Das Haus der Melitele - inneres Heiligtum

Wyzima war die Hauptstadt von Temerien und einst Herrschersitz von König Foltest. Von hohen Stadtmauern umgeben, liegt sie an den Ufern des Wyzimasees; die Ismena fließt durch Wyzima und mündet in diesen. Das Bier "Wyzimas Gold" wird hier gebraut.
Nach der Ermordung des König streiten nun Herzoge und Barone um de Herrschaft.
Zeitweise war Wyzima der Sitze var Emreis, denn Temerien ist von Nilfgard besetzt.
in Wyzima ist der Orden der Flammenrose strak, inoffiziell regiert hier der Orden.
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Avarion DeSpaire
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Das oder eines der Faktotum war aus einer Ecke aufgetaucht und hatte sich bemerkbar gemacht. Ion, der gerade noch ein Buch in den Händen gehalten hatte, hielt in seiner Bewegung kurz inne, stellte dann selbiges zurück an seinen Platz und stieg die Stufen der Leiter wieder herunter. Unten angekommen strich er sich die Robe glatt und kam zu dem kräftigen Mädchen herüber. „Grüße. Ich bin Avarion DeSpaire und meine junge Begleitung ist Miss Melanie Jonson.“ er hoffte sehr, dass er den Namen Richtig ausgesprochen hatte. „Wenn ihr euch in dieser Bibliothek auskennt, könnt ihr uns tatsächlich weiter helfen.“ er deutete auf Melanie. „Zum einen suchen wir ein Buch zum erlernen der gemeinen Sprache für Miss Melanie und ich suchen im Auftrag des Freiherrn Sokolov Aufzeichnungen über Portale jeglicher Art. Wenn ihr uns ein wenig Überblick über die Aufteilung der Bücher und ihre Standorte geben könntet, wäre uns sehr geholfen.“
Vornehm hatte er sich leicht verbeugt und Haltung angenommen. „wir sind Gäste der Erzprieserin Mutter Varelia und nur für ein paar Tage hier.“ mit einem freundlichen Lächeln unterstrich er seine Bitte.
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Melanie Johnston
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Melanie bemerkte sehr wohl das da Bewegung in die Bibliothek kam. Und das sie nicht nur durch Ions stürmischen Ansturm begründet war. Der ließ sie immernoch ein wenig schmunzeln. Sie war kurz davor zu murmeln das diese jungen Leute immer so eifrig waren neues zu lernen bis ihr dann auffiel das sie, zumindest rein äußerlich hier die junge war. Amüsiert schüttelte sie den Kopf und näherte sich sehr vorsichtig den Geräuschen die nicht von Ion kamen. Denn immerhin sorgte sie in ihrer Heimat für die Sicherheit, das war schwerlich einfach abzulegen. Trotz der Vorsicht stieß sie beinahe mit der anderen Geräuschquelle zusammen. Sie trat einen Schritt zurück und wollte gerade andeuten das sie nicht die Sprache sprach als Ion sie schon vorstellte. Melanie lächelte leicht ob des verschwiegen 'T' und senkte leicht den Kopf. Das mit den Umgangsformen musste sie definitiv noch viel besser lernen. Verbeugung waren in ihrem Job, außer vielleicht im asiatischen Raum, eher selten. Naja und als sie die König von England besucht hatten. Sie schmunzelte wieder etwas. Seine Frau hatte sie auf jeden Fall mehr gemocht. Die hatte ihr Tattoo bewundert und nach reiflicher Überlegung befunden das sich sowas, zumindest für die Frau des Königs nicht ziemte. Leider hatte sie noch angefügt und Melanie zum Lachen gebracht was bei dieser feinen Gesellschaft eher nicht so gut ankam.
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ERZÄHLER
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„Rosvita Laubenkranz, Tochter im Dienste der gütigen und heiligen Mutter Melitele.“ Das hatten sich die Besucherinnen bestimmt schon gedacht. Trotzdem konnte man das nochmal betonen. Die Braunhaarige küsste drei Finger ihrer Hand und führte an Herz und Stirn, bevor sie eine segnende Geste in Richtung ihrer Gegenüber machte. „Willkommen im Haus der dreigesichtigen Göttin.“

Gesehen hatte sie die beiden hier noch nicht. Dass heute Vormittag mehr im Tempel los war als sonst, hatte sie mitbekommen, auch wenn sie die ganze Zeit hier beim Abschrieben gewesen war. Dieser Buchhändler in Nowigrad hatte das Buch schon länger bestellt. Doch nun Gäste der Erzpriesterin also. Man würde die Neuankömmlinge bestimmt heute beim gemeinsamen Abendessen vorstellen. Von einem Freiherrn Sokolov hatte sie noch nie gehört - sicher nicht aus Wyzima. Am Ende noch aus dem Süden. Es klang nicht danach, aber sie lächelte freundlicher.

