Einen Worgen groß wie ein Pferd in einem Raum in dem er sich kaum würde umdrehen können. Angestrengt rieb Ion sich die Schläfen, während er den Blick durch den Raum wandern ließ. „Ihr solltet etwas mehr Platz schaffen.“ sagte Ion. „Bricht der Worg durch, könnt ihr auch eine Münze werfen, ob er brav ist oder alles zerfleischt was ihm zu nahe kommt. Besorgt Fleisch, damit er was fressen kann. Am besten viel Fleisch. Satt ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass er umgänglich bleibt.“
Ion seufzte kurz, nickte dann aber. „wird schon schief gehen.“ wirklich zuversichtlich klang er immer noch nicht. Aber er konnte über den Worgen Herr werden, wenn er aufmerksam blieb und schneller war als dieser. „Lasst uns sein Fell auf den Boden legen und alles andere raus schaffen. Wir haben schon genug zerstört.“
Worauf hatte er sich nur eingelassen? Dann kam ihm noch ein anderer Gedanke. „Haben wir den Segen der Erzpriesterin?“
Das Haus der Melitele - Quartiere
- Avarion DeSpaire
- Spieler Level 4
- Beiträge: 504
- Registriert: Samstag 14. Mai 2022, 13:34
- Lebenslauf:
- Jarel Moore
- Spieler Level 5
- Beiträge: 1049
- Registriert: Freitag 25. März 2022, 23:06
- Lebenslauf: Jarel
„Das mit dem Fressen ist eine hervorragende Idee.“, gab Jarel zu.
Es folgte eine weitere Frage an Ion, die Slava jedoch nicht hören sollte und daher über den Ring erfolgte.
„Wie bist du den Fluch eigentlich losgeworden?“ Den Hexenmeister – der das eigentliche Ziel des speziell für ihn geschaffenen Fluches gewesen war – ebenfalls als Lykanthropen bloßzustellen wollte Jarel verhindern.
„Und…ist es eine gute Idee Mutter Varelia mit einzubeziehen? Dass ich mich verwandeln kann ist die eine Sache. Es HIER zu tun eine völlig andere.“
Es folgte eine weitere Frage an Ion, die Slava jedoch nicht hören sollte und daher über den Ring erfolgte.
„Wie bist du den Fluch eigentlich losgeworden?“ Den Hexenmeister – der das eigentliche Ziel des speziell für ihn geschaffenen Fluches gewesen war – ebenfalls als Lykanthropen bloßzustellen wollte Jarel verhindern.
„Und…ist es eine gute Idee Mutter Varelia mit einzubeziehen? Dass ich mich verwandeln kann ist die eine Sache. Es HIER zu tun eine völlig andere.“
- Vyacheslav Sokolov
- Spieler Level 5
- Beiträge: 1254
- Registriert: Freitag 29. Oktober 2021, 16:58
- Lebenslauf: Slava
Fleisch müssten sie noch besorgen, das würde etwas Zeit kosten. Slava nickte, die Idee war gut. Jetzt woanders hin zu gehen nicht... Die Idee war ihm vor allem aus einem Grund gekommen...
"Hier kann er nicht weg, weder durch's Fenster, noch durch die Türe. Schlimmstenfalls müsste man nur die Türe blockieren... Und Nein, Die Erzpriesterin weiß von nichts, und sie würde das auch niemals gutheißen. Kann sie gar nicht, deshalb will ich ihr diese Verantwortung auch nicht aufbürden. Ich übernehme die Verantwortung."
Er hielt das Risiko tatsächlich für kalkulierbar.
"Wenn du allerdings in diesem Fall Bedenken hast kann ich das verstehen, dann müssten wir es doch an einem anderen Ort versuchen, hier wäre ideal, denn der Worg wird nicht fliehen können."
Durch die Türe kam ein Erwachsener gerade so durch, aber kein Tier wie dieser Worg.
"Hier kann er nicht weg, weder durch's Fenster, noch durch die Türe. Schlimmstenfalls müsste man nur die Türe blockieren... Und Nein, Die Erzpriesterin weiß von nichts, und sie würde das auch niemals gutheißen. Kann sie gar nicht, deshalb will ich ihr diese Verantwortung auch nicht aufbürden. Ich übernehme die Verantwortung."
