Taverne | The black Horseman

Lange Zeit war Nowigrad kein Teil von Redanien, lange Zeit konnte die größte (mit ca. 30.000 Einwohnern) und zweifelsohne auch die reichste Stadt den Status einer freien Handelsstadt halten. Nach den letzten Kriegen aber ist sie mehr oder weniger zur inoffiziellen zur Hauptstadt der freien Nordländer, vor allem Redaniens geworden seit Dijkstra als Regent zusammen mit dem Handelsrat von hier aus die Fäden zieht.
Als Heimat des Kults des Ewigen Feuers hat in der Stadt allerdings auch das Wort des Hierarchen Gewicht.
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Dahlia
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Sie bereitete alles vor als er sich entkleidete und abwusch. Sie blieb ruhig als er ihr sagte sie solle sich untersuchen lassen. Dahlia würde immer erst zusehen dass es den anderen gut ging bevor sie sich um sich selbst kümmerte.
Dann trat sie an Reuben heran. Er war ein ganzes Stück größer als sie also brachte sie ihn zu einem Stuhl auf den er sich setzen sollte. Sonst konnte sie einfach nicht genug sehen. Ganz sanft drückte sie ihn auf den Stuhl und stellte sich hinter ihn. Dahlia betrachtete die Wunde, drückte sie ganz leicht auseinander und holte mit einer Pinzette ein paar Fetzen Dreck und Fleisch aus der Wunde she sie diese nochmal reinigte. Dann legte sie sehr gekonnt die Nadel an und arbeitete schnell. Es war normalerweise eine sehr unangenehme Prozedur und sie hatte Connor und Tristan oft dabei Stöhnen gehört. Der Hexer verzog keine Mine. Ab und zu sah sie zu seinem Gesicht, um zu prüfen ob er gleich in Ohnmacht fallen würde. Es passierte den stärksten Männern. Aber nichts. Als sie den letzten Knoten setzte und den Faden Abschnitt streichelte sie kurz über sind Schulter. Wohl als Lob und Zeichen dass nun alles geschafft sei. Sie schmiss die Nadel in die Waschschüssel und gab Revuen ein sauberes, großes Tuch in das er sich hüllen konnte. Bis dahin blieb sie wortlos und schien einfach zu funktionieren.
„Ich schicke die Heilerin zuerst zu dir…danach kannst du sie zu mir schicken. Das hier“ Sie hob seine Kleidung auf „gebe ich der Haushälterin…hm“ sie hielt sich die Seite Es schmerzte. Doch sie schüttelte sich kurz und wand sich dann ab. Sie verließ das Bad schnell und legte die Kleidung auf den Platz für die Wäsche der Haushälterin. Mühevoll schleppte sie sich zu einem weiteren Schrank um dort Kissen sowie eine Decke für Seren zu holen
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Reuven von Sorokin
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Sie arbeitete schnell und gut. aber er war froh, dass er saß.
Als beide Wunden vernäht waren wusch sich Reuven noch und wickelte sich das Handtuch um die Hüften.
"Da ist nichts mehr zu retten. Das Wams wird nie wieder schützen, selbst wenn man es flickt."
Sie war aber schon wieder bei der Arbeit. Er stand auf, hielt sich einen Moment an der Stuhllehne fest, dann folgte er ihr, nahm die zerfetzten blutigen Sachen.
"Die Sachen werfe ich weg... Das ist nur Zeitverschwendung."
Er versuchte ihr ein Lächeln zu schenken.
"Mir geht es gut, wirklich. Ich ruhe mich ein paar Stunden in meinem Zimmer aus dann sehe ich auch wieder halbwegs normal aus... Aber wir sind dafür... gezüchtet, so etwas fast täglich zu tun. Du nicht. Lass sich untersuchen. Du hilfst weder Seren noch jemand anderem, wenn du wegen einer unerkannten Verletzung zusammenbrichst."
Auch Medizin war nicht sein Fachgebiet, aber ihre Haltung verreit, dass sie Schmerzen hatte. Er wollte sie kurz an den Schultern festhalten, doch rechtzeitig besann er sich.
Er hätte sie vielleicht sogar kurz freundschaftlich an sich gedrückt, aber er hatte dann doch Angst was das bei ihr auslösen würde, überhaupt war er plötzlich sehr vorsichtig im Umgang mit ihr.
Dass er ihm gelänge, das in einem Blick auszudrücken, darauf wiederum konnte er nicht hoffen. Er war nicht einmal so, dass den Hexern alle Gefühle genommen wurden, aber wer sein Leben lang nur an Tränke gewöhnt wurde und Trainierte, der übte eben jene Umgangsformen nicht ein, die eben Empathie ausmachten. Sie waren dazu in der Lage, nur lernten sie es einfach nie.
