Es dauerte eine Weile, bis er öffnete.
Daran, auf ein Klopfen zu reagieren, musste er sich darüber hinsus erst gewöhnen.
Und dann stand Valjan vor der Türe, zusammen mit dem Cat-Hund. Seine Mine erhellte sich von einem Moment zum anderen.
"Kommt rein."
Gildorf | Privatwohnung | eine kleine unauffällige Wohnung
- Alexander Lebedew
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- Lebenslauf: Schura
Der Hund wartete nicht lange, sondern schob sich dreist an Schuras Bein vorbei in die Wohnung.
Komplett ohne Anstand schlenkerte sie in die Küche und suchte gleich nach Futter, das die Fisch Vorspeise abrunden sollte.
Komplett ohne Anstand schlenkerte sie in die Küche und suchte gleich nach Futter, das die Fisch Vorspeise abrunden sollte.
- Valjan Novka
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- Lebenslauf: V
Valeska ließ Cat in die kleine Wohnung huschen, drückte die Tür hinter sich zu und lehnte sich erschöpft daran an. Die Augen schlossen sich von selbst und sie begann zu sehen, ohne es zu wollen. Sie hatte es sich nicht vorgenommen, aber diese unsichtbare Welt kam in diesem Moment der Ruhe über sie. Da war ein stattlicher Hirsch, der hinter Schura vorsah und bei Cat war sie sich nicht sicher, aber dazwischen Fennek, der schon auf den Tisch gesprungen war, um zu sehen was es zu essen gab. Valeskas Magen knurrte.
Schura bekam ein entschuldigendes Lächeln, nachdem sie kurz wie weggetreten gewirkt hatte: „Hey… wie war Dein Tag?“ Die Feldwebel ging in den Raum und legte, nach einem fragenden Blick, ob sie durfte, langsam ab. Es tat gut die Platte loszuwerden. Den Gambeson behielt sie lieber an, so sicher fühlte sie sich noch nicht. „Tut mir leid, Du musst glauben ich komme nur zum Speisen, aber ich hab das Mittagessen in der Wache verpasst.“ Um mit einem Toten zu reden. Valeska zog die Luft ein und sackte auf einem der Stühle zusammen. „Und Cat hat immer Hunger. Danke, dass wir hier sein dürfen.“
Schura bekam ein entschuldigendes Lächeln, nachdem sie kurz wie weggetreten gewirkt hatte: „Hey… wie war Dein Tag?“ Die Feldwebel ging in den Raum und legte, nach einem fragenden Blick, ob sie durfte, langsam ab. Es tat gut die Platte loszuwerden. Den Gambeson behielt sie lieber an, so sicher fühlte sie sich noch nicht. „Tut mir leid, Du musst glauben ich komme nur zum Speisen, aber ich hab das Mittagessen in der Wache verpasst.“ Um mit einem Toten zu reden. Valeska zog die Luft ein und sackte auf einem der Stühle zusammen. „Und Cat hat immer Hunger. Danke, dass wir hier sein dürfen.“
- Alexander Lebedew
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- Lebenslauf: Schura
Er musste nicht viel sagen und der Hund war schon drin.
Ein wenig fürchtete Schura den Tag, an dem nichts zu Essen da wäre. Der würde kommen, denn irgendwann würde er vermutlich nicht mehr Slavas Finanzen mitverwenden können. Vorerst aber hatte auch er einen reich gedeckten Tisch.
Und er freute sich ehrlich Valjan zu sehen, die mit dem Ablegen der Rüstung immer mehr zu Valeska wurde.
Und er freute sich, dass sie zu ihm kam Abends, als würde sie hier wohnen. Daran konnte er sich gewöhnen. Und wenn er ganz ehrlich war, dann war es hier einsam geworden seit Valentine weg war.
"Was magst du denn?"
Brot gehörte fast immer zu einer Mahlzeit, ebenso Salami und Schinken und eingelegtes Gemüse, gesalzene Fisch und auch Obst.
Mit einem Zuber konnte er bedauerlicherweise noch nicht dienen. Er würde sich einen zulegen aber bis dahin musste man den bei Slava nutzen,.
Ein wenig fürchtete Schura den Tag, an dem nichts zu Essen da wäre. Der würde kommen, denn irgendwann würde er vermutlich nicht mehr Slavas Finanzen mitverwenden können. Vorerst aber hatte auch er einen reich gedeckten Tisch.
Und er freute sich ehrlich Valjan zu sehen, die mit dem Ablegen der Rüstung immer mehr zu Valeska wurde.
Und er freute sich, dass sie zu ihm kam Abends, als würde sie hier wohnen. Daran konnte er sich gewöhnen. Und wenn er ganz ehrlich war, dann war es hier einsam geworden seit Valentine weg war.
"Was magst du denn?"
Brot gehörte fast immer zu einer Mahlzeit, ebenso Salami und Schinken und eingelegtes Gemüse, gesalzene Fisch und auch Obst.
Mit einem Zuber konnte er bedauerlicherweise noch nicht dienen. Er würde sich einen zulegen aber bis dahin musste man den bei Slava nutzen,.
- Valjan Novka
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„Für mich ist alles Luxus, Schura. Deine Kost und Logis vom Freiherren...“ Eine übliche Art die Mitarbeiter zu bezahlen, wobei sich Valeska nicht sicher war, was der Leibwächter gerade alles arbeitete. Die Frage nach seinem Tag, hatte er bis jetzt übergangen. Und Slava war eben nicht alleine gewesen soviel hatte sie erkannt, irgendwo war ein Pferd versorgt und ganz oben war noch Licht - Kuschellicht. Ein Grund mehr nicht zu stören. Aber eigentlich genauso ein Grund den Leibwächter im Haus zu haben, um ungebetene Gäste aufzuhalten.
Was sie denn möchte? Valeska sah zu wie der Tisch sich füllte und gab auch Cat ihren Teil ab. „Ich möchte...“ Für ersten Hunger nahm sie sich ein Stück Brot, machte eine nachdenkliche Pause: „...ich möchte gerne heute Abend in Deinen Armen einschlafen. Glaube ich...“
Sie lächelte scheu. Ihre Gedanken waren ganz ähnlich, sie könnte sich daran gewöhnen...
Was sie denn möchte? Valeska sah zu wie der Tisch sich füllte und gab auch Cat ihren Teil ab. „Ich möchte...“ Für ersten Hunger nahm sie sich ein Stück Brot, machte eine nachdenkliche Pause: „...ich möchte gerne heute Abend in Deinen Armen einschlafen. Glaube ich...“
Sie lächelte scheu. Ihre Gedanken waren ganz ähnlich, sie könnte sich daran gewöhnen...
Der Hund blieb lange Zeit neben Valeska sitzen, bettelte exzessiv und ließ sich füttern.
Erst als sie satt war – und der Tisch wesentlich leerer – kroch sie unter den Tisch, rollte sich auf Valeskas Füßen zusammen und…
…schlief ein.
Was oben los war kümmerte sie nicht. Was die beiden vor hatten auch nicht.
Sie schlief und träumte von ihrem Hexer. Morgen würde sie ihn sehen.
Gelegentlich wedelte der Hund im Schlaf mit dem Schwanz, sonst war Ruhe auf den billigen Plätzen.
Erst als sie satt war – und der Tisch wesentlich leerer – kroch sie unter den Tisch, rollte sich auf Valeskas Füßen zusammen und…
…schlief ein.
Was oben los war kümmerte sie nicht. Was die beiden vor hatten auch nicht.
Sie schlief und träumte von ihrem Hexer. Morgen würde sie ihn sehen.
Gelegentlich wedelte der Hund im Schlaf mit dem Schwanz, sonst war Ruhe auf den billigen Plätzen.
- Alexander Lebedew
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Die Frage nach seinem Tag hatte er nicht vergessen, nur fehlten ihm die Worte. r hatte vieles erledigt, die Stadt erkundet, die Sprache gelernt, für seinen Chef ein paar Botengänge erledigt und sich angehört was alles dazu gehörte, ein Leibwächter zu sein. Und gegessen hatte er auch, ein paar Dinge für die Wohnung besorgt und sich über eine andere Wohnung schlau gemacht, die den Freiherren interessierte. Vieles also aber nichts richtiges und das war recht schwer in Worte zu fassen.
Ach ja, und alles Über Hurensohn Junior hatte er besorgt. Besorgen lassen.
"Hektischer Tag. Viel los gewesen. Viel gemacht. Und deiner? Einschlafen klingt gut."
Schloss er mit einem breiten Grinsen.
Ob das Einschlafen auch anderes beinhaltete wusste er selbst nicht. Er wusste gar nicht was Valeska für ihn war, kleiner Bruder? Freunde? Freundschaft plus? Aber es war auch vollkommen egal, er würde es schon sehen.
Er aß selbst ein wenig und viel, sehr viel fiel unter den Tisch wo es in dem riesigen Hund verschwand. Daß der hin und wieder auch menschlich war hatte Schura gerade fast vergessen.
Ach ja, und alles Über Hurensohn Junior hatte er besorgt. Besorgen lassen.
"Hektischer Tag. Viel los gewesen. Viel gemacht. Und deiner? Einschlafen klingt gut."
Schloss er mit einem breiten Grinsen.
Ob das Einschlafen auch anderes beinhaltete wusste er selbst nicht. Er wusste gar nicht was Valeska für ihn war, kleiner Bruder? Freunde? Freundschaft plus? Aber es war auch vollkommen egal, er würde es schon sehen.
Er aß selbst ein wenig und viel, sehr viel fiel unter den Tisch wo es in dem riesigen Hund verschwand. Daß der hin und wieder auch menschlich war hatte Schura gerade fast vergessen.
- Valjan Novka
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Valeska wusste es auch nicht so genau. Ein Freund bestimmt, denn sie mochte ihn. So viel Angst wie er ihr im ersten Moment gemacht hat, hatte sie ihn inzwischen ins Herz geschlossen, vielleicht wie einen kleinen Bruder. Freundschaft Plus wäre für sie ein fremder Begriff, aber sie übernahm sein breites Grinsen sehr gerne und aß. Mehr, denn mit den ersten Bissen kam der Hunger des Tages. Sie musste sich ein wenig beherrschen nicht zu viel zu schlingen und redete sich ein, dass es hier immer zu essen gäbe. Kein Grund jetzt mehr zu essen, weil es morgen vielleicht nichts gäbe. Morgen würde sie hier aufwachen und Kaffee bekommen und ein Frühstück einfach so.