Er hielt das Risiko tatsächlich für kalkulierbar.
"Wenn du allerdings in diesem Fall Bedenken hast kann ich das verstehen, dann müssten wir es doch an einem anderen Ort versuchen, hier wäre ideal, denn der Worg wird nicht fliehen können."
Durch die Türe kam ein Erwachsener gerade so durch, aber kein Tier wie dieser Worg.
- Avarion DeSpaire
- Spieler Level 4
- Beiträge: 504
- Registriert: Samstag 14. Mai 2022, 13:34
- Lebenslauf:
Die ersten Worte von Slava hatte Ion beinahe nicht gehört, hatten ihn die Worte Jarels etwa abgelenkt. Aber er war schnell wieder bei der Sache. „Räumlich betrachtet habt ihr Recht. Weglaufen kann er nicht. Aber bedenkt. Wenn er sich verwandelt und nicht umgänglich ist, wird es aber der halbe Tempel hören. Es obliegt dann euch das zu erklären. Sir.“ demonstrativ verbeugte sich Ion und trat einen Schritt vor, in das Zimmer von Jarel hinein und aus dem Flur heraus. „Ich werde, bis ihr soweit seid, meditieren. Meine Kräfte sammeln und lenken. Das ich im Zweifelsfall dem Worgen Herr werden kann.“
Im Zimmer steuerte Ion das Bett an und setzte sich im Schneidersitz auf das Fußende. Er sah Jarel an und beantwortete dessen Frage laut. „Toralar hat ihn getötet.“
Im Zimmer steuerte Ion das Bett an und setzte sich im Schneidersitz auf das Fußende. Er sah Jarel an und beantwortete dessen Frage laut. „Toralar hat ihn getötet.“
- Jarel Moore
- Spieler Level 5
- Beiträge: 1049
- Registriert: Freitag 25. März 2022, 23:06
- Lebenslauf: Jarel
Der Hexenmeister antwortete laut, so schien es ihm egal zu sein, ob Slava es erfuhr.
„Der Dämon hat en Worgen umgebracht?“, fragte er vollkommen baff und starrte Ion an.
Er würde Slava das Gespräch erklären müssen, doch im Moment war er zu überrascht um darauf zu achten.
Er rutschte noch ein Stück zur Seite, damit der Elf Platz hatte, ohne ihn dabei aus den Augen zu lassen. Viel Raum brauchte er allerdings nicht.
„Der Dämon hat en Worgen umgebracht?“, fragte er vollkommen baff und starrte Ion an.
Er würde Slava das Gespräch erklären müssen, doch im Moment war er zu überrascht um darauf zu achten.
Er rutschte noch ein Stück zur Seite, damit der Elf Platz hatte, ohne ihn dabei aus den Augen zu lassen. Viel Raum brauchte er allerdings nicht.
- Vyacheslav Sokolov
- Spieler Level 5
- Beiträge: 1254
- Registriert: Freitag 29. Oktober 2021, 16:58
- Lebenslauf: Slava
Slava zog die Augenbrauen hoch.
"Wer hat was?"
Fleisch besorgen würde dauern... und vielleicht sollte er es doch Varelia erklären oder einen anderen Ort wählen.
"Du hältst es also für keine gute Idee?"
Wollte er von Ion nochmal wissen
"Wer hat was?"
Fleisch besorgen würde dauern... und vielleicht sollte er es doch Varelia erklären oder einen anderen Ort wählen.
"Du hältst es also für keine gute Idee?"
