Das Haus der Melitele - Quartiere

Wyzima war die Hauptstadt von Temerien und einst Herrschersitz von König Foltest. Von hohen Stadtmauern umgeben, liegt sie an den Ufern des Wyzimasees; die Ismena fließt durch Wyzima und mündet in diesen. Das Bier "Wyzimas Gold" wird hier gebraut.
Nach der Ermordung des König streiten nun Herzoge und Barone um de Herrschaft.
Zeitweise war Wyzima der Sitze var Emreis, denn Temerien ist von Nilfgard besetzt.
in Wyzima ist der Orden der Flammenrose strak, inoffiziell regiert hier der Orden.
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Melanie Johnston
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"Was..? Ich kann helfen!" Meinte sie stolpernd als sie näher kam. Sehr entschlossen, aber man musste wohl zugeben das sie im Moment ziemlich nutzlos war, vorallem auch ohne Waffen, aber wenn sie wollte konnte sie so grimmig gucken wie ein flauschiges kleines Kätzchen. Das war vielleicht nicht besonders furcheinflösend, aber vielleicht ablenken weil sie dabei so niedlich aus sah. Zumindest hatte man ihr das mal gesagt.
Zuletzt geändert von Melanie Johnston am Dienstag 18. Juli 2023, 20:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Iola
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„Es gibt im inneren Tempel Räume mit besonderer Energie, verborgen von einer mächtigen steinernen Tür. Dort werden die untergebracht, deren Geist den Weg verloren hat.“, erklärte Iola schluchzend.
„Und der mit den Schlangenaugen und den Narben wusste, wo die Tür war und sein Magus hat die Tür umgestoßen, als wäre es ein einzelnes Buch in einem Regal…“
Sie wollte dorthin. Sie MUSSTE dorthin. Aber sie durfte nicht.
Nach einem schnappenden Einatmen entdeckte sie dann noch die Verletzte.
„Geh…bitte…hilf…ich…ich…“. Sie brachte keinen Ton mehr heraus.
Kann nicht…darf nicht…
Statt mit ihm mitzulaufen deutete sie ihm nur mit ausgestrecktem Arm den Weg und blieb einen Moment durchatmend stehen.
Kaum war Jakob im Gebäude verschwunden, wand sie sich Melanie zu. „Ihr solltet nicht aufstehen…“, erklärte sie unsicher, sah einige Male hektisch zum Hauptgebäude und dann zurück zu den Quartieren. Und was nun?
Trotz allem bot sie das Verletzen mit Gesten an, sie zu stützen.
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Melanie Johnston
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Ihr Atem rasselte ein wenig, die Rippen machten es ihr da nicht so leicht. Die paar Sekunden in denen sie bei Iola zum Stehen kam und Jakob nun nach schaute taten auf jeden Fall gut. Sie schaute Jakob nach, dann zu Iola, dann wieder zu Jakob. Kurz entschlossen deutete sie auf sich Und zeigte dann in Jakobs Richtung. Sie packte Iola an den Schultern und drehte sie halb sanft seitlich weg. Dann zeigte sie auf Iola und auf den Boden. Einen Moment später rannte sie Jakob hinterher. Sie sah ernst aus und entschlossen bei ihren Gesten, wirklich entschlossen wirkte sie auch als sie Jakob hinterher lief, allerdings auch etwas schwankend auf den Beinen.
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Iola
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Unglaublich. Die Verletze wollte ihr wohl erklären, dass sie hierbleiben sollte…
Einen langen Moment überlegte die Novizin, genau das wirklich zu tun, doch dann setzte sie sich doch in Bewegung, Mel hinterher. Jakob hinterher.
Doch in Gefahr würde sie sich nicht begeben.
Unsicheren Schrittes näherte sie sich dem Hauptgebäude, in dem Melanie gerade verschwand.
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Melanie Johnston
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von/nach: Haus der Melitele / Zellen der Einkehr -> Haus der Melitele / Quartiere
Datum: Mittags 29. August 1278
betrifft: niemanden sonst / vorerst
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Nachdem Melanie den beengten Raum verlassen hatte war sie doch in vielerlei Hinsicht beruhigt. Erstens war es kein Konflikt, was ja schonmal sehr gut war. Sie bemühte sich immer Konflikte zu vermeiden, wenn es allerdings nötig war, naja die meisten die das herausgefordert hatten, bereuten es anschließend.