„Welche Sprachen beherrscht Miss Melanie denn bereits?“ probierte es die Novizin in der älteren Rede. So bleich wie Melanie war, hatte sie bestimmt mehr als ein bisschen Elfenblut in sich. „Und welche Alphabete kann sie bereits lesen?“ Während sie sprach deutete sie in eine Richtung und führte die beiden Besucher zu einer größeren Kommode mit vielen Schubladen. „Hier ist unser Register. Dort sind alle Werke mit Hinweisen auf den Standort gelistet. Werke zur Beherrschung des Chaos haben wir neben anderen Wissenschaften natürlich auch. Ich befürchte nur, dass die der höheren Künste wie Portalkreation, Teleportation oder gar Sphärenüberlappung im restriktiven Bereich sind. Mit dem Kaiserreich gab es da ein paar neue Regelungen was die Verfügbarkeiten angeht.“ Außerdem hat man ein paar Sachen schlicht lieber versteckt, nicht, dass noch jemand kommt, sie einsammelt und wegbringt. „In welchem Lehen ist Freiherr Sokolov denn tätig?“
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Avarion DeSpaire
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Endlich mal jemand der seine Professur lebte. Rang, Name und viel Heiliges. Er schenkte ihr ein freundliches Lächeln und hörte zu, was sie zu sagen hatte. "Soweit ich das richtig verstanden habe kommt Miss Melanie nicht von hier. Dank eines magischen Artefakts kann sie aktuell verstehen was die Leute um sie herum reden. Ich möchte ihr, solange ich hier bin ein wenig die gemeine Sprache in Schrift und Wort näher bringen. Denn das Artefakt werde ich bei meiner Rückkehr nach Nowigrad wieder mit nehmen. Deshalb wäre in der Tat etwas einfache Lektüre hilfreich. Soweit ich das verstanden habe, kommt sie aus London." er bezweifelte das die junge Dame vor ihm schon einmal davon gehört hatte, aber es konnte nicht Schaden, darüber zu sprechen.
Dann musste er deutlich breiter schmunzeln. "Ich hätte ehrlich gesagt auch nicht erwartet, das Bücher und Aufzeichnungen über Magie und Portale für jeden zugänglich aufbewahrt werden. Bitte sagt mir, von wem ich die Erlaubnis brauche um Zugang dazu zu bekommen?"
Die Fragen zu Slava waren für Ion zum Glück zu beantworten. Sie hatten nicht oft die Gelegenheit gefunden miteinander zu reden, aber wenn, dann waren die Gespräche durchaus Informativ gewesen. Auf die Frage zu dem Lehen antwortete Ion trotz alledem nur kurz. "Das Orlyk Lehen. Ist es euch ein Begriff? Es ist der Krone unterstellt."
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Melanie Johnston
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Auch wenn es ihrem grundlegenden Wesen widersprach zu zuhören und zuschweigen, so hatte sie das in den letzten Jahren doch fast zur Perfektion gebracht. In der Schule, auch wenn sie eher ruhiger gewesen war, vorlaut war ein zutreffendes Adjektiv um sie zu beschreiben. Und dieses vorlaute Verhalten hatte in ihrem Kopf auch immernoch einen großen Anteil daran gehabt warum ihr Jacob gestorben war. Natürlich war es ein unglücklicher Zufall gewesen das der Schuss der sie nur erschrecken sollte, an der Laterne abprallte und Jacob traf. In ihren Augen hatte sie den Schuss aber provoziert als sie sich gegen den Rassisten gestellt hatte der Jacob angegangen war. Ihre Augen irrlichterten einige Augenblicke ehe sie ihre Aufmerksamkeit wieder in die jetzige Situation brachte und hie und da bestätigend nickte. Im Moment war das definitiv die beste Lösung. Ion wusste besser was das Verhalten hier anging. Sie musste sich aber etwas zusammenreißen als er davon sprach das sie anscheinend nicht mitkommen sollte wenn sie abreisen würden. Hatten sie das nicht vorher anders geregelt? Aber vielleicht war das auch einfach eine Möglichkeit um einen Grund zu haben hier schon mit dem Lernen zu beginnen. Es würde eh nichts daran ändern wenn sie sich jetzt äußerte, das könnte sie auch, wenn nötig, später noch. Sie speicherte sich jetzt jedenfalls jede Information im Gedächtnis ab die sie kriegen konnte. Das wäre in Zukunft sicher von Vorteil wenn sie Dinge wüsste, auch wenn sie sie noch in keinen sinnvollen Kontext bringen konnte.
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ERZÄHLER
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„Orlyk? Nein, nie gehört. Wo liegt dieses sicherlich wunderschöne Fleckchen Land? Welcher Krone untersteht es?“ Für Rosvitas Geschmack gab es gerade zu viele Kronen in der Stadt. Die Royalisten scheinen sehr viele Lieblingskandidaten zu haben, wer weiß wie die Nachbarkönigreiche herum spionierten und dann gibt es noch die Kaiserkrone. Aber eine Familie Sokolov gab es nicht in Wyzima, das wusste sie. Dennoch zog sie eine der Schubladen der Registerkommode auf. „Wir stellen die Anfragen bei Schwester Pirtuska der Meisterin der Bücher, die Sonntags gerne ihr freie Zeit am Seeufer genießt, deshalb ist sie nicht hier.“ Und man konnte ungestörter abschreiben. „Aber in einem so speziellen Fall würde sie es bestimmt an die Erzpriesterin weitergeben, die Euch auf Eure Vertrauenswürdigkeit überprüft und Euch eine Art Bibliotheksausweis geben kann.“ Sonst könnte ja jede kommen und behaupten man sei Gast der Erzmutter.