Und so hatte es ihm auch wenig ausgemacht nackt zu sein, das wiederum war einfach normal gewesen, unter Kameraden scheute man sich nicht, sich zum Waschen einfach auszuziehen.
Er nahm ihr statt dessen Decken und Kissen ab.
"Ich bringe das zu Seren. Ich will ohnehin noch einmal mit ihm sprechen. Ruh dich aus."
Noch würde er nicht gleich zusammenklappen (63/100) und entsprechend versuchte er Zuversicht auszustrahlen.
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Dahlia
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Mit seinen Sachen hatte er wohl recht. Auch ihre neue Haushälterin wäre nicht im Stande sie zu retten. Dahlia beschloss ihm später einen Bonus für neue Kleidung zu geben. Natürlich war Dahlia ein eher sanfter Typ, der Typ Frau der bei den meisten Männern den Beschützerinstinkt weckte und auch andere Triebe… Aber sie war mit einigen Wassern gewaschen. Da war viel mehr Stärke hinter der Fassade als man sah.
Das Aufwachsen in einem vorwiegend männlichen Haushalt hatte ihr auch gelehrt, das Gebaren der Männer besser zu verstehen. So sah sie Reuven an, dass es ihn bewegte, was passiert war. Noch deutlicher wurde es als er ihr die Sachen annahm.
Sie lehnte sich kurz an die Schranktüre und nickte ihn dankend an.
„Danke Reuven…mach dir keine Gedanken um das was ich vorhin gesagt habe…“ sie sprach von der Vergewaltigung. „Dieser Mann ist nicht mehr in Nowigrad…“ Nein seine Überreste lagen auf dem Grund eines Flusses und rotteten vor sich hin. Ihr Gesichtsausdruck verriet etwas Genugtuung über diesen Umstand. Doch es war ganz flüchtig, denn sie hielt sich nun die Seite und kam Reuven hinterher.
„Ich komme mit dir…Die Heilerin sollte bald mit Will zurück sein. Sie hat bestimmt Zeit für uns beide! Ich brauche dich noch! Bei mir geht es schon“
Ja sie brauchte ihn. Diesen Hexer und vorzüglichen Koch. Letzteres war allerdings gelogen. Sie wurde etwas blass um die Nase als sie unten an der Treppe ankam. Doch sie schritt stoisch weiter durch die Küche und blickte zu Connor und Tristan hinab, die Seren gefesselt hatten.
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Reuven von Sorokin
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Er kniff ein wenig die Augen zusammen, dann ließ er ihr doch die Decke.
"Gut, bring es ihm, aber die Heilerin schick ich gleich zu dir. Ich muss wirklich mit Seren alleine sprechen, es geht um den fluch, vor dir wird er nicht reden. Frag du ihn besser auch nicht, das ist etwas zwischen Verfluchtem und..." er grinste "...und dem Hexer seines Vertrauens."
...so ließ er sie gehen.

...er hatte gerade Zeit, sich etwas von der Kleidung wieder anzuziehen als Will mit seiner Mutter zurück war.
Was auch immer der Junge ihr erzählt hatte, sie wirkte gehetzt als sie ankam, und erst recht erstaunt, als sie den angeblichen Patienten sehr munter in seinem Zimmer vorfand (93/100).
Allerdings erschrak sie durchaus über sein Aussehen.
Blasse fleckige Haut, Kratzer und Abschürfungen überall, blutunterlaufene Augen, eines gelb und eine trübe. Ob man sich einen Hexer so vorstellte ahnte er nicht, aber mit Sicherheit gab er ein gutes Beispiel dafür ab, welchen Beruf man sicher nicht ergreifen sollte.
"Mir geht es gut!" Erklärte er ihr deshalb. "Ich brauche nur Schlaf und einen starken Tee. Aber seht bitte nach Dahlia, ich denke, sie hat etwas abbekommen."
Er hatte es nicht gesehen, dazu war er zu sehr mit dem Wolf beschäftigt gewesen.
Allerdings wollte er nun tatsächlich schlafen, solange er noch gerade stehen konnte. Sein ruf wäre vollkommen dahin, wenn er in der Küche zusammenklappte und man ihn ins Bett hätte tragen müssen.
"Aber wenn ihr schon mal da seid... Habt Ihr zufällig Brennnessel und Kamille und diese gelbe faserige Wurzel... schmeckt seifig-scharf, ich kann mir nicht merken was das ist..."