Wollte er von Ion nochmal wissen
- Avarion DeSpaire
- Spieler Level 4
- Beiträge: 504
- Registriert: Samstag 14. Mai 2022, 13:34
- Lebenslauf:
„Wenn ihr wirklich meinen Rat wollt. Dann sage ich euch. Das ich glaube, das es jarel helfen kann zu gesunden. Auch das der Ort eine gute Wahl wäre, weil wie ihr selber erkannt habt, der Worg nicht fliehen kann. Also ist die Gefahr geringer das es Opfer von unbeteiligten gibt.“ setzte Ion an seine Einstellung zu der Sache zu erklären. „Ich weise euch nur daraufhin das es, sobald es nicht optimal läuft nicht unerkannt bleibt. Und wir sind zu Gast in diesem Tempel. Heimlichtuerei ist kein gutes Fundament für zukünftige Partnerschaften.“ Ions Blick glitt zu Jarel, kurz um seine Emotionen zu erkennen, dann zurück zu Slava. „Ich rate dazu, euch besser vorzubereiten und den Segen der Hausherrin einzuholen.“ den Blick auf Slavas Augen gerichtet fuhr er fort. „Entscheidet ihr euch meinen Rat nicht an zu nehmen, so werde ich zum Wohle aller tun was in meiner Macht steht den Schaden an Körper, Geist und Gebäude gering zu halten.“ dann griff er Jarels Frage wieder auf. „mein Blut ist für den Worgen toxisch. Toralar und der Worg haben sich nicht vertragen. In mir ist nur Platz für ein Monster.“
- Jarel Moore
- Spieler Level 5
- Beiträge: 1049
- Registriert: Freitag 25. März 2022, 23:06
- Lebenslauf: Jarel
Als der erste Schock vergangen war nahm Jarel sich so weit zusammen Slava zu erklären, was hier vor sich ging.
„Entschuldige die Heimlichtuerei.“, erklärte er in Slavas Richtung. „Der Fluch, der mich traf und den Worgen einpflanzte, der Ilarion die Großkatze einpflanzte, war eigentlich gegen Avarion gerichtet.
Alle anderen waren…Kollateralschaden.“ Er zuckte mit den Schultern und seufzte.
„Und wie ich gerade höre, ist Ion ihn wieder los.“
Dann kam ihm ein Gedanke und er richtete das Wort wieder an Ion.
„Deine Frau? Wie sieht es mit ihr aus? Ist sie ihre Katze auch los?“
„Entschuldige die Heimlichtuerei.“, erklärte er in Slavas Richtung. „Der Fluch, der mich traf und den Worgen einpflanzte, der Ilarion die Großkatze einpflanzte, war eigentlich gegen Avarion gerichtet.
Alle anderen waren…Kollateralschaden.“ Er zuckte mit den Schultern und seufzte.
„Und wie ich gerade höre, ist Ion ihn wieder los.“
Dann kam ihm ein Gedanke und er richtete das Wort wieder an Ion.
„Deine Frau? Wie sieht es mit ihr aus? Ist sie ihre Katze auch los?“
- Vyacheslav Sokolov
- Spieler Level 5
- Beiträge: 1254
- Registriert: Freitag 29. Oktober 2021, 16:58
- Lebenslauf: Slava
Etwas resigniert nickte Slava. Er hatte es sich einfacher vorgestellt, aber eigentlich hatte er nicht nachgedacht... In der Zone war das einfacher gewesen. Hier hatte er kein Hausrecht.
Und wo er recht hatte, hatte er recht.
Fuck.
"Ich hatte auf eine schnelle Lösung gehofft. Aber vermutlich habt ihr Recht... Etwas mehr Planung wäre besser. Ich wollte es Jarel ermöglichen, von Tretogor wieder aufrecht gegenüberzutreten..."
Aber ihm fehlte irgendwie ein großer Teil eines Gespräches, wie waren sie auf den Fluch gekommen?
Er schluckte das für den Moment.
Und wo er recht hatte, hatte er recht.
Fuck.
"Ich hatte auf eine schnelle Lösung gehofft. Aber vermutlich habt ihr Recht... Etwas mehr Planung wäre besser. Ich wollte es Jarel ermöglichen, von Tretogor wieder aufrecht gegenüberzutreten..."
Aber ihm fehlte irgendwie ein großer Teil eines Gespräches, wie waren sie auf den Fluch gekommen?
Er schluckte das für den Moment.
