Die Zwergin grinste im Hintergrund breit.
Nicht nur, weil es Ljerka jetzt sicher besser ging, sondern auch eil sie sich auch bemühen würde. Und wie. Und sie freute sich schon drauf.
Auch wenn man ihr den Kater ansah und auch, dass sie noch etwas Schlaf brauchen würde, aber vorher würde sie genießen, das Crehwill auf eigenen Beinen nach Hause – wie seltsam richtig sich das anhörte in ihrem Kopf – gekommen war.
Waschen…Wunden versorgen…für Entspannung sorgen und dann in der Gewissheit, dass alles gut werden würde einschlafen.
Sarray war regelrecht euphorisch.
Ferneck | Privatwohnung | das kleine Haus der Alchemistin - neben dem der Heilerin
- Sarray Cestay
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- Ljerka-Ilmatar Veskewi
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Von einem Moment zum anderen war die Müdigkeit wie weggewischt.
"Er lebt? Melitele sei Dank!"
Und es zeigte sich, dass die murrige Frau auch froh und erleichtert sein konnte und ein breites Grinsen hatte sich in ihr Gesicht verirrt.
"in... ach ich verstehe...Gut. Dann... " ihr Blick wanderte kurz zu Sarray. "...dann dank und lass euch nicht stören."
"Er lebt? Melitele sei Dank!"
Und es zeigte sich, dass die murrige Frau auch froh und erleichtert sein konnte und ein breites Grinsen hatte sich in ihr Gesicht verirrt.
"in... ach ich verstehe...Gut. Dann... " ihr Blick wanderte kurz zu Sarray. "...dann dank und lass euch nicht stören."
- Crehwill von Seren
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Trotzdem nickte Crehwill nochmal, um das Gesagte zu bestätigen und lächelte etwas dümmlich dazu. Aber auch ihm merkte man an, dass er jetzt wohl endlich alles erledigt hatte: „Danke.“ Ja, er sollte jetzt vielleicht einfach gar nichts mehr tun. Ein fragender Blick ging auf die Zwergin und er ließ sich darauf gerne abschleppen.
„Ich denke, jetzt können wir alle besser schlafen“, flötete Sarray gut gelaunt und zwinkerte Ljerka zu.
„Du früher, wir später.“ Die Zwergin kicherte unverhohlen, schnappte sich Crehwills Hand und zerrte ihn regelrecht in das kleine Häuschen nebenan, sodass er zum Abschied nur noch kurz winken konnte.
Rekin blieb an der langen Leine im Hof, so konnte sie etwas grasen, wenn auch die Kaffeepflanzen nicht erreichen.
<Häuschen nebenan>
„Ich denke, jetzt können wir alle besser schlafen“, flötete Sarray gut gelaunt und zwinkerte Ljerka zu.
„Du früher, wir später.“ Die Zwergin kicherte unverhohlen, schnappte sich Crehwills Hand und zerrte ihn regelrecht in das kleine Häuschen nebenan, sodass er zum Abschied nur noch kurz winken konnte.
Rekin blieb an der langen Leine im Hof, so konnte sie etwas grasen, wenn auch die Kaffeepflanzen nicht erreichen.
<Häuschen nebenan>
—> <vom Häuschen nebenan>
… An Ljerkas Haustüre angekommen, klopfte sie. „Ljerka? Ich bin es Delia“, kündigte die sich mit Worten an und wartete auf eine Reaktion.
… An Ljerkas Haustüre angekommen, klopfte sie. „Ljerka? Ich bin es Delia“, kündigte die sich mit Worten an und wartete auf eine Reaktion.
- Ljerka-Ilmatar Veskewi
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Und Ljerka öffnete. Wieder einmal steckte sie bis über die Ellbogen in Arbeit.
"Oh... Hallo... äh.... kann ich helfen?"
"Oh... Hallo... äh.... kann ich helfen?"
Die Alchimistin wirkte erholt, erholter als in der gestrigen Nacht, oder dem heutigen Morgen? Delia hatte ein wenig ihr Zeitgefühl verloren…
„Seid gegrüßt Ljerka“, begrüßte die Halbelfe die Alchimistin nun so wie es sich gehörte. Ein ‘Guten Morgen’, passte hier nicht mehr. Ljerka wirkte beschäftigt und so wollte Delia sie gar nicht lange aufhalten. „Sarray schickt mich, sie braucht Sattelpilz… Sattelpilzpulver? Tjom ein Junge bei dem sie ihre Nüsse kauft hat einen eitrigen Zahn und hohes Fieber… habt Ihr von diesem Pulver? Und überlasst es mir für Sarray?”
„Seid gegrüßt Ljerka“, begrüßte die Halbelfe die Alchimistin nun so wie es sich gehörte. Ein ‘Guten Morgen’, passte hier nicht mehr. Ljerka wirkte beschäftigt und so wollte Delia sie gar nicht lange aufhalten. „Sarray schickt mich, sie braucht Sattelpilz… Sattelpilzpulver? Tjom ein Junge bei dem sie ihre Nüsse kauft hat einen eitrigen Zahn und hohes Fieber… habt Ihr von diesem Pulver? Und überlasst es mir für Sarray?”
- Ljerka-Ilmatar Veskewi
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Kurz musste die Alchemistin überlegen, ob noch etwas davon da war. Das komische Zeug, dass als einziges noch half, wenn Wunden brandig waren oder eiterten und dass man in einem relativ komplizierten - zum Glück - Prozess aus noch widerlicherem herstellte wie verschimmeltem Brot oder dem was man von schimmlig gewordenem Leder abkratzte. Deswegen nannten sie es so. Warum es half wußte keiner so genau. Dass es in einer anderen Welt und zu einer anderen Zeit einem Meilenstein in der Medizin darstellen würde auch nicht. Aber so verbreitet war die Anwendung auch nicht, die Schwestern der Melitele lehrten dieses Rezept aber kaum jemand wollte es gerne anwenden, denn es war und blieb ekelerregend.
Vielleicht sollte sie sich irgendwann einmal wenigstens einen besseren Namen für das Medikament überlegen.
Dann fand die es, in einer kleinen Lichtundurchlässigen Tondose.
"Hier... geht sparsam damit um... aber das weiß Sarray ja... ach ja, und wenn dir ein schönerer Name für dieses Wundermittelchen einfällt, ich bin da irgendwie phantasielos."
Vielleicht sollte sie sich irgendwann einmal wenigstens einen besseren Namen für das Medikament überlegen.
Dann fand die es, in einer kleinen Lichtundurchlässigen Tondose.
"Hier... geht sparsam damit um... aber das weiß Sarray ja... ach ja, und wenn dir ein schönerer Name für dieses Wundermittelchen einfällt, ich bin da irgendwie phantasielos."
“Ich werde es mir gern merken und Sarray im Fall des Falles daran erinnern.” Delia lächelte und nahm die Tondose entgegen. Einen Namen? “Meliteles Wundpulver”, schlug sie vor, ohne groß darüber nachgedacht zu haben. Viel wusste die junge Halbelfe nicht von den hiesigen Göttern, aber dass unter dem Namen der Gottheit Melitele Heiler ausgebildet wurden, das hatte sie sich von Sarray behalten. Wobei sie sich darüber schon gar nicht mehr sooo sicher war, nun wo sie diesem Gedanken nachging... “Oder Ljerkas Wundpulver…” vielleicht war es ja die Erfindung der Alchemistin und sollte es dann nicht ihren Namen tragen? “Aber sollte mir etwas anderes einfallen, sage ich es Euch. Habt tausend Dank, Ljerka.”
