"Aber keine Lähmungen?" Sie überlegte. die meisten Gifte auf Bolzen oder Pfeilen lähmten die Skelett und dann die Herzmuskulatur und führten so zum Tode, aber das war hier offenbar nciht der Fall.
"Ich komm gleich nach, ich nehm nur noch etwas mit..."
Sie packte ein paar Tinkturen ein, zum neutralisieren und noch verschiedenes anderes.
Ferneck | Privatwohnung | das kleine Haus der Heilerin - neben dem der Alchemistin
- Ljerka-Ilmatar Veskewi
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- Crehwill von Seren
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Crehwill hatte ihr beim Nähen zu gesehen und irgendwo gelächelt. Hin und wieder hatte er gestöhnt, auf das Leder gebissen, wenn die Nadel durch die Haut stieß und es schließlich, als sie aufstand und ihn küsste, los gelassen. „Ich geh… nich weg...“
Zumindest daran hatte er sich gehalten, als die beiden Damen zurückkamen. Unverändert lag er halb auf dem Tisch, den Kopf auf dem linken Arm gebettet, während der Rechte dort lag, wo Sarray ihn zurück gelassen hatte. Er rührte sich nicht, aber er atmete – langsam, sehr langsam. Aber stetig. Auch den Herzschlag konnte man als erfahrene Heilerin spüren, schwach, aber vorhanden.
Der Bolzen lag auf dem Tisch. Vom Biss in die rechte Schulter sah man nur blaue Flecken.
Zumindest daran hatte er sich gehalten, als die beiden Damen zurückkamen. Unverändert lag er halb auf dem Tisch, den Kopf auf dem linken Arm gebettet, während der Rechte dort lag, wo Sarray ihn zurück gelassen hatte. Er rührte sich nicht, aber er atmete – langsam, sehr langsam. Aber stetig. Auch den Herzschlag konnte man als erfahrene Heilerin spüren, schwach, aber vorhanden.
Der Bolzen lag auf dem Tisch. Vom Biss in die rechte Schulter sah man nur blaue Flecken.
- Sarray Cestay
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„Sieht doch nach Lähmung auf. Puls runter auf….dreißig?“
Nicht in Panik geraden…
„Ljerka….sieh bitte am Bolzen nach. Ich untersuche die Bisswunde.“
Noch etwas höher, und Sarrays Stimme würde nur noch für Fledermäuse zu hören sein.
Auf dem Hocker stehend griff die Heilerin sich eine Zange und zog den noch steckenden Zahn, um ihn näher zu betrachteten.
Sie atmete – ganz im Gegensatz zum Hexer – immer schneller.
Nicht in Panik geraden…
„Ljerka….sieh bitte am Bolzen nach. Ich untersuche die Bisswunde.“
Noch etwas höher, und Sarrays Stimme würde nur noch für Fledermäuse zu hören sein.
Auf dem Hocker stehend griff die Heilerin sich eine Zange und zog den noch steckenden Zahn, um ihn näher zu betrachteten.
Sie atmete – ganz im Gegensatz zum Hexer – immer schneller.
- Ljerka-Ilmatar Veskewi
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"Ich dachte immer, Hexer hätten selbst Tränke gegen Gift... hast du ihn das gefragt?"
Sie sah sich den Bolzen an, aber erwartungsgemäß war nicht viel festzustellen, nicht mit der normalen oder auch geschulten Nase eines Menschen. An der Spitze klebte vor allem Blut.
"Ich mische etwas, das die meisten Verbindungen spaltet und neutralisiert. Gib ihm in der Zwischenzeit das hier zu trinken..."
Sie rührte noch ein Gebräu an aus einem Pulver mit etwas Alkohol und Wasser gelöst.
"Es Wird ihn stabilisieren..."
Sie sah sich den Bolzen an, aber erwartungsgemäß war nicht viel festzustellen, nicht mit der normalen oder auch geschulten Nase eines Menschen. An der Spitze klebte vor allem Blut.
"Ich mische etwas, das die meisten Verbindungen spaltet und neutralisiert. Gib ihm in der Zwischenzeit das hier zu trinken..."
Sie rührte noch ein Gebräu an aus einem Pulver mit etwas Alkohol und Wasser gelöst.
"Es Wird ihn stabilisieren..."
- Sarray Cestay
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„Ich weiß nicht…ich hab nicht…er…“
Sie fand keine Worte mehr, der nächste Sturzbach ergoss sich aus ihren Augen.
