"Sie haben mich eigentlich gut behandelt. Sofern man das im Kerker sagen kann... aber nein, wehgetan hat mir keiner, und dein neuer Chef hat mich rausgelassen." Er gab es nicht gern zu, aber er konnte faktisch nichts finden, dass sein Misstrauen und seine Ablehnung dieses Mannes untermauerte.
Deswegen genoss er das Wasser und den Schwamm...
...und Reuven war bereits die veränderte Hand aufgefallen und die hatte er gegriffen, noch ehe er sich umdrehte. Als er sie dann musterte... Und sie hatte dafür gesorgt, dass er wirklich alle Details sehen konnte. Ein Grinsen machte sich breit, sehr breit.
"...nicht schlecht! Wer ist sie?"
Und wie sie so nackt vor ihm stand bestätigte auch der Rest von ihm, dass es ihm gefiel.
Hexer waren tatsächlich nicht wählerisch, auch wenn er zugeben musste, dass sich ein gewisser Geschmack herauskristallisierte. Gegen diese Form konnte der Mensch sicher nichts haben, eher noch musste er befürchten, dass er sie ihm so abspenstig machen konnte. Andererseits... war das nicht der Typ, der mehr auf Männer abfuhr?
Gildorf | Privatwohnung | eine kleine unauffällige Wohnung
- Reuven von Sorokin
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„Sie war….“,setzte Sindra mit auffälligem Akzent an. „…eine Agentin der nilfgardischen Angriffstrupps, den der Spion und der Ritter aufgerieben haben.“
Sie widersprach nicht einmal, als Reu Slava als ihren ‚Chef‘ bezeichnete.
Reuven konnte sich des Eindrucks nicht erwehren, dass sie sogar die neue Gestalt so gewählt hatte um dem Spion zu imponieren. Trotzdem…
…es war Sindras Blick, ihr Lächeln. Und auch ihre Gier. Mit einem Satz setze sie auf eine Hand aufgestützt über die Kante des Zubers und landete federnd mit den Füßen platschend neben seinen Knien.
„Willst du ausprobieren, was ich neues kann?“ Nur das verschlagene Grinsen, das hatte mit der alten Sindra nichts zu tun.
Sie widersprach nicht einmal, als Reu Slava als ihren ‚Chef‘ bezeichnete.
Reuven konnte sich des Eindrucks nicht erwehren, dass sie sogar die neue Gestalt so gewählt hatte um dem Spion zu imponieren. Trotzdem…
…es war Sindras Blick, ihr Lächeln. Und auch ihre Gier. Mit einem Satz setze sie auf eine Hand aufgestützt über die Kante des Zubers und landete federnd mit den Füßen platschend neben seinen Knien.
„Willst du ausprobieren, was ich neues kann?“ Nur das verschlagene Grinsen, das hatte mit der alten Sindra nichts zu tun.
- Reuven von Sorokin
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Dass mit einer neuen Gestalt auch immer neue Eigenschaften kamen hatte er ja bereits gelernt. Eine Nilfgarder Agentin also. Davon, was in der letzten Nacht geschehen war wusste Reuven bisher nichts, in den Kerker sprachen sich solche Neuigkeiten zuletzt durch. Aber letztlich ging ihn das auch nichts an.
Was ihn aber etwas anging war die immer noch zierliche aber deutlich muskulösere Blondine, die nun bei ihm im Zuber hockte. Im übrigen einer seiner liebsten Aufenthaltsorte - hätte er hier eine Liste anfertigen müssen - und eine seiner liebsten Gesellschaften dabei - eine hübsche Frau.
"Da fragst du noch?" Was es mit Sindra machte, wie es sie veränderte, darüber würde er später nachdenken. Vielleicht würde er aber auch einfach zu dem Schluss kommen, dass das nun einmal Doppler so machten. Sie lernten durch ihre Vorbilder und das war dann wohl der natürliche Entwicklungsprozess. Vorerst gingen sie einer ganz anderen und sehr natürlichen Sache nach und das ausgiebig. Die neue Gestalt hatte durchaus auch ihre Vorzüge.
Eine ganze Weile später zog sich Reuven wieder an. Seine Hose hatte er nachdem sie fertig waren kurz im Zuber gewaschen, ebenso das Hemd und notdürftig über dem kleinen Ofen getrocknet. Es war aber immer noch feucht als er es anzog, nur tropfte es nicht mehr und stank auch nicht allzu sehr. Kleidung mit Igni zu trocknen war leider selten eine gute Idee, er hatte es ausprobiert, brennbare Dinge setzte das Hexerzeichen aber eben einfach in Brand. Wasser zu erwärmen ging halt nur weil das Wasser nicht brennbar war.
Die Stiefel ließ er erst einmal stehen, barfuß kehrte er zusammen mit Sindra in die Küche zurück wo das fertige Essen wartete.
"Was ist letzte Nacht vorgefallen? Wisst ihr davon?" fragte er dann doch den Elfen, eher beiläufig und das war nciht einmal gespielt. Erfuhr er nichts war es auch gut. Sindra hatte ja bereits erwähnt, dass sie sich nicht an viel erinnerte.
Was ihn aber etwas anging war die immer noch zierliche aber deutlich muskulösere Blondine, die nun bei ihm im Zuber hockte. Im übrigen einer seiner liebsten Aufenthaltsorte - hätte er hier eine Liste anfertigen müssen - und eine seiner liebsten Gesellschaften dabei - eine hübsche Frau.
"Da fragst du noch?" Was es mit Sindra machte, wie es sie veränderte, darüber würde er später nachdenken. Vielleicht würde er aber auch einfach zu dem Schluss kommen, dass das nun einmal Doppler so machten. Sie lernten durch ihre Vorbilder und das war dann wohl der natürliche Entwicklungsprozess. Vorerst gingen sie einer ganz anderen und sehr natürlichen Sache nach und das ausgiebig. Die neue Gestalt hatte durchaus auch ihre Vorzüge.