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Der Hexer streifte ihm etwas über - ein Fetzen Stoff mit einem Beutel aus einem weitere Fetzen. Doch kaum war es da, fiel es ihm leichter, den Wolf in seine Schranken zu weisen (90/100) und endlich gewann der Mensch vollends die Oberhand. Tief holte er Atem, doch da packten Tristan und Conner ihn schon fest bei den Armen und führten Seren ab, dessen Blick bis zum letzten Moment Dahlias festhielt. Er wehrte sich nicht, dennoch bohrten sich vor allem Tristans Finger schmerzhaft in sein Fleisch, doch Seren ließ es verbissen über sich ergehen. Er lebte. Immerhin. Er hatte nicht viel Hoffnung, dass das von langer Dauer sein würde, aber er lebte vorerst. Seine nackten Füße tappten die hölzerne Treppe hinunter, das Blut begann zu trocknen und spannte auf seiner Haut. Der Schankraum war dunkel und leer, ein paar Stühle in der Eile umgekippt.
Sie brachten ihn in die Küche, wo Connor die Falltür öffnete, die in den zentralen Vorratskeller unter dem Haus führte. Eine steile Stiege führte in die Tiefe, aus der feuchtkalte Luft nach oben stieg, die von mannigfaltigen Gerüchen durchzogen war. Seren setzte einen Fuß auf die Treppe.
"Das du mir ja nicht die ganzen Würste verschwinden lässt.", spottete Tristan und die Feindseligkeit, die zuvor noch unterschwellig gewesen war, troff nun aus seiner Stimme.
Seren blickte ihn über die Schulter an, der Wolf zerrte an seinem Stolz. "Komm doch mit mir eine halbe Stunde nach unten, dann musst du dir keine Sorgen um die Würste machen.", knurrte er.
"Schluss jetzt. Runter da." Connor drückte Seren nachdrücklich in Richtung Keller, während er Tristan in jener Art beiseite rempelte, wie man es unter Brüdern oder guten Freunden eben schon einmal tat.
Dann war Dahlia bei ihnen, bewaffnet mit einer Decke. Seren schmunzelte traurig. Typisch Frau - ein Verfluchter im feuchten Keller des Hauses, aber bequem sollte er es schon haben. Etwas ratlos blickte er die Decke an, denn seine Arme waren ja gefesselt. Doch allein die Geste war schon rührend.

Dann kam neue Bewegung in der Schankstube auf und jemand kam die Treppe herunter gepoltert. Der Hexer sicher nicht, der bewegte sich weniger geräuschvoll. Aktuell vielleicht nicht, aber Seren erinnerte sich an den Anfang ihrer kleinen Auseinandersetzung, kurz bevor der Wolf in gänzlich aus ihrer beider Bewusstsein gedrängt hatte.
Des Rätsels Lösung kam in Form der Heilerin in die Küche gerauscht. Die Frau bedachte die drei Männer mit einem Blick aus ihren grauen Augen und wandte sich dann an Dahlia.
"Dein Hexer sagt, du brauchst meine Hilfe.", stellte sie fest, während sie Dahlia die Decke aus den Händen nahm und diese Tristan in die Arme warf. Ihre Blick huschte über die blassen Züge und als die Wirtin protestieren wollte, griff sie ihr zielsicher und nicht einmal wirklich fest in die Rippen. Als Dahlia dabei fast die Luft weg blieb, zog sie eine Braue in die Höhe.
"Keine Widerrede. Wir zwei sehen uns das jetzt genau an. Deine vier Männer kannst du später wieder bemuttern." und als Dahlia immer noch nicht nachgeben wollte, drohte sie: "Ich habe Nadeln und ich habe Mittel, in die ich sie tauchen kann. Wenn du also Wert darauf legst, dass ich dir eine solche in den Allerwertesten ramme, damit deine Brüder dich im Drogenrausch auf dein Zimmer tragen müssen, während du irgendwelchen Schwachsinn von dir gibst, dann mach so weiter."
Man merkte ihr an, dass ihre Geduld nicht besonders weit her war, wenn man sie nachts in ein Haus holte, in dem angeblich ein Hexer und ein Werwolf einander bekämpft hatten. Und da sie die eine Hälfte der Geschichte eben schon hatte in voller Größe und Unschönheit bewundern dürfen, glaubte sie auch an die Existenz der anderen und das machte sie nicht entspannter.
Schließlich siegte sie aber und nahm Dahlia wieder mit nach oben. Zusammen mit einem Stück Ingwerwurzel.