„Hey…Sonnenschein…komm, trink das. Für mich, ja?“, vorsichtig aber mit Nachdruck versuchte sie ihn dazu zu bringen, das Zeug zu trinken, seinen Kopf zu stützten , irgendwie…
Keine Panik….nur keine Panik…
Sie fand keine Worte mehr, der nächste Sturzbach ergoss sich aus ihren Augen.
„Hey…Sonnenschein…komm, trink das. Für mich, ja?“, vorsichtig aber mit Nachdruck versuchte sie ihn dazu zu bringen, das Zeug zu trinken, seinen Kopf zu stützten , irgendwie…
Keine Panik….nur keine Panik…
- Crehwill von Seren
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"Kanarienvogel" Das klang zwar sinnlos, aber die Lippen öffneten sich und der Schluckreflex war vorhanden. Auch wenn Sarray aufgeregt war, strahle der Hexer eine gewisse Ruhe aus. Ein zufriedenes Lächeln, darf er jetzt endlich schlafen? Scheiß Tische.
Es schien zu wirken, der Puls wurde zwar nicht schneller, aber auch nicht langsamer.
Es schien zu wirken, der Puls wurde zwar nicht schneller, aber auch nicht langsamer.
- Ljerka-Ilmatar Veskewi
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Ljerka hatte das Präparat schnell fertig, es war keine gute Salbe geworden, eher ein halbflüssiges Zeug, aber egal.
"In die Wunde damit..." Sie gab Sarray den Tigel.
Was auch immer der Hexer vor sich hin murmelte, es gab kaum Sinn für sie. Musste es aber auch nicht, jetzt war er nur Patient.
"Der wird schon wieder. Du weißt doch, Hexer sind zäh. Ein paar Tage Ruhe und er ist wieder fit wie ein junges Reh."
Sie lächelte Sarray beruhigend an, oft waren es die Angehörigen, die am meisten Zuspruch brauchten, weniger die Patienten.
"In die Wunde damit..." Sie gab Sarray den Tigel.
Was auch immer der Hexer vor sich hin murmelte, es gab kaum Sinn für sie. Musste es aber auch nicht, jetzt war er nur Patient.
"Der wird schon wieder. Du weißt doch, Hexer sind zäh. Ein paar Tage Ruhe und er ist wieder fit wie ein junges Reh."
Sie lächelte Sarray beruhigend an, oft waren es die Angehörigen, die am meisten Zuspruch brauchten, weniger die Patienten.
- Sarray Cestay
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Sarray hatte ihre liebe Mühe, das Zeug in die Wunde zu bekommen, so zitterten ihre Hände.
‚Kanarienvogel.
Kanarienvogel?
Dreckspatz, Rohrspatz…‘, fing Sarray an zu assoziieren.
‚Waldkautz, Möve, Schwalbe…‘
„Kanarienvogel...“, platze sie heraus. „..ist das ein Trank? Creh…brauchst du sowas? Was ist drin? Hörst du mich?“
Sanft streichelte sie ihm übers Haar, untersuchte ihn nach weiteren Wunden, entfernte noch einen Zahn aus der Rüstung. Ljerkas Worte beruhigten sie tatsächlich. Etwas.
Doch das ungute Gefühl, dass die Sache noch nicht durchgestanden war, wurde immer stärker.
‚Kanarienvogel.
Kanarienvogel?
Dreckspatz, Rohrspatz…‘, fing Sarray an zu assoziieren.
‚Waldkautz, Möve, Schwalbe…‘
„Kanarienvogel...“, platze sie heraus. „..ist das ein Trank? Creh…brauchst du sowas? Was ist drin? Hörst du mich?“
Sanft streichelte sie ihm übers Haar, untersuchte ihn nach weiteren Wunden, entfernte noch einen Zahn aus der Rüstung. Ljerkas Worte beruhigten sie tatsächlich. Etwas.
Doch das ungute Gefühl, dass die Sache noch nicht durchgestanden war, wurde immer stärker.
- Crehwill von Seren
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Crehwill wirkte weiterhin sehr entspannt, vielleicht war die Haltung nicht ganz so bequem, so angezogen halb auf dem Tisch hängend und nur ein Stück weiter zwei vor sich hin sabbernde Sirenenherzen. Aber für ihn war die Welt in Ordnung: Er war stehend angekommen und in besten Händen, der juckte Bolzen war weg, die Wunden wurden versorgt und sie streichelte ihn.