Eine ganze Weile später zog sich Reuven wieder an. Seine Hose hatte er nachdem sie fertig waren kurz im Zuber gewaschen, ebenso das Hemd und notdürftig über dem kleinen Ofen getrocknet. Es war aber immer noch feucht als er es anzog, nur tropfte es nicht mehr und stank auch nicht allzu sehr. Kleidung mit Igni zu trocknen war leider selten eine gute Idee, er hatte es ausprobiert, brennbare Dinge setzte das Hexerzeichen aber eben einfach in Brand. Wasser zu erwärmen ging halt nur weil das Wasser nicht brennbar war.
Die Stiefel ließ er erst einmal stehen, barfuß kehrte er zusammen mit Sindra in die Küche zurück wo das fertige Essen wartete.
"Was ist letzte Nacht vorgefallen? Wisst ihr davon?" fragte er dann doch den Elfen, eher beiläufig und das war nciht einmal gespielt. Erfuhr er nichts war es auch gut. Sindra hatte ja bereits erwähnt, dass sie sich nicht an viel erinnerte.
Auch Sindra 'zog sich an'. Sie stand auf einmal voll bekleidet im Waschraum. Enge schwarze Kleidung. Hose, Hemd, enges Lederwams.
Sie sah an sich runter, betrachtete sich, zupfte an den Manschetten des Hemdes, drehte erst das linke, dann das rechte Bein auf dem Absatz der halbhohen Stiefel hin und her, schielte bei dem Versuch ihren Hintern zu betrachten seltsam an sich herunter.
Der Elf schrak zusammen, als er die Frau den Raum betreten sah, die direkt hinter Reuven durch die Tür trat.
Er war gerade dabei, Schüsseln und Löffel auf den Tisch zu platzieren, richtete sich jetzt auf und wartete. „Miss Sindra?“
Sie nickte und grüßte zackig, in dem sie die rechte Faust kurz auf die linke Brust legte. Noch etwas Neues.
„Ungewohnt.“, bekannte der Heiler, dem wohl erst jetzt so richtig klar wurde, was der Begriff ‚Doppler‘ bedeutete. Es zu sehen war dann doch etwas anderes als es erklärt zu bekommen.
"Wir sollten dringend ein Erkennungszeichen ausmachen.", murmelte er - noch immer sichtlich irritiert.
Es gab eine Art Gulasch. Ein Teil Fleisch, ein Teil Paprika, ein Teil Kartoffeln. Nicht überragend, aber in Ordnung.
Erst als alle saßen antwortete Cyron auf Reuvens Frage. Er hatte so lange gebraucht um sich klar zu werden, ob und wie viel er hier ausplaudern durfte.
„Sie wollten euch eigentlich mitnehmen, Herr Hexer, aber da ihr nicht zu finden wart, sind die beiden allein aufgebrochen. Sie haben eine Spezialeinheit vor den Toren der Stadt vernichtet. Aus Nihilfgard.“ Nicht ganz korrekt ausgesprochen, verwechselte Cyron den Namen des Landes mit einem Wesen aus seiner Welt. Nihil der Verdammte. Ein kleineres Mitglied des schwarzen Drachenschwarms. Unbegreiflich weit weg. Wie seine Vergangenheit.
„Bei der Rückkehr hatten sie euer Mä…Miss Sindra dabei. Sie war schwer verletzt. Jarel ebenso.“
Sindra rieb sich unwillkürlich die Stelle am Oberschenkel, in der der Bolzen gesteckt hatte, bevor sie sich setzte.
„Und wie üblich sind meine Patienten zu stur sich einen Tag zu schonen.“, frotzelte er und lud allen sie Schüsseln voll.
„War nicht nötig.“, erklärte die Soldatin mit fester Stimme und begann zu essen, je regelrecht zu schlingen.
Der Heiler verdrehte nur schnaubend die Augen und begann ebenfalls zu essen.
Sie sah an sich runter, betrachtete sich, zupfte an den Manschetten des Hemdes, drehte erst das linke, dann das rechte Bein auf dem Absatz der halbhohen Stiefel hin und her, schielte bei dem Versuch ihren Hintern zu betrachten seltsam an sich herunter.
Der Elf schrak zusammen, als er die Frau den Raum betreten sah, die direkt hinter Reuven durch die Tür trat.
Er war gerade dabei, Schüsseln und Löffel auf den Tisch zu platzieren, richtete sich jetzt auf und wartete. „Miss Sindra?“
Sie nickte und grüßte zackig, in dem sie die rechte Faust kurz auf die linke Brust legte. Noch etwas Neues.
„Ungewohnt.“, bekannte der Heiler, dem wohl erst jetzt so richtig klar wurde, was der Begriff ‚Doppler‘ bedeutete. Es zu sehen war dann doch etwas anderes als es erklärt zu bekommen.
"Wir sollten dringend ein Erkennungszeichen ausmachen.", murmelte er - noch immer sichtlich irritiert.
Es gab eine Art Gulasch. Ein Teil Fleisch, ein Teil Paprika, ein Teil Kartoffeln. Nicht überragend, aber in Ordnung.
Erst als alle saßen antwortete Cyron auf Reuvens Frage. Er hatte so lange gebraucht um sich klar zu werden, ob und wie viel er hier ausplaudern durfte.
„Sie wollten euch eigentlich mitnehmen, Herr Hexer, aber da ihr nicht zu finden wart, sind die beiden allein aufgebrochen. Sie haben eine Spezialeinheit vor den Toren der Stadt vernichtet. Aus Nihilfgard.“ Nicht ganz korrekt ausgesprochen, verwechselte Cyron den Namen des Landes mit einem Wesen aus seiner Welt. Nihil der Verdammte. Ein kleineres Mitglied des schwarzen Drachenschwarms. Unbegreiflich weit weg. Wie seine Vergangenheit.