- Ljerka-Ilmatar Veskewi
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- Lebenslauf: Ljerka
"Ich kann die Erfindung nicht für mich beanspruchen."
Sie lächelte. Sie würde selbst noch ein wenig nachdenken müssen, aber Melitele hatte sie bereits gelernt.
Sie lächelte. Sie würde selbst noch ein wenig nachdenken müssen, aber Melitele hatte sie bereits gelernt.
Vorsichtig hielt Delia das Tontöpfchen in ihren Händen, dass sie es auch nur nicht fallen ließ. Wenn von den zwei Vorschlägen keiner passen wollte, dann war das so, aber Delia störte sich auch nicht sonderlich daran. Sie würde vielleicht mehr Ideen entwickeln, wenn sie sich mit der Sprache mehr vertraut gemacht hatte… Ob Milly hier vielleicht…?
“Euch wird schon noch ein Geistesblitz ereilen, was den Namen für das hier betrifft.” Sie hob das Töpfchen kurz an. “Und wie gesagt, wenn mir etwas einfällt, lasse ich es Euch wissen. Habt Dank, Ljerka!" Delia wandte sich von der Alchemistin ab und winkte ihr kurz noch einmal über die Schulter hinweg zu.
—> <zum Häuschen nebenan>
“Euch wird schon noch ein Geistesblitz ereilen, was den Namen für das hier betrifft.” Sie hob das Töpfchen kurz an. “Und wie gesagt, wenn mir etwas einfällt, lasse ich es Euch wissen. Habt Dank, Ljerka!" Delia wandte sich von der Alchemistin ab und winkte ihr kurz noch einmal über die Schulter hinweg zu.
—> <zum Häuschen nebenan>
- Jarel Moore
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Aus der Komturei
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Bereits bevor das prägnante dreimalige Klopfen an Ljerkas Tür ertönte wusste die Alchemistin bereits, wer da nach Einlass verlangte.
Die schweren Hufschläge mussten von einem gewaltigen Ross herrühren und das dunkle leise Schnauben ebenso.
Mariposa. Dann stand also vor der Tür...
In welchem Zustand wohl dieses Mal?
Sie öffnete, mittlerweile auf alles vorbereitet. Sie wusste, dass er über Bord gegangen war und wiedergefunden wurde, aber sie wusste noch nichts von der Prügelstrafe... "Verdammt, Jarel... ich habe das Gefühl, jedesmal wenn wir uns sehen siehst du mieser aus! Was ist nur passiert?"
"Grüß dich Ljerka. Darf ich rein kommen?", fragte der Ritter mit einem schiefen Lächeln.
Mariposa grüßte ebenfalls, mit einem kurzen herumwerfen des Kopfes.
Wortlos öffnete sie ihm ganz und ließ ihn ein, ein wenig schockiert über seinen Zustand. "Ich hörte, dir ginge es wieder gut... aber erst, ich freu mich, dich lebendig wiederzusehen!"
Zu Ljerkas Überraschung versuchte Jarel nicht, sie zum Umarmen sondern strich ihr nur freundschaftlich über die Oberarme.
"Es ging mir wieder gut. Zumindest so lange, bis..."
Er seufzte müde und deutete auf den Stuhl neben dem Tisch. "Darf ich?"
Jarel setzte sich nicht, er fiel wie ein Sack auf den Stuhl.
"Ja.", gab er zu und wischte sich um das vom Schweiß klebrige Gesicht. "Es ging mir besser. Nur...nun mein Schwertherr weiß seit längerem, dass ich in einer Beziehung stecke." Der desolate Ritter räusperte sich. "Und auch mit wem. Er hat durch eine Intrige versucht uns auseinanderzubringen. Wir kamen hinter seine List und ich Vollidiot war der Meinung, ehrlich sein zu müssen und ihn damit zu konfrontieren."
Jarel senkte den Blick und faltete die Hände im Schoß.
"Bitte mach mir keine Vorwürfe deswegen. Ich selber und alle anderen tun das schon."
"Ich weiß wie dumm es war. Ich hätte..."
Jarel winkte ab.
"Die Strafe für meine Dummheit war hoch. Degradierung, Hiebe..."
Sie schob ihm diesmal den Stuhl hin. Hörte zu, war erst recht schockiert. Sie setzte fast automatisch Tee auf und stellte ihn hin. Hiebe... Degradierung... sie hatte einen Klos im Hals. Das war furchtbar, aber noch schlimmer wäre... "...und er? Hält er zu dir?"
Diese Frage rief ein Lächeln auf Jarels Gesicht. Ein warmes, glückliches Lächeln.
"Ja. Er hält zu mir."
Jarel nahm einen Schluck Tee.
"Ich hoffe, unsere Beziehung hält meine Reise nach Wyzima aus." (Bearbeitet)
Sie war sichtlich erleichtert. "Vieles ist leichter auszuhalten mit jemandem an der Seite. Ich hoffe es... aber... Wyzima? Du gehst schon wieder weg?"
"Ich brauche Abstand. Ich fühle mich im Orden nicht mehr zuhause. Die Erniedrigung...vor allen Brüdern...das war schlimmer als die Schmerzen. Und bevor ich noch mehr Dummheiten mache, brauche ich Abstand. Jakob ist dort. Meine Kleine ist dort..."
Wieder war da ein Lächeln im blassen Gesicht. "Meine Ziehtochter ist schwanger. Stell dir vor...ich werde Großvater..."
Einen Moment starrte Jarel abwesend in seinen Becher, trank diesen leer und sah dann Ljerka wieder in die Augen.
"Ich wollte nicht gehen, ohne dich gesehen zu haben. Es werden vielleicht vier Wochen sein..."
Und nach einer Salbe würde er auch gern fragen. Aber das traute er sich in diesem Moment nicht.
„Dann meine herzlichen Glückwünsche!" Sie freute sich wirklich. Und auch sie wollte es wissen. "Wer ist denn der Vater?"
Abstand verstand sie sogar. Degradiert zu werden und das vor aller Augen... "Es tut mir so leid für dich..."
"Der Vater möchte nicht genannt werden.", orakelte Jarel und versuchte den Stolz in seiner Stimme zu verbergen.
"Ich werde noch heute aufbrechen."
Arvijd erklärte ihn für verrückt, Slava hätte es sicher gern anders gesehen, aber er konnte nicht mehr.
Noch länger hier, und er würde den Verstand verlieren.
"Schade... wir sehen uns so selten und immer nur wenn es wieder eine Katastrophe gab und du verreisen willst..." sie hätte auch 'wegrennen' sagen können. Aber sie bedauerte es ja wirklich. "Brauchst du irgendetwas?"
Kurz nagte Jarel an seiner Unterlippe.
"Hast du etwas gegen die Schmerzen?", fragte er verlegen.