Tränke? „Am Gürtel…“ Zumindest hing da eine kleine Tasche, in die genau drei Fläschchen in Schlaufen stecken. So konnte man sie im Notfall wohl recht schnell ziehen. Das mittlere Fläschchen war leer. Rechts und Links war noch etwas drin, auch ohne große Kenntnisse sah man, dass es unterschiedlichen Flüssigkeiten waren. Vielleicht war in der Mitte mal dasselbe wie in der Rechten? „Nichts… für Dich...“
Tränke? „Am Gürtel…“ Zumindest hing da eine kleine Tasche, in die genau drei Fläschchen in Schlaufen stecken. So konnte man sie im Notfall wohl recht schnell ziehen. Das mittlere Fläschchen war leer. Rechts und Links war noch etwas drin, auch ohne große Kenntnisse sah man, dass es unterschiedlichen Flüssigkeiten waren. Vielleicht war in der Mitte mal dasselbe wie in der Rechten? „Nichts… für Dich...“
- Sarray Cestay
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Eifrig pflückte sie die beiden vollen Phiolen vom Gürtel.
„Soll ich dir eine davon geben?“ Ihre Stimme zitterte noch immer. Ihre Hände auch.
„Links oder rechts?“, versuchte sie aus ihm heraus zu bekommen.
Kanarienvogel…war eine davon gelb?
Nur nicht in Panik geraten.
Hilfesuchend sah sie zu Ljerka.
„Soll ich dir eine davon geben?“ Ihre Stimme zitterte noch immer. Ihre Hände auch.
„Links oder rechts?“, versuchte sie aus ihm heraus zu bekommen.
Kanarienvogel…war eine davon gelb?
Nur nicht in Panik geraten.
Hilfesuchend sah sie zu Ljerka.
- Ljerka-Ilmatar Veskewi
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"Von Hexertränken habe ich keine Ahnung... Jeder mischt die glaub ich auch anders."
Sie verstrich noch etwas von der Tinktur in der Wunde als sie sah wie Sarray zitterte.
"Und wenn wir jemanden schicken Reuven zu suchen? Der hat vielleicht das passende...?"
Sie verstrich noch etwas von der Tinktur in der Wunde als sie sah wie Sarray zitterte.
"Und wenn wir jemanden schicken Reuven zu suchen? Der hat vielleicht das passende...?"
- Crehwill von Seren
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Die Flüssigkeit im rechten Fläschchen war mehr grünlich, sah nach Kräutertee aus, roch vielleicht auch ein bisschen nach grün. Die Linke war eher langweilig durchsichtig, macht im Kerzenlicht den Eindruck, dass es leicht glitzert.
Crehwill hatte die Augen schon wieder geschlossen und die Zwergin musste ihn erst wieder anstupsen, damit er aufsah. Seine Nase deutete wahrscheinlich auf das Grüne, aber die Augen fielen wieder zu.
Crehwill hatte die Augen schon wieder geschlossen und die Zwergin musste ihn erst wieder anstupsen, damit er aufsah. Seine Nase deutete wahrscheinlich auf das Grüne, aber die Augen fielen wieder zu.
- Sarray Cestay
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Sarra fackelte nicht lange. "Ljerka, zieh ihn bitte in die sitzende Position, damit ich ihm das einflößen kann.", flehte sie regelrecht und entkorkte die Piole, schnupperte daran und wahretete ab. Nur nichts verkippen.
Nur nicht versagen. Nicht wieder bei einer Person, die sie mochte...liebte? Hatte sie sich wirklich verliebt? Nein....das konnte nicht sein...
Nur nicht versagen. Nicht wieder bei einer Person, die sie mochte...liebte? Hatte sie sich wirklich verliebt? Nein....das konnte nicht sein...
- Ljerka-Ilmatar Veskewi
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Ljerka nickte, verschränkte dem Hexer dir Arme, wobei sie bei dem stärker verletzten besonders vorsichtig war. Dann kniete sich hinter den Hexer und zog ihn mit einer geübten Bewegung hoch und hielt ihn auf den Knien in einer sitzenden Position, den Kopf mit dem eigenen Oberarm stabilisiert.
"Ich hab ihn..."
"Ich hab ihn..."
- Crehwill von Seren
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Der Hexer brummte und ließ sich herumziehen. Aber er war schon schlaff und schwer. Er wehrte sich nicht, sich das eigene Gebräu einflössen zu lassen. Irgendwie klappte das mit dem Bewegen auch nicht mehr so wie gewünscht, als er versuchte mit den Fingern zu wackeln. „Hummpf.“ Er ließ seinen Kopf gegen Ljerka fallen. Was für schönes Haar sie hatte, wie damals... er stöhnte. „Darf ich jetzt schlafen?“
- Sarray Cestay
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„Noch nicht. Wenn du getrunken hast, bringen wir dich ins Bett. Sei tapfer, ja?"