- Avarion DeSpaire
- Spieler Level 4
- Beiträge: 504
- Registriert: Samstag 14. Mai 2022, 13:34
- Lebenslauf:
„Krank zu sein ist keine Schande und jeder der das anders sieht ist ein Narr, denn gute Gesundheit ist etwas was jeder in seinem Leben irgendwann mal verliert. Es ist die Einstellung wie man vor jemanden tritt.“ sagte Ion und rutschte vom Bett wieder herunter. „Und wenn jemand geringschätzend herab blickt auf einen Mann der krank danieder liegt, hat nicht die richtige Einstellung.“ langsam erhob sich Ion und wirkte in seinen Bewegungen wohl überlegt und erhaben. Er drehte sich zu Jarel um und sah ihn an. Gib deinem Körper Zeit gesund zu werden. Und wenn du es beschleunigen möchtest, dann vorbereitet.“
Ion trat an Jarel heran und legte ihm aufmunternd eine Hand auf die Schulter. „Roana ist nicht geheilt. Mein Blut ist giftig, auch für ihre mutierte Form.“
Wieder drehte er sich zu Slava um, ging zu ihm herüber und blieb ihn auf Augenhöhe anblickend vor ihm stehen. „Eine gute Entscheidung. Ihr findet mich in der Bibliothek. Sir. Gibt es noch Anweisungen?“ dann lächelte er. „Ihr werdet besser mit dem Ring. Schon bald wird es euch leichter fallen.“
Ion trat an Jarel heran und legte ihm aufmunternd eine Hand auf die Schulter. „Roana ist nicht geheilt. Mein Blut ist giftig, auch für ihre mutierte Form.“
Wieder drehte er sich zu Slava um, ging zu ihm herüber und blieb ihn auf Augenhöhe anblickend vor ihm stehen. „Eine gute Entscheidung. Ihr findet mich in der Bibliothek. Sir. Gibt es noch Anweisungen?“ dann lächelte er. „Ihr werdet besser mit dem Ring. Schon bald wird es euch leichter fallen.“
- Jarel Moore
- Spieler Level 5
- Beiträge: 1049
- Registriert: Freitag 25. März 2022, 23:06
- Lebenslauf: Jarel
Mit einer Mischung aus Enttäuschung und Erleichterung fuhr Jarel gedankenverloren mit den Fingernägeln der Rechten über den linken Arm.
Er wollte geheilt werden. Lothar wollte etwas von ihm und er hatte noch immer keine Ahnung was es sein konnte. Der Raum war klein und wurde mit jeder Stunde kleiner, doch wie klein würde er erst werden, wenn er auf die Größe eines Reitpferdes gewachsen war.
Es war besser so. Er musste mit den Folgen der Schieße die er gebaut hatte leben und allein damit klar kommen.
Mit einem müden Schmunzeln sah er zu Ion hoch. Die Worte, sogar der Habitus…Das kannte er.
„Höre ich da deines Großvaters Worte?“, flachste er matt, aber freundlich.
Er wollte geheilt werden. Lothar wollte etwas von ihm und er hatte noch immer keine Ahnung was es sein konnte. Der Raum war klein und wurde mit jeder Stunde kleiner, doch wie klein würde er erst werden, wenn er auf die Größe eines Reitpferdes gewachsen war.
Es war besser so. Er musste mit den Folgen der Schieße die er gebaut hatte leben und allein damit klar kommen.
Mit einem müden Schmunzeln sah er zu Ion hoch. Die Worte, sogar der Habitus…Das kannte er.
„Höre ich da deines Großvaters Worte?“, flachste er matt, aber freundlich.
- Vyacheslav Sokolov
- Spieler Level 5
- Beiträge: 1254
- Registriert: Freitag 29. Oktober 2021, 16:58
- Lebenslauf: Slava
Ganz gab Slava Ion nicht recht. Sicher, im Idealfall war es keine Schande krank zu sein, aber dieser Idealfall existierte leider unter Menschen nicht. Wer schwach war geriet unter die Räder. Und Jarel war gerade nicht einmal in der Lage aus eigener Kraft bis zum Orden zu gelangen, wie sollte er da von Tretogor die Stirn bieten?
Aber er würde jetzt keine Diskussion vom Zaun brechen.
Sein Vorstoß war kurzsichtig gedacht gewesen. Verdammt.
Er nickte Ion noch zu, dass er ihn in der Bibliothek finden würde, dann wandte er sich wieder Jarel zu, nachdem der Elfenmagier verschwunden war.
"Du hattest gleich vermutlich gleich recht..." Er ließ sich wieder neben Jarel auf dessen Bett fallen.