„Bei der Rückkehr hatten sie euer Mä…Miss Sindra dabei. Sie war schwer verletzt. Jarel ebenso.“
Sindra rieb sich unwillkürlich die Stelle am Oberschenkel, in der der Bolzen gesteckt hatte, bevor sie sich setzte.
„Und wie üblich sind meine Patienten zu stur sich einen Tag zu schonen.“, frotzelte er und lud allen sie Schüsseln voll.
„War nicht nötig.“, erklärte die Soldatin mit fester Stimme und begann zu essen, je regelrecht zu schlingen.
Der Heiler verdrehte nur schnaubend die Augen und begann ebenfalls zu essen.
- Reuven von Sorokin
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Fasziniert sah Reuven Sindra zu, der neuen Sindra. Auch sie gefiel ihm, mit ihm war also alles in Ordnung. Verdammt, er wurde die worte dieses Mistkerls einfach nicht los. Die Veränderung war beachtlich, die Stimme, der Tonfall... es war immer noch Sindra und sie war es doch nicht.
Auch er aß und hörte zu. Ein einfaches Gulasch, aber in diesem Moment schien es das beste zu sein, das er jemals gegessen hatte. Auf jeden Fall im Verglich zu gegrillter Ratte. Aber das war nciht der einzige Verglich den es gewann. Vermutlich war es sogar besser als sein eigenes.
Sie hatten ihn mitnehmen wollen und dann eine Einheit Nilfgarder alleine vernichtet. Er korrigierte den Elfen nicht, das war nciht seine Art.
Zu zweit? Nein, sicher hatten sie noch Männer dabei gehabt. niemand war so dumm und stellte sich einer Kampftruppe Nilfgarder nur zu zweit. Auch nicht wenn ein Werwolf dabei war. Aber auch das war egal, war ja schon vergangen. Es wurmt ihn ein wenig, dass er den Auftrag verpasst hatte weil niemand im Kerker nachgesehen hatte, es hätte noch einmal gutes Geld gegeben.
"Sie haben mich eingesperrt. Ich wäre gerne mitgekommen, viel besser als im Loch sitzen..." grummelte er.
Und zwar nur, weil er anwesend war, er hatte sich ruhig verhalten, oft reichten Katzenaugen und zwei Schwerter auf dem Rücken um Misstrauen zu errregen.
"Sindra erkenne ich meistens... an den Augen." Wobei sie auch diese anpassen konnte, aber etwas machte sie immer erkennbar, bisher. Wenn sie besser wurde würde auch er sich etwas einfallen lassen müssen. Dann würde er dann weiterdenken wenn es so weit war.
Aber etwas anderes fiel ihm ein.
"Du brauchst einen anderen Namen. Wenn ich dich jetzt auch noch 'Sindra' nenne fällt das auf."
Es würde noch deutlich mehr Erklärungsbedarf geben, aber so weit dachte er tatsächlich nicht.
Statt dessen nahm er noch eine zweite Portion vom Gulasch. Es war hervorragend und er war wirklich hungrig.
Auch er aß und hörte zu. Ein einfaches Gulasch, aber in diesem Moment schien es das beste zu sein, das er jemals gegessen hatte. Auf jeden Fall im Verglich zu gegrillter Ratte. Aber das war nciht der einzige Verglich den es gewann. Vermutlich war es sogar besser als sein eigenes.
Sie hatten ihn mitnehmen wollen und dann eine Einheit Nilfgarder alleine vernichtet. Er korrigierte den Elfen nicht, das war nciht seine Art.
Zu zweit? Nein, sicher hatten sie noch Männer dabei gehabt. niemand war so dumm und stellte sich einer Kampftruppe Nilfgarder nur zu zweit. Auch nicht wenn ein Werwolf dabei war. Aber auch das war egal, war ja schon vergangen. Es wurmt ihn ein wenig, dass er den Auftrag verpasst hatte weil niemand im Kerker nachgesehen hatte, es hätte noch einmal gutes Geld gegeben.
"Sie haben mich eingesperrt. Ich wäre gerne mitgekommen, viel besser als im Loch sitzen..." grummelte er.
Und zwar nur, weil er anwesend war, er hatte sich ruhig verhalten, oft reichten Katzenaugen und zwei Schwerter auf dem Rücken um Misstrauen zu errregen.
"Sindra erkenne ich meistens... an den Augen." Wobei sie auch diese anpassen konnte, aber etwas machte sie immer erkennbar, bisher. Wenn sie besser wurde würde auch er sich etwas einfallen lassen müssen. Dann würde er dann weiterdenken wenn es so weit war.
Aber etwas anderes fiel ihm ein.
"Du brauchst einen anderen Namen. Wenn ich dich jetzt auch noch 'Sindra' nenne fällt das auf."
Es würde noch deutlich mehr Erklärungsbedarf geben, aber so weit dachte er tatsächlich nicht.
Statt dessen nahm er noch eine zweite Portion vom Gulasch. Es war hervorragend und er war wirklich hungrig.
„Catlya von Layda.“ Der Doppler hing wie ein Schluck Wasser über der Gulasch, den Oberkörper schwer auf dem nach vorn ausgedrehtem linken Ellenbogen gestützt, den Löffel in der rechten Faust, fraß wie ein Scheunendrescher, hatte die erste Schüssel bereits geleert und linste in den Topf, den Cyron auf dem Tisch platziert hatte.