„Mein Tag…“, sie dachte nach. „… ich hatte keine Zeit den Vergewaltigern, die Moore angeschleppt hat, in die Eier zu treten.“ Das war wirklich bedauerlich. „Aber morgen Abend rede ich mal mit meiner Nachtwache, um sie zu mobilisieren – mal sehen was der Hauptmann dazu sagt. - Ich hab heute ganz viel über Magie gelernt, was sie alles kann und, dass sie oft irgendwie leuchtet oder schimmert. Ein bisschen gruslig ist sie auch.“ Sie war sich nicht ganz sicher, ob sie Sokolov davon erzählen sollte, dass sie mit Toten geredet hatte. Wer weiß wozu der das einsetzt und ob dies für Delia noch in Ordnung ginge. Deshalb anderes Thema: „Ich glaube, ich konnte etwas mehr Vertrauen bei der Kapitänleutnant des nilfgaarder Schiffes gewinnen und sie mag mich irgendwo. Sokolov will, dass ich… dass wir Freundinnen werden. Na ja… er will sie am liebsten… einkassieren. Weil…“ Leicht zog sie ihre Augenbrauen zusammen. „...er in der Zone auch mit Geistern geredet hat? Sie gesehen? Es sie gab? Gibt…?“ Oh, Mann es gab so vieles, was sie mit Schura bereden könnte oder fragen. Nur… „Ich muss Deine Sprache besser lernen und Du meine. Und deine Buchstaben für das PeDeAa… und Du meine. Ich möchte gerne mehr von Dir hören, Schura. Nicht nur… kurze Sätze.“ Sie schleckte sich die Salamifettfinger ab und sah verschmitzt zu Schura. So ein richtiges Mädchen war sie auch ohne Rüstung nicht.
„Ich hab Slava zusammengeschrieben, was ich über den Schoner im Hafen herausgefunden habe und unter der Tür durchgeschoben. Hm, hätte ich vielleicht auch Dir geben können. Außerdem…“ Sie beugte sich verschwörerisch zu ihm. „…glaubst Du er ist mir böse, wenn ich den Männern des Regenten in seinem Namen ein paar Dinge auftrage? Aufgetragen habe.“ Ein unschuldiges Grinsen. War ja schon passiert, aber dass sich niemand diesen Zwergenschmied genauer angesehen hat.
„Mein Tag…“, sie dachte nach. „… ich hatte keine Zeit den Vergewaltigern, die Moore angeschleppt hat, in die Eier zu treten.“ Das war wirklich bedauerlich. „Aber morgen Abend rede ich mal mit meiner Nachtwache, um sie zu mobilisieren – mal sehen was der Hauptmann dazu sagt. - Ich hab heute ganz viel über Magie gelernt, was sie alles kann und, dass sie oft irgendwie leuchtet oder schimmert. Ein bisschen gruslig ist sie auch.“ Sie war sich nicht ganz sicher, ob sie Sokolov davon erzählen sollte, dass sie mit Toten geredet hatte. Wer weiß wozu der das einsetzt und ob dies für Delia noch in Ordnung ginge. Deshalb anderes Thema: „Ich glaube, ich konnte etwas mehr Vertrauen bei der Kapitänleutnant des nilfgaarder Schiffes gewinnen und sie mag mich irgendwo. Sokolov will, dass ich… dass wir Freundinnen werden. Na ja… er will sie am liebsten… einkassieren. Weil…“ Leicht zog sie ihre Augenbrauen zusammen. „...er in der Zone auch mit Geistern geredet hat? Sie gesehen? Es sie gab? Gibt…?“ Oh, Mann es gab so vieles, was sie mit Schura bereden könnte oder fragen. Nur… „Ich muss Deine Sprache besser lernen und Du meine. Und deine Buchstaben für das PeDeAa… und Du meine. Ich möchte gerne mehr von Dir hören, Schura. Nicht nur… kurze Sätze.“ Sie schleckte sich die Salamifettfinger ab und sah verschmitzt zu Schura. So ein richtiges Mädchen war sie auch ohne Rüstung nicht.
„Ich hab Slava zusammengeschrieben, was ich über den Schoner im Hafen herausgefunden habe und unter der Tür durchgeschoben. Hm, hätte ich vielleicht auch Dir geben können. Außerdem…“ Sie beugte sich verschwörerisch zu ihm. „…glaubst Du er ist mir böse, wenn ich den Männern des Regenten in seinem Namen ein paar Dinge auftrage? Aufgetragen habe.“ Ein unschuldiges Grinsen. War ja schon passiert, aber dass sich niemand diesen Zwergenschmied genauer angesehen hat.
- Alexander Lebedew
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- Lebenslauf: Schura
Es ging um Vergewaltiger und Eier, die Nachtwache und Magie. Schura verstand nicht alles und nicht jeden Zusammenhang und auch er wünschte sich, die Sprache besser zu beherrschen. Allerdings war er kein Sprachtalent und tat sich oft etwas schwer beim lernen. Immerhin bekam er schon die Sätze heraus die er eben herausbekam.
Das Slava sich so manches vorstellte, das kam aber an. So kannte er ihn auch.
Es war komisch, jetzt in ihm den Freiherrn einen Adligen und Vorgesetzten zu sehen. Sicher, auch in der Zone war der Oberst ihnen allen Weisungsbefugt gewesen, aber wie er sich immer gab waren sie einfach nur Kameraden und wenn ein Befehl Mist war, dann diskutierte man auch drüber und warf sich Dinge an den Kopf, meist nur metaphorisch, manchmal aber auch ganz konkret. Hier hatte sich nun einiges verändert und es fiel ihm schwer, sich daran zu gewöhnen.
Das mit den Geistern in der Zone hatte er begriffen, glaubte er zumindest.
Vielleicht auch nicht.
"Die Zone... da war viel komisch. Vielleicht Geister, vielleicht Magie. Hat Slava mehr gesehen als hat ich oder Viktor oder andere dort. Deshalb gedacht ich, er ist verrückt. Ist er sicher auch. Aber nicht nur."
Und er wollte sich auch mehr unterhalten, viel mehr,
"Schrift lernen nicht leicht. Ist es zwei. Meine und die von Valentine. PDA ist viel in Schrift von Valentine. Kann man umstellen Teil, nicht alles."
Zum Bericht nicht er nur.
"Kommt es drauf an, welche." und er musterte Valjan. Was hatte er nur angestellt?
Das Slava sich so manches vorstellte, das kam aber an. So kannte er ihn auch.
Es war komisch, jetzt in ihm den Freiherrn einen Adligen und Vorgesetzten zu sehen. Sicher, auch in der Zone war der Oberst ihnen allen Weisungsbefugt gewesen, aber wie er sich immer gab waren sie einfach nur Kameraden und wenn ein Befehl Mist war, dann diskutierte man auch drüber und warf sich Dinge an den Kopf, meist nur metaphorisch, manchmal aber auch ganz konkret. Hier hatte sich nun einiges verändert und es fiel ihm schwer, sich daran zu gewöhnen.
Das mit den Geistern in der Zone hatte er begriffen, glaubte er zumindest.
Vielleicht auch nicht.
"Die Zone... da war viel komisch. Vielleicht Geister, vielleicht Magie. Hat Slava mehr gesehen als hat ich oder Viktor oder andere dort. Deshalb gedacht ich, er ist verrückt. Ist er sicher auch. Aber nicht nur."
Und er wollte sich auch mehr unterhalten, viel mehr,
"Schrift lernen nicht leicht. Ist es zwei. Meine und die von Valentine. PDA ist viel in Schrift von Valentine. Kann man umstellen Teil, nicht alles."
Zum Bericht nicht er nur.
"Kommt es drauf an, welche." und er musterte Valjan. Was hatte er nur angestellt?
- Valjan Novka
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Valjan immer mehr Valeska mimte mit Lächeln und Blinzeln das unschuldigste Wesen, das Schura je zu Gesicht bekommen hatte. Als ob sie überhaupt wüsste wie man etwas anstellen könnte. Guck mal ich bin dafür viel zu klein und viel zu schwächlich. Unterbrach den Anblick aber mit einem entschlossenen Nicken.
„Gut! Du erklärst mir die Zonengeister, aber wir fangen mit Deiner Sprache an. Verwende die wenn Du etwas nicht weißt, so lernen wir beide. нос!“ Valeskas Zeigefinger tippe auf Schuras und ihr Grinsen wurde breiter. Sie erhob sich und setzte sich neben ihn.
„Slava sagte unsere Sprachen wären miteinander verwandt, weil wir auch aus Deiner Erde kämmen und weshalb sei es leichter sie zu lernen. Hast Du ein PDA in der Tasche? Und kann das schreiben? So könnten wir Vokabeln notieren?“ Zumindest hatte Slava gesagt, man könne damit Nachrichten verschicken. Also sollte man da irgendwie Buchstaben rein bekommen - zumindest seine und Valentines. Irgendwas wird schon passen.
„Aaaalso, Du erinnerst Dich noch an die Leiche des Halblings? Труп. Думать?“ Erinnern? Halbling auf russisch? Schura würde schon aushelfen. Valeskas Aufregung stieg, sie wollte lernen, sie wollte diese Aufträge Schura erklären und auch wissen, ob ihr Slava deshalb den Kopf abreißen würde. Noch wusste sie nicht recht, ob er nicht doch mal 'adelig' sein konnte. Statt sich Dinge an den Kopf zu werfen, wurden diese eher mal entfernt. Das 'Kommt darauf an' bestätigte immerhin, dass Slava nicht der absolute Gehorsam Typ war, obwohl der erste Eindruck so gelesen werden könnte. Die Kollegen würden dem Neuen bestimmt nicht einfach so widersprechen. Aber weiter.