"...soll ich dir trotzdem einen runterholen?" Er zwinkerte. Vielleicht tat ihm auch das alleine gut, auch ohne das Biest zu wecken.
Aber er würde jetzt keine Diskussion vom Zaun brechen.
Sein Vorstoß war kurzsichtig gedacht gewesen. Verdammt.
Er nickte Ion noch zu, dass er ihn in der Bibliothek finden würde, dann wandte er sich wieder Jarel zu, nachdem der Elfenmagier verschwunden war.
"Du hattest gleich vermutlich gleich recht..." Er ließ sich wieder neben Jarel auf dessen Bett fallen.
"...soll ich dir trotzdem einen runterholen?" Er zwinkerte. Vielleicht tat ihm auch das alleine gut, auch ohne das Biest zu wecken.
- Jarel Moore
- Spieler Level 5
- Beiträge: 1049
- Registriert: Freitag 25. März 2022, 23:06
- Lebenslauf: Jarel
Jarel lächelte ob Slavas Vorschlag.
„Bleib lieber noch eine kleine Weile und rede mit mir. Erzähl mir etwas von dir, was ich nicht weiß. Halt mich…und ein Kuss wäre schön.“
Der Schattenläufer wunderte sich über sich selber. Er hatte tatsächlich darauf angebissen, auf etwas, dass im Grunde reiner Größenwahn war. Und – viel schlimmer – er hatte in diese größenwahnsinnige Idee Hoffnung gesetzt. Und nun, da die Hoffnung verloschen war wie ein Lagerfeuer bei Schlagwetter, kam ihm der Raum noch kleiner, noch trostloser vor.
Vielleicht war es tatsächlich besser, wenn Slava morgen abreiste. Dann konnte er diesen Teil allein mit sich ausmachen.
„Bleib lieber noch eine kleine Weile und rede mit mir. Erzähl mir etwas von dir, was ich nicht weiß. Halt mich…und ein Kuss wäre schön.“
Der Schattenläufer wunderte sich über sich selber. Er hatte tatsächlich darauf angebissen, auf etwas, dass im Grunde reiner Größenwahn war. Und – viel schlimmer – er hatte in diese größenwahnsinnige Idee Hoffnung gesetzt. Und nun, da die Hoffnung verloschen war wie ein Lagerfeuer bei Schlagwetter, kam ihm der Raum noch kleiner, noch trostloser vor.
Vielleicht war es tatsächlich besser, wenn Slava morgen abreiste. Dann konnte er diesen Teil allein mit sich ausmachen.
- Avarion DeSpaire
- Spieler Level 4
- Beiträge: 504
- Registriert: Samstag 14. Mai 2022, 13:34
- Lebenslauf:
Ion war noch nicht ganz raus, als Slavas Worte an sein Ohr drangen, auch wenn sie nicht für ihn bestimmt waren. Die Tür in der Hand, den Rücken zu den beiden Turteltauben gedreht, verdrehte er die Augen. Ein schmunzeln huschte über seine Lippen und ein violetter Schatten über seine Augen. Es kostete den Elfen sämtliche Selbstbeherrschung den Dämon nicht zügellos vorpreschen zu lassen. „Wartet wenigstens dis ich weg bin.“ dann zog er die Tür hinter sich zu und trat auf den Flur hinaus.
Er atmete ein paar Male tief durch und doch war Toralar da. ,wollen wir nicht mitmachen?‘
‚Nein danke. DAS muss ich mir nicht ansehen.‘
‚wirklich schade. Der Schlosshund winselt bestimmt und wedelt mit dem Schwanz.‘
Ion schüttelte den Kopf.
‚Lass das, ich will es nicht wissen.‘
‚ach wie Schade. Müssen wir uns was anderes zum spielen suchen.‘
Vor der Tür krümmte sich der Elf kurz in seinen inneren Kampf verstrickt. Ein paar Schritte entfernte er sich noch und setzte sich dann auf die erste Stufe.
‚Irgendwas sagt mir, dass wir noch nicht verschwinden sollten.,
Er atmete ein paar Male tief durch und doch war Toralar da. ,wollen wir nicht mitmachen?‘
‚Nein danke. DAS muss ich mir nicht ansehen.‘
‚wirklich schade. Der Schlosshund winselt bestimmt und wedelt mit dem Schwanz.‘
Ion schüttelte den Kopf.