"Und ich verspreche, wenn ich zurückkehre bist du eine der ersten, die ich aufsuchen werde."
Nach Slava selbstverständlich. Direkt danach.
Sie nickte. Solche Salben mischte sie in der letzten Zeit öfter. Ein Tiegel wanderte über den Tisch. "Komm einfach heil zurück, versprich es, ja?"
"Versprochen." Jarel beugte das Haupt und wollte den Tiegel gerade einstecken.
Eigentlich war er zu stolz, aber die Schmerzen waren...nicht ohne.
Er zögerte.
Sie musterte ihn aufmerksam. "Was ist denn?"
"Schon gut." Der Tiegel landete in einer der Taschen. "Ich danke dir."
Kurz überlegte er, ob er nach dem Preis fragen sollte, aber das würde seien Freundin nur kränken.
Stattdessen erhob er sich.
"Ich werde dir etwas besonderes aus Wyzima mitbringen.", versprach er. Er wusste noch nicht was, aber er würde sich Mühe geben. Es gab einiges gut zu machen.
Sie lächelte und am wichtigsten war es ihr tatsächlich, dass er heil zurückkam, nicht wie beim letzten Mal.
Nun zog er sie doch in die Arme, vorsichtig, sehr vorsichtig und gab der Soldatin einen Kuss auf die Wange.
Sie drückt ihn vorsichtig. Blickte ihm in die Augen. Sie hatte ein wenig Angst um ihn.
"Alles in Ordnung mit dir?" Jarel strich Ljerka eine Strähne aus der Stirn.
"Bis jetzt wurde es fast jedes Mal schlimmer wenn wir uns sahen. Pass einfach auf."
Schwer legte Jarel die Hände auf Ljerkas Schultern. "Wyzima. Ich werde im Tempel der Melitele einkehren. Die Erzpriesterin ist eine tolle Person. Die Ruhe dort wird mir helfen meine Gedanken zu ordnen. " Er lächelte offen und ehrlich.
"Was soll mir da schon passieren?"
Ja, was sollte schon passieren? Sie lächelte zuversichtlich.
Er ging. Drehte sich in der Tür noch einmal um und deutete eine Verbeugung an.
"Bis bald."
"Bis bald." Sie sah ihm hinterher. Sie wollte nicht behaupten sie habe Vorahnungen, es waren schlicht die Beobachtungen.
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weiter an Slavas Wohnung
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Bereits bevor das prägnante dreimalige Klopfen an Ljerkas Tür ertönte wusste die Alchemistin bereits, wer da nach Einlass verlangte.
Die schweren Hufschläge mussten von einem gewaltigen Ross herrühren und das dunkle leise Schnauben ebenso.
Mariposa. Dann stand also vor der Tür...
In welchem Zustand wohl dieses Mal?
Sie öffnete, mittlerweile auf alles vorbereitet. Sie wusste, dass er über Bord gegangen war und wiedergefunden wurde, aber sie wusste noch nichts von der Prügelstrafe... "Verdammt, Jarel... ich habe das Gefühl, jedesmal wenn wir uns sehen siehst du mieser aus! Was ist nur passiert?"
"Grüß dich Ljerka. Darf ich rein kommen?", fragte der Ritter mit einem schiefen Lächeln.
Mariposa grüßte ebenfalls, mit einem kurzen herumwerfen des Kopfes.
Wortlos öffnete sie ihm ganz und ließ ihn ein, ein wenig schockiert über seinen Zustand. "Ich hörte, dir ginge es wieder gut... aber erst, ich freu mich, dich lebendig wiederzusehen!"
Zu Ljerkas Überraschung versuchte Jarel nicht, sie zum Umarmen sondern strich ihr nur freundschaftlich über die Oberarme.
"Es ging mir wieder gut. Zumindest so lange, bis..."
Er seufzte müde und deutete auf den Stuhl neben dem Tisch. "Darf ich?"
Jarel setzte sich nicht, er fiel wie ein Sack auf den Stuhl.
"Ja.", gab er zu und wischte sich um das vom Schweiß klebrige Gesicht. "Es ging mir besser. Nur...nun mein Schwertherr weiß seit längerem, dass ich in einer Beziehung stecke." Der desolate Ritter räusperte sich. "Und auch mit wem. Er hat durch eine Intrige versucht uns auseinanderzubringen. Wir kamen hinter seine List und ich Vollidiot war der Meinung, ehrlich sein zu müssen und ihn damit zu konfrontieren."
Jarel senkte den Blick und faltete die Hände im Schoß.
"Bitte mach mir keine Vorwürfe deswegen. Ich selber und alle anderen tun das schon."
"Ich weiß wie dumm es war. Ich hätte..."
Jarel winkte ab.
"Die Strafe für meine Dummheit war hoch. Degradierung, Hiebe..."
Sie schob ihm diesmal den Stuhl hin. Hörte zu, war erst recht schockiert. Sie setzte fast automatisch Tee auf und stellte ihn hin. Hiebe... Degradierung... sie hatte einen Klos im Hals. Das war furchtbar, aber noch schlimmer wäre... "...und er? Hält er zu dir?"
Diese Frage rief ein Lächeln auf Jarels Gesicht. Ein warmes, glückliches Lächeln.
"Ja. Er hält zu mir."
Jarel nahm einen Schluck Tee.
"Ich hoffe, unsere Beziehung hält meine Reise nach Wyzima aus." (Bearbeitet)
Sie war sichtlich erleichtert. "Vieles ist leichter auszuhalten mit jemandem an der Seite. Ich hoffe es... aber... Wyzima? Du gehst schon wieder weg?"
"Ich brauche Abstand. Ich fühle mich im Orden nicht mehr zuhause. Die Erniedrigung...vor allen Brüdern...das war schlimmer als die Schmerzen. Und bevor ich noch mehr Dummheiten mache, brauche ich Abstand. Jakob ist dort. Meine Kleine ist dort..."
Wieder war da ein Lächeln im blassen Gesicht. "Meine Ziehtochter ist schwanger. Stell dir vor...ich werde Großvater..."
Einen Moment starrte Jarel abwesend in seinen Becher, trank diesen leer und sah dann Ljerka wieder in die Augen.
"Ich wollte nicht gehen, ohne dich gesehen zu haben. Es werden vielleicht vier Wochen sein..."
Und nach einer Salbe würde er auch gern fragen. Aber das traute er sich in diesem Moment nicht.
„Dann meine herzlichen Glückwünsche!" Sie freute sich wirklich. Und auch sie wollte es wissen. "Wer ist denn der Vater?"
Abstand verstand sie sogar. Degradiert zu werden und das vor aller Augen... "Es tut mir so leid für dich..."
"Der Vater möchte nicht genannt werden.", orakelte Jarel und versuchte den Stolz in seiner Stimme zu verbergen.
"Ich werde noch heute aufbrechen."
Arvijd erklärte ihn für verrückt, Slava hätte es sicher gern anders gesehen, aber er konnte nicht mehr.
Noch länger hier, und er würde den Verstand verlieren.
"Schade... wir sehen uns so selten und immer nur wenn es wieder eine Katastrophe gab und du verreisen willst..." sie hätte auch 'wegrennen' sagen können. Aber sie bedauerte es ja wirklich. "Brauchst du irgendetwas?"
