Privatwohnung | Nowigrad - Gildorf - eine kleine unauffällige Wohnung

Lange Zeit war Nowigrad kein Teil von Redanien, lange Zeit konnte die größte (mit ca. 30.000 Einwohnern) und zweifelsohne auch die reichste Stadt den Status einer freien Handelsstadt halten. Nach den letzten Kriegen aber ist sie mehr oder weniger zur inoffiziellen zur Hauptstadt der freien Nordländer, vor allem Redaniens geworden seit Dijkstra als Regent zusammen mit dem Handelsrat von hier aus die Fäden zieht.
Als Heimat des Kults des Ewigen Feuers hat in der Stadt allerdings auch das Wort des Hierarchen Gewicht.
Sindra
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Der Hund wartete nicht lange, sondern schob sich dreist an Schuras Bein vorbei in die Wohnung.
Komplett ohne Anstand schlenkerte sie in die Küche und suchte gleich nach Futter, das die Fisch Vorspeise abrunden sollte.
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Valjan Novka
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Valeska ließ Cat in die kleine Wohnung huschen, drückte die Tür hinter sich zu und lehnte sich erschöpft daran an. Die Augen schlossen sich von selbst und sie begann zu sehen, ohne es zu wollen. Sie hatte es sich nicht vorgenommen, aber diese unsichtbare Welt kam in diesem Moment der Ruhe über sie. Da war ein stattlicher Hirsch, der hinter Schura vorsah und bei Cat war sie sich nicht sicher, aber dazwischen Fennek, der schon auf den Tisch gesprungen war, um zu sehen was es zu essen gab. Valeskas Magen knurrte.

Schura bekam ein entschuldigendes Lächeln, nachdem sie kurz wie weggetreten gewirkt hatte: „Hey… wie war Dein Tag?“ Die Feldwebel ging in den Raum und legte, nach einem fragenden Blick, ob sie durfte, langsam ab. Es tat gut die Platte loszuwerden. Den Gambeson behielt sie lieber an, so sicher fühlte sie sich noch nicht. „Tut mir leid, Du musst glauben ich komme nur zum Speisen, aber ich hab das Mittagessen in der Wache verpasst.“ Um mit einem Toten zu reden. Valeska zog die Luft ein und sackte auf einem der Stühle zusammen. „Und Cat hat immer Hunger. Danke, dass wir hier sein dürfen.“
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Alexander Lebedew
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Er musste nicht viel sagen und der Hund war schon drin.
Ein wenig fürchtete Schura den Tag, an dem nichts zu Essen da wäre. Der würde kommen, denn irgendwann würde er vermutlich nicht mehr Slavas Finanzen mitverwenden können. Vorerst aber hatte auch er einen reich gedeckten Tisch.
Und er freute sich ehrlich Valjan zu sehen, die mit dem Ablegen der Rüstung immer mehr zu Valeska wurde.
Und er freute sich, dass sie zu ihm kam Abends, als würde sie hier wohnen. Daran konnte er sich gewöhnen. Und wenn er ganz ehrlich war, dann war es hier einsam geworden seit Valentine weg war.
"Was magst du denn?"
Brot gehörte fast immer zu einer Mahlzeit, ebenso Salami und Schinken und eingelegtes Gemüse, gesalzene Fisch und auch Obst.
Mit einem Zuber konnte er bedauerlicherweise noch nicht dienen. Er würde sich einen zulegen aber bis dahin musste man den bei Slava nutzen,.
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Valjan Novka
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„Für mich ist alles Luxus, Schura. Deine Kost und Logis vom Freiherren...“ Eine übliche Art die Mitarbeiter zu bezahlen, wobei sich Valeska nicht sicher war, was der Leibwächter gerade alles arbeitete. Die Frage nach seinem Tag, hatte er bis jetzt übergangen. Und Slava war eben nicht alleine gewesen soviel hatte sie erkannt, irgendwo war ein Pferd versorgt und ganz oben war noch Licht - Kuschellicht. Ein Grund mehr nicht zu stören. Aber eigentlich genauso ein Grund den Leibwächter im Haus zu haben, um ungebetene Gäste aufzuhalten.