Seren stieg alsdann in den Keller hinunter und Tristan warf ihm die Decke nach. Ob sich einer von den beiden wohl traute, ihm die Fesseln abzunehmen? Herausfordernd funkelte er zu ihnen hinauf. Es wäre ohnehin egal. Er war gefesselt, weil Seren gefesselt sein wollte. Das Amulett machte seine Menschenseite stark, aber der Wolf wühlte weiter in seiner Seele herum und ließ ihn solche Dinge tun.
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Dahlia
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„Tristan…“ ermahnte Connor seinen Bruder als er die Decke so achtlos nach unten warf. Aber er musste auch ein wenig grinsen. Tristan war für Connor auf eine ganz eigene Weise albern. Noch hatte er sich eben nicht die Hörner angestoßen und so wie Connor es sah, würde es auch noch eine ganze Weile dauern. Trotzkopf… Tristan funkelte Connor indes dunkel an. Insgeheim ärgerte er sich, dass nicht er Serens Blut vergossen hatte. Will stand etwas ratlos in der Ecke und beobachtete die beiden. Tristan zog Connor auf einmal wütend an sich „lass ihn uns töten…du kannst doch nicht ernsthaft wollen dass sie mit ihm was anfängt!“
Connor kannte dieses Funkeln, es war gefährlich…tödlich.
Er nahm Tristans Fäuste und schloss seine Pranken um sie. „Will…geh zum Weber und bring den Schankraum in Ordnung…“ sprach Connor ruhig und kontrolliert. Der Junge musste aus dem Weg. Weg von Tristans Reichweite. Er gehorchte und spurtete los.
Sobald er weg war, packte Connor seinen kleinen Bruder kräftig an den Schultern. „Bleib ruhig…nicht Seren…nicht heute…auch nicht morgen!“ Tristans Halsschlagader schien vor Wut fast zu platzen. Er atmete scharf ein „Connor…er wird ihr weh tun…sie ist schon verletzt! Was glaubst du wie es weitergeht?“ sie flüsterten nun.
„Er wird ihr nichts tun…“ den letzten Satz sagte Connor so leise das ihn hoffentlich nur Tristan hörte „sonst gehört er dir…“
Das schien zu helfen. Langsam löste er sich, schüttelte sich und verließ die Küche nach draußen.
Connor lies sich auf einem Stuhl nieder. Er blieb nur für den Fall das er gebraucht wurde. Dann ertönte ein heller Schmerzensschrei von oben. Dahlia. Die Heilerin hatte ihr die Rippe gerichtet. Schmerzhaft aber notwendig. „Connor!“ rief sie den Bären, der sich auf nach oben machte. Nun waren die beiden allein.
Dahlia lag blass wie die Wand auf einem Tisch im ersten Stock der der Heilerin als Behandlungstisch diente. Er erschrak. „Sie hat eine gebrochene Rippe und eine heftige Prellung… sie wird einige Tage Schmerzen haben. Sie sollte nicht zu viel arbeiten und nichts schweres heben…es sieht wirklich böse aus…“ sie zeigte Connor die Stelle. „Ich gebe euch ein paar Salben und Kräuter die ihr aufbrühen könnt…ihr holt mich sofort wenn sich ihr Zustand verschlechtert! Sie sollte jetzt erstmal liegen…ich zeige euch wie“ Connor nahm Dahlia. Sie war für ihn leicht wie eine Feder. Einmal mehr dachte sich Connor, dass er hier nicht weg konnte so lange diese zarte Geschöpf in seinen Händen niemanden hatte der auf sie aufpasste. Oben entkleideten sie Dahlia vorsichtig, rieben sie mit der Salbe ein und legten Umschläge an. Sie wickelten sie in den seidenen Kimono damit sie nicht vollkommen nackt war. Da oben auch ein Kamin war, konnte die Heilerin Connor die Zusammensetzung des Trankes zeigen. Als er fertig war verabreichten sie Dahlia alles. Dahlia protestierte noch, sie müsse dich später aufschließen undden Laden am laufen halten „Du bleibst liegen!!! Und wenn ich dich selbst fesseln muss“ result drückte die Heilerin das blonde Kind in die Laken und polsterte sie gekonnt mit Kissen aus, sodass Dahlia tatsächlich schmerzfreier war. Der Trank wirkte schnell. Dahlia kämpfte zwar, aber sie verlor. „Zähes kleines Ding….die meisten Kerle schlafen schon nach zwei Schlucken…“ meinte die Heilerin zu Connor. Sie kamen wieder nach unten. Jetzt waren die anderen dran.