Zweitens ging es Jarel offenbar wieder einigermaßen gut. Auch wenn sie ihn nicht wirklich kannte, so war sie froh das es ihm nun besser ging.
Drittens wor sie froh das hier doch noch jemand war mit dem sie reden konnte mach dem Jakob verschwunden war. So ganz sicher war sie sich noch nicht was den Mann anging. So kam er ganz vernünftig rüber, aber der erste Eindruck konnte auch täuschen. Ihre ersten, zum Glück begleiteten Verhandlungen mit Geschäftspartnern von Dawn waren ziemlich in die Hose gegangen, weil sie sich hatte einwickeln lassen. Aber das war nun auch schon mehrere Jahre her und sie führte, höchst erfolgreich eigenständig Verhandlungen mit teilweise harten Hunden. Zumindest hatte Dawn sie als solche beschrieben, letztlich war dann nie viel davon übrig geblieben. Die meisten, vorallem älteren Männer, unterschätzen sie, daß kleine Mädchen, das sie ja so garnicht war. Mit einem breiten Grinsen und mit ziemliche Respekt umrundet sie den Elfen und schaute sich um wo sie nun lang musste. Für die hektische Ankunft hatte sie sich hier zumindest alles ganz gut eingeprägt. So nahm sie zielsicher den falschen Weg. Aber nur für ein paar Schritte, dann drehte sie um und ging wieder in Richtung des Zimmers wo sie die Nacht verbracht hatte.
Nach einigen Minuten wurde es aber etwas schwieriger den Weg nach zuvollziehen, zu sehr hatte das Adrenalin, gerade am Anfang ihrer Verfolgungsjagd, sie Schmerzen und Orientierung vergessen lassen. Sie sah in etwas Entfernung eine Schwester, nachdem sie ihr Besenschwert niedergelegt hatte, sie wollte ja nicht bedrohlich wirken, ging sie auf die Frau zu, bsie stellte sich etwas übertrieben als die verletzte dar und fuchtelte mit einigen Handbewegung herum. Glücklicherweise gab es da einige Gesten die universell gültig waren und so waren ein Finger auf sich selbst, laufen andeutwnde Finger und zusammengelegt Hände an ihren geneigten Kopf genug das sie wieder in ihr Zimmer geführt wurde. Als die Tür sich wieder geschlossen hatte legte sie sich erstmal auf die Pritsche und doste vor sich hin. Es galt erstmal wieder Gedanken zu ordnen.
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Melanie Johnston
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Melanie schaute einfach bloß an die Decke ihres spärlichen Zimmers. In ihren Gedanken war sie allerdings ganz woanders, sie war zu Hause bei ihren beiden Schwestern oder eher Patenkindern, natürlich war sie offiziell Patentante, inoffiziell waren es ihre Schwestern. Auch wenn sie nicht Blutsverwandt gewesen wären so war Moira soetwas wie ihre Zweitmutter gewesen. Sie vermisste die beiden kleinen Teufel, obwohl sie gerade mal einen Tag lang nicht dagewesen war. Aber die Tatsache das sie nicht zurück konnte schmerzte sie sehr. Sie hatte es zwar akzeptiert, aber es viel ihr dennoch schwer es zu glauben. Sie hatte wahrlich schon verrücktere Dinge mitgemacht, aber die ließen sich einfacher verdauen, weil man letztlich immer die Möglichkeit gehabt hatte irgendwie etwas dagegen zu machen. Hier allerdings war sie, so wie es aussah, machtlos etwas daran zu ändern. Sie fragte sich so ohne Beschäftigung da liegend, ob das nicht vielleicht die bessere Alternative war? Zuhause wurde sie jeden Tag damit konfrontiert was sie alles verloren hatte. Wen sie alles verloren hatte. Hier konnte sie ohne Vorbelastungen ganz von vorne anfangen. Es tröstete sie zumindest ein wenig, dennoch sammelten sich Tränen in der kleinen Mulde zwischen Augen und Nase. Sie lag eine ganze Weile so da und schluchzte leise vor sich hin, das war okay, niemand sah sie. Niemand bekam etwas davon mit.