„Rufname Cat. Der eigentliche Hausname ist Aep Brael. Aber wenn ich mich Catlya Aep Brael nenne, kann ich mitgleich ne goldene Sonne auf die Stirn malen.“
Die linke Augenbraue des Elfen wanderte bis zum Haaransatz hoch. Nicht nur das Aussehen, auch die Sprache – ja sogar die Körperhaltung hatten sich verändert.
Das war nicht das kleine, verschüchterte Mädchen, dem er das Anlegen von Verbänden beizubringen versucht hatte…das war eine Soldatin mit einer Stimme rau wie ein Reibeisen und einem Benehmen wie ein Gossenschläger.
Cyron knirschte mit den Zähnen. Das Wesen, dem er gerade eine zweite große Portion Gulasch auftischte, war sicher nicht so leicht zu beeinflussen und zu manipulieren wie Sindra.
Im nächsten Moment lächelte der Elf wieder. Das sollte er nicht als Hindernis sehen, sondern als Herausforderung. Die bekam er schon geknackt.
„Zumindest müssen wir keine Angst davor haben, dass ihre Familie sie sucht.“, erklärte sie, zog die zweite Schüssel heran und spachtelte munter weiter.
„Darf ich fragen, warum?“, hakte Cyron nach, als der Doppler nicht von allein weitersprach.
Ohne großartig mit dem Essen zu pausieren, fuhr Cat fort.
„Ihr Ehemann ist vor fast einem Jahr im Dienst verschollen und die beiden Brüder haben unsere beiden Helden gestern ins nächste Leben befördert. Levido hat Sokolov in die Wurfbahn eines Dolches geschoben. Aber Durkid hat dem Ritter noch nen nettes Loch gestanzt, bevor…“ Sie zog den Daumen der Faust, in der sie immernoch den Löffel hielt, in eindeutiger Geste über die Kehle, bevor sie weiter aß.
„Gibt es in diesem Haushalt eigentlich Bier?“, fragte sie und sah den Elffordernd an.
„Bier nicht.“, erklärte der Elf und ging zu einem der Schränke an der Rückseite der Küche, kehrte mit einer halbvollen Flasche Rotweines zurück, sah aber erst einmal fragend zum Hexer. Schließlich war es sein Mädchen. Und wenn jemand wusste, ob Doppler Alkohol vertrugen, dann er.
„Rufname Cat. Der eigentliche Hausname ist Aep Brael. Aber wenn ich mich Catlya Aep Brael nenne, kann ich mitgleich ne goldene Sonne auf die Stirn malen.“
Die linke Augenbraue des Elfen wanderte bis zum Haaransatz hoch. Nicht nur das Aussehen, auch die Sprache – ja sogar die Körperhaltung hatten sich verändert.
Das war nicht das kleine, verschüchterte Mädchen, dem er das Anlegen von Verbänden beizubringen versucht hatte…das war eine Soldatin mit einer Stimme rau wie ein Reibeisen und einem Benehmen wie ein Gossenschläger.
Cyron knirschte mit den Zähnen. Das Wesen, dem er gerade eine zweite große Portion Gulasch auftischte, war sicher nicht so leicht zu beeinflussen und zu manipulieren wie Sindra.
Im nächsten Moment lächelte der Elf wieder. Das sollte er nicht als Hindernis sehen, sondern als Herausforderung. Die bekam er schon geknackt.
„Zumindest müssen wir keine Angst davor haben, dass ihre Familie sie sucht.“, erklärte sie, zog die zweite Schüssel heran und spachtelte munter weiter.
„Darf ich fragen, warum?“, hakte Cyron nach, als der Doppler nicht von allein weitersprach.
Ohne großartig mit dem Essen zu pausieren, fuhr Cat fort.
„Ihr Ehemann ist vor fast einem Jahr im Dienst verschollen und die beiden Brüder haben unsere beiden Helden gestern ins nächste Leben befördert. Levido hat Sokolov in die Wurfbahn eines Dolches geschoben. Aber Durkid hat dem Ritter noch nen nettes Loch gestanzt, bevor…“ Sie zog den Daumen der Faust, in der sie immernoch den Löffel hielt, in eindeutiger Geste über die Kehle, bevor sie weiter aß.
„Gibt es in diesem Haushalt eigentlich Bier?“, fragte sie und sah den Elffordernd an.
„Bier nicht.“, erklärte der Elf und ging zu einem der Schränke an der Rückseite der Küche, kehrte mit einer halbvollen Flasche Rotweines zurück, sah aber erst einmal fragend zum Hexer. Schließlich war es sein Mädchen. Und wenn jemand wusste, ob Doppler Alkohol vertrugen, dann er.
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"Cat klingt gut. Eher nach Kaedwen als nach Nilfgard, das ist gut." den verborgenen Witz darin würde der Hexer wohl nie begreifen, jemand anderes würde sicher seinen Spaß daran haben.
Noch eine Weile sah er sich das neue Gesicht an, die Lippen waren ein kleines bisschen schmaler, das Kiefer etwas breiter. Und den Rest hatte er ja auch schon kennenlernen dürfen. Gerade auch die Stimme gefiel ihm, das konnte funktionieren.
Sie hatte also einen Ehemann und zwei Brüder gehabt, niedergemacht von Sokolov und Moore. Nur die zwei Namen.
Kurz runzelte der Hexer die Stirn. Wenn normale Menschen schon dazu in der Lage waren, wozu brauchte es dann noch Hexer?
Er würde irgendwann noch einmal nachfragen.
"Ich hoffe, sie hatte keine Kinder."
Dann holte der Elf Wein... Reuven schüttelte den Kopf.
"Wenn du mit dem Äußeren nicht auch die Wiederstandfähigkeit mitnimmst, dann sollten wir erst einmal mit Bier üben. Morgen lade ich dich auf eines ein in einer Taverne deiner Wahl. Aber heute solltest du dich noch ausruhen, ich im übrigen auch."