Was sie denn möchte? Valeska sah zu wie der Tisch sich füllte und gab auch Cat ihren Teil ab. „Ich möchte...“ Für ersten Hunger nahm sie sich ein Stück Brot, machte eine nachdenkliche Pause: „...ich möchte gerne heute Abend in Deinen Armen einschlafen. Glaube ich...“
Sie lächelte scheu. Ihre Gedanken waren ganz ähnlich, sie könnte sich daran gewöhnen...
Sindra
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Der Hund blieb lange Zeit neben Valeska sitzen, bettelte exzessiv und ließ sich füttern.
Erst als sie satt war – und der Tisch wesentlich leerer – kroch sie unter den Tisch, rollte sich auf Valeskas Füßen zusammen und…
…schlief ein.
Was oben los war kümmerte sie nicht. Was die beiden vor hatten auch nicht.
Sie schlief und träumte von ihrem Hexer. Morgen würde sie ihn sehen.
Gelegentlich wedelte der Hund im Schlaf mit dem Schwanz, sonst war Ruhe auf den billigen Plätzen.
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Alexander Lebedew
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Die Frage nach seinem Tag hatte er nicht vergessen, nur fehlten ihm die Worte. r hatte vieles erledigt, die Stadt erkundet, die Sprache gelernt, für seinen Chef ein paar Botengänge erledigt und sich angehört was alles dazu gehörte, ein Leibwächter zu sein. Und gegessen hatte er auch, ein paar Dinge für die Wohnung besorgt und sich über eine andere Wohnung schlau gemacht, die den Freiherren interessierte. Vieles also aber nichts richtiges und das war recht schwer in Worte zu fassen.
Ach ja, und alles Über Hurensohn Junior hatte er besorgt. Besorgen lassen.
"Hektischer Tag. Viel los gewesen. Viel gemacht. Und deiner? Einschlafen klingt gut."
Schloss er mit einem breiten Grinsen.
Ob das Einschlafen auch anderes beinhaltete wusste er selbst nicht. Er wusste gar nicht was Valeska für ihn war, kleiner Bruder? Freunde? Freundschaft plus? Aber es war auch vollkommen egal, er würde es schon sehen.
Er aß selbst ein wenig und viel, sehr viel fiel unter den Tisch wo es in dem riesigen Hund verschwand. Daß der hin und wieder auch menschlich war hatte Schura gerade fast vergessen.
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Valjan Novka
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Valeska wusste es auch nicht so genau. Ein Freund bestimmt, denn sie mochte ihn. So viel Angst wie er ihr im ersten Moment gemacht hat, hatte sie ihn inzwischen ins Herz geschlossen, vielleicht wie einen kleinen Bruder. Freundschaft Plus wäre für sie ein fremder Begriff, aber sie übernahm sein breites Grinsen sehr gerne und aß. Mehr, denn mit den ersten Bissen kam der Hunger des Tages. Sie musste sich ein wenig beherrschen nicht zu viel zu schlingen und redete sich ein, dass es hier immer zu essen gäbe. Kein Grund jetzt mehr zu essen, weil es morgen vielleicht nichts gäbe. Morgen würde sie hier aufwachen und Kaffee bekommen und ein Frühstück einfach so.