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Er hörte die Stimme der Heilerin, die Dahlia nach oben zitierte. Der Wolf hatte auch sie verletzt... Seren senkte den Blick. Ja, es wäre wirklich besser und klüger, einfach kurzen Prozess mit ihm zu machen. Sie hatten ja keine Ahnung, wie viele Leben er schon genommen hatte. Seine Ohren waren dank des Fluchs sehr gut und so hörte er auch das Gespräch zwischen den beiden Brüdern. Er wünschte sich fast, Connor würde Tristan einfach gewähren lassen. So einen wie ihn wollte man nicht im Haus und schon gar nicht im Leben der gut beschützten Schwester.
Die Luke schloss sich und Finsternis umgab ihn. Oben wurde etwas Schweres auf den Zugang geschoben.
Seren stemmte sich in das Seil, das ihn band, ließ den Wolf helfen und wand die Arme und Hände so lange, bis sich eine Schlaufe löste (56/100). Unter dem Einfluss des Amuletts dauerte es länger und er konnte das Seil auch nicht einfach sprengen, dafür rieb es seine Haut wund bis er sich endlich befreit hatte. Das Seil ließ er am Fuß der Treppe liegen - vielleicht als Hinweis. Achtung - frei laufender Köter. Ein bitteres Lächeln verzog seine Lippen und der Wolf ließ ihn versuchsweise gegen die Kellerluke springen. Es war hoch und was auch immer obenauf stand, war schwer. Serens Schulter prallte krachend gegen das Holz, doch es hielt Stand (47/100). Manche Dinge passierten einfach ohne Serens Zutun, gerade in Vollmondnächten. Selbst durch die dicken Mauern spürte er noch die Kraft des bleichen Auges und so würde das Biest toben, bis die Sonne endlich aufging und das Nachtgeschöpf schlafen schickte. Er hoffte, dass sich vorher niemand hier herunter wagte. Doch jeder Anprall würde schwächer (19/100), bis er zuletzt nicht einmal mehr die Luke erreichte.
Oben war es still.
Seren versuchte sich in der Dunkelheit zu orientieren. Die Augen des Wolfs sehr gut waren, auch wenn hier fast völlige Finsternis herrschte (84/100). Vage nahm er Umrisse von Regalen, Fässern und Kisten wahr. Doch zu seinen Füßen war Schwärze, also ließ er sich auf die Knie fallen und tastete nach der Decke. Er fand sie schnell - sie trug Dahlias Duft an sich und er warf sie sich über die Schultern. Vorsichtig tastete er sich voran, bis er gegen ein paar Fässer stieß, an denen er sich weiter zu Kisten und schließlich zur rückwärtigen Wand arbeitete. An jenem Punkt, der am weitesten vom Eingang entfernt war, ließ er sich auf den Boden aus fest gestampfter Erde fallen. Eine schmale Hoffnung, dass wer immer von dort oben herunter kam, das Seil rechtzeitig sah und entweder umkehrte oder auf der Hut war. Von hier bräuchte der Wolf zwei Sprünge - eine bessere Chance konnte er den Menschen nicht einräumen.
Die Treppe war schemenhaft auszumachen, denn durch die Ritzen der Luke fielen vereinzelte Lanzen aus schwachem Licht. Vielleicht der Mond, der in die Küche schien. Vielleicht eine Kerze. Wachte dort jemand? Er hörte kein Herz, doch Seren versuchte auch angestrengt die Ohren vor derlei Lauten zu verschließen. Er zog die Decke enger um sich und vergrub die Nase in den dicken Walk, atmete Dahlias Geruch tief ein.
Was wenn sie ihn wirklich erlösen könnten? Mit einem Trank und einem Hemd... Er lebte schon so lange so, könnte er den Wolf überhaupt je aus seinem Kopf verbannen, selbst wenn der Fluch gegangen war? Könnte er irgendjemandem noch gerade in die Augen sehen? Vielleicht sollte er einfach verschwinden, wenn sie es wirklich schafften. Endlich tun, wozu er schon sein ganzes Leben lang nicht fähig war: Nowigrad den Rücken kehren. Auf einem Schiff anheuern und in die Welt segeln. Alles hinter sich lassen...
Seine Füße wurden langsam kalt und er sortierte die Decke neu, sodass er sich darauf setzen und immer noch fast ganz hinein wickeln konnte. Er würde in diesem feuchten Loch bald zu frieren anfangen, aber das war gut. Je schwächer er war, desto besser, denn es schwächte auch den Wolf. Aber es machte ihn auch hungrig - verdammte Zwickmühle.
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Reuven von Sorokin
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Reuven hatte sich aus den Kräutern einen starken Tee gemacht, noch eine handvoll Kohle reingeworfen und gut umgerührt.
Es würde wiederwärtig schmecken und er hatte einen ganzen Tonkurg voll davon. Da musste er jetzt durch.