Sarray flößte ihm den Trank ein. Was sollte schon geschehen? Nur dass ihr Patient starb, weil sie das falsche Mittel verabreichte. Weil ein Patient starb, den sie mochte. Ein Hexer, eine aussterbende Rasse sozusagen.
Es war zum Heulen, doch ihre Tränen schienen langsam zu versiegen.
„Hilfst du mir ihn ins Bett zu bringen?“, piepste Sarray schwach.
Sarray flößte ihm den Trank ein. Was sollte schon geschehen? Nur dass ihr Patient starb, weil sie das falsche Mittel verabreichte. Weil ein Patient starb, den sie mochte. Ein Hexer, eine aussterbende Rasse sozusagen.
Es war zum Heulen, doch ihre Tränen schienen langsam zu versiegen.
„Hilfst du mir ihn ins Bett zu bringen?“, piepste Sarray schwach.
- Ljerka-Ilmatar Veskewi
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"Klar."
Sie griff den Hexer unter den verschränkten Armen, nicht ganz richtig um den modernen Rettungsgriff zu imitieren, aber es hatte sich einfach auch im Krieg gezeigt, dass man so einen größeren und schwereren Verletzen notfalls auch alleine ziehen konnte, das war keine Erfindung einer anderen Zeit und einer anderen Welt.
Zusammen mit der Zwergin betten sie ihn dort wo früher ihr Bett gestanden hatte. Jetzt lieh Sarray es ihren Patienten... oder Liebhabern in diesem Fall.
dort legten sie ihn ab und sie sah zu wie Sarray ihn fürsorglich zudeckte.
"Er wird wirklich wieder. Da bin ich mir ganz sicher." sie lächelte immer noch aufmunternd.
Irgendwie passten die beiden ja zusammen, so blond und... nur die Größe, aber irgendwie war das schon fast egal bei so einem Temperament.
Ob Hexer wohl Partnerschaften eingingen? Sie hatte noch nie davon gehört, hoffte jedoch, dass dieser nicht einfach verschwand wie zuvor die Bruxa und Sarray tagelang trauerte. Sie war es schließlich, die blieb und die immer wieder die Scherben zusammenfegte.
Dann irgendwann drehte auch sie sich um und kehrte in ihr Häuschen zurück um zu schlafen - die bereits gesammelten Zutaten nahm sie schon einmal mit um sie dann schnellstmöglich frisch zu verarbeiten.
Sie griff den Hexer unter den verschränkten Armen, nicht ganz richtig um den modernen Rettungsgriff zu imitieren, aber es hatte sich einfach auch im Krieg gezeigt, dass man so einen größeren und schwereren Verletzen notfalls auch alleine ziehen konnte, das war keine Erfindung einer anderen Zeit und einer anderen Welt.
Zusammen mit der Zwergin betten sie ihn dort wo früher ihr Bett gestanden hatte. Jetzt lieh Sarray es ihren Patienten... oder Liebhabern in diesem Fall.
dort legten sie ihn ab und sie sah zu wie Sarray ihn fürsorglich zudeckte.
"Er wird wirklich wieder. Da bin ich mir ganz sicher." sie lächelte immer noch aufmunternd.
Irgendwie passten die beiden ja zusammen, so blond und... nur die Größe, aber irgendwie war das schon fast egal bei so einem Temperament.
Ob Hexer wohl Partnerschaften eingingen? Sie hatte noch nie davon gehört, hoffte jedoch, dass dieser nicht einfach verschwand wie zuvor die Bruxa und Sarray tagelang trauerte. Sie war es schließlich, die blieb und die immer wieder die Scherben zusammenfegte.
Dann irgendwann drehte auch sie sich um und kehrte in ihr Häuschen zurück um zu schlafen - die bereits gesammelten Zutaten nahm sie schon einmal mit um sie dann schnellstmöglich frisch zu verarbeiten.
- Sarray Cestay
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- Lebenslauf: Sarray
"Danke."
Sarray konnte nicht anders als Ljerka in die Arme zu nehmen, bevor diese ging.
Die Zwergin blieb natürlich beim Hexer.
Und sie kümmerte sich. Rührend. Wusch ihn, sorgte dafür das er warm lag, versorgte die Wunden.
Wenn die Zeit es her gab kletterte sie sogar zu ihm ins Bett und schmiegte sich ab seinen Rücken, lauschte mit ihrem ganzen Körper seinem Herzschlag.
Wenn er so weit war würde sie auch dafür sorgen, dass er etwas zwischen die Zähne bekam.
Doch hauptsächlich war sie einfach bei ihm. Mit Körper und Seele.
Sarray konnte nicht anders als Ljerka in die Arme zu nehmen, bevor diese ging.
Die Zwergin blieb natürlich beim Hexer.