<geht dann hier weiter>
Noch eine Weile sah er sich das neue Gesicht an, die Lippen waren ein kleines bisschen schmaler, das Kiefer etwas breiter. Und den Rest hatte er ja auch schon kennenlernen dürfen. Gerade auch die Stimme gefiel ihm, das konnte funktionieren.
Sie hatte also einen Ehemann und zwei Brüder gehabt, niedergemacht von Sokolov und Moore. Nur die zwei Namen.
Kurz runzelte der Hexer die Stirn. Wenn normale Menschen schon dazu in der Lage waren, wozu brauchte es dann noch Hexer?
Er würde irgendwann noch einmal nachfragen.
"Ich hoffe, sie hatte keine Kinder."
Dann holte der Elf Wein... Reuven schüttelte den Kopf.
"Wenn du mit dem Äußeren nicht auch die Wiederstandfähigkeit mitnimmst, dann sollten wir erst einmal mit Bier üben. Morgen lade ich dich auf eines ein in einer Taverne deiner Wahl. Aber heute solltest du dich noch ausruhen, ich im übrigen auch."
<geht dann hier weiter>
Zuletzt geändert von Reuven von Sorokin am Dienstag 13. Dezember 2022, 19:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Ferneck - daskleine Haus der Heilerin und der Alchemistin
Datum: Vormittag 06. August 1278
betrifft: Reuven, Cat, Cyron, Sarray, indirekt Slava
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Cyron war gerade dabei, die Einkäufe zu verstauen als jemand an die Tür klopfte. Nein.
Es klopfte nicht, jemand trommelte, nein, jemand drosch auf die Tür ein, dass der Staub aus den Fugen der Wände rieselte. Und dieser jemand brüllte mit lauter und erstaunlich heller Stimme „Sokoloooooov!“ in den Pausen zwischen dem ersten und folgenden Stakkato.
Er hatte dem Doppler und dem Hexer das Bett überlassen, die beiden hatten definitiv genug mitgemacht und schliefen noch. Mit dieser Situation musste er also allein fertig werden.
Sein Gastgeber konnte nicht wollen, dass jemand seinen Namen auf der Straße wie ein Schimpfwort brüllte, so beeilte er sich, die Belagerung durch Öffnen der Tür zu beenden.
Herein stürmte die Zwergin, die gemeinsam mit der Alchemistin im Häuschen in Ferneck lebte. Und sie war wütend. Unglaublich wütend. Wie eine Furie stürmte sie herein, kletterte über einen der Stühle auf den Tisch, stemmte die Hände in die Hüften und brüllte einmal mehr den Namen seines Gastgebers.
„Ganz ruhig, kleine Lady.“, versuchte sie Cyron zu beruhigen und schloss die Tür. Das Gebrüll musste ja in der ganzen Stadt zu hören sein.
Cyron konzentrierte sich. Der Spion trug einen der Ringe. Mal sehen, ob er ihn erreichte.
Ferneck - daskleine Haus der Heilerin und der Alchemistin
Datum: Vormittag 06. August 1278
betrifft: Reuven, Cat, Cyron, Sarray, indirekt Slava
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Cyron war gerade dabei, die Einkäufe zu verstauen als jemand an die Tür klopfte. Nein.
Es klopfte nicht, jemand trommelte, nein, jemand drosch auf die Tür ein, dass der Staub aus den Fugen der Wände rieselte. Und dieser jemand brüllte mit lauter und erstaunlich heller Stimme „Sokoloooooov!“ in den Pausen zwischen dem ersten und folgenden Stakkato.
Er hatte dem Doppler und dem Hexer das Bett überlassen, die beiden hatten definitiv genug mitgemacht und schliefen noch. Mit dieser Situation musste er also allein fertig werden.
Sein Gastgeber konnte nicht wollen, dass jemand seinen Namen auf der Straße wie ein Schimpfwort brüllte, so beeilte er sich, die Belagerung durch Öffnen der Tür zu beenden.
Herein stürmte die Zwergin, die gemeinsam mit der Alchemistin im Häuschen in Ferneck lebte. Und sie war wütend. Unglaublich wütend. Wie eine Furie stürmte sie herein, kletterte über einen der Stühle auf den Tisch, stemmte die Hände in die Hüften und brüllte einmal mehr den Namen seines Gastgebers.
„Ganz ruhig, kleine Lady.“, versuchte sie Cyron zu beruhigen und schloss die Tür. Das Gebrüll musste ja in der ganzen Stadt zu hören sein.
Cyron konzentrierte sich. Der Spion trug einen der Ringe. Mal sehen, ob er ihn erreichte.
- Vyacheslav Sokolov
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- Registriert: Freitag 29. Oktober 2021, 16:58
- Lebenslauf: Slava
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von: aus seiner Wohnung -> zu Cyron
Datum: später Morgen des 6. August 1278
betrifft: Cyron, Sarray, Sindra, Reuven
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Nur wenige Augenblicke später erreichte Slava Cyrons Wohnung. Die Entfernung war nicht groß, um zwei Ecken, und über eine schmale Straße und schon war er da. Aber Slava hatte sich noch ganz angezogen um wieder respektabel auszusehen, eine dunkelgrüne Hose und ein dunkelgrünes gestepptem Wams wieder mit hohem Kragen. Nur auf die alten Stiefel verzichtete er nie.
So bog er um die Ecke. Er fühlte sich tatsächlich ganz gut, noch waren die Rückenschmerzen nicht wieder zurück, Nur eine ASS hätte er jetzt gerne eingeworfen, der Ringe war anscheinend en mächtigeres Ding als gedacht - was ihn wieder dazu brachte, dass er auch das Training mit Cyron fortsetzen sollte. Aber nicht jetzt.