Noch in der Küche hatte er so viel davon wie nur möglich in sich hineingeschüttet, den Rest nahm er mit.
Es würde eine spaßige Nacht werden. Er wusste nur zu gut wie es ablief. Trinken, viel Trinken...
Aber das Gift musste raus, und dazu gab es nur zwei schnelle Wege.
Es stand daher auch ein Eimer bereit und feuchte Lappen.
Bisher ging es ihm noch erstaunlich gut, doch es war nur eine Frage der Zeit, bis sich das änderte.
Also legte er sich auf's Bett und wartete.
Trotz der Erschöpfung oder gerade deshalb fiel es ihm schwer, wirklich einzuschlafen.

Doch irgendwann musste es ihm gelungen sein, denn sonst hätte er kaum viermal aufwachen können.
Als dann am nächsten Tag der Hahn krähte - an diesem Morgen hätte er ihn gerne dafür erschlagen und zu irgendetwas essbaren verarbeitet - kletterte er mühsam aus dem Bett.
Das schlimmste war überstanden und das meiste davon befand sich in dem Eimer.
Den musste er allerdings selbst ausleeren, das konnte er Will nicht zumuten.
Er wusch sich noch einmal, ehe er in die Küche ging.
Natürlich sah er immer noch furchtbar aus, das konnte man nicht abwaschen, aber immerhin nur noch nach einer durchzechten Nacht - oder besser dreien, destilliert auf eine. Aber alles in einem menschlichen Rahmen. Und die Wunden verdeckte das Hemd.

Ehe der Betrieb wieder losging wollte er allerdings Seren noch einen Besuch abstatten, aus diesem Grund hatte er auch das Silberschwert dabei, nur für den Notfall.
Und er wollte ein paar Vorräte holen. Vielleicht war es nicht die weiseste Idee, einen Werwolf in der Vorratskammer einzusperren, aber was blieb anderes übrig.
Immerhin war die Luke noch zu, wenn er sich nicht durch den Boden rausgegraben hatte war er also noch drin.
Er schob das schwere Faß beiseite, für das tags zuvor Tristan und Connor und Will nötig gewesen waren und kletterte nach unten.
Als erstes sah er natürlich, dass das Seil unnütz herumlag - auch er sah gut im dunkeln, daran hatte sich nichts geändert, nur eben nicht mehr so präzise räumlich.
Trotzdem erkannte er, dass Seren am hinteren Ende der Kammer schlief, friedlich eingewickelt in die Decke... oder er tat zumindest so.
Er blieb zwischen ihm und der Luke, setzte sich auf die Treppe, fliehen würde er ihn nicht lassen.
"Wach auf, Seren." man konnte jemanden sicher viel zärtlicher wecken, allerdings auch sehr viel ruppiger. Und er verzichtete darauf, ihn zu treten, dass hätte ihn zu nahe an ihn herangebracht. Ohnehin war hier unten nicht so viel Platz, aber er hatte lieber wenigstens eine Schwertlänge zwischen sich und dem Verfluchten.
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ERZÄHLER
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Er war irgendwann zur Seite umgekippt. Die Erschöpfung forderte ihren Tribut und auch wenn er erbärmlich fror, schlief er dennoch einen unruhigen Schlaf. Das Kratzen und Schaben, mit dem sich das Öffnen seines Gefängnisses ankündigte, weckte ihn sofort aus diesem Halbdämmer, doch er bewegte sich nicht. Lauschte. Jemand kam die Treppe herunter und mit ihm kam blendend helles Licht. Oben war Tag, er hatte die Nacht überstanden. Seren lauschte in sich hinein, fühlte nach dem Wolf, doch der war weit in den Hintergrund gerückt. Der Tag war nicht seine Zeit. Innerlich atmete er auf, dann drang die Stimme des Hexers an sein Ohr.
Aufwachen. Wie gerne würde er das.
"Bin schon wach. War leider doch kein beschissener Traum." Seine Stimme klang rau und er räusperte sich, leckte über die trockenen Lippen. Wasser gab es hier unten keines und Wein nur in gut verschlossenen Fässern. Da hatten seine beiden freundlichen Gefängniswärter nicht dran gedacht. Oder vielleicht hatten sie, aber es war ihnen schlicht egal. Seren hatte schon in schlimmeren Löchern gesteckt und das Sickerwasser von den Wänden geleckt... Bittere Erinnerungen, die er nicht denken wollte.