„Ich habe Doktor Kostjunari gebeten, ihm die magische Tätowierung am Rücken zu entfernen und aufzubewahren, was er hoffentlich morgen tut und wenn dann der Leichensammler kommt, um ihn mit anderen abzuholen, sollen Männer des Regenten diese überwachen, ob Socia'Tael sie wieder klauen wollen.“ Diesmal sprach Valeska langsam wiederholte jedes Wort, erklärte mit Händen und Füßen und ließ sich auf russisch aushelfen. Sie wollte ihn besser verstehen. Er war nicht so clever wie Slava, aber cleverer als diese einfache Grammatik suggerierte. Wenn es ihm schwerer fiel, dann eben russisch für sie. Sie war eh noch nicht ganz fertig.
„Außerdem hab ich ein paar Regenten Leute abstellen lassen den Zwergenschmied Sjevik zu observieren. Er war so etwas wie Bennos Freund und hat sich bis jetzt einer Aussage durch deuten auf seinen großen Schmiedehammer entzogen. Sie sollen Slava auf dem üblichen Weg berichten, wenn der irgendwas macht.“ Diese Unschuldsmiene sagte, dass sie keine Ahnung von den üblichen Wegen hatte, aber es bestimmt welche gibt.
„Ich hätte Slava das alles vorschlagen können, heute Abend besuchen und er könnte alles organisieren. Aber ich dachte, dann dauert das wieder so lange und er... ist gerade eh nicht alleine, glaube ich. Warum stören? Er soll sich mal ausruhen. Außerdem wollte ich zu Dir. Aber jetzt weißt Du Bescheid und falls er Fragen hat, kannst Du es ihm erklären. Weißt Du irgendwas, was ich wissen sollte?“
Auch wenn es länger dauerte ging zumindest Valeska jedes Wort durch, hatte ihren Spaß daran das Gesagte ins Russische zu übersetzen und zeigte dabei erstaunlich viel Geduld. Aber Schura hatte schon gemerkt, dass sie wenig Bildung genossen hatte und deshalb alles aufzog wie ein Schwamm was er so von sich gab. Auch eine Sprache, die hier niemand sonst sprach oder die Bedienung eines Geräts, das sonst niemand hatte. Fasziniert tippte sie darauf herum…
„Wo ist eigentlich Viktor?“ Sollte dieser eigentlich nicht ebenso hier schlafen?
„Gut! Du erklärst mir die Zonengeister, aber wir fangen mit Deiner Sprache an. Verwende die wenn Du etwas nicht weißt, so lernen wir beide. нос!“ Valeskas Zeigefinger tippe auf Schuras und ihr Grinsen wurde breiter. Sie erhob sich und setzte sich neben ihn.
„Slava sagte unsere Sprachen wären miteinander verwandt, weil wir auch aus Deiner Erde kämmen und weshalb sei es leichter sie zu lernen. Hast Du ein PDA in der Tasche? Und kann das schreiben? So könnten wir Vokabeln notieren?“ Zumindest hatte Slava gesagt, man könne damit Nachrichten verschicken. Also sollte man da irgendwie Buchstaben rein bekommen - zumindest seine und Valentines. Irgendwas wird schon passen.
„Aaaalso, Du erinnerst Dich noch an die Leiche des Halblings? Труп. Думать?“ Erinnern? Halbling auf russisch? Schura würde schon aushelfen. Valeskas Aufregung stieg, sie wollte lernen, sie wollte diese Aufträge Schura erklären und auch wissen, ob ihr Slava deshalb den Kopf abreißen würde. Noch wusste sie nicht recht, ob er nicht doch mal 'adelig' sein konnte. Statt sich Dinge an den Kopf zu werfen, wurden diese eher mal entfernt. Das 'Kommt darauf an' bestätigte immerhin, dass Slava nicht der absolute Gehorsam Typ war, obwohl der erste Eindruck so gelesen werden könnte. Die Kollegen würden dem Neuen bestimmt nicht einfach so widersprechen. Aber weiter.
„Ich habe Doktor Kostjunari gebeten, ihm die magische Tätowierung am Rücken zu entfernen und aufzubewahren, was er hoffentlich morgen tut und wenn dann der Leichensammler kommt, um ihn mit anderen abzuholen, sollen Männer des Regenten diese überwachen, ob Socia'Tael sie wieder klauen wollen.“ Diesmal sprach Valeska langsam wiederholte jedes Wort, erklärte mit Händen und Füßen und ließ sich auf russisch aushelfen. Sie wollte ihn besser verstehen. Er war nicht so clever wie Slava, aber cleverer als diese einfache Grammatik suggerierte. Wenn es ihm schwerer fiel, dann eben russisch für sie. Sie war eh noch nicht ganz fertig.
„Außerdem hab ich ein paar Regenten Leute abstellen lassen den Zwergenschmied Sjevik zu observieren. Er war so etwas wie Bennos Freund und hat sich bis jetzt einer Aussage durch deuten auf seinen großen Schmiedehammer entzogen. Sie sollen Slava auf dem üblichen Weg berichten, wenn der irgendwas macht.“ Diese Unschuldsmiene sagte, dass sie keine Ahnung von den üblichen Wegen hatte, aber es bestimmt welche gibt.
„Ich hätte Slava das alles vorschlagen können, heute Abend besuchen und er könnte alles organisieren. Aber ich dachte, dann dauert das wieder so lange und er... ist gerade eh nicht alleine, glaube ich. Warum stören? Er soll sich mal ausruhen. Außerdem wollte ich zu Dir. Aber jetzt weißt Du Bescheid und falls er Fragen hat, kannst Du es ihm erklären. Weißt Du irgendwas, was ich wissen sollte?“
Auch wenn es länger dauerte ging zumindest Valeska jedes Wort durch, hatte ihren Spaß daran das Gesagte ins Russische zu übersetzen und zeigte dabei erstaunlich viel Geduld. Aber Schura hatte schon gemerkt, dass sie wenig Bildung genossen hatte und deshalb alles aufzog wie ein Schwamm was er so von sich gab. Auch eine Sprache, die hier niemand sonst sprach oder die Bedienung eines Geräts, das sonst niemand hatte. Fasziniert tippte sie darauf herum…
„Wo ist eigentlich Viktor?“ Sollte dieser eigentlich nicht ebenso hier schlafen?
- Alexander Lebedew
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- Lebenslauf: Schura
Schura holte tatsächlich einen PDA, auch wenn er keine Taschen dafür hatte - aber eine Ledertasche, die ihn mittlerweile die meiste Zeit begleitete beherbergt diesen - und begann zu tippen. Es gab natürlich keinen Zeichensatz für Gemeinsprache aber dafür ein Programm bei dem man mit einem Stift malen konnte - der Originalstift war längst verloren, den ersetzte nu ein einheimischer Metallgriffel, mit dem man sonst auf Wachstafeln schrieb, der interessanterweise auch funktionierte - und das Foto von Slavas Übersetzung der Buchstaben. Und so behalfen sie sich in einem Kauderwelsch aus zwei Sprachen.
"Das gut, beides. Ist ...Eigeninitiative, die schätzt Slava eigentlich... oder hat er immer. Erkläre ich ihm. Dafür wird er nicht den Kopf abreißen."
Dafür nicht, wenn nicht noch was anderes war.
"Viktor ist unterwegs."
Beledigt oder angepisst wegen Slavas Beziehung? War es zu persönlich, das zu sagen? Viktor war ein Freund. Aber eigentlich wußte ja Valeska alles.
"Muss er sich erst noch an Gedanken gewöhnen, Slava und Jarel... naja. Sagte ich ja, dass bei uns zu Hause nicht toleriert."
"Das gut, beides. Ist ...Eigeninitiative, die schätzt Slava eigentlich... oder hat er immer. Erkläre ich ihm. Dafür wird er nicht den Kopf abreißen."
Dafür nicht, wenn nicht noch was anderes war.
"Viktor ist unterwegs."
Beledigt oder angepisst wegen Slavas Beziehung? War es zu persönlich, das zu sagen? Viktor war ein Freund. Aber eigentlich wußte ja Valeska alles.
"Muss er sich erst noch an Gedanken gewöhnen, Slava und Jarel... naja. Sagte ich ja, dass bei uns zu Hause nicht toleriert."
- Valjan Novka
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- Lebenslauf: V
Kindliche Faszination. Valeska ließ es sich nicht nehmen auf dem PDA zu malen, zu schreiben, zu kritzeln. Nur um dann alles zu löschen und neu zu machen bis sie die Undo Funktion entdeckte. Dann begann sie zu zeichnen und probierte voller Neugier was mit diesen Gerät alles möglich ist. Total abgefahren so ein Touch Screen.
Nachdem Slava gefragt hatte, ob sie bereit für den nächsten Schock wäre, hat sie sich vorgenommen sich nicht mehr schocken zu lassen. Also ein kleines Gerät, das man als Notizblock nutzen kann - wie praktisch.
Und ihre Buchstaben konnte sie besser schreiben als auf dem Foto. Zumindest hatte Valeska ein paar Anmerkungen dazu und Slavas Handschrift ergab mit einem Blick darauf mehr Sinn. Man liebsten hätte sie die Sondergenehmigung heraus geholt und verglichen, aber Schura musste auch nicht alles wissen was ihr durch den Kopf ging. Es gab auch keinen Grund Slavas Handschrift zu fälschen... bis jetzt.
Natürlich gab es noch eine ganze Menge anderes - gerade wenn sie an Nahuela dachte und den blöden Vogel. Aber noch wusste sie nicht, wann sie Slava davon erzählen sollte oder zu welchen Schlüssen sie heute gekommen war. Vielleicht war es besser auch ihn dosierter damit zu füttern, auch um mehr über ihn zu erfahren.
„Eigeninitiative. Hmmm. Gegen Kompetenzverletzung?“ Valeska lehnte sich auf dem Stuhl zurück. „Wobei ich keine Ahnung habe, welche Kompetenzen Slava mir einräumt... das Vorstellungsgespräch belief sich eher auf 'wir behalten ein paar Kleinigkeiten für uns, dafür schaffe ich Dich nicht aus dem Weg, sondern Du arbeitest jetzt für mich'. Aber das war bei Dir ähnlich, oder?“ Sie seufzte und legte ihren Kopf auf seiner Schulter ab.