Und schließlich klopfte er an die Türe.
von: aus seiner Wohnung -> zu Cyron
Datum: später Morgen des 6. August 1278
betrifft: Cyron, Sarray, Sindra, Reuven
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Nur wenige Augenblicke später erreichte Slava Cyrons Wohnung. Die Entfernung war nicht groß, um zwei Ecken, und über eine schmale Straße und schon war er da. Aber Slava hatte sich noch ganz angezogen um wieder respektabel auszusehen, eine dunkelgrüne Hose und ein dunkelgrünes gestepptem Wams wieder mit hohem Kragen. Nur auf die alten Stiefel verzichtete er nie.
So bog er um die Ecke. Er fühlte sich tatsächlich ganz gut, noch waren die Rückenschmerzen nicht wieder zurück, Nur eine ASS hätte er jetzt gerne eingeworfen, der Ringe war anscheinend en mächtigeres Ding als gedacht - was ihn wieder dazu brachte, dass er auch das Training mit Cyron fortsetzen sollte. Aber nicht jetzt.
Und schließlich klopfte er an die Türe.
Drinnen war es für den erst gestarteten Aufstand tatsächlich relativ ruhig.
Die Tür wurde aufgezogen und Cyron lies ihn ein. Die Ruhe allerdings war trügerisch. Und dass sich ergebene Bild irgendwie bizarr. Auf der Anrichte lagen Scherben. Ein zerbrochener Teller, den jemand aufgesammelt hatte und die Scherben einer Tasse, ineinander gestapelt und bereit weggeworfen zu werden.
Die Zwergin kniete auf dem Tisch, das Kinn auf die Brust gesunken, die Augen geschlossen, die Arme der Mini Blondine hingen schlaff herab.
Cyron seufzte. „Ich bitte die Störung zu verzeihen. Die Zwergin war sehr aufgebracht. Das hat mich etwas geängstigt.“
Die Tür wurde aufgezogen und Cyron lies ihn ein. Die Ruhe allerdings war trügerisch. Und dass sich ergebene Bild irgendwie bizarr. Auf der Anrichte lagen Scherben. Ein zerbrochener Teller, den jemand aufgesammelt hatte und die Scherben einer Tasse, ineinander gestapelt und bereit weggeworfen zu werden.
Die Zwergin kniete auf dem Tisch, das Kinn auf die Brust gesunken, die Augen geschlossen, die Arme der Mini Blondine hingen schlaff herab.
Cyron seufzte. „Ich bitte die Störung zu verzeihen. Die Zwergin war sehr aufgebracht. Das hat mich etwas geängstigt.“
- Vyacheslav Sokolov
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- Lebenslauf: Slava
Slava trat ein und blieb zunächst stehen. Er hatte mit allem gerechnet, dass die Zwergin ihn ansprang, jemand brüllte, aber nicht dass es so ruhig war.
Er atmete tief durch.
"Ihr habt sie betäubt?" stellte er etwas unnötig fest, es war ja erkennbar. Gerade als wollte er just in dem Moment beweisen, dass Jarel recht hatte mit seiner Warnung vor dem Elfen. Er umrundete sie kurz, blickte Cyron an. Er schien zumindest unverletzt.
Sie dagegen sah so aus, als wäre wie bei einem Spielzeug einfach ein Schalter umgelegt worden.
"Bemerkenswert... Und der Ring hat immerhin funktioniert." teilte er ihm möglichst ruhig mit. Er wollte sich nciht anmerken lassen, dass es ihn fast bewusstlos gemacht hätte.
"Könnt ihr sie wieder aufwecken?"
Er atmete tief durch.
"Ihr habt sie betäubt?" stellte er etwas unnötig fest, es war ja erkennbar. Gerade als wollte er just in dem Moment beweisen, dass Jarel recht hatte mit seiner Warnung vor dem Elfen. Er umrundete sie kurz, blickte Cyron an. Er schien zumindest unverletzt.
Sie dagegen sah so aus, als wäre wie bei einem Spielzeug einfach ein Schalter umgelegt worden.
"Bemerkenswert... Und der Ring hat immerhin funktioniert." teilte er ihm möglichst ruhig mit. Er wollte sich nciht anmerken lassen, dass es ihn fast bewusstlos gemacht hätte.
"Könnt ihr sie wieder aufwecken?"
„Ja.“, erklärte Cyron. „Sie wird verwirrt sein, aber das legt sich schnell. Und dann Vorsicht. Sie war schon sehr wütend. Es ging um Miss Ljerka und einen goldenen Hexer. Oder so. Zwischen den ganzen Flüchen hab ich nicht alles verstanden.“
Der Elf trat einen Schritt zurück, hob die rechte Hand, streckte Zeige und Mittelfinger in Richtung der Zwergin und vollführte eine kleine Linksdrehung.
Sarray hob sofort den Kopf, schien aber nichts zu erkennen. Ihr Blick ruckte nach links, nach rechts, ohne etwas zu fixieren. Als ob man jemanden mitten aus einer Traumphase gerissen worden war und sich nicht mehr da befand, wo er sich ursprünglich hingelegt hatte.
„Miss Cestay?“, sprach der Elf die Zwergin im betont ruhigen und freundlichen Ton an.
„Was? Wie?“, langsam kam die Zwergin zu sich, kam auf die Beine, taumelte aber so stark, dass sie rücklings vom Tisch zu fallen drohte.
Der Elf trat einen Schritt zurück, hob die rechte Hand, streckte Zeige und Mittelfinger in Richtung der Zwergin und vollführte eine kleine Linksdrehung.
Sarray hob sofort den Kopf, schien aber nichts zu erkennen. Ihr Blick ruckte nach links, nach rechts, ohne etwas zu fixieren. Als ob man jemanden mitten aus einer Traumphase gerissen worden war und sich nicht mehr da befand, wo er sich ursprünglich hingelegt hatte.