Nachdem das geklärt war, bekam Melanie einen abschätzenden Blick: „Nicht von hier…“, die Frau mit dem runden Gesicht musterte die Asiatin noch einmal. „London klingt noch fremder als Orlyk. Aber hier haben wir eine Übersicht zu bekannten Alphabeten.“ Rosvita zeigte in den geöffnete Schublade. Die Überregister waren mit diversen Buchstaben markiert aus offenbar unterschiedlichen Zeichensätzen. Ein paar mögen den Betrachtern irgendwie vertraut vorkommen, andere völlig unbekannt und ganz hinten hatte jemand 俳句 auf gekritzelt. „Falls da nichts dabei ist. Gibt es natürlich noch altbekanntes – zumindest altbekannt für jede Schülerin in diesem Haus.“

Sie ließ die Schublade offen stehen und schlenderte zu einem der Regale, um ein Büchlein ganz unten herauszuziehen. „Hier. Damit haben wir alle Schreiben und Lesen gelernt.“ Und genau das war es dieses Buch. Bildchen mit Buchstaben dahinter, nur musste man wissen wie der Begriff in der Gemeinsprache heißt, um den Anlaut zu erkennen.
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Avarion DeSpaire
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Er lächelte das Mädchen weiter freundlich an. „Es liegt nördlich von Novigrad und untersteht der Redanischen Krone. Ist das für euch in Ordnung oder habt ihr noch weitere Fragen?“
Ein Blick auf die Register ließen Ion staunen. Das waren nicht wenige Schriften. „Eine schöne Sammlung.“ er deutete Melanie näher zu kommen. „Ist eine Schrift dabei, die dir bekannt vorkommt und mit der du arbeiten kannst.“
Was seine Vertrauenswürdigkeit anging, so musste Ion wieder schmunzeln. „Bitte leitet doch alles in die Wege und prüft meine Glaubwürdigkeit. Ich werde mich solange mit Miss Melanie und dem Verständigungsproblem beschäftigen.“ das Buch welches sie ihm zeigte nahm er in die Hand und nickte. „Das wird helfen.“
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Melanie Johnston
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Melanie hörte brav zu, wie hatte sie auch auf andere Weise etwas lernen sollen. Zumindest im Moment hatte sie keine andere Möglichkeit etwas auf andere Art zu lernen. Das gesprochene wurde allerdings schnell uninteressant als sie einen Blick in die Schublade warf. Fast sofort fielen ihr die bekannten Schriftzeichen ins Auge. Sie starrte fast darauf und blendete alles andere aus. Ziemlich hektisch blickte sie auf Und suchte den Blick der Bibliothekarin. Sie fiel ins japanische auf redete wie ein Wasserfall drauf los. Erst später viel ihr ein das ja Niemand sie verstanden hatte und sie hielt Rosvita den Babbelstein hin. Melanie versuchte mit Gesten zu vermitteln das die andere Frau ihn gefahrlos berühren konnte und als sie ihn berührte fragte sie erneut. "Das ist japanisch... Wird das hier gesprochen.. Ist hier jemand aus Japan... War hier mal jemand aus Japan... Gibt es noch mehr japanische Schriften...?" Hibbelg trat sie von sich einem Bein auf das andere und wirkte fast so als würde sie tanzen. Zumindest irgendwas das dem ähnlich kam.
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„Man ist nie ohne Fragen, Ser.“ Spitzfindigte Rosvita grinsend. „Ich bringe Euch den Antrag zum Ausfüllen, den könnt ihr dort bei Schwester Pirtuska ins Fach legen. Aber ja, das kleine Büchlein hat schon vielen geholfen. Dort hinten ist ein kleiner Bereich für Lerngruppen zum Üben. Aber dieses Buch könnt Ihr sogar aus der Bibliothek entfernen, nur bei Verlust eben abschrei…“