„Ich glaube ich kenne Viktor nicht wirklich, sondern nur Maximilian. Der schien mir recht ruhig und... gütig. Also ob Liebe etwas schlechtes sein könnte.“ Ein Lächeln zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab: „Es war Jarels verliebter Blick, der mich dazu veranlasst hat Dir ebenfalls zu vertrauen...“ Einem Gefangen seine Ausrüstung bringen, da hätte soviel schief gehen können. Sie wollte gar nicht darüber nachdenken. „Räumen wir auf und gehen nach oben?“ Cat träumte eh schon.
Nachdem Slava gefragt hatte, ob sie bereit für den nächsten Schock wäre, hat sie sich vorgenommen sich nicht mehr schocken zu lassen. Also ein kleines Gerät, das man als Notizblock nutzen kann - wie praktisch.
Und ihre Buchstaben konnte sie besser schreiben als auf dem Foto. Zumindest hatte Valeska ein paar Anmerkungen dazu und Slavas Handschrift ergab mit einem Blick darauf mehr Sinn. Man liebsten hätte sie die Sondergenehmigung heraus geholt und verglichen, aber Schura musste auch nicht alles wissen was ihr durch den Kopf ging. Es gab auch keinen Grund Slavas Handschrift zu fälschen... bis jetzt.
Natürlich gab es noch eine ganze Menge anderes - gerade wenn sie an Nahuela dachte und den blöden Vogel. Aber noch wusste sie nicht, wann sie Slava davon erzählen sollte oder zu welchen Schlüssen sie heute gekommen war. Vielleicht war es besser auch ihn dosierter damit zu füttern, auch um mehr über ihn zu erfahren.
„Eigeninitiative. Hmmm. Gegen Kompetenzverletzung?“ Valeska lehnte sich auf dem Stuhl zurück. „Wobei ich keine Ahnung habe, welche Kompetenzen Slava mir einräumt... das Vorstellungsgespräch belief sich eher auf 'wir behalten ein paar Kleinigkeiten für uns, dafür schaffe ich Dich nicht aus dem Weg, sondern Du arbeitest jetzt für mich'. Aber das war bei Dir ähnlich, oder?“ Sie seufzte und legte ihren Kopf auf seiner Schulter ab.
„Ich glaube ich kenne Viktor nicht wirklich, sondern nur Maximilian. Der schien mir recht ruhig und... gütig. Also ob Liebe etwas schlechtes sein könnte.“ Ein Lächeln zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab: „Es war Jarels verliebter Blick, der mich dazu veranlasst hat Dir ebenfalls zu vertrauen...“ Einem Gefangen seine Ausrüstung bringen, da hätte soviel schief gehen können. Sie wollte gar nicht darüber nachdenken. „Räumen wir auf und gehen nach oben?“ Cat träumte eh schon.
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- Lebenslauf: Schura
Mit gemischten Gefühlen hatte Schura den PDA Valjan überlassen. In der Zone gab es die in ausreichender Menge, hier nicht. ging einer kaputt, dann war's das. Aber sie ging sehr vorsichtig damit um. Bisher.
"Gab es in der Zone keine Regeln. Slava immer gesagt, gesundes Maß an ...Insubordination er weiß zu schätzen. Kann sein, dass er hier anders, aber Idee mit Köder wirklich ist gut, wird ihm gefallen. Wichtig ist, dass klappt. Das ich bei ihm gelernt. Wenn Aktion erfolgreich, dann interessiert der Weg dahin kaum."
Das war immer seine Geheimwaffe gewesen im Umgang mit Slava. Jetzt hatte er das Geheimnis mit Valeska geteilt. Warum eigentlich? Mochte er sie so sehr?
"Diese zwei Leute in einer Person Sache unheimlich. Aber dieser Max echt ganz anders. Viktor ist ein guter Kerl, kann man sich blind auf ihn verlassen, er würde in Anomalie springen um dir Arsch zu retten, aber er mit den Werten von anderen Generation aufgewachsen ist und kann nicht einfach so alles abwerfen. Das braucht Zeit."
Jarels verliebter Blick... auf Slava. Stimmt, er erinnerte sich. Voller Verzweiflung war der Blick gewesen, mehr als man einfach einem Kameraden entgegen brachte. Ein wenig hatte es ihm einen Stich durch's Herz gejagt, denn bis dahin hatte er auch so heimlich ein Auge auf den Chef geworfen gehabt und sein Instinkt hatte ihm wohl gesagt, dass der nicht ganz so hetero war wie er immer getan hatte. Er sollte recht behalten, am Ende aber trotzdem leer ausgehen.
Aber so hatte er Valjan gefunden. Das war vielleicht sogar noch interessanter.
Er lächelte und nickte.
Aufräumen, schlafen. Vielleicht auch wirklich nur schlafen, nicht mehr. Natürlich fehlte ihm Sex, aber er war auch nicht so triebgesteuert, dass er sich gar nicht kontrollieren konnte.
Viel war es auch nicht wegzuräumen, und so waren sie nach wenigen Minuten auch auf dem Weg zu den Betten.
Schura fackelte nicht lange und zog alles bis auf die Unterhose aus. Es war noch warm Mitte August und es gab keine weichen Flanellpyjamas in dieser Welt und in dem harten Leinen konnte er nicht schlafen. Der Mann, der einem anderen den Kopf wegpusten konnte war in der Hinsicht ein ziemliches Weichei. Also schlief er halb nackt, nur in der weiten Boxershort.
Unterhosen hatte er zum Glück ein paar mehr eingepackt, denn ewig würden sie nicht halten.
Diese gerade war mittelblau und es waren kleine Hirsche darauf gedruckt.
"Gab es in der Zone keine Regeln. Slava immer gesagt, gesundes Maß an ...Insubordination er weiß zu schätzen. Kann sein, dass er hier anders, aber Idee mit Köder wirklich ist gut, wird ihm gefallen. Wichtig ist, dass klappt. Das ich bei ihm gelernt. Wenn Aktion erfolgreich, dann interessiert der Weg dahin kaum."
Das war immer seine Geheimwaffe gewesen im Umgang mit Slava. Jetzt hatte er das Geheimnis mit Valeska geteilt. Warum eigentlich? Mochte er sie so sehr?
"Diese zwei Leute in einer Person Sache unheimlich. Aber dieser Max echt ganz anders. Viktor ist ein guter Kerl, kann man sich blind auf ihn verlassen, er würde in Anomalie springen um dir Arsch zu retten, aber er mit den Werten von anderen Generation aufgewachsen ist und kann nicht einfach so alles abwerfen. Das braucht Zeit."
Jarels verliebter Blick... auf Slava. Stimmt, er erinnerte sich. Voller Verzweiflung war der Blick gewesen, mehr als man einfach einem Kameraden entgegen brachte. Ein wenig hatte es ihm einen Stich durch's Herz gejagt, denn bis dahin hatte er auch so heimlich ein Auge auf den Chef geworfen gehabt und sein Instinkt hatte ihm wohl gesagt, dass der nicht ganz so hetero war wie er immer getan hatte. Er sollte recht behalten, am Ende aber trotzdem leer ausgehen.
Aber so hatte er Valjan gefunden. Das war vielleicht sogar noch interessanter.
Er lächelte und nickte.
Aufräumen, schlafen. Vielleicht auch wirklich nur schlafen, nicht mehr. Natürlich fehlte ihm Sex, aber er war auch nicht so triebgesteuert, dass er sich gar nicht kontrollieren konnte.
Viel war es auch nicht wegzuräumen, und so waren sie nach wenigen Minuten auch auf dem Weg zu den Betten.
Schura fackelte nicht lange und zog alles bis auf die Unterhose aus. Es war noch warm Mitte August und es gab keine weichen Flanellpyjamas in dieser Welt und in dem harten Leinen konnte er nicht schlafen. Der Mann, der einem anderen den Kopf wegpusten konnte war in der Hinsicht ein ziemliches Weichei. Also schlief er halb nackt, nur in der weiten Boxershort.
Unterhosen hatte er zum Glück ein paar mehr eingepackt, denn ewig würden sie nicht halten.
Diese gerade war mittelblau und es waren kleine Hirsche darauf gedruckt.
- Valjan Novka
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„Das Fremdwort Insubordination kenne ich auch erst seit gestern.“ Slava hatte es ihr vorgeworfen, um ihre wahren Gründe zu vertuschen. Kaleidoskop hatte sie in dem Zusammenhang ebenfalls gelernt. „Nur weiß man vorher nicht, ob es klappt…“ Wer weiß, ob der Schmied was anstellt oder jemand sich für die Leiche interessiert? Naja, Slava würde etwas sagen, wenn man sich wiedersieht und wenn nicht, war es wohl nicht so wichtig.
Dass dieses PDA hier kaum ersetzbar war, schien der Feldwebel bewusst. Weder schüttelte sie es oder biss gar darauf herum, sondern war sehr bald mit der intuitiven Bedienung vertraut. Da war nur ein bisschen Neid, als es wieder bei Schura verschwand.
„Ich… bin keine typische Vertreterin meiner Welt was solche Werte angeht.“ Das Mädchen, das sich als Junge verkleidet, um bei der Stadtwache anzufangen. Ganz abgesehen davon, dass es wohl ganz anderes gelaufen wäre, wenn sie irgendwas negatives zu dieser Beziehung gesagt hätte. „Aber schön, wenn Du meinst, dass sich das mit den Generationen ändert.“ Vielleicht könnte sie tatsächlich mal Rekrutinnen bei der Wache begrüßen. Beim Aufräumen verschwand doch noch eine Salamischeibe in Valeskas Mund und Cat bekam ein gute Nacht streicheln über den Kopf. Man sollte irgendeine Decke besorgen, sodass sie nicht auf dem Boden schlafen müsse.