Und sie kümmerte sich. Rührend. Wusch ihn, sorgte dafür das er warm lag, versorgte die Wunden.
Wenn die Zeit es her gab kletterte sie sogar zu ihm ins Bett und schmiegte sich ab seinen Rücken, lauschte mit ihrem ganzen Körper seinem Herzschlag.
Wenn er so weit war würde sie auch dafür sorgen, dass er etwas zwischen die Zähne bekam.
Doch hauptsächlich war sie einfach bei ihm. Mit Körper und Seele.
- Crehwill von Seren
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Der Hexer schlief fast drei Tage. Die Wunden versorgten sich beinahe von selbst. Der Bolzeneinschuss war schon bald kaum mehr behandlungswürdig und am Arm hatte die Heilerin das Gefühl sie könne zusehen, wie die Haut wieder zusammenwuchs. Crehwill machte das, was er schon die ganze Zeit in diesem Haus gemacht hatte und genoss ihre Behandlung auf schlafend.
Was Sarrays aufkeimendes Verliebtheitsgefühl vielleicht wieder etwas gedämpft hatte, waren die Namen von Damen, die er immer wieder mal vor sich hin gemurmelt hatte wie Eudoxia, Triss oder Elenore und Elli. Aber um die Zwergin wieder aufzumuntern brachte ihr ein vielleicht 14jähriges Mädchen am Abend des 8. August einen Kuchen. Zumindest hatte man dies ihr aufgetragen. Der Kuchen – mit den letzten Kirschen des Sommers und zartsüßen Streuseln garniert - war bereits bezahlt und Sarray musste ihn nur annehmen. Für das Geburtstagskind hieß es. Sie sei nur die Botin.
Irgendwann am Abend des 9. August schlug er dann endlich mal mit einem Stöhnen die Augen auf. Setzte sich ins Bett, sah sich um und betrachtete seinen Arm. Ja, die Fäden müssen raus. Zumindest begann er bisschen daran herum zu zupfen – völlig unfachmännisch.
Was Sarrays aufkeimendes Verliebtheitsgefühl vielleicht wieder etwas gedämpft hatte, waren die Namen von Damen, die er immer wieder mal vor sich hin gemurmelt hatte wie Eudoxia, Triss oder Elenore und Elli. Aber um die Zwergin wieder aufzumuntern brachte ihr ein vielleicht 14jähriges Mädchen am Abend des 8. August einen Kuchen. Zumindest hatte man dies ihr aufgetragen. Der Kuchen – mit den letzten Kirschen des Sommers und zartsüßen Streuseln garniert - war bereits bezahlt und Sarray musste ihn nur annehmen. Für das Geburtstagskind hieß es. Sie sei nur die Botin.
Irgendwann am Abend des 9. August schlug er dann endlich mal mit einem Stöhnen die Augen auf. Setzte sich ins Bett, sah sich um und betrachtete seinen Arm. Ja, die Fäden müssen raus. Zumindest begann er bisschen daran herum zu zupfen – völlig unfachmännisch.
- Sarray Cestay
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- Registriert: Mittwoch 20. April 2022, 22:38
- Lebenslauf: Sarray
"Hey... lass das...", ermahnte ihn eine Stimme aus dem Raum.
"Das soll doch eine schöne Narbe werden."
Schon stand Sarray vor seinen Bett.
Ihr Lächeln überstrahlte ihr Blässe um einiges.
Die Namen, die er im Fieber gemurmelt hatte störten sie nicht. Überhaupt nicht. Nur das ihr Name nicht dabei war, stimmte sie nachdenklich.
Aber naja. So lange kannten sie sich noch nicht.
"Guten Morgen Schlafmütze.", zwitscherte sie, kletterte neben ihm ins Bett und schon ihn die kleine Hand in den Nacken.
"Wie fühlst du dich?" Ihre Stimme klang noch immer besorgt.
Das musste ein echt fieses Gift gewesen sein.
"Das soll doch eine schöne Narbe werden."
Schon stand Sarray vor seinen Bett.
Ihr Lächeln überstrahlte ihr Blässe um einiges.
Die Namen, die er im Fieber gemurmelt hatte störten sie nicht. Überhaupt nicht. Nur das ihr Name nicht dabei war, stimmte sie nachdenklich.
Aber naja. So lange kannten sie sich noch nicht.
"Guten Morgen Schlafmütze.", zwitscherte sie, kletterte neben ihm ins Bett und schon ihn die kleine Hand in den Nacken.
"Wie fühlst du dich?" Ihre Stimme klang noch immer besorgt.
Das musste ein echt fieses Gift gewesen sein.