Aber sie wurde von Melanie unterbrochen und betrachtete diese irritiert. Ihre Sprache klang sehr seltsam und Rosvitas Gesicht verriet Unverständnis. Die Novizin sprach offenbar kein japanisch und zögerte etwas bevor ihr Zeigefinger den Stein berührte. Zuerst nahm sie ihn wieder weg, als ob sie sich verbrannt hätte und hielt ihn wieder hin. Das war… spannend. „Was meint Ihr mit Japanisch? Ich weiß nicht, was Japan ist. Ein Land?“ Dennoch ließ sie sich den Eintrag im Register zeigen und zog unter 俳句ein Blatt Papier hervor. Es stand nicht viel darauf.

„Hier heißt es: ein komplexes Schriftsystem aus Zeichen und Silben aus einem Land im Osten. Es gäbe nur ein Buch mit diesen Schriftzeichen in der Bibliothek von Ellander namens ‚doch das Wasser war tiefer als gedacht‘. Hm. Also… nicht hier. Aber heute morgen ist eine Priesterin aus Ellander eingetroffen, vielleicht weiß die mehr darüber. Sie war eben noch hier und hat einer Besucherin die Bibliothek gezeigt. Ich glaube sie sind dann in den Kräutergarten.“
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Avarion DeSpaire
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Ion nahm das Buch entgegen und legte die zweite Hand flach darauf. "Ich werde gut darauf aufpassen. Bücher sind sehr wertvoll." und er sagte es nicht nur, er meinte es aufrichtig. "Und danke für eure Mühen." Dann wand er sich an Melanie. "Möchten wir in die Lernecke gehen oder möchtest du in den Kräutergarten und die Priesterin aufsuchen?" Er überließ die Entscheidung ihr. Auch wenn es ihn reizte sich hier durch alle möglichen Bücher zu lesen. Die kleine Lernfibel schlug er beiläufig auf und warf einen Blick hinein, um sich einen groben Überblick verschaffte. Oh ja. Es war einfach und perfekt für ihre Situation. Vielleicht sollte er davon eine Abschrift anfertigen, oder. Sein Blick ging hoch zu Melanie. Sie eine Abschrift machen lassen. Dann würde sich der Zeichensatz einprägen und sie hätten eine Kopie die nicht nur die Bibliothek verlassen konnte, sondern mit nach Novigrad gehen konnte.
Er schlug das Buch zu und sah die beiden Mädels an, die sich nun über den Stein unterhalten konnten. Wieder ein Moment, wo es in der Tat sinnvoll wäre, diesen Runenstein zu duplizieren.
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Melanie Johnston
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Melanie schaute hektisch umher als wäre sie nicht sicher was nun wichtiger wäre. Einerseits wollte und musste sie sogar die Sprache lernen. Andererseits war sie sehr neugierig auf die andere Frau was sie wohl wusste. Hin und her gerissen versuchte sie abzuwägen was jetzt wichtiger war. Sie verstand ja nur mit Hilfe des Steins was gesprochen wurde und das zu ändern hatte, nach ihren Waffen, oberste Priorität. Aber sie ging bald hier weg und konnte die Informationen die die andere Frau vielleicht hatte so nicht bekommen. Und da war das kleine Stück was ihre gedankliche Waage in eine Richtung drückte. Vielleicht gab es Informationen von der Frau, aber die Sprache lernen musste sie ganz sicher. Denn eines war für sie mittlerweile sicher. Das hier war kein Traum. Das hier betraf zwar nur sie selbst und niemand den sie kannte teilte ihn mit ihr. Damals waren alle ihre Freunde in dem gemeinsamen Traum gefangen. Es wirkte alles so echt mit den kleinen unterschieden das sie alle nicht mehr wussten wie sie dorthin gekommen waren und der Tatsache das ihre Mitbewohnerin nicht da war. Diesmal war es anders gewesen, sie wusste genau wie, naja nicht wie aber was passiert war um hier zu landen. Und viel wichtiger, sie konnte Shizuko spüren, es war zwar als wäre sie ganz fern hinter einer Mauer verborgen. Sie war da und das war das was zählte.
Sie hielt in er und schaute zu Ion, wartete das er den Stein berührte und sagte das wieder auf englisch. "Ich würde gerne lernen euch zu verstehen, auch ohne diesen Babbelstein." Sie senkte leicht den Kopf und lächelte leicht und dankbar auch Rosvita zu.
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