Eigentlich wollte sie nicht hinsehen, aber tat es dann doch als Schura begann sich auszuziehen. Der nackte Kerl war schon einen Blick wert, aber dann kam dazu noch diese unbekannte Unterkleidung zum Vorschein. Die Form, die Farbe, der Stoff, die… ja was eigentlich? Bemalung? Bestickt war es nicht. Dass man Stoff auch bedrucken könnte, hatte sie vielleicht mal irgendwo gehört, aber so flach und detailreich. Und… Hirsche. Tatsächlich Hirsche.
„Mag Du Hirsche?“
Ungläubig starrte sie auf Schuras Schritt, schüttelte den Blick aber schließlich ab, weil es vielleicht doch etwas aufdringlich war, um sich selbst umzuziehen. Erfreut stelle Valeska fest, dass Slavas Hemd noch genau dort lag, wo sie es heute morgen zusammengefaltet und abgelegt hatte. Sie hob es hoch, strich über den weichen Stoff und beschloss es wieder als Nachthemd zu tragen. Es war bequem und sich nicht ebenfalls im Schlaf zu verstecken wie auf die Wache gefiel ihr. Scheiße, sie fühlte sich hier so wohl. Nach dem gemeinsamen Zuber machte es ihr nichts aus, sich vor Schura umzuziehen und drückte sich schließlich als wäre es schon immer so gewesen unter seiner Decke an ihn. Tatsächlich ging ihr gar nicht so viel sexuelles durch den Kopf. Sie hatte zwei Brüder gehabt und nie viel Platz zum Schlafen, es wurde zwangsläufig gekuschelt. Im Winter sowieso. Nur waren ihre Brüder irgendwann nicht mehr da und sie merkte wie sehr sie diese Nähe vermisst hatte. Sie nahm wie selbstverständlich Schuras Arm legte seine Hand an ihre Seite und kuschelte sich an seine Schulter. Wohlig zog sie seinen Duft ein.
„Weißt Du, das ist zum ersten Mal, dass…“ Ein wenig verlegen strich eine Fingerkuppe über seine Brust. Sie musste leise kichern. „… nein nicht, dass Du der Erste warst, den ich so nackt und erregt vor mir gesehen habe oder der mich ausgezogen hat oder mit mir gebadet oder mit dem ich hier so liege ohne verwandt zu sein, das meine ich alles nicht. Sondern…, dass es mir Leid tut kein Mann zu sein. Dich da… enttäuscht zu haben…“
Dass dieses PDA hier kaum ersetzbar war, schien der Feldwebel bewusst. Weder schüttelte sie es oder biss gar darauf herum, sondern war sehr bald mit der intuitiven Bedienung vertraut. Da war nur ein bisschen Neid, als es wieder bei Schura verschwand.
„Ich… bin keine typische Vertreterin meiner Welt was solche Werte angeht.“ Das Mädchen, das sich als Junge verkleidet, um bei der Stadtwache anzufangen. Ganz abgesehen davon, dass es wohl ganz anderes gelaufen wäre, wenn sie irgendwas negatives zu dieser Beziehung gesagt hätte. „Aber schön, wenn Du meinst, dass sich das mit den Generationen ändert.“ Vielleicht könnte sie tatsächlich mal Rekrutinnen bei der Wache begrüßen. Beim Aufräumen verschwand doch noch eine Salamischeibe in Valeskas Mund und Cat bekam ein gute Nacht streicheln über den Kopf. Man sollte irgendeine Decke besorgen, sodass sie nicht auf dem Boden schlafen müsse.
Eigentlich wollte sie nicht hinsehen, aber tat es dann doch als Schura begann sich auszuziehen. Der nackte Kerl war schon einen Blick wert, aber dann kam dazu noch diese unbekannte Unterkleidung zum Vorschein. Die Form, die Farbe, der Stoff, die… ja was eigentlich? Bemalung? Bestickt war es nicht. Dass man Stoff auch bedrucken könnte, hatte sie vielleicht mal irgendwo gehört, aber so flach und detailreich. Und… Hirsche. Tatsächlich Hirsche.
„Mag Du Hirsche?“
Ungläubig starrte sie auf Schuras Schritt, schüttelte den Blick aber schließlich ab, weil es vielleicht doch etwas aufdringlich war, um sich selbst umzuziehen. Erfreut stelle Valeska fest, dass Slavas Hemd noch genau dort lag, wo sie es heute morgen zusammengefaltet und abgelegt hatte. Sie hob es hoch, strich über den weichen Stoff und beschloss es wieder als Nachthemd zu tragen. Es war bequem und sich nicht ebenfalls im Schlaf zu verstecken wie auf die Wache gefiel ihr. Scheiße, sie fühlte sich hier so wohl. Nach dem gemeinsamen Zuber machte es ihr nichts aus, sich vor Schura umzuziehen und drückte sich schließlich als wäre es schon immer so gewesen unter seiner Decke an ihn. Tatsächlich ging ihr gar nicht so viel sexuelles durch den Kopf. Sie hatte zwei Brüder gehabt und nie viel Platz zum Schlafen, es wurde zwangsläufig gekuschelt. Im Winter sowieso. Nur waren ihre Brüder irgendwann nicht mehr da und sie merkte wie sehr sie diese Nähe vermisst hatte. Sie nahm wie selbstverständlich Schuras Arm legte seine Hand an ihre Seite und kuschelte sich an seine Schulter. Wohlig zog sie seinen Duft ein.
„Weißt Du, das ist zum ersten Mal, dass…“ Ein wenig verlegen strich eine Fingerkuppe über seine Brust. Sie musste leise kichern. „… nein nicht, dass Du der Erste warst, den ich so nackt und erregt vor mir gesehen habe oder der mich ausgezogen hat oder mit mir gebadet oder mit dem ich hier so liege ohne verwandt zu sein, das meine ich alles nicht. Sondern…, dass es mir Leid tut kein Mann zu sein. Dich da… enttäuscht zu haben…“
- Alexander Lebedew
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Das war immer das Risiko und das trug man ganz alleine. So gesehen machte Salva das genau richtig, ging es schief war er fein raus und hatte auch gleich ein Bauernopfer. Vermutlich lernte man ein solches Vorgehen sogar bei der Ausbildung... welcher auch immer. Mitarbeiterführung für Agenten?
Er versuchte sich vorzustellen, zum einen wie man in seine solche Laufbahn reingeriet und dann wie man aufstieg und so. Tatsächlich hatte er nur Agentenfilme im Kopf, bei denen man in einem dunklen Hinterhof rekrutiert und in eine geheime Basis eingeführt wurde. Dass die Realität wohl anders war ahnte er zwar, aber ein konkretes Bild hatte er nicht. Wie viel einfach harte Arbeit, Disziplin und natürlich auch einflusseiche Beziehungen waren wollte ihm angesichts Slavas nicht so recht in den Kopf.
"Hat sich bei uns schon viel geändert. Aber grade ist schlimmer geworden. Aber Betrachtungen, solche frag Slava, der stundenlang kann darüber palavern, wie Zeitgeist sich ändert. An den echt ist Lehrer verloren gegangen, auch wenn nicht einsieht."
Dass Valjan untypisch war wäre ihm auch überhaupt nicht aufgegangen.
"Echt? Dachte wären Mädels alle so." Und er grinste. "Mist aber auch."
Den Blick bemerkte er erst als sie ihn auf die Hirsche ansprach und auch dann brauchte er einen Moment bis er wußte worum es ging. Für ihn war bedruckter Stoff immer noch etwas so alltägliches, dass er Mustern schon gar keine Beachtung mehr schenkte.
"Ach das... Hirsche sind cool. Mit dem Geweih und so."
Er musterte sie beim Umziehen nicht ganz so aufmerksam, und gerade eben hatte er auch alles sexuelle abgeschaltet.
Den nächsten Satz begriff er auch deswegen absolut nicht. Zum einen weil er aus mehreren Nebensätzen bestand und erst einmal aufdröseln musste, dass sie vermutlich nicht üblicherweise mit Verwandten schlief. Ob es jedoch die Aussage beinhaltete, dass sie noch Jungfrau war oder eben nicht, das bekam er bis zum Ende nicht raus.
Dass es vermutlich eher Eltern und Brüder gewesen haben, die sie nackt gesehen hatten und sonst keiner, das schloss er aus dem Kontext. Den letzten Satz aber erfasste er zur Gänze und vermutlich auch richtig.
"Muss dir nicht leid tun. Zum eine... können auch nur Freunde sein... Zum anderen, vielleicht mach ich ja Ausnahme für dich. Bisher mir haben Jungs besser gefallen, aber denke... ist nicht zwangsläufig festgelegt."
So wie aus der Oberhete Slava immer noch ne Schwuchtel hatte werden können.
Nicht dass er an den Unsinn von wegen Umerziehung glaubte, worauf seine Eltern durchaus gebaut hatten. Aber kaum ein Mensch war zu 100% festgelegt was die Präferenzen anging. Daran glaubte er tatsächlich, dass man eine Tendenz hatte und den Rest machte das Individuum aus. So Formulieren hätte er das vermutlich nicht können, er folgte einfach seinem Instinkt und überließ komplexe Erklärungen einem wie Slava.
Er versuchte sich vorzustellen, zum einen wie man in seine solche Laufbahn reingeriet und dann wie man aufstieg und so. Tatsächlich hatte er nur Agentenfilme im Kopf, bei denen man in einem dunklen Hinterhof rekrutiert und in eine geheime Basis eingeführt wurde. Dass die Realität wohl anders war ahnte er zwar, aber ein konkretes Bild hatte er nicht. Wie viel einfach harte Arbeit, Disziplin und natürlich auch einflusseiche Beziehungen waren wollte ihm angesichts Slavas nicht so recht in den Kopf.
"Hat sich bei uns schon viel geändert. Aber grade ist schlimmer geworden. Aber Betrachtungen, solche frag Slava, der stundenlang kann darüber palavern, wie Zeitgeist sich ändert. An den echt ist Lehrer verloren gegangen, auch wenn nicht einsieht."
Dass Valjan untypisch war wäre ihm auch überhaupt nicht aufgegangen.
"Echt? Dachte wären Mädels alle so." Und er grinste. "Mist aber auch."