„Mein Tag…“, sie dachte nach. „… ich hatte keine Zeit den Vergewaltigern, die Moore angeschleppt hat, in die Eier zu treten.“ Das war wirklich bedauerlich. „Aber morgen Abend rede ich mal mit meiner Nachtwache, um sie zu mobilisieren – mal sehen was der Hauptmann dazu sagt. - Ich hab heute ganz viel über Magie gelernt, was sie alles kann und, dass sie oft irgendwie leuchtet oder schimmert. Ein bisschen gruslig ist sie auch.“ Sie war sich nicht ganz sicher, ob sie Sokolov davon erzählen sollte, dass sie mit Toten geredet hatte. Wer weiß wozu der das einsetzt und ob dies für Delia noch in Ordnung ginge. Deshalb anderes Thema: „Ich glaube, ich konnte etwas mehr Vertrauen bei der Kapitänleutnant des nilfgaarder Schiffes gewinnen und sie mag mich irgendwo. Sokolov will, dass ich… dass wir Freundinnen werden. Na ja… er will sie am liebsten… einkassieren. Weil…“ Leicht zog sie ihre Augenbrauen zusammen. „...er in der Zone auch mit Geistern geredet hat? Sie gesehen? Es sie gab? Gibt…?“ Oh, Mann es gab so vieles, was sie mit Schura bereden könnte oder fragen. Nur… „Ich muss Deine Sprache besser lernen und Du meine. Und deine Buchstaben für das PeDeAa… und Du meine. Ich möchte gerne mehr von Dir hören, Schura. Nicht nur… kurze Sätze.“ Sie schleckte sich die Salamifettfinger ab und sah verschmitzt zu Schura. So ein richtiges Mädchen war sie auch ohne Rüstung nicht.

„Ich hab Slava zusammengeschrieben, was ich über den Schoner im Hafen herausgefunden habe und unter der Tür durchgeschoben. Hm, hätte ich vielleicht auch Dir geben können. Außerdem…“ Sie beugte sich verschwörerisch zu ihm. „…glaubst Du er ist mir böse, wenn ich den Männern des Regenten in seinem Namen ein paar Dinge auftrage? Aufgetragen habe.“ Ein unschuldiges Grinsen. War ja schon passiert, aber dass sich niemand diesen Zwergenschmied genauer angesehen hat.
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Alexander Lebedew
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Es ging um Vergewaltiger und Eier, die Nachtwache und Magie. Schura verstand nicht alles und nicht jeden Zusammenhang und auch er wünschte sich, die Sprache besser zu beherrschen. Allerdings war er kein Sprachtalent und tat sich oft etwas schwer beim lernen. Immerhin bekam er schon die Sätze heraus die er eben herausbekam.
Das Slava sich so manches vorstellte, das kam aber an. So kannte er ihn auch.
Es war komisch, jetzt in ihm den Freiherrn einen Adligen und Vorgesetzten zu sehen. Sicher, auch in der Zone war der Oberst ihnen allen Weisungsbefugt gewesen, aber wie er sich immer gab waren sie einfach nur Kameraden und wenn ein Befehl Mist war, dann diskutierte man auch drüber und warf sich Dinge an den Kopf, meist nur metaphorisch, manchmal aber auch ganz konkret. Hier hatte sich nun einiges verändert und es fiel ihm schwer, sich daran zu gewöhnen.
Das mit den Geistern in der Zone hatte er begriffen, glaubte er zumindest.
Vielleicht auch nicht.
"Die Zone... da war viel komisch. Vielleicht Geister, vielleicht Magie. Hat Slava mehr gesehen als hat ich oder Viktor oder andere dort. Deshalb gedacht ich, er ist verrückt. Ist er sicher auch. Aber nicht nur."
Und er wollte sich auch mehr unterhalten, viel mehr,
"Schrift lernen nicht leicht. Ist es zwei. Meine und die von Valentine. PDA ist viel in Schrift von Valentine. Kann man umstellen Teil, nicht alles."
Zum Bericht nicht er nur.
"Kommt es drauf an, welche." und er musterte Valjan. Was hatte er nur angestellt?
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Valjan Novka
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Valjan immer mehr Valeska mimte mit Lächeln und Blinzeln das unschuldigste Wesen, das Schura je zu Gesicht bekommen hatte. Als ob sie überhaupt wüsste wie man etwas anstellen könnte. Guck mal ich bin dafür viel zu klein und viel zu schwächlich. Unterbrach den Anblick aber mit einem entschlossenen Nicken.
„Gut! Du erklärst mir die Zonengeister, aber wir fangen mit Deiner Sprache an. Verwende die wenn Du etwas nicht weißt, so lernen wir beide. нос!“ Valeskas Zeigefinger tippe auf Schuras und ihr Grinsen wurde breiter. Sie erhob sich und setzte sich neben ihn.
„Slava sagte unsere Sprachen wären miteinander verwandt, weil wir auch aus Deiner Erde kämmen und weshalb sei es leichter sie zu lernen. Hast Du ein PDA in der Tasche? Und kann das schreiben? So könnten wir Vokabeln notieren?“ Zumindest hatte Slava gesagt, man könne damit Nachrichten verschicken. Also sollte man da irgendwie Buchstaben rein bekommen - zumindest seine und Valentines. Irgendwas wird schon passen.