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Melanie Johnston
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Mel hatte sich beruhigt, was doch ziemlich erstaunlich war. Immerhin waren es bloß 5 Minuten gewesen. Sie schaute auf ihre Uhr, immerhin etwas das funktionierte und wahrscheinlich auch weiterhin funktionieren würde. Dank der Automatik würde ihre Rolex wohl solange laufen bis sie komplett verharzt war. Irgendwie bezweifele sie das sie hier Jemand finden konnte der Feinmechanisch so bewandert war das die Uhr auch hinterher wieder laufen würde. Aber sie ließ sich da dann doch gerne überraschen. Sie dachte jetzt zum ersten Mal darüber nach aus welchen Zeiten sie anderen, Jakob und Slava wohl stammten? Waren sie alle aus einer ähnlichen Zeit hier her gekommen? Und wenn ja warum hatten sie ihr Wissen dann nicht auf wissenschaftlicher Ebene genutzt? Klar man müsste ja auch erstmal wissen wie etwas wirklich funktionierte, aber rudimentäres Wissen, das sie einfach mal jedem zuschob, sollte doch mit dem einfachen Try and Error Verfahren auszugleichen sein. Immerhin waren es ja keine Fusionareaktoren. Sie musste schmunzeln wenn sie daran dachte wie lange es gedauert hatte eine stabile Fusion zu erzeugen. Und noch länger bis es mehr Energie erzeugte als es verbrauchte um da Plasma zu erhitzen. Dieses Problem wäre hier wohl erstmal für lange Zeit nicht das Thema. Als sie an die Fortschritte dachte die es in ihrer Welt und Zeit gegeben hatte musste sie auch an ihre Brille denken. Sie hopste aus dem Bett und suchte in ihren Sachen herum. Viel war da ja nicht das sie ihr gelassen hatten. Ihre Stiefel, ihre Lederhose, das Tanktop und der zerschnitten Pulli. Den musste sie auf jeden Fall irgendwie reparieren. Die Leute die sie bisher getroffen hatte hatten ja doch etwas... sparsam auf ihr Tattoo reagiert. Sie seufzte auf, gut das niemand so wirklich wusste was es eigentlich war.
Okay, also die Brille. Das sie hier ein Netz haben würde bezweifelte sie irgendwie, aber es gab ja andere nützliche Dinge die sie damit anstellen konnte. Das GPS gehörte jedenfalls nicht dazu, so wurde sie ihre Maschine nie wiederfinden. Seufzend setzte sie die Brille auf, zum Glück war sie recht dezent und wirkte nicht zu futuristisch so dass sie sie wahrscheinlich tragen konnte. Probehalber setzte sie sie mal auf und für die ersten Sekunden war es eine einfache modische Brille ohne Sehstärke. Dann allerdings hatten die kaum wahrnehmbaren Metalplättchen an den Ohrbügeln Kontakt zu ihrer Haut und das OS der Brille fuhr in Windeseile hoch. Wie sie zurecht angenommen hatte gab es hier natürlich keine Verbindung zu irgendeinem Netz. Mobilfunk noch GPS blieb aus. Aber sie konnte die Restlicht Verstärkung nutzen und auch die Thermalsicht funktionierte. Das war schonmal beruhigend, wofür das von Nutzen war wusste sie noch nicht so Recht. Aber Hauptsache haben. Das war wie die Sache mit den Kondomen, lieber eines haben und keines brauchen als eines zu brauchen als keines zu haben. Leicht schmunzelte sie bei dem Gedanken und ließ sich wieder auf die Pritsche fallen. Wieder starrte sie an die Decke des Zimmers, aber dieses Mal mit ein wenig besserer Laune.