‚Lass das, ich will es nicht wissen.‘
‚ach wie Schade. Müssen wir uns was anderes zum spielen suchen.‘
Vor der Tür krümmte sich der Elf kurz in seinen inneren Kampf verstrickt. Ein paar Schritte entfernte er sich noch und setzte sich dann auf die erste Stufe.
‚Irgendwas sagt mir, dass wir noch nicht verschwinden sollten.,
- Vyacheslav Sokolov
- Spieler Level 5
- Beiträge: 1254
- Registriert: Freitag 29. Oktober 2021, 16:58
- Lebenslauf: Slava
Eigentlich hatte er angenommen, der Elf wäre bereits außer Hörweite, aber er vergaß schnell wie gute die hören konnten.
"Dann nicht... Und es war ein einmaliges Angebot und ist nicht übertragbar." fügte er noch hinzu, falls der Elf immer noch mithörte.
Erst als die Türe wirklich zugefallen war küsste er Jarel, lange genug um zu spüren, dass sich etwas regte.
Was sollte er erzählen...
Das meiste unterlag der Geheimhaltung oder... Dass er den Hierarchen stürzen wollte sollte er nicht laut aussprechen. Dass er sich das Anwesen angesehen hatte... Die Entdeckung im Hafenbecken oder die Projektile der Nilfgarder... oder die Sache mit Nahuela.
Ach doch, da gab es etwas.
"Schura und Valjan... du bist ja auch schon dahinter gekommen, dass sie ein Mädchen ist. Die beiden sind jetzt zusammen. Sie haben mich zum Essen eingeladen, Pelmeni... selbstgemacht. Das ist ein Gericht meiner Heimat."
Seine Hand lag wieder auf Jarels Oberschenkel und war vielleicht ein wenig gedankenverloren nach oben gewandert.
Schuras glückliches Gesicht und Valjans denen man beiden ansah, dass sie jetzt regelmäßig ihren Spass zusammen hatten... Ja, gerade den Spass vermisste er.
"Dann nicht... Und es war ein einmaliges Angebot und ist nicht übertragbar." fügte er noch hinzu, falls der Elf immer noch mithörte.
Erst als die Türe wirklich zugefallen war küsste er Jarel, lange genug um zu spüren, dass sich etwas regte.
Was sollte er erzählen...
Das meiste unterlag der Geheimhaltung oder... Dass er den Hierarchen stürzen wollte sollte er nicht laut aussprechen. Dass er sich das Anwesen angesehen hatte... Die Entdeckung im Hafenbecken oder die Projektile der Nilfgarder... oder die Sache mit Nahuela.
Ach doch, da gab es etwas.
"Schura und Valjan... du bist ja auch schon dahinter gekommen, dass sie ein Mädchen ist. Die beiden sind jetzt zusammen. Sie haben mich zum Essen eingeladen, Pelmeni... selbstgemacht. Das ist ein Gericht meiner Heimat."
Seine Hand lag wieder auf Jarels Oberschenkel und war vielleicht ein wenig gedankenverloren nach oben gewandert.
Schuras glückliches Gesicht und Valjans denen man beiden ansah, dass sie jetzt regelmäßig ihren Spass zusammen hatten... Ja, gerade den Spass vermisste er.
- Jarel Moore
- Spieler Level 5
- Beiträge: 1049
- Registriert: Freitag 25. März 2022, 23:06
- Lebenslauf: Jarel
Was Jarel gesagt hat war das eine. Was sein Körper auf den Kuss antwortete etwas anderes.
Er versuchte nur halbherzig seine Erektion in den Griff zu bekommen, atmete schwer und folgte Slavas Ausführungen mühselig.
„Schura und die Kleine? Ich dachte Schura sei schwul. Er schien eifersüchtig zu sein als…“
Jarel bekam den Gedanken kaum zu Ende gedacht. Sein Blut war gerade da unterwegs, wo es mehr Spaß machte.
Slava war seiner Bitte ausgewichen. Eigentlich hätte er jetzt noch einmal nachgeharkt.
