Privatwohnung | Ferneck - das kleine Haus der Heilerin - neben dem der Alchemistin

Lange Zeit war Nowigrad kein Teil von Redanien, lange Zeit konnte die größte (mit ca. 30.000 Einwohnern) und zweifelsohne auch die reichste Stadt den Status einer freien Handelsstadt halten. Nach den letzten Kriegen aber ist sie mehr oder weniger zur inoffiziellen zur Hauptstadt der freien Nordländer, vor allem Redaniens geworden seit Dijkstra als Regent zusammen mit dem Handelsrat von hier aus die Fäden zieht.
Als Heimat des Kults des Ewigen Feuers hat in der Stadt allerdings auch das Wort des Hierarchen Gewicht.
Benutzeravatar
Ljerka-Ilmatar Veskewi
Spieler Level 2
Spieler Level 2
Beiträge: 219
Registriert: Samstag 2. April 2022, 12:55
Lebenslauf: Ljerka

Ljerka verstand nur zu gut, was die Zwergin dachte als sie sich den Mund vollstopfte.
"Es ist alles fertig, was er wohl brauch, und anderes habe ich ohnehin auf Vorrat."
Sie selbst schnitt sich ein paar Scheiben von einer trockenen scharfen Salami ab, ein Bier dazu wäre gut gewesen, aber nicht am Abend vor so einer Operation.
"Das wäre mir auch lieb, oder wenn ich wenigstens Erfahrung damit hätte, aber die müssen wir dann wohl machen, wenn es so weit ist. Der Hexer wird der erste Versuch."
Eine Weile diskutierten sie noch, vor allem die Möglichkeit, Medikamente und Operationstechniken vorher auszuprobieren, an Tieren, was beiden äußerst unmoralisch vorkam, andererseits, wie sollte man sonst lernen? An Menschen? Wenn ja, an freiwilligen?
Und ließen sich Behandlungsmethoden auch immer eins zu eins von Menschen auf Zwerge und Elfen und Halblings übertragen? Geschweige denn auf Hexer? Und so führt immer gleich ein Wort zum anderen und sie saßen noch bis spät in die Nacht und debattierten, wie es so oft schon vorgekommen war, so dass sie den Morgen gar nicht kommen sahen. Und dazu war nicht ein Tropfen Alkohol von Nöten gewesen, dafür aber haufenweise kandierte Nüsse, scharfe Salami, ein par Kanten trockenes Brot und Tee.
Erst als es dämmerte gingen beide schlafen und verschliefen dafür den ganzen Vormittag.

*Am 16. September, Vormittags*

Erst spät wachte Ljerka auf, sie hatten zu lange geredet, die Aufregung, eine solch spannende Operation durchzuführen hatte sie beide lange nicht schlafen lassen. Nun wünschte sie sich, die Kofea-Kirschen wären schon mehr und reifer und auch schon geröstet, tatsächlich hatte sie erst eine kleine Handvoll, aber mehr war angebaut und wuchs vor sich hin.
Die Handvoll würde sie an diesem Tag schließlich opfern, so hatte sie beschlossen, es war eine gute Gelegenheit. Sie mahlte sie klein und überlegte gerade, wie man die Zubereitung vielleicht optimieren konnte. Üblicherweise wurde es im Wasser gekocht und das Mehl einfach ausfiltriert. Wenn man die Inhaltsstoffe aber mich Druck, zum Beispiel durch Wasserdampf herauslösen konnte, so kam man wohl noch an sehr viel mehr Wirkstoff und es schmeckte vielleicht sogar besser. Und in dem Fall war sie gerne bereit, den Selbstversuch anzutreten.
So war sie am späten Vormittag damit beschäftigt aus ihren Apparaten eine Vorrichtung zusammenzusetzen, mit der man das Getränk noch optimieren konnte.
Benutzeravatar
Sarray Cestay
Spieler Level 4
Spieler Level 4
Beiträge: 510
Registriert: Mittwoch 20. April 2022, 22:38
Lebenslauf:

Wie immer, wenn Sarray aus dem Bett kletterte sah sie aus wie ein vom Blitz getroffener Reisigbesen. Sie gähnte, kratzte sich ausgiebig durch das lange Hemd am Hintern und schlurfte einen „…m‘ orgen…“ wünschend an Ljerka vorbei nach draußen, um hinter das kleine Häuschen zu verschwinden.
Ljerka wusste, in diesem Zustand sollte man sie besser nicht ansprechen. Man bekam ohnehin keine adäquate Antwort, auf welche Frage auch immer.
Eine Halbe Stunde später kam sie wieder herein. Die Haare halbwegs gebändigt und von oben bis unten tropfend Nass.
Ein Brunnen hinterm Haus war wirklich was Feines. Nach dem dritten Eimer Wasser wurde selbst eine vom Zucker verkaterte Zwergin wach.
Wieder trottete sie an Ljerka vorbei, dieses Mal sogar mit dem Anflug eines Lächelns auf den Lippen.
Als sie das dritte Mal erschien, konnte man endlich etwas mit ihr anfangen.
Sauber, gekämmt, angezogen. Halbwegs gut gelaunt.
„Hast du zuuuufällig Kirschbeerendings….“ Sie schob sich den Tritt an den Tisch, an den Ljerka arbeitete und kletterte darauf. „Was wird denn das? Was zum desinfizieren von Operationsbesteck?“
Benutzeravatar
Ljerka-Ilmatar Veskewi
Spieler Level 2
Spieler Level 2
Beiträge: 219
Registriert: Samstag 2. April 2022, 12:55
Lebenslauf: Ljerka

Ljerka öffnete die Haare nur vielleicht einmal pro Woche um sie zu waschen und flocht sie dann wieder, so dass ihre Wäsche immer recht kurz ausfiel. Das Morgenritual der Zwergin war ihr allerdings vertraut, die verschiedenen Runden der Metamorphose vom explodierten Handbesen bis zur ansehnlichen Zwergin kannte sie und verfolgte sie trotz allem immer wieder mit einem Grinsen.
"Besser als das... und das ist es was ich grade mache... ich versuche die Fraktion von Kofea zu optimieren. Ein bisschen was ist schon fertig... probier mal."
Sie gab ihr einen kleinen Becher mit dunkler fast öliger Flüssigkeit.
Viele Jahrhunderte später und auf einer anderen Welt würde man es wohl Espresso nennen.
Derzeit hatte Ljerka noch keinen Namen dafür, allerdings noch zahlreiche weitere Ideen, für die andere sie so früh am Tag wohl noch erschlagen hätten.
Benutzeravatar
Sarray Cestay
Spieler Level 4
Spieler Level 4
Beiträge: 510
Registriert: Mittwoch 20. April 2022, 22:38
Lebenslauf:

Sarray nahm das Becherchen, schnupperte daran, zuckte die Schultern und stürzte den Becher herunter.
Einen Moment geschah nichts und dann…
„Woooohoooooo!“ Die Zwergin sprang vom Hocker und begann mit weit geöffneten Augen einen seltsamen Freudentanz um den Tisch herum.
Sie sprang wie ein Floh, drehte sich wie eine Elfe um die eigene Achse und hüpfte herum wie toll.
Nach einer Runde dieses seltsamen Tanzes kletterte sie zurück auf den Hocker und streckte Ljerka mit seltsam weit offenen Augen den leeren Becher hin. „Noch einen!“, verlangte sie mit plötzlich übermäßig guter Laune.
Benutzeravatar
Ljerka-Ilmatar Veskewi
Spieler Level 2
Spieler Level 2
Beiträge: 219
Registriert: Samstag 2. April 2022, 12:55
Lebenslauf: Ljerka