Den Blick bemerkte er erst als sie ihn auf die Hirsche ansprach und auch dann brauchte er einen Moment bis er wußte worum es ging. Für ihn war bedruckter Stoff immer noch etwas so alltägliches, dass er Mustern schon gar keine Beachtung mehr schenkte.
"Ach das... Hirsche sind cool. Mit dem Geweih und so."
Er musterte sie beim Umziehen nicht ganz so aufmerksam, und gerade eben hatte er auch alles sexuelle abgeschaltet.
Den nächsten Satz begriff er auch deswegen absolut nicht. Zum einen weil er aus mehreren Nebensätzen bestand und erst einmal aufdröseln musste, dass sie vermutlich nicht üblicherweise mit Verwandten schlief. Ob es jedoch die Aussage beinhaltete, dass sie noch Jungfrau war oder eben nicht, das bekam er bis zum Ende nicht raus.
Dass es vermutlich eher Eltern und Brüder gewesen haben, die sie nackt gesehen hatten und sonst keiner, das schloss er aus dem Kontext. Den letzten Satz aber erfasste er zur Gänze und vermutlich auch richtig.
"Muss dir nicht leid tun. Zum eine... können auch nur Freunde sein... Zum anderen, vielleicht mach ich ja Ausnahme für dich. Bisher mir haben Jungs besser gefallen, aber denke... ist nicht zwangsläufig festgelegt."
So wie aus der Oberhete Slava immer noch ne Schwuchtel hatte werden können.
Nicht dass er an den Unsinn von wegen Umerziehung glaubte, worauf seine Eltern durchaus gebaut hatten. Aber kaum ein Mensch war zu 100% festgelegt was die Präferenzen anging. Daran glaubte er tatsächlich, dass man eine Tendenz hatte und den Rest machte das Individuum aus. So Formulieren hätte er das vermutlich nicht können, er folgte einfach seinem Instinkt und überließ komplexe Erklärungen einem wie Slava.
- Valjan Novka
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Freunde. Ausnahmen. Vielleicht ganz gut, dass nicht alle Mädels sind wie sie. Sonst würde er noch… War sie eifersüchtig? Jetzt schon? Ausnahmen? Freunde? Valeska schwieg ein Weilchen und kuschelte sich in seinen Arm. Es muss ihr nicht leid tun. „Danke, Alexander. Ich hab mir… da noch gar keine Gedanken gemacht…“ Sexualität war bis sie Francis und ihn getroffen hatte, irgendwie nicht wichtig gewesen. Vor allem hatte man Angst alleine am Hafen unterwegs zu sein oder schwanger zu werden. Zumindest Ersteres hatte sie abgelegt. „...aber, es gefällt mir hier. Du… gefällst mir.“ Das schiefe Grinsen verriet, dass sie dabei auch an eine gewisse Empfangstracht dachte. Es wurde aber von einem Gähnen verdrängt. Sie stupste ihn mit der Stirn an die Wange, schloss die Augen und spielte Gedanken verloren mit seiner Brustbehaarung. Es war ein langer Tag, sie sollte schlafen. „Hmhmm… Hirsche sind cool“, flüstere sie noch vor sich hin. „Dein Blutzeichen ist ein Hirsch… hab ihn gesehen… Wusstest Du das?“ Aber dann schlief sie ein.
»14. August 1278, 5:05 Uhr«
Diesmal konnte sie die Musik selbst ausmachen, allerdings ließ sie das Lied über das schöne Gras noch zu Ende laufen. Sie wollte wieder damit geweckt werden und es sollte noch ein einige Wochen dauern bis sie die ersten Takte nicht mehr hören konnte. Aber heute lauschte sie dem Text, versuchte zu verstehen. И ein Wort. Während sie sich unter der Decke vorher schälte, sang sie beim zweiten Refrain mit. Ein paar Worte ergaben in ihrer Welt zwar keinen Sinn, aber das nahm sie inzwischen so hin und Schura würde ihr schon noch von den üblichen Freizeitbeschäftigungen seiner Welt, die ohne Begleitung weniger Spaß machen, erzählen.
Schließlich schickte sie Schura zum Kaffee kochen sowie Cat füttern und machte selbst die Betten. Der Reisende mag sie als kratzig empfinden - für Valeska blanker Luxus. Genauso wie dieses Getränk, langsam bekam sie ein Gefühl dafür, warum die Menschen in Erde es dauernd tranken. Beim Essen erzählte sie kurz ihre Pläne für den Tag und packte sich etwas Wegzerrung ein. Sie war fröhlich und ausgeschlafen, als sie sich wieder in ihre Rüstung warf. Inzwischen wusste Schura wo er etwas halten konnte, damit es schneller ging. Sie wandte sich zum Gehen ab, hatte die Türklinge schon in der Hand, drehte sich aber noch einmal um und drückte ihren Gastgeber herzlich.
„Bis heute Abend.“ Es war ein sehr warmes Lächeln, welches der Russe zum Abschied bekam. Ja, man könnte sich daran gewöhnen. Wohin es führte wusste noch niemand und einem Teil war es Novka durchaus peinlich sich hier so einzunisten. Aber es tat gut. Ihnen beiden, wie sie glaubte. Dass ausgerechnet die US-Airforce sie heute sehr viel eher wieder zusammenbringen würde, wusste sie zu dem Zeitpunkt nicht.
<Arbeit, Arbeit, Arbeit.>
»14. August 1278, 5:05 Uhr«
Diesmal konnte sie die Musik selbst ausmachen, allerdings ließ sie das Lied über das schöne Gras noch zu Ende laufen. Sie wollte wieder damit geweckt werden und es sollte noch ein einige Wochen dauern bis sie die ersten Takte nicht mehr hören konnte. Aber heute lauschte sie dem Text, versuchte zu verstehen. И ein Wort. Während sie sich unter der Decke vorher schälte, sang sie beim zweiten Refrain mit. Ein paar Worte ergaben in ihrer Welt zwar keinen Sinn, aber das nahm sie inzwischen so hin und Schura würde ihr schon noch von den üblichen Freizeitbeschäftigungen seiner Welt, die ohne Begleitung weniger Spaß machen, erzählen.
Schließlich schickte sie Schura zum Kaffee kochen sowie Cat füttern und machte selbst die Betten. Der Reisende mag sie als kratzig empfinden - für Valeska blanker Luxus. Genauso wie dieses Getränk, langsam bekam sie ein Gefühl dafür, warum die Menschen in Erde es dauernd tranken. Beim Essen erzählte sie kurz ihre Pläne für den Tag und packte sich etwas Wegzerrung ein. Sie war fröhlich und ausgeschlafen, als sie sich wieder in ihre Rüstung warf. Inzwischen wusste Schura wo er etwas halten konnte, damit es schneller ging. Sie wandte sich zum Gehen ab, hatte die Türklinge schon in der Hand, drehte sich aber noch einmal um und drückte ihren Gastgeber herzlich.
„Bis heute Abend.“ Es war ein sehr warmes Lächeln, welches der Russe zum Abschied bekam. Ja, man könnte sich daran gewöhnen. Wohin es führte wusste noch niemand und einem Teil war es Novka durchaus peinlich sich hier so einzunisten. Aber es tat gut. Ihnen beiden, wie sie glaubte. Dass ausgerechnet die US-Airforce sie heute sehr viel eher wieder zusammenbringen würde, wusste sie zu dem Zeitpunkt nicht.
<Arbeit, Arbeit, Arbeit.>
- Alexander Lebedew
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Er gefiel ihr... hm... was auch immer das bedeutet, er würde drüber schlafen. Er musste nichts über's Knie brechen.
Blutzeichen und Hirsch... ER verstand nicht ganz, da würde er fragen müssen. Da schlief er schon fast und würde vielleicht davon träumen. An Valeska gekuschelt machte es warm und das hatte ihm all die Jahre viel mehr gefehlt als er das hatte zugeben wollen. Schnellen Sex bekam man auch in der Zone verhältnismäßig leicht, sogar unter Männern, oder gerade. Nur schwieg man drüber.
Aber einfache Körpernähe, Geborgenheit, die gab es nicht zu finden.
Auch darüber schlief er ein.
»14. August 1278, 5:05 Uhr«
'Morning has broken' weckte auch Schura.
Ihn nervte es längst, er vermutete, Slava hatte sich da einen Spaß gemacht.
Er würde den Klingelton umstellen. Die Playlist musste von Valentine stammen. Während sich Valjan anzog tippe er drauf rum. Das Ergebnis war nicht viel besser.
'Eternal Flame'.
"Kannst du auch mitnehmen, aber nicht kaputt machen."
Valjan verabschiedete sich. Bis zum Abend.
Ein schöner Gedanken, dass sie nun sozusagen bei ihm wohnte.
Er blieb noch eine Weile, ehe er sich zur Arbeit beim Freiherren melden würde.
<geht garantiert irgendwo weiter>
Blutzeichen und Hirsch... ER verstand nicht ganz, da würde er fragen müssen. Da schlief er schon fast und würde vielleicht davon träumen. An Valeska gekuschelt machte es warm und das hatte ihm all die Jahre viel mehr gefehlt als er das hatte zugeben wollen. Schnellen Sex bekam man auch in der Zone verhältnismäßig leicht, sogar unter Männern, oder gerade. Nur schwieg man drüber.
Aber einfache Körpernähe, Geborgenheit, die gab es nicht zu finden.
Auch darüber schlief er ein.
»14. August 1278, 5:05 Uhr«
'Morning has broken' weckte auch Schura.
Ihn nervte es längst, er vermutete, Slava hatte sich da einen Spaß gemacht.
Er würde den Klingelton umstellen. Die Playlist musste von Valentine stammen. Während sich Valjan anzog tippe er drauf rum. Das Ergebnis war nicht viel besser.
'Eternal Flame'.
"Kannst du auch mitnehmen, aber nicht kaputt machen."
Valjan verabschiedete sich. Bis zum Abend.
Ein schöner Gedanken, dass sie nun sozusagen bei ihm wohnte.
Er blieb noch eine Weile, ehe er sich zur Arbeit beim Freiherren melden würde.