Kurz nagte Jarel an seiner Unterlippe.
"Hast du etwas gegen die Schmerzen?", fragte er verlegen.
"Und ich verspreche, wenn ich zurückkehre bist du eine der ersten, die ich aufsuchen werde."
Nach Slava selbstverständlich. Direkt danach.
Sie nickte. Solche Salben mischte sie in der letzten Zeit öfter. Ein Tiegel wanderte über den Tisch. "Komm einfach heil zurück, versprich es, ja?"
"Versprochen." Jarel beugte das Haupt und wollte den Tiegel gerade einstecken.
Eigentlich war er zu stolz, aber die Schmerzen waren...nicht ohne.
Er zögerte.
Sie musterte ihn aufmerksam. "Was ist denn?"
"Schon gut." Der Tiegel landete in einer der Taschen. "Ich danke dir."
Kurz überlegte er, ob er nach dem Preis fragen sollte, aber das würde seien Freundin nur kränken.
Stattdessen erhob er sich.
"Ich werde dir etwas besonderes aus Wyzima mitbringen.", versprach er. Er wusste noch nicht was, aber er würde sich Mühe geben. Es gab einiges gut zu machen.
Sie lächelte und am wichtigsten war es ihr tatsächlich, dass er heil zurückkam, nicht wie beim letzten Mal.
Nun zog er sie doch in die Arme, vorsichtig, sehr vorsichtig und gab der Soldatin einen Kuss auf die Wange.
Sie drückt ihn vorsichtig. Blickte ihm in die Augen. Sie hatte ein wenig Angst um ihn.
"Alles in Ordnung mit dir?" Jarel strich Ljerka eine Strähne aus der Stirn.
"Bis jetzt wurde es fast jedes Mal schlimmer wenn wir uns sahen. Pass einfach auf."
Schwer legte Jarel die Hände auf Ljerkas Schultern. "Wyzima. Ich werde im Tempel der Melitele einkehren. Die Erzpriesterin ist eine tolle Person. Die Ruhe dort wird mir helfen meine Gedanken zu ordnen. " Er lächelte offen und ehrlich.
"Was soll mir da schon passieren?"
Ja, was sollte schon passieren? Sie lächelte zuversichtlich.
Er ging. Drehte sich in der Tür noch einmal um und deutete eine Verbeugung an.
"Bis bald."
"Bis bald." Sie sah ihm hinterher. Sie wollte nicht behaupten sie habe Vorahnungen, es waren schlicht die Beobachtungen.
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weiter an Slavas Wohnung
- Reuven von Sorokin
- Spieler Level 4
- Beiträge: 574
- Registriert: Mittwoch 12. Januar 2022, 18:38
- Lebenslauf: Reuven
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von: Sarrays Häuschen
Datum: 22:11 Uhr, 14. August 1278, Samstag
betrifft: Reuven & Ljerka - später Crehwill und ggf. Sarray
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Der Hexer hatte kaum Wiederspruch einzulegen.
Wenn fast jedermann an seiner Sauberkeit kritisierte... allerdings war er hartgesotten genug um der Überzeugung zu sein, dass - wer auch immer an seiner Hygiene kritisierte - selbst für Abhilfe sorgen musste.
Während ein Zuber aufgewärmt wurde brachte die Alchemistin den auffällig sauberen Wachen Brot und Wurst und Käse und Schinken und eingelegtes Gemüse nach draußen, auch etwas verdünnten Wein - immerhin sollten sie sich nicht besaufen, aber ohne schmeckte es einfach nicht.
Nicht ganz so opulent wie man es bei einem Freiherrn reichte, aber gutbürgerlich. Die Geschäfte gingen immerhin gut.
Der Hexer hatte in der Zwischenzeit bereits die Ingredienzien bereit gestellt und als sie zurück kam war er dabei, sich zu entkleiden.
von: Sarrays Häuschen
Datum: 22:11 Uhr, 14. August 1278, Samstag
betrifft: Reuven & Ljerka - später Crehwill und ggf. Sarray
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Der Hexer hatte kaum Wiederspruch einzulegen.
Wenn fast jedermann an seiner Sauberkeit kritisierte... allerdings war er hartgesotten genug um der Überzeugung zu sein, dass - wer auch immer an seiner Hygiene kritisierte - selbst für Abhilfe sorgen musste.
Während ein Zuber aufgewärmt wurde brachte die Alchemistin den auffällig sauberen Wachen Brot und Wurst und Käse und Schinken und eingelegtes Gemüse nach draußen, auch etwas verdünnten Wein - immerhin sollten sie sich nicht besaufen, aber ohne schmeckte es einfach nicht.
Nicht ganz so opulent wie man es bei einem Freiherrn reichte, aber gutbürgerlich. Die Geschäfte gingen immerhin gut.
Der Hexer hatte in der Zwischenzeit bereits die Ingredienzien bereit gestellt und als sie zurück kam war er dabei, sich zu entkleiden.
- Ljerka-Ilmatar Veskewi
- Spieler Level 2
- Beiträge: 225
- Registriert: Samstag 2. April 2022, 12:55
- Lebenslauf: Ljerka
Während der Hexer in den Zuber kletterte beobachtete sie ihn. diese Mutanten sahen ja allgemein nicht schlecht aus, gut trainiert und selten auch nur mit einem Gramm Fett zu viel. Und er war deutlich älter als sie und erfahrener... Das war eines der Dilemmata: Männer in ihrem Alter waren in der Regel kaum mehr ansehnlich aber bei jüngeren hatte sie immer das Gefühl, es hätte ihr Sohn sein können und das fühlte sich dermaßen falsch an...
Auch wenn sie größere Männer bevorzugte, wie Jarel, und der hier nur knapp größer war und fast etwas zu drahtig, und auch der sah aus wie knapp über 30, aber das war nur das Äußere, immerhin den Augen sah man an, was er schon erlebt hatte. Und er war gut gebaut und bestückt... und... verfügbar.
Wie lange war es her? In Monaten musste sie nicht mehr anfangen zu rechnen, eher in Jahren. Während die Zwergin nebenan fast jede Wochen jemanden zu Gast hatte, zuletzt immer den gleichen, aber wie oft hatte sie wach gelegen, weil sie das Stöhnen und Keuchen und die Freudenschreie nicht hören wollte, das von viel Spaß zeugte, den sie nicht hatte.
Und während sie ihn vielleicht ein wenig zu versonnen beobachtet hatte während er sich ausgezogen hatte...
"Hexer sind steril, richtig?"
Auch wenn sie größere Männer bevorzugte, wie Jarel, und der hier nur knapp größer war und fast etwas zu drahtig, und auch der sah aus wie knapp über 30, aber das war nur das Äußere, immerhin den Augen sah man an, was er schon erlebt hatte. Und er war gut gebaut und bestückt... und... verfügbar.
Wie lange war es her? In Monaten musste sie nicht mehr anfangen zu rechnen, eher in Jahren. Während die Zwergin nebenan fast jede Wochen jemanden zu Gast hatte, zuletzt immer den gleichen, aber wie oft hatte sie wach gelegen, weil sie das Stöhnen und Keuchen und die Freudenschreie nicht hören wollte, das von viel Spaß zeugte, den sie nicht hatte.
