konnten.
Sie hatte recht schnell begriffen das es hier oft, anscheinend immer, besser war sich als Frau im Hintergrund zu halten. Das war im Grunde nicht viel anders im Vergleich zu ihrer Arbeit als Bodyguard, am besten fiel man gar nicht auf und löste mögliche Probleme im Hintergrund bevor sie vor dem Vorhang auftauchten. Somit verstand sie es ganz ausgezeichnet sich nun zurück zu halten. Zumindest solange bis sie indirekt angesprochen wurde. "Ich bin Melanie, ich verstehe, aber spreche schlecht." Sagte sie in Gemeinsprache, aber mit deutlichem Akzent. Nichts desto trotz bemühte sie sich um eine deutliche Aussprache und hoffte das es nicht so wirken würde als wäre sie kognitiv ei wenig langsam.
- Avarion DeSpaire
- Spieler Level 4
- Beiträge: 504
- Registriert: Samstag 14. Mai 2022, 13:34
- Lebenslauf:
Ion hatte über die Frage zu den Reisenden nachgedacht. Von wie vielen wusste er selber. Nicht sehr vielen, aber von allen die er kannte, konnte er sagen, dass sie in Slavas Dunstkreis hingen. "Hallo Francis." begrüßte er sie und lächelte. Dann wand er sich wieder Melanie zu. „Es gibt wahrscheinlich mehr als ich kenne. Slava scheint sie aber um sich zu sammeln. Die denen er begegnet.“ mit den Fingern fing er an auf zu zählen. „Slava selber, schura, Maximilian, nikolavo, der verstorbene Valentin.“ Er stockte kurz. „Arvijd und Jakob. Ach ja Jarel und wir beide .“ Ion zuckte mit den Schultern.“ alle von verschiedenen Welten und ich glaube auch Zeiten. Wer weiss wie viele es tatsächlich sind und wie viele es noch werden.“
Dann drehte er sich wieder zu Francis um. „Melanie wird eine Weile hier zu Gast sein. Vielleicht magst du ihr ein paar der Gebräuche hier zu Lande näher bringen. Du bist da etwas mehr informiert als ich.“ Ion wand sich noch einmal Melanie zu. „Als Mensch bist du immerhin freier als ich.“ mit einem Achselzucken quittierte er seine eigenen Worte. „Zumindest auf lange Sicht gesehen.“
Dann drehte er sich wieder zu Francis um. „Melanie wird eine Weile hier zu Gast sein. Vielleicht magst du ihr ein paar der Gebräuche hier zu Lande näher bringen. Du bist da etwas mehr informiert als ich.“ Ion wand sich noch einmal Melanie zu. „Als Mensch bist du immerhin freier als ich.“ mit einem Achselzucken quittierte er seine eigenen Worte. „Zumindest auf lange Sicht gesehen.“
- Francis Rose
- Spieler Level 2
- Beiträge: 247
- Registriert: Donnerstag 12. Januar 2023, 22:54
- Lebenslauf:
„Willkommen in Nowigrad Melanie.“ sagte Francis. Sie spricht also die Sprache noch nicht so gut. Ob sie auch … „woher kommst du?“ fragte Francis, in der Hoffnung auf Antworten. Die junge Frau versprach Abwechslung und den Worten des Schneiders nach, stammte sie nicht von hier. Wie aufregend und wie spannend.
Francis legte den Lappen weg, putze sie die Hände an einem anderen ab und kam zu den beiden herüber. Sie war neugierig auf die neue Person und die Tatsache das sie Fremd war, machte sie um so interessanter. Ihr Blick glitt über die jung wirkenden Gesichtszüge und blieb dann an dem Hängen, was man ihr als Kleidung ausgehändigt hatte. Mit empörter Miene stemmte sie die Hände in die Hüfte und sah Ion vorwurfsvoll an. "Was hat sie da den an? Musste Melanie wirklich damit herum laufen?" theatralisch schüttelte sie den Kopf. "Schämt euch. Das könnt ihr doch besser." Sie wollte den Schneider ärgern, ihn bei seiner Ehre packen und ihn so dazu bringen seine Kunst zu wirken und etwas schönes zu schaffen.
Berührungsängste hatte die Blonde ehemalige Sexarbeiterin nicht, denn sie trat bis an Melanie heran und zupfte an dem Kleidungsstück herum. Dann trat sie wieder einen Schritt zurück und musterte ihr Gegenüber. "Du bist recht dünn. Wenn du möchtest kannst du eines meiner Kleider anziehen, bis du etwas besseres hast. Und keine Angst, nicht bei allen fällt der Busen heraus oder man kann bis in den Himmel blicken." Sie lächelte. "Ich habe auch Kleidung für eine anständige Frau."
Dann wand sie sich kurz wieder Ion zu. "Was heißt, sie bleibt länger zu Gast hier?"
Francis legte den Lappen weg, putze sie die Hände an einem anderen ab und kam zu den beiden herüber. Sie war neugierig auf die neue Person und die Tatsache das sie Fremd war, machte sie um so interessanter. Ihr Blick glitt über die jung wirkenden Gesichtszüge und blieb dann an dem Hängen, was man ihr als Kleidung ausgehändigt hatte. Mit empörter Miene stemmte sie die Hände in die Hüfte und sah Ion vorwurfsvoll an. "Was hat sie da den an? Musste Melanie wirklich damit herum laufen?" theatralisch schüttelte sie den Kopf. "Schämt euch. Das könnt ihr doch besser." Sie wollte den Schneider ärgern, ihn bei seiner Ehre packen und ihn so dazu bringen seine Kunst zu wirken und etwas schönes zu schaffen.
Berührungsängste hatte die Blonde ehemalige Sexarbeiterin nicht, denn sie trat bis an Melanie heran und zupfte an dem Kleidungsstück herum. Dann trat sie wieder einen Schritt zurück und musterte ihr Gegenüber. "Du bist recht dünn. Wenn du möchtest kannst du eines meiner Kleider anziehen, bis du etwas besseres hast. Und keine Angst, nicht bei allen fällt der Busen heraus oder man kann bis in den Himmel blicken." Sie lächelte. "Ich habe auch Kleidung für eine anständige Frau."
Dann wand sie sich kurz wieder Ion zu. "Was heißt, sie bleibt länger zu Gast hier?"