„Miss Cestay?“, sprach der Elf die Zwergin im betont ruhigen und freundlichen Ton an.
„Was? Wie?“, langsam kam die Zwergin zu sich, kam auf die Beine, taumelte aber so stark, dass sie rücklings vom Tisch zu fallen drohte.
- Vyacheslav Sokolov
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- Registriert: Freitag 29. Oktober 2021, 16:58
- Lebenslauf: Slava
Slava hatte den rechten Arm über die Brust gelegt als würde er die Arme verschränken, aber mit der Linken kratzte er sich den Bart während er die Geste beobachtete mit der Cyron sie zurückholte. Er erinnerte sich nicht präzise an die Hexerzeichen aber er wusste noch, dass sie auch mittels Gesten funktionierten. Was er damit bezwecken wollte wusste er nicht, aber es gehörte zu den Dingen de er sich einfach einmal merkte. Magie reagierte auf Gesten... war es also doch etwas wie ein immer vorherrschendes Feld? Oder half die Geste nur das was man an Magie in sich gesammelt hatte zu kanalisieren? Noch fehlte ihm die rechte Vorstellung wie er Magie mit den ihm bekannten Gesetzen der Physik vereinbaren konnte.
Fast hätte er Cyrons Worte dabei ignoriert.
Er hob noch einmal eine Augenbraue als die kleine Frau mit dem gigantischen Selbstbewusstsein zu sich kam.
Er war für fast alles bereit, notfalls auch dafür beworfen u werden, oder dass sie ihn ansprang.
"Ich bin hier Madame Cestay... Ihr wolltet reden?"
sprach er sie ruhig an.
Fast hätte er Cyrons Worte dabei ignoriert.
Er hob noch einmal eine Augenbraue als die kleine Frau mit dem gigantischen Selbstbewusstsein zu sich kam.
Er war für fast alles bereit, notfalls auch dafür beworfen u werden, oder dass sie ihn ansprang.
"Ich bin hier Madame Cestay... Ihr wolltet reden?"
sprach er sie ruhig an.
Sie stürzte tatsächlich vom Tisch, landete mit dem Hintern auf dem Fußboden.
„Was…Was….WAS HABT IHR MIT MIR GEMACHT?“, brüllte die kleine Person,sprang auf, rieb sich den Hintern und wollte Cyron anfallen, in dem sie ihn mit einem Satz über dem Tisch ins Gesicht springen wollte.
Der Elf hob einen Stuhl, als wolle er ein Raubtier dressieren.
„Ganz ruhig.“, befahl er in einemseltsam drohenden Ton. Und so umrundeten die beiden sich, drehte sich im Kreis. Das sah wirklich aus wie eine Zirkusvorstellung.
„Was…Was….WAS HABT IHR MIT MIR GEMACHT?“, brüllte die kleine Person,sprang auf, rieb sich den Hintern und wollte Cyron anfallen, in dem sie ihn mit einem Satz über dem Tisch ins Gesicht springen wollte.
Der Elf hob einen Stuhl, als wolle er ein Raubtier dressieren.
„Ganz ruhig.“, befahl er in einemseltsam drohenden Ton. Und so umrundeten die beiden sich, drehte sich im Kreis. Das sah wirklich aus wie eine Zirkusvorstellung.
- Vyacheslav Sokolov
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"Ihr wolltet mit mir reden, lasst Meister Cyron in Ruhe."
Ging Slava dazwischen, nachdem er sich zwei Runden mit einem Schmunzeln angesehen hatte.
"Ich wollte auch mit euch reden, gestern Abend, aber ich denke ihr wart beschäftigt. Ich wollte mich bei euch entschuldigen."
Versuchte er gleich einen Vorstoß um ihr den Wind aus den Segeln zu nehmen. Noch hatte er keine Ahnung, wie die Psyche von Zwergen funktioniert, also musste er Erfahrungen sammeln.
Ging Slava dazwischen, nachdem er sich zwei Runden mit einem Schmunzeln angesehen hatte.
"Ich wollte auch mit euch reden, gestern Abend, aber ich denke ihr wart beschäftigt. Ich wollte mich bei euch entschuldigen."
Versuchte er gleich einen Vorstoß um ihr den Wind aus den Segeln zu nehmen. Noch hatte er keine Ahnung, wie die Psyche von Zwergen funktioniert, also musste er Erfahrungen sammeln.
„Entschuldigen?“
Auf dem Tisch stehend stemmte sie die Fäuste in die Hüften. „Hast du noch mehr Scheiße gebaut als mir meinen Hexer wegzunehmen und Ljerka verschwinden zu lassen?“, fauchte sie und funkelte ihn von oben herab wütend an.
„Miss Ljerka ist verschwunden?“, fragte nun Cyron wirklich besorgt.
Immerhin machte die Zwergin keine Anstalten mehr einen von beiden anzufallen. Zumindest in diesem Moment nicht.
Der Elf stellte den Stuhl zu Boden, behielt aber die Hände auf der Lehne. Sicher war sicher.
Auf dem Tisch stehend stemmte sie die Fäuste in die Hüften. „Hast du noch mehr Scheiße gebaut als mir meinen Hexer wegzunehmen und Ljerka verschwinden zu lassen?“, fauchte sie und funkelte ihn von oben herab wütend an.
„Miss Ljerka ist verschwunden?“, fragte nun Cyron wirklich besorgt.
Immerhin machte die Zwergin keine Anstalten mehr einen von beiden anzufallen. Zumindest in diesem Moment nicht.
Der Elf stellte den Stuhl zu Boden, behielt aber die Hände auf der Lehne. Sicher war sicher.
- Vyacheslav Sokolov
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Slava schüttelte den Kopf.
"Madame Veskewi geht es gut."
Er blieb ruhig stehen, blickte sie geradeaus an.