"Zu viel davon ist glaube ich nicht gut, das macht Herzrasen... das ist ein Konzentrat. außerdem habe ich nicht so viel!"
Sie grinste, es schien gut zu sein, sie selbst hatte nur ab und an den Finger eingetaucht und abgeleckt.
In dem Moment klopfte es auch schon. Der Gast ließ sich aber nicht lange Zeit ehe er eintrat. Er sah an diesem morgen deutlich besser aus als am Vortag. Keine Hosen, die aussahen als hätte sie seinem großen Bruder abgenommen und keine Stiefel, die er wohl einem Deserteur abgenommen haben musste, das hoffte sie zumindest, denn sie wusste , welcher Berufsstand die trug und man musste einen Soldaten schon töten um an seine Stiefel zu kommen.
Er trug jetzt eng sitzende Lederhosen, die durchaus aus seine Vorzüge betonten, gute Stiefel und auch ein Schwert auf dem Rücken, allerdings nur eines.
Erst jetzt wurde ihr klar, wie heruntergekommen er am Vortag gewirkt hatte. Wäre er gleich so aufgetreten, sie wäre weniger misstrauisch gewesen. Vielleicht... denn ein Katzenamulett trug er ja nach wie vor.
Benutzeravatar
Reuven von Sorokin
Spieler Level 4
Spieler Level 4
Beiträge: 538
Registriert: Mittwoch 12. Januar 2022, 18:38
Lebenslauf: Reuven

Am nächsten Morgen war Reuven noch vor dem Hahn aufgestanden. Nachts hatte er ein paar Stunden geschlafen und den Rest der Nacht meditiert.
Er hatte die Tags zuvor neu erworbene Kleidung angelegt, eine gute sitzende Lederhose und stabile Stiefel, die er für seine Arbeit als Hexer auch brauchte. Die etwas wirren Haare hatte er so gut es ging zusammengebunden, aber ein wenig zerrupft sah er immer noch aus.
Er war dieses Mal mit dem Pferd gekommen, er betrachtete es als seines und er würde es am Abend noch brauchen, wenn er sich mit Seren traf. Er band die eher grazile falbe Stute mit der Apfelschimmelzeichnung draußen an. Ein schnelles leichtes Pferd, gerade kräftig genug einen Mann seiner Größe zu tragen. Er betrachtete sie nun als seine. Nur ein Name fehlte ihm noch.
Vor seinem Aufbruch hatte er sich noch einen Lohn dieser Woche abgeholt, das würde reichen um die Operation vollkommen bezahlen zu können.

Er klopfte nur kurz und trat dann ein, er roch etwas aromatisches, etwas, dass er nicht kannte und er war neugierig. Er schob die Türe auf. Das Gespräch hatte er schon zuvor in Teilen mitbekommen - noch einmal - Konzentrat - Herzrasen.
"Mahlzeit." begrüßte er die beiden. Es roch, als wären sie gerade erst aufgestanden, gelüftet hatte hier noch niemand, also ließ er die Türe noch etwas offen stehen.
"Was ist das?" Wollte er wissen.
"Auch einen guten Morgen." begrüßte ihn die große grauhaarige Frau. "Man macht es aus den Kernen der Kofeakirsche. Es wirkt belebend. Aber ich will euch ungern etwas davon geben, es kann sein, dass es dafür sorgt, dass es später stärker blutet." außerdem kam er ihr ohnehin schon hektisch genug vor.
Der Hexer aber nickte nur.
"Es riecht gut, aber ihr habt recht, in dem Fall besser nicht. Ansonsten wäre ich so weit, wir könnten anfangen."
Wortlos stellte Ljerka ihm die 'Schwalbe' hin, er nickte dankend und musterte dann die Zwergin, die recht aufgedreht wirkte.
Benutzeravatar
Sarray Cestay
Spieler Level 4
Spieler Level 4
Beiträge: 510
Registriert: Mittwoch 20. April 2022, 22:38
Lebenslauf:

„Wir haben alles vorbereitet.“, erklärte Sarray tatsächlich noch etwas überdreht.
„Soll ich es euch erklären oder wollt ihr gleich loslegen?“, fragte die kleine Blondine und beäugte den Hexer von oben bis unten.
Joa….doch ein ganz brauchbarer Kerl. War ihr gestern gar nicht so aufgefallen. Kleider machten halt Leute.
Benutzeravatar
Reuven von Sorokin
Spieler Level 4
Spieler Level 4
Beiträge: 538
Registriert: Mittwoch 12. Januar 2022, 18:38
Lebenslauf: Reuven

Lange musste der Hexer nicht überlegen.
"Ich brauche nur die Anweisung, was ich zu tun habe. Ihr könnt mir währenddessen erklären was ihr tut."

Ljerka schaltete sich kurz ein.
"Ich werde nur das Auge mit dem Schmerzmittel betäuben, dann ist das Risiko einer Abhängigkeit geringer."
Der Hinweis beinhaltete auch einen Test. Wie würde er darauf reagieren?

Ohne sich dessen bewusst zu sein bestand der Hexer den Test.
"Eine gute Idee. Umso besser." bestätigte er nur knapp. Aber wenn er sich in seinem Beruf etwas nicht erlauben konnte, dann eine Medikamentenabhängigkeit. Die meisten Hexer ernährten sich wohl gesünder als man ihnen gemeinhin zutraute, auch wenn auch sie sich gerne amüsierten, ebenfalls anders als der Volksglaube verbreitet, und auch gerne tranken, Halluzinogenes und Betäubungsmittel allerdings waren tabu, zu schnell konnte dass das Ende des Lebens bedeuten.

Vielleicht hatte sie ihn falsch eingeschätzt. Ljerka nickte nur und überließ dann der Zwergin das Feld.
Benutzeravatar
Sarray Cestay
Spieler Level 4
Spieler Level 4
Beiträge: 510
Registriert: Mittwoch 20. April 2022, 22:38
Lebenslauf:

Sarray nickte. „Ich habe in den Scherben einen Handwerker gefunden, der mir ein kleines Hilfsmittel gefertigt hat.“ Sprach es und begann den Tisch leerzuräumen. Dann legte sie als erstes die Liedsperre auf den Tisch und wickelte sie aus.
Damit ist die Gefahr des Blinzelns schon einmal eliminiert.“ Sie überließ dem Hexer den Gegenstand zur Betrachtung. Reinigen musste sie es eh frisch.
Ljerka gibt euch die Betäubung in die Augen, ich bin gleich wieder da.“ Sprach es und zog sich in das zweite Zimmer zurück.
Ljerka wusste was die Zwergin da tat. Die kleinere Heilerin betete, wie sie es auch schon getan hatte, bevor ihre Kräfte verlorengegangen waren. Obwohl man hier nie genau wusste ob sie es tat um die große Mutter zu erreichen, oder aber ihre hibbelige Art unter Kontrolle zu bekommen
Wie auch immer, keine fünf Minuten später kehrte sie zurück und begann sich und die Gerätschaften zu reinigen.
„Bitte legt euch auf den Tisch.“, erklärte sie trocken. Von der hibbeligen Art war tatsächlich nichts mehr übrig. Sie wirkte wie ausgetauscht.
„Sollen wir euch binden oder kommt das für einen Hexer nicht in Frage?“
Sie legte auch ein kleines Stück extra dicken Leders an das eine Ende des Tisches. Wenn das Mittel gegen die Schmerzen nicht half, konnte er wenigstens darauf beißen.
Auf eine gewisse Art tat sie all das hier nicht zum ersten Mal. Und doch war es anders.
Sie hatte einem Späher einmal einen Holzsplitter aus dem lädierten Auge gezogen, doch da hatte sie den Glaskörper mittels Magie heilen können. Der Junge war ihr so dankbar gewesen.
Der Krieg aber hatte ihr auch hier einen Strich durch die Rechnung gemacht. Eine knappe Woche später hatte sie ihn auf einem verlassenen Schlachtfeld wiedergefunden. Einen Bolzen in der Brust.
Die Krähen hatten ihm längst das genommen, was sie mit so viel Mühe wiederhergestellt hatte.
Lange hatte sie darüber sinniert, ob es besser gewesen wäre ihm das Auge nicht zurück zu geben. Dann wäre er vielleicht noch am Leben.
Aber diese Überlegung gehört hier nicht her.
Sie musste sich konzentrieren.
Benutzeravatar
Reuven von Sorokin
Spieler Level 4
Spieler Level 4
Beiträge: 538
Registriert: Mittwoch 12. Januar 2022, 18:38
Lebenslauf: Reuven