Und uneigentlich war gerade etwas anderes wichtiger.
„Kein Wunder bei so einem gutaussehenden Kerl.“, brummelte Jarel, legte seine Hand an Slavas Wange und versuchte ihn in seine Richtung zu dirigieren, um einen weiteren Kuss zu rauben.
Er versuchte nur halbherzig seine Erektion in den Griff zu bekommen, atmete schwer und folgte Slavas Ausführungen mühselig.
„Schura und die Kleine? Ich dachte Schura sei schwul. Er schien eifersüchtig zu sein als…“
Jarel bekam den Gedanken kaum zu Ende gedacht. Sein Blut war gerade da unterwegs, wo es mehr Spaß machte.
Slava war seiner Bitte ausgewichen. Eigentlich hätte er jetzt noch einmal nachgeharkt.
Und uneigentlich war gerade etwas anderes wichtiger.
„Kein Wunder bei so einem gutaussehenden Kerl.“, brummelte Jarel, legte seine Hand an Slavas Wange und versuchte ihn in seine Richtung zu dirigieren, um einen weiteren Kuss zu rauben.
- Vyacheslav Sokolov
- Spieler Level 5
- Beiträge: 1254
- Registriert: Freitag 29. Oktober 2021, 16:58
- Lebenslauf: Slava
Slava ließ sich dirigieren und er küsste noch einmal. Und seine Hand wanderte unbefangen weiter, während seine Hand der Abendlatte schon gefährlich nahe kam.
"Offenbar ist er eher bi... Jedenfalls leben sie zusammen und haben Sex. Ich glaube zwar nicht, dass sie heiraten werden und jemals Kinder produzieren, jedenfalls nicht absichtlich, aber sie wohnen zusammen... Ich habe ihnen meine Wohnung überlassen. Habe dafür selbst eine neue bezogen... eine, die etwas sicherer liegt und schwerer einzusehen von der Straße."
Das bedeutete, weniger Zeugen.
"Du findest Schura gutaussehend?" Slava grinste und zog seine Hand etwas zurück als wäre er gerade eifersüchtig.
"Ein dreier kommt nicht in Frage, jedenfalls nicht mit einem dritten Kerl."
"Offenbar ist er eher bi... Jedenfalls leben sie zusammen und haben Sex. Ich glaube zwar nicht, dass sie heiraten werden und jemals Kinder produzieren, jedenfalls nicht absichtlich, aber sie wohnen zusammen... Ich habe ihnen meine Wohnung überlassen. Habe dafür selbst eine neue bezogen... eine, die etwas sicherer liegt und schwerer einzusehen von der Straße."
Das bedeutete, weniger Zeugen.
"Du findest Schura gutaussehend?" Slava grinste und zog seine Hand etwas zurück als wäre er gerade eifersüchtig.
"Ein dreier kommt nicht in Frage, jedenfalls nicht mit einem dritten Kerl."
- Jarel Moore
- Spieler Level 5
- Beiträge: 1049
- Registriert: Freitag 25. März 2022, 23:06
- Lebenslauf: Jarel
Jarel lachte dunkel, warm und …kurzatmig. „Ich meinte damit dich.“ Tatsächlich hatte der Schattenläufer nur noch Augen für Slava. Von kleinen Seitenblicken in Schuras und Reuvens Richtung abgesehen. „Obwohl ich Schura auch nicht von der Bettkante schubsen würde.“
Höchstens um auf dem Boden weiterzumachen.
„Warum denkst du, die beiden Heiraten nicht? Natürlich nicht offiziell, aber unsere Hochzeit wird auch nicht offiziell sein. Eine Doppelhochzeit vielleicht?“
Jarels Lippen suchten Slavas Hals. Reichlich umständlich und auch etwas schmerzhaft bei seiner Unbeweglichkeit, aber die schwirrenden Hormone stellten das alles in den Hintergrund.
Höchstens um auf dem Boden weiterzumachen.
„Warum denkst du, die beiden Heiraten nicht? Natürlich nicht offiziell, aber unsere Hochzeit wird auch nicht offiziell sein. Eine Doppelhochzeit vielleicht?“
Jarels Lippen suchten Slavas Hals. Reichlich umständlich und auch etwas schmerzhaft bei seiner Unbeweglichkeit, aber die schwirrenden Hormone stellten das alles in den Hintergrund.