Mit bedachten Bewegungen schob er sich in eine sitzende Position - lieber nicht hektisch aussehen, sonst endete er am Ende gegrillt am Spieß. Die Wunde in seiner Seite hatte sich noch immer nicht ganz geschlossen, die vielen kleineren Schnitte und Blessuren allerdings schon. Das provisorische Amulett hing wie ein schwerer Stein an seinem Nacken, obwohl es nur Fetzen und Metallsplitter waren. Es fühlte sich an wie eine Kette und der Wolf hasste den Hexer dafür, es dem Menschen angelegt zu haben. Dafür war Seren nur allzu bereit, es zu tragen.
Der andere Mann saß auf der Treppe, Sonnenlicht fiel durch die Öffnung über ihm und machte ihn zu einer dunklen Silhouette. Einer Silhouette mit einem Schwert. Kluger Mann. Seren lehnte den Kopf gegen die klamme Mauer in seinem Rücken, bemüht einen friedlichen Eindruck zu machen.
"Wie nennt man dich, Hexer?", wollte er wissen. Seinen Namen kannte er ja schon, den des Anderen hatte vielleicht irgendwer erwähnt, nur hatte es Seren an der nötigen Aufmerksamkeit gemangelt. Viel mehr wollte er fragen, was zum Henker er hier tat - zur rechten Zeit am rechten Ort. Aber eigentlich war es auch völlig egal. Wenn er nicht sein Erlöser war, dann war er sein Henker - der Verfluchte sollte einfach froh sein, wenn die Götter so nett waren, ihm einen Hexer zu senden.
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Reuven von Sorokin
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Natürlich war wach... Wer hätte bei dem Lärm oben auch schlafen können. Dass der Wolf durstig sein konnte kam Reuven dagegen gerade noch nicht in den Sinn. Etwas wie Einfühlungsvermögen war einfach nur rudimentär vorhanden.
Hätte Reuven dagegen auch nur geahnt, dass Seren annahm, er sei zur rechten Zeit an rechten Ort, er wäre wohl vor Lachen die Treppen runtergefallen, vielleicht hätten sie dann am Ende sogar eines der Fässer geöffnet und Bruderschaft getrunken, denn er selbst sag das grundlegend anders. 'Zur falschen Zeit am falschen Ort' war so etwas wie sein zweiter Vorname geworden. Wenn man bei einem Auftrag Pech haben konnte, dann hatte er es. Man konnte fast ein Gesetz nach ihm benennen. Das Reuven-Gesetz. Was schief gehen konnte würde auch schief gehen.
Er hätte dabei als erstes an die Krabspinne gedacht, die ihn letzten Endes das Auge gekostet hatte, aber auch an den gehörnten Ehemann, die Erscheinung, die keine war... die ihn auf die Idee mit dem Ghul gebracht hatte, was sich aber als deutlich schwerer umzusetzen erwies als gedacht und vollständig nach hinten los ging... Und nun der Garkin, der ein Werwolf war und ihn nicht nur eine Nacht Übelkeit und einen teuren Trank gekostet hatte. Irgendwie hatte er immer Pech oder fiel auf etwas herein oder wurde erwischt wo andere davonkamen.
"Stimmt... wir hatten kaum Gelegenheit uns bekannt zu machen. Ich bin Reuven."
Und seinen Beruf hatte er ja schon erraten. War ja auch nicht besonders schwer.
"Ich sehe eine reelle Chance, dass man den Fluch brechen kann..."
Besser wären die Chance vielleicht gewesen, wäre er an einen anderen Hexer geraten. Irgendeinen. Sogar bei Brehen hätte er bessere Karten gehabt. Aber es war nun einmal er hier. Pech gehabt.
"...vorausgesetzt, du willst es auch. Und dazu wär es hilfreich, wenn du mir sagen könntest, wie es zu dem Fluch kam, wer ihn ausgesprochen hat, in welcher Situation und am besten auch den genauen Wortlaut. Und keine Sorge, das bleibt alles unter uns... es hört uns keiner."
Wenigstens hier konnte er sich sicher sein. Wer auch immer in die Küche kam um zu lauschen, Reuven würde ihn vorher hören, denn zumindest die Ohren waren nicht in Mitleidenschaft gezogen.
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"Reuven.", wiederholte er. Kein Gruß, nur das eine Wort. Reuven der Fluchbrecher? Dann war er Seren der Zweifler.
Wollte er es? Hatte er überhaupt in der Hand, das zu entscheiden?
"Bis gestern Abend hätte ich es wohl nicht gewollt. Ich hätte das Schwert gewählt, wenn ich denn schon eine Wahl habe.", erwiderte er verbissen. Doch dann... wo sollte er anfangen? Der Fluch war sein ganzes Leben - so als wäre er von seiner Geburt an genau auf dieses Ende zugesteuert. Er blähte die Nasenflügel, als er unwirsch schnaubte.