„Aaaalso, Du erinnerst Dich noch an die Leiche des Halblings? Труп. Думать?“ Erinnern? Halbling auf russisch? Schura würde schon aushelfen. Valeskas Aufregung stieg, sie wollte lernen, sie wollte diese Aufträge Schura erklären und auch wissen, ob ihr Slava deshalb den Kopf abreißen würde. Noch wusste sie nicht recht, ob er nicht doch mal 'adelig' sein konnte. Statt sich Dinge an den Kopf zu werfen, wurden diese eher mal entfernt. Das 'Kommt darauf an' bestätigte immerhin, dass Slava nicht der absolute Gehorsam Typ war, obwohl der erste Eindruck so gelesen werden könnte. Die Kollegen würden dem Neuen bestimmt nicht einfach so widersprechen. Aber weiter.

„Ich habe Doktor Kostjunari gebeten, ihm die magische Tätowierung am Rücken zu entfernen und aufzubewahren, was er hoffentlich morgen tut und wenn dann der Leichensammler kommt, um ihn mit anderen abzuholen, sollen Männer des Regenten diese überwachen, ob Socia'Tael sie wieder klauen wollen.“ Diesmal sprach Valeska langsam wiederholte jedes Wort, erklärte mit Händen und Füßen und ließ sich auf russisch aushelfen. Sie wollte ihn besser verstehen. Er war nicht so clever wie Slava, aber cleverer als diese einfache Grammatik suggerierte. Wenn es ihm schwerer fiel, dann eben russisch für sie. Sie war eh noch nicht ganz fertig.
„Außerdem hab ich ein paar Regenten Leute abstellen lassen den Zwergenschmied Sjevik zu observieren. Er war so etwas wie Bennos Freund und hat sich bis jetzt einer Aussage durch deuten auf seinen großen Schmiedehammer entzogen. Sie sollen Slava auf dem üblichen Weg berichten, wenn der irgendwas macht.“ Diese Unschuldsmiene sagte, dass sie keine Ahnung von den üblichen Wegen hatte, aber es bestimmt welche gibt.
„Ich hätte Slava das alles vorschlagen können, heute Abend besuchen und er könnte alles organisieren. Aber ich dachte, dann dauert das wieder so lange und er... ist gerade eh nicht alleine, glaube ich. Warum stören? Er soll sich mal ausruhen. Außerdem wollte ich zu Dir. Aber jetzt weißt Du Bescheid und falls er Fragen hat, kannst Du es ihm erklären. Weißt Du irgendwas, was ich wissen sollte?“

Auch wenn es länger dauerte ging zumindest Valeska jedes Wort durch, hatte ihren Spaß daran das Gesagte ins Russische zu übersetzen und zeigte dabei erstaunlich viel Geduld. Aber Schura hatte schon gemerkt, dass sie wenig Bildung genossen hatte und deshalb alles aufzog wie ein Schwamm was er so von sich gab. Auch eine Sprache, die hier niemand sonst sprach oder die Bedienung eines Geräts, das sonst niemand hatte. Fasziniert tippte sie darauf herum…