- Vyacheslav Sokolov
- Spieler Level 5
- Beiträge: 1254
- Registriert: Freitag 29. Oktober 2021, 16:58
- Lebenslauf: Slava
"Du wirst ihn in Zukunft von der Bettkante stoßen müssen... sollte sich diese Frage einmal stellen. Und nicht nur um ihn auf dem Tisch zu nehmen."
Erriet er Jarels Gedanken. Nun näherte sich seine Hand doch wieder gefährlich.
"Schura würde wohl ja sagen, aber Valeska ist jung... Ich denke, sie will ihre Unabhängigkeit behalten. Ich schätze, sie bleiben einfach zusammen, eine Art Freundschaft plus. Vielleicht irre ich mich auch."
Seine Finger strichen bereits über den gespannten Stoff von Jarels Hose. Er selbst hatte sich einigermaßen unter Kontrolle, wenn auch vor allem weil die Hosen die er Trug deutlich enger geschnitten waren vor allem im Schritt und etwas wie eine flache Schamkapsel schlimmere Einblicke verhinderte. Zum Glück war die Mode hier nicht wie später im Barock, noch schütze und verdeckte der Stoff statt zur Schau zu stellen.
Erriet er Jarels Gedanken. Nun näherte sich seine Hand doch wieder gefährlich.
"Schura würde wohl ja sagen, aber Valeska ist jung... Ich denke, sie will ihre Unabhängigkeit behalten. Ich schätze, sie bleiben einfach zusammen, eine Art Freundschaft plus. Vielleicht irre ich mich auch."
Seine Finger strichen bereits über den gespannten Stoff von Jarels Hose. Er selbst hatte sich einigermaßen unter Kontrolle, wenn auch vor allem weil die Hosen die er Trug deutlich enger geschnitten waren vor allem im Schritt und etwas wie eine flache Schamkapsel schlimmere Einblicke verhinderte. Zum Glück war die Mode hier nicht wie später im Barock, noch schütze und verdeckte der Stoff statt zur Schau zu stellen.
- Jarel Moore
- Spieler Level 5
- Beiträge: 1049
- Registriert: Freitag 25. März 2022, 23:06
- Lebenslauf: Jarel
Bei der ersten direkten Berührung war es um Jarels halbherzige Zurückhaltung geschehen.
Ein kurzes Streicheln und die ganze Pracht drückte sich stramm an das dünne Leinen. Und auch Jarels Hand machte sich auf die Reise um nachzusehen, ob es auf der anderen Seite nicht ebenfalls Bedarf gab.
„Valeska also.“, stellte der Schattenläufer fest. „Wenn es den beiden so gefällt, warum nicht?“
Die Lippen des Schattenläufers verwöhnten den Hals des Spions.
„Du sagtest, ein weiterer Mann kommt nicht in Frage. Wie sieht es mit einer Frau aus?“, fragte er betont nebensächlich und ließ dabei seine Finger an gewisser Stelle spielen.
Das er bereits von einem Dreier mit einer gewissen Serrikanierin geträumt hatte verschwieg er ebenso wie die Tatsache, das er gerne mal eine gewisse Alchemistin probieren wollte.
Ein kurzes Streicheln und die ganze Pracht drückte sich stramm an das dünne Leinen. Und auch Jarels Hand machte sich auf die Reise um nachzusehen, ob es auf der anderen Seite nicht ebenfalls Bedarf gab.
„Valeska also.“, stellte der Schattenläufer fest. „Wenn es den beiden so gefällt, warum nicht?“
Die Lippen des Schattenläufers verwöhnten den Hals des Spions.
„Du sagtest, ein weiterer Mann kommt nicht in Frage. Wie sieht es mit einer Frau aus?“, fragte er betont nebensächlich und ließ dabei seine Finger an gewisser Stelle spielen.
Das er bereits von einem Dreier mit einer gewissen Serrikanierin geträumt hatte verschwieg er ebenso wie die Tatsache, das er gerne mal eine gewisse Alchemistin probieren wollte.