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Melanie Johnston
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Das sie so lange, es waren zwar nur erst etwa 30 Minuten gewesen, still verharren musste ohne etwas zu tun war so überhaupt nicht ihr Ding. So stand sie wieder auf und ging ein wenig herum in dem kleinen Zimmer. Behutsam bewegte sie ihre bandagierte linke Schulter, mehr als behutsam war auch nicht wirklich möglich, eben wegen der Bandage. Aber im Vergleich zu gestern Nacht fühlte sich das beinahe wieder in Ordnung an. Sie tastete vorsichtig die Bandage ab um ihre Rippen mal ein wenig zu prüfen. Das tat dann doch noch ziemlich weh, auch nicht mehr so schlimm wie vorher, aber immernoch genug um selbst zu merken das sie sich noch schonen musste, aber diese blöde Bandage störte sie einfach nur. So versuchte sie den Behelfsgürtelzu zu lösen und streifte schließlich das kratzige Hemd ab. Das mit der Bandage war schon etwas aufwendier, aber mit etwas Mühe schaffte sie es schließlich doch und rollte sie auf, legte sie dann auf die Pritsche. So konnte sie ihre linke Schulter einigen kleinen Bewegungen aussetzen, nur um fest zu stellen das sie die Fixierung nicht mehr benötigte. Zufrieden führte sie größere Bewegungen aus, das Tat dann doch noch weh, nicht die Schulter aber die Rippen. Also doch noch ein wenig schonen. Sie streifte ihr Tanktop über und stieg in die Lederhose. Die Stiefel stellte sie erstmal beiseite, die Socken hinein gestopft. Den Pulli betrachtete sie seufzend, wenn sie Nadel und Faden hätte könnte sie den sicher wieder anziehbar machen. Aber gut würde das nicht aussehen.
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Avarion DeSpaire
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Niemand hatte ihn aufgehalten und nur wenigen war er begegnet, und die liefen in die andere Richtung. Alle grüßte er im vorbei gehen mit einem erhabenen angedeuteten Nicken. In diesem Fall war seine Erscheinung, typisch Magus, von Vorteil. Einmal ging er mit einer Frau ein Stück Seite an Seite. Ihr schenkte er ein freundliches Lächeln, bevor er an der nächsten Kreuzung abbog.
Er kam in einen Bereich des Tempels der noch ruhiger war und deutlich schlichter. Er erkannte an den vielen Türen ,die viel zu Nahe beieinander lagen für große Räume, das es sich um Unterkünfte handeln musste. „Die Flure sehen wirklich überall gleich aus.“ murmelte er leise zu sich selber. Etwas unschlüssig sah er den Gang entlang, dann zurück in die Richtung aus der er gekommen war. Da sah auch alles gleich aus. Er seufzte. „Na großartig. Wir haben uns wohl verlaufen.“
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Melanie Johnston
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Melanie saß gelangweilt auf ihrer Pritsche. Verdammt die war sogar zu niedrig um die Beine baumeln zu lassen. Das war zwar auch nicht besonders produktiv, aber immerhin ein Beschäftigung. Sie überlegte ob sie ein paar Liegestütze machen sollte und war schon aufgestanden. Dann dachte sie daran das das sicher nicht zum schonen passte. Also dann eben genau so unproduktiv im Zimmer auf und abgehen. Sie kicherte als sie an einen Zeichentrickfilm denken musste in dem der Boden kreisförmig abgelatscht wurde. Aber bevor es hier so weit kommen würde würde sie zur Not anfangen Däumchen zu drehen. Nach ein paar Minuten des Nichtstuns schnappte sie sich ihren Pulli und ging barfuß und in ihrer Lederhose samt Tanktop zur Tür um den Flur auf und ab zu schauen. Irgendwo musste doch jemand sein mit Nadel und Faden.
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Avarion DeSpaire
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Das Universum spielte Schicksal, denn jemand mit Nadel und Faden stand rein zufällig genau in dem Gang, in dem Melanie die Tür öffnete.
Ion wollte gerade losgehen, zurück den Weg den er hergekommen war, als sich eine der Türen öffnete. Schnell wollte er die streng wirkende Magushaltung einnehmen, als zuerst die silberweißen Haare auftauchten, gefolgt von einem ihm bereits bekannten Gesicht. Er entspannte sich und lächelte leicht.
„Hallo.“ sagte Ion in der gemeinen Sprache, erinnerte sich dann aber daran, das sie ihn ja gar nicht verstehen konnte. Er hob kurz den Zeigefinger um ihr zu signalisieren, dass sie warten sollte. Langsam kam er zu ihr herüber und holte den kleinen Runenstein aus der Tasche seiner Robe. Die freie Hand hielt er ihr leer und ausgestreckt hin, deutete auffordernd in ihre Richtung. Den Runenstein zwischen zeige- und Mittelfinger hielt er hoch und zeigte ihn ihr so. Um ihr zu zeigen was er machen wollte, legte er den Stein einmal in seine flache Hand, ohne den Stein los zu lassen und deutete noch einmal in ihre Richtung.
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