„Wo ist eigentlich Viktor?“ Sollte dieser eigentlich nicht ebenso hier schlafen?
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Alexander Lebedew
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Schura holte tatsächlich einen PDA, auch wenn er keine Taschen dafür hatte - aber eine Ledertasche, die ihn mittlerweile die meiste Zeit begleitete beherbergt diesen - und begann zu tippen. Es gab natürlich keinen Zeichensatz für Gemeinsprache aber dafür ein Programm bei dem man mit einem Stift malen konnte - der Originalstift war längst verloren, den ersetzte nu ein einheimischer Metallgriffel, mit dem man sonst auf Wachstafeln schrieb, der interessanterweise auch funktionierte - und das Foto von Slavas Übersetzung der Buchstaben. Und so behalfen sie sich in einem Kauderwelsch aus zwei Sprachen.
"Das gut, beides. Ist ...Eigeninitiative, die schätzt Slava eigentlich... oder hat er immer. Erkläre ich ihm. Dafür wird er nicht den Kopf abreißen."
Dafür nicht, wenn nicht noch was anderes war.
"Viktor ist unterwegs."
Beledigt oder angepisst wegen Slavas Beziehung? War es zu persönlich, das zu sagen? Viktor war ein Freund. Aber eigentlich wußte ja Valeska alles.
"Muss er sich erst noch an Gedanken gewöhnen, Slava und Jarel... naja. Sagte ich ja, dass bei uns zu Hause nicht toleriert."
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Valjan Novka
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Kindliche Faszination. Valeska ließ es sich nicht nehmen auf dem PDA zu malen, zu schreiben, zu kritzeln. Nur um dann alles zu löschen und neu zu machen bis sie die Undo Funktion entdeckte. Dann begann sie zu zeichnen und probierte voller Neugier was mit diesen Gerät alles möglich ist. Total abgefahren so ein Touch Screen.
Nachdem Slava gefragt hatte, ob sie bereit für den nächsten Schock wäre, hat sie sich vorgenommen sich nicht mehr schocken zu lassen. Also ein kleines Gerät, das man als Notizblock nutzen kann - wie praktisch.

Und ihre Buchstaben konnte sie besser schreiben als auf dem Foto. Zumindest hatte Valeska ein paar Anmerkungen dazu und Slavas Handschrift ergab mit einem Blick darauf mehr Sinn. Man liebsten hätte sie die Sondergenehmigung heraus geholt und verglichen, aber Schura musste auch nicht alles wissen was ihr durch den Kopf ging. Es gab auch keinen Grund Slavas Handschrift zu fälschen... bis jetzt.

Natürlich gab es noch eine ganze Menge anderes - gerade wenn sie an Nahuela dachte und den blöden Vogel. Aber noch wusste sie nicht, wann sie Slava davon erzählen sollte oder zu welchen Schlüssen sie heute gekommen war. Vielleicht war es besser auch ihn dosierter damit zu füttern, auch um mehr über ihn zu erfahren.

„Eigeninitiative. Hmmm. Gegen Kompetenzverletzung?“ Valeska lehnte sich auf dem Stuhl zurück. „Wobei ich keine Ahnung habe, welche Kompetenzen Slava mir einräumt... das Vorstellungsgespräch belief sich eher auf 'wir behalten ein paar Kleinigkeiten für uns, dafür schaffe ich Dich nicht aus dem Weg, sondern Du arbeitest jetzt für mich'. Aber das war bei Dir ähnlich, oder?“ Sie seufzte und legte ihren Kopf auf seiner Schulter ab.

„Ich glaube ich kenne Viktor nicht wirklich, sondern nur Maximilian. Der schien mir recht ruhig und... gütig. Also ob Liebe etwas schlechtes sein könnte.“ Ein Lächeln zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab: „Es war Jarels verliebter Blick, der mich dazu veranlasst hat Dir ebenfalls zu vertrauen...“ Einem Gefangen seine Ausrüstung bringen, da hätte soviel schief gehen können. Sie wollte gar nicht darüber nachdenken. „Räumen wir auf und gehen nach oben?“ Cat träumte eh schon.
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