<geht garantiert irgendwo weiter>
- Valjan Novka
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- Lebenslauf: V
------------------------------------------------------------
von: Slavas Wohnung
Datum: 22:47 Uhr, 14. August 1278, Samstag
betrifft: Cat & Schura
-------------------------------------------------------------
„Er hätte zu englisch auch sagen können: ‚Viele, doch nicht alle.‘“ Aber Valjan hatte dies mit einem gewissen Grinsen gesagt. Dass dieser sämtliches Wissen aussaugte, wird Schura inzwischen gemerkt haben. In dessen Zeit in der Schule wäre er wohl ein Streber geworden oder eine Streberin, sie müsste sich nicht verstecken. „Nur der Westen…“ Was auch immer das genau sein soll. Dass der Westen auch im Osten von Russland liegt, hätte Valjan vielleicht noch mehr verwirrt. Vielleicht aber auch nicht, denn… „Ich hab noch keine Greifen gesehen. Aber ich kann es mir leichter vorstellen Greifen abzurichten statt Wyvern oder Gabelschwänze. Greifen sind eher wie Katzen oder Adler, denen kann man irgendein Verhalten antrainieren wie in der Falknerei. Aber Echsen? Niemand geht mit seiner… Jagdschlange spazieren.“
Valjan hatte bei dem Gedanken gegrinst. Eine Schlange mit Halsband sähe bestimmt ulkig aus. „Aber weißt Du… seit ich Dich kenne, Ser Lebedew, sind eine Menge irrer Sachen in meinem Leben passiert und Du gehörst dazu. Du hast ein Kästchen, das die Anwendung von Zunder samt Feuerstein optimiert hat und ein bisschen ein größeres Kästchen, das ganz viel Musik macht und Licht und mit dem man schreiben und malen kann und ein Datennetz mit anderen solchen Geräten aufbaut, nicht zu vergessen Deine medizinische Ausrüstung, mit der Du ohne fundierte Ausbildung Tote zurückholen kannst. Uuuund wenn ich es richtig verstanden habe, dann ist Pandora mit einem riesigen Stück Metalltiger herumgeflogen, der eigentlich kein Tiger ist sondern eine MiG… das erscheint mir irrsinniger als ein Tier zu reiten.“ Sie zuckte mit den Schultern. „Auch wenn das Tier fliegen kann.“
So einfach war es noch am Nachmittag gewesen, aber nun war eine ganze Menge mehr passiert, sodass die seltsame Reisende beinahe unterging. Den Bericht dazu hatte Valeska wie erwartet auf der Wache selbst geschrieben und war ihn mit Schura durchgegangen, der heute Nachmittag irgendwie das Los des liebreizenden Assistenten der Feldwebel gewonnen hatte. Das Papier war schnell bei Slava gelandet, nachdem man unterwegs am Hafen Cat wieder bei Frau Novka eingesammelt hatte. Nach dem ‚Einsacken‘ von Pandora, war die Hündin mit Valeskas Mutter noch eine Runde am Hafen gegangen, um mehr Futter zu suchen. Die alte Dame nahm jeden gerne in ihre kleine Familie auf, sodass Cat nach dem gestrigen Tag schnell dazu gehörte und auch Schura ein breites Lächeln in der Nähe ihrer Tochter bekam. Mila wusste wie alle Beteiligten selbst noch nicht, was sie von dieser Bekanntschaft halten sollte, aber sie hatte ein gutes Gefühl dabei und ihr Mädchen war zumindest nicht mehr allein unterwegs. Außerdem glaubte sie dem Herrn, dass er auf sie aufpassen würde.
Eigentlich wollte Valeska darauf Schura nur noch nach Hause begleiten und sich im Krankenhaus über das Wohl der Halbelfe erkundigen, soweit es ihr der Arzt mitteilte. Aber dann kam die Frage nach seinem Sohn auf, der gestern nicht mehr nach Hause gekommen war und den Ohrring, die einzige Spur, mitgenommen hatte. Valeska musste sich etwas aufregen, Schura konnte sie beruhigen und man entschloss sich ihn mal zu suchen, schließlich hatte man einen Hund und der fand bestimmt eine Spur, sodass die drei Gefährten nach Dienstschluss außerhalb Nowigrads ein Wäldchen durchsuchten. Sie fanden neben der Spur des Dämons mehr als ihnen lieb war: die Reste eines Überfalls, wie abgebrochene Äste und Büsche, die auf eine Verfolgung hindeuten, Pfeile der Eichhörnchen, Koljas Brille, viele Pferdespuren oder flammenrosenrote Stofffetzen und zwei Leichen hübsch am Wegesrand dekoriert, die gerade von Rittern der Flammenrose eingesammelt wurden. In dem Moment lernten alle drei, dass sie sich im Zweifel gut verstecken konnten. Niemand wollte auch nur Ansatzweise damit in Verbindung gebracht werden, sodass sie sich still verhielten bis die Luft wieder rein war.
Man verdrückte sich zügig. Während Schura seinem Chef berichtete, überreichte Valeska dem Arzt die blutverschmierte Brille und konnte ihn zumindest soweit beruhigen, dass die beiden Toten soweit wie sie es hatten sehen können eher durch Pfeile oder Schnittverletzungen umgekommen waren. Keine Bisse… Der Wächter würde alles soweit für sich behalten, dafür erwartete er nur, dass man ihm Bescheid gibt, wenn es etwa Neues von dem verloren Sohn oder der Patientin gäbe.
Als man schließlich beim Abendessen wieder zusammen saß, stellte Valeska ihre Fragen über Sowjets und Charthits vor allem um sich abzulenken. Sie spielte wieder mit dem PDA herum und Cat hatte unter oder neben dem Tisch nun ihre Reuven Decke. Aber lange blieb man nicht mehr wach und kuschelte sich diesmal sehr viel erschöpfter ins Bettchen. Dummerweise wurde Valeska nur viel zu früh wieder geweckt.
<Geht im Kerker weiter>
von: Slavas Wohnung
Datum: 22:47 Uhr, 14. August 1278, Samstag
betrifft: Cat & Schura
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„Er hätte zu englisch auch sagen können: ‚Viele, doch nicht alle.‘“ Aber Valjan hatte dies mit einem gewissen Grinsen gesagt. Dass dieser sämtliches Wissen aussaugte, wird Schura inzwischen gemerkt haben. In dessen Zeit in der Schule wäre er wohl ein Streber geworden oder eine Streberin, sie müsste sich nicht verstecken. „Nur der Westen…“ Was auch immer das genau sein soll. Dass der Westen auch im Osten von Russland liegt, hätte Valjan vielleicht noch mehr verwirrt. Vielleicht aber auch nicht, denn… „Ich hab noch keine Greifen gesehen. Aber ich kann es mir leichter vorstellen Greifen abzurichten statt Wyvern oder Gabelschwänze. Greifen sind eher wie Katzen oder Adler, denen kann man irgendein Verhalten antrainieren wie in der Falknerei. Aber Echsen? Niemand geht mit seiner… Jagdschlange spazieren.“
Valjan hatte bei dem Gedanken gegrinst. Eine Schlange mit Halsband sähe bestimmt ulkig aus. „Aber weißt Du… seit ich Dich kenne, Ser Lebedew, sind eine Menge irrer Sachen in meinem Leben passiert und Du gehörst dazu. Du hast ein Kästchen, das die Anwendung von Zunder samt Feuerstein optimiert hat und ein bisschen ein größeres Kästchen, das ganz viel Musik macht und Licht und mit dem man schreiben und malen kann und ein Datennetz mit anderen solchen Geräten aufbaut, nicht zu vergessen Deine medizinische Ausrüstung, mit der Du ohne fundierte Ausbildung Tote zurückholen kannst. Uuuund wenn ich es richtig verstanden habe, dann ist Pandora mit einem riesigen Stück Metalltiger herumgeflogen, der eigentlich kein Tiger ist sondern eine MiG… das erscheint mir irrsinniger als ein Tier zu reiten.“ Sie zuckte mit den Schultern. „Auch wenn das Tier fliegen kann.“
So einfach war es noch am Nachmittag gewesen, aber nun war eine ganze Menge mehr passiert, sodass die seltsame Reisende beinahe unterging. Den Bericht dazu hatte Valeska wie erwartet auf der Wache selbst geschrieben und war ihn mit Schura durchgegangen, der heute Nachmittag irgendwie das Los des liebreizenden Assistenten der Feldwebel gewonnen hatte. Das Papier war schnell bei Slava gelandet, nachdem man unterwegs am Hafen Cat wieder bei Frau Novka eingesammelt hatte. Nach dem ‚Einsacken‘ von Pandora, war die Hündin mit Valeskas Mutter noch eine Runde am Hafen gegangen, um mehr Futter zu suchen. Die alte Dame nahm jeden gerne in ihre kleine Familie auf, sodass Cat nach dem gestrigen Tag schnell dazu gehörte und auch Schura ein breites Lächeln in der Nähe ihrer Tochter bekam. Mila wusste wie alle Beteiligten selbst noch nicht, was sie von dieser Bekanntschaft halten sollte, aber sie hatte ein gutes Gefühl dabei und ihr Mädchen war zumindest nicht mehr allein unterwegs. Außerdem glaubte sie dem Herrn, dass er auf sie aufpassen würde.
Eigentlich wollte Valeska darauf Schura nur noch nach Hause begleiten und sich im Krankenhaus über das Wohl der Halbelfe erkundigen, soweit es ihr der Arzt mitteilte. Aber dann kam die Frage nach seinem Sohn auf, der gestern nicht mehr nach Hause gekommen war und den Ohrring, die einzige Spur, mitgenommen hatte. Valeska musste sich etwas aufregen, Schura konnte sie beruhigen und man entschloss sich ihn mal zu suchen, schließlich hatte man einen Hund und der fand bestimmt eine Spur, sodass die drei Gefährten nach Dienstschluss außerhalb Nowigrads ein Wäldchen durchsuchten. Sie fanden neben der Spur des Dämons mehr als ihnen lieb war: die Reste eines Überfalls, wie abgebrochene Äste und Büsche, die auf eine Verfolgung hindeuten, Pfeile der Eichhörnchen, Koljas Brille, viele Pferdespuren oder flammenrosenrote Stofffetzen und zwei Leichen hübsch am Wegesrand dekoriert, die gerade von Rittern der Flammenrose eingesammelt wurden. In dem Moment lernten alle drei, dass sie sich im Zweifel gut verstecken konnten. Niemand wollte auch nur Ansatzweise damit in Verbindung gebracht werden, sodass sie sich still verhielten bis die Luft wieder rein war.