Und während sie ihn vielleicht ein wenig zu versonnen beobachtet hatte während er sich ausgezogen hatte...
"Hexer sind steril, richtig?"
- Reuven von Sorokin
- Spieler Level 4
- Beiträge: 574
- Registriert: Mittwoch 12. Januar 2022, 18:38
- Lebenslauf: Reuven
Vielleicht war Reuven diese Art der Einleitung schon gewöhnt. Vielleicht gab es sogar eine Statistik der häufigsten einleitenden Fragen an einen Hexer.
Auf Platz 3: "Du trägst doch zwei Schwerter, hast du dann auch zwei Schwänze in der Hose...?" oder die Variante "Ist bei euch Hexern alles doppelt?"
Auf Platz 2: "Ich habe gehört, Hexer wären sehr erfahren in Liebesdingen... Magierinnen sollen total drauf abfahren... und es soll ein ganz besonderes Gefühl sein..." und auch das in allen Abwandlungen.
Und auf Platz 1... Nun, eigentlich war eine Erinnerung an die eigene Zeugungsunfähigkeit im Normalfall der Libido eher abträglich - in dem Fall aber nicht. Deutlich sichtbar begann sich bereits das dritte Schwert zu regen allein auf die einfache Frage hin. Konditionierung vermutlich.
"Ja. Erwiesenermaßen." Kam zur Antwort. Er zögerte und blieb vor dem Zuber stehen, wohl zu lange.
"Aber vorher waschen!" reagierte sie.
Und mit einem Grinsen von Vorfreude gehorchte er.
Dann, nur wenige Minuten später:
Er begriff schon, er musste einfach nur herhalten um einen Notstand beseitigen, wie so oft. Aber er hatte nichts dagegen, warum auch. Es machte Spaß und sie war eine interessante Frau. Vielleicht nicht hübsch und zierlich, aber sicher spannend. So war er besonders schnell mit dem Waschen. Und hatte Crehwill nicht genau das vorgeschlagen? Der Bursche hatte gute Ideen...
Als er selbst dann sauber war wanderten noch seine Klamotten und sie Rüstung in den Bottich und er wiederum zu der Alchemistin. Noch nicht einmal ganz trocken half er nun ihr, sich auszuziehen. Soviel Kavalier war dann auch in einem Katzenhexer zu finden. Dafür musste es auch nicht unbedingt das Bett sein, keiner hatte etwas von kuscheln gesagt. Also nahm er sie noch direkt am Küchentisch. Und darauf... und daneben... Lang und ausgiebig.
Erst dann kamen sie dazu, die Präparate aufzusetzen - aber es war noch genug Zeit.
Während sie nun darauf warteten dass extrahiert und destilliert und sublimiert und ausgekocht wurde, bot er sich freundlicherweise noch einmal an. Er trug ohnehin nur eine ihrer Hosen, die sie wiederum wohl von einem Kameraden aus dem Krieg hatte. Es wäre also auch gar nicht viel Aufwand, da dachte er rein praktisch.
Sie schien auch zu überlegen, lehnte dann aber ab.
Nicht dass es ihr nicht gefallen hätte, aber einmal reichte dann doch für heute.
Was implizierte, dass sie an einem anderen Tag...
Der Hexer lächelte still in sich hinein und gemeinsam beobachteten sie, bereiteten die nächsten Schritte vor um die Essenzen aus den gesammelten Organen und Pflanzen zu kombinieren. Sie arbeiteten ruhig und routiniert zusammen. Der Hexer, der immer so fadenscheinig daher kam, war recht professionell, wenn es um Tränke ging. Er plapperte nicht und tat was getan werden musste. Schweigend.
Ein wenig unangenehm mochte die postkoitale Stille sein, aber nicht unangenehmer als alles war er schon hinter sich hatte. Das hielt er aus. Frauen waren oft unsicher nach dem Sex, wussten nicht wie sie sich nun verhalten sollten. Und auch wenn diese hier eher an einen Kameraden im Kampf erinnerte - er hatte wieder das Bild im Kopf an Bord des Schiffes, sie im Kettenhemd und mit einem Schwert in der Hand - sie blieb am Ende des Tages aber eine Frau, mit all den Gedanken und Grübeleien. Er war da weitgehend frei davon. Aber er würde jetzt aber nicht anfangen ihr einen Arm um die Schulter zu legen. Es musste wohl ausreichen, wenn er das Schwiegen einfach ertrug ohne dumme Fragen zu stellen.
Bis es ihr wohl zu viel wurde. Vielleicht hatte er aber auch einfach alles richtig gemacht.
"Also gut... ehe wir ewig warten... dann lieber noch mal..."
Er rollte nicht mit den Augen, dazu machte der Zeitvertreib einfach zu viel Spaß.
Und so kam es, dass am frühen morgen, als auch der Trank fertig war, auch die Alchemistin ziemlich fertig war.
Dafür war der Katzenhexer mitsamt Kleidung ungewöhnlich sauber und zufrieden als er noch vor Sonnenaufgang an die Türe der Heilerin klopfte um den Kollegen zu wecken.
<geht dann direkt dort weiter>
Auf Platz 3: "Du trägst doch zwei Schwerter, hast du dann auch zwei Schwänze in der Hose...?" oder die Variante "Ist bei euch Hexern alles doppelt?"
Auf Platz 2: "Ich habe gehört, Hexer wären sehr erfahren in Liebesdingen... Magierinnen sollen total drauf abfahren... und es soll ein ganz besonderes Gefühl sein..." und auch das in allen Abwandlungen.
Und auf Platz 1... Nun, eigentlich war eine Erinnerung an die eigene Zeugungsunfähigkeit im Normalfall der Libido eher abträglich - in dem Fall aber nicht. Deutlich sichtbar begann sich bereits das dritte Schwert zu regen allein auf die einfache Frage hin. Konditionierung vermutlich.
"Ja. Erwiesenermaßen." Kam zur Antwort. Er zögerte und blieb vor dem Zuber stehen, wohl zu lange.
"Aber vorher waschen!" reagierte sie.
Und mit einem Grinsen von Vorfreude gehorchte er.
Dann, nur wenige Minuten später:
Er begriff schon, er musste einfach nur herhalten um einen Notstand beseitigen, wie so oft. Aber er hatte nichts dagegen, warum auch. Es machte Spaß und sie war eine interessante Frau. Vielleicht nicht hübsch und zierlich, aber sicher spannend. So war er besonders schnell mit dem Waschen. Und hatte Crehwill nicht genau das vorgeschlagen? Der Bursche hatte gute Ideen...
Als er selbst dann sauber war wanderten noch seine Klamotten und sie Rüstung in den Bottich und er wiederum zu der Alchemistin. Noch nicht einmal ganz trocken half er nun ihr, sich auszuziehen. Soviel Kavalier war dann auch in einem Katzenhexer zu finden. Dafür musste es auch nicht unbedingt das Bett sein, keiner hatte etwas von kuscheln gesagt. Also nahm er sie noch direkt am Küchentisch. Und darauf... und daneben... Lang und ausgiebig.