"...wir waren gemeinsam mit Jarel Moore essen. Ihr wart zu beschäftigt...
Und ich wollte mich dafür entschuldigen, euch hierher gelockt zu haben und in euer Haus eingebrochen zu sein. Bei uns nennt man das einen 'coolen Auftritt' aber... Dafür."
Er musterte sie aufmerksam, er konnte es sich fast zusammenreimen.
"Von einem Hexer weiß ich nichts."
"Madame Veskewi geht es gut."
Er blieb ruhig stehen, blickte sie geradeaus an.
"...wir waren gemeinsam mit Jarel Moore essen. Ihr wart zu beschäftigt...
Und ich wollte mich dafür entschuldigen, euch hierher gelockt zu haben und in euer Haus eingebrochen zu sein. Bei uns nennt man das einen 'coolen Auftritt' aber... Dafür."
Er musterte sie aufmerksam, er konnte es sich fast zusammenreimen.
"Von einem Hexer weiß ich nichts."
„Ich hatte Herrenbesuch, ja.“, gab Sarray zu.
„Und eure Leute haben ihn aus meinem Bett gezerrt und weggesperrt. So wie alle möglichen Anderlinge. Was seid ihr für ein Heuchler, euch vorn rum zu entschuldigen und hinten rum ein Pogrom zu starten?!“ Sie redete sich bereits wieder in Rage und Cyron atmete durch, konzentrierte sich. Beim Wort ‚Pogrom‘ horchte er jedoch auf, blieb reglos und sah Slava fragend an.
„Und eure Leute haben ihn aus meinem Bett gezerrt und weggesperrt. So wie alle möglichen Anderlinge. Was seid ihr für ein Heuchler, euch vorn rum zu entschuldigen und hinten rum ein Pogrom zu starten?!“ Sie redete sich bereits wieder in Rage und Cyron atmete durch, konzentrierte sich. Beim Wort ‚Pogrom‘ horchte er jedoch auf, blieb reglos und sah Slava fragend an.
- Vyacheslav Sokolov
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Slava atmete tief durch.
Eigentlich fiel das was geschehen war unter Geheimhaltung, aber sie hatte zumindest einen Teil der Wahrheit verdient. Er zog sich den Stuhl heran, setzte sich rittlings darauf, die Arme auf die Lehne gelegt. Damit war er immer noch zwischen dem Elfen und der Zwergin, wie ein Schutzwall.
"Das ist kein Pogrom." stellte er ruhig fest.
"Die Wachen waren instruiert, höflich und respektvoll zu sein. Zu allen. Sie haben nur nach Hinweisen nach Kollaborateuren gesucht. Vorgestern Nacht konnte buchstäblich im letzten Moment verhindert werden dass ein Stoßtrupp Nilfgarder die Stadt infiltriert. Die Wachen suchten nach Hinweisen darauf, wer ihnen behilflich gewesen sein konnte und wir wissen, dass sie ihre Helfershelfer überwiegend aus Scoia'tael rekrutieren. Aber diese Suche richtete sich auch gegen jeden Menschen, bei dem belastendes Material gefunden wurde." Er machte ein kleine Pause.
"Es geht also um einen Hexer? Um welchen? Reuven?"
Eigentlich fiel das was geschehen war unter Geheimhaltung, aber sie hatte zumindest einen Teil der Wahrheit verdient. Er zog sich den Stuhl heran, setzte sich rittlings darauf, die Arme auf die Lehne gelegt. Damit war er immer noch zwischen dem Elfen und der Zwergin, wie ein Schutzwall.
"Das ist kein Pogrom." stellte er ruhig fest.
"Die Wachen waren instruiert, höflich und respektvoll zu sein. Zu allen. Sie haben nur nach Hinweisen nach Kollaborateuren gesucht. Vorgestern Nacht konnte buchstäblich im letzten Moment verhindert werden dass ein Stoßtrupp Nilfgarder die Stadt infiltriert. Die Wachen suchten nach Hinweisen darauf, wer ihnen behilflich gewesen sein konnte und wir wissen, dass sie ihre Helfershelfer überwiegend aus Scoia'tael rekrutieren. Aber diese Suche richtete sich auch gegen jeden Menschen, bei dem belastendes Material gefunden wurde." Er machte ein kleine Pause.
"Es geht also um einen Hexer? Um welchen? Reuven?"
- Sarray Cestay
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- Registriert: Mittwoch 20. April 2022, 22:38
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„Nein.“ Sarray grollte immer noch. "Nicht Reuven. Der hat schon ein Mädchen." Naja, sie schmollte er, ihre Wut hatte sich auf ein vorhandenes, aber beherrschbares Maß verringert. Sie ließ sich mit dem Hintern auf die Tischplatte plumpsen und schlug die Beine unter.
„Ein Patient. Hexer, Augen in der Farbe wie die Muschi einer Jungfrau, goldenes Haar und Schieße ja, im Bett eine echter Knaller. Und süß wie geröstete Nüsse. Crehwill heißt er. Den will ich wieder haben!“, verlangte sie.
„Und Ljerka will ich sehen. Ich glaub erst, dass ihr nix passiert ist, wenn sie es mir selber sagt.“, verlangte sie und tippte mit dem Zeigefinger auf die Tischplatte um das zu unterstreichen.
„Ein Patient. Hexer, Augen in der Farbe wie die Muschi einer Jungfrau, goldenes Haar und Schieße ja, im Bett eine echter Knaller. Und süß wie geröstete Nüsse. Crehwill heißt er. Den will ich wieder haben!“, verlangte sie.
„Und Ljerka will ich sehen. Ich glaub erst, dass ihr nix passiert ist, wenn sie es mir selber sagt.“, verlangte sie und tippte mit dem Zeigefinger auf die Tischplatte um das zu unterstreichen.