"Du kannst das sowieso nicht verstehen. Bei den Hexern sind alle Kinder irgendwie gleich und besonders, oder? Ich war immer nur zum Treten da. Etwas, worauf die anderen herum trampeln konnten. Zu klein, zu leise, zu brav." Zu klug hätte er noch anfügen können. Kein Lehrfach, dass ihm nicht zuflog - kein Lehrer, der ihn nicht lobte. Der Garant dafür, ein Außenseiter zu werden und zusammen mit seiner damals eher schmächtigen Statur bot er ein zu gutes Ziel. Seren zog die Beine an und stützte die Unterarme auf seine Knie.
"Und irgendwie wird man das nicht los, wenn man nicht weg geht. Da kann man noch so alt werden." Die Bitterkeit war nicht zu überhören. Er hatte es versucht! So sehr versucht. Er hatte weiter gelernt, Schriften studiert, nebenher im Hafen gearbeitet, um das Geld für die Universität zusammen zu kratzen, denn seine Eltern konnten das nicht aufbringen. Und doch war er unter den anderen jungen Leuten immer nur der geblieben, der am Rand stand.
"Ich wollte dazu gehören. So stark sein wie Connor oder so gut aussehen wie Liran." Er zuckte mit den Schultern, zögerte seine Minderwertigkeitskomplexe zu weit auszutreten, aber irgendwie gehörten seine Beweggründe zur Geschichte. "Auch mal ein Mädchen abbekommen. Sowas halt." Solche wie Dahlia waren in weiter Ferne gewesen, aber selbst die weniger hübschen interessierten sich nicht für den Jungen am Rand, der sich nicht mal wehren konnte, wenn man ihn in die Kloake warf und da tagelang gefangen hielt. Wer wollte so einen schon als Mann, selbst wenn er genug Grips hatte, dass es zur Universität reichte? Das Geld reichte einfach nicht, also blieb er in Nowigrad und verkam weiter.
"Und dann war da dieser Typ, der mit sagte, mit Kreves Segen würde er mir helfen. Mich stärker machen und mutiger. Er hat ein paar Sachen von mir gewollt - Haare, Nägel, Blut. Ziemlich kurios, wenn ich später so darüber nachgedacht hab, aber damals... tja. Aber nicht Kreve erschien auf seinen Ruf, sondern ein böser Geist. Ein Ding ohne Gesicht, winzig wie ein Murmelmensch, mit rot glühenden Augen. Direkt aus der tiefsten Unterwelt."
Er schüttelte den Kopf.
"Es hat gelacht und gesagt: 'Mutig willst du sein und stark und Rache willst du üben... dann will ich dich zu meinem Bruder machen.' Und dann kam der Wolf. Das ist jetzt drei - nein fast vier Jahre her." Endlich sah er den Hexer wieder an. "Am Anfang war es sogar wirklich gut. Andere Ausstrahlung, mehr Mut, mehr Stärke. Es tat so gut diese ganzen Wichser durch die Tavernen zu prügeln, die mir mein Leben versaut haben. Der Wolf war lange mit Schafen oder einer Ziege zufrieden, Menschen kamen erst später. Frauen meistens - Dirnen oder unvorsichtige Wanderinnen - ich weiß es nicht genau. Männer selten. Mal ein Seemann oder eine Stadtwache. Ich war meistens nicht dabei - er hat mich anfangs nicht zusehen lassen." Anfangs war er irgendwo blutverschmiert wach geworden. Vor einiger Zeit hatte es dann angefangen, dass er es wahrnahm, die Lust teilte, die Gier nach dem heißen Blut und die Verzückung der Jagd. Er biss die Zähne aufeinander. Er konnte nicht leugnen, dass allein die Gedanken ihn schon wieder hervor rufen wollten, denn der Hunger nagte an ihnen beiden.
"Und gestern... Dahlia war immer so eine Lichtgestalt und mich hat sie genauso mit Nichtachtung gestraft wie all die anderen dummen Gänse. Ich hab beschlossen, dass sie keiner haben soll, wenn ich sie nicht haben darf." Er hob fast abwehrend die Hände, als ihm bewusst wurde, was er da sagte - was der Wolf ihm zuflüsterte. "Also vorher meine ich. Jetzt...", er hielt wieder inne.
Ließ den Kopf hängen.
"Ich weiß es nicht. Ich bin ein Mörder. Ich hab es nicht verdient, dass ihr euch um mich schert." Damit wäre alles wieder beim Alten und er der Verlierer.
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