Der Hexer sah der Zwergin nach als diese im Nebenraum verschwand.
"Das ist normal." erläuterte Ljerka und der Hexer hatte Zeit sich das Gerät anzusehen. kurz hatte Ljerka Angst, dass er es kaputt machen könnte, aber er begriff recht schnell wie es wohl angewendet wurde, verzog kurz das Gesicht und legte es dann wieder hin.
Er hatte sich bereits auf den Tisch gesetzt, ganz automatisch, und seinen Schwertgurt abgelegt.

Auch bei dem Schwert fiel Ljerka schnell auf, dass es sich um ein Temerisches Offiziersschwert handelte, allerdings wollte sie ihn nicht vor der Operation ausquetschen. Dann war die Heilerin zurück, sie hatte die Rolle gewechselt, und zwar sehr vollkommen. Ljerka kannte das, aber der Hexer quittierte die Veränderung mit hochgezogenen Augenbrauen. Sie war nicht mehr die kleine quirlige Frau sondern hoch professionell.

Der Hexer legte sich wie befohlen auf den leer geräumten Tisch. Er hatte schon einen dummen Kommentar auf den Lippen, etwas von '...auf das Vorspiel verzichten...' aber er kam gar nicht dazu, denn Ljerka schien das zu ahnen und schnitt ihm noch vor dem ersten Ton das Wort ab.
"Einfach hinlegen und nun ruhig halten."
Er grinste nur.
Dann wollte die Zwergin wissen, ob sie ihn festbinden sollte.
Wieder hatte er einen dummen Spruch parat, er kam aber nur bis "Ich stehe n..." ehe Ljerka ihn bremsen konnte.
Er wandelte es ab in: "...wenn es notwendig ist?"
"Es ist sicherer." Was sie nicht laut aussprach war: 'für uns'
Er nickte nur und hielt der Zwergin die Hände hin.

Ljerka träufelte ihm schließlich etwas von dem Betäubungsmittel ins Auge und bot ihn das Leder zum beißen an.
"Wozu? damit ich keine dummen Spr...?"
Und schon hatte er es zwischen den Lippen. Nun spuckte er es aber wieder aus.
"Das brauch ich echt nicht."
Benutzeravatar
Sarray Cestay
Spieler Level 4
Spieler Level 4
Beiträge: 510
Registriert: Mittwoch 20. April 2022, 22:38
Lebenslauf:

„Sicher?“, fragte Sarray und befestigte die gefesselten Hände, in dem sie das Seil unter dem Tisch zusammenband. Sie holte eine kleine Sanduhr hervor, legte alle möglich Utensilien bereit, stellte den Tritt hin, band sich ein Tuch vor den Mund, reinigte sich und alles NOCHMAL, bis der kleine Raum wie eine Destille stank.
Dann ging es los. Sie kletterte auf den Tritt und nahm das kleine Drahtgestellt zur Hand. Ganz dicht brachte sie ihr Gesicht über das von Reuven, klemmte das seltsame Ding zwischen die Lieder des kaputten Auges und holte eine Flasche mit einem seltsamen Aufsatz heraus.
„Eins…zwei…Drei…“ Drei wohldosierte Tropfen landeten im Auge. Einen Tropfen, der über die Wange entfliehen wollte fing sie mit einem Tuch ab und drehte die Sanduhr um.
Und dann galt es abzuwarten.
Antworten