Erst dann kamen sie dazu, die Präparate aufzusetzen - aber es war noch genug Zeit.
Während sie nun darauf warteten dass extrahiert und destilliert und sublimiert und ausgekocht wurde, bot er sich freundlicherweise noch einmal an. Er trug ohnehin nur eine ihrer Hosen, die sie wiederum wohl von einem Kameraden aus dem Krieg hatte. Es wäre also auch gar nicht viel Aufwand, da dachte er rein praktisch.
Sie schien auch zu überlegen, lehnte dann aber ab.
Nicht dass es ihr nicht gefallen hätte, aber einmal reichte dann doch für heute.
Was implizierte, dass sie an einem anderen Tag...
Der Hexer lächelte still in sich hinein und gemeinsam beobachteten sie, bereiteten die nächsten Schritte vor um die Essenzen aus den gesammelten Organen und Pflanzen zu kombinieren. Sie arbeiteten ruhig und routiniert zusammen. Der Hexer, der immer so fadenscheinig daher kam, war recht professionell, wenn es um Tränke ging. Er plapperte nicht und tat was getan werden musste. Schweigend.
Ein wenig unangenehm mochte die postkoitale Stille sein, aber nicht unangenehmer als alles war er schon hinter sich hatte. Das hielt er aus. Frauen waren oft unsicher nach dem Sex, wussten nicht wie sie sich nun verhalten sollten. Und auch wenn diese hier eher an einen Kameraden im Kampf erinnerte - er hatte wieder das Bild im Kopf an Bord des Schiffes, sie im Kettenhemd und mit einem Schwert in der Hand - sie blieb am Ende des Tages aber eine Frau, mit all den Gedanken und Grübeleien. Er war da weitgehend frei davon. Aber er würde jetzt aber nicht anfangen ihr einen Arm um die Schulter zu legen. Es musste wohl ausreichen, wenn er das Schwiegen einfach ertrug ohne dumme Fragen zu stellen.
Bis es ihr wohl zu viel wurde. Vielleicht hatte er aber auch einfach alles richtig gemacht.
"Also gut... ehe wir ewig warten... dann lieber noch mal..."
Er rollte nicht mit den Augen, dazu machte der Zeitvertreib einfach zu viel Spaß.
Und so kam es, dass am frühen morgen, als auch der Trank fertig war, auch die Alchemistin ziemlich fertig war.
Dafür war der Katzenhexer mitsamt Kleidung ungewöhnlich sauber und zufrieden als er noch vor Sonnenaufgang an die Türe der Heilerin klopfte um den Kollegen zu wecken.
<geht dann direkt dort weiter>
- Sarray Cestay
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- Lebenslauf: Sarray
------------------------------------------------------------
von: Sarrays Häuschen
Datum: 9. September, Vormittag
betrifft: Ljerka
-------------------------------------------------------------
Mit gemischten Gefühlen klopfte Sarray an diesem 'Morgen' an Ljerkas Tür.
Ein präzises, nicht zu leises, nicht zu lautes: „Klopf -Klopfklopfklopfklopf- Klopf- Klopf.“
Der Klopfcode der anmeldete: ‚Ich bin´s, alles in Ordnung, mach ruhig auf.‘
Während die Mini-Blondine darauf wartete, dass die Tür sich öffnet, hing sie ihren Gedanken nach.
Wäre sie allein, hätte sie nun Ljerka gebeten sich zu bewaffnen. Die beiden Besucher waren wirklich seltsam. Und obendrein noch Reisende. Waren es in der Zwischenzeit so viele Reisende in Wyzima oder hatte sie Reisenden-Speck in der Hosentasche?
Angst hatte sie trotzdem keine. Sie hatte einen Hexer und sie würde ihn benutzen. Benutzen…joa….benutzen könnte sie Crehwill nachher nochmal. Der Hexer gut zu benutzen. Überragend sogar. Hatte sie sich deswegen so schnell in ihn verknallt?
Sarrays misstrauischer Gesichtsausdruck verwandelte sich in ein leicht grenzdebiles Lächeln.
von: Sarrays Häuschen
Datum: 9. September, Vormittag
betrifft: Ljerka
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Mit gemischten Gefühlen klopfte Sarray an diesem 'Morgen' an Ljerkas Tür.
Ein präzises, nicht zu leises, nicht zu lautes: „Klopf -Klopfklopfklopfklopf- Klopf- Klopf.“
Der Klopfcode der anmeldete: ‚Ich bin´s, alles in Ordnung, mach ruhig auf.‘
Während die Mini-Blondine darauf wartete, dass die Tür sich öffnet, hing sie ihren Gedanken nach.
Wäre sie allein, hätte sie nun Ljerka gebeten sich zu bewaffnen. Die beiden Besucher waren wirklich seltsam. Und obendrein noch Reisende. Waren es in der Zwischenzeit so viele Reisende in Wyzima oder hatte sie Reisenden-Speck in der Hosentasche?
Angst hatte sie trotzdem keine. Sie hatte einen Hexer und sie würde ihn benutzen. Benutzen…joa….benutzen könnte sie Crehwill nachher nochmal. Der Hexer gut zu benutzen. Überragend sogar. Hatte sie sich deswegen so schnell in ihn verknallt?
Sarrays misstrauischer Gesichtsausdruck verwandelte sich in ein leicht grenzdebiles Lächeln.
- Ljerka-Ilmatar Veskewi
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- Registriert: Samstag 2. April 2022, 12:55
- Lebenslauf: Ljerka
Bis jetzt war der Tag normal verlaufen. Normal bedeutete weder besonders gut noch besonders schlecht.
Auf der negativliste standen Dinge wie von Sarrays Vögeleien geweckt zu werden oder sie auch am Nachmittag zu hören mit ihrem Hexer. Sie selbst ging bis auf ein oder zwei Gelegenheiten mit einem anderen Hexer immer leer aus. Und der andere Hexer war... nicht schlecht das war's nicht, aber einfach nicht ihr Typ und maximal eine Notlösung. Sie mochte ihn nicht einmal besonders, aber wenigstens stimmten die Gerüchte.
Auf der Positiv Seite standen zahlreiche Aufträge, auch spannende. Neben Hexertränken und einmal eine Farbe, mit der man graue Haare überdecken konnte und ein hübsches Sümmchen als Anzahlung und ein noch hübscheres bei Erfolg. Und höchste Diskretion. Daneben lief das Geschäft mit dem Kaffee so gut, dass sie allein davon schon gut hätte leben können. Sie hätte sich also längst eine Wohnung in der Stadt leisten können, nur wollte sie nicht. Irgendwann war der Hexer vermutlich weg und dann war Sarray wieder alleine.
Und jetzt klopfte sie. Der Code für alles in Ordnung.
Allein dass sie schon Codes brauchten. Sarray glaubte sie vor dem Freiherrn warnen zu müssen, dabei war der ein guter Kunde und sie hatte kein Problem mehr mit ihm.
Also schloss sie kurz alle Tiegel, Kolben und Gefäße und alles dem ein Luftzug schaden könnte und ging öffnen.