Man verdrückte sich zügig. Während Schura seinem Chef berichtete, überreichte Valeska dem Arzt die blutverschmierte Brille und konnte ihn zumindest soweit beruhigen, dass die beiden Toten soweit wie sie es hatten sehen können eher durch Pfeile oder Schnittverletzungen umgekommen waren. Keine Bisse… Der Wächter würde alles soweit für sich behalten, dafür erwartete er nur, dass man ihm Bescheid gibt, wenn es etwa Neues von dem verloren Sohn oder der Patientin gäbe.
Als man schließlich beim Abendessen wieder zusammen saß, stellte Valeska ihre Fragen über Sowjets und Charthits vor allem um sich abzulenken. Sie spielte wieder mit dem PDA herum und Cat hatte unter oder neben dem Tisch nun ihre Reuven Decke. Aber lange blieb man nicht mehr wach und kuschelte sich diesmal sehr viel erschöpfter ins Bettchen. Dummerweise wurde Valeska nur viel zu früh wieder geweckt.
<Geht im Kerker weiter>
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vom: den Docks
Datum: 14:29 Uhr, 15. August 1278, Sonntag
betrifft: Schura
--------------------------------------------------------------
Ihre Füße hatten sie etwas schneller durch die Stadt getragen als gedacht. Sie versuchte dabei ihre Gedanken zu beruhigen. Irgendwo dort draußen waren Schiffe mit mehr von solcher Munition, die darauf warten die Stadt anzugreifen. Einzunehmen für das Kaiserreich. Nilfgaard. Von wegen Frieden von Cintra. Vor zehn Jahren hatten sie hier gefeiert und jetzt hatten sie sich genug gesammelt, um wieder einen Versuch zu starten. Sie hatte ihren Teil beigetragen, dass Nahuela ihre Ladung offenbart hatte und Slava hoffentlich den richtigen Plan. Einen, der ihn an den Galgen bringt, wenn es schief ging. Oder auch nicht, weil dann Nilfgaard die Stadt überrollt. Am Ende konnte das alles noch in einer heillosen Flucht enden.
Schuras Wohnung.
Klein aber irgendwie niedlich. Sie atmete ein paar Mal, um sich zu beruhigen, bevor sie klopfte. Ein bisschen zu hektisch vielleicht. Erwartungsgemäß machte der Mann aus Russland auf. Sein Grinsen verriet, dass er sie nicht erwartet hatte. Sie schob ihn beinahe unsanft in die Wohnung, schloss die Tür hinter sich und nahm ihn nach kurzen Zögern in den Arm, um eine Nase voll seines Geruch einzuatmen, der ihr besser gefallen würde, wenn er weniger rauchte. Aber Details. Sie sah zu ihm auf. Auch grüne Augen. Haben alle Russen…? Egal. Sie sollte nicht so viel denken. Eine Hand legte sich in seinen Nacken, die Andere strich über seinen Kopf und die kurzen Härchen. Beide Hände fanden den Weg auf seine Wangen, bevor sie ihn leicht zu sich zog, um ihn vorsichtig zu küssen bis sie über sich selbst erschrak und beschämt den Kopf senkte. „Verzeih, ich weiß, dass Du… es… es war… es war arschknapp eben.“ Ihre Stirn legte sich auf seine Schulter.
vom: den Docks
Datum: 14:29 Uhr, 15. August 1278, Sonntag
betrifft: Schura
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Ihre Füße hatten sie etwas schneller durch die Stadt getragen als gedacht. Sie versuchte dabei ihre Gedanken zu beruhigen. Irgendwo dort draußen waren Schiffe mit mehr von solcher Munition, die darauf warten die Stadt anzugreifen. Einzunehmen für das Kaiserreich. Nilfgaard. Von wegen Frieden von Cintra. Vor zehn Jahren hatten sie hier gefeiert und jetzt hatten sie sich genug gesammelt, um wieder einen Versuch zu starten. Sie hatte ihren Teil beigetragen, dass Nahuela ihre Ladung offenbart hatte und Slava hoffentlich den richtigen Plan. Einen, der ihn an den Galgen bringt, wenn es schief ging. Oder auch nicht, weil dann Nilfgaard die Stadt überrollt. Am Ende konnte das alles noch in einer heillosen Flucht enden.
Schuras Wohnung.
Klein aber irgendwie niedlich. Sie atmete ein paar Mal, um sich zu beruhigen, bevor sie klopfte. Ein bisschen zu hektisch vielleicht. Erwartungsgemäß machte der Mann aus Russland auf. Sein Grinsen verriet, dass er sie nicht erwartet hatte. Sie schob ihn beinahe unsanft in die Wohnung, schloss die Tür hinter sich und nahm ihn nach kurzen Zögern in den Arm, um eine Nase voll seines Geruch einzuatmen, der ihr besser gefallen würde, wenn er weniger rauchte. Aber Details. Sie sah zu ihm auf. Auch grüne Augen. Haben alle Russen…? Egal. Sie sollte nicht so viel denken. Eine Hand legte sich in seinen Nacken, die Andere strich über seinen Kopf und die kurzen Härchen. Beide Hände fanden den Weg auf seine Wangen, bevor sie ihn leicht zu sich zog, um ihn vorsichtig zu küssen bis sie über sich selbst erschrak und beschämt den Kopf senkte. „Verzeih, ich weiß, dass Du… es… es war… es war arschknapp eben.“ Ihre Stirn legte sich auf seine Schulter.
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- Registriert: Sonntag 12. Dezember 2021, 17:30
- Lebenslauf: Schura
Er hatte sie echt nicht erwartet. Kurz hatte er gezögert, sich umgesehen ob da irgendwer stand, der ein bestimmtes Schauspiel erwarete, fand aber niemanden und wurde dann, als er grinste auch schon zurück in die Wohnung geschoben, nur um... Nun, er erwiderte den Kuss nach einem anfänglichen Moment der Überraschung. DAMIT hatte er nun erst recht nicht gerechnet. Umarmungen ja, irgendwie waren sie Freunde geworden. Sozusagen. Bis jetzt ohne gewisse Vorzüge...
Aber sie brach ab. Arschknapp?
Er verstand nicht ganz? Zu was?
Und das sogar weniger der Sprache wegen sondern weil einfach der Kontext fehlte.
Vielleicht hätte er es sich auch denken können, wenn er gerade hätte nachdenken können. Sie war mit Slava unterwegs gewesen, also ging es vermutlich um nicht viel weniger als ihr Leben oder sogar den Weltuntergang, aber er dachte gerade nicht, vor allem nicht so weit.
Viel eher war die Assoziation eine naheliegendere...
Dass sie ihn auf den Küchentisch geschmissen und vernascht hätte?
Könnte man denken, war es aber eher nicht.
Arschknapp... etwas anderes. Aber jetzt zu fragen hätte den Moment etwas kaputt gemacht und er wollte ausprobieren was da gerade gewesen war. Also nahm er nun ihren Kopf in die Hände und setzte zu einem neuen Kuss an. Es war nun schon egal, dass er vermutlich ein bisschen nach Rauch schmeckte, vielleicht auch ein kleines bisschen nach Bier, aber wenigstens nicht nach schlimmerem. Gewöhnt an ein ganz anderes Leben wusch er sich öfter als der männliche Durchschnitt der Stadtbevölkerung und achtete auch auf Zahnhygiene.
Und... es fühlte sich überraschend gut an, Valeska zu küssen. Etwas länger als eben, mit etwas mehr Leidenschaft und Zunge.
Sehr gut sogar, also der Kuss. Sein Herzschlag hatte sich nun merklich beschleunigt. Gewisse weitere Reaktionen stellten sich wohl nur mit wenig Verzögerung ein, ehe er nun stoppte.
"Was war Arschknapp?" Wollte er nun doch wissen, wenn man schon beim Thema war...
Aber sie brach ab. Arschknapp?
Er verstand nicht ganz? Zu was?
Und das sogar weniger der Sprache wegen sondern weil einfach der Kontext fehlte.
Vielleicht hätte er es sich auch denken können, wenn er gerade hätte nachdenken können. Sie war mit Slava unterwegs gewesen, also ging es vermutlich um nicht viel weniger als ihr Leben oder sogar den Weltuntergang, aber er dachte gerade nicht, vor allem nicht so weit.
Viel eher war die Assoziation eine naheliegendere...
Dass sie ihn auf den Küchentisch geschmissen und vernascht hätte?
Könnte man denken, war es aber eher nicht.
Arschknapp... etwas anderes. Aber jetzt zu fragen hätte den Moment etwas kaputt gemacht und er wollte ausprobieren was da gerade gewesen war. Also nahm er nun ihren Kopf in die Hände und setzte zu einem neuen Kuss an. Es war nun schon egal, dass er vermutlich ein bisschen nach Rauch schmeckte, vielleicht auch ein kleines bisschen nach Bier, aber wenigstens nicht nach schlimmerem. Gewöhnt an ein ganz anderes Leben wusch er sich öfter als der männliche Durchschnitt der Stadtbevölkerung und achtete auch auf Zahnhygiene.
Und... es fühlte sich überraschend gut an, Valeska zu küssen. Etwas länger als eben, mit etwas mehr Leidenschaft und Zunge.
Sehr gut sogar, also der Kuss. Sein Herzschlag hatte sich nun merklich beschleunigt. Gewisse weitere Reaktionen stellten sich wohl nur mit wenig Verzögerung ein, ehe er nun stoppte.
"Was war Arschknapp?" Wollte er nun doch wissen, wenn man schon beim Thema war...