Dass Sarray Gäste hatte, das hatte sie am Rande registriert, aber ihrem Gefühl nach gingen dort die Leute eh ein und aus, manchmal mit gevögel, manchmal ohne. Sie versuchte nicht hinzuhören. Manchmal klopfte Sarray dann weil ihr etwas ausgegangen war, von einem Leinentuch bis zum Speck für's frühstück konnte das alles sein, deswegen hatte Ljerka immer ein wenig mehr da als sie selbst brauchte.
Die Türe öffnete sich, Ljerka wischte sich gerade noch die Hände mit einem Lappen ab und blickte in Sarray Augen, die dermaßen frisch gefickt aussahen, kaum auszuhalten. Schlagartig sank die Laune der älteren Frau. Nicht in den Keller aber zumindest bis auf den Boden der Tatsachen.
Freundliche und Geduldig blieb sie dennoch. Es war ja nicht Sarrays Schuld, dass die Männerwelt junge Damen bevorzugte und sie ihre Ansprüche schon massiv nach unten hätte korrigieren müssen um noch einen abzubekommen, der auch eine gestandene Frau über 50 respektierte. Weit nach unten. Und so tief war sie nicht gefallen. Nicht nach Brenna.
Auf der negativliste standen Dinge wie von Sarrays Vögeleien geweckt zu werden oder sie auch am Nachmittag zu hören mit ihrem Hexer. Sie selbst ging bis auf ein oder zwei Gelegenheiten mit einem anderen Hexer immer leer aus. Und der andere Hexer war... nicht schlecht das war's nicht, aber einfach nicht ihr Typ und maximal eine Notlösung. Sie mochte ihn nicht einmal besonders, aber wenigstens stimmten die Gerüchte.
Auf der Positiv Seite standen zahlreiche Aufträge, auch spannende. Neben Hexertränken und einmal eine Farbe, mit der man graue Haare überdecken konnte und ein hübsches Sümmchen als Anzahlung und ein noch hübscheres bei Erfolg. Und höchste Diskretion. Daneben lief das Geschäft mit dem Kaffee so gut, dass sie allein davon schon gut hätte leben können. Sie hätte sich also längst eine Wohnung in der Stadt leisten können, nur wollte sie nicht. Irgendwann war der Hexer vermutlich weg und dann war Sarray wieder alleine.
Und jetzt klopfte sie. Der Code für alles in Ordnung.
Allein dass sie schon Codes brauchten. Sarray glaubte sie vor dem Freiherrn warnen zu müssen, dabei war der ein guter Kunde und sie hatte kein Problem mehr mit ihm.
Also schloss sie kurz alle Tiegel, Kolben und Gefäße und alles dem ein Luftzug schaden könnte und ging öffnen.
Dass Sarray Gäste hatte, das hatte sie am Rande registriert, aber ihrem Gefühl nach gingen dort die Leute eh ein und aus, manchmal mit gevögel, manchmal ohne. Sie versuchte nicht hinzuhören. Manchmal klopfte Sarray dann weil ihr etwas ausgegangen war, von einem Leinentuch bis zum Speck für's frühstück konnte das alles sein, deswegen hatte Ljerka immer ein wenig mehr da als sie selbst brauchte.
Die Türe öffnete sich, Ljerka wischte sich gerade noch die Hände mit einem Lappen ab und blickte in Sarray Augen, die dermaßen frisch gefickt aussahen, kaum auszuhalten. Schlagartig sank die Laune der älteren Frau. Nicht in den Keller aber zumindest bis auf den Boden der Tatsachen.
Freundliche und Geduldig blieb sie dennoch. Es war ja nicht Sarrays Schuld, dass die Männerwelt junge Damen bevorzugte und sie ihre Ansprüche schon massiv nach unten hätte korrigieren müssen um noch einen abzubekommen, der auch eine gestandene Frau über 50 respektierte. Weit nach unten. Und so tief war sie nicht gefallen. Nicht nach Brenna.
- Sarray Cestay
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- Lebenslauf: Sarray
Die Zwergin legte den Kopf in den Nacken, betrachtete ihre Freundin und zögerte einen Moment, bevor sie sie ansprach. Sie hatte wohl bei etwas gestört. Beim Zubereiten von wasweißichwas vielleicht. Und Ljerka sah irgendwie genervt aus. Wahrscheinlich waren sie in der Nacht zu lauf gewesen. Die Nachbarn beschwerten sich ja auch gelegentlich. Verhalten zwar, denn jeder konnte die Hilfe einer Heilerin irgendwann mal brauchen, aber Beschwerden gab es trotzdem.
Sarray nahm sich dann auch immer vor leiser zu sein aber in der Hitze des ‚Gefechtes‘…
Kurz befeuchtete die halbe Portion ihre Lippen, bevor sie endlich zur Sache kam.
„Wir ham Kundschaft. Du wirst es nicht glauben. Noch mehr Reisende. Und der einen haben sie den Uterus rausmontiert. Steht zwar putzmunter vor mir, leidet aber unter den Nachwirkungen.“
Fast hätte die kleine Blondine noch mehr Ausführungen von und wegen der Menopause von sich gegeben, aber ein Instinkt hieß sie schweigen.
„Die ist echt seltsam. Ich glaub, da ist noch mehr im Busch.“, erklärte Sarray und vollführte mit dem rechten Zeigefinger kleine kreisende Bewegungen vor ihrer rechten Schläfe.
„Crehwill ist da, also musst du keine Waffen mitnehmen. Aber kannst du dir ihre Geschichte mal anhören? Da gibt’s bestimmt was zu brauen, was n´ Bisschen hilft.“
Mit großen, blauen Kulleraugen betrachtete Sarray Ljerka.
„Alle in Ordnung bei dir?“
Sarray nahm sich dann auch immer vor leiser zu sein aber in der Hitze des ‚Gefechtes‘…
Kurz befeuchtete die halbe Portion ihre Lippen, bevor sie endlich zur Sache kam.
„Wir ham Kundschaft. Du wirst es nicht glauben. Noch mehr Reisende. Und der einen haben sie den Uterus rausmontiert. Steht zwar putzmunter vor mir, leidet aber unter den Nachwirkungen.“
Fast hätte die kleine Blondine noch mehr Ausführungen von und wegen der Menopause von sich gegeben, aber ein Instinkt hieß sie schweigen.
„Die ist echt seltsam. Ich glaub, da ist noch mehr im Busch.“, erklärte Sarray und vollführte mit dem rechten Zeigefinger kleine kreisende Bewegungen vor ihrer rechten Schläfe.
„Crehwill ist da, also musst du keine Waffen mitnehmen. Aber kannst du dir ihre Geschichte mal anhören? Da gibt’s bestimmt was zu brauen, was n´ Bisschen hilft.“
Mit großen, blauen Kulleraugen betrachtete Sarray Ljerka.
„Alle in Ordnung bei dir?“
- Ljerka-Ilmatar Veskewi
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- Lebenslauf: Ljerka
Gäste... Kundschaft... nochmal Reisende.
Sarray konnte so unglaublich schnell reden, sie war daran gewöhnt, aber nicht jeder kam mit der quirligen Art klar. Das gehörte musste sie erst einmal sacken lassen.
Den Uterus rausgenommen... Ihr fielen spontan ein paar Szenarien ein bei denen sie davon gehört hatte, so gut wie alle hatten mit Komplikationen bei der Geburt zu tun.
Meist hatten die Frauen nicht lange überlebt... Gut, sie wusste auch nicht wie lang es bei dieser Patientin her war und wie es dazu gekommen war.
Seltsam und noch mehr im Busch... Sarray hatte diese einmalige Gabe, sogar in einer Bruxa etwas vertrauenswürdiges zu finden und einem Menschen vollständig zu misstrauen, nur weil er für die Krone arbeitete. Vielleicht war etwas dran, aber es wunderte Ljerka nicht sehr, dass Sarray das ganze nicht gefiel. Eine Reisende also... Das häufte sich wirklich. Aber es wunderte sie nicht. Der Freiherr sammelte diese Leute und irgendwie fanden sie dann bei medizinischen Problemen auch immer irgendwie ihren Weg zu ihnen. Vollkommen nachvollziehbar, wenn auch in diesem Fall nicht ganz korrekt.
Keine Waffen also...
Sie nickte und ließ das Schwert hinter der Türe stehen. Sie trug tatsächlich auch Hosen, eine Schürze drüber, die das ein wenig kaschierte, aber sie lebte ja auch in Ferneck, hier wurde man kaum falsch angeschaut, bzw. war die Kleidung da dann auch schon egal, weil man von alle aus der Stadt ohnehin mit den Anderlingen in einen Topf geworfen wurde. In der Stadt würde sie auch anders auftreten, musste sie.
"Das will ich mir auf jeden Fall ansehen... woher kommt sie? Irgendwas was wir schon kennen?... naja und bei mir ist alles wie immer, viel Arbeit." ...'wenig Privatleben' sparte sie sich. Die Arbeit bot eine hervorragende Fluchtmöglichkeit. Für eine Beziehung hätte ihr ja sowieso die Zeit gefehlt. Und die Trauben waren auch viel zu sauer.
Sarray konnte so unglaublich schnell reden, sie war daran gewöhnt, aber nicht jeder kam mit der quirligen Art klar. Das gehörte musste sie erst einmal sacken lassen.
Den Uterus rausgenommen... Ihr fielen spontan ein paar Szenarien ein bei denen sie davon gehört hatte, so gut wie alle hatten mit Komplikationen bei der Geburt zu tun.
Meist hatten die Frauen nicht lange überlebt... Gut, sie wusste auch nicht wie lang es bei dieser Patientin her war und wie es dazu gekommen war.
Seltsam und noch mehr im Busch... Sarray hatte diese einmalige Gabe, sogar in einer Bruxa etwas vertrauenswürdiges zu finden und einem Menschen vollständig zu misstrauen, nur weil er für die Krone arbeitete. Vielleicht war etwas dran, aber es wunderte Ljerka nicht sehr, dass Sarray das ganze nicht gefiel. Eine Reisende also... Das häufte sich wirklich. Aber es wunderte sie nicht. Der Freiherr sammelte diese Leute und irgendwie fanden sie dann bei medizinischen Problemen auch immer irgendwie ihren Weg zu ihnen. Vollkommen nachvollziehbar, wenn auch in diesem Fall nicht ganz korrekt.
Keine Waffen also...
Sie nickte und ließ das Schwert hinter der Türe stehen. Sie trug tatsächlich auch Hosen, eine Schürze drüber, die das ein wenig kaschierte, aber sie lebte ja auch in Ferneck, hier wurde man kaum falsch angeschaut, bzw. war die Kleidung da dann auch schon egal, weil man von alle aus der Stadt ohnehin mit den Anderlingen in einen Topf geworfen wurde. In der Stadt würde sie auch anders auftreten, musste sie.
"Das will ich mir auf jeden Fall ansehen... woher kommt sie? Irgendwas was wir schon kennen?... naja und bei mir ist alles wie immer, viel Arbeit." ...'wenig Privatleben' sparte sie sich. Die Arbeit bot eine hervorragende Fluchtmöglichkeit. Für eine Beziehung hätte ihr ja sowieso die Zeit gefehlt. Und die Trauben waren auch viel zu sauer.
- Sarray Cestay
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- Registriert: Mittwoch 20. April 2022, 22:38
- Lebenslauf: Sarray
„Ich bin mir nicht sicher.“ Sarray machte eine abwiegelnde Handbewegung. „Könnte die vom Freiarsch von Sackmitloch sein. Vielleicht findest du das raus. Für mich ist zumindest das Weibchen ein Rätsel.“ Gemeinsam mit ihrer Freundin tappste sie zurück zu ihrer eigenen kleinen Hütte.
Hätte die Heilerin gewusst, wie sehr Ljerka ihr leeres Bett störte, sie hätte ihr Abhilfe angeboten. Sie war Profi im Abschleppen und für die Alchemistin würde sie auch etwas auftreiben. Ganz sicher.
Nun…was nicht war, konnte noch werden.
Weiterhin plappernd öffnete sie die Hintertür…und fand ihr kleines Häuschen leer, aber die Vordertür offen.
„Eh? Issie abgehauen?“ Und hatte Crehwill mitgenommen?
Perplex trat die Zwergin in die Tür und blickte auf die Strasse.
Hätte die Heilerin gewusst, wie sehr Ljerka ihr leeres Bett störte, sie hätte ihr Abhilfe angeboten. Sie war Profi im Abschleppen und für die Alchemistin würde sie auch etwas auftreiben. Ganz sicher.
Nun…was nicht war, konnte noch werden.
Weiterhin plappernd öffnete sie die Hintertür…und fand ihr kleines Häuschen leer, aber die Vordertür offen.
„Eh? Issie abgehauen?“ Und hatte Crehwill mitgenommen?
Perplex trat die Zwergin in die Tür und blickte auf die Strasse.
- Ljerka-Ilmatar Veskewi
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- Registriert: Samstag 2. April 2022, 12:55
- Lebenslauf: Ljerka
Sie folgte der Zwergin, die immer wieder ein Quell der irrwitzigsten Schimpfworte war. Ob sie die alles erfand oder ob es absurde Übersetzungen aus dem zwergischen war, das hatte sie bisher nie gefragt und würde es vielleicht auch nicht, lieber erfreute sie sich an der Ausdrucksweise und schmunzelte vor sich hin.
Aber das rätselhafte Weibchen war wohl ausgeflogen... Nicht weit, man hörte Stimmen auf der Straße, vom Schweinepferch.
"Da drüben..." sie deutete in die Richtung.
Sie hatte von den Unterhaltungen zuvor, die durchaus an die Substanz gingen, wenig mitbekommen, weshalb sie recht unbekümmert erst das Häuschen durch- und dann die Straße überquerte.
<zu den beiden>
Aber das rätselhafte Weibchen war wohl ausgeflogen... Nicht weit, man hörte Stimmen auf der Straße, vom Schweinepferch.
"Da drüben..." sie deutete in die Richtung.
Sie hatte von den Unterhaltungen zuvor, die durchaus an die Substanz gingen, wenig mitbekommen, weshalb sie recht unbekümmert erst das Häuschen durch- und dann die Straße überquerte